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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt LEKTION 10 Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1 Die Recherche-Arbeit kann in Partner- oder Gruppenarbeit, aber auch in Einzelarbeit geleistet werden. Der Vergleich der Recherche-Ergebnisse findet in Kleingruppen oder, je nach Teilnehmerzahl, im Plenum statt. Die Kursteilnehmer/innen sollen hier, so wie sie es in Ziel B2, Band 2, bisher gelernt haben, einen interessanten Beitrag zum Unterricht leisten. Die Präsentation kann fünf bis zehn Minuten dauern, sollte aber keinesfalls länger sein. Das Projekt benötigt eine Unterrichtseinheit oder mehr – abhängig davon, wie viele Beiträge es gibt. Je nachdem, wie die Präsentationen gestaltet sind, kann es sinnvoll sein, einen Computerraum zu nutzen. Hinweise zu den Aufgaben 1 Für die Recherche benötigen die Teilnehmer/innen einen Computer. 3 Wenn das Material als Kurszeitung, Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollte man die Teilnehmer/innen nicht einschränken. Natürlich darf anderseits das übrige Lernpensum nicht zugunsten des Projekts vernachlässigt werden. Engagierte Teilnehmer/innen sind auch mal bereit, zu Hause irgendetwas für den Unterricht zu erarbeiten. 5 Das abschließende Gespräch sollte besser formlos erfolgen, da hier die persönlichen Erfahrungen sicher wichtig sind. Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst

Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst · 2017. 8. 22. · Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

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Page 1: Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst · 2017. 8. 22. · Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 10

Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1

Die Recherche-Arbeit kann in Partner- oder Gruppenarbeit, aber auch in Einzelarbeit geleistet werden. Der Vergleich der Recherche-Ergebnisse findet in Kleingruppen oder, je nach Teilnehmerzahl, im Plenum statt.

Die Kursteilnehmer/innen sollen hier, so wie sie es in Ziel B2, Band 2, bisher gelernt haben, einen interessanten Beitrag zum Unterricht leisten. Die Präsentation kann fünf bis zehn Minuten dauern, sollte aber keinesfalls länger sein.

Das Projekt benötigt eine Unterrichtseinheit oder mehr – abhängig davon, wie viele Beiträge es gibt. Je nachdem, wie die Präsentationen gestaltet sind, kann es sinnvoll sein, einen Computerraum zu nutzen.

Hinweise zu den Aufgaben1 Für die Recherche benötigen die Teilnehmer/innen einen Computer.

3 Wenn das Material als Kurszeitung, Plakataktion oder als Internetmaterial zusammengestellt wird, sollte man die Teilnehmer/innen nicht einschränken. Natürlich darf anderseits das übrige Lernpensum nicht zugunsten des Projekts vernachlässigt werden. Engagierte Teilnehmer/innen sind auch mal bereit, zu Hause irgendetwas für den Unterricht zu erarbeiten.

5 Das abschließende Gespräch sollte besser formlos erfolgen, da hier die persönlichen Erfahrungen sicher wichtig sind.

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Arbeitsblatt 1 Recherche, Präsentation und Diskussion

Die Fuggerei – die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt

In Deutschland findet man die älteste Sozialsiedlung der Welt. Sie heißt „Fuggerei“.

Recherche1 Finden Sie im Internet mehr über diese Siedlung heraus. www.fugger.de ➛ erst Sprache auswählen (Deutsch!) ➛ dann Fuggerei (Leiste oben) anklicken www.fuggerei.de ➛ erst Sprache auswählen (Deutsch!) ➛ dann Fuggerei (Leiste oben) anklicken www.wikipedia.org/wiki/Fuggerei

Machen Sie sich dabei zu den folgenden Punkten Notizen:

– Wann und wo wurde die Siedlung gebaut? ...............................................................................................

– Wer hat sie gebaut und warum? ...............................................................................................................

– Wer durfte dort leben? .............................................................................................................................

– Wie groß sind die Wohnungen? ................................................................................................................

– Was kann man heute noch dort besichtigen?

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– Wie viel „Miete“ bezahlen die Bewohner heute? .......................................................................................

– Wozu haben sich die Bewohner außerdem noch verpflichtet? ...................................................................

– Welche weiteren Besonderheiten gibt es in der Siedlung? ........................................................................

Vorbereitung2 Sichten Sie die gesammelten Informationen. Sortieren Sie aus, was Sie nicht interessant genug finden.

Vergessen Sie nicht, Bilder auszusuchen.

3 Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Präsentationsformen: – Informationsplakat – Broschüre, die Sie am Computer/Kopierer kopieren – Sie erzählen, was Sie gefunden haben. Achten Sie dabei auf eine inhaltlich und sprachlich strukturierte Darstellung.

Präsentation4 Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse. Gehen Sie auch auf folgende Fragen ein. – Was fanden Sie besonders interessant? – Wie gefällt Ihnen das Projekt? – Sollte man heute ähnliche Projekte machen?

Diskussion5 Möchten Sie in so einer Siedlung leben? Was spricht aus Ihrer Sicht dafür, was dagegen? Sprechen Sie.

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Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 2

Aufgaben zum kreativen Schreiben für den gesamten Kurs.

Die Aufgabe wird gemeinsam im Kurs bearbeitet. Sie benötigen, je nach Interesse und Engagement Ihrer TN, eine oder vielleicht sogar zwei UE.

Hinweise zu den Aufgaben1 Die erste Aufgabe dient dazu, den TN die Art des Gebäudes, über das sie schreiben sollen, näherzu-

bringen. Nicht in jedem Land gibt es den sozialen Wohnungsbau. Informationen: Die Arbeitersiedlung Körtingdorf (Zeichnung und im renovierten aktuellen Zustand) und die ebenfalls renovierte ehemalige Bergarbeitersiedlung gehören zu den ältesten Modellen. Wichtig für sehr viele Menschen waren Gemeindebauten, wie der Karl Marx Hof (heutiger renovierter Zustand in Wien). All diese stammen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Die anderen Bauten sind nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden. Die gläserne Fassade, Rückansicht mit kleiner Grünfläche und Weg, ist neueren Datums.

2/3 Stillarbeitsphase für die einzelnen TN, hier sammeln sie ihre eigenen Gedanken. Machen Sie noch ein-mal deutlich, es geht um ein Wohnhaus, in dem viele Menschen (günstig) wohnen können. Unterstützen Sie die TN, die nicht wissen, wie sie die Ideen formulieren sollen.

4–6 Die TN arbeiten zu zweit. Eine gute Hilfe für Aufgabe 5 ist es, wenn die TN in Aufgabe 4 ihre Begriffe auf Kärtchen schreiben und anschließend die Gründe für die Begriffe auch auf diesen Kärtchen notieren. Diese Kärtchen können sie dann in Aufgabe 6 „abarbeiten“.

7 Abschlussphase mit einer Präsentation der Ergebnisse. Wenn die Präsentation der Ergebnisse an einem anderen Tag stattfindet, können die TN ihre Ideen auf Plakaten festhalten und vielleicht sogar mit Fotos oder Abbildungen aus dem Internet illustrieren.

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LEKTION 10

Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst

Arbeitsblatt 2 Kreatives Schreiben und Gespräch

Hier können viele Familien leben

1 Sehen Sie sich die Fotodoppelseite an. Lesen Sie den Text. Lösen Sie die folgenden Aufgaben. a Was versteht man unter sozialem Wohnungsbau? Kreuzen Sie an.

Häuser für reiche Menschen   Häuser für Menschen mit weniger Geld    b Welche Aussage ist richtig? Kreuzen Sie an.

In den Häusern wohnen viele Menschen.   In den Häusern wohnen wenige Menschen.   

2 Welches der Häuser auf der Fotodoppelseite gefällt Ihnen am besten? Wählen Sie eins aus und notieren Sie sich in Stichpunkten, warum es Ihnen gefällt.

3 Wie sieht Ihr Wohnhaus für viele Menschen aus? Was ist für Sie wichtig (Grünflächen, große Wohnungen, große Küchen, Balkone, modern, viel Farbe usw.)? Sammeln Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen. Ergänzen Sie Ihren Wortigel.

4 Arbeiten Sie nun zu zweit. Entscheiden Sie sich gemeinsam für zehn Begriffe aus Ihren Wortigeln.5 Planen Sie nun mithilfe dieser Begriffe Ihr gemeinsames Wohnhaus. Schreiben Sie neben die Begriffe,

warum Sie das wollen, warum Sie das gut finden.6 Beschreiben Sie jetzt Ihr Wohnhaus gemeinsam.

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7 Stellen Sie Ihre Wohnhäuser im Kurs vor. Vergleichen Sie dann. Sind Ihre Entwürfe ähnlich oder sehr verschieden?

Unser Wohnhaus soll …

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Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 3

Dieses Thema kann individuell oder im Kurs behandelt werden. Besonders empfiehlt es sich, wenn Gastschüler oder Gaststudenten in Gastfamilien aufgenommen werden sollen.

Es ist wichtig, die Wohnungssituation sprachlich so darzustellen, dass die Lernpartnerin/der Lernpartner sie versteht.

Weisen Sie Ihre Teilnehmer/innen darauf hin, dass zur häuslichen Wohnsituation natürlich auch – neben kulturellen Gepflogenheiten – wichtige familiäre Umstände zu berücksichtigen sind: Ein Familienmitglied übt regelmäßig an einem Instrument, ein Familienmitglied arbeitet im Schichtdienst, ein Familienmitglied ist krank oder behindert und braucht deshalb einen besonderen Umgang …

Hinweise zu den Aufgaben

Vorbereitung1 Weisen Sie Ihre Teilnehmer/innen darauf hin, dass sie die Überlegungen nur für sich anstellen und, wenn

sie nicht möchten, sie die E-Mail den anderen Teilnehmer/innen auch nicht zeigen müssen. Weisen Sie Ihre Teilnehmer/innen auch darauf hin, dass sie sich hier in eine Fremdperspektive hinein-

denken müssen.

2 Weisen Sie Ihre Teilnehmer/innen auch nochmal darauf hin, dass es sich wirklich lohnt, diesen Schritt des Sortierens zu machen. Das erleichtert das Schreiben (auch in Prüfungen).

3 Auch dieser Punkt ist wichtig, vor allen Dingen in Prüfungen, damit man sich nicht verzettelt und seine Gedanken in der Zeit gut sortiert unterbringen kann.

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LEKTION 10

Fotodoppelseiten Lektion 10: Angepasst

Arbeitsblatt 3 Interkulturelle Kommunikation, eine E-Mail schreiben

Unsere Wohnsituation

Vorbereitung1 Wenn Sie daran denken, dass ein Sprachenschüler / ein Student für mehrere Wochen oder gar mehrere

Monate in Ihrer Familie als Gast aufgenommen wird, welche Dinge oder Informationen finden Sie dann besonders wichtig? Stellen Sie sich dabei einen Gast vor, der aus einer fremden Kultur kommt.

Zum Beispiel: Wohnungsplan, Mitbewohner / Familienangehörige, ihre Beziehungen zueinander, bestimmte Rituale, Eigenheiten, Tabus.

2 Machen Sie sich Notizen und sortieren Sie diese Notizen nach thematischen Schwerpunkten.

3 Wählen Sie jetzt die Inhaltspunkte aus, die Sie in Ihrer E-Mail behandeln möchten.

Schreiben 4 Schreiben Sie jetzt eine E-Mail an Ihren zukünftigen Gast. Gehen Sie auf alle Inhaltspunkte ein, die Sie in

Aufgabe 3 ausgewählt haben.

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1

Die Vorbereitung von Aufgabe 1 erfolgt auf jeden Fall zu Hause (Internetrecherche) oder im Medienraum.

Die TN erarbeiten die Fragen des Interviews im Kurs.

Die TN führen das Interview in der Unterrichtszeit zum Beispiel an der Institution oder auch nach der Unterrichtszeit auf der Straße durch, je nachdem, wo Sie unterrichten. Es wäre von Vorteil, wenn Aufnahmegeräte zur Verfügung stünden. (Manche Mobiltelefone eignen sich auch schon.)

Hinweis: Dieses Arbeitsblatt hat zum Ziel, deutschsprachige Personen zu interviewen, und eignet sich deshalb besonders für Kurse in deutschsprachigen Ländern. Wenn Sie im Ausland unterrichten, gibt es die Möglichkeit, deutschsprechende Bekannte/Freunde über Skype zu interviewen oder auch andere Deutschlehrerinnen/-lehrer an Ihrer Institution zu befragen.

Hinweise zu den Aufgaben1 E-Book, auch eBook oder ebook, auf Deutsch auch manchmal E-Buch; electronical book, das elektronische

Buch, bedeutet nichts anderes, als die digitale Verfügbarkeit von Büchern, die aber „genauso“ aussehen wie ein gedrucktes Buch. Es gibt mittlerweile Bücher, die man nur noch als E-Book erhalten kann. Zurzeit gibt es leider noch verschiedene Anbieter, sodass nicht jedes E-Book auf jedem Lesegerät oder auf dem Computer zu lesen ist.

2 Falls die TN Hilfe beim Erstellen der Fragen benötigen, geben Sie Ihnen die Möglichkeit, die Fragen im Unterricht auszuarbeiten. So können Sie gleichzeitig auch sichergehen, dass sie verständlich und sprachlich korrekt sind. Außerdem bietet sich so auch die Möglichkeit, Interviews mit den anderen Kursteilnehmern zu üben. So lernen die TN, auf unerwartete Antworten schneller und besser zu reagieren.

4 Die Durchführung der Interviews erfolgt außerhalb des Unterrichtsraums. Gegebenenfalls können Sie schüchterne TN begleiten.

5 Diese Aufgabe kann auch als Podcast bearbeitet werden. Dafür werden die Interviews der TN am Computer aufgenommen und bearbeitet. Anschließend werden sie an die TN verschickt. Natürlich können auch nur die unbearbeiteten Aufnahmen verschickt werden. Informationen zum Thema Podcast im Unterricht finden Sie unter*: http://www.podcast.de http://cornelia.siteware.ch/blog/wordpress/2006/12/13/internationale-podcast-werkstatt

6 Die Vorbereitung der Präsentationen erfolgt auch außerhalb des Unterrichts. Planen Sie genug Zeit für die Präsentationsphasen ein.

* Für die Pflege und die Inhalte der Seiten können wir keine Verantwortung übernehmen.

Fotodoppelseiten Lektion 11: Versäumt

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LEKTION 11

Arbeitsblatt 1 Interview und Präsentation

E-Books sind die Bücher der Zukunft – oder doch nicht?

Recherche und Vorbereitung1 Informieren Sie sich im Internet über E-Books, wenn Sie sie nicht schon kennen oder selbst eines

besitzen. Schreiben Sie eine kleine Zusammenfassung darüber, was E-Books sind, für den Fall, dass Sie das Ihren Interviewpartnern erklären müssen.

2 Sie möchten wissen, was andere über E-Books denken. Erarbeiten Sie einen Fragenkatalog von mindestens fünf Fragen, den Sie Ihren Interviewpartnern stellen möchten.

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3 Entscheiden Sie: Möchten Sie die Interviews allein oder zu zweit führen?

Interview4 Interviewen Sie deutsche Freunde oder Bekannte zum Thema E-Books und stellen Sie Ihnen Ihre

Fragen aus Aufgabe 2. Wenn möglich, nehmen Sie die Antworten als Podcast auf. Machen Sie sich aber mindestens Notizen.

Präsentation5 Erzählen Sie von den Ergebnissen Ihrer Interviews im Kurs. Vergleichen Sie dann mit den Ergebnissen

der anderen Kursteilnehmerinnen/Kursteilnehmer. Sind Ihre Ergebnisse ähnlich?

6 Was glauben Sie persönlich nun nach Ihrer Recherche: Sind E-Books die Zukunft der Bücher? Sprechen Sie.

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 2

Individuelle Förderung: Ihre Teilnehmer/innen sollen ermutigt werden, selbstständig deutschsprachige Texte zu ihren Interessengebieten auszuwählen und zu lesen. Dazu werden sie ermutigt, eine Bibliothek auf-zusuchen (der Arbeitsauftrag aus dem Kurs verringert die Hemmschwelle).

Computer / Smartphone / Tablet: Teilnehmer/innen, die über entsprechende Geräte verfügen, können im Bereich der kostenlosen Onlinezeitschriften recherchieren. Die Teilnehmer/innen, die über solche Geräte verfügen, wissen in der Regel sehr gut, wie sie an die not-wendigen Informationen kommen.

Bibliothek: Die Recherche erfolgt außerhalb der Unterrichtszeit. Ermutigen Sie Ihre Teilnehmer/innen auch dazu, Informationsbroschüren etc. aus der Bibliothek mitzubringen. Oftmals muss man ihnen die Ausleihbedingungen, die Recherchemöglichkeiten usw. erklären.

Bei Interesse können die Teilnehmer/innen ihre Erfahrungen im Kurs berichten.

Es könnten dann – je nach Interessengebiet – kleine Lesezirkel im Kurs eingerichtet werden.

Hinweise zu den Aufgaben3 Man kann hier keine genaueren Angaben machen, weil sich die Technik in allen Bereichen sehr schnell

entwickelt.

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LEKTION 11

Arbeitsblatt 2 Recherche

Wie finde ich interessante deutschsprachige Texte?

1 Wofür interessieren Sie sich? Worüber haben Sie in letzter Zeit viel (in Ihrer Muttersprache) gelesen? Zu welchem Thema lesen Sie in Ihrer Muttersprache regelmäßig etwas? Notieren Sie Ihr Thema / Ihre Themen.

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Recherche2 Wo möchten Sie recherchieren? A Im Internet? B Mit Ihrem Smartphone / Ihrem Tablet? C In Ihrer Bibliothek?

3 Recherchieren Sie. A – Geben Sie in Ihre Suchmaschine, zum Beispiel Google, das entsprechende Suchwort ein, zum Beispiel

online zeitschrift auto. – Schauen Sie sich die Fundstellen an. Welche gefallen Ihnen? – Setzen Sie zu zwei oder drei der besten Zeitschriften ein Lesezeichen in Ihrem Computer.

So haben Sie jederzeit schnellen Zugang zu Ihren deutschsprachigen Zeitschriften.

B – Recherchieren Sie, über welche kostenlosen Apps Sie Zugang zu Zeitschriften / Artikeln haben, die sich

mit Ihrem Thema / Ihren Themen beschäftigen. – Stellen Sie auch fest, wie und in welchen Abständen die sie mit neuen Texten versorgen. – Es gibt auch die Möglichkeit, mehrere Onlinezeitschriften so zu verbinden, dass aus Ihnen immer die

Artikel zu Ihrem Thema / Ihren Themen herausgesucht werden.

C – Gehen Sie in Ihre Bibliothek. Am besten wenden Sie sich an die zuständige Bibliothekarin / den

zuständigen Bibliothekar. – Erklären Sie, was Sie möchten und wofür Sie sich interessieren. – Lassen Sie sich die entsprechenden Zeitschriften in der Zeitschriftenabteilung / im Zeitschriftenlesesaal

zeigen. – Wo gibt es Bücher, Neuerscheinungen zu Ihrem Thema / Ihren Themen? – Wie kann man recherchieren? – Wie sind die Ausleihbedingungen?

Präsentation4 Stellen Sie Ihre Ergebnisse kurz im Kurs vor. Vielleicht interessieren sich die anderen Kursteilnehmer/innen

für andere Themen. Vielleicht können Sie ihnen aber damit helfen, selbst interessante Themen zu finden.

Fotodoppelseiten Lektion 11: Versäumt

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 3

Die Recherche-Arbeit wird in Einzel- oder aber auch in Partnerarbeit bzw. Gruppenarbeit geleistet. Wegen der Aktualität des Themas ist ein Internetzugang notwendig.

Die Präsentation der Ergebnisse kann im Kurs oder über E-Mail erfolgen. Das heißt, die Rechercheergebnisse werden mündlich oder schriftlich zusammengefasst.

Ein anschließendes Gespräch im Kurs rundet die Beschäftigung mit dem Thema ab und dient auch der Verständniskontrolle.

Hinweise zu den Aufgaben1 Bei Wikipedia finden Sie unter Bookcrossing alle wichtigen Informationen zusammengefasst.

2/3 Wenn die Teilnehmer/innen die Möglichkeit haben, moodle-Plattformen oder Ähnliches zu benutzen, kann der Austausch der Informationen und die Diskussion über diese Plattform erfolgen.

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LEKTION 11

Arbeitsblatt 3 Recherche, Präsentation und Diskussion

Bookcrossing: Was ist das?

Haben Sie schon von Bookcrossing gehört? Recherchieren Sie und finden Sie heraus, worum es sich handelt.

1 Recherche im Internet Lesen Sie die folgenden Fragen. – Was ist Bookcrossing? – Wie lässt man ein Buch frei? – Was macht man, wenn man ein Buch gefangen hat? – Was ist das Ziel der Bookcrosser? weitere Fragen – Wer ist der Erfinder? – Wer unterstützt die Bookcrosser?

Geben Sie das Wort Bookcrossing in Ihre Suchmaschine ein. Lesen Sie dann die entsprechenden Seiten und notieren Sie die Antworten auf die Fragen. Notieren Sie auch Informationen, die Sie darüber hinaus interessant finden.

Präsentation2 Sichten Sie Ihr Material und entscheiden Sie, was davon Sie im Kurs vorstellen möchten. Sie haben zwei

Möglichkeiten. – Sie präsentieren Ihre Ergebnisse im Kurs. – Sie dokumentieren Ihre Ergebnisse schriftlich und verschicken sie an interessierte Kursteilnehmer/innen

per E-Mail.

Diskussion3 Diskutieren Sie nun gemeinsam im Kurs: Finden Sie, dass Bookcrossing eine gute Idee ist? Möchten Sie

mitmachen?

Fotodoppelseiten Lektion 11: Versäumt

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 4

Dieses Arbeitsblatt kann eine Zusatzaufgabe für Teilnehmer/innen sein, die gern schreiben und gern Geschichten erfinden.

Wenn immer zwei Teilnehmer zusammen einen Text schreiben, motivieren sie sich nicht nur gegenseitig, sondern lernen in der Regel viel voneinander.

Probleme, Fehler oder Unsicherheiten, die von einem Teilnehmer leicht „übergangen“ werden, werden beim gemeinsamen Schreiben eher auch gemeinsam gelöst. Gemeinsam Lösungen zu finden ist reizvoller und führt oft zu besseren Ergebnissen.

Hinweise zu den Aufgaben1 Die Idee hinter dieser Aufgabe ist, dass es leichter ist, einen Text in der Ich-Form zu schreiben, wenn man

zunächst nicht weiß, wer Anna Amalia ist. Tatsächlich sollen die Teilnehmer/innen die Geschichte der Anna Amalia Bibliothek beschreiben.

2 Die Brandkatastrophe könnte ein zentraler Aspekt der Geschichte sein.

Fotodoppelseiten Lektion 11: Versäumt

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LEKTION 11

Arbeitsblatt 4 Kreatives Schreiben

Hilfe für Anna Amalia

1 Arbeiten Sie zu zweit. – Klären Sie zuerst, wer oder was Anna Amalia ist: Geben Sie dafür Hilfe für Anna Amalia in Ihre

Suchmaschine ein. – Finden Sie dann auch heraus, warum sie Hilfe braucht.

2 Schreiben Sie eine kurze Autobiographie der Anna Amalia (in der Ich-Form). – Recherchieren Sie dafür im Internet, was alles passiert ist. – Notieren Sie alle wichtigen Informationen. – Legen Sie fest, wie viel Sie worüber schreiben möchten und in welcher Reihenfolge. – Sammeln Sie dann zu den Punkten Wörter, Ausdrücke und Wendungen.

3 Schreiben Sie Ihren Text. Lesen Sie ihn sich gegenseitig vor. Überarbeiten Sie die Stellen, die Ihnen möglicherweise nicht mehr so

gefallen.

4 Tauschen Sie Ihre „Autobiographien“ aus.

Fotodoppelseiten Lektion 11: Versäumt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1

Für dieses Arbeitsblatt benötigen die Teilnehmer/innen zumindest für die Auswahl des Objektes einen Computer.

Für die Vorstellung und die Einigung auf ein Objekt, das die „Auszeichnung“ erhält, braucht man sicher eine Unterrichtseinheit.

Mit diesem Arbeitsblatt werden auch jene Teilnehmer/innen zum Sprechen motiviert, die sich sonst gern zurückhalten.

Hinweise zu den Aufgaben1–3 Diese Aufgaben erledigen die Teilnehmer/innen zu Hause. Bringen Sie aber für alle Fälle mindestens

drei Objekte für diejenigen mit, die sich zu Hause nichts ausgesucht haben, die Aufgabe vergessen haben oder in der vorhergehenden Unterrichtseinheit gefehlt haben.

5 Die Teilnehmer/innen präsentieren Ihre Objekte selbstständig. Sie müssen die anderen von ihrem Objekt überzeugen.

6 Die Vergabe des „Preises“ setzt voraus, dass alle TN sich zugunsten eines Objekts äußern und ihre Wahl auch begründen.

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

LEKTION 12

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LEKTION 12

Arbeitsblatt 1 Recherche, Präsentation und Diskussion

red dot design award – Rollenspiel

Recherche 1 Finden Sie im Internet (www.red-dot.de) mehr über den red dot design award und die ausgezeichneten

Objekte heraus.

2 Klicken Sie auf „red dot winners“ und dann „product design“. Sehen Sie sich einige der Gewinnerobjekte an. Welche gefallen Ihnen besonders gut?

3 Wählen Sie sich ein Objekt aus, das Ihnen besonders gut gefällt. Machen Sie sich zu folgenden Punkten Notizen.

– Wozu dient das Objekt? – Aus welchem Material ist das Objekt? – Beschreibung des Objektes (Maße, Form, Farbe …) – Wie ist das Designkonzept? – Wer hat es entworfen? – Was macht das Objekt zu etwas Besonderem?

Vorbereitung4 Drucken Sie Ihr Objekt farbig aus oder kopieren Sie es auf Ihrem Computer.

Präsentation5 Zeigen Sie Ihr Objekt (Farbausdruck / am Rechner / Whiteboard / über Beamer) und präsentieren Sie es.

Gehen Sie dabei auf die Punkte in Aufgabe 3 ein. Begründen Sie überzeugend, warum Sie gerade dieses Objekt ausgewählt haben.

Diskussion6 Sie haben jetzt die Aufgabe, gemeinsam ein Objekt auszuwählen, das den red dot design award bekommt.

Einigen Sie sich auf ein Objekt.

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 12

Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

Für dieses Projekt benötigen Sie einen Computer mit Internetanschluss: Je drei TN brauchen mindestens einen Computer.

Geeignet für den ganzen Kurs, dann in Zweier- oder Dreiergruppen.

Geeignet als Motivation für besonders engagierte oder interessierte TN. Vielleicht gibt es TN, die sich ganz besonders für Design interessieren?

Hinweise zu den Aufgaben Die Recherche-Arbeit wird in Einzelarbeit oder als Partner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause geleistet.

Die Präsentation der Recherche-Ergebnisse sowie die Diskussion erfolgen in Kleingruppen oder im Plenum.

Hier haben die Teilnehmer die Gelegenheit, eigenständig einen Beitrag zum Unterricht zu leisten. Der Beitrag sollte nicht länger als sechs Minuten dauern. Erinnern Sie die TN noch einmal daran, dass sie ihre Präsentationen inhaltlich und sprachlich ansprechend gestalten.

Wenn die TN ihr Material als Kurszeitung, Plakataktion oder Internetmaterial zusammenstellen wollen, sollten Sie sie so wenig wie möglich einschränken. Allerdings sollte das übrige Lernpensum nicht darunter leiden.

Das anschließende Gespräch sollte im Plenum geführt werden.

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

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LEKTION 12

Arbeitsblatt 2 Recherche, Präsentation und Gespräch

Das red dot design museum Deutschland

1 Sehen Sie sich die Seiten 64 und 65 im Kursbuch an. Das rötliche Gebäude in der Mitte ist das red dot design museum Deutschland. Finden Sie mehr darüber heraus.

Recherche2 Gehen Sie auf die Website des red dot (www.red-dot.de) und klicken Sie auf „museums“. Lesen Sie die

Informationen zu dem Museum in Deutschland.

3 Machen Sie sich Notizen zu dem Museum. Beantworten Sie auch die folgenden Fragen:

– Wo steht das Museum? – Was ist das Besondere an dem Museumsgebäude? – Wie groß ist es? – Was kann man dort besichtigen? – Wie viel kostet der Eintritt/eine Führung? – Was bietet der Museumsshop? – Was hat es noch zu bieten?

Vorbereitung4 Entscheiden Sie sich nun für eine Präsentationsform: – Sie können das Material am Computer kopieren und eine kleine Broschüre zusammenstellen. – Sie können natürlich auch Plakate erstellen. – Oder Sie berichten mündlich im Kurs, was Sie über das Museum herausgefunden haben.

Präsentation5 Präsentieren Sie nun Ihre Ergebnisse zum red dot design museum.

Diskussion6 Gespräch im Kurs: Finden Sie das Museum interessant? Würden Sie gerne hinfahren und es

besichtigen?

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 12

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 3

Ein Teil der Aktivitäten findet im Kurs statt. Die Befragung läuft außerhalb des Unterrichts ab.

Vor allem bei Kursen im deutschsprachigen Raum ist dieses kleine Projekt geeignet, die Teilnehmer/innen zum Sprechen anzuregen. Wenn sie deutschsprachige oder andere deutsch sprechende Personen befragen, müssen sie in der Regel auch erklären, warum sie das fragen. Daraus kann sich mit den unterschied-lichsten Personen ein authentisches Gespräch außerhalb des Kursunterrichts entwickeln.

Hinweise zu den Aufgaben1 Diese Aufgabe ist auch geeignet, den Wortschatz zu Dingen des alltäglichen Lebens zu aktivieren.

2 In diese Tabelle werden die verschiedenen Objekte, die die Kursteilnehmer/innen ausgewählt haben, eingetragen. So hat jede Gruppe ihre eigene Liste.

3 Machen Sie im Kurs deutlich, dass die Ergebnisse um so besser und interessanter sind, je mehr Personen sie befragen.

4 Die Auswertung erfolgt einfach mithilfe von Strichlisten.

6 Die Unterschiede könnten darin liegen, dass unterschiedliche Personenkreise befragt worden sind, oder auch daran, dass ganz verschiedene Produkte ausgewählt wurden.

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

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LEKTION 12

Arbeitsblatt 3 Umfrage und Erstellung einer Statistik

Design ist eine Kunst, die vor allem aus dem Wettbewerb entsteht. Ähnlichen Produkten verpasst sie den Nimbus der Unverwechselbarkeit. (Roger Willemsen, deutscher Moderator, Produzent, Autor)

1 Arbeiten Sie zu dritt. Überlegen Sie sich, bei welchen der aufgezählten Produkte Design eine wichtige Rolle spielt. Ergänzen Sie, wenn Ihrer Meinung nach bestimmte Produkte fehlen. Streichen Sie diejenigen, bei denen Design keine Rolle spielt. Am Ende sollen aber nur sechs Produkte übrig bleiben.

Auto Brille Möbelstück Kleidungsstück Laptop Handy Fahrrad Sportgeräte wie Skier … Haushaltsgeräte Tasche

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2 Tragen Sie nun Ihre Produkte in die folgende Liste ein.

Das Design ist mir dabei

Produkt am wichtigsten. sehr wichtig. wichtig. nicht so wichtig. völlig unwichtig.

Umfrage3 Wie wichtig ist Ihnen / dir bei … das Design? Befragen Sie möglichst viele (deutsche) Freunde/Bekannte

und tragen Sie deren Antworten als Strich in die Tabelle von Aufgabe 2 ein.

Auswertung4 Werten Sie nun zu dritt Ihre Umfrageergebnisse aus. Welche Antworten haben die Befragten gegeben?

Wie vielen Personen ist das Design bei bestimmten Produkten wichtig oder unwichtig? Erstellen Sie eine Statistik.

Präsentation5 Präsentieren Sie Ihre Umfrageergebnisse im Kurs.

Abschlussgespräch6 Wie waren die Ergebnisse? Eher ähnlich oder eher verschieden? Woran könnte das liegen?

Fotodoppelseiten Lektion 12: Geschafft

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Fotodoppelseiten Lektion 13: Vergessen

Anmerkungen zum Arbeitsblatt 1, 3

Im Kurs

Ziel B2, 2 CDs zum Kursbuch (Bestellnummer: 531674): CD2, Track 14 (Track 15, siehe Arbeitsblatt 3) Auszug aus dem Roman (als Hörbuch, vom Autor selbst gelesen. Jan Weiler: Maria, ihm schmeckt’s nicht! Geschichten von meiner italienischen Sippe. Taschenbuchausgabe, Ullstein Buchverlage GmbH, 2004, Seite 37, 38, 42, 63–66. Hinweis: Das Buch ist nicht nur ein Bestseller, sondern ein Longseller. Gleichnamiger Film zum Buch mit Christian Ulmen in der Hauptrolle und mit Mina Tander und Lino Banfi. Regisseurin ist Neele Leana Vollmar, gedreht wurde in Apulien (Italien), München und Krefeld.

Hinweise zu den AufgabenArbeitsblatt 1 Sie benötigen für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer eine Kopie des Arbeitsblatts.

Folgen Sie im Unterrichtsverlauf dem Arbeitsblatt.

Stellen Sie den TN auf keinen Fall die Transkription zur Verfügung.

Geben Sie den TN ausreichend Zeit, um im Plenum von traditionellen Hochzeitsgeschenken in ihren Ländern zu erzählen.

Aufgabe 4 erfolgt in Partnerarbeit. Die Ergebnisse werden in Aufgabe 5 im Plenum vorgestellt und besprochen.

Das Arbeitsblatt 3 schließt sich an dieses Arbeitsblatt direkt an.

Gehen Sie genau so vor, wie auf den Arbeitsblättern angelegt.

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LEKTION 13

Fotodoppelseiten Lektion 13: Vergessen

Arbeitsblatt 1 Hören und Sprechen

Tracknummer 14 der Kursbuch-CD 2

1 Lesen Sie die Aufgaben. Hören Sie dann einen Ausschnitt aus Jan Weiler: Maria, ihm schmeckt’s nicht! Geschichten von meiner italienischen Sippe. Kreuzen Sie an. Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?

richtig falsch a Antonio trägt eine lila-gold gestreifte Weste mit Fliege. b Antonio ist starker Raucher. c Er ist der Schwiegervater des Erzählers. d Die Braut kommt aus Norditalien. e Fast alle Verwandten, die den Brief unterschrieben haben, heißen Maria oder Antonio. f Das Geschenk ist ein Porzellanschwan, in den man Süßigkeiten legen kann. g Die Braut, Sarah, freut sich sehr über das Geschenk. h Campobasso ist eine sehr lebendige Hauptstadt.

2 Was vermuten Sie? Ist der Bräutigam, also der Erzähler, begeistert von dem Geschenk aus Italien? Sprechen Sie.

3 Mit Hochzeitsgeschenken ist es immer so eine Sache. Was schenkt man in Ihrem Heimatland traditionell zu einer Hochzeit? Berichten Sie. Erklären Sie eventuell auch, warum man das schenkt.

4 Was wäre für Sie persönlich das schrecklichste Hochzeitsgeschenk?

5 Was würden Sie damit machen, wenn Sie es von lieben Verwandten geschenkt bekommen? Sprechen Sie mit Ihrer Lernpartnerin/Ihrem Lernpartner.

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 13

Fotodoppelseiten Lektion 13: Vergessen

Anmerkungen zum Arbeitsblatt 2

Einsatz: Im Kurs; nur wenn ausreichend Zeit vorhanden ist. Außerdem sollte gewährleistet sein, dass das Arbeitsblatt 1 gemacht worden ist und auch genug Zeit für das Arbeitsblatt 3 zur Verfügung steht.

Das Arbeitsblatt 2 setzt die Kenntnis von Track 14 der CD 2 zu Seite 78/79 im Kursbuch voraus und baut direkt auf das Arbeitsblatt 1 auf.

Sie benötigen für jede Teilnehmerin / jeden Teilnehmer eine Kopie des Arbeitsblattes. Außerdem brauchen Sie einen CD-Player und die CD 2.

Folgen Sie im Unterrichtsverlauf dem Arbeitsblatt.

Stellen Sie den Teilnehmer/innen auf keinen Fall die Transkription zur Verfügung.

Lassen Sie den Teilnehmer/innen genügend Freiraum, um das Arbeitsblatt kreativ zu bearbeiten.

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LEKTION 13

Fotodoppelseiten Lektion 13: Vergessen

Arbeitsblatt 2 Kreatives Schreiben

Tracknummer 14 der Kursbuch-CD 2

1 Sie haben den Anfang des Auszugs aus dem Roman Maria, ihm schmeckt’s nicht! Geschichten von meiner italienischen Sippe von Jan Weiler gehört. Jetzt reisen der Erzähler und seine Frau Sarah in ihr Heimatland Italien. Was glauben Sie, wie geht die Geschichte weiter, wenn das Ehepaar in Italien bei der italienischen Familie ankommt? Arbeiten Sie zu zweit, sammeln Sie Ideen und machen Sie sich Notizen.

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2 Ordnen Sie Ihre Notizen für Ihre Geschichte. Legen Sie die Reihenfolge fest.

3 Schreiben Sie Ihre Geschichte dann auf.

4 Lesen Sie Ihre Geschichten im Kurs vor. Wenn Sie dazu keine Zeit haben, können Sie Ihre Geschichte den anderen auch in einer E-Mail zusenden.

5 Machen Sie dann Arbeitsblatt 3. Dort erfahren Sie, wie die Geschichte wirklich weitergeht.

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 13

Arbeitsblatt 3 Variante, Hören, Sprechen

Tracknummer 15 der Kursbuch-CD 2

1 Hören Sie nun den zweiten Teil der Geschichte und beantworten Sie die folgenden Fragen. Arbeiten Sie zuerst für sich. Setzen Sie sich dann in Dreiergruppen zusammen und ergänzen Sie Ihre Informationen.

– Wie beschreibt Antonio die Italiener? Notieren Sie mindestens vier Eigenschaften.

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– Mit welchen Adjektiven beschreibt er dagegen Deutschland im Allgemeinen?

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– Was sagt er über das deutsche Essen?

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– Was lobt Antonio besonders an der deutschen Küche, sobald er in Italien ist?

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– Welche Eigenschaft der Deutschen bewundert er dann vor allem?

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2 Vergleichen Sie jetzt Ihre Ergebnisse aus Aufgabe 1 und korrigieren Sie gegebenenfalls Ihre Lösung.

3 Lesen Sie die beiden Zitate. Der Erzähler bezeichnet Antonio als eine Person, die nicht wirklich dort zu Hause ist, wo sie wohnt, aber auch nicht wirklich dahin gehört, wo sie herkommt. Das Zitat im Kursbuch, Seite 78 sagt genau das Gegenteil: Ich persönlich sitze in Deutschland nicht zwi-schen zwei Stühlen, sondern auf einer Couch. Die habe ich mir aus den beiden Stühlen gemacht. Ich empfin-de es als großen Luxus, in zwei Kulturen zu Hause zu sein. Das bereichert mein Leben.

4 Was könnte mit den Zitaten jeweils gemeint sein? Welches können Sie eher verstehen? Sprechen Sie darü-ber im Kurs.

Fotodoppelseiten Lektion 13: Vergessen

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 14

Fotodoppelseiten Lektion 14: Nachgemacht?

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1

Vorbereitung zu Hause.

Austausch der Ergebnisse im Kurs.

Hinweise zum Arbeitsblatt Hier kann man die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu anregen, eigenständig einen interessanten Beitrag

für den Unterricht zu erarbeiten. Der Beitrag darf ruhig eine Seite umfassen. Der Ratespiel-Charakter erhöht gegebenenfalls die Motivation der Lerner, bei der Präsentation aufmerksam zuzuhören. Das Ratespiel kann man nur in homogenen Gruppen machen, da man in heterogenen Gruppen man davon ausgehen muss, dass die Stars der einen den anderen völlig unbekannt sind.

Wenn die TN das Material als Kurszeitung, als Plakataktion oder als Internetmaterial zusammenstellen wollen, halten Sie sie nicht davon ab. Natürlich darf ein solches Projekt nicht auf Kosten des übrigen Lernpensums gehen. Jedoch kann ein derart dekorierter Unterrichtsraum sehr zur Motivation beitragen.

Folgen Sie im Unterrichtsverlauf den Aufgaben auf dem Arbeitsblatt.

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LEKTION 14

Arbeitsblatt 1 Recherche und Präsentation

Meine Lieblingsschauspielerin / Mein Lieblingsschauspieler

1 Wer ist Ihre Lieblingsschaupielerin? Wer ist Ihr Lieblingsschauspieler? (Falls Sie keine(n) haben: Wer ist eine besonders interessante / erfolgreiche Schauspielerin / ein besonders interessanter / erfolgreicher Schauspieler in Ihrem Heimatland?)

Recherche und Vorbereitung2 Recherchieren Sie im Internet oder in der Bibliothek zu Ihrer Schauspielerin/Ihrem Schauspieler und

machen Sie sich Notizen zur Biografie Ihrer Person. Beantworten Sie dabei auch folgende Fragen:

– Wo und wann ist sie/er geboren? – Ist sie/er noch als Schauspielerin / Schauspieler tätig? – In welchem Alter hat sie/er begonnen, auf der Bühne zu stehen? – Wie ist ihre/seine Familiensituation? – Wo lebt sie/er? – Welche Rolle hat sie/ihn berühmt gemacht? – In welchen Filmen / TV-Serien kann man sie / ihn sehen? – Gibt es herausragende Momente in ihrer / seiner Karriere (Auszeichnungen, Preise …)? – Wieso bewundern Sie sie/ihn? Was ist das Besondere an dieser Person?

3 Schreiben Sie nun die Biografie zu Ihrer Schauspielerin / Ihrem Schauspieler. (Wenn die anderen Kursteilnehmer die Person auch kennen könnten, dann nennen Sie bitte keinen Namen. Sagen Sie nur „sie“ oder „er“. Die anderen Teilnehmer sollen den Namen Ihrer Person erraten.)

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Präsentation4 Tragen Sie die Biografie Ihrer Schauspielerin / Ihres Schauspielers im Kurs vor und lassen Sie die

anderen Teilnehmer gegebenenfalls den Namen erraten.

Fotodoppelseiten Lektion 14: Nachgemacht?

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 14

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 2

Dieses Projekt eignet sich nur für Teilnehmergruppen, die sich vor Ort deutschsprachige Aufführungen ansehen können.

Die Grundidee ist, den Teilnehmer/innen die Hemmschwelle zu nehmen, deutsprachige kulturelle Veranstaltungen zu besuchen.

Hinweise zu den Aufgaben2 Wenn es in der Stadt, in der der Kurs stattfindet, auch kleine Theater gibt, sind diese Aufführungen

oftmals geeigneter. Vielleicht kann man ein Gespräch mit den Schauspielern organisieren.

Fotodoppelseiten Lektion 14: Nachgemacht?

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

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LEKTION 14

Arbeitsblatt 2 Eine gemeinsame Aktion planen

Unser Theaterbesuch

Austausch 1 Gibt es einen Theaterbesuch, an den Sie sich gut erinnern? Wo war der? Was haben Sie gesehen?

Berichten Sie.

Vorbereiten2 Sie wollen gemeinsam ins Theater gehen. – Besorgen Sie sich ein Wochen- oder Monatsprogramm. – Einigen Sie sich, wann Sie ins Theater gehen möchten. – Welche Stücke werden zu dem Termin / an den möglichen Terminen angeboten? – Einigen Sie sich gemeinsam auf eine bestimmte Vorstellung. – Gibt es die Möglichkeit, verbilligte Studentenkarten zu bekommen?

3 Gibt es im Theater die Möglichkeit, eine Einführung zu dem Stück zu bekommen? Dann organisieren Sie sie.

Wenn nicht, müssen Sie sich selbst vorbereiten. – Kennen Sie das Stück vielleicht schon, dann beschreiben Sie es bitte im Kurs. – Ist das Stück unbekannt, dann recherchieren Sie im Internet, ob Sie Informationen darüber finden. – Sammeln Sie dann Ihre Informationen im Kurs.

Nach dem Theaterbesuch4 Wie hat Ihnen das Stück gefallen? Wie hat Ihnen die Aufführung, die Inszenierung, das Bühnenbild

gefallen? Tauschen Sie sich im Kurs aus.

Fotodoppelseiten Lektion 14: Nachgemacht?

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 15

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1, 2

Die Bearbeitung des Arbeitsblattes erfolgt bei speziellem Interesse.

Die Bearbeitung des Arbeitsblattes und die Vorbereitung der Ergebnisse erfolgen in Einzelarbeit oder als Partner- bzw. Gruppenarbeit zu Hause.

Hinweise zu den Aufgaben Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben im Verlauf von Ziel B2, Band 2 gelernt, wie eine Präsentation

inhaltlich und sprachlich strukturiert sein soll. Weisen Sie darauf noch einmal hin.

Die Ergebnisse werden mündlich im Kurs präsentiert, können aber auch gerne schriftlich vorgelegt wer-den. Die Präsentationen können gebündelt erfolgen oder verteilt auf die folgenden Unterrichtseinheiten als Einstiegs- oder Aufwärmphase.

Verweise auf entsprechende Internetseiten erhalten die TN auf dem Arbeitsblatt.

Dieses Projekt bezieht sich auf Alexander von Humboldt. Wenn Sie einen gemischten Kurs mit TN verschiedener Nationalitäten haben, können Sie auch das Arbeitsblatt 2 verwenden.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

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LEKTION 15

Arbeitsblatt 1 Recherche, Präsentation

Thomas Jefferson sagte über Alexander von Humboldt: „Er war der größte reisende Wissenschaftler, der jemals gelebt hat.“ Wer war Alexander von Humboldt? Lernen Sie einen großen deutschen Forschungsreisenden kennen.

Vorbereitung1 Finden Sie mehr über Alexander von Humboldt heraus. Beantworten Sie auch die folgenden Fragen: – Wo lebte er? – Wann lebte er? – Welche Schulbildung/Ausbildung hatte er? – Wie wurde er Forscher? – Wohin reiste er? – Warum sind in ganz Deutschland Gymnasien nach ihm benannt? – Wann und wie starb er?

Informationen finden Sie auch auf den folgenden Internetseiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt http://www.humboldt-portal.de. Oder suchen Sie selbst mithilfe von Suchmaschinen.

Während der Recherche2 a Notieren Sie sich die Antworten auf die Fragen auf einem Blatt oder auf Kärtchen. Sie können auch

angewählte Seiten ausdrucken und dort die Antworten markieren. Haben Sie noch weitere interessante Informationen gefunden? Notieren Sie auch diese.

2 b Vielleicht haben Sie auch interessante Bilder und Fotos gefunden. Drucken Sie sie aus und sammeln Sie sie.

Präsentation3 a Schreiben Sie die Informationen (Notizen) über Alexander von Humboldt auf ein Poster (großes Blatt

Papier). Kleben Sie die Abbildungen, die Sie gefunden haben, dazu.

3 b Hängen Sie das Poster im Kurs auf und erzählen Sie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was Sie herausgefunden haben.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 15

Arbeitsblatt 2 Recherche und Präsentation

Forscher / Forscherin aus meinem Heimatland

Recherche1 Welche Forscherin oder welchen Forscher aus Ihrem Land möchten Sie den anderen Teilnehmerinnen und

Teilnehmern vorstellen? Finden Sie mehr über die Personen heraus.

– Wo lebte sie/er? – Wann lebte sie/er? – Welche Schulbildung/Ausbildung hatte die Person? – Wie wurde sie/er Forscher? – Wohin reiste sie/er? – Was hat sie/ihn berühmt gemacht? – Wann und wie starb sie/er?

Während der Recherche2 a Notieren Sie sich die Antworten auf die Fragen auf einem Blatt oder auf Kärtchen. Sie können auch

angewählte Seiten ausdrucken und dort die Antworten markieren. Haben Sie noch weitere interessante Informationen gefunden? Notieren Sie auch diese.

2 b Vielleicht haben Sie auch interessante Bilder und Fotos gefunden. Drucken Sie sie aus und sammeln Sie sie.

Präsentation3 a Schreiben Sie die Informationen (Notizen) über Ihre Forscherin/Ihren Forscher auf ein Poster (großes

Blatt Papier). Kleben Sie die Abbildungen, die Sie gefunden haben, dazu.

3 b Hängen Sie Ihr Poster im Kurs auf und erzählen Sie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, was Sie herausgefunden haben.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, Ingolstadt

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LEKTION 15

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 3

Die Bearbeitung des Arbeitsblattes erfolgt bei speziellem Interesse.

Die Bearbeitung des Arbeitsblatts kann alleine, aber auch in Partnerarbeit erfolgen.

Die Bearbeitung des Arbeitsblatts erfordert von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, einen Text zu schreiben, der auf Fakten beruht. Die Ich-Perspektive stellt aber eine Verfremdung dar, die die Teilnehmer in Ihrer kreativen Arbeit unterstützt.

Wenn die Teilnehmer/innen Freude an solchen Aufgaben haben, im eigentlichen Kursverlauf aber nicht aus-reichend Zeit zur Verfügung steht, kann man auch folgendermaßen vorgehen:

– Die Teilnehmer/innen schreiben ihren Text zu Hause. Sie stellen ihn auf der moodle-Plattform (oder einer ähnlichen Plattform) den anderen zur Verfügung beziehungsweise verschicken ihn per E-Mail an alle.

– Auf ihrer Plattform (Chat oder schriftlichem Austausch) erraten die Teilnehmer/innen, um welches Tier es sich jeweils handelt, oder tauschen sich über E-Mail aus.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Arbeitsblatt 3 Kreatives Schreiben

Wer bin ich? – Ein tierisches Leben.

1 Welches Tier fasziniert Sie? Oder welches Tier finden Sie schrecklich? Wählen Sie eines aus. Wenn mög-lich, entscheiden Sie sich für kein alltägliches Tier, sondern für ein außergewöhnliches.

2 Beantworten Sie auch diese Fragen zu Ihrem Tier:

– Wie groß ist es? – In was für einer Umgebung lebt es? – Wie sieht seine „Wohnung“ aus? – Mit wem lebt es zusammen? – Wann ist es wach? – Wann schläft es? – Wie ernährt es sich? – Hat es ein Fell, Federn oder etwas anderes? – Was ist das Besondere an diesem Tier?

2 Schlüpfen Sie jetzt in die Rolle des Tieres, das Sie gewählt haben. Schreiben Sie mithilfe Ihrer Antworten zu den Fragen in 2 aus der Ich-Perspektive. Beschreiben Sie mög-lichst genau, wie Sie leben und was Sie denken.

Beachten Sie: Sagen Sie nicht, was für ein Tier Sie sind. Schreiben Sie so geheimnisvoll über „Ihr“ Leben, dass die anderen im Kurs nicht gleich erkennen, um welches Tier es sich handelt. Die anderen im Kurs sollen, nachdem Sie Ihre Geschichte gehört haben, erraten, um welches Tier es sich gehandelt hat.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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LEKTION 15

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 4

Ein Internetzugang ist für die Bearbeitung des Arbeitsblattes unbedingt notwendig. Dieses Projekt hat neben Recherche und Präsentation vor allem ein landeskundliches Element. Es geht um verschiedene regionale Fabelwesen.

Um die Präsentation interessanter zu gestalten, achten Sie darauf, dass jedes der genannten fünf Tiere bearbeitet wird.

Die Recherche-Arbeit wird als Partner- oder Gruppenarbeit geleistet, abhängig von der Anzahl der Kursteilnehmer. Sie erfolgt außerhalb des Unterrichts.

Zur Recherche sind bewusst keine Websites angegeben. Die Teilnehmer können sich über Suchmaschinen selbst zurechtfinden.

Je nachdem, welche Präsentationsart gewählt wird, kann es sinnvoll sein, einen Computerraum zu nutzen.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 15

Arbeitsblatt 4 Internetrecherche und Präsentation

Wolpertinger, Elwetritsch und Co.

In manchen deutschsprachigen Ländern gibt es Tiere, die es eigentlich gar nicht gibt. In Süddeutschland zum Beispiel den Wolpertinger, in Tirol den Blutschink, in der Pfalz den Elwetritsch, in Thüringen das Hanghuhn und den Rasselbock.

1 Entscheiden Sie sich für ein Tier. Finden Sie im Internet mehr über dieses Tier heraus. Beantworten Sie dabei auch die folgenden Fragen:

– Wie sieht es aus? – Wo lebt es? – Wie verhält es sich? – Was frisst es? – Wo kann man es besichtigen? – Was wird über das Tier erzählt?

2 Ordnen Sie die gesammelten Informationen. Sortieren Sie aus, was Sie nicht interessant genug finden. Vergessen Sie nicht, Bilder zu suchen.

3 Entscheiden Sie sich für eine der folgenden Präsentationsformen: – Informationsplakat – Broschüre – Erzählen

4 Berichten Sie jetzt im Kurs über Ihr Tier.

5 Gibt es in Ihrem Heimatland auch Fabeltiere? Berichten Sie im Kurs.

Fotodoppelseiten Lektion 15: Entdeckt

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Ziel B2 Band 2, Fotodoppelseiten – Projekte © Hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland / Susanne Wagner, IngolstadtLEKTION 16

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1

Die Bearbeitung des Arbeitsblatts erfolgt in Partnerarbeit. Geben Sie jedem Paar ein Arbeitsblatt.

Die Bearbeitung des Arbeitsblattes bietet die Möglichkeit, einmal ganz frei und ohne Zwänge einen eige-nen Text zu schreiben. Weil die Übung ausreichend Zeit braucht, kann sie nicht im eng strukturierten Kurs durchgeführt werden. In diesem Fall sollte sie eher als freiwillige Hausaufgabe zu Hause erledigt werden. Bedenken Sie aber, dass Sie dann nicht unterstützend eingreifen können und die Teilnehmer eventuell Schwierigkeiten haben, sich außerhalb der Kurszeit zu treffen.

Tipps, mit denen Sie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern helfen können. – Die in Aufgabe 2 ausgewählten Begriffe (zum Beispiel Sport) werden jeweils auf ein DIN-A4-Blatt

geschrieben. Anschließend werden die damit in Zusammenhang stehenden Begriffe ergänzt (zum Beispiel: Sportart, Ausrüstung, Spielort, Partner usw.)

– Die Notizen aus Aufgabe 3 werden noch einmal auf Kärtchen oder Ähnliches geschrieben und numme-riert. Beim Schreiben können dann die Kärtchen weggelegt werden, sobald der entsprechende Aspekt erledigt ist.

– Manchen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fällt das Schreiben leichter, wenn sie dicke Stifte und große Bogen Papier (DIN-A3) zur Verfügung haben.

– Raten Sie Ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Formulierungen auf Schmierpapier zu erarbei-ten und dann gemeinsam auf das große Blatt zu übertragen. So werden die Sätze bzw. Formulierungen gemeinsam überdacht und eventuell korrigiert.

Korrigieren Sie, wenn möglich, die Aufsätze Ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Sie können Partner, die einen interessanten Text geschrieben haben, bitten, diesen im Kurs vorzustellen.

Fotodoppelseiten Lektion 16: Entspannt

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LEKTION 16

Arbeitsblatt 1 Kreatives Schreiben

Ein Jahr Langzeiturlaub planen

Partnerarbeit1 Sie haben es geschafft – Ihr Chef hat Ihrem Wunsch, ein Jahr lang auszusetzen und etwas anderes zu

machen (Sabbatical), zugestimmt! Ihre Partnerin/ Ihr Partner kommt mit. Sammeln Sie zu zweit alle Ideen, die Ihnen zu diesem Jahr einfallen.

2 Entscheiden Sie sich jetzt gemeinsam für zehn Begriffe aus Ihrem Wortigel.

3 Planen Sie nun mithilfe dieser Begriffe Ihr „gemeinsames Jahr“. Machen Sie sich Notizen.

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4 Beschreiben Sie nun, was Sie sich für dieses Jahr vorgenommen haben.

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Fotodoppelseiten Lektion 16: Entspannt

Unser Jahr

Erholung

Hobby

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 2

Dieses Arbeitsblatt erfordert keine weitere Vorbereitung und kann spontan im Unterricht eingesetzt wer-den. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lesen zusammen oder alleine die Entspannungsvorschläge.

Fotodoppelseiten Lektion 16: Entspannt

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LEKTION 16

Arbeitsblatt 2 Gespräch

20 Vorschläge, Stress abzubauen

1 Lesen Sie.

15 Minuten früher aufstehen – die Sterne anschauen – mehr schlafen – einen Malkurs

besuchen – ein heißes Schaumbad nehmen – ins Museum gehen – sich Merkzettel schrei-

ben – einen Baum pflanzen – die Wohnung bunt streichen – die Mutter anrufen – schon

lang kaputte Geräte reparieren – einen anderen Weg zur Arbeit fahren –

Schokoladenmousse essen – einen Papierflieger basteln und fliegen lassen – Gymnastik machen

– langsam atmen – die Katze streicheln – Traumurlaub planen – Pflanzen kaufen und ins Wohnzimmer stellen – öfter „nein“ sagen

2 Welche Ideen aus 1 gefallen Ihnen besonders gut/überhaupt nicht? Ergänzen Sie zusammen mit Ihrer Lernpartnerin/Ihrem Lernpartner die folgende Liste.

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3 Haben Sie noch eigene Ideen? Ergänzen Sie sie in Ihrer Liste.

4 Sammeln Sie die neuen Ideen im Kurs und diskutieren Sie sie.

5 Helfen solche Vorschläge im Alltag? Was glauben Sie? Diskutieren Sie im Kurs.

Fotodoppelseiten Lektion 16: Entspannt

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 1

Internetrecherche, wenn im Kurs Interesse für das Wahlsystem besteht. Besonders empfohlen für Kurse oder für Teilnehmer/innen, die in einem der deutschsprachigen Länder leben oder vorhaben, sich dort für längere Zeit aufzuhalten.

Dieses Arbeitsblatt eignet sich für die Arbeit im Medien-/Computerraum oder aber für die individuelle Recherche zu Hause.

Hinweise zu den Aufgaben1 Kopieren Sie das Arbeitsblatt 1 für jeden TN.

Hier ist es wirklich wichtig, dass man sich für eines der deutschsprachigen Länder entscheidet und das dann bei der Recherche berücksichtigt. Eventuell kann man Aufgabe 1 von Arbeitsblatt 2 vorziehen.

2 Es bietet sich an, die Recherchethemen im Rahmen von Arbeitsgruppen zu verteilen, sodass die Ergebnisse dann anschließend zusammengetragen werden können. Bei der Recherche zu Hause sollte man die Teilnehmer/innen ebenfalls dazu ermuntern, zu zweit zusammenzuarbeiten.

3 Nutzen Sie die Möglichkeit, mit den Teilnehmer/innen die Möglichkeiten der Recherche zu thematisieren. Zeigen Sie Ihnen, wie sie über erweiterte Suche Thema, genaue Wortgruppen, Ursprungsland der Informationen und die Sprache der Informationen festlegen können. Einige Internetseiten, die sich für die Recherche anbieten, sind auf dem Arbeitsblatt angegeben.

4 Geben Sie Ihren Teilnehmer/innen Tipps bei der Zusammenstellung der Informationen. Das sollte sich auch danach richten, wie die Teilnehmer/innen die Informationen präsentieren möchten. Besprechen Sie das gegebenenfalls an dieser Stelle im Kurs.

5 Die Teilnehmer/innen präsentieren ihre Ergebnisse, so wie Sie es mit ihnen abgesprochen haben.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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LEKTION 9

Anmerkungen zu Arbeitsblatt 2

Aufgaben zum Hörverstehen für den gesamten Kurs, wenn Interesse an Wahlen und dem politischen System besteht.

Sie benötigen Ziel B2, 2 CDs zum Kursbuch (Bestellnummer: 531674): CD1, Track 10; Texttranskription: siehe S. 109 f.

Hinweise zu den Aufgaben1 Kopieren Sie das Arbeitsblatt 2 für jeden TN.

Auf der ersten Seite des Arbeitsblatts sehen die TN den Aufbau der deutschsprachigen Länder. Besprechen Sie den Aufbau, der für Ihre TN relevant / interessant ist.

2 Die TN erarbeiten den Wortschatz zum Thema Wahlen mithilfe der Fotodoppelseite und des Arbeitsblattes.

3 Die TN lesen die Aufgaben. Nach dem Hören des Textes lösen sie die Aufgaben. Vergleich der Lösungen im Kurs.

Beachten Sie: Der Hörtext ist nicht einfach, aber mithilfe der Lösungsangebote werden die TN durch den Text geführt. Darum ist es hier auch besonders wichtig, die Aufgaben vor dem Hören zu lesen. In der Realität hört man einen Kommentar zu Wahlen ja direkt nach den Wahlen, das heißt, man hat Vorabinformationen. Die Aufgaben zu einem Hörtext ersetzen dieses Eingebundensein in einen Kontext. Auch wurde im Hörtext ganz bewusst auf ein Nennen von Parteien und Namen verzichtet, sodass der Text in seiner Aussage, in seinem Duktus auf jeden Kommentar nach irgendwelchen Wahlen vorbereitet.

4 Wenn Sie genug Zeit haben oder im deutschsprachigen Raum unterrichten, bietet sich diese kleine Recherche an, weil man dann auch die Wahlergebnisse und die aktuellen Kommentare verfolgen kann.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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Arbeitsblatt 1 Recherche, Präsentation

Wahlen in Deutschland, in Österreich oder in der Schweiz1 Entscheiden Sie, mit welchem deutschsprachigen Land Sie sich beschäftigen möchten. mit Deutschland mit Österreich mit der Schweiz

2 Sie werden während dieser Recherche folgende Themen behandeln: – Wahlrecht: Seit wann gibt es in Ihrem Land das allgemeine Wahlrecht? – Wahltermine: Wer oder was wird regelmäßig gewählt? – Wahlberechtigte: Wer darf wählen? (Achtung, nicht bei allen Wahlen gleich!) – Wer kann gewählt werden (Alter/Geschlecht/Staatsbürgerschaft/…)? – Ablauf: Wie läuft eine Wahl ab? – Wahlbenachrichtigung – Wahlunterlagen – Wahlkreis; Wahlbezirk; Wahlraum – Wahlvorgang (Stimmabgabe) – Auszählung der Stimmen – Bekanntgabe des Wahlergebnisses

3 Recherchieren Sie mit System. Geben Sie gezielt ein Suchwort ein (eventuell auch das Land). Sie können die Schlüsselwörter aus der Aufgabenstellung in 2 nehmen (unterstrichene Wörter). Außerdem können Ihnen folgende Internetseiten helfen*:http://www.bundestag.de/btg_wahl/index.htmlhttp://www.wahlrecht.de/termine.htmhttp://home.meinestadt.de/deutschland/wahlen http://www.wahlen.ch/http://wer.waehlt.at/

4 Stellen Sie Ihre Ergebnisse zusammen. Illustrieren Sie Ihre Informationen, wenn möglich, mit Beispielen zu aktuellen Wahlen.

5 Stellen Sie Ihre Ergebnisse vor.

* Für die Pflege und die Inhalte der Seiten können wir keine Verantwortung übernehmen.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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LEKTION 9

Arbeitsblatt 2 Lesen, Hören

1 Für welches Land interessieren Sie sich? Für Deutschland, Österreich oder die Schweiz? Wählen Sie die entsprechende Grafik aus und besprechen Sie sie gemeinsam.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

Bundeskanzler

Bundesrat

Landeshauptmann

Nationalrat

Nationalrat

Bundesräte

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2 a Sehen Sie sich die Seiten 22 und 23 im Kursbuch an. Lesen Sie auch den Einleitungstext. b Ergänzen Sie den Wortigel mit Begriffen und Informationen von der Fotodoppelseite.

Frauen Landtagswahl

Wähler? Welche Wahlen?

Wahl

Durchführung Resultat Wahhlprognose

frei Stimmzettel

c Was bedeuten die folgenden Begriffe? Klären Sie sie gemeinsam im Kurs. Wahlkampf: ……………………………………………………………… Koalition: ……………………………………………………… Parteigenosse: ……………………………………… Nichtwähler: ………………………………………………… Mittelstand: ……………………………………………………… Protestwähler: ………………………………………………… Rechtsruck: …………………………………………………………

3 Lesen Sie die folgenden Aufgaben. Hören Sie dann den Text und lösen Sie die Aufgaben. 1 Wie sehen die Befragten aus den Parteizentralen das Wahlergebnis? Positiv oder negativ?

Kreuzen Sie an. positiv negativ Statement 1 (Mann): Statement 2 (Frau): Statement 3 (Frau): Statement 4 (Mann): Statement 5 (Frau):

2 Was wünscht sich der Mann von der Politik? …………………………………………………………

3 Welche Textsorte hören Sie im Anschluss an die Befragung? Kreuzen Sie an. Liveübertragung   Kommentar nach der Wahl   Kommentar während der Wahl

4 Wie war das Ergebnis für die Partei, über die der Kommentator spricht? Kreuzen Sie an. das beste   sehr gut   ziemlich gut   ganz gut   mittel   ziemlich schlecht    sehr schlecht   das schlechteste   

5 Um welche Wahl geht es? Kreuzen Sie an. Um eine Landtagswahl.   Um eine Bundestagswahl.    Um eine Kommunalwahl.   Um eine Europawahl.   

6 Die Partei mit dem schlechtesten Ergebnis findet das Ergebnis reparabel. Was bedeutet das? Man kann bei der nächsten Wahl ein besseres Ergebnis bekommen.    Man kann bei der nächsten Wahl kein besseres Ergebnis bekommen.   

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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LEKTION 9

7 Schuld am schlechten Abschneiden der Partei war … die Bundespartei mit ihrem wirtschaftlichen Rechtsruck.    die Landespartei mit ihrem wirtschaftlichen Rechtsruck.    die Parteibasis mit ihrem wirtschaftlichen Rechtsruck.   

8 Der Kommentator meint, dass die Partei folgenden Fehler gemacht hat: Sie hat … nicht die Bürger unterstützt, sondern die internationalen Großkonzerne.    nur die Bürger unterstützt und nicht die internationalen Großkonzerne.   

9 Was erfahren Sie über die kleinen Parteien? Die kleinen Parteien haben zu wenig Stimmen bekommen und konnten nicht in den Landtag einziehen.    Die kleinen Parteien haben genug Stimmen bekommen und konnten in den Landtag einziehen.   

10 Wer hat diese kleinen Parteien in den Landtag „gewählt“? Kreuzen Sie an. Zwei Antworten sind richtig. die vielen überzeugten Wähler   die Protestwähler   die Nichtwähler   die Stammwähler   

4 Ausblick: Für welches der deutschsprachigen Länder interessieren Sie sich? Welche Wahl oder welche Wahlen stehen in nächster Zukunft an? Recherchieren Sie im Internet. Tragen Sie Ihre Informationen dann im Kurs zusammen.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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Anmerkungen zu Arbeitsblatt 3

Recherche in der Bibliothek oder im Internet, wenn im Kurs Interesse für das Regierungssystem besteht. Besonders empfohlen für Kurse oder für Teilnehmer/innen, die in einem der deutschsprachigen Länder leben oder vorhaben, sich dort für längere Zeit aufzuhalten.

Dieses Arbeitsblatt eignet sich besonders für die Arbeit in kleinen Gruppen außerhalb des Unterrichts. Die Ergebnisse werden anschließend aber im Kurs präsentiert.

Hinweise zu den Aufgaben1 Es wäre schön, wenn sich zu jedem Land eine Arbeitsgruppe zusammenfinden würde. Dann gäbe es

unterschiedliche Ergebnisse. Man könnte am Ende der Unterrichtssequenz vergleichen.

2 Helfen Sie Ihren Teilnehmer/innen gegebenenfalls bei der Recherche. Welche Bibliothek steht den Teilnehmer/innen zur Verfügung? Wie kann oder wie muss man da recherchieren: über einen Internetzugang oder „klassisch“ auf vorsortierten Karteikarten?

3 Klären Sie, wie die Plakate gestaltet werden sollen: Welches Format, welche Unterlagen sollen / können verwendet werden? Kann man das Plakat ausdrucken, steht ein Kopierer oder Drucker zur Verfügung usw.?

4 Bitten Sie die Teilnehmer/innen während der Ergebnisvorstellung wichtige Wörter an die Tafel, auf den Overheadprojektor o. Ä. zu schreiben. Die werden dann im Anschluss an die Präsentationen sortiert (eventuell werden nicht wichtige Begriffe gestrichen) und im Vokabelheft notiert.

5 Erzwingen Sie keine tiefgreifende Analyse: Es reicht als Ergebnis, was den Teilnehmer/innen auffällt.

6 Hier ist an einen eher ungezwungenen Austausch gedacht, zur freien Verwendung der gelernten Begriffe.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?

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LEKTION 9

Arbeitsblatt 3 Recherche, Plakat, Präsentation

Regierung und Verwaltung

1 Bilden Sie drei Arbeitsgruppen. Jede Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit einem der drei deutschsprachigen Länder. Gruppe 1: Deutschland; Gruppe 2: Österreich; Gruppe 3: die Schweiz.

2 Sammeln Sie Informationen zu den folgenden Themen. Recherchieren Sie im Internet oder in der Bibliothek Ihres Instituts.

– Wie wird der Staat regiert? Welche Organisationen / Institutionen gibt es? – Wer ist das Staatsoberhaupt? – Wer ist das Regierungsoberhaupt? – Wie ist das Land organisiert? – Wie werden die Länder / Kantone regiert? – Wie sind die Länder / Kantone aufgeteilt? Wie werden die Städte und Gemeinden regiert?

3 Jede Gruppe gestaltet ein Plakat mit den wichtigsten Informationen.

4 Jede Gruppe stellt ihr Plakat vor und erklärt die Informationen.

5 Vergleichen Sie dann im Kurs. Was ist in allen drei deutschsprachigen Ländern ähnlich? Was ist ganz anders?

6 Gibt es Ähnlichkeiten / Unterschiede zu Ihrem Heimatland oder zu einem anderen Land, das Sie gut kennen? Tauschen Sie sich aus.

Fotodoppelseiten Lektion 9: Überzeugt?