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Frauen Politik in Tirol

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Frauen Politik in Tirol

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Bevölkerung in Tirol

Bevölkerung in Tirol: Am 31.12.2009 lebten 706.873 Menschen in Tirol, davon 361.150 Frauenund 345.723 Männer.Insgesamt lebten in Tirol 20.900 Alleinerziehende: 7.300 Frauen mit 9.100 Kindern unter 15 Jahren und 400 Männer mit 600 Kindern unter 15 Jahren.Trend zu 1–2 Kindern pro Familie, Abnahme von Familien mit 4 und mehr Kindern.Anstieg bei den kinderlosen Paaren.Die Fruchtbarkeitsrate beträgt bei 1,38 Kindern pro Frau.Frauen sind beim 1. Kind durchschnittlich 28,7 Jahre alt.Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt bei den Frauen 84,0 Jahre, bei den Männern78,4 Jahre.Herzkreislauferkrankungen sind die häufigsten Todesursachen bei Frauen.Mehr Frauen als Männer sterben an Herzkreislauferkrankungen.Zahl der Eheschließungen 2009: 2.913Frauen heiraten mit durchschnittlich 31 Jahren, Männer mit 34 Jahren.2009 gab es 1.234 Scheidungen.1.389 Kinder waren von den Scheidungen betroffen.

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Familienstand und familiäre Lebensformen

Von 355.172 Frauen waren im Jahres - durchschnitt 2009

• 153.252 (43,1 %) Frauen ledig

• 152.163 (42,8 %) verheiratet

• 29.930 (8,4 %) verwitwet

• 19.827 (5,6 %) geschieden

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Alleinerziehende

Von den 20.900 Alleinerziehenden im Jahresdurchschnitt 2009 waren

• 7.300 Frauen mit 9.100 Kindern unter 15 Jahren und

• 400 Männer mit 600 Kindern unter 15 Jahren

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Bildung• 3.800 Frauen und 2.100 Männer haben keinen Pflichtschulabschluss.Höchste abgeschlossene Ausbildung (Universität, Fachhochschule): • 19.900 Frauen, 25.800 MännerAn der Universität Innsbruck waren mit Stichtag 21.12.2009 • 18.213 (52,6 %) Frauen und 16.412 (47,5 %) Männer für ein Diplomstudium

inskribiert.• 1.538 (54,2 %) Frauen und 1.299 (45,8 %) Männer schlossen im Studienjahr 2008/09

das Studium ab.Universitären Toppositionen: 18 % ProfessorinnenStudienrichtungen: • 79,1 % Frauen an der philologisch-kulturwissenschaftlicher Fakultät, • 13,8 % Frauen an der Bauingenieurfakultät• 24.168 Frauen (81,7 %) und • 5.398 Männer (18,3 %) belegten 2008/09 einen Kurs an der Volkshochschule.• 15.004 Frauen (39,4 %) und 18.010 Männer (47,3 %) besuchten 2009/10 einen Kurs

im WIFI.

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Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt

• 70,5 % der Frauen gingen einer Beschäftigung nach.• 71,8 % erwerbstätige Mütter hatten Kinder bis 15 Jahren.• 2,6 % der Väter bezogen Kinderbetreuungsgeld.• Unternehmensneugründungen 2009 in Tirol: 754 Frauen, 1.053 Männer.• Der Frauenanteil bei den Lehrenden in Schulen: 65,6 %.• 91,6 % der SchulleiterInnen in Hauptschulen waren Männer.• 4 % Frauen und 11,1 % Männer arbeiteten 60 und mehr Stunden pro

Woche.• 50,6 % der Mädchen wurden in drei Lehrberufen ausgebildet.• Von den unselbständig beschäftigten Frauen arbeiteten 18,39 % (25.554)

im Handel, 14,23 % (19.777) im Gesundheits- und Sozialwesen und 13,90 % (19.318) im Gastgewerbe.

• Arbeitslosenrate: 6,1 % bei den Frauen (6,5 % bei den Männern)• Frauen verdienten weniger als Männer.• Die Einkommensschere wird in der Pension größer

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KoalitionsvereinbarungDie Koalitionspartner stimmen überein, dass sie die bestmögliche Ausgestaltung eines familien- und kinderfreundlichen Umfeldes in allen Lebensbereichen ins Zentrum ihres politischen Handelns stellen.

Tirol zeichnet sich dadurch aus, dass es ein Land für alle Generationen ist. Eckpfeiler dafür sind insbesondere der ständige Ausbau der Pflegeeinrichtungen, ein Altern der Menschen in Würde, das Erhalten und laufende Verbessern unserer hohen medizinischen Standards, aber auch die nachhaltige Entwicklung und die Sicherung unseres Lebensraumes gemäß den Grundzügen der Strategie zur Landesentwicklung „Zukunftsraum Tirol“.

Die Koalitionspartner legen außerdem ein klares Bekenntnis zur Chancengleichheit von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen ab und setzen sich für deren Verwirklichung ein.

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Koalitionsvereinbarung

Fraueno die Umsetzung des Prinzips „gender mainstreaming“o die verstärkte Förderung von Frauenprojekten,

verbesserte Netzwerke für Frauen und eine ständige Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft, damit das partnerschaftliche Zusammenleben mit Teilung der Aufgaben selbstverständlich wird, Entwicklung von weiteren „Best-Practice- Modellen“ wie z.B. Auszeichnungen zum „frauenfreundlichsten Betrieb“

etc.o die Erhöhung der Frauenquote in den vom Land zu

besetzenden Gremien wird angestrebt

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Tiroler Landtag36 (26 / 10)

ÖVP: 4 Frauen 12 Männer

SPÖ: 3 Frauen 2 Männer

FRITZ: 1 Frau 4 Männer

GRÜNE: 2 Frauen 2 Männer

FPÖ: 3 Männer

Bürgerklub: 2 Männer

Freier Mandatar: Walter Gatt

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Von den 8 Regierungsmitgliedern sind zwei Frauen

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Bürgermeisterinnen: 2,78 %

• Nach den Gemeinderatswahlen 2010 hat sich die Zahl der Bürgermeisterinnen vervierfacht!

• Von 279 BürgermeisterInnen sind 8 weiblich

• Bis 2010 waren es nur 2 (0,72%)

• 16,48% Frauen in Gemeinderäten

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PFZ

Patrizia Zoller Frischauf

Plattform Zornige Frauen

Dazwischen und rundherum spielt sich die Frauenpolitik in Tirol ab

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Bürgerklub

• Altenhelferinnen

• Tagesmütter

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Freiheitliche

• Keine Instrumente der Unterdrückung von islamischen Frauen: - Durchsetzung eines Burka-Verbots in Österreich

• Grüß Göttin ist keine Tiroler Grußformel

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FRITZ

• Stärkung der Rolle von Frauen in Führungspositionen

• Anträge zu Verbesserungen in der Pflege und zu pflegenden Anghörigen

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ÖVP

• Landespolizeigesetz - Regelungen zur effektiven Bekämpfung der illegalen Prostitution, insbesondere der illegalen Wohnungsprostitution. Die neuen Regelungen sollen helfen, die Prostitution auf bewilligte Bordelle zu beschränken, wobei für diese die bisher sehr einschränkenden Regelungen etwas gelockert werden sollen (beispielsweise hinsichtlich der Werbung). Insgesamt soll so einerseits die Sicherheit der die Prostitution ausübenden Personen erhöht und andererseits der Gesundheitsschutz der Bevölkerung verbessert werden.

• Tiroler Suchtkonzept für sucht kranke Frauen• Pilotprojekt: „mein Körper gehört mir“ – ein

Präventionsprojekt gegen sexuellen Missbrauch

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SPÖ

• Frauengesundheit – zwei Anträge

• Demokratiewerkstatt

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GRÜNE• Absicherung der Fraueneinrichtungen - jährlich• Die Tiroler Landesregierung wird beauftragt, ein

Gleichstellungsprogramm in Ausführung des § 28 Landes-Gleichbehandlungsgesetzes zu verordnen.

• Verknüpfung von Frauenförderung und Auftragsvergabe• Anträge zu Gender Budgeting• Ausstattung der Anti Diskriminierungsstelle• Gleichbehandlung in den Gemeinden• Grundsicherung bei Lebensgemeinschaften• Anonyme Anlaufstelle für Sexarbeiterinnen• Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen – in Abänderung zum Burka

Verbot• Genderkriterien im sozialen Wohnbau