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Version 12/06 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Funk-Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“ Best.-Nr. 75 06 66

Funk-Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“€¦ · 4 1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die

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Version 12/06

B E D I E N U N G S A N L E I T U N G

Funk-Rauchmelder„RM 100-2 Uni-S“Best.-Nr. 75 06 66

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InhaltsverzeichnisSeite

1. Einführung ................................................................................................................... 4

2. Bestimmungsgemäße Verwendung ......................................................................... 5

3. Lieferumfang ............................................................................................................... 6

4. Symbol-Erklärung ....................................................................................................... 6

5. Sicherheitshinweise ................................................................................................... 7

6. Batterie- und Akkuhinweise ...................................................................................... 8

7. Merkmale und Funktionen ........................................................................................ 9

8. Wahl des Montageorts ............................................................................................. 10

9. Montage ...................................................................................................................... 13

10. Inbetriebnahme ......................................................................................................... 14

a) Hauscode einstellen ............................................................................................ 14b) Einstellung des Hauscodes an der „FHZ 1000“ ................................................. 15c) Ein-/Ausschalten der „HMS 100“-Funktion ......................................................... 16d) Sensorsuche an der „HMS 100 Z“ starten .......................................................... 17e) Batterien in den Rauchmelder einlegen ............................................................. 18f) Sensorsuche an der „HMS 100 Z“ abschließen ................................................. 19g) Rauchmelder in den Sockel einrasten ................................................................ 19

11. Funktionskontrolle und Bedienung ....................................................................... 20

a) Bedienelemente und Funktionstest .................................................................... 20b) Alarmanzeige bei der „HMS 100 Z“ .................................................................... 21c) Alarmanzeige bei der „FHZ 1000“ ...................................................................... 21d) Periodische Überprüfung und Fehleranzeige .................................................... 21

12. Drahtgebundene Verbindung mehrerer Rauchmelder ....................................... 23

13. Batteriewechsel ........................................................................................................ 26

a) Allgemein ............................................................................................................. 26b) „HMS 100 Z“ in den Wartungsmodus versetzen ................................................ 27c) Batterien wechseln .............................................................................................. 28d) Wartungsmodus der „HMS 100 Z“ beenden ...................................................... 29

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Seite

14. Fluchtplan ................................................................................................................... 30

15. Hinweise zur Funk-Reichweite ................................................................................ 32

16. Wartung und Reinigung ........................................................................................... 33

17. Entsorgung ................................................................................................................. 33

a) Allgemein .............................................................................................................. 33b) Batterien und Akkus .............................................................................................. 33

18. Signalausgabe des Rauchmelders ......................................................................... 34

19. Konformitätserklärung (DOC) .................................................................................. 34

20. Technische Daten ...................................................................................................... 35

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1. EinführungSehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.

Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen nationalen und europäischen Anforderungen.

Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie alsAnwender diese Bedienungsanleitung beachten!

Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch,beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheitshinweise!

Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen derjeweiligen Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.

Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Technische Beratung:

Deutschland: Tel.: 0180/5 31 21 11

Fax: 0 96 04/40 88 44

E-Mail: [email protected]

Mo. bis Fr. 8.00-18.00 Uhr

Österreich: Tel.: 072 42/20 30 60

Fax: 072 42/20 30 66

E-Mail: [email protected]

Mo. bis Do., 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-14.00 Uhr

Schweiz: Tel.: 0848/80 12 88

Fax: 0848/80 12 89

E-Mail: [email protected]

Mo. bis Fr. 8.00-12.00, 13.00-17.00 Uhr

Niederlande: www.conrad.nl, www.conrad.be

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2. Bestimmungsgemäße VerwendungDer Funk-Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“ registriert Rauchentwicklung (Schwelbrände undoffene Brände mit Rauchentwicklung) und löst ab einer bestimmten RauchkonzentrationAlarm aus.

Der Alarm erfolgt durch den eingebauten Signalgeber und eine rote Warn-LED. Weiterhin wirdeine helle weiße LED zur Notbeleuchtung aktiviert.

Der Rauchalarm wird gleichzeitig per Funk an die Zentrale „HMS 100 Z“ des Hausmelde-systems „HMS 100“ oder die Funk-Hauszentrale „FHZ 1000“ weitergemeldet. So kann aufeinen räumlich entfernten Brand (z.B. in einem anderen Stockwerk des Hauses) nochrechtzeitig reagiert werden.

Zusätzlich ist über eine Kabelverbindung zwischen mehreren Rauchmeldern dieses Typs dieWeitergabe eines Rauchalarms möglich. So kann man auch Räume überwachen, diefunktechnisch schwierige Bedingungen aufweisen.

Beachten Sie dazu weitere Informationen in Kapitel 7.

Der Funk-Rauchmelder darf nicht in Umgebungen eingesetzt werden, in denen es durch dieÜbertragung von Funksignalen zur Störung von Geräten kommen kann, z.B. in medizinischenEinrichtungen mit lebenserhaltenden Systemen oder ähnlichen Umgebungen.

Die Stromversorgung des Rauchmelders muss über Batterien erfolgen.

Die Montage und der Betrieb ist nur in trockenen Innenräumen zulässig, das Produkt darf nichtfeucht oder nass werden.

Das Gerät darf keinesfalls umgebaut oder verändert werden, dabei erlischt die Zulassung(CE) und die Garantie/Gewährleistung.

Für die Folgen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs übernimmt der Hersteller keineHaftung, sämtliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche entfallen.

Der Betrieb ist nur bei vollständig geschlossenem Gehäuse erlaubt.

Alle Sicherheits- und Montagehinweise dieser Bedienungsanleitung sindunbedingt zu beachten.

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3. Lieferumfang• Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“

• Abstandshalter für Montage

• Bedienungsanleitung

4. Symbol-Erklärung

Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für IhreGesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag.

Das Symbol mit dem Ausrufezeichen im Dreieck weist auf wichtige Hinweisein dieser Bedienungsanleitung hin, die unbedingt zu beachten sind.

Das „Hand“-Symbol ist zu finden, wenn besondere Tipps und Hinweise zurBedienung gegeben werden.

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5. SicherheitshinweiseBei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung ver-ursacht werden, erlischt der Garantieanspruch! Für Folgeschäden über-nehmen wir keine Haftung!

Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handha-bung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden,übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantie-anspruch.

• Verwenden Sie dieses Produkt nicht in Krankenhäusern oder medizinischen Einrichtun-gen. Obwohl das Produkt nur relativ schwache Funksignale aussendet, könnten diese dortzu Funktionsstörungen von lebenserhaltenden Systemen führen. Gleiches gilt möglicher-weise in anderen Bereichen.

• Wenn Sie sich bei Montage, Anschluss und Installation nicht sicher sind bzw. Zweifel überdie Funktionsweise bestehen, so nehmen Sie Montage/Anschluss/Installation nicht selbstvor, sondern wenden Sie sich an eine Fachkraft.

• Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oderVerändern des Produkts nicht gestattet.

• Das Produkt ist nur für die Montage und Betrieb in trockenen, geschlossenen Innenräumenzugelassen. Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Vermeiden Sie direkteSonneneinstrahlung oder den Betrieb in staubbelasteten Umgebungen.

• Der Rauchmelder darf nicht mit Farbe bestrichen oder mit einer Tapete überklebt werden.

• Das Produkt ist kein Spielzeug, es ist nicht für Kinderhände geeignet. Das Produkt darfnicht im Zugriffsbereich von Kindern aufbewahrt oder betrieben werden.

• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen, dieses könnte für Kinder zueinem gefährlichen Spielzeug werden.

• Einmal im Monat ist durch Betätigen der Prüftaste ein Funktionstest durchzuführen.

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6. Batterie- und Akku-HinweiseDer Betrieb des Rauchmelders mit Akkus muss aus Sicherheitsgründenunterbleiben.

Durch die geringere Spannung (Akku = 1.2V, Batterie = 1.5V) erkennt derRauchmelder möglicherweise auch bei voll geladenen Akkus eine „leereBatterie“. Er gibt dann alle 48 Sekunden einen leisen Signalton ab, die roteLeuchtdiode blinkt alle 48 Sekunden dreimal auf.

Verwenden Sie deshalb ausschließlich hochwertige Alkaline-Batterien, z.B.Conrad-Best.-Nr. 650117, 3x bestellen).

• Batterien (und auch Akkus) gehören nicht in Kinderhände.

• Achten Sie beim Einlegen der Batterien auf die richtige Polung.

• Lassen Sie Batterien und Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diesevon Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie im Falle eines Verschluk-kens sofort einen Arzt auf.

• Ausgelaufene oder beschädigte Batterien und Akkus können bei Berührung mit der HautVerätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutz-handschuhe.

• Achten Sie darauf, dass Batterien/Akkus nicht kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuergeworfen werden. Es besteht Explosionsgefahr!

• Herkömmliche Batterien dürfen nicht aufgeladen werden. Es besteht Explosionsgefahr!

• Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die eingelegten Batterien.Sie vermeiden dadurch Schäden aufgrund auslaufender überalterter Batterien.

Ohne Batterien lässt sich aus Sicherheitsgründen das Gehäuse nichtverriegeln!

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7. Merkmale und FunktionenDer Funk-Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“ registriert Rauchentwicklung (Schwelbrände undoffene Brände mit Rauchentwicklung) auf Basis des photoelektrischen Streulichtprinzips.

Ab einer bestimmten Rauchkonzentration aktiviert der Rauchmelder den eingebauten Signal-geber. Zusätzlich wird eine rote Warn-LED aktiviert und eine weiße LED zur Notbeleuchtung.

Ein Rauch-Alarm wird gleichzeitig an eine vorhandene Zentrale „HMS 100 Z“ des Hausmelde-systems „HMS 100“ bzw. die Funk-Hauszentrale „FHZ 1000“ gemeldet.

So kann auf einen räumlich entfernten Brand (z.B. in einem anderen Stockwerkeines Hauses) noch rechtzeitig reagiert werden.

Weiterhin ist über eine Kabelverbindung zwischen mehreren Rauchmeldern der „RM 100“-Reihe die kabelgebundene Weitergabe des Rauchalarms möglich.

Damit lassen sich auch Räume überwachen, die funktechnisch schwierigeBedingungen aufweisen.

Um Überschneidungen mit anderen Funkdiensten im 868MHz-Band zu vermeiden, ist dasSystem mit einem Hauscode codierbar und so sicher vor Fehlalarmen durch andere Funk-sender in diesem Frequenzbereich.

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8. Wahl des MontageortsGrundsätzlich empfiehlt es sich, mehrereRauchmelder im Gebäude bzw. in der Woh-nung zu installieren. Auf jeden Fall sollte beimehrstöckigen Gebäuden ein Rauchmelderje Etage installiert sein. Nur so ist eine recht-zeitige und damit effektive Warnung bei ei-nem beginnenden Brand möglich.

Rauchmelder müssen so installiert werden,dass sie den Weg zum Schlafraum sichern(Eingangsbereich, Flur bzw. Treppenauf-gang) und im Alarmfall auch durch die ge-schlossene Schlafzimmertür zu hören sind.

Die Anbringung im Raum sollte stets inDeckenmitte erfolgen.

Schlafzimmer Gang Arbeits-zimmer

Wohnbereich Kinder-zimmer

Eingangsbereich Küche

MindestabsicherungEmpfohlene Absicherung

Bei Montage in einem spitz zulaufenden Dachraum darf der Rauchmelder nichtam obersten Punkt des Dachraums angebracht werden, da hier kaum eineLuftbewegung stattfindet. Ideal wäre eine Montage an einem Dachbalken odereinem Ausleger.

Rauch

Nahe den Wänden und besonders in den Raumecken sowie bei spitzwinkligen Deckenentsteht ein Luftstau, der den aufsteigenden Rauch fernhält. Deshalb dauert es viel länger, bisder Rauchmelder den Rauch erkennt und Alarm auslöst.

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In normalen Räumen ist der Rauch-melder mindestens 60 cm von denRaumecken entfernt zu montieren.

Durch Heizkörper, Fensterbänke,Fenster oder auch durch Möbelwird die Luftzirkulation beeinflusst.

Die ideale Position ist die Decken-montage in der Mitte des Raums.

60cm60cm

60cm Rauch

Bei Wahl eines ungünstigen Montageorts würde der Rauchmelder im Ernstfallfast wirkungslos bleiben und erst alarmieren, wenn die Rauchkonzentrationsehr stark wird!

Die Zeit, sich und andere ins Freie zu retten oder den Brand zu löschen, wirddadurch stark verkürzt.

Fensterbrett, Vorhänge oder Möbel haben starken Einfluss auf die Luft-zirkulation und damit die Rauchbewegung, sie schaffen einen Bereich ruhen-der Luft. Aufsteigender Rauch erreicht den Rauchmelder dadurch nicht odererst sehr spät!

In der Regel ist die Anbringung des Rauchmelders an der Decke in der Mittedes Raums zu bevorzugen; die Montageposition darf aber nicht direkt unterBeleuchtungssystemen (z.B. Halogenstrahler) erfolgen.

Ob der Anbringungsort akustisch günstig gewählt ist, lässt sich ausprobieren, indem einTestalarm (siehe Installation) ausgelöst wird, während sich eine schlafende Person imSchlafraum aufhält.

Der Rauchmelder muss wecken! Er darf nicht nur gerade so zu hörensein!

Außerdem ist ausführlich zu überprüfen, ob jeder Rauchmelder an seinem Montageort dieZentrale („HMS 100 Z“ oder „FHZ 1000“) per Funk erreicht.

In der Regel ist bei den meisten Einfamilienhäusern nicht mit Empfangs-problemen zu rechnen. Wie Sie im Kapitel 15 („Hinweise zur Funk-Reich-weite“) nachlesen können, gibt es jedoch eine ganze Reihe von Einschränkun-gen des Funkempfangs.

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Beispielsweise können Stahlbetondecken oder elektrische Fußboden-Hei-zungssysteme den Empfang zwischen mehreren Stockwerken verhindern.

Auch elektrische Leitungen, elektrische Geräte oder Metallgegenstände ha-ben negativen Einfluss auf die Reichweite.

Bei folgenden Räumen und Orten kann die Installation des Rauchmelders problema-tisch sein:

• Küche/Bad: Fehlalarm durch Küchendunst oder hohe Luftfeuchtigkeit

• Garagen: Fehlalarm durch Abgase von Auto, Motorrad oder anderen Verbrennungsmo-toren

• Wohnräume mit offenem Kamin: Fehlalarm durch austretenden Rauch

• Staubige und schmutzige Räume: Verschmutzung der Messkammer; dadurch Ver-schlechterung der Empfindlichkeit des Rauchmelders, Alarm wird später oder überhauptnicht ausgelöst

• Orte mit starker Luftbewegung: Späte Raucherkennung und späterer Alarm durch dieNähe zu Fenstern, Ventilatoren, Lüftern, Lampen, Leuchtstoffröhren, Halogentrafos,Heizkörper, Kaminen

• Nähe zu metallischen/elektrischen Geräten: Verschlechterung der Funkreichweitedurch Stahlträger, große Metallflächen, Metalltüren, Fernseher, Stromkabel usw.

• Tabakrauch: Fehlalarm, da keine Unterscheidung zwischen „harmlosem“ Tabakrauchoder einem echten Brand möglich ist

Es gibt Rauchmelder, die über eine Empfindlichkeitseinstellung verfügen. Dieshat jedoch den Nachteil, dass es bei einem „echten“ Brand zu einer spätenAlarmauslösung kommt, was die Reaktionszeit stark verkürzt. Die Zeit zumLöschen des Brandes bzw. zur Personenrettung oder Flucht ist viel geringer!

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9. Montage

Beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Wahl des Montageorts in Kapitel 8.

• Nehmen Sie die Oberschale des Rauchmelders ab, indem Sie Ober- und Unterschalevorsichtig gegeneinander (entgegen dem Uhrzeigersinn) verdrehen

Eine feste Verriegelung von Ober- und Unterschale ist nur möglich bei einge-legten Batterien.

A

B C

A Befestigungslöcher bei Montage über ei-ner Installationsdose

B Halter für Kabelbinder

C Befestigung wahlweise mit Abstands-halter

• Die Unterschale kann mittels der beiden Befestigungslöcher z.B. an der Wand oder derRaumdecke festgeschraubt werden.

Je nach Untergrund sind vorher zwei Befestigungslöcher zu bohren und passende Dübeleinzusetzen.

Achten Sie darauf, dass Sie beim Bohren oder Festschrauben nichtversehentlich Strom-, Gas- oder Wasserleitungen beschädigen. Lebens-gefahr!

• Alternativ kann die Unterschale auch mit den beiden Abstandshaltern montiert werden(z.B. wenn Kabel unter dem Rauchmelder verlaufen) oder über Schrauben einer Installations-dose.

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ON DIP

10. Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme ist für die beiden Systeme „HMS 100“ und „FHZ 1000“unterschiedlich. Bitte beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Unterkapitel.

a) Hauscode am Rauchmelder einstellen

Diese Einstellung ist nur beim Betrieb im „FHZ 1000“-System erforderlich!

Hauscode RM100-2 Uni-S FHZ1000

Code imDisplay

Stellen Sie mit den DIP-Schaltern 1 bis4 einen Hauscode ein (frei wählbarzwischen 0 und 15).

Der gleiche Code muss auch an der„FHZ 1000“ eingestellt werden.

Die Codierung verhindert, dass benach-barte Funk-Rauchmel-der ungewollteAlarme an der „FHZ 1000“ auslösen.

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b) Einstellung des Hauscodes an der „FHZ 1000“

Diese Einstel lung ist nur beim Betrieb des Rauchmelders im„FHZ 1000“-System erforderlich!

Gehen Sie wie folgt vor:

• Betätigen Sie an der „FHZ 1000“ die Taste „ “.

• Drehen Sie das Stellrad der „FHZ 1000“, bis „Sonderfkt.Sonderfkt.Sonderfkt.Sonderfkt.Sonderfkt.“ im Display erscheint.

• Halten Sie die Taste „PROG“ gedrückt, bis „Ext. AlarmExt. AlarmExt. AlarmExt. AlarmExt. Alarm“ im Display der „FHZ 1000“erscheint.

• Stellen Sie mit dem Stellrad den Hauscode ein, den Sie auch an den Rauchmeldern „RM100-2 Uni-S“ eingestellt haben.

• Betätigen Sie die Taste „PROG“, die Einstellung wird übernommen und das Menüverlassen.

• Eine gesonderte Anmeldung der Rauchmelder an der „FHZ 1000“ ist nicht erforderlich,lediglich die Alarmpriorität ist noch ggf. gemäß der Anleitung der „FHZ 1000“ einzustellen.

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c) Ein-/Ausschalten der „HMS 100“-FunktionDie Funk-Rauchmelder „RM 100-2 Uni-S“ senden alle 30 Minuten eine Status-meldung (u.a.mit dem Batteriezustand) an die Zentrale „HMS 100 Z“.

Dazu ist der DIP-Schalter 5 in die Stellung „ON“ (= Ein) zu bringen.

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ON DIP

„HMS 100“-Funktion ein

Falls der Rauchmelder nicht im „HMS 100“-System betrieben werden soll, kann das „HMS100“-Funk-Protokoll mit dem DIP-Schalter 5 abgeschaltet werden.

Dadurch verlängert sich die Batterielebensdauer.

1 2 3 4 5

ON DIP

„HMS 100“-Funktion aus

Die Alarmierung der Funk-Zentrale „FHZ 1000“ wird unabhängig von dieserEinstellung immer übertragen, wenn der Hauscode übereinstimmt.

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d) Sensor-Suche an der „HMS 100 Z“ starten

Diese Einstel lung ist nur beim Betrieb des Rauchmelders im„HMS 100“-System erforderlich!

Gehen Sie wie folgt vor:

• Drücken Sie aus dem Normalbetrieb der „HMS 100 Z“ heraus die Taste „MENU“. Im Displayerscheint „Störungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeiten“.

• Wählen Sie mit dem Drehgeber oder den Tasten „ “ bzw. „ “ den Menüpunkt „SensorSensorSensorSensorSensoreinstelleneinstelleneinstelleneinstelleneinstellen“ an.

• Drücken Sie die Taste „OK“.

Im Display der HMS 100 Z“ erscheint „Sensor hinzufügenSensor hinzufügenSensor hinzufügenSensor hinzufügenSensor hinzufügen“.

• Drücken Sie nochmals die Taste „OK“.

Im Display erscheint „SensorsucheSensorsucheSensorsucheSensorsucheSensorsuche“.

• Legen Sie nun Batterien in den Rauchmelder ein, wie im Kapitel 10. e) beschrieben.

• Danach ist die Anmeldung abzuschließen, siehe Kapitel 10. f).

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e) Batterien in den Rauchmelder einlegen• Haben Sie schon die „HMS 100 Z“ in den Sensor-Suchmodus versetzt?

Falls nicht, so nehmen Sie die Batterien heraus und gehen Sie zuerst wie auf dervorhergehenden Seite in Kapitel 10. d) beschrieben vor.

• Legen Sie drei neue Mignon-Batterien (AA, LR06, z.B. Conrad-Best.-Nr. 650117)polungsrichtig in die drei Batteriehalterungen ein. In den Batteriefächern finden Sie eineentsprechende Abbildung.

Wie in Kapitel 6 nachzulesen ist, empfehlen wir Ihnen die Verwendung vonhochwertigen Alkaline-Batterien.

• Nach Einlegen der Batterien blinkt die rote Kontrollleuchte ca. alle 48 Sekunden auf undsignalisiert so die Betriebsbereitschaft des Rauchmelders.

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+

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+-

+

+ -

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f) Sensor-Suche an der „HMS 100 Z“ abschließen

Diese Einstel lung ist nur beim Betrieb des Rauchmelders im„HMS 100“-System erforderlich!

• Hat die Zentrale das Signal des Funk-Rauchmelders empfangen, erscheint „SensorSensorSensorSensorSensorxxxxxxxxxx“ (xx = 01-30) im Display. Zusätzlich wird das Rauchalarm-Symbol angezeigt.

In der unteren Displayzeile erscheint ein Cursor (Eingabestrich). In dieser Zeile können Siedem Rauchmelder einen bis zu 11-stelligen Namen im Klartext geben.

• Wählen Sie mit den Tasten „ “ bzw. „ “ die gewünschte Eingabestelle aus (hiermit lassensich auch Leerzeichen eingeben) und stellen Sie mit dem Drehgeber das gewünschteZeichen (Alphabet, Umlaute, Ziffern, Leer-zeichen) an der Stelle ein, an der sich der Cursorbefindet.

• Wählen Sie dann mit den Tasten „ “ bzw. „ “ die nächste Stelle an und wiederholen Siedie Eingabe, bis der gewünschte Name vollständig ist.

Mit den Tasten „ “ bzw. „ “ und dem Drehgeber ist auch ein nachträgliches Veränderndes Textes möglich.

Mit dem Leerzeichen (nach „9“ bzw. vor „A“) können auch bereits eingegebene Zeichengelöscht werden. Mit der Taste „Löschen“ kann der gesamte Name auf einmal gelöschtwerden.

• Ist die Namenseingabe abgeschlossen, drücken Sie die Taste „OK“.

g) Rauchmelder in den Sockel einrastenSetzen Sie den Rauchmelder durch Drehen im Uhrzeigersinn in die montierte Unterschale einein. Bei der richtigen Positionierung helfen die in der Unterschale und im Rauchmelderangebrachten roten Dreiecke.

Bitte beachten Sie:

Ohne eingelegte Batterien lassen sich die beiden Gehäuseteile (Unter-schale/Rauchmelder) aus Sicherheitsgründen nicht verriegeln!

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11. Funktionskontrolle und Bedienunga) Bedienelemente & Funktionstest• Nach der Montage des Rauchmelders sollte eine Funktionskontrolle durchgeführt werden.

A

B

C

A Öffnung für akustischen Signal-geber

B Prüftaste mit LED-Anzeige

C Optischer Signalgeber (Notbe-leuchtung), leuchtet zusammen mitdem akustischen Signalgeber auf

• Blasen Sie z.B. Tabakrauch auf den Rauchmelder. Nachdem der Rauch in die Rauchkam-mer innen im Rauchmelder eingedrungen ist, wird Alarm ausgelöst, solange sich Rauch inder Rauchkammer des Rauchmelders befindet.

Ein ausgelöster Alarm wird durch ein akustisches und optisches Signal signalisiert (etwaim Sekundentakt).

• Wenn die Elektronik im Rauchmelder in der Rauchkammer keinen Rauch mehr feststellt,wird der Alarm nach 48 Sekunden automatisch beendet.

• Um den auslösenden Rauchmelder z.B. bei einem Fehlalarm leichter finden zu können,blinkt dessen rote Kontroll-LED nach der Beendigung des Alarms für etwa 10 Minutenweiter.

• Durch Drücken der Prüftaste für ca. 2 Sekunden (Taste bis zum Druckpunkt betätigen) wirdder akustische Alarm für ca. 10 Minuten abgeschaltet.

Befindet sich dabei noch Rauch in der Rauchkammer, so blinkt die LED weiter. Andernfallswird der Alarm komplett beendet.

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b) Alarmanzeige bei der „HMS 100 Z“Im Display der Zentrale (Anzeigeart „Aktuell“ wählen) muss bei Alarm das Symbol „ “erscheinen.

Der Rauchmelder gibt alle 30 Minuten eine Statusmeldung an die Zentrale ab,die zur Kontrolle der Verbindung dient und auch den Batteriezustand beinhal-tet.

c) Alarmanzeige bei der „FHZ 1000“Die Alarmauslösung erfolgt akustisch durch ein Tonsignal und optisch durch ein Ausrufezei-chen links unten im Display.

d) Periodische Überprüfung und Fehleranzeige

Eine Übersicht der optischen und akustischen Anzeigen des Rauchmeldersfinden Sie in Kapitel 18.

Einmal monatlich ist die Funktion des Rauchmelders zu überprüfen. Drücken Sie dazu diePrüftaste für ca. 2 Sekunden (Taste bis zum Druckpunkt betätigen).

• Ertönt das akustische Signal einmal und die LED blinkt 10 Mal, arbeitet der Rauchmelderkorrekt.

• Beginnt nach dem Drücken der Taste nur die Leuchtdiode zu blinken, ist der Rauchmelderdefekt und muss ausgetauscht werden.

• Erfolgt keinerlei Signalgabe, so sind die Batterien verbraucht. Tauschen Sie die altenBatterien gegen einen kompletten Satz neuer Batterien aus.

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Gehen Sie zum Batteriewechsel unbedingt wie in Kapitel 13 beschrieben vor.

Wenn der Rauchmelder Teil eines Funksystems „HMS 100“ ist, so ist zumBatteriewechsel aus Sicherheitsgründen eine besondere Vorgehensweisenötig (die Zentrale hat den Batteriezustand als „Störung“ gespeichert!).

Die „HMS 100 Z“ ist zuerst in den Wartungsmodus zu versetzen, bevor dieBatterien ausgetauscht werden dürfen!

• Sind die Batterien in Ordnung, ist der Rauchmelder möglicherweise defekt und mussausgetauscht werden.

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12. Drahtgebundene Verbindung mehrererRauchmelder

Manche Montageorte erlauben keinen oder nur einen schlechten Funkempfang. Dies kannz.B. durch die Bauweise des Gebäudes (Stahlbeton, metallbedampfte Isolierglasfenster,Metalltüren usw.) verursacht werden. Beachten Sie dazu auch das Kapitel 15, „Hinweise zurFunk-Reichweite“.

Um trotzdem bei einem Brand mit Rauchentwicklung Alarm auszulösen,können die Rauchmelder über Kabel miteinander verbunden werden.

Über die Kabelverbindung kann der Alarm eines Rauchmelders außerdem über größereEntfernungen weitergegeben werden (etwa aus Nebengebäuden, Garagen usw.). Auch eineAnbindung an evtl. vorhandene „RM 100“-Rauchmelder ohne Funk ist damit jederzeit möglich.

Als Verbindungsleitung ist eine verdrillte, zweiadrige Leitung einsetzbar (z. B. der Kabeltyp„J-Y(ST)Y2 x 2 x 0,6mm“ oder eine ähnliche starre Installationsleitung). Im Idealfall ist eineGesamt-Kabellänge von bis zu 400m möglich.

Bis zu 40 Rauchmelder des „RM 100“-Typs können über Kabel miteinanderverbunden werden (bei Funkverbindung ist beliebige Anzahl möglich!).

Gehen Sie zum Anschluss der Kabel wie folgt vor:

• Entfernen Sie zuerst evtl. eingelegte Batterien aus den jeweiligen Rauchmeldern.

• Bei Aufputzmontage der Kabel (z.B. in der Garage oder einem Nebengebäude) ist dieUnterschale der Rauchmelder über die mitgelieferten Abstandshalter zu montieren, um dieKabel unter dem Rauchmelder verlegen zu können und sie ins Gehäuseinnere zu führen.Andernfalls werden die Kabel beschädigt/gequetscht.

• Führen Sie die Kabel durch die Öffnung der Unterschale hindurch und fixieren Sie sie inder gewünschten Länge mit einem Kabelbinder am Halter der Unterschale. Lassen Siegenug Kabel stehen, um später einen problemlosen Batteriewechsel durchführen zukönnen.

• Isolieren Sie die Leitungsenden auf einer Länge von ca. 6mm ab.

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Polarität beachten!

Kabelklemme

Leitungsverlegung im Gerät beiEinsatz von Funkmodulen

Kabelkontakt mit der Antennen-schleife auf der Leiterplatte ver-meiden!

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• Ziehen Sie die Kabelklemme ein Stück heraus und stecken Sie die abisolierten Leitungs-enden in die Klemmen.

Achten Sie dabei unbedingt auf die korrekte Verkabelung, siehe Abbildungoben! Verbinden Sie immer die Plus-Klemmen miteinander und danach dieMinus-Klemmen. Bei falscher Verbindung werden alle Rauchmelder zerstört!Neben der Kabelklemme finden Sie eine Einprägung der Polarität (+/-).

• Setzen Sie die Kabelklemme wieder ein und kontrollieren Sie nochmals die richtigePolarität der Verkabelung.

• Verbinden Sie die Rauchmelder wie im Bild auf der vorhergehenden Seite gezeigt, achtenSie dabei immer auf die korrekte Verkabelung/Polarität. Das Kabel ist von einem Rauch-melder zum nächsten zu führen, dann zu dem dritten Rauchmelder usw.

• Legen Sie in jeden der Rauchmelder Batterien polungsrichtig ein.

• Setzen Sie den Rauchmelder auf die Unterschale auf und verriegeln Sie ihn.

Die Kabel müssen durch die Öffnung der Modulabdeckung nach außen geführtwerden. Achten Sie darauf, dass die Kabel beim Aufsetzen des Rauchmeldersauf die Unterschale nicht von der Dichtung eingeklemmt werden.

Überschüssiges Kabel (das zum leichteren Batteriewechsel erforderlich ist!) kann imModulschacht vor der Kabelklemme untergebracht werden.

Zuviele Kabel oberhalb der Modulabdeckung können die Funkreichweitebeeinträchtigen.

• Führen Sie bei jedem so montierten Rauchmelder eine Funktionsprüfung nach Kapitel 11aus.

Bei der normalen (periodischen) Funktionsprüfung durch Drücken der Prüf-taste bis zum Druckpunkt für ca. 2 Sekunden wird nur der eine geradebediente/getestete Rauchmelder aktiviert.

Erst bei einem echten Rauchalarm (z.B. mit Tabakrauch auslösen) werdenalle über das Kabel angeschlossenen Rauchmelder ausgelöst.

Nur bei dem auslösenden Rauchmelder blinkt dabei die rote Leuchtdiode.

• Falls bei einem „echten“ Rauchalarm einer oder mehrere Rauchmelder keinen Alarmabgeben, so überprüfen Sie die Verkabelung (korrekte Polarität beachten!).

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13. Batteriewechsela) Allgemein

Halt, einen Moment! Lesen Sie sich bitte zuerst die folgenden Seitendurch, bevor Sie die Batterien wechseln.

Die Lebensdauer der Batterien in dem Rauchmelder kann bei hochwertigen Alkaline-Batterienmehr als 3 Jahre betragen (ohne Alarmauslösung).

Bei herkömmlichen Geräten bemerkt man leere Batterien meist nur, weil das Gerät nicht mehrfunktioniert (z.B. bei einem Radio oder einer Fernbedienung).

Dies kann jedoch bei einem so wichtigen Gerät wie einem Rauchmelder fataleFolgen haben!

Deshalb gibt der Rauchmelder ab einem bestimmten Batteriezustand einen kurzen Alarmtonab (ca. alle 48 Sekunden). Außerdem blinkt die rote Leuchtdiode dreimal alle 48 Sekunden.

Bei der „HMS 100 Z“ wird der Batteriezustand des Rauchmelders ausgewertet,angezeigt und als Störung gespeichert.

Aus diesem Grund ist eine besondere Vorgehensweise beim Wechseln derBatterien erforderlich.

Gehen Sie bitte wie auf den nächsten Seiten beschrieben vor.

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b) „HMS 100 Z“ in den Wartungsmodus versetzen

Diese Einstel lung ist nur beim Betrieb des Rauchmelders im„HMS 100“-System erforderlich!

• Drücken Sie aus dem Normalbetrieb heraus die Taste „MENU”. Im Display erscheint„Störungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeitenStörungen bearbeiten”.

• Wählen Sie mit dem Drehgeber oder den Tasten „ “ bzw. „ “ den Menüpunkt „SensorSensorSensorSensorSensoreinstelleneinstelleneinstelleneinstelleneinstellen” an.

• Drücken Sie die Taste „OK”.

• Wählen Sie mit dem Drehgeber oder den Tasten „ “ bzw. „ “ den Menüpunkt „SensorSensorSensorSensorSensorwartenwartenwartenwartenwarten” an.

• Drücken Sie die Taste „OK”.

• Jetzt können Sie mit den Tasten „ “ bzw. „ “ die weitere Sensor-Auswahl auf denSensortyp „Rauchmelder“ begrenzen. Dabei werden die anderen Sensoren in der Symbol-zeile oben ausgeblendet.

• Wählen Sie dann mit dem Drehgeber den gewünschten Sensor/Rauchmelder aus.

• Drücken Sie die Taste „OK”.

• Es erscheint „SensorsucheSensorsucheSensorsucheSensorsucheSensorsuche” und darunter der Name des betroffenen Sensors.

• Wechseln Sie nun die Batterien im Rauchmelder, wie im Kapitel 13. c) beschrieben.

• Danach ist der Wartungsmodus zu beenden, siehe Kapitel 13. d).

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c) Batterien wechselnWenn Sie den Rauchmelder an einer „HMS 100 Z“ angemeldet haben,versetzen Sie die Zentrale zuerst in den Wartungsmodus! Nehmen Sie dieBatterien noch nicht heraus! Beachten Sie dazu die Informationen auf dervorhergehenden Seite, in Kapitel13. c).

• Drehen Sie den Rauchmelder gegen den Uhrzeigersinn, nehmen Sie ihn vom Sockel ab.

• Entnehmen Sie die verbrauchten Batterien aus den Batteriefächern.

Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Entsorgen Sie die Batterien umwelt-gerecht, siehe Kapitel „Entsorgung“.

Möglicherweise können Sie eine evtl. vorhandene Restkapazität der Batterienin unkritischen Geräten aufbrauchen (z.B. Radios, Uhren usw.).

• Legen Sie drei neue Batterien vom Typ Mignon (AA, LR06) polungsrichtig ein (Plus/+ undMinus/- beachten). Entsprechende Markierungen finden Sie im Batteriefach, siehe auchKapitel 10. e).

Aus Sicherheitsgründen hat der Einsatz von Akkus zu unterbleiben,siehe Kapitel 6.

• Nach Einlegen der Batterien blinkt die rote Kontrollleuchte ca. alle 48 Sekunden auf undsignalisiert so die Betriebsbereitschaft des Rauchmelders.

• Rasten Sie den Rauchmelder durch Drehen im Uhrzeigersinn in den Sockel ein. Bei derrichtigen Positionierung helfen die im Sockel und im Rauchmelder angebrachten rotenDreiecke.

Ohne Batterien lässt sich der Rauchmelder aus Sicherheitsgründen nicht aufdem Sockel verriegeln.

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d) Wartungsmodus der „HMS 100 Z“ beenden

Diese Einstel lung ist nur beim Betrieb des Rauchmelders im„HMS 100“-System erforderlich!

• Hat die Zentrale die neue Adresse des Sensors empfangen, meldet sie dies mit derMeldung „Sensor x, xxSensor x, xxSensor x, xxSensor x, xxSensor x, xx” (x = alte Adresse, z.B. „01“, xx = alter Name, z.B. „TF“).

• Damit ist der Sensor wieder mit seinen vorhandenen Daten angemeldet.

• Drücken Sie jetzt die Taste „MENU”. Die Anzeige kehrt in den Normalbetrieb zurück.

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14. FluchtplanSo übervorsichtig dies vielleicht im ersten Moment klingen mag: Erstellen Sie für jeden RaumIhres Hauses oder Wohnung einen Fluchtplan.

Dieser soll folgendes beinhalten:

• Schnellster und sicherster Weg nach draussen

• Aufbewahrungsort von Schlüsseln, um z.B. verschlossene Kellertüren, Terassentüren,Fenster usw. im Notfall öffnen zu können

• Anbringungsort von Feuerlöscher oder Rettungsdecken

• Notrufnummern für Feuerwehr und Notarzt

• Rufnummern von Nachbarn, anderen Hausbewohnern, Hausmeister usw., um dieseebenfalls alarmieren zu können

Vergeuden Sie bei einem Brand keine Zeit mit der Suche nach wichtigenDokumenten, Papieren oder Ausweisen, die bei einem Brand vielleicht zerstörtwerden könnten. Dadurch verlieren Sie die paar Sekunden oder Minuten, dieMenschenleben retten könnten.

Legen Sie doch einfach von wichtigen Dokumenten (z.B. Personalausweis,Führerschein usw.) Kopien an. Dazu eignen sich sowohl herkömmliche Kopie-rer als auch Digitalkameras oder Scanner. Lagern Sie die Kopien beispielswei-se in einem Bankschließfach.

Überlegen Sie in jedem Raum:

• Wo sind mögliche Brandherde, z.B. Elektrogeräte?

• Wie kann man Gefahren vermeiden?

• Wird der Fluchtweg abgeschnitten? Wie kann man trotzdem entkommen?

• Wie gelange ich an benötigte Schlüssel?

• Wie weit ist es bis zum nächsten Feuerlöscher?

Im Falle eines Brandes ist es für solche Überlegungen zu spät.

Obwohl ein Wohnungsbrand in Europa relativ unwahrscheinlich ist, gibt esviele Auslöser, z.B. defekte Elektrogeräte, laienhafte Elektroinstallationen,aber auch zündelnde Kinder oder vergessene Duftkerzen.

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Gerade die moderne Fertigbauweise mit vielen Holzelementen ist für einenBrand anfälliger als herkömmliche Steinbauweise. Beiden gleich ist die Ge-fahr, die durch Teppiche, Holzdecken, Holzfußböden, Möbel, Vorhängen usw.ausgeht.

Gefährlich sind weniger die Flammen als der giftige Rauch, der bei einemBrand entsteht.

Der beste Fluchtplan hilft nichts, wenn andere Familienmitglieder ihn nicht kennen undnicht wissen, was im Falle eines Brandalarms zu tun ist.

• Berufen Sie ein Familientreffen ein, um den Fluchtplan zu besprechen.

• Erklären Sie jedem, was er im Falle eines Brandes bzw. Rauchalarms zu tun hat.

• Bestimmen Sie einen Ort außerhalb Ihres Hauses, wo Sie sich nach der Flucht treffen. Sokann leicht kontrolliert werden, ob noch jemand fehlt.

• Machen Sie alle Familienmitglieder mit dem akustischen Signal des Rauchmeldersvertraut.

• Machen Sie alle 6 Monate eine Übung, was im Falle eines Rauchalarms bzw. Feuers zutun ist. Üben Sie den Umgang mit Feuerlöscher bzw. Rettungsdecke.

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15. Hinweise zur Funk-ReichweiteReichweiten und Störungen

• Der Rauchmelder arbeitet im 868MHz-Bereich, der auch von anderen Funkdienstengenutzt wird. Daher kann es durch Geräte, die auf der gleichen bzw. benachbartenFrequenz arbeiten, zu Einschränkungen des Betriebs und der Reichweite kommen.

• Die angegebene Reichweite von bis zu 100m ist die sog. Freifeldreichweite, d. h. dieReichweite bei Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger. Im praktischen Betriebbefinden sich jedoch Zimmerdecken, Wände, Garagen oder Nebengebäude zwischenSender und Empfänger, wodurch sich die Reichweite entsprechend reduziert.

• Die effektiv erzielbare Entfernung zwischen Sender und Empfänger im normalen Betriebist sehr stark abhängig vom Montageort und vom Umfeld.

In der Regel sollte bei Montage z.B. in einem Einfamilienhaus ein einwandfreier Betriebohne Probleme beim Funkempfang möglich sein.

Weitere Ursachen für verminderte Reichweiten:

• Hochfrequenzstörungen aller Art

• Bebauung jeglicher Art und Vegetation

• Leitende Metallteile, die sich im Nahbereich der Geräte bzw. innerhalb oder nahe derFunkstrecke befinden, z.B. Heizkörper, metallisierte Isolierglasfenster, Stahlbetondeckenusw.

• Beeinflussung der Strahlungscharakteristik der Antennen durch den Abstand von Senderoder Empfänger zu leitenden Flächen oder Gegenständen (auch zum menschlichenKörper oder Boden)

• Breitbandstörungen in städtischen Gebieten, die den Signal-Rauschabstand verkleinern;das Signal wird in diesem „Rauschen“ nicht mehr erkannt

• Einstrahlung von mangelhaft abgeschirmten elektronischen Geräten, z.B. offen betriebe-ne Computer o.ä.

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16. Wartung und ReinigungDas Produkt ist für Sie bis auf einen evtl. erforderlichen Batteriewechsel wartungsfrei.

Lassen Sie eine Reparatur von einer Fachkraft/Fachwerkstatt durchführen.

Reinigen Sie das Produkt mit einem weichen, sauberen, trockenen und fusselfreien Tuch.

Für die Entfernung von stärkeren Verschmutzungen könnte das Tuch leicht mit lauwarmenWasser angefeuchtet werden.

Verwenden Sie keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, das Kunststoffgehäuse kann da-durch angegriffen werden.

Staub kann mit einem langhaarigen Pinsel und einem Staubsauger entfernt werden.

17. Entsorgunga) Allgemein

Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den gelten-den gesetzlichen Bestimmungen.

b) Batterien und AkkusSie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauch-ten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt!

Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen ge-kennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinwei-sen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind:Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).

Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammel-stellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben, woBatterien/Akkus verkauft werden.

Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umwelt-schutz.

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18. Signalausgabe des Rauchmelders

Betriebszustand

Normalbetrieb

Funktionstest ok

Funktionstestgestört

Rauchalarm lokal

Rauchalarm vonanderem Melder

Batterie schwach

optisch/rote LED

blinkt alle 48 Sek.

10 * blinken

blinktim Sekundentakt

blinktim Sekundentakt

blinktalle 48 Sekunden

blinkt 3 *alle 48 Sekunden

akustisch/Signalton/weiße LED-Leuchte

-

kurzer Signalton

-

3x kurze Tönealle 4 Sekunden,weisse LED-Leuchteist aktiviert

3x kurze Tönealle 4 Sekunden,weisse LED-Leuchteist aktiviert

kurzer Signaltonalle 48 Sekunden

19. Konformitätserklärung (DOC)Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass sichdieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderenrelevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet.

Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.

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20. Technische DatenFrequenz: ................................................................. 868MHz

Reichweite: ............................................................... Bis 100m (im Freifeld)

Spannungsversorgung: ........................................... 3 * Mignon-Batterie (AA, LR06)

Schutzart: ................................................................. IP30

Umgebungstemperatur: ........................................... 0°C bis 50°C

Lagerungstemperatur: ............................................. -25°C bis +70°C

Relative Luftfeuchte: ................................................ 5% bis 93%, nicht kondensierend

Interner Signalgeber: ............................................... >85dB(A)/3m

Abmessungen (Ø * H): ............................................ 120mm * 44mm

Max. Leitungslänge bei Kabelverbindung: ............. 400m (J-Y(St)Y2 * 2 * 0,6mm)

Max. Geräteanzahl bei Kabelverbindung: .............. 40

Der Betrieb ist wahlweise an der „HMS 100 Z“ oder an der „FHZ 1000“ möglich.

Bei der „FHZ 1000“ muss der gleiche Hauscode wie bei den Rauchmeldernverwendet werden.

CONRAD IM INTERNET http://www.conrad.comCONRAD IM INTERNET http://www.conrad.com

ImpressumDiese Bedienungsanleitung ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau.

Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten.

Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers.

Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.

Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Ände-rung in Technik und Ausstattung vorbehalten.

© Copyright 2006 by Conrad Electronic SE. Printed in Germany.

100%Recycling-Papier.

Chlorfreigebleicht.