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> Statistik 2012 > Personelles > Einsätze 2012 Inhalt: Ausgabe 2013 FREIWILLIGE FEUERWEHR der Stadt Weiden i. d. OPf. Jahres- bericht 2012

Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden - Jahresbericht 2012 / Ausgabe 2013

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Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden - Jahresbericht 2012 / Ausgabe 2013

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> Statistik 2012> Personelles> Einsätze 2012

Inhalt:

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2013

FREIWILLIGEFEUERWEHR der Stadt Weiden i. d. OPf.

Jahres-bericht

2012

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2 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Inhaltsverzeichnis

HERAUSGEBERFreiwillige Feuerwehr Weiden i. d. OPf., Stadtbrandrat Richard SchiederLandgerichtstraße 13, 92637 Weiden

REdAKTIOnSLEITUnGStadtbrandrat Richard Schieder

BILdnAcHWEISEigene / PR / www.bk-media.de, www.markusspiske.com, www.photocase.com

LAYOUT, SATZ Und GESTALTUnGtemporausch | gestaltung & photography (www.temporausch.com)

MEdIEnBERATUnG Und ABWIcKLUnGSpindler Unternehmensberatung (www.ubspindler.de)

Impressum

Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zuge-lassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausgebers strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. © März 2013

3 | Einleitung - Technischer Teil

4 | „Einer für Alle - Alle für Einen“

5 | Personal 2012 - Statistik

6 | Fahrzeuge

8 | Einsätze 2012 - Statistik

9 | Übungs- und Ausbildungsstatistik

10 | Feuerwehreinsatzzentrale

11 | Atemschutz

12 | Einsätze 2012

21 | Die Feuerwehr Weiden im Internet

22 | Zusammenfassung und Dank

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| 3Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Auch 2012 wird in die Geschichte der Feuerwehr Weiden als besonderes Jahr eingehen. Am 26. April 2012, nach fast 40jäh-rigem Bestehen, stellte die Feuerwehreinsatzzentrale Weiden ihren Betrieb ein und die Feuerwehralarmierung ging auf die neu geschaffene Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz über.

Seit 1973 bestand die Feuerwehreinsatzzentrale Weiden, zu-nächst für die Stadt Weiden und den Landkreis Neustadt/WN und seit 1995, mit der Alarmierungsübernahme des Land-kreises Tirschenreuth, wurde das deckungsgleiche Gebiet der zukünftigen Integrierten Leitstelle feuerwehrseitig alar-miert und betreut.Damit wurden die 230 Feuerwehren des Leitstellenbereiches zu jährlich rund 2500 Einsätzen alar-miert und disponiert.

In all den Jahren und unzähligen Einsätzen, konnten auch die größten Brände, Unfälle und Großschadenslagen ohne jeden nennenswerten Zwischenfall von der Feuerwehreinsatzzen-trale Weiden gemeistert werden.Und dies mit einer relativ einfachen Technik und minimalem Personalaufwand, was ich mit Blick auf die entsprechende Ausstattung der neuen Integrierten Leitstelle besonders betonen möchte.Die lang-jährige Tätigkeit und der Abschluss unserer Feuerwehrein-satzzentrale wurden in stilvollem Rahmen mit zahlreichen Ehrengästen am 25. April gewürdigt.

Zugleich war 2012 mit 784 Einsätzen, alleine für die Hauptfeu-erwache, eines der einsatzreichsten Jahre unserer 151jährigen Geschichte.Darunter auch mehrere verheerende Großbrände, davon zwei in Wohngebäuden, einer noch nie dagewesenen Serie von Bombendrohungen gegen öffentliche Gebäude, bis hin zu einer bayernweit beachteten „Treibjagd“ auf entlau-fene Hängebauchschweine.

Auch ein Starkregenereignis am 5. Juli führte zu einem Aus-nahmezustand für die Feuerwehren der Stadt und auch dem Technischen Hilfswerk. Über 80 Einsatzmeldungen gingen in der Integrierten Leitstelle ein und mussten von sämtlich verfügbaren Fahrzeugen in über siebenstündiger Arbeit be-wältigt werden. Die Koordination der Einsätze über die In-tegrierte Leitstelle führte zu erheblichen Problemen in der Schadensabwehr und verdeutlichte die Wichtigkeit einer Kreiseinsatzzentrale für das Stadtgebiet.

Dies wird zum Glück nun auch von der Integrierten Leit-stelle so gesehen.Ebenso führten die heftigen Schneefälle im November und Dezember zu zahlreichen Einsätzen, wie die Beseitigung von Schneebruch, Dachlawinen, sowie gefähr-lichen Eiszapfen und forderten die Hauptfeuerwache, aber auch fast alle Ortsteilwehren, enorm. Das dieses Einsatzge-schehen durch eine fast ausschließlich freiwillige Feuerwehr heutzutage noch geleistet werden kann, ist aus meiner Sicht gar nicht hoch genug einzuschätzen.

Jahresbericht 2012 - Technischer TeilJahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf. im Jahre 2012

Das alle diese Ereignisse in absolut professioneller Arbeit und ohne größere Personenschäden bewältigt werden konnten, zeugt von einem ausgezeichneten Ausbildungsstand der Feu-erwehrkräfte, aber auch einer hervorragenden technischen Ausstattung der Feuerwehren insgesamt.

Auch die Gründung einer „Kinderfeuerwehr“ im August gehört sicherlich zu den Meilensteinen unserer Vereinsge-schichte. Erstmals wird es nun Kindern unter 12 Jahren er-möglicht, sich aktiv und eingehend mit dem Thema „Feuer-wehr“ auseinanderzusetzen und sich langsam und spielerisch auf einen späteren Feuerwehrdienst vorzubereiten.

Wir hoffen damit langfristig die Nachwuchsgewinnung si-cherzustellen und eine überwiegend freiwillige Feuerwehr auch in Zukunft gewährleisten zu können.

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Weiden i.d.OPf getreu dem Motto

„Einer für Alle und Alle für Einen“

für ihr Engagement und bitten

Wir danken allen Inserenten

Sie, liebe Leserinnen und

Einkäufen zu berücksichtigen.

Leser, diese bei Ihren

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| 5Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Personelles

FF Weiden – Aufteilung in FunktionenDie Aktiven teilen sich infolgende Funktionen auf:

Damit stehen im Stadtgebiet Weiden 221 aktive Feuerwehrdienstleistende zur Verfügung.

Besondere Führungsdienstgrade (SBR/SBI) 2

Brandmeister (BM – OBM – HBM) 4

Löschmeister (LM – OLM – HLM) 19

Mannschaftsdienstgrade (FM – OFM – HFM) 56

davon:

- Fahrzeugmaschinisten 33

- Atemschutzträger 36

Hauptamtliche Kräfte

Angestellte im technischen Dienst 3

Feuerwehrbeamte 5

Frei

will

ige

Feue

rweh

r Wei

den Personalstand (31.12.2012) 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004

Feuerwehrdienstleistende (Aktive) 81 88 97 99 91 86 87 88 92

Feuerwehranwärter (mit JFW) 25 22 23 57 50 43 41 52 57

Feuerwehrfrauen 8 12 14 14 10 8 9 5 6

Passive Mitglieder 59 50 47 48 48 48 47 44 42

Ehrenmitglieder 8 8 8 7 7 7 8 8 8

Fördernde Mitglieder 71 70 72 76 78 77 86 85 87

Stad

ttei

lweh

ren

Personalstand (31.12.2012) 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004

FF Rothenstadt (Aktive) 23 25 26 26 25 24 26 22 24

FF Muglhof (Aktive) 32 37 39 37 42 36 39 41 43

FF Frauenricht (Aktive) 33 33 36 37 40 43 43 44 44

FF Neunkirchen (Aktive) 25 27 35 36 36 37 36 39 39

FF Mallersricht (Aktive) 27 28 29 29 31 31 30 29 26

Autohaus J. B. LELLLeidenschaft beginnt mit LELL

Industriestraße 18+20, 92421 Schwandorf, Tel. 09431 7444 0, [email protected]ße 25-29, 92245 Kümmersbruck, Tel. 09621 7710 0, [email protected] Centralwerkstätte 5, 92637 Weiden, Tel. 0961 3003 0, [email protected] deKemnather Str. 55, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232 9965 0, [email protected] www.lell-bmw.de

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Fahrzeuge des Katastrophen-schutz & An-hänger

Fahrzeuge der FF Weiden (Stand: 31.12.2012)

Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLFBaujahr 2001 / 1/40/2

Kommandowagen KdoWBaujahr 2000 / 1/10/1

Einsatzleitwagen ELWBaujahr 2003 / 1/12/1

Löschgruppenfahrzeug LF 16/16Baujahr 2002 / 1/40/1

Gerätewagen-Gefahrgut GWGBaujahr 1992 / 2/52/1

Drehleiter DLK 23/12 CCBaujahr 1998 / 1/30/1

Versorgungs-Lastkraftwagen VLKWBaujahr 2006 / 1/80/1

Tanklöschfahrzeug TLF 20/40 SLBaujahr 2010 / 1/23/1

Rüstwagen RWBaujahr 2003 / 1/61/1

Mehrzweckfahrzeug MZFBaujahr 2011 / 1/11/1

LöschgruppenfahrzeugLF 16/TS 1/41/1

Dekontaminationsfahrzeug PersonenDekon-P 1/81/1

Pulverlöschanhänger P 250Baujahr 1961

Ölsperrenanhänger GA-ÖlsperreBaujahr 1964

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| 7Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Geräteanhänger-Schlauch GA-SchlauchBaujahr 1982

Ölabscheider NoltematBaujahr 1987

Kohlendioxidlöschanhänger GA-CO2

Baujahr 1964

Fahrzeuge der Ortsteilfeuer-wehren

Feuerwehr Neunkirchen

Tragkraftspritzenanhänger TSABaujahr 1961

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12Baujahr 1985

Mehrzweckfahrzeug MZFBaujahr 2011

Feuerwehr Muglhof

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-WBaujahr 2008

Feuerwehr Frauenricht

Tragkraftspritzenfahrzeug-WasserTSF-W Baujahr 2005

Tragkraftspritzenanhänger TSABaujahr 1970

Feuerwehr Mallersricht

Trockentanklöschfahrzeug TRO-TLF 16Baujahr 1967

Feuerwehr Rothenstadt

Tanklöschfahrzeug TLF 16/25Baujahr 1994

Mannschaftstransportwagen MTWBaujahr 2001

Verkehrssicherungsanhänger VSABaujahr 2000

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Einsätze 2012

Brandeinsätze 98 Einsätze 1191 Std.

Techn. Hilfeleistungen 494 Einsätze 2289 Std

Fehlalarmierungen 165 Einsätze 356 Std

Sicherheitswachen 27 Einsätze 288 Std

Gesamt 784 Einsätze 4124 Std.

Gesamt eingesetzte Feuerwehrdienstleistende 3975

Brandeinsätze

Brand bei Eintreffen bereits gelöscht 34

Großbrand 3

Mittelbrand 12

Kleinbrand 49

Fehlalarme

Irrtum des Meldenden 17

Böswilliger Alarm 3

Brandmeldeanlagen 145

Einsatzstatistik 2012 der FF Weiden (ohne Ortsteile)

Aufteilung der Einsätze

Technische HilfeleistungenAbsturzgefährdete Teile (lose Dachteile, Antennen, Gerüste, Eiszapfen) 2

Absturzgefährdete Person (Person droht zu springen) 2

Auslaufender Treibstoff aus Fahrzeugtank 15

Besetzen der Nast bzw. Kreiseinsatzzentrale 0

Einsatz zur techn. Hilfeleistung nicht mehr erforderlich 51

Freiw. Tätigkeit nach Nr. 4.5 VollzBekBayFwG 86

Freiwerden gef. Stoffe (Mineralöle, Chemikalien, Druckgas) 2

Hochbauunfall, Einsturz/Einsturzgefahr von Gebäuden 1

Hochwasser, Eisstau 25

Insekten 20

Ölspur auf Gewässer 2

Ölspur, Öl auf Fahrbahn 46

Organisierte Erste Hilfe 2

Sonstige Hilfeleistungen 63

Sturmschäden 20

Tiefbau- / Silounfall 0

Tierunfall (Tierbergung) 20

Unfall mit Aufzügen, Fahrtreppen, Maschinen 8

Unfall mit Schienenfahrzeugen 2

Unfall mit Straßenfahrzeugen 38

Versperrter Raum o. Wohnung bei akuter Gefahr 53

Verschließen von Raum o. Wohnung bei akuter Gefahr 4

Wasserschäden (z.b. Wasserrohrbruch, geplatzter Wasserschlauch) 20

Wassertransport 8

Personenrettungen 2012

Bei Bränden gerettete Personen 6

Bei Bränden tot geborgene Personen 0

Über Feuerwehrleitern gerettete Personen 8

Bei techn. Hilfeleistung gerettete Personen 59

Bei techn. Hilfeleistung tot geborgene Personen 8

Verletzte Feuerwehrdienstleistende 2

Sicherheits- und Bereitschaftswachen 2012

Theaterwachen

25 Theaterwachen 75 Mann 237 Stunden

Sicherheitswachen

2 Sicherheitswachen 9 Mann 51 Stunden

Gesamtanzahl

27 Wachen 84 Mann 288 Stunden

Einsatzentwicklung der letzten Jahre

Gesamtzahl derEinsätze 2012

FeuerwehrWeiden

784

Einsätzeder

Ortsteilfeuerwehren

Muglhof 24

Neunkirchen 47

Frauenricht 34

Mallersricht 14

Rothenstadt 42

Gesamtzahl der Einsätze derFeuerwehren der Stadt Weiden i.d.OPf

945

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Übungs- und Ausbildungsdienst 2012

Übungen Anzahl Teilnehmerzahl Gesamtstunden

Dienstgradübungen 6 95 190

Maschinistenübungen 9 155 310

Zugübungen 20 383 766

Atemschutz 8 74 148

CSA-Übungen 4 14 28

Absturzsicherung 6 39 96

Versammlungen mit Unterricht 6 416 630

Grundausbildung 23 140 343

Jugendfeuerwehr

Gruppe 1 (12-14 Jährige) 20 180 360

Gruppe 2 (14-18 Jährige) 22 88 176

Sonderübungen Jugendwettkampf 6 72 144

Jugendwettkampf 1 12 24

Unterstützungsgruppe ÖEL

Übungen und Unterrichte 7 53 106

Gesamtzahl 2012 138 1721 3321

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ÜBERÖRTLIcHE LEHRGänGE

An Lehrgängen an den Staatl. Feuerwehrschulen Regensburg,

Würzburg und Geretsried nahmen insgesamt 5 Kameradinnen/

Kameraden teil.

> Zugführer (1)

> Ausbilder in der Feuerwehr (1)

> Ausbilder für Truppmann/-führer (2)

> Drehleitermaschinist (1)

> Einsatznachbearbeitung (ELDIS III) (1)

An einem Sanitätskurs (40 Stunden) vom 24. bis 28. Septem-

ber nahmen 6 hauptamtliche und 4 ehrenamtliche Kameraden

teil. An einem Standortlehrgang „Drehleitermaschinist“ vom

20. bis 22. September nahmen 8 Kameraden teil.

JUGEndWISSEnSTEST

Den Jugendwissenstest 2012 bestanden

> 5 Teilnehmer in der Stufe „Bronze“

> 2 Teilnehmer in der Stufe „Silber“

> 2 Teilnehmer in der Stufe „Gold“

> 2 Teilnehmer in der Stufe „Urkunde“

MITGLIEdERSTAnd JUGEndFEUERWEHR 2012 (Stand: 31.12.2012)

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Weiden hat einen

Mitgliederstand: von 12 Jungen und 7 Mädchen

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Die Feuerwehreinsatzzentrale der Stadt Weiden alarmierte 226 Feuerwehren der Stadt Weiden, sowie der Landkreise Neu-stadt/Waldnaab und Tirschenreuth, auf zwei verschiedenen Funkkanälen. Außerdem wurden die Kräfte des THW von ihr alarmiert. Sie war damit in ihrer Art einmalig in Bayern.

Die Zentrale war rund um die Uhr mit einem Mann besetzt. Bis zum 26.04.12 – 12 Uhr alarmiert, betreut und bearbeitet:

• für die Stadt Weiden: 97 Einsätze• für den Landkreis Neustadt/WN 201 Einsätze • für den Landkreis Tirschenreuth 165 Einsätze

Die Einsatzzentrale nimmt des Weiteren städtische Aufga-ben wie die Überwachung und Rund-um-die-Uhr-Betreu-ung der Parkgaragen, Stadtvermittlung nach Dienstschluss und Entgegennahme von Störungsmeldungen der Stadt-werke außerhalb der Geschäftszeiten wahr.Zudem ist sie zentrale schlüsselverwaltende Stelle für alle städtischen Liegenschaften. Auf der Brandmeldezentrale waren zum Stand 25.04.2012 295 Brandmeldeanlagen angeschlossen.

Tätigkeit eingesetzte Kräfte geleistete Stunden

Einsatzdienst 3975 4124

Wachdienst 84 288

Übungsdienst 1721 3321

Gesamtzahl 5780 7733

Gesamtaufstellung der eingesetzten Kräfte und Zeitaufwand 2012 (Ohne Ortsteile)

Feuerwehr-einsatzzentrale

Schränke für Kleiderkammer 6.500 €

Einsatzanzeige „ILS Nuntius“ 6.000 €

2 Funkarbeitsplätze (Kreiseinsatzzentrale) 6.000 €

Mehrgasmessgerät 4.000 €

Fahrzeug-Ladegerät (FF Rothenstadt) 1.200 €

Feuerwehr-Wassersauger 2.000 €

Schutzgas-Schweißgerät 1.800 €

GRÖSSEREAnScHAFFUnGEn UndInVESTITIOnEn

– dER BETRIEB WURdE AM 26.04.2012 UM 12 UHR EInGESTELLT –

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| 11Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

AtemschutzDer Atemschutzpflegestelle Weiden obliegt die regelmäßi-ge Wartung und Pflege der Atemschutzgeräte und Masken sowie der Chemikalienschutzanzüge der Feuerwehr Wei-den. Die 2 Werkfeuerwehren der Stadt Weiden sowie 43 Feu-erwehren aus dem Landkreis Neustadt/WN und 6 Betriebe und Firmen haben mit der Atemschutzpflegestelle in Wei-den einen Wartungsvertrag abgeschlossen.

Für die Stadt Weiden (mit Ortsteilen) werden insgesamt: • 66 Pressluftatmer, • 66 Lungenautomaten, • 156 Masken, • 146 Atemschutzflaschen und • 6 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Für die Feuerwehren des Landkreises Neustadt/WN werden insgesamt: • 346 Pressluftatmer, • 380 Lungenautomaten, • 683 Masken, • 748 Atemschutzflaschen und • 29 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Für die Werkfeuerwehren, Betriebe und Firmen werden insgesamt: • 18 Pressluftatmer, • 18 Lungenautomaten, • 53 Masken, • 38 Atemschutzflaschen und • 6 Chemikalienschutzanzüge gewartet und geprüft

Dies bedeutet einen Bestand von 2757 Geräten, der sich wie folgt aufteilt: • 41 Chemikalienschutzanzüge • 892 Masken • 430 Atemschutzgeräte • 464 Lungenautomaten • 932 Atemschutzflaschen

In der Atemschutzpflegestelle Weiden wurden 2012 insge-samt 6837 Prüfungen an diesen Gerätschaften durchge-führt.

Foto: > o. l. Werkstatt > o. r. Prüfstand > u. l. Prüfgerät

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12 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Einzelne Einsätze des Jahres 2012Verkehrsunfall Staatsstraße 2166

Ein stadtauswärts fahrender PKW war auf schneeglatter Fahrbahn links von der Straße abgekommen und mit voller Wucht gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde der Wagen, ein Chrysler Crossfire, vorne völlig eingedrückt und der Fah-rer in seinem Fahrzeug eingeklemmt.Unverzüglich wurde Vollarm für die Hauptfeuerwache, so-wie für die Ortswehr Frauenricht ausgelöst. Der Rüstwa-gen, der sich gerade auf der Anfahrt zu einem Wassernot-

dienst befand, wurde über Funk verstän-digt, von der Haut-feuerwache rückte der Rest des Rüstzuges mit insgesamt 17 Kräf-ten zur Einsatzstelle aus. Bei Eintreffen war bereits der Rettungs-hubschrauber neben der Straße auf einem Feld gelandet und der Rettungsdienst hatte bereits mit der Erst-versorgung des Unfall-opfers begonnen.Mittels Rettungssprei-zer wurde die zunächst die Fahrertüre geöff-net, damit der Notarzt

den Patienten stabilisieren konnte. Für die Verkehrslenkung der Staatsstraße Richtung Weiden wurde zusätzlich die FF Neunkirchen alarmiert, welche die Ableitung des Verkehrs Richtung Brandweiher übernahm. Stadtauswärts wurden die Fahrzeuge von unserem Löschgruppenfahrzeug auf die A 93 umgeleitet.Nach der Erstversorgung wurde mittels Rettungszylindern der völlig eingedrückte Vorderbau des Fahrzeuges nach vorne gedrückt und damit die eingeklemmten Beine des Fahrers im Fußraum befreit. Nun konnte das Unfallopfer vom Ret-tungsdienst übernommen werden. Längere Zeit nahm noch die Reinigung der stark mit Öl, Fahrzeugflüssigkeiten und Unfallspuren verschmutzen Fahrbahn in Anspruch, so dass

wir erst nach 1,5 Stunden wieder von der Unfallstelle abrücken konnten. Insgesamt waren von den Feuerwehren Weiden, Ne-unkirchen und Frauenricht 26 Kräfte im Einsatz.

Wohnhausbrand mit Menschenrettung„Wohnhausbrand in der Moltkestraße in Weiden, Flammen schlagen aus dem Gebäude, Menschen rufen um Hilfe“ lautete die dramatische Einsatzmeldung, welche zahlreiche Anru-fer der Feuerwehreinsatz-zentrale Weiden über Not-ruf 112 mitteilten. Für die Hauptfeuerwache Weiden wurde Vollalarm ausge-löst und 6 Fahrzeuge mit 28 Einsatzkräften rückten zur nahe an der Feuerwa-che liegenden Brandstelle aus. Nur 5 Minuten nach dem ersten Notrufein-gang traf bereits das erste Einsatzfahrzeug an der Brandstelle, einem zwei-stöckigen Wohngebäude mit ausgebautem Dachge-schoss, ein. Im Durchgang des Treppenhauses zum Innenhof brannte es lich-terloh, aus Fenstern in al-len Etagen drang schwarzer Rauch. Zwei Personen die an geöffneten Fenstern in dichtem Qualm standen riefen um Hilfe und wurden mit dem Ret-tungskorb der Drehleiter in letzter Minute gerettet.Aufgrund des enormen Zeitdrucks der Menschenrettung blieb der Besatzung des Rettungskorbes keine Zeit mehr Atemschutz anzulegen, wodurch eine Feuerwehrfrau eine leichte Rauchvergiftung erlitt. Auch die beiden Geretteten wurden mit Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst ins Klinikum Weiden eingeliefert. Zwischenzeitlich war über ein Nachbargrundstück ein Schaumrohr im Hinter-hof in Stellung gebracht worden und ein Trupp unter Atem-schutz begann mit der Brandbekämpfung. Nach Abschluss der Menschenrettung wurde auch von der Vorderseite ein

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| 13Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

Nach Eintreffen der ersten Kräfte, bereitete zunächst der Zugang zum Brandobjekte einige Schwierigkeiten. Eine Ne-beneingangstüre wurde mittels Türöffnungsgerät geöffnet und zeitgleich wurde begonnen, mit einem Trennschleifer eines der großen Aluminiumrolltore aufzuschneiden. Da-nach konnte mittels zweier Schaumrohre die erste Brand-bekämpfung aufgenommen werden. Die Drehleiter wurde

derweilen in Stellung gebracht und mit dem Wasserwerfer am Rettungskorb konnte von oben durch die geöffneten Rauchabzugsklappen ebenfalls Schaum in das Gebäude ein-gebracht werden.Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde in Abspra-che mit der Polizei eine Rundfunkdurchsage an die Bevölke-rung veranlasst, in der näheren Umgebung Fenster und Tü-ren zu schließen. Ebenso wurde zunächst der Bahnverkehr auf den unmittelbar neben dem Brandobjekt verlaufenden Gleisen eingestellt. Nachdem ein Mitarbeiter der Müllver-ladestation eingetroffen war, gelang es noch zwei Rolltore mechanisch zu öffnen. Nun konnte mit dem Wasserwerfer des Großtanklöschfahrzeuges, der 2000 Liter Schaum pro

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Schaumrohr aufgebaut und die Brandbekämpfung im Erd-geschoss konnte nun von zwei Seiten erfolgen.Zwei weitere Trupps unter schweren Atemschutz stiegen über die Drehleiter in das Gebäude ein und begannen mit der sys-tematischen Absuche nach weiteren, eventuell noch in den Wohnungen zurückgebliebenen Personen. Zum Glück wurde niemand mehr aufgefunden, es konnte jedoch noch der Hund

einer gerette-ten Frau aus dem Dachge-schoss unver-sehrt ins Freie gebracht wer-den. Das Feuer konnte in ca. 15 Minuten gelöscht wer-den, anschlie-ßend mussten noch Glutnes-

ter in der Holzdecke und dem hölzernen Treppenhaus unter Einsatz einer Motorsäge beseitigt werden. Der schwelende Brandschutt wurde ins Freie gebracht und endgültig abge-löscht. Das Feuer war im Durchgang zwischen Haustüre und Hinterhof ausgebrochen, wo zahlreiche Müllbehälter und andere Gegenstände gelagert waren und hatte anschließend auf das Treppenhaus aus Holz übergegriffen. Die Brandur-sache ist derzeit noch unklar, die Kriminalpolizei Weiden nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf. Erst nach 2,5 Stunden konnten wir wieder in die Feuerwache einrücken.

Großbrand zerstört MüllverladestationZum zweiten Großbrand innerhalb von 2 Tagen wurde die Feuerwehr Weiden am Montag, den 18. Juni, gerufen. Nach-dem am Vortag ein Feuer in einer Lagerhalle des Heilpäd-agogischen Heimes in Irchenrieth wütete, brannte es dies-mal in der Müllumladestation in Weiden. Um 19.36 Uhr wurde durch die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz unter dem Stichwort „Brand Industriegebäude“ Großalarm für die Hauptfeuerwache, der Ortsteilwehr Rothenstadt, sowie der Feuerwehr Neustadt/WN mit einer zweiten Drehleiter ausgelöst. Schon bei der Anfahrt konnte man von weiten eine große, schwarze Rauchsäule erkennen, welche aus dem großen Verladegebäude mit dem Müllbunker austrat.

Page 14: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden - Jahresbericht 2012 / Ausgabe 2013

14 | www.feuerwehr-weiden.de

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

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Minute abgeben kann, die eigentliche Brandbekämpfung beginnen. Unterstützt wurden wir hierbei durch einen Großlüfter der Feuerwehr Neustadt/WN, der zur Einsatz-stelle nachgefordert worden war und die Halle in kurzer Zeit fast rauchfrei machte. Nach ca. 30 Minuten zeigte die-ser umfassende Löschangriff Wirkung und die Rauchent-

wicklung ließ erheblich nach. Der Schienenverkehr wurde wieder freigegeben und die Warnung an die Bevölkerung wurde aufgehoben. Zur Absicherung der Einsatzkräfte war auch der Rettungsdienst und ein Notarzt mit 6 Fahrzeugen und 13 Kräften vor Ort. Von Seiten der Feuerwehren waren 11 Fahrzeuge mit 46 Einsatzkräften an der Brandstelle. Die Polizei übernahm zunächst die weiträumige Straßensper-rung und Verkehrsregelung und begann im weiteren Ver-lauf mit der Brandermittlung. Auch die Bundespolizei war mit drei Beamten im Einsatz um die Absprachen bezüglich des Bahnverkehrs zu treffen.Nach knapp zwei Stunden war das Feuer endgültig gelöscht und die Einsatzkräfte konnten wieder abrücken. Durch die enorme Brandhitze in der Müllstation entstand Totalscha-den an der Technik und den Einrichtungen zur Müllerverla-dung. Die Station wird wohl einige Zeit geschlossen bleiben müssen.

Zimmerbrand mit ExplosionMit der Meldung „Zimmerbrand in der Fleischgasse – evtl. Personen in Gefahr“ wurde die Feuerwehr Weiden am Mon-tag, den 30. Juli um 20.35 Uhr von der Integrierten Leitstel-le alarmiert. Da zeitgleich der 2. Zug der Hauptfeuerwache eine Übung durchführte, konnte der Löschzug mit insge-samt 28 Kräften unmittelbar zur Einsatzstelle ausrücken. Bei Eintreffen trat Rauch aus einem Fenster im 1. OG des

Altstadthauses, ein Fenster war durch eine Explosion her-ausgerissen und lag im Hinterhof. Ein Trupp unter Atem-schutz ging mit einem Schaumrohr über das Treppenhaus zur betroffenen Wohnung vor. Da die Türe noch intakt war, wurde das Schloss mittels Knackrohr zerstört und konnte dann geöffnet werden. Zeitgleich wurde eine Steckleiter

im Hinterhof beim herausgerissenen Fenster in Stellung gebracht und ein weiterer Atemschutztrupp ging ebenfalls mit einem Schaumrohr in die Wohnung vor. Rasch wurde der Brandherd, ein großer Spiegelschrank im Bad, lokali-siert und mit wenigen Litern Schaum gelöscht. Die Zerstö-rung jedoch war immens. Mehrere Zimmertüren und auch Fenster waren durch die Wucht der Explosion demoliert, die gesamte Einrichtung des Bades wies ebenfalls Druckschä-den auf und aus mehreren defekten Leitungen lief Wasser aus. Daraufhin wurde umgehend der Hauptwasserhahn im Keller geschlossen. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, wurde die Ursache der Explosion entdeckt. Mehrere Spray-dosen lagen völlig aufgerissen im Raum und der Badewan-ne. Der Spiegelschrank hatte vermutlich aufgrund eines technischen Defektes Feuer gefangen und die darin unter-gebrachten Spraydosen waren zeitgleich explodiert. Zum Glück hatte sich der Mieter zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung aufgehalten. Der Rettungsdienst und Notarzt waren ebenfalls vor Ort, brauchten aber zum Glück nicht tä-tig werden. Auch die Stadtwerke, sowie der Stromversorger wurden an die Einsatzstelle beordert und überprüften die Sicherheit der Anlagen. Nach einer guten Stunde war dieser außergewöhnliche Einsatz beendet.

Arbeitsreicher TagEinen arbeitsreichen Tag bescherte uns der Mittwoch, 22.

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August. Zunächst wurde eine Einsatzschleife der Hauptfeu-erwache um 05.07 Uhr mit dem Stichwort „Brand eines Trafo-hauses in der Hohenstaufen-straße“ von der Integrierten Leitstelle alarmiert. Noch vor Ausrücken der ersten Einsatz-

fahrzeuge kam eine erneute Einsatzmeldung von der ILS. „Auslauf einer Glaswanne mit Kellerbrand bei der Fa. Nacht-mann“ lautete diesmal die Durchsage. Aufgrund der gleich-zeitigen Einsätze wurde nun Vollalarm für die Hauptwache, sowie zusätzlich die FF Altenstadt/WN für die Einsatzstelle Nachtmann ausgelöst. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug mit dem Sonderlöschmittelanhänger CO2, sowie der Kom-mandowagen rückten mit 10 Kräften zum Trafobrand aus. Bei Eintreffen war bereits Personal des Energieversorgers E.ON vor Ort und konnte Entwarnung geben. Aufgrund ei-nes Erdschlusses einer Stromleitung war es zu einem Brand eines Ölkondensators gekommen, der aber nach Stromfrei-schaltung von selbst wieder erlosch. Die Anlage wurde kon-trolliert und die Kräfte konnten sich bereits nach einer hal-ben Stunde wieder einsatzbereit melden. Allerdings waren weite Teile von Weiden Nord längere Zeit ohne Strom.

Wesentlich um-fangreicher ge-staltete sich der Einsatz bei der Fa. Nachtmann. Aufgrund des St rom au sfa l les war die Kühlung der Glaswanne 5 ausgefallen und

das rund 1500 °C heiße Glas hatte sich durch die Elektroden, welche den Ofen durch Induktion aufheizen, durchgebrannt und lief in den Keller aus. Dort setzte es zudem große Kabel und andere brennbare Anlagenteile in Brand. Zu dieser Ein-satzstelle rückten der Einsatzleitwagen, der Löschgruppen-

fahrzeug, das Großtanklöschfahrzeug, sowie die Drehleiter mit 23 Kräften aus. Die Feuerwehr Altenstadt rückte mit ihrem Löschgruppenfahrzeug und dem Mehrzweckfahr-zeug mit 12 Feuerwehrdienstleistenden aus. Nachdem die Stromfreischaltung aller Anlagen in der Produktionshalle erfolgt und bestätigt war, konnten wir mit der Kühlung des auslaufenden Glases und der Brandbekämpfung im Keller beginnen. Dazu wurden insgesamt drei Schaumrohre unter Atemschutz eingesetzt, welche die Glaswanne von zwei Sei-ten im Erdgeschoss, sowie von unten im Keller kühlten.Der Einsatzzweck ist hierbei, durch die Abkühlung des flüssi-gen Glases einen Pfropfen zu bilden, der die Öffnungen in der Wanne wieder verschließt. Natürlich wurden auch die entstandenen Umgebungsbrände erfolgreich abgelöscht. Da Schaum einen wesentlich besseren Kühlerfolg bewirkt als normales Wasser, war dies wieder einmal eine hervorragen-de Arbeit für unsere CAFS-Anlagen. Fast 1,5 Stunden dauer-te es diesmal bis die Pfropfenbildung soweit abgeschlossen war, dass der Glasauslauf gestoppt wurde. Dazu wurden insgesamt 6 Atemschutztrupps der Feuerwehren Weidens und Altenstadt, darunter auch mit Langzeitatemschutzge-räten, sowie 650 Liter Schaummittel eingesetzt. Da es sich bei der Firma Nachtmann um einen Störfallbetrieb nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz handelt, wurde auch ein Verantwortlicher des Umweltamtes der Stadt Weiden an die Einsatzstelle beordert. Zudem wurde die Kläranlage der Stadt über den Einsatz des Schaummittels telefonisch ver-ständigt. Für die Kontrolle und Schadensfeststellung wurde im weiteren Einsatzverlauf ein Beleuchtungssatz im Keller unter der Glaswanne aufgebaut.

Eine weitere Stunde mussten die Kräfte anschließend noch in Bereitschaft blei-ben, um bei einem weiteren Glasaustritt unverzüglich ein-schreiten zu können. So konnten wir erst

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

um 09.30 Uhr wieder in die Wache einrücken. Aber auch die Kräfte des Trafobrandes, welche sich nach dem Einsatz in der Wache auf Bereitschaft befanden, waren derweil nicht arbeitslos. Bereits um 08.22 Uhr kam von der ILS der nächs-te Einsatzauftrag. „Personenrettung mit der Drehleiter aus einem 7. Geschoss in der Tulpenstraße“ lautete diesmal die Meldung. Die Drehleiter und der VLKW rückten daraufhin mit 8 Einsatzkräften aus und retteten die erkrankte Person mittels der Krankentragenhalterung über den Balkon des Gebäudes. Die Einsatzdauer betrug hier eine dreiviertel Stunde. Nach kurzer Erholungspause erfolgte bereits um 13.13 Uhr erneut Vollalarm für die Hauptfeuerwache. „Dach-stuhlbrand im Fitnessstudio Vitalis in der Vohenstraußer Straße“, lautete der nächste Einsatzauftrag. Der komplette Löschzug mit 33 Kräften rückte diesmal zur Einsatzstel-le aus. Zum Glück konnte dort rasch Entwarnung gegeben werden. Bei Dacharbeiten mit Brennern waren hölzerne Dachelemente und -isolierung in Brand geraten, waren bei Eintreffen jedoch durch die Arbeiter mittels Pulverlöscher schon weitgehend abgelöscht worden. Unter Vornahme ei-ner Steckleiter und der Drehleiter, wurden die noch schwe-lenden Teile mit einem Schaumrohr gänzlich gelöscht und das auf einem Vordach liegende Brandgut nach unten ge-bracht. Nach Kontrolle durch die Wärmebildkamera konn-ten wir bereits nach einer guten halben Stunde wieder ab-rücken. Während dieser laufenden Einsatzmaßnahmen lief bei der ILS wiederum ein Brandmeldeanlagenalarm der Fa. Nachtmann ein. Da sich die Einsatzfahrzeuge der Feuer-wehr Weiden auf Status 4 „im Einsatz“ befanden, wurde von der Integrierten Leitstelle wieder Alarm für Altenstadt/WN ausgelöst. Aufgrund des geringen Einsatzumfanges konn-ten jedoch auch das Hilfeleistungslöschfahrzeug, sowie das Großtanklöschfahrzeug, von der Einsatzstelle Vohenstrau-ßer Straße zusätzlich zur Fa. Nachtmann abrücken. Gott sei Dank handelte es sich diesmal um einen Fehlalarm.

Außergewöhnliche TierfangaktionEine außergewöhnliche Tierfangaktion löste am Freitag, den 21.09., einen Großeinsatz für alle Feuerwehren der Stadt Weiden aus. Bereits am Vortag trat das Ordnungsamt der

Stadt Weiden mit der Bitte um Un-terstützung beim Einfangen von ent-laufenen Hänge-bauchschweinen in Rothenstadt an die Feuerwehr heran. Ca. 30 – 40 entlau-fene Tiere befän-den sich in einem Maisfeld, das vom Bauhof mittlerweile mit einem Bauzaun

umstellt worden sei. Für den Freitag wurden ab 08.00 Uhr 10 Kräfte benötigt, da ab diesem Zeitpunkt mit dem Abern-ten des Maisfeldes begonnen wurde. Ab Mittag, 12.00 Uhr, sollten dann rund 40 Kräfte die Schweine, welche sich auf dem ca. 4 Hektar großen Gelände befanden, in einen bereit-gestellten Viehtransporter treiben. Diese Aufgabe stellte

sich jedoch als weitaus schwieriger als erwartet heraus. Zu-nächst wurde eine Menschenkette gebildet und versucht, die Schweine durch einen mit Bauzäunen gebildeten Trich-ter auf den Transporter zu treiben. Die in Panik geratenen Tiere zwängten sich jedoch durch die engen Drahtmaschen des Bauzaunes durch und konnten so entkommen, viele kleine Ferkel durchdrangen diese Barriere sowieso mühe-los. Es blieb also nichts anderes übrig, als in kleinen Grup-pen einzelne Schweine „einzukreisen“, zu fangen und zum

Transporter zu tragen. Die Tiere erwiesen sich aber als äu-ßerst schnell und wendig und so war es keineswegs einfach die Schweine zu fangen. Teilweise spielten sich amüsante Jagdszenen, mit Hechtsprüngen zum Festhalten der Tiere, ab. Aber gerade das Einfangen der ausgewachsenen Hänge-bauchschweine war alles andere als lustig. In die Enge ge-trieben zeigten sie sich äußerst angriffslustig und bissig, ein Feuerwehrmann wurde sogar heftig in den Oberschen-kel gebissen. Gerade hier waren wieder einmal die Kamera-den der Ortsteilfeuerwehren besonders gefordert, welche mit dem Umgang mit Tieren doch wesentlich vertrauter sind. Zum Glück ließ nach einiger Zeit auch die Kondition der Tiere nach und so konnten sie dann doch nach und nach aufgegriffen werden. Letzte Schweine wurden gegen 14.00 Uhr noch aus Unterholz und Büschen getrieben und einge-fangen. Am Schluss stellte sich heraus, dass sich mehr als 60 Tiere in dem Maisfeld befunden hatten. Insgesamt gesehen ein Einsatz, der allen Kräften noch lange in Erinnerung bleiben wird. Eingesetzte Ortsteilwehren: Feu-erwehr Frauenricht, Feuerwehr Rothenstadt, Feuerwehr Neun-kirchen, Feuerwehr Muglhof, Feuerwehr Mallersricht

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Ein außergewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntag, den 14. Oktober, Früh gegen 06.00 Uhr mitten im Stadtgebiet von Weiden. Der Fahrer eines Kleintransporters verlor aus noch ungeklärter Ursache in der Christian-Selt-mann-Straße, Höhe der Abzweigung zum Weidingweg, die Kontrolle über sein Fahrzeug, rammte ein Buswartehäus-

chen, überfuhr mehrere Verkehrszeichen, sowie den Mas-ten einer Straßenbeleuchtung und prallte mit immer noch großer Wucht über 100 m weiter gegen ein Wohnhaus. Nach Alarmierung der Hauptfeuerwache über die Integrierte Leit-stelle rückte daraufhin der Rüstzug, verstärkt durch den Ver-sorgungs-LKW und der Drehleiter, zur Unfallstelle aus. Bei

Eintreffen an der Einsatzstelle bot sich ein Bild der Verwüs-tung. Glassplitter des Fahrzeugs und des Buchhäuschens, sowie Metallteile der Verkehrszeichen und des Peitschen-mastens, lagen weit verstreut auf der Seltmannstraße und dem Weidingweg. Das Fahrzeug stand völlig demoliert an der Hausmauer, der schwerverletzte Fahrer war jedoch nicht eingeklemmt und wurde bereits vom anwesenden Rettungs-dienst versorgt.Für die Ermittlungen der Polizei wurde zunächst die Unfall-stelle weitläufig ausgeleuchtet. Nach Abschluss der Polizei-arbeit konnte mit den umfangreichen Aufräumungsarbeiten begonnen werden. Auf gesamter Straßenbreite und mehr als 100 m Länge galt es die Unfallspuren zu beseitigen und aus-gelaufenes Motoröl zu binden. Mittels Trennschleifer muss-ten noch mehrere geknickte Halterohre von Verkehrs- und Hinweisschildern beseitigt werden. Größere Anstrengun-gen bereitete uns das eingestürzte Glasdach des Bushäus-chens. Unter Zuhilfenahme der Rettungsplattform wurden in Handarbeit die geborstenen Verbundglasscheiben von den Metallträgern geschraubt, um eine Verkehrsgefährdung aus-zuschließen. Mitarbeiter des Bauhofes sicherten anschlie-ßend mit Sperrbaken diesen Schadensort. Während dieser Einsatzmaßnahmen war die Christian-Seltmann-Straße halb-seitig gesperrt, die wechselseitige Verkehrsregelung wurde ebenfalls von der Feuerwehr durchgeführt. Aufgrund dieser umfangreichen Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten zog sich der Gesamteinsatz auf fast 2 Stunden hin.

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

dramatischer Wohnungsbrand„Brand eines Wohnhauses – Personen in Gefahr – in Ro-thenstadt, Binnerstraße, alarmiert nach Einsatzstichwort „B3-Person“ lautete die dramatische Einsatzmeldung der Integrierten Leitstelle am Montag, den 16. Oktober um kurz

nach 20.00 Uhr. Gemäß der festgelegten Einsatzmittelkette und Bereichsfolgeplanung wurden dazu die Feuerwehren Rothenstadt, Pirk, Etzenricht, sowie die Hauptfeuerwache der Stadt Weiden alarmiert. Bei Eintreffen der Ortsfeuer-wehr Rothenstadt schlugen meterhohe Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss des zweistöckigen Wohnhauses, das Feuer hatte bereits ein Fenster der darüberliegenden Wohnung zerstört und der Brand drohte auf das gesamte Gebäude überzugreifen. Eine um Hilfe rufende Person im 1. Obergeschoss wurde von einem Nachbarn mittels einer langen Anstellleiter gerade in Sicherheit gebracht. Auch auf der Rückseite stand eine ältere Frau auf einem Balkon der Hochparterre und rief um Hilfe. Diese wurde in kürzester Zeit durch die Feuerwehr gerettet. Zwei weitere Bewohner waren durch das verqualmte Treppenhaus geflüchtet und hatten dabei Rauchvergiftungen erlitten. Alle wurden von einem Großaufgebot an Rettungskräften, die mit 2 Not-ärzten und 4 Rettungswagen angerückt waren, versorgt. Nachdem die Personen in Sicherheit waren, lag der Einsatz-schwerpunkt nun auf der Brandbekämpfung. Dazu wurden zwei Angriffstrupps mit C-Rohr vom Haupteingang und über den Balkon von der Rückseite her eingesetzt. Ein weite-rer Atemschutztrupp ging sicherheitshalber zur Kontrolle der anderen Wohnungen in das Gebäude vor, es wurden aber keine weiteren Personen mehr aufgefunden.Der ausgedehnte Wohnungsbrand war nach ca. 20 Minuten unter Kontrolle und kurze Zeit später größtenteils abge-löscht. Erhebliche Arbeit bereitete das Ausräumen des noch schwelenden und rauchenden Brandschuttes, was unter schwerem Atemschutz erfolgen musste. Die Verschalung der Fenster- und Balkontüröffnungen im Erdgeschoss wur-de vom Technischen Hilfswerk übernommen. Als Brandur-sache wird derzeit ein Defekt an einem Ölofen vermutet. Die Zusammenarbeit aller Rettungskräfte, insbesondere auch mit den Feuerwehren des Landkreises, war ganz hervorra-gend. Die Fahrzeuge der Hauptfeuerwache mit 23 Kräften konnten nach knapp zwei Stunden wieder von der Einsatz-

stelle abrücken. Eingesetzte Ortsteilwehren: Feuerwehr Rothen-stadt; Eingesetzte Landkreiswehren: Feuerwehr Pirk, Feuerwehr Etzenricht, THW Weiden

Verheerender Wohnhausbrandum Brand eines Wohn-hauses im Margeriten-steig wurde die Haupt-feuerwache Weiden am 07.11., Nachts um 03.08 Uhr, von der Integrier-ten Leitstelle alarmiert. Um 03.14 Uhr rückten die ersten Fahrzeuge zur Brandstelle aus und tra-fen um 03.19 Uhr ein. Bei der ersten Erkundung konnte zum Glück fest-gestellt werden, dass alle 9 Bewohner des Mehrfa-milienhauses das Ge-bäude bereits verlassen hatten. Ein neben dem Wohnhaus befindlicher großer Holzschuppen stand in Vollbrand, die Flammen hat-ten bereits alle Fenster der drei Geschosse auf der Westseite durchschlagen und Feuer trat aus dem Dachstuhl in diesem Bereich aus. Ein weiteres Wohngebäude auf der anderen Sei-te des Schuppens drohte ebenfalls in Brand zu geraten. Als erste Einsatzmaßnahmen wurden eine Riegelstellung zum diesem Gebäude, zwei C-Rohre im Außenangriff auf das brennende Wohnhaus, sowie ein Wenderohr der Drehlei-ter zur Bekämpfung des Dachstuhlbrandes vorgenommen. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung mussten alle Einsatzmaßnahmen unter schwerem Atemschutz erfol-gen. Aufgrund der Brandausbreitung war bereits zu diesem Zeitpunkt ein Innenangriff in das Mehrfamilienhaus nicht mehr möglich, daher konnte auch einem zurückgebliebe-nen Hund nicht mehr geholfen werden. Vom Einsatzleiter SBR Schieder wurde zur Unterstützung von der Integrier-ten Leitstelle ein zweiter Löschzug angefordert, worauf die Feuerwehren Neunkirchen, Altenstadt/WN und Neustadt/WN alarmiert wurden. Derweilen ging das Großtanklösch-fahrzeug auf der Rückseite des Gebäudes in Stellung und be-gann mit der Brandbekämpfung des Schuppenbrandes mit-tels Wasserwerfer. Nach Eintreffen der Verstärkung wurde

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die Drehleiter der Feuerwehr Neustadt/WN ebenfalls mit einem Wendrohr eingesetzt, die Feuerwehr Neunkirchen baute eine Wasser-versorgung zum Großtanklöschfahrzeug auf und Altenstadt/WN unterstützte uns beim Atemschutzeinsatz.Aufgrund des massiven Außenangriffs, zeit-weise mit 6 C-Rohren und 2 Wenderohren, war der Brand nach ca. 1,5 Stunden unter Kon-trolle. Das Mehrfamilienhaus mit insgesamt 6 Wohnungen wurde durch den intensiven Brand völlig unbewohnbar. Auch das BRK war mit einem Großaufgebot vor Ort. Zwei Hausbewohner mussten mit einer Rauchver-giftung ins Klinikum transportiert werden und im weiteren Verlauf wurde eine Verpfle-gungsstelle mit heißen Getränken und Suppe

für die rund 100 Einsatzkräfte eingerichtet. Die anderen Hausbewohner konnten bei Ver-wandten untergebracht werden. Oberbür-germeister Kurt Seggewiß eilte ebenfalls zur Einsatzstelle und verschaffte sich ein Bild der Einsatzmaßnahmen und des Schadensum-fangs. Die Kriminalpolizei Weiden übernahm die Ermittlungsarbeiten. Ein besonderer Dank gilt der hervorragenden Zusammenar-beit aller Feuerwehren und des Rettungs- und Betreuungsdienstes. Eingesetzte Ortsteil u. Landkreiswehren: Feuerwehr Neunkirchen, Feu-erwehr Altenstadt/WN, Feuerwehr Neustadt/WN

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Brand im Industriegebiet „Am Forst“

„Brand in einem Industriegebäude „Am Forst“ – alarmiert nach Einsatzstichwort B 4“ lautete die Alarmmeldung der Integrierten Leitstelle Nordoberpfalz am Dienstag, den 20.11., um 16.45 Uhr. Gemäß der festgelegten Einsatzmittel, erfolgte Alarm für die Feuerwehren Weiden, Altenstadt/WN und Neustadt/WN. Bei Eintreffen des Einsatzleitwagens aus

Weiden konnte die dramatische Einsatzmeldung allerdings relativiert werden. Aus unbekannten Gründen war in einem Großbetrieb, der Komponenten für Schienenfahrzeuge fer-tigt, eine Absaug- und Filteranlage für Sägespäne in Brand geraten. Geistesgegenwärtig hatten Mitarbeiter die mobile

Anlage gerade noch durch ein Tor ins Freie schieben kön-nen. Die Löscharbeiten bereiteten dann aber doch einige Arbeit, da versteckte Glutnester in der verwinkelten Kon-struktion erst nach Aufschneiden der Blechhülle mittels Trennschleifer erreicht und ausgeräumt werden konnten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten diese Ar-beiten unter Atemschutz erfolgen. Da in der riesigen Halle noch eine Menge Brandrauch stand, der nur sehr langsam

abzog, rückte die Feuerwehr Neustadt/WN mit dem mo-bilen Großlüfter an, der wieder einmal seine enorme Leis-tungsfähigkeit unter Beweis stellen konnte. Insgesamt waren 8 Fahrzeuge mit 27 Einsatzkräfte zur Brandstelle ausgerückt, die Einsatzdauer betrug 1,5 Stunden.

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Die Feuerwehr Weidenim Internet

Seit dem Jahr 2002 ist die Feuerwehr Weiden mit einer Home-page im Internet vertreten. Diese wurde im Dezember 2010 neu gestaltet und mit weiteren Funktionen ausgestattet.Die Domain www.feuerwehr-weiden.de sowie www.ju-gendfeuerwehr-weiden.de ist für die Feuerwehr Weiden reserviert.

Die eindeutige Adresse ist sicherlich dafür mitverantwort-lich, dass diese Seiten im Internet regen Zuspruch erfahren. Ein notwendiges Muss ist es, dass die Präsentation laufend aktualisiert wird.Neben den laufenden Ergänzungen wird auch Wert darauf gelegt, die Themen stetig weiter auszubauen.

die Feuerwehr Weiden ist auch über E-Mail zu erreichen. die wichtigsten Adressen lauten:

Zentraler [email protected]

Feuerwehreinsatzzentrale [email protected]

Stadtbrandrat Richard [email protected]

Stadtbrandinspektor Ludwig [email protected]

Vorstand Dieter [email protected]

Jugendfeuerwehr [email protected]

Kinderfeuerwehr [email protected]

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Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiden i. d. OPf.

Dieses enorme Aufgabenpensum konnte nur durch das ge-meinsame Wirken aller Feuerwehren der Stadt bewältigt wer-den. Darum danke ich den Kommandanten, Vorständen und allen Feuerwehrdienstleistenden für die hervorragende Zu-sammenarbeit der Wehren dieser Stadt, was vor allem unse-ren Bürgerinnen und Bürgern zu Gute kommt.

Aber letztlich kommt es auf jeden Einzelnen, der diesen auf-opferungsvollen Dienst verrichtet, an, dass wir auf eine so schlagkräftige, freiwillige Feuerwehr zurückgreifen kön-

nen. Darum gilt es ganz besonders Ihnen Dank zu sagen, lie-be Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, einschließ-lich der Jugendfeuerwehr, denn ohne ihre Mitarbeit hätten wir die gestellten Aufgaben nicht bewältigen können. Auf Sie waren und sind wir angewiesen, wenn Alarm ausgelöst wird, um in Not geratenen Mitmenschen zu helfen. Eben-so Dank an dieser Stelle gilt den Frauen und Familien der Wehrmänner dafür, dass sie das notwendige Verständnis für unsere Arbeit aufbringen.

Der Nachwuchs durch die Jugendfeuerwehr soll dies auch für die Zukunft sichern: Ein Verdienst der hervorragenden Nachwuchs- und Jugendarbeit des Stadt- und stellvertreten-den Bezirksjugendwartes Peter Stahl mit den Jugendwar-ten Patrick Preßl, sowie Maria Ertl und Eva Kraus. Dafür ein „Herzliches Vergelt̀ s Gott!“. Ein besonders herzli-cher Dank gilt dem Team unserer neuen Kinderfeuerwehr. Es ist eine Freude zu beobachten, mit welchem Engagement, Elan und enormen Zeitaufwand sie die Kinderfeuerwehr aufgebaut haben und seitdem hervorragend betreuen. Mit Sabrina Pöll, Jeniffer Schwabl, Julia Grasser und Stefanie Frank haben wir wirklich einen Glücksgriff ge-tan und wir hoffen, dass sie auch weiterhin diese wichtige Aufgabe so erfolgreich ausüben.

Dank und AusblickUnser aller Dank gilt im besonderen Herrn Oberbürger-meister Kurt Seggewiß, in Verbindung mit dem gesam-ten Stadtrat, dass er auch in finanziell äußerst schwieri-gen Zeiten die Modernisierung der Feuerwehren baulich und technisch weiterführt. Seine Anwesenheit bei vielen Anlässen, insbesondere aber auch bei größeren Einsätzen, verdeutlicht sein Interesse an den Feuerwehren und ihrer Arbeit.

Unser aller Dank gilt im Besonderen auch den Feuerwehr-

verbindungsstadträten zu den Fraktionen des Stadtrates Alois Lukas, Josef Melch, Stefan Rank, Gisela Hel-gath und Karl-Heinz Schell, die sich unermüdlich für die Belange unserer Wehr, und damit letztendlich für die Sicherheit und den Schutz der Bürger, einsetzen. Ein gro-ßes Lob und Dank für die hervorragende Zusammenarbeit gilt auch den Führungskräften der Wehr, meinem Stellver-treter und Maschinistenausbilder SBI Ludwig Grasser, den Zugführern Dieter Henl und Wolfgang Seider, dem Leiter des Atemschutzes Stefan Robl, den Gruppen-führern, Maschinisten und Atemschutzträgern. Für den Bereich „Absturzsicherung“ danke ich allen Mitgliedern dieser Abteilung, die zusätzlich zum normalen Feuerwehr-dienst viele Stunden für Ausbildung, aber auch Einsatz, op-fern. Hier an erster Stelle dem Leiter Markus Ziegler .

Die „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ ist aus unseren Einsatz-abläufen nicht mehr wegzudenken. Für Kommunikation und Dokumentation sind sie unverzicht-bare Helfer. Auch hier leisten zahlreiche Kameradinnen und Kameraden zusätzliche Ausbildung und Einsatz und so bedanke ich mich stellvertretend für Alle bei den Lei-tern der UG, Peter Pfaffenzeller und Ronny Preßl. Auch den hauptamtlichen Kräften unserer Wache, die sich

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| 23Freiwillige Feuerwehrder Stadt Weiden i. d. OPf.www.jugendfeuerwehr-weiden.de

weit über ihre beruflichen Pflichten in die Freiwillige Feu-erwehr einbringen, gilt mein besonderer Dank. Ein herzli-ches „Vergelt’s Gott“ allen denen, welche an der Spitze des Vereins tätig sind. Ganz besonders unserem 1. Vorsitzenden Dieter Henl, den ich für die hervorragende und harmoni-sche Zusammenarbeit ganz besonders danken möchte.

Beste Kontakte bestehen zum Bayerischen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk und zur Landespolizei, mit denen wir fast täglich zusammenarbeiten. Der Führung und allen Kräften dieser Einrichtungen ein Dankeschön, mit dem Wunsch auf weitere Jahre der guten Zusammenar-beit! Dankeschön auch den Herren der Stadtverwaltung, an der Spitze dem Rechts- und Sozialdezernenten Hermann Hubmann, dem ehemaligen Amtsleiter Gerhard Bütt-ner und dem neuen Amtsleiter Reinhold Gailer, die stets ein offenes Ohr für die berechtigten Anliegen, aber auch Probleme der Weidener Feuerwehren haben. Ebenso gilt unser herzlicher Dank für die stets harmonische und kooperative Zusammenarbeit mit der Katastrophenschutz-behörde, in Person der Sachbearbeiterin für den Katastro-phenschutz, Frau Nadja Meiler. Dank auch der Presse für die ausführliche und stets objektive Berichterstattung und Unterstützung unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Die Modernisierung unserer Einsatzleittechnik, sowie die Schaffung der Kreiseinsatzzentrale gibt uns ab März 2013 die Möglichkeit, bei Großschadens- oder Flächenlagen eine optimale und strukturierte Einsatzleitung für das Stadtge-biet Weiden aufzubauen. Für diese wichtige Entscheidung gilt es nochmals besonders unserem Oberbürgermeister und dem gesamten Stadtrat herzlichen Dank auszuspre-chen.

Eine ideale Verknüpfung von Feuerwehr und Katastrophen-schutz werden wir erreichen, wenn die Stabsräume der Führungsgruppe Katastrophenschutz vom Keller des neuen Rathauses in den Lehrsaal der Feuerwache wechseln wird. Die entsprechenden Mittel wurden im Nachtragshaushalt

2012 bereitgestellt und auch diese Maßnahme wird bis März abgeschlossen sein. Damit verfügt die Stadt Weiden dann wieder über moderne und zeitgemäße Ausstattung und Räumlichkeiten für die Bewältigung von Großschadensla-gen und Katastrophen.

Mit der Auslieferung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges-Wasser (TSF-W) für die Feuerwehr Mallersricht, wird ein weiterer Meilenstein bei der Modernisierung des Fuhrparks der Ortsteilfeuerwehr erreicht. Nur gemeinsam mit unse-ren Ortsfeuerwehren können wir den Brand- und Katastro-phenschutz für das Stadtgebiet sicherstellen.

Ebenso beginnt heuer die Beschaffung eines neuen Hilfe-leistungs-Löschfahrzeuges, deren gesamte Durchführung allerdings bis 2015 dauern wird. Anschließend kann das dann 30 Jahre alte Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Neunkirchen durch ein zeitgemäßes Fahrzeug der Haupt-feuerwache ersetzt werden.

Auch die Einführung des Digitalfunks nimmt nun langsam Formen an und so werden wir uns ab dem Frühjahr in ver-schiedenen Arbeitsgruppen auf den geplanten Probebetrieb im Jahr 2014 vorbereiten. Insgesamt stellt die Umstellung vom analogen Funksystem auf die neue digitale Technik für uns alle eine enorme Herausforderung auf vielerlei Ge-bieten dar. Dies beginnt mit der Beschaffung, dem tech-nischen Einbau, der Schulung aller Anwender, bis hin zur Wartung, Administration und Pflege aller Endgeräte. Aber in bewährter Zusammenarbeit und Bündelung aller Kräfte, werden wir gemeinsam auch diese neue Aufgabe bewälti-gen.

Wie alle Jahre hoffe und wünsche ich, dass wir von unse-ren Einsätzen stets gesund und unversehrt wieder zurück-kehren und den Bürgerinnen und Bürgern jede erdenkliche Hilfe zuteilwerden lassen können, gemäß unserem Wahl-spruch:

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und

„Einer für Alle und Alle für Einen“ Richard Schieder Stadtbrandrat

Page 24: Freiwillige Feuerwehr Stadt Weiden - Jahresbericht 2012 / Ausgabe 2013

Wenn‘s mal wieder brennt...

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