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2 FRITZ!GSM FRITZ!GSM Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt. Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenz- vertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell ergeben. Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme dürfen weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen, reproduziert oder verän- dert werden, noch dürfen sie in eine andere natürliche oder Maschinensprache übersetzt werden. Hiervon ausgenommen ist die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönli- chen Gebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritte ist nur mit schriftlicher Zustimmung der AVM Berlin erlaubt. Alle Programme und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit des Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Pro- duktbeschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt AVM Berlin weder ausdrücklich noch implizit die Gewähr oder Verantwortung. Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der übrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich zu machen. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen, sowie für Kosten, einschließlich der Kosten für ISDN-, GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang mit den gelieferten Programmen und der Dokumentation stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungansprüche aus- drücklich ausgeschlossen. Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die zugehörigen Programme können ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden. Der Product Identification Code ist Bestandteil der Lizenzvereinbarung. © AVM GmbH 2002. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 02/2002 AVM im Internet: http://www.avm.de Warenzeichen: AVM und FRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVM GmbH. Windows ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Warenzeichen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. AVM Audiovisuelles Marketing und Computersysteme GmbH Alt-Moabit 95 AVM Computersysteme Vertriebs GmbH Alt-Moabit 95 10559 Berlin 10559 Berlin

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2 FRITZ!GSM

FRITZ!GSMDiese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich geschützt.Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegenstand eines Lizenz-vertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbedingungen verwendet werden.Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefahren und Qualitätseinbußen, die sich beiEinsatz des Produktes eventuell ergeben.

Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme dürfen weder ganz noch teilweisein irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln übertragen, reproduziert oder verän-dert werden, noch dürfen sie in eine andere natürliche oder Maschinensprache übersetztwerden. Hiervon ausgenommen ist die Erstellung einer Sicherungskopie für den persönli-chen Gebrauch. Eine Weitergabe der Ihnen hiermit überlassenen Informationen an Dritteist nur mit schriftlicher Zustimmung der AVM Berlin erlaubt.

Alle Programme und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach demStand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowieMarktgängigkeit des Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Pro-duktbeschreibung abgedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt AVM Berlin wederausdrücklich noch implizit die Gewähr oder Verantwortung.

Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder derübrigen Programme ergeben, sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nurim Falle des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich zu machen. Für denVerlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkteroder indirekter Fehler oder Zerstörungen, sowie für Kosten, einschließlich der Kosten fürISDN-, GSM- und ADSL-Verbindungen, die im Zusammenhang mit den geliefertenProgrammen und der Dokumentation stehen und auf fehlerhafte Installationen, die vonAVM nicht vorgenommen wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungansprüche aus-drücklich ausgeschlossen.

Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die zugehörigen Programmekönnen ohne besondere Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändertwerden.

Der Product Identification Code ist Bestandteil der Lizenzvereinbarung.

© AVM GmbH 2002. Alle Rechte vorbehalten.Stand der Dokumentation 02/2002

AVM im Internet: http://www.avm.de

Warenzeichen: AVM und FRITZ! sind eingetragene Warenzeichen der AVM GmbH. Windowsist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation. Alle anderen Warenzeichensind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

AVM Audiovisuelles Marketingund Computersysteme GmbHAlt-Moabit 95

AVM ComputersystemeVertriebs GmbHAlt-Moabit 95

10559 Berlin 10559 Berlin

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FRITZ!GSM – Inhaltsverzeichnis 3

Inhaltsverzeichnis

1 Willkommen bei FRITZ!GSM 61.1 Was ist FRITZ!GSM? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.2 Wie funktioniert FRITZ!GSM? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71.3 Was wurde geliefert? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2 Installationsvorbereitungen 102.1 Installationsvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.2 Ist der Rechner IrDA-fähig?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 183.1 Installation der Treibersoftware in Windows Me/98/95 . . . . . . . . 193.2 Installation der Treibersoftware in Windows 2000. . . . . . . . . . . . . 213.3 Installation der Treibersoftware in Windows NT 4.0. . . . . . . . . . . . 233.4 Wo finden Sie was? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253.5 Fehler bei der Installation – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273.6 Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows Me/98/95 und

Windows NT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283.7 Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows 2000 . . . . . . . . . . 29

4 Installation des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM 30

4.1 Installation von FRITZ!GSM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304.2 Wo finden Sie was? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324.3 Fehler bei der Installation – was tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324.4 Deinstallation von FRITZ!GSM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 335.1 Was kann FRITZ!GSM? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335.2 Die Module von FRITZ!GSM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335.3 Ins Internet mit FRITZ!web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405.4 Ins Internet mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber. . . . . . . . . . . . . . 435.5 So nutzen Sie andere Dienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455.6 Was ist Mobile ISDN? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 465.7 Mobile ISDN für den GSM-Profi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

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4 FRITZ!GSM – Inhaltsverzeichnis

6 So helfen wir Ihnen 506.1 Informationen und Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 506.2 Unterstützung durch den AVM-Support. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Index 55

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FRITZ!GSM – Konventionen im Handbuch 5

Konventionen im HandbuchUm den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestaltenund wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgen-de typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet:

HervorhebungenNachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die indiesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen.

SymboleIm Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole ver-wendet, die immer in Verbindung mit grau und kursiv ge-drucktem Text erscheinen:

Die Hand markiert besonders wichtige Hinweise, die Sie aufjeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermei-den.

FRITZ! gibt nützliche Hinweise, die Ihnen die Arbeit erleich-tern.

Hervorhebung Funktion Beispiel

Anführungs-zeichen

Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Re-gisterkarten, Menüs, Be-fehle

„Start / Programme“ oder „Eingabe“

Großbuchstaben Pfadangaben und Datei-namen im Fließtext

SOFTWARE\INFO oder README.DOC

spitze Klammern Variablen <CD-ROM-Laufwerk>

Schreibmaschi-nenschrift

Eingaben, die Sie über die Tastatur vornehmen

a:\setup

grau und kursiv Informationen, Hinweise und Warnungen; immer in Verbindung mit den Symbolen

... Weiterführende In-formationen findenSie in ...

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Willkommen bei FRITZ!GSM

6 FRITZ!GSM – 1 Willkommen bei FRITZ!GSM

1 Willkommen bei FRITZ!GSM

Mit FRITZ!GSM bietet Ihnen AVM eine Treibersoftware undein GSM-Kommunkationsprogramm für die virtuelle Schnitt-stelle CAPI (COMMON-ISDN-API), mit denen Sie ISDN-Anwen-dungen über GSM-Mobiltelefone nutzen können.

FRITZ!GSM bietet Ihnen den Online-Komfort eines Rechnersauch unterwegs. Überall wo Ihnen das GSM-Netz zur Verfü-gung steht, haben Sie die Möglichkeit, mit einem mobilenRechner und einem GSM-Telefon ausgestattet, Dienste wieInternet, E-Mail und Datenübertragung mit ISDN-Qualitäts-merkmalen zu nutzen. Zusätzlich können Sie mit dem Kom-munikationsprogramm FRITZ!GSM Faxe und SMS (Short Mes-sage Service) senden und empfangen sowie die im Mobilte-lefon gespeicherten Telefonnummern verwalten.

GSM (Global System for Mobile Communication) ist ein welt-weit anerkannter Standard für digitale Funknetze. Der GSM-Standard wurde in Anlehnung an das ISDN entwickelt. Dasbetrifft vor allem die zur Verfügung stehenden Dienste undSignalisierungsverfahren. Daher werden zum Beispiel nebennormalen Telefongesprächen auch Daten- und Telefaxverbin-dungen unterstützt.

FRITZ!GSM ermöglicht, die aus dem ISDN bekannten Anwen-dungen auch im GSM-Netz zu nutzen. Das bedeutet mehr Zu-verlässigkeit und Geschwindigkeit für die GSM-Anwendun-gen unterwegs.

Verbinden Sie Ihr Mobiltelefon über ein serielles Kabel oderdie Infrarotschnittstelle IrDA mit dem Notebook oder setzenSie ein PCMACIA Card Phone ein. Anschließend können Siemit dem Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM eine GSM-Verbindung zu den Gegenstellen des ISDN, GSM oder desanalogen Netzes aufbauen.

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Was ist FRITZ!GSM?

FRITZ!GSM – 1 Willkommen bei FRITZ!GSM 7

1.1 Was ist FRITZ!GSM?FRITZ!GSM ist ein integriertes 32Bit-Kommunikationspaketund besteht aus:

! der FRITZ!GSM-Treibersoftware. Diese ermöglicht dieVerwendung von Standard-Mobiltelefonen durch die In-stallation von FRITZ!GSM CAPI und von Mobiltelefonender Siemens S10-Baureihe durch die Installation vonFRITZ!GSM CAPI BRS10.

! dem Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM, mit denkompakten und sehr leistungsfähigen Anwendungen,die auf COMMON-ISDN-API (CAPI) 2.0 basieren.

! den AVM-Systemtreibern zur Nutzung von Internet, E-Mailund Online-Diensten mit dem DFÜ-Netzwerk.

1.2 Wie funktioniert FRITZ!GSM?Die Treibersoftware FRITZ!GSM CAPI übernimmt die Steue-rung der Signalisierung und der Datenübertragung. Sie un-terstützt Fax- und Datenverbindungen zu GSM-, ISDN- undanalogen Gegenstellen nach CAPI 2.0-Standard.

Das Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM, das als 32Bit-Software speziell für GSM-Anforderungen optimiert ist, ba-siert auf der CAPI 2.0-Treibersoftware und liefert ISDN-An-wendungen für das GSM-Mobilfunknetz.

Einsatzmöglichkeiten von FRITZ!GSM

MobiltelefonSMS

Modem

Firmen-LAN mit AVMISDN-Controller

FRITZ!Card Fax Internet

GSMISDN

analog

AVM FRITZ!GSM

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Wie funktioniert FRITZ!GSM?

8 FRITZ!GSM – 1 Willkommen bei FRITZ!GSM

Das Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM besteht aus fol-genden Modulen:

! FRITZ!web – ermöglicht die einfache, schnelle und kos-tensparende Einwahl in das Internet. FRITZ!web arbeitetmit dem Short-Hold-Modus, das heißt, Verbindungenwerden bei Inaktivität automatisch abgebaut.

! FRITZ!data – Dateitransfermodul, das Ihnen den Aus-tausch von Daten mit ISDN- und anderen GSM-Gegen-stellen, die ebenfalls FRITZ!data verwenden, ermög-licht.

! FRITZ!sms – ermöglicht das Senden und Empfangenvon Kurznachrichten (SMS) mit Ihrem Rechner.

! FRITZ!fax – ermöglicht das Senden von Gruppe 3-Telefa-xen direkt aus Ihrer Textverarbeitung sowie den Emp-fang von Telefaxen mit Ihrem Rechner.

! Fonmanager – ermöglicht die Verwaltung und das Bear-beiten der Telefonbucheinträge Ihres GSM-Telefons.

! Adressbuch – ermöglicht das Speichern und Abrufenvon Telefon-, Fax- und Dateitransfernummern Ihrer Kom-munikationspartner.

! GSM Monitor – zeigt Ihnen aktuelle Informationen zuNetzverfügbarkeit, Batterieladestand und Mobiltelefon-Eigenschaften an. Es dient außerdem als Eingabedialogfür die PIN (wichtig bei PCMCIA Card Phones).

! Zusätzlich zu den Standard-Modulen können Sie zweiweitere FRITZ!GSM-Programme installieren: das Mail-box-Terminalprogramm FRTIZ!com, mit dem Sie sich inMailboxen einwählen können und den Software-Decoder FRITZ!btx – der ISDN-CEPT-Decoder für T-Onli-ne.

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Was wurde geliefert?

FRITZ!GSM – 1 Willkommen bei FRITZ!GSM 9

1.3 Was wurde geliefert?Zum Lieferumfang gehören:

! 1 Handbuch „FRITZ!GSM“

! 1 CD-ROM „FRITZ!GSM“

Die CD-ROM enthält die Installationsprogramme für dieTreibersoftware FRITZ!GSM CAPI, das Kommunikations-programm FRITZ!GSM und die AVM-Systemtreiber.

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Installationsvorbereitungen

10 FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen

2 Installationsvorbereitungen

Bevor Sie die Treibersoftware und das Kommunikationspro-gramm von FRITZ!GSM installieren können, müssen Sie eini-ge Vorbereitungen treffen, um einen einwandfreien Betriebvon FRITZ!GSM zu gewährleisten.

2.1 InstallationsvoraussetzungenFür die Installation und den Betrieb von FRITZ!GSM müssendie folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

! IBM-kompatibler Rechner mit Intel Pentium 133 MHzoder höher

! Festplattenlaufwerk und, nur für die Installation, einCD-ROM-Laufwerk

! Mindestens 16 MB RAM

! Eines der folgenden GSM-Telefone:

Nokia 6210, 7110, Card Phone 2.0, Siemens S35, S25,Ericsson R380s, SH888, Motorola Timeport P7389,L7089 oder weitere von AVM freigegebene Mobiltelefo-ne

Eine ausführliche Liste der unterstützten Mobiltelefonefinden Sie im Internet unter http://www.avm.de/fritz imAbschnitt „Produkte“.

Weiterhin sind Mobiltelefone der Siemens S10-Baurei-he verwendbar:

– kabelgebunden:Siemens S10(D, active), S11, E10(D); Sony CMD-X2000

– IrDA-fähig:Siemens SL10

Um die unterstützten GSM-Telefone mit der seriellenSchnittstelle Ihres Rechners zu verbinden, fordern Siebitte ein Kabel (V.24) beim Fachhändler an.

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Installationsvoraussetzungen

FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen 11

Verwendung GSM-Telefons mit seriellem Kabel:

! Microsoft Windows Me, Windows 98, Windows 95, Win-dows 2000 (Professional) oder Windows NT 4.0 (Work-station i386)

! Eine freie serielle Schnittstelle (COM-Port) mit einemDatendurchsatz von mindestens 115 KBit/s

Verwendung eines GSM-Telefons mit Infrarot (IrDA):

! Microsoft Windows Me, Windows 98, Windows 95, Win-dows 2000 (Professional).

! Eine freie Infrarot-Schnittstelle. Falls Ihr Rechner nichtüber eine Infrarot-Schnittstelle verfügt, benötigen Sieeinen IrDA-Adapter.

! In Windows Me: Windows Me unterstützt in der Aus-gangskonfiguration keine IrDA-Verbindungen zu heuteverfügbaren Telefonen. Um IrDA zu aktivieren, lesen Siedie Informationen im Abschnitt „Ist der Rechner IrDA-fä-hig?“ auf Seite 12.

! In Windows 95: einen installierten IrDA 2.0 Infrared Dri-ver, den Sie auf der FRITZ!GSM-CD im Ordner TOOLS fin-den.

! In Windows 2000: Windows 2000 unterstützt keineIrDA-Verbindungen zu heute verfügbaren Telefonen. UmIrDA zu aktivieren, lesen Sie die Informationen im Ab-schnitt „Ist der Rechner IrDA-fähig?“ auf Seite 12.

Für die Installation von FRITZ!GSM CAPI in Windows NT 4.0:

! Beachten Sie, dass Sie vor der Installation vonFRITZ!GSM CAPI unbedingt das aktuelle Microsoft Ser-vice Pack für Windows NT 4.0 auf Ihrem Rechner instal-lieren müssen. Sie können sich diese Software aus demInternet herunterladen (www.microsoft.com).

! Überprüfen Sie vor der Installation, ob die betreffendeserielle Schnittstelle (COM-Port) aktiviert ist.

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Ist der Rechner IrDA-fähig?

12 FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen

2.2 Ist der Rechner IrDA-fähig?Die Nutzung der Infrarotschnittstelle IrDA ist nur in den Be-triebssystemen Windows Me/98/95 und in Windows 2000möglich.

Windows MeWenn Sie Ihr GSM-Telefon und den Rechner über die Infrarot-Schnittstelle IrDA verbinden wollen, stellen Sie sicher, dassim Gerätemanager der Eintrag „Infrarotgerät / Infrarot Über-tragungsgerät“ vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, gehenSie folgendermaßen vor:

! Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Hardware“. Der Hardware-Assistentöffnet sich.

! Wenn Sie gefragt werden „Soll jetzt neue Hardware ge-sucht werden?“, wählen Sie die Option „Nein, Hardwarein der Liste wählen.“

! Im nächsten Fenster doppelklicken Sie den Eintrag „An-dere Komponente“ und wählen anschließend in dersich öffnenden Liste den Hersteller „Microsoft“ mit demModell „Infrarot-Übertragungsgerät“.

! Schließen Sie die Installation mit „Fertig stellen“ ab.

! Um nun einen freien COM-Port als virtuellen COM-Portin Ihr System einzutragen, rufen Sie über „Start / Aus-führen“ den Befehl „regedit“ auf und öffnen Sie mit ei-nem Doppelklick den Eintrag „HKEY_LOCAL_MACHINE /ENUM / INFRARED / COM / ROOT&INFRARED&000 /PORTNAME“ aus dem Registrierungs-Editor.

! Im Fenster „Zeichenfolge bearbeiten“ geben Sie im Feld„Wert“ einen freien COM-Port als virtuellen COM-Port an(z.B. COM4).

! Nach dem Neustart von Windows befindet sich im Gerä-temanager der Eintrag „Infrarotgeräte / Infrarot Übertra-gungsgerät“.

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Windows 98/95

FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen 13

Gerätemanager in Windows Me

Um nun eine Verbindung zwischen Ihrem Mobiltelefon undIhrem Notebook über Infrarot herzustellen, lesen Sie weiterin „Weitere Schritte für alle Betriebssysteme“ auf Seite 17.

Windows 98/95Wenn Sie Ihr GSM-Telefon und den Rechner über die Infrarot-Schnittstelle IrDA verbinden wollen, stellen Sie zuvor sicher,dass Ihr Rechner alle Voraussetzungen für IrDA erfüllt. BauenSie zu diesem Zweck eine IrDA-Verbindung zwischen IhremRechner und dem GSM-Telefon auf. Gehen Sie folgenderma-ßen vor:

! Öffnen Sie die Systemsteuerung über „Start / Einstel-lungen / Systemsteuerung“.

! Prüfen Sie, ob das Symbol „Infrarot“ vorhanden ist.

Falls die Windows 98-Systemsteuerung noch kein Infrarot-Symbol enthält, gehen Sie folgendermaßen vor:

! Doppelklicken Sie in der Windows 98-Systemsteuerungauf das Symbol „Hardware“. Der Hardware-Assistentwird geöffnet.

! Bestätigen Sie die nächsten beiden Dialoge mit „Wei-ter“. Wählen Sie dann die Option „Nein, Hardware inder Liste wählen“.

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Windows 98/95

14 FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen

! Wählen Sie im nächsten Fenster den Typ der zuinstallierenden Hardware. Wählen Sie in der Liste dieOption „Infrarotgeräte“ aus.

! Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Falls die Windows 95-Systemsteuerung dieses Symbol nochnicht enthält, gehen Sie folgendermaßen vor:

! Installieren Sie zunächst den „Windows 95 IrDA 2.0 In-frared Driver“, den Sie auf der FRITZ!GSM-CD im OrdnerTOOLS\INFRAROT\WINDOWS.95 finden. Detaillierte In-formationen zum „Infrarot-Monitor“ entnehmen Sie bit-te der im Microsoft-Paket enthalten Hilfe-Datei oder derDatei RELNOTES.DOC im Ordner TOOLS\INFRAROT\WINDOWS.95.

Nach diesen Schritten muss die Systemsteuerung dasSymbol „Infrarot“ enthalten. Klicken Sie auf das Symbol„Infrarot“. Der „Infrarot-Monitor“ wird geöffnet.

Wählen Sie die Registerkarte „Status“. Sie sehen fol-gendes Fenster:

„Infrarot-Monitor“ ohne Telefon in der Umgebung

Der „Infrarot-Monitor“ zeigt an, dass sich kein Infrarot-Gerät in der Umgebung befindet.

Um nun eine Verbindung zwischen Ihrem Mobiltelefon undIhrem Notebook über Infrarot herzustellen, lesen Sie weiterin „Weitere Schritte für alle Betriebssysteme“ auf Seite 17.

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Windows 2000

FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen 15

Windows 2000Windows 2000 unterstützt keine IrDA-Verbindungen zu heu-te verfügbaren Telefonen. Um IrDA dennoch zu aktivieren,gehen Sie folgendermaßen vor:

! Wenn Sie Ihr Notebook und Ihr Mobiltelefon in Win-dows 2000 über IrDA verbinden möchten, können Sieeinen Treiber installieren, der die Unterstützung vonIrDA durch die Integration eines virtuellen COM-Port(IrCOMM) in das System gewährleistet. Zu diesemZweck können Sie zum Beispiel den Treiber „Quick-Beam 2000“ der Firma Extended Systems installieren.

Für die Installation und Funktion dieses Treibers über-nimmt die Firma AVM keine Garantie. Im Problemfallwenden Sie sich für Supportleistungen bitte an denHersteller.

! Zur Installation dieses Treibers rufen Sie von derFRITZ!GSM-CD-ROM die Datei SETUP.EXE aus dem Ord-ner TOOLS\INFRAROT\WINDOWS.2K auf.

! Die Meldung „IrCOMM Installation Complete“ erscheint.Damit ist die Installation des Treibers „Quick Beam2000“ abgeschlossen. Es ist kein Neustart von Win-dows 2000 erforderlich.

Im Gerätemanger befindet sich nun unter „Anschlüsse“ derEintrag „Infrared Virtual COM port“ mit der Angabe des be-legten COM-Ports (z.B. COM3).

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Windows 2000

16 FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen

Gerätemanager in Windows 2000

! Im nächsten Schritt melden Sie Ihr GSM-Mobiltelefonals „unbekanntes Modem“ in Windows 2000 an. Dafüraktivieren Sie in Ihrem Mobiltelefon die Funktion „Infra-rot“ und legen es mit dem Infrarotfenster an das Infra-rotfenster Ihres Notebooks.

! Öffnen Sie über „Systemsteuerung / Telefon- und Mo-demoptionen“ die Registerkarte „Modems“ und wählenSie die Schaltfläche „Hinzufügen“.

! Der Hardware-Assistent erscheint, um ein neues Mo-dem zu installieren. Bestätigen Sie mit „Weiter“ um dieautomatische Modemerkennung zu starten.

! Windows erkennt das GSM-Mobiltelefon als „unbe-kanntes Modem“ und trägt es in die Modemliste ein.Beenden Sie die Installation mit „Fertig stellen“.

Mit Abschluss dieser Installation ist jetzt jedes GSM-Mobilte-lefon mit integriertem Modem für eine Infrarot-Verbindung inWindows als „unbekanntes Modem“ auswählbar.

Um nun eine Verbindung zwischen Ihrem Mobiltelefon undIhrem Notebook über Infrarot herzustellen, lesen Sie weiterin „Weitere Schritte für alle Betriebssysteme“ auf Seite 17.

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Weitere Schritte für alle Betriebssysteme

FRITZ!GSM – 2 Installationsvorbereitungen 17

Weitere Schritte für alle Betriebssysteme! Wenn Sie eine Verbindung zwischen Ihrem GSM-Telefon

und Ihrem Notebook über Infrarot herstellen möchten,müssen Sie an Ihrem Mobiltelefon den Menüpunkt „In-frarot“ wählen. Diese Einstellung ist herstellergebun-den. Lesen Sie die Dokumentation des jeweiligen Her-stellers.

! Richten Sie nun das Telefon auf die InfrarotschnittstelleIhres Rechners bzw. des IrDA-Adapters.

Der Abstand zwischen Telefon und Infrarotfenster desRechners sollte möglichst gering sein. Achten Sie auchdarauf, dass sich keine Gegenstände zwischen den In-frarotfenstern von Telefon und Rechner befinden.

! In der Taskleiste zeigt der „Infrarot Monitor“ an, dasssich ein Infrarot-Gerät in der Nähe des Infrarotfenstersbefindet.

Nach längerer Inaktivität schalten manche Mobiltelefo-ne die IrDA-Verbindung wieder ab. In diesem Fall kön-nen Sie erst dann wieder eine IrDA-Verbindung zwi-schen Telefon und Rechner aufbauen, wenn Sie die indiesem Abschnitt beschriebenen Schritte erneut ausge-führt haben.

Wenn Sie das Programm GSM Monitor im HintergrundIhrer Anwendungen laufen lassen, können Sie die IrDA-Verbindung zwischen Telefon und Rechner dauerhaftaufrecht erhalten. GSM Monitor ist Teil des Kommuni-kationsprogramms FRITZ!GSM.

Windows Me/2000Ein Mobiltelefon wurde erkannt.

Windows Me/2000Daten werden übertragen.

Windows 98/95Ein Mobiltelefon wurde erkannt.

Windows 98/95Daten werden übertragen.

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Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

18 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

Dieses Kapitel beschreibt die Installation der FRITZ!GSM-Trei-bersoftware in den Betriebssystemen Windows Me/98/95sowie Windows 2000 und Windows NT.

Alle notwendigen Angaben zum Typ und zur gewünschtenVerbindungsart des Mobiltelefons sowie zur Wahl des Be-triebssystems können Sie komfortabel innerhalb der CD-Ein-führung bestimmen, die automatisch nach Einlegen der CD-ROM gestartet wird.

Sie können die CD-Einführung auch manuell starten. Dop-pelklicken Sie dafür auf die Datei INTRO.HLP im Stammver-zeichnis der CD.

Auf den folgenden Seiten wird die Installation der Treiber-software FRITZ!GSM CAPI beschrieben. Lesen Sie die Infor-mationen für das von Ihnen verwendete Betriebssystem inden Abschnitten „Installation von FRITZ!GSM CAPI“ bezie-hungsweise „Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zueinem AVM ISDN-Controller“.

Der Parallelbetrieb von FRITZ!GSM und FRITZ!Card USB bzw.FRITZ!X USB ist in Windows 98 Zweite Ausgabe und inWindows Me nicht möglich. In Windows 98 können Sie über„Start / Einstellungen / Systemsteuerung / System“ die Ausgabedes Betriebssystems kontrollieren.

Im Anschluss an die Installation der FRITZ!GSM-Treibersoft-ware haben Sie die Möglichkeit, das Kommunikationspro-gramm FRITZ!GSM zu installieren. Lesen Sie dazu „Installati-on des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM“ aufSeite 30.

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Installation der Treibersoftware in Windows Me/98/95

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 19

3.1 Installation der Treibersoftware in Windows Me/98/95

In der CD-Einführung bestimmen Sie mit Auswahl der Ver-bindungsart für einen Mobiltelefon-Typ auch, ob die Treiber-software FRITZ!GSM CAPI oder FRITZ!GSM CAPI BRS10 in-stalliert wird (siehe auch „Was ist FRITZ!GSM?“ auf Seite 7).Die Schritte zur Installation beider CAPI-Treiber sind nahezuidentisch. Im Folgenden beschränkt sich das Handbuch da-her auf die Beschreibung für FRITZ!GSM CAPI.

Installation von FRITZ!GSM CAPILegen Sie die FRITZ!GSM-CD ein. Die CD-Einführung wird au-tomatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

! Wenn Sie gefragt werden: „Welches Telefon verwendenSie?“, wählen Sie eine Verbindungsart für Ihren Mobil-telefon-Typ. Die Verbindungsart für ein PCMCIA CardPhone ist V.24. Bestimmen Sie „Windows Me/98/95“als Betriebssystem und klicken Sie im darauf folgendenFenster auf die Schaltfläche „Installieren...“.

! Das Begrüßungsfenster des Installationsprogramms fürFRITZ!GSM CAPI wird geöffnet. Geben Sie den Ordneran, in den die Treibersoftware auf Ihrem Rechner instal-liert werden soll.

! Sie werden aufgefordert, die Anschlussart Ihres Mobil-telefons an den Rechner zu bestimmen. Wählen Sie hierdem Typ Ihres Telefons entsprechend „Verbinden überV.24“ oder „Verbinden über IrDA“.

! Haben Sie „Verbinden über V.24“ gewählt, geben Siean, welcher COM-Port für die Verbindung des Mobiltele-fons mit dem Rechner genutzt werden soll.

Stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle IhresRechners frei und funktionstüchtig ist.

Zum Abschluss der Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftwa-re wird ein Informationsfenster mit den Einstellungen vonFRITZ!GSM CAPI angezeigt.

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Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-Controller

20 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die Anwen-dungssoftware FRITZ!GSM installiert werden kann. Lesen Siedazu das Kapitel „Installation des Kommunikationspro-gramms FRITZ!GSM“ auf Seite 30.

Möchten Sie einen Wechsel zwischen den Verbindungsarten(V.24 oder IrDA) vornehmen, öffnen Sie in der Programm-gruppe „AVM“ das entsprechende Setup. Wählen Sie imSetup, wie Sie Ihr Telefon mit dem Rechner verbinden wol-len.

Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-ControllerSie können FRITZ!GSM CAPI und einen ISDN-Controller vonAVM im Wechsel verwenden. Wenn Sie einen ISDN-Festnetz-anschluss zur Verfügung haben, nutzen Sie wie gewohnt denISDN-Controller. Steht Ihnen der Festnetzanschluss nicht zurVerfügung, können Sie mit dem Programm „ISDN-GSMSwitch“ zur GSM-Betriebsart wechseln und mit FRITZ!GSMCAPI arbeiten.

Ist ein ISDN-Controller eines anderen Herstellers installiert,müssen Sie diesen zuerst deinstallieren, bevor SieFRITZ!GSM CAPI installieren können.

Zur Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVMISDN-Controller gehen Sie folgendermaßen vor:

Beachten Sie, dass zum Parallelbetrieb grundsätzlich zu-nächst der AVM ISDN-Controller installiert sein muss, bevorSie FRITZ!GSM CAPI dazu installieren.

Legen Sie die FRITZ!GSM-CD ein. Die CD-Einführung wird au-tomatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

! Wenn Sie gefragt werden: „Welches Telefon verwendenSie?“, wählen Sie eine Verbindungsart für Ihren Mobil-telefon-Typ. Die Verbindungsart für ein PCMCIA CardPhone ist V.24. Bestimmen Sie „Windows Me/98/95“als Betriebssystem und klicken Sie im darauf folgendenFenster auf die Schaltfläche „Installieren...“.

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Installation der Treibersoftware in Windows 2000

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 21

! Die Meldung, dass das ISDN aktiv ist, erscheint. WennSie gefragt werden, ob Sie zu GSM wechseln möchten,bestätigen Sie mit „Ja“ und wählen Sie im folgendenDialog den COM-Port, der für die Verbindung des Mobil-telefons mit dem Rechner genutzt werden soll.

Sie müssen nur dann einen COM-Port bestimmen, wennSie ein kabelgebundenes Mobiltelefon oder einPCMCIA Card Phone verwenden wollen.

! Die Konfiguration Ihres Rechners wird verändert. UmFRITZ!GSM CAPI zu aktivieren, müssen Sie Windowsneu starten. Bestätigen Sie durch Klicken auf „Ja“.

Wenn Sie hier auf „Nein“ klicken, dann steht Ihnen biszum nächsten Windows-Start weder der AVM ISDN-Con-troller noch FRITZ!GSM CAPI zur Verfügung!

3.2 Installation der Treibersoftware in Windows 2000

In Windows 2000 werden Mobiltelefone der Siemens S10-Baureihe nicht unterstützt.

Installation von FRITZ!GSM CAPILegen Sie die FRITZ!GSM-CD ein. Die CD-Einführung wird au-tomatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

! Wenn Sie gefragt werden: „Welches Telefon verwendenSie?“, wählen Sie eine Verbindungsart für Ihren Mobil-telefon-Typ. Die Verbindungsart für ein PCMCIA CardPhone ist V.24. Bestimmen Sie „Windows 2000“ als Be-triebssystem und klicken Sie im darauf folgenden Fens-ter auf die Schaltfläche „Installieren...“.

! Das Begrüßungsfenster des Installationsprogramms fürFRITZ!GSM CAPI wird geöffnet. Geben Sie den Ordneran, in den die Treibersoftware auf Ihrem Rechner instal-liert werden soll.

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Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-Controller

22 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

! Im nächsten Dialog werden Sie von Windows aufgefor-dert, eine von Microsoft nicht digital signierte Softwarezu installieren. Beantworten Sie diese Frage mit „Ja“.

! Geben Sie nun an, welcher COM-Port für die Verbindungdes Mobiltelefons mit dem Rechner genutzt werden sollund bestätigen Sie Ihre Angabe mit „Weiter“.

! Zum Abschluss der Installation der FRITZ!GSM-Treiber-software wird ein Informationsfenster mit den Einstel-lungen von FRITZ!GSM CAPI angezeigt. Schließen Siedie Installation mit „Beenden“ ab.

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die Anwen-dungssoftware FRITZ!GSM installiert werden kann. Lesen Siedazu jetzt das Kapitel „Installation des Kommunikationspro-gramms FRITZ!GSM“ auf Seite 30.

Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-ControllerSie können FRITZ!GSM CAPI und einen ISDN-Controller vonAVM im Wechsel verwenden. Wenn Sie einen ISDN-Festnetz-anschluss zur Verfügung haben, nutzen Sie wie gewohnt denISDN-Controller. Steht Ihnen der Festnetzanschluss nicht zurVerfügung, können Sie mit dem Programm „ISDN-GSMSwitch“ zur GSM-Betriebsart wechseln und mit FRITZ!GSMCAPI arbeiten.

Ist ein ISDN-Controller eines anderen Herstellers installiert,müssen Sie diesen zuerst deinstallieren, bevor SieFRITZ!GSM CAPI installieren können.

Um FRITZ!GSM CAPI in Windows 2000 zusätzlich zu einemAVM ISDN-Controller zu installieren, führen Sie die Installati-on von FRITZ!GSM CAPI durch, wie sie auf Seite 21 beschrie-ben ist.

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Installation der Treibersoftware in Windows NT 4.0

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 23

3.3 Installation der Treibersoftware in Windows NT 4.0

In der CD-Einführung bestimmen Sie mit Auswahl der Ver-bindungsart für einen Mobiltelefon-Typ auch, ob die Treiber-software FRITZ!GSM CAPI oder FRITZ!GSM CAPI BRS10 in-stalliert wird (siehe auch „Was ist FRITZ!GSM?“ auf Seite 7).Die Schritte zur Installation beider CAPI-Treiber sind nahezuidentisch. Im Folgenden beschränkt sich das Handbuch da-her auf die Beschreibung für FRITZ!GSM CAPI.

Installation von FRITZ!GSM CAPILegen Sie die FRITZ!GSM-CD ein. Die CD-Einführung wird au-tomatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

! Wenn Sie gefragt werden: „Welches Telefon verwendenSie?“, wählen Sie die Verbindungsart „Verbinden überV.24-Kabel“ für Ihren Mobiltelefon-Typ, bestimmen„Windows NT“ als Betriebssystem und klicken im dar-auf folgenden Fenster auf die Schaltfläche „Installie-ren...“.

! Geben Sie im nächsten Fenster den Ordner an, in denFRITZ!GSM CAPI installiert werden soll.

! Geben Sie anschließend an, welcher COM-Port für dieserielle Verbindung des Mobiltelefons mit dem Rechnergenutzt werden soll.

Stellen Sie sicher, dass die serielle Schnittstelle IhresRechners frei und funktionstüchtig ist.

Bestätigen Sie, indem Sie auf „Weiter“ klicken. Das In-stallationsprogramm kopiert nun alle Dateien in denangegebenen Ordner. Der Treiber wird in die Windows-Registrierung eingetragen, so dass FRITZ!GSM CAPIbeim Starten von Windows NT automatisch geladenwird.

! Nach erfolgreichem Abschluss der Installation erscheintein Informationsbildschirm mit Angaben zu FRITZ!GSMCAPI. Bestätigen Sie durch Klicken auf „Weiter“.

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Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-Controller

24 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

Anschließend erscheint die Mitteilung, dass die Anwen-dungssoftware FRITZ!GSM installiert werden kann. Lesen Siedazu jetzt das Kapitel „Installation des Kommunikationspro-gramms FRITZ!GSM“ auf Seite 30.

Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVM ISDN-ControllerSie können FRITZ!GSM CAPI und einen ISDN-Controller vonAVM im Wechsel verwenden. Wenn Sie einen ISDN-Festnetz-anschluss zur Verfügung haben, nutzen Sie wie gewohnt denISDN-Controller. Steht Ihnen der Festnetzanschluss nicht zurVerfügung, können Sie mit dem Programm „ISDN-GSMSwitch“ zur GSM-Betriebsart wechseln und mit FRITZ!GSMCAPI arbeiten.

Ist ein ISDN-Controller eines anderen Herstellers installiert,müssen Sie diesen zuerst deinstallieren, bevor SieFRITZ!GSM CAPI installieren können.

Zur Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zu einem AVMISDN-Controller gehen Sie folgendermaßen vor:

Beachten Sie, dass zum Parallelbetrieb grundsätzlich zu-nächst der AVM ISDN-Controller installiert sein muss, bevorSie FRITZ!GSM CAPI dazu installieren.

Legen Sie die FRITZ!GSM-CD ein. Die CD-Einführung wird au-tomatisch gestartet. Folgen Sie den Anweisungen auf demBildschirm und beachten Sie dabei folgende Hinweise:

! Wenn Sie gefragt werden: „Welches Telefon verwendenSie?“, wählen Sie die Verbindungsart „Verbinden überV.24-Kabel“ für Ihren Mobiltelefon-Typ, bestimmen„Windows NT“ als Betriebssystem und klicken im dar-auf folgenden Fenster auf die Schaltfläche „Installie-ren...“.

! Die Meldung, dass das ISDN aktiv ist, erscheint. WennSie gefragt werden, ob Sie zu GSM wechseln möchten,bestätigen Sie mit „Ja“ und wählen Sie im folgendenDialog den COM-Port, der für die Verbindung des Mobil-telefons mit dem Rechner genutzt werden soll.

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Wo finden Sie was?

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 25

Es erscheint die Meldung, dass GSM aktiviert wurde. EinNeustart ist nicht erforderlich.

3.4 Wo finden Sie was?Nach der Installation von FRITZ!GSM CAPI finden Sie die Soft-warekomponenten an der folgenden Stelle:

Im Menü „Start“ von Windows wird im Menüpunkt „Program-me“ die Programmgruppe „AVM“ angelegt. Dort befindensich die folgenden Einträge:

Einträge der Programmgruppe „AVM“

FRITZ!GSM CAPI ReadmeDie Datei FRITZ!GSM CAPI Readme enthält neueste Informati-onen zu FRITZ!GSM CAPI.

FRITZ!GSM CAPI SETUPMit dem Programm „FRITZ!GSM CAPI SETUP“ können Sieüberprüfen, welche Verbindungsart und welcher COM-Portverwendet wird und diese gegebenenfalls ändern. Außerdemkönnen Sie die CAPI SoftCompression X75/V42bis dauerhaftaktivieren.

Mit FRITZ!GSM CAPI Setup können Sie COM-Ports in Win-dows Me, 98, 95 und NT wechseln. Um den COM-Port in Win-dows 2000 zu wechseln, verwenden Sie das Programm„ISDN-GSM Switch“.

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ISDN-GSM Switch

26 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

COM-Port wechseln in Windows Me/98/95 und Windows NT

Haben Sie FRITZ!GSM CAPI für ein kabelgebundenes Mobilte-lefon oder ein PCMCIA Card Phone installiert, können Sieden COM-Port für den GSM-Betrieb wechseln.

Gehen Sie zum Wechseln des COM-Ports wie folgt vor:

1. Schließen Sie alle ISDN-Anwendungen (z.B. FRITZ!data).

2. Rufen Sie über „Start / Programme / AVM“ das Pro-gramm „FRITZ!GSM CAPI Setup“ auf und folgen Sie denAnweisungen auf dem Bildschirm.

3. Wählen Sie den gewünschten COM-Port für GSM undbestätigen Sie mit „Weiter“.

4. Starten Sie anschließend Windows neu (entfällt in Win-dows NT 4.0).

ISDN-GSM SwitchWenn Sie die Installation von FRITZ!GSM CAPI zusätzlich zueinem AVM ISDN-Controller durchgeführt haben, wird in denBetriebssystemen Windows Me, 98, 95 und NT das Pro-gramm „ISDN-GSM Switch“ installiert. Mit diesem Programmkönnen Sie je nach Bedarf den AVM ISDN-Controller oderFRITZ!GSM CAPI aktivieren.

In Windows 2000 wird „ISDN-GSM Switch“ generell instal-liert, da Sie hier auch die Möglichkeit haben, mit diesemProgramm den COM-Port zu wechseln.

FRITZ!GSM CAPI oder AVM ISDN-Controller aktivieren

Schließen Sie zunächst alle ISDN-Anwendungen (z.B.FRITZ!data), bevor Sie zwischen ISDN- und GSM-Betriebwechseln.

Rufen Sie das Programm „ISDN-GSM Switch“ auf und klickenSie auf die Schaltfläche „Wechseln“.

Nach jedem Wechsel zwischen Festnetz und Mobilfunknetzmüssen Sie Windows Me/98/95 neu starten, damit die Än-derungen wirksam werden.

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Fehler bei der Installation – was tun?

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 27

COM-Port wechseln in Windows 2000

Gehen Sie zum Wechseln des COM-Ports wie folgt vor:

1. Rufen Sie über „Start / Programme / AVM“ das Pro-gramm „ISDN-GSM Switch“ auf und wählen Sie dieSchaltfläche „GSM-Kofiguration“.

2. Auf der Registerkarte „COM-Port“ wählen Sie den ge-wünschten COM-Port für GSM und bestätigen mit„Weiter“.

3. Bestätigen Sie Ihre Angaben ein weiteres Mal mit „Wei-ter“, um den COM-Port-Wechsel fertig zu stellen.

3.5 Fehler bei der Installation – was tun?Sollten bei der Installation Fehler auftreten und die Kompo-nenten von FRITZ!GSM CAPI nicht korrekt installiert wordensein, gehen Sie folgendermaßen vor:

! Deinstallieren Sie die Softwarekomponenten entspre-chend der Anleitungen in den Abschnitten „Deinstallati-on der FRITZ!GSM-Treibersoftware“ auf Seite 28 bzw.„Deinstallation bei Parallelbetrieb“ auf Seite 28.

! Starten Sie Ihren Rechner neu.

! Führen Sie die Installation erneut vollständig durch.

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Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows Me/98/95 und Windows NT

28 FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware

3.6 Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows Me/98/95 und Windows NT

Deinstallation der FRITZ!GSM-TreibersoftwareUm FRITZ!GSM CAPI zu deinstallieren, öffnen Sie über„Start / Einstellungen / Systemsteuerung“ den Ordner „Soft-ware“. In der Liste der installierten Software sehen Sie denEintrag „AVM FRITZ!GSM CAPI“. Markieren Sie diesen Ein-trag, und klicken Sie auf „Hinzufügen/Entfernen...“. FolgenSie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Deinstallation bei ParallelbetriebBei Parallelbetrieb eines AVM ISDN-Controllers undFRITZ!GSM CAPI beachten Sie bitte die folgenden Fälle:

AVM ISDN-Controller und FRITZ!GSM CAPI sollen deinstalliertwerden

Es genügt den AVM ISDN-Controller zu deinstallieren. Darausergibt sich, dass FRITZ!GSM CAPI nicht mehr funktionsfähigist.

Der AVM ISDN-Controller soll deinstalliert werden

Deinstallieren Sie den AVM ISDN-Controller und installierenFRITZ!GSM CAPI anschließend neu.

FRITZ!GSM CAPI soll deinstalliert werden

Wenn nur FRITZ!GSM CAPI deinstalliert wird, bleibt dieInstallation des AVM ISDN-Controllers erhalten.

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Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows 2000

FRITZ!GSM – 3 Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware 29

3.7 Deinstallation von FRITZ!GSM CAPI in Windows 2000Um die Treibersoftware FRITZ!GSM CAPI in Windows 2000 zudeinstallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

! Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Hardware“.

! Der Hardware-Assistent wird gestartet. Klicken Sie auf„Weiter“.

! Wählen Sie im folgenden Dialog die Option „Gerät dein-stallieren bzw. entfernen“ und klicken Sie auf „Weiter“.

! Wählen Sie dann die Option „Gerät deinstallieren“. Be-stätigen Sie durch Klicken auf „Weiter“.

! Markieren Sie in der folgenden Liste den Eintrag„FRITZ!GSM CAPI“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.

! Bestätigen Sie die Deinstallation, indem Sie die Option„Ja, dieses Gerät deinstallieren“ aktivieren und auf„Weiter“ klicken.

! Klicken Sie abschließend auf „Fertig stellen“.

Zur Deinstallation der Einträge in der Programmgruppe„AVM“ verfahren Sie folgendermaßen:

! Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Software“.

! Wählen Sie den Eintrag „AVM Konfig Software“.

! Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ändern / Entfernen“.Das Deinstallationsprogramm wird gestartet. Alle Datei-en und Einträge der gewählten Komponente werdenvon Ihrem Rechner gelöscht.

Damit ist die Deinstallation der Treibersoftware FRITZ!GSMCAPI abgeschlossen.

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Installation des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM

30 FRITZ!GSM – 4 Installation des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM

4 Installation des Kommunika-tionsprogramms FRITZ!GSM

In diesem Kapitel wird die Installation des Kommunikations-programms FRITZ!GSM beschrieben. Die Installation vonFRITZ!GSM ist in allen Betriebssystemen gleich.

4.1 Installation von FRITZ!GSM! Nach Abschluss der Installation der Treibersoftware

FRITZ!GSM CAPI erscheint die Information, dass nundas Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM installiertwerden kann. Klicken Sie zur Bestätigung auf dieSchaltfläche „Installieren“.

Mit Hilfe der CD-Einführung haben Sie auch die Mög-lichkeit die Installation zu einem späteren Zeitpunktdurchzuführen.

! Geben Sie zuerst den Ordner an, in den das Kommuni-kationsprogramm FRITZ!GSM auf Ihrem Rechner instal-liert werden soll.

! Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen einerStandard- und einer Komplettinstallation.

Bei einer Standardinstallation werden die am häufig-sten gebrauchten FRITZ!GSM-Module installiert:FRITZ!web, FRITZ!data, FRITZ!sms, FRITZ!fax, der Fonma-nager, das Adressbuch und der GSM Monitor.

Bei einer Komplettinstallation werden zusätzlich derSoftware-Decoder FRITZ!btx und das TerminalprogrammFRITZ!com eingerichtet.

! Geben Sie anschließend den Programmordner im Start-menü für FRITZ!GSM an.

! Dann müssem Sie entscheiden, ob Sie ein einfache In-stallation oder eine Installation mit Konfigurationdurchführen möchten.

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Installation von FRITZ!GSM

FRITZ!GSM – 4 Installation des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM 31

Wenn Sie eine einfache Installation auswählen, werdendie FRITZ!GSM-Module mit den Standardeinstellungenin den angegebenen Ordner installiert. Alle Einstellun-gen können Sie nach der Installation in den FRITZ!GSM-Modulen ändern. Lesen Sie hierzu bitte die jeweiligenAbschnitte in der ausführlichen Online-Hilfe.

Während der Installation mit Konfiguration können Siebereits einige Grundeinstellungen vornehmen, u.a. dieAuswahl der Kurznachrichtenzentrale.

! Legen Sie anschließend fest, welche FRITZ!GSM-Anwen-dungen beim Start von Windows automatisch geladenwerden sollen.

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „Weiter“.

Installation des AVM ISDN CAPI Port-Treibers

Im letzten Schritt des Installationsprogramms können Sieden AVM ISDN CAPI Port-Treiber installieren. Er ermöglichtdie Nutzung von Kommunikationsprogrammen wie dem DFÜ-Netzwerk. Dafür erzeugt der AVM ISDN CAPI Port-Treibermehrere virtuelle Modems im Windows-System.

Es erscheint ein Fenster mit drei Registerkarten. Auf den Re-gisterkarten „Modems“ und „Ports“ können Sie folgendeEinstellungen vornehmen:

! Auf der Registerkarte „Modems“ wählen Sie die ge-wünschten CAPI Port-Modems aus, zum Beispiel „AVMISDN Internet (PPP over ISDN)“ für die Verbindung zu In-ternet-Anbietern über das DFÜ-Netzwerk von Windows.Um Informationen zu den einzelnen Modems zu erhal-ten, klicken Sie ein Modem an und drücken dann „F1“oder lesen die detaillierten Informationen unter „Sonutzen Sie andere Dienste“ auf Seite 45.

! Auf der Registerkarte „Ports“ können den virtuellen Mo-dems COM-Ports zugeordnet werden. Falls in Ihrem Sys-tem keine speziellen COM-Port-Einstellungen erforder-lich sind, übernehmen Sie die Standardvorgaben.

Damit ist die Installation der wichtigsten Komponenten vonFRITZ!GSM abgeschlossen. Starten Sie den Rechner neu.

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Wo finden Sie was?

32 FRITZ!GSM – 4 Installation des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSM

4.2 Wo finden Sie was?Mit der Installation wurde eine Verknüpfung für FRITZ!GSMauf den Desktop Ihres Rechners kopiert. Mit einem Dop-pelklick auf das FRITZ!GSM-Symbol stehen Ihnen alleFRITZ!GSM-Module und die aktuellen Readme-Dateien aufeiner Menüleiste zum schnellen Programmstart zur Verfü-gung. Die FRITZ!GSM-Module finden Sie auch in der Pro-grammgruppe „FRITZ!GSM“.

Informationen zu Leistungsmerkmalen und Bedienung derFRITZ!GSM-Module erhalten Sie im Kapitel „Arbeiten mitFRITZ!GSM“ ab Seite 33 sowie in der ausführlichen Online-Hilfe.

Wenn Sie den AVM ISDN CAPI Port-Treiber installiert haben,wird auf dem Desktop eine Verknüpfung mit der Hilfe zumAVM ISDN CAPI Port-Treiber angelegt.

4.3 Fehler bei der Installation – was tun?Sollten bei der Installation Fehler auftreten und FRITZ!GSMsomit nicht korrekt installiert worden sein, gehen Sie folgen-dermaßen vor:

! Deinstallieren Sie die KommunikationssoftwareFRITZ!GSM entsprechend der Anleitung im Abschnitt„Deinstallation von FRITZ!GSM“ auf dieser Seite.

! Starten Sie Ihren Rechner neu.

! Führen Sie die Installation erneut vollständig durch.

4.4 Deinstallation von FRITZ!GSMUm das Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM von IhremRechner zu löschen, öffnen Sie über „Start / Einstellungen /Systemsteuerung“ den Ordner „Software“. In der Liste derinstallierten Software sehen Sie den Eintrag „FRITZ!GSM“.Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf die Schalt-fläche „Hinzufügen/Entfernen...“ bzw. „Ändern / Entfernen“.Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

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Arbeiten mit FRITZ!GSM

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 33

5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

In diesem Kapitel werden die einzelnen Module des Kommu-nikationsprogramms FRITZ!GSM kurz beschrieben. Sie erfah-ren im Anschluss, wie Sie mit FRITZ!GSM ins Internet gelan-gen und weitere Dienste verwenden.

5.1 Was kann FRITZ!GSM?FRITZ!GSM eröffnet Ihnen die ganze Welt der Kommunikation– Daten übertragen, Faxe senden, im Internet surfen und vie-les andere mehr. FRITZ!GSM schafft dabei Freiheit für IhreVerbindung – Sie sind nicht nur auf Gegenstellen mit ISDN-und GSM-Anschluss beschränkt, sondern können auch mitanalogen Anschlüssen Verbindung aufnehmen.

Nach der Installation der FRITZ!GSM-Treibersoftware steht inIhrem System die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 bereit.Darauf basieren die Module des AVM-Kommunikationspro-gramms FRITZ!GSM, die Sie nach der Installation im Ordner„FRITZ!GSM“ unter „Start / Programme / FRITZ!GSM“ finden.

Sie können auch Programme anderer Hersteller verwenden,die auf CAPI 2.0 aufsetzen. Mit den AVM-Systemtreibern wirddie Voraussetzung für Programme geschaffen, die keine CAPI2.0-Unterstützung bieten.

5.2 Die Module von FRITZ!GSMNutzen Sie für die Arbeit mit FRITZ!GSM die Module des Kom-munikationsprogramms FRITZ!GSM:

! Schalten Sie Ihr Handy ein und geben Sie Ihre PIN ein.Stellen Sie sicher, dass die Fax- und Datendienste beiIhrem Netzanbieter freigeschaltet sind.

Wenn Sie ein PCMCIA Card Phone verwenden, könnenSie Ihre PIN mit Hilfe des Moduls „GSM Monitor“ vonFRITZ!GSM eingeben.

! Verbinden Sie Ihr Handy und den Rechner mit dem seri-ellen Kabel bzw. über die Infrarotschnittstelle.

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FRITZ!web

34 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

Weitere detaillierte Informationen zu den Modulen vonFRITZ!GSM erhalten Sie in der Online-Hilfe von FRITZ!GSM.

FRITZ!webDas Modul FRITZ!web ermöglicht die einfache und direkteEinwahl in das Internet. Durch Datenkompression könnenVerbindungen in das Internet mit sehr hohen Datenübertra-gungsraten hergestellt werden. Die Möglichkeit, inaktive Ver-bindungen abbauen zu lassen, spart – abhängig von ihremTarif – Verbindungsgebühren.

Wie Sie die Einwahl ins Internet mit FRITZ!web realisieren, le-sen Sie im Kapitel „Ins Internet mit FRITZ!web“ auf Seite 40.

FRITZ!dataMit FRITZ!data können Sie sich über GSM bei anderen Rech-nern einwählen, auf denen ebenfalls FRITZ!data läuft. ISDN-Gegenstellen können nur erreicht werden, wenn sie denStandard ISO3309 unterstützen. Die AVM ISDN-Controller tundies. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Was ist Mo-bile ISDN?“ auf Seite 46 und unter „So nutzen Sie andereDienste“ auf Seite 45. Außerdem erhalten Sie auf den AVM-Internetseiten Informationen zu HSCSD und anderen GSM-Datendiensten. Wählen Sie dort in der Rubrik „ISDN und In-ternet – ein Wegweiser“ den Link „ISDN“ und öffnen Sie denAbschnitt „Andere Übertragungstechniken“.

FRITZ!data kann in zwei Modi betrieben werden: Im aktivenModus können Sie sich bei einer Gegenstelle einwählen undDateien übertragen, Ordner anlegen, Dateien löschen usw.Im Server-Modus kann sich eine Gegenstelle auf Ihrem Rech-ner einwählen.

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FRITZ!data

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 35

Aktiver Modus

Um eine Verbindung zu einer Gegenstelle aufzubauen gehenSie folgendermaßen vor:

! Starten Sie FRITZ!data und klicken Sie auf die Schaltflä-che „Aufbau“ in der Symbolleiste.

! Geben Sie die Nummer des Rechners auf der Gegensei-te, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. DieseDaten muss Ihnen die Gegenseite mitteilen.

! Stellen Sie sicher, dass Sie dasselbe Übertragungspro-tokoll eingestellt haben wie die Gegenseite. Die besteLeistung bei der Datenübertragung liefert das ProtokollIDtrans.

! Verwenden Sie zum Verbindungsaufbau CAPI SoftCom-pression X75/V42bis, falls die Gegenstelle diese Daten-kompression unterstützt (dies tun zum Beispiel alleAVM ISDN-Controller mit dem aktuellen Treiberstand).

! Um die Verbindung aufzubauen, klicken Sie auf „OK“.

Um eine Verbindung mit HSCSD (High Speed CircuitSwitched Data) aufzubauen, hängen Sie an die gewähl-te Rufnummer die Kennung „m4“ an. Dies ist beiFRITZ!data sowohl bei Anwahl auf der GSM-Seite alsauch bei der Anwahl auf der ISDN-Seite zu beachten.

Je nachdem, über welche Zugriffsrechte Sie auf der Gegen-seite verfügen, können Sie die folgenden Aktionen durchfüh-ren:

! Dateien von der oder auf die Gegenseite kopieren undbewegen

! Dateien und Ordner löschen

! neue Ordner anlegen

! das Laufwerk wechseln

Um eine Verbindung abzubauen, klicken Sie auf die Schalt-fläche „Abbau“ in der Symbolleiste.

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FRITZ!sms

36 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

Server-Modus

Bevor Sie Ihren Rechner in den Server-Modus stellen, über-prüfen Sie, ob Sie alle berechtigten Benutzer mit ihrem Be-nutzernamen und Passwort in die Zugriffschutzdatenbankeingetragen haben. Um Ihre Daten sicher vor unberechtigtemZugriff zu schützen, löschen Sie am besten den so genann-ten Gastzugang aus der Zugriffschutzdatenbank, der wederBenutzername noch Passwort erfordert. Die Zugriffschutzda-tenbank öffnen Sie über „Zugriffschutz / Bearbeiten“.

Um den Server-Modus zu starten, bauen Sie zunächst einebestehende Verbindung ab und klicken dann auf die Schalt-fläche „Server-Modus“ in der Symbolleiste.

FRITZ!smsMit Hilfe von FRITZ!sms können Sie Kurznachrichten (SMS=Short Message Service) direkt von Ihrem Rechner aus sen-den oder empfangen.

Folgende Vorbereitung ist für die Nutzung von FRITZ!sms not-wendig: Sie müssen in den Einstellungen von FRITZ!sms dieNummer des Service Centers (Kurznachrichtenzentrale) IhresNetzanbieters eintragen. Dazu klicken Sie im Hauptmenüvon FRITZ!sms auf die Schaltfläche „Einstellungen“ in derSymbolleiste und gehen zur Registerkarte „Standardoptio-nen“. Wählen Sie das gewünschte Service Center aus der Lis-te und bestätigen Sie mit „OK“.

Um eine neue Kurznachricht zu erstellen, klicken Sie auf dieSchaltfläche „Neue Nachricht“ in der Symbolleiste. KlickenSie auf die Schaltfläche „Empfänger“ und wählen Sie dengewünschten Empfänger aus der Liste aus. Diese Liste ist einAuszug aus dem Adressbuch. In das Textfeld im unteren Teildes Fensters „Sende SMS“ können Sie nun Ihre Nachrichteintippen. Sie darf mehr als 160 Zeichen enthalten. Ab 161Zeichen wird automatisch eine weitere Nachricht generiert(Concatenated Messages). Um die Nachricht zu senden, kli-cken Sie auf „OK“. Gesendete Kurznachrichten werden imOrdner „Ausgang“ abgelegt.

Wenn Sie eine Kurznachricht empfangen, können Sie sichdurch einen Signalton darauf hinweisen lassen (die Tonun-terstützung muss dann aktiviert sein). Empfangene Nach-

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FRITZ!fax

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 37

richten werden im Ordner „Eingang“ abgelegt. UngeleseneNachrichten werden mit einem geschlossenen, geleseneNachrichten mit einem geöffneten Briefumschlag gekenn-zeichnet.

Ihnen stehen die folgenden Funktionen zur Verfügung:

! empfangene Nachrichten beantworten, weiterleitenoder löschen

! Nachrichten erneut senden

! Archive anlegen und Nachrichten darin verschieben

! den Nachrichtenversand von der Kurznachrichtenzen-trale quittieren lassen

FRITZ!faxFRITZ!fax wird als Drucker auf Ihrem Rechner eingerichtet. Sokönnen Sie über die Druckfunktion Ihrer Textverarbeitungden Drucker „FRITZ!fax“ vorübergehend auswählen oder alsStandarddrucker einrichten und Ihr Dokument als Fax sen-den.

Damit Sie Telefaxe senden und empfangen können, startenSie FRITZ!fax aus dem Windows-Startmenü. Das Programm-fenster können Sie minimieren.

Wenn Sie nun Ihren Text in einer Textverarbeitung geschrie-ben und „FRITZ!fax“ als Drucker ausgewählt haben, wird einFenster eingeblendet, in das Sie die Faxnummer des Adres-saten entweder manuell eintragen oder aus dem Adressbuchauswählen können.

Um ein Fax an mehrere Adressaten zu schicken, markierenSie die gewünschten Empfänger im Sendefenster(Strg+Mausklick bzw. Umsch+Pfeiltasten).

Empfangene Faxe werden im FRITZ! Journal eingesehen undabgespeichert. Im Journal werden auch alle gesendeten Faxeabgelegt.

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Fonmanager

38 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

FonmanagerDer Fonmanager ermöglicht das komfortable Verwalten undBearbeiten der verschiedenen Telefonbücher Ihres Mobilte-lefons direkt auf dem Rechner.

Um ein Telefonbuch vom Telefon in den Rechner zu laden,klicken Sie auf die Schaltfläche „Handy-Telefonbuch öffnen“in der Symbolleiste. Aus der Liste der verfügbaren Telefonbü-cher wählen Sie nun das aus, das Sie öffnen möchten. Bestä-tigen Sie, indem Sie auf „OK“ klicken.

Sie können nun die folgenden Aktionen durchführen:

! neue Einträge anlegen

! Einträge bearbeiten, kopieren, löschen

! Einträge aus dem Telefonbuch Ihres Handys kopieren

! Einträge in das Telefonbuch Ihres Handys kopieren

! Einträge suchen

! ein anderes Telefonbuch öffnen, das eine fest definierteDatenbankstruktur hat (dBase-Datei)

Um die vorgenommenen Änderungen am Telefonbuch zuspeichern, klicken Sie auf die Schaltfläche „Handy-Telefon-buch speichern“ in der Symbolleiste.

Schließen Sie das Telefonbuch, indem Sie auf die Schaltflä-che „Schließen“ in der Symbolleiste klicken.

AdressbuchIm Adressbuch können Sie die Telefon-, Fax- und Dateitrans-fernummer Ihrer Kommunikationspartner speichern. Außer-dem können Sie die Nummern und Anwahldaten von Mailbo-xen eintragen. Das Adressbuch liegt im dBase-Format vor. Sokönnen Sie auf einfache Art und Weise schon vorhandeneDatenbanken anpassen und mit FRITZ!GSM verwenden.

Adressbucheinträge stehen Ihnen auch in den FRITZ!GSM-Modulen Fonmanager, FRITZ!data, FRITZ!fax, FRITZ!com undFRITZ!sms zur Verfügung.

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GSM Monitor

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 39

Die linke Seite des Adressbuch-Fensters enthält allgemeineAngaben zu Ihren Kommunikationspartnern. Hier sollten Sieimmer alle Felder ausfüllen, um die Einträge voneinander un-terscheiden zu können. Auf der rechten Seite können Sie dieverschiedenen Rufnummern Ihrer Kommunikationspartnereintragen. Hier können Sie auch einzelne Felder leer lassen.

Im Adressbuch können Sie die folgenden Aktionen durchfüh-ren:

! neue Einträge anlegen

! Einträge bearbeiten, kopieren, löschen

! in der Datenbank blättern

! eine andere dBase-Datenbank mit einer fest definiertenDatenbankstruktur öffnen und bearbeiten

GSM MonitorMit dem GSM Monitor behalten Sie zu jeder Zeit den Über-blick über den aktuellen Status der GSM-Netzverfügbarkeitund des Batteriestandes des Mobiltelefons. Diesen Statusvisualisiert jeweils eine Balkenleiste.

Wenn Sie ein PCMCIA Card Phone verwenden, wird kein La-dezustand in der Batterieleiste des GSM Monitors angezeigt,da dieses Gerät keine Batteriekapazität besitzt.

Zudem ist es möglich, in diesem Programm die PIN (PersonalIdentification Number) Ihrer SIM-Karte (Subscriber IdentityModule) einzugeben. Dies ist besonders wichtig bei der Ver-wendung von Mobiltelefonen, bei denen keine Möglichkeitbesteht, die PIN manuell einzugeben (PCMCIA Card Phones).

Das integrierte Diagnoseprogramm des GSM Monitors stelltIhnen außerdem Informationen über die Eigenschaften IhresMobiltelefons zur Verfügung. GSM Diagnose hilft Ihnen beider schnellen und zuverlässigen Fehlersuche. Die geliefertenInformationen geben im Fehlerfall einen Hinweis auf die Feh-lerquelle und unterstützen Sie oder den AVM-Support bei derLösung des Problems.

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Ins Internet mit FRITZ!web

40 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

5.3 Ins Internet mit FRITZ!webNeben den traditionellen ISDN-Diensten wie Datenübertra-gung oder Fax unterstützt FRITZ!GSM CAPI auch eine Anbin-dung an das Internet. So können Sie in das World Wide Webgelangen oder E-Mails austauschen.

Detaillierte Informationen darüber, wie Sie FRITZ!web ein-richten und bedienen, finden Sie in der Online-Hilfe zuFRITZ!GSM.

Den Internet-Zugang einrichtenBeim ersten Start von FRITZ!web öffnet sich automatisch derDialog „Neuer Internet-Zugang“. Darin wählen Sie einen In-ternet-Anbieter als Standardzugang aus. Als Standardzu-gang definieren Sie den Internet-Anbieter, den Sie in denmeisten Fällen für den Zugang ins Internet nutzen möchten.Haben Sie sich für einen Anbieter entschieden, werden Sieaufgefordert, Ihre Zugangsdaten anzugeben.

Die notwendigen Zugangsdaten erhalten Sie direkt vom je-weiligen Internet-Anbieter.

Haben Sie einen Internet-Zugang eingerichtet, dann stellenSie zunächst sicher, dass Internetverbindungen nicht auto-matisch über das DFÜ-Netzwerk aufgebaut werden. ÖffnenSie dazu mit der Schaltfläche „Internetoptionen“ auf der Re-gisterkarte „GSM“ die Internetoptionen von Windows. Akti-vieren Sie dort auf der Registerkarte „Verbindungen“ die Op-tion „Keine Verbindung wählen“ im Bereich „DFÜ-Einstellun-gen“.

Nachdem Sie die Grundeinstellungen von FRITZ!web durch-geführt haben, wählen Sie in FRITZ!web die Schaltfläche„Start“ und starten dann den Internet-Browser Ihrer Wahl.Die Verbindung zum Internet wird aufgebaut.

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Alle Informationen auf einen Blick

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 41

Alle Informationen auf einen BlickDie Oberfläche von FRITZ!web zeigt Ihnen alle wichtigen In-formationen über die aktuelle Verbindung an.

! Drei Verbindungssymbole zeigen Ihnen durch unter-schiedliche Farbgebung an, ob ein Standardanbietereingestellt ist, ob der B-Kanal inaktiv, im Aufbau oderaktiv ist und ob die Verbindung mit Datenkompressionaufgebaut wurde.

! Das Diagrammfenster informiert Sie über die Daten-übertragungsrate beim Senden und Empfangen vonDaten.

! Ein Zeitbalken zeigt Ihnen an, wie viel Zeit bis zumnächsten automatischen Verbindungsabbau bei Inakti-vität bleibt.

Die Verbindung mit FRITZ!web ist aufgebaut. Daten werden übertra-gen.

Mit dem Programm FRITZ!web stehen Ihnen folgende Leis-tungsmerkmale zur Verfügung:

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Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web

42 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

Die Leistungsmerkmale von FRITZ!web

Short-Hold-Modus – Automatischer Abbau inaktiver Verbindungen

In den Einstellungen von FRITZ!web können Sie festlegen,nach wie vielen Sekunden ohne Datenverkehr eine beste-hende Internet-Verbindung automatisch abgebaut wird. Dasheißt: Sie laden eine Seite auf den Bildschirm und lesen sie.Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Verbindung unter-brochen und erst wieder hergestellt, wenn Sie zum Beispielauf einen Link klicken oder eine andere Internet-Adresse ein-geben. Durch die kurzen Anwahlzeiten von FRITZ!GSM istdieses Verhalten kaum zu bemerken.

Diese Funktion kann Ihnen helfen, Verbindungsgebühren zusparen.

Wenn Sie eine Sitzung im Online-Banking oder Chat führen,sollten Sie den „automatischen Abbau bei Inaktivität“ deak-tivieren, da es sonst zu einem ungewollten Abbau der Ver-bindung während Ihrer Sitzung kommen kann.

Wählen Sie einen Internet-Anbieter, der Einwahlgebührenverlangt, dann sollte das Zeitintervall des automatischenAbbaus bei Inaktivität nicht zu gering sein, da für jedeEinwahl erneut Gebühren anfallen.

Anbieterwechsel

Als Internet-Anbieter werden Firmen oder Institutionen be-zeichnet, die ausschließlich Zugänge und Serviceleistungenzum Internet anbieten. Online-Dienste wie AOL oder T-Onlinebieten im Unterschied dazu eine eigene Umgebung mit spe-ziellen Inhalten und Oberflächen an. Der Internet-Zugangwird zusätzlich realisiert.

Mit FRITZ!web haben Sie die Möglichkeit, beliebig viele Inter-net-Anbieter zu bestimmen. So können Sie jederzeit beiÜberlastung Ihres Standard-Anbieters zu einem anderen An-bieter wechseln.

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Ins Internet mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 43

5.4 Ins Internet mit dem AVM ISDN CAPI Port-TreiberAlternativ zu FRITZ!web können Sie mit Hilfe des AVM ISDNCAPI Port-Treibers Internetverbindungen herstellen. DieserTreiber wird über das DFÜ-Netzwerk von Windows angesteu-ert und ermöglicht Ihnen, parallel zu ISDN-Anwendungen aufBasis von CAPI auch Anwendungen zu nutzen, die keineCAPI-Unterstützung bieten.

Sie können während der Installation der Kommunikations-software FRITZ!GSM angeben, dass FRITZ!web in die Auto-startgruppe kopiert werden soll. In diesem Fall belegtFRITZ!web beim Rechnerstart die Internet-Ressourcen IhresRechners. Wenn Sie über das DFÜ-Netzwerk in das Internetgehen möchten, müssen Sie FRITZ!web beenden bzw. ausder Autostartgruppe entfernen.

Der AVM ISDN CAPI Port-TreiberDer AVM ISDN CAPI Port-Treiber erzeugt im Windows-Systemmehrere virtuelle Modems, auf die geeignete Programme zu-greifen können. Diese Modems unterscheiden sich nur durchihre vorkonfigurierten Einstellungen. So kann das CAPI Port-Modem „AVM ISDN Internet (PPP over ISDN)“ für Verbindun-gen zu Internet-Anbietern, die das Protokoll V.110 unterstüt-zen, verwendet werden. Der CAPI Port-Treiber wird bei der In-stallation der Anwendung FRITZ!GSM standardmäßig instal-liert.

Mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber können über die erwei-terten Modemeinstellungen auch „Speziallösungen“ bedientwerden. Fragen Sie bitte Ihren Internet-Anbieter bzw. denSystemverwalter der Gegenstelle.

Lesen Sie auch die Hilfedatei zum AVM ISDN CAPI Port-Trei-ber! Sie befindet sich auf der FRITZ!GSM-CD im Ordner SYS-TEM.

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Anwahl des Internet-Anbieters über das DFÜ-Netzwerk

44 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

Anwahl des Internet-Anbieters über das DFÜ-NetzwerkUm Ihren Internet-Anbieter anzuwählen, gehen Sie folgen-dermaßen vor:

1. Um eine neue Verbindung zu erstellen, öffnen Sie dasDFÜ-Netzwerk vom Windows-Desktop über das Symbol„Arbeitsplatz“ und geben Ihren Internet-Anbieter an.Wählen Sie dafür das ISDN CAPI Port-Modem „AVMISDN analog“, um einen analogen Einwahlpunkt zu er-reichen. Wenn Ihr Internet-Anbieter das Protokoll V.110unterstützt, wählen Sie das Modem „AVM ISDN Internet(PPP over ISDN)“ oder konfigurieren alternativ das Mo-dem „AVM ISDN Custom Config“ manuell.

Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Anwahl eines Inter-net-Anbieters mit HSCSD-Unterstützung das Modem„AVM ISDN Internet (PPP over ISDN)“ ausgewählt ha-ben und die Kennung „m4“ an die Rufnummer ange-hängt haben.

2. Bauen Sie dann die Verbindung durch einen Dop-pelklick auf das neu erstellte Symbol im DFÜ-Netzwerkauf. Im Fenster „Verbinden mit“ tragen Sie Ihre Zu-gangsdaten für den Internet-Anbieter ein. In der Regelmüssen Sie Ihren Benutzernamen und ein persönlichesKennwort eingeben.

Zugangsdaten bei der Anwahl eintragen

3. Starten Sie nach erfolgreichem Verbindungsaufbau Ih-ren Browser, z.B. den Netscape Navigator oder InternetExplorer.

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In das Internet über einen Online-Dienst

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 45

In das Internet über einen Online-DienstAuf der FRITZ!GSM-CD finden Sie die Zugangssoftware fürverschiedene Online-Dienste. Bitte lesen Sie die Informati-onsblätter der verschiedenen Anbieter im FRITZ!GSM-Paket,um weitere Informationen zu erhalten und nutzen Sie die CD-Intro auf der FRITZ!GSM CD-ROM.

5.5 So nutzen Sie andere DiensteMit FRITZ!GSM können Sie mit vielen unterschiedlichen Ge-genstellen Verbindung aufnehmen und verschiedene Diens-te nutzen. Dabei gilt aber immer der folgende Leitsatz: Aufbeiden Seiten der Verbindung muss ein gleichartiges bzw.kompatibles Endgerät vorhanden sein.

Nach der Installation der Treibersoftware steht Ihnen in Ih-rem gesamten System die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0zur Verfügung. Diese Schnittstelle garantiert die universelleNutzung der ISDN-Dienste Datenübertragung, Fax, Internetund Fernzugriff (Remote Access) auf einen Rechner oder einlokales Netzwerk.

Mit der Kommunikationssoftware FRITZ!GSM haben Sie denAVM ISDN CAPI Port-Treiber installiert. Der ISDN CAPI Port-Treiber erzeugt im Windows-System verschiedene virtuelleModems und ermöglicht so die Nutzung von Software, dieein Modem benötigt. Die folgenden vier Modems können Siefür den Betrieb mit FRITZ!GSM nutzen:

! Das Modem „AVM ISDN Analog“ erlaubt Ihnen, Verbin-dungen zu analogen Mailboxen oder Internet-Einwahl-punkten aufzubauen.

! Das Modem „AVM ISDN Internet (PPP over ISDN)“ kön-nen Sie zur Einwahl bei Internet-Anbietern verwenden,die das Protokoll V.110 unterstützen.

! Das Modem „AVM ISDN Custom Config“ können Sie freikonfigurieren. Verwenden Sie es zum Beispiel zur Ein-wahl bei Internet-Anbietern, die eine spezielle Einwahl-konfiguration verwenden. Um es manuell zu konfigurie-ren, können Sie die entsprechenden AT-Befehle aus derCAPI Port-Online-Hilfe verwenden.

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Was ist Mobile ISDN?

46 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

! Das Modem „AVM ISDN FAX (G3)“ können Sie für jedeFaxanwendung mit CAPI 2.0-Unterstützung verwendenund es zusammen mit Anwendungen nutzen, die aufWindows Me/98/95- oder Windows 2000/NT 4.0-Modems zugreifen.

Weitere Informationen erhalten Sie in der AVM ISDN CAPIPort-Hilfe auf der FRITZ!GSM CD-ROM und bei Ihrem Internet-Anbieter.

5.6 Was ist Mobile ISDN?Mobile ISDN ist die von AVM ins Leben gerufene Technologiezur Nutzung hochwertiger ISDN-Anwendungen für Daten undFax im Mobilfunknetz GSM. Ohne zusätzlichen Aufwand las-sen sich so die vom ISDN bekannten CAPI 2.0-Anwendungen(z.B. FRITZ!) in gewohnter Weise auch unterwegs nutzen. Esbedarf keiner besonderen Einstellungen, um die ISDN-An-wendungen für das GSM zu installieren und zu bedienen.Der Anwender findet sich in der gewohnten ISDN-Umgebungmit Hilfe von Mobile ISDN schnell zurecht. Das erspart bei-spielsweise Firmen, die ihren Außendienst mobil an die Fir-menzentrale anbinden wollen, zusätzlichen Schulungsauf-wand: Außendienstmitarbeiter können unterwegs an ihrenRechnern arbeiten, als wären sie im Büro.

Die Nutzung der gewohnten ISDN-Anwendungen unterwegsper GSM ist nur einer der vielen Vorteile, die Mobile ISDNbietet. Mobile ISDN-Produkte wie FRITZ!GSM unterstützenFax- und Datenverbindungen zu ISDN- und GSM-Gegenstel-len in digitaler Qualität. Die Technologie verhilft dem GSM zuISDN-Leistungsmerkmalen bei Datendurchsatz und Signali-sierung.

Welche Vorteile haben Mobile ISDN-Nutzer von den ISDN-Leistungsmerkmalen?

! Kosten- und Zeitersparnis

Kurze Anwahlzeiten von 3 bis 6 Sekunden halten dieVerbindungskosten mit Mobile ISDN gering. Die bereitstarifierten Verbindungsaufbauzeiten sind im Vergleichzu analogen Aufbauzeiten von bis zu 30 Sekunden sehrkurz – ein erheblicher Vorteil bei zur Zeit noch relativ

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Was ist Mobile ISDN?

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 47

kostenintensiven GSM-Übertragungen. Die Datenkom-pression V.42bis steigert den Dateitransfer auf die zwei-bis vierfache Geschwindigkeit. Dadurch kann die Über-tragungsgeschwindigkeit pro GSM-Kanal von 9600Bit/s auf bis zu 25 000 Bit/s und mehr erhöht werden.Wird der Hochgeschwindigkeitsdienst HSCSD mit derBündelung von bis zu vier GSM-Kanälen genutzt, kön-nen bis zu 100 000 Bit/s erreicht werden.

! Hohe Übertragungsqualität

Die Datenverbindung des GSM ist sehr fehleranfällig.Bei Mobile ISDN werden die Daten jedoch gesichert undvollständig digital von Ende zu Ende übertragen, wasbei herkömmlichen analogen GSM-Verbindungen nichtmöglich ist. Durch die digitale Übertragung der Datenist gewährleistet, dass sie die Gegenstelle sicher errei-chen. Fehlerhafte Datenübertragungen gehören mit Mo-bile ISDN der Vergangenheit an.

! Kostenmanagement

Die Leistungsmerkmale von Mobile ISDN unterstützenauch den so genannten Short-Hold-Modus. Der Short-Hold-Modus ist ein Verfahren zur Einsparung von Onli-ne-Verbindungsgebühren. Detaillierte Informationen er-halten Sie im Abschnitt „Short-Hold-Modus – Automati-scher Abbau inaktiver Verbindungen“ auf Seite 42.

Als ISDN-Gegenstelle kommen zum Beispiel die AVM ISDN-Controller B1, C2, C4, T1-B oder eine der FRITZ!Cards zum Ein-satz. Die GSM-Gegenstellen sind die Mobile ISDN-ProdukteM1, M2, und FRITZ!GSM von AVM. Anwendung findet MobileISDN vor allem beim digitalen Fernzugriff, Internetzugang so-wie bei sicherem und schnellen Datentransfer mit ISDN-Ge-genstellen. Viele Internet-Anbieter unterstützen bereits heu-te die Mobile ISDN-Einwahl. Informieren Sie sich beim Inter-net-Anbieter Ihrer Wahl, ob dieser einen V.110-Einwahlpunktzur Verfügung stellt und „PPP over ISDN“ unterstützt.

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Mobile ISDN für den GSM-Profi

48 FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM

5.7 Mobile ISDN für den GSM-ProfiMobile ISDN-Produkte wie FRITZ!GSM unterstützen Fax- undDatenverbindungen zum ISDN. Dies ist grundsätzlich mög-lich, da die Netzbetreiber rein digitale Übergänge (UDI=Unre-stricted Digital Information) zwischen den beiden digitalenNetzen bereitstellen.

Mobile ISDN nach GSM 07.08 (ISO 3309)

Um die Bandbreitendifferenz zu überbrücken (GSM:9.600 Bit/s, ISDN: 64.000 Bit/s), werden auf der ISDN-Seite(vom Mobile Switching Center bis zum ISDN-Engerät) dieasynchronen Protokolle V.110 bzw. V.120 zur Bitratenadaptioneingesetzt. Die Mehrzahl der ISDN-Anwendungen (z.B. Euro-filetransfer und Internetanbindung) unterstützt jedoch diesynchronen Protokolle X.75 oder HDLC transparent. MobileISDN schafft die Umwandlung von asynchronem V.110 nachsynchronem X.75 sowohl auf der mobilen Seite als auch aufder ISDN-Seite. Der ISO 3309-Mechanismus sorgt für eine ge-sicherte Übertragung der Datenpakete transparent vom mo-bilen Endgerät über die Luftschnittstelle bis ins ISDN. Einereine V.110-Verbindung kann dies nicht gewährleisten. DasMobile Switching Center speist die aus der Luft erhaltenenDatenpakete direkt ins ISDN ein. Die Sicherung in der Luftübernimmt das Radio Link Protocol (RLP). Als ISDN-Gegen-stelle kommen z.B. die AVM ISDN-Controller B1 oder dieFRITZ!Card zum Einsatz. Der Protokoll-Stack schließt zurISDN-Anwendung hin mit der CAPI 2.0-Schnittstelle ab.

Luftübertragung ISDN-Leitung

RLP

L2R

ISO 3309

X.75

V.42bis

CAPI 2.0B1=0 (HDLC)B2=0 (X.75)

B3=0 (Transparent)

Anwendungz.B.

FRITZ!data

NetWAYS/ISDN

S0

L2R

RLP

Mobile Station mitAVM FRITZ!GSM und

Mobiltelefon

ISDN-Server mitAVM ISDN-Controller

Mobile Switching Center(MSC)

V.110

S0

V.110

ISO 3309

X.75

V.42bis

CAPI 2.0B1=0 (HDLC)B2=0 (X.75)

B3=0 (Transparent)

Anwendungz.B.

FRITZ!data

ISDNAccessServer

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Mobile ISDN für den GSM-Profi

FRITZ!GSM – 5 Arbeiten mit FRITZ!GSM 49

Die Daten werden gesichert und vollständig digital von Endezu Ende übertragen, was bei einer Verbindung zu einer ana-logen Gegenstelle nicht möglich ist. So kann auf der mobilenSeite jede entsprechende ISDN-Anwendung (z.B. FRITZ!data)eingesetzt werden, die auf CAPI 2.0 aufsetzt.

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So helfen wir Ihnen

50 FRITZ!GSM – 6 So helfen wir Ihnen

6 So helfen wir Ihnen

Bei der Arbeit FRITZ!GSM werden sicherlich auch einmal Fra-gen auftauchen. Wir bieten Ihnen zahlreiche Informations-quellen, die Sie bei der täglichen Arbeit mit FRITZ!GSM unter-stützen. Über das Internet und das AVM Data Call Center(ADC) erhalten Sie außerdem Informationen über neue Pro-dukte und Updates.

6.1 Informationen und UpdatesInformationen zu den verschiedenen Komponenten vonFRITZ!GSM finden Sie in diesen Dateien:

Dokumentation! Readme zu FRITZ!GSM CAPI in der Programmgruppe

„AVM“ sowie ein Readme zum AnwendungsprogrammFRITZ!GSM in der Programmgruppe „FRITZ!GSM“: In denReadmes finden Sie aktuelle Informationen, die beiDrucklegung des Handbuches noch nicht zur Verfügungstanden.

! Hilfe zum CAPI Port-Treiber: Wenn Sie den AVM ISDNCAPI Port-Treiber installieren, wird auf dem Desktop ei-ne Verknüpfung mit der entsprechenden Hilfedatei er-zeugt. Die Hilfedatei ist außerdem im Ordner SYSTEMauf der CD zu finden.

! Hilfe zu FRITZ!GSM: In allen FRITZ!GSM-Modulen kön-

nen Sie über „F1“ oder die Hilfe-Schaltflächen eine aus-führliche Online-Hilfe aufrufen.

! Handbuch zu FRITZ!GSM (das Sie gerade in der Handhalten): Das Handbuch liegt in gedruckter Form demFRITZ!GSM-Paket bei und ist auf der CD im Ordner DOKUim PDF-Format gespeichert. Falls Sie nicht über denAcrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfü-gen, können Sie diesen ebenfalls aus diesem Ordnerinstallieren.

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AVM Data Call Center

FRITZ!GSM – 6 So helfen wir Ihnen 51

AVM Data Call CenterÜber das AVM Data Call Center (ADC) erhalten Sie Zugang zuden neusten Informationen und kostenlosen Updates.

Per Dateitransfer

Auf dem ADC befinden sich alle Programme und Treiber, dieauch über die Internetseiten von AVM heruntergeladen wer-den können. Sie erreichen das ADC mit FRITZ!data (ProtokollIDtrans). Benutzername und Passwort sind für den Zugriffauf das ADC nicht erforderlich.

Die Nummer des Servers lautet:

+49 (0)30 / 39 98 43 00

Für folgende FRITZ!GSM-Komponenten können Sie denStand der Software aktualisieren:

! FRITZ!GSM-Treibersoftware

Das Updateprogramm der FRITZ!GSM-Treibersoftwareprüft, ob schon eine Installation vorhanden ist. Nurwenn schon eine Version auf Ihrem Rechner installiertist, kann das Update ausgeführt werden.

Beachten Sie beim Update der FRITZ!GSM-Treibersoft-ware, dass Sie im Falle einer Parallelinstallation mit ei-nem AVM ISDN-Controller auf GSM-Modus wechseln.

! Das Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM

Das Kommunikationsprogramm FRITZ!GSM ist bei Be-darf eigenständig zu installieren. Für die Installationkönnen Sie wie gewohnt die FRITZ!GSM-CD-Einführungnutzen.

Informationen zum aktuellen Stand der FRITZ!GSM-Treiber-software und des Kommunikationsprogramms FRITZ!GSMerhalten Sie In der Datei HIST-DEU.TXT im Stammverzeichnisdes ADC und in Ihrer FRITZ!GSM CAPI-Readme.

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Unterstützung durch den AVM-Support

52 FRITZ!GSM – 6 So helfen wir Ihnen

Internet

Die Adresse der AVM-Homepage lautet:

http://www.avm.de

Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationenund kostenlose Updates.

! Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs, das heißtListen mit häufig gestellten Fragen sowie Antwortendarauf. Hier können Sie nach konkreten Hilfestellungensuchen.

! Über „Service“ können Sie darüber hinaus aktuelle Trei-bersoftware für FRITZ!GSM und andere Programme wiez.B. neue AVM-Systemtreiber herunterladen.

! Informationen zu aktuell unterstützten Mobiltelefonenfinden Sie unter http://www.avm.de/fritz imAbschnitt „Produkte“.

6.2 Unterstützung durch den AVM-SupportBitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen Informati-onsquellen, bevor Sie den FRITZ!GSM-Support in Anspruchnehmen!

Zur direkten Unterstützung bietet AVM den FRITZ!GSM-Support, der Ihnen in Problemsituationen bei der Installationund den ersten Schritten mit FRITZ!GSM hilft. Sie können denSupport per E-Mail oder Telefon erreichen.

Haben Sie Probleme bei Verbindungen zu Gegenstellen, ver-suchen Sie bitte vor dem Anruf beim Support, eine Testver-bindung zum AVM Data Call Center aufzubauen. Da das ADChäufig angewählt wird, versuchen Sie es bitte mehrmals. No-tieren Sie sich im Fehlerfall die genaue Fehlermeldung. DerSupport benötigt diese Informationen zur Fehlerbehebung.

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Support per E-Mail

FRITZ!GSM – 6 So helfen wir Ihnen 53

Support per E-MailSie können eine Support-Anfrage per E-Mail an AVM versen-den. Nutzen Sie dazu bitte das Support-Formular auf denAVM-Internet-Seiten unter:

www.avm.de/fritzsupport

Support per TelefonFalls erforderlich können Sie den FRITZ!GSM-Support unterder folgenden Rufnummer erreichen:

+49 (0)30 / 39 00 44 04

Bitte halten Sie dazu Ihren Product Identification Code be-reit, der sich auf der CD-Hülle befindet. Der Support-Mitar-beiter fragt diese Nummer in jedem Fall ab.

Bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Berater vor:

! Welches Betriebssystem verwenden Sie?

! Informieren Sie sich über die Versionsnummer undBuild des verwendeten Treibers. Sie finden die Versi-onsnummer in der Datei „FRITZ!GSM CAPI Readme“.

! Bitte notieren Sie den genauen Wortlaut aller Fehler-meldungen, die Sie erhalten haben.

! Ist der Fehler wiederholt herbeizuführen?

! Liefern Sie eine möglichst dataillierte Fehlerbeschrei-bung: An welcher Stelle tritt der Fehler auf, welche Pro-gramme verwenden Sie,...?

! Geben Sie eine genaue Beschreibung Ihres Rechnersund der Rechnerausstattung: Rechnermodell, Rechner-leistung und benutzte Ressourcen (belegte I/O-Adres-sen, Interrupts).

! Haben Sie zusätzlich zu FRITZ!GSM einen AVM ISDN-Controller oder eine PCMCIA-Karte installiert? Wenn ja,welches Modell?

! Welches Mobiltelefon verwenden Sie?

! Welchen Netzbetreiber nutzen Sie? (z.B. D1 oder D2)

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Support per Telefon

54 FRITZ!GSM – 6 So helfen wir Ihnen

! Können Sie mit FRITZ!data eine Datenverbindung zumAVM Data Call Center (ADC) aufbauen?

Nutzen Sie für den Verbindungsaufbau zum ADC dieRufnummer +49 (0) 30 / 39 98 43 00 und ver-wenden Sie das Übertragungsprotokoll IDtrans.

! Haben Sie Fax- und Datendienste bei Ihrem Netzbetrei-ber freischalten lassen? Wenn ja, halten Sie diese Num-mern griffbereit.

! An welchem Ort (Land) haben Sie das Problem erzeu-gen können?

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FRITZ!GSM – Index 55

Index

AADC 51Adressbuch 38Anbieterwechsel, FRITZweb 42Automatischer Abbau, FRITZ!web 42AVM Data Call Center 51AVM ISDN CAPI Port-Treiber

ins Internet mit 43installieren 31

AVM ISDN Controller zusätzlich installie-ren

Windows 2000 22Windows Me/98/95 20Windows NT 4.0 24

AVM-Homepage 52

BBetrieb wechseln 26

CCOM-Port wechseln

Windows 2000 27Windows Me/98/95/NT 26

DDeinstallation der Treibersoftware

Windows 2000 29Windows Me/98/95/NT 28

Deinstallation von FRITZ!GSM 32DFÜ-Netzwerk 44Dienste, verschiedene 45Dokumentation 50

FFonmanager 38FRITZ!data 34FRITZ!fax 37

FRITZ!GSMHandbuch 50Hilfe 50installieren 30was ist 7wie funktioniert 7

FRITZ!GSM CAPI Readme 25FRITZ!GSM CAPI SETUP 25FRITZ!GSM-Module 33FRITZ!sms 36FRITZ!web

Anbieterwechsel 42Informationen 41ins Internet mit 40Leistungsmerkmale 42

GGegenstellen

GSM, ISDN, analoge 7GSM Monitor 39GSM-Telefon

mit Infrarot verwenden 11mit seriellem Kabel verwenden 11

HHSCSD

Informationen 34Verbindung mit 35

IInstallation der Treibersoftware

Windows 2000 21Windows Me/98/95 19Windows NT 4.0 23

Installation, FehlerKommunikationsprogramm 32Treibersoftware 27

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56 FRITZ!GSM – Index

Installationsvoraussetzungen 10Internet-Zugang

mit AVM ISDN CAPI-Port-Treiber 43mit FRITZ!web 40

IrDA, Nutzung von 12ISDN-GSM Switch 26

KKommunikationsprogramm

deinstallieren 32installieren 30

Komplettinstallation 30

LLieferumfang 9

MMobile ISDN

für den GSM-Profi 48was ist 46

ModuleAdressbuch 38Fonmanager 38FRITZ!data 34FRITZ!fax 37FRITZ!sms 36FRITZ!web 34GSM Monitor 39

OOnline-Dienst, ins Internet mit 45

RReadme 50

SShort-Hold-Modus 42Standard, GSM 6Standardinstallation 30Support

per E-Mail 53per Telefon 53

TTreibersoftware deinstallieren

Windows 2000 29Windows Me/98/95/NT 28

Treibersoftware installierenWindows 2000 21Windows Me/98/95 19Windows NT 4.0 23