40
Feuerwehr- handschuhe Welchen Normen Handschuhe ent- sprechen müssen und was man beim Kauf beachten sollte. Seiten 10 - 13 Österreich-Norm: Erscheinungsort Wien > Verlagspostamt 1110 Wien > P. b. b. > 02Z031053M HEFT 6/2011 Die Österreichische Feuerwehr Die Prüfstelle für Brandschutztechnik und ÖBFV Das offizielle ÖBFV-Magazin für ALLE österreichischen Feuerwehren! Mehr zu diesem Heft: facebook.com/feuerwehr

Fw 2011 06

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Fw 2011 06

Feuerwehr-handschuheWelchen Normen Handschuhe ent-sprechen müssen und was man beim Kauf beachten sollte. Seiten 10 - 13

Österreich-Norm:

Feuerwehr 0/2007 XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX

Erscheinungsort Wien > Verlagspostamt 1110 Wien > P. b. b. > 02Z031053M HEFT 6/2011

Die ÖsterreichischeFeuerwehrDiePrüfstelle

für Brandschutztechnikund

ÖBFV

Das offizielle ÖBFV-Magazin für ALLE

österreichischen Feuerwehren!

Mehr zu diesem Heft:

facebook.com/feuerwehr

FW_01_cover_01_Cover 15.06.11 13:44 Seite 1

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 2: Fw 2011 06

HAIX®-Schuhe Produktions- und Vertriebs GmbH84048 Mainburg, Germany, Tel. +49 (0)8751/8625 - 0

Fast-Lacing-Fit-System

Three-Zone-Protector-System

Water-Ice-Grip-System

Vario-Wide-Fit-System

Certifi ed-Orthopedic-System

ID-System

HD-Cap-System

Easy-Slip-Out-System

FIRE HERO®

Alle Details zu den neuen Systemen und den bewährten Technologien auf:

www.haix.com

Innovative Systeme vereint in einem Stiefel

7184_OFW_04_2011.indd 1 01.03.11 11:27

Page 3: Fw 2011 06

3Feuerwehr 6/2011 ÖBFV AKTUELL

LBD Josef BuchtaÖBFV-Präsident

Auf Worte folgen Taten

Diese Unterstützung ist nun erst vor Kurz-em im Ministerrat in die nächste positi-ve Runde gegangen – es geht dabei um

die Spendenabsetzbarkeit. Bisher konntenSpenden an die Freiwilligen Feuerwehren vonder Steuer nicht abgesetzt werden, dies soll sichnun ändern und unsere Unterstützer sollen da-von eben endlich auch etwas haben. Der nächs-te Schritt liegt nun wieder bei den politischenVertretern – das Abgabenänderungsgesetz in dervorliegenden geänderten Form im Parlament zubeschließen!

5,5 TONNEN IN DER PRAXISNach der Entscheidung für den 5,5 t Führer-schein von Seiten der Gesetzgebung sind nundie nächsten Schritte auf unserer Seite. Die Aus-bildung, die auf Seiten der Feuerwehren dafürnotwendig ist, wurde nun festgelegt und geht indie Umsetzung in den Landesfeuerwehrverbän-den. Nutzt diese neue Chance und geht in dieAusbildung – Prüfungen in Theorie und Praxissollen dies Wirklichkeit werden lassen!

RETTUNGSGASSE BEKANNT MACHENAuch beim Thema Rettungsgasse geht es in dienächste Phase – hier werden zurzeit die jeweili-gen Informationskampagnen und -mittel vorbe-reitet und mit den Partnern, also auch mit demBundesfeuerwehrverband abgestimmt. Nichtnur die Verkehrsteilnehmer werden auf diese Än-derung hingewiesen werden, auch wir als Blau-lichtorganisation müssen diese zukünftige Mög-lichkeit verinnerlichen.

All diese Themen zeigen die uns entgegenge-brachte Unterstützung und das Verständnis undes freut mich, dass diese Verhandlungen nunauch operativ umgesetzt werden. Ihr Feuerwehren zeigt aber gerade auch Euer Engagement in der Gemeinschaft bei den diver-sen Bewerben auf Abschnitts-, Bezirks- und Lan-desebene. Ich wünsche Euch – Aktiven wie Ju-gendlichen – viel Erfolg bei diesen Bewerben undich bin mir sicher, dass ihr diese Leidenschaftauch weiterhin im Sinne der Sicherheit unseresLandes einbringt.

EuerJosef BuchtaPräsident des ÖBFV

EDITORIAL. Nach langen Verhandlungen und harter langwieriger Überzeu-gungsarbeit konnten wieder einige erfolgreiche Veränderungen im Sinneder Feuerwehren unseres Landes vorangetrieben werden. Denn nicht nurbei uns Feuerwehren direkt gibt es Veränderungen und Anpassungen andie immer wieder veränderten Voraussetzungen. Wir brauchen auch dieUnterstützung von Seiten der Gesetzgebung und deren Vertretern.

2. Halbjahr 2010Druckauflage:8.600 Stück

Gilt für alle Fotos,Grafiken und Artikeldieser Ausgabe!

I M P R E S S U M :Herausgeber:ÖsterreichischerBundesfeuerwehrverband, A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3, Präsident LBD Josef Buchta > Medieninhaber (Verleger): Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, A-1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. +43 1 740 95,Telefax: +43 1 740 95/183, E-Mail: [email protected], DVR: 0408689 > Geschäftsführung: Dr.in Gabriele Ambros, Gerhard Milletich > Redaktion:Chefredakteur: Mathias Seyfert, Tel. +43 664 829 77 27, E-Mail: [email protected] > Sachbearbeitung & Anzeigenverkauf: Gertrude Schöggl, Tel. +43 1 74095/470,E-Mail: s [email protected] > Layout: Markus Frühwirth > Vertriebsleitung: Angelika Stola, Tel. +43 1 740 95/462 > Erscheinungsweise: monatlich > PreiseInland: Einzelpreis € 5,90, Jahresbezugspreis € 47,95 (inkl. 10 % MwSt.), Preise Ausland: Einzelpreis € 8,05, Jahresbezugspreis € 69,45 (exkl. MwSt., inkl. Porto undVersandspesen), Anzeigenpreisliste: gültig ab 1. 1. 2011, das Abonnement ist spätestens 30 Tage vor Bezugsjahresende schriftlic h kündbar > Die Textverarbeitung liegtausschließ lich bei der Redaktion. > Druck: AV+Astoria Druckzentrum, A-1030 Wien, Faradaygasse 6. > Titelbild: Stefan Seyfert / imager.at

Das offizielle ÖBFV-Magazin und die einzige ÖAK-geprüfte Feuerwehrzeitschrift – für ALLE österreichischen Feuerwehren!Ab 2011 mit 14.000 Stück Auflage! (ÖAK: 2. Halbjahr 2010, 8600 Exemplare)

FW_03-2010_Editorial_02_03 15.06.11 12:53 Seite 3

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 4: Fw 2011 06

4 INHALT Feuerwehr 6/2011

AUS DEM INHALT

ÖBFV-NewsSpenden an Feuerwehren steuerlich absetzbar, Öffentlichkeitsarbeit revitalisiert, Feuerwehr-Kinderbuch, Rettungskarte kann Leben retten

Feuerwehr-SchutzhandschuheWelche Normen in Österreich gelten undwas man beim Kauf beachten sollte

Feuerwehr-handschuheWelchen Normen Handschuhe ent-sprechen müssen und was man beim Kauf beachten sollte. Seiten 10 - 13

Österreich-Norm:

Feuerwehr 0/2007

XXXXXXXXXXX XXXXXXXXXXX

Erscheinungsort Wien > Verlagspostamt 1110 Wien > P. b. b. > 02Z031053M

HEFT 6/2011

Die ÖsterreichischeFeuerwehrDiePrüfstellefür Brandschutztechnik

und

ÖBFV

Das offizielle ÖBFV-Magazin für ALLE österreichischen Feuerwehren!

Mehr zu diesem Heft:facebook.com/feuerwehr

Auf dem Cover:Ein Feuerwehr-Schutzhandschuh

der Marke Chiba im Test.

5

10

Feuerwehrphysik Was passiert beim Absturz, wenn die Rettungsleine nicht gespannt war?

BrandeinsatzDetailbericht vom Brand in einem Geschäftslokal in Wien Margareten

Vorarlberg(Medizinischer) Test von neuen Sauerstoffschutzgeräten

InternationalDie UN-Firefighter bei ihrer Ausbildung in Tulln (NÖ)

14

25

28

32

Mehr zu diesem Heft:facebook.com/feuerwehr

Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

Prüfungen =QualitätsgarantPumpen aller Art werden in Lebring nach Europanormen geprüft

Kompetenz vor Ort – lernen Sie die Außenstelle Steiermark kennen

Pumpen – das Sachgebiet und sein Leiter stellen sich vor

Die

Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

Prüfstellefür BrandschutztechnikDie ÖsterreichischeFeuerwehr

AUSGABE 5/2011 im Heft 6/2011

ABO-AKTION MIT SICHERHEIT:3 x Abo + 3 Paar Feuerwehrhandschuhe

SONDERTEIL IN JEDEM HEFT:

„Die Prüfstelle für Brandschutztechnik“

FW_04_2011_inhalt_06_09 15.06.11 13:46 Seite 4

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 5: Fw 2011 06

5Feuerwehr 6/2011 ÖBFV

Dem Verhandlungsgeschick vonJosef Buchta, dem Präsidentendes Österreichischen Bundes-

feuerwehrverbandes und NÖ Landes-feuerwehrkommandanten, ist zudem zuverdanken, dass die Spender nun dochnicht ihre Sozialversicherungsnummerbekannt geben müssen. Ein Plan, der inletzter Minute verworfen wurde. Das Fi-nanzministerium begnügt sich mit einereinfachen Spendenquittung. Eine Rege-lung, die alle begünstigten Organisatio-nen betrifft.Für Josef Buchta ist die Spendenabsetz-barkeit ein Zeichen der Wertschätzung

der freiwilligen Leistungen von bundes-weit mehr als 330.000 Feuerwehrmitglie-dern: „Wir haben lange um diese Lösunggekämpft. Es war nicht einzusehen, war-um die Feuerwehren nicht in die Listeder begünstigten Organisationen aufge-nommen wurden. Durch den steuerli-chen Anreiz haben wir jetzt die Hoff-nung, dass den Feuerwehren noch mehrGeld gespendet wird. Geld, das wir zurBewältigung unserer bundesweit jähr-lich 190.000 Einsätze dringend brau-chen.“ Für Kritik sorgte im Vorfeld der Plan,dass Spender ab 2013 der begünstigten

Organisation ihre Sozialversicherungs-nummer bekannt geben hätten müssen.

SPENDEN PER QUITTUNGPräsident Buchta konnte den Gesetzge-ber schlussendlich doch noch davonüberzeugen, dass dies einen enormenbürokratischen Aufwand bedeutet hät-te, der von den Freiwilligenorganisatio-nen nur schwer zu bewältigen gewesenwäre. Jetzt müssen jene Organisationenund Vereine, also nicht nur die Feuer-wehren, denen eine finanzielle Zuwen-dung gewährt wird, dem Spender ledig-lich eine Quittung ausstellen.

Spenden an die Feuerwehren werden steuerlich begünstigtDem Beschluss gingen monatelange Verhandlungen voraus – jetzt ist es soweit. Ende Mai hat derMinisterrat beschlossen, dass ab 2012 auch Spenden an die Freiwilligen Feuerwehren von derSteuer abgesetzt werden können. Je nach Einkommenshöhe, kann der Spender von 34 bis zu 50Prozent seiner Geldleistung vom Finanzamt wieder rückfordern.

FW_05_spenden_06_09 15.06.11 12:53 Seite 5

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 6: Fw 2011 06

6OBERÖSTERREICH Feuerwehr 6/2011

Einen sensationellen Wahlerfolg be-scherten die Bezirks- und Ab-schnitts-Feuerwehrkommandan-

ten Anfang Juni dem neuen Landes-Feu-erwehrkommandanten von Oberöster-reich. Dr. Wolfgang Kronsteiner – seit 2009 alsStellvertreter im Amt – stand als einzigerKandidat für die Nachfolge von LBD Jo-hann Huber zur Verfügung. Wahlberech-tigt waren insgesamt 68 Bezirks- und Ab-schnitts-Feuerwehrkommandanten der18 Bezirke des Bundeslandes. 65 von ih-nen konnten den Wahltermin auchwahrnehmen und in einer geheimenWahl abstimmen.

100%-WAHLDer Vertrauensvorschuss war bereits imVorfeld enstprechend groß und an derWahl des Puchenauers selbst bestandenkeine Zweifel. Nichts desto trotz sorgtedas Ergebnis der Abstimmung für Aufse-hen. Die 65 Wähler gaben dem Kandida-ten – selbst nicht stimmberechtigt – ei-nen enormen Vertrauensbonus mit aufden Weg und setzten ein deutliches Zei-chen: Unglaubliche 100% waren und

sind überzeugt, mit Kronsteiner den ge-eignetsten Kandidaten für den neuenChef der oberösterreichischen Feuer-wehren bestimmt zu haben.

ZUR PERSONDer 55-jährige Puchenauer ist vielenFeuerwehrleuten bereits von den Was-serwehrleistungsbewerben bekannt undsammelte bislang auch in der FeuerwehrPuchenau sowie als Abschnitts-Feuer-wehrkommandant viel an praktischerFeuerwehr-Erfahrung. Der neue Landes-Chef über 92.000 Feu-erwehrleute ist verheiratet, Vater einerTochter und als Jurist bei der Arbeiter-kammer tätig. Zudem ist Kronsteiner Inhaber einesJagdscheins und auch Jagdhornbläser.Da es sich um eine außertourliche Wahlgehandelt hat, wird zum Ende der regulären Funktionsperiode im Jahr2013 neuerlich gewählt werden. Für die Wahl des neuen Landes-Feuer-wehrkommandanten-Stellvertreters vonOberösterreich am 16. Juni 2011 habensich vier Kandidaten zur Verfügung ge-stellt.

Fast auf den Tag genau zweiJahre nachdem er zum stell-vertretenden Landes-Feuer-

wehrkommandanten gewähltworden war, rückte Dr. Wolf-gang Kronsteiner per 1. Juni2011 auf den Chefsessel der

oberösterreichischen Feuer-wehren vor.

Text: Hermann Kollinger

OÖ: 100% für den neuen Landes-Feuerwehrkommandanten

Vertrauensbonus für Dr. Wolfgang Kronsteiner:Er folgt LBD Johann Huber als Landes-

Feuerwehrkommandant von OÖ nach. Foto

: Her

man

n Ko

lling

er

FW_06_LDB_ooe_06_09 15.06.11 12:53 Seite 6

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 7: Fw 2011 06

Die legendäre Unimog-Baureihe 416 hat im Feuerwehrbereich einen würdigen Nachfolger gefunden. Denn erstmalig ist der U 20 – mit zul. Gesamtgewicht bis 9,3 t – als LFA (Löschfahr­zeug mit Allrad) verfügbar. Mit 1+8 Kabine für Fahrer und Mannschaft sowie ausreichend Platz für die Ausrüstung. Und mit den Allradeigenschaften eines echten Unimog: permanen­

ter Allradantrieb, Differentialsperre, Portalachsen, Schrau­ben federdämpfung sowie Single­Bereifung für minimalen Rollwiderstand. Sein kompaktes Format – nur 2,15 m Breite – macht den U 20 LFA zudem extrem wendig und lässt ihn durchkommen, wo es für einen Allrad­Lkw zu eng wird. www.mercedes-benz.at/unimog

Oberlöschmeister Unimog.Jetzt neu: der Unimog U 20 als Löschfahrzeug mit Allrad.

Pappas Pappas Gruppe. Das Beste erfahren.

www.pappas.at

Georg Pappas Automobil AG Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner für Nfz und Unimog,5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34; 2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Postfach 126,Hotline: 0800/727 727

Oberloeschmeister_210x280_OE Feuerwehr[1].indd 1 28.03.11 16:25

Page 8: Fw 2011 06

Auslöser für Hendrichs „Erstlings-werk“ – dem 1. Österr. Polizei-Kin-derbuch – war, dass seine Kinder

ein Bilderbuch geschenkt bekommenhatten, das aus Deutschland stammteund die Uniformen anders aussahen. Sogeht es auch vielen Feuerwehrmitglie-dern hierzulande. Michael Hendrich er-zählt, dass es für ihn die logische Fortset-zung nach „1-3-3 Hier kommt die Poli-zei!“ war. ÖBFV-Präsident Buchta zeigtsich begeistert: „Eine tolle Idee und eintolles Buch, das wir bei der Werbung fürunsere Freiwilligen Feuerwehren gut ein-setzen können. Meine eigenen Enkelkin-der haben das Buch nicht mehr aus derHand gegeben, so begeistert sind sie da-von. Danke an Michael Hendrich für diegute Idee und die glanzvolle Aus-führung“. Info: www.briza.at

1-2-2 Die Feuerwehr herbei!Das Warten hat ein Ende – nach dem 1. Österreichischen Polizei- Kinderbilderbuch gibt es nunauch das 1. Feuerwehr-Kinderbilderbuch. Michael Hendrich, Polizist und Cartoonzeichner, hatsich auf die Spuren der Feuerwehren in Österreich begeben.

Dass Kommunikation gerade imÖBFV-Sachgebiet für Öffentlich-keitsarbeit (ÖA) oberstes Gebot

ist, bewies das Treffen von Pressespre-chern, ÖA-Mitarbeitern und Feuerwehr-redakteuren mit den neuen Sachgebiets-leitern Arnulf Prasch und Helmut Pet-schar. Bevor es daran ging, konkrete Fra-gestellungen zu bearbeiten, bot sich dieMöglichkeit, neue Mitglieder kennen zulernen und über Wünsche und Anregun-gen zu diskutieren. Aus den Gesprächenergaben sich einige Themen, die demPräsidium noch im Mai vorgeschlagenwurden:•Eine jährliche Pressekonferenz durch

den Bundesfeuerwehrverband wird

angestrebt; diese könnte mit einerVeranstaltung, wie etwa einem

•Society-Event bzw. „Floriani-Em-pfang“ verbunden sein, dem bundes-weite Beachtung geschenkt wird.

•Die Auszeichnung feuerwehrfreund-licher Arbeitgeber soll wieder forciertwerden.

•Ein dreitägiges Seminar zum ThemaÖffentlichkeitsarbeit soll alle zweiJahre angeboten werden.

•Über den ÖBFV sollen Presse-Fotosin Fotodatenbanken (teilweise aus-gelagert in die Bundesländer) ange-boten werden.

•Presseinformationen und Pressebil-der zum Download bzw. regelmäßi-

gen Versand sollen vom ÖBFV ange-boten werden.

•Ein interner Newsletter für die Lan-desverbände soll verschickt werden.

•Das Feuerwehrjahrbuch „Notruf122“ soll nicht nur einem „Face-Lif-ting“, sondern auch einer inhaltli-chen Anpassung an die Zielgruppe(Bevölkerung, Politik und Wirtschaft)unterzogen werden.

ÖBFV-WEBSITE UND ONLINE-PLATTFORMFür die zukünftige Kooperation und dieUmsetzung steht dem Team auch dieneue ÖBFV-Website mit ihren Intranet-Funktionen und ein System für die On-line-Zusammenarbeit zur Verfügung.

ÖBFV Feuerwehr 6/20118

Vor kurzem konnte das Buch auch im Bundesministerium für Inneres präsentiert werden: (v.l.n.r.)ÖBFV-Präsident J. Buchta, BM J. Mikl-Leitner, M. Herzog (Verlag briza) und M. Hendrich.

Foto

s: B

MI/

A. T

uma

Neuen Schwung in das ÖBFV-Sachgebiet „1.3 – Öffentlichkeitsarbeit, Feuerwehrzeitung und Feuerwehrjahrbuch“ brachte eine Tagung Mitte Mai in Kärnten: Die Delegierten der Landesver-bände folgten der Einladung, die neue Sachgebietsleitung kennen zu lernen und gemeinsam anLösungen für die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit des ÖBFV zu arbeiten. Text: Mathias Seyfert

Öffentlichkeitsarbeit revitalisiert

FW_08_09_oebfv_06_09 15.06.11 12:59 Seite 8

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 9: Fw 2011 06

Der ÖAMTC und „Die Österreichische Feu-erwehr“ wollen mit dieser Aktion die An-zahl der Rettungskarten in Privatfahrzeu-

gen steigern. Helfen sie mit, die Rettungskarte un-ter's Volk (die Bürger in ihrer Gemeinde) zu brin-gen und gewinnen sie dadurch selbst Sicherheit!Mehr Rettungskarten in Fahrzeugen bedeutetmehr Sicherheit im Einsatz. Damit kann die Feu-erwehr die Bevölkerung anleiten, selbst zur eige-nen Sicherheit um zum Schutz der Einsatzkräftebeizutragen.Rettungskarten in Neufahrzeugen beizulegen isteine bisher nicht umgesetzte Forderung des ÖBFVund des ÖAMTC an die Fahrzeughersteller und dieGesetzgebung. Info: facebook.com/feuerwehr

Rettungskarte kann Leben retten!Der ÖAMTC und „Die Österreichische Feuerwehr“ verlosen unter allen teilnehmenden Feuerwehr-en in Österreich fünf ÖAMTC-Fahrtechnik-Gutscheine. Jetzt mitmachen und doppelt an Sicher-heit gewinnen! Text: M. Seyfert

Feuerwehr 6/2011 ÖBFV9

FeuerwehrDie Ös te r re ich i sche

Rettungskartekann Leben retten!

Auch Ihre Feuerwehr kann Sicherheit gewinnen:Diese Aktion beim eigenen Feuerwehrfest 2011 bewerben

Beratungsgespräch fotografieren, Bild einsendenund einen von fünf ÖAMTC-Fahrtechnik-Gutscheinen gewinnen!

Rettungskarte im Fahrzeug!

Rettungskarte im Fahrzeug!

1. Rettungskarte ausdrucken:www.oeamtc.at/rettungskarte

2. Rettungskarte in die Fahrer-Sonnenblende geben

4. Im Notfall findet die Feuerwehralle wichtigen Informationen

ÖBFV

Das offizielle ÖBFV-Magazin für ALLE

österreichischen Feuerwehren!

3. Hinweiskleber auf die Frontscheibe kleben

Foto

s: Ö

AM

TC

PROTEAM Bekleidung für

den Technischen Einsatz!

Roseldorf 40, A-2002 GroßmuglTel. & Fax +43 (0) 2268 / [email protected]

www.hainz.at

KOMPLETTAUSSTATTERVon Kopf bis Fuß - mit Hainz die Nr. 1!

Jetzt Ihren Vertreter anfordern!

Karl

Sv

obo

da:

06

64 /

73

19

25

22

Überjacke HERO: kürzer, leichter, exibler

EN 469:2005 2/2/2

TITAN-Serie: GORE-TEX® mit AIRLOCK® Spacer

Technologie! EN 469:2005 2/2/2

FW_08_09_oebfv_06_09 15.06.11 12:59 Seite 9

Page 10: Fw 2011 06

10COVERSTORY – HANDSCHUHE Feuerwehr 6/2011

Handschuh ist nicht gleich Handschuh. Und schon gar nicht gleich Feuerwehr-Handschuh.

Was die persönliche Schutzausrüstung (PSA) im Feuerwehrdienst aushalten muss, ist klar geregelt.

Aber nicht jedes Produkt erfüllt diese Anforderungen.

Foto

: Mat

hias

Sey

fert

FW_10_13-2011_handschuhe_06_09 15.06.11 11:51 Seite 10

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 11: Fw 2011 06

11Feuerwehr 6/2011 COVERSTORY – HANDSCHUHE

Wo steht geschr ieben, was einFeuerwehrhandschuh könnenmuss und wie er aussehen

darf? Konzentriert man sich auf das Bun-desland Niederösterreich, liegt ein Blickin die „Dienstanweisung für Dienstklei-dung und Dienstgrade“ des NÖ Landes-feuerwehrverbandes nah. D arin findetman den H inweis auf einen „Feuer-wehrschutzhandschuh (nach Richtliniedes ÖBFV)“.Seitens des Bundesfeuerwehrverbandesregelt die „Richtlinie Körperschutz 0“

unter an-

derem auch die persönliche Schutzaus-rüstung. In der „Bekleidungsvorschrift –Herstellungsbeschreibung der B eklei-dungsstücke der Feuerwehren“ sind im„Punkt 5“ H andschuhe beschrieben.„Feuerwehrsicherheitshandschuhe“müssen demnach in Österr eich der let-zten Version der E uropäischen Norm EN 659 entspr echen. Derzeit gültig istdie EN 659 in der Fassung „Juni 2003 mitder Änderung A1 März 2008“. Der Endkunde – also die F euerwehr –muss sich nicht durch den Dschungelder Normen und Richtlinien schlagen.

Man kann sich auf eine str engeMaterial- und Anw endungsprü-fung und somit auf z ertifizierteQualität verlassen, wenn man beimKauf auf die EN 659:2003 + A1:2008achtet. Sie legt Mindestanforderun-gen und P rüfverfahren für F euer-wehrschutzhandschuhe fest.Die EN 659 gilt für „Feuer-wehrschutzhandschuhe, welche dieHände bei normalen Feuerbekämp-fungstätigkeiten einschließlichBergung und R ettung schützen“.Ebenso soll „ein gewisser Schutz beiversehentlichem Kontakt mitChemikalien“ gegeben sein.

VON RICHTLINIEN UND NORMENDie Einleitung der EN 659 fasst ihr enAnwendungsbereich gut zusammen:„Geeignete Feuerwehrschutzhand-schuhe ermöglichen Feuer-wehrleuten, längere Zeit untergefährlichen Bedingungen zu arbeiten.Es ist jedoch nicht möglich, die Leis-tungsstufen, die sich aus den Labor-

Manus (lat. Hand) – manuell – händisch. Manuelle Arbeit – alsoArbeit mit den Händen – zeichnet den Feuerwehrdienst wohlgrundsätzlich aus. Egal bei welchem Einsatzszenario, Feuer-wehrkräfte sind auf ihre Hände angewiesen. Daher müssen die-se kostbaren, feinmotorischen Werkzeuge auch gut geschütztwerden. „Die Österreichische Feuerwehr“ hat die gültigen Nor-men und Richtlinien für Feuerwehrschutzhandschuhe zusam-mengefasst. Text: Mathias Seyfert (Nachdruck: Brandaus)

Schutzhandschuheim Feuerwehrdienst

ÖsterreichischerBundesfeuerwehrverband ÖBFV-RLKS-0

BekleidungsvorschriftHerstellungsbeschreibung der Bekleidungsstücke der Feuerwehren

INHALTSÜBERSICHT

1. Kopfbekleidung

2. Dienstbekleidung

3. Einsatzbekleidung

4. Fußbekleidung

5. Handschuhe

6. Sonstiges

7. Feuerwehrjugend

Genehmigt in der278. Präsidialsitzungvom 26.11.2002Ersetzt die Richtlinievom 2.5.1987 1. Ausgabe 2002

FW_10_13-2011_handschuhe_06_09 15.06.11 11:51 Seite 11

Page 12: Fw 2011 06

12COVERSTORY – HANDSCHUHE Feuerwehr 6/2011

prüfungen ergeben, mit denSchutzstufen unter den tatsächlichenBenutzungsbedingungen in B eziehungzu setzen, da bei den ther mischenGefahren und bei nassen und trockenenBedingungen starke Abweichungenmöglich sind.“ Theorie und Praxis lassensich also nicht hundertprozentig verglei-chen.Die genauen I nhalte der N ormen kön-nen und sollen hier nicht behandelt wer-den – damit müssen sich Hersteller, Nor-mungs- und P rüfungsinstitutebeschäftigen. Es soll jedoch nicht uner-wähnt bleiben, wie sich die EN 659zusammensetzt. Dabei trifft man auf Be-griffe, Teilnormen und frühere Richtlin-ien, die noch immer für Verunsicherungsorgen. Kurz gesagt: Nur eine einzige N orm istbeim Kauf zu beachten – und das ist dieEN 659 in der gültigen F assung. Siebezieht sich unter anderem auch auf dieEN 388 („Schutzhandschuhe gegenmechanische Risken“), die EN 407(„Schutzhandschuhe gegen ther mischeRisken – Hitze und/oder Feuer“) und dieEN 420 („Schutzhandschuhe – Allge-meine Anforderungen und P rüfver-fahren“).

WAS GEPRÜFT WIRD• Abrieb• Schnittfestigkeit• Weiterreißfestigkeit• Stichfestigkeit• Brennverhalten• Konvektive Wärme (Wärmeleitung)

• Strahlungswärme• Kontaktwärme• Wärmewiderstand des Futtermaterials• Schrumpfen• Tastgefühl• Nahtfestigkeit• Zeit zum Ausziehen der Handschuhe• Wasserdurchgangswiderstand (op-

tional)• Beständigkeit gegenüber dem

Durchdringen von Flüssigkeiten• Beständigkeit gegenüber dem

Durchdringen von flüssigenChemikalien

ALTE ODER NEUE NORM?Wir haben bei zw ei Institutionennachgefragt: „Dürfen Handschuhe nachder „alten“ EN 659:2003 noch verwendetwerden?“

Austrian Standards Institute„Feuerwehrschutzhandschuhe nach derNorm EN 659:2003, die sich am M arktund in Verwendung befinden, erfüllengenau so die E uropäische Richtlinie fürPersönliche Schutzausrüstung. DieseRichtlinie (Nummer 89/686/EWG) wurdein der Z wischenzeit nicht maßgeblichgeändert.“

ÖTI – Institut für Ökologie, Technik undInnovation GmbH:„Im Bereich der Schutzwir kung gegenHitze wurden die geforderten Werte in derEN659:2003 + A1:2008 minimal nach un-ten korrigiert – beide Normen erfüllen dieEuropäische Richtlinie 89/686/EWG“.

Nicht für den Branddienst in Österreich zugelassen: Ein Lederhandschuh, der sich bei Hitze-beaufschlagung zusammenzieht, kann schwere Verletzungen verursachen.

Foto

s: M

athi

as S

eyfe

rt

FW_10_13-2011_handschuhe_06_09 15.06.11 11:51 Seite 12

Page 13: Fw 2011 06

WORAUF BEIM KAUF ACHTEN? Jeder Einkäufer sollte bei Hersteller oderHändler die gesamte B aumuster-bescheinigung und die Verwender-Infor-mation (des Herstellers) anfordern. Da-raus ist ersichtlich, ob das jew eiligeHandschuhmodell die M indestanfor-derungen erfüllt. Die Kennzeichnung (z.B. Label/Bezeich-nungsschild) muss Piktogr amm, Her-steller, Artikelname, Größe und die vollständige Norm-Bezeichnung (bei-spielsweise EN 659:2003 + A1:2008), CE-Zeichen mit Überwachungsnummerund Pflegekennzeichnung enthalten.

BRANDEINSATZ VS. TECHNISCHER EINSATZFakt ist, dass bestimmte manuelleTätigkeiten mit Handschuhen höchsterSchutzklasse nicht oder nur bedingtdurchgeführt werden können. Bei besonders feinmotorischen Arbeitenhat man mit einem zu „dicken“ Hand-schuh unter Umständen zu wenig „Fin-gerspitzengefühl“. Es gibt derzeit keine eigenen Hand-schuh-Normen des ÖBFV, die nur fürden Technischen Einsatz oder aus-schließlich für den Brandeinsatz gelten.

13Feuerwehr 6/2011 COVERSTORY – HANDSCHUHE

Innenleben eines Feuerwehrhandschuhs: Rund 80 unterschiedliche Teile sind verarbeitet.

„Deer Skin“(EN 388)Finger- und Knöchelprotektoren aus Kevlar mit Carbonbeschichtung

„Guard“(EN 388)

Synthetik-Lederhandschuhmit Nylon/Spandex Handrücken Innen-

futter mit Dyneema und was-serabweisender Membran

„Fire Keeper“ (EN 659:2003+A1:2008)

Innenhand, Fingergelenk- undKnöchelschutz, Fingerspitzen:100% Kevlar mit flammfester

Silikon-Car-bon-Beschichtung, Porelle PU-Membran

Leistungsstufen einschließlich Verstärkungen:Abriebfestigkeit: 4Schnittfestigkeit: 4Weiterreissfestigkeit: 4Durchstichfestigkeit: 4Fingerfertigkeit: 5

FW_10_13-2011_handschuhe_06_09 15.06.11 11:51 Seite 13

Page 14: Fw 2011 06

14FEUERWEHRPHYSIK Feuerwehr 6/2011

Der Sturz ins Seil (hier nur simuliert):Rund 3000 Newton sind ungefährlich.In unserem Beispiel wirken 5000 Newton auf den Körper.

<- Seildehnung = 0

Gewicht = 100 kg ->

Fallhöhe = 5 m ->

FW_14_16-2011_feuerwehrphysik_06_09 15.06.11 14:45 Seite 14

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 15: Fw 2011 06

15Feuerwehr 6/2011 FEUERWEHRPHYSIK

Bei zahlreichen Einsatzberichtenund in ebenso vielen Tageszeitun-gen und Websites sieht man im-

mer wieder heldenhafte Feuerwehrmit-glieder (mit oder ohne Atemschutzgerä-ten) an Brüstungen, auf Dächern stehenoder – mit dem C-Rohr auf der Schulter– sich am Giebel eines Daches bewegen.Bei genauerer Betrachtung des F oto-materials fällt dem Ausbildungssachbe-arbeiter in der Feuerwehr dann doch im-mer wieder auf, dass kein „Sicherungs-geschirr“ angelegt wur de. Oft sind dieKameraden am F euerwehrgurt „ge-sichert“: über eine locker am D ach lie-gende Leine, welche im besten F all irgendwo (Blitzableiter, Gurt eines Kolle-gen, etc.) angeschlagen wurde.

DER ABSTURZWir nehmen nun das Schlimmste an:Das Feuerwehrmitglied rutscht aus undfällt über den Dachvorsprung in die Tie-fe. Wir nehmen an, dass es 85 Kilogrammwiegt. Mit entsprechender Ausrüstungkann man von rund 100 Kilogramm(sehr optimistisch gesehen) ausgehen.Die Formel für die Kraft lautet Masse malBeschleunigung. Die Beschleunigung istuns durch die Er dbeschleunigung mit9,81 Meter pro Sekundenquadrat gege-ben.

DER FALL INS SEILIm Kletterjargon wird häufig auch derBegriff „Fangstoß“ oder „Fangstoßkraft“genannt. Diese berechnet sich auf glei-chem Wege, allerdings wird anstatt derErdbeschleunigung die F allgeschwin-digkeit eingetragen, woraus sich eineKraft (F) ergibt:

(Die bei Rettungsleinen geringe Seildeh-nung wurde hier vernachlässigt.)

Frank Haverney und Peter Wölke schrei-ben im Heft 79 der Reihe „Die Roten Hef-te“, dass Krä fte im B ereich von 3000 Naus medizinischer Sicht keine Gefahr fürden Körper darstellen. E ine Größe, diein unserem Vergleich schon nach dr eiMetern erreicht wäre! Die Gewichtskraft kann man beim F al-lenden nicht beeinflussen. Aber die Fall-höhe kann durch entsprechende Siche-rung – also eine gespannte R ettungslei-ne – sogar auf Null reduziert werden.

FF WIENER NEUDORF (NÖ):ÜBUNG IN LUFTIGER HÖHEDa die I nterventionen im B ereich derHöhen- und Tiefenrettung ständig zu-nehmen, wurde in den letzten Jahren beivielen Feuerwehren damit begonnen,Kameraden speziell auszubilden undEquipment zu beschaffen. Währendman diesen Einsatzbereich (Ausbildungund Ausrüstung) vierlerorts in den Hin-tergrund gestellt bzw. auf Erfahrungenaus dem Klettersport vertraut hat, setztsich in der heutigen Zeit eine professio-nelle Einstellung im Bereich der Höhen-und Tiefenrettung durch. Bereits im Jah-re 1997 wur de dieses P roblem auch inWiener Neudorf erkannt und eineHöhenrettungsgruppe gegründet. ZehnJahre später – mit dem Ankauf desschweren Rüstfahrzeuges – wur denochmals auf dieses Aufgabengebiet einAugenmerk gelegt: Zusätzliche Ausrü-stung für das Arbeiten am Seil wurde an-gekauft bzw. erneuert und man hat be-gonnen, die F euerwehrmitglieder fürdiesen Spezialbereich zu sensibilisierenund Übungen auszuarbeiten.Ein nicht alltägliches Übungsobjekt botsich der F euerwehr im M ai 2011 amParkplatz der Shopping City Süd mit ei-nem rund 40 Meter hohen Gerüstturm.Dieser Turm wurde durch die Firma Spi-der-Rock in den Monaten April und Mai

für die w eltweit größte mobile „Flying-Fox-Anlage“ („fliegen“ am S eil) im Ein-satzgebiet der F reiwilligen FeuerwehrWiener Neudorf aufgebaut.

FEUERWEHR AM SPIDER-ROCKBereits vor Eröffnung dieses besonderenObjektes trat der Veranstalter an dieBlaulichtorganisation heran, um einenreibungslosen Ablauf innerhalb der zweiMonate zu gewährleisten. Am Eröff-nungstag führten Höhenretter der FFWiener Neudorf sowie die Höhenr et-tungsgruppe der nahe gelegenen Berufs-feuerwehr Wien eine gemeinsameÜbung durch. Für den 14. Mai 2011 wur-de eine Gesamtübung für alle aktivenMitglieder der F euerwehr organisiert.Nach einer einstündigen Lehr einheit(Geräte und Handhabung) rüsteten sichdie Übungsteilnehmer mit dem benötig-ten Equipment aus und wurden in zweiGruppen geteilt.Die erste Gruppe führte praktische Ab-seil-Übungen von einem ca. drei Meterhohen Podest durch. Zur gleichen Z eitwurde die zweite Gruppe über den gesi-cherten Aufstieg mittels Y-Klemmen imInneren des Turmes unterwiesen.Nachdem die Grundlagen für das Arbei-ten in Höhen für alle Teilnehmer durchdas Ausbildnerteam nochmals wieder-holt wurden, konnte der Turm erklom-men werden. Am obersten Punkt angekommen, mus-sten sich die Feuerwehrmänner im Stati-onsbetrieb entweder aktiv abseilen oderwurden durch einen Flaschenzug zu Bo-den befördert.Um das Arbeiten in luftiger Höhe so si-cher wie möglich zu gestalten, wurde anjeder Station unter Einsatz von zwei un-abhängig voneinander angebr achten –also redundanten Sicherungs-Systemen– gearbeitet. D arüber hinaus befandensich für die Zeit der Übung ausgebildete

Warum die Rettungsleine gespannt sein sollte...Im Feuerwehreinsatz muss es schnell gehen. „Auch wenn ein Dachstuhl brennt kann man sichmit Sitzgeschirren nicht aufhalten. Schließlich haben wir ja einen geprüften Feuerwehrgurt umunsere Hüfte geschnallt.“ Eine schlechte Einstellung, wenn man den Boden unter den Füßen ver-liert. Anhand einer Höhenrettungsübung der Feuerwehr Wr. Neudorf haben wir die „Feuerwehr-physik“ genauer unter die Lupe genommen. Text: Richard Berger, Lukas Derkits und Mathias Seyfert

Foto

: Ste

fan

Seyf

ert /

imag

er.a

t, G

rafik

: M. S

eyfe

rt

FW_14_16-2011_feuerwehrphysik_06_09 15.06.11 14:45 Seite 15

Page 16: Fw 2011 06

16FEUERWEHRPHYSIK Feuerwehr 6/2011

Höhenretter der F euerwehr sowie eineDrehleiter beim Übungsobjekt, um beiBedarf rasch helfen zu können.Somit war sicher gestellt, dass alle Teil-nehmer das Übungsziel – die Gewöh-nung, sowie das sichere und richtige Ar-beiten in gr oßen Höhen – „mit Sicher-

heit“ erreichen. Besonderer Dank giltdem Spider-Rock-Team für die Unter-stützung bei dieser einzigartigen Übung.Info: www.spider-rock.at

Foto

s: S

tefa

n Se

yfer

t / im

ager

.at

3

1 2

4 5

1 Abseil-Übung für die jüngsten Ka-meraden: Mit doppelter Siche-rung.

2 Tipps vom ausgebildeten Höhen-retter.

3 Y-Klemmen: Erste Klemme lösen,4 erste Klemme wieder einhängen,5 dann erst zweite Klemme lösen.

FW_14_16-2011_feuerwehrphysik_06_09 15.06.11 14:45 Seite 16

Page 17: Fw 2011 06

Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

Prüfungen =QualitätsgarantPumpen aller Art werden in Lebring nach Europanormen geprüft

Kompetenz vor Ort – lernen Sie die Außenstelle Steiermark kennenPumpen – das Sachgebiet und sein Leiter stellen sich vor

Die

Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuer wehrverbandes

Prüfstellefür Brandschutztechnik Die ÖsterreichischeFeuerwehrAUSGABE 5/2011 im Heft 6/2011

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 1

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 18: Fw 2011 06

Die Zukunft ist exibel

Hohe Ausfallsicherheit Redundante CPU, Netzteil und Bedienteilbus

Integrierte Softwareredundanz

Notbetrieb von Ringleitungen

Geringe Betriebs- und Wartungskosten Hot-plug-fähige Module

Nur wenige Bauteile für Errichtung und Instandhaltung

Ästhetisch und funktionalKontext-abhängige Bedienführung

Frei programmierbare Funktionstasten

Schmutzresistente Bedienoberäche

Attraktives Nachtdesign

Life Safety Austria

FlexEs control – nun ist die Zukunft Wirklichkeit

Einst eine Vision...heute erfüllt unsere neue Brandmelderzentrale FlexES control Ihre Anforderung einer

passgenauen Konguration und einem bedarfsorientierten Ausbau sowie der exiblen Erweiterung um neue

Funktionen und Komponenten. Selbstverständlich ist die Zentrale auch rückwärtskompatibel und darüber

hinaus erfüllt sie Ihre Wünsche eines anspruchsvollen Gehäusedesigns, Benutzerfreundlichkeit und geringer

Betriebs- und Wartungskosten.

Honeywell Life Safety Austria GmbH, Lemböckgasse 49, A-1230 Wien, T +43 (0)1 6006030, [email protected], www.hls-austria.at© 2011 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Viele weitere Vorteile und Infos nden Sie unter www.hls-austria.at.

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 2

Page 19: Fw 2011 06

3Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 5/2011 VORSTELLUNG

Unter der kur zen Bezeichnung„Pumpen“ für dieses S achge-biet kann sich der Laie sicher

keine Vorstellung machen, um welcheAufgaben es sich handelt. Primär gehtes um Feuerlöschpumpen, die ein un-abdingbarer Bestandteil jeder F euer-wehrausrüstung sind. Die Zuverlässig-keit und B rauchbarkeit dieser Gerätemuss gewährleistet sein um den ge-wünschten Löscherfolg auch erzielenzu können.

NORMEN & RICHTLINIENSeit ca. 80 Jahren bestehen einschlägi-ge Normen für die verschiedensten Arten von Löschpumpen. N ach 1945wurden für viele A usrüstungsteile eigene österreichische Normen geschaffen, die sich an die deutschenDIN-Normen anlehnten. Weiters wur-den von S eiten des Österr eichischenBundesfeuerwehrverbandes Richtlini-en und Normalienblätter herausgege-ben, damit konnte eine F lexibilitäthergestellt werden. Dies reichte bspw.von den „Baurichtlinien für F euer-wehrfahrzeuge“ bis zum N ormalien-blatt „Tauchpumpe“. Seit dem B eitritt zur EU hat sich dieeinschlägige Normungsarbeit zur eu-ropäischen NormungsorganisationCEN verlagert und fast alle N ormensind zu Europanormen (ÖNORM EN)geworden. Mittlerweile bringen viele H erstellerihre Produkte nicht nur nach den ENgeprüft heraus sondern auch nach NFPA geprüft – damit hat sich auch ei-ne Internationalisierung ergeben undum dafür einheitliche Regeln zu schaf-fen, werden im Feuerwehrbereich eineReihe von N ormen in das N ormen-werk ISO (International Standard Or-ganisation) eingearbeitet.

WIE KAM ES ZU PRÜFLABORS?In den angeführten Normenwerken wur-den zunehmend P rüfvorschriften, ins-besondere für die sogenannte „Typprü-fung“ aufgenommen und das Normblattgleichzeitig zu einer Prüfnorm im Sinnedes §3 Abs. 2 des Normengesetzes 1971erklärt. Damit durften die H ersteller –beispielsweise die Löschpumpe nur als„ÖNORM geprüft“ verkaufen. Diese Prü-fung hat durch eine „Staatlich anerkann-te Prüfstelle“ zu erfolgen. Die geeignetenVoraussetzungen wurden damals in derLandesfeuerwehrschule Burgenland inEisenstadt geschaffen. D er Österreichi-sche Bundesfeuerwehrverband erhieltdamals bereits die „Staatliche Akkredi-tierung“. Bis zum Beginn der 80er Jahreerfolgten somit die P umpenprüfungenin Eisenstadt. Danach wechselte manden Standort nach Lebring in die Feuer-wehr- und Zivilschutzschule Steiermark.Da dort bereits, für die eigenständigdurchgeführten Auslieferungskontrol-len, eine notwendige Prüfhalle für diePrüfung zur Nutzung stand, waren einemodernere Prüfeinrichtung und die not-wendigen personellen R essourcen ver-fügbar. Seither werden Pumpen der ver-schiedensten Art in Lebring geprüft. EinPrüfbericht unserer Prüfstelle wird alsinternational offizielles G utachten an-erkannt.

AUSSTATTUNG DES PRÜFLABORSDas Kernstück in der rund 90m2 großenPrüfhalle bildet die fix installier te Pum-penprüfanlage. Diese besteht aus einem„Saugbrunnen“, einem Wasserbehältermit 11m Tiefe, aus w elchem mit derPrüfpumpe, das Wasser angesaugt undüber die Druckausgänge zu der Messsta-tion, an w elcher die Wassermenge undder Förderdruck gemessen werden, ge-leitet wird. Nach der M essung gelangt

das Wasser in einen Ausgleichsbehälter,was einerseits eine Beruhigung des Was-serflusses herbeiführt und andererseitsdadurch der Rückfluss in den Saugbrun-nen über die R egelanlage so gesteuer twird, dass das Niveau des Wasserspiegelsim Brunnen konstant bleibt. N ur da-durch sind labormäßige, reproduzierba-re Bedingungen zu err eichen. Bei Wie-derholungen unter gleichen Anordnun-gen müssen immer gleiche Ergebnisse,vor allem Er gebnisse innerhalb derzulässigen Messfehlergrenzen, erreichtwerden.Bei diesen P rüfungen entstehen dur chdie Verbrennungsmotoren beachtlicheMengen an Abgasen und eine erheblicheWärme – diese werden mit einer ent-sprechend dimensionierten Abgasab-saugung und einer L uftabsauganlageverbracht. Weiters entsteht eine enormeLärmbelastung für das P rüfpersonal.Um diese einiger maßen in Gr enzen zu

Das Sachgebiet 5 „Pumpen“ hat eine lange Geschichte und es gibt dazu eine Vielzahl an Infor-mationen, wie es zu vorgeschriebenen Prüfungen gekommen ist und welche Normen undRichtlinien diesen Umfang und die Notwendigkeit festlegen. All dies sind die Grundlagen fürdie Arbeiten des Prüfers und seiner Assistenten im Prüflabor in Lebring (Steiermark).Text: Sachgebietsleiter Dipl. Ing. Gerald Kubiza

Sachgebiet 5 „Pumpen“ – Was verbirgt sich dahinter?

Prüflauf einer Tragkraftspritze bei 15 % Schräge

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 3

Page 20: Fw 2011 06

4 VORSTELLUNG Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 5/2011

halten, und auch zum Schutz der Prüfin-strumente, insbesondere der Messelek-tronik, ist der Arbeitsplatz des P rüfersmit den Anz eigeinstrumenten in einereigenen „Glaskammer“ untergebracht.Zudem ist diese G laskammer eine S i-cherheitseinrichtung für die P rüfer, daes leider gar nicht so selten vorkommt,dass unter extr emen Prüfbedingungen,bei hohen För derdrücken, eineSchlauchleitung platzt u nd alle Anw e-senden ein unfreiwilliges Vollbad in eini-gen 100 l Wasser nehmen.

AKKREDITIERUNGSUMFANGDas Prüflabor in Lebring ist im Rahmendes Sachgebietes „Pumpen“ berechtigt:• Feuerlöschkreiselpumpen mit Entlüf-

tungseinrichtung nach ÖNORM EN1028

• Tragkraftspritzen nach ÖNORM EN14466

• Fest eingebaute Ausrüstungen in Feu-erwehrfahrzeugen nach ÖNORM EN1846-3, (insbesondere ist die lösch-technische Ausrüstung mit der E in-baupumpe gemeint)

• Tragbare Tauchmotorpumpen mitElektroantrieb nach DIN 14425 unddem Normalienblatt Tauchpumpendes ÖBFV

• Schmutzwasserkreiselpumpen mitElektro- oder Verbrennungsmotornach Normalienblatt des ÖBFV

einer Prüfung zu unterziehen.

Ergänzend dazu wurde das Inspektions-verfahren für• Allgemeine Anforderungen an Feuer-

wehrfahrzeuge nach ÖNORM EN1846-2

in den akkreditierten Bereich aufgenom-men. Um ein Inspektionsverfahren handelt essich, weil keine labor mäßigen Messer-gebnisse erstellt, sondern „nur“ vorhan-dene Ausführungen auf Normgerecht-heit kontrolliert werden.Wegen der komplexen Zusammenhängezwischen den Baugruppen eines Feuer-wehr-Einsatzfahrzeuges kann es vor-kommen, dass Gutachten außerhalb derAkkreditierung erstellt w erden. So wirdhäufig ein in das F ahrzeug eingebauterLichtmast mitbewertet,oder auch eine eingebaute Rahmenseil-winde getestet.

DURCHFÜHRUNG DER PRÜFUNGENEin großer Vorteil für die Tätigkeit ist es,dass in jeder der genannten Normenpräzise Anweisungen für die D urch-führung der P rüfungen enthalten sind.

Es besteht dadur ch kaum Er messens-spielraum für den P rüfer, der nachträg-lich zu Diskussionen oder Beanstandun-gen führen könnte. Das Prüfergebnis lässt fast immer zweifelsfrei die Aussagezu, ob das P rüfobjekt der B ezugsnormentspricht oder nicht.1. Förderleistung

Das Kernstück jeder Pumpenprüfungist die Feststellung der Förderleistungder Pumpe, also wie viel Liter Wasserjeweils bei verändertem Druck an denPumpenausgängen zur Verfügungsteht. Jeder, der mit Löschwasser för-derung zu tun hat, will diese P arame-ter möglichst genau kennen.

2. DauerbelastbarkeitEin weiteres wesentliches Kriteriumist die Dauerbelastbarkeit. Jede Pum-pe muss, abhängig von der Bauart unddem Verwendungszweck, einen D au-erlauf von zwei bis sechs Stunden, un-ter Einhaltung vorgegebener Parame-ter, überstehen.

3. Belange der Sicherheit Neben den Leistungsanfor derungenwird in den Regelwerken der EU ganzgroßes Augenmerk auf die Belange derSicherheit für den B etreiber und B e-diener des Gerätes , in den letzten 15Jahren aber auch für den Schutz derAnrainer und der U mwelt gelegt. D iediesbezüglich vorgeschriebenen Beur-teilungen reichen von der Scharfkan-tigkeit von Teilen, über ergonomischzulässige Abstände zwischen Bedien-und Stellteilen bis hin zur Lärmpegel-messung im Abstand von 1 m vomPrüfobjekt.

4. Technische DokumentationEin hoher Zeitaufwand entfällt auf diePrüfung und Begutachtung der tech-nischen Dokumentation des H erstel-lers, der einschlägigen Zertifikate undZeugnisse, der dem Gerät oder Fahr-zeug mitzugebenden B enutzerinfor-mation und der Anweisungen für War-tung und Instandhaltung, einschließ-lich des Ersatzteildienstes. Es handeltsich zumeist um motorisch betriebeneGeräte, auf w elche die M aschinensi-cherheitsverordnung anzuwenden ist,die eine EG-Richtlinie umsetzt (M a-schinenrichtlinie 2006/42/EG). D iePrüfung muss deshalb alles umfassen,was Bezug zu dieser Richtlinie hat. Der Hersteller ist seinerseits verpflich-tet, zu bestätigen, dass er alle Vorga-ben eingehalten hat. Wenn dies tr otzder Bestätigung nicht der Fall sein soll-te und der G utachter seinerseits er-kennbare Abweichungen nicht be-merkt, und nicht darauf hinweist,

dann ist nicht nur die Q ualität desGutachtens schlecht, sonder n eskönnte sogar zu einer Haftungsfragewerden.

AUFWAND FÜR EINE PRÜFUNGDie genannten Kriterien zeigen, dassdie Dauer einer derartigen Prüfung ei-nerseits davon abhängt, um w elchenPrüfungsgegenstand es sich handelt,andererseits davon, welcher Prüfum-fang in A uftrag gegeben wur de. Wei-ters ob der Verlauf störungsfrei erfolgt,die Dokumente vollständig vor gelegtwurden und der Inhalt der Dokumen-te eine rasche Beurteilung zulässt. Ne-ben der praktischen Erprobung ist je-denfalls ein nicht zu unterschätzenderAufwand an Büroarbeit erforderlich.

RESSOURCEN – PERSONAL UND GERÄTEDas Team der Außenstelle in Lebringbesteht derzeit aus einem P rüfer undzwei Prüfungsassistenten, die alter-nierend an Prüfungen mitwirken. Beiden meisten Tätigkeiten muss manmindestens zu zweit sein, um die Ein-richtungen handhaben zu können.Zudem wird das Prüfteam von anwe-senden Angehörigen der auftr agge-benden Lieferfirma bei der Anbrin-gung von Schläuchen und Armaturenunterstützt.Die notwendigen Revisions- und I n-standhaltungsarbeiten der P rüfhallewerden dankenswerter Weise von derLeitung der F euerwehr- und Z ivil-schutzschule bzw. dem Landesfeuer-wehrverband Steiermark an Fremdfir-men vergeben. Die Kalibrierung undJustierung der fix installier ten Druck-und Durchflussmessgeräte erfolgt ge-meinsam mit der Liefer- und War-tungsfirma als E igenkalibrierung derPrüfstelle. Das bedeutet, dass die Ver-antwortung für die Rückführbar keitder Messungen auf Bezugsnormale beider Prüfstelle selbst liegt. Für diehandgeführten Messgeräte, wie Dreh-zahlmesser, Thermometer u. ä., hatdie Prüfstelle einen Vertrag mit K ali-brierstellen des österreichischen Kali-brierdienstes ÖKD abgeschlossen.Das regelmäßige Nachkalibrieren istdadurch gesichert.Für die A usarbeitung der P rüfproto-kolle und Niederschriften steht im An-lassfall zusätzlich eine Schr eibkraftabrufbereit. Die Archivierung sämtli-cher Unterlagen über die durch die Ak-kreditierung vorgegebene Aufbewah-rungsdauer erfolgt in der AußenstelleSteiermark in Graz.

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 4

Page 21: Fw 2011 06

5Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 5/2011 VORSTELLUNG

Ab dem J ahre 2000 wur den im-mer mehr Anlagen nicht nur inGraz, sondern auch in der übri-

gen Steiermark und auch in den an-grenzenden Bundesländern betreut.Durch diese steigende Anzahl an B e-treuungen diverser Anlagen und inden unterschiedlichen R egionenkonnte 2005 auch ein eigenes Bür o inGraz (Andritzer Reichsstraße 18, 8045Graz) eröffnet werden. Seit dem Jahre 2008 ist das Büro stän-dig durch eine Mitarbeiterin währendden Bürozeiten besetzt, damit konnteeine Verbesserung der Kundenzufrie-denheit und –betr euung hergestelltwerden. Im Jahr 2005 wurde der ehemalige Di-rektor -Stv. der Landesstelle für Brand-verhütung Ing. Friedrich Nechutnyzum Leiter der Außenstelle Steiermarkbestellt, welcher weiterhin mit seinemTeam für die Z ufriedenheit der Kun-den verantwortlich ist.

KOMPETENZ DURCH BERUFLICHE TÄTIGKEIT Die Kompetenz der M itarbeiter wirdhauptsächlich durch ihre beruflicheTätigkeit aber auch über die fr eiwilli-gen Weiterbildungen und Schulungengesichert.Neben dem A ußenstellen-Leiter Ing.Friedrich Nechutny fungieren, Dipl.-HTL- Ing. Karl Graßberger, Johann Kir-nich, Ing. Jakob Peter, Dipl. Ing. GeraldKubiza, Ing. Dieter Nesper, ManfredBacher, Bernd Raimann und P aulGraßberger als fr eiberufliche Prüferder Prüfstelle für Brandschutztechnik.Vervollständigt wird das Team durchSabrina Prezil im S ekretariat und I n-grid Seyer als Schreibkraft.

Durch die Techniker der A ußenstelleSteiermark wird das komplette S pek-trum aller Brandschutztechnischen An-lagen abgedeckt. I nsbesondere stehendie Techniker auch für B eratungen imVorfeld der Errichtung von Brandschutz-technischen Anlagen zur Verfügung.

REFERENZENZu den bisher igen interessantsten bzw.bekanntesten Projekten und K unden,die von den Prüfern der Außenstelle Stei-ermark betreut wurden bzw. werdenzählen u.a.:• Kunsthaus Graz• Schloss Eggenberg• Grazer Uhrturm• Magna Steyr Fahrzeugtechnik Graz• Unis: Technische Universität Graz, Karl

Franzens Universität Graz, Medizini-sche Universität Graz, KunstuniversitätGraz

• Krankenhäuser: UKH Graz, LKH Graz,LKH Leoben

• Zotter Schokoladen Manufaktur• Uni Credit Tower Seiersberg• u.v.m.

Die Techniker sind im Grazer Büro perTelefon und F ax: 0316/ 722225 so wieauch über E-Mail: auß[email protected] erreichbar.

Seit den Anfängen der Prüfstelle für Brandschutztechnik werden auch im Bundesland Steier-mark brandschutztechnische Anlagen wie Brandmeldeanlagen, Brandrauchentlüftungsanla-gen, Sprinkleranlagen und Wandhydrantenanlagen abgenommen und revisioniert. Als Prüferfungierten Offiziere und Techniker der Berufsfeuerwehr Graz und es handelte sich hauptsäch-lich um Anlagen im Raum Graz. Der übrige Bereich der Steiermark wurde damals von denBrandschutztechnikern der Landesstelle für Brandverhütung betreut.

Kompetenz vor Ort: Außenstelle Steiermark

V.l.n.r.: Hinten: Gerald Kubiza, Karl Graß-berger, Friedrich Nechutny, Manfred Bacher,Dieter Nesper, Johann Kirnich,Vorne: Peter Jakob, Sabrina Prezil, IngridSeyer, Bernd Raimann, Paul Graßberger

Foto

s: A

ußen

stelle

Ste

ierm

ark

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 5

Page 22: Fw 2011 06

Die HerausforderungBei der Aufrechterhaltung definierter Brandabschnitte in-nerhalb von Gebäuden spielen Raumabschlüsse eine Haupt-rolle. In Zeiten moderner Architektur gewinnt jedoch neben effektiver Sicherheit auch die Ästhetik immer mehr an Be-deutung. Vor allem in öffentlichen Gebäuden mit bewusst offenem und transparentem Charakter soll Brandschutz funktionieren, aber nicht auffallen.Hier haben konventionelle Brandschutztüren oder –tore immer noch ihre Defizite. Konstruktiv bedingt lassen sich Bestandteile wie Zargen oder Rahmen- und Führungskon-struktionen nicht gänzlich verbergen.Bisher benötigten auch textile Brandschutzsysteme zur Sta-

bilisation ihrer Gewebeflächen unter Brandbelastung, also auftretenden Drücken und Temperaturen, bislang immer noch seitliche Führungsschienen. Um neben den brand-schutztechnischen vor allem auch den gestalterischen An-forderungen der Architekten gerecht zu werden hat Stöbich den versteckten Feuerschutzabschluss Hidden Shield entwi-ckelt. Das patentierte System ganz ohne Führungsschienen wird unsichtbar in abgehängte Decken integriert und er-möglicht eine dezente Umsetzung baulicher Brandschutz-maßnahmen besonders für optisch anspruchsvolle Archi-tektur.

Hidden Shield... der versteckte Feuerschutzabschluss (EI 30 / 90)Der weltweit erste Raumabschluss (textiler Feuerschutzabschluss) ohne Führungsschienen ist speziell für eine op-tisch anspruchsvolle Installation konzipiert und bietet Planern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten. Das System wurde bereits zweimal ausgezeichnet.

Innovationen für Ihre Sicherheit!

Stöbich Brandschutz GmbH

Textiler Feuerschutzabschluss

„Produkt von besonderer architektonischer Qualität“ (AIT und xia)„Brandschutz des Jahres 2011“ (FeuerTRUTZ)

BRANDSCHUTZ

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 6

Page 23: Fw 2011 06

Die LösungDer Feuerschutzabschluss Hidden Shield verzichtet durch seine außergewöhnliche Konstruktion und Wirkungsweise als weltweit erstes textiles System ganz auf seitliche Füh-rungsschienen und lässt sich zudem unsichtbar in die je-weilige Einbausituation integrieren. Auf die Weise bietet der versteckte Raumabschluss mehr gestalterische Freiheiten für Planer und Architekten, realisiert gleichzeitig aber den notwendigen Brandschutz einer neuen Generation.Bisherige Systemvorteile, wie geringer Platzbedarf im De-ckenbereich oder geringes Gewicht und somit eine geringe statische Belastung bleiben dabei erhalten.Ein weiterer Vorteil der Textilkonstruktion sind die sehr ge-ringen Ausdehnungskräfte unter Wärmeeinfluss. Im Ge-gensatz zu Toren oder Türen aus massiven Metallbauteilen, welche unter Brandbelastung durch ihre Ausdehnung zu erheblichen Spannungen und Verwerfung führen, weist des flexible System im Brandfall eine sehr geringe statische Be-lastung der Brandwand auf.

Der Hidden Shield ruht im geöffneten Zustand zusammenge-faltet und dadurch nahezu unsichtbar im Sturzbereich der zu verschließenden Öffnung. Im Alarmfall schließt das System geschwindigkeitsgeregelt und ohne Fremdenergie. Spezielle Gleit- und Rollenelemente ermöglichen dabei eine Führung direkt in der Laibung. Konventionelle Führungsschienen sind somit überflüssig. Das wärmedämmende System ist als isolierender Raumabschluss der Feuerwiderstandsklassen EI 30 / EI 90 (T-Klassifikation) geprüft und für Öffnungen bis 12 m x 5 m (lichte Breite x lichte Höhe) geeignet.

Anspruchsvolle OptikWeil sich der Hidden Shield nahezu unsichtbar in die Einbau-situation einfügt, werden auch höchste Planungsansprüche erfüllt. Weder auf der Wand noch in der Laibung stören Füh-rungsschienen das Gesamtbild. Auch das Abschlussmodul

Hidden Shield - Stöbich Brandschutz GmbH

lässt sich bei Montage in Zwischendecken an die Oberfläche des Deckenspiegels anpassen. Neben einer individuellen Farbwahl sind dabei auch strukturierte Oberflächen und op-tionale Beleuchtungselemente möglich.

FazitDank der versteckten Installation und fehlenden Führungs-schienen bietet der Hidden Shield Architekten und Planern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten und macht das Sy-stem vor allem für ansprechende Architektur höchst attrak-tiv. Besonders bei abgehängten Deckensystemen bietet der Raumabschluss eine vollständige Integration in die bau-lichen Gegebenheiten. Der Hidden Shield eignet sich daher speziell für eine offene und transparente brandschutztech-nische Gebäudeplanung.Das System erzielt seinen isolierenden Feuerwiderstand ohne den Einsatz zusätzlicher Kompensationsmaßnahmen, wie Wasserbeaufschlagung oder Sprinklertechnik und ist somit auch für Gebäudebereiche prädestiniert, die über kei-ne brandschutztechnische Wasserversorgung verfügen.

www.stoebich.de/hiddenshield

Anpassung an Deckenspiegel durch beschichtetes Abschlussmodul

Optionale Beleuchtungskörper im Abschlussmodul

Hidden Shield nutzt Laibung als Führung

BRANDSCHUTZ

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 7

Page 24: Fw 2011 06

Minimax Mobile Services Gmbh & Co KG Zweigniederlassung Austria

Carlbergergasse 66B A-1230 Wien Tel.: +43 (0)1 8658161-0 Fax: +49 (0)1 8658161-59

E-Mail:[email protected] www.minimax-mobile.com

FW_17-24_PRST_06_09 15.06.11 13:07 Seite 8

Page 25: Fw 2011 06

N

Legende:

���������������...�Hydrant

���������������...�Zugang

���������������…�Fahrzeuge�der�1.�Löschber.

���������������…�Fahrzeuge�der�2.�Löschber.

���������������…�Führungs-�&�Unterstützungsfzge.

… C- Löschleitung (Schaum)

���������������…�C-�Löschleitung�(Wasser)

���������������…�B-�Zubringleitung

Maßstab:�ca.�1:500Kartenmaterial�von:��ViennaGIS

Wiedner�Hauptstraße

Bereitstellungsraum�MA70

K-Zug�der�Berufsrettung

Zugang�zur�Stiege�1

Zugang�zur�Stiege�2

(via�Innenhof)

Wäscherei

Rainergasse B

lechturmgasse

Übersicht�über�die�eingesetzten�Kräfte�derMA68�-�Berufsfeuerwehr�Wien:

1.�Löschbereitschaft�bestehend�aus:

•�Kommandofahrzeug�Favoriten�(4�Mann)•�1.�Rüstlöschfahrzeug�Favoriten�(6�Mann)•�Drehleiter�Favoriten�(2�Mann)•�Universallöschfahrzeug�Favoriten�(6�Mann)•�1.�Rüstlöschfahrzeug�Mariahilf�(6�Mann)

in�Summe:�24�Mann

2.�Löschbereitschaft�bestehend�aus:

•�Kommandofahrzeug�Mariahilf�(4�Mann)•�2.�Rüstlöschfahrzeug�Mariahilf�(6�Mann)•�Drehleiter�Mariahilf�(2�Mann)•�Universallöschfahrzeug�Mariahilf�(6�Mann)•�Rüstlöschfahrzeug�Rudolfshügel�(6�Mann)

in�Summe:�24�Mann

Führungs-�&�Unterstützungsfahrzeuge:

•�Kommandofahrzeug�HIO•�Leitstellenfahrzeug•�Nachrichtenbaufahrzeug•�Atemschutzfahrzeug•�Umweltmessfahrzeug•�Inspektionsrauchfangkehrerfahrzeug

RLF

RLF

ULF

KDF

DL

IA

Feuerwehr 6/2011 WIEN: BRANDEINSATZ

Bei dem gegenständlichen Objekthandelt es sich um ein siebenge-schossiges Eckhaus im Kr eu-

zungsbereich der R ainergasse mit derBlechturmgasse im 5. Wiener Gemein-debezirk. Das Gebäude wur de 1970 er-richtet und ist vor wiegend in S tahlbe-tonbauweise hergestellt. Im Erdgeschossbefindet sich ein Geschäftslokal, wel-ches bereits seit mehreren Jahren als Wä-scherei genutzt wir d. In den R egelge-schossen vom 1. bis 7. Stockwerk befin-

den sich jew eils fünf Wohnungen, dieentweder über die S tiege 1 von derRainergasse (drei Wohneinheiten proStockwerk) oder durch das Stiegenhaus2 im Innenhof (zwei Wohneinheiten proStockwerk) erschlossen sind. D er Ein-gang zur Wäscherei befindet sich eben-falls in der Rainergasse. Zusätzlich führteine Hofeinfahrt in den Innenhof, die je-doch nur mit Pkws befahr en werdenkann. Das Geschäftslokal selbst ver fügtgrundsätzlich über keinerlei Verbin-

dungstüren in die beiden Stiegenhäuser.Wie sich allerdings später herausstellte,gibt es zu den Wohnungen der Stiege 2eine Verbindung über eine Sammellüf-tung. Darüberhinaus besteht zur Stiege 1– über einen im Kellergeschoss vorhan-denen Technikraum – eine Verbindungmit dem Heizraum der Wäscherei. Überdiese beiden Verbindungen ist es schlussendlich zu der starken Verrauch-ung der Stiegenhäuser gekommen. Wiefür Geschäftslokale üblich, ist der Groß-teil des Fassadenbereichs mit Auslagen-scheiben versehen. Lediglich an der Fas-sade der B lechturmgasse gibt es nochzusätzlich zwei kleinere „Lüftungsfen-ster“. Zur Entlüftung der Wäscherei be-findet sich im Geschäftslokal einegroßzügige Lüftungsanlage, die bis überdas Dach geführt wird. Die Warmwasser-aufbereitung in der Wäscherei erfolgtüber eine ölbefeuer te Heizungsanlage.

Wien: Wäscherei in VollbrandIn den Mittagsstunden des 18. Mai 2011 brach in einer im Umbau befindlichen Wäscherei in Wi-en Margareten ein Brand aus, der sich äußerst rasant ausbreitete und letztlich den Einsatz vonzwei Löschbereitschaften der Wiener Berufsfeuerwehr mit 70 Mann erforderlich machte. Glückli-cherweise wurde durch das Brandgeschehen niemand schwer verletzt, schlussendlich war auchdie äußerst rasche Evakuierung des Gebäudes ein Grund dafür. „Die Österreichische Feuerwehr“hat den Detailbericht. Text: Florian Berger und Werner Turetschek (Einsatzleiter der Löschbereitschaft Favoriten)

25G

rafik

: Chr

istop

h Tr

imm

el, G

erno

t Hai

dvog

l

FW_25_17_brand_VIE_06_09 15.06.11 13:01 Seite 25

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 26: Fw 2011 06

26WIEN: BRANDEINSATZ Feuerwehr 6/2011

Dafür war ein B ereich des Geschäftesmit einem kleiner en Technikraum aus-gestattet. Dieser Raum war nicht alsBrandabschnitt ausgebildet.

BRANDAUSBRUCHZum Zeitpunkt des Brandes war eine Fir-ma gerade mit dem Zerlegen der Wasch-anlage (mehrere raumhohe Industrie-waschmaschinen) beschäftigt. I m Zugeder Demontagearbeiten mit einem A u-togenschneidgerät (Flüssiggas/Sauer-stoff ) im Technikraum war es plötzlichzu einem B rand von Ölr esten in demTank gekommen. Laut F irmeninhaberwurde der Öltank zwar ber eits abgelas-sen, allerdings dürften die Restmengenausgereicht haben, um den Technik-raum innerhalb kürzester Zeit in Brandzu setzen. Die mit der D emontage be-auftragten Arbeiter führ ten zwar nochLöschversuche mit einem Pulverlöscherdurch, mussten jedoch nach kurzer Zeitaufgeben und flüchten. Geistesgegen-wärtig brachten sie noch zw ei Stück 50Liter Sauerstoffflaschen und eine 33 kgFlüssiggasflasche aus dem Geschäftslo-kal. Kurze Zeit später br eitete sich derBrand rasant aus dem Technikraum aufdie Lüftungsanlage und von dort auf dasgesamte Geschäftslokal aus.

ALARMIERUNGUm 12.51 Uhr meldeten sowohl der Fir-meninhaber als auch einige P assantenper Notruf in der N achrichtenzentraleder Berufsfeuerwehr Wien das Brander-eignis. Aufgrund der massiven B rand-und Rauchentwicklung folgten in weite-rer Folge mehrere Anzeigen über denFeuerwehrnotruf. Gemäß der Ausrücke-ordnung wurde mit dem Alarmstichwort„Geschäftsbrand“ eine Löschbereit-schaft bestehend aus einem K omman-dofahrzeug, einem Rüstlöschfahr zeug,einer Drehleiter und einem U niver-sallöschfahrzeug von der H auptfeuer-wache Favoriten und ein weiteres Rüst-löschfahrzeug von der H auptfeuerwa-che Mariahilf in Bewegung gesetzt. Be-reits bei der Anfahr t zur E insatzstellewurde dem Einsatzleiter von der N ach-richtenzentrale mitgeteilt, dass das Ge-schäftslokal in Vollbrand stehen würde.

LAGE BEIM EINTREFFEN / EINSATZBEGINNBereits sechs Minuten nach der Alarmie-rung trafen die Kräfte der F euerwacheFavoriten an der E insatzstelle ein. Z udiesem Zeitpunkt drangen dichteschwarze Rauchwolken unter Druck ausdem Eingangsbereich des Geschäftesaus. Aus den beiden Fenstern in der

Blechturmgasse schlugen Flammen. DieRauchschwaden zogen an beiden Ge-bäudefassaden empor und machten esden Hausbewohnern unmöglich, sich anden Fenstern bemerkbar zu machen.Auch die beiden S tiegenhäuser warenstark verraucht. Somit war allen anw e-senden Wohnparteien der Fluchtweg ab-geschnitten. Einige Hausbewohner rie-fen an geöffneten F enstern im unver-rauchten Innenhof um H ilfe. Aufgrundder vorgefundenen Lage wur de durchden Bereitschaftsoffizier Favoriten par-allel mit dem B eginn der Erstmaßnah-men Alarmstufe 2 (Alar mierung einerweiteren Löschbereitschaft und desHauptinspektionsdienstes) ausgelöst.Vom 1. Rüstlöschfahr zeug Favoritenwurde sofort ein C-R ohr unter A tem-schutz in die Wäscherei vorgetragen. Dazu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war,ob sich noch Gasflaschen in der Wäsche-rei befinden, wurde der Löschangriff un-ter größtmöglicher Deckung vorgenom-men. Parallel dazu wur den von den A tem-schutztrupps des U niversallöschfahr-zeuges Favoriten und des eingetroffenenRüstlöschfahrzeuges Mariahilf damitbegonnen, die eingeschlossenen Wohn-parteien über die beiden S tiegenhäusermittels Fluchfiltermasken ins F reie zubringen. Zusätzlich wurde über dieDrehleiter Favoriten die H ausfassadeRainergasse von außen kontrolliert undauch hier Wohnparteien gerettet. Insge-

samt wurden zehn Personen aus demGebäude evakuiert und an den Katastro-phenzug der Wiener Rettung übergeben.Einige Wohnparteien wurden mit Sauer-stoff ambulant versorgt. Von den umfangreich angerückten Exe-kutivkräften wurde die E insatzstellegroßräumig abgesperrt. Die Brandrau-chentlüftung der beiden S tiegenhäuserund des Geschäftslokals er folgte durchzwei Hochleistungslüfter sowie einemRinglüfter.

WEITERER BRANDVERLAUFDurch die enorme Hitzeentwicklung wares dem mit der Brandbekämpfung be-auftragten Atemschutztrupp des 1. Rüst-löschfahrzeuges Favoriten vorerst nichtmöglich, weiter in das Geschäftslokalvorzudringen. Deshalb wurde vom Bereitschaftsoffizierder Rückzug des Trupps angeordnet, inweiterer Folge eines der Auslagenfenstervon außen eingeschlagen und mit einemweiteren C-Rohr im A ußenangriff derBrand durch die Lüftungsfenster in derBlechturmgasse angegriffen. Durch die er hebliche Rauchabführungwar es dem Trupp anschließend mög-lich, bis zu dem Technikraum vorzudrin-gen und dort mit dem C-Rohr die Bran-dintensität zu brechen. Zu diesem Zeitpunkt war nach Aussagendes Geschäftsinhabers auch klar, dasssich keine Gasflaschen mehr in der Wä-scherei befinden.

Blick von der Blechturmgasse auf das Brandobjekt nach „Brand aus“.

Foto

s: M

A 6

8

FW_25_17_brand_VIE_06_09 15.06.11 13:01 Seite 26

Page 27: Fw 2011 06

27Feuerwehr 6/2011 WIEN: BRANDEINSATZ

EINTREFFEN DER ZWEITEN LÖSCHBEREITSCHAFTNach dem E intreffen der Löschber eit-schaft Mariahilf wurden die E vaku-ierungsmaßnahmen durch die Lösch-gruppen „Universallöschfahrzeug Ma-riahilf“, „2. Rüstlöschfahrzeug Maria-hilf“ und dem zugeteiltenRüstlöschfahrzeug „Rudolfshügel“ je-weils durch Atemschutztrupps in denStiegenhäusern unterstützt. Z usätzlichwurde durch eine Löschgr uppe derDachbodenbereich mit dem Verlauf derdortigen Lüftungsanlage der Wäschereisowie das K ellergeschoss kontrolliert.Die Drehleiter Mariahilf wurde im B e-reich der Blechturmgasse in Stellung ge-bracht und sämtliche fassadenseitigeWohnungen von außen nochmals kon-trolliert. Der mittlerweile eingetroffeneHauptinspektionsoffizier übernahm dieGesamteinsatzleitung. Von ihm wurdendie beiden E insatzabschnitte „Brand-bekämpfung Wäscherei“ und „Gebäu-deevakuierung“ gebildet. D er mit demLeitstellenfahrzeug ausgerückte Assis-tenzoffizier übernahm die Einsatzunter-stützung in Form der Verbindung zu denanderen Einsatzorganisationen und derBetreuung der Medien.

BRAND UNTER KONTROLLE / ABLÖSCHENNach dem Brechen der Brandintensitätwurden mehrmalig Rückzündungen imBrandraum festgestellt. Daher wurde zu-sätzlich ein Schaumrohr (Mehrbereichs-

schaummittel) in das Geschäftslokalvorgenommen und das Ob jekt geflutet.Um 13.37 U hr konnte letztlich „Brandaus“ gemeldet werden. Es folgten umfangr eiche Sicherungsar-beiten durch angeforderte Störtruppsder Abteilungen Wienstrom und Wien-gas. So wurde aufgrund der massivenBrandeinwirkung auf Elektroinstallatio-nen vorerst das gesamte Objekt span-nungsfrei geschalten. A uch der Verlaufder Gaszuleitungen ins Gebäude wurdeüberprüft. Von der I nspektionsrauch-fangkehrerabteilung der B erufsfeuer-wehr Wien wurde zusätzlich noch derVerlauf der Lüftungsanlage der Wäsche-rei kontrolliert. Trotz der massivenBrandeinwirkung war es dur ch die Lüf-tungskanäle nicht zu einer B randaus-breitung auf die hölz erne Dachkon-struktion gekommen.Nach ca. zwei Stunden konnten die ers-ten Kräfte aus dem Einsatz herausgelöstund die Einsatzstelle bis auf eine Brand-wache an die Kriminalpolizei zur Brand-ursachenermittlung übergeben werden.

UNTERSUCHUNG SCHADSTOFFAUSTRITTIm Zuge der Ermittlungstätigkeit der Kri-minalabteilung wurde gegen Abend fest-gestellt, dass sich in einem Waschbehäl-ter der vom Brand nahezu völlig zerstör-ten Waschanlage eine stechend riechen-de Atmosphäre gebildet hatte . Dieermittelnden Beamten ersuchten daherdie Feuerwehr um eine entsprechende

Überprüfung. Anfänglich wur den mitdem Mehrgasmessgerät des K omman-dofahrzeugs Favoriten unter A tem-schutz Messungen durchgeführt. Dabeikonnte vorerst eine durch die Brandpro-dukte äußerst hohe K ohlenstoffmon-oxidkonzentration von 1020 ppm sowieeine Methankonzentration von 68% derunteren Explosionsgrenze nachgewie-sen werden. Daher wurden weitere Mes-sungen mittels der Simultantest-Sets derDräger-Prüfröhrchen durchgeführt. Da-bei wurden Reaktionen bei denPrüfröhrchen von Kohlenstoffmonoxid,Ammoniak, Ketone und Aliphate festge-stellt. Vom nachgeforderten Team desUmweltmessfahrzeuges erfolgten zu-sätzliche Messungen mit dem Gefahr-stoffmessgerät GDA 2 und dem Massen-spektrometer. Die Analyse ergab, dassmit hoher Wahrscheinlichkeit ammoni-akhältige Waschmittel durch die Brand-einwirkung reagiert hatten. D a für dieumliegende Nachbarschaft bzw. die Um-welt keinerlei Gefährdung bestand, wur-den die Räumlichkeiten und der Wasch-behälter mit einem Ringlüfter ausr ei-chend belüftet und somit eine neutr aleRaumatmosphäre wiederhergestellt.

FAZITObwohl die Feuerwehren immer mit je-der erdenklichen Situation rechnenmüssen, war die B randausbreitungsge-schwindigkeit und die B randintensitätfür diese Tageszeit überraschend, gehtman bei Geschäftsbränden in der beleb-ten Innenstadt in der M ittagszeit dochvon einer raschen Brandfrüherkennungaus. Zudem muss man in allen Situatio-nen mit erheblichen und unvermutetenGefahrenquellen rechnen. Nicht auszu-denken was geschehen wär e, wenn dieGasflaschen nicht so rasch durch die Ar-beiter geborgen worden wären. Bei ei-nem Flaschenzerknall wären schon al-leine durch die Splitterwirkung der Aus-lagenscheiben sicherlich viele Schaulu-stige und auch Einsatzkräfte verletztworden. Umso wichtiger sind die , in den Tak-tikausbildungen geschulten Führ ungs-grundsätze der „Beweglichkeit“, „Hand-lungsfreiheit“ und „Reservebildung“.Nur dadurch konnten die E insatz-führungskräfte rasch auf die ungewohn-te Situation reagieren. Durch die unmit-telbar nach der Ankunft ausgelös-te Alarmstufenerhöhung wären zudemauch bei einer w eiteren Verschärfungder Lage genügend Einsatzkräfte für Ge-fahrenabwehrmaßnahmen am E insatz-ort gewesen.

Brandraum, geflutet mit Mittelschaum.

FW_25_17_brand_VIE_06_09 15.06.11 13:01 Seite 27

Page 28: Fw 2011 06

Um den Test notfallmedizinischzu betreuen und eventuell medi-zinische Daten zu erfassen, bat

man den Landesfeuerwehrarzt PeterSpöttl, die Probanden zu begleiten. Manstellte sich die Frage, ob eine unter-schiedliche körperliche Belastung derGeräteträger durch die verschiedenenGeräte nachweisbar ist.

TESTAUFBAUZwöf freiwillige SSG-Träger (mit gültigerAtemschutzuntersuchung, das Gutach-ten muss vorgelegt werden) aus demganzen Land sollen an vier Abenden je-weils einen der vier Gerätetypen ver-wenden. Die Testpersonen sind zwis-chen 25 und 57 Jahre alt, sind zwischen165 und 181 cm groß, wiegen zwischen67 und 111,5 kg und haben einen Body-Maß-Index (BMI) zwischen 24,1 und36,4. Sie werden in vier Gruppen zu dreiMann eingeteilt. Diese Einteilung bleibtan allen vier Abenden gleich.

Es soll ca. eine Stunde lang ein Rundkursmit diversen feuerwehrspezifischen Auf-gaben mehrfach durchlaufen werden (eswurden dann tatsächlich drei bis vierRunden absolviert). Jede Station wirdvon einem Beobachter überwacht,damit Notfälle sofort per Funk an dasMedizin-Team gemeldet werden können(kein Ereignis beim Versuch). Die Auf-gaben umfassen: 20 m B-Schlauchauslegen und einrollen, eine 45 kgschwere Puppe allein vom Fahrersitzeines Pkws auf den Beifahrersitz umset-zen (oder umgekehrt), einen Schaum-kanister von einer Palettenkiste in eineandere Palettenkiste umsetzen, über

eine Leiter in den ersten Stock ein-steigen, zwei Minuten auf einem Er-gometerlaufband eine Steigung bewälti-gen, die Atemschutzübungsstrecke(ohne Gewichte, bei Licht) durchquerenund einen kurzen medizinischen Checkabsolvieren. Die Startpunkte der Trägersind über den gesamten Parcoursverteilt, bleiben aber für den Probandenan jedem Abend gleich. Von der Testper-son werden die Geräte auch persönlichmit einem Fragebogen bewertet(Tragekomfort, Inbetriebnahme, etc.).

MEDIZINISCHER CHECKEs ist klar, dass sich auf Grund derkleinen Fallzahl und der zur Verfügungstehenden Diagnosemittel keine wis-senschaftlichen Daten erfassen lassen,aber man wollte zumindest einen Trenderkennen können. Zusätzlich zum medizinischen Checkwird ein Fragebogen aufgelegt: Die mo-mentane Befindlichkeit (getrennt kör-perlich/seelisch) wird vom Probandenauf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10(sehr gut) selbst eingeschätzt und zwarvor Übungsbeginn, nach Übungsendeund nach dem Duschen (Erho-lungsphase). Vor der Übung wird derProband in Unterwäsche gewogen, Kör-pergröße, Blutdruck, Puls und Sauer-stoffsättigung werden gemessen und dieKörperkerntemperatur wird in beidenOhren festgestellt. Der medizinischeCheck befindet sich im Ablauf nach derAtemschutzübungsstrecke und wird da-her von den Testpersonen nach unter-schiedlicher Belastung erreicht (z.B.Proband I hat erst eine Station, ProbandXII aber bereits den ganzen Parcoursdurchlaufen). Während der Übung wer-den Gewicht (mit PSA), Temperatur,Pulsfrequenz und Sättigung gemessen.Für eine kontinuierliche Frequenz- undBlutdruckmessung stehen leider keine

Geräte zur Verfügung. NachÜbungsende und nach dem Duschenwerden wieder alle Werte (inkl. Blut-druck) erfasst. Auch die Trinkmengewird erfragt und in die Berechnung desGewichtsverlustes eingerechnet (dasUrinierverbot wird eingehalten). DerStart bei verschiedenen Stationen unddie diskontinuierliche medizinischeÜberwachung sowie die kleine Fallzahlhaben großen Einfluss auf die medi-zinischen Ergebnisse.

VERLAUFInteressant war, dass die Einschätzungder persönlichen Befindlichkeit am ers-ten Abend die niedrigsten Werte undnach Ende psychisch die höchstenErgebnisse, körperlich aber die schlech-testen Einschätzungen ergab.

Wir führen dies auf die unbekannteÜbungssituation (psychischer Stress zuBeginn und Euphorie nach positiverErledigung) zurück. Die körperlicheÜberlastung am ersten Abend kamebenfalls durch die ungewohnteÜbungssituation zu Stande. An den fol-genden Abenden wurden die Kräftebesser eingeteilt. Unsere Einschätzungwurde von Übungsteilnehmernbestätigt. Das bedeutet für die Zukunft,wenn alle Geräte gleiche Chancen habensollen, müsste ein Probedurchgang zurEingewöhnung angeboten werden.Manche Geräte, die primär für den Berg-bau entwickelt wurden, haben den Testnicht schadlos überstanden. Die Geräteeines Anbieters waren während des Testsoft in der Werkstatt und mussten repari-

28VORARLBERG: SAUERSTOFFSCHUTZGERÄTE Feuerwehr 6/2011

In Vorarlberg steht die Anschaffung von 70 Sauerstoffschutzgeräten (4-Stunden-Langzeitatmer)für die Feuerwehren an. Für die alten Geräte der Type BG-174 gibt es in Kürze keine Ersatzteilemehr. Josef Schwarzmann (Sachbearbeiter Technik) und Werner Fend (SB Atemschutzgeräte)beim Landesfeuerwehrverband Vorarlberg haben eine Testserie entwickelt und durchgeführt, um drei mögliche Nachfolger gegen das alte SSG (Sauerstoffschutzgerät) BG-174 zu testen. Text: OA Dr. Peter Spöttl, ÖBFV-Sachgebietsleiter „Feuerwehr-Medizinischer Dienst“

Vorarlberg: Sauerstoff-Schutzgeräte im Test

„Vor großen Anschaffungensind Gerätetests unter Einsatz-

bedingungen unerlässlich.“

„Wenn alle Geräte gleicheChancen haben sollen, müssteein Probedurchgang zur Einge-wöhnung angeboten werden.“

Foto

s: LF

V Vo

rarlb

erg

FW_28_31-2011_atemschutz_V2_06_09 15.06.11 13:23 Seite 8

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 29: Fw 2011 06

29Feuerwehr 6/2011 VORARLBERG: SAUERSTOFFSCHUTZGERÄTE

ert werden. Knackpunkt war die Atem-schutzübungsstrecke und am drittenAbend hat eines dieser Geräte einen To-talschaden erlitten (Abriss der Manome-terleitung).Interessanterweise hat das alte BG-174als kompaktes und leichtestes Gerät von den Werten her am Besten ab-geschnitten – neu ist daher nicht immergleich besser. (Siehe Infografik nächsteSeite)

DAS ERGEBNIS• Nur beim BG-174 und dem Anbieter

des defekten Gerätes waren alle dreiGeräte identisch, bei den anderenHerstellern waren nur jeweils zweiGeräte baugleich, jeweils eines wieseine bauliche Besonderheit auf.

• Bei einem Gerätetyp wurden zweiGeräte mit Atemluftkühlung gegenein Gerät ohne Kühlung verglichen.Hier konnte ein positiver Trend fest-gestellt werden: Die Temperatur-erhöhung war um 0,1° C und derGewichtsverlust um 0,2 kg niedrigerals bei den ungekühlten Geräten.

• Beim anderen Gerätemodell wurdenzwei Einsatzgeräte gegen einÜbungsgerät getestet. Dieses Gerätsaugt über einen Partikelfilter Raum-luft an (Atemwegswiderstand isteingestellt), diese erwärmt sich abernicht während des Tragens. Hierwaren die Temperaturerhöhung um0,2° C und der Gewichtsverlust um0,2 kg niedriger als bei den Ein-satzgeräten.

• Durch die Erfahrung mit dem defek-ten Gerät (Bergbau und Feuer-wehreinsatz sind deutlich different)klug geworden, wurde das Übungs-gerät (mit Umgebungsluft) einemZusatztest unterzogen: Es solltegeprüft werden, ob das Gerät aucheiner realistischen Feuerwehrübungmit Verrauchung standhält. ImBrandhaus wurden eine Nebelma-schine sowie zwei verschiedene„Nebelkerzen“ eingesetzt. Zuerstwurden die Originalfilter aus demTrainingsgerät ausgebaut und zumEinsatz in einer Feuerwehr-Atem- Station Schlauchrollen: 20m B-Schlauch auslegen und einrollen.

Medizinischer Check durch LFA Spöttl und freiwilliges Personal.

FW_28_31-2011_atemschutz_V2_06_09 15.06.11 13:23 Seite 9

Page 30: Fw 2011 06

30VORARLBERG: SAUERSTOFFSCHUTZGERÄTE Feuerwehr 6/2011

schutzmaske bereit gemacht. BeimTesten im Raum mit der Nebelma-schine war sofort ein süßlicherGeruch feststellbar, eine Beeinträch-tigung der Atmung ergab sich abernicht. Beim Test im zweiten Raum(weiße Nebelkerze) war nach zweiMinuten ein beißender Geruch fest-stellbar und nach fünf Minutenmusste der Versuch wegen Augen-brennen abgebrochen werden. Anschließend wurde der Versuch miteinem ABC-Filter (Partikel + Ak-tivkohle) wiederholt. Hier kam eswährend 15 min zu keiner Geruchs-belästigung oder zu Augenbrennen.Lediglich im dritten Raum (schwarzeNebelkerze) war gegen Versuchendeeine leichte Erhöhung desEinatemwiderstandes durch Ver-rußung des Filters zu bemerken.

Fazit: Das vorliegende Testgerät ist fürden Feuerwehr-Übungseinsatz unge-eignet – es muss umgebaut werden: EinPartikelfilter muss durch einenAktivkohleteil ergänzt werden. Weitersist der Filter an den Beginn desLuftweges durch das Gerät zu legen(derzeit liegt es am Ende des Weges, kurzvor dem Einatemteil). Da es bei Verwen-

Legende: Gewicht der PSA, max. Anstieg der Herzfrequenz, Gewichtsverlust, Anstieg der Körpertemp.

1,0 l 1,2 l 1,1 l

+1,3° C +2,0° C +1,5° C

+83,1 +96,0 +93,7

BG-174 Gerät X Gerät Y

21,3 kg 23,6 kg 23,5 kg

Oben: Körperliche Belastung beim Test. (Geräte tw. anonymisiert) Unten: Station Laufband.

Foto

s: LF

V Vo

rarlb

erg,

Gra

fik: M

. Sey

fert

FW_28_31-2011_atemschutz_V2_06_09 15.06.11 13:23 Seite 10

Page 31: Fw 2011 06

dung von schwarzen Nebelkerzen zueiner starken Verrußung kommt, müsstedas Innenleben des Trainingsgerätesmühsam (bzw. ist kaum möglich) ge-reinigt werden.

ZUSAMMENFASSUNGWieder einmal hat sich gezeigt, dass denVersicherungen und Behauptungen derGerätehersteller nicht voll vertraut wer-den kann. Oft lassen sich nur durcheigene Tests Schwachstellen (hof-fentlich) lückenlos aufdecken. Nur durch den Einsatz von engagiertenMitarbeitern des LFV und freiwilligenHelfern lassen sich Fehlinvestitionenverhindern und Personenschäden imFeuerwehr-Einsatz verhindern.Dank gilt speziell Josef Schwarzmann,Werner Fend und ihrem Team vom LFVVorarlberg, dem Fotografen DietmarMathis, den freiwilligen Helfern vomÖRK-RA Feldkirch sowie den zwölf Test-personen, die vier anstrengende Abendeim Dienste der Vorarlberger Feuer-wehren geopfert haben.Kontakt für Fragen: [email protected]

31Feuerwehr 6/2011 VORARLBERG: SAUERSTOFFSCHUTZGERÄTE

Station Atemschutzübungsstrecke.

Vetter GmbH | A Unit of IDEX Corporation | www.vetter.de

Holen Sie sich die Extra-Power für Ihren Einsatz!Rufen Sie an: +49 (0)2252/3008-50 oder schreiben Sie uns: [email protected]

Emergency Pneumatics.

Mit 10 bar Power einfach stärker.

Kraftvoll: 10 bar Power für 125 % Leistung.

* im Vergleich zu herkömmlichen 8 bar Hebekissen gleicher Größe

Als Experte für Notfallpneumatik

setzt Vetter neue Standards auf

dem Hebekissenmarkt! Mit starken

10 bar Hubkraft stemmt das Vetter

S.Tec-Kissen bis zu 85 Tonnen. Diese

25 % mehr Power* machen unser

S.Tec-Kissen zu einer absoluten

Technologieinnovation Made in

Germany. Vertrauen Sie dem Markt-

führer: Mit Vetter sind Sie für alle

Notfälle optimal gerüstet!

FW_28_31-2011_atemschutz_V2_06_09 15.06.11 13:23 Seite 11

Page 32: Fw 2011 06

32 INTERNATIONAL Feuerwehr 6/2011

Feuerwehrwissen aus Tullnfür den weltweiten Einsatz

Tulln, Niederösterreich:Training für den Einsatz an einer der zehn UNO-Niederlassungen weltweit.

FW_32-36_UNO_06_09 15.06.11 12:14 Seite 32

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 33: Fw 2011 06

33Feuerwehr 6/2011 INTERNATIONAL

Fotostrecke online:facebook.com/feuerwehr

Matthias Rimpfl, Administration& Equipment Officer der B e-triebsfeuerwehr Vienna Inter-

national Centre, empfängt das Redakti-onsteam der Österr eichischen Feuer-wehr am G ate 5 und lotst seine Gästenach erfolgter Sicherheitskontrolledurch die Stadt in der Stadt, dem Vien-na International Centre. Es ist einer dervier UNO-Bürositze neben N ew York,Genf und Nairobi, also handelt es sichum internationalen Boden. Rimpfl fährtzu dem „Feuerwehrhaus“ der Betriebs-

feuerwehr, wo man sich mit ihm undLieutenant Samer Daadouch im Aufent-haltsraum bei gutem Kaffee setzt.Rimpfl hat ein bisschen etwas von ei-nem US-amerikanischen Footballspie-ler auf der P osition eines Linebackers.Das sind jene kräftigen Spieler, die vor-derster Front stehen und die undur ch-dringliche Mauer bilden. LieutenantDaadouch ist persischer H erkunft undspricht ausgesprochen gut D eutsch.Nach kurzer Vorstellung ist der Grunddes Besuches angesprochen: Man will

mehr über den United Nations Securityand Safety Service, kurz UNSSS, wissen.

WAS BEDEUTET UNSSS ODER UNDSS?Diese Abkürzung wurde dem A utor ineinem Gespräch mit H ofrat Dr. Bern-hard Schlichtinger genannt. „Ich binstolz darauf, dass die Leute der UNSSSbei uns ihre Basisausbildung genießendürfen“, hatte Schlichtinger gesagt.Nach kurzem Nachfragen kam mehr zuTage: Der UNSSS ist ein Service der Ver-einten Nationen. „Dies beinhaltet auch

Eine Basisausbildung für alle Fire Officer der UNDSS (United Nations Departement for Safetyand Security) war das Ziel. Aber wo sollte sie durchgeführt werden? Nach einer weltweit durch-geführten Ausschreibung erhielt die Niederösterreichische Landes-Feuerwehrschule in Tullnden Zuschlag. Was hinter der UNDSS, dem Aufwand für die NÖ Landes-Feuerwehrschule undder Abkürzung UNDSS steckt? Die Österreichische Feuerwehr war in der UNO City um diesenFragen nachzugehen... Text: Richard Berger

Foto

s: U

ND

SSS,

LFW

S

FW_32-36_UNO_06_09 15.06.11 12:14 Seite 33

Page 34: Fw 2011 06

34 INTERNATIONAL Feuerwehr 6/2011

die Tätigkeiten rund um den vorbeugen-den und den abwehrenden Brand-schutz“, erklärt Rimpfl, selbst seit 1995Feuerwehrmann in N iederösterreichund seit 2004 Fire Officer der UNO. FireOfficer ist die B ezeichnung für einenFeuerwehrmann oder eine F euerwehr-frau, der oder die tatsächlich hauptsäch-lich für den F euerwehrdienst im R ah-men des UNDSS, der wörtlich übersetz-ten „Vereinte Nationen Abteilung fürSchutz und Sicherheit“, zugeteilt ist.

UND DIE AUFGABEN?Der UNDSS soll gemäß Definition fünfgrundlegende Funktionen erfüllen:• Alle sicherheitsrelevanten Aufgaben

und Einsätze zu unterstützen, den si-cheren Ablauf zu gewährleisten undzeitnahe zu reagieren.

• Effektive Risikominimierung durchalle koordinierte Sicherheitsaufga-ben durchgängig und Risikobeurtei-lungsmechanismen sicherzustellen.

• Höchste Qualität der S icherheits-richtlinien, Sicherheitsstandardsund Arbeitsabläufe zu gewährleisten.

• Die Umsetzung und Über wachungebendieser Sicherheitsrichtlinien, Si-cherheitsstandards und Arbeitsab-läufe zu unterstützen.

• Kosteneffizienter Einkauf und öko-nomische Einstellungspolitik des Si-cherheitspersonals hinsichtlich dervorhandenen Vorkenntnisse, derenWeiterbildung und Training.

Bis der übergeordnete UNDSS for miertwurde, hatte jeder wichtige Sitz der Ver-einten Nationen, das bedeutet in N ewYork, Genf, Wien, Nairobi, Addis Ababa(Äthiopien), Bangkok, Beirut, Santiagosowie die inter nationalen Tribunale inDen Haag und Arusha (Tansania) ihre ei-genen Sicherheitseinheiten, welche un-abhängig voneinander operierten. „Ganz nach dem Vorbild der Vorgabenunserer Grundfunktionen war es unserZiel, eine einheitliche B asisausbildungim umfassenden Brandschutz für unse-re Security Officer zu etablieren“, erklärtDaadouch, während er B ilder der A us-bildung in der NÖ Landes-F euerwehr-schule präsentiert, und fügt hinzu: „Unddiese Ausbildung soll w eltweit einheit-

lich sein!“ Dass dies für alleine rund 175Security Officer in Wien nicht von heuteauf morgen machbar ist, erklärt sich vonselbst. Außerdem ist es ein enor mer logistischer Aufwand von allen Bür osund Niederlassungen aus aller Welt, dieMitglieder unserer Abteilung für elf Tageabzuziehen.“ Vorkenntnisse im B rand-schutz werden bevorzugt, sind abernicht zwingend er forderlich. Hingegenmuss man zwei Jahre Polizeidienst odervier Jahre Militärdienst absolviert haben,um überhaupt auf die Warteliste derUNDSS-Bewerber zu kommen.

NÖ LFWS - UNDSSIn der NÖ Landes-F euerwehrschulewurde ein Gespräch mit dem A usbild-nerteam geführt, das den Kurs in dieserArt überhaupt erst ermöglicht hat. „Feu-er brennt rund um den Er dball gleich.Weltweit werden aber unterschiedlicheVorgehensweisen geschult. Man hat sichauf eine Ausbildung fokussiert. Hier ander Niederösterreichischen Landes-Feu-erwehrschule wird ein einheitliches Vor-gehen nach höchsten österr eichischen

Foto

s: U

ND

SSS,

LFW

S

HAWLE. MADE FOR GENERATIONS.

HAWLE-HYDRANTENIhre zuverlässigen Partner im Kampf gegen Feuer!

E. Hawle Armaturenwerke GmbHA-4840 Vöcklabruck - AUSTRIAWagrainer Straße 13www.hawle.at

Telefon: +43 (0)7672 725 76-0Telefax: +43 (0)7672 784 64E-mail: [email protected]

FW_32-36_UNO_06_09 15.06.11 12:14 Seite 34

Page 35: Fw 2011 06

35Feuerwehr 6/2011 INTERNATIONAL

Maßstäben gelehrt. Wichtig hierbei waruns, den Überblick über den internatio-nalen Markt zu behalten. S o war es be-sonders wichtig, internationale Gefahr-gut-Auszeichnung und die internationalgültigen Brandklassendefinitionen zulehren. Es hilft in Tansania nichts zu wis-sen, wie das Symbol für die Brandklassefester Stoffe in Österr eich aussieht,während dort am Feuerlöscher ganz an-dere Symbole verwendet werden“, weißMartin Unger, Kontaktperson der NÖLandes-Feuerwehrschule zur UNDSS inWien und einer der Vortragenden für denUN-Basiskurs. „Das Modulsystem, dieQualitätsstandards samt Zertifizierungdes gesamten Schulablaufs und -appa-rates sowie die Tatsache, dass wir hier ei-ne der moder nsten FeuerwehrschulenEuropas betreiben, waren ausschlagge-bend für den Zuschlag“, ergänzt Brand-rat Ing. Franz Schuster, Schulleiter derNÖ LFWS. „Für uns war es eine Heraus-forderung, die wir gerne annahmen, vor-handene Ausbildungsmodule ins Engli-sche zu übersetzen und einen neuen Ba-siskurs für eine der bedeutendsten inter-

nationalen Organisationen ausarbeitenzu dürfen“, meint auch M arkus Bauer,stellvertretender Schulleiter, der ge-meinsam mit Martin Unger und Micha-el Perzi die Verantwortung für diesesProjekt trägt. „Eine Englischlehrerin derVolkshochschule Tulln unterstützte unsbei den Übersetzungen. Auch die Mitar-beiter der UNDSS aus Wien haben unsgeholfen, ihre Struktur zu verstehen undso unser Ausbildungsangebot bestmög-lich an die Bedürfnisse anzupassen“, soUnger. „Besonders das bei uns mittler-weile etablierte Modulsystem half unsbei der Erstellung des B asiskurses. Sokonnten wir aus den bestehenden M o-dulen die gewünschten Teile einfachherauslösen und zu einem neuen Kurszusammenfügen, gänzlich ohne Q ua-litätsverlust.“ Die Qualität an der NÖLandes-Feuerwehrschule wird durchden UN-Ausbildungsoffizier Daadouchbesonders gelobt: „Ich habe die A usbil-dung selbst genossen. Es ist toll, wie en-gagiert und fundiert die Ausbildner ansWerk gehen. Die zehn Tage in Tulln wa-ren wertvoll und lehrreich.“

UNTERRICHTSEINHEITEN & STUFENSYSTEMLiest man sich den S tundenplan durch,so stellt man fest, dass hier eine M i-schung aus Gr undlagenschulungen,Brandbekämpfung, technischer H ilfs-dienst, Atemschutzgeräteträgerlehrgangund Einführung in die M aterie desSchadstoffeinsatzes hergestellt wurde.Von der allgemeinen Löschlehr e überden Einsatz von tr agbaren Feuerlö-schern bis hin zum I nnenangriffstrai-ning im Brandhaus wird den internatio-nalen Schülern zehnTage lang, in täglich9-stündigen Unterrichtstagen ein sobreit als möglich aufgestelltes Basiswis-sen vermittelt. Ob Schadstoffeinsatz,technischer Einsatz bei eingestür ztenGebäuden, oder einfach die Gerätekun-de und Leiterexerzieren: Die Ausbildnerder NÖ Landes-F euerwehrschule ver-mitteln in englischer Sprache all jenes,das man als Grundstock im Feuerwehr-wesen bezeichnen könnte. Wie auch das Modulsystem der NÖ Lan-des-Feuerwehrschule, soll dieses B asis-training nur der erste Schr itt sein. E inFortbildungskurs für A bsolventen des

„Grundlehrgang“ für alle Security Officer der UNO in der NÖ Landes-Feuerwehrschule in Tulln.

Unser Aussendienst ist in ganz Österreich für Sie unterwegs!

FW_32-36_UNO_06_09 15.06.11 12:14 Seite 35

Page 36: Fw 2011 06

36 INTERNATIONAL Feuerwehr 6/2011

„UN Fire Fighter Basic Level Course“ sollvertiefende Ausbildung in Richtung Tak-tik und Einsatztechnik mitbringen.

IN TULLN LERNEN, WELTWEIT ARBEITEN Sowohl die Mitarbeiter der Niederöster-reichischen Landes-Feuerwehrschule inTulln, als auch die Mitarbeiter der UNDSSsind sich der Wichtigkeit der Ausbildungbewusst und sind vom gegenseitigen En-gagement begeistert. Während die N ie-derösterreicher von der multikulturellenSchar Auszubildender begeistert sind,mit welchem Enthusiasmus an die A us-bildung herangegangen wird, sind die ausallen Teilen der Welt zum Kurs kommen-den Sicherheitskräfte von der pr ofessio-nellen Ausbildung und den Möglichkei-ten an der Schule in Tulln überwältigt.„Für uns ist es wichtig, dass die Sicherheitunserer Mitarbeiter gewährleistet ist.Dies ist nur dur ch eine einheitliche undqualitativ hochwertige Ausbildung mög-lich, wie sie uns in Tulln zuteil wir d. Esfreut mich, dass eine solche Partnerschaftbeiderseitige Vorteile bringt und dass wiralle in Tulln so her zlich willkommensind“, erklärt der stellvertretende Leiterder Sicherheit, Sassan Rahimi. Franz

Schuster zeigt sich stolz hinsichtlich die-ser Aufgabe: „Die Ausbildung internatio-naler Kräfte ist nicht nur ein Prestigepro-jekt für die N iederösterreichische Lan-des-Feuerwehrschule. Es ist vor allem ei-nes: Ein Zeichen, dass die Mitglieder der„Familie Feuerwehr“, egal aus w elchenTeilen der Erde diese auch kommen mö-

gen, ein gemeinsames Z iel haben. D emNächsten zu helfen! B ei diesem A uftraggibt es keinen Platz für Streitigkeiten überRasse oder Geschlecht. Wir sind stolz dar-auf, zur Erfüllung dieses Auftrags durchdie Zusammenarbeit mit der UNO undunser Angebot der Ausbildung so umfas-send beitragen zu dürfen.“

Nach der Ausbildung verlassen die Officer Tulln, um auf der ganzen Welt im Einsatz zu sein.

Österreichs neues Reisemagazin.

Ganz persönlich. – Wahre Geschichten wecken

die Neugierde. Das neue onrail bietet Ihnen

persönlich recherchierte Berichte über interes-

sante Reiseziele und macht Lust auf Urlaub in

Österreich und Europa

Ganz weit weg. – Großzügig bebilderte Reporta-

gen verbinden im neuen onrail kurzweiliges

Lesevergnügen mit besonderem Augenschmaus,

fördern das Fernweh und regen auch zu exoti-

schen Expeditionen an.

Ganz schön nützlich. – Die Tipps und Reise-

tricks im neuen onrail zu den Schwerpunkten

Fernreise, Europa & Österreich

helfen, die richtige Mischung

zwischen optimaler Vorberei-

tung und spontanem Urlaubs-

erleben zu finden.

Mit onrail besser informiert!

Mit Meerblick? JETZT ABO TESTEN3

Hefte

– € 3

,–

Testabo: 3 Hefte € 3,–Jetzt Bestellen TelNr.: 01/740 95 535E-Mail: [email protected]: Abo endet automatisch!

hP.b.b Verlagspostamt

A-1110 Wien02Z031052M

N° 3 | 2011JUNI | JULIReise – Kultur – Genuss – Lebenslust

Paris

ÖsterreichSchlemmen im Salzkammergut

IndienWohnen beim Maharadscha

MünchenOhne Dirndl nicht das Wahre

ItalienMit dem Faltrad durch die Toskana

NorwegenWo die Fische im Wind wehen

WachauWandern für Anfänger

2011 N

°3

Pari

s | It

alie

n | N

orw

egen

| M

ünch

en | V

ened

ig | S

alzkam

mer

gut

| W

achau

| Ind

ien

Ein Abenteuer mit Stil

www.onrai l .at

FW_32-36_UNO_06_09 15.06.11 12:14 Seite 36

Page 37: Fw 2011 06

37Feuerwehr 6/2011 BEZUGSQUELLEN

STRAHLENSCHUTZ-MESSGERÄTE

KOMMANDITGESELLSCHAFT

SIGNAL- UND WARNTECHNIK

ATEMSCHUTZ-/TAUCHTECHNIK & ZUBEHÖR

INTERSPIRO GesmbH A-8200 Gleisdorf · Feldbacherstr. 3Telefon+43 (0) 3112 36 133 Telefax+43 (0) 3112 36 133 22 [email protected] · www.interspiro.at

> ATEMSCHUTZ > CHEMIKALIENSCHUTZ> TAUCHTECHNIK > PRÜFTECHNIK

IHRE SICHERHEIT IST UNSER ZIEL.

HYDRAULISCHE RETTUNGSGERÄTE

���������� ����������� ��������������

KAUF / VERKAUF

Kaufe gebrauchteKaufe gebrauchteFeuerwehr - FahrzeugeFeuerwehr - Fahrzeuge

Dipl. Ing. H. AuerTel: 0049/8638/85636

e-Mail: [email protected]

Ihr Partner in der MaterialprüfungProblemlösung - Beratung

GRAETZ ED 150elektronischesPersonendosimeter

GRAETZ GammaTwinDosisleistungs messgerät

1030 Wien, Hegerg. 7 Tel. 01/7986611-0

e-mail: [email protected] Web: www.mittli.at

SEMINARE

Arbeitskreis der Brandschutzrevisoren Österreichs

ABÖ - FACHVERBANDArbeitskreis der Brandschutzrevisoren Österreichs

Zentrale und Ausbildungsstelle

Hannakstr. 19A - 5023 Salzburg

T: 0662 66 10 67 – F: 0662 66 10 87

E-mail: [email protected]

KURSKALENDER im Internetwww.abo-fachverband.at

TÜV-Zertifizierte Lehrgänge für Sachkundige: ✔ Grundkurs „Tragbare Feuerlöscher“ mit Personenzertifierung durch eine akkreditierte Zertifizierungsstelle

✔ Fachkurs „Fahrbare Feuerlöscher“

✔ Fachkurs „Wandhydranten und Steigleitungen“

✔ Fachkurs „Rauch- und Wärmeabzugsanlagen“

EN ISO 9001/2008Zert. Reg. Nr.20 100 8555

PUBLIC RELEATIONS

Für Eintragungen in das

Bezugsquellen-Verzeichnis

und Werbeeinschaltungen

wenden Sie sich bitte an:

Bohmann Druck und Verlag,

Frau G. Schöggl,

A-1110 Wien,

Leberstrasse 122,

Tel. ++43(1)740 95-470,

Fax ++43(1)740 95-440

ATEMSCHUTZ- U. CHEMIESCHUTZANZÜGE

GmbH & Co KG

KAUF / VERKAUF

MaskentrockenschrankMaskentrockenschrankTS 2000TS 2000Die Feuerwehr Feldkirch-To-sters verkauft einen speziellfür die Trocknung vonAtemschutzmasken und de-ren Bestandteile entwickel-ten Maskentrockenschrankder Firma Wagner. Durchangesaugte Frischluft wirdüber ein spezielles Wärme-luftgebläse die Luft auf 40°erwärmt und über ein Lüf-tungssytem in den Schrankgeblasen. Höhe/Breite/Tie-fe: 1030/600/630mm; Auf-stellungsart: freistehend;

Anschluss: 220V; Heizleistung: 1000Watt;Anschlussart: Stecker; Material: elektrolytver-zinkt und Kunststoff beschichtet; Preis: € 700,- VB;

Kontakt bei Interesse: Marcel Hüttmayr,[email protected] oder +43/664/5236454

FW_37-38_Inseratensplitter_k_28_31 15.06.11 13:24 Seite 1

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 327.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 38: Fw 2011 06

38BEZUGSQUELLEN Feuerwehr 6/2011

FEUERWEHRBOOTE FEUERWEHRSPINDE

8355 Tieschen, Laasen 77

Mobil: 0664/2624704,

Fax: 03475/2467

E-Mail: [email protected]

http://www.prassl.net

Garderoben nach Ihren

Anforderungen!

ATEMSCHUTZ-/TAUCHTECHNIK & ZUBEHÖR

INTERSPIRO GesmbH A-8200 Gleisdorf · Feldbacherstr. 3Telefon +43 (0) 3112 36 133 Telefax +43 (0) 3112 36 133 22 [email protected] · www.interspiro.at

> ATEMSCHUTZ > CHEMIKALIENSCHUTZ> TAUCHTECHNIK > PRÜFTECHNIK

IHRE SICHERHEIT IST UNSER ZIEL.

SIRENEN

SHOPARTIKEL

www.feuershop.at* Brandschutzprodukte* Fanartikel *Kappen* Jacken * T-Shirts * Polos

Der Online-Shop!

EVAKUIERUNGSGERÄTE

ING.R.HUDEC www.hudec.at

EUROACE EVACUATION TOOLS ENTWICKLUNG,PRODUKTION, VERKAUF

OFFIZIELLES SERVICE CENTER FÜR : EUROACE PROTECTA ROLLGLISS SALA

A B S E I L G E R Ä T

N O T R U T S C H E

EUROACE-A-F EUROACE S-1-F/N

RETTUNGSSCHLAUCH EUROACE-R-F

BRANDSIMULATIONSGERÄTE / ANLAGEN

PUBLIC RELEATIONS

Für Eintragungen in das Bezugsquellen-Verzeichnis und Werbeeinschaltungen

wenden Sie sich bitte an:

Bohmann Druck und Verlag, Frau G. Schöggl, A-1110 Wien, Leberstrasse 122,

Tel. ++43(1)740 95-470, Fax ++43(1)740 95-440

PUMPEN

FW_37-38_Inseratensplitter_k_28_31 15.06.11 13:24 Seite 2

Page 39: Fw 2011 06

B r a n d s ch u t z - &Feue rweh r t e chn i k GmbH2105 Ober rohrbach - Hofstr.35 - Tel . 02266/80443-0o f f i c e @w i e d e r ma n n - f . a t - www.w i e d e r ma n n - f . a t

IEDERMANN

WBFBekleidung

www.holmatro.com/de

www.ews-schuhfabr ik .de

NEU!FireMan Plus

nach EN-659:2003/A1:2008

NEU!

Page 40: Fw 2011 06

Drei starke Typen.

Ob heckbeladen, seitenbeladen oder mit Leichtaufbau – bei der Compact Line von Rosenbauer finden Sie das passende Kleinlöschfahr-zeug. Das durchdachte Aufbaukonzept mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht schafft viel Raum für Mannschaft und Ausrüs-tung. Dank großer Öffnungen und flexiblem Ausbau mit dem COMFORT-Halterungssystem haben Sie die Ausrüstung schnell zur Hand. Das ist Leistung, die überzeugt.

www.rosenbauer.com

Wahlfreiheit

Kleinlöschfahrzeuge von Rosenbauer: Kompakt, flexibel und leistungsstark.

gbk_cl_leichtaufbau_oest_feuerwehr_210x280.indd 1 27.5.2011 08:13