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Fraunhofer-Gesellschaft, München
Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen.
Albert Einstein
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Hans-Jörg BullingerFraunhofer-Gesellschaft, München
www.fraunhofer.de
Was erfolgreiche Unternehmen verbindet
Fraunhofer-Gesellschaft, München
INNOVATIONS-KAPAZITÄT
INTERNATIONALEMARKTPRÄSENZ
MITARBEITER-TRAINING
EINZIGARTIGKEIT DESWETTBEWERBSVORTEILS
1.
2.
3.
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Schweiz
Dänemark
Deutschland
Japan
Deutschland Deutschland
Schweiz
JapanJapan
Japan
Japan
Japan
USA
USA
Israel
EFFIZIENZ DER PRO-DUKTIONSPROZESSE
Quelle: Roland Berger (2006)
1.
1. 1.
1. 1.
2.2.
2. 2. 2.
3.3.3.
3.3.
World Economic Forum: Global Competitiveness Report 2005 (Rang unter 117 Ländern)
Deutsche Firmen haben sich in zahlreichen Bereichen wieder in der Weltspitze etabliert
AUSMASS DER VERTIKALEN INTEGRATION
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Unternehmensperformance überträgt sich nicht auf makroökonomische Performance
Mikroökonomische Wettbewerbsfähigkeit 2005
Makroökonomische Wettbewerbsfähigkeit 2005
1.
3.
2.
4.
5.
1.
3.
2.
15.
.
.
.
Deutschland
Deutschland
Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten
Schweiz
Schweden
Finnland
Finnland
Schweden
Makroökonomische Schwächen: Arbeitsmarkt (114), Steuersystem (116), Öffentliche Schulden (78), Bürokratie (80), Verschwendung öffentl. Mittel (37)
Quelle: WEF
World Economic Forum: Global Competitiveness Report 2005 (Rang unter 117 Ländern)
Fraunhofer-Gesellschaft, München
BIP-Wachstum 2006 bis 2020
In den kommenden Jahren werden besonders die asiatischen Länder beim Wachstum Spitzenplätze belegen. Westliche Industrienationen fallen ab.
Quelle: Focus-Money 5/2006, S.67 (Deutsche Bank Research)
1,5
2,1
2,1
2,1
2,3
2,4
2,8
2,8
3,0
3,1
3,2
3,8
4,1
5,2
5,4
5,5
0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0
Deutschland
Österreich
Neuseeland
Norwegen
Frankreich
Kanada
Brasilien
Spanien
Argentinien
USA
Mexiko
Irland
Türkei
China
Malaysia
Indien
Jährliches Wachstum in Prozent
Deutschland
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Arbeitsmarkt: Arbeitszeiten in D relativ kurz – folglich geringe Wachstumsbeiträge des Faktors Arbeit
PL L US UK CH F D -0,1
D
Durchschnittliche Jahres-Arbeitszeiten abhängig Beschäftigter 2004 [h]
Wachstumsbeträge des Faktors Arbeit 1995-2000 [%-Punkte]
DQuelle: OECD
1957
1840
1812
1646
1556 136
01341
Die Lebensarbeitszeit in den USA ist um ca. 40% höher als in Deutschland
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Quelle: BMBF, 2002 und Fraunhofer IAO, 2006
Öffentliche und private Finanzierung von FuE in D
I.
II.
III.
IV.
Staatlich finanzierte FuE in % des Bruttosozialprodukts
gesamtwirtschaftliche FuE-Quote in %
1,8
2,0 2,22,4
2,6
2,8
3,01976
1962
19951982
19892002
1971
Wir
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Phasen der FuE-Entwicklung (1962 – 2002):
Ausweitung der FuE-Finanzierung von Staat und Wirtschaft
Intensivierung der FuE-Finanzierung durch die Wirtschaft
Rückgang der FuE-Finanzierungvon Staat und Wirtschaft
Intensivierung der FuE-Finanzierung durch die Wirtschaft
I.
II.
III.
IV.
Hier wollen wir hin!
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Rat für Innovation und WachstumBundeskanzlerin Angela Merkel hat am 24. Mai 2006 den „Rat für Innovation und Wachstum“ zu einer ersten Sitzung ins Bundeskanzleramt eingeladen.
In welchen Technologiefeldern und Forschungsbereichen liegen Chancen für Deutschland?
Wo kann politisches Handeln den Hebel ansetzen, um innerhalb der Wertschöpfungskette - von der Grundlagenforschung über den Technologietransfer bis zur Entwicklung der Marktreife - die Abläufe zu optimieren?
•Gremium zur Bündelung herausragender Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik
•Aufgabe ist: großes Potenzial des Innovationsstandortes Deutschland aktivieren
Fragen:
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Die Forschungsunion Wirtschaft - Wissenschaft
Mit der Forschungsunion bindet die Bundesregierung das Innovations-Know-how von Wissenschaft und Wirtschaft gezielt in ihre Forschungspolitik ein.
Arbeitsschwerpunkt der Forschungsunion wird die Umsetzung und Weiterentwicklung der Hightech-Strategie der Bundesregierung sein.
Die Forschungsunion ergänzt den "Rat für Innovation und Wachstum"
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Die Hightech-Strategie für DeutschlandListe der 17 Hightech-Sektoren (Fördermittel 2006-2009 in Mio. €)
• Nanotechnologien 640• Biotechnologie 430• Mikrosystemtechnik 220• Optische Technologien 310• Werkstofftechnologien 420• Raumfahrttechnologien 3.650• Informations- und Kommunikationstechnologien1.180• Produktionstechnologien 250• Energietechnologien 2.000• Umwelttechnologien 420• Fahrzeug- und Verkehrstechnologien 770• Luftfahrttechnologien 270• Maritime Technologien 150• Gesundheitsforschung und Medizintechnik 800• Pflanzen 300• Sicherheitsforschung 80• Dienstleistungen 50
www.ideen-zuenden.de
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Rahmenbedingungen in Deutschland
Forschung schafft Wert
Schneller zu Innovationen
Fazit
Fraunhofer-Gesellschaft, München
1. Internet der Dinge - Selbst ist das Paket! 2. Intelligente Produkte und Umgebungen - Allzeit bereite, unsichtbare Helfer 3. Mikroenergietechnik - Power für unterwegs 4. Adaptronik - Strukturen werden aktiv 5. Simulierte Realität: Werkstoffe, Produkte und Prozesse - Die Zukunft im
Rechner 6. Mensch-Maschine-Interaktion - Nie mehr Knöpfe drücken 7. Grid Computing - Rechnen Sie doch, wo Sie wollen! 8. Integrierte Leichtbausysteme - Schlankheitskur für Auto und Co. 9. Industrielle weiße Biotechnologie - Die Natur als chemische Fabrik10. Tailored Light - Licht als Werkzeug11. Polytronik - Gedruckte Elektronik leuchtende Tapeten12. Security - Sicherheit durch Hightech
Perspektiven für Zukunftsmärkte
Forschung schafft Wert
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Industrielle (weiße) Biotechnologie: Die Natur als chemische Fabrik
Fraunhofer FuE-Schwerpunkte Enzymdesign und -screening
Biotransformation und Produktaufarbeitung, Prozessintegration
Bioproduktherstellung, -charakterisierung und -bewertung
Plattformchemikalien für Polymere (Polyester, Polyamide, Polyurethane) Fein- und Spezialchemikalien für Vitamine, Pharmazeutika und Kosmetika
Fraunhofer Leitanwendungen
Forschung schafft Wert
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Polytronik: Gedruckte Elektronik – leuchtende TapetenLeitfähige Kunststoffe ermöglichen eine Elektronik auf der Basis von Polymeren, kurz Polytronik. Der Vorteil der biegsamen Kunststoff-Chips: Sie können preisgünstig im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf Folie produziert oder direkt auf die Verpackung gedruckt werden und eröffnen damit die Chance zu einer Low-cost-Elektronik.
Auch eine neue Generation flexibler Displays wird möglich durch Leuchtdioden (LEDs) aus organischem Material, den OLEDs. Erste kleine Anzeigen sind bereits am Markt.
Forschung schafft Wert
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Forschung schafft WertMP3 - verändert Geschäftsmodelle radikal • Neue Vertriebskanäle (z.B. „iTunes“ und „musicload“)
• MP3-Musik passt in »alle Produkte« (Mobiltelefone, Kameras, CD-Spieler, ...)
• Neue Arbeitsplätze und neue Arbeitsprozesse entstehen
• Neue Kommunikationsformen entstehen (z.B. Podcasts + Vodcasts)
Video-Podcast"Angela Merkel -
Die Kanzlerin direkt"
Die Kanzlerin ist die erste
Regierungs-chefin, die dieses
digitale Medium nutzt.
FraunhoferZukunft erleben - Technik hören.
Wissenswertes als Hörerlebnis im kostenlosen Abo bei iTunes
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Die Entwicklung geht weiter …
Kombination der Verfahren zur Codierung von Audio- und Videosignalen:
• Audiokompression MPEG-4 High Efficiency Advanced Audio Codec (HE-AAC) und Videokompression MPEG-4 Advanced Video Codec (AVC/H.264)
• Sehr guter Stereo-Ton bereits bei 48 kBit/s und Videos mit QVGA-Auflösung (320 x 240 Pixel) bereits ab einer Datenrate von 128 kBit/s
• Feldversuche zum Fernsehen auf Handhelds laufen über DVB-H in Berlin
Kino in der Westentasche:Videos in brillanter Bild- und Tonqualität für Handy und PDA
DVB-H = Digital Video Broadcoasting for Handhelding
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Geschwindigkeitsweltrekordauf der Datenautobahn
Dem Heinrich-Hertz-Institut (HHI) in Berlin ist es weltweit zum ersten Mal gelungen, eine Datenrate von 2,56 Terabit pro Sekunde über eine Glasfaserstrecke von 160 km Länge zu übertragen und damit den seit fünf Jahren bestehenden Weltrekord von 1,28 Terabit pro Sekunde zu übertreffen. Anders ausgedrückt bedeutet diese Datenrate die Übertragung von 2.560.000.000.000 Bits oder den Inhalt von ca. 60 DVD’s innerhalb einer Sekunde.
Fraunhofer HHI
Forschung schafft Wert
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Ein neues Seh-Erlebnis – Das Projekt CineVision 2006
Hinter dem Projekt CineVision 2006 stehen das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen, das Fraunhofer Heinrich-Hertz Institut, der Kamerahersteller ARRI, der Kinoausstatter Kinoton, T-Systems und Flying Eye. Gemeinsam arbeiten die Partner an der Kamera-, Datenspeicherung, Kompressions- und Projektionstechnik, um die technischen Ziele realisieren zu können.
Forschung schafft Wert
5000 x 1500 Pixel auf einer 25 m Leinwand
Fraunhofer-Gesellschaft, München
300µm
20µm
300µm
20µm
© Fraunhofer IOF
Quelle. Fraunhofer IOF
Chipkarten können in Zukunft mit kleinen, extrem flachen Kameras ausgestattet werden und damit ihre Benutzer erkennen. Eine vergessene PIN gehört der Vergangenheit an.
Mein Gesicht als PIN
Optoelektronik
Forschung schafft Wert
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Rahmenbedingungen in Deutschland
Forschung schafft Wert
Schneller zu Innovationen
Fazit
Fraunhofer-Gesellschaft, München
»Schneller zu Innovationen«Fraunhofer als Innovationsbeschleuniger
Innovationsmanagement als Fraunhofer-Thema
Fokus Innovation Kräfte bündeln – Prozesse beschleunigen
1
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Methoden zur Beschleunigung von Innovationen
Wie gut ist die Innovationsfähigkeit
unseres Unternehmens?
Wie können wir die Innovationsfähigkeit
unseres Unter-nehmens
konsequent steigern?
Wie können wir die Innovationsprojekte
unseres Unternehmens beschleunigen?
Systematische Bewertung und
Analyse der Innovationsfähigkeit
Innovationsaudit
Kontinuierliche Steuerung der
Innovationsfähigkeit
InnovationCard
Gezielte Identifikation, Analyse und
Überwindung von Zeittreibern
Zeittreiberanalyse
Forschungsansatz: Ontologiebasiertes Innovationsmanagement
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Innovationscontrolling mit der InnovationCard
Strategie
Kompetenz&
Wissen
Technologie
Prozess
Markt
Produkt &
Dienst-leistung
Innovationskultur
Projektmanagement
Struktur&
Netzwerk
9 Gestaltungsfelder der Innovationsfähigkeit
Markt
Kenntnis über Marktpotenziale
und Markt-entwicklung
Kunden-nähe
...
Marktforschungs-aktivitäten
Vorgehen zur systematischen Marktanalyse
Kritische Erfolgsfaktoren
je Gestaltungsfeld
Indikatorenje Erfolgsfaktor
...
MA in Marktforschung
ja / nein
Kennzahlen für jeden Indikator
Budget für Marktforschung
Das Bewertungssystem besteht aus insgesamt 80 TOP Erfolgsfaktoren
sowie ca. 200 Indikatoren, die
individuell für jedes Unternehmen
ausgewählt bzw. angepasst werden.
Fraunhofer-Gesellschaft, München
»Schneller zu Innovationen«Fraunhofer als Innovationsbeschleuniger
Innovationsmanagement als Fraunhofer-Thema
Fokus Innovation Kräfte bündeln – Prozesse beschleunigen
1
Methode zur Steigerung der Technologie-adaptionsfähigkeit in Industrie und Forschung
Fokus TechnologieAdaptionsfähigkeit steigern –
Produkte verbessern
2
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Enabler für Innovationen: Technologieadaption
Technologie-Addition
Technologie-Substitution
T1
T2
+ T1
T3
T2+
T1 T2
MechatronikOptoelekronik
NanoelektronikBiomimetrik
Bsp.: Schweißrobotoroder Hypridmotor
Bsp.: Weißlicht-LED
Technology Push
Market Pull
Bsp.: Adaptive Lenkung
Technologie-Integration
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Rahmenbedingungen in Deutschland
Forschung schafft Wert
Schneller zu Innovationen
Fazit
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Was erfolgreiche Unternehmen verbindet
Wachstumsorientierung – Nachhaltiges Wachstum durch Innovationen
Strategieorientierung - langfristige Zukunftsperspektive durch Innovationsstrategie (Differenzierungspotenzial)
Kundenorientierung – Fokus auf die Lösung kundenspezifischer Probleme
Kompetenzorientierung – Integration von Kompetenzen interner und externer Partner (in Netzwerken)
Technologieorientierung – Potenziale der Anwendungsforschung erfolgreich nutzen
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Erfolg und Wachstum sind geprägt durch Brain-Powerder Akteure. Die Qualifizierung ist der Treibstoff.
Zur nachhaltigen Sicherung der Zukunftsfähigkeit sind vernetzte Infrastrukturen für die Wissens- und Dienstleistungsarbeit zu schaffen.
Ausbau der Informations- und Kommunikationstechniken zum Aufbau eines nachhaltigen Wissens- und Innovations-managements
Ausbau der Kompetenznetzwerke und Netzwerkkompetenz in Wissensclustern
Enge Kooperation aller relevanten Kräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Staat und Gesellschaft
Fazit
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Charles Darwin
Es sind nicht die stärkstender Spezien die überleben,
nicht die intelligentesten,sondern die,
die am schnellsten aufVeränderungen
reagieren können
„
“
Fraunhofer-Gesellschaft, München
If everything is under control you are just not driving fast enough.Stirling Moss(Rennfahrer, geb. 1929)
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Vorne ist immer Platz!
Michael Schumacher,Formel 1 – Pilot
Fraunhofer-Gesellschaft, München
Faszination Innovation
Innovation ist eine Herausforderung –… nehmen wir sie an!
Innovation ist ein Wagnis –… gehen wir es ein!
Innovation ist Ziel –… verfolgen wir es
unbeirrt!
Innovation ist eine Reise –… machen wir uns auf
den Weg!
Fraunhofer-Gesellschaft, München
(Funktions-) Polymere mit besonderen elektrischen, elektrooptischen und optischen Eigenschaften
(Funktions-) Polymere mit besonderen elektrischen, elektrooptischen und optischen Eigenschaften
Werkstoffentwicklung in großer Breite
Halbleitermaterialien,nanoskalige Materialien,Phasenwechselmaterialien
Halbleitermaterialien,nanoskalige Materialien,Phasenwechselmaterialien
© Fraunhofer IKTS
Fasern, Pulver, Schichten, Faserverbundwerkstoffe, Hochleistungskeramiken
Fasern, Pulver, Schichten, Faserverbundwerkstoffe, Hochleistungskeramiken
»Intelligente« Werkstoffe und Bauteile »Intelligente« Werkstoffe und Bauteile
Forschung schafft Wert