FTTH Nebelberg · unabhängigen und flächendeckenden FTTH Netzes in der Grenzregion Nebelberg. FTTH Nebelberg Vom Niemandsland zur Mustergemeinde Version: 06.02.15. 2 Inhaltsverzeichnis

Die Breitbandinitiative Nebelberg Richtung Zukunft ist eine parteiunabhängige Plattform.Email: [email protected], Web: http://breitbandnebelberg.wordpress.com

Konzeptvorlage zur Schaffung eines interkommunalen, unabhängigen und flächendeckenden FTTH Netzes in

der Grenzregion Nebelberg.

FTTH NebelbergVom Niemandsland

zur Mustergemeinde

Version: 06.02.15

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Inhaltsverzeichnis

FTTH Nebelberg - Vom Niemandsland zur Mustergemeinde


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1 Breitbandstrategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.2 Projektziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 Konzeptdetails . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.1 Kurzvorstellung unseres Gebiets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.2 Gründe für Förderwürdigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

2.3 Umsetzung als Pilotprojekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2.4 Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3 Wissenswertes über Nebelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.1 Informationen über die Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

3.2 Istzustand der Internetversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4 Technische Beschreibung des optischen Zugangsnetzes . . . . . . . . . . . .11

4.1 Grundlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

4.2 Kooperationsmodell der Gemeinde Nebelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11

4.3 Aufbau des optischen Zugangsnetzes in der Gemeinde Nebelberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12

4.4 Ausbauphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

5 Kalkulation und Kostenaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

5.1 Allgemeines zur Kostenaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

5.2 Aufstellung der Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

6 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

7 Kontaktdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17

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1 Einleitung



1 Einleitung

1.1 Breitbandstrategie

Das Ziel der Breitbandstrategie 2020 ist, eine nahezu flächendeckende Vollversor-gung mit mindestens 100 Mbit/s im Jahr 2020 in ganz Österreich zu erreichen. Basie-rend auf diesem ehrgeizigen Ziel wurde eine Initiative gegründet, dieses Vorhaben zu unterstützen und in der Gemeinde Nebelberg voranzutreiben.

1.2 Projektziel

Ziel des eingereichten Konzepts ist die Schaffung eines ersten flächendeckenden FTTH Zugangsnetzes des Grenzbezirks Rohrbach in der Gemeinde Nebelberg. Die Gemeinde soll dadurch vom Nachzügler zum Vorreiter in der Region werden und als Beispiel für ähnliche Landgemeinden dienen. Das Netz wird EU konform nach “Open Access Kriterien” und somit diskriminierungsfrei konzipiert.

Darüber hinaus soll dieses neue Netz interkommunal über Gemeinde- und Staats-grenzen hinaus ausbaufähig sein, sodass nahegelegene Ortsverbände in der Region und im Nachbarland Deutschland angebunden und somit Kosten gespart werden könnten.

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2 Konzeptdetails



2 Konzeptdetails

2.1 Kurzvorstellung unseres Gebiets

Die Gemeinde Nebelberg befindet sich im nördlichen Mühlviertel (OÖ), im Dreilän-dereck von Österreich, Deutschland und Tschechien. Die ländliche Region ist geprägt durch Tourismus, Landwirtschaft und mittelständischer Gewerbebetriebe. Durch die Nähe zu Bildungseinrichtungen wie der FH Hagenberg, der technischen Fachschule für Mechatronik und Informationstechnik in Haslach oder der HTL Neufelden haben sich in den letzten Jahren auch Startups im Bereich Informationstechnologie ange-siedelt und der Trend in Richtung neuer Industrien scheint sich zu bestätigen. Zudem hat sich auch ein mittelständisches Unternehmen im Automotive Bereich mit ca. 100 Mitarbeitern etabliert, welches spezielle Allradantriebe für namhafte Fahrzeugher-steller entwickelt und enormes Erweiterungspotential hat.

2.2 Gründe für Förderwürdigkeit

1. In unserem ländlichen Siedlungsgebiet ist die Entwicklung zum schnellen Breit-bandinternet durch reine Marktkräfte auch mittelfristig nicht absehbar. Dies wurde aus Gesprächen mit den drei vorhanden Dienstanbietern deutlich.

2. Die vorhandene Infrastruktur kann die Anforderungen von heutigen Standard-Internetdiensten nicht mehr erfüllen. Die Gemeinde bzw. umliegende Orts-verbände sind daher benachteiligt und BürgerInnen sowie UnternehmerInnen sind im Vergleich zu anderen Gebieten eingeschränkt. Gerade Gemeinden in Randregionen sind von Abwanderung bedroht. Eine gute Breitband-Infrastruk-tur kann dem entgegen wirken. In der Gemeinde gibt es z.B. Fälle bei denen HomeOffice vom Arbeitgeber nicht gestattet wurde, weil die notwendigen Da-tenraten nicht erreicht wurden oder die notwendige Stabilität nicht gegeben ist, mit der Konsequenz, dass die Betroffenen auch weiterhin mit einer Fahrtzeit von über einer Stunde pro Wegstrecke nach Linz pendeln müssen. Voice over IP Dienste sind ebenso eingeschränkt nutzbar wie Video Streaming.

3. Niedrige Internetgeschwindigkeiten sind bei Betriebsansiedlungen oder Neugründungen ein wesentlicher Standortfaktor und wurden bereits mehr-fach bei den Gemeindeverantwortlichen vorgebracht. Einem kleinen Ge-werbebetrieb mit 3-4 Mitarbeitern wurde, auf dessen Anfrage nach einem Breitbandanschluss, von einem Diensteanbieter mitgeteilt, dass dieser mit ca. 50.000 - 60.000 € Herstellungskosten rechnen müsste. Der angebotene Förde-rungsbetrag von maximal 5.000,-- für kleine und mittlere Unternehmen bei der Herstellung von Breitband wäre hier nur ein Tropfen auf den heißen Stein und

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2 Konzeptdetails



für dieses kleine Unternehmen sind die Herstellungskosten daher nicht finan-zierbar.

4. Das eingereichte Konzept stellt eine zukunftsorientierte FTTH Lösung mit mög-lichst flächendeckender Versorgung dar. Einfamilienhäuser werden ebenso be-rücksichtigt wie die lokale Volksschule sowie kleine und mittlere Unternehmen. Nur ganz vereinzelt werden sehr abgelegene Häuser nicht berücksichtigt. Die angestrebte Lösung soll EU konform, nach “Open Access Kriterien” und daher diskriminierungsfrei errichtet werden und so auch mehreren Dienstanbietern die Mitbenutzung des Systems ermöglichen.

5. Durch die Breitbandinitiative „Nebelberg Richtung Zukunft” wurden bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet:

• Die Bevölkerung steht hinter dem Breitbandausbau und alle Gemeinde-vertreter haben einstimmig ihre volle Unterstützung zugesagt.

• Grundeigentümer sind dem Projekt gegenüber positiv gestimmt, wo-durch die kürzesten Leitungswege und somit für den Steuerzahler die günstigste Variante realisiert werden kann.

• Aus den Gesprächen mit den drei Anbietern (A1 Telekom Austria AG, Energie AG Oberösterreich Data GmbH und Miex GmbH) wurden die bes-ten Lösungsansätze in einem Projekt zusammengefasst.

• Durch eigene, auf lokale Gegebenheiten eingehende Planung und Zu-sammenarbeit mit lokalen Anbietern, sowie durch ehrenamtliche Leistun-gen der Breitbandinitiative wird der Ausbau deutlich kostengünstiger als bei vergleichbaren Breitbandprojekten erfolgen.

• Aus Parallelprojekten werden Synergien genutzt (Neuerrichtung bzw. Sa-nierung von Straßen und Gehsteigen, Austausch Freileitung -> Erdkabel, geplante Erschließungen, etc.). Diese Parallelprojekte sind in der Planung bereits berücksichtigt.

• Bestehenden Leerverrohrungen der Straßenbeleuchtung werden in der Ausführungsplanung geprüft und auf Möglichkeit bei der Errichtung des Zugangsnetzes verwendet. Dies erspart einen Teil der Errichtungskosten.

• Die Breitbandinitiative hat bereits wertvolle Vorarbeit geleistet (Onlinebe-fragung, Bedarfserhebung, Sensibilisierung der Bevölkerung, technische Vorplanung) und wird das Projekt auch während der Umsetzungsphase weiterhin unterstützen.

• Jeder einzelne Euro an öffentlichem Fördergeld wird nicht im Anlagever-mögen der Bilanz eines privaten Konzerns bzw. Unternehmens verbucht, sondern wird in öffentliches Vermögen der Gemeinde Nebelberg umge-wandelt.

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2 Konzeptdetails



2.3 Umsetzung als Pilotprojekt

Nebelberg ist aufgrund der intensiven ehrenamtlichen Vorarbeiten und dem erfolg-ten Abschluss des Grobplanungsprozesses startklar für den Ausbau.Als Musterbeispiel für den Ausbau eines peripher gelegen Grenzgebietes mit schlechtester Anbindung soll der Ausbau sinnvoller Weise aus folgenden Gründen als Pilotprojekt realisiert werden:

1. Die Gemeinde Nebelberg soll als Musterbeispiel die erste Gemeinde im Grenzbezirk Rohrbach werden, die über ein flächendeckendes FTTH Netz verfügt . Als klassisches Beispiel, dass mit Eigeninitiative auch in abgele-genen Gebieten eine Vollversorgung möglich ist . Gemeinden können vom aufgebauten Wissen und den Erfahrungen, die während des Pilotprojekts gesammelt werden, profitieren . Dies könnte in Form von Erfahrungsaus-tausch und beratender Unterstützung für andere Gemeinde erfolgen .

2. Keine einzige Landgemeinde in Oberösterreich und der Region ist den Re-cherchen zufolge im Besitz eines diskriminierungsfreien, nach “Open Access Kriterien” konzipierten Zugangnetzes. Damit wäre Nebelberg jene beispielhafte Gemeinde, die nach dem “Passiv Sharing Kooperationsmodell” ausgebaut ist.

3. Das neue Breitbandnetz ist interkommunal geplant, somit können nahege-legene Ortsverbände aus anderen Gemeinde mit vergleichsweise geringem Aufwand adaptiert werden, womit Kosten bei weiteren Ausbaustufen anderer Gemeindegebiete eingespart werden.

4. Die Einzigartigkeit dieses von der Breitbandinitiative entwickelten Konzeptes wird weiters damit untermauert, dass wegen der kurzen Leitungswege zum Faserverteiler der Markt über die Staatsgrenzen hinweg nach Deutschland vergrößert werden kann. Das Netz ist so entwickelt, dass nach Erbringung von Anschlusskosten und Weiterführung der Hauszuleitungen jederzeit deutsche Kunden bedient werden können.

5. Aus verschiedenen Gründen (kürzeste Leitungswege und kostenlose Mitbenut-zung von Leerrohren, Planungsleistungen und Eigeninitiative des Projektteams, Berücksichtigung aller Straßenbauprojekte, kostenfreie Benutzung von Räum-lichkeiten für aktive Infrastruktur, usw.) gibt es keine vergleichbare Alternative zu diesem Projekt, welche für die SteuerzahlerInnen günstiger wäre. Die Auf-bereitung und Planung wurde mustergültig und vorbildlich nach den Vorga-ben der Grundlage „Planungsleitfaden Breitband“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Breitbandbüro) durchgeführt.

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2 Konzeptdetails



2.4 Kosten

Planung €Bau & Bauüberwachung €

Summe NETTO € 20% Umsatzsteuer €

SUMME BRUTTO €

Die detaillierte Kostenaufschlüsselung finden Sie in Kapitel 5 „Kalkulation und Kosten-aufstellung“ bzw. im Anhang 2.

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3 Wissenswertes über Nebelberg




3.1 Informationen über die Gemeinde

Nebelberg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im politischen Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel, an der Grenze zu Bayern gelegen. Die Gesamtfläche beträgt 9,15 km² und mit Stichtag 20. Dezember 2014 zählte die Gemeinde 635 Einwohner.

Im Bezirk Rohrbach verdienen über 50 % der erwerbstätigen Personen ihr Geld als sogenannte „Auspendler”. Sehr viele ArbeitnehmerInnen pendeln deshalb in den Zentralraum nach Linz bzw. Passau (D). Nur vereinzelt besteht für die Beschäftigten die Möglichkeit von “Home-Office Arbeit” an einigen Arbeitstagen im Jahr, denn einen modernen Arbeitsplatz nach den hohen Ansprüchen innovativer Industrie- und Gewerbe-betriebe kann Nebelberg aufgrund der schlechten Internetversorgung nicht bieten.

Im Vergleich zu anderen Gemeinden in der Regi-on hat Nebelberg verhältnismäßig hohe Nächti-gungszahlen (siehe Anhang 5, Bettenauslastung im Sommerhalbjahr 2013). Viele Angebote wie Reithalle, Tennisplätze und Wellnessbereich stehen den Gästen zur Verfügung. Das in der Tourismus-wirtschaft zum Standard gewordene Angebot des reibungslosen und freien Internetzugangs ist aber selbst bei mäßiger Auslastung des Hotelbetriebes nicht erreichbar.

In den letzten Jahren wurde seitens der Gemeinde viel unternommen, um diesen ländlichen Bereich für Jungfamilien attraktiv zu gestalten und eine Abwanderung in die Ballungsräume zu vermeiden. Die Bemühungen zeigten Erfolg und so entschlos-sen sich viele junge GemeindebürgerInnen und junge Leute aus anderen Gemeinden, ihre Häu-ser in Nebelberg zu bauen und eine Familie zu gründen. Diese Entwicklung zeigt sich auch in der Alterspyramide: Mehr als 50 Prozent der Einwoh-ner sind jünger als 36 Jahre (siehe auch Anhänge 3 und 4, Geburtenrate und Anteil der unter 20-Jäh-rigen).

Der nächste Schritt ist nun, die Weichen für eine zeitgemäße Internetanbindung des Gemeindege-biets zu stellen. Abbildung 3.2: Alterspyramide von Nebelberg im Vergleich mit

Gesamtösterreich (Quelle: Statistik Austria)

Abbildung 3.1: Im Siedlungsgebiet Nusssteig haben in den letzten Jahren viele Jungfamilien ihre Häuser erbaut.

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3.2 Istzustand der Internetversorgung

Vor allem der Vergleich mit den Ballungsräu-men zeigt ganz deutlich, dass unsere Region in Bezug auf schnelle Internetanbindungen sehr stark benachteiligt ist. Im städtischen Raum ist es problemlos möglich, einen Breitbandanschluss mit einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis abzuschließen. Bedingt durch die Leitungsinfra-struktur gibt in der Gegend im Grenzraum in und um Nebelberg der Standort bzw. die Entfernung zur nächsten Backbone-Anbindung (Wählamt teilweise bis zu 7,5 km entfernt) die verfügbare Bandbreite vor. Das aktuell verwendete Kupfer-netz kann momentan nicht einmal Bandbreiten von “Low Cost“- Produkten (z. B. die 8 MBit/s von A1 Festnetz-Internet) liefern. So beträgt die durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit der Festnetzanschlüsse in Nebelberg ca. 2,5 MBit/s. Besonders in den Ortschaften Stift am Grenzbach und Heinrichsberg erreichen viele weniger als 1 MBit/s.

Die eingeschränkte Kapazität des alten Kupfer-netzes, das ursprünglich für die Telefonie errichtet wurde, führt zu einer hohen Störungsanfällig-keit. Abbildung 3.4 mit dem Diagramm aus den Rückmeldungen der Onlinebefragung zeigt diese Störungsanfälligkeit ganz deutlich. Wegen Über-lastung in Hauptnutzungszeiten können Nutzer das Internet oftmals überhaupt nicht verwenden .

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

Heinrichsberg Stift am Grenzbach Nebelberg Vordernebelberg

bis 1,5

1,51 bis 3

3,01 bis 6

über 6

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

30,00%

35,00%

40,00%

45,00%

Heinrichsberg Stift am Grenzbach Nebelberg Vordernebelberg

oft

gelegentlich

selten

nie

Abbildung 3.3: Internetgeschwindigkeit im Gemeindegebiet von Nebelberg (Quelle: Onlinebefragung der Breitbandinitiative Nebelberg)

Abbildung 3.4: Störungshäufigkeit in Nebelberg (Quelle: Onlinebefragung der Breitbandinitiative Nebelberg)

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Die Grafik „Zufriedenheit der BürgerInnen mit Ihrem Internetanschluss“ zeigt den Zusammen-hang zwischen der Entfernung vom Wählamt und der Zufriedenheit mit der erreichbaren Internetge-schwindigkeit. Während in Vordernebelberg – mit ca. 3 km der Ort mit der geringsten Entfernung zum Wählamt – nur ca. 5 Prozent der Leute finden, dass ihr Internetanschluss viel zu langam ist, so sind es in Heinrichsberg – mit einer Entfernung bis bis zu 7,5 km – über 30 Prozent.

Die mit zunehmenden Distanz zum Wählamt abnehmende Internetgeschwindigkeit ist auch in Abbildung 3.6 deutlich erkennbar.

bis 1,5

1,51 bis 3

3,01 bis 6

über 6

Abbildung 3.6: „Download-Geschwindigkeitslandkarte“ für Festnetz-Internetanschlüsse (Quelle: Onlinebefragung der Breitbandinitiative Nebelberg basierend auf freiwilligen Adressangaben)

0,00%

10,00%

20,00%

30,00%

40,00%

50,00%

60,00%

70,00%

ausreichend schnell

zu langsam

viel zu langsam

Abbildung 3.5: Zufriedenheit der BürgerInnen mit Ihrem Internetanschluss (Quelle: Onlinebefragung der Breitbandinitiative Nebelberg)

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4 Technische Beschreibung des optischen Zugangsnetzes




4.1 Grundlage

Bei der Erstellung des Netzstrukturplans (siehe ANHANG 1) wurde als Grundlage der „Planungsleitfaden Breitband“ vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie herangezogen. Bei der Ausarbeitung des Projektes wurde das, für die Gemeinde Nebelberg sinnvollste Kooperationsmodell „Passive Sharing“ verwendet, da dieses Modell am ehesten einen diskriminierungsfreien Netzzugang für Dritte und eine freie Auswahl des Dienstanbieters für den Endkunden ermöglicht.Bei diesem Modell betreibt und wartet die Gemeinde Nebelberg in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen das „Passive Netz” (Trasse, Leerrohre, Glasfaserkabel, Faser-verteiler, Räume, Schränke, ...).

Das aktive Netz (aktive Netzkomponenten wie Router, Switches und optische Schnitt-stellen) und die Dienste (Internet, Telefonie, Fernsehen,…) werden von verschiede-nen Netzbetreibern und Dienstanbietern installiert und bereitgestellt.

Die Kompetenz zur Wartung des Rohrnetzes kann die Gemeinde Nebelberg bereits vorweisen, da diese schon ein umfangreiches Schmutzwasser- und Reinwasserkanal-netz zur vollen Zufriedenheit der GemeindebürgerInnen wartet und ständig erwei-tert. Für die Glasfaserleitungen wird sich die Gemeinde, zumindest in den Anfangs-jahren die Kompetenz von externen, regionalen Unternehmen zukaufen. Für die Finanzierung der späteren Wartungs-, Erweiterungs- und Instandhaltungsarbeiten wird von den Dienstanbietern ein Kostenanteil eingefordert (ca.1/3 der Tarifeinnah-men).

4.2 Kooperationsmodell der Gemeinde Nebelberg

Nach ersten Gesprächen würden aus derzeitiger Sicht folgende 3 Netzbetreiber und Dienstanbieter für die Gemeinde Nebelberg in Frage kommen:

1. Energie AG Oberösterreich Data GmbH• Nutzung der bestehenden LWL Zubringerleitung (BBi) zum Gemeindeamt

Nebelberg (Breitband Ortszentrale)2. A1 Telekom Austria AG

• Errichtung einer neuen A1 Zubringerleitung von der Bundesstraße Peil-stein – Kollerschlag über das neue Hauptrohrnetz von Vordernebelberg zum Gemeindeamt Nebelberg (Breitband Ortszentrale) oder

• Nutzung der bestehenden BBi-LWL Zubringerleitung zum Gemeindeamt Nebelberg (Breitband Ortszentrale)

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3. MIEX GmbH (regionaler Anbieter)• Backbone-Richtfunk von Kollerschlag zum Gemeindeamt Nebelberg

(Breitband Ortszentrale) oder• Nutzung der bestehenden Zubringerleitung zum Gemeindeamt Nebel-

berg (Breitband Ortszentrale)

Vorteile des geplanten Modells

• Kunden haben die Möglichkeit aus mehreren Anbietern auszuwählen und der Umstieg zu einem anderen Dienstanbieter ist ohne viel Aufwand machbar (keine Marktmacht eines einzelnen Anbieters).

• Die Infrastruktur befindet sich im Eigentum der Gemeinde. Dadurch können bestehende Verrohrungen genutzt und Räume für die aktiven Elemente zur Verfügung gestellen werden.

• Mieteinnahmen durch Vermietung der Infra-struktur

• Passive Infrastruktur verursacht nur geringe Wartungskosten

• Die geförderte Zubringerleitung (BBI) im Gemeindeamt (Breitband Ortszentrale) ist bereits vorhanden und kann weiter genutzt werden (höhere Auslastung der BBi Leitung, welche bereits gefördert wurde) .

4.3 Aufbau des optischen Zugangsnetzes in der Gemeinde Nebelberg

Die Positionierung der Ortszentrale wurde im Gemeindeamt bzw. Bauhof Nebelberg festgelegt, da diese Gebäude sehr zentral liegen und dort Räumlichkeiten für die aktiven Komponenten zur Verfügung gestellt werden können. Zudem ist hier bereits eine Zubringerleitung der BBI Breitbandinfrastruktur Gmbh mit aktiven Komponen-ten situiert.

Das Gemeindegebiet bzw. die Orte wurden unter Berücksichtigung der Verlegebe-dingungen (Einblaslängen, Ziehschächte, Verlegetiefen,...) gemäß Planungsleitfaden Breitband in 10 Versorgungszellen mit jeweils einem Faserverteiler aufgeteilt. Die Faserverteiler werden ausgehend von der Ortszentrale im Gemeindeamt mit LWL Hauptkabel verbunden. Von den Faserverteilern werden die einzelnen Gebäude mit LWL Hauseinführungskabel versorgt.

Abbildung 4.1: Gegenüberstellung Kooperationsmodelle (Quelle: Planungsleitfaden des Breitbandbüros/BMVIT)

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Die LWL Hauptkabel werden in erdverlegbaren Mikrorohrverbänden (ca. 3 - 7 Mik-rorohre) mit 12 mm Außendurchmesser verlegt. Dienstanbieter und Netzbetreiber, die das öffentliche Glasfasernetz nicht benutzen wollen, sondern in ein eigenes Mikrorohr einmieten wollen, können dadurch eine eigene Glasfaserleitung von der Ortszentrale über die Faserverteiler zum jeweiligen Kunden einblasen (die Gewähr-leistung der Versorgungssicherheit liegt darauf folgend in der Hand des Netz- und Dienstanbieters -> für Kunden mit erhöhtem Bedarf an Netzsicherheit). Diese Rohrre-serven in den Mikrorohrverbänden bieten hohe Versorgungssicherheit und Flexibili-tät für die Zukunft.

Von den Faserverteilern werden die Hauseinführungskabel in erdverlegbaren Mik-rorohrverbänden (7 mm) geführt, von denen die jeweiligen Hausanschlüsse abge-zweigt werden. Um Grabungskosten zu minimieren werden dabei hauptsächlich Künetten der Hauptkabel verwendet. Vorerst werden nur die Häuser angeschlossen, die eine Glasfaserleitung benötigen. Bei den restlichen Häusern wird das Mikrorohr soweit im Baubereich mitverlegt, damit später ohne einen hohen Aufwand ange-schlossen werden kann.

Um die Errichtungskosten so gering wie möglich zu halten, wurde bei der Netzpla-nung besonderes Augenmerk auf die in den nächsten Jahren anstehenden Straßen-bauprojekte gelegt. Diese wurden im Netzstrukturplan gesondert hervorgehoben. Bei der Errichtung werden, nach Prüfung der technischen Machbarkeit, die bestehen-den Leerverrohrungen der Straßenbeleuchtung für die LWL Verkabelung genutzt.Des Weiteren wurden mögliche Erweiterungen zu naheliegenden Ortschaften der Nachbargemeinden dargestellt, inklusive der Ortschaft Meßnerschlag der Gemeinde Wegscheid in Deutschland.

Bei der Verkabelung werden pro Hausanschluss 4 Fasern vorgesehen, die wie folgt belegt werden:

• 1 Faser für die Datenübertragung• 1 Faser für die TV-Verteilung• 2 Fasern als Reserve für die Zukunft

4.4 Ausbauphasen

Bei der Projektrealisierung wird das Vorhaben auf 3 Ausbaustufen aufgeteilt:• In der ersten Ausbaustufe werden alle Hauptleitungen incl. deren Faserverteiler

errichtet. In diesem Zuge werden auch die im Baufeld liegenden Hausanschlüs-se mitverlegt.

• In der zweiten Ausbaustufe werden alle Hausanschlüsse gegraben, die nicht im Baufeld der ersten Phase liegen und die einen verbindlichen Anschlussvertrag unterschreiben.

• Die dritte Phase wird sich über mehrere Jahre erstrecken, in denen sukzessive alle Häuser angeschlossen werden, die sich erst zu einem späteren Zeitpunkt für Breitband entscheiden. Die Anschlusskosten in der dritten Phase werden für den Bedarfsträger beträchtlich höher sein als in den ersten beiden Phasen.

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5 Kalkulation und Kostenaufstellung




5.1 Allgemeines zur Kostenaufstellung

• Für die Erstellung der Planungs- und Bauüberwachungskosten wurde die un-verbindliche Kalkulationsempfehlung für Ingenieurleistungen der österreichi-schen Wirtschaftskammer – Fachverband Ingenieurbüros – herangezogen. Die dafür erforderlichen honorarwirksamen Herstellungskosten aus den Tiefbau- und Verkabelungskostenaufstellung wurden sinngemäß abgeleitet.

• Die Tiefbau- und Verkabelungskosten wurden in Zusammenarbeit mit einem regionalen Tiefbauunternehmen und den Angaben aus dem Leitfaden Breit-band vom BMVIT auf Basis vom Netzstrukturplan erstellt. Das hat den Vorteil, dass ortsübliche Preise bei der Schätzung als Grundlage herangezogen werden konnten und somit Kostenwahrheit gegeben ist.

• Bei der Kostenermittlung wurde das gesamte im Netzstrukturplan dargestellte passive Zugangsnetz ohne Erweiterungsmöglichkeiten berücksichtigt. Darin enthalten sind Planungs- und Bauüberwachung, Grabungs- und Tiefbaukosten sowie Leerrohre, Faserverteiler, Ziehschächte, LWL Verkabelung und die Be-standsdokumentation.

• Die Projektkosten wurden aufgrund der Individualität der Hausanschlüsse und der dadurch schwierig kalkulierbaren Gebäudeanschlüsse nur bis ca. 5 Meter vor dem jeweiligen Gebäude kalkuliert. Ab dort sind die Verlegearbeiten in Eigenleistung der Endkunden zu errichten (ähnlich zum Kanal-, Wasserleitungs- und Stromanschluss).

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5.2 Aufstellung der Kosten

Pos. Bezeichnung Kosten

1 Vor- und Entwurfsplanung (Kalkulation siehe Beilage 1) 0,00 €

Die Vor- und Entwurfsplanung wurde ehrenamtlich durch die Mitglieder der Breibandinitiative Nebelberg durchgeführt und somit ein Betrag von ca. 14.500,-- € eingespart!

2 Ausführungsplanung (Kalkulation siehe Beilage 1) € 3 Herstellungsüberwachung (Kalkulation siehe Beilage 1) € 4 Tiefbaukosten Kalkulation siehe Beilage 2) € 5 LWL-Verkabelung (Kalkulation siehe Beilage 3) € 6 Sonstige Kosten € Summe NETTO € Umsatzsteuer 20% €

Summe BRUTTO €

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Posten finden Sie im Anhang 2.

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6 Zusammenfassung



6 Zusammenfassung

Die Gemeinde Nebelberg ist aufgrund der jungen Bevölkerungsstruktur, der erfreu-lich hohen Geburtenraten und der Betriebsansiedlungen eine Zukunftsgemeinde.

Um weiterhin für Unternehmen, junge Familien und die künftig heranwachsende Generation als Lebens- und Arbeitsort attraktiv zu bleiben, ist eine moderne und zukunftsgerechte Infrastruktur unabdingbar.

Im Bereich der Telekommunikation – neben Strom, Wasser und Kanal eine der kri-tischen Infrastrukturen einer Kommune – können die Ansprüche bereits jetzt nicht mehr erfüllt werden. Aktuell befindet sich die Gemeinde Nebelberg – was die Inter-netanbindung betrifft – sprichwörtlich im „Niemalsland“.

Unzählige ehrenamtliche Stunden wurden deshalb vom Projetteam „Breitbandiniti-ative Nebelberg Richtung Zukunft” investiert, um den Bedarf, die Ist- Situation, die Marktteilnehmer und die technischen Möglichkeiten zu analysieren.

Ergebnis dieses umfangreichen Prozesses ist eine innovative Lösung, die ein flächen-deckendes FTTH Netz vorsieht, welches interkommunal ausbaufähig und diskrimi-nierungsfrei konzipiert ist. Darüber hinaus wird eine Infrastruktur geschaffen, welche im Eigentum der Bürgerinnen und Bürger bleibt – somit wird jeder investierte Euro in öffentliches Vermögen umgewandelt.

Der finanzielle Aufwand ist bei diesem individuellen Konzept für die österreichischen SteuerzahlerInnen am geringsten von allen gleichwertigen Ausbauvarianten. Es wurden in der Planung alle lokalen Gegebenheiten und künftigen Straßenbauprojek-te berücksichtigt. Nicht zuletzt ist es durch die breite Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger von Nebelberg möglich, bestehende Leerverrohrung zu nutzen und kürzeste Leitungswege zu realisieren. Darüber hinaus können weitere Ausbaukosten reduziert werden, weil Ortsverbände in anderen Gemeinden mit vergleichsweise niedrigen Auslagen angebunden werden.

Um das übergeordnete Ziel der Breitbansdstrategie 2020 und das ehrgeizige Ziel, Nebelberg vom Niemalsland zur Mustergemeinde zu machen, zu erreichen ist eine Fördersumme für dieses Pilotprojekt von € netto ( € brutto) notwendig.

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7 Kontaktdaten



7 Kontaktdaten

Breitbandinitiative “Nebelberg Richtung Zukunft”https://breitbandnebelberg.wordpress.combreitbandinitiative.nebelberg@gmail.com

Mitglieder der Projektgruppe

Thomas Riener, ProjektleiterJosef Jungwirth, ProjektsprecherKlaus Kickingereder, Technik & InfrastrukturFlorian Pfeil, Technik & ÖffentlichkeitsarbeitHeinrich Pfoser, Vizebürgermeister Markus Steininger, Gemeindevorstand

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Bettenauslastung im Sommerhalbjahr 2013

Anhang 5

WienWels

Steyr

Krems

Lienz

Zwettl

Liezen

Leoben

Landeck

Villach

Oberwart

Wolfsberg

Amstetten

Feldkirch Zell am See

Braunau am Inn

Wr.Neustadt

Graz

Linz

Bregenz

Salzburg

Innsbruck

St.Pölten

Klagenfurt

Eisenstadt

Q: STATISTIK AUSTRIA, Tourismusstatistik 2012/2013.Erstellt am: 15.01.2014.0 25 50 km

Bettenauslastung im Sommerhalbjahr 2013 nach Gemeinden

Bettenauslastung im Sommerhalbjahr in %

0,1 - 15,015,1 - 25,025,1 - 35,035,1 - 45,045,1 - 88,4

Grenzen der Bundesländer

Wald, Almen und Ödland

Grenzen der BezirkeGrenzen der Gemeinden

keine Berichtsgemeinden

*) ohne Zusatzbetten und ohne Camping

Österreich: 31,9%

Bettenauslastung*) = x 100 Nächtigungen

Betten x 184 Tage

CZ

DD

CZGemeindeNebelberg

Quelle: STATISTIK AUSTRIA,Tourismusstatistik 2012/2013.0 25 50 km Erstellt am: 15.01.2014.


Anhang 3


Natürliche Bevölkerungsbewegung 2013 - GeburtenrateNatürliche Bevölkerungsbewegung 2013nach Gemeinden

Eisenstadt

Klagenfurt

St.PöltenLinz

Salzburg

Graz

Innsbruck

Bregenz

Wien


Lienz

Wr.Neustadt

Krems

AmstettenWels

Steyr

KapfenbergLeoben

Villach

Wolfsberg

Landeck

Liezen

Braunau am Inn

Zwettl

Oberwart

Lebendgeborene auf 1.000 derBevölkerung

> 12> 10 - 12> 8 - 10> 6 - 8< 6


Grenzen der GemeindenGrenzen der BezirkeGrenzen der Bundesländer

Q: Statistik Austria,Berichtsjahr 2013,Datenstand: Berichtsjahr 2013.Erstellt am: 6.06.2014.

GemeindeNebelberg CZ

D

CZ

D

Quelle: Statistik Austria,Berichtsjahr 2013,Datenstand: Berichtsjahr 2013.Erstellt am: 6.06.2014.



Natürliche Bevölkerungsbewegung 2013 - Anteil unter 20-Jährige

Anhang 4

Bevölkerung nach Alter am 1.1.2014nach Gemeinden

Eisenstadt

Klagenfurt

St.PöltenLinz

Salzburg

Graz

Innsbruck

Bregenz

Wien


Lienz

Wr.Neustadt

Krems

AmstettenWels

Steyr

KapfenbergLeoben

Villach

Wolfsberg

Landeck

Liezen

Braunau am Inn

Zwettl

Oberwart

Anteil unter 20-Jährige in %> 22> 21 - 22> 20 - 21> 19 - 20> 18 - 19< 18


Grenzen der GemeindenGrenzen der BezirkeGrenzen der Bundesländer

Q: Statistik Austria,Statistik desBevölkerungsstandes,Datenstand: 1.1.2014.Erstellt am: 27.06.2014.

CZ

DD

CZGemeindeNebelberg

Quelle: Statistik Austria,Statistik des Bevölkerungsstandes,Datenstand: 1.1.2014.Erstellt am: 27.06.2014.


Versorgungszellen (Cluster) pro Faserverteiler unter Berücksichtigung von 300-500m LWL Einblaslänge LWL Faserverteiler (geplant mit max. 32 und 48 Gebäuden pro Faserverteiler) Parallelprojekte in den nächsten paar Jahren (Straßenbau, Gehsteig, Sportunion,...)

Richtung Kollerschlag

Richtung Julbach

LWL-Ortszentrale im Gemeindeamt

Faserverteiler Heinrichsberg 4 - derzeit ca. 11 Gebäude - ca. 1-2 mögliche Erweiterungen




Faserverteiler Stift a. Grenzbach 2 - derzeit ca. 17 Gebäude - ca. 4-9 mögliche Erweiterungen



Faserverteiler Nebelberg 2 - derzeit ca. 21 Gebäude - ca. 2-10 mögliche Erweiterungen

Faserverteiler Nebelberg 1 - derzeit ca. 13 Gebäude - ca. 2-5 mögliche Erweiterungen

Faserverteiler Vordernebelberg - derzeit ca. 15 Gebäude - ca. 2-10 mögliche Erweiterungen

mögliche Erweiterung zur Ortschaft Hinterschiffl

mögliche Erweiterung zur Ortschaft Vorderschiffl

mögliche Erweiterung Ortschaft Meßnerschlag (Deutschland)

_ _______ ________ _ _______

mögliche Erweiterung zur Ortschaft Schopper

mögliche Erweiterung Gewerbegebiet Saued

ANHANG 1

LWL Zubringer (BBI Verbindung über die Energie AG Hochspannungsleitung) LWL Hauptkabel (Verbindung von der Ortszentrale zu den Faserverteilern) LWL Hauseinführungskabel (Verbindung von den Faserverteilern zu den Gebäuden)

_ _______ ________ _ _______

15:21, 05.02.2015

VORABZUG

Version: 05.02.15

N E T Z S T R U K T U R P L A NAufbau des optischen Zugangsnetzes in der Gemeinde Nebelberg

Anhang 1

z252112

Textfeld

Beim Netzstrukturplan handelt es sich um eine schematische Darstellung der Leitungswege und Faserverteiler. Genaue Lagen werden erst nach der Detailplanung und Abstimmung mit den Grundeigentümern festgelegt!

Aufbau des optischen Zugangsnetzes in der Gemeinde Nebelberg

K O S T E N A U F S T E L L U N G


Anhang 2

Allgemein:

POS 1: Vor- und Entwurfsplanung (Kalkulation siehe Beilage 1)

Preis: 0,00 €

POS 2: Ausführungsplanung (Kalkulation siehe Beilage 1)

Preis: €

POS 3: Herstellungsüberwachung (Kalkulation siehe Beilage 1)

Preis: €

POS 4: Tiefbaukosten Kalkulation siehe Beilage 2)

Preis: €

POS 5: LWL - Verkabelung (Kalkulation siehe Beilage 3)

Preis: €

POS 6: Sonstige Kosten

Preis: €

Summe NETTO €Umsatzsteuer 20% €

Summe BRUTTO €

04.02.2015

Kostenaufstellung

Die Kostenausfstellung für die Errichtung eines Passiven Zugangsnetzes für die Gemeinde Nebelberg besteht aus 3 Beilagen und beinhaltet Planung, Bauüberwachung, Tiefbauarbeiten, Leerrohrnetz, LWL-Verkabelung und Faserverteiler, etwaige Servidutsentschädigungen und Grundeinlösen. Grundlage für die Kostenaufstellung ist der Netzstrukturplan der Breitbandinitiative Nebelberg.

Wurde ehrenamtlich durch die Mitglieder der Breibandinitiative Nebelberg durchgeführt und somit ein Betrag von ca. 14.500€ eingespart!

Dieser Teil beinhaltet die Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung und Bewilligungsplanung. Als Berechnungsgrundlage wurde die unverbindliche Kalkulationsempfehlung für Ingenieurleistungen der WKÖ - Fachverband Ingenieurbüros herangezogen. Die dafür erforderlichen Honorarwirksamen Herstellungskosten wurden aus den Beilagen 2 und 3 ermittelt.

Dieser Teil beinhaltet die Projektplanung, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe. Als Berechnungsgrundlage wurde die unverbindliche Kalkulationsempfehlung für Ingenieurleistungen der WKÖ - Fachverband Ingenieurbüros herangezogen. Die dafür erforderlichen Honorarwirksamen Herstellungskosten wurden aus den Beilagen 2 und 3 ermittelt.

Dieser Teil beinhaltet die Fachaufsicht, Abnahme und Rechnungsprüfung der Ausführenden Firmen. Als Berechnungsgrundlage wurde die unverbindliche Kalkulationsempfehlung für Ingenieurleistungen der WKÖ - Fachverband Ingenieurbüros herangezogen. Die dafür erforderlichen Honorarwirksamen Herstellungskosten wurden aus den Beilagen 2 und 3 ermittelt.

Dieser Teil beinhaltet die Unterbaumaßnahmen wie Grabungsarbeiten, Rohrverlegearbeiten, wiederherstellen der Gelände, Errichten der Faserverteiler und Ziehschächte,...Diese Kosten wurden in Zusammenarbeit mit einem Regionalen Hoch- u. Tiefbauunternehmen auf Basis des Netzstrukturplanes ermittelt.

Dieser Teil beinhaltet die LWL- Verkabelungsarbeiten in das bestehende Rohrnetz incl. LWL Kabel und die erforderlichen Anschlussleistungen in den Faserverteilern.Diese Kosten wurden aus Preisangaben über Verlegekosten von Regionalen Tiefbauunternehmen und Materialpreisen aus dem Leitfaden Breitband vom BMVIT auf Basis des Netzstrukturplanes ermittelt.

Kickingereder KlausAufgestellt:

Dieser Teil beinhaltet sonstige, schwer ermittelbare Kosten wie Servidutszahlungen, Grundablösen für die Faserverteiler, Einmessen der Rohre,… und wird mit 10% der Gesamtkosten angenommen.

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Anhang 2 - Beilage 1

Honorarberechnung Ausführungsplanung und Objektüberwachung

2 Honorarbasis

€HerstellkostenGesamtsumme

3 Honorarsatz

Honorarzone II:1.

2.

3.

4.

5.

6.

Leistungen ProzentPLANUNGSLEISTUNG 8,54%OBJEKTÜBERWACHUNG 6,54%AUFSCHLAG für Umbauten nach § 9 0,00%

Das gegenständliche Bauvorhaben wird in die

Die Honorarbasis setz sich aus den Gewerkeherstellungskosten (im Angebot Schätzkostenbei der Honorarschlußabrechnung die tatsächlichen Kosten) und dem Sondereinrichtungskostenanteil zusammen

Kompaktstationen, Niederspannungsleitungs- und Verteilungsanlagen, soweit nicht in Honorarzone I oder III erwähnt, kleine Fernmeldeanlagen und -netze, z.B. kleine Wählanlagen nach Telekommunikationsordnung, Beleuchtungsanlagen nach der Wirkungsgrad-Berechnungsmethode Blitzschutzanlagen;

Gas-, Wasser-, Abwasser- und sanitärtechnische Anlagen mit umfangreichen verzweigten Rohmetzen, Hebeanlagen und Druckerhöhungsanlagen, manuelle Feuerlösch- und Brandschutzanlagen;

Gebäudeheizungsanlagen mit besonderen Anforderungen an die Regelung, Fernheiz- und Kältenetze mit Übergabestationen, Lüftungsanlagen mit Anforderungen an Geräuschstärke, Zugfreiheit oder mit zusätzlicher Luftaufbereitung (außer geregelter Luftkühlung);

medizinische und labortechnische Anlagen der Elektromedizin, Dentalmedizin, Medizinmechanik und Feinmechanik/Optik sowie Röntgen- und Nuklearanlagen mit kleinen Strahlendosen jeweils für Facharzt- oder Gruppenpraxen, Sanatorien, Altersheime und einfache Krankenhausfachabteilungen, Laboreinrichtungen, zuBeispiel für Schulen und Fotolabors.

Küchen und Wäschereien mittlerer Größe;

Hebebühnen, flurgesteuerte Krananlagen, Verfahr-, Einschub- und Umlaufregalanlagen, Fahrtreppen und Fahrsteige, Förderanlagen mit bis zu zwei Sende- und Empfangsstellen, schwierige Einzelaufzüge, einfache Aufzugsgruppen ohne besondere Anforderungen, technische Anlagen für Mittelbühnen;

eingereiht. Dadurch ergeben sich folgende Honorarsätze:

Honorarberechnung der Ausführungsplanung und Objektüberwachung zur Errichtung der passiven Breitbaninfrastruktur in der Gemeinde Nebelberg

Honorarberechnung Seite 1 von 5, 04.02.2015

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4 TeilleistungenUnter §4 Leistungsbild technische Ausrüstung sind die Teilleistungsfaktoren festgelegt:

LEISTUNGSPHASEN DER PLANUNGSLEISTUNGEN

1 Standardsatz 3% 0,0%





Aktualisierung der Angaben für andere TA-Planungen wie z.B. Daten für die Gebäudeleittechnik und Anschlusswerte bzw. Leistungsangaben von Verbrauchern einschließlich der für die E-Planung erforderlichen Kabellisten

Erarbeiten und Darstellung der endgültigen Lösung

Erarbeiten der Unterlagen für die erforderlichen Bewilligungen

Angabe von im statisch-konstruktiven Rohbau bereits zu berücksichtigenden Schlitzen und Aussparungen größer 30/30 cm (ausgenommen nachträgliche Bohrungen) in elektronischer Dateiform als eigener Layer oder in Papierform zur Einarbeitung in die Ausführungsplanung der Objekt(Gebäude)planung bzw. Statik

Aktualisierung der Angaben der für die Objekt(Gebäude)- planung notwendigen wesentlichen urchführungen, Montageöffnungen, Schächte und Lastangaben

Erarbeitung und Darstellung der grundsätzlichen Lösung

Ermittlung bzw. Erhebung der Voraussetzung, Vorgaben und Grundlagen zur Klärung der Aufgabenstellung

Planliche Darstellung der ausführungsreifen Lösung im geeigneten Maßstab auf Grundlage der Objekt-(Gebäude)planung bestehend aus:- Grundriss-Installationsplänen 1:50, mit Nummerierung und Widmung der Räume, annähernd lageund größenrichtiger Anordnung der zentralen Geräte und Anlagen in Zentralen bzw. im Objekt sowie von Haupttrassen, erforderliche Größe von Steigsträngen und Schächten samt deren Belegung, annähernd lagerichtiger Darstellung der Verteilsysteme wie Leitungen, Trassen, Lüftungs-, Boden- und nsterbankkanäle, jeweils mit Dimensions- und Höhenangabe und sofern darstellbar samt deren Regel- undAbsperrorganen, Brandschutzeinrichtungen, Hauptund Unterverteiler, Raumheiz- und Kühlgeräte, Lüftungsauslässe, E-Betriebsmittel, Leuchtenarten, Versorgungs- und Stromkreisgruppen, Schaltgruppender Beleuchtung - Aktualisierte Schnittdarstellungen zu höhenkritischen Bereichen- Aktualisierte gewerksspezifische Anlagenschemata mit übersichtlicher Darstellung der zentralen Geräte, Verteiler, funktionellen Leitungsverbindungen, Leistungs und Durchflussmengen, Luftvolumenströme, Regel und Absperrorgane, Dimensionen, Energieversorgung

Durcharbeitung der Ergebnisse der Leistungsphasen 3 und 4 unter Berücksichtigung aller fachspezifischen Anforderungen sowie unter Beachtung der durch die Objekt(Gebäude)planung integrierten Fachplanungen

Erarbeiten und Darstellung der ausführungsreifen Lösung

Zusammenstellung der Ergebnisse aus der Projektplanung (Anlagenbeschreibung, Pläne, Schemata) zur Übergabe an und Freigabe durch den Auftraggeber

Grundlagenermittlung

Gru

ndle

istu

ngen

Vorplanung (Projekt- und Planungsvorbereitung)

Klärung von wesentlichen Einbaudetails mit dem Objekt (Gebäude) planer und sonstigen an der Planung fachlich Beteiligten

Pauschal

Entwurfsplanung (System- und Integrationsplanung)

Bewilligungsplanung (Genehmigungsplanung)

Projektplanung (Ausführungsleitplanung)

--> Wurde ehrenamtlich durch die Mitglieder der Breitbandinitiative Nebelberg durchgeführt.





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Gesamte Planungsgrundleistung Standardsatz 100% 50,0%

Ermittlung von Mengen als Grundlage für das Aufstellen von Leistungsverzeichnissen in Abstimmung mit Beiträgen anderer an der Planung fachlich Beteiligter auf Grundlage der ProjektplanungErstellung der konstruktiven Ausschreibungsunterlagen, gegebenenfalls unter Verwendung von Standardleistungsbüchern, bestehend aus der Leistungsbeschreibung, den fachtechnischen Spezifikationen und dem Leistungs(Positions)verzeichnis, gegliedert in Leistungsgruppen, in Abstimmung mit Beiträgen anderer an der Planung fachlich Beteiligter

Mitwirkung bei der Ausführungsterminplanung

Ermitteln der Mengen und Erstellung der Ausschreibung

Prüfen der Angebote und Mitwirkung bei der Auftragsvergabe

Vorbereitung der Vergabe

Einholung von vom Auftraggeber geforderten bzw. erforderlichen Nachtrags- bzw. Zusatzangeboten beiausführenden Unternehmen

Mitwirkung bei der Angebotseröffnung

Prüfung und Wertung der für eine Vergabe in Frage kommenden Angebote, einschließlich Erstellung einesPrüfberichtes samt Preisspiegel als Grundlage für die Vergabe durch den AuftraggebeMitwirkung bei der Zuschlagserteilung und dem Abschluss des Vergabeverfahrens in fachtechnischenFragenMitwirkung bei der Übergabe der relevanten Unterlagen der Projektplanung an die ausführenden Unternehmen

Prüfung und Wertung von vom Auftraggeber geforderten bzw. erforderlichen Nachtrags- bzw. Zusatzangeboten einschließlich Erstellung eines Prüfberichtes als Grundlage für die Beauftragung durch den Auftraggeber

Gru

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istu

ng

Übergabe der Ausschreibungsunterlagen an den Auftraggeber zur Freigabe

Gru

ndle

istu

ngen

Mitwirkung bei Verhandlungen und/oder Aufklärungsgesprächen mit Bietern in fachtechnischen Fragen

Pauschal

Mitwirkung bei der Vergabe

Pauschal


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LEISTUNGSPHASEN DER OBJEKTÜBERWACHUNG




Gesamte Überwachungsgrundleistung 100,0%

Fachtechnische Überprüfung der Leistungen auf vertragsgemäße Ausführung einschließlich Plausibilitätskontrolle von Leistungs-, Verbrauchs- und Funktionsmessungen der ausführenden Unternehmen sowie Feststellen von MängelnPrüfung der von den ausführenden Unternehmen zu erstellenden Revisionsunterlagen, Bedienungsanleitungen, Prüfprotokollen, Bestandsplänen usw. auf PlausibilitätTeilnahme bei behördlichen Abnahmen bzw. Überprüfungen und Mitwirkung zur Erlangung derBenützungsbewilligungÜberwachung der Beseitigung der bei der Überprüfung der Leistungen festgestellten MängelMitwirkung bei der Übernahme durch den Auftraggeber

Überprüfung der Anlagen auf verhältnismäßige Ausführung, allfällige Mängelaufstellunund Vorbereitung/Mitwirkung bei der Übergabe an den Auftraggeber

Überwachen der Anlagenausführung

Überprüfung der Abrechungsunterlagen von Ausführenden Unternehmen

Mitwirkung bei der Kostenverfolgung durch die Örtliche Bauaufsicht des Auftraggebers

Überwachung der Ausführung der technischen Anlagen auf Übereinstimmung mit den behördlichen Bewilligungen, den freigegebenen Montageplänen der ausführenden Unternehmen, der Ausschreibung bzw. dem Zuschlag, beauftragter Alternativen und Abänderungen, beauftragter Nachtrags- bzw. Zusatzangebote sowie nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Vorschriften, in dem für den Überwachenden erforderlichen Ausmaß bzw. der erforderlichen HäufigkeiPrüfung von Regieleistungen ausführender Unternehmen der Technischen AusrüstungMitwirkung bei der Führung des Baubuches durch die Örtliche Bauaufsicht des AuftraggebersMitwirkung bei der Aktualisierung der AusführungsterminplanungG

rund

leis

tung

Gru

ndle

istu

ngen

PauschalMitwirkung beim Auflisten der Verjährungsfristen der Gewährleistungsansprüche

Überprüfung der von den ausführenden Unternehmen erstellten Ausmaßnachweise (Ausmaßlisten, Ausmaßpläne, Ausmaßberechnungen, Regieberichte) auf generelle Plausibilität oder stichprobenweise die Detailüberprüfung der Ausmaßnachweise zu einzelnen PositionenÜberprüfung der von den ausführenden Unternehmen erstellten Leistungsabrechnungen (Teil-, Teilschlussund Schlussrechnungen) bezüglich anerkannter Ausmaße, Vertragspreise und sonstiger kaufmännischer Konditionen einschließlich Rechnungsfreigabe

Gru

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Mitwirkung bei der Kostenfeststellung

Pauschal

Fachbauaufsicht (Bauüberwachung)

Abnahme

Rechnungsprüfung

Pauschal


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5 Honorarberechnung

Honorarberechnung HerstellkostenZone IIPlanungsleistungen 8,54% davon 50,00%Zuschlag für Umbau §9 0,00%SummeNachlaß -5,00%Angebotssumme PlanungNebenleistungen gem HRI 5,00%Angebotssumme Planung gesamt

Objektüberwachung 6,54% davon 100,00%Zuschlag für Umbau §9 0,00%SummeNachlaß -5,00%Angebotssumme ObjektüberwachungNebenleistungen gem HRI 5,00%Angebotssumme Objektüberwachung gesamt

Angebotspreis

alle Preise in € exkl. MwSt

Das tatsächliche Honorar berechnet sich entsprechend den Honorarrichtlinien wie folgt:


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Kostenschätzung Hehenberger Bau GmbH

HEHENBERGER BAU GMBH

Kostenschätzung

Angebot Nr.: 01/2015Projekt: BBI Nebelberg 2015

LV BBI Gemeinde Nebelberg

Preisbasis: 01.01.2015

1. Das Originalangebot wird verbindlich anerkannt. Bei Widerspruchzwischen dem EDV-Ausdruck und dem Originalleistungsverzeichnisgilt der Wortlaut des Originalangebotes.

2. Die Mengen des EDV-Ausdruckes stimmen mit jenen des Originalangebotes überein,bei Widerspruch gelten die Mengen des Originalangebotes.

3. Zusätzliche Auskünfte (Bezugsquellen, Bieterlücken etc.) werden wennnicht im EDV-Ausdruck vorhanden im Originalangebot angeführt.

Angebotssumme nettoUmsatzsteuer 20,00 %

EUREUR

Angebotssumme inkl. UST EUR

..................., am 14.01.2015 ......................................................... Unterschrift + Stempel

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01 BAUSTELLENGEMEINKOSTEN 07 200512

01 01 Einmalige Kosten01 01 01 A Baustelle einrichten 1,00 PA EUR01 01 01 B Baustelle wiedereinrichten 2,00 PA Z EUR01 01 07 A Baustelle räumen 3,00 ST EUR

01 01 Einmalige Kosten

01 02 Zeitgebundene Kosten der Baustelle01 02 01 A Gerätekosten u.zeitg.Baustellenregie/PA 1,00 PA EUR

01 02 Zeitgebundene Kosten der Baustelle01 BAUSTELLENGEMEINKOSTEN

02 ERSCHWERNISSE 07

02 01 Erschwernisse02 01 02 A Aufp.Verkehrserschwernis generell 1,00 PA Z EUR

02 01 Erschwernisse02 ERSCHWERNISSE

03 ERD- UND AUFBRUCHARBEITEN 07 200512

03 03 Aushubarbeiten Haupt-u.Anschlussleitung03 03 01 Aushubarbeiten inkl.Leerrohrverleg. t:0,60m03 03 10 A Künaush.Bokl.3-5 Wiese/Bankett Hauptleit 5.500,00 m Z EUR03 03 10 B Künaush.Bokl.3-5 Wiese/Bank. Anschlussle 6.000,00 m Z EUR03 03 10 C Aufp.zusätzl. Mitverlegung Hauptleitung 500,00 m Z EUR03 03 10 D Aufp.zusätzl. Mitverlegung Anschlussleitun 3.500,00 m Z EUR03 03 10 E Aufp.Künaush. in Asphalt 2.000,00 m Z EUR03 03 10 F Aufp.Künaush. Hausanschlussleitung 800,00 m Z EUR03 03 10 G Aufp.Künaush.komb.Bokl.6+7 schräm od.s 1,00 m3 E Z EUR

03 03 Aushubarbeiten Haupt-u.Anschlussleitung 176.250,00

03 04 Abbrucharbeiten u.Aufp.f.Aushubarbeiten03 04 01 A Aufp.Beton Kün. 1,00 m3 E EUR03 04 11 A Aufp.Rohrabbruch DN b.300mm 1,00 m E EUR

03 06 Leitungssicherungen und Kabelarbeiten03 06 01 A Einbautensicherung längs 1,00 PA Z EUR03 06 01 F Einbautensicherung quer 1,00 PA Z EUR03 06 02 D Einbau u. liefern Warnband m. Metalleinla 15.500,00 m Z EUR

03 06 Leitungssicherungen und Kabelarbeiten

03 07 Verfüllen Hauptleitung03 07 01 B Verfü.v.Kün.inkl.verdicht.,Zwischenpl. 11.500,00 m Z EUR03 07 03 B Bettung mit Sand 750,00 m3 Z EUR

03 07 Verfüllen Hauptleitung


Kostenschätzung / EURBauvorhaben BBI Nebelberg 2015


Gewerk: Baumeister

Projekt: M:\DAT\Eigene Ausschreibungen\Tiefbau\2015\02_BBI_Nebelberg 2015 Seite: 2 / 14.01.2015 15:54 Gedruckt mit AUER Success Version 6.00 R2 - Lizenz 0E631632-F205-4990-AFF5-3244C13F088A

Positionsnummer Positionstext Menge EH P ZZ V w G K Einheitspreis Positionspreis

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03 21 Gewässerquerung03 21 11 A Erschwernis Kleingewässerquerung 3,00 ST Z EUR

03 21 Gewässerquerung03 ERD- UND AUFBRUCHARBEITEN

18 STRASSENINSTANDSETZUNGEN 07 200512

18 05 Bituminöse Trag- und Tragdeckschichten18 05 08 A BTD16- B70/100 b.2,5m breit 8cm stark 1.000,00 m2 Z EUR

18 05 Bituminöse Trag- und Tragdeckschichten

18 12 Bankette18 12 01 A Bankette wieder herstellen 7.500,00 m Z EUR

18 12 Bankette18 STRASSENINSTANDSETZUNGEN

22 FERTIGTEILSCHÄCHTE 07 200512

22 01 Fertigteile für Kabelziehschächte, gesamt22 01 01 A Schacht DN1000/600 t.: 0,80m 1,00 ST Z EUR22 01 01 B Faserverteiler liefern und versetzen 10,00 ST Z EUR

22 01 Fertigteile für Kabelziehschächte, gesamt22 FERTIGTEILSCHÄCHTE

23 ABDECKUNGEN 07

23 01 Schachtabdeckungen aus Guss gesamt23 01 01 A GG Schachtabdeck. DN600 KL.D selbstniv 1,00 ST Z EUR

23 01 Schachtabdeckungen aus Guss gesamt23 ABDECKUNGEN

30 BAUSTELLENENTSORGUNG UND TRANSPORTE 07 200512

30 04 Überschussmaterial nach Deponietype30 04 01 A Transportkosten übersch. Aushub+Deponi 750,00 m3 Z EUR

30 04 Überschussmaterial nach Deponietype30 BAUSTELLENENTSORGUNG UND TRANSPORTE

31 REGIELEISTUNGEN 07 200512

31 01 Regiestundenlöhne f.Hausanschl.u.Sonstiges31 01 01 B Polier im Baugew. 1,00 h E Z EUR31 01 01 D Facharbeiter im Baugew. 1,00 h E Z EUR

31 02 Geräte31 02 01 B 3-Achs-LKW Kipper 1,00 h E EUR31 02 01 I Raupenbagger 40-60 kW 1,00 h E EUR




Gewerk: Baumeister



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31 02 01 L Radlader 1,00 h E EUR31 02 02 B Kompressor g.5-10m3/min 1,00 h E EUR31 02 02 C Schrämhammer mit Schlauch 1,00 h E EUR31 02 02 D Rüttelplatte, Rüttelwalze 1,00 h E Z EUR31 02 02 E Verdichtungsstampfer 1,00 h E Z EUR31 02 02 F Asphaltschneidemaschine 1,00 m E Z EUR

31 51 Materiallieferung für Regiearbeiten31 51 01 A Materiallieferung für Regiearbeiten 1,00 VE E EUR

40 ABRECHNUNGSUNTERLAGEN

40 01 Bestandsunterlagen40 01 01 B Einbautendoku.Hauptleit.u.Hausanschl.prot 15.500,00 m Z EUR

40 01 Bestandsunterlagen40 ABRECHNUNGSUNTERLAGEN




Gewerk: Baumeister



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Zusammenstellung (EUR)

U1 01 01 Einmalige KostenU1 01 02 Zeitgebundene Kosten der BaustelleLG 01 BAUSTELLENGEMEINKOSTEN

U1 02 01 ErschwernisseLG 02 ERSCHWERNISSE

U1 03 03 Aushubarbeiten Haupt-u.AnschlussleitungU1 03 06 Leitungssicherungen und KabelarbeitenU1 03 07 Verfüllen HauptleitungU1 03 21 GewässerquerungLG 03 ERD- UND AUFBRUCHARBEITEN

U1 18 05 Bituminöse Trag- und TragdeckschichtenU1 18 12 BanketteLG 18 STRASSENINSTANDSETZUNGEN

U1 22 01 Fertigteile für Kabelziehschächte, gesamtLG 22 FERTIGTEILSCHÄCHTE

U1 23 01 Schachtabdeckungen aus Guss gesamtLG 23 ABDECKUNGEN

U1 30 04 Überschussmaterial nach DeponietypeLG 30 BAUSTELLENENTSORGUNG UND TRANSPORTE

U1 40 01 BestandsunterlagenLG 40 ABRECHNUNGSUNTERLAGEN

Gesamtpreis in EURUmsatzsteuer 20,00 %Angebotspreis (zivilrechtlicher Preis) in EUR

............................................................ .............................. .....................................................................................Ort Datum rechtsgültige Fertigung




Gewerk: Baumeister


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Kostenaufstellung LWL-Verkabelung

Pos.1: LWL Hauptkabel einblasen

Lohn Sonstiges Eiheitspreis Menge Einheit Preis6150 Meter €

Pos.2: LWL Hauptkabel beistellen

Anzahl Fasern Lohn Sonstiges Eiheitspreis Menge Einheit Preis48 1,15 6300 Meter €

Pos.3: LWL Hauseinführungskabel einblasen

Lohn Sonstiges Eiheitspreis Menge Einheit Preis11700 Meter €

Pos. 4: Hauseinführungskabel beistellen

Anzahl Fasern Lohn Sonstiges Eiheitspreis Menge Einheit Preis4-12 11700 Meter €

Pos. 5: Sonstiges

Menge Einheit Preis1 Pauschal €

Summe NETTO €Umsatzsteuer 20% €Summe BRUTTO €

04.02.2015

Kostenaufstellung LWL-Verkabelung

Aufgestellt:

Kickingereder Klaus

LWL Hauptkabel zur Verbindung der einzelnen Faserverteiler mit der Ortszentrale einblasen. Länge ermittelt aus dem Netzstrukturplan incl. 15m Kabelreserve durchziehen bei jedem Faserverteiler. Preisangaben aus Angaben von regionalen Tiefbauunternehmen.

LWL Hauptkabel zur Verbindung der einzelnen Faserverteiler mit der Ortszentrale beistellen. Länge ermittelt aus dem Netzstrukturplan incl. 30m Kabelreserve bei jedem Faserverteiler. Preisangaben aus Angaben aus dem Leitfaden Breitband vom BMVIT.

LWL Hauseinführungskabel zur Verbindung der einzelnen Gebäude mit dem Faserverteiler im Versorgungsbereich einblasen. Länge ermittelt aus dem Netzstrukturplan incl. 15m Kabelzuschlag je Gebäude (Hauseinführung). Preisangaben aus Angaben von regionalen Tiefbauunternehmen.

LWL Hauseinführungskabel zur Verbindung der einzelnen Gebäude mit dem Faserverteiler im Versorgungsbereich beistellen. Länge ermittelt aus dem Netzstrukturplan incl. 15m Kabelzuschlag je Gebäude (Hauseinführung). Preisgrundlage aus dem Planungsleitfaden Breitband vom BMVIT.

Sonstige Kosten im Zuge der Leiterverlegung wie z.B.: LWL Faserdokumentation, spleißen, ... (10% angenommen)

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FTTH Nebelberg · unabhängigen und flächendeckenden FTTH Netzes in der Grenzregion Nebelberg. FTTH Nebelberg Vom Niemandsland zur Mustergemeinde Version: 06.02.15. 2 Inhaltsverzeichnis