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SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT Welche Christkindlmärkte es zu entdecken gilt (S.14) FREUDE SCHENKEN Die AK-Konsumententipps hel- fen beim Einkaufen (S. 4) DIE LOHNSTEUER Der Lohnsteuerausgleich macht Sinn (S. 5) Foto: Günther Schatz ANGESTELLTENBETRIEBSRATS- INFOMAGAZIN FÜR MITARBEITERINNEN & MITARBEITER D. SWAROVSKI KG WATTENS NR. 05 12 2015 FROHE WEIHNACHTEN!

FROHE WEIHNACHTEN! - swarovski-betriebsrat.at · KRISTALL KLAR 2 INHALT 04 So macht Schenken Freude 05 Die Lohnsteuer 06 Rentner-Weihnachtsfeier 08 Hände gut, alles gut 09 Saisonale

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SCHÖNE WEIHNACHTSZEITWelche Christkindlmärkte es zu entdecken gilt (S.14)

FREUDE SCHENKENDie AK-Konsumententipps hel-fen beim Einkaufen (S. 4)

DIE LOHNSTEUERDer Lohnsteuerausgleich macht Sinn (S. 5)

Foto

: Gün

ther

Sch

atz

ANGESTELLTENBETRIEBSRATS-INFOMAGAZIN FÜR MITARBEITERINNEN& MITARBEITERD. SWAROVSKI KG WATTENS

NR. 05

122015

FROHE WEIHNACHTEN!

KRISTALL KLAR - WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT 2

INHALT

04 So macht Schenken Freude

05 Die Lohnsteuer

06 Rentner-Weihnachtsfeier

08 Hände gut, alles gut

09 Saisonale Depression

10 Jubilarausflug

12 Tiroler Firmenlauf 2015

14 Schöne Weihnachtszeit

16 Quer durch Äthiopien

20 Kristall Klar Gewinnspiel

IMPRESSUMD.Swarovski KG – Angestellten-BetriebsratIng. Hansjörg GartlacherGünther Schatz Swarovskistrasse 30A-6112 WattensÖsterreich

Produktion: rabemedia gmbh Hohe-Munde-Straße 66100 Seefeld in Tirol

Grafik: WerkStadt Kommuni-kationsagentur GmbHSchwabstraße 46170 Zirl

Personalstand per 31.12.2014

Personalstand per 31.10.2015

122015

ARBEITER

ARBEITER

MÄNNER

MÄNNER

Daten bitte der Druckausgabe entnehmen!

W I

W I

W II

W II

MÄNNER

MÄNNER

FRAUEN

FRAUEN

FRAUEN

FRAUEN

ANGESTELLTE

ANGESTELLTE

GESAMT

GESAMT

Daten bitte der Druckausgabe entnehmen!

Ohne Zeitarbeiter+DSD - Mitarbeiter

FROHEWEIHNACHTEN

DER ANGESTELLTENBETRIEBRATD. SWAROVSKI KG WATTENS

WÜNSCHT ALLEN MITARBEITER/INNEN

3 WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT - KRISTALL KLAR

Die Adventzeit ist immer wieder ein Anlass zum Nachdenken und zu tiefergehenden Überle-gungen. Um den Jahreswech-sel herum ist auch die Zeit, das zu Ende gehende Jahr noch-mals Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick auf die vor uns liegenden Monate zu wa-gen.Tun wir dies aus dem Blickwin-kel unseres Wattner Unterneh-mens heraus und auf die wirt-schaftliche Situation bezogen, müssen wir feststellen, dass 2015 wieder ein schwieriges Jahr war. Die ersten Monate waren recht passabel, aber ab den Sommermonaten sah man, dass die tatsächlichen Umsatz-zahlen hinter den budgetier-ten lagen und auch hinter den Vorjahreszahlen. Das sinken-de Volumen macht uns arg zu schaffen. Wer durch bestimm-te Produktionshallen geht, wird dies bestätigen. Vor kurzem wurde, wie bereits bekannt, von der Geschäftsführung ja kom-

EDITORIAL

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

muniziert, dass, bedingt durch diesen Rückgang, wieder Per-sonalangleichungen notwendig sind. Von einer Personalredu-zierung von 200 Personen war die Rede.Wir Betriebsräte haben auf die-se Meldung schnell insofern reagiert, dass wir Gegenvor-schläge zum geplanten Per-sonalabbau einbrachten. Um Kosten zu sparen, muss nicht immer Personal reduziert wer-den. Unsere Vorschläge werden geprüft und wir hoffen natürlich, dass wir entsprechend Gehör finden. In den letzten Wochen haben mich viele Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter kontaktiert und ihre Sorgen und Ängste ar-tikuliert. Es herrscht derzeit große Ver-unsicherung in der Belegschaft. Maßnahmen, die „von oben her“ gesetzt werden, können häufig nicht mehr nachvollzo-gen werden. Das Hinterfragen von manchen Entscheidungen wird oftmals gar nicht zuge-

lassen und Einwände werden schon im Keim erstickt. Bei Ver-änderungsprozessen, die ja in immer kürzeren Zeitabschnitten erfolgen, müssen die betroffe-nen Menschen eingebunden werden. „Drüberfahren“ ist kon-traproduktiv und verschlechtert die Arbeitszufriedenheit und die Stimmung enorm. Ich appellie-re besonders an die Führungs-kräfte sensibel, menschlich und feinfühlig mit dieser Thematik umzugehen.Für das bevorstehende Weih-nachtsfest wünsche ich allen eine schöne und erfüllte Zeit, danke für die vielen vertrau-lichen Gespräche (ich werde eure Anliegen immer ernst neh-men) sowie für die gute Zusam-menarbeit und spreche für das kommende Jahr die besten Glückwünsche aus.

Es grüßt Euch herzlich Euer ZentralbetriebsratsvorsitzenderIng. Hansjörg Gartlacher

KRISTALL KLAR - WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT 4

AKTUELLES

SO MACHT SCHENKEN FREUDE

Da ist sie wieder, die angeblich stillste Zeit im Jahr. Aber der Duft nach Zimt und Nelken, romanti-sche Adventmärkte und besinn-liche Weisen an allen Ecken und Enden können nicht darüber hin-wegtäuschen, dass Hochbetrieb herrscht! Im Betrieb ebenso, wie in der Freizeit, wenn es darum geht, für Verwandte und liebe Freunde die passenden Geschenke zu fin-den. Denn ganz ohne Packerl un-ter dem Christbaum geht es meist doch nicht.

Weit oben auf der Hitliste stehen Gutscheine. Sie sind prinzipiell 30 Jahre lang gültig, außer es ist eine Frist vermerkt. AK Tipp: Bes-ser keine Gutscheine mit kurzer Befristung kaufen. Der Oberste Gerichtshof hat zwar entschieden, dass eine Verfallsfrist von zwei Jahren ohne sachliche Rechtferti-gung zu kurz ist und Konsumenten gröblich benachteiligt, allerdings müsste diese Frage in jedem Ein-zelfall geprüft werden.

Augen auf! Sie möchten einen Herzenswunsch auf Raten finan-zieren? Dann bedenken Sie, dass Ratenkauf mit einem effektiven Jahreszins bis zu 22 % (inklusive

aller Kosten) zu den teuersten Kre-diten zählt! Kalkulieren Sie durch, ob die Rate über die gesamte Laufzeit leistbar ist. Vorsicht auch bei Null-Prozent-Finanzierungen. Hier lauern oft hohe Bearbeitungs-gebühren oder Kosten für eine Kreditrestschuldversicherung etc.

Doch auch Beschenkte können vor Herausforderungen stehen: Was tun mit einem Fehlgriff? Ach-tung: Beim Kauf im Geschäft gibt es kein gesetzliches Recht auf Umtausch, außer es wurde ver-einbart, oder der Händler lässt einen Umtausch zu. Dann kann man sich als Alternative meist eine andere Ware aussuchen oder er-hält einen Gutschein. Geld gibt es

vielfach nicht zurück. Ist das Ge-schenk beschädigt oder kaputt, gilt das Recht auf Gewährleistung.Die AK Konsumentenschützer helfen unter Tel. 0800/22 55 22 – 1818. Mehr auf ak-tirol.com

Info zu diesem Thema:

Leonhard [email protected]

Advent bedeutet für viele Hektik am Arbeitsplatz und Shopping-Stress. Mit ein paar Tipps der AK Konsu-mentenschützer sind Sie beim Einkauf der Geschen-ke auf der sicheren Seite.

In letzter Minute ein Gutschein als Weihnachtsgeschenk? Mit den AK Konsumten-tentipps bleibt Ihnen viel Ärger erspart. Foto: Syda Productions/Fotolia

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RECHTLICHES

DIE LOHNSTEUER

Der Antrag auf Lohnsteueraus-gleich ist für einen AN das, was ein Unternehmer macht, wenn er dem betrieblichen Umsatz die betrieblich veranlassten Aus-gaben gegenüberstellt. Umsatz und steuerpflichtiger Gewinn differieren ganz beträchtlich. Kein Unternehmer würde vom Umsatz die Einkommensteuer berechnen. Die Mehrzahl der AN jedoch scheuen die Mühe für einen jährlichen Lohnsteuer-ausgleich, auch wenn AN so im Ergebnis „Steuer vom Umsatz“ bezahlen.

Die Lohnsteuer war im Jahr 2014 die wesentlichste Steuer in Ös-terreich. Alle österreichischen AN gemeinsam haben 2014 an Lohnsteuer 25,94 Milliarden Euro bezahlt – das waren ein Drittel des Gesamtsteueraufkommens von 78,5 Milliarden Euro. Ein weiteres Drittel macht die Um-satzsteuer aus. Die Steuersätze sind im internationalen Vergleich hoch. Die Steuer bemisst sich in „Grenzsteuersätzen“. Das bedeutet, dass jeweils ein be-stimmter Teil des Einkommens mit einem bestimmten Steuer-satz belegt ist. Ab 1.1.2016 gel-ten verringerte Steuersätze: - 11.000 Euro vom Jahresein-kommen sind weiterhin steuer-frei; - zusätzlich verdiente 7.000 Euro werden mit 25 % besteuert; - weitere verdiente 13.000 Euro mit 35 %; - für das Jahreseinkommen, das 31.000 Euro übersteigt, sind 42 % Steuer zu bezahlen – bis ma-ximal 55 % für den Teil des Jah-reseinkommens „höher EUR eine Million“. Die Lohnsteuer wird dem AN vom Bruttogehalt abgezogen. Vor Anwendung der Steuersätze werden noch einige Pauschalen und Pflichtbeiträge etc. abgezo-gen. Das 13. und 14. Monats-gehalt wird in Österreich nur mit 6 % besteuert; Besserverdiener „genießen“ seit 2013 einen „So-lidarbeitrag“. Auch Überstunden mit Zuschlag sowie Zulagen un-terliegen einer geringeren Be-steuerung. Wenn der AN mehr als 730 Euro

pro Jahr dazuverdient, muss er eine Einkommensteuererklärung abgeben. Hatte der AN Ausga-ben, sollte er einen Jahresaus-gleich beantragen. Er kommt dadurch zu einer Jahreseinkom-mensberechnung, die fairer ist, als die monatliche Abrechnung. „Steuerabschreibposten“ (Son-derausgaben, Werbungskosten usw.) werden berücksichtigt. Fünf Jahre rückwirkend kann der Steuerausgleich beantragt wer-den. Sollte ausnahmsweise eine Nachzahlung herauskommen, kann man den Antrag zurückzie-hen indem zuerst Berufung erho-ben und im Berufungsverfahren der Antrag auf Jahresausgleich zurückgezogen wird. Vorausset-zung dafür ist jedoch, dass es sich nicht um eine Pflichtveran-lagung (wegen weiterer Einkom-men) handelt! Wer Ausbildungs-kosten tätigt oder minderjährige Kinder großzieht, sollte auf den Jahresausgleich nicht verzichten!

Die Lohnsteuer ist die Ein-kommensteuer für nicht- selbständige Arbeit. Diese Steuer wird vom Arbeitge-ber (AG) direkt an das Fi-nanzamt abgeführt. Der Ar-beitnehmer (AN) muss sich nicht um den Abzug der Lohnsteuer kümmern und sieht die entsprechenden Beträge am Gehaltszettel (Lohnzettel) aufgelistet. Der AG kann jedoch nur eine monatliche Steuerberech-nung anwenden, sodass steuerrelevante Ausgaben, die der AN im Verlauf des Jahres tätigt, vorerst unbe-rücksichtigt bleiben. Will der AN „Werbungskosten“ geltend machen, muss er ei-nen „Lohnsteuerausgleich“, beantragen; die Fachleute sprechen von „Arbeitneh-merveranlagung“.

Univ.-Doz. Dr. Bernd Oberhofer ist Rechtsanwalt in Innsbruck. Foto: Peter Prantner

KRISTALL KLAR - WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT 6

Rentner-Weihnachtsfeier 1953

AUS DEM ARCHIV

Diese Einladung löste große Freude aus, war doch damit den alten Mitarbeitern und Mitarbei-terinnen die Gelegenheit gege-ben, wieder einmal mit ihrem verehrten Herrn Seniorchef bei-sammen zu sein.

Bis auf fünf kranke Rentner wa-ren alle der Einladung freudigen Herzens gefolgt. Um 1/2 4 Uhr war der Saal bereits gefüllt. Allen war die Freude über die Weih-nachtsfeier von den Gesichtern abzulesen. Als der Vater der Betriebe, Herr Kommerzialrat Daniel Swarovski, in Begleitung seines Sohnes, des Herrn Chef Wilhelm Swarovski, und seines Enkels, des Herrn Chef Daniel jun., sowie des Herrn Chef Frey den Saal betrat, erhoben sich alle begeistert von den Sitzen.Der festlich geschmückte Saal hatte schon in alle Herzen die Weihnachtsfreude ausgeströmt, es duftete nach Tannen von den Adventkränzen, die die Tische zierten. Alle spürten, daß sie,

obwohl im Ruhestand, noch im-mer voll und ganz zur großen Familie Swarovski gehören.Herr Dr. Krug, der die Rentner seit der Einführung des Firmenzu-schusses im Jahre 1948 betreut, führte in seiner Begrüßungs-ansprache aus, daß nunmehr seit der letzten Zusammenkunft zwischen Betriebsführung und Rentnern einige Jahre vergan-gen sind und die Zahl der Rent-ner in der Zwischenzeit auf mehr als das Doppelte angewachsen ist. Durch die Firma werden der-zeit mehr als hundert Rentner und Rentnerinnen betreut. Ein sehr erfreuliches Zeichen, daß es so vielen vergönnt ist, ihren wohlverdienten Lebensabend in Ruhe verbringen zu können. Das Durchschnittsalter der Rentner beträgt 69 Jahre, davon sind 5 weit über 80 Jahre, 41 zwischen 70 und 80 und 24 zwischen 65 und 70 Jahre alt. Aus diesen Zahlen ersieht man, daß die Fir-menleitung niemals Raubbau an der Gesundheit ihrer Mitarbeiter getrieben hat.Für alle Rentner ist diese Ver-anstaltung wohl das schönste Weihnachtsgeschenk, können sie doch das schönste der deut-schen Feste im Kreise der gro-ßen Betriebsfamilie Swarovski, in Anwesenheit des Begründers des Unternehmens, des sehr verehrten Herrn Seniorchefs, feiern.

Liebe Rentner!Heuer möchte ich Weih-nachten mit Euch feiern und lade Euch daher zu der am Dienstag, den 22. De-zember 1953, um 1/2 4 Uhr nachmittags im Saale des Gasthofes „Neuwirt“ statt-findenden WEIHNACHTS-FEIER herzlich ein.

Daniel Swarovski e.h.

7 WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT - KRISTALL KLAR

AUS DEM ARCHIV

Nach der Ansprache des Herrn Dr. Krug sang die „Rettenberger Sängerrunde“ unter ihrem Ka-pellmeister, Herrn Otto Nilica, einige stimmungsvolle Lieder. Als sie das Lied „O du föhliche, o du selige Weihnachtszeit“ an-stimmten und es draußen bereits Nacht geworden war, spendeten die Kerzen der Adventkränze ihr erstes, mildes Licht.Im Namen aller Rentner und Renterinnen hielt dann Herr Hugo Watzlawek, der ehemalige Betriebsleiter der Schleifmittel-betriebe, folgende Ansprache:„Hochverehrter Herr Seniorchef, sehr geschätzte Herren Chefs, werte Festgäste! Die heutige so würdige Weih-nachtsfeier ist für uns alte Werk-sangehörige ein erhabenes Erlebnis, ist ja unser hochver-dienter Herr Seniorchef mitten unter uns. Dies ist ein neuer Be-weis der treuen Verbundenheit mit uns alten Mitarbeitern.So wie am glitzernden Weih-nachtsbaum die Flammen der brennenden Kerzen zum Him-mel lodern, so lodern unsere Herzen in höchster Verehrung und Dankbarkeit Ihnen, Herr Se-niochef, entgegen. Bei keiner Gelegenheit, sei es ein Jubiläum, eine Kohlen- oder Weihnachtsaktion, wurden wir vergessen, sondern immer mit-bedacht, was für uns eine große Freude und Hilfe darstellte. Die öffentliche Fürsorge ist, besonders dann, wenn Krank-heits- und Unglücksfälle eine Familie heimsuchen, unzurei-chend. Darum ist der an uns freiwillig gezahlte Werkzuschuß eine große Hilfe, ja eine wahre

Wohltat! Hochverehrter Herr Se-niorchef! Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihre uns im-mer entgegengebrachte Liebe und väterliche Güte. Wir wollen Gottes Vorsehung bitten, Sie Ih-ren Lieben und uns allen noch recht lange gesund zu erhalten und Ihre Werke zu segnen.Wir wünschen Ihnen, hochge-schätzter Herr Seniorchef, aus innerstem Herzen gute Weih-nachten, ein glückliches Neujahr und bringen auf Ihr Wohlerge-hen ein dreifaches, donnerndes Hoch. Anschließend danken wir auch den Herren Chefs, dem Be-triebsrat, dem Sozialbüro und Herrn Dr. Krug sowie seinen Helfern für die Mühen und die mustergültige Betreuung. Wir bitten, uns Ihr Wohlwollen weiter zu bewahren.“Herr Chef Daniel Swarovski jun. gab der Freude seines Groß-vaters Ausdruck, daß diese Weihnachtsfeier zustande ge-kommen sei und er daher Ge-legenheit habe, ein paar gemüt-liche Stunden mit seinen alten, treuen Mitarbeitern verbringen

zu können. Er sei glücklich, daß diese Weihnachtsfeier zustan-de gekommen sei und er da-her Gelegenheit habe, ein paar gemütliche Stunden mit seinem alten, treuen Mitarbeitern ver-bringen zu können. Er sei glück-lich, daß es der Firma möglich ist, den Rentnern immer wieder zu helfen und dadurch beizu-tragen, ihren Lebensabend an-genehmer und erträglicher zu gestalten. Sein Großvater habe den Vorschlag gemacht und die Betriebsführung habe diesen angenommen, daß heuer als Weihnachtsgabe eine zusätz-liche Monatsrente ausbezahlt werde. Er sei der Meinung, daß die Rentner diese Zuwendung gut brauchen können und auch nützlich verwerten werden.Zum Schluss wünschte er noch im Namen der Betriebsführung und ganz besonders im Na-men seines Großvaters allen ein recht frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Segen für das kommende Jahr. (...)

(Werkzeitung Jänner 1954)

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GESUNDHEIT

HÄNDE GUT, ALLES GUT!

Entsprechend dem Österreich-schnitt stellen auch bei DSW die Handverletzungen mit durch-schnittlich 40 Prozent (41 Prozent - 2014; 39,7 Prozent - 2015) den größten Anteil an verletzten Kör-perteilen dar.Trotz eines aktuell erfreulichen Rückgangs von Handverletzun-gen ist auch in Zukunft besonde-res Augenmerk auf die Vermei-dung solcher Unfälle zu legen.Die Hand als wichtigstes „Werk-zeug“ des Körpers sollte daher von jeder Person sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben als entsprechend schützens-wert erachtet werden. Bereits ein verletzter Finger schränkt die Möglichkeit enorm ein – selbst einfache Dinge des alltäglichen Lebens können zu einer großen Herausforderung werden!Für alle in den betrieblichen Ar-beitnehmerInnenschutz einge-bundenen und interessierten Per-

sonen (Personalverantwortliche, Betriebsrat, SVP, SAS, Ersthelfer, ...) stellt die AUVA thematisch passende Unterlagen zur Verfü-gung, die sich für den Aushang und die Verwendung zur Mitar-beiterunterweisung eignen: Pub-likationen zur Kampagne „Hän-de gut, alles gut“ findet ihr zum Download auf der Homepage der AUVA (www.auva.at).

GUT ZU WISSEN:Für nahezu jede Tätigkeit gibt‘s den richtigen Hand-schuh zum Schutz der Hände!Sicherheitsrelevante Informatio-nen zum Thema „Schutzhand-schuhe“ (mechanische, che-mische, thermische Gefahren) könen dem AUVA-Merkblatt M 705 entnommen werden, wel-ches auf der SIA-Homepage des

Das ist der Slogan der AU-VA-Kampagne mit dem Präventionsschwerpunkt „Hände“ für das Jahr 2015. Nachdem dieses Thema während des laufenden Jahres medienwirksam lan-desweit (ORF, Printmedien, Internet usw.) ausgerollt wurde, möchte das Safety Compliance Management (SCM) zum Jahresende die Relevanz speziell für DSW nochmals hervorheben.

Unsere Hände sind ein wichtiges Werkzeug, wir sollten sie nicht gefährden. Fotos: AUVA

9 WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT - KRISTALL KLAR

GESUNDHEIT

SAISONALE DEPRESSION

Das Schlafbedürfnis steigt, die Meisten fühlen sich auch am Tag müde, Konzentrations- und Ge-dächtnisprobleme häufen sich. Man spricht bei diesen Sympto-men in Vollausprägung von einer „saisonalen Depression“, die meist im Herbst auftritt und im

Frühjahr verschwindet, sobald die Tage wieder merklich länger werden.Unser Körper reagiert auf den verkürzten Tageszyklus mit Ver-änderungen des Immunsys-tems, banale Infekte häufen sich. MitarbeiterInnen, die oben beschriebene Beschwerden an sich beobachten, sind eingela-

den, sich bei uns über Behand-lungsmöglichkeiten zu informie-ren. Man sollte diese Symptome ernst nehmen und in der kalten Jahreszeit auf ausgewogene Er-nährung, ausreichenden Schlaf und genügend Bewegung an der frischen Luft achten. Diese vorübergehende saisona-le Depression kann jeden aus heiterem Himmel treffen, unge-achtet wie psychisch stabil man zuvor war. Also keine falsche Scheu an den Tag legen, denn heldenhaftes Zuwarten ver-schlimmert das Leid nur!Bei anhaltenden Beschwerden raten wir, rasch an professionelle Hilfe zu denken!Um die gebotene Diskretion zu wahren, beraten wir, das Team der Swarovski Arbeitsmedizin, gerne individuell und bitten um Terminvereinbarung über Susan-ne Thaler DW 2403.

Dr. Gabriele Fluckinger

Die kalte, dunkle Jahres-zeit vor Weihnachten stellt erhöhte Anforderungen an die Abwehrkräfte des Kör-pers und geht bei vielen Menschen mit Schwankun-gen ihres Wohlbefindens einher. Bei zehn Prozent der Bevölkerung führt dies zu einer merklichen Ein-schränkung ihrer Befind-lichkeit und Leistungsfä-higkeit, manche Menschen befällt eine ausgeprägte Energielosigkeit.

Safety Compliance Managements zum Download bereit steht (unter SIA, Locations Wattens, Service-stellen, Safety Compliance Ma-nagement, Persönliche Schutz-ausrüstung (PSA))

In diesem Zusammenhang möch-ten wir dezidiert darauf hinweisen, dass es auch Arbeitssituationen gibt, wo das Tragen von gut ge-meinten Schutzhandschuhen so-gar sehr gefährlich sein kann: Bei Arbeitsmitteln mit bewegten oder

drehenden Teilen (z.B. Bohrma-schinen, Drehbänken,...) besteht die akute Gefahr des Erfasstwer-dens der Hände (z.B. „Ausreis-sen“ des Daumens!) Entspre-chend klar formulierte auch der Gesetzgeber dieses Verbot in der neuen „Verordnung Persönliche Schutzausrüstung“ (§12 (4) Z3 PSA-V, BGBI. II Nr. 77/2014)Für Auskünfte und Fachfragen stehen euch jederzeit gerne die Sicherheitsfachkräfte des Teams SCM zur Verfügung.

Bestellungen können direkt aus dem Online-Katalog für PSA der Fa. Kroschke durchgeführt wer-den – dort stehen viele passende Schutzhandschuhe für konkrete Anwendungsbereiche vorausge-wählt zur Verfügung (unter der der Rubrik Persönliche Schut-zausrüstung (PSA) auf unserer SIA-HOmepage zu finden)

Ihr „Safety Compliance Management Team“

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RÜCKBLICK

JUBILARAUSFLUG

Am 16. Oktober um 7.00 Uhr starteten wir bei trübem Wetter zu unserer Fahrt nach Südtirol. In Sterzing, im Hubertushof wur-de für ein reichhaltiges Frühstück Halt gemacht, dass wir landes-üblich mit einem Gläschen Rot-

wein beendeten. Anschließend ging es weiter nach Franzensfeste zur Festung, wo eine Führung in zwei Gruppen geplant und durchgeführt wurde. Schwerpunkte der Ausstellung waren die Brennerautobahn „ein Jahrhundertbauwerk wird 50“. Ein absolutes Highlight war der Treppenaufgang von der unte-ren zur mittleren Festung, der 451 Stufen und 80 Höhenmeter umfasst. Für manch einen war das eine große Herausforderung, aber diese wurde mit einem herr-lichen Ausblick über die gesamte Festung und den Franzensfester See belohnt. Nach unserem Festungsbesuch fuhren wir nach Neustift zum Pa-cher Hof, wo wir ein ausgiebiges Mittagessen genossen. Nach dem Essen erfolgte die Begrü-ßung durch Matthias Margreiter, der extra für diesen Jubilaraus-

flug angereist ist. Er bedankte sich bei allen JubilarInnen für die vielen Jahre im Dienste des Un-ternehmens Swarovski. Nach dem Mittagessen folgte ein kurzer Fußmarsch hinunter zum Augustiner Kloster Neustift, wo wir durch die Klostermauern ge-führt wurden. Nach der Führung konnten wir bei einer Weinde-gustation Weiß- und Rotweine verkosten. Dazu serviert wurde eine ausgezeichnete Südtiroler Jause.Um 20.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Tirol. Es war ein schöner Tag, welcher dank der hervorragenden Orga-nisation von unserer HR Mitar-beiterin Christine Eberharter zum unvergesslichen Erlebnis für alle TeilnehmerInnen wurde.

BRV Günther Schatz(Text und Fotos)

Für all jene, welche 35, 40 und 45 Jahre dem Un-ternehmen Swarovski die Treue gehalten haben, fand auch dieses Jahr wieder ein Jubilarausflug statt. Heuer nahmen 37 Mitar-beiterInnen sowie zwei Be-triebsräte und drei Vertreter der Personalabteilung so-wie drei Familienmitglieder (Matthias Margreiter, Hul-da Margreiter und Gerlind Buchbauer) daran teil.

RÜCKBLICK

KRISTALL KLAR - WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT 12

ARBEITNEHMERSCHUTZRÜCKBLICK

TIROLER FIRMENLAUF 2015 – DANKE

Wir konnten heuer mit 47 Drei-er-Teams die zweitgrößte Teilneh-merzahl erreichen – 161 LäuferIn-nen – 14 Teams mehr als im Jahr zuvor. Das beste Swarovski-Da-men-Team war DSW „Pac-Wo-men“ mit Anna Lechner, Tanja Paumgarten und Stefanie Kofler in der Zeit von 1:27:38,85. Sie mach-ten den 30. Platz. Bei den Herren landete die Mann-schaft „RunOptik“ mit Bernhard Glatzl, Hannes Thurner und Ro-bert Wucherer in der Zeit von 58:37,38 auf Platz 5! Das zweit-beste Herren-Team, das Team DSW „Running Retail 6.0“ mit Läu-fer Mario Herdin, Mario Kilzer und Roman Meyer, belegte in der Zeit von 1:02:52,19 den 18. Rang.Bei den Mixed-Teams waren die

Besten DSW-Teilnehmer das Team „Tyrolit Running Team 1“ mit Be-atrice Ohnheiser, Martin Pfister und Rudolf Plaschg in der Zeit von 1:05:08,23 auf Platz 11. Da-hinter auf Platz 12 gleich das Mi-xed-Team „Tyrolit Running Team 3“ mit Hannes Windisch, Hannes Mauerhofer und Marina Haberl in der Zeit von 1:05:32,96.Nur ein Walking Team hat von uns teilgenommen und zwar das Team „Optics slowMOTION“ mit Doris Tipotsch, Ulli Reitmair und Markus Hölzl in der Zeit von 2:55,34 – ge-wertet mit einer Durchschnittszeit – auf Platz 35.Ein großer Dank gebührt auch ExB Markus Langes für die Trans-fers auf den Damen-T-Shirts und der Firma DSW für die Kosten-übernahme des Gemeinschafts-zeltes, welches sich heuer wegen des Regens als sehr nützlich er-wies.Heuer wurde erstmals die Kapazi-tätsgrenze von 3.400 LäuferInnen erreicht. Was dazu führte, dass die

Anmeldung nicht mehr bis zum Rennbeginn möglich war!!

Das heißt für alle laufbegeisterten DSW-Teams, dass ihr euch früh-zeitig für 2016 anmeldet. Wir ge-ben für nächstes Jahr einen defini-tiven Anmeldeendtermin bekannt.Weiters konnten wir bei der ab-schließenden Tombola Verlosung 3 Preise gewinnen!!!Diese drei Gewinner werden noch unter den TeilnehmerInnen verlost und die Gewinner entsprechend infor-miert. Die Preise sind …• Von Brauerei Fohrenburg – 1 Bierfest von € 500,-- brutto• Mama Thresl, Leogang – 3 Übernachtungen ÜF für 2 Perso-nen – www.mama-thresl.com• Gemüse GUTSCHEIN – von ei-nem Thaurer Gemüsebauern für ein ganzes JahrVielen Dank nochmals für eure zahlreiche Teilnahme und

Keep on running – see you in 2016

Ein herzlicher Dank für die zahlreiche Teilnahme am heurigen Firmenlauf am 19. September 2015.

Fotos: L. Klocker

13 WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT - KRISTALL KLAR

RÜCKBLICK

DANKESCHÖN AN ALLE MITRADLER

Der heurige Fahrradwettbewerb brach alle Rekorde mit insgesamt genau 5.058 MitradlerInnen, damit konnte die letztjährige Zahl um 900 Teilnehmende übertroffen werden!

Mit der erradelten Kilometerzahl von über 3.950.000 konnten wir gemeinsam die Erde 99 mal um-runden. Heuer konnten zudem mit der Initiative rund 717 Tonnen CO2

eingespart werden. Damit wurde ein wichtiger Beitrag zum Klima-schutz in Tirol geleistet. Radeln im Schnee...All jene, die auch weiterhin re-gelmäßig Ihre Kilometer ein-tragen möchten, können dies gerne machen. Die persönliche Zugangsseite bleibt auch nach dem Ende des Wettbewerbs aktiv.

Der nächste Fahrradwettbewerb wird März 2016 starten, ab dann zählen die Kilometer wieder für den Wettbewerb.

„Radeln für den Klimaschutz“ heißt es auch wieder 2016

Es geht nicht um Schnelligkeit oder Höchstleistungen, jede/r kann mitmachen und gewinnen und das Klima schützen. Auch nächstes Jahr hoffen wir auf vie-le DSW-MitradlerInnen und einen erfolgreichen Wettbewerb 2016 – der vor allem Spaß macht!

Die Preisverleihung Tiroler Fahr-radwettbewerb fand am 22. Sep-tember 2015 im Landhaus in Inns-bruck statt.

Der Betriebsrat möchte sich auch nochmals herzlich für eure fleißige Teilnahme am 5. Tiroler Fahrradwettbewerb 2015 bedanken!

Wir bedanken uns herzlich bei allen DSW MitradlerIn-nen für ihr Engagement beim 5. Tiroler Fahrradwett-bewerb 2015

(v. l.): Tyrolit-BRV Christian Larch, LH-Stv. Ingrid Felipe und DSW-BRV-Stv. Leonhard Klocker. Foto: Theresa Stchwerzler

KRISTALL KLAR - WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT 14

OH DU SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT

So wie wir den Advent in unse-rer Kindheit erlebt haben, das wird uns wohl ewig in Erinne-rung bleiben, aber wir werden niemals wieder diese Emotionen verspüren wie damals, wo der Brief ans Christkind voll Erwar-tung und Vorfreude geschrieben wurde, die Weihnachtsgeschen-ke selbst gebastelt wurden und der Glaube an Weihnachten noch kaum erschüttert war. Man konnte es kaum erwarten die Türchen am Adventskalender zu öffnen und die Kerzen am Adventkranz anzuzünden. Der

Duft frisch gebackener Kekse war nicht wegzudenken und mit Begeisterung halfen wir das Kleingebäck zu fertigen. Jeder Tag war gefüllt mit Geschich-ten, Liedern und der Vorberei-tung auf den Heiligen Abend. An den heiligen Nikolaus und seine Krampusse dachte man mit ge-mischten Gefühlen.Deshalb ist es wichtig, dass es auch außerhalb der eigenen vier Wände Orte gibt, die diese Vorfreude ihren Besuchern wie-dergeben wollen. Viele Advent-märkte in Tirol lassen einen in alte Traditionen eintauchen und das Vorweihnachtsambiente ge-nießen. Rund um Wattens, von Innsbruck bis Rattenberg, gibt es ganz besondere Christkindl-märkte zu entdecken.

In Rattenberg erstrahlt die kleine historisches Altstadt an den vier

Adventsamstagen im Schein von Sternen, Kerzen, Fackeln und offenem Feuer. Regionale Kultur und traditionelle Hand-werkskunst stehen im Mittel-punkt. Künstlerisch inszenierte Darbietungen von Musikern, Geschichtenerzählern und den Beschützern des Feuers lassen Erinnerungen wach werden, wie Weihnachten früher war. Ab 17.00 Uhr ist die Bühne das Zentrum für Darbietungen – der Kulturbeitrag pro Person beträgt dafür fünf Euro. Auch die kleinen Besucher können zeigen, was sie können: Lebkuchen verzie-ren, Basteln im Pfarrhof oder in der Glasbläserei die eigene Weihnachtskugel herstellen.

Ein besonderer Glanz liegt über der Haller Altstadt. Für besonde-re Stimmung sorgen in Hall Chö-re und Bläser. Es sind zum größ-

Die Tage werden immer kürzer, die Temperaturen fallen und auch das Wetter lässt ahnen, dass der Win-ter und somit auch Weih-nachten nicht mehr weit sind. Eigentlich ist der Ad-vent die „stillste Zeit des Jahres“, aber in den Wo-chen bevor uns das Christ-kind beehrt, geht es drunter und drüber. Auf ganz unter-schiedliche Arten wird die Vorweihnachtszeit von den Menschen gefeiert. Viele genießen es besinnliche Momente mit Familie und Freunden zu verbringen, andere feiern bei Glühwein und Punsch an den zahlrei-chen Weihnachtsmärkten.

Kekse gehören einfach zu Weihnachten dazu. Foto: Tirol Werbung

INTERESSANTES

15 WWW.SWAROVSKI-BETRIEBSRAT.AT - KRISTALL KLAR

Eine ganz besondere Atmosphäre herrscht am Christkindlmarkt vor dem Goldenen Dachl. Foto: Christof Lackner

ten Teil Musiker und Gruppen aus der Region, aber auch aus befreundeten Städten, die täglich ab 18 Uhr für Vorfreude sorgen. Seit dem 20. November sind die Pforten des Haller Adventmarktes am oberen Stadtplatz geöffnet. Kinder werden von Geschichten- und Sagenerzählern in eine Welt voller Fantasie entführt. Auch können sie auf der Märchenstie-ge oder im Märchenwald einiges erleben. Der Streichelzoo bringt die Kleinen zum Strahlen.

Vom Goldenen Dachl bis hinauf auf 2000 m Höhe, in die Berge der Nordkette, erwartet die Be-sucher vorweihnachtliche Stim-mung. Innsbruck beeindruckt mit 200 Weihnachtsständen auf seinen sechs Christkindlmärkten. Vom traditionellen Christkindl-markt in der Altstadt bis hin zum modernen Weihnachtsmarkt in der Maria-Theresien-Straße, ist für jeden etwas dabei. Für die kleinen Besucher gibt es den kin-derfreundlichen Christkindlmarkt am Innsbrucker Marktplatz mit Kasperltheater und Märchen-stunde. Wer hoch hinaus will und einen wundervollen Ausblick über Innsbruck genießen möch-te, kommt beim Christkindlmarkt auf der Hungerburg voll auf sei-ne Kosten. Der Christkindlmarkt am Wiltener Platzl überzeugt mit Kunsthandwerk und einem au-ßergewöhnlichen Programm für Jung und Alt. Ruhig und besinn-lich geht’s am jüngsten von Inns-brucks Christkindlmärkten am Hans-Brenner-Platz in Anprug-gen/St. Nikolaus zu.

Die Innsbrucker Bergweihnacht bietet zudem zahlreiche Führun-gen, Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr in der Landes-hauptstadt und in den umlie-genden Gemeinden an. Zu den Höhepunkten zählen Turmbläser vom Goldenen Dachl, die Kas-perltheater- und Märchenauf-führungen, das Kinderglasbla-

sen, die Nikolauseinzüge und Krampusläufe, der große Christ-kindleinzug sowie Auftritte ver-schiedener Chöre, Gruppen und Künstler. Jeden Adventsonntag findet im Alpenzoo ein geführter Laternenumzug mit stimmungs-vollen Weihnachtsmelodien statt. Texte, passend zur Adventzeit, werden vorgelesen.

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QUER DURCH ÄTHIOPIEN

Der Vorstand und etliche Mitglie-der unseres Vereins reisten nach Äthiopien mit der Absicht, die

Kinder zu besuchen, welche der Verein unterstützt. Wir verbanden den Aufenthalt mit einer Rundrei-se. Unser Ausgangspunkt am Dach Afrikas war Adis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens, welche auf 2000 m über dem Meeres-spiegel liegt. Homer selbst gab der sogenannten Wiege der Menschheit den Namen Äthiopi-en, was übersetzt „verbranntes Gesicht“ bedeutet. Wir starteten unser umfangreiches Programm mit einem Besuch des ersten auf-rechtgehenden Menschen, der 3,2 Millionen Jahre alten Lucy im National Museum.Am nächsten Tag fuhren wir zum Kindergarten in Debre Tsige. Die-ser private Kindergarten wurde 2014 mit dem Verein GEMEIN-SAM gegründet. Der Verein über-nimmt die Kosten für Uniform, Mittagessen, Bücher und Bus-transfer. Wir verteilten an die Klei-nen Uniformen, Stofftiere, Luftbal-lons und Süßigkeiten. Die Freude bei den Kindern und den Müttern

war enorm. Uns hat dieser Be-such emotional sehr berührt. Der weitere Verlauf unserer Reise führte uns zum 6000 km langen Rift Valley, dem afrikanischen Grabenbruch, der durch Äthiopi-en bis nach Mozambique führt. Es warten die nächsten kulturel-len Highlights auf uns, die heilige Stadt Lalibela, wo wir die welt-weit bekannten monolithischen Felsenkirchen mit ihren mittelal-terlich anmutenden Priestern be-wunderten und die Königsstadt Gondar, welche vom 16. bis zum 18. Jahrhundert Hauptstadt Äthi-opiens war.Mit dem Bus ging es nach Ba-hir Dar weiter. Anschließend be-reisten wir per Boot eine Insel auf dem Lake Tana, wo wir eine Rundkirche besichtigten.Unser nächste Ziel war die vom Verein GEMEINSAM unterstützte Primary School Hawassa. Mit Ge-sang wurden wir dort empfangen. Am Chamo See im Nechi-Sar-Park konnten wir Krokodile und Nilpferde beobachten. Weiter

Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, möchten wir, vom Verein GEMEINSAM, von unserer unglaublichen Reise in eine parallele Welt berichten, die wie eine Zeit-reise in die Vergangenheit erscheint, in ein Land, wo Äcker noch von Ochsen ge-pflügt und Felder von Men-schenhand, ohne Kunst-dünger, bestellt werden, wo Straßen von Lehmhütten gesäumt sind, die mit ei-ner Matratze am Erdboden, ohne elektrisches Licht und ohne fließendes Was-ser ausgestattet sind, von Kindern, die Touristen um Seife, Schuhe, T-Shirts, Ku-gelschreiber und Karamell bitten, von einem Land, in dem materielle Dinge noch keinen großen Stellenwert haben.

St. George, eine der 11 Felskirchen.

Auf den Märkten in Äthiopien gibt es Hühner, Ziegen, Getreide, Tontöpfe sowie selbstgewebte Baumwolltücher zu erstehen. Fotos: Sonja Weger

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rollt unser Bus auf Schotterstra-ßen nach Jinka, wo wir den Mur-si Volksstamm im Nationalpark Mago bestaunen. Charakteristisch ist der Schmuck der Frauen, die sich mit Tontellern in aufgeschnit-ten Lippen präsentieren.Anschließend tauchten wir in den Alltag der Ari-Siedlung in Jinka ein, bekannt für Töpferarbeit und Schmiedekunst.Turmi war ein weiterer Höhepunkt. Wir machen beim traditionellen Hamar-Markt Halt und besuchten das ästhetische Hamar Volk. Frau-en arbeiten Butter und Lehm in ihre Haare. Auch dem Dassanech Volk statteten wir einen Besuch ab, die als Nomaden im Grenzgebiet zwi-schen Äthiopien und Kenia leben.

Auf der Rückfahrt machten wir bem Konso Dorf Halt, welches zum Unesco Weltkulturerbe ge-hört. Am Lake Langano konnten wir die Ruhe genießen und die ganzen Eindrücke unserer Reise Revue passieren lassen.

GEMEINSAM – Bildungshilfe für KinderMit wenigen aber gezielten Mitteln kann in armen Ländern viel er-reicht werden. Schulbildung trägt ganz wesentlich dazu bei, die per-sönliche Freiheit und die eigenen Rechte erfolgreich durchsetzen zu können. Davon konnten wir uns auf unserer Reise selbst überzeu-gen.Menschen, die eine Schulbildung

genossen haben, können aus ei-gener Kraft ihre Zukunft mitgestal-ten und auch im weiteren Sinne zum Umweltschutz in ihrem Le-bensraum mitwirken.

Gerne können Sie mit einer Spende Ihren Beitrag dazu leisten:

Tiroler Sparkasse WattensIBAN: AT632050303301314179BIC: SPIHAT22XXX

Am Wattener Christkindlmarkt können Sie Weihrauch, Kaffee und Kunsthandwerk aus Äthiopen kaufen und somit den Verein GE-MEINSAM unterstützen. Wir freu-en uns auf Ihren Besuch!

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Die Mursi mit ihrem außergewöhnlichen Gesichtsschmuck. Eine Frau des Dassanech Volkes.

Den Buben schenkten wir Fußballdressen, gesponsert vom WSG, den Mädchen Schmuck von SP Jewelry Solutions & Licen-sing. Den Kindern im Kindergarten brachten wir Stofftiere mit. Die Freude war riesig.

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BLICK IN DIE ZUKUNFT

TERMINE/VERANSTALTUNGENDEZEMBER Christkindlmarkt Wattensjeweils samstags und sonntags an den Adventwochenenden von 15.00 bis 19.30 Uhr am Musikpavillon Wattens

DEZEMBER DO, 03.12. Krampusmarktin Volders ab 17 Uhr am Kirch-platz

DEZEMBER SA, 19.12. „Eine kristalline Bescherung“ Workshop, 8 bis 12 Jahre, 09.30 - 12.30 Uhr, Kristallwelten Wattens, Kontakt und Anmeldung: 05224-51080 oder [email protected]

DEZEMBER SO, 20.12.FamiliensonntagKekse verzieren mit Olivia Platt – Pâtissière vom Daniels, Kinder ab 4 Jahre, jeweils um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr

JÄNNER DO 14.01.LawinenseminarTheoriekurs um 19.00 Uhr mit einem Vortrag von Rudi Mair im Haus Marie Swarovski

JÄNNER SA/SO, 16./17.01.Lawinenseminarpraktischer Teil in der Wattener Lizum

Alle Angaben ohne Gewähr.

STEUERBERATUNGSTERMINEmit Mag. Martin Geiger konn-ten folgende Termine vereinbart werden:

01. Dezember 201526. Jänner 201602. Feber 201616. Feber 201601. März 201615. März 201605. April 201610. Mai 201607. Juni 2016

Ort: GPA-djp Regionalsekreta-riat Tirol, Südtirolerplatz 14-16, 6020 Innsbruck, Tel.: 05 0301 28 101

BALL DER ARBEITAm Samstag, dem 9. Jänner 2016 findet im Salzlager Hall der „Ball der Arbeit“ statt.

Die Band „Improve“ wird den Event musikalisch umrahmen. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Eröffnet wird der Ball um 20.00 Uhr.

Der Eintritt beträgt 12 Euro. Die Karten sind per E-Mail: [email protected] oder telefo-nisch unter 0512-52052 erhältlich. Fo

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KRISTALL KLAR GEWINNSPIEL

KK-GEWINNSPIEL: DAS SIND DIE GEWINNER!

DIE RICHTIGEN ANTWORTEN WAREN

DER HAUPTPREIS GING AN JULIA WIELAND. DIE RESTLICHEN PREISTRÄGER LAUTEN:

• Kadriye Cetin• Matthias Krabacher• Thomas Kreuzberger• Alfred Löffler• Lisa-Maria Mayr• Walter Morri• Barbara Mühlbacher• Roland Piringer• Reinhard Sachsenmaier• Birgit Schatz• Martin Scholz• Dimitry Sima• Marco Wechselberger• Frank Wittrock

1. Was passiert mit den ZA-Stunden am Ende des Durchrech-nungszeitraums, die über 20 Stunden hinausgehen? diese müssen ausbezahlt werden

2. Wie viele Quadratmeter hat der neue Park? 850 Quadratmeter

3. Wie viele „Kristallmäuse“ dürfen die Kinderkrippe besu-chen? maximal 41 Kinder

4. In welches Land geht die Reise des Vereins „Gemeinsam – „Bildungshilfe für Kinder“? Äthiopien

Nina Klingenschmid war unsere „Glücksfee“. Sie

zog die fünfzehn Gewinner des Gewinnspiels. Wer

bei der nächsten Ziehung als Glücksbringer fungie-

ren möchte, der sollte sich bis zum 30. Oktober via

E-Mail an den DSW Betriebsrat Angestellte W1 mit

dem Betreff „Glücksfee“ melden. Foto: Selina Stärz

Foto: Günther Schatz

KRISTALL KLARGEWINNSPIEL

GEWINNEN SIE EINEN VON 15 TOLLEN SACHPREISEN

Nachstehende Fragen beantworten und bis zum 29.01.2016 beim Betriebsrat abgeben. Unter den richtigen Einsendungen werden 15 Preisträger gezogen und mit Sachpreisen prämiert.

Der Hauptpreis ist dieses Mal ein Mittagsbrunch für zwei Personen im „Daniel‘s“ in den Kristallwelten Wattens, gesponsert von D. Swarovski KG

Viel Erfolg!

ACHTUNG: bitte beim Angestelltenbetriebsrat Werk 1 oder 2 abgeben! Mehrfachnennungen werden nicht berücksichtigt.

GEWINNFRAGEN:

1. Gibt es ein gesetzliches Recht auf Umtausch im Geschäft?

Antwort: ....................................................................................

2. Wie hoch werden Einkommen bis11.000 Euro ab 1.1.2016 versteuert?

Antwort: ....................................................................................

3. Was ist der aktuelle Slogan der AUVA?

Antwort: ....................................................................................

4. Wann hat der heurige Jubilarausflug stattgefunden?

Antwort: ....................................................................................

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