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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 1 Gasetta da Kiks Gasetta da Kiks Korrigenda zur letztjährigen Gasetta Der Gusti Ott hat die Redaktion freundlicher- weise darauf hingewiesen, dass er nicht nur eine, sondern sogar drei Krawatten besitze. Die von der Konfirmation, die vom Militär und die für besondere Anlässe im Gemein- derat. Porentief rein Jack geht seinen Volvo zum Maissen putzen Und tut dazu dessen Waschanlage benutzen Waschgang wählen, Wagen rein, Anlage läuft an. Das ist so einfach, dass jedermann das kann Zu tun hat der Jack für Minuten nix Darum plaudert er fidel mit dem Garagisten Fix. Hilfe, Hilfe was hab ich studiert, die Fa- näschtra ist noch stain aviert! Für Jack ein schrecklicher Alptraum, das Wasser ist schon im Innenraum. Und die Moral von der Ge- schicht: Wasche dein Auto und schnorre nicht! Basteln für die Fasnacht? Primarlehrer Martijn van Kleef schneidet sich in den Sommerferien mit einer Kreissä- ge in zwei Finger der linken Hand. Einem Lehrer sollte man wohl kein so gefährliches Werkzeug in die Finger geben. Beim Arzt wird Martijn, der die Hand wegen der Blu- tung in die Höhe hält, gefragt: «Was gibt fünf und fünf?» Antwort: «Zehn, warum?» «Ach, ich habe nur gefragt, weil sie gerade aufstre- cken!» Der Dauerbrenner In Domat/Ems an einem wunderschönen kalten Winterabend, … … der nach Zimt und Glühwein duftet, sam- meln sich Alt und Jung, in dicken Kleidern eingehüllt, was an diesem frohlockenden Abend eine sinnliche Stimmung bescheren sollte, in die aber jäh gestört durch Sirenen und Geheule, der durch das Dorf fräsenden Pumpi(er)s und zusätzlich mit blauem Ge- flimmer der Abend erhellt worden ist, da Zeit unwahrscheinlich drängt und in dieser Not, welche ja nicht einfach so sondern sehr be- gründet zu verwerflichen Taten motiviert, derweilen in gemütlicher Runde eines Res- taurants friedlich gefeiert und Essen zube- reitet wird, welches vom Chefwirt persönlich initialisiert, indes ein Backofen eingeschal- tet, doch aber die Herdplatte, zugedeckt mit Tischtüchern und Kartons, irrtümlich auf Stufe sechs gestellt, nicht dessen bewusst die Küche verlassend, sein Lokal fast in Brand setzend, worauf die Feuerwehr mit unzähli- gen Männer ausrückt, … … hat der Weihnachtsmarkt statt gefunden. Buna notg é dorma bain Las notgs si culm èn frédas. Ca l`aua da miu letg schäla bec en, schton ing scaldar ella. Qué Solarpänel da cils porta memia pauc energia ed il motor fa inga huara canera adong tuf- fien. Cara Rita, nus fagensa a tei la proposch- ta: I pli simpel fuss i da durmir giu an Domat, lu vessas nagins da quells problems. Bauernregel Ist Evelyne Chresta im Waldeck auf dem Culm, ist das Wetter Regen und Sturm! Plo- va plova plievgia i plova toccen gievgia, ven- derdis se til i bu si e sin dumengia - plov’ i vinavon! Auf des Messers Schneide Metzgermeister Rinaldo Brunner schlitzt sich bei seiner Arbeit an der Fleischtheke des Vilans den Unterarm auf. Ri hat viel Glück, dass seine Handgelenke nach dem le- gendären Töffliunfall dermassen krumm zu- sammengewachsen sind, dass seine Blut- bahnen nicht am üblichen Ort sind, sonst wäre er wohl verblutet. Ein spezieller Dank dafür an den Dr. Brunner. Kurort Ems Die folgende kleine Geschichte trug sich frühmorgens, noch vor Anbruch des neuen Tages, mitten im Herzen der Kurort-Metro- pole Domat/Ems zu. Zur körperlichen Er- tüchtigung planschten die beiden Schum- braders Andri «Stumpa jun.» Jörg und Reto Weibel vergnügt im Brunnen vor der Krone. Der geschockte Anwohner Arthur Beer fragt: «Was tut ihr da?» Die lakonische Antwort von Andri: «Wellnessa!» Auf diese Idee hät- te der Arthur ja wohl auch von alleine kom- men können… Sas ogn FC Ems 1 ursprünglich («sas ong»): Brunner, Rageth, Fetz, Jörg, Federspiel, Bühler, Segli- as, Theus, Willi, Zarn, Maissen, Caviezel, Bargetzi. FC Ems 1 Saison 2009/10: Micevs- ki, Basic, Besic, Vaamonde, Lala, Burhan, Abdulla, Granatella, Alicevic, Kouadio, Ange- Voranzeige:

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 1Gasetta da Kiks

Gasetta da KiksKorrigenda zur letztjährigen GasettaDer Gusti Ott hat die Redaktion freundlicher-weise darauf hingewiesen, dass er nicht nureine, sondern sogar drei Krawatten besitze.Die von der Konfirmation, die vom Militärund die für besondere Anlässe im Gemein-derat.

Porentief reinJack geht seinen Volvo zum Maissen putzenUnd tut dazu dessen Waschanlage benutzenWaschgang wählen, Wagen rein, Anlage läuftan. Das ist so einfach, dass jedermann daskann Zu tun hat der Jack für Minuten nix Darum plaudert er fidel mit dem GaragistenFix. Hilfe, Hilfe was hab ich studiert, die Fa-näschtra ist noch stain aviert! Für Jack einschrecklicher Alptraum, das Wasser ist schonim Innenraum. Und die Moral von der Ge-schicht: Wasche dein Auto und schnorrenicht!

Basteln für die Fasnacht?Primarlehrer Martijn van Kleef schneidetsich in den Sommerferien mit einer Kreissä-ge in zwei Finger der linken Hand. EinemLehrer sollte man wohl kein so gefährlichesWerkzeug in die Finger geben. Beim Arztwird Martijn, der die Hand wegen der Blu-tung in die Höhe hält, gefragt: «Was gibt fünfund fünf?» Antwort: «Zehn, warum?» «Ach,ich habe nur gefragt, weil sie gerade aufstre-cken!»

Der DauerbrennerIn Domat/Ems an einem wunderschönenkalten Winterabend, …… der nach Zimt und Glühwein duftet, sam-meln sich Alt und Jung, in dicken Kleiderneingehüllt, was an diesem frohlockendenAbend eine sinnliche Stimmung bescherensollte, in die aber jäh gestört durch Sirenenund Geheule, der durch das Dorf fräsendenPumpi(er)s und zusätzlich mit blauem Ge-

flimmer der Abend erhellt worden ist, da Zeitunwahrscheinlich drängt und in dieser Not,welche ja nicht einfach so sondern sehr be-gründet zu verwerflichen Taten motiviert,derweilen in gemütlicher Runde eines Res-taurants friedlich gefeiert und Essen zube-reitet wird, welches vom Chefwirt persönlichinitialisiert, indes ein Backofen eingeschal-tet, doch aber die Herdplatte, zugedeckt mitTischtüchern und Kartons, irrtümlich aufStufe sechs gestellt, nicht dessen bewusst dieKüche verlassend, sein Lokal fast in Brandsetzend, worauf die Feuerwehr mit unzähli-gen Männer ausrückt, …… hat der Weihnachtsmarkt statt gefunden.

Buna notg é dorma bainLas notgs si culm èn frédas. Ca l`aua da miuletg schäla bec en, schton ing scaldar ella. QuéSolarpänel da cils porta memia pauc energia

ed il motor fa inga huara canera adong tuf-fien. Cara Rita, nus fagensa a tei la proposch-ta: I pli simpel fuss i da durmir giu an Domat,lu vessas nagins da quells problems.

BauernregelIst Evelyne Chresta im Waldeck auf demCulm, ist das Wetter Regen und Sturm! Plo-va plova plievgia i plova toccen gievgia, ven-derdis se til i bu si e sin dumengia - plov’ ivinavon!

Auf des Messers SchneideMetzgermeister Rinaldo Brunner schlitztsich bei seiner Arbeit an der Fleischthekedes Vilans den Unterarm auf. Ri hat vielGlück, dass seine Handgelenke nach dem le-gendären Töffliunfall dermassen krumm zu-sammengewachsen sind, dass seine Blut-bahnen nicht am üblichen Ort sind, sonstwäre er wohl verblutet. Ein spezieller Dankdafür an den Dr. Brunner.

Kurort EmsDie folgende kleine Geschichte trug sichfrühmorgens, noch vor Anbruch des neuenTages, mitten im Herzen der Kurort-Metro-pole Domat/Ems zu. Zur körperlichen Er-tüchtigung planschten die beiden Schum-braders Andri «Stumpa jun.» Jörg und RetoWeibel vergnügt im Brunnen vor der Krone.Der geschockte Anwohner Arthur Beer fragt:«Was tut ihr da?» Die lakonische Antwortvon Andri: «Wellnessa!» Auf diese Idee hät-te der Arthur ja wohl auch von alleine kom-men können…

Sas ognFC Ems 1 ursprünglich («sas ong»): Brunner,Rageth, Fetz, Jörg, Federspiel, Bühler, Segli-as, Theus, Willi, Zarn, Maissen, Caviezel,Bargetzi. FC Ems 1 Saison 2009/10: Micevs-ki, Basic, Besic, Vaamonde, Lala, Burhan,Abdulla, Granatella, Alicevic, Kouadio, Ange-

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 2Gasetta da Kiks

lov, Millis, Georgios, Kameri, Alkhan. Ob dieSpieler des aktuellen Kaders nach dem Trai-ning beim Bier wohl noch das alte Lied «Blau-weisses Band, FC Domat, FC Domat soll essein» singen? Dürfen diese Spieler überhauptAlkohol trinken? Geblieben ist nur eines überall die Jahre: Die Erfolglosigkeit …

Zu früh gekommenToni Cathomen pützelt sich heraus und gehtins Golfrestaurant, wo die 45 Jahrfeier statt-finden solle. Toni räkelt sich an der Bar, wun-dert sich, dass er der erste ist und fragt end-lich Service-Urgestein Paula, ob sie etwasüber den Verbleib seiner Jahrgänger wisse.Paula: «Die 45 Jahrfeier findet in einer Wo-che statt!»

Zu spät gekommenAlfons Casutt kommt um 20 Uhr von der lee-ren Pfarrkirche Richtung MZH. Verdutzt fragter die Sänger vom Chor, welche zur Probe ge-hen, warum das Konzert Meditaziun mit demRussenchor nicht stattfindet. Antwort Sän-ger: «Du bist eine Woche zu spät!»

Der Schuh, der atmetNach einem Abend mit Firmenessen stehenbei Guido Cathomen vor der Türe statt sei-ner neuen Geox-Treter auf einmal ausge-latschte, fremde Schuhe. Da fragt doch FrauFlorina: «Wo zum Henker hast du deineSchuhe ausgezogen, dass du Fremde mitnachhause genommen hast?» Die Sachewird noch mysteriöser, als die Luxus TreterTage später wieder vor der Türe stehen und

wieder ein paar Tage später wiederum dieAusgelatschten. Des Rätsels Lösung ist, dassPapa Pius jeweils, wenn er zum Mittagessenkommt, nicht wirklich darauf achtet, welcheSchuhe er anschliessend anzieht!

Neulich beim DoktorEin in die Jahre gekommener Mann wird vonDr. Gartmann anlässlich der Kontrolle ge-fragt, ob er Viagra brauche. «Nai, i tunan najo schina!»

Lieber ein Bier im Pub, als ein Pub im BierDie Mac Key Gastro AG meldet den Konkursan, was erklärt wieso das Pöp seit Jahren vo-rübergehend geschlossen ist.

Die Leiden einer Service-FachangestelltenEine Serviertochter des Tircal’s informiertChefin Edith, dass sie zzt. wegen eines Gicht-schubes nichts Schweres heben könne undsomit auch keine Teller servieren könne.Edith meint: «Dies ist kein Problem, ich ha-be andere Arbeiten für dich. Du kannst jetztz.B. das ganze Besteck polieren.» Scherzhaftmerkt Edith noch an: «Und anschliessendkannst du gleich noch das Besteck vom Res-taurant Term Bel holen zum Polieren!» Espassiert, was passieren musste, das Fräuleinläuft ins Term Bel um das Besteck zum Po-lieren zu holen und Manuela Hösli lacht sichkrumm.

GGeeiisssseenn--TToommThomas Federspiel, Stift des Tiefbauamtes,lässt seine Geissen an der Tuma Turrera gra-sen. Dumm nur, dass seine Tierchen ausbü-xen und dabei auf der Autobahn landen.Freundlicherweise band die Polizei die Aus-reisser an der Leitplanke fest.

Schlafender PolizistKAPO Wm mbA Erich Crufer ist nun pensio-niert. Für die Automobilisten im Kanton istdies keine gute Nachricht, denn es ist davonauszugehen, dass sein Nachfolger im Dienstweniger schläft.

Mister MethanDer Bonaduzer Roland Maron furzte neulichso extrem inmitten des Chor virils, dass alleSänger spontan den Banker LJ verdächtig-ten. LJ, «Onkel Jack-Sänger» und unbestrit-tener Meister der Flatulenzen hat esschliesslich auch schon geschafft, alleineKraft seiner persönlichen Methangase, eineprofessionelle Fotografin aus einer Turnhal-le zu vertreiben.

Gibt es für Mario Cavigelli ein: «Leider Nein?»

Recall für ESDSRR (Ems sucht den Super-Regierungs-Rat)

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 3Gasetta da Kiks

Betty è Hanspeter che levan maridarBevor die Hochzeitsglocken schlagenWerden die Gäste schriftlich eingeladenMann setzt sich hin und schreibt die KartenDen grossen Tag kann man kaum erwartenCouverts zukleben, adressieren und frankie-renJetzt kann nichts mehr Falsches passierenDa lief doch etwas schiefDie Karten leider nicht im BriefWillst du keine Hochzeitsgäste habenMusst du einfach Hampa fragenUnd die Moral von der GeschichtIm Couvert stecken die Karten nichtHoissa hoissum hoi ti ralla rideri tumm.

Fitta mit am CiclongNach «Fitta mit am Gion» nun neu und min-destens so sexy: «Fitta mit Ciclong»

Das isch immer schu so gsiDass am Samstagskonzert der Musica Stü-cke wie…– Die Bachblüten– Der Wassertreter– Kalter Aufguss– Zwiebelwickel– Essigsocken– Kneippkur… gespielt werden! Da nützt au a junga Ste-cher nüt!

Cac sin PlazEs war einmal ein junger MannDer fing zu spielen Fussball an

Heute ist sein grosser TagZuvor er viel Essen magAnpfiff: Seine Freude begann zu glückenJedoch auch der Darm tut ihn drückenFür den Tat Tonio Cotli ein grosser SchockSetzt der Kleine auf den Penaltypunkt einenZilock

Der Tat vom Dano sehr verdutztUnd den Cac schnell weggeputztEines hat der Junge dem Platzwart Röbi be-wiesenDünger brauchen auch gewisse Fussball-Wiesen.

Keine Energie für MinergieDer Emser Gemeinderat verabschiedet dasneue Baugesetz mit Minergie-Pflicht mit13:0 Stimmen zu Handen der Volksabstim-mung. In der Folge stimmt der Souverän derVorlage zu. Der Gemeinderat hat Minergiegewollt, das Volk hat ihm Minergie gegebenund nun hat der Rat einen «cac en las caut-schas», debattiert er doch schon darüber, dieMinergievorschriften für Gewerbebetriebeaufzuweichen. Klassischer Fall von über deneigenen Mut gestolpert.

Die Beschränkten 2Was isch das für as LiachtliWas isch das für a SchiiDr Pfluag vu dr GmeindFahrt zwüscha d’Barriera driiDöt dinna bliibt er steckaUnd d’RhB hät FreudDa Schnee hät er wella ruumaDia grossi Chauffeur-Pfluuma!

Gsait isch gsait - ein GastkommentarZur Blumen- und GartenparteiGehört der Blum und der Gartenmann.Eigentlich ist es ein EinmannbetriebDenn der Blum und der GartenmannFolgen dem Grigioni schön und brav und liebSie tun wie Gartenpflanzen spriessenUnd lassen sich vom Grigioni begiessen…Kratzt dieser sich im Parlament am KopfHeisst das für die Pflanzen im Blumentopf:Entweder Hand dagegen erhebenOder sich der Mehrheit ergebenDes Grigionis Pflanzen haben schwer gelit-ten.Denn plötzlich:Absolut total unvorhergesehen und unvor-bereitetTotal überdimensional unglaubwürdig moti-viertDas ganze Dorf darüber schockiert, frus-triert, irritiert, brüskiertUnd hat wahrlich darunter gelitten Da kommen die beiden mit fadenscheinigenRücktritten!Die Pflanze Blum fragen wir:Weiss sie denn wirklich nicht wie alt sie istOder ist sie bereits so alt, wo man sein Altervergisst.Und den Gartenmann fragen wir:Warum bleibt der so kurz als Gast?Warum will er nicht länger bleiben?Wo liegt denn die grosse Last?Nach so vielen Jahren hat man doch Routi-ne - im Betreiben!Eura Roland

Gion Ciclong mit Ursula Stemm-ächz! Dabrauchst Du keine Gewichte im Kraftraum mehrzu stemmen.

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Die Beschränkten 1Liebe Mobiliar…Ich der Head-Greenkeeper (was für ein Ti-tel!) fräse mit meinem Töff über einen Wegam Golfplatz. Schön für mich. Plötzlich ver-sperrt mir die blöde Barriere, welche schonseit Jahrhunderten da steht, ganz unverhofftden Weg. Mein Aufschlag auf der Teerstras-se war fürchterlich. Da ich den Schtönd-Man-Kurs noch nicht gemacht habe, sind dieSchmerzen nun gross – Aua!

Viel Gebrüll ums GebrillSpät abends Viertel ab in der Nachtwenn sich Beni Heini auf den HeimwegmachtZufrieden radelt er nach HausUm sich zu schlafen ausIn Vino nicht nur veritas sondern auch Pro-milleDrum find ich jetzt nicht mehr meine BrilleSofort telefonier ich in die HallaUnd frag der Agnes ob ihr meine Brille auf-gefalla?Bei uns ist keine Brille, Gopfer-TelliSchau doch mal auf deinen PölliBeni fasst sich an die StirnOh Schreck, die Brille sitzt auf meinem Ge-hirn!Und die Moral von der GeschichtSuche und telefoniere nicht!

Ceres monius pfaffus e cave canemDer ehemalige Emser Pfarrer Don KlausRohrer ist nun Zeremonienmeister des bi-

schöflichen Ordinariates auf dem Hof zuChur. Die Hopa di Kiks erblassen darüber vorNeid, denn mehr als einen profanen Kleis-

Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 4Gasetta da Kiks

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AusgebrünzeltZwei Jugendliche rauchen auf der TumaTschelli und stecken mit ihren Kippen dieWiese in Brand. Die Feuerwehr rückt mit 32Mann aus, um die 400m2 Flurbrand zu lö-schen. Pro 12.5m2 Brand war also ein Fire-fighter vor Ort. Da hätte man locker auf dasAuslegen der Wasserleitung verzichten kön-nen und das Brändli mit 32 Schläuchen aus-brünzeln können.

Wussten Sie, dass...– Renata Mengotti am 19.09.2008 ein «Hole

in one» gemacht hat?

– Die Veteranen der Musica da Domat imMärz gezwungen waren per Annonce im«Rhiiblatt» einen Aushilfsdirigenten fürzwei Monate zu suchen? Gesucht wurdeein Nicht-Skifahrer…

– Oski und Letizia gemerkt haben, dass siejeweils nach der PS Versammlung der GKBin der Veltinerhalle zu einem gratis Nacht-essen kommen?

– Eine ganz armselige Gestalt beim Restau-rant auf dem Culm eine Kinderschaukelzerschnitten hat?

– Seine Enkel den Rudolf Fontana «Halla-maa» nennen? Sie fragen sich warum? Inwelchem Emser Lokal hält sich denn derRudolf wohl bevorzugt auf?

– Der Keller des Sekundarschulhauses nichtzur Suchtmittelfreien Zone des Schulhau-sareals gehört? Oder ist Kiffen keineSucht?

– Churs Stadtpräsident Christian Boner mitseinem Jahreslohn von 250 000.– dieStadtpräsidentin von Zürich, CorineMauch, um 10 000.– Franken hinter sichlässt? Für diesen Lohn hätte sich evtl. so-gar der Walter Frizzoni dazu überredenlassen, als Emser Gemeindepräsident zukandidieren.

– SMS Sex mit Silvana bedeutet?

– Ein HEW-Bagger beim Spielplatz einenBWM Kombi platt gemacht hat?

– Sich Elmar Foffa und Georges Brunnerwährend der ganzen Karfreitags-Prozessi-on so lautstark über Gott und die Welt un-terhalten haben, dass ihnen von den rest-lichen Prozessionsteilnehmern empfohlenwurde, nächstes Jahr während der Prozes-sion zuhause oder in der Beiz zu bleiben?

– Der Chor Baselga seine Hauptprobe fürMaria Himmelfahrt nach wie vor präziswährend des Zapfenstreichs abhält?

– Sich Domat darauf freuen darf, dass Fron-leichnam ab diesem Jahr nicht mehr einMega-Über-Event der Superlative seinmuss, sondern wie vor 2007 einfach wie-der unser «Sontgalcrest» sein darf?

– Die Khurersäcke vor Neid erblassen, wennsie hören, was ein Emser-Sack kostet?

– Gemäss Pfarrblatt auch im Winter die Mes-se auf dem Culm statt findet?

– Mario Federspiel seinen Hund täglich aufdem Golfplatz mitten ins Green kackenmacht?

Nua van nos raps– Da der Peter Wettstein jetzt Vizepräsident

der GKB ist, kann er nach unseren Steuer-geldern nun unsere Spargelder verpulvern.

– Siehe «La Val» -> jedem Quartiersträss-chen baut unsere Gemeinde eine eigeneBrücke über die «Val». So eine Brücken-vielfalt gibt es nicht mal in Venedig. DenCanale Grande überspannen lediglich vierBrücken, die Val zwischen Rhein und Spiel-platz aber ist eingedolt unter sagenhaftenelf Brücken. Dass quasi neu erstellte Brü-cken und Uferverbauungen wieder einge-rissen und neu erstellt wurden, um nochmehr Steuergelder zu verpulvern, mögenwir hier eigentlich gar nicht zusätzlich er-wähnen.

– Zusätzliche Brücken Zufahrt Nidi und Viada Culm für 80 000 Franken. Auf freiemFeld hätte man für wenig Geld das Gelän-de mit Hilfe eines Baggers so anpassenkönnen, dass ein Queren der Hochwasser-schutzgräben auch ohne teure und in Zu-kunft zu unterhaltende Brücken möglichgewesen wäre. Leider hätte ein verantwor-tungsvoller Umgang mit unseren Steuer-geldern von Gemeindevorstand Elmar ei-nen lukrativen Zusatzauftrag für die betei-ligte Bauunternehmung von Niederlas-sungsleiter Foffa verhindert …

– Fr. 172 692.– an die Gemeinde Felsberg fürein neues Feuerwehrauto.

– Fr. 19 202.– pro Jahr an Chur Tourismusfür eine regionale Tourismusorganisation.Die Tourismushochburg Ems hat ja volle15 Hotelzimmer im Sternen.

– Fr. 10 000.– für den Rückbau des gestalte-rischen Architekten-Furzes «Pavillon Sek-schulplatz,!

– Kehrt beim Gemeinderat langsam die Ver-nunft ein? Jedenfalls lehnt er an seiner Sit-zung vom 22. Juni den Kredit von CHF390 000.– für die «Optimierung ZugangPfarrkirche» mit Staketenzaun ab.

– Gemäss der alljährlich umfangreicher wer-denden Liste, der an der Schule Ems ange-stellten Lehrpersonen, wird nun sogarStützunterricht im Kindergarten angebo-ten (Hä?). So wird schon den Kleinsten bei-gebracht, dass sie nicht normal sind unddie Mit-Kindsgischüler erkennen auf An-hieb, wen sie hänseln müssen. Danke Gut-menschen, Jobbeschaffer und Steuerzah-ler (letzterer wohl unfreiwillig)!

und zum Schluss noch dies:– die HdK fragen sich, ob jemand im OK

schon gemerkt hat, dass dieses Jahr tur-nusgemäss wieder ein Dorffest organisiertwerden sollte.

und ganz zum Schluss noch dies:– Vogelgrippe, Schweinegrippe und wir le-

ben immer noch. Daniel Vasella bedanktsich bei allen Krankenkassenprämienbe-zahlern ganz herzlich dafür, dass sein jähr-licher Lohn von 40 Millionen Franken auchdieses Jahr gesichert ist!

– Die Pharma- und Krankenkassenlobbyis-ten, sowie die unzähligen Ärzte im Natio-nalrat bedanken sich bei den debilen Prä-mienzahlern dafür, dass sie die Kosten imGesundheitswesen jedes Jahr problemlosum 10 Prozent in die Höhe treiben kön-nen. Herzlichen Dank ihr Deppen!

Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 5Gasetta da Kiks

termeister haben sie nicht in ihren Reihen!Domherr Christoph Casetti wird regelmässiggesichtet, wie er einen Pudel spazieren führt.Der Pudel heisst «Filou» und gehört der Frau«Kirch»-Stengele, den Emsern wohlbekanntals Haushälterin des weggemobbten Pfr. Ma-thias Rey.

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 6Was läuft in welcher Beiz?

2009, Brücken-Wahnsinn, Prima Klima, und, und, und…Heute Freitagabend um 20 Uhr fällt der Startschuss zur Emser Fasnacht. Bis zum Schmutzigen Donnerstag,11. Februar, herrscht in den Restaurants super Stimmung und wildes Maskentreiben. Was läuft wo? Das«Rhiiblatt» hat sich umgeschaut.

n Von Monika Degiacomi

Restaurant «Bahnhöfli»Elvis Presley, soweit das Auge reicht: Dieamerikanische Rock-Legende lässt im Res-taurant «Bahnhöfli» grüssen. Am Freitagwerden die Fasnächtler von Hansjürg Gulerzum Motto passend mit Rock’n’Roll, Schla-gern und Oldies unterhalten. Er hat aberauch Volksmusik, Country und Pop im Re-pertoire. An den übrigen Abenden sorgendas Rhital-Duo und weitere Unterhalter fürStimmung. Kulinarisch wird man mit Zigeu-nern im Brot, Grillwürsten, Gulasch- undGerstensuppe verwöhnt. Kein Platz mehr imRestaurant? Kein Problem: In der angren-zenden Bar geht die Post erst richtig ab. Hiergibts Cocktails in allen Variationen.

Maria (rechts) und Lydia

widmen die diesjährige

Fasnacht dem King of

Rock’n’Roll.

Café Restaurant «Stäubli»:«Grüne Welle» lautet heuer das Motto im«Café Restaurant Stäubli». In diesem Lookpräsentiert sich auch das Personal: Grün be-kleidet bedient es die Kundschaft mit feinenCremeschnitten, Meringues, Schenkeli undFasnachtschüachli. Diese Leckereien gibtsim «Café Stäubli» auch heuer wieder zu Spe-zialpreisen. Getränke und vieles mehr kannman im dekorierten Café zu den gewohntenÖffnungszeiten geniessen. Am SchmutzigenDonnerstag hat das «Stäubli» übrigens schonum 6 Uhr in der Früh geöffnet. Und gleichnach dem Fasnachtsumzug wärmen sich dieFasnächtler hier mit heissen Getränken auf.

Fasnachtsleckereien zu

Spezialpreisen: Romy

(links) und Dunja bedie-

nen im «Café Stäubli».

Restaurant «Calanda»Über sieben (oder mehr) Brücken muss manim Restaurant «Calanda» gehen: «Brücken-wahnsinn» lautet hier das Motto, mit wel-chem die Bauwut im neuen Quartier Ardislaauf die Schippe genommen wird. Natürlichserviert Wirtin Miriam Caspar einen speziel-len Brücken-Kaffee und alles, was des Fas-nächtlers Kehle sonst noch begehrt. Den Hun-ger kann man durchgehend mit Gerstensup-pe, Hauswurst mit Kartoffelsalat und ChickenNuggets oder Schnitzel mit Pommes stillen.An allen vier Abenden sowie am Donnerstag-nachmittag sorgt Live-Musiker Reto Nails füreine tolle Stimmung und sehr gute Laune.

Die Emser Brücken

geben im Restaurant

«Calanda» den Ton an.

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 7Was läuft in welcher Beiz?

Cafeteria «Casa Falveng»Einen Abstecher in verschiedene Länder machtdie Cafeteria «Casa Falveng». Unter dem Motto«Multikultikunterbunt» präsentiert sie sich mit In-dianern und Eskimos dekoriert. Am Samstag sindhier ab 17.30 Uhr Schnitzelbänke angesagt unddie Guggenmusik zu Gast. Am Dienstag geht ab 14Uhr die Seniorenfasnacht mit einer Maskenprä-mierung über die Bühne – wie immer winken tol-le Preise. Stimmung macht Live-Musiker JannFührer. Auch für das leibliche Wohl ist im Alters-und Pflegeheim gesorgt: Jung und Alt können sichmit Gerstensuppe stärken. Und jeder Fasnächtlerdarf sich an der Begrüssungsbowle gütlich tun.

Das Team der

«Casa Falveng»

scheute auch

heuer keinen

Deko-Aufwand.

Restaurant «Halla»Ganz dem Dauerthema Klimawandel verschrie-ben hat sich dieses Jahr das Restaurant «Halla».Entsprechend dekoriert präsentieren sich Res-taurant und Bar: Zwischen Eisbergen und tropi-schen Palmen tummeln sich die Pinguine. Um die durstigen Kehlen zu löschen, gibts wieder die heissesten, farbigsten und ausgefallenstenDrinks. Der fasnächtliche Hunger kann draussenmit feinen Bratwürsten und Servelas vom Grillgestillt werden. Drinnen locken Käseschnittenund frisch gebackene Brezeln. Und natürlich wirdauch Live-Musik geboten: Neu sorgen Nanzi undRudi für ausgelassene Stimmung in der «Halla».

Restaurant «Rhätisch Bähnli»Wie in ein orientalisches Märchen versetzt fühltman sich im «Rhätisch Bähnli» – «1001 Nacht»lautet hier das Motto. Figuren wie Aladin, Aliba-ba und seine Räuber zieren die Wände. Für diekulinarischen Genüsse sorgen feine Würste vomGrill und natürlich die legendären und beliebtenSchnitzelbrote. In der «Bähnli-Bar» werden der-weil spezielle Drinks serviert. Für die Live-Musikan allen Abenden sorgt Topunterhalter HansBärtsch. Aber Achtung: «Chömend go luega, bi üsblibsch hanga und chusch nümma usa», prophe-zeit das «Rhätisch Bähnli»-Team.

Restaurant «Roda»Im Restaurant «Roda» kann man die Bagordasgemütlich ausklingen lassen: Nach jeder durch-feierten Fasnachtsnacht, also am Samstag, Sonn-tag, Mittwoch und Freitag ab 3 Uhr in der Frühbietet Daniela Brot ein feines Katerfrühstück fürNachtschwärmer an. Unter dem Motto «60er-Jahre – Rock’n’Roll» werden nebst Spiegeleiernund Rührei mit Schinken und Speck auch Spa-ghetti, Würste und verschiedene Suppen aufge-tischt. Elvis und Schmalzlocken lassen grüssen:Das «Roda» ist mit Wurlitzer und Pettycoats de-koriert und freut sich darauf, aufgeweckte När-rinnen und Narren zu verköstigen.

Das «Halla»-Team

mit Corina,

Agnes, Markus,

Sandra und

Berni (von links).

Marianne, Sandra

und Brigitte (von

links) vom «Rhä-

tisch Bähnli» ent-

führen ihre Gäste

in den Orient.

Deftiges Früh-

stück: Marisa

Zehnder (links)

und Daniela Brot

verköstigen ihre

Gäste im «Roda».

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 8Was läuft in welcher Beiz?

Restaurant «Schlosshügel»Ohne eigentliches Fasnachtsmotto, dafür mit um-so mehr Stimmung wird im Restaurant «Schloss-hügel» gefeiert. Am Dienstag gibts ab 14 Uhr mu-sikalische Unterhaltung mit Mischa. Wem derMagen knurrt, ist hier ebenfalls an der richtigenAdresse: Fasnächtler dürfen sich auf feine italie-nische und natürlich indische Spezialitäten freu-en. Natürlich werden auch die beliebten Pizzasaus dem Holzofen serviert. Und wie immer sorgteine reichhaltige Getränkekarte dafür, dass dieNärrinnen und Narren nicht auf dem Trockenensitzen. Wirt Gurjeet Singh und sein Team sorgenfür eine unvergessliche Bagordas.

Milan vom Restau-

rant «Schlosshü-

gel» ist bereit für

die Bagordas.

Hotel Restaurant «Sternen»Musikfreunde sind im «Sternen» goldrichtig: Inder weitherum bekannten «Starlight-Bar» sorgtDJ Zeno für zünftige Fasnachtsstimmung. Bis je-weils 2 Uhr in der Früh heizt er dem Publikum –ob maskiert oder nicht – mit Schlagern und Dis-co-Fox ein. Danach sind in der Bar Pop und Rockangesagt. Ihren Appetit können die Fasnächtlerderweil im Hotel Restaurant «Sternen» mit diver-sen Leckereien stillen. Hier werden asiatischeSpezialitäten aufgetischt, aber auch Liebhaberder guten bürgerlichen Küche kommen vollendsauf ihre Rechnung.

Restaurant «Term Bel»Nicht satt sehen kann man sich einmal mehr ander gewaltigen Airbrush-Deko im Restaurant«Term Bel». Spray-Künstler Mathias Durischwidmet sich heuer dem ereignisreichen 2009 undzieht eine Jahresbilanz. So sind Roger Federermit seinen Zwillingen, US-Präsident Obama, dieSchweinegrippe, Berlusconi und die Cumpagniada Mats allgegenwärtig. Für die musikalische Un-terhaltung sorgt Mirco. Und für den fasnächtli-chen Hunger werden Pouletflügeli, diverse Rösti-kreationen und viele weitere Leckereien gereicht.Einen Stock tiefer, in der «FC Bar», werden der-weil coole Drinks von heissen Jungs serviert.

Restaurant «Tircal»«Üs mag niamerd öppis gunna» lautet das Mottoim Restaurant «Tircal» – weder UBS-Boni noch dieSchweinegrippe oder Erbarmen von Gaddafi krieg-ten die Emser im vergangenen Jahr. Die aufwendi-ge Dekoration wurde wiederum von Churer 10.Jahr-Schülern und hilfsbereiten Freunden gestal-tet. An der Bar werden kühle, farbige Drinks aus-geschenkt, und die nötige Energie für die Freinachtholen sich Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mitSchnitzelbrot, Remos scharfer Pizza und vielenweiteren Leckereien. Für die musikalische Unter-haltung sorgt Happy Hans. Am Dienstag geht um16Uhr der Kinderfasnachtsball über die Bühne.

Das «Sternen»-

Team freut sich

auf hungrige

Fasnachtsgäste.

Victoria und Ale-

xander Hösli vom

Restaurant «Term

Bel», mit Roger

Federer und seinen

Zwillingen.

Edith Casutt vom

«Tircal» tröstet

die Emserinnen

und Emser mit

toller Fasnachts-

stimmung.

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 9Bagordas – Situationspläne

Start–Ziel

Margis bel Gievgia grassa

Umzugsrouten des Til da Bagordas (Schüler und Vereins-umzug) – rot sowie des Kleinkinderumzugs – grün

Kleinkinderumzug Margis bel, Dienstag, 9. Februar, ab14 Uhr, Umzugsroute: Kantonalbank – Gassa surò – Bahn-hof – Gassa sutò – Schulhausplatz Oberstufe.Reihenfolge: Margis bel: 1. Jungtambouren, 2. D`Rassel-bandi (Spielgruppe), 3. Mooonster, 4. Die Kleine Grüne-KindergartenBahnCaguils, 5. Rumplanadas, 6. Farbstiftli,7. Miar Caguilser sind Vögel – «Eisvögel», 8. Soleros, 9.Art sin via – Kunst unterwegs, 10. Flip-Flop, 11. Sgarella,12. Hotzenplotz im Räuberwald, 13. Nordpol-Expedition,14. Sassois.

Til da Bagordas (Schüler- und Vereinsumzug), Gievgiagrassa/Schmutziger Donnerstag, 19. Februar, ab 14 Uhr,Umzugsroute: Polizeiposten – Via Nova – Gassa surò –Bahnhof – Gassa sutò –Schulhausplatz Oberstufe.Reihenfolge: Til da Bagordas: Tambouren: Motto «Au mi-ar händ blaui Zunga»; 1. Küss den Frosch, 2. Buchstaben-salat im Fasnachtschaos, Ils Querulants, Motto: «Quacdda-fi teilt die Schweiz», 3. (H)eis(s)berge Ade, GuggenmusikSgarella, 4. Fussballfieber in Südafrika, Giuventetgna Ana-von, Motto: «RhB, wenn nicht unten, dann oben», 5. Pan-demia total, 6. Ems Tattoo – Top Tuma-Plättler, 7. Die Ol-chis von der Müllkippe, Hopa di Kiks, Motto: «Spar-Virus»,8. Ernie + Bert, 9. Nanas, Jungtambouren, Motto: «Pande-mie – Hysterie», 1963 m ü. M., Motto: «Hurra, Hurra, dieTouristen sind da», 10. Simpsons, Junggugga Sasois, 11.Die Schweinegrippe lässt grüssen, Gruppe??? Lassen Siesich überraschen???, 12. Miar Randa-liaren – und alles lu-agt zua, -Guggen- und Rhythmusgruppe Rumplanadas, 13.Tennis: Die Federer-Zwillinge, 14. AusgeMerzt!, Guggen-musik Tschapatalpas, 15. Die Schweinegrippenwelle rollthalb so grunz, 16. Michael Jacksons Gruselkabinett, 17. U-17: U khoga vill Schwizar, 18. Lady Gaga – alles gagaEhrengast: «Milch-Streik».

Umzugsrouten

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Umzugsrouten

Start ZielMargis belGievgia grassa

Situationsplan Restaurants

Situationsplan Umzüge mit Umzugsrouteneinzeichnung

Nr Restaurant1 Restaurant Roda2 Restaurant Schlosshügel3 Restaurant Halla4 Café Konditorei Stäubli5 Restaurant Calanda6 Hotel Sternen7 Restaurant Tircal8 Restaurant Term Bel und

FC-Bar (Stollabar)9 Restaurant Rhät. Bähnli und

direkt gegenüberRestaurant Bahnhöfli

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Umzugsrouten

Start ZielMargis belGievgia grassa

Situationsplan Restaurants

Situationsplan Umzüge mit Umzugsrouteneinzeichnung

Nr Restaurant1 Restaurant Roda2 Restaurant Schlosshügel3 Restaurant Halla4 Café Konditorei Stäubli5 Restaurant Calanda6 Hotel Sternen7 Restaurant Tircal8 Restaurant Term Bel und

FC-Bar (Stollabar)9 Restaurant Rhät. Bähnli und

direkt gegenüberRestaurant Bahnhöfli

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Umzugsrouten

Start ZielMargis belGievgia grassa

Situationsplan Restaurants

Situationsplan Umzüge mit Umzugsrouteneinzeichnung

Nr Restaurant1 Restaurant Roda2 Restaurant Schlosshügel3 Restaurant Halla4 Café Konditorei Stäubli5 Restaurant Calanda6 Hotel Sternen7 Restaurant Tircal8 Restaurant Term Bel und

FC-Bar (Stollabar)9 Restaurant Rhät. Bähnli und

direkt gegenüberRestaurant Bahnhöfli

Schnitzelbänke Samstag, 6.Februar 2010

Sternen Calanda Tircal Term Bel Rhätisch Bahnli Schloss Roda Halle

19.15 Uhr

19.30 Uhr Boccalini Schnudergoofa Luggebiesser Khurersäck Sgarella

20.00 Uhr Pouletflügel Boccalini Schnudergoofa les Miserables Khurersäck Sgarella Luggebiesser

20.45 Uhr Luggebiesser Boccalini Schnudergoofa les Miserables Khurersäck Sgarella

21.15 Uhr Sgarella Luggebiesser Pouletflügel Boccalini Schnudergoofa les Miserables Khurersäck

21.45 Uhr Khurersäck Sgarella Pouletflügel Luggebiesser Boccalini Schnudergoofa les Miserables

22.15 Uhr les Miserables Khurersäck Sgarella Pouletflügel Luggebiesser Boccalini Schnudergoofa

23.00 Uhr Schnudergoofa les Miserables Khurersäck Sgarella Pouletflügel Luggebiesser Boccalini

23.30 Uhr Boccalini Schnudergoofa Luggebiesser les Miserables Sgarella Pouletflügel

24.00 Uhr les Miserables Khurersäck Pouletflügel

Pouletflügel

Situationsplan Restaurants1. Restaurant Roda2. Restaurant Schlosshügel3. Restaurant Halla4. Café Konditorei Stäubli5. Restaurant Calanda6. Hotel Sternen7. Restaurant Tircal8. Restaurant Term Bel und FC-Bar (Stollabar)9. Restaurant Rhät. Bähnli und –

direkt gegenüber – Restaurant Bahnhöfli

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Freitag, 5. Februar 2010 rhiiblatt 10Bagordas

In Domat/Ems «wogts und tobts»

mho. Am Freitag, 5. Februar, startet in Do-mat/Ems die fünfte Jahreszeit – für viele dieschönste überhaupt. Los gehts mit demSternmarsch und dem Maskentreiben. Ab20.00 Uhr dröhnen auf dem Platz des Ober-stufenzentrums die Pauken und Trompeten,dass einem die Ohren wackeln. Wers nochnärrischer mag, ist in den dekorierten Res-taurants und in den Gassen von Domat/Emsgut aufgehoben: überall herrscht Masken-treiben. Ab Mitternacht steigt die Masken-prämierung im «Tircal». Früh ins Bett? Ge-strichen!Am Samstag, 6. Februar, gehts gleich weiter:ab 19.00 Uhr steigt der Schnitzelbankabend in den Restaurants «Roda», «Calanda»,«Halla». «Rhätisch Bähnli», «Schlosshügel»,«Sternen», «Term Bel» und «Tircal». Werdas verpasst, ist selber schuld. Am folgenden Dienstag, 9. Februar, über-nimmt der Nachwuchs das Zepter. Am Mar-gis bel zeigen die Jüngsten, wie bunt es beiihnen zu und hergeht. Um 14.00 Uhr startetder Kindergartenumzug und um 16.00 Uhrgeht der Kinderfasnachstball im Restaurant«Tircal» über die Bühne. In den Strassen undin den Beizen herrscht Maskentreiben. Im«Term Bel» heissts ab Mitternacht ab an dieMaskenprämierung.

Fasnacht in der Casa Falveng«Multi-Kulti-Kunterbunt», so lautet das Mot-to der diesjährigen Fasnacht im Alters- undPflegeheim Casa Falveng, wo ebenfalls amSamstag das Treiben um 17.00 Uhr mit Gug-genmusik und einem Apéro eröffnet wird.Ab 17.30 Uhr werden bekannte Schnitzel-bankgruppen wie die Khurersäck, Boccalini,Steibisser und die Pouletflügeli ihre übersJahr gesammelten Bänke zum Besten geben.Bereits ab 14.30 Uhr kann in der Casa Fal-veng zu Live-Musik das Tanzbein geschwun-gen werden. Die Seniorenfasnacht hat in Domat Ems ei-ne alte Tradition und wird seit mehrerenJahren mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.Im Laufe des Nachmittags findet eine Mas-kenprämierung mit vielen schönen Preisenstatt. Alt und Jung sind herzlich dazu einge-laden.

Gievgia grassaDas Highlight der Emser Fasnacht ist derSchmutzige Donnerstag, der auf den11. Februar fällt. Um 6.00 Uhr in der Frühgehts los mit dem Morgenstraich. Um 14.00Uhr startet der Schüler- und Vereinsumzugmit den Emser Guggen Rumplanadas, Jung-gugga Sasois, Sgarella, Tschapatalpas undden Tambouren. Auf dem Schulhausplatzsorgt ein Barbetrieb dafür, dass keine Kehletrocken bleibt. In den Strassen und Beizengehts mit dem finalen Maskentreiben nocheinmal hoch zu und her. Für Durchhaltewil-lige gibts übrigens nach jedem Fasnachtstagam frühen Morgen um 3.00 Uhr ein Kater-frühstück im «Roda».

Der SchülerfasnachtsumzugWie jedes Jahr haben sich auch die EmserSchüler auf den Schülerfasnachtsumzug vor-bereitet. Das Fasnachtsbasteln war verbun-den mit viel Arbeit und brauchte auch vielZeit. Doch die meisten Schüler gingen dieVorbereitungen mit Freude an. Zuerst wur-den alle Arbeiten verteilt. Es galt, Ballone zuverkleistern, malen, nähen, schneiden, bü-geln und zu kleben. Die Fasnachtsbasteleierforderte gute Zusammenarbeit. Klapptedies, können die Kinder stolz auf ihre Mas-ken sein. Die Themen werden meistens vonden Lehrpersonen ausgewählt. Oft dürfenauch die Schüler mitbestimmen. Alle Num-mern haben mit gerade aktuellen Themenaus Politik, Film oder der Gemeinde zu tun. Nun ist es bald soweit – der Countdown läuft.Am 9. Februar findet der Kindergartenum-zug und am 11. Februar der grosse Schüler-umzug statt. Danach wird wie jedes Jahr dieFasnachtsparty im Schulhaus gefeiert. Dasist an den Emser Schulen seit 45 Jahren Tra-dition. «Wir freuen uns immer wieder enormauf die Fasnacht und hoffen, dass wir vieleBesucher an den beiden Umzügen sehenwerden. Tschu tschu!!!», so Angela und Le-andra mit der 5. Klasse Schulhaus Caguils.

Ab Freitag übernehmen in Domat/Ems die Narren das Zepter. Angesagt sind Umzüge, Maskenbälle und ein Schnitzelbankabend.

Emser Fasnacht – im HintergrundDas OK Emser Fasnacht, bestehend aus Da-mian Jensky (Tambourenverein), Anigna JörgGnanvi (Sgarella), Andi Willi (Rumplanadas),Christian Brenn (Tschapatalpas), Beat Willi(Barbetrieb), Edith Casutt (Gastro Domat/Ems) und Sonja Diggelmann (Schule Domat/Ems), setzt sich für die Emser Fasnacht ein.Das OK hat in der gleichen Zusammensetzungwie in den letzten Jahren arbeiten können.Dies hat sich bewährt, da alle Interessengrup-pen im OK vertreten sind und somit Nägel mitKöpfen gemacht werden können.Der Werbeauftritt als ein zentrales Elementder OK-Arbeit konnte in der Form der letz-ten Jahre weitergeführt werden. Mit Flyern,welche in Felsberg, Chur und Domat/Ems andie Haushalte verteilt wurden, mit Plakatenund mit Inseraten in den Zeitungen hat sichOK an die gängigen Publikationsmittel gehal-ten. «Schön ist, dass alle das gleiche Logotragen und so einen Wiedererkennungs-effekt fördern», so der OK-Chef.Die Sparmassnahmen der Gemeinde mach-ten auch vor dem Beitrag an die Emser Fas-nacht nicht Halt. Half letztes Jahr noch dieBürgergemeinde aus, durfte das OK diesesJahr einen wesentlich kleineren Beitrag derGemeinde entgegennehmen. Die damit ver-bundenen Einsparungen wurden im Werbe-auftritt realisiert, ohne dass dieser geändertwerden musste. Die Daten wurden durch dasOK selber angepasst und nicht durch denGrafiker wie in den letzten Jahren. Diese Ar-beit hat Ramona Casanova auf sich genom-men, und dafür dankt ihr das OK herzlich.Zusätzlich zum Beitrag in Geldform stellt dieGemeinde jeweils die Infrastruktur zur Ver-fügung, wofür auch hier das OK dankt. EinDank geht auch an die Graubündner Kanto-nalbank für die finanzielle Unterstützung.«Wir sind sicher, zur Freude der Fasnächtle-rinnen und Fasnächtler ein Programm zubieten, welches jeglichen Aufwand lohnt. Dergrösste Dank gebührt allen Beteiligten für dasgrosse Engagement. Wir hoffen, dass wir ei-ne tolle Fasnacht erleben dürfen», so das OK.