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Fortbildung für Pflegende APH Ob- & Niedwalden
Psychische Störungen im Alter
Prof. Dr. med. Evgeniy Perlov03. April 2019
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• SuizidalitätVincent van Gogh, 1890, At Eternity‘s Gate
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Verhaltensstörungen (ausserhalb) der Demenz
• Unruhe, Agitiertheit, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme
• Sozialer Rückzug
• Gesundheitliche Klagen
• Ängste & Sorgen, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Gefühllosigkeit
• Wahn, Halluzinationen
• Antriebsminderung, Apathie, Antriebssteigerung
• Gereiztheit, Enthemmung, Aggressivität
• Sterbewunsch/Suizidalität
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Verhaltensstörungen (ausserhalb) der Demenz
• Als Ausdruck der Akzentuierung der vorbestehenden Persönlichkeitsstruktur
• Können in Rahmen jeder psychischen Erkrankungen Auftreten
• Ausdruck einer körperlichen Erkrankung • Hormonellen Veränderungen• Schmerzen• Infektionen / entzündlichen / autoimmunen Erkrankungen
etc.• Behandlung und Umgang sind nur bei Kenntnissen der Ursache
Erfolgsversprechend und sinnvoll möglich
• Genaue Kenntnisse der wesentlichen psychiatrischen Erkrankungen helfen die Probleme besser einzuordnen und sinnvolle Behandlungen einzuleiten
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Abbauprozesse
Vulnerabilität
Organische Erkrankungen
Multimorbidität
Verlust der
Selbstständigkeit
Psychosoziale Belastungsfaktoren
Vereinsamung
Urologie
Gyn
äkol
ogie
Gerontopsychiatrie
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• SuizidalitätVincent van Gogh, 1890, At Eternity‘s Gate
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Prävalenz
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Was ist eine Depression?
Hauptkriterien:• gedrückte depressive Stimmung • Interessenverlust, Freudlosigkeit • Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit
Nebenkriterien:• Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit• Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen• Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit• Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven• Suizidgedanken / -handlungen• Schlafstörungen• Verminderter Appetit
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Was ist eine Depression?
Häufigste psychiatrische Erkrankung auch im AlterKein spezifischer Subtyp, ABER z.T. andere Klinik
• Traurigkeit weniger beklagt • Statt dessen: Hypochondrie und somatische Ängste • Grosse Ängstlichkeit • Apathie und wenig Antrieb • Kognitive Beeinträchtigungen • Chronifizierungstendenz (besonders
bei fehlender sozialer Unterstützung)
Häufig atypische Präsentation:• Gelenkschmerzen 36.7 % • Rückenschmerzen 31.5 % • Kopfschmerzen 24.9 % • Brustschmerzen 24.6 % • Arm-/Beinschmerzen 24.3 % • Bauchschmerzen 23.6 % • Müdigkeit 23.6 % • Schwindel 23.3 %
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
spezifische Faktoren
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Wie erkennt man eine Depression?
• Verhaltensänderungen (Vernachlässigung der Interessen) & Sozialer Rückzug
• Schlaf- & Appetitstörungen
• Morgentief
• Gesundheitliche Klagen
• Neue/stärkere Ängste um sich selbst oder Angehörigen
• Vermehrte Sorgen um Geld, Gott, Gesundheit etc.
• Klagen über Gedächtnisprobleme
• Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit oder das Gefühl der Gefühllosigkeit und/oder Gereiztheit
• Sterbewunsch/Suizidalität
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Wie erkennt man eine Depression?
• Psychiatrisches Gespräch
• Fremdanamnese (Angehörigen/Caregivers)
• Fragebögen/Assessments (exemplarisch):
• Geriatric Depression Scale (GDS)• Selbstbeurteilung 30 Fragen • Meistens als short version (15 Fragen) eignet sich auch zum Befragen
• Beck Depression Inventory (BDI) • Selbstbeurteilung (20 Fragen)
• Depression im Alter Scala (DIA-S)• Fremd-/Selbstbeurteilung (10 Fragen)
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Was kann man bei einer Depression tun?
• Aktivierung! Freundlich aber bestimmt auffordern zum:Aufstehen, Spazieren gehen, sich der Gemeinschaft anschliessen, Gesellschaftsspiel, etc., etc., etc. ! Wichtig: an das prämorbide Niveau, aktuellen Zustand und Interessen des/der Pat. angepasst
• Gespräch über Sorgen/Ängste des/der Pat. suchen• Verständnis signalisieren, kein direktes Wiedersprechen, sondern auf
andere, freudigere Themen lenken; • Unterstützung anbieten z.B. ein Gespräch mit Angehörigen zu
organisieren und beim Äussern der Bedürfnisse helfen
• Hausarzt informieren: • Antidepressive Medikation (unter Berücksicht. des Alters- und
evtl. Multimorbidität)• ggf. psychiatrisches Konsil-/Vorstellung beim FA• ggf. psychotherapeutische Behandlung anleiten
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• SuizidalitätVincent van Gogh, 1890, At Eternity‘s Gate
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Pathologische Ängste
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Pathologische Ängste
• Prävalenz knapp unter deren der Depression (ca. 10%), w>m• GAD am häufigsten• Können isoliert oder als Vorbote / Symptom einer anderen Erkr. • sehr hohe Überlappung mit Depression/Sucht/Psychosen• i. R. körperlichen Erkrankungen:
• Herz-Kreislauferkrankungen (Rhythmusstörungen, KHK…)• Pulmonale Erkr. (COPD, Asthma, Lungenembolie…)• Hormonelle Stör. (Hypo-/Hyperthyreose, Hypo-/Hyperglykämie…)• Neurologische Erkr. (Epilepsie, Schlaganfall, Tumoren,
Schwindel, Borreliose…)• Internistische Erkr. (Anämie, Elektrolytenstörungen…)
• Auswirkungen:• Kognitiv – Katastrophisierung• Körperlich – Herzrasen, Schwitzen, Tachypnoe• Behavioral – Vermeidung, Flucht
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Pathologische Ängste
• Psychotherapie• KVT – beste Evidenz bei Angststörungen
• Psychoedukation & Expositionstraining• Etwas schlechtere Evidenz als im jungen Alter
• Pharmakotherapie• TEMESTA soll wenn irgendwie möglich vermieden werden• Antidepressiva (SSRI/SSNRI) – beste Evidenz• Beruhigende Medikamente (Opipramol, Doxepin, Quetiapin,
Beta-Blocker, Antihistaminika, Pipamperon, etc.)
• Soziotherapeutische Ansätze• Aktivierung• Körperliche und geistige Betätigung• Beruhigende Atmosphäre• Einbezug der Angehörigen
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• Suizidalität
(c) 2009 Sascha Montag / Zeitenspiegel / Agentur Focus
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Sucht im Alter
• «…ein regelmässig risikoreicher Konsum ist jedoch im Alter von 65 bis 74 Jahren am häufigsten…», «Der tägliche Alkoholkonsum nimmt mit dem Alter zu und erreicht bei den über 75-Jährigen mit über 26.2% die höchsten Anteile» - Suchtmonitoring Schweiz! • Alkohol: M>>W• Sehr hohe Dunkelziffer (mind. 8-10% risikoreichen Konsum) =
20 g bei Frauen und 40 g bei Männern / Tag!• Sucht im Alter ist schwerer zu erkennen: «es macht doch nichts mehr in
dem Alter» – Wegfall der Kontrollinstanz / Motivation zur Abstinenz / Vereinsamung
• ältere Patienten werden schneller süchtig• vermindertes Verteilungsvolumen• verlangsamtes Abbau• Multimorbidität und Polypharmazie verstärken die Wirkung • Therapiechancen nicht schlechter als im jüngeren Alter
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Sucht im Alter
• Schmerzmittel (ohne Aspirin/PCM) :• 65 – 74 Jahre 19.4 % davon 36.4 % täglich• Über 75 Jahre 23.0 % davon 49.0 % täglich
• Schlaf- und Beruhigungsmittel im Alter:• 65 – 74 Jahre 15.9 % davon 42.9 % täglich und 65.3 % >3 J.• Über 75 Jahre 22.8 % davon 55.5 % täglich und 70.8 % > 3 J.
• Frauen >> Männer
• Auch Medikamente machen im Alter schneller Süchtig
• Auch gleichbleibende Dosis bedeutet Toleranzzunahme im Alter
• kognitive Defizite, Stürze, Entzugssymptome, Delir
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Sucht im Alter Vermeidung/Behandlung
• sorgfältige Anamnese vor Verordnung
• Benzodiazepine als Schlaf/Beruhigungsmittel vermeiden, wenn nicht möglich «richtige einsetzen»
• kurze Behandlungsdauer (wenn irgendwie möglich)
• Vor Entzug oder Verminderung der Substanzmenge:
• Individuelle Motivationsansätze finden
• Ängste vor Entzug/Verzicht abbauen; langsam entziehen
• Bezugspersonen und Hausärzte in die Entscheidung einbeziehen, ggf. stationären Entzug erwägen
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• SuizidalitätEdvard Munch. Der Schrei 1893
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Psychotische Störungen
• Halluzinationen (akustisch, optisch, olfaktorisch, taktil, szenisch)
• Wahn (Verfolgung, Eifersucht, Bestohlen werden, hypochondrisch, religiös, Verarmung, etc.)
• Beeinträchtigungswahn (Ich-Störungen)
• Im Rahmen der Verschiedenen Störungen:• Schizophrenie, Wahnhafte Störung, Demenz, Delir, Depression,
Medikamente, bei Seh- und Hörminderung, körperlichen (Neurologische, Internist.) Erkr.
• Verhalten
• Angst, Rückzug, Misstrauen, Aggressivität, Beschuldigung der Angehörigen/Caregivers, desorganisiertes oder bizzares Verhalten
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Psychotische Störungen: Umgang
• Für den Betroffenen sind die psychotische Symptome real
• Wiedersprechen/Versuchen von Gegenteil zu überzeugen – zwecklos
• Validieren ≠ Bestätigen, Ablenken, Beschäftigen
• Immer sinnvoll einen Psychiater hinzuzuziehen
• Medikamentöse Behandlung in Abhängigkeit von der Ursache/Grunderkrankung (Haldol ist selten die beste Option)
• Unter der Berücksichtigung der Nebenwirkungen/Co-Morbidität • Meist niedrigere Dosierungen als in der Schizophrenie• Genaue Abwägung der Beeinträchtigung durch
Symptome/Behandlung Lebensqualität meist entscheidend!• Vermeidung der Isolation (Verstärkung der Symptome!)
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Lerninhalte
• Besonderheiten der Gerontopsychiatrie
• wichtigste Krankheitsbilder
depressive Störungen im Alter
Angststörungen
Sucht im Alter
psychotische Störungen
• SuizidalitätVincent van Gogh, 1890, At Eternity‘s Gate
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Suizidalität
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
• harte Methoden (Erhängen, Feuerwaffen, Sturz)
• Risikofaktoren Depression somatische Erkrankungen Einsamkeit finanzielle Not familiäre Konflikte
• Awareness klärendes (ärztliches) Gespräch
Suizidalität
e-Curriculum SpringerMedizin
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Suizidalität Stufen
Stufen der Suizidalität (Abbildung aus Möller, 2011)
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Suizidalität Abklärung (NGASR - The Nurses’ Global Assessment of Suicide Risk)
• Strukturiertes Fragebogen zur Erfassung des Suizidrisikos
• 16 Fragen mit untersch. Bewertung (Hoffnungslosigkeit, Lebensereignisse, 2x psychotische Sympt., Depression, Rückzug, Suizidale Äusserungen, Suizidplan, Fam. Vorg., Verlust der Angehörigen, Einsamkeit, früherer Versuch, sozio-ökonomische Verhältnisse, Sucht, terminale Erkrankung, wiederholte psychiatrische Aufenthalte)
• Numerischer Wert zur Einstufung des Risikos: • 1 – gering; 2 – mässig, 3 – hohes; 4 – sehr hohes Risiko
• Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen
• Wichtiger Faktor: Erreichbarkeit und Zugänglichkeit des Patienten im Gespräch
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Suizidalität Abklärung (NGASR - The Nurses’ Global Assessment of Suicide Risk)
• Strukturiertes Fragebogen zur Erfassung des Suizidrisikos
• 16 Fragen mit untersch. Bewertung (Hoffnungslosigkeit, Lebensereignisse, 2x psychotische Sympt., Depression, Rückzug, Äusserungen, Suizidplan, Fam. Vorg., Verlust der Angehörigen, Einsamkeit, früherer Versuch, sozio-ökonomische Verhältnisse, Sucht, terminale Erkrankung, wiederholte psychiatrische Aufenthalte)
• Numerischer Wert zur Einstufung des Risikos: • 1 – gering; 2 – mässig, 3 – hohes; 4 – sehr hohes Risiko
• Entscheidungsgrundlage für weitere Massnahmen
• Wichtiger Faktor: Erreichbarkeit und Zugänglichkeit des Patienten im Gespräch
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Suizidalität – was tun?
• Immer zuerst ein klärendes Gespräch suchen, versuchen die Faktoren und deren Bedeutung für den Betroffenen abklären
• Risikoeinschätzung
• Sinnvoll die Massnahmen entsprechend der Risikoeinschätzung in der Einrichtung zu definieren (SOP)
• Ist der Betroffener in der Lage/Bereit ein NON-Suizid-Versprechen abzugeben?
• Immer Diskussion im Team, nie allein Entscheiden!
• Massnahmen je nach Risiko: regelmässigen Überprüfung / 1:1 Betreuung / Psychiatrisches Konsil / sofortige Einweisung in die Klinik
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Erfassung der Symptome (kurze Übersicht der gängigen Fragebögen)
• Depression: Geriatric Depression Scale (GDS)• Beck Depression Inventory (BDI) • Depression im Alter Scala (DIA-S)
• Angst (keine spezifische fürs Alter): Self-Rating-Anxiety-Scale (SAS)• Test nach Sheehan• Beck-Anxiety-Inventar (BAI)
• Sucht: AUDIT-C (3-Fragen) • CAGE (Cut down, Annoyed, Guilty, Eye-Opener)• Short Michigan Alcoholism Screening Test – Geriatric (SMAST-G)• Kurz Fragebogen Medikamentenmissbrauch (KFM)
• Suizidalität: NGASR-Skala
• Allgemein: Nurses' Observation Scale for Geriatric Patients (NOSGER)
Fortbildung für Pflegende APH Ob- NiedwaldenPsychische Störungen im Alter
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit&Tolle Fragen