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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich) Frauengesundheit Umfrage unter 150 führenden Spezialisten

Frauengesundheit - vfa.de · Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich) Zielsetzung Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller

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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie(Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich)

Frauengesundheit

Umfrage unter

150 führenden Spezialisten

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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie(Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich)

Zielsetzung

Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) hat das Institut fürSozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité mit derExperten-Umfrage „Frauengesundheit" beauftragt. Ziel der Umfrage ist es, dieÖffentlichkeit darüber zu informieren, welche Krankheiten Frauen künftigverstärkt betreffen werden und bei welchen Erkrankungen mit therapeutischenFortschritten zu rechnen ist.

Die Experten wurden unter anderem zu folgenden Aspekten befragt:

Welche Faktoren beeinflussen in Zukunft die Gesundheit von Frauen?

Wie gut ist der Informationsstand bei Frauenkrankheiten?

Welche Krankheiten werden bei Frauen zunehmen?

Bei welchen Erkrankungen rechnen die Experten kurzfristig (in den nächsten 5Jahren) mit Therapiefortschritten für Frauen?

Wie gut sind Frauen in Deutschland medizinisch versorgt?

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Wer wurde befragt?

150 führende Spezialisten aus Industrie und Wissenschaft,zu gleichen Teilen aus den Fachgebieten:

• Gynäkologiezu frauenspezifischen Erkrankungen (z.B. Brustkrebs,Gebärmutterhalskrebs, weibliche Sterilität), Osteoporose undVerhütung

• Kardiologie / Neurologiezu Erkrankungen, die Frauen verstärkt betreffen(z.B. Herz-Kreislauf, Diabetes, Depressionen)

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Welche Faktoren beeinflussen in Zukunft dieGesundheit von Frauen?

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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie(Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich)

Frauen sind gesundheitsbewusster.

stimme zu

84%

stimme nicht zu

16%

stimme nicht zu

12%

stimme zu

88%

Frauen leben gesundheitsbewussterals Männer.

Frauen sprechen gegenüber ihremArzt gesundheitliche Probleme offeneran als Männer.

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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie(Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich)

Stress und psychische Belastungen nehmen zu.

Welche Entwicklungen werden sich Ihrer Meinung nach in den nächsten 10 Jahrenpositiv bzw. negativ auf die Frauengesundheit auswirken? (Prozent der Experten)

4%

5%

5%

89%

82%

82%

46%

44%

10%

16%

15%

28%

25%

74%

25%

21%

22%

70%

74%

31%

1%

2%

3%

26%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Stress

Psychische Belastung

Promiskuität

Genussmittelkonsum

Medizinische Versorgung

Diagnostik

Gesundheitsbewusstsein

Informationsstand /Aufklärung über Krankheiten

Positive Entwicklung (Verbesserung / Rückgang)

Gleichbleibend

Negative Entwicklung (Verschlechterung / Anstieg)

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Wie gut ist der Informationsstand beiFrauenkrankheiten?

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Gut informiert bei Verhütung, Brustkrebs,Wechseljahresbeschweren

13%

53%

66%

79%

87%

87%

13%

47%

34%

21%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Myome

Osteoporose

Wechseljahresbeschwerden

Brustkrebs

Verhütung

Gut Schlecht

Wie schätzen Sie den Informationsstand in der Bevölkerung (Frauen) bezüglichfolgender Erkrankungen bzw. Medizingebiete ein? (Prozent der Experten)

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Große Informationsdefizite beiEierstockkrebs, Multipler Sklerose, Alzheimer

10%

19%

18%

14%

99%

90%

81%

82%

86%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Rheuma

Schlaganfall

Alzheimer

Multiple Sklerose

Eierstockkrebs

Gut Schlecht

Wie schätzen Sie den Informationsstand in der Bevölkerung (Frauen) bezüglichfolgender Erkrankungen bzw. Medizingebiete ein? (Prozent der Experten)

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Welche Krankheiten werden bei Frauenzunehmen?

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Steigende Erkrankungszahlen bei Diabetes,koronarer Herzkrankheit und Brustkrebs

86%

60%

68%

80%

73%

73%

76%

76%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Osteoporose

Alzheimer

Sterilität

Schlaganfall

Depressionen

Brustkrebs

Koronare Herzkrankheit

Diabetes Typ 2

Wie schätzen Sie bei folgenden Erkrankungen die Entwicklung der Inzidenz in dennächsten 10 Jahren bezogen auf Frauen in Deutschland ein?(Prozent der Experten, die von einem Anstieg der Neuerkrankungen ausgehen)

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Rückgang der Erkrankungszahlen bei

Gebärmutterhalskrebs durch Impfungen erwartet

Rückgang

70%

Anstieg

5%

Gleichbleibend

25%

Wie schätzen Sie bei Gebärmutterhalskrebs die Entwicklung der Inzidenz in den nächsten10 Jahren bezogen auf Frauen in Deutschland ein?

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Was waren die größten Therapiefortschritteder vergangenen zehn Jahre?

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Rückblick: Therapiefortschritte vor allem bei Krebsund Herz-Kreislauf-Erkrankungen

94%

87%

85%

97%

87%

84%

79%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Verhütung

Sterilität

Schlaganfall

Gebärmutterhalskrebs

Osteoporose

KoronareHerzkrankheit

Brustkrebs

Prozent der Experten, die für die vergangenen 10 Jahre Therapiefortschrittefür Frauen angeben

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Als Gründe für Therapiefortschritte beiBrustkrebs in den vergangenen 10 Jahren

wurden unter anderem genannt:

• Verbesserte Chemotherapie (besser verträgliche, neueMedikamente)

• Targeted Therapy (Trastuzumab)• Hormontherapie (Aromatase-Hemmer)• Taxane• Bisphosphonate• Verbesserte Operationstechniken• Screening

Steigerung der Lebensqualität Lebensverlängerung Therapiefortschritte für Frauen vor / nach der Menopause

Art der Fortschritte:

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Als Gründe für Therapiefortschritte bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK, Schlaganfall) in

den vergangenen 10 Jahren wurden u.a. genannt:

• Akuttherapie• Neue Medikamente (z.B. Statine, bessere

antithrombotische Medikamente)• Stents (KHK)• Stroke Units (Schlaganfall)• Prävention

Steigerung der Lebensqualität Lebensverlängerung Therapiefortschritte für Frauen vor / nach der Menopause

Art der Fortschritte:

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Als Gründe für Therapiefortschritte beiOsteoporose in den vergangenen 10 Jahren

wurden unter anderem genannt:

• Bisphosphonate• SERM / Raloxifen• Hormontherapie• Hormonersatztherapie (HRT)• Bessere Diagnostik• Bessere Aufklärung• Prävention

Therapiefortschritte für Frauen nach der Menopause

Art der Fortschritte:

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Bei welchen Erkrankungen rechnen dieExperten kurzfristig (in den nächsten 5 Jahren)

mit Therapiefortschritten für Frauen?

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Experten erwarten Therapiefortschritte bei Krebsund Herz-Kreislauf-Erkrankungen

66%

70%

87%

92%

94%

76%

85%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Osteoporose

Sterilität

Diabetes Typ 2

Schlaganfall

Gebärmutterhalskrebs

KoronareHerzkrankheit

Brustkrebs

Prozent der Experten, die kurzfristig (in den nächsten 5 Jahren)Therapiefortschritte für Frauen erwarten

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Als Gründe für mögliche Therapiefortschritte beiBrustkrebs wurden unter anderem genannt:

• Targeted Therapy (zielgerichtete Krebsmedikamente)• Verbesserte Chemotherapie• Verbesserte Hormontherapie• Verbesserte Operationstechniken• Screening

Steigerung der Lebensqualität

Lebensverlängerung Therapiefortschritte für Frauen vor / nach der Menopause

Art der Fortschritte:

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Als Gründe für mögliche Therapiefortschritte beiHerz-Kreislauf-Erkrankungen (KHK, Schlaganfall)

wurden unter anderem genannt:

• Thrombolyse, antithrombotische Medikamente• Neuroprotektive Medikamente• Verbesserte Stents (KHK)• Stroke Units (Schlaganfall)• Prävention, Früherkennung

Lebensverlängerung

Art der Fortschritte:

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Als Gründe für mögliche Therapiefortschrittebei Diabetes Typ 2 wurden unter anderem

genannt:

• Neue Medikamente(z.B. bessere orale Antidiabetika, inhalative Insuline)

• Aufklärung• Prävention

Lebensverlängerung

Art der Fortschritte:

Therapiefortschritte für Frauen nach der Menopause

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Als Gründe für mögliche Therapiefortschrittebei Osteoporose wurden unter anderem genannt:

• Neue Medikamente• Bisphosphonate• Hormonersatztherapie (HRT)• Bessere Diagnostik

Steigerung der Lebensqualität

Art der Fortschritte:

Therapiefortschritte für Frauen nach der Menopause

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Mit welchen Fortschritten ist bei derVerhütung zu rechnen?

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Verhütung: Experten setzen auf innovativeDarreichungsformen und „Pille für den Mann“

Innovative Darreichungs-

formen für Frauen43%

Hormonelle Verhütungs-

methoden für Männer34%

Bessere Verträglichkeit vorhandener

Darreichungs-formen für

Frauen23%

Von welchem Entwicklungstrend erwarten Sie in den nächsten 10 Jahren dengrößten medizinischen Fortschritt in Sachen Verhütung?

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Wie gut sind Frauen in Deutschlandmedizinisch versorgt?

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Versorgung mit innovativen Medikamenten

76%

79%

80%

80%

91% 9%

20%

24%

21%

20%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Thrombose

Wechseljahres-beschwerden

Eierstockkrebs

Migräne

Brustkrebs

Gut Schlecht

Wie schätzen Sie bei folgenden Erkrankungen die derzeitige Versorgungssituation vonFrauen in Bezug auf den Zugang zu innovativen Arzneimitteln ein? (Prozent der Experten)

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Jeder zweite Experten:Unterversorgung bei Alzheimer

68%

66%

62%

62%

51% 49%

38%

32%

34%

38%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Endometriose

Rheuma

Depressionen

Schlaganfall

Alzheimer

Gut Schlecht

Wie schätzen Sie bei folgenden Erkrankungen die derzeitige Versorgungssituation vonFrauen in Bezug auf den Zugang zu innovativen Arzneimitteln ein? (Prozent der Experten)

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Gynäkologen befürchten zunehmendeUnterversorgung

Verbesserung25%

Verschlechterung46%

Gleichbleibend29%

Verbesserung55%

Verschlechterung23%

Gleichbleibend22%

Gynäkologie Kardiologie/Neurologie

Wie wird sich Ihrer Meinung nach die allgemeine Versorgungssituation von Frauen inBezug auf den Zugang zu innovativen Arzneimitteln in den nächsten 5 Jahren entwickeln?

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Wie groß ist das Potenzial, mitMedikamenten Folgekosten zu reduzieren?

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Diabetes Typ 2: Medikamente verhindernFolgeerkrankungen und senken Folgekosten

Großes Potenzial

86%

Geringes Potenzial

14%

Ja93%

Nein7%

Wie schätzen Sie das Potenzial ein,durch eine medikamentöse Behandlungvon Diabetes Typ 2 Folgeerkrankungenzu verhindern?

Lassen sich Ihrer Meinung nach durcheine medikamentöse Behandlung vonDiabetes Typ 2 Folgekosten senken?

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Osteoporose-Therapie verhindert Knochenbrücheund reduziert Folgekosten

Großes Potenzial

81%

Geringes Potenzial

19%

Ja91%

Nein9%

Wie schätzen Sie das Potenzial ein, durcheine medikamentöse Behandlung derOsteoporose die Frakturrate zu senken?

Lassen sich Ihrer Meinung nach durcheine medikamentöse Behandlung derOsteoporose Folgekosten aufgrund vonKomplikationen (Frakturen) senken?

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Große Hoffnung in Schutzimpfungen gegenGebärmutterhalskrebs

Großes Potenzial

85%

Geringes Potenzial

15%

Ja87%

Nein13%

Wie schätzen Sie das Potenzial ein, durchImpfungen gegen HPV in Zukunft dieGebärmutterhalskrebsrate zu senken?

Lassen sich Ihrer Meinung nach durchImpfungen gegen HPV in ZukunftFolgekosten durch Komplikationen wiez.B. Gebärmutterhalskrebs senken?

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Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie(Direktor: Prof. Dr. Stefan N. Willich)

Zusammenfassung

1. Zunehmender Stress und psychische Belastungen sind großeRisikofaktoren für die Frauengesundheit.

2. Bei Diabetes, koronarer Herzkrankheit und Brustkrebswerden steigende Erkrankungszahlen erwartet.

3. Die Erkrankungszahlen bei Gebärmutterhalskrebs könntendurch Impfstoffe deutlich gesenkt werden.

4. Die größten Therapiefortschritte für Frauen werden innerhalbder nächsten 5 Jahre bei Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erwartet.

5. Die Hälfte der Befragten sieht Alzheimer-Patientinnenschlecht versorgt.

6. Medikamente bieten großes Potenzial zur Verhinderung vonFolgeerkrankungen und Folgekosten.