27
Dezember 2017 bis Februar 2018 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Stephanus Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen Blick Verschütteter „Frieden“ in St. Stephanus Verschütteter „Frieden“ in St. Stephanus Verschütteter „Frieden“ in St. Stephanus

„Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

  • Upload
    others

  • View
    4

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Dezember 2017 bis Februar 2018

Kirchengemeinde

Heilig-Geist

Kirchengemeinde

St. Johannes

Kirchengemeinde

Stadtkirche Delmenhorst

Kirchengemeinde

St. Stephanus

Alle

Wei

hnachts

gottes

dienst

e

auf ei

nenBlic

k

Verschütteter

„Frieden“in St. Stephanus

Verschütteter

„Frieden“in St. Stephanus

Verschütteter

„Frieden“in St. Stephanus

Page 2: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

INHALT

als wir mit unserem Verstandbegreifen können. Wir schauenauf einen Propheten namensMicha. Zu seiner Zeit war Is-rael in ständiger Kriegsgefahr.Er aber sagte voraus, dass vonBethlehem Frieden ausgehenwürde. Aus dir Bethlehem, sollmir der kommen, der in IsraelHerr sei… Und er wird derFriede sein. Ausgerechnet ausBethlehem, das keinen Friedenzu finden scheint.

Doch so ist es gekommen.Nicht schon im nächsten Jahr,sondern erst 700 Jahre nach derVorhersage des Micha. In Beth-lehem wurde der Friedefürstgeboren und die Engel sangenin der Nacht seiner Geburt:Friede auf Erden. Micha hatRecht behalten; seine Prophe-zeiung ist eingetroffen; damithat Gott sich selbst als zuver-lässig erwiesen. Ja, Gott ist ver-lässlich in seinen Verheißun-gen, und diese Erkenntnis kannunser Vertrauen und unserenGlauben stärken und unserHandeln leiten. Wir werdenungeduldig. Wie lange sollenwir denn noch warten? Aberwir haben durch die Taufe undden Glauben Frieden mit Gottdem Vater. Vollkommen sehenund erleben werden wir diesesFriedensreich erst im Himmel.In dieser Welt gibt es bis zumheutigen Tag noch Kriege undKonflikte. Wo aber MenschenJesus vertrauen und aus derKraft seiner Liebe leben, dawird unter ihnen schon jetzt et-was vom Friedensreich sicht-bar. Wir wollen Gott darum bit-ten und danach streben, dass esauch bei uns geschieht, und

Liebe Leserin, lieber Leser,die Adventszeit hat begonnen.Wir warten auf die AnkunftJesu, des „Friedefürsten“. Dader vierte Advent schon HeiligAbend ist, ist die Vorberei-tungszeit dieses Jahr sehr kurz.Ich finde das schade.

Ja, der Friedefürst soll kom-men. Wir haben im Augenblickin der Weltpolitik so einige, diesich zu Fürsten berufen fühlen.Die Angst, Schrecken und Un-berechenbarkeit verbreiten.Was sie ganz sicher nicht ver-mitteln, ist die Hoffnung aufFrieden.

Bald gibt es wieder die Jah-resrückblicke in den Medien,sowie Ausblicke auf das kom-mende Jahr. Stellen wir unsmal vor, da verkündet jemand:Ab 2018 wird Friede in derWelt sein. Es wird keine Kriegeund keinen Hunger mehr ge-ben. Niemand muss die Heimatverlassen. Die Atomwaffenwerden abgeschafft, die Kom-munisten verstehen sich mitden Kapitalisten. Alle setzensich für eine ungefährdete Um-welt ein. Neid, Hass und Streitwerden nicht mehr sein. Eswird Frieden herrschen imLand. Phantasterei! Wer glaubtdenn so etwas? Die meistenMenschen wären mehr alsskeptisch angesichts dieser Vor-hersage. Leider sind wir nurallzu weit vom Frieden ent-fernt; aber träumen wir einfachmal. Das kann uns keiner neh-men und vielleicht gibt es unsdas Ziel vor, wie die Welt einbisschen friedlicher wird.

Und, etwas Erstaunliches isttatsächlich geschehen. Mehr,

Seite 2

dass wir ein erfülltes Weih-nachtsfest feiern. Dass wir mitunseren schwachen Kräftenzum Frieden beitragen. ZumGlück finden sich immer Men-schen, die für eine bessere Welteintreten und helfen, wo siekönnen.

Die Lichter in der Advents-zeit, jetzt, wo die Tage am kür-zesten sind, sind vielleicht einSymbol. Auch wenn es nur einkleines Licht ist, auch wenn da-von nicht die ganze Welt erleu-chtet wird; so kann es doch ei-nen Raum, einen dunklen Win-kel erhellen und neuen Mut ge-ben. Wo ich Jesus vertraue, daspüre ich ein Stück vom himm-lischen Frieden. Da wird es hellin der Dunkelheit. Da kann ichdas Licht weitergeben.

Ich wünsche Ihnen geseg-nete und friedliche Weihnach-ten,Sabine Lueg

DAS THEMA45

KIRCHEN UND KULTUR7

9

VORGESTELLT10

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE11

AUS DEN GEMEINDEN12

UNSERE MITTE1316

HEILIG GEIST

17

STADTKIRCHE

19

ST. JOHANNES21

ST. STEPHANUS23

DIAKONIE25

EVANGELISCHE JUGEND26

Verschütteter „Frieden“„Auf dem Weg des Friedens“

Konzert zum Jubiläum„Wer is dor in mien Lieftogang?“

„Wer, wie, was, …

Leidenschaft am Herd

Erinnerungsgarten

Alle WeihnachtsgottesdiensteGedanken zur Jahreslosung

50 Jahre und kein bisschenleise!

Dank für viele JahreEngagement!

Weihnachten in St. Johannes

Jugendtreff in St. Stephanus

Auf in die Lange Straße!

Im März geht es los

.

.

..

..

Wir warten auf die Ankunft des „Friedefürsten“

Sabine Lueg ist Pastorin inder Stadtkirchengemeinde.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Page 3: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

AKTUELLES

Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

in den vergangenen Jahren

durch den Klimawandel noch

verlängert hat. Die Erträge der

Felder sind entsprechend gesun-

ken. Viele Kinder in der Region

sind unter- und mangelernährt.

Jetzt baut José Barrios auf

eineinhalb Hektar Land Bohnen,

Mais, Kartoffeln, Erbsen, Kaf-

fee, Quinoa, Süßkartoffeln, Ba-

nanen, Orangen und Granatäpfel

an. Dass er heute am Ende eines

langen Arbeitstages am Randes

seines Kaffeefeldes stehen und

in aller Ruhe dabei zusehen

kann, wie seine saftig grünen

Pflanzen langsam nass werden,

hat er den Mitarbeitenden von

CICAP zu verdanken. CICAP ist

eine Partnerorganisation von

„Brot für die Welt“.

Die Landwirtschaftsfachleute

unterstützen die Kleinbauernfa-

milien dabei, ein einfaches, aber

funktionierendes Bewässerungs-

system zu errichten. Denn: „Oh-

ne Wasser geht hier gar nichts“,

sagt Barrios und blickt auf den

trockenen Boden unter seinen

Füßen. Zunächst setzten die

Bauern ein heruntergekommen-

es Rückhaltebecken wieder in-

stand. Dann legten sie Rohre zu

ihren einhundert bis einhundert-

undfünfzig Meter entfernten

Feldern. Zum Schluss erhielt

jede Familie vier Sprinkler.

Andendorf im Norden Perus. 72

Familien wohnen hier auf rund

2.000 Meter Höhe in einfachen

Hütten. Fast alle von ihnen le-

ben von kleinbäuerlicher Land-

wirtschaft. Ihr größtes Problem

ist die Trockenperiode, die sich

Wie auch in den vergangenen

Jahren haben sich die Ge-

meinden, die gemeinsam den

Blickpunkt herausgeben, für

die diesjährige Aktion Brot

für die Welt für ein gemeinsa-

mes Projekt entschieden.

In den Gottesdiensten am

ersten Advent und am Heili-

gen Abend werden Sie gebe-

ten, das Projekt

großzügig zu unter-

stützen. Dieses stellen wir Ih-

nen im Folgenden vor:

Fasziniert schaut José Barrios

auf das zehn Zentimeter große,

schwarze Plastikteil, das sich

gleich unter dem Druck des

Wasser zu drehen beginnt: erst

langsam, dann immer schneller.

„Tänzerin“ nennen die Men-

schen in Pandachí den Kopf der

Sprinkleranlage, die dafür sorgt,

dass die Wassertropfen in einem

Umkreis von neun Metern sanft

und gleichmäßig auf den Boden

fallen.

Pandachí ist ein abgelegenes

Die Regen-

tänzerin

Die RegentänzerinDelmenhorster Kirchengemeinden unterstützen gemeinsam ein Brot für die Welt -Projekt„ “

Das Wasser wird in den Bergen in einem Reservoir aufgefangen, das die Bauern hier gemeinsam

reinigen. Fotos: Kathrin Harms / Brot für die Welt

José Barrios bewässert seine Felder mit einem modernen Sprinkler über Nacht. Das spart Wasser

und Zeit.

Page 4: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

In bewegten Zeiten ist die Suche

nach Frieden schwer. In der St.

Stephanus Gemeinde Delmen-

horst ist er jetzt im wahrsten

Sinne des Wortes bildlich zu fin-

den. Der Oldenburger Künstler

Jarno Stiddien kam zusammen

mit Pfarrerin Nele Schomakers

auf die Idee, das acht Quadrat-

meter große Triptychon „Frie-

den“ im Foyer des Gemeinde-

hauses auszustellen. „Schließ-

lich sollen die Bilder zu sozialer

Interaktion und kultureller Inspi-

ration anregen.“, so Stiddien.

Welcher Ort wäre da geeigneter

als eine Kirchengemeinde? So

stimmte der Gemeindekirchenrat

der Idee zu, das Werk als tempo-

räre Leihgabe zu zeigen. Seit

2016 arbeitet Stiddien, der an

der Kunsthochschule Bremen

studierte, in seinem Atelier in

Oldenburg. Hier entstanden die

großformatigen Bilder für die

Ausstellung „Freispiel“ im Wil-

helmshavener Wattenmeer Besu-

cherzentrum, in der das Bild

„Frieden“ das Hauptwerk dar-

stellte. In seinen „Schütt“-Bil-

dern verarbeitet der Künstler

Naturmaterialien wie Asche,

Kohle, Sand und Kreiden. Die

pastose Struktur und die erhabe-

nen Buchstaben verschmelzen

mit einander, so dass der Frieden

fasst nicht mehr zu sehen ist. So

spiegelt das Werk nicht nur das

aktuelle Zeitgeschehen wieder,

sondern weist perspektivisch auf

das Thema „Friedensethik“ der

Kirche in Oldenburg hin.

Pfarrerin Schomakers freut

sich: „Ich finde es großartig mit

Jarno Stiddien erstmals einen

regionalen Künstler zeigen zu

können und mit ihm das Thema

Frieden in den Blick zu neh-

men.“

Jarno Stiddien und Nele Scho-

makers

Verschütteter „Frieden“ in St. StephanusNeues Triptychon im Foyer des Gemeindehauses

AUS DEN GEMEINDEN

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 4

Das acht Quadratmeter große Triptychon „Frieden“ im Foyer des Gemeindehauses von St. Stephanus.

Page 5: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

„Auf dem Weg des Friedens“ (Lk 1,79)

Ein Beitrag von Pastor Olaf Grobleben – Beauftragter für Ethik und Weltanschauungsfragen

gabe ja in diesen Worten von

Klaus-Peter Hertzsch: „Vertraut

den neuen Wegen, auf die uns

Gott gesandt! Er selbst kommt

uns entgegen. Die Zukunft ist

sein Land. Wer aufbricht der

kann hoffen in Zeit und Ewig-

keit. Die Tore stehen offen. Das

Land ist hell und weit.“ (EG

395,3)

[redaktionell bearbeitet und ge-

kürzt von Nele Schomakers. Der

vollständige Titel ist einsehbar

in epd-Dokumentation Nr. 34-

35/2017: Aufgabe und Weg:

"Kirche des gerechten Friedens

werden ]“

chenleitenden Gremium direkt

verantwortet. Er setzte dazu eine

Arbeitsgruppe ein, die sich im

Januar 2017 konstituierte. Es

zeichnet sich bereits jetzt ab,

dass der Konsultationsprozess

schwerpunktmäßig im Jahr 2018

stattfinden soll. Bis zum Som-

mer d. J. werden erste inhaltli-

che Schwerpunkte der Prozesse

benannt sein, darüber hinaus

wird die im Mai 2015 von der

Synode diskutierte Eingabe be-

arbeitet. „Richte unsere Füße

auf den Weg des Friedens“ (Lk

1,79) - die spannende Phase der

Konkretionen beginnt jetzt.

Vielleicht spiegelt sich die Auf-

kussionen der Friedensthematik

in Gemeinden und Kirchenkrei-

sen sowie weiteren Diensten,

Werken und Einrichtungen an-

stoßen. Daraus sollen Impulse

entwickelt werden, wie die Frie-

densthematik innerhalb der Ol-

denburgischen Kirche zukünftig

inhaltlich diskutiert und prak-

tisch umgesetzt bzw. bearbeitet

werden kann.

Der Konsultationsprozess wird

vom Oberkirchenrat der Ev.-

Luth. Kirche in Oldenburg und

damit vom hauptamtlichen kir-

Ausblick: der Konsultations-prozess „Friedensethik“

Ein Anstoß, ein Arbeitskreis und

eine Eingabe. Ausgehend von

einem Diskussionspapier der

Evangelischen Landeskirche

von Baden aus dem Jahre 2013

unter dem Motto „Richte unsere

Füße auf den Weg des Friedens“

beschäftigten sich auch Men-

schen im Oldenburger Land mit

dieser Thematik. Unter dem Ti-

tel „Kirchen als Friedensstifter –

Sondierungsgespräche für eine

neue evangelische Friedens-

ethik“ widmeten sich engagierte

Gemeindeglieder, Pfarrerinnen

und Pfarrer intensiv diesem The-

ma, aus den Diskussionen kam

es zu einer Eingabe an die Sy-

node der Ev.-luth. Kirche in Ol-

denburg. Zentrale Position der

Eingabe: „Gerechter Frieden

umfasst weitaus mehr als den

Schutz von Menschen vor Ge-

walt: Soziale Gerechtigkeit,

Rechtsstaatlichkeit, Achtung der

Menschenrechte und die gezielte

Förderung gewaltfreier Formen

der Konfliktbearbeitung. Daran

anschließend beschreibt die Ein-

gabe die Ausgangslage der

Überlegungen, formuliert bibli-

sche und theologische Einsich-

ten und gelangt zu der zentralen

Erkenntnis, dass „inzwischen

der ‚gerechte Frieden‘ als Leit-

bild christlicher Friedensethik“

gilt.

Diese Eingabe wurde auf der

Tagung der Synode der Ev.-

Luth. Kirche in Oldenburg im

Mai 2015 kritisch gewürdigt und

breit diskutiert. Auf dem Hinter-

grund vorbereitender Überle-

gungen im zuständigen „Theolo-

gischen Ausschuss“ hat die

Synode dann einen im Mai 2016

begonnenen Konsultationspro-

zess zum Thema „Friedens-

ethik“ beschlossen. Dieser Kon-

sultationsprozess umfasst die

Überarbeitung der Synodenein-

gabe und soll umfassende Dis-

Ein Synodenbeschluss

AKTUELLES

Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Page 6: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 6

Seit 1932 in Delmenhorst

Anzeigen

Ein GlaubenskursTrotz Zweifel im Glauben Berge versetzen – oder kleine persönliche Hügel

Nach Thomas von Aquin ist der

Zweifel die einzig angemessene

Form des Glaubens. Den Zwei-

fel als ganz natürlich und nicht

als Glaubensdefizit anzusehen,

dazu will dieser Kurs ermutigen.

Dabei wird zum Einstieg der be-

kannteste biblische Zweifler, der

Jesusjünger Thomas, vorgestellt.

Konnte ihm noch der auferstan-

dene Jesus selbst seine Zweifel

nehmen, so ist in der Kirchenge-

schichte in der Folgezeit vieles

von Glaubenden bewegt wor-

den. Auch sie kannten persön-

lich den Zweifel, konnten ihn

aber in entscheidenden Momen-

ten überwinden.

Einige dieser Menschen wol-

len wir genauer betrachten und

sie nach ihren Kraftquellen be-

fragen. Vielen Menschen helfen

Symbole, ihren Glauben an sich

und in sich zu tra-

gen. Die Rolle und

Bedeutung von

christlichen Sym-

bolen schließt dann

diesen Glaubens-

kurs ab.

Alle Interessier-

ten, Zweifelnden

und Gefestigte,

sind herzlich dazu

eingeladen, sich

mit diesen Themen

zu befassen:

Zwischen Glaube

und Zweifel - Die

biblische Gestalt

des Thomas; Vom

Zweifler zum Beweger - Men-

schen, die aus Glauben etwas

bewegt haben; Das Kreuz mit

dem Kreuz - Symbole des Glau-

bens, ihre Stärken und Schwä-

chen: Mittwoch, den 24. und 31.

Januar, 19 Uhr, Samstag, den 27.

Januar, 10 bis 16 Uhr, jeweils im

Gemeindehaus St. Stephanus,

Leitung: Nele Schomakers,

Christine Peters, Thomas Meyer.

Anmeldung bei der Evangeli-

schen Familien-Bildungsstätte,

Telefon: 04221 - 99 87 20.

Erdbestattungen, Feuer-, Urnen- und Seebestattungen,

Überführungen im In- und Ausland. Eigene Trauerfeierhalle,

klimatisierte Aufbahrungsräume. Fachliche Beratung - auf

Wunsch auch im Trauerhaus. Zuverlässige Erledigung der

Formalitäten bei Behörden, Ämtern, Krankenkassen,

Versicherungen und kirchlichen Stellen. Gestaltungen der

Tauerfeiern, Blumenschmuck, Traueranzeigen, Trauerbriefe und

Danksagungen.

Page 7: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Anlässlich des fünfzigjährigem

Jubiläums der Einweihung der

neugestalteten Kirche werden

ganztägig Veranstaltungen statt-

finden, die sich mit dem Umbau

beschäftigen. Der Tag schließt

um 17 Uhr mit einem Festkon-

zert, an dem alle Musikgruppen

der Stadtkirche beteiligt sind.

Zu hören sind die beiden Vo-

kalchöre der Gemeinde, der

Evangelische Stadtchor und der

Jazzchor #9Kreuzneun sowie

der Posaunenchor des Kirchen-

verbandes, die Advents- und

Weihnachtsstücke und -songs

vortragen werden. Im Wechsel

dazu ist die Gemeinde eingela-

den, selber zu singen, angesetzt

sind auch hier Advents- und

Weihnachtslieder aller Stilrich-

tungen. In der Pause gibt es

Getränke und Gebäck.

Die Leitung haben Friederike

Spangenberg, Karola Schmelz-

Höpfner und Holger Heinrich.

Der Eintritt ist frei, um Spenden

wird gebeten.

Konzert zum JubiläumKonzert in der Stadtkirche am 17. Dezember

KIRCHE UND KULTUR

Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Sonntag 17. Dezember, 17 UhrStadtkircheFestkonzert zum fünfzigjährigen

Jubiläum der Einweihung der

neugestalteten Kirche

Evangelischer Stadtchor,

Leitung Friederike Spangenberg

Kreuzneun#9,

Leitung: Karola Schmelz-Höpfner

Posaunenchor des Kirchenver-

bandes, Leitung: Holger Heinrich

Eintritt frei, Spende erbeten

Auf einem Blick

Das Medienkunstprojekt Look-

ing for Jesus von der polni-

schen Künstlerin Kartarzyna

Kozyra hatte zwei Besonderhei-

ten im Laufe der Wochen zu bie-

ten: Zu jedem Gottesdienst und

zu einer Abendveranstaltung mit

Johannes Mitternacht auf der

Spurensuche nach Jesus wurde

auf die große Wand ein Foto

projiziert. Es zeigte den Blick

auf die Altarwand der Stadtkir-

che mit dem Gemälde des Auf-

erstandenen, so wie der Kir-

chenraum von 1789 bis 1907

war. 1908 wurde der Altarraum

erst angebaut, vorher endete die

Stadtkirche an den jetzigen Al-

tarstufen.

Eine zweite Besonderheit

war der Taufgottesdienst am 8.

Oktober, bei welchem die Ge-

meinde in die Remise von Haus

Coburg umgezogen war. Als

Taufbecken diente eine alte

Taufschale der Stadtkirche und

der Fuß der alten Kanzel. Kunst

und Kirche berührten sich auch

dort sehr intensiv und segens-

reich.

Spurensuche und TaufeZwei Besonderheiten im Rahmen des Kunstprojektes

Einweihung der Stadtkirche am 17. Dezember1967

Taufe in der Remise von Haus Coburg und die Spurensuche nach

Jesus mit Johannes Mitternacht (r.) in der Stadtkirche.

Page 8: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 8

Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg, IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58, BIC SLZODE22, Kennwort „Grafengruft“

Uns können

Sie mieten!

www.Landheim-Immer.deKontakt und Buchung unter.

Page 9: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

ne ursprünglichen Charakterei-

genschaften auch nicht einfach

so ablegen kann. Da sind pein-

liche Situationen und Verwick-

lungen natürlich vorprogram-

miert. Ob es ein „happy end“

gibt? Das wird natürlich hier

nicht verraten. Wir wünschen

Ihnen viel Vergnügen dabei. Es

gibt reichlich Gelegenheit zum

Lachen und zum Applaus.

Im Eintritt in Höhe von 8 Eu-

ro ist ein Glas Sekt, oder wahl-

weise Orangensaft, zu Ihrer Er-

frischung in der Pause nach dem

2. Akt enthalten. Die Karten für

Ihren Besuch werden ab Anfang

Dezember erhältlich sein in der

Buchhandlung Jünemann (Lan-

ge Str. 37), im Kirchenbüro

(Kirchplatz 20) und in der St.

Johannes-Gemeinde (Hasporter

Allee 215).

Ulrike Klank

nen elektrischen Schlag, was da-

zu führt, dass sich der eine im

Körper des jeweils anderen wie-

derfindet. Nach dem anfängli-

chen Schock darüber, beschlie-

ßen beide diese Tatsache erstmal

geheim zu halten, in der Hoff-

nung, dass sich der Tausch bald

wieder von selbst erledigt. Dies

ist gar nicht so leicht, da keiner

der zwei mit dem Umfeld des

anderen vertraut ist und man sei-

Am Samstag, den 13. Januar, um

16 Uhr, tritt die „Speelkoppel

Hoyerswege“ erstmalig in St.

Johannes auf. Gezeigt wird die

Komödie „Wer is dor in mien

Lief togang?“ in drei Akten von

Hans Schimmel / Wolfgang Bin-

der. Zu einer guten Sicht für alle

Besucher wird das Stück auf er-

höhter Bühne aufgeführt.

Die Handlung: Charlie Wes-

termann ist ein Vertriebsspezia-

list, wie er im Buche steht. Au-

ßerdem meint er, ein hundert-

prozentiger Mann zu sein, den

so leicht nichts aus der Bahn

werfen kann. Frauen haben in

seinem Weltbild den ausdrück-

lichen Daseinszweck, für ihn da

zu sein. Mit dieser Einstellung

eckt er natürlich bei seinen Mit-

menschen an. Insbesondere bei

seiner Etagennachbarin Jana

Herzig. Bis zu dem Tag, als er

mal wieder viel zu laut Musik

hört. Beim Kampf um den Ste-

cker seiner Stereoanlage, be-

kommen beide gleichzeitig ei-

„Wer is dor in mien Lief togang?“Plattdeutscher Theaternachmittag in St. Johannes am 13. Januar, um 16 Uhr

Erstmalig tritt die „Speelkoppel Hoyerswege“ in St. Johannes auf. Foto: Hergen Schelling, NWZ

KIRCHEN UND KULTUR

Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Am Samstag, dem 9. Dezember

um 17 Uhr können Sie sich wie-

der auf einen „Vorweihnachtli-

chen Abend bei Kerzenschein“

freuen, der bei uns in St. Johan-

nes bereits eine langjährige Tra-

dition hat und zu den ganz be-

sonderen Höhepunkten im Ge-

meindeleben gehört. Mit schö-

ner vorweihnachtlicher Musik

und stimmungsvollen Geschich-

ten wollen wir Sie in der festlich

geschmückten Kirche auf das

bevorstehende Weihnachten ein-

stimmen. In einem abwechs-

lungsreichen Programm werden

Geschichten vorgetragen und

Advents- und Weihnachtslieder

erklingen.

Auch Sie, liebe

Gäste sind wie im-

mer herzlich dazu

eingeladen, bekannte

Lieder mitzusingen.

Im Anschluss an das

Konzert laden wir

Sie herzlich zum be-

liebten gemütlichen

Beisammensein mit

Glühwein und Weih-

nachtsgebäck ein!

Der Eintritt ist frei,

um eine Spende wird

gebeten. Einlass ab

16.30 Uhr.

Der Gemeinde-

kirchenrat

„Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein“Ein stimmungsvoller Abend in St. Johannes

Page 10: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

… wer nicht fragt, bleibt dumm.

Tausend schöne Sachen, die gibt

es überall zu seh‘n, manchmal

muss man fragen, um sie zu ver-

steh‘n.“ Eine Lebensweisheit die

sich auf alle Bereiche unseres

Lebens anwenden lässt, begeg-

net uns in diesem Liedtext. Ich

behaupte: auch auf die Gemein-

dekirchenratswahlen am 11.

März 2018.

In einer Kirchengemeinde sind

wir auf vielfältige Gaben ange-

wiesen. Erst dann können auch

die Aufgaben, die hier zu bewäl-

tigen sind, mit Sachkompetenz

oder Phantasie angegangen wer-

den.

Dann können

Sie Ihr Wissen in Ihrer Kirchen-

gemeinde einbringen und das

eine oder andere Projekt ansto-

ßen und vorwärtsbringen.

Dann kön-

nen Sie neben der Arbeit im Ge-

meindekirchenrat in den Aus-

schüssen tätig werden.

Im Gemeindekir-

chenrat, zu dem auch die Pfar-

rerin oder der Pfarrer Ihrer Ge-

meinde gehören, ist Raum,

Ideen einzubringen und gemein-

sam zu überlegen, wie sie umzu-

setzen sind.

Jedes Gemeinde-

glied, das volljährig ist, kann

sich als Kandidat um einen Sitz

im Gemeindekirchenrat bewer-

Wer kommt als Kandidatin fürden Gemeindekirchenrat infrage?

Sie interessieren sich für

Umweltfragen?

Sie möchten mit anderen

zusammenarbeiten?

Sie möchten Ihre Gemeinde

mitgestalten?

Übrigens:

ben. Es geht aber auch anders:

Wenn Sie jemanden kennen, den

Sie gerne in diesem Gremium

sehen möchten, können Sie die

Person auch für die Kandidatur

vorschlagen.

Alle Mitglieder des Gremiums

sind gleichberechtigt. Auch die

Stimme der Pfarrerin / des Pfar-

Wie geschieht die Arbeit imGemeindekirchenrat?

rer wird nicht doppelt gezählt.

Nach sorgfältiger Diskussion

und gewissenhaftem Abwägen

von Für und Wider wird im Ge-

meindekirchenrat abgestimmt.

Für die verschiedenen Arbeits-

felder gibt es in der Regel Aus-

schüsse. Hier werden Entschei-

dungen vorbereitet. Häufig ge-

schieht dies, indem der Sachver-

stand von kompetenten Men-

schen hinzugezogen wird.

Was erwartet mich, wenn ichkandidiere?

Wieso, weshalb, warum brauchenwir in der Kirche Gemeindekir-chenräte?

Sie treffen auf erfahrene Kir-

chenälteste, die Sie an Ihrem

Wissen teilhaben. Informationen

über die verschiedenen Gremien

unserer Kirche oder die Befug-

nisse des Gemeindekirchenrates

werden zur Verfügung gestellt,

damit Sie die Möglichkeit ha-

ben, die Strukturen zu verstehen.

Der Gemeindekirchenrat ist

übrigens nicht nur für die Ver-

waltung der Kirchengemeinde

zuständig. Er schafft Rahmenbe-

dingungen dafür, dass die Men-

schen in der Gemeinde ihren

Glauben leben können. Und er

überprüft – mit Hilfe von außen

– immer wieder, ob die Men-

schen sich von dem, was in ihrer

Gemeinde geschieht, auch ange-

sprochen fühlen.

Das Konzert der verschiedenen

Stimmen im Gemeindekirchen-

rat spiegelt die Stimmen aus der

Kirchengemeinde wider. Des-

halb ist der Gemeindekirchenrat

etwas anderes als ein Kreis aus

guten Freunden. Gegenseitiges

Verstehen ist wichtig. Trotzdem

muss man nicht immer einer

Meinung sein, wenn man die

andere Meinung stehen lassen

kann.

Gerade engagiertes Miteinan-

der im Ringen um den Weg Ihrer

Kirchengemeinde braucht Ihre

Stimme.

Barbara Bockentin

„Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum …Informationen zum Gemeindekirchenrat

Im Sommer verlässt der katholische Seelsorger Hubert von der

Heide Delmenhorst und wechselt in den Vorruhestand nach

Westfalen.

VORGESTELLT

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 10

Page 11: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

Ich brauche mal Zeit für michSo wie’s ist, kann’s nicht bleiben

Kindergeschrei, Wäscheberge

türmen sich, der Schreibtisch

liegt voller unerledigter Aufga-

ben, Gespräche stehen an, Kon-

flikte eskalieren – es ließe sich

noch so viel mehr aufzählen,

was den stressigen Alltag be-

sonders von Frauen und Müt-

tern beschreibt.

Claudia Müller, Diplompä-

dagogin und Coach, bietet im

ersten Halbjahr Tages- und

Abendseminare an, die Wege

aufzeigen, die täglichen Her-

ausforderungen anzunehmen

ohne dabei unter die Räder zu

geraten.

In diesem Seminar haben Sie

Gelegenheit, ihren Alltag wie

im Adlerflug einmal von oben

anzusehen Dabei können Sie

einschätzen, welcher Familien-

Management-Typ Sie sind. Sie

erhalten Anregungen, wie Sie

"Ihr Team" zu mehr Ordnung

und Ruhe bringen können. Pro-

fessionelle Zeitmanagement-

Zeitmanagement für MütterMethoden helfen, Zeit und

Stressfallen zu reduzieren.

Montag, den 15. Januar, 19 Uhr,

zwei Abende

Sie möchten üben, freundlich

und bestimmt NEIN zu sagen,

ohne hinterher ein schlechtes

Gewissen zu haben? Methoden

und Übungen aus der gewalt-

freien Kommunikation sind da

Wie sag ich's?

hilfreich, denn sie machen Ge-

fühle und Bedürfnisse bewusst

und bringen sie in Einklang.

Sonnabend, den 10. Februar, 14

bis 17:30 Uhr

Im Job noch einmal durchstar-

ten, abnehmen oder den Keller

entrümpeln, fast jede Frau hat

große oder kleine Wünsche, die

Wie Sie erfolgreich Zieleerreichen

etwas in ihrem Leben verändern

sollen.

Doch wie wird aus einem

Wunsch(-Traum) ein Ziel und

ist es auch das "richtige" Ziel?

Wie gehen wir mit der Schwei-

nehündin um, die in uns allen

steckt und mit den ersten Hür-

den?

Gemeinsam bauen wir uns

auf, planen erste Umsetzungs-

schritte und achten auf die Hin-

weise für den richtigen Weg.

Und wir nehmen das Geröll auf

dem Weg in Angriff.

Montag, den 19. Februar, 19

Uhr, drei Abende

Suchen Sie sich aus einem

Strauß von Entspannungsme-

thoden das für Sie richtige aus

für kleine Pausen im Tages-

ablauf. Kommen Sie an diesem

Nachmittag, um einfach loszu-

lassen und zu genießen.

Samstag, den 17.März , 14 bis

17:30 Uhr

Der nächste Urlaub ist noch fern

Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Kursauswahl aus dem aktuellen Programm

Fit und gesund im Alter durchBewegung

Informationen zur Patienten-verfügung

Gesetzliche Betreuung und Vor-sorgevollmacht

Klassiker aus Österreich

Superfood mit Chia-Samen

Kochkurse

Mittwochs ab 17. Jan.,

17.30 Uhr

Dienstag, 30. Jan.,

17.30 Uhr

Donnerstag, 15.

Feb., 17.30 Uhr

Donnerstag, 18. Jan., 18.30 Uhr

Dienstag, 6. Feb., 18 Uhr

Zeichnen mit dem Bleistift

Leselust

Nähkurse

Nähschnupperkurse

Gymnastik, Entspannung, Yoga,

Qi Gong etc.

Dienstag, ab 9. Jan., 10.30 Uhr

und 14 Uhr

Empfehlungen und Aus-

tausch der Lieblingslektüre

Dienstag, ab 9. Jan.,16 Uhr, alle

14 Tage

Dienstag und Mittwoch-

vormittag; Dienstag und Donners-

tag ab 19.30 Uhr, Mittwochnach-

mittag ab 16 Uhr

Montag, ab

15. Jan. und 26. Feb., 19.30 Uhr

Fast jeden Tag, vor-

mittags, nachmittags oder abends,

fragen Sie nach!

Neue Chutneys und Dips

Ein kleines Familienmenü

Orientalische Küche

Donnerstag, 15. Feb., 18.30 Uhr

Ge-

meinsamer Kochkurs für Eltern mit

Kindern ab 4 Jahren; Samstag, 24.

Feb., 15 Uhr

Donnerstag,

8. März, 18.30 Uhr.

Für Eltern

Mit Tragetuch und Tragehilfen

Umgang und Regeln für denMedienkonsum

geborgen und stressfrei durch den

Baby-Alltag; Dienstag, 6. Feb.,

15.30 Uhr

Filmabend

Montag, 12. Feb., 19.30 Uhr

DELFI und Mini-ClubEltern-Kind-Gruppen vormittags

und nachmittags.

Infos und Anmeldung:

Schulstraße 14; 27749 Delmen-

horst, Telefon 04221 - 99 87 20

Das gesamte Programm finden

Sie im Internet: www.efb-del-ol.de.

.

Page 12: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Einmal im Monat gestaltet ein

Pfarrer, evangelisch oder katho-

lisch, auf dem Friedhof Bungerhof

eine kleine Andacht für die Urnen

der anonymen Beisetzungen. Da-

bei spielt es keine Rolle, ob und

wenn ja welchen Glauben die Ver-

storbenen hatten. Manchmal sind

es entfernte Verwandte, oder der

Nachbar, oder einfach gute Be-

kannte, die dankbar die Begleitung

der Kirche annehmen, wenn sie je-

mandem den letzten Dienst erwei-

sen möchten. Oft haben aber ge-

rade diese Verstorbenen wenig

Kontakte gehabt, und es sind Ge-

meindeglieder, die aus ihrem

christlichen Verständnis diesen

wertvollen Dienst an der Gesell-

schaft übernehmen. Denn wer von

uns möchte schon den eigenen

letzten Abschied ohne Fürbitte, oh-

ne Aussegnung, ohne Würdigung?

Selbstverständlich ist die anonyme

Beisetzung selbst, wie festgelegt,

ohne Angehörige.

Es wäre schön, wenn sich der

eine oder die andere in der Leser-

schaft bereitfindet, die Verstorbe-

nen in der gemeinsamen Fürbitte

Gott anzuvertrauen. Die Termine

der anonymen Urnentrauerfeiern

sind am ersten Montag im Monat,

falls es kein Feiertag ist, um 14

Uhr in der Kapelle auf dem Bun-

gerhof: 4. Dez., 8. Jan., 5. Feb..

Andachten für anonyme Urnenbeisetzungen

AUS DEN GEMEINDEN

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 12

Unter dem Namen „Erinner-

ungsgarten“ gibt es seit kurzem

eine neue Gemeinschaftsgraban-

lage auf dem Friedhof an der

Wildeshauser Straße. Das Be-

sondere an dieser Ruhegemein-

schaft ist, dass die Hinterblie-

benen während der gesamten

Ruhezeit von 25 Jahren immer

eine gepflegte und schön gestal-

tete Grabstätte vorfinden ohne

sich selbst darum kümmern zu

müssen. Angelegt und gestaltet

wurde diese Grabanlage, die 15

Urnen-Partnergräber, 60 Einzel-

Urnengräber und zwei Sarggrä-

ber umfasst, bereits vor der ers-

ten Beisetzung in Zusammenar-

beit der Gärtnereien Bremer-

mann und Kessler und dem

Steinmetzbetrieb Walter.

Finanziert wird die Grabpfle-

ge über Dauergrabpflegeverträ-

ge, in die einmalig zusätzlich zu

den üblichen Friedhofsgebühren

eingezahlt werden muss. Diese

Grabpflegeverträge werden von

der Nordwestdeutschen Treu-

handstelle für Dauergrabpflege

GmbH in Bremen verwaltet. Die

Treuhandstelle stellt die Ver-

tragssumme in Rechnung und

bezahlt dann während der Ru-

hezeit alle Leistungen, die erfor-

derlich werden. Das eingezahlte

Geld wird von der Treuhandstel-

le festverzinslich angelegt. Die

Zinsen gleichen die Inflation

aus. Die Treuhandstelle garan-

tiert, dass keine Nachforderun-

gen für vereinbarte Leistungen

gestellt werden. Die beteiligten

Unternehmen kümmern sich

während der gesamten Ruhefrist

um die Grabstellen der dort Bei-

gesetzten. Die Leistungen aus

dem Vertrag schließt neben der

Rahmenbepflanzung und Pflege,

auch die saisonale Wechselbe-

pflanzung und die Namensnen-

nung auf den Gemeinschafts-

grabmalen ein. In der neuen

Grabanlage wird es grundsätz-

lich keine anonymen Beisetzun-

gen geben. Jeder Verstorbene

wird auf den Grabmalen mit Na-

men und Lebensdaten genannt.

Es ist sicherlich richtig: Die

Trauer um einen geliebten Men-

schen oder einen guten Freund

findet im Herzen und in der See-

le statt. Doch das Andenken

braucht auch einen festen Platz

auf Erden. Das Grab ist ein

wichtiger Ort für die Trauer.

Hier ist der Platz für stille Zwie-

gespräche und kleine Dienste,

wie z.B. dem Anzünden einer

Kerze. Dieses wie ein kleines

Gärtchen gestaltete Gemein-

schaftsgrab ist eine gute Lösung

für Hinterbliebene, die nicht so

häufig selbst nach dem Grab

schauen können oder für Ange-

hörige, die sich nicht zur Grab-

pflege verpflichtet fühlen wol-

len, aber trotzdem beim Gang

zum Friedhof eine würdevoll

gepflegte Grabstelle vorfinden

möchten.

Die Preise für diese „Rund-

um-Sorglos-Pakete“ belaufen

sich auf 1.990 Euro für ein Ur-

nen-Einzelgrab, 4.200 Euro für

Urnen-Partnergräber und 6.500

Euro für Sarggräber, diese Sum-

men fallen zusätzlich zu den üb-

lichen Friedhofsgebühren an.

Besonderheiten bei den Ur-

nen-Partnergräbern sind, dass

hierfür Verträge auch schon zu

Lebzeiten als Vorsorge abge-

schlossen werden können. Bei

den Partnergräbern sind aber bis

zum Tod des zweiten Partners

jährliche Zahlungen zu entrich-

ten. Die Leistungen aus dem

Treuhandvertrag beginnen nach

dem Tod des zweiten Partners.

Nähere Informationen erhalten

Sie bei der Friedhofsverwaltung

und den beteiligten Unterneh-

men. Ralf Behrmann

ErinnerungsgartenNeue Grabform auf dem Evangelischen Friedhof an der Wildeshauser Straße

In die neue Gemeinschaftsgrabanlage am Hauptweg zur Kapelle wurde auch ein altes Grabmal aus

den 1920er Jahren integriert. Foto: Ralf Behrmann

Page 13: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen BlickÜber die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an

in HEILIG-GEIST

24. Dezember,

:Heilig Abend

15.00 Uhr Christvesper

, Pastor

Fritz Weber und Team

16.30 Uhr

18.00 Uhr Christvesper

23.00 Uhr Christmette,

10.00 Uhr Festgottesdienst mit

Taufe,

mit

Krippenspiel

Christvesper mit

Krippenspiel, Pastor

Fritz Weber und Team

, Kreis-

pfarrer Bertram Althau-

sen mit Irina Marchenko

(Orgel), Prof. Alexander

Rivkin (Violine)

Pastor

Dietrich Menne

Pastorin Christia-

ne Geerken-Thomas

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Weihnachtssingen,

Pastor Matthias Hempel

15.00 Uhr Gottesdienst mit

Krippenspiel für die

Kleinen,

Pastorin Sabine Lueg

16.00 Uhr Familiengottesdienst

mit Krippenspiel,

Pastorin Sabine Lueg

17.30 Uhr Christvesper mit Po-

saunenchor,

Pastor Thomas Meyer

23.00 Uhr Christmette mit Frie-

derike Spangenberg (Flö-

te) und Kreispfarrer

Bertram Althausen

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl,

Pastorin Sabine Lueg

25. Dezember,

:

26. Dezember,

24. Dezember,

:

25. Dezember,

:

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

1. Weihnachtstag

in der STADTKIRCHE

26. Dezember,

24. Dezember,

:

25. Dezember,

:

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

1. Weihnachtstag

10.00 Uhr Gottesdienst,

Pastor Thomas Meyer

16.00 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel,

Pastorin Ulrike Klank

23.00 Uhr Christmette,

Pastorin Ulrike Klank

Gottesdienste in den

Nachbargemeinden

in ST. JOHANNES

26. Dezember,

24. Dezember,

:

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl,

Pastorin Ulrike Klank

11.30 Uhr KEks – Gottesdienst

zum Heilig Abend für die

Allerkleinsten, Pastorin

Nele Schomakers und

Pastorin Barbara

Bockentin

in ST.-STEPHANUS

15.00 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel, Pastorin

Nele Schomakers und

Team

17.00 Uhr Christvesper,

Pastorin Nele Scho-

makers

17.00 Uhr Lichterkirche,

Pastorin Barbara

Bockentin und Team

25. Dezember,

:

26. Dezember,

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

Herzliche Einladung zu

den Gottesdiensten in

den Nachbargemeinden

.

Blick auf den Altarraum und den Weihnachtsbaum in St. Johannes.

UNSERE MITTE

Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Page 14: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

3. ember 10 Gottesdienst mit Posaunenchor unter der

10. ember 10 Gottesdienst,

17. ember 10 Gottesdienst mit Abendmahl,

21. 10 G

28. 1

4. Februar 10

11. r 10 Gottesdienst,

18. 10 Gottesdienst

25. 10 Gottesdienst,

Lektorin Birgitt Turan-Dahlke

Dez Uhr

Leitung von Holger Heinrich,

Lektorin Birgitt Turan-Dahlke

Dez Uhr

Pastor Michael Munzel

Dez Uhr

Pastor Cornelius Grohs

31. Dezember 10 Uhr Gottsdienst,

Pastor Michael Munzel

7. Januar 10 Uhr Gottesdienst zum Neuen Jahr,

Pastor Michael Munzel

14. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Christiane Geerken-Thomas

Januar Uhr ottesdienst mit Abendmahl,

Pastor Olaf Grobleben

Januar 0 Uhr Gottesdienst,

Lektorin Birgitt Turan-Dahlke

Uhr Gottesdienst, Pastor Michael Munzel

Februa Uhr

Pastor Matthias Hempel

Februar Uhr mit Abendmahl,

Pastor Dietrich Menne

Februar Uhr

1. Advent

2. Advent

3. Advent

Silvester

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

3. Dezember 10 Gottesdienst mit

17. ember 10 Gottesdienst,

28

4. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

25. Februar 10 Uhr Gottesdienst,

Uhr Abendmahl,

Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee

10. Dezember 18 Uhr Abendgottesdienst,

Lektor Dieter Möllering

Dez Uhr

Pastorin Ulrike Klank

31. Dezember

i

1. Januar

7. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Lektor Dieter Möllering

14. Januar 18 Uhr Abendgottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

21. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

Pastorin Ulrike Klank; anschl. Kirchtee

11. Februar 18 Uhr Abendgottesdienst,

Pastorin Ulrike Klank

18. Februar 10 Uhr Gottesdienst,

Lektor Dieter Möllering

Pastorin Ulrike Klank

1. Advent

2. Advent

3. Advent

Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahresschluss

Silvester n St. Stephanus; anschl. Kaffeetafel

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

in den Nachbargemeinden

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

3 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Nele Schomakers

10 Dez Uhr

Barbara Bockentin und Team St. Paulus

Dez Uhr

Pastorin Barbara Bockentin

22. Dezember 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pastorin Barbara Bockentin

31. Dezember 11 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Jahres-

schluss, Pastorin Barbara Bockentin;

anschl. Kaffeetafel

1. Januar

7. J Uhr

Pastorin Nele Schomakers

12. Januar 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pastorin Barbara Bockentin

Januar Uhr Gottesdienst mit Gospelchor,

Pastorin Nele Schomakers

Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Barbara Bockentin

anschl. Gemeindeversammlung

Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nele Schomakers

Pastorin Barbara Bockentin

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

9. Februar 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pastorin Barbara Bockentin

Februa 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

Februar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Nele Schomakers

10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

. Dezember

. ember 11 Familiengottesdienst, Pastorin

17. ember 10 Gottesdienst,

anuar 10 Gottesdienst mit Abendmahl,

14. 10

21.

28.

4. Februar

11. r

18.

25. Februar

1. Advent

2. Advent

3. Advent

Silvester

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten

in den Nachbargemeinden

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 15

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1

3. Dezember 10 Gottesdienst mit

17. ember 10 Bunter Gottesdienst mit Feierstunde der

10 Gottesdienst

4. Februar 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

25. Februar 10 Uhr Gottesdienst ,

. Dezember 17 Uhr Gottesdienst zum Jubliäum des Weltladens

Uhr Konfirmandentaufen,

Eröffnung der Aktion Brot für die Welt,

Pastorin Sabine Lueg

10. Dezember 10 Uhr Gottesdienst,

Lektorin Barbara Stolberg

Dez Uhr

50. Jährigen Umgestaltung des Kirchenrau-

mes am 3. Advent 1967, Team

31. Dezember 10 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss,

Pastor Thomas Meyer

1. Januar 15 Uhr Andacht zum Neuen Jahr,

Pastorin Sabine Lueg

7. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

14. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Kreispfarrer Bertram Althausen

21. Januar Uhr evtl.mit Taufen,

Pastorin Sabine Lueg

28. Januar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin

Sabine Lueg; anschl. Teestunde

11. Februar 10 Uhr Gottesdienst,

Kreispfarrer Bertram Althausen

18. Februar 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Thomas Meyer

1. Advent

2. Advent

3. Advent

Silvester

Pastor Thomas Meyer

Pastorin Sabine Lueg

Lektorin Barbara Stolberg

evtl.mit Taufen

Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.Eine Übersicht über die Gottesdienste an den Weihnachtstagen finden Sie auf Seite 13.

Herzliche Einladung zurmonatlichen Samstagabend-Andacht! Termine: 9. Dez.,13. Jan., 10. Febr.

Herzliche Einladung zurStillen Zeitam 16. Dez., 20. Jan., 17. Feb.,jeweils 19 Uhr.

Page 15: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

UNSERE MITTE

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 16

unbegrenzt zu sein. Und wir las-

sen uns das auch etwas kosten.

Die einen investieren alles in

Karriere und Anerkennung, in

Gesundheit oder Schönheit, in

die Erfüllung eines Lebenstrau-

mes, oder sie setzen alles in

Partnerschaft und Familie. An-

dere suchen ihr Glück in immer

wieder neuen Beziehungen oder

rennen von Event zu Event.

Manche versuchen es mit einem

alternativen Lebensstil bis hin

zur Askese. Vieles passiert unbe-

wusst. Das merken wir spätes-

tens dann, wenn die Quellen

versiegen, aus denen wir schöp-

fen. Wenn unsere Gesundheit

Wissen wir, was es heißt, durstig

zu sein? Der Zugang zu saube-

rem Wasser ist ein Menschen-

recht. Trotzdem sterben jährlich

über drei Millionen Menschen,

alle zwanzig Sekunden ein

Kind, an unzureichender Was-

serversorgung. Unvorstellbar!

Noch unvorstellbarer wäre es al-

lerdings, wenn Menschen in ge-

fährdeten Regionen das Angebot

frischen Wassers ablehnten. Sie

stehen Schlange mit ihren Krü-

gen und Kanistern! Weil sie

durstig sind und ohne frisches

Wasser nicht überleben können.

Trinkwasser aus der Flasche

oder Leitungswasser, einfach so

aus dem Hahn - bei uns ist das

für viele Konsumenten fast eine

Glaubensfrage. Vor dem Super-

marktregal aber haben es die

Leitungswasser-Skeptiker dann

doch schwer: Soll das angebote-

ne Wasser einem Vulkan ent-

springen, sich besonders zum

Aufgießen von Kaffee oder gar

für Säuglingsnahrung eignen?

Oder nehme ich doch Wasser

aus einer regionalen Quelle?

Welches Wasser wählen Sie?

Am besten das, was Ihnen in

folgender Werbung angeboten

wird, das unschlagbare Angebot

im Jahr 2018 lautet: Lebendiges

Wasser aus göttlicher Quelle,

umsonst! Also greifen Sie zu,

wenn Sie durstig sind! Dieses

Angebot macht Gott höchstper-

sönlich am Ende der Bibel im

Buch der Offenbarung. Dort

wiederholt er noch einmal, was

er schon zuvor mehrfach in sei-

nen werbenden Worten, der Bi-

bel, angepriesen hat. So spricht

Jesus im Johannesevangelium:

Es

geht dabei um mehr als den

Durst nach Wasser. Es geht um

den Durst nach Leben in all sei-

nen Facetten. Die Angebote, die-

sen Durst zu stillen, scheinen

„Wen da dürstet, der komme zu

mir und trinke!“ (Kap. 7,37)

wackelt, Beziehungen scheitern,

Sicherheiten wegbrechen, wir

uns um den Erfolg unserer Mü-

hen gebracht sehen. Manchmal

regt sich erst dann die Frage:

Aus welchen Quellen lebe ich?

Wir sollten Klarheit darüber be-

kommen, aus welchen Quellen

wir unser Leben schöpfen, was

uns gut tut und was uns schadet.

Bei Jesus Christus wird unser

Lebensdurst wirklich gestillt.

Durst nach Leben in Fülle, Lie-

be, Geborgenheit, Zuversicht

und Freude. Sprudelndes Quell-

wasser wird uns verheißen, das

belebt, erfrischt und Lebenskraft

gibt. Gerade wenn die alltägli-

chen Aufgaben in ihrer Eintö-

nigkeit ermüden, wenn viele An-

forderungen kaum zu bewälti-

gen sind, wenn Erwartungen

von unterschiedlichen Seiten

erdrückend werden. Bei Jesus

machen Menschen die Erfah-

rung, dass ihr Leben mehr als

eine Erfrischung erfährt, son-

dern sich verändert und ganz

neu wird. Weg von dem Schnel-

ler-höher-weiter-Leben zum Le-

ben in der Haltung Gott-liebt-

mich-wie-ich-bin. Es geschieht

bei Menschen, die mit Taufwas-

ser zum ewigen Leben gewa-

schen werden; es geschieht bei

solchen, die zur Quelle des Le-

bens treten, indem sie Gottes

Werben um sie im biblischen

Wort hören und es in sich auf-

nehmen und danach leben; es

geschieht in unseren Gemein-

den, wo Gottes Heiliger Geist

uns verbindet und uns in der Ge-

meinschaft auftanken lässt.

Leitungswasser, das am bes-

ten kontrollierte Lebensmittel,

bekommen wir ganz billig - das

Mittel zum ewigen Leben sogar

umsonst, gratis. Das Wort ist

gleichbedeutend mit: Aus Gottes

Gnade. Ohne Preis. Ohne Vor-

leistung, ohne Nachweis über

die erfolgreiche Bekämpfung

meines alten Adam bzw. meiner

alten Eva. Alles Gnade – alles

umsonst! Die anderen Durstlö-

scher haben ihren Preis, den wir

irgendwann bezahlen müssen.

Den Preis für das lebendige

Wasser aber hat Jesus Christus

selbst bezahlt mit seinem Leiden

und Sterben. Aus dieser Quelle

können wir nun reichlich und

unbegrenzt zu uns nehmen. Ein

unschlagbares Angebot im Jahr

2018!

Die Redaktion der Blick-

punktgemeinden wünscht Ihnen

und euch in diesem Sinne ein

erfülltes, gesegnetes neues Jahr.

Ulrike Klank

Gedanken zur Jahreslosung

Ich will dem Durstigen geben von der Quelle

des lebendigen Wassers umsonst. (Offenbarung 21,6)

Page 16: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 17

Unsere Kita “Die Arche” feiert ein stolzes Jubiläum

Konzept” umgesetzt und die Ar-

che damit zu einer modernen

Kita geformt, in der Kinder nach

ihren individuellen Bedürfnissen

und Begabungen gefördert wer-

den. Anmeldungen aus dem ge-

samten Stadtgebiet bestätigen

den guten Ruf der Arche.

Nur eins hat sich nicht geän-

dert – noch immer ist die Arche

kein bisschen leise. Und das,

versichern Marie-Luise Kappe

und Birgit Mysegaes, werde

auch so bleiben.

Text & Fotos: Rainer Bublitz

Man sieht es ihr nicht an, aber

die Arche wird tatsächlich 50!

1967 öffnete sie erstmals ihre

Tore für Vorschulkinder im Alter

zwischen drei und fünf Jahren.

Der Schwerpunkt lag, wie da-

mals üblich, auf der Betreuung.

Es wurde gemalt, gesungen und

gebastelt, aber die Kinder hatten

keine Wahl - wenn gebastelt

wurde, dann in allen Gruppen.

Seitdem hat sich viel getan.

Gesellschaftliche Einstellungen

änderten sich ebenso wie päda-

gogische Überzeugungen. Man

erkannte, wie bedeutend frühe

Erfahrungen für das gesamte Le-

ben sind, und der Fokus in der

Kita-Arbeit verschob sich von

“Betreuung” kontinuierlich in

Richtung “Bildung”.

Diese Veränderungen spie-

geln sich in der Arche: Aus den

Gruppenräumen wurden Funk-

tionsräume, die den Kindern die

Möglichkeit bieten, täglich aufs

Neue aus verschiedenen Ange-

boten wie Tanzen, Musizieren,

Basteln & Werken oder Rollen-

spielen zu wählen. In den ver-

schiedenen Werkstätten schnup-

pern sie in die Welt der Buchsta-

ben und Zahlen hinein und wer-

den an den PC herangeführt. In

zwei integrativen Gruppen fin-

den Kinder mit Handicap eine

individuelle Förderung durch

qualifizierte Erzieherinnen.

Selbstverständlich nimmt die

Arche Kinder jeglicher Nationa-

lität und jeden Glaubens auf.

Entscheidend geprägt haben

die Arche Marie-Luise Kappe

und Birgit Mysegaes, die sich

seit 30 Jahren die Leitung teilen.

Die beiden Pädagoginnen haben

schon sehr früh das “Offene

50 Jahre und kein bisschen leise!

Im Fantasieland (l.) können die Kinder sich verkleiden und schminken und so spielerisch in ver-

schiedene “Rollen” schlüpfen. Das Schlaraffenland (r.) sollte wohl besser “Küchenland” heißen,

denn hier wird gekocht und gebacken.

Der Arche-Chor hat sich auf vielen Auftritten einen Namen gemacht.

Page 17: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

HEILIG GEIST

Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Für Jugendliche im Alter von 10

bis 14 Jahren. Am ersten Sonn-

abend im Monat von 18 bis 21

Uhr. Ansprechpartnerin: Simone

Neunaber, Telefon: 8 86 58

Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag

im Monat, Leitung: Alex Jürgen-

sen.

Jeden 2. und 4. Donnerstag im

Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,

Leitung: Rebecca Cordes.

.

Shorteens:

Jugendgruppe:

Offener Discofox-

Tanzkreis:

Am ersten Freitag des 3. Monats

um 19 Uhr. Ansprechpartnerin:

Simone Neunaber, Tel.: 8 86 58.

Jeden dritten Donnerstag im

Monat 19.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Pastorin G.

Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.

Jeden zweiten Mittwoch im Mo-

nat 15 Uhr. Ansprechpartner:

Ehepaar Steinert, Telefon:

8 44 86.

Spieleabend für

Erwachsene:

Frauengesprächs-

kreis:

Geselligkeitskreis:

14-täglich Dienstags 15 Uhr.

Ansprechpartnerinnen: Frau

Schütte, Telefon: 8 13 07 und Frau

Wiesenhütter, Telefon: 8 71 99.

Jeden vierten Mittwoch im Monat

9 Uhr.

Dienstags 20 Uhr. Ansprech-

partnerin: Frau Martchenko,

Telefon: 5 36 57.

Jeden zweiten Mittwoch im Monat

19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:

Seniorenkreis:

Bibelgespräch:

Kirchenchor:

Gemeindekirchenrat:

Pastorin Gitta Hoffhenke,

Telefon: 8 42 73

14-täglich Freitags 15.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Pastorin

Gitta Hoffhenke und Team,

Telefon: 8 42 73

Freitags 20 Uhr.

.

Bei Interesse wenden Sie sich

bitte an eine/einen der Kreis-

leiterinnen oder Kreisleiter.

Teekreis:

Anonyme Alkoholi-

ker (AA) / Al Anon:

Barfuß über Stock und LeiternDas Hengstenberg-Projekt im Regenbogen

GRUPPEN UND KREISE

Bei uns im Regenbogen ist das

Kletterfieber ausgebrochen. Die

Kinder probieren mit großer Be-

geisterung unsere neuen Spiel-

elemente aus: hölzerne Würfel,

Stangen, Leitern, Kegel, Schei-

ben usw. Alle Elemente lassen

sich miteinander kombinieren,

die Kinder können also bei-

spielsweise aus den Würfeln ei-

nen Turm bauen. Oder eine run-

de Balancierstange über zwei

Würfel legen. Oder einfach nur

auf Halbkugeln versuchen,

Gleichgewicht zu halten. Bedin-

gung: Sie müssen barfuß sein.

Die Elemente sind eine Ent-

wicklung der Pädagogin Elfrie-

de Hengstenberg und der Kin-

derärztin Emmi Pikler. Sie hel-

fen den Kindern, Körpergefühl

zu entwickeln, Risiken einzu-

schätzen und Selbstvertrauen zu

aufzubauen. Wir bekamen sie im

Rahmen des von der DAK un-

terstützten Projekts "Wir bewe-

gen Kitas" für ein Jahr als kos-

tenlose Leihgabe. Die Kasse

stand uns auch bei der Finanzie-

rung der vorgeschriebenen Mit-

arbeiterInnenfortbildung zur

Seite.

Schon die erste Kletterstunde

war ein Erfolg. Nachdem die

Kinder sich Schuhe und Strüm-

pfe ausgezogen hatten, ließen

wir sie einfach gewähren und

beobachteten, was geschah.

Schnell wurde klar: Anregungen

von unserer Seite waren nicht

nötig. Zuerst probierten die Kin-

der einzelne Elemente aus, aber

im Handumdrehen war der erste

Turm gebaut. Es wurde eine

Leiter eingehängt, und - wie cle-

ver! - zusätzlich eine Stange als

Geländer hinzugefügt. Die ers-

ten Mutigen trauten sich auf den

Turm. Dabei stellten sie fest,

dass der keineswegs stabil, son-

dern ziemlich wackelig war. Al-

so bewegten sie sich entspre-

chend vorsichtig. Andere blie-

ben zunächst lieber auf dem Bo-

den und balancierten über einen

runden Holm, den sie über zwei

niedrige Scheiben gelegt hatten.

Aber genau das sah das Konzept

ja vor - jedes Kind sollte sich

mit der eigenen Geschwindig-

keit nähern, nur das tun, was es

sich selbst zutraut. Es gab natür-

lich kleinere "Unfälle", aber für

Tränen war keine Zeit, unser

Trost wurde kein einziges Mal

verlangt. Das Klettern war viel

zu aufregend.

Wir können unseren Kindern

vertrauen. Sie sind nicht dumm.

Wenn niemand hinter ihnen

steht, passen sie selbst auf sich

auf und schätzen die eigenen

Kräfte und Risiken richtig ein.

Das Hengstenberg-Projekt ist

ein Baustein unseres Bildungs-

programms. Nach Ablauf eines

Jahres können wir die Elemente

erwerben, einen Teil des Kauf-

preises würde die DAK bei-

steuern. Bei zusätzlichen Un-

terstützern würden wir uns mit

einem Auftritt unserer Theater-

AG und professioneller Presse-

arbeit bedanken. Weitere Fotos

finden Sie auf unserer Website

www.unterm-regenbogen-

delmenhorst.de.

Heidrun Dietz, Rainer Bublitz

Kletterfieber im Regenbogen: Die Kinder erkunden ihren selbst

gebauten Parcours. Foto: Rainer Bublitz

Page 18: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 19

Dank für viele Jahre Engagement!Roswitha Stulken und Edith Bode beenden ihr Engagement im Seniorenkreis

vorbereitet, zumeist unter einem

Oberthema. Dazu gibt es eine

kleine Andacht vor dem Kaffee-

trinken und dann wird thema-

tisch weiter gearbeitet, Ge-

schichten werden vorgelesen,

jeder kann dazu erzählen und

seine Meinung sagen, es wird

viel gerätselt und Gedächtnis-

training in die Stunden einge-

baut. Das hält den Geist fit und

macht Spaß. „Wenn die Senio-

ren sich verabschieden und sa-

gen: `Das war wieder schön!`,

dann ist das für uns der größte

Dank und die größte Motivation

für das Ehrenamt“, betont Ros-

witha Stulken. Und in der guten

Gemeinschaft haben dann auch

einmal ernstere Themen Raum,

1988 schon suchte Edith Bode

nach irgendeiner Beschäftigung

und der damalige Pastor Pöppel-

meier empfahl ihr ein Engage-

ment im Seniorenkreis im Ge-

meindehaus am Lessingplatz.

Gesagt, getan! Seitdem ist die

engagierte Frau in der Beglei-

tung des Kreises aktiv, den zu-

nächst noch Frau Linnemann

leitete. Als jene aufhörte, über-

nahm Edith Bode und um das

Jahr 2000 gesellte sich Roswitha

Stulken dazu, die von Pastor Dr.

Weber angesprochen wurde.

Beide, Frau Bode und Frau Stul-

ken kannten sich schon vom Ge-

meindekirchenrat her, dem sie

angehörten. Nun galt dem Se-

niorenkreis ihre ganze Aufmerk-

samkeit des kirchlichen Engage-

ments im Ehrenamt. Die vor

kurzem verstorbene Renate Dip-

pel engagierte sich auch viele

Jahre im Kreis bis es ihre

schwere Erkrankung nicht mehr

zuließ.

Mehr als 25 Senioren gehör-

ten zeitweise dem Kreis an, im-

mer eine tolle Gemeinschaft, oft

wird viel gelacht, neue Interes-

sierte wurden sofort gerne im

Kreis aufgenommen und inte-

griert. Nein, so schön und locker

hätten sie sich das nicht vorge-

stellt, meinten alle, die neu ge-

kommen waren und ihre Hemm-

schwelle überwunden hatten.

„Viele Senioren haben eine ganz

falsche Vorstellung von einem

Seniorenkreis der Kirche“,

meint Edith Bode. „Nur Beten

und in der Bibel lesen“. Aber so

sei es nicht, sagt Edith Bode, die

Senioren sollen sich wohlfühlen.

Jeder Nachmittag wird liebevoll

über die sich alle austauschen

können, wenn sie mögen.

Beide Seniorenkreisleiterin-

nen sehen die Zeit ihres Engage-

ments als erfüllte Zeit an, in der

es zufrieden machte, anderen zu

helfen. Nun aber, nach fast 30

und 17 Jahren Seniorenkreisar-

beit und Leitung möchten sich

beide Damen zurückziehen und

dies Ehrenamt aufgeben. So-

wohl die Senioren selbst als

auch der Gemeindekirchenrat

haben größtes Verständnis für

diese Entscheidung und danken

Edith Bode und Roswitha Stul-

ken von ganzem Herzen!

Dieser Dank soll im Bunten

Gottesdienst zum Kirchenum-

baujubiäum am 3. Advent, 17.

Dezember, um 10 Uhr vor der

Gemeinde zum Ausdruck kom-

men, zu dem die gesamte Ge-

meinde ja herzlich eingeladen

ist.

Der Seniorenkreis geht wie

gewohnt 14tägig unter der Lei-

tung von Pastorin Sabine Lueg

und Pastor Thomas Meyer wei-

ter. Allerdings, und das ist wich-

tig zu merken: Am DIENSTAG,

jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Interessierte Senioren sind sehr

herzlich willkommen, einmal

vorbeizuschauen und sich ganz

unverbindlich einen Eindruck zu

verschaffen.

Das Interview führte Thomas

Meyer

Leiteten viele Jahre den Seniorenkreis: Roswitha Stulken und Edith Bode.

Page 19: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

STADTKIRCHE DELMENHORST

Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Seniorenkreis:

Seniorenkreis:

Chorprobe Evangeli-

scher Stadtchor:

Jazz-Popchor

#9Kreuzneun:

Dienstags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.

Ansprechpartner: Pastorin Sabine

Lueg, Telefon:15 54 64; Pastor

Thomas Meyer, Tel.: 9 24 18 33.

Termine: 11. Dez.; 9. und 23.

Jan.; 6. und 20. Feb..

Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr,

Ansprechpartnerin Frau Hach-

mann, Telefon 1 82 24. Termine:

13. und 27. Dez.; 10. und 24.

Jan.; 7. und 21. Feb..

Dienstags 19.30 Uhr. Kantorin

Friederike Spangenberg, Telefon:

0421 - 33 65 77 45.

Montags 20 Uhr. Ansprechpart-

nerin: Karola Schmelz-Höpfner,

Telefon: 0175 - 8 12 29 32.

Donnerstags 19.30 Uhr.

Freitag um 18 bis 19 Uhr.

Instrumente für Interessierte sind

vorhanden. Ansprechpartner:

Holger Heinrich, Telefon: 4 40 21.

Jeden ersten und dritten Don-

nerstag im Monat, 20 Uhr. An-

sprechpartner: Pastorin Sabine

Lueg, Telefon: 15 54 64.

Termine: 7. Dez.; 18. Jan.; 1. und

15. Feb..

Jeden ersten und dritten Mitt-

woch im Monat. Ansprechpart-

nerin: Frau Schubel, Telefon:

6 89 67 50. Termine: 6. und 20.

Dez.; 3. und 17. Jan.; 7. und 21.

Feb..

Montags 19.30 Uhr

Posaunenchor:

Bibel-Gesprächskreis:

Frauenkreis:

Anonyme Alkoholiker,

AlAnon-Familiengruppe:

im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:

GRUPPEN UND KREISE

Jubiläumsgottesdienst

Fahrer gesucht ...

Wir suchen zu Beginn 2018 ei-

nen ehrenamtlichen Fahrer des

Seniorenbusses. Das Angebot

unseres Seniorenbusses findet

guten Zuspruch. Unsere Senio-

ren/Innen sind dankbar, wenn

sie alle 14 Tage dienstags zum

Seniorenkreis gefahren werden.

Unser bisheriger Fahrer,

Herr Meyer, hört aus Alters- und

Gesundheitsgründen zum Früh-

jahr auf, er würde einen Nach-

folger aber noch einweisen.

Über Interesse Ihrerseits würden

die Senioren und wir uns sehr

freuen.

Wir danken hiermit, auch im

Namen des Seniorenkreises,

Herrn Meyer ganz herzlich für

seine Dienste. Er war für die Se-

nioren mehr als nur ein Fahrer.

Er war auch jemand, der mal zu-

gehört und sich um sie geküm-

mert hat.

Bei Interesse an dieser ehren-

amtlichen Fahrertätigkeit oder

bei Fragen wenden Sie sich bitte

an die Leiter des Seniorenkrei-

ses, Pfarrerin Sabine Lueg, Te-

lefon 04221 - 15 54 64 oder

Pfarrer Thomas Meyer, Telefon:

04221 - 9 24 18 33.

Genau am 17. Dezember, 3.Ad-

vent, wurde vor 50 Jahren die

komplett innen entkernte und

völlig modern neu gestaltete

Stadtkirche in einem Festgot-

tesdienst im Jahr 1967 einge-

weiht. Nun fällt dieses Jubilä-

um wieder auf den 17. Dezem-

ber und auch auf den 3. Advent!

Dieses wollen wir zum Anlass

nehmen, in einem Bunten Got-

tesdienst die Umgestaltung der

Stadtkirche zum Thema zu ma-

chen. Im Zentrum der Betrach-

tung steht dabei die Dreifaltig-

keitssäule, die von Karl-Hen-

ning Seemann, einem re-

nommierten Künstler der plasti-

schen Kunst, entworfen wurde.

Der Bunte Gottesdienst in mo-

derner Form wird vom Posau-

nenchor des Kirchenverbandes

begleitet und bildet den Auftakt

zu dem Festtag. Im Anschluss

zum Gottesdienst sind alle zum

Gemeindefrühstück eingeladen.

Vor dem Festkonzert um 17 Uhr

wird um 15 Uhr auch

noch eine Kirchenführung an-

geboten.

(s. S. 7)

Neue Krippenfigur: In den Gottesdiensten am Heiligen

Abend und zu Weihnachten kann die vollständig

nun fertiggestellte neue Krippe des Holzbildhauermeisters

Hartmut Rademann aus Schwarzenberg / Erzgebirge betrach-

tet werden, die Dank der Spenden der Gemeindemitglieder

angeschafft werden konnte. Die neuen Figuren werden in der

Christvesper im Festgottesdienst besonders im Mittelpunkt

stehen. Herzliche Einladung dazu!

(s. Seite 13)

50 Jahre neu gestaltete Stadtkirche

... für den Seniorenbus

Page 20: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

„VorweihnachtlicherAbend bei Kerzenschein“

am Samstag, dem 9. Dezember

um 17 Uhr. Nähere Informationen

finden Sie auf Seite 9.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 21

Weihnachten in St. JohannesHerzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der St. Johannes-Gemeinde

suchen, oder Alleinstehende.

Viele Menschen erleben nach

einem oft unruhigen Tag die

um als den

eigentlichen Weihnachtsgottes-

dienst, als besonders besinnlich

und festlich. Am

feiern wir dann den

Gottesdienst um mit

dem Heiligen Abendmahl.

Christmette 23 Uhr

2. Weih-

nachtstag

10 Uhr

Ulrike Klank

ten. Wir geben Ihnen gern nach

einem der Gottesdienste dieses

bedeutungsvolle Licht mit nach

Hause. Dazu halten wir das Frie-

denslicht bereit vor den Eingän-

gen. Bitte bringen Sie eine mit

Kerze vorbereitete Laterne oder

ein Windlicht mit.

In der Kirche wird der präch-

tige

, wie sie frü-

her dazu gehörten. Leider macht

sich heute kaum noch jemand

die Mühe. Es ist uns eine beson-

dere Freude, Ihnen und euch den

strahlenden Glanz des natürli-

chen Lichtes bieten zu können.

Selbstverständlich werden dabei

auch die nötigen Sicherheitsvor-

kehrungen getroffen.

Jedes Jahr dürfen sich die

Besucher der Christvesper am

Heiligabend überraschen lassen

von einem neuen

welches die Konfirmanden mit

Teamern der Jugendgruppe unter

großem Einsatz wochenlang

üben, um die frohe Botschaft

von Weihnachten zu verkündi-

gen. Wir singen gemeinsam die

schönen alten Weihnachtslieder

zur Orgel. Eine kurze zeitgemä-

ße Predigt von mir als Pfarrerin

und die Weihnachtsgeschichte

gehören natürlich auch zum

Gottesdienst. Er beginnt um 16

Uhr.

Allerdings sind doch so man-

che Besucher schon vorher da:

Vor der Kirche lädt die Gemein-

de nämlich zu einem

ein, gern auch alkoholfrei. Dabei

kommen die Menschen ins Ge-

spräch, besonders dankbar zei-

gen sich Gemeindeglieder, die

Christbaum wieder ge-

schmückt mit ca. 60 echten

brennenden Kerzen

Krippenspiel,

Glühwein

In den letzten Tagen vor Weih-

nachten kommt das

auch nach

Delmenhorst. Bei uns wird es

die aufgestellte Krippe erhellen,

Zeichen der Sehnsucht nach

Frieden auf Erden, wie ihn die

Engel in der Weihnachtsge-

schichte den Hirten verkündig-

Friedens-

licht aus Bethlehem

verzogen sind und über die Fei-

ertage wieder die Familie in ih-

rer alten Heimat Delmenhorst be-

60 brennende Kerzen erhellen den Weihnachtsbaum in der St.-Jo-

hannes-Kirche.

An jedem zweiten Mittwoch im

Monat treffen sich ca. 12 Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer

für zwei Stunden zum Senio-

renkreis im Gemeindehaus. Die

Räumlichkeiten einschließlich

der sanitären Anlagen sind bar-

rierefrei. Um 15 Uhr beginnt

die Runde mit der Kaffeetafel.

Nach ausgiebigem Klönschnack

wenden wir uns einem Thema

zu, das die Pfarrerin Ulrike

Klank, oder die Gruppe selbst,

vorbereitet hat. Wir besprechen,

was uns interessiert, trainieren

unser Gedächtnis oder unsere

Geschicklichkeit bei Spielen,

Rätseln oder Bastelarbeiten und

haben auch viel Spaß mitein-

ander.

Wir sind kein geschlossener

Kreis, sondern offen für neue

Gesichter! Wir freuen uns auf

neue Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer. Bitte sprechen Sie

mich an: Pfarrerin Ulrike

Klank, Telefon: 2 41 09.

13. Dezember, 10.

Januar, 7. Februar.

Termine:

Nachmittagfür Ältere

Seniorenkreis

Page 21: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

In der ungemütlichen, kalten

Jahreszeit bieten wir Ihnen einen

richtigen Wohlfühlspätnachmit-

tag. Unser GGG hat sich über

die Jahre gut zu einem Erfolgs-

modell entwickelt. Viele Be-

kannte treffen sich bei uns in

schönem Ambiente zum Klön-

schnack bei Musik und Lecke-

reien. Der Duft frisch gebacke-

ner Waffeln und Bratäpfel aus

dem Ofen lässt genießerisch

schnuppern. Stärken können Sie

sich auch durch eine Bratwurst

frisch vom Grill. Dazu ermun-

tert ein kräftiger Glühwein, oder

Sie genießen den alkoholfreien

Fruchtpunsch. Draußen wärmen

stimmungsvoll brennende Feu-

erkörbe.

Herr Czech hat schon bei

zwei GGG den Saal angeheizt

mit seiner Akkordeonmusik,

manche haben sogar mitgesun-

gen bei den bekannten Melodi-

en! Wir dürfen uns freuen, auch

diesmal hat er zugesagt. Und wir

werden für einige Lieder Text-

blätter vorbereiten, damit Sie

das eine oder andere mitschmet-

tern können, falls Sie Lust ha-

ben.

Lassen Sie sich den gemütli-

chen Grill-, Glühwein-, Ge-

sang-, Geselligkeits-Abend nicht

entgehen! Bitte beachten Sie für

die Vorbereitungen des Gemein-

dekirchenrates: Einlass ab 16.30

Uhr.

Wir freuen uns auf Sie, in St.

Johannes, Hasporter Allee 215.

Ulrike Klank

„Grillen, Glühwein und Gesang“am Sonnabend, 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr

ST. JOHANNES

Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

GRUPPEN UND KREISE

Montags 17.30 Uhr.

Dienstags 14-tägig 16.30 Uhr.

Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.

Jeden dritten Sonnabend im

Monat 19 Uhr.

Jeden zweiten Donnerstag im

Monat, 15 Uhr.

Jeden zweiten Mittwoch, 15 Uhr.

Jugendgruppe:

Stille Zeit:

Frauenkreis:

Seniorenkreis:

Konfirmanden-

Nachmittage:

Jeden ersten und dritten

Mittwoch, 17 Uhr.

Drei Gruppen, die auch für Seni-

oren geeignet sind, treffen sich

am Donnerstagvormittag. An-

meldung über die Familienbil-

dungsstätte, Telefon: 99 87 20.

Jeden dritten Dienstag im

Monat, 19.30 Uhr.

Tanzkreis Hasport:

Gymnastikgruppen:

Gemeindekirchenrat:

atertruppe durch Vermittlung des

Mitglieds Klaus Garves, der zu-

gleich Kirchenältester der Ge-

meinde war, im Herbst ins Haus.

Stets erfüllte bereits Stunden vor

dem Auftritt fröhliche Betriebs-

amkeit das Gemeindehaus und

die Kirche. Das Aufbauteam und

die Damen für die Schminke

und die Garderobe hatten alle

Hände voll zu tun, bis der Gong

ertönte und das gespannt war-

tende Publikum wieder eine

plattdeutsche Komödie zu sehen

und zu hören bekam. Unsere

Gemeinde war übrigens ein gu-

tes Publikum, erfuhren wir öf-

ters. Die Besucher lachten und

klatschten eifrig, gingen so rich-

tig mit, zur Freude der Schau-

spieler.

Nun hat der plattdeutsche

Theaternachmittag mit der Nee-

städter Speeldeel seine Zeit ge-

habt: „Der letzte Vorhang ist ge-

fallen... und wenn’s am schöns-

ten ist, soll man aufhören“, so

verabschiedeten die Mitglieder

sich. Schweren Herzens mussten

sie ihren Spielbetrieb aufgeben,

nachdem die Säulen des Vereins,

Frau Gerlinde Rausch und Herr

Hans-Dieter Lüllmann, im letz-

ten Jahr ganz unerwartet verstor-

ben sind, teilten sie uns mit.

Nicht nur die Neestädter

Speeldeel bedankte sich bei uns

als treuen Kunden, auch wir als

Gemeinde bedanken uns bei al-

len Mitwirkenden für die gute

und Spaß machende Zusammen-

arbeit über die Jahrzehnte. Es

war schön!

Der so beliebte Theaternach-

mittag soll in der Gemeinde na-

türlich nicht fehlen. Wir freuen

uns daher, dass es uns gelungen

ist, die Hoyersweger Speelkop-

pel für ein Gastspiel bei uns zu

gewinnen, am Samstag, den 13.

Januar um 16 Uhr. Und ganz be-

stimmt wird es auch schön!

Näheres finden Sie auf der Seite

9.

Ulrike Klank

Die Neestädter Speeldeel e.V.

aus Bremen hat ihr 40jähriges

Jubiläum mit Gastspielen in St.

Johannes nicht ganz geschafft.

Aber fast so lange kam die The-

„Grillen, Glühwein und Gesang“am Sonnabend, 10. Februar, von 17 bis 19 Uhr

Dank an die Neestädter Speeldeel e.V. - herzlich willkommen der Hoyersweger Speelkoppel

Wechsel zum Theaternachmittag

Einen gemütlichen und fröhlichen Wohlfühlspätnachmittag ver-

spricht der „Grillen, Glühwein und Gesang“ (GGG) am 10. Fe-

bruar zu werden.

Page 22: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Vielleicht ist sie gegen den

Trend. Wir aber freuen uns darü-

ber: Eine feste Jugendgruppe!

Sechs Jugendliche, die gerade er-

folgreich ihre Juleica-Schulung

abgeschlossen haben, treffen

sich regelmäßig im Gemeinde-

haus. Der Jugendtreff St. Ste-

phanus ist noch im Aufbau, aber

schon jetzt sehr vielverspre-

chend. Wir bieten den Jugendli-

chen Raum zur Begegnung, zum

Austausch, zum chillen, spielen,

backen oder kochen. Gemeinsa-

me Unternehmungen, in einer

Gruppe lachen, reden, diskutie-

ren.

Jeden ersten und dritten

Sonntag im Monat von 17 bis 19

Uhr im Gemeindehaus am Stick-

graser Damm. Für Jugendliche

ab 13 Jahren! Wir freuen uns auf

Dich!

18.

Dez., 14. und 28. Jan., 11. und

25. Febr..

Die nächsten Termine:

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 23

Jugendtreff in St. StephanusNeue Jugendgruppe trifft sich regelmäßig im Gemeindehaus

Die neue Jugendgruppe in St. Stephanus.

Montags 20 bis 21.30 Uhr

Dienstags und Sonntags ab

19.30 Uhr

Freitags ab 19.30 Uhr

.

.

Gospelchor:

Anonyme Alkoholi-

ker und Al-Anon:

.

.

.

.

Die Frauengruppe trifft sich

einmal im Quartal, jeweils um

20 Uhr.

Jeden zweiten Freitag im

Monat, von 19 bis 21 Uhr.

Jeden ersten und dritten

Sonntag im Monat 17bis 19

Uhr, Termine: s.o..

Frauengruppe:

Spieleabend:

Jugendgruppe:

.

.

.

TERMINE

Page 23: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

ST. STEPHANUS

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Am 1. August 1992 öffnete die

ev. Kita St. Paulus ihre Pforten.

Insgesamt 142 Kindergartenkin-

der und zwölf Hortkinder bevöl-

kerten die neuen Räume, die 15

Mitarbeiterinnen in einem Vor-

bereitungsmonat hergerichtet hat-

ten. Während des Vorbereitungs-

monates wurde ebenfalls die päd-

agogische Konzeption für das

Haus entwickelt - das Konzept

der offenen Arbeit. Diesem Kon-

zept sind die Pädagogen bis zum

heutigen Tage treu geblieben.

Kamen früher die Kinder in

der Regel erst mit vier Jahren

ins Haus, so starten sie heute in

der Regel mit drei Jahren. Schon

1994 wagte unsere Kita als eine

der ersten Einrichtungen in Del-

menhorst den Schritt zur inte-

grativen Kita, in der Kinder mit

und ohne Behinderungen betreut

werden. Das hat unsere Arbeit

entscheidend geprägt.

Die jüngste Veränderung ent-

stand 2013 durch den Umbau

des Hortes zur Krippe. Seit die-

sem Zeitpunkt betreuen wir Kin-

der ab einem Jahr in unserem

Haus. Die Nachmittagsbetreu-

ung der Schulkinder wurde an

die Käthe-Kollwitz-Schule abge-

geben.

Während unseres Bestehens

wurde unser Konzept immer wie-

der an die Bedürfnisse von Kin-

dern und Eltern angepasst. So

gibt es mittlerweile insgesamt

drei Ganztagesgruppen im Kin-

dergarten, davon zwei integrativ,

eine Vormittagsgruppe, eine

Nachmittagsgruppe und eine

Ganztageskrippengruppe.

Am 19. August haben wir un-

seren Geburtstag kräftig gefei-

ert. Am Vormittag gab es eine

Andacht mit einem offiziellen

Teil. Hier freute es uns beson-

ders, dass Herr Pastor Amling,

als Gründungsmitglied der Ein-

richtung, die Reise von Bonn

auf sich genommen hat um mit

uns zu feiern.

Am Nachmittag feierten wir

mit vielen Ehemaligen, künfti-

gen und aktuellen Kindergarten-

kindern. Glitzertattoos, eine

Hüpfburg und Tricks des Zau-

berers Marvinio begeisterten die

kleinen Gäste. Es konnten kleine

Keilrahmen bemalt werden, die

zu einem Gesamtkunstwerk zu-

sammengefügt wurden. Beim

„Körperteileblues“ kamen groß

und klein in Bewegung. Die Be-

sucher kosteten die reichhaltige

Kuchenauswahl und betrachte-

ten Bilder aus 25 Kita-Jahren.

Sabine Vormschlag

Kräftig Geburtstag gefeiert25 Jahre Ev. Kita St. Paulus

Zum 25-jährigen Bestehen schnitt Sabine Vormschlag (l.) eine große Geburtstagstorte an. Gemeinsam wurde gefeiert und Pastor Rolf

Amling (r.), als Gründungsmitglied der Einrichtung, hielt eine

launige Rede.

Page 24: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Auf in die Lange Straße!Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land zieht zum 1. Januar 2018 um

DIAKONIE

Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017

Pünktlich zum ausgehenden Lu-

therjahr verlässt das Diakoni-

sche Werk Ende Dezember nach

30 Jahren die Lutherstraße 4 und

zieht in Lange Straße 39. Für die

Kreisgeschäftsstelle unter der

Leitung von Geschäftsführer

Franz-Josef Franke ist der Platz

in der Lutherstraße etwas knapp

geworden. Immerhin betreuen

die zentrale Verwaltung sowie

die Buchhaltung von dort aus

das Diakonische Werk Delmen-

horst/Oldenburg-Land und seine

rund 20 Einrichtungen mit

sämtlichen hauptberuflichen und

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern.

Auch für das Bundespro-

gramm „Demokratie leben!“, die

allgemeine Sozialberatung so-

wie die Kurberatung für Mütter

und Väter geht es zwischen

Weihnachten und Neujahr aus

der Lutherstraße in die neue

Bleibe nahe der Fußgängerzone.

Außerdem wird zum neuen Jahr

erstmals die Leitung der Ge-

meinwesenarbeit in den neuen

Räumen ihre Arbeit aufnehmen.

Ebenfalls neu in der Lange

Straße: der Jugendmigrations-

dienst und „Jugend stärken im

Quartier“.

Während die Kleiderkiste zu

den gewohnten Öffnungszeiten

in der Schulstraße (im Gebäude

der Lutherstraße 4, gegenüber

dem Deutschen Roten Kreuz)

verbleibt, müssen die Ehren-

amtskoordination als auch der

Bereich Streetwork zum Ende

dieses Jahres Umzugskartons

packen: Sie sind ab 1. Januar

2018 in der Lutherstraße 4 an-

zutreffen.

Trotz der anstehenden Verän-

derungen und Umzüge zum Jah-

resbeginn wird das Diakonische

Werk auch weiterhin da sein, wo

es – getreu seinem Motto – nötig

ist. Seit Mitte der 80er Jahre ha-

ben Menschen in der Luther-

straße, unweit der Delme, in be-

lastenden Lebenssituationen Rat

und Hilfe bekommen. Das Dia-

konische Werk unterstützt, berät,

hilft und motiviert dabei unab-

hängig von Kirchenzugehörig-

keit, von Nationalität, von Ge-

schlecht, Alter oder Einkom-

men: etwa in der Anlaufstelle

für Straffällige, dem Tagesauf-

enthalt für Wohnungslose, den

Migration- und Integrations-

diensten, der Flüchtlingsbera-

tung, im Familienzentrum Wolle

und in den Nachbarschaftsbüros,

in Schulen, dem Kinder- und

Jugendhaus Horizont und mit

den Streetworkern auf der

Straße. Anette Melerski

Öffnungszeiten Diakoniein Delmenhorst/Oldenburg-Land:Montag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr

Dienstag und Donnerstag 14 bis 16 Uhr

Es dauert nicht mehr lange: Annika Uhrbach, Julia Strunz und Kevin Hofmann ziehen mit dem Diakonischen Werk Delmenhorst/

Oldenburg-Land in neue Räume. Text und Foto: Anette Melerski / Diakonisches Werk Delmenhorst/Oldenburg-Land

Page 25: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Wenn Anfang März in Delmen-

horst die erste Jugendkirche der

Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

eröffnet wird, soll von dem Bau-

stress der letzten acht Monate

nichts mehr zu spüren sein. Ge-

meindehaus, Kirche und ehemali-

ges Pfarrhaus wurden grundle-

gend saniert und den Bedürfnis-

sen der neuen Nutzung ange-

passt. Ein neuer Foyerbereich

und moderne sanitäre Einrich-

tungen, eine großzügige Küche

mit Verbindung in Kirche und

Garten sowie ein Bürobereich für

die Hauptamtlichen des Kreisju-

genddienstes wurden geschaffen.

Auch der Außenbereich ist neu

gestaltet worden und bietet nun

vor und hinter dem Haus eine

einladende Atmosphäre.

Ehren-und Hauptamtliche la-

den am 3. März zu einem Tag der

offenen Tür ein, bevor am 4.

März um 15 Uhr die offizielle

Eröffnung in einem GoTo-Got-

tesdienst stattfindet. Am 10.

März wird dann richtig gefeiert,

denn es sind die „Blues Brothers

and Sisters“ aus dem Fritz-

Theater in Bremen zu Gast.

EVANGELISCHE JUGEND

Termine:

1. Dez.

17. Dez.

24. Dez.

6. Jan.

24. Febr.

3. - 4. März.

10. März

Montags

Donnerstags

14-tägig freitags:

Empfang der Ehrenamt-

lichen

Weihnachtsmusical

Preview Gut Dauelsberg

Weihnachtsmusical

Lutherkirche Stickgras

Ü-18-Kohlfahrt

Konfirmanden-Teamer-

Tag OL

Eröffnung Jugend-

kirche

Konzert „Blues Brothers

and Sisters“ Jugendkirche

Bandprobe

Technikgruppe und

Team-Paulus

Ü-18-Stammtisch

Informationen zu allen Veranstal-

tungen gibt es bei der Ev. Jugend.

Auch in der Umbauphase der Ju-

gendkirche sind die Diakone Helma

Stukenborg, Farina Hubl, Martin

Kütemeyer und Joachim Mohwinkel

unter Tel. 9 81 12 27 erreichbar.

Alle Termine auch im Internet unter

www.doll.ejo.de.

im Alter von 7 bis 12 Jahren in

der Jugendkirche St. Paulus

statt. An drei aufeinander fol-

Vom 19. bis 21. März findet täg-

lich von 10 bis 16 Uhr ein bun-

tes Kreativprogramm für Kinder

genden Tagen werden wir uns in

verschiedenen Aktionen spiele-

risch unserer Kreativität freien

Lauf lassen, gemeinsam kochen,

singen, Theater spielen und viel

Spaß haben. Wenn Du in den

Ferien Lust hast, dich mit ande-

ren Kindern zu treffen und ge-

meinsam etwas zu erleben, dann

bist du hier genau richtig!

In den OsterferienKreativtage für Kinder

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 26

Mit einem Großsegler auf große

Fahrt gehen – das ist seit Jahren

ein Highlight der Ev. Jugend.

Jugendliche ab 12 Jahren haben

dazu die Möglichkeit in den

Osterferien, vom 23. bis 29.

März geht es auf die Schiffe

Fortuna und Morgana. Junge

Erwachsene ab 18 genießen ei-

nen Kurzurlaub über Pfingsten

an Bord eines Dreimasters, be-

vor es in den Sommerferien tra-

ditionell mit Jugendlichen ab 13

Jahren für zehn Tage nach Hol-

land geht. Auch hier stehen un-

sere beiden Schiffe vom 29. Juni

bis 8. Juli den 60 Mitreisenden

zur Verfügung. Erfahrungsge-

mäß sind alle Reisen schnell

ausgebucht, darum jetzt anmel-

den unter www.doll.ejo.de.

Jetzt anmelden

Segelfreizeiten 2018Im März geht es losJugendkirche St. Paulus feiert Wiedereröffnung

Wir fahren für ein Wochenende mit

dem Zug in die niederländische

Stadt Den Haag. Untergebracht

sind wir ganz zentral in einem

Hostel direkt im Stadtzentrum.

Du bist 16 Jahre alt oder älter?

Dann sei dabei.

Nach Den Haag vom 6. bis 8. April

Page 26: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017 Seite 27

Gestaltung/Produktion:

Anschrift:

Druck:Auflage:

Bildnachweis:

Hans-Werner Kögel.

IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.

WE-Druck, Oldenburg

26.000

Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.

Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.

Herausgeber:

Redaktion:

Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.

Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Rainer Bublitz, Elfi Jo-chims-Meier, Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel, Martin Kütemeyer,Sabine Lueg, Thomas Meyer, Jo-hannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Nienaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, RoswithaStulken, Dorlis Woltjen.

Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“

25. Februar2018wird am Sonntag, dem

im Einzugsgebiet der links ge-nannten Delmenhorster Kirchenge-meinden verteilt.

Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner MediaNet, Telefon: 04221 -99 89 97 -226.

Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.

„IM BLICKPUNKT“

Page 27: „Frieden“ eihnachtsgottesdiensteBlick

: Pastorin Christiane

Geerken-Thomas, Telefon: 04435 - 38 89 84

Dr. Joachim Behrends , Tel.: 0172 - 4 15 36 60

Vertretungen Im Pfarramt:

In der Geschäftsführung:

Pastorin

Pastor

Gitta Hoffhenke.

Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,

Telefon: 4 90 32 44

Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48

Gemeindehaus

Stellvertretene Vorsitzendedes Gemeindekirchenrates:

Küster / Hausmeister

Simone Neunaber, Telefon:

8 86 58

Hartwig Kuschmierz, Deich-

horster Str. 20, Telefon: 8 27 28

Manfred Siemen, Telefon:

5 18 72

Evangelischer Friedhof

Kindergärten:

Wildeshauser Straße 110,

Herr Behrmann/Frau Herzog

Telefon: 8 78 18

„Die Arche“, Brauenkamper

Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes

Telefon: 8 78 19

„Unterm Regenbogen“, Deich-

horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:

8 78 49.

Pfarrerin

stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:

Ulrike Klank

und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09

Dieter Möllering, Telefon 7 19 76

Kirchenmusik

Jugendgruppe

Holger Jablonowski

Telefon: 0172 - 2 30 10 32

Carina Schliekering,

Telefon: 017 675 526 450

E-Mail: [email protected]

Tanzkreis Hasport

Frauenkreis

Karola Künkel, Telefon: 4 03 22

Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74

Pastorin

Pastorin

Barbara Bockentin,

Telefon: 04408 - 8 09 53 80

Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,

Telefon: 04221 - 7 19 50

15,

Tel.: 1 69 42

Gemeindehaus

Kindergärten

Stickgraser Damm 136

Stickgraser Damm

136, Elke Hein, Tel.: 7 41 64

Wacholderweg

Sabine Vormschlag,

St. Stephanus:

St. Paulus:

Küster

Gospelchor

G.-W. Kuschmierz

Stickgraser Damm 136

Telefon: 0179 - 7 90 70 86

Peter Juchim

Telefon: 04432 - 9 12 52 21

Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-

kasse, Anmeldung von Trauungen und

Taufen: Kirchplatz 20,

Öffnungszeiten:

werktags 9 bis 12 Uhr,

Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,

Do. 14 bis 18 Uhr

Telefon: 12 64 -0

......

..

Kircheneintritt:

EvangelischeFamilienbildungsstätte:

ist bei allen Pastorinnen und

Pastoren möglich (Adressen s.o.)

Christine Peters, Schulstr. 14,

Telefon: 99 87 20.

Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Friesenstraße 36,

Telefon: 9 81 12 27

Krankenhausseelsorge:Klinikum Delmenhorst und St.-

Josef-Hospital Delmenhorst,

Pastorin Sabine Spieker-Lauhöfer,

Telefon 0151-18568134

Evangelische Seniorenhilfe:

Telefonseelsorge

Bremer Straße 5, Telefon: 12 98 85

(kostenfrei),

Telefon: 0800 111 0 111

Diakonie Sozialstation:

Diakonisches Werk:

Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00

Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0

Für alle Gemeinden:

Pastorin

Pastor

Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 2

Telefon: 15 54 64

Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33

Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58

BIC SLZODE22

Vorsitzende des Gemeinde-kirchenrates:

Küster / Hausmeister

Gemeindehaus

Doris Totz,

Schollendamm 135a,

Telefon: 6 75 31

Ralf Andexer,

Telefon: 0152 - 04 6717 88

Lutherstraße 4

Kirchenmusiker

Kindergärten:

Kantorin Friederike Spangen-

berg, Telefon: 0421 - 33 65 77 45.

Holger Heinrich (Posaunenchor),

Telefon: 4 40 21

Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:

Simone Philipp, Telefon: 1 88 59

„Zachäus“, Lessingplatz 14,

Leitung: Manuela Pape, Telefon:

5 61 43

Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34

BIC SLZODE22

Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025

BIC SLZODE22

Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20

BIC SLZODE22

Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2017Seite 28

WIR SIND FÜR SIE DA