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Gemeinde Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Freilassing Freilassing Ainring Teisendorf Saaldorf-Surheim aktuell August/September 2017 www.freilassing-evangelisch.de Seite 5 Theater: Katharina Lutherin zu Wittenberg Seite 27 Alpha-Kurs: Dem Sinn des Lebens auf der Spur Seite 15 Jugend: Kanufreizeit in Südfrankreich

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GemeindeEvangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Freilassing

Freilassing • Ainring • Teisendorf • Saaldorf-Surheim

aktuell

August/September 2017 www.freilassing-evangelisch.de

Seite 5Theater: Katharina Lutherin zu Wittenberg

Seite 27Alpha-Kurs: Dem Sinn des Lebens auf der Spur

Seite 15Jugend: Kanufreizeit in Südfrankreich

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Ferien – Urlaubszeit. Last hinter sich lassen können?

In vielen Gesprächen begegnet mir zur Zeit der Wunsch nach Urlaub und Ferien. Die Urlaubs- und Ferienzeit wird dabei oft als eine eigene Jahreszeit verstanden. Endlich, endlich weg von der Arbeit, weg von Kolleginnen und Kollegen, weg vom Chef, raus aus der Schule. Nichts mehr vorher und nichts mehr nachher. Nur noch ich.

Aber ist das so einfach? Ist das nur ein frommer Wunsch? Auch in den Ferien und im Urlaub holt uns ja Vergangenes und Zukünftiges ein, meistens am Ende der freien Tage. Und dann wieder das Ge-fühl von Unfreiheiten. Mir fällt dazu das Wortspiel von „Einholung – Erholung“ ein. Wer wirklich Erholung erleben will, muss mit Einholung fertig werden. Das ist auch der Kern jeder Art von Psycho-therapie.

Frei werden von „Einholung“ des Ver-gangenen, das sind unsere tiefen mensch-lichen Sehnsüchte. Und dies erwarten wir auch unter anderem vom Urlaub und den Ferien. Und wehe es scheitert im Urlaub, dann sind wir tief enttäuscht.

Zu Beginn eines jeden Gottesdienstes und in der Beichte bekennen Menschen ihr vergangenes Leben. Leben, mit allem, was dazu gehört Leben vor Gott bringen. Und Gott hält und trägt unser Leben, ja er hält unser Leben aus. Das bewirkt, dass wir ehrlich gegenüber uns selbst sein kön-nen.

Das ist nicht nur auf ein paar Wochen Urlaub oder Ferien beschränkt, sondern gilt jeden Tag für unser ganzes Leben. Das will uns innere Freiheit geben. Und diese innere Freiheit ist doch so wichtig in unserer Zeit. Sie ist ja von vielen Un-

freiheiten bestimmt. Vor allem der Grö-ßenwahn. Wir Menschen schaffen alles, können alles und haben alles im Griff. Hauptsache, wir erbringen die entspre-chende Leistung. Schon Kindern wird das eingeimpft; manchmal werden sie schon sehr früh als mögliche Profifußballer, Doktoranden oder hochbezahlte Mana-ger betrachtet. Scheitern wir, ist der Fall umso größer und tut sehr weh.

Wenn wir in die Urlaubs- und Ferien-zeit gehen, dann kann uns der Gedanke, dass Gott unser Leben hält und aushält, sehr viel helfen. Wir können uns fallen lassen, so wie wir sind; wir können ehrlich

Angedacht

Inhalt

Angedacht 3Theater in der Lokwelt 5Ausstellung in Mitterfelden 6Die Lutherrose 8Seniorenausflug im September 9Mitarbeiterdankabend 10Maiandacht im Ainringer Dorfpark 12Gottesdienst im Grünen in Teisendorf 13Musikerfest der Gemeinde 14Kanufreizeit in Südfrankreich 15Kinderaktionstag 16Lesenacht der Jugend 17Gottesdienste 18Was • Wann • Wo 20Menschen der Reformation 22Evangelische Briefseelsorge 23Kinderseite 24Informationen und Veranstaltungen 25Das Pfarramt informiert 30Für Sie im Dienst 31Ansprechpartner in Kirche und Gemeinde 32

Monatsspruch August

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.

Apostelgeschichte 26,22

Werden Sie Stuhlpate!Spenden Sie doch schon jetzt einfach für das neue Gemeindezentrum einen Stuhl im Wert von etwa 100 Euro. Überweisen Sie Ihren Beitrag bitte auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde:

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing Postbank München (BIC: PBNKDEFF) IBAN: DE94 7001 0080 0683 0658 07 Verwendungszweck: „Spende für Stühle“

Herzlichen Dank!

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Katharina wurde in eine Zeit des Umbruchs hi-neingeboren, die ihr ganzes Leben prägen soll-te. Als mittelloses Edelfräulein gab ihr Vater sie schon in jungen Jahren ins Kloster, weil er ihr so eine Zukunft sichern wollte.

Dort im Kloster Marienthron wurde sie das erste Mal mit der reformatorischen Idee kon-frontiert: „Ein Christenmensch ist frei...“, die in ihr den Anspruch auf ein selbstbestimmtes Leben wachrief.

In einer faszinierenden Szenenfolge nimmt der Zuschauer in diesem Ein-Personen-Stück an den wichtigsten Stationen des Lebens von Katharina von Bora teil, die als Luthers Frau in die Weltgeschichte einging.

Vor dem historischen Hintergrund der Refor-mation, der Bauernkriege, des Reichstages in Augsburg und der Pest, gestaltet die Lutherin mit großer Tatkraft den Alltag der von Ver-leumdung, Krankheit und Geldsorgen geplag-ten Familie.

In beispielhafter Selbstständigkeit meistert sie die Herausforderungen, die ihr an der Sei-te dieses „Naturereignisses von einem Mann“ begegnen.

Der Zuschauer erlebt, wie durch alle Schwie-rigkeiten, Höhen und Tiefen die Worte des be-rühmten Lutherliedes für Katharina zu einer ganz persönlichen Erfahrung werden:

„Ein feste Burg ist unser Gott!“

Angedacht

gegenüber uns selbst sein. Und dadurch die freie Zeit genießen: Ohne Einholung, nur Erholung.

Als Martin Luther einmal mit sehr viel Kritik an seiner Person und seiner Leh-re konfrontiert war, soll er Folgendes dazu, verbunden mit seiner Glaubensge-wissheit, gesagt haben: „Mein Gott hält mein Leben. Nun gehe ich auf des Kaisers

Ort. Ich setze mich und verrichte meine Notdurft. Dabei lese ich, was man über mich sagt. Dann nehme ich einen Eimer Wasser und spüle alles weg. Nicht nur die Last meines Darmes, sondern auch ande-re Lasten.“

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete und erholsame Ferien- und Urlaubszeit.

Ihr Werner Buckel, Pfarrer

Nachruf

Thomas Uhrmacher

Es verstarb am 14. Mai 2017 im Alter von 63 Jahren Herr Tho-mas Uhrmacher und wurde in Feldkirchen am 26. Mai 2017 von Pfarrer Lucian Banko bestattet. Herr Uhrmacher hat stets über die Belange von evangelischen kirchlichen Veranstaltun-gen in Mitterfelden und Teisendorf treu und gewissenhaft in der Lokalpresse berichtet. Wir werden ihn stets in guter Erin-nerung behalten.

Pfarrer Werner Buckel

Die Glocken klingen viel anders, wenn einem ein lieber Freund stirbt, als sonst. Martin Luther >> >>

In diesem deutschlandweit bereits mehrfach aufgeführten Theaterstück mit hervorragenden Pressekritiken steht die Frau an Luthers Seite im Mittelpunkt.

Gemeinsam mit der Baptistengemeinde Freilassing und der Agape Gemeinde Salzburg lädt die Evangelische Kirchengemeinde Freilassing zu einem unterhaltsamen Theaterabend ein. Im An-schluss an die Aufführung wird mit Getränken, Kuchen und belegten Broten auch für das leibli-che Wohl der Gäste gesorgt.

Vorverkaufskarten sind für 14 € beim Christlichen Buchladen erhältlich. (Abendkasse 18 €)Einlass: 19 Uhr, freie Platzwahl

Das ungewöhnliche Schicksal der Katharina von BoraTheaterstück in 16 Szenen von und mit Mirjana Anglina

am Freitag, 29. September, um 19.30 Uhrin der Lokwelt Freilassing

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die evangelische genauso wie die katho-lische Seite.“

Anschließend sprach Pfarrer Werner Buckel: Die Ausstellung gebe es bereits seit dem 1.  Januar beim Auswärtigen Amt in Berlin im Auftrag der Bundesre-gierung. Aus den dortigen 34 Exponaten habe er einige für die Ainringer Ausstel-lung ausgewählt. „Die Ausstellung geht sehr objektiv mit der Geschichte um.“

Zu den ausgestellten Folien gab Pfarrer Buckel anschließend einige Ausführun-gen. So gebe es zu der Luther-Rose eine einfache Erklärung: Martin Luther ist 1505 in das Augustinerkloster in Erfurt eingetreten. Die Priesteramtskandidaten hatten im Chorraum der Klosterkirche einen bestimmten Platz, und dort ging Luthers Blick auf ein Fenster mit einer Rose. Als er 1507 zum Priester geweiht

wurde, sagte ihm der Theologe und För-derer Johann von Staupitz, als Priester müsse er ein Wappen haben. Ohne viel nachzudenken entschied sich der junge Luther für die Rose.

In der Ausstellung werden folgende Themen behandelt: „Glaube um 1500“, „Ablasshandel“, „Mönch, Prediger, Theo-loge“, „95 Thesen“, „Luthers Leben“, „Luthers Bibel“, „Mönch gegen Kaiser“, „Katharina und Martin“, „Luthers Ab-gründe“, „Krieg der Bilder“, „Kindheit und Jugend“, „Mönch und Gelehrter“, „Luthers Leben“ und „Protestantische Vielfalt“.

Pfarrer Buckel wies ferner darauf hin, dass er am Montag, 13. November, in Freilassing einen Vortrag zum Thema „Die Reformation – Versagen und Chan-cen“ halte.

Andreas Pils

Ausstellung in Mitterfelden

Ausstellung „500 Jahre Martin Luther“

Ein neutraler Blick auf die Geschichte

Ein Tag der Begegnung zwischen Kom-munalpolitik, Polizei und Kirche war die Eröffnung der Ausstellung „Erinnerungs-jahr 2017 – 500 Jahre Martin Luther“ im Foyer des Rathauses Ainring. Hier kann man sich auf die Spuren Martin Luthers begeben. Es geht um die Herkunft des Mönches, seine Lebenswelt, den Beginn der Reformation (Kritik am Ablasshan-del), die Bibelübersetzung und die weit-reichenden Folgen der reformatorischen Bewegung.

Die Ausstellung „Martin Luther – 500 Jahre Reformation“ ist bis Ende August während der Öffnungszeiten des Rathau-ses zu besichtigen. Eine Unterbrechung gibt es während des ökumenischen Pfarr-festes am 23. Juli: An diesem Tag wird die Ausstellung im Gemeindezentrum Aufer-stehungskirche präsentiert.

Bürgermeister Hans Eschlberger dank-te in seinen einführenden Worten Pfarrer Werner Buckel, der die Ausstellung initi-iert hatte. Neben Bürgermeister Bernhard Kern aus Saaldorf-Surheim und 2. Bürger-meister Norbert Schader aus Teisendorf konnte er auch den Bürgermeister des niederbayerischen Marktes Fürstenzell, Manfred Hammer, begrüßen. In Fürs-tenzell war Werner Buckel von 1986 bis 2001 Seelsorger und die Verbundenheit ist geblieben. Unter den Gästen waren zu-dem Polizeidirektor Johann Peter Holzner vom Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei, Pfarrer in Ruhe Peter Albers sowie die ehemalige Gemeindearchivarin Dr. phil. Mag. Doris Spickenreuther.

Kurz vor der Ausstellungseröffnung sprach Eschlberger mit einem Gast. Dieser erzählte, dass er 1946 der einzi-

ge Evangelische in der Schule gewesen sei. In der Klasse zeigte damals der Pfarrer mit dem Finger auf ihn und sag-te: „Schaut's dahin. Der hat keinen Glauben!“ Der Rathauschef mein-te, dies sei jedoch längst Vergangenheit, und heu-te sei es selbstverständ-lich, dass man den Glau-ben gemeinsam pflege. „Christliche Werte trägt

Mit Interesse verfolgten sie die Ausstellungseröffnung (von links): Gabriele Hammer, Manfred Hammer (Bürgermeister des Marktes Fürstenzell), Norbert Schader (2. Bürgermeister des Marktes Teisendorf), Hans Eschlberger (Bürgermeister der Gemeinde Ainring), Mag. Katrin Buckel, Pfarrer Werner Buckel, Bernhard Kern (Bürgermeister der Gemeinde Saaldorf-Surheim), Gemeindearchivarin a.D. Dr. phil. Mag. Doris Spickenreuther, Hans-Peter Holzner (Leitender Polizeidirektor BPFI Ainring), Pfarrer i.R. Peter Albers.

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Die Lutherrose

Zur Bedeutung der Lutherrose:

„Ein Merkzeichen meiner Theologie"

Ein Markenzeichen in mehrfacher Hin-sicht: Zu Lebzeiten Martin Luthers war die Lutherrose sein Siegel, mit dem er sei-ne Schriften kennzeichnete. Später wurde sie zum Symbol der lutherischen Kirchen. Der Reformator hat die Bedeutung der Farben und Formen selbst erklärt.

Der Kurprinz Johann Friedrich über-reichte Martin Luther auf der Veste Co-burg 1530 einen Siegelring mit einem Wappen. Dieses Wappen – die so genann-te Lutherrose – versteht der Reformator selbst als:

„Ein Merkzeichen meiner Theologie. Das erste sollte ein Kreuz sein, schwarz im Her-zen, das seine natürliche Farbe hätte, da-mit ich mir selbst Erinnerung gäbe, dass der Glaube an den Gekreuzigten mich selig macht. Denn so man von Herzen glaubt, wird man gerecht. Solch Herz aber soll mit-ten in einer weißen Rose stehen, anzeigen, dass der Glaube Freude, Trost und Friede

gibt. Darum soll die Rose weiß und nicht rot sein; denn weiße Farbe ist der Geister und aller Engel Farbe. Solche Rose steht im himmelfarbenen Feld, dass solche Freude im Geist und Glauben ein Anfang ist der himmlischen Freude zukünftig. Und um solch Feld einen goldenen Ring, dass solche Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat und auch köstlich ist über alle Freude und Güter, wie das Gold das edelste, köstlichste Erz ist.“

Quelle: WA, Luthers Briefwechsel, 5. Band, S. 444f (Nr. 1628)

Luther nutzt dieses Wappen, um Schrif-ten und Schreiben als von ihm verfasst kenntlich zu machen. Später wird die ur-sprüngliche Lutherrose mit dem Zusatz „VIVIT" versehen als Hinweis auf den auferstandenen Christus („er lebt“). Die Lutherrose wird heute als Symbol von lu-therischen Kirchen verwendet und findet sich auch im Wappen einiger Orte.

Text: www.ekd.de / Foto: Norbert Neetz, Lutherrose im Lutherhaus in Wittenberg

Seniorenausflug im September

Seniorenausflug in die

Lutherstadt Coburgund nach Bamberg

Dienstag/Mittwoch, 5./6. September 2017

ProgrammTag 1: Anreise • Coburg – Mittagspause in der historischen Altstadt • Führung durch die

Lutherausstellung auf der Veste Coburg • zweistündige Führung durch die Alt-stadt • Großheirath – Abendessen und Übernachtung im Landhotel Steiner.

Tag 2: Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen – Ein prunkvoller Kirchenbau aus dem 15. Jahr-hundert, erbaut von Architekt Balthasar Neumann • Bamberg – Ein gut zweistündiger Rundgang „Faszination Weltkulturerbe“ Bamberg inkl. Führung durch den Bamberger Dom, der ab 1002 in einer unglaublich kurzen Bauzeit von nur zehn Jahren fertigge-stellt wurde.

Leistungen• 1 Übernachtung inkl. Frühstück und Abendessen, Busfahrt • Stadtführungen in Coburg und Bamberg, Führung durch die Lutherausstellung auf der Veste Coburg, Besuch der Basilika Vierzehnheiligen

Preis pro Person225,- Euro im Doppelzimmer (30,- Euro Einzelzimmerzuschlag)

Abfahrt6.00 Uhr Freilassing/Rupertuskirche 6.15 Uhr Mitterfelden/Rathaus

Information und Anmeldung (bis Freitag, 25. August)im Pfarramt 30 70 oder bei Günter Müller 6 44 43

Marco Barnebeck(Telemarco) / pixelio.de

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Mitarbeiterdankabend

unsre Geschicke und teilen sich geschickt die Beute.“ Ungeahnt aktuell sind die Zeilen: „Viele haben vorgedacht, ganz sicher vieles gut gemacht. Doch Vorsicht vor dem Einen, der sich heimlich ins Fäustchen lacht.“

Den Freiheitsbegriff im Wandel der Jahrhunderte betrachtete Eickhoff in dem Lied „Die Freiheit“ nach dem weisen Zi-tat von Luther „Der Christenmensch ist frei, doch an die Liebe fest gebunden“.

Luther habe vor allem das Spiel mit der Angst im Ablasshandel der katholischen Kirche kritisiert. Er widerrufe nicht, wenn er nicht aus der Bibel widerlegt würde, denn „auch Konzile können irren“.

Luthers Weg ging vom Status eines Ketzerei-Verdächtigen mit Vorladung beim Papst, bei den Reichstagen in Augs-burg und Worms bis zur Exkommuni-kation und Ächtung. Auf der Wartburg übersetzte er in nur elf Wochen das Neue Testament in die deutsche Sprache, die er damit gleichzeitig revolutionierte. Es sei jedoch nicht historisch belegt, dass er die 95 Thesen selbst an die Kirchentür zu

Wittenberg geschlagen habe. Diese seien nämlich als Einladung zur Fachdiskussion verschickt worden. Luther habe geschrie-ben „Aus Liebe zur Wahrheit und in dem Bestreben, diese zu ergründen, soll über diese Sätze diskutiert werden.“ „Aus Liebe zur Wahrheit“ ist denn auch ein Liedti-tel geworden, dessen Text darüber nach-denkt, was alles aus Liebe zur Wahrheit getan werden soll, so dass am Ende die Liebe bleibt.

Die wichtigste Botschaft Luthers und auch des Abends war, dass der christliche Glaube keine Religion und kein Men-schenwerk ist, sondern ein Geschenk aus Gnade. Der Mensch sei frei und von Gott geliebt aus Gnade, er sei immer gut ge-nug, nicht weil er etwas leistet, sondern aus Gnade. „Aus Gnade“ heißt auch die-ses intensiv-aussagekräftige Lied mit den Schlusszeilen „Frei und geliebt, weil es dich gibt. Lass los!“

Das letzte Lied „Hier steh ich nun, ich könnt' auch anders“ beflügelte Eickhoff, darüber nachzusinnen, dass er frei ist und nicht nur anders könnte, sondern tatsäch-lich anders kann. Er kann nämlich gehen und handeln, anstatt stehen zu bleiben.

Musik und Lyrik passten bei Eickhoffs Vortrag kongenial zusammen und ergänz-ten sich in ihrer tief-berührenden, tröst-lichen Wirkung. Nach einem herzlichen Applaus und nach den Abschlussgedan-ken von Pfarrer Werner Buckel gab es ei-nen Kasten oberbayerisches Bier für einen Sänger mit Tiefgang.

Brigitte Janoschka

„Hier stehe ich - ich könnt' auch anders!“

Mitarbeiterdankabend

Der Mitarbeiter-Dankabend in der Ge-meinde ist Tradition. Pfarramtsführer Ewald Seißler sprach in der Auferste-hungskirche in Mitterfelden den Mitar-beitern seinen Dank für ihr Engagement aus und mit einem Psalmgebet und einem Lied eröffnete er den Abend.

Nachdem alle mit Würstchen gestärkt waren – Horst Dölp und Brigitte Weiß hatten für die Bewirtung gesorgt – und dem Geburtstagskuchen von Nelly Feer zugesprochen hatten, gab es als Dank für alle Ehrenamtlichen noch ein ganz besonderes Geschenk: Der Liederma-cher Klaus-André Eickhoff stellte sein tiefsinnig-musikalisches Programm zum Lutherjahr mit dem Titel „Hier stehe ich – ich könnt' auch anders!“ vor.

„Ein kleiner Dicker aus Thüringen“ habe den Individualismus erfunden, ist sich Klaus-André Eickhoff sicher, da er als erster die Freiheit für alle Menschen beansprucht hat. So habe er – laut And-

reas Malessa in seinem Buch „Hier stehe ich, es war ganz anders. Populäre Irrtümer über Luther“ – geistige, spirituelle und politische Lawinen ausgelöst. Luther be-rufe sich dabei auf das, was er in der Bibel gelesen hat, auf das, was er vernünftig fin-det, und mache sein eigenes Gewissen zur höchsten moralischen Instanz. Das glich einer Revolution gegen das Establishment der Bischöfe.

Während seines Vortrags wechselte der Sänger zwischen informativen Texten zu Luthers Leben und Liedern, in denen er über die Freiheit philosophierte, in Lu-thers Rolle schlüpfte oder diesen über seine Gefühle nachdenken ließ. Die The-men seiner Lieder ergaben sich aus dem Fortgang von Luthers Biographie, über die der Liedermacher hochtheologisch und spannend referierte.

Hätte ein Blitz im Jahr 1505 sein Ziel nicht verfehlt, gäbe es keine Reformati-on, „und wir könnten kein Wort auf die Goldwaage legen“, so Eickhoff, der sich auch intensiv mit Luthers Sprachschöp-fungen beschäftigt hat.

In diesem Gewitter habe Luther zur Heiligen Anna gebetet: „Hilf du, heilige Anna! Ich will ein Mönch werden.“ Eick-hoff besang dann quasi als Martin Luther in dem Lied „Anna“ seine Gewissensbisse und seine Angst vor der Strafe Gottes, er sang über die Sünde und die Liebe.

Mit dem Lied „Selber denken“ drück-te er eine kritische Botschaft zur Eigen-verantwortlichkeit aus: „Ausgesprochen kluge Leute ... führen bis heute ungestraft

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Gottesdienst im Grünen in Teisendorf

Christi Himmelfahrt zwischen Findlingsblöcken

Eine beeindruckende Kulisse gaben die wuchtigen Findlingsblöcke im Eichelgar-ten, die sich manche Kinder als „Hoch-sitz“ auserkoren hatten, für den bereits zur Tradition gewordenen Freiluft-Got-tesdienst zu Christi Himmelfahrt in Teisendorf. Pfarrer Werner Buckel zeigte sich erfreut über den guten Besuch.

Der Abendmahlsgottesdienst wurde vom Posaunenchor Mitterfelden unter Leitung von Svetlana Flat umrahmt.

Nach dem Gottesdienst feierte die bunt zusammengewürfelte Gottesdienst-Ge-meinde ein kleines Pfarrfest miteinander. Es gab Würstel und Getränke, Kaffee und selbst gemachte Kuchen.

Veronika Mergenthal

Maiandacht im Ainringer Dorfpark

Bläser der Musikkapelle Ainring begleiteten den Volksgesang.

Nach einem Lobpreis und Gesang las Lektorin Maria Utzmeier aus der Apostelgeschichte.

Der katholische Pfarrer Wernher Bien und der evangelische Pfarrer Werner Buckel waren gemeinsam für die liturgische Gestaltung verantwortlich.

Das Wetter spielte mit, und so konnte bei einigen Sonnenstrahlen die ökumenische Maiandacht am Feiertag Christi Himmelfahrt im Ainringer Dorfpark im Freien stattfinden. Rund 140 Gläubige versam-melten sich im Halbrund der Freilichtbühne. Fotos/Text: Andreas Pils

Einige Kinder hatten sich einen Platz mit guter Übersicht auf den Findlingsblöcken gesucht.

Die Erwachsenen sa-ßen lieber an Bier-garten-Tischen unter dem grünen Laub-dach.

Der Posaunenchor Mitterfelden umrahmte den „Gottesdienst im Grünen“.

Pfarrer Werner Buckel bei seiner Predigt. Ein ge-schmückter Findlingsblock diente als Altar.

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Musikerfest der Gemeinde

Was wäre die Kirche ohne die Musik?

Zum Musikerfest im Garten der Auferste-hungskirche in Mitterfelden kamen auf Einladung von Pfarrer Werner Buckel vie-le Sänger und Musiker, die das ganze Jahr über in den Kirchen von Mitterfelden und Freilassing die Verkündigung des Wortes Gottes unterstützt hatten. Als Zeichen des Dankes und der Wertschät-zung gab es Fleisch und Wurst vom Grill und Getränke, sowie Salate, Kuchen und Früchte vom Buffet.

In seiner Ansprache stellte Pfarrer Bu-ckel die Frage „Was wäre die Kirche

ohne die Musik?“ Die Musik spricht das Gefühl an, das neben dem Verstand der Begeisterung, dem Glauben und dem Engagement zu Grunde liegt, so der Pfar-rer. Ungefähr 200 Menschen gehen „mit Herzblut“ in die wöchentlichen Chor-proben von Svetlana Flat (Kirchenchor und Posaunenchor an der Auferstehungs-kirche), von Anja Hager (Gospelspirit Kreuzkirche) und Gudrun Möhler (Kir-chenchor Kreuzkirche) sowie zu Bands wie „Message of Light“, oder sie arbeiten

im Kulturverein unter dem Vorsitzenden Ralph Halk, der ebenso mitfeierte wie Professor Peter Ullrich, der Chorleiter des katholischen Kirchenchores. Auch der Bassist Dieter Rein gab sich die Ehre.

Werner Buckel zitierte auch aus dem 1. Korintherbrief von Paulus aus dem 13. Kapitel: „Dann bleiben Glaube, Hoff-nung, Liebe. Doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ Und diese sei im Miteinander des Musizierens und Han-delns in den einzelnen Gruppierungen im gegenseitigen Verstehen zu spüren, sagte Buckel.

Brigitte Janoschka

Setzen sich für das leibliche Wohl der Gäste ein: Pfarrer Werner Buckel und Horst Dölp.

Betont die Liebe beim Musizieren: Pfarrer Wer-ner Buckel in seiner Dankesrede.

Beenden das Musikerfest mit Melodien zum Abend: Svetlana Flat und ihr Posaunenchor.

Flussabwärts auf der Ardeche

„Eine Basskuh!“ oder „Sephora auf 10 Uhr!“, sind wohl Sätze, die nur die fünf Freilassinger der insgesamt 23 Teilnehmer der Kanufreizeit in Südfrankreich verste-hen. Ausgegangen war die Freizeit vom Dekanat Traunstein in Kooperation mit unserer Kirchengemeinde unter der Lei-tung von Bernd Rohrbach.

Die oben genannten Zitate lassen be-reits erahnen, dass die Jugendlichen sehr viel Spaß hatten. Aber neben einem Bauchmuskelkater vom vielen Lachen wurden besonders die Oberarme im ers-ten Teil der Freizeit strapaziert. Ausgestat-tet mit den vorort ausgeliehenen Kanus ging es in zwei Tagestouren (fast immer) flussabwärts auf der Ardeche.

Nach vier Tagen, an denen die Teilneh-mer auch die Gelegenheit hatten, klettern und im Fluss baden zu gehen, wurden die Zelte am Campingplatz abgebrochen, und es begann der entspanntere Teil der Freizeit, der über Avignon Richtung Mar-seille ans Meer führte. Es bot sich den Teilnehmern die Möglichkeit, den Tag

gemütlich am Strand zu verbringen und die Städte zu erkunden, bis nach vier Ta-gen die Busse wieder vollgestopft wurden und es ab nach Hause ging.

In Avanzano in Italien wurde abschlie-ßend das Meer „verabschiedet“. Dabei wurde in der Runde gefragt, wie denn jeder einzelne Teilnehmer die Kanufrei-zeit gefunden hätte. Ein allgemeines Fa-zit könnte man in etwa folgendermaßen formulieren: „Es war eine der coolsten Freizeiten, die ich je mitgemacht habe, und die Leute sind mir echt ans Herz ge-wachsen!“

Janina Linke

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Lesenacht der Jugend

Neue Welten kennenlernen

Hüpfend und beschwingt startete dieser Abend. Gemeinsames Kochen, sich rich-tig auspowern, tolle Bücher und vor allem ganz viel Gemeinschaft.

Wer kennt das nicht: Erst wenn Hun-ger und Bewegungsdrang gestillt sind, kann man so richtig entspannen und zu-hören. Im gegenseitigen Vorlesen lernten wir neue Welten und Personen kennen, die die Zeit nur so verfliegen ließen und eine willkommene Abwechslung zu dem Schulstress vor den Ferien bildeten.

Harriet Tögel

Kinderaktionstag

Kindergeburtstag ohne Geburtstag

Was gehört alles zu einer gelungenen Fei-er? Luftballons, Partydekoration, leckeres Essen, gute Stimmung, Spiele und der Kinderaktionstag natürlich!?!

Von Topfschlagen bis Mehlschneiden, vom Partyhüte-Basteln bis Hüpfburg-springen, für jeden war etwas dabei. In kleiner Runde haben wir mit einem klas-sischen Kindergeburtstag (nur ohne Ge-burtstag, aber das ist währenddessen nie-mandem aufgefallen), das Leben gefeiert.

Harriet Tögel

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Gottesdienste

Gottesdienste in den SeniorenheimenSeniorenzentrum AWO

FreilassingMozartstift

MitterfeldenVivaldo Haus St. Rupert

Surheim

So 30.7. 7. Sonntag nach Trinitatis

Während der Schulferienfinden in den Seniorenheimen

keine Gottesdienste statt.

So 10.9. 13. Sonntag nach Trinitatis

Mi 13.9. 15.00 Bibelstd. Buckel

So 17.9. 14. Sonntag nach Trinitatis

Mi 20.9. 16.00 Pflegest. Buckel 17.00 Kapelle + A

Do 21.9. 17.00 + A Seißler 15.30 + A Seißler

Sa 23.9. 15.00 Buckel/Portisch ökumen. Erntedankfestgo.

So 24.9. 15. Sonntag nach Trinitatis

Mi 27.9. 15.00 Bibelstd. Portisch

So 1.10. Erntedank

Mi 4.10. 16.00 Pflegest. Buckel 17.00 Kapelle + A

Kreuzkirche Freilassing

Auferstehungskirche Mitterfelden

Kapelle St. Elisabeth Teisendorf

So 30.7. 7. So. n. Trinitatis 10.00 Seißler 10.00 Vogler

KiGo Frühstück um 9.30 Uhr

So 6.8. 8. So. n. Trinitatis 10.00 + A Seißler 10.00 Pfautsch

So 13.8. 9. So. n. Trinitatis 10.00 Seißler 10.00 + A Vogler

So 20.8. 10. So. n. Trinitatis 10.00 Berls 10.00 Buckel 8.30 + A Buckel

So 27.8. 11. So. n. Trinitatis 10.00 Berls 10.00 Buckel

So 3.9. 12. So. n. Trinitatis

10.00 Lichtner KiGo 10.00 + A Buckel

So 10.9. 13. So. n. Trinitatis 10.00 Berls 10.00 Buckel 8.30 + A Buckel

So 17.9. 14. So. n. Trinitatis

10.00 Godi anders KiGo Zisler/Back 10.00 Berls

So 24.9. 15. So. n. Trinitatis

10.00 + A Seißler/Lichtner KiGo Renate Graszl (Sopran) singt Arien und geistliche Lieder

10.00 Buckel KiGo Frühstück um 9.30 Uhr 8.30 Buckel

So 1.10. Erntedank 10.00 + A Seißler

10.00 Buckel und Team Luthermusical Vorstellung der Konfirmanden

Gottesdienste im August/September

Gottesdienste

Reformationsjubiläum in Bayern - Termine und Wissenswertes:www.luther2017-bayern.de

So ist's um die Heilige Schrift bestellt: Wenn man meinet, man habe sie ausgelernt, so muss man erst anfangen. Martin Luther >> >>

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September 2017Do 14.9. 19 - 21 Uhr Offener Treff der Jugend in den Jugendräumen in Mitterfelden (Eingang über den Garten)

Oktober 2017So 1.10. um 10 Uhr Festgottesdienst mit einmaliger Aufführung des Luthersingspiels in der Auferstehungskirche in MitterfeldenDo 5.10. Offener Treff der Jugend in den Jugendräumen in Mitterfelden (Eingang über den Garten), Beginn voraussichtlich 18 UhrSo 8.10. um 10 Uhr Tauferinnerungs-Gottesdienst mit Taufe in der Kreuzkirche in Freilassing

Kindergottesdienste in MitterfeldenDer Kindergottesdienst in Mitterfelden beginnt jeweils um 9.30 Uhr mit einem Frühstück für Eltern und Kinder. Danach ist um 10 Uhr Kindergottesdienst in der Kinderkapelle; die Eltern können zur gleichen Zeit den Hauptgottesdienst in der Kirche besuchen.Neben dem bisherigen Team, Mirjam und Dr. Friedhelm Schneider sowie Johanna Schmidt, arbeitet nun auch Anja Swoboda mit.Die nächsten Termine: 24.9. 22.10. 26.11.

Spiel und Spaß und sonst noch wasMontag um 15 Uhr im Gemeindezentrum Mitterfelden Info: Pfarramt 30 70

Seniorennachmittage und Ausflüge Info: Günter Müller 6 44 43 5./6. September Ausflug: Lutherstadt Coburg/Bamberg Abfahrt: 6 Uhr Rupertuskirche in Freilassing / 6.15 Uhr Mitterfelden, Rathaus Anmeldung: bis Freitag, 25. August im Pfarramt 30 70 oder bei Günter Müller 6 44 43

Was • Wann • Wo

Senioren

Mitterfelden Gemeindezentrum Auferstehungskirche Franz-Schubert-Straße 1

Evangelische Jugend

Musik

Lanas Chor jeden Freitag um 19.00 Uhr Info: Svetlana Flat 7 79 65 80 im Gemeindezentrum Mitterfelden [email protected]

Kreuzchor Donnerstag um 19.30 Uhr, Diakoniestation, Schulstraße 6 Info: Heidrun Möhler 6 41 40Chor „Gospelspirit“ Donnerstag um 19.30 Uhr Info: Anja Hager 6 54 33 im kath. Kindergarten St Vinzentius, Eingang Vinzentiusstraße„YoungGospelspirit“ Chor für Kinder ab der 5. Klasse Info: Anja Hager 6 54 33 Probe am Dienstag um 19 Uhr im Gemeindehaus FreilassingPosaunenchor Probe am Donnerstag um 20 Uhr im Gemeindezentrum Mitterfelden Info: Andreas Egert  77 71 43Ensemble „ars vivendi“ Info: Wally Protze 82 64

Was • Wann • Wo

Kinder, Frauen und Familie

Bibel und Gebet

Gemeindegebetskreis, Montag um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Info: Klaus Vogler  6 64 01Haus- und Bibel-Gesprächskreise Info: Pfarramt  30 70

Kreuzkirche FreilassingEcke Schulstraße/Bräuhausstraße

Gemeindehaus FreilassingBräuhausstraße

Frauenkreis Donnerstag, 14-tägig, 14.30 Uhr im GemeindehausMutter-Kind-Gruppe Dienstag, 9 Uhr, Gemeindehaus Freilassing Info: Dagmar Deak  99 67Kindergottesdienst-Team Freilassing Info: Fabian Lichtner 57 67 66 Kindergottesdienst-Team Mitterfelden Info: Pfarramt 30 70

Ökumene

Ökum. Bibelgespräch im Wohnstift Mozart in Mitterfelden Info: Pfarramt  30 70 Mittwoch um 15 Uhr 13.9. 27.9.Ökum. Bibelgespräch im Seniorenzentrum AWO in Freilassing Info: Pfarramt  30 70 Montag um 15 Uhr 18.9.Abendgebet mit Taizè-Gesängen jeden 2. und 4. Freitag, 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Rupert in FreilassingTaizè-Gebet jeden 2. Freitag, 19 Uhr im Pfarrzentrum St. Severin in Mitterfelden mit Gebeten, Liedern und Stille, anschließend gemütliches Zusammensein

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22 23

Evangelische Briefseelsorge

„Schreiben tut der Seele gut“ oder „Sch-reiben befreit“ – ähnliche Formulierun-gen begegnen uns häufig. Daneben aber hören wir ebenso vermehrt die Frage: Wer schreibt denn heute noch Briefe? Man könnte sie in der Tat für unzeitge-mäß halten, für eine aussterbende Art: Briefe handgeschrieben und mit der Post verschickt. Wir von der Evangelischen Briefseelsorge in München erleben es an-ders. Es gibt sie einfach, jene Menschen, die über etwas, was sie bewegt und quält, besser schreiben als reden können.

Die Evangelische Briefseelsorge ist eine Einrichtung der Evangelisch-Lutheri-schen Kirche in Bayern; in ihrer Konzep-tion die einzige in Deutschland. Wir be-kommen Anfragen aus ganz Deutschland und die Grenzen hinaus.

Wir fragen nicht nach Konfession oder Zugehörigkeit zu einer Kirche. Men-schen jeglichen Alters wenden sich mit

ganz verschiedenen Problemen an uns. Wir erheben kein Monopol auf Seelsor-ge, verstehen uns nicht in Konkurrenz zu Einrichtungen vor Ort oder den Seelsor-gern in den Gemeinden. Aber da es der Kirche eher fernstehende Menschen sind, die sich an uns wenden, die aber dennoch nach Orientierung und Antworten vom christlichen Menschenbild her suchen, sehen wir uns als eine Ergänzung zu den örtlichen Einrichtungen.

i.A. Michael Thoma, KirchenratReferent für Seelsorge und Beratung

_______________________________Evangelische Briefseelsorge Postfach 60 03 06 81203 München [email protected]

„Man muss nicht immer über alles reden –schreiben tut's auch“

Menschen der Reformation

Johannes Bugenhagen wurde am 24. Juni 1485 im pommerschen Wollin geboren. 1509 erhielt er die Priesterweihe und wurde Vikar an der Marienkirche in Treptow. Als Lektor der Mönchsschule des Kloster Belbuck befasste er sich mit den Ideen des Humanismus und der Reformation.

Beeinflusst von seinem Briefwechsel mit Martin Luther beschloss Bugenhagen, 1521 nach Wittenberg zu reisen. Dort begann er mit dem Theologiestudium und wurde im Oktober 1523 zum ersten evangelischen Pfarrer der Wittenberger Stadtkirche gewählt. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits ein Jahr mit Walpur-

ga verheiratet. Seine Berufung zum Stadtpfar-rer war damit ein deutliches Zeichen gegen das Zölibat.

Schnell wurde er ein enger Vertrauter Lu-thers. Als Stadtpfarrer schloss Bugenhagen 1525 auch Luthers Ehe mit Katharina von Bora und taufte deren Kinder. Er arbeitete mit den anderen Reformatoren an der Bibelüberset-zung und übertrug diese später ins Nieder-deutsche. Aufgrund seiner Schriften und Rei-sen erhielt er den Beinamen Reformator des Nordens. Johannes Bugenhagen starb am 20. April 1558 und wurde in der Wittenberger Stadtkirche beigesetzt.

Michael Achhammer | luther2017.de

Foto: Lotz

Johannes Bugenhagen

Wandersmann / pixelio.de

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Kinderseite Informationen und Veranstaltungen

CVJM Berchtesgadener Land

CVJM-Familienfreizeit in Kleinarlvom 2. – 9. September, Hotel Guggenberger www.hotel-guggenberger.at

Es sind noch Plätze frei!

Nähere Informationen dazu auf der Homepage www.cvjm-bgl.de.

Ansprechpartner: Brigitte John 0 86 54 / 31 20

Evangelische Jugendim Dekanat Traunstein

11. - 17. August Sommercamp im Wiedhölzlkaserfür Jugendliche ab 13 Jahren Das Jugendbildungshaus Wiedhölzlkaser, Reit im Winkl, liegt unterhalb der Winkel-moosalm bei Seegatterl, in der Nähe des Weitsees.

13. Oktober culture4you - Jugendkulturnachtfür Jugendliche ab 13 Jahren

27. - 29. Oktober Herbst-Aktionstage im Wiedhölzkaserfür Kinder von 6 - 11 JahrenAnmeldeschluss: 13. Oktober

__________

Evang. Dekanatsjugendstelle Crailsheimstraße 8 | 83278 Traunstein 08 61 / 6 90 20 | Mo - Fr 8.30 - 12.30

[email protected] www.edj-ts.de

Termine (nicht nur) für

Kinder und FamilienLuthersingspielSonntag, 1. Oktober, um 10 Uhr

Herzliche Einladung zum Festgottes-dienst mit einmaliger Aufführung des Luthersingspiels zu Erntedank am Sonn-tag, 1. Oktober, in der Auferstehungs-kirche in Mitterfelden.

Bei dem beschwingten Singspiel zur Reformation sind unter anderem eine Band mit Streichern, zwei Chöre, viele kleine und große Solisten beteiligt. Die Geschichte Martin Luthers wird darin – immer wieder mit Bezügen zur heutigen Zeit – erzählt oder besser gesungen, auf alle Fälle sehens- und hörenswert.

Tauferinnerungs-Gottesdienst mit Taufe am Sonntag, 8. Okt., um 10 Uhr

Herzliche Einladung zum Tauferin-nerungs-Gottesdienst mit Taufe am Sonntag, 8. Oktober, um 10 Uhr in der Kreuzkirche Freilassing. Dieser famili-enfreundliche Gottesdienst wird vom Kindergottesdienstteam mitgestaltet.

Unter dem Motto: „Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet“ (Jes. 49,16) findet dieser handfeste, kreative und liebevoll vorbereitete Gottesdienst für Kleine und Große statt.

Alle Besucher sind eingeladen, das eige-ne Taufdatum, so wie ggf. existierende Bilder oder Taufkerzen in den Gottes-dienst mitzubringen.

Harriet Tögel

       

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Informationen und Veranstaltungen

Mit Alphadem Sinn des Lebens auf der Spur

ab Mittwoch, 27. September 2017um 19 Uhrim Gemeindhaus Freilassing (neben der Kreuzkirche)

Die Evangelisch-Lutherische Gemeinde Freilassing lädt ganz herzlich zu einem neuen Alpha-Kurs ein.

In geselliger Atmosphäre werden Grundinformationen über den christlichen Glau-ben mit ganz persönlichen Fragen, die Menschen an ihr Leben haben, verbunden.

Der Alpha-Kurs umfasst zehn Kursabende, jeweils mittwochs ab 19 Uhr. Jeder Abend beginnt mit einem gemütlichen Abendessen. Nach einem Vortrag gibt es noch die Möglichkeit zum Austausch in kleinerer Runde.

Eingeladen sind alle, die mehr über den christlichen Glauben erfahren möchten.

Informationen: Jutta Schmähl 0 86 66 / 98 95 47 • E-Mail: [email protected]: Pfarramt 0 86 54 / 30 70 Margit Schweiger-Back E-Mail: [email protected]

Offener Treff der Jugend

Neuer offener Treff in den Jugendräumen in Mitterfelden

>> von der Jugend für die Jugend >> 1x im Monat (zum Vormerken: 14.9., 5.10., 9.11., 7.12.) >> 19 - 21 Uhr (ab Oktober voraussichtlich ab 18 Uhr) >> Knabbern, Kickern, Ratschen, Musik, Tischtennis und mehr >> Ansprechpartner sind Janika Linke und Sebastian Berghald

 Bitte den Eingang über den Garten benutzen!

Urlaubsgedanken

Eine Holzbank...

Eine Holzbank im Grünen ist ein schönes Symbol für Urlaub. Sich ausruhen, rasten, durch-atmen, aufatmen, die warmen Sonnenstrahlen genießen.

Eine Zwischenstation, um aufzutanken und neue Kraft zu schöpfen, um miteinander und mit Gott wieder ins Gespräch zu kommen. Die Welt wieder mit den staunenden Augen eines Kindes zu betrachten, zu trödeln, zu schlafen und zu lesen…

Aber eben nicht auf Dauer, denn dann wäre es auch wieder nur langweilig.

In diesem Sinne: Schöne Ferien, wo auch immer Sie Rast machen!

Ihr Pfarrer Ewald Seißler

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Informationen und Veranstaltungen

Informationen aus Mitterfelden

In den Schulferien sind im Wohnstift Mozart keine Gottesdienste. Nach den Ferien ist am Mittwoch, 13. September, um 15 Uhr Bibelstunde, am 20. Septem-ber sind evangelische Gottesdienste um 16 Uhr auf der Pflegestation, und um 17 Uhr in der Christuskapelle mit Feier des Heiligen Abendmahles.Ebenso findet in Ferienzeiten kein Früh-stück mit Kindergottesdienst statt. Das 1. Kindergottesdienst-Frühstück nach den Sommerferien ist am Sonntag, 24. Sep-tember, um 9.30 Uhr im Gemeindezen-trum Mitterfelden.

MitarbeiterversammlungDie Mitarbeiterversammlung für die Ge-meindebezirke Mitterfelden – Teisendorf ist am Donnerstag, 14. September, um 19 Uhr im Gemeindezentrum Auferste-hungskirche. Wie immer soll ein reger Austausch stattfinden: „Was war, was ist und was kommt?“ Herzliche Einladung.

Erntedank im MozartstiftDer ökumenische Erntedankfestgot-tesdienst im Mozartstift findet statt am Samstag, 23. September, um 15 Uhr. Er

wird von Diakon Ulrich Portisch und Pfarrer Werner Buckel gehalten. Herzli-che Einladung auch an alle, die nicht Be-wohner des Stiftes sind.

Konfirmation 2018 in MitterfeldenDer 1. Konfirmandenelternabend findet am Dienstag, 26. September, um 19 Uhr, im Gemeindezentrum Mitterfelden, Franz-Schubert-Straße 1, statt. An diesem Abend wird das neue Konfirmandenjahr vorgestellt. Ebenso ist viel Zeit, um anste-hende Fragen zu besprechen.Der 1. Konfirmandenunterricht in Mitterfelden ist am Donnerstag, 28. Sep-tember, von 17 bis 18.15 Uhr im Ge-meindezentrum Mitterfelden. Er findet in der Folge immer donnerstags um diese Zeit statt, außer in Schulferien und an Feiertagen.Die neuen Konfirmanden werden der Gemeinde im Gottesdienst am Sonntag, 1. Oktober, um 10 Uhr in der Auferste-hungskirche Mitterfelden vorgestellt.

Musical „Martin Luther“/ErntedankDas Musical „Martin Luther“ wird im Gottesdienst am 1. Oktober um 10 Uhr in der Auferstehungskirche Mitterfelden aufgeführt. Deswegen steht der „Ern-tedank“ im Mittelpunkt in den Got-tesdiensten am Sonntag, 8. Oktober, um 8.30 Uhr in der Kapelle St. Elisa-beth in Teisendorf mit Abendmahl, und um 10 Uhr in der Auferstehungskirche Mitterfelden mit Abendmahl und Kin-derabendmahl.

Informationen und Veranstaltungen

Urlaub

Pfarrer Buckel24. Juli - 15. August 2017

Vertretung: Pfarrer Seißler  0 86 54 / 30 70

Seniorenausflug nach Coburg und Bambergam 5./6. September S. 9

KirchenvorstandssitzungenAm Dienstag, 19. September, um 19 Uhr im Gemeindezentrum Mitterfelden

Gottesdienst in den SeniorenzentrenIn der Schulferienzeit sind im Senioren-zentrum AWO Freilassing und Vivaldo Haus St. Rupert Surheim keine Gottes-dienste. Der erste Gottesdienst nach den Ferien findet am Donnerstag, 21. Sep-tember, statt.

Gottesdienst am 24. SeptemberIn diesem Gottesdienst singt Renate Graszl (Sopran) Arien von Mendelsohn und Händel sowie geistliche Lieder.

„Katharina Lutherin zu Wittenberg“am Freitag, 29. September, um 19.30 Uhr in der Lokwelt. Ein Theaterstück von und mit Mirjana Angelina über das Schicksal der Katharina von Bora. S. 5

Konfirmandenunterrichtin FreilassingDer Konfirmandenunterricht in Frei-lassing beginnt am Dienstag, 26. Septem-ber, um 17 Uhr im Gemeindehaus in der Bräuhausstraße neben der Kreuzkirche. Er ist in Folge immer dienstags um diese Zeit, außer in den Ferien und an Feier-tagen.Im Anschluss daran um 18.30 Uhr fin-det der erste Konfirmandenelternabend in Freilassing ebenfalls im Gemeindehaus Freilassing statt. Die neuen Konfirmanden werden am Sonntag, 12. November, im Gottesdienst um 10 Uhr in der Kreuzkirche der Ge-meinde vorgestellt.

Informationen aus Freilassing

Urlaub

Pfarrer Seißler

16. August - 3. September 2017

Vertretung: Pfarrer Buckel  0151 / 46 44 53 12

Monatsspruch September

Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein,

und sind Erste, die werden die Letzten sein.

Lukas 13,30

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Für Sie im Dienst

Pfarrer Ewald Seißler zuständig für Freilassing und Saaldorf-Surheim  0 86 54 / 30 70 • Mobil 0151 / 46 52 43 43 Sprechzeiten nach Vereinbarung

Pfarrer Werner Buckelzuständig für Ainring und TeisendorfBüro: Gemeindezentrum Auferstehungskirche Franz-Schubert-Straße 1, Mitterfelden 0 86 54 / 779 88 08 • Mobil 0151 / 46 44 53 12

PfarrbüroIrmgard Filipot, Ute FuchsSchulstr. 1 0 86 54 / 30 70 83395 Freilassing 0 86 54 / 6 28 82

Öffnungszeiten Mo Di Mi Do 9-12 Uhr Di 14-16 Uhr

[email protected] www.freilassing-evangelisch.de

BankverbindungEvang.-Luth. Kirchengemeinde FreilassingSparkasse BGL (BIC: BYLADEM1BGL) IBAN: DE40 7105 0000 0000 1026 40Postbank München (BIC: PBNKDEFF) IBAN: DE94 7001 0080 0683 0658 07

HausmeisterHorst Dölp Mobil 0170 / 685 61 45

Diakonin Harriet Tögel zuständig für die Jugendarbeit  Mobil 0160 / 98 18 02 13 [email protected]

Bitte beachten Sie: Während der Schulferien (29.7.-11.9.) ist das Pfarrbüro nur vormittags, Montag bis Donnerstag, von 10 bis 12 Uhr geöffnet.!

Das Pfarramt informiert

Ein herzlicher Dank … für Ihre Spenden, die unsere Kirchenmusik in Freilassing und Mitterfelden mit ermöglicht. Wir freuen uns über einen Betrag von 397 Euro.

Bitten… dürfen wir Sie heute mit beiliegendem Zahlschein um Ihren Beitrag für „Soziale Unterstützungen“ in unserer großen Kirchengemeinde. Zahlreichen Menschen können wir mit Ihrer Unterstützung helfen, sei es über unsere diakonische Beratung und Hilfe für Menschen in Not, sei es über unsere Tafelarbeit oder über unsere sogenannten „Haustürunterstützungen“. Mit Ihrer Spende tragen Sie wieder dazu bei, dass wir als Kirchengemeinde punktuell Not lindern können.Allen, die dazu beitragen, dass wir hier helfen können, sagen wir ein herzliches Dankeschön!

Wir freuen uns über die Getauften:

Wir gratulieren den Brautpaaren:

Wir trauern um:

Im Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Pfarrbüro ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung dazu muss rechtzeitig vor dem jeweiligen Redaktions-schluss vorliegen.

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32

Ansprechpartner in Kirche und Gemeinde

An wen kann ich mich wenden?

Kirchenvorstands-Vertrauensfrau Margit Schweiger-Back  0 86 54 / 30 70Kirchenpfleger Peter Streichsbier  0 86 54 / 30 70Mesnerdienst Kreuzkirche Freilassing Adriana Andreica  0 86 54 / 30 70Schließdienst Gemeindezentrum Mitterfelden Susanne Stang Tel. 6 99 32

Hilfe für Menschen in Not Annemarie Müller M.A. Info im Pfarramt  30 70Arbeitskreis Hilfe zur Selbsthilfe f. Aussiedler Info bei Svetlana Freier  5 82 96

Kindertagesstätte Freilassing  25 51 Laufener Straße 74, Leiterin: Anita Slamecka [email protected]

Förderverein Ev. Kindertagesstätte Freil. e.V. Rita Bauer, 1. Vors.  77 63 225    [email protected] Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) IBAN DE84 7105 0000 0000 9133 50Kinderhort  49 41 61 Augustinerstraße 2c, Freilassing

Diakonieverein Freilassing e.V. Info bei Pfarrer Seißler, 1. Vors.,  30 70 Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) IBAN DE65 7105 0000 0000 8762 50Diakoniestation  08654/9900 (Tag und Nacht) Andrea Fischer, Pflegedienstleitung Dr. Georg Vogl Haus, Schulstraße 6, FreilassingDekanat Crailsheimstraße 8, 83 278 Traunstein,  08 61/9 89 67-14  08 61/9 89 67-24Diakonisches Werk Traunstein 08 61/98 98-0Hospizverein Berchtesgadener Land im Krankenhaus Bad Reichenhall, Riedelstr. 5, 83435 Bad Reichenhall, / 0 86 51/7 66 62 99Evang. Briefseelsorge Postfach 60 03 06, 81203 München E-Mail: [email protected]

Telefonseelsorge  08 00 /111 01 11 und 08 00 /111 02 22Kinder- und Jugendtelefon  08 00 /111 03 33 (Mo - Fr 14 - 22 Uhr)Elterntelefon  08 00 /111 05 50 (Mo - Fr 9 - 11 Uhr; Di Do 17 - 19 Uhr)

Mitarbeit in der Gemeinde

Freilassinger Tafel Samstag ab 12.45 Uhr, Mittw. ab 11 Uhr Info: Erika Kloss  51 84 Bräuhausstraße 3, Freilassing  77 76 48 Sparkasse BGL (BIC BYLADEM1BGL) IBAN DE66 7105 0000 0000 4871 65Weltladen Gewerbegasse 2, Freilassing Info: Brigitte Mühlbauer  77 89 22AWO-Besuchsdienst Info: Pfarramt  30 70Besuchsdienst/Jubilare Info: Pfarramt  30 70Senfkornteam in Mitterfelden Info: Brigitte Weiß  6 29 72

Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Freilassing Schulstraße 1, 83395 Freilassing Telefon 0 86 54 / 30 70

Verantwortlich für diese Ausgabe: Pfarrer Ewald Seißler

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Gross Oesingen

Redaktionsschluss:Ausgabe Oktober/November: 10. Sept. 2017 [email protected]

Bildnachweise: Titel Janina Linke S. 2 Lehmann S. 3 Wodicka S. 21 Réka Schausberger S. 26 Ewald Seißler S. 36 Lotz

AWO Seniorenzentrum Bürgerstift

Reichenhaller Straße 75 • 83395 FreilassingTel.: 0 86 54 / 66 05-0 • Fax: 0 86 54 / 66 05-20

Münchener Str. 16 - 83395 FreilassingTel.: 08654-9700 - Fax: 08654-62008 [email protected] - www.franz-krittian.deÖffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr.: 9.00 - 18.00 Uhr; Mi, Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr

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Di Mi 9 - 12 u. 15 - 18 Uhr Do 15 - 18 Uhr So nach der Messe

TeisendorfMarktstraße 12

Di Do Fr 8.30 - 12 u. 14 - 18 Uhr Sa 8.30 - 12 Uhr

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GemeindeEvangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Freilassing

aktuell

Gott segne deinen Wegdie sicheren und die tastenden Schritte

die einsamen und die begleiteten die großen und die kleinen

Gott segne dich auf deinem Wegmit Atem über die nächste Biegung hinaus

mit unermüdlicher Hoffnung die vom Ziel singt, das sie nicht sieht

mit dem Mut, stehenzubleibenund der Kraft, weiterzugehen

Gottes Segen umhülle dich auf deinem Weg wie ein bergendes Zelt

Gottes Segen nähre dich auf deinem Weg wie das Brot und der Wein

Gottes Segen leuchte dir auf deinem Weg wie das Feuer in der Nacht

Geh im Segenund gesegnet bist du Segen

wirst du Segen bist ein Segen

wohin dich der Weg auch führt

Katja Süß