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freund biblisch denken – besser leben

freund - biblisch denken - besser - leben

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Evangelistische Zeitschrift von Charles Reichenbach

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freundbiblisch denken – besser leben

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freundOktober 2010

Tu dir was Gutes – Gott will esMit unseren körperlichen Kräften soll­ten wir nicht ausbeuterisch umgehen, sondern ausgewogen: verantwortungs­voll im Bezug auf Essen, genügend Schlaf, Bewegung. Eigentlich wissen wir

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GrüeziLeitartikel Charles Reichenbach

»Herr, ich staune«»Von der Hand in den Mund leben und dennoch glücklich sein«Mancher lebt von den knappen Tagesrationen der Kraft Gottes.

»Ich wandle fröhlich, denn ich suche deine Befehle – Führungen.«

(Psalm 119,45)

Beachten Sie bitte auch meinen anderen Artikel auf den Seiten 40-41

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alle, was das heißt. Wer sich ständig überfordert, wird krank! Der Mensch hat ein tiefes Bedürfnis nach Beziehungen, nach Zugehörigkeiten zur Gemein­schaft, zur Familie und vor allem nach Gott. Wir sind Geliebte Gottes und des­halb kannst du deine »Straße fröhlich ziehen«! Er kennt unsere tiefsten Be­dürfnisse und das, was uns oft Mitmen­schen schuldig bleiben, kann er ausglei­chen. Mehr noch: Es ist wunderschön, mit ihm dem Ziel entgegen zu gehen! Er hilft dir, deine Entscheidungen richtig zu treffen. Er möchte an allem teilha­ben, was dich betrifft, weil er dich liebt. Jeder neue Tag bringt Begegnungen, vielleicht auch Enttäuschungen. Wir ler­nen und wollen uns öffnen, Verletztes will er heilen. Tu dir etwas Gutes!Durch dich will Christus in deiner Umge­bung zum Leuchten kommen, denn er ist das Licht der Welt. Ich denke dabei

nicht an Dauergymnastik in Liebsein, sondern an ein sich Vergegenwärtigen der Liebe Gottes. Er nimmt jeden an, der zu seinem Sohn Jesus Christus kommt. Deine Schuld wird getilgt. Warst du untreu? Glaube es, seine Treue gilt dir heute und morgen – einfach immer. Wir staunen und danken – das heißt in der Liebe bleiben. Herr, deine Zuneigung zu mir ist unbegreiflich. Ich darf wieder kommen und dann fängt das Bleiben in seiner Liebe wieder an. Wir brauchen regelmäßige Gebetszeiten, um bleiben zu können. Vielleicht jedes Mal mit den gleichen Anliegen. Manchmal kurz, nur ein Stoßgebet. Das gibt Kraft, auch Gesundheit und Robustheit unserer Seele. Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft (Psalm 138,3).

Charles Reichenbach

Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft. (Psalm 138,3)

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Die meisten Menschen verlangen zu viel vom Leben,

mehr, als es unter normalen Umständen gewähren kann.

Sie verachten die kleinen Freuden auf der Jagd nach den großen.

Die Kunst besteht aber darin, diese kleinen Freuden überhaupt

zu sehen, zu finden und zu empfinden. Suche die kleinen Freuden jeden Tag.

Bruno Bürgel

jeden TagDie kleinen Freuden

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Bibelwoche im Haus Felsengrund

Die schöne, weite Landschaft, der Schwarzwald, wie er sich präsentiert, ist wunderschön, ideal für Spaziergänge auch für ältere Menschen. Im Haus Fel­sengrund in Zavelstein waren wir sehr gut aufgehoben, ist doch der Heilige Geist spürbar und die vielen fleißigen Helfer freundlich. Ein großes Geschenk ist es immer wieder, unter Gottes Wort verweilen zu dürfen. Warm und friedlich wurde es dann, als wir Gottes Wort aus­gelegt bekamen.

Charles Reichenbach hat uns durch sei­ne biblisch fundierte, außergewöhnliche Auslegung gezeigt, wer die Quelle des Lebens in Tat und Wahrheit ist – näm­lich Jesus Christus. Einerseits, wie wir Berge überwinden, und andererseits, wie wir das Tief des Tränentals erfolg­reich durchschreiten dank seiner Liebe zu uns. Ich glaube, dies hat unser aller

Herzen berührt und wir wurden aufge­rüttelt nachzudenken, wie es in unse­rem Leben ist, ob Gott auch bei uns an erster Stelle steht. Mein Geist ist wohl willig, aber mein Fleisch, ach so schwach und sucht immer wieder das Angenehme und Bequeme. Viel zu ler­nen habe ich noch und möchte auch mit zunehmendem Alter geistig wach sein und neu von Gott gebraucht werden.

Lebenskrisen bleiben uns nicht erspart, sie kommen so wie die Jahreszeiten. Mit dem Blick auf Jesus, unseren Erlöser, werden wir die Krisen ertragen können, auch wenn wir älter werden. Jesus Christus trägt uns durch. Ich wünsche allen Geschwistern im Glauben eine gu­te Zeit, viel Freude im Herrn und seinen Frieden.

Karin Ewald

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.Psalm 36,10

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Die Menschen haben Gott vergessen,

und das ist der Grund

für die Probleme der Gegenwart.

Wir werden keine Lösungen finden

ohne die Umkehr des Menschen

zum Schöpfer aller Dinge.

Alexander Solschenizyn, Literatur-Nobelpreisträger

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Er wuchs in einem armen, traditionellen Beduinendorf im Norden Israels ohne fließendes Wasser oder Elektrizität auf. Heute ist Ishmael Khaldi Israels erster Diplomat beduinischer Herkunft. Nach einem Kibbuzaufenthalt begab er sich mit dreihundert Dollar in der Tasche auf eine abenteuerliche Reise nach Amerika. Er redete kaum Englisch, hatte keine Kontakte und betrat eine für ihn komplett neue Welt. Zurück in Israel studierte er Politikwissenschaften an der Universität von Haifa und arbeitete danach zwei Jahre lang als Grenzpoli­zist. Anschließend absolvierte er den Master in internationalen Beziehungen

an der Universität von Tel Aviv. Er ar­beitete für die amerikanische Botschaft in Tel Aviv sowie für das Verteidigungs­ministerium. Im Juni 2006 ging er schließlich als Vizekonsul des Staates Israel nach San Francisco, wo er bis 2009 arbeitete. Er hielt Vorträge an verschiedenen Universitäten, in Kirchen und Gemeindezentren. Seinen bemer­kenswerten Werdegang hat Khaldi in dem kürzlich erschienenen Buch »A Shepherd’s Journey: The Story of Israel’s First Bedouin Dimplomat« fest­gehalten.

Tachles

Mehr GottvertrauenBundeskanzlerin Merkel hat die Christen zu mehr Gottvertrauen aufgerufen. Durch die Kraft des Glaubens könnten sie in schwierigen Situationen vertrauensvoll nach vorne blicken und ein Vorbild an Lebensmut sein. Von christlichen Journalisten wurde Merkel zu ihrem Glauben befragt. Sie hatte kürzlich gesagt: »Christen steht es gut an, mit einem fröhlichen Herzen für ihre Glaubensüberzeugungen zu wer­ben!« In dem vom ERF­Fernsehen ausgestrahlten Interview bekannte sich die Kanz­lerin zum christlichen Menschenbild und würdigte die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Dort würden Werte vermittelt, Liebe und Geborgenheit weitergegeben.

Hoffen + Handeln

Beduine

Würdigt die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft.

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Deine Hand fassen, Vater, im Trubel dieser Zeit – welch ein Gefühl von Geborgenheit!

Deine Hand fassen, Vater, und mich blind leiten lassen – zeige du mir den Weg!

Deine Hand fassen, Vater, ohne Zögern, ich vertraue dir!Lass uns begreifen, dass wir frei werden, wenn wir uns deinem Willen unterwerfen,

und dass wir die vollkommene Freude finden, wenn wir deinem Dienst treu bleiben.

Oration aus dem Stundenbuch der Kirche

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Wie war es Jesus bloß möglich, kurz vor seinem qualvollen Sterben am Kreuz seinen Jüngern Frieden zu schenken? Wie konnte er nur sagen: »Ihr müsst nicht erschrecken; ihr braucht euch nicht zu fürchten.« Hatten denn die Jünger nicht allen Grund dazu? Und gab es überhaupt noch etwas Furcht­bareres als den Kreuzestod, den Jesus zu erwarten hatte? Wir aber lesen von einem völlig gefassten und ruhigen Herrn Jesus, der nicht um sich selbst besorgt war, sondern um seine Jünger. Ihnen hätte er von Herzen gewünscht, in den kommenden schweren Anfech­tungen ebenfalls ruhig und gefasst zu bleiben. Für sie wäre der gleiche Friede bestimmt gewesen, den Jesus selber

hatte: der Friede, der höher ist als alle Vernunft und unsere Herzen und Ge­danken in ihm bewahrt (Philipper 4,7).Konnten aber die Jünger überhaupt schon einen solch mächtigen Frieden haben vor Golgatha? Musste nicht zu­erst der grundlegende Friede zwischen Gott und den sündigen Menschen her­gestellt werden? Denn es hat Gott wohl­gefallen, dass in ihm (Jesus) alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz (Kolosser 1,19–20). Ja, ohne Frieden mit Gott ist kein Friede unter Menschen, auch kein Herzens­friede möglich. Und doch hätte Jesus gewollt, dass die Jünger durch die kom­

menden Ereignisse weniger durch ein an­dergebracht worden wären. Dazu hätten sie wachen und beten sollen – wie Jesus selbst es tat und gestärkt aus seinem schwersten Gebetskampf in Gethsema­ne herauskam.Etwas Weiteres ist mir bei Jesus aufge­fallen, das ihm den ständigen Herzens­frieden ermöglichte: Er hat nichts von sich selbst aus getan, hat keine eigenen Vorstellungen und Wünsche verwirk­licht, sondern nur das getan, was der Vater ihm zeigte (vgl. Johannes 5, 19–30). Er hat alles Eigene, ja sogar sich selber losgelassen und war allein darauf bedacht, dass der Wille des Vaters ge­schah. Und das konnte nicht schiefge­hen, weil Gott allmächtig ist. Wäre Los­

lassen auch für uns ein Weg zu mehr Herzensfrieden? Geraten wir nicht des­halb in Unfrieden, weil wir gewisse, eventuell eintreffende Dinge in unserem Leben nicht zulassen wollen? Wir (ich schließe mich mit ein) trauen dabei un­serem Gott nicht ganz zu, dass er uns in jeder Situation helfen und versorgen wird und dass sein Weg für uns der al­lerbeste ist.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus (Philipper 4,7).

Emanuel Keller

»Meinen Frieden gebe ich euch.« Jesus

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

(Philipper 4,7)

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FriedenEinmal wird es keine Kriege mehr

geben, keinen Hass, keine Ungerechtigkeit, keine Habgier und keinen Schmerz. Einmal wird Jesus

wieder kommen, in Triumph und Herrlichkeit. Dann ist die Macht

Satans gebrochen. Einmal werden sich die Worte der

Offenbarung erfüllen:

»Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen. Und er

wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott

sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und

der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch

Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn

das Erste ist vergangen« (Offenbarung 21,3–4).

Das ist unsere Hoffnung. Davon sollen wir reden:

Von Jesus, der kam, um Frieden in eine zerbrochene Welt zu bringen.

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Das staatlich unabhängige Institut für Familienpolitik in Oslo hat herausgefun­den, dass pro Tag in der Europäischen Union 3309 Kinder abgetrieben werden, das sind 138 pro Stunde. Dieser Studie zufolge wurden 2008 auf dem Gebiet der EU 1 207 646 Abtreibungen vorge­nommen, was gegenüber 1998 ein An­stieg von 8,3% ist. Die meisten Abtrei­bungen wurden in Großbritannien, Frankreich und Rumänien vorgenom­men. Deutschland liegt auf Platz 6 der 27 Mitgliedstaaten. Auf dem gesamten europäischen Kontinent (einschließlich Russland) verloren 2008 insgesamt 2,9 Millionen ungeborene Kinder das Leben, was der Gesamtbevölkerung von Est­land, Zypern, Luxemburg oder Malta entspricht. Jede fünfte Schwanger­schaft endete mit einer Abtreibung. Zwar gingen in den osteuropäischen Staaten seit 1998 die Abtreibungszah­len zurück, doch Spanien verzeichnet eine große Steigerung (+115%). Seit dem vergangenen Jahr hat Spanien ein liberalisiertes Abtreibungsrecht; nach diesem sind vorgeburtliche Kindstötun­gen bis zur vierzehnten Schwanger­schaftswoche straffrei und kostenlos möglich.

Die Bundesvorsitzende der Aktion »Lebensrecht für alle«, die Ärztin Claudia Kaminzki in Köln, sagte zu der Studie: »Es kann nicht sein, dass die Mitgliedstaaten der EU die Folgen des demografischen Wandels wortreich beklagen, anderseits aber tatenlos zusehen, wie in ihrem Verantwortungs­bereich massenhaft Kinder durch Abtreibung im Mutterleib getötet wer­den.« Kaminzki stellte fest, dass die Zahl von mehr als 1,2 Millionen Abtrei­bungen im Jahr fast der Einwohnerzahl Münchens entspreche. Weiter sagte Kaminzki: »Es ist doch absurd, dass Europa gegen Menschenrechtsverlet­zungen in anderen Regionen Sturm läuft, aber vor der entsetz lichen Reali­tät in den eigenen Ländern die Augen verschließt.«

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Abtreibung in der EU:

»Es ist absurd, dass Europa vor der entsetz lichen Realität in den eigenen Ländern die Augen verschließt.«

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vorträgeOktober bis Dezember 2010

In Bern aufgewachsen, Gymnasium in Genf, Studium an der Freien Theologischen

Fakultät in Haute Savoie, Frankreich. Geistlicher in Paris, Lausanne und Strassburg,

verheiratet und Vater von drei Söhnen. Gründer des Biblischen Reisedienstes,

Reisen in die Länder des biblischen Geschehens, Vorträge im In- und Ausland, Herausgeber der Zeitschrift

Freund/Schalom. Autor von mehreren Büchern und

Verfasser vieler Artikel.

Öffentliche Vortrags-

Gottesdienstemit dem Referenten

Charles Reichenbach

Seit der Staatsgründung 1948 wurden in Israel über 2 Millionen Kinder abge­trieben. In Israel haben Judenchristen, die an Jesus Christus als den Messias glauben, einen »Garten des Lebens« errichtet. Er soll an die Kinder erinnern, die im Mutterleib getötet wurden. Die Anlage »Ganei Chaim« in dem zwischen Jerusalem und Tel Aviv gelegenen Ort Latrun soll Frauen helfen, nach einer Abtreibung innere Heilung und Verge­bung zu erfahren. Als äußeres Zeichen für einen Neuanfang und zur Erinne­rung können sie einen Baum pflanzen. Eingeladen sind auch Frauen, die nach Fehlgeburt unter dem Verlust ihres Kin­des leiden. »Ganei Chaim« ist eine Ein­richtung der Lebensrechtsorganisation »Be’ad Chaim« (für das Leben), die Be­ratungszentren in Jerusalem, Beersche­ba, Haifa, Tiberias, Aschkelon, Akko und Rischo LeZiion unterhält. Die Organisa­tion wird von Judenchristen getragen. Dass diese von orthodoxen Juden stark bedrängte Gruppe uneingeschränkt in der israelischen Gesellschaft arbeiten kann und in Latrun sogar einen Wald pflanzen darf, ist für die Leiterin, Sandy Shoshani in Jerusalem, ein Wunder. Es sei offensichtlich, dass Gott Abtreibun­gen verabscheue und das Werk segne, das sich für das Leben engagiere, sagte sie dem christlichen Nachrichtendienst »Israel heute«.

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Juden

In Israel fehlen …

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Öffentliche Vortrags-GottesdiensteFerienzeiten 2011Unterwegs mit Charles und Sonja Reichenbach

Israel Erlebnisreise4. – 17. April 2011Unterwegs in biblischen LandschaftenMit zwei unvergesslichen Ferien­ tagen in Eilat am Roten Meer oder fakultativem Ausflug nach Petra oder Sinai. Neu sind Relaxtage eingebaut; weniger stressig

Bibelfreizeit7. – 21. Mai 2011Im schönen Hotel Pfanderl in Pertisau (Österreich)

Bibelfreizeit7. – 13. August 2011Im Bibel- und Erholungsheim Haus Felsengrund, Bad Teinach-Zavelstein

Madeira Blumeninsel15. – 24. September 2011Staunen über die Schöpfung auf der BlumeninselWandern, Wal­ und Delfinbeobach­tung, Kultur und Erholung

Bibelfreizeit Eilat28. Oktober – 10. November 2011Beginn der Reise in JerusalemFerien am schönen Roten Meer mit vielen Wanderausflügen in die Wüste, täglich Andachten mit Charles Reichenbach

Referent: Charles Reichenbach Vortragsprogramm Oktober bis Dezember 2010

Bern So 17.10.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 BernKreuzlingen Sa 23.10.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH­8289 KreuzlingenBern So 24.10.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 Bern Israel Mo 25.10.10 Bibelfreiszeit in Eilat/Israelreise Siehe Reiseprogramm bis So 07.11.10

Hannover So 14.11.10 10:00 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D­30625 Hannover So 14.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D­30625 Hannover Mo 15.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D­30625 Hannover Di 16.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D­30625 Hannover MI 17.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D­30625 HannoverZürich So 21.11.10 10:00 Ref. Kirchgemeindehaus Aussersil Stauffacherstrasse 10 CH­8004 ZürichBern So 21.11.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 BernKreuzlingen Sa 27.11.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH­8289 KreuzlingenSchaffhausen So 28.11.10 9:30 Hotel Kronenhof Kirchhofplatz 7 CH­8200 SchaffhausenBern So 28.11.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 BernSt. Gallen So 05.12.10 9:30 Gemeinde von Christen Stahlstrasse 7 CH­9000 St.GallenBern So 05.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 BernSulz am Neckar Fr 10.12.10 20:00 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D­72172 Sulz am Neckar Sa 11.12.10 20:00 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D­72172 Sulz am Neckar So 12.12.10 9:30 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D­72172 Sulz am NeckarKreuzlingen Sa 18.12.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH­8289 KreuzlingenZürich So 19.12.10 10:00 Ref. Kirchgemeindehaus Aussersil Stauffacherstrasse 10 CH­8004 ZürichBern So 19.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 BernSchaffhausen So 26.12.10 9:30 Hotel Kronenhof Kirchhofplatz 7 CH­8200 SchaffhausenBern So 26.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH­3011 Bern

Schweiz DeutschlandReisen Wir laden Sie herzlich zu diesen Anlässen ein!Fo

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Menschen und menschliche Dinge muss man kennen, um sie zu lieben. Gott und göttliche Dinge muss man lieben, um sie zu erkennen.Blaise Pascal

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Israel: Toparbeitsplätze für WissenschaftlerDas Wissenschaftsmagazin The Scien­tist wählte zwei israelische Universitä­ten unter die Top Ten der weltbesten Arbeitsplätze für Wissenschaftler. Das Weizmann­Institut erreichte Platz 2, die Hebräische Universität Jerusalem Platz 5. Andere vertretene Länder wa­ren Großbritannien, Australien, Kanada, Frankreich und Dänemark, während die US­Forschungseinrichtungen separat bewertet wurden. Es ist das dritte Mal in Folge, dass das Weizmann­Institut mit dem zweiten Rang als erstklassiger Arbeitsplatz für Forscher ausgewiesen wird. Zu den Forschungseinrichtungen des Instituts gehören die Entwicklung neuer Materialien, der Umweltschutz, die Physik der Materie und des Uni­versums, Mathematik, Informatik sowie die Bekämpfung von Hunger und Krankheiten. Dem Lehrkörper der Hebräischen Universität und dem Kreis ihrer Absolventen gehören meh­rere Nobelpreis träger an, darunter David Gross (Physik 2004), Aaron Ciechanover und Avram Hershko (Chemie 2004) und Ada Yonath (Che­mie 2009).Israel heute

Iran droht EuropaAuch Europa muss sich vom Iran be­droht fühlen. Das hat der stellvertre­tende Kommandant der Revolutions­wächter, Hosni Salami, deutlich gemacht. Vor dem Hintergrund der Diskussion im Westen um eine neue Sanktionsrunde gegen die Islamische Republik wegen ihres Atomprogramms ließ der Gotteskrieger verlauten: »Iran ist der Lieferant von fünfzig Prozent der Energie der Welt und als ein solcher kann er darüber entscheiden, ob Europa den Winter in Kälte zubringen muss«, zitiert die iranische Nachrich­tenagentur Salami. »Unsere Raketen können schon jetzt jedes Ziel erreichen, an dem sich die Verschwörer befinden, und der Staat schreitet in jedem Be­reich voran.«Maariv

Iranisches Ablenkungs-manöverWährend niemand mit Sicherheit sagen kann, ob es 2010 tatsächlich zu einem neuen Konflikt kommen wird, sorgt die Bedrohung durch das iranische Atom­programm für die größte Anspannung in Israel. Sicherheitsexperten versuchen

zu kalkulieren, wie sich dieses Jahr die Versuche, den Iran am Besitz einer Atombombe zu hindern, auswirken wer­den. Die israelische Führung ist besorgt, dass der Iran versuchen wird, durch Ha­mas und Hisbollah für »Ablenkungen« in der Region zu sorgen, um die eigenen Atomanlagen zu schützen, je näher er der Bombe kommt. Daher schreiten die israelischen Vorbereitungen auf Rake­tenangriffe auf die eigenen größeren Städte unablässig fort.Worte aus Jerusalem

Griechenland gibt 150 000 Euro an PalästinenserAthen/RamallahDas von Schulden geplagte Griechen­land will die Palästinensische Autono­miebehörde mit 150 000 Euro unter­stützen. Das Geld soll der Palästinenser­ führung dabei helfen, ihre Schulden im privaten Sektor zu begleichen. In einer Erklärung des griechischen Generalkon­suls Sototrious Athanasiou heißt es: »Griechenland fühlt sich stark dazu ver­pflichtet, die Palästinensische Autono­miebehörde in ihren Bemühungen zu unterstützen, starke und lebensfähige Einrichtungen aufzubauen. In dieser

Hinsicht sind vor allem die Bereiche Sicherheit und der Rechtsstaat von be­sonderer Wichtigkeit; das ist der Grund für unseren Beitrag durch den PEGASE­Mechanismus der EU.« Insgesamt hatte Griechenland den Palästinensern 500 000 Euro zugesagt. Im vergange­nen Oktober wurden davon bereits 200 000 Euro überwiesen. Dieses Geld war für den Kauf von Fahrzeugen und Uniformen für die Polizei verwendet worden.Israelnetz

Interview mit Eli Cohen45 Jahre nach der Hinrichtung des isra­elischen Spions Eli Cohen in Syrien wur­de am 30. Mai eine Tonaufnahme mit seiner Stimme veröffentlicht. Nach sei­nem Tod 1965 wurde Cohen bekannt als »unser Mann in Damaskus«. Er tarnte sich als Geschäftsmann, der in »sein« Land zurückkehrt. Das Radiointerview fand 1962 in Syrien statt und begann so: »Unter uns ist heute unser Gast Kamal Amin Ta’abet, der für viele Jahre im Ausland lebte. Er kehrte zurück in das Land, das er liebt.« Dann antwortete Cohen alias Ta’abet: »Wir haben arabi­sches Blut in den Adern. Wenn man

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mich nach meiner Heimat fragte, wuss­te ich nicht zu antworten. Also ent­schloss ich mich zu kommen und die Entwicklung Syriens selbst zu sehen.« Er begeisterte die Zuhörer. Cohens Wit­we, die 74­jährige Nadia, hörte die Auf­nahme auch zum ersten Mal. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht: »Es tut mir weh, das anzuhören. Aber mir erfüllt sich auch ein Traum damit, seine Stim­me noch einmal zu hören.« Nadia kämpft immer noch darum, dass die Gebeine ihres Mannes nach Israel über­führt werden.Israel heute

Wunder im Iran: Muslime ma-chen Erfahrungen mit JesusIn der iranischen Hauptstadt Teheran sind in den letzten Monaten einige Tau­send Muslime Christen geworden. Sie versammeln sich illegal in Hauskirchen­gemeinden. Die Regierung, die das Christentum vernichten will, bewirkt mit dem erhöhten Druck das Gegenteil. Iraner machen unerwartete Glaubens­erfahrungen. Jesus begegnet ihnen im Traum, so eine im Exil lebende Pastorin in Frankfurt. Dadurch würden Drogen­abhängige frei, Kranke überraschend

gesund. Immer mehr junge Christen fas­sen sich ein Herz und berichten auch öf­fentlich von ihren Erfahrungen. Allein in Teheran sollen mehr als 100 000 sol­cher Christen leben.Idea

Israel hilft im Kampf gegen die WüsteIsrael will afrikanischen Ländern im Kampf gegen die Ausbreitung der Wüs­te helfen. Wie Israels Landwirtschafts­minister Schalom Simhon bei einem Besuch in Senegal mitteilte, will der jü­dische Staat dafür seine Technologien und Kenntnisse weitergeben. Israel sei das einzige Land der Welt, das es ge­schafft habe, die Wüste zu besiegen. »Mehr als fünfzig Prozent unserer Ex­porte stammen aus semiariden Zonen. Das ist unsere Stärke – das würden wir gern hierher bringen«, so Simhon wei­ter. Sein Land könne beispielsweise dem Senegal helfen, dessen Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Der west­afrikanische Staat führt derzeit rund achtzig Prozent seines Nahrungsbe­darfs ein. »Die traditionelle Landwirt­schaft des Senegal kommt auf eine Ern­te pro Jahr. Wir wissen, wie man auf

drei bis vier Ernten im Jahr kommen kann. Das könnten wir lehren«, sagte Simhon. Besonders wichtig seien Wassertechnologien und die richtige Wassernutzung, da es immer weniger Wasser auf der Welt gebe.israelnetz.de

Aufgegriffen»Die Anklagen gegen Israel, Anschuldi­gungen auf allen Gebieten, nehmen im­mer mehr zu. Der Satan tritt als Anklä­ger auf und hat Hunderte von Millionen Menschen, die als seine Mitarbeiter Is­rael anklagen. Heute sind Beweise nicht mehr gefragt. Man weiß schon im Vor­feld, dass nur Israel der Schuldige ist. Es ist eine Frage von kurzer Zeit, bis ein Riesenheer gegen Israel und Jerusalem aufmarschiert und Israel lebendig ver­schlingen will. Doch Gott wird sprechen, und alles Fleisch hat zu schweigen.«Daniel Yahav, Pniel-Nachrichten

Schlange stiftet FreundschaftObwohl die Weltmedien glauben ma­chen wollen, dass zwischen Juden und Arabern nichts als Hass herrscht, ste­chen immer wieder kleine Erlebnisse

hervor, die das tagtägliche Leben in Is­rael ganz anders zeigen. So ist es dem israelischen Krankenhaus HaEmek in Is­raels Nordstadt Afula kürzlich gelungen, das Leben eines Palästinenserjungen aus Jenin zu retten. »Mein Sohn und ich sind nicht mehr dieselben wie früher«, sagte Vater Hafed Kalawe am Kranken­bett des fünfzehnjährigen Mohammed. »Das erzähle ich zu Hause allen.«Es ist Mai, als Mohammed bei der Feld­arbeit von einer giftigen Schlange in die Hand gebissen wird. Sein Vater hört ihn schreien. Der Junge braucht dringend ärztliche Hilfe. In höchster Eile bringt er ihn ins städtische Krankenhaus. Aber es gibt dort kein Gegengift. Dem palästi­nensischen Krankenhaus bleibt nichts anderes übrig, als den Patienten an das HaEmek zu verweisen. Hafed Lalawe bekommt Angst. An die Israelis soll er sich wenden? Die Schauermärchen, die man sich erzählt, spuken in seinem Kopf herum. Aber das Leben des Kindes hängt am seidenen Faden, und so macht er sich auf den Weg nach Afula. Er ist von der Freundlichkeit dort überrascht. Ärzte und Pflegepersonal sprechen so­gar arabisch. »Unser Volk kennt nicht die Wahrheit über die Israelis«, sagt Hafed zu den Ärzten. »Uns wird im

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Rundfunk nur Böses über die Juden er­zählt. Aber das Gegenteil ist der Fall.« Das Leben Mohammeds kann auf der Intensivstation gerettet werden. Unter den Ärzten ist Dr. Azziz Darausche, ein israelischer Araber. »Manchmal braucht es eben einen kräftigen Biss«, sagt er augenzwinkernd. »Ohne die Schlange hätten wir diesen neuen Freund nicht kennengelernt!«Israel heute

Wiederbewaffnung in Nord und SüdDer Oberbefehlshaber des Südkomman­dos der israelischen Streitkräfte, Gene­ral Joav Galant, erklärte kürzlich, dass die seit einem Jahr herrschende »Ru­he« im Süden möglicherweise schnell vorbei sein könnten. Die Hamas­Terror­organisation hat die Zeit genutzt, ihre Waffenarsenale wieder aufzufüllen. Sie hat Raketen mit größerer Reichweite durch die Grenztunnel zur Sinai­Halbin­sel eingeschmuggelt und die Reichweite und Sprengkraft ihrer selbst gebauten Raketen erweitert. Im Norden hat die Hisbollah aus dem Iran und Syrien über 40 000 Raketen erhalten, dreimal so viel, wie sie im zweiten Libanonkrieg be­

saß. Beide Terrorgruppen behaupten nun, über Raketen zu verfügen, die Tel Aviv erreichen können. Es scheint daher möglich, dass Israel von Norden und Süden in die Zange genommen wird. Dazu kommt, dass der syrische Präsi­dent Bascher Assad erklärt hat, beim nächsten Mal die Hisbollah unterstützen zu wollen. Damit bringt er das massive Raketenarsenal und die tödlichen Vor­räte von Gas und Nervengas der Syrer in die Gleichung mit ein.Wort aus Jerusalem

Israels Bevölkerung nach 62 JahrenZwei Tage vor dem diesjährigen Unab­hängigkeitstag belief sich Israels Bevöl­kerung auf 7 587 000 Einwohner. Wie das Zentralamt für Statistik mitteilte, waren davon 75,7% Juden und 20,4% Araber. 4,1% sind keiner dieser Bevölke­rungsgruppen zuzurechnen. Seit dem letzten Unabhängigkeitstag sind 159 000 Babys geboren worden, wäh­rend 37 000 Menschen verstarben. Zu­dem sind 16 000 Neueinwanderungen und zusätzlich 9000 Neueinbürgerun­gen zu verzeichnen gewesen. Alles in al­lem wuchs die israelische Bevölkerung

gegenüber dem Vorjahr um 137 000 Ein­wohner, das heißt um 1,8%. Während heute mehr als 70% der jüdischen Be­völkerung Israels in Israel geboren wur­de, waren es im Jahr 1948 lediglich 35%.Yedioth Ahrohnot

»El Al ist eine Botschafterin des Landes Israel«Vor sechzig Jahren startete die El Al mit einer ihrer erfolgreichsten Flugver­bindungen. Die Strecke Tel Aviv – Zürich war vom ersten Tag an eine der meist­ausgelasteten Linien der isralischen Fluggesellschaft. Anlässlich des Jubi­läums blickt Tachles in eine positive Zukunft.

Autor der »Welt«: Westen wendet sich von Israel abIsrael wird nicht mehr als unverzicht­barer westlicher Vorposten im Nahen Osten angesehen, sondern zunehmend als Sicherheitsproblem beargwöhnt. Diese Ansicht äußert der Publizist Richard Herzinger in einem Essay, der Anfang Juli 2010 in der Tageszeitung »Die Welt« abgedruckt wurde.

»Israel sieht sich ungewöhnlich massiver Kritik von Seiten westlicher Regierungen und Medien ausgesetzt – in einer Intensi­tät, die selbst verbrecherische Diktaturen kaum je über sich ergehen lassen muss­ten«, schreibt Herzinger. Als Beispiel nennt er die schnelle Forderung der EU nach einem Ende der Gaza­Blockade in­folge der Razzia auf der Mavi Marmara. »Dass die treibenden Kräfte hinter der Aktion der angeblichen Friedensaktivisten in Wahrheit militante türkische Organisa­tionen mit engen Verbindungen zur radi­kal­islamischen Hamas waren, hat bei westlichen Politikern und Medien weit weniger Irritation ausgelöst als die vermu­tete Überreaktion Israels. Und gänzlich unbehelligt bleibt die türkische Regierung, die das vermeintliche Hilfsschiff Mavi Mar­mara von einem türkischen Hafen aus und unter türkischer Flagge zu seiner provo­katorischen Mission aufbrechen ließ, ja diese sogar ausdrücklich unterstützte und mit wütenden anti­israelischen Parolen untermalte.« Der Verfasser folgert: »Die herausgehobene Beziehung zu Israel passt der westlichen Politik nicht mehr ins Konzept – sie erscheint ihr vielmehr zu­nehmend als Hindernis bei der angestreb­ten Annäherung an die islamische Welt.«Israelnetz

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Wenn die Weltgemeinschaft in den nächsten Monaten nicht wirksame Schritte gegen das Atomprogramm des Iran unternimmt, sieht sich Israel ge­zwungen, militärisch gegen den Iran vorzugehen. Diese Ansicht vertrat der ehemalige Berater des früheren Minis­terpräsidenten Ariel Scharon, Raanan Levy. Bei einer Veranstaltung in Stutt­gart sprach Levy vor mehreren Hundert christlichen Besuchern über die politi­sche Lage im Nahen Osten und die im­mer wieder an Israel gestellte Forde­rung, Land für Frieden abzugeben. Dies habe, so Levy, in der Geschichte noch nie funktioniert. Die Behauptung, Israel habe die Palästinenser aus dem Land

vertrieben, bezeichnete Levy als eine palästinensische Propaganda­lüge, die nicht der Realität entspre­che, genauso wie die Behauptung, der Holocaust habe nie stattgefun­den. Levy rief die Weltgemeinschaft dazu auf, das Atomprogramm des Iran umgehend zu stoppen. Er ver­glich die heutige Situation mit der Lage in Europa nach der Machter­greifung Hitlers. Damals hatte die Völkergemeinschaft die Konfronta­tion mit Nazideutschland vermieden und musste später einen tausend­fach höheren Preis dafür bezahlen.

Seht den Feigenbaum

Iran?

Umkehrund Ruhe

Wenn ich mich zuweilen damit beschäftigt habe, die vielgestaltige Unrast der Menschen zu betrachten, Gefahren und Mühsale, denen sie sich aussetzen, … woraus so viele Streitigkeiten, Leidenschaften, kühne und oft böse Unternehmungen entstehen, habe ich entdeckt, dass das ganze Unglück der Menschen aus einer einzigen Ursache kommt: nicht in Ruhe allein in ihrem Zimmer bleiben zu können.

Blaise Pascal

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Ohne die Kibbuzbewegung wäre Israel nicht das, was es heute ist. Das sagte Israels Staatspräsident Schimon Peres am 31. März bei einer Feier zum hun­dertjährigen Bestehen des Kibbuz De­ganja Alef am See Genezareth. Während der Zeremonie wurden außerdem fünf Kibbuzbewohner geehrt, die ebenfalls ihren hundertsten Geburtstag feierten.»In meinem Herzen weiß ich: Der Staat Israel wäre nicht das, was er heute ist, ohne die arbeitenden Siedlungsgemein­schaften, den Beitrag von Balance und die Kühnheit, welche die Bewegung für unsere Sicherheit und soziale Stabilität geleistet hat«, so Peres, der selbst zu den Gründern des Kibbuz Alumot ge­hört. Mehrere Jahre lebte er zudem im

Kibbuz Geva. Er vermisse das Leben in der Kollektivsiedlung. Die einfachen alltäglichen Dinge dort wie lange Spa­ziergänge, die grünen Felder und die Obstplantagen hätten ihm viel Freude bereitet, sagte der Staatspräsident laut der Tageszeitung Ha´aretz.Se´ev Schor von der Kibbuzbewegung betonte, dass die Kibbuzniks, wie die Bewohner eines Kibbuz bezeichnet wer­den, Großes geleistet hätten: »Wir, die wir die Geschichte Israels geschrieben haben, nicht mit poetischen Reden, sondern mit unseren Händen, unserem Schweiß, unseren Tränen und unserem Blut, erheben unsere Häupter mit Stolz. Auch wenn es diejenigen in der israeli­schen Gesellschaft gibt, die vergessen,

oder die andere nicht daran erinnern wollen, wer wir sind und was wir getan haben.«Der Kibbuz Deganja Alef wurde im Sep­tember 1910 von jüdischen Pionieren aus Weißrussland am Südufer des See Genezareth gegründet. Er ist der Ge­burtsort des Generalstabschefs und Politikers Mosche Dajan. Zu den be­kannten Persönlichkeiten, die in diesem Kibbuz lebten und arbeiteten, gehörten unter anderem der Zionist und Schrift­steller Aharon David Gordon sowie der Zionist Joseph Trumpeldor. 1920 wurde neben der ursprünglichen Gemein­schaftssiedlung der Kibbuz Deganja Beit gegründet. Während des Unabhän­gigkeitskrieges 1948 konnte die syri­

sche Armee bei den beiden Kibbuzim zurückgeschlagen werden. Derzeit gibt es in Israel noch rund 260 Kibbuzim. Der ursprüngliche Gedanke dieser kol­lektiven Siedlung lautete, »jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen Bedürfnissen«. Anfang dieses Jahres funktionierten jedoch nur noch rund 25% der Einrichtungen nach diesem Prinzip. Bei den restlichen Kibbuzim werden die Bewohner unter­schiedlich, je nach Arbeit entlohnt. Häufig verdienen sie durch Tätigkeiten außerhalb der Siedlung hinzu. Teilweise verfügen sie auch über eigene Häuser.

Dana Nowak

Israelserster Kibbuzwird 100 Jahre alt »Wir, die wir die Geschichte Israels

geschrieben haben, nicht mit poetischen Reden, sondern mit unseren Händen, unserem Schweiß, unseren Tränen und unserem Blut, erheben unsere Häupter mit Stolz.«

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Um eine zweite Schoah zu verhindern, ist es an uns, unsere Kinder zu lehren, Menschenleben zu achten und Frieden mit andern Ländern zu wahren. Die junge Generation muss lernen, jede einzelne Kultur und die universellen Werte zu respektieren. Die Zehn Gebote müssen immer wieder neu gedruckt werden.

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Ich sehe sie beim gemeinsamen Essen: den König von Jordanien, Obama, Mu­barak, Frau Clinton, Netanyahu, Abbas, Blair – ein friedvolles Bild. Man spricht von der Ernsthaftigkeit der Absichten. Was wollen sie? Im Zweiwochenrhyth­mus wollen sie sich in Zukunft treffen: Mitchell, der Sonderbeauftragte der USA, Außenministerin Hillary Clinton, Benjamin Netanyahu und Mahmoud Ab­bas, der Palästinenserpräsident. Es geht um die Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates im Kernland Is­raels, nämlich in Samarien und Judäa (Westbank). Israel soll wieder Land ab­geben »für den Frieden«.

Mit wem soll Israel eigentlich verhandeln?2006 hat die radikale Terrororganisa­tion Hamas die Wahlen gegen die Fatah­Organisation von Abbas, dem Nachfolger Arafats, gewonnen und im Gazastreifen mit 1,5 Millionen Einwoh­nern die Macht übernommen. Sie leh­nen Abbas total ab und werfen ihm vor, einen Krieg gegen Allah und den Islam zu führen! Einen abgrundtieferen Hass kann man sich überhaupt nicht vorstel­len. Die Hamas mordet drauflos und die UNO schweigt. Vier Israelis werden bru­tal umgebracht und die Islamistenpartei verkündet zynisch: »Unser Widerstand geht weiter.« Ihr erklärtes Ziel ist ein­deutig: Die »Befreiung« des gesamten

historischen Palästina und natürlich vorrangig der Heiligen Stadt Jerusalem! Das bedeutet die Zerstörung Israels und die Vertreibung der Juden aus ihrer bib­lischen Heimat. »Aber der im Himmel wohnt lacht ihrer und der Herr spottet ihrer. Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn und mit seinem Grimm wird er sie schrecken« (Psalm 2,4­5)!

Jedermann weiß doch inzwischen, dass die Hamas im Gazastreifen ein Vorpos­ten Ahmadineschads aus dem Iran ist, der die Hisbollah im Libanon befehligt und nur ein Ziel verfolgt, nämlich die Vernichtung Israels! Sein Atompro­gramm betreibt er munter weiter. Im vergangenen Jahr wurden im West­

jordanland neunzig Moscheen gebaut, und doch wird der Westjordanführung »Krieg gegen Allah« vorgeworfen. Ich frage noch einmal, ich frage US­Präsi­dent Obama, ich frage die EU, ja ich fra­ge die ganze Welt: Mit wem soll Israel, mit wem soll Netanyahu verhandeln? Gott spricht: »Ich will sie in dieses Land einpflanzen treulich, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. So spricht der Herr: Gleich wie ich über dies Volk habe kommen lassen all dies große Unglück, genauso will ich auch alles Gute über sie kommen lassen, das ich ihnen verheißen habe« (Jeremia 32,41­42).

Charles Reichenbach

»Sie werden an einem Tische fälschlich miteinander reden. Es wird ihnen aber nicht gelingen.«Daniel 11,27b

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In den Augen der internationalen Ge­meinschaft gilt der Gazastreifen als ver­armter Landstrich voller Hungersnot. Sogar zu Vergleichen mit Konzentra­tionslagern im Zweiten Weltkrieg neigt die Welt. Doch immer mehr Journalis­ten machen sich nach dem Hilfsflotten­debakel auf, um vor Ort in Gaza der Realität auf den Grund zu gehen. Wir haben bereits im vorangegangenen Ma­gazin berichtet, was Tom Groß, Korres­pondent der National Post, bislang ent­deckte.Israel hält in der Tat eine Blockade des Gazastreifens aufrecht, damit die Ter­rororganisation Hamas keine Güter in die Hände bekommt, die zur Herstellung von Waffen verwendet werden können. Aber Israel beschränkt die Einfuhr an­

derer Waren nicht. Tatsächlich wird die Vermittlung von tagtäglichen, großen Mengen an Hilfsgütern erleichtert – Wa­ren, die die Einwohner Gazas kostenlos erhalten. Das heißt natürlich einschrän­kend, soweit die Hilfsgüter nicht von der Hamas gestohlen werden.Oberstleutnant a.D. Jonathan D. Halevi vom Institute for Contemporary Affairs hat einen umfangreichen Bericht über die Situation in Gaza zusammengestellt. Sehen Sie selbst, was Israel im Jahr 2009 nach Gaza gesendet hat, was also zusätzlich zu Schmuggelgut und priva­ten Sendungen dorthin gelangt ist:Gesundheit: 4883 Tonnen medizinische Ausrüstung und Medikamente wurden nach Gaza eingeführt.Elektrizität: Israel versorgt Gaza wei­

terhin über das Kraftwerk in Aschkelon mit Elektrizität. 41 Lastwagenladungen Ausrüstung zur Versorgung der Elektro­anlage in Gaza wurden überführt. Sie­mens führte zwischen April und Okto­ber 2009 Instandhaltungsarbeiten am Stromversorgungssystem aus. Zu des­sen Betrieb wurden mehr als 100 Mio. Liter Dieselkraftstoff geliefert.Kommunikation: 45 Lastwagenladun­gen Kommunikationsausrüstung wur­den auf Bitten der palästinensischen Behörde nach Gaza gesandt.Wasser und Abwasser: 95 Lastwagenla­dungen mit Ausrüstung für Wasser und Abwassersysteme sowie 3720 Tonnen Chlorid zur Wasseraufbereitung wurden zur Verfügung gestellt.Privater Wirtschaftsfaktor: 77% der LKW­Ladungen waren für den privaten Wirtschaftssektor. 257 palästinensische Geschäftsleute aus Gaza bereisten Is­rael, das Westjordanland oder das Aus­land. 10 871 Rinder wurden nach Gaza überführt, u.a. für die Feierlichkeiten zum Ramadanende. Zur Vorbereitung auf den Winter wurden 3607 Tonnen Glas nach Gaza gebracht.Devisen: Mehr als 232 Mio. Euro wurden 2009 nach Gaza überwiesen, um u.a. Gehälter internationaler Organisationen zu finanzieren.Humanitäre Hilfe: 141 390 Tonnen Hilfs­güter wurden von der internationalen

Gemeinschaft durch Israel übermittelt, einschließlich 115 043 Tonnen Lebens­mittel und 2990 Tonnen Medikamente und medizinische Ausrüstung.UNRWA: 3 282 000 Liter Kraftstoff und Diesel wurden zur Nutzung durch die UNRWA eingeführt. Das Hilfswerk wur­de mit Sonderausstattungen für Som­merlager einschließlich Schwimmbe­cken, Sportausrüstungen, Eismaschinen und Musikinstrumente ausgestattet.Agrarexport: Der Export von Blumen und Erdbeeren wurde im Rahmen eines Projekts mit den Niederlanden bewilligt. Seither wurden mehr als 7 Mio. Blumen und 54 Tonnen Erdbeeren exportiert.Auch ausländische Medien zeichnen mittlerweile ein anderes Bild: In einem Bericht vom 3. Juni schrieb Janine Za­charia von der Washington Post: »Wenn man die Hauptverkehrsstraße in Gaza­Stadt, die Salah al­Din­Straße, hinunter­läuft, sieht man viele Lebensmittelläden mit allen erdenklichen Produkten, von frischen israelischen Joghurts bis zu Hummus und Frühstückszerealien. Die Apotheken sind genauso gut ausgestat­tet wie eine typische westliche Apothe­ke.« Anfang dieses Jahres berichtete die palästinensische Nachrichtenagen­tur Ma‘an aus Bethlehem: »Die Märkte in Gaza sind mit Waren überfüllt.«

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Es geht eindeutig um die Existenz des 1948 gegründeten israelischen Staates, die einzige Demokratie im Nahen und erweiterten Osten. Israel hat sich seit 1948 noch keinen einzigen Tag eines wahren Friedens erfreuen können. Is­rael will sich nicht abschlachten lassen und hat sich in fünf Existenzkriegen, für viele verwunderlich, behaupten können.Die Hilfsflotten waren eindeutig eine Provokation. Israel hält in der Tat eine Blockade des Gazastreifens aufrecht, damit die Terrororganisationen keine Güter in die Hände bekommen, die der Waffenherstellung dienen. Israel be­schränkt die Einfuhr anderer Waren nicht. Jonathan D. Halevi vom Institute for Contemporary Affairs hat die 2009 in den Gazastreifen geflossenen Hilfs­güter aufgelistet. Kritiker würden er­blassen über die Menge in diversen Be­reichen. Kein einziges Volk auf der Welt hat in den letzten Jahrzehnten so viel finanzielle und materielle Hilfe erhalten wie das palästinensische Volk. Im Gaza­streifen werden große Teile davon von der Hamas beschlagnahmt. Die Initian­

ten der Hilfsflotten bestätigen meine Sicht der Provokation. Erdogan kriti­siert Israel scharf wegen des Todes von neun Aktivisten (an sich bedauerlich), fliegt aber zur gleichen Zeit Angriffe im Nordirak und tötet 120 Kurden, darunter auch ein Kind. Über Gaddafi (Initiant der zweiten Hilfsflotte) erübrigt sich ein Kommentar. Mit wem soll Israel über Frieden verhandeln? Im Libanon regiert die Hisbollah, im Gazastreifen die Ha­mas, in der PA Herr Abbas, Fatah, alles Terrororganisationen, nach denen es den Staat Israel nicht geben darf. Wie stellen sich die Kritiker zum Fall des vor vier Jahren im Süden des Gazastreifens entführten Soldaten Gilad Schalit? Soll er gegen den Austausch von tausend Terroristen freigelassen werden?Netanyahu als einseitig zu kritisieren, scheint mir zu einfach und zeugt von Unkenntnis der wahren Verhältnisse im Nahostkonflikt und der Ausdehnung des Islam nach Westen, insbesondere nach Europa.

Daniel MoserZum ersten Mal haben Jordanier und Israeli, die Notfallmediziner werden wollen, ihre Ausbildung gemeinsam absolviert. Im Rahmen der israelisch­jordanischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Notfallmedizin haben fünfzehn jordanische Studenten das letzte akademische Jahr an der Ben­Gurion­Universität des Neves in Beerscheba verbracht. Der dreijährige Kurs, der auf Englisch und Arabisch geführt wird, erlaubt es jordanischen Paramedikern, mit dem gleich hohen Niveau in Not­fallmedizin wie ihre israelischen Kollegen abzuschließen und so rascher in Krisensi­tuationen und bei Naturkatastrophen reagieren zu können. Das Programm genießt die Unterstützung des israelischen Magen David Adom (Pendant zum Roten Kreuz).

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Mit dieser Zusage erscheint die Zeit­schrift »freund« für Leser, welche die vielen Wunder der Schöpfung sehen und lesen wollen. Menschen, die den Alltag auch in seiner Härte erleben und den Trost und die Hoffnung von Gott in Anspruch nehmen.Tun Sie etwas Gutes für Ihr Leben. Tanken Sie von wunderschönen Bildern und wertvollen Texten im »freund«.Vielleicht fallen Ihnen nicht gleich drei oder vier Adressen ein, denen wir unse­re Zeitschrift zusenden könnten, aber eine doch bestimmt! Ich freue mich, und danke Ihnen herzlich, wenn Sie uns hier mithelfen können!

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Herzlichen Dank!Ihr Charles Reichenbach

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Die Treue und Zuverlässigkeit Gottes sind die Grundlagen und Ecksteine für unsere Hoffnung und Bewahrung bis zum Ende.

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