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F S Nr. 2 April 2012 www.facilityservices-fs.ch FACILITY SERVICES MAGAZIN FÜR GEBÄUDEBEWIRTSCHAFTUNG | UNTERHALT | HAUSWARTUNG | KOMMUNALTECHNIK Management Berlin: Infrastrukturelles Facility Management als eine Aufgabe der Superlative Spezialreinigungen U-Boot Mesoscaph «Auguste Piccard» wird fachgerecht restauriert Messevorschau ISSA/Interclean: Umfangreiches Rahmenprogramm mit Seminaren Verbände Rohr AG Reinigungen, 5212 Hausen AG, Tel. 056 460 60 40, rohrag.ch Höchstleistungen für Reinigung, Hauswartung und Unterhalt.

FS Nr. FACILITY SERVICES€¦ · Interview 27 Alkis Fotiou, CEO der Poly Rapid AG, äussert … 31 Andreas Meier, CEO und Inhaber der … Reinigungstechnik 28 Präzision — Leistung

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FS Nr. 2 April 2012 www.facilityservices-fs.ch

FACILITY SERVICES MAGAZIN FÜR GEBÄUDEBEwIRtschAFtUNG | UNtERhAlt | hAUswARtUNG | KoMMUNAltEchNIK

ManagementBerlin: Infrastrukturelles Facility Management als eine Aufgabe der Superlative

SpezialreinigungenU-Boot Mesoscaph «Auguste Piccard» wird fachgerecht restauriert

MessevorschauISSA/Interclean: Umfangreiches Rahmenprogramm mit Seminaren

Verbände

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2 | FACILITY SERVICES 02/2012

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2012AMSTERDAM • NL

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FS Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser

FACILITY SERVICES 02/2012 | 3

Kaum hat das neue Jahr angefangen, haben wir das erste Quartal

auch schon wieder hinter uns. wenn wir uns fragen, was uns das erste

Viertel des Jahres 2012 gebracht hat, werden wir die unterschied-

lichsten Meinungen hören. Viele waren oder sind noch in lauerstel-

lung und agieren mit Vorsicht. Andere wachen wie das wetter auf,

zuerst abwartend — zurückhaltend — wie eingefroren. Und seit es wie-

der wärmer wird und sich die sonne zeigt, lebt der positive Gedanke

auf und man wird aktiver!

Fährt man durch unsere wunderschöne schweiz, bemerkt man die

zahlreichen Baustellen, die man passiert — und ich meine jetzt nicht

diejenigen strassenbaustellen, die uns tagtäglich möglicherweise

zum Verhängnis werden und uns vielleicht sogar ein bisschen aus-

bremsen. Nein, überall wird in die höhe gebaut. Es entstehen wohn-

überbauungen, neue Einfamilienhausquartiere und Geschäftskom-

plexe. Bei einigen Bauten hinterfragt man manches und denkt: «wie

kann man nur.» Bei anderen ist man von Anfang an begeistert, und

das nur von der Aussenhülle her betrachtet.

Nimmt man dann die wohnungs- und Geschäftsgrundrisse in Augen-

schein, kann sich der erste Eindruck ändern, und man sieht das Ge-

bäude mit anderen Augen. setzt man sich noch näher damit ausei-

nander, kann man nachvollziehen, weshalb dies oder jenes vom

Architekten so entworfen und gewählt wurde.

Umweltbewusstsein, Energiefragen, effiziente Gebäudebewirtschaf-

tung, regelmässige hauswartung, Pflege und Unterhalt unserer le-

bensräume, langlebigkeit der Materialen und nachwachsende Res-

sourcen stehen immer mehr im Mittelpunkt. Ist man beruflich damit

beschäftigt, Geschäftsräume, öffentliche Gebäude, Garten oder pri-

vate liegenschaften zu bewirtschaften, wird man von der Vielfalt der

lösungen, Materialen, Maschinen und Geräte, die einen dabei unter-

stützen sollen, fast überfordert — und doch macht es spass, sich

damit auseinanderzusetzen. Verschiedene lösungen oder lösungs-

ansätze finden sie auch diesmal in der neusten Ausgabe von «Facility

services».

Viel spass bei der lektüre!

FS Editorial

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Flavio V. sanader

Verlagsleiter

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FS Inhalt

4 | FACILITY SERVICES 02/2012

Kommunaltechnik26 Frühlingsneuheiten von Nilfisk-Egholm

Interview27 Alkis Fotiou, CEO der Poly Rapid AG, äussert …

31 Andreas Meier, CEO und Inhaber der …

Reinigungstechnik28 Präzision — Leistung — Produktivität

Arbeitssicherheit30 Neue Studie: Prävention lohnt sich finanziell

32 Hochdruck mit gefährlichen Folgen

Winterdienst33 Starke Wintervorführungen auf der …

Arbeitsbühnen34 UP AG — die nützlichen, kompakten …

Markt-News6 FS-Beirat in luftiger Höhe

6 Schindler setzt auf umweltfreundliche …

7 Einzigartiges Schulungscenter für …

8 Sodexo und Unilever unterzeichnen …

8 Metsä Group — Umfirmierung des …

Facility Management10 Berlin: Infrastrukturelles …

Unternehmensberatung16 Unternehmensnachfolge als Herausforderung

Spezialreinigungen18 U-Boot Mesoscaph «Auguste Piccard» …

Fassaden22 Zertifizierte Reinigungsunternehmen liefern …

Steinpflege25 Vorsicht mit Hochdruckreinigern

Lagerbewirtschaftung36 Im Dienst der Spitzenforschung

Nutzfahrzeuge38 Praktisch und effizient von Peugeot (Suisse) …

40 Neues Kehricht-Fahrzeug für die …

42 Neuer Canter 4 x 4

Verband44 Delegiertenversammlung Allpura in Basel…

49 Sektion Zürich: Ueli Bühlmann …

54 Sektion Ostschweiz und Fürstentum …

56 Sektion Mittelland: 30 Jahre gebührend …

59 Tag er offenen Türe anlässlich der …

60 Verband Schweizerischer …

Messevorschau62 ISSA/Interclean: Umfangreiches …

64 Aussteller-Vorberichte zu …

Messerückschau71 Publikumserfolg für die Hauswart-Fach-Messe

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Unternehmen74 «Fortune»-Magazin zählt Sodexo zu den …

75 Farebo AG — seit 20 Jahren qualitative und …

Weiterbildung76 Kranführerausbildung bei Stirnimann

77 34 frisch diplomierte Bachelors in …

78 Das wzb gratuliert den 88 erfolgreichen …

85 Kurse und Weiterbildung …

Tagung80 Diversey versammelt Wirtschaftsführer zu …

Wettbewerb81 Emco Schweiz AG: 2327, die Glückszahl der …

Produkte/Service82 Produkte-News

85 Dienstleister

90 Marktplatz

94 Vorschau

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6 | FACILITY SERVICES 02/2012

FS Markt-News

Markt-News Schindler setzt auf umweltfreund-liche MobilitätDer Aufzugshersteller schindler will um-

weltbelastende Emissionen möglichst redu-

zieren. Einen wichtigen Beitrag leisten neu-

erdings Elektrofahrzeuge von Renault. Die

ersten drei Modelle Kangoo Z.E. sind kürz-

lich in Betrieb genommen worden.

Der Automobilhersteller Renault und der

Aufzugshersteller schindler haben bereits

vor zwei Jahren eine Absichtserklärung un-

terschrieben, gemeinsam die emissions-

freie Mobilität zu fördern. Die von Renault

suisse kürzlich nach Ebikon gelieferten drei

neuen Elektroautos sind ein wichtiger

schritt in diese Richtung. schindler ist der

erste Kunde in der schweiz, der nun die

neuen Kangoo Z.E. (Z.E. = Zéro Emission /

null Emissionen im Gebrauch) fährt. «wir

wollen in den nächsten Monaten Erfah-

rungen sammeln und diese lupenreinen

Elektroautos ausgiebig erproben», erklärt

Urs Bühler, der bei schindler schweiz für die

Fahrzeugflotte verantwortlich ist. Bewähren

sich die Kangoo Z.E. im Alltag, soll der Elek-

trofahrzeugpark bei schindler weiter ausge-

baut werden. Ziel ist es laut cEo christoph

lindenmeyer, die emissionsfreien Fahrzeuge

in Zukunft im service, in der Montage und im

Verkauf einzusetzen. Die Kangoo Z.E. sind

bei einer Reichweite von 150 Kilometern vor

allem für kürzere Fahrten in städtischen Ge-

bieten vorgesehen.

«Angesichts von rund 1500 Autos und

Kleintransportern gibt es bei unserer Fahr-

zeugflotte noch beträchtliche Möglich-

keiten, die Emissionen zu reduzieren», ist

christoph lindenmeyer überzeugt. Für

Renault ist der Kangoo Z.E. eines von insge-

samt vier Zéro-Emission-Modellen, die in

diesem Jahr in der schweiz lanciert wer-

den. «Die Resonanz ist gut und wir hoffen,

bis Ende Dezember rund 700 Elektrofahr-

zeuge verkaufen zu können», sagte Arnaud

de Kertanguy, Generaldirektor von Renault

suisse, im Rahmen der offiziellen Übergabe

der neuen Elektroautos an schindler. n

Die Kassen klingelnDer Klima- und Fertigungstechnikkonzern

walter Meier hat im letzten Jahr einen Ge-

winnsprung hingelegt. Der Betriebsgewinn

(Ebit) legte um 10,6 Prozent auf 56,5 Mio.

Franken zu. Das sei der höchste wert in der

75-jährigen Firmengeschichte, sagte Fi-

nanzchef Jochen Nutz. n

Neue Partnerschaft für Software-Gesamtlösung AbaImmoDie Aandarta AG, Mitentwicklerin der Im-

mobilienbewirtschaftungssoftware AbaImmo,

und Abacus Gold-Partner Axept Business

software AG geben ihre strategische Part-

nerschaft bekannt. Aus der Verbindung er-

geben sich interessante Mehrwerte für die

Anwender der software-Gesamtlösung Aba-

Immo. Abacus hat sich als standard für

Business-software im Finanzbereich eta-

bliert. Mit dem Ziel auf Bewährtes zu setzen

und Neues zu schaffen, hat sich die Aan-

FS-Beirat in luftiger Höhe

Der redaktionelle Beirat des Fachmagazins «Facility services» trifft sich zweimal im Jahr, um

den Inhalt und das Erscheinungsbild der Fachzeitschrift kritisch zu beurteilen. Die letzte

sitzung fand diesmal bei UP AG in Affoltern am Albis statt. Die anwesenden Mitglieder des

Beirates Peter Kunz, Gerold schärli, Patricia Neupert und claudia Binder liessen sich nicht

zweimal bitten und nahmen sofort das Angebot von Fredi Vollenweider an, die neuste hub-

arbeitsbühne der Up AG vor ort zu testen. Und ab ging es in die höhe! Nicht weniger als 53

Meter! Flavio V. sanader machte diesmal die Fotos. Unser Beirat setzt sich aus folgenden

Mitgliedern zusammen: Gerold schärli, Patricia Neupert, christian hofmann, severin Gallo,

Martin lutz, Peter Kunz, Fredi Vollenweider, claudia Binder und neu toni Benz, der als Ver-

treter von Allpura den zurücktretenden hans herzog ersetzt. An dieser stelle herzlichen

Dank an alle unsere Beiratsmitglieder für ihr Engagement! n

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FACILITY SERVICES 02/2012 | 7

Markt-News FS

Markt-News

darta AG vor einiger Zeit mit der Abacus

Research AG zusammengetan und die neue

Immobiliensoftware AbaImmo entwickelt.

Die Branchenlösung ist jetzt verfügbar und

dürfte sich rasch zum neuen standard ent-

wickeln. Aufgrund der grossen Nachfrage

nach der software konzentrieren sich die

Immobilienprofis von Aandarta voll auf ihre

Kernaufgabe, sprich die Einführung von

AbaImmo. Da die Anwender zusätzlich zur

liegenschaftsbuchhaltung auch das eigene

Rechnungswesen mit der gleichen software

abwickeln können, suchte die Aandarta AG

einen Partner, der auf die betriebswirt-

schaftlichen Belange spezialisiert ist. Mit

dem Abacus Gold-Partner, der Axept Busi-

ness software AG, hat man eine optimale

lösung gefunden: «Dank ihrem betriebs-

wirtschaftlichen Know-how ist Axept für

uns eine ideale Ergänzung», erklärt car-

mine De Masi, cEo und Delegierter des Ver-

waltungsrates der Aandarta AG. Ziel der

Zusammenarbeit ist die gemeinsame Bear-

beitung des schweizer Marktes im Immobi-

lienmanagement-Umfeld sowie die Erweite-

rung des Kompetenz- beziehungsweise

Dienstleistungsportfolios für bestehende

und neue Kunden. während Axept also ihre

Kernkompetenzen im betriebswirtschaft-

lichen Bereich einbringt, kann sich Aan-

darta mit ihrem langjährigen Branchen-

Know-how im operativen Immobilienmana-

gement voll und ganz auf die Einführung

von AbaImmo konzentrieren. Die Anwender

erhalten dadurch die Gewissheit, dass so-

wohl betriebswirtschaftliche als auch tech-

nische Aspekte lösungs- und nutzenorien-

tiert in die zukünftige Managementplattform

einfliessen. Dies führt dazu, dass der Nut-

zen und die synergien für die Kunden

schnell ersichtlich werden. Die technische

Projektumsetzung von AbaImmo erfolgt

durch Aandarta, wobei beide Unternehmen

für die eigenen Kunden als Generalunter-

nehmer auftreten. AbaImmo-Initiant Aan-

darta verfügt über ein breites Beziehungs-

netz und ein fundiertes Know-how dank

Mitarbeitenden mit langjährigem Bran-

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www.facilityservices-fs.ch:Neu mit Bannerwerbung und StellenangebotDie homepage des Fachmagazin «Faci-

lity services» kommt neuerdings frisch

daher. Im Vordergrund stehen das News-

forum, das in Zukunft regelmässig mit

Informationen aktualisiert wird, sowie

die Möglichkeit, eine Bannerwerbung

auf der Einstiegsseite zu günstigen Kon-

ditionen schnell und flexibel zu schalten.

Ebenso können Unternehmen wie auch

die öffentliche hand relativ einfach eine

stellenausschreibung platzieren. Diese

kann allein auf der homepage oder dann

in Kombination mit der Fachzeitschrift

aufgeschaltet werden. Für alle Fragen

steht Ihnen die Verlagsleitung mit clau-

dia Binder und Flavio sanader gerne zu

Verfügung. Den neuen Auftritt runden

die Grundinformationen zum Magazin

und dem Verlag ab.

www.facilityservices-fs.ch

chenwissen. Die ersten Reaktionen zeigen,

dass der Bekanntheitsgrad von AbaImmo

im schweizer Immobilienmarkt rasant an-

wachsen wird. «Gemeinsam werden wir das

richtige Angebot auf die steigende Nach-

frage bieten können und dies auf einem

hohen qualitativen Niveau», sagt Raphael

Kohler, cEo und Partner der Axept Business

software AG. AbaImmo ist eine neue soft-

ware, die präzise auf die Arbeitsabläufe in

der Immobilienbranche abgestimmt ist und

für markant mehr Qualität sowie Produktivi-

tät sorgt. sowohl den Funktionsumfang als

auch den Anwendungskomfort definierten

die Abacus Research AG und die Aandarta

AG gemeinsam in der aus Aandarta-Kunden

bestehenden Erfahrungsaustausch-Gruppe.

Abalmmo hat das Zeug dazu, in der Immobi-

lienbranche einen neuen standard zu defi-

nieren, betont carmine De Masi. n

Einzigartiges Schulungscenter für Empfangsmitarbeitende

Mit der Iss Reception Academy wurde in

der schweiz ein praxisnahes schulungscen-

ter für Empfangsmitarbeitende auf interna-

tionalem top-Niveau gegründet. Die Aca-

demy fördert einen Bereich, den viele

Unternehmen unterschätzen. Die beste

Visitenkarte eines Unternehmens ist nicht

aus Papier: «wir sind überzeugt, dass quali-

fizierte Empfangsmitarbeitende einen ent-

scheidenden Beitrag zu einem positiven

Unternehmensimage leisten», erklärt sara

Bouachir, Geschäftsführerin der Iss Recep-

tion Academy. Der Empfang vermittelt den

ersten Eindruck und den ersten persön-

lichen Kontakt mit einem Unternehmen. Als

Drehscheibe zwischen den öffentlichen und

vertraulichen Räumen ist die Rezeption der

Dreh- und Angelpunkt einer Firma. Als

Marktleader für Facility services hat Iss

schweiz auch in Empfangsdienstleistungen

die führende stellung inne: sie hat rund

200 bestens ausgebildete Empfangsmitar-

beitende für namhafte Kunden im Einsatz.

Jetzt wird dieses Know-how mit der Iss Re-

ception Academy auch anderen Unterneh-

men zugänglich gemacht. Das praxisbezo-

gene training gründet auf der Fachkompetenz

und breiten Erfahrung von Iss als Anbieterin

von Empfangsdienstleistungen. Die schu-

lung wird realitätsnah durchgeführt. Dafür

wurde der Empfangsraum eines fiktiven Un-

ternehmens nachgebaut. Mit Rollenspielen

werden Alltagssituationen unter realen Be-

dingungen simuliert. Dabei kommen mo-

dernste Infrastruktur sowie Audio- und Vide-

otechnik zum Einsatz. Das trainingsprogramm

besteht aus sieben aufeinander abge-

stimmten Modulen wie «souverän auftre-

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8 | FACILITY SERVICES 02/2012

Markt-News

FS Markt-News

ten», «Ausnahmesituationen bewältigen»

oder «Interkulturelles Verhalten». Dabei de-

cken die Ausbildungsschwerpunkte alle As-

pekte des anspruchsvollen Alltags im Emp-

fangsbereich ab. Jedes Modul dauert in der

Regel einen tag, wobei die Inhalte von aus-

gewiesenen Fachspezialisten aus den ver-

schiedenen Bereichen vermittelt werden.

Nach dem seminarbesuch erhalten die teil-

nehmenden ein Iss-Zertifikat. n

Sodexo und Unilever unterzeichnen Partnerschaftsvereinbarungsodexo, ein führender Dienstleister im Be-

reich servicelösungen vor ort, hat mit Unile-

ver, einem der weltweit führenden Anbieter

von Konsumgütern mit hoher Umschlagge-

schwindigkeit, eine Partnerschaftsvereinba-

rung über die Bereitstellung und Integration

eines breiten leistungsspektrums an etwa

70 standorten in 15 europäischen ländern

unterzeichnet. Die Vereinbarung im wert

von über 90 Millionen Euro pro Jahr wurde

vorläufig für fünf Jahre abgeschlossen. Die

Vereinbarung ist stark auf sodexos strate-

gisches Ziel ausgerichtet, seine tätigkeiten

in der Bereitstellung von lösungen für das

Gebäudemanagement (Facility Manage-

ment, FM) auszuweiten und eine breite Pa-

lette an Dienstleistungen, die zur Verbesse-

rung der leistung der Kunden beitragen, zu

integrieren. sodexo beabsichtigt, eine grosse

Auswahl an hard- und soft-FM-Dienstleis-

tungen anzubieten. sylvia Metayer von so-

dexo sagt: «Unsere teams bei sodexo

freuen sich über diese internationale Part-

nerschaft. Mit der Bereitstellung unseres

umfassenden leistungsangebotes werden

wir lösungen zur Verbesserung der le-

bensqualität integrieren. wir sind über-

zeugt, dass wir einen Mehrwert schaffen

können und zu Unilevers Unternehmenszie-

len beitragen können, indem wir Dienstleis-

tungen von konsequent hoher Qualität er-

bringen und es Unilever ermöglichen, sich

auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.»

Ken Manke, Vice President workplace ser-

vices von Unilever, ergänzt: «Diese Partner-

schaft deckt sich mit Unilevers strategie,

über das gesamte Unternehmen hinweg

hervorragende Dienstleistungen bereitzu-

stellen und Globalität in lokale wettbewerbs-

fähigkeit zu übertragen. Die Umstellung hin

zu einem hauptlieferanten trägt erheblich zu

Kostensenkungen, grösserer stabilität und

harmonisierung unserer Dienstleistungen

sowie zur Verbesserung der FM-leistungs-

messung von Unilever bei.» länder im Rah-

men der Partnerschaftsvereinbarung: Bel-

gien, Dänemark, Deutschland, Finnland,

Frankreich, Grossbrintannien, holland, Irland,

Italien, Österreich, Polen, Portugal, spanien,

schweden, schweiz. n

Metsä Group — Umfirmierung des Metsäliitto KonzernsIn Richtung eines geeinteren und wettbe-

werbsfähigeren Forstwirtschaftskonzerns

ist nun eine wesentliche Entscheidung ge-

troffen: Der gemeinsame Namensteil

«Metsä» (fin. wald) und die klarere Bezeich-

nung der Geschäftsbereiche werden unter

dem neuen Namen «Metsä Group», vorher

«Metsäliitto Group» zusammengefasst.

Dem wurde auch das corporate Design an-

gepasst: Das neue logo besteht nunmehr

aus dem Namen «Metsä» und dem majestä-

tischen Elchkopf mit einem wald auf seinem

Geweih. Es soll ein verantwortungsbe-

wusstes, sich kontinuierlich weiterentwi-

ckelndes Forst-wirtschaftsunternehmen, das

seine wurzeln kennt, symbolisieren. Die

Metsä Group konzentriert sich auf die fol-

genden Geschäftsbereiche: tissue und

Kochpapiere (Metsä tissue), Karton (Metsä

Board), holzprodukte (Metsä wood), Zell-

stoff (Metsä Fibre) sowie holzbeschaffung

und Forstdienstleistungen (Metsä Forest). n

FS Gesamtkatalog 2012: Nützliche InformationenAnfang Jahr hat der Verlag Fs Media AG

einen neuen und übersichtlichen Ge-

samtkatalog für die Facility-services-

Branche herausgegeben. strukturiert

und in sechs Kapitel gegliedert bietet der

neue Einkaufsführer die wichtigsten In-

formationen zur Branche. Neben den

Dienstleistungsunternehmen im Bereich

der Gebäudepflege und -reinigung findet

der Anwender auch Reinigungsmaschi-

nenlieferanten, Kommunaltechnikgeräte

und Arbeitsbühnenanbieter. Der vielfach

geäusserte wunsch nach Ergänzung

durch ein weiteres Kapitel bezüglich

weiterbildung, schulen, software und

Unternehmensberatung wurde ebenfalls

Rechnung getragen. Und zu guter letzt

hat der Verlag dieses übersichtliche An-

gebot auch im Internet aufgeschaltet

und damit die suche nach passenden

lieferanten für alle Anwender und Be-

reiche zusätzlich erleichtert. n

www.facilityservices-fs.ch

www.fsgesamtkatalog.ch

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Markt-NewsIhr Partner für Integrale Facility ServicesEin kundenorientiertes Serviceverständnis und kompromisslose Qualitäts-Standards haben ISS zum Markenzeichen für umfassende Facility Services gemacht. ISS deckt sämtliche Bedürfnisse eines Kunden mit einem massgeschneiderten Servicepaket ab: von A wie Aktenentsorgung bis Z wie Zutrittskontrolle sorgen qualifizierte Fachkräfte für optimalen Unterhalt und Be-trieb Ihrer Liegenschaften, Infrastruktur und Anlagen. Professionell, effizient und wirtschaft-lich. Damit Sie den Kopf für anderes frei haben.

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10 | FACILITY SERVICES 02/2012

FS Facility Management

Berlin: Infrastrukturelles Facility Management am künftigen BBI ist eine Aufgabe der SuperlativeZur Jahresmitte 2012 wird der gesamte Flugverkehr in Berlin und der Hauptstadtregion über den neuen Airport Berlin Brandenburg International (BBI) abgewickelt. Während sich die Bauarbeiten für das wichtigste Infrastrukturprojekt Ost-deutschlands dem Ende nähern, laufen die Vorbereitungen für die Inbetriebnahme am 3. Juni 2012 auf Hochtouren.

Das infrastrukturelle Management stellt sich

bei einer vorgesehenen startkapazität von

bis zu 27 Millionen Passagieren und einer zu

unterhaltenden Fläche von 1470 hektar als

wahre Management-Aufgabe der superla-

tive dar. Kundenzufriedenheit und sauber-

keit werden am BBI grossgeschrieben. Die

International Air transport Association

(IAtA) veröffentlicht in ihrem Global Airport

Monitor in regelmässigen Abständen die

Zufriedenheit von Passagieren mit den

Flughäfen — auch in puncto sauberkeit. Es

ist schon heute das erklärte Ziel, mit dem

künftigen hauptstadt-Flughafen BBI auf

den vorderen Plätzen dabei zu sein. 259 000

Quadratmeter Bodenflächen, 229 000 Qua-

dratmeter Glas- und Fassadenflächen und

138 000 Quadratmeter Glasdachflächen sind

allein in den öffentlich zugänglichen Be-

reichen des terminals, der Piers, den be-

triebsspezifischen Gebäuden, den Parkhäu-

sern sowie weiteren Gebäuden stets sauber

zu halten. Neben Beton und stahl ist Glas ein

wesentliches Material, das beim Bau des BBI

zum Einsatz kommt. Insgesamt 12 766 Glas-

scheiben wurden allein am 715 Meter langen

hauptpier angebracht. Die 3,20 mal 3,20

Meter grossen scheiben bringen je 900 Kilo-

gramm auf die waage und verleihen der ter-

minalfassade ihr markantes Aussehen.

Vielfältige Unterhaltsaufgabenso anspruchsvoll die Architektur des Flug-

hafens ist, so vielfältig sind die zu reini-

genden Flächen. Von den Glasfasergewe-

ben der terminalmembran über als seil-

binderkonstruktion gebaute Glasfassaden,

Glasbrüstungen, schichtwerkstoffe bis hin

zu hochwertigen Echtholzfurnierflächen —

jede Fläche hat eigene Anforderungen an

Reinigung und Materialieneinsatz. Die kom-

plexen höhenzüge des 32 Meter hohen

Fluggastterminals erfordern den Einsatz

einer Vielzahl unterschiedlicher Zugangs-

techniken sowie eine kontinuierliche Ab-

stimmung mit den Passagierprozessen. so

werden im Bereich der Aussen- und Innen-

reinigung Industrie- und Fassadenkletterer,

hubsteiger, Rollgerüste und hubarbeits-

bühnen bis 30 Meter zum Einsatz kommen.

Im terminal werden derzeit auf 120 000

Quadratmetern mehr als 300 000 Platten

aus Jura-Kalkstein verlegt. Das entspricht

der Jahresproduktion von sieben steinbrü-

chen. Im Anschluss werden viele Bereiche

wieder abgedeckt, sodass beim Einbau von

Kabelschächten, schildern oder Klimaanla-

gen der hochwertige Boden nicht beschä-

digt wird. Entsprechend sorgfältig ist dann

auch bei der Reinigung zu verfahren. Um

den empfindlichen Natursteinboden zu

schonen, muss die Bereifung der Reini-

gungsmaschinen mit schaumstoff ausge-

füllt sein, statt regulär mit luft. Darüber

hinaus werden grundsätzlich weitestge-

hend umweltverträgliche und biologisch

abbaubare Universalreiniger eingesetzt.

Reinigungszyklen und LogistikDas Betreiben eines Flughafens folgt den

Vorgaben aus dem luftsicherheitsgesetz.

Dort ist eine strikte trennung zwischen

land- und luftseite vorgeschrieben. wie

auch Passagiere und deren Gepäck müssen

Mitarbeiter, Maschinen und Equipment

einen geregelten sicherheitscheck durch-

laufen. Um ständiges hin- und herwechseln

zu vermeiden, gibt es klare Regeln: wer auf

der luftseite arbeitet, bleibt dort mit seinen

Arbeitsmitteln. Mitarbeiter auf der land-

seite wechseln nicht in den luftsicherheits-

bereich. Reinigungswagen müssen aus

Kunststoff bestehen und auf der luftseite

den sicherheitsansprüchen uneingeschränkt

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