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Leben aus Kleinem Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Frühling 2012

Frühling 2012

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Der KirchenboteEvangelische KirchengemeindenPartenheim und Vendersheim

Frühling 2012

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Inhalt

Impressum 2Vorwort 3Karfreitag 4Opfer? 5Wutbürger des Glaubens 6Ostern 7Brockensammlung 7Kollekten in Vendersheim 8Dank an helfende Hände 8Warum Glocken läuten 9Konfirmation - was ist das eigentlich? 10Konfirmation 2012 11Gottesdienste in Vendersheim 12Gottesdienste in Partenheim 13Christlich Satirische Unterhaltung 14Himmelfahrt 15Jugendbüro 15Jahr der Kirchenmusik 16Sommerserenade Kirchenchor 16Kindergarten Aussengelände 17Steh auf für Gerechtigkeit 18Für‘s Leben gerne laufen 18Herzlichen Glückwunsch 20/21Kirche auf dem Rheinland-Pfalz-Tag 22Termine 23Kasualien 23Christlich Satirische Unterhaltung 24

Impressum

HerausgeberEvangelische Kirchengemeinden Partenheim und VendersheimVordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de [email protected] www.vendersheim-evangelisch.de [email protected] Sylvia Winterberg [email protected] Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) [email protected] 0 15 1 22 27 26 11Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer evangelisch@ partenheim.deBürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 UhrKollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31 [email protected] Vendersheim stellv. Vorsitzender: Günter HofmannEvangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 [email protected] Jugendbüro Gem.-Päd. Alexandra ScheffelSchulstrasse 10, Stadecken-ElsheimTel. 0 61 30 64 50 www.jugendbuero.com

Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1200 Exemplare Druck: cross-effect IngelheimRedaktionsschluss: 20. 6 2012

In eigener Sache!Liebe Leserin, lieber Leser, es hat dieses Mal sehr lange gedauert, bis dieser Kirchebote fertiggestellt wurde. Verschiedentlich hörte ich gar davon, er sei wohl eingestellt worden. Wohl weil er zu teuer sei. Nun, das ist alles nicht richtig.Schlicht und ergreifend, lag es an mir, dass ich nicht doie Zeit gefunden habe, dieses Heft zusammenzustellen.Ich hoffen, dass sich dies in Zukunft nicht wiederholt!

Harald Esders-Winterberg

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Liebe Leserin, lieber Leser,seit einigen Jahren habe ich die Jahreslo-sung entdeckt, als einen kleinen Bibelvers, der meiner Arbeit Jahr für Jahr einen neuen Impuls gibt. In diesem Jahr finde ich die Lo-sung einmal mehr besonders eindrücklich. Sie lautet: ‚Jesus der Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig‘. Es ist ein Satz aus 2. Korinther 12,9.

Eine andere Übersetzung heisst ‚Meine Kraft ist in Schwachheit mächtig.‘ Spätestens hier wird klar, es geht um Dinge, die uns aufs höchste vertraut sind. Die Frage nach Kraft, ebenso, wie das erleben von Schwäche. Wer kennt nicht dieses Gefühl, dass die Kräfte am Ende sind, körperlich wie seelisch? Und selt-sam, im Nachhinein betrachtet, waren es oft gerade Momente der größten Schwachheit, ein besonderer Trauerfall, eine Nachricht über schwere Krankheit, eine persönliche Niederlage, in denen urplötzlich und gänz-lich unbegreiflich ganz viel Kraft erwuchs. Beistand leisten zu können, wo einem nach weglaufen zu Mute war, die Neue Situation annehmen zu können, statt der verpassten auf ewig nachzutrauern. Da war, da ist viel mehr im Spiel, als ich verstehen und begrei-fen kann. Da wird dieser von Paulus zitierte Satz Jesu wahr: Meine Kraft ist in Schwach-heit mächtig!

Ein Bild, das uns gerade in diesen Frühlings-tagen oft begegnet, hilft, dieses Geschehen in Worte zu fassen: Ein kleines Pflänzchen streckt seine zart grünen Blätter durch die Erdkrume. Der Keimling kämpft sich durch das Dunkel der Erde hinauf ans Licht. Auf diesem Weg bleibt es um ihn herum lange finster, erst beim Durchbrechen der Oberflä-che wird es mit einem Mal ganz hell. Es ist ein Befreiungsschlag. Mit dem Erreichen der Oberfläche tritt der Keimling in eine neue Wirklichkeit ein. Welch unglaubliche Kraft

zeigt sich in diesem Vorgang! Es ist das Um-schlagen von Starre in Bewegung, von Leb-losigkeit in Leben. Durch das Hinauswachsen über sich selbst erweitert der Keimling seine Welt. Er kann plötzlich viel mehr wahrneh-men als zuvor. Da sind auf einmal nicht nur Tag und Nacht oder Sonne, Regen und Wind, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt, die ihn umgeben.

So ist das doch auch mit unseren Momenten der Schwachheit, wenn alles um uns dunkel zu sein scheint, und irgendwas oder irgend-wer, bringt uns in eine neue Situation, ver-hilft zu neuen Blickwinkeln.

Die Bibel spricht von Jesus Christus als dem Licht der Welt. Wenn wir zu ihm hinstreben und uns von seinem Licht durchdringen las-sen, treten wir in eine neue Wirklichkeit ein. Wir sehen die Welt in neuem Licht und er-kennen, dass wir nichts leisten oder erbrin-gen können, das uns vor Gott besser macht, sondern, dass wir allein aus Gottes Gnade leben.

Durch diese Gnade sind wir so angenom-men, wie wir sind. Gott holt uns bei unseren Defiziten und Schwächen ab. Wir dürfen sie Gott hinhalten. Gott möchte sie mit Stär-ke füllen. Gemeinsam mit Gott können wir über unseren Schatten springen und das Un-mögliche wagen.

„Meine Kraft ist in Schwachheit mächtig“, auf diese Zusage dürfen wir vertrauen.

In diesem Sinne wünschen Ihnen gesegnete Zeiten Ihre

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KarfreitagBlut, blauer Himmel, Siegeszeichen. Opfer? Der Künstler Ralf Kopp macht den Karfreitag zum Thema.Die Hand mit der Wunde erinnert an Jesus. Er starb angenagelt an ein Kreuz. Doch hier er-scheint die Hand, als wäre sie ein Teil des Him-mels: alles umfassend. Die Finger formen ein V für Sieg (victory). Wie passt das zur Kreuzigung? Gottes Liebe war in Jesus. Er hat Menschen ver-geben und dazu aufgerufen, die Feinde zu lie-ben. Dafür wurde er getötet. Gottes Liebe op-fert sich selbst. Gerade damit gewinnt sie den Glauben vieler. Das ist ihr Sieg.Opfer? Immer wieder werden Menschen zu Op-fern. Jeder und jede kann sich selbst fragen: Bin ich gemeint? Gott steht auf der Seite der Opfer und fühlt das Leid. Aber aus Schwäche kann Stärke werden. Es verändert die Welt, wenn Menschen vergeben, Toleranz üben und ihre Feinde lieben. Was ist zu tun? Böses verhindern und Menschen beschützen, die zu Opfern ge-worden sind oder werden könnten. Der Begriff Opfer ist dafür ein Schlüsselbegriff, der zugleich auch in der Umgangsprache bedeutsam ist. Er reicht bis in die aktuelle Jugendsprache hinein, in der `Du Opfer...´ ein Schimpfwort ist.Karfreitag - der Todestag von Jesus dem ChristusDer elende Tod Jesu am Kreuz am Karfreitag er-innert daran: Alles Leben ist von Schmerz, Leid und Tod bedroht. Gott begibt sich in die Tiefen des menschlichen Lebens hinein. In Jesus geht Gottes Sohn in den Tod. Dann wird er aufer-weckt, und er verkündet, dass der Tod über-wunden ist.Am Karfreitag wird dieses Zentrum des christ-lichen Glaubens besonders deutlich. Er ist wie kein anderer Feiertag darauf ausgerichtet, Christi Leid und das Leben heute in Beziehung zu setzen. Der stille Karfreitag ist eine Chan-ce für tiefgründige Gedanken über Leben und Tod. Es geht um die Aufmerksamkeit für das Leiden und den Tod von Jesus Christus und mit

ihm für Menschen, die Schweres erleiden, und Menschen, die zu Opfern werden. Und es geht um die erlösende und befreiende Kraft Gottes. Damit führt das Geschehen des Karfreitags und des Osterfestes zum Kern des Glaubens. Die Chance eines stillen KarfreitagsAuf den Schreibtischen bleibt die Arbeit liegen. Zuhause muss der Schlagbohrer stumm bleiben. Und shoppen kann man auch nicht. Alle Kultu-ren dieser Erde haben Feiertage ausgeprägt. Überall. ob in den Hochhausschluchten der Megacitys oder unter den Baumkronen abgele-gener Urwälder, unterbrechen Menschen ihren Alltag und feiern gemeinsame Feste. Diese ha-ben einen unverzichtbaren Sinn, weil sie keinem direkten Zweck folgen. Sie entfalten ihre Wir-kung besonders gut, wenn sie gemeinsam gefei-ert werden. Die Kraft der Feste für die Gesell-schaft ginge verloren, wenn man sie ins Private abdrängen würde. Nur wer ihre Bedeutung ver-steht, kann die Feiertage angemessen begehen.Feiertage bewusst gestaltenDer Karfreitag erinnert daran: Gott steht auf der Seite der Opfer. Deshalb sind wir Menschen dazu aufgerufen, uns für Gerechtigkeit einzuset-zen. Dieser Tag soll durch Ruhe und Muße in der Öffentlichkeit geprägt sein. Wir werden nicht reicher, wenn alle Tage gleich sind. Wir werden ärmer. Die Gesellschaft muss Alltag und Feierta-ge in die richtige Balance bringen. Es lohnt sich, Feste als Kraftquelle des Lebens bewusster zu gestalten:In den Gottesdiensten können Menschen zur Ruhe kommen und die Gute Nachricht von der Barmherzigkeit Gottes erfahren.In der Familie oder im Freundeskreis kann die Chance zu Gesprächen genutzt werden.Die Theater und Fernsehprogramme können die Themen der Feste aufgreifen.Mehr Informationen im Internet unter: www.karfreitag.de

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Wutbürger des Glaubens

Gedanken von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zum Osterfest 2012

Da stand es jetzt, schwarz auf weiß: dicker Rahmen und dürre Buchstaben. Eine To-desanzeige, plötzlich und unerwartet, mit Mitte 30. Im Betrieb war er beliebt: Auf ihn konnte man sich verlassen. Im Sportverein war er eine Stütze: Der Halt im Mittelfeld und immer dabei, wenn etwas anzupa-cken war. Was wird jetzt aus seiner Frau, den beiden Kindern? Der Schock saß tief. Warum bloß er?

„Gott tötet und macht lebendig, Gott führt hinab zu den Toten und wieder hin-auf“, heißt es im diesjährigen Predigttext für den Ostersonntag (1. Samuel Kapitel 2, Vers 6). Das klingt nach einem harten Gott. Ein Gott, der den Tod zulässt. Ein Gott, der Menschen den Schmerz des Ver-lusts zumutet. Das ist ein Gott, der damit aber auch Verantwortung für das Letzte im Dasein der Menschen übernimmt. Nicht irgendeine Macht oder ein blindes Schick-sal greifen nach dem Leben, sondern Gott selbst ist es, der das tut.

Verantwortliche sind gefragt. Mutige, die in der Politik und in den Firmenzentralen Rechenschaft ablegen können. Doch ger-ne werden Zuständigkeiten weitergereicht und damit weggeschoben. Oft ducken sich Verantwortliche weg, wenn ihr Kopf in Ge-fahr ist. Wer heute auf die Straße geht und demonstriert, muss manchmal erst einmal danach suchen, an wen er seinen Protest richten muss.

Christinnen und Christen haben eine Ad-resse für ihren Protest. Obwohl es uns schwer fällt, diesen Gedanken nachzuvoll-ziehen: Weil Gott für den Tod der Men-schen einsteht, können sie ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Oft bleibt nur, Gott

ein quälendes „Warum?“ entgegenzuhal-ten oder gar zu schreien. Christinnen und Christen dürfen aber „Wutbürger“ des Glaubens sein. Ihre Protestplakate sind Gebete und Klagen. Sie können sicher sein, dass Gott ihre Verzweiflung hört.

Gottes Antwort auf den Schmerz des To-des ist die Hoffnung auf ein neues Leben. Das stärkste Zeichen ist die Auferstehung Christi. Gott erspart Christus die Schmer-zen nicht. Aber er lässt ihn im Tod nicht allein. Aus den Tiefen des Todes führt er ihn zu neuem Leben. Gott zeigt Verantwor-tung für den Tod und weit darüber hinaus.

Dicker Rahmen und dürre Buchstaben, plötzlich und unerwartet: Für Menschen, die dem Schmerz des Todes begegnet sind, kann das ein großer Trost sein. Die Angst vor dem Tod ist nicht gebannt, aber hinter ihr scheint etwas auf: Es ist die Hoffnung auf ein neues Leben.

Die Auferstehung wird so zum Angebot an alle „Wutbürger“ des Glaubens, sich mit Gott zu versöhnen. Das feiern Christinnen und Christen an Ostern.

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Christliches Osterfest Die Geschichte des Oster Festes ist so alt wie der christliche Glauben. Denn an diesem Hochfest der Kirche feiern die zahlreichen Gläubigen auf der ganzen Welt die Auferstehung Jesu Christi vom Tod. So kann man sagen, dass die zahlrei-chen Theologen darüber einig sind, dass dieses Fest einen höheren Stellenwert als etwa das Weihnachtsfest hat, denn Ostern zeigt die Freu-de über den Sieg sowie über die Verdammnis des Todes auf und wird seit urchristlicher Über-lieferung am dritten Tage des Todes Jesu gefei-ert.Der Tod ist nicht als Ende, sondern als Neube-ginn eines neuen Lebens zu sehen. Damit wird im christlichen Osterfest bekundet, daß das Le-ben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Lie-be über den Hass siegen wird. Im Christentum dauert die Osterzeit 50 Tage bis Pfingsten. Vor dieser Osterzeit liegt die Fastenzeit auch Passionszeit genannt, die 40 Tage andauert und am Aschermittwoch beginnt. Der Karfreitag und der Ostersonntag sind bedeutende Tage im christlichen Feiertagskalender. Der Karsamstag ist der Tag der Trauer und der Osternacht. Der Ostermontag schließt das Osterfest ab .Herzliche Einladung zu unseren Ostergottes-diensten in Partenheim und VendersheimGründonnerstag 5.4.2012 um 19:30 Uhr Agape-Mahl in PartenheimKarfreitag 6.4.2012 10:15 Uhr mit Abendmahl in Vendersheim 17:00 Uhr mit Abendmahl und Kirchenchor in PartenheimOsternacht 8.4.2012 um 6:00 Uhr mit Abend-mahl und Osterfrühstück in VendersheimOstersonntag 8.4.2012 um 11:00 Uhr mit Abendmahl in PartenheimOstermontag 9.4.2012 um 10:15 Uhr Gottesdienst in VendersheimWir wünschen Ihnen ein frohes gesegnetes Osterfest

Kleidersammlung Die Brockensammlung Bethel nimmt gerne Kleiderspenden entgegen. Überall in Deutschland finden in den Kirchengemeinden regelmäßig Kleidersammlungen für Bethel statt, es gibt Sammelcontainer, und natürlich können die gut erhaltenen Kleidungsstücke auch direkt in Bethel abgegeben oder als Paket geschickt werden. Hier werden sie sinnvoll verwertet.Rund 12. 000 Tonnen Textilien und Schuhe werden jedes Jahr gesammelt. Ein Teil davon wird direkt in Bethel weiterverwendet. Denn es gibt in unserer Gesellschaft Menschen, die nicht das Geld haben, sich in der Boutique neu einzukleiden. Bewohner Bethels, wohnungslose Menschen oder Menschen, die Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen und sich mit einem Pass der Stadt Bielefeld ausweisen, finden im Laden „Pangilo“

alles was sie brauchen, um sich gut anzuziehen. Auch Spenden von Bekleidungsherstellern, die neue Ware mit kleinen Fehlern oder Überhänge zur Verfügung stellen, tragen dazu bei.Ein großer Teil, der nicht direkt in Bethel Verwertung findet, wird an Vertragsbetriebe des Dachverbandes FairWertung verkauft. Die Erlöse dienen der diakonischen Arbeit der Anstalten Bethel für benachteiligte Menschen.

Wer Altkleider sammelt, muss über die Sammlung hinaus Verantwortung für deren Weiterverwertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus ist die Brockensammlung Bethel Mitglied des Dachverbandes FairWertung.

Brockensammlung Bethel11. bis 17. April 2012

Evangelisches GemeindehausVordergasse 48 Partenheim

Kleidersäcke können hier abgeholt werden

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Kollekten in der Evangelischen Kirchenge-meinde VendersheimDie Kirchenverwaltung empfiehlt die Veröffent-lichung der Kollekten, schreibt aber die Art und Weise nicht vor. Aus diesem Grunde haben wir uns dafür entschieden einmal im Jahr die Sum-me der eingegangen Kollekten im Kirchenboten zu veröffentlichen. Nach dem die Kollektenkasse im Frühjahr geprüft, der Haushalt für das Jahr 2010 abgeschlossen und genehmigt und vor kur-zem vorschriftsmäßig auch zur Einsicht im Pfarr-haus offengelegt wurde, können wir Ihnen nun die Beträge bekannt geben.Im Jahr 2010 wurden insgesamt EUR 2.210,02 (2009: EUR 2.803,88) an Kollekten eingenom-men.Hiervon waren EUR 1.021,53 (2009: EUR 1.073,07) an Pflichtkollekten abzuführen. Von dem Restbetrag in Höhe von EUR 1.188,49 wur-den noch einmal EUR 150,00 als Spende an die Erdbebenopfer in Haiti überwiesen, so dass letztendlich EUR 1.038,49 (2009: 1.730,81) für die eigene Gemeinde übrig geblieben sind.Diese ca. EUR 1.000,00 werden angespart für besondere Ausgaben, wie z. Bsp. Gebäude- und Orgelreparaturen, wenn die Gemeinde Eigenan-teile erbringen muss oder besondere Anschaf-fungen, die durch den regulären Haushalt nicht zu finanzieren sind.

Den Haushalt 2010 hat zwar kein Gemeindemit-glied eingesehen, aber vielleicht hat der Eine oder Andere zu unseren Ausführungen über die Kollekten noch eine Frage oder Anmerkung. Dann scheuen Sie sich nicht und sprechen Sie uns an.Ein herzliches Dankeschön an alle helfenden HändeJedes Jahr werden in Wiesbaden Bambis an stil-le Helden verliehen. Dies sind Menschen, die für Ihren Einsatz für Kinder und andere Menschen vom Publikum ausgewählt und dann vom Burda-Verlag mit der Verleihung eines Bambis geehrt werden. Unsere stille Helden sind die vielen helfenden Hände unserer Gemeinde, wie z. Bsp. am Oster-frühstück und an den Gemeindenachmittagen oder die Urlaubsvertretung für den Küsterdienst übernehmen, den Kindergottesdienst mitgestal-ten, aber auch mal kleinere Schönheitsrepara-turen durchführen und nicht zu vergessen die Blumenspenden für unseren Altar. Um nur mal einige Beispiele zu nennen.Einen Bambi können wir Ihnen leider nicht ver-leihen, aber wir können noch mal ganz offiziell herzlichen Dank sagen und hoffen, dass Gottes guter Segen diese stillen Helden unserer Kir-chengemeinde auf all Ihren Wegen und bei all Ihrem Tun gut behütet.

Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde VendersheimUrsula Erdmann Günter Hofmann Petra Harth Hilde Wetzler

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Vom Läuten der KirchenglockenTraditionell läuten die Kirchenglocken vor einem Gottesdienst, um die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, sowie während des Gottes-dienstes beim Vaterunser-Gebet. Je nach Region ist ein Läuten 60 und 30 min vor dem Gottes-dienst üblich.Ebenso wird bei Taufen, Hochzeiten, Konfirma-tionen, Bestattungen und ähnlichen Ereignissen geläutet. Weit verbreitet ist das Sterbeläuten, das ange-stimmt wird, wenn ein Mensch aus der Gemein-de verstorben ist und mitunter auch das Geburts-läuten, wenn in der Gemeinde ein Kind geboren wurde.Von vielen Kirchtürmen erklingt der Stunden-schlag, das regelmäßige Schlagzeichen zur vollen Stunde, oft auch zur Viertelstunde. Dies stammt aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung keine Uhr hatte und von der Turm-uhr der Kirche abhängig war. Die Tradition hat sich jedoch bis heute in Zeitalter der Atomuhren gehalten und erinnert als liturgisches Zeichen an Vergänglichkeit und Ewigkeit. Weltlichen Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht. Außerdem können in Ab-wesenheit von Alarmsirenen die Kirchenglocken im Notfall geläutet werden, z. B. bei Feuer oder Angriffsalarm. Kirchenglocken dienen auch als Mahner, etwa zum Gedenken an die Opfer des Faschismus, gegen atomaren Terror oder für den Frieden.In der biblischen Tradition tauchen Glocken u.a. im 2. Buch Mose auf, hier wird den Priestern geboten, sich mit Glocken zu schmücken. Ver-breitung fanden Glocken in Europa durch irische Mönche im 6. Jahrhundert , wenn auch zunächst wahrscheinlich als Handschellen. Die ersten Glo-cken waren noch genietet, seit dem 9. Jahrhun-dert wurden Glocken überwiegend gegossen.Seit dem frühen Mittelalter wurde es üblich, auf Klosterkirchen und später auch auf anderen Gotteshäusern Glocken in kleinen Dachreitern zu platzieren. Seit dem 10. und 11. Jahrhundert

entstanden hohe, zum Tragen des Glockenstuhls errichtete Türme. Kirchtürme nahmen Jahrhun-derte später auch die mechanischen Werke der Turmuhren auf. Aus dem Altirischen stammt auch der Begriff ‚Glocke‘: clocc; soviel wie Schelle, Glo-cke).Ursprünglich stammen Glocken aus der Shang-Dynastie in China (etwa 1600–1027 v. Chr.). Sie wurden mit der Mündung nach oben montiert, besaßen keinen Klöppel und wurden von außen mit Schlägeln angeschlagen. Der erste bekannte Sakralbau, der am Giebel mit Glocken behängt wurde, war ein Jupitertempel in Rom.Wann läuten warum welche Glocken in Parten-heim? (www.partenheim-evangelisch.de)07.30h zur Schule gehen kleine Glocke10.00h Feldfrühstück kleine Glocke11.00h zum Kochen heimgehen mittlere Glocke13.00h auf‘s Feld gehen große Glocke18.30h Feierabend im Sommer 17.30h im Frühjahr und Herbst16.30h im Winter erst die große, dann die mittlere Glocke Abschiedsläutenwenn ein Gemeindeglied verstorben ist: Die Uhrzeit wird in Absprache mit den Hinterbliebenen festgelegt. Mit der mittleren Glocke wird 3x abgesetzt, dann läu-ten alle drei, Glocken gemeinsam.BeerdigungsläutenDie große Glocke läutet 1 Stunde vor der Beerdigung. Direkt vor der Beerdigung läuten alle drei Glocken.GottesdienstläutenDie große Glocke läutet 1 Stunde vor dem Gottes-dienst 1/2 Stunde vor dem Gottesdienst läutet die mittlere Glocke und kurz vor dem Gottesdienst alle drei Glocken zusammen.

Vater unser - LäutenDie kleine Glocke läutet, wenn im Gottesdienst das Va-ter unser gebetet wird.

EinsegnungenBei Konfirmationen, Totengedenken, Einführun-gen u.Ä. läuten im Gottesdienst alle drei Glocken zusammen.NeuiahrsläutenAlle Glocken läuten zur Begrüßung des neuen Jahres.

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VIER ASPEKTE DER KONFIRMATION:

Die Konfirmation steht am Ende der Konfirmationszeit. Für den Zeitraum von etwa einem Jahr setzen sich die Jugendlichen in einer Gruppe Gleich-altriger intensiv mit den Inhalten des christlichen Glaubens und mit ihrer

Kirchengemeinde auseinander.

Während der Konfirmationszeit lernen die Jugendlichen ihre Kirche

kennen .

Sie nehmen aktiv am Leben der Kirchengemeinden teil. Und werden

dazu eingeladen. sich bewusst als Teil dieser Kirche zu verstehen.

Aus dem „Ja“ zum christlichen Glau-ben folgt die Berechtigung, selbst

Taufpate/-patin zu werden.

Mit der Konfirmation nehmen die Jugendlichen erstmals ineigener Ver-

antwortung am Abendmahl teil.

Konfirmation - was ist das eigentlich?

Die Konfirmation geht auf den Straßbur-ger Reformator Martin Bucer zurück und ist ein Kernstück der Reformation. Grund-sätze zur Konfirmation wurden erstmals 1539 in der sogenannten hessischen „Zie-genhainer Kirchenzuchtordnung“ formu-liert. Danach ist die Konfirmation zunächst eine Bestätigung der Taufe.

Die Konfirmationszeit ist eine Zeit, in der Jugendliche nach Orientierung suchen. Denn sie fällt in eine sehr spannende Pha-se des Lebens: die Pubertät.

Konfirmation heißt „Ja“ sagen zum eige-nen Glauben. Doch wie können Jugend-liche „Ja“ zum Glauben sagen, wenn sie oft nicht einmal „Ja“ zu sich selbst sagen können? Während der Konfirmationszeit beschäftigen sich die jungen Menschen mit ihrem Selbstbild, aber auch mit ihrem Bild von Gott. Es geht um Suchen und um Finden. Um Annehmen und um Angenom-mensein.

Bei ihrer Konfirmation werden die Jugend-lichen durch Handauflegung der Pfarrerin oder des Pfarrers unter den Segen Gottes gestellt. Sie bekommen ihren eigenen Bi-belspruch, der sie durchs Leben begleitet.

Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, können an den Konfi-Stunden teil-nehmen. Die Taufe findet dann während der Konfirmationszeit statt. Das kommt heute übrigens gar nicht selten vor. Weil viele Eltern sich ganz bewusst dafür ent-schieden haben, ihren Kindern die Ent-scheidung, ob sie getauft werden wollen, selbst zu überlassen.

Die Konfirmation will jungen Menschen dabei helfen, mündige Christinnen und Christen zu werden. Die Fragen, die sich mit der Konfirmation verbinden, sind vielfältig und gehen tief. Weil sie sich um

den Sinn des Lebens drehen. Andere sind scheinbar einfach, aber nicht immer ein-fach zu beantworten. Zum Beispiel: Wer bestimmt, wer zum Fest eingeladen wird? Und wen kann man mit wem an einen Tisch setzen?

Zur Konfirmation gehört auch, dass die Jugendlichen ein tieferes Verständnis von der Bedeutung des Abendmahls ent-wickeln. Wurde man früher erst mit der Konfirmation zum Abendmahl zugelassen, lernen viele Konfirmandinnen und Konfir-manden es heute schon vorher kennen. Zum Beispiel in Form eines Kinderabend-mahls, das von vielen Gemeinden ange-boten wird. Allerdings ist die Abendmahl-feier im Konfirmationsgottesdienst immer noch etwas Besonderes. Denn zum ersten Mal nehmen die jungen Menschen in ei-gener Verantwortung daran teil

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Mit der Konfirmation kann man als junger Mensch selbst Taufpatin oder Taufpate werden. Durch ein solches Patenamt kön-nen die Jugendlichen das weitergeben, was sie selbst in ihrer Konfirmationszeit erfahren haben. Sie begleiten ihr Paten-kind mindestens so lange, bis dieses selbst zur Konfirmation geht. Damit endet dann offiziell das Patenamt.

Die Konfirmationszeit möchte auch dazu beitragen, dass die Jugendlichen die Kir-

che in ihrer Vielfalt kennenlernen. Sie will ihnen Möglichkeiten eröffnen, sich selbst als willkommenes Mitglied zu verstehen und einzubringen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen erfahren, dass sie von Gott angenommen sind. Und von der Gemeinde. Denn eine lebendige Kir-che schließt nicht aus, sondern ein.

nach: Die Konfirmation - welch ein Segen, Bro-schüre der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, www.ekhn.de

Konfirmiert werden dieses Jahr am 27. Mai in Partenheim:Tina Amend, Matthias Becker, Steffen Freitag, Katharina Hochler

Michael Hoffmann, Felix Holdenried, Julius NiebuhrSelina Schneider, Celina Weinel

6. Mai 2012, 16:00h Vorstellungsgottesdienst27. Mai 2012, 10.15 Gottesdienst zur Konfirmation

27. Mai 2012, 18:00h Abendandacht mit Abendmahl

Konfirmiert werden dieses Jahr am 3. Juni in Vendersheim:Jonas Arruda, Lena Beiser, Jasmin Einsfeld

Vanessa Lang, Tobias Peth, Anna Peth13. Mai 2012, 15:00h Vorstellungsgottesdienst

3. Juni 2012, 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation3. Juni 2012, 18:00h Abendandacht zur Konfirmation

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Gottesdienste in Vendersheim

31.03.12 18:00 Gottesdienst Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende

04.0412 15:00 Gemeindenachmittag06.04.12 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl

Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel08.04.12 06:00 Osternacht anschliessend Osterfrühstück Für die Arbeit der Gemeinde 11:00 Gottedienst mit Abendmahl in Partenheim 09.04.12 10:15 Gottesdienst

Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken15.04.12 09:00 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde21.04.12 18:00 Gottesdienst Für die Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes28.04.12 09:00 Konfitag in Partenheim 29.04.12 09:00 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde 06.05.12 10:15 Gottesdienst am Pilgertag Für die Arbeit der Gemeinde 13.05.12 15:00 Vorstellungsgottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde17.05.12 10:15 Gottesdienst zu Himmelfahrt mit Einführung der

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2012 im Pfarrgarten Partenheim, anschliessend Gemeindefest

Für die Arbeit der Gemeinde20.05.12 10.15 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde28.05.12 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl zu Pfingsten Für die Arbeit der Gemeinde03.06.12 10:15 Konfirmation Für die Arbeit der Gemeinde03.06.12 18:00 Abendandacht zur Konfirmation 10.06.12 09:00 Gottesdienst Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT)16.06.12 13:00 Ökumenische Trauung mit Taufe Für die Arbeit der Gemeinde17.06.12 10:15 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde20.06.12 15:30 Gemeindenachmittag im Pfarrgarten* 23.06.12 09:00 Konfitag 2013 23.06.12 18:00 Gottesdienst Textilwerkstatt am Elisabethenstift GmbH01.07.12 09:00 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde

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Gottesdienste in Partenheim

01.04.12 10:15 Gottesdienst zur Jubelkonfirmation Für die Arbeit der Gemeinde04.04.12 11:00 Ostergottesdienst für KigaKinder 05.04.12 19.30 Agapémahl Für die Arbeit der Gemeinde06.04.12 17:00 Gottesdienst mit Abendmahl mit Kirchenchor

Für die Sozial- und Friedensarbeit in Israel07.04.12 18:30 Andacht am Osterfeuer 08.04.12 06:00 Osternacht anschliessend Osterfrühstück in Vendersheim 08.04.12 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl

Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken09.04.12 10:15 Gottesdienst in Vendersheim 15.04.12 10:15 Gottesdienst

Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende18.04.12 15:30 Mittwochscafé 19.04.12 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe Sozialstation 21.04.12 10:30 KinderKirchenTreff mit Flatty 22.04.12 10:15 Gottesdienst Für die Stiftung „Für das Leben“28.04.12 09:00 Konfitag 29.04.12 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Für die Arbeit der Gemeinde06.05.12 14:00 Meditationsweg am Pilgertag 06.05.12 16:00 Vorstellungsgottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde06.05.12 20:00 Christlich Satirische Unterhaltung 09.05.12 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe Sozialstation 12.05.12 10:30 KinderKirchenTreff mit Flatty 13.05.12 10:15 Gottesdienst Für die kirchenmusikalische Arbeit16.05.12 15:30 Mittwochscafé 17.05.12 10.15 Gemeindefest Für die Arbeit der Gemeinde20.05.12 09:00 Gottesdienst Für die Evangelische Weltmission (EMS & VEM)27.05.12 10.15 Konfirmation Für die Arbeit der Gemeinde27.05.12 18:00 Abendandacht mit Abendmahl Für die Arbeit der Gemeinde03.06.12 Gottesdienst beim RLP-Tag in Ingelheim 10.06.12 10.15 Gottesdienst Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT)14.06.12 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe Sozialstation 17.06.12 09:00 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde20.06.12 15:30 Mittwochscafé im Pfarrgarten 23.06.12 09:00 Konfitag 2013 23.06.12 10:30 KinderKirchenTreff mit Flatty 24.06.12 09:00 Gottesdienst Für die Nieder-Ramstädter Diakonie24.06.12 20:00 Sommerabend der Kirchenmusik Für die Arbeit der Gemeinde01.07.12 10:15 Gottesdienst Für die Arbeit der Gemeinde01.07.12 13:00 Gottesdienst mit Trauung 13

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Bundesweite CSU bald auch in PartenheimChristlich Satirische Unterhaltung in der Evan-gelischen Kirche St.Peter Partenheim

Kirche und Kabarett – passt das zusammen? Pfarrer Maybach meint: Unbedingt! Wie beides eine gelingende Einheit bilden kann, zeigt der bundesweit erfolgreiche Kirchenkaba-rettist in seiner Christlich Satirischen Unterhal-tung, mit der er am 6. Mai in der Evangelischen Kirche St.Peter in Partenheim gastiert.Nach dem Arzt kommt der Pfarrer - jetzt auch im Kabarett, denn wie Eckart von Hirschhausen wirklich Mediziner ist, ist Ingmar von Maybach-Mengede (so der vollständige Name) tatsächlich evangelischer Pfarrer.Ist unsere oberste Pfarrerstochter durch die Wie-derwahl endgültig zur „Madonna des Protestan-tismus“ geworden? Wie beeinflusst Angela Mer-kels Mundorgel die Weltpolitik? Ist Westerwelle schon Außenminister oder noch Außenminist-rant? Wie könnte ein Zielgruppen-Gottesdienst für Vielflieger gestaltet werden? Was kann die Kirche von Telekom und IKEA lernen? Diese und andere Fragen werden bei der bundesweiten CSU satirisch aufbereitet, musikalisch ausgestal-tet und manchmal sogar unter Publikumsbetei-ligung geklärt und: „Es dauert nie lange, bis die Ersten lachen.“ (Süddeutsche Zeitung). Maybach kreuzt die Anthroposophie mit der Bierwerbung („Das einzig Wahre war Steiner“) und gewährt tiefe Einblicke in die Mühen der Predigtvorbereitung und des Religionsunter-richts („Nein, wer für den Glauben stirbt, ist kein Mehrtürer“). Selbst komplexe biblische Fragen werden hier leicht, wenn der Pfarrer die Eigenheiten der vier Evangelien Anhand der deutschen Presselandschaft erklärt. So wird die Wechselbeziehung von Kirche, Medien und Ge-sellschaft ebenso durchleuchtet, wie der Einfluss des protestantischen Pfarrhauses auf die Politik. Ein großer Spaß für alle, die einen neuen Blick auf kirchliches Treiben und Selbstverständnis wagen wollen. Dabei muss man nicht bibelfest oder ein fleißiger Kirchgänger sein, um über die Ausführungen des Soziologen, Theologen und

Kabarettisten herzhaft lachen zu können.Der Pfarrer stand als politischer Kabarettist be-reits mit Arnulf Rating, Urban Priol und Kurt Krömer auf der Bühne. Durch den Kontakt zum Babenhäuser Pfarrerkabarett während des Vi-kariates erfolgte der Wechsel in das Genre des Kirchenkabaretts. Seitdem haben in über 200 Vorstellungen mehr als 30.000 begeisterte Zu-schauer den ”Spaßmacher Gottes” (Tagesspie-gel) erlebt. Von 2007 bis 2011 war er Pfarrer in Ueberau, dem „Roten Dorf“ im Odenwald. Als einziger Pfarrer in Deutschland stand er einem echten Kommunisten (DKP) als Ortsvorsteher gegenüber - als „Don Camillo“ im Odenwald. Seit diesem Sommer nun ist Pfarrer Maybach von seiner Landeskirche für seine ganz spezielle Form der humoristischen Verkündigung freige-stellt. Weitere Informationen und eine Hörprobe unter www.pfarrer-maybach.de

Christlich Satirische Unterhaltung6. Mai 2012, 20:00h Evangelische

Kirche St.Peter Partenheim13,- € VVK, 15,- € Abendkasse 10,- € ermäßigt

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Fahrt zum Jugendkirchentag für alle ab 13 Jahren:Mehr als 150 Veranstaltungen an vier Tagen und drei Nächten beschäftigen sich mit den Möglich-keiten und Grenzen des Lebens. You FM, Party, Konzerte, Konfispecials, Menschenkicker, EM-Live Spiel auf Großbildleinwand, Workshops, Aquaparty und vieles mehr.7. bis 10. Juni in Michelstadt im OdenwaldKosten: 49€ (Fahrt mit ÖVM, Übernachtung in einer Quartiersschule, Frühstück, plus je 3€ fürs Mittagessen)Kanu-Trip für alle ab 12 Jahren: Abenteuer und LagerfeuerEin Hauch von Freiheit und Abenteuer erleben, lautlos übers Wasser gleiten, Anlanden und Rast machen wo die Landschaft dazu einlädt. Abends das Zelt aufschlagen, am Lagerfeuer grillen und die Erlebnisse des Tages in geselliger Runde austauschen. Nach einer geruhsamen Nacht im Schlafsack die Isomatte einrollen, alles im Boot verstauen und weiter geht die Fahrt, soweit die Wellen und Paddelschlag uns treiben, durch Schleusen, Schiffstunnel und mehr…17. bis 20. Mai Kanuwandern am Oberlauf der Lahn, Kosten: 80€Freizeit Ameland für alle von 13-16 Jahren:Ein einzigartiges Ferienerlebnis auf der schönen Ferieninsel Ameland/Niederlande, viel Spaß, lustige Erlebnisse und sportliche Aktionen. Ge-meinsame Ausflüge, Kochen, Schwimmen im Meer, Spielen, Musik hören, Chillen aktiv sein und noch vieles mehr. Highlight der Freizeit ist ein Filmprojekt. Hier könnt ihr zusammen ein Drehbuch schreiben, vor und hinter der Kamera aktiv werden und den Film schneiden und be-arbeiten. Die feierliche Filmpremiere nach der Freizeit wird natürlich auch nicht fehlen.27.7. bis 10.8.Ferienhaus in Hollum auf Amel-dand/Niederlande, Kosten: 470€ (Vollverpfle-gung, Fahrt, Ausflüge, Eintritte, Material)Weitere Infos und Anmeldung im Jugendbüro06130/6450 [email protected]

Alexandra Scheffel

Gottesdienst zum Gemeindefest im Pfarrgarten

Himmelfahrtstag 17. Mai 2012, 10:15h

Liebgewordene Traditionen sind Rahmen für ge-lingendes Leben. So feiern wir unser Gemeinde-fest wieder am Himmelfahrtstag.

Bei schönem Wetter feiern wir also wieder im Pfarrgarten des Gemeindehauses in Partenheim ein für beide Gemeinden gemeinsames Gemein-defest. Im Gottesdienst wird der neue Konfir-mantionsjahrgang in die Gemeinde eingeführt.

Für 2013 sind dies Anna-Lena Freund, Maren Hallmann, Celina Hofer, Moritz Holdenried, Aa-ron Jennerich, Julia Kamps, Rahel Koch, Liam Krokowski, Leon Mielitz, Joshua Püst, Julia Runkel, Isabel Schier, Janine Schrauth, Gabriel Schwarz, Denise Kinn und Mandy Wagner

In diesem Jahr ist auch die Kirchengemeinde Jugenheim, deren Vakanzvertreung ich noch im-mer innehabe, zu diesem Gottesdienst eingela-gen.

Im Anschluss laden wir bei einem gemeinsamen Mittagessen ein, zu verweilen.

Harald Esders-Winterberg

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Jahr der Kirchenmusik in der EKHNMusik führt Menschen zusammen. Sie stiftet in besonderer Weise Gemeinschaft über die Gene-rationen und über die Zeiten hinweg. So hat die Musik für die Gestaltung und Entwicklung der Kirche eine fundamentale Bedeutung.Viele Menschen lernen und praktizieren das Singen und Musizieren im kirchlichen Zusam-menhang. Alle sind dazu eingeladen. Finanzielle Möglichkeiten spielen hier keine Rolle. Für Vie-le ist das kirchliche Leben der einzige Ort ist, an dem sie selbst noch die eigene Stimme zum Ge-sang erheben. So eröffnet Kirchenmusik vielen Menschen den Zugang zum Glauben.Diesen Schatz sichtbar zu machen und die reich-haltige, vielfältige kirchenmusikalische Praxis in ihrer Bedeutung zu stärken ist Anliegen des Jah-res der Kirchenmusik 2012 in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).Veranstaltungen in der Region:20. April, 19.30 Uhr, Saalkirche Ingelheim, Gitarrentrio und Orgel Mainzer Gitarrentrio (Dirk Freier, Heinz Strobel, Hans-Roland Schrei-ber); Orgel: Carsten Lenz

4. Mai um 18 Uhr, 5. Mai um 15 Uhr Kapelle der Rheinhessen-Fachklinik Alzey Kinder- und Jugendmusical „Leben im All“ Musical von Gerhard A. Meyer mit Minis und Maxis der Alzeyer Kinder- und Jugendkantorei. Leitung: Hartmut Müller27. Mai, 17 Uhr, Platz zwischen den Kirchen in Wörrstadt Jubiläumskonzert 25 Jahre Qartett „Horn pur“ Bertram Voigt, Leitung 26. Mai um 19 Uhr, 27. Mai um 17 Uhr Kapelle der Rheinhessen-Fachklinik Jugendmusical Musical-Aufführung des Alzeyer Jugendchors, Konzeption: Günter Eiserfey, Mu-sikalische Leitung: Hartmut Müller3. Juni, Nikolaikirche Alzey, 17 Uhr Haydns „Schöpfung“ für Kinder von Reiner Schulte, mit Doris Steffan-Wagner (Sopran), Martin Steffan (Tenor), Thomas Herberich (Bass), Alzeyer Kantorei, Heidelberger Kantatenorchester, Leitung: Hartmut Müller3. Juni, Nikolaikirche Alzey, 19 Uhr Haydns Schöpfung von Reiner Schulte, mit Doris Steffan-Wagner (Sopran), Martin Steffan (Tenor), Thomas Herberich (Bass), Alzeyer Kan-torei, Heidelberger Kantatenorchester, Leitung: Hartmut Müller10. Juni, 17 Uhr Evangelische Kirche Nieder-Wiesen, „Spielarten der Liebe“ - Konzert mit Clemens Bittlinger Musikalische Begleitung: David Plüss (Keyboard) und Bettina Alms (Flöten, Geige und Gesang), Eintritt frei (Kollekte erbeten)24. Juni, 17 Uhr, Ev. Laurentiuskirche Joseph Haydn: Die Schöpfung Solisten, Kantorei und Orchester der Wörrstäd-ter Kirchenmusiken, Stefan Wasser, Leitung24. Juni Evangelische Kirche St. Peter Partenheim 19:00h Sommerserenade Evangelischer Kirchenchor Jugenheim Partenheim; Leitung Hans-Reiner Heucher

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Die Arbeiten haben begonnenDie Arbeiten zur Renovierung unseres Kin-dergartenaußengeländes haben mit der ersten Eigenleistungsaktion begonnen. Unter Mithilfe von Eltern und der Kinder-gartenkinder, die hierbei tatkräftig mithal-fen wurden die alten Treppenstufen ent-fernt. Weiter ging es am nächsten Tag mit freiwilligen Helfern und Helferinnen aus der gesamten Gemeinde, bevor dann die ausführende Firma mit Baggern anrückte und mit der Modulation und dem Neuauf-bau des Geländes beginnen konnte. Die Arbeiten gehen zügig voran, sodass dann Ende April mit der großen Eigenleistungs-aktion das Gelände fertiggestellt werden 17

Kindergartenaußengelände

wird. Schon jetzt bedanken wir uns für die vielfältige Mithilfe zur Realisierung dieses Projektes.Das Gelände soll bis zum 19. April 2012 soweit fertiggestellt sein, dass am 20. und 21. April 2012 die große Elternaktion mit den Restarbei-ten stattfinden kann. (Dies sind hauptsächlich: Pflanzarbeiten, Graseinsaat und Verfüllen der Spielgeräteflächen mit „Holzschnitzel“) Für die Gesamtfinanzierung benötigen wir neben ihrer tatkräftigen Hilfe auch finanzielle Unterstützung für unser gemeinsames Projekt. Wir sind da-her für Ihre Spende sehr dankbar. Hierfür steht ein Spendenkonto bei der Mainzer Volksbank mit der Kontonummer 271 251 043 und der BLZ 551 900 00 zur Verfügung.

Für den Kirchenvorstand Horst Runkel Vorsitzender

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Steht auf für Gerechtigkleit

Weltgebetstag 2012 aus Malaysia

Am Freitag, den 2. März 2012 fand in der evangelischen Kirche Vendersheim der Weltgebets-tagsgottesdienst in ökumenischer Ver-

bundenheit statt. Frauen aus Malaysia hatten die Liturgie für den Gottesdienst geschrieben, in dem sie uns aufforderten „Steht auf für Gerech-tigkeit“. Der gutbesuchte Gottesdienst begann mit dem Einsingen der Lieder und dem Einzug des Vorbereitungsteams. Symbolisch für die Ver-bundenheit als Geschwister in der „einen Welt“ wurde die Weltgebetstagskerze, der Globus und die Gottesdienstordnung am schön geschmück-ten Altar abgelegt. Frieden ist in Malaysia ein sehr hohes Gut. Die Bevölkerung ist buntgemischt. So leben Menschen muslimischer, buddhisti-scher, christlicher und traditioneller Religionen nebeneinander und lernen ständig ein-ander zu tolerieren, zu verstehen und zu akzeptieren. Die Lesung aus Habakuk verdeutlichte, dass Beharrlichkeit ver-wurzelt ist in unse-rer Beziehung und unserem Vertrauen zu Gott. Dieses Ver-trauen wurde her-ausgefordert aber auch bestärkt durch die Fragen und An-klagen, die vor Gott gebracht wurden. Durch das Gleichnis der beharrlichen Witwe, die immer

wieder den Richter bedrängte, ihr Recht zu ver-schaffen gegenüber ihrem Gegner, wurde an-schaulich durch die pantomimische Darstellung der Mut, die Beharrlichkeit und das Vertrauen der Witwe deutlich. Eine Stimme aus Malaysia berichtete von Irene Fernandez, die als Sozialar-beiterin mit Migrantinnen und Migranten und anderen armen und unterdrückten Menschen in Malaysia arbeitet und sich für deren Rechte ein-setzt. Eine „Hausangestellte“ berichtete, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen sie hier arbeiten müsse. Deshalb ist es wichtig, dass wir aufstehen und diejenigen unterstüt-zen, die selbst wenig Möglichkeit dazu haben. Aus diesem Grund haben auch wir eine Petition unterschrieben, die die malaysische Regierung auffordert, die menschenunwürdigen Zustände für 300.000 Frauen und Mädchen in Malaysia zu beenden. Nach dem Segen konnten wir noch mit guten Gerichten aus Malaysia und den wunder-schönen Klängen der malaysischen Musik den Abend ausklingen lassen.

Hiltrud Runkel

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FÜR‘ S LEBEN GERNE LAUFEN ! Mit über 60 Läuferinnen und Läufern ging das Team St. Peter der Evangelischen Kirchenge-meinde einschließlich Pfr. Harald Esders-Winter-berg wieder an den Start. Pünktlich, gut gelaunt und topfit kamen wir zur offiziellen Begrüßung am 25.09. in Frankfurt am Mainufer an. Wie immer gingen wir bei herrlichem Wetter an den Start. Nach dem Lauf und einem gemeinschaft-lichen Picknick, konnte Jede und Jeder das Event auf seine ganz persönliche Weise genießen, so dass wir viele unterschiedliche Eindrücke mit nach Hause nehmen konnten. Seit 12 Jahren findet dieses Event zur Vorbeu-gung und Heilung von Brustkrebs statt Die kom-plette Veranstaltung ist geprägt von Glaube, Hoffnung, Mut, Solidarität, Gedenken und Auf-klärung.. Seit sechs Jahren ist das Partenheimer Team am Start. Ich habe damals nicht zu hoffen gewagt, dass sich dieser Lauf zu einer festen Veranstaltung innerhalb unserer Gemeinde ent-wickeln würde. In diesem Jahr waren wir mit un-serem Team in der Spitzengruppe der privaten Anmeldungen. Die Gruppe der Läuferinnen und Läufer wird jährlich größer. Inzwischen sind so-gar drei Betroffene für das Partenheimer Team am Start. Und wir konnten auch Interessierte aus den Nachbargemeinden, sowie aus Gensin-gen und Wörrstadt für diese Veranstaltung be-geistern, so dass ein stattlicher Spendenbetrag

zur Vorbeugung und Heilung von Brustkrebs auf das Spendenkonto der Susan G. Komen-Stiftung überwiesen werden konnte. Auf diesem Weg geht mein herzlicher Dank an Alle die sich auch in diesem Jahr wieder mit ihrer Meldung, ihrem Beitrag und ihrer Bereitschaft mitzulaufen be-teiligt haben. Ihr Alle tragt dazu bei, dass diese tolle Veranstaltung jährlich stattfinden und mit dem Erlös Betroffenen direkt geholfen werden kann. Viele modellhafte Projekte im Rhein-Main-Gebiet konnten bisher auf Grund dieser Initiative finanziert werden. Insgesamt gingen in diesem Jahr über 6000 Teilnehmer und Teilneh-merinnen an den Start, darunter ca.400 Betrof-fene, und alle machten diesen Tag auf ganz un-terschiedliche Weise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der nächste Lauf findet am Sonntag, den 30. September 2012 statt. Ich freue mich, wenn Alle, hoffentlich bei bester Gesundheit, wieder dabei sind. Auch weiter Interessierte, die Freude am Laufen oder Walken haben, oder sich auf ihre Weise unserem Team anschließen möchten, sind herzlich willkommen.Mein besonderer Dank geht auch an die Sport-gemeinde Partenheim und das Evangelisch-Kommunale Jugendbüro für das Bereitstellen von jeweils einem Kleinbus, sowie an alle die mit ihrem Privat-Pkw die Initiative unterstützt haben.

Herzlichst Heidi-I. Runkel

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Herzlichen Glückwunsch

02.01.1940 Sigrid Oehler Heerstraße 52 72 Jahre05.01.1936 Ruth Schüler Freih.-V.Wallbrunn-Straße 7 76 Jahre08.01.1935 Erna Ahr Hintergasse 87 77 Jahre18.01.1922 Erna Eppelmann Hintergasse 6 90 Jahre18.01.1925 Erna Brummer Obere Zwerchgasse 1 a 87 Jahre22.01.1933 Heinz Franzmann Vordergasse 31 79 Jahre01.02.1933 Anna Maria Einsfeld Vordergasse 76 79 Jahre05.02.1924 Ingeborg Treutler Heerstraße 4 88 Jahre05.02.1935 Willi Weinel Heerstraße 14 77 Jahre06.02.1926 Maria Eppelmann Talweg 1 86 Jahre08.02.1927 Karl Krämer Hintergasse 101 85 Jahre09.02.1939 Philipp Held Freih.-V.Wallbrunn-Straße 18 73 Jahre10.02.1934 Willi Weinel Hintergasse 9 78 Jahre10.02.1940 Willi Weckmüller Am Sportplatz 1 72 Jahre11.02.1926 Reinhard Walldorf Mittelgasse 18 86 Jahre17.02.1935 Else Gräff Wörrstädter Weg 1 77 Jahre18.02.1927 Ortrud Runkel Vordergasse 15 85 Jahre19.02.1940 Margareta Schmand Mittelgasse 16 72 Jahre24.02.1940 Dieter Oehler Heerstraße 52 72 Jahre25.02.1935 Helga Kuhl Vordergasse 15 77 Jahre04.03.1936 Klaus Schüler Freih.-V.Wallbrunn-Straße 7 76 Jahre06.03.1929 Wilma Brummer Heerstraße 36 83 Jahre15.03.1932 Herbert Ullmer Hintergasse 20 80 Jahre17.03.1929 Gertrud Hering Saulheimer Straße 1 83 Jahre17.03.1929 Irene Wiels Vordergasse 63 83 Jahre20.03.1933 Karolina Wingert Talweg 5 79 Jahre23.03.1941 Helga Runkel Mittelgasse 13 71 Jahre27.03.1929 Helma Blum Vordergasse 92 83 Jahre30.03.1928 Gerda Held Vordergasse 27 84 Jahre03.04.1935 Hedwig Held Schulstraße 1 77 Jahre07.04.1932 Friedrich Allgeyer Heerstraße 18 80 Jahre11.04.1930 Georg Ahr Hintergasse 87 82 Jahre14.04.1931 Wilhelmine Eppelmann Hintergasse 25 81 Jahre16.04.1938 Gisela Hoth Berliner Straße 6 74 Jahre18.04.1937 Elfriede Girmes Am Sportplatz 1 75 Jahre18.04.1937 Erna Kirsch Pfarrgasse 10 75 Jahre19.04.1932 Werner Weidmann Vordergasse 54 80 Jahre20.04.1923 Anna Weinel Vordergasse 20 89 Jahre22.04.1937 Karl-Geert Kuchenbecker Freih.-V.Wallbrunn-Straße 5 75 Jahre29.04.1930 Gisela Alt Hintergasse 1 82 Jahre30.04.1928 Erika Kramer Freih.-V.Wallbrunn-Straße 2 84 Jahre03.05.1926 Walter Blum Vordergasse 92 86 Jahre08.05.1926 Karl Schick Untere Zwerchgasse 1 86 Jahre09.05.1938 Gerhard Größ-Ahr Gasspforte 2 74 Jahre10.05.1937 Hermann Schäfer Schmiedgasse 9 75 Jahre11.05.1922 Erhard Jahn An der Weed 5 a 90 Jahre11.05.1926 Karl Wingert Hintergasse 103 86 Jahre11.05.1932 Brunhilde Ullmer Heerstraße 8 80 Jahre

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17.05.1931 Jakob Held Schulstraße 4 81 Jahre17.05.1942 Anna-Helene Binzel Sankt-Georgen-Straße 16 70 Jahre21.05.1940 Kurt Amend Vordergasse 88 72 Jahre25.05.1930 Annemarie Ottum Vordergasse 59 82 Jahre26.05.1925 Frieda Mathes Wörrstädter Weg 9 a 87 Jahre26.05.1936 Friedrich Held Schulstraße 1 76 Jahre29.05.1937 Mathilde Brummer Hintergasse 13 75 Jahre05.06.1940 Ingeborg Franzmann Vordergasse 31 72 Jahre06.06.1935 Irene Weigand Obere Zwerchgasse 5 77 Jahre06.06.1937 Heinrich Held Vordergasse 71 75 Jahre13.06.1939 Günther Schmahl Hintergasse 51 73 Jahre14.06.1932 Paul Wingert Talweg 5 80 Jahre16.06.1930 Georg Lickhardt Hintergasse 17 82 Jahre16.06.1941 Bernd Runkel Mittelgasse 13 71 Jahre21.06.1937 Johanna Held Schulstraße 5 75 Jahre22.06.1939 Friedrich Harth Vordergasse 26 73 Jahre25.06.1937 Georg Geißler Am Rebenhügel 6 75 Jahre25.06.1941 Dieter Klippel Hintergasse 27 71 Jahre26.06.1925 Friedrich Runkel Vordergasse 15 87 Jahre26.06.1926 Gertrude Walldorf Mittelgasse 18 86 Jahre28.06.1928 Franz Hering Saulheimer Straße 1 84 Jahre 11.01.1934 Johanna Claß Hauptstraße 10 78 Jahre16.01.1921 Karl Horst Ostergasse 5 91 Jahre16.01.1938 Renate Pospiech Am Winzerkeller 5 74 Jahre21.01.1941 Ingeborg Wingert Friedensgasse 3 71 Jahre23.01.1942 Jürgen Rathke Raiffeisenstraße 2 70 Jahre01.02.1929 Georg Hackemer Hauptstraße 7 83 Jahre15.02.1938 Margrit Gorius Heureweg 3 74 Jahre09.03.1928 Luise Knell Hauptstraße 34 84 Jahre09.03.1940 Helmut Ebling Am Hasensprung 2 72 Jahre13.03.1922 Margarete Koch Hauptstraße 29 90 Jahre20.03.1919 Marieanna Lutz Hauptstraße 37 93 Jahre22.03.1933 Margarethe Meierhöfer Am Klauer 1 79 Jahre04.04.1935 Anneliese Mathes Hauptstraße 28 77 Jahre10.04.1932 Elfriede Hackemer Hauptstraße 7 80 Jahre15.04.1929 Irma Einsfeld Hauptstraße 20 83 Jahre20.04.1933 Elisabeth Schmitt Untergasse 3 a 79 Jahre24.04.1940 Charlotte Fleischmann Johannesweg 1 72 Jahre28.04.1938 Gerhard Lutz Hauptstraße 37 74 Jahre05.05.1934 Mathilde Busch Friedensgasse 8 78 Jahre19.05.1941 Melitta Lutz Hauptstraße 37 71 Jahre14.06.1939 Helga Metzger Hauptstraße 54 73 Jahre18.06.1931 Elfriede Brückbauer Hauptstraße 16 81 Jahre

Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank

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Da springt der Funke über

Auf dem Neuen Markt vor dem Rathaus in In-gelheim beginnt der Rheinland-Pfalz-Tag für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) schon am Donnerstag, 31. Mai um 21 Uhr. Kirchenpräsident Dr. Volker Jung wird das Programm rund um die Lichtkirche, der welt-weit ersten mobilen Kirche aus Plexiglas, offiziell eröffnen.Die Funken werden an diesem Abend sprühen, wenn die Feuertänzer „firedancer“ anschlie-ßend (22 Uhr) den nächtlichen Himmel mit „hei-ßen“ Vorführungen in ungewöhnlichen Farben leuchten lassen. Die Lichtkirche wird an allen Tagen von 10 bis 23 Uhr geöffnet sein. Mit Gospel und Pop, Licht- und Nachtgedanken geht es fröhlich und spiritu-ell zugleich durch den Tag. Zwischen Musik und Jonglagen kommt auch das gesprochene Wort mit stündlichen Talks rund um Gott und die Welt auf der „Blauen Couch“ zu seinem Recht. Kurz-um: das gesamte Gelände wird zu „einem Erleb-nisraum des Glaubens“, wie es Kirchenpräsident Jung formuliert. Neben einem 50 Meter langen violetten Teppich markieren zwei eigens für die-ses Landesfest entworfene Glockenträger den evangelischen Veranstaltungsbereich.

Finanziell unterstützt wird der Auftritt von der Ingelheimer Firma GEDEA und der Evangeli-schen Kreditgenossenschaft in Kassel.Ein mitreißendes Rhythmusfeuerwerk vibrieren-der Trommeln bieten die „drumlets“ am Freitag, 1. Juni, (16 Uhr). Für Bauch, Beine und Po be-ziehungsweise für Herz und Magengrube sind anschließend die „Purephonic“ verantwortlich, sieben Musiker, die sich einen Herzenswunsch erfüllt haben: Musik zu machen von modernen Gospels bis hin zu Soulklassikern und Perlen der Popmusik. Die Abende sind jeweils gefüllt mit packender und ebenso heißer wie mitreißender Musik, bis das Programm mit einigen Nacht-gedanken beschlossen wird. „Immer im Licht“ unter diesem Wort steht der ökumenische Got-tesdienst mit Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, Karl Kardinal Lehmann und dem Telemannchor in der evangelischen Saalkirche am Samstag, 2. Juni, um 10 Uhr. Danach werden ab 14 Uhr Posaunenchöre aus Rheinhessen und benach-barten Regionen die Lichtkirche in eine nicht zu überhörende Klangwolke eintauchen. Mit einem evangelischen Gottesdienst „Rejoice - Lobe den Herrn meine Seele“ um 10 Uhr wird der Sonntag, 3. Juni, an der Lichtkirche gefeiert. Mitwirkende sind unter anderen der Propst für Rheinhessen, Dr. Klaus-Volker Schütz, Dekanin Annette Stegmann und der Gospelchor Pop-Chorn. Ergänzend zum Programm bieten die Stiftung „kreuznacher diakonie“, das Evangelische Diako-niewerk Zoar und das Diakonische Werk in Hes-sen und Nassau Beratung, Information sowie Speisen und Getränke rund um die Lichtkirche an.Auch Burgkirche und Saalkirche laden zu einem besonderen Programm, von Ausstellungen, ge-führten Besichtigungen bis hin zu Orgelmusik an. Das ganze Programm gibt es unter www.lichtkirche.de

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Termine und regelmäßige Veranstaltungen

Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche 25 April, 23 Mai und 27 Juni 9:00-12:00hevangelischer Kindergarten PartenheimBürostundendienstags 16.30 - 19.00h undmittwochs 8.00 - 11.30hGemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 hGemeindenachmittag VendersheimMittwoch 5.4. 15:00h Evangelische Kirche Grundkurse KonfirmationsunterrichtGemeindehaus Partenheim bitte die Einladungsschreiben beachten!Biblische Geschichten (2014)Was gilt für uns? (2013)Gemeinde - was ist das? (2012) Kirchenchor Partenheimmontags, 20:00, GemeindehausKirchenvorstandssitzung in Partenheim19.4.; 22.5. 19:30h Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in VendersheimN.N. 19:30h Evangelische KircheKonfirmationsunterricht28.4.; 3.-5. Mai 24.5. 9:00hMittwochscafé Partenheim18.4.; 16.5.; 20.6. 15:30h Gemeindehaus

Taufen

Frederick SchweitzerPaul Schwarz

Leona Dickescheid Partenheim

Bestattungen

August HofmannWerner Schmidt

Erich Möhner Herrmann Wetzler

Vendersheim

Elisabetha John, geb. BenderWalter Runkel

Anna Maria AllgeyerWilli Lenz Partenheim

Vertretung vom 9.-15. April Pfarrerin Karin Becker, Appenheim, 06725/992170

Spendenkonto 240 Sparkasse Mainz BLZ 55050120

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Maybachs bundesweite

Christlich Satirische Unterhaltung 6. Mai 2012

20:00h

Evangelische Kirche St.Peter Partenheim

13,- € VVK, 15,- € Abendkasse

10,- € ermäßigt www.pfarrer-maybach.de