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Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen In diesem Editorial geht es um Qualitätssiche- rung unserer Arbeit. «Qualitätssicherung» ist ein überstrapaziertes Wort, ein dauernd ver- wendetes Schlagwort, ein Unwort für jene, die an dieser Stelle gelangweilt oder irritiert weiterblättern. Ich kann es ihnen nicht ver- übeln, denn ich bin selber der Ansicht, dass so ausgeleierte Wörter wie «Qualitätssicherung» durch übermässige Verwendung sinnentleert zurückbleiben. Vor kurzem hat die jährlich wiederkehrende Facharzt- prüfung in Kardiologie stattgefunden. Es sind 34 Kandi- daten am Ende ihrer Weiterbildung zu dieser Prüfung angetreten. Es ist platt festzustellen, dass die Weiter- bildung junger Kollegen integraler Bestandteil der Quali- tätssicherung unserer Arbeit ist. Wie ausgeprägt die Abschlussprüfung in Kardiologie noch zur Weiterbildung in diesem Fach gehören soll, darüber streiten sich die Geister im Vorstand unserer Gesellschaft. Im Augenblick sind wir daran, ganz moderat vom aktuell eher formativen Charakter der Prüfung abzurücken, indem von den hiesigen Universitätskliniken formulierte Fragen ins Spiel kommen. Das Hauptziel dieser Massnahme ist, dass sich die Prüfungsvorbereitung auf die Breite und Tiefe unseres Fachs und nicht auf das Auswendiglernen von zwei Fragenkatalogen konzentriert. Der Jahreskongress 2010 unserer Gesellschaft naht, er wird in St. Gallen stattfinden und dem Thema «Kardiale Tumoren» gewidmet sein. Kontinuierliche, lebenslange Fortbildung ist Qualitätssicherung, dies wird so auch im Medizinalberufegesetz festgehalten. Mit der Vergabe des Grüntzig-Preises an Prof. Rolf Jenni, Universitätsspital Zürich, werden wir im nächsten Frühling eine Person für sein Lebenswerk auszeichnen, die das Wort Qualitäts- sicherung kaum je in den Mund genommen hat. Und dies obwohl, oder vielleicht gerade deswegen, weil S O C I E T A S H E L V E T I C A C A R D I O L O G I C A SGK-SSC NEWS Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie Société Suisse de Cardiologie Società Svizzera di Cardiologia 2009 Ausgabe 12 · Dezember 2009 · Redaktion SGK-SSC News: [email protected] · Auflage: 1000 Exemplare Edition 12 · décembre 2009 · rédaction SGK-SSC News: [email protected] · tirage: 1000 exemplaires EDITORIAL «Uhrmacherqualität» in der Arbeit unseres Kollegen so sehr im Vordergrund war und ist. Umtriebige Werbefach- leute destillieren aus diesen zu erstrebenden Eigenschaften von Genauigkeit, Tiefgang, Solidität und Robustheit, aber auch Integrität, die heisse Luft «Swissness». Und schliesslich noch dies, und darüber wird sich wohl so mancher Freund guter Arbeit in unserer Gesellschaft ärgern: Anlässlich seiner Sitzung vom 26.11.2009 hat das Plenum des Schweizerischen Instituts für Weiter- und Fortbildung (SIWF) das neue Weiterbildungsprogramm der Intensivmediziner mit einem Stimmenmehr von un- gefähr 9:1 erneut in Kraft gesetzt. Die haushoch Unter- legenen waren wir Kardiologen. Unser Einspruch gegen dieses Weiterbildungsprogramm betraf es natürlich nicht als Ganzes, sondern es zielte auf folgenden Punkt von 1 Editorial Editorial 4 Geschäftssitzung 2009 Séance administrative 2009 6 Fortbildung Formation continue 8 European Heart Journal European Heart Journal 8 SGK-Preis Prix SSC 9 Karin Guldenfels, die neue Kraft in Bern Karin Guldenfels, la nouvelle force à Berne 9 Schweizerische Herzstiftung: news Fondation Suisse de Cardiologie: news

G SGK-SSC NEWS - swisscardio.ch · 4 GESCHÄFTSSITZUNG 2009 ·SÉANCEADMINISTRATIVE2009 Geschäftssitzung (MV)2009 DieGeschäftssitzung2009fandam10.JuniinLausanne (Beaulieu)statt

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Liebe Kolleginnen und liebe Kollegen

In diesem Editorial geht es um Qualitätssiche-

rung unserer Arbeit. «Qualitätssicherung» ist

ein überstrapaziertes Wort, ein dauernd ver-

wendetes Schlagwort, ein Unwort für jene,

die an dieser Stelle gelangweilt oder irritiert

weiterblättern. Ich kann es ihnen nicht ver-

übeln, denn ich bin selber der Ansicht, dass so ausgeleierte

Wörter wie «Qualitätssicherung» durch übermässige

Verwendung sinnentleert zurückbleiben.

Vor kurzem hat die jährlich wiederkehrende Facharzt-

prüfung in Kardiologie stattgefunden. Es sind 34 Kandi-

daten am Ende ihrer Weiterbildung zu dieser Prüfung

angetreten. Es ist platt festzustellen, dass die Weiter-

bildung junger Kollegen integraler Bestandteil der Quali-

tätssicherung unserer Arbeit ist. Wie ausgeprägt die

Abschlussprüfung in Kardiologie noch zur Weiterbildung

in diesem Fach gehören soll, darüber streiten sich die

Geister im Vorstand unserer Gesellschaft. Im Augenblick

sind wir daran, ganz moderat vom aktuell eher formativen

Charakter der Prüfung abzurücken, indem von den

hiesigen Universitätskliniken formulierte Fragen ins Spiel

kommen. Das Hauptziel dieser Massnahme ist, dass sich

die Prüfungsvorbereitung auf die Breite und Tiefe unseres

Fachs und nicht auf das Auswendiglernen von zwei

Fragenkatalogen konzentriert.

Der Jahreskongress 2010 unserer Gesellschaft naht,

er wird in St. Gallen stattfinden und dem Thema «Kardiale

Tumoren» gewidmet sein. Kontinuierliche, lebenslange

Fortbildung ist Qualitätssicherung, dies wird so auch im

Medizinalberufegesetz festgehalten. Mit der Vergabe

des Grüntzig-Preises an Prof. Rolf Jenni, Universitätsspital

Zürich, werden wir im nächsten Frühling eine Person für

sein Lebenswerk auszeichnen, die das Wort Qualitäts-

sicherung kaum je in den Mund genommen hat. Und

dies obwohl, oder vielleicht gerade deswegen, weil

SOC

IETAS

HELVETICAC

ARD

IOLOGICA

SGK-SSC NEWS

Schweizerische Gesellschaft für KardiologieSociété Suisse de CardiologieSocietà Svizzera di Cardiologia

2009Ausgabe 12 · Dezember 2009 · Redaktion SGK-SSC News: [email protected] · Auflage: 1000 ExemplareEdition 12 · décembre 2009 · rédaction SGK-SSC News: [email protected] · tirage: 1000 exemplaires

E D I T O R I A L

«Uhrmacherqualität» in der Arbeit unseres Kollegen so

sehr im Vordergrund war und ist. Umtriebige Werbefach-

leute destillieren aus diesen zu erstrebenden Eigenschaften

von Genauigkeit, Tiefgang, Solidität und Robustheit, aber

auch Integrität, die heisse Luft «Swissness».

Und schliesslich noch dies, und darüber wird sich wohl

so mancher Freund guter Arbeit in unserer Gesellschaft

ärgern: Anlässlich seiner Sitzung vom 26.11.2009 hat das

Plenum des Schweizerischen Instituts für Weiter- und

Fortbildung (SIWF) das neue Weiterbildungsprogramm

der Intensivmediziner mit einem Stimmenmehr von un-

gefähr 9:1 erneut in Kraft gesetzt. Die haushoch Unter-

legenen waren wir Kardiologen. Unser Einspruch gegen

dieses Weiterbildungsprogramm betraf es natürlich nicht

als Ganzes, sondern es zielte auf folgenden Punkt von

1 Editorial

Editorial

4 Geschäftssitzung 2009

Séance administrative 2009

6 Fortbildung

Formation continue

8 European Heart Journal

European Heart Journal

8 SGK-Preis

Prix SSC

9 Karin Guldenfels, die neue Kraft in Bern

Karin Guldenfels, la nouvelle force à Berne

9 Schweizerische Herzstiftung: news

Fondation Suisse de Cardiologie: news

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sich anzueignendem speziellem Wissen in der Weiter-

bildung zum Intensivmediziner: «Durchführung einer …

transösophagealen Echokardiographie». Bereits Anfang

2009 haben wir beim Vorstand des SIWF gefordert, die

Echokardiographie als Weiterbildungsinhalt der Intensiv-

mediziner aus ihrem revidierten Programm zu streichen.

Der Hauptgrund dieser Forderung, die in unserer Gesell-

schaft breit diskutiert wurde, liegt in unserer einhelligen

Ansicht, dass die Kompetenz in Echokardiographie mehr

erfordert als den Besuch von ein bis zwei Wochenkursen

und der eigenhändigen Durchführung von 2 bis 3 Dutzend

Echokardiographien. In einem Treffen mit der SIWF, den

Intensivmedizinern und uns Mitte März 2009 wurden die

Standpunkte gegenseitig dargelegt. Ihre Annäherung

fand nicht statt, was insofern plausibel ist, als das Konzept

dieser Untersuchungstechnik in den Augen je der beiden

Gesellschaften unterschiedlicher nicht sein könnte: fokale

versus umfassende Untersuchung. Das Erstere erinnert

an einbeiniges Fahrradfahren, was abwärts ganz gut geht.

Diesen Vergleich haben wir in unserer Präsentation am

26.11.2009 zur erneuten Darlegung unseres Standpunkts

nicht eingebracht. Vielmehr haben wir in den uns gewähr-

ten 5 Minuten erneut versucht zusammenzufassen,

warum unserer Ansicht nach die Qualität dieser Unter-

suchungsmethode in den Händen der Intensivmediziner

abnehmen würde. Als schriftlichte Grundlage zuhanden

des Plenums des SIWF schilderte ein mehrseitiges Papier

unsere Argumente im Detail. Dass diese sachlichen Ein-

wände, erläutert durch ein halbes Dutzend praktische

Beispiele, nicht verstanden wurden, liegt wohl in der

Natur der Sache, dass die Empfänger Nichtkardiologen

gewesen sind. Aktuelle Tatsache ist, dass seit dem

26.11.2009 die Echokardiographie Bestandteil der Weiter-

bildung der Intensivmediziner ist. Wir Kardiologen werden

aus Kapazitätsgründen und mit Rücksicht auf unsere

Assistenten diese Weiterbildung nicht übernehmen

können. Wenn im Jahr 2011 die Weiterbildungsprogramme

erneut akkreditiert werden, sollte im Sinne des Medi-

zinalberufegesetzes nicht vergessen gehen, auf jenes der

Intensivmediziner erneut einzutreten: Artikel 17 besagt,

dass ein Facharzt fähig sein soll, eigenverantwortlich tätig

zu sein.

Inzwischen wünsche ich Ihnen frohe Festtage und grüsse

Sie freundlich.

Christian Seiler

Präsident

2

E D I T O R I A L

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3

SGK-SSC NEWS 2009

É D I T O R I A L

Chèr(e)s Collègues,

Dans cet éditorial, il est question d’«assurance de qualité».

Un mot à la mode, utilisé à tort et à travers, un mot creux

pour les lecteurs irrités qui peinent à continuer à lire. Je

ne peux pas leur en tenir rigueur, d’autant plus que

je partage leur sentiment. Le mot «assurance de qualité»,

mis à toutes les sauces, perd sa signification.

L’examen de spécialiste en Cardiologie a eu lieu comme

chaque année l’automne passé. 34 candidats se sont pré-

sentés. Inutile de dire que la formation postgraduée de

nos jeunes collègues fait partie intégrante de l’assurance

de qualité de notre travail. Quant à l’intérêt de cet examen,

les avis divergent au sein du comité. Actuellement, nous

sommes en train de nous séparer du caractère formatif

de cet examen en introduisant des questions formulées

par nos centres universitaires. Le but de cet exercice: un

examen qui respecte le spectre complet de la cardiologie

et qui, partant, remplace la simple mémorisation de deux

catalogues de questions.

Le Congrès 2010 approche. Il aura lieu à Saint-Gall et

sera consacré avant tout aux tumeurs cardiaques. La

formation continue fait partie de l’assurance de qualité,

comme le décrète la Loi fédérale sur les professions

médicales. En attribuant le Prix Grüntzig au Professeur

Rolf Jenni de l’Hôpital universitaire de Zurich, nous voulons

honorer un chercheur qui a peu prononcé le mot «assu-

rance de qualité», alors que son travail peut être comparé

au travail de «haute qualité de l’horloger suisse». Les

spécialistes du marketing résumeraient ses qualités en

précision, profondeur, sérieux et robustesse, mais aussi

intégrité, bref ils parleraient de «Swissness».

Enfin, cette affaire qui devrait laisser songeurs bon

nombre de membres, adeptes du travail de qualité. Lors

de sa séance pleinière du 26 novembre 2009, l’lnstitut

Suisse de Formation médicale (ISFM) a mis en vigueur le

programme de formation postgraduée révisé en Médecine

Intensive par 9 voix contre 1. Nous cardiologues avons

subi un échec monumental. Notre veto ne touchait bien

sûr pas tout le programme, mais simplement l’introduction

de l’objectif d’apprentissage de l’échocardiographie

transœsophagienne. Dès début 2009, nous avons prié

l’ISFM de faire en sorte que cet objectif soit éliminé de

ce programme. Nous sommes tous encore et toujours

d’avis que la compétence en échocardiographie ne peut

s’acquérir en fréquentant des cours d’une à deux semaines

pratiquant 2 à 3 douzaines d’échos. C’est ce point de

vue que nous avons défendu lors d’une rencontre entre

les intensivisites, l’ISFM et une délégation de notre comité

en mars 2009. Hélas, aucun accord n’a pu être trouvé,

les conceptions des deux sociétés étant diamétralement

opposées: investigation centrée sur un problème ponctuel

versus investigation approfondie complète. Cette manière

de voir des intensivistes nous fait penser à un cycliste

unijambiste qui réussit très bien … à la descente. Il va

sans dire que nous n’avons pas cité cet exemple lors de

notre présentation du 26 novembre 2009. En revanche,

durant les 5 minutes de parole accordées, nous avons

une nouvelle fois défendu notre point de vue, et rappelé

que la pratique de cette technique d’investigation par

les intensivistes risquait d’induire une diminution de sa

qualité. Afin qu’ils disposent d’un document écrit, nous

leur avons remis une réflexion de plusieurs pages détaillant

nos arguments. Que notre intervention, citant même

plusieurs exemples, n’ait pas été entendue, ne constitue

malheureusement pas une surprise, puisque les membres

présents de l’ISFM n’étaient pas cardiologues. Le fait est

que depuis le 26 novembre 2009, l’écho fait partie inté-

grante du programme de formation des intensivistes!

Etant donné nos disponibilités horaires, et par respect

pour nos assistants en formation, nous ne pourrons

prêter main pour enseigner cette technique aux intensi-

vistes. Lors de l’accréditation des programmes de for-

mation postgraduée par la Confédération en 2011, nous

devrons intervenir une nouvelle fois et insister sur la base

même de la Loi fédérale sur les professions médicales,

dont l’article 17 stipule que le médecin spécialiste doit

exercer son activité professionnelle, quel qu’en soit le

domaine, en assumant toute sa responsabilité person-

nelle.

En attendant la suite de ces discussions, je vous souhaite

de bonnes fêtes de fin d’année!

Christian Seiler

Président

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4

G E S C H Ä F T S S I T Z U N G 2 0 0 9 · S É A N C E A D M I N I S T R A T I V E 2 0 0 9

Geschäftssitzung (MV) 2009Die Geschäftssitzung 2009 fand am 10. Juni in Lausanne

(Beaulieu) statt. Sie wurde vom 2008 gewählten Präsi-

denten, Christian Seiler, geleitet. 62 ordentliche Mitglieder,

3 Gäste sowie der Gesamtvorstand waren anwesend.

1 TRAKTANDENLISTE

Wurde genehmigt.

2 PROTOKOLL VOM 28.6.2008

Wurde genehmigt.

3 JAHRESBERICHT

Aus dem in der Ausgabe 11 der news publizierten

Jahresbericht erwähnte der Präsident folgende Punkte:

Abschied von Therese Kaspar-Bula: Therese Kaspar-

Bula, Sekretärin und Sachbearbeiterin, verlässt altershalber

die Geschäftsstelle an der Schwarztorstrasse 18 nach

9-jähriger Tätigkeit.

Nachfolge von Therese Kaspar-Bula: Karin Gulden-

fels hat die Stelle im Juni 2009 angetreten.

Besuch der Regionalgruppen: Die von Peter Buser

eingeführten Besuche wurden fortgesetzt.

SHS: Statutenänderung: Die Schweizerische Herz-

stiftung hat sich einer Statutenrevision unterzogen. Ziel

war eine schlankere Struktur.

CardioVascSuisse: Der Vorstand empfiehlt den

Mitgliedern, den Antrag der CardioVascSuisse über

CHF 30 000.00 zu unterstützen. Dieser Antrag wurde

gutgeheissen.

Weiter- und Fortbildung: Der Präsident weist darauf

hin, dass die Vergabe von Credits für FB-Veranstaltungen

die aktive Mitarbeit eines Kardiologen voraussetzt. In

Sachen Echo im WB-Programm für Intensivmedizin sowie

Facharztprüfung verweisen wir auf das Editorial.

Demographie: Eine TaskForce analysiert die kardio-

logische demographische Entwicklung in der Schweiz.

Sie arbeitet ein Massnahmenpaket aus, welches dieser

Entwicklung Rechnung tragen soll.

Kongress 2008: Es konnte ein Gewinn über

CHF 300 000.00 erwirtschaftet werden.

Kongress 2009: Es wird mit einem Gewinn von

CHF 120 000.00 gerechnet.

Kongress 2010: Der Kongress findet in St. Gallen statt

und behandelt das Thema der kardialen Tumoren.

Kongress 2011: Der Kongress wird mit aller Wahr-

scheinlichkeit in Basel stattfinden.

ESC-Guidelines: Andres Jaussi sitzt als Delegierter der

SGK-SSC in diesem ESC-Gremium. Er sollte nächstes Jahr

ersetzt werden. Interessierte sind eingeladen, sich zu

melden.

ESC-Joint-Symposien: Ab 2010 besteht die Möglich-

keit, an den SGK-Kongressen sogenannte Joint-Symposien

durchzuführen. Die ESC sponsert zwei Referenten.

ESC-Akkreditierung von interventionnell kardio-

logischen Zentren: Die ESC hat Qualitätsstandards

entwickelt, welche von Zentren, die interventionelle

Kardiologie betreiben, erfüllt werden müssen. Der Vorstand

hat anhand dieser Standards eine Liste solcher Zentren

zuhanden der ESC genehmigt.

Ziele 2009 und 2010: Die SGK-SSC wird den Standpunkt

betreffend Echo weiterhin verteidigen, die MC-Prüfungen

mit eigenen Fragen bestücken und die Zusammenarbeit

mit der SHS auf neue Bahnen leiten.

4 FINANZEN

Die Jahresrechnung 2008, der Revisionsbericht sowie

das Budget wurden genehmigt.

Der Jahresbeitrag 2009 bleibt unverändert.

5 WAHLEN

Auf Vorschlag des Vorstandes wurden Lukas Kappen-

berger, Wilhelm Rutishauser, Ulrich Sigwart und Noémi

de Stoutz (cuore matto) zu Ehrenmitgliedern gewählt.

Die Mitgliederversammlung hat 17 neue ordentliche

und 1 ausserordentliches Mitglied aufgenommen.

Der Vorstand informierte, dass er 33 Juniorenmitglieder

aufgenommen hat.

2008 sind folgende Mitglieder gestorben:

• Walter Zutter, Binningen (Altmitglied)

• Alfred Oscar Fleisch, Mammern (Altmitglied)

• Franz-Jörg Annen, Küssnacht (ao Mitglied)

• Andreas Largiadèr, Winterthur (ao Mitglied)

6 SFSM bzw. DELEGIERTENVERSAMMLUNG DER FMH

Diskutiert wurden:

• Analysenliste bzw. Praxislabor

• TarMed

• Eidgenössische Abstimmung betreffend Komple-

mentärmedizin

• KWFB > SIWF

• Strategiepapier der FMH

Peter Buser, Präsident der SFSM, hat demissioniert.

Anstelle von Peter Buser wurde Christian Seiler in den

Vorstand der SFSM gewählt.

Das komplette Protokoll ist auf www.swisscardio.ch

(Mitgliederbereich) publiziert. Es kann bei der Geschäfts-

stelle bestellt werden: 031 388 80 90 – [email protected].

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Die nächste Geschäftssitzung findet am 9. Juni 2010

in St. Gallen statt.

Catherine Perrin (Geschäftsführerin)

Séance administrative (AG) 2009La séance administrative 2009 a eu lieu le 10 juin à Lausanne

(Beaulieu). Elle a été conduite par le président élu en

2008, Christian Seiler. Ont été présents, à part le comité,

62 membres ordinaires et 3 hôtes.

1 ORDRE DU JOUR

Accepté.

2 PROCÈS-VERBAL DU 28.6.2008

Accepté.

3 RAPPORT ANNUEL

Les points suivants du rapport annuel, publié dans le

no 11 des news, sont mentionnés:

Départ de Therese Kaspar-Bula: Atteint l’âge de la

retraite, Therese Kaspar-Bula quitte notre secrétariat après

9 ans de loyaux services.

Succession de Therese Kaspar-Bula: Karin Guldenfels

a commencé le travail en juin 2009.

Visites des groupes régionaux: Les visites instaurées

par Peter Buser ont été poursuivies.

FSC: révision des statuts: L’objectif de cette révision

fut une amélioration des structures pour plus d’effica-

cité.

CardioVascSuisse: Le comité recommande d’approu-

ver la demande de subside de CHF 30 000.00. Cette

demande est acceptée.

Formation continue et postgraduée: Le président

rappelle que l’attribution de crédits exige la participation

active d’un cardiologue au moins. En ce qui concerne

l’échocardiographie dans le programme de formation

des intensivistes et l’examen de spécialiste, voir l’édito-

rial.

Démographie: Une TaskForce étudie l’évolution démo-

graphique des cardiologues en Suisse. Elle élabore des

recommandations.

Congrès 2008: Bénéfice de CHF 300 000.00.

Congrès 2009: Bénéfice attendu = CHF 120 000.00

Congrès 2010: Le Congrès aura lieu à Saint-Gall et

traite des tumeurs cardiologiques.

Congrès 2010: Le Congrès aura probablement lieu à

Bâle.

ESC Guidelines: Andres Jaussi est notre délégué dans

ce gremium. Il devrait être remplacé d’ici 2010. Les inté-

ressés sont invités à s’annoncer.

ESC Joint Symposia: A partir de 2010 auront lieu des

Joint Symposia. L’ESC sera présente avec deux orateurs.

Accréditation des centres de cardiologie inter-

ventionnelle: L’ESC a défini des standards de qualité

pour les centres de cardiologie interventionnelle. Le comité

a avalisé une liste de centres suisses qui répondent à ces

critères à l’intention de l’ESC.

Objectifs 2009 et 2010: La SSC continuera à défendre

son point de vue concernant l’écho, doter l’examen des

spécialistes avec ses propres questions et intensifier la

collaboration avec la FSC.

4 FINANCES

Les comptes 2008, le rapport des vérificateurs des

comptes ainsi que le budget ont été approuvés.

La cotisation 2009 reste inchangée.

5 ÉLECTIONS

Les membres, sur recommandation du comité, élisent

Lukas Kappenberger, Wilhelm Rutishauser, Ulrich Sigwart

et Noémi de Stoutz (cuore matto) membres d’honneur

de la SSC.

Ont été admis 17 nouveaux membres ordinaires et

1 membre extraordinaire.

Le comité a accepté 33 nouveaux membres juniors.

En 2008, sont décédé:

• Walter Zutter, Binningen (membre honoraire)

• Alfred Oscar Fleisch, Mammern (membre honoraire)

• Franz-Jörg Annen, Küssnacht (membre extraordi-

naire)

• Andreas Largiadèr, Winterthour (membre extraordi-

naire)

6 SFSM voire ASSEMBLÉE DES DÉLÉGUÉS DE LA FMH

Affaires traitées:

• Liste des analyses voire laboratoire privé

• TarMed

• Votation fédérale concernant la médecine complé-

mentaire

• CFPC > ISFM

• Stratégie de la FMH

Peter Buser, Président de la SFSM, a démissionné. Lui

succède Christian Seiler au comité de la SFSM.

Le procès-verbal complet est publié sur www.swiss-

cardio.ch, dans la partie réservée aux membres. Il peut

être commandé au secrétariat de la SSC: 031 388 80 90

ou [email protected].

La prochaine séance administrative (Assemblée géné-

rale) aura lieu le 9 juin 2010 à Saint-Gall.

Catherine Perrin (Directrice)

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SGK-SSC NEWS 2009

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1 BESITZSTAND

Seit dem Inkrafttreten von TarMed am 1. Januar 2004

können Ärztinnen und Ärzte eine Tarifposition nur dann

abrechnen, wenn sie über die entsprechende «Dignität»

verfügen. Damit ist die fachliche Qualifikation gemeint

(Facharzttitel, Fähigkeitsausweise etc.). Die damals

beschlossene «Besitzstandgarantie» erlaubte es jedoch,

auch nach Einführung von TarMed solche Leistungen

abzurechnen, wenn die «Dignität» bzw. der geforderte

Titel oder Ausweis nicht vorhanden war, vorausgesetzt,

die entsprechende zusätzliche auf diesem Gebiet ab-

solvierte Fortbildung konnte bis Ende 2006 ausgewiesen

werden.

In der Zwischenzeit gelangte die Paritätische Kommis-

sion Dignität (PaKoDig) zur Einsicht, dass die Überwachung

dieser Besitzstandpositionen bzw. die Kontrolle dieser

separaten Fortbildung unmöglich ist. Die zentrale Frage

lautete deshalb: Wie lässt sich verhindern, dass die 17 000

betroffenen Ärztinnen und Ärzte per Ende 2009 erneut

eine Fortbildungsbestätigung zum Erhalt ihrer Besitz-

standpositionen in der Dignitätsdatenbank abgeben

müssen?

Die FMH hat zusammen mit den Kostenträgern eine

einfache und wirkungsvolle Lösung ausgehandelt: das

Fortbildungsdiplom.

2 FORTBILDUNGSDIPLOM

Neu lässt sich die Fortbildung für Besitzstandpositionen

im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildung

und mit dem üblichen Fortbildungsdiplom nachweisen.

Ermöglicht hat diese Lösung die im letzten Jahr revi-

dierte Fortbildungsordnung (FBO), die entscheidende

Neuerungen einführte.

3 FORTBILDUNGSORDNUNG (FBO)

Neu muss nicht mehr für jeden erworbenen Titel das

entsprechende FB-Programm absolviert werden. Es

genügt, wenn das FB-Programm erfüllt ist, das der

aktuellen Berufstätigkeit am ehesten entspricht.

Ein Doppeltitelträger Innere Medizin, Kardiologie und

Intensivmedizin, der schwerpunktmässig kardiologisch

tätig ist, wird sich für das FB-Programm Kardiologie ent-

scheiden, wo er 25 Stunden Kernfortbildung ausweisen

muss. Die restlichen 25 Stunden erweiterte Fortbildung

sind frei wählbar.

Ein FB-Diplom genügt. Es dient ihm als Nachweis

für die gesetzliche FB-Pflicht gemäss MedBG. Die kanto-

nalen Gesundheitsdirektionen können seit dem 1. Sep-

tember 2007 eine Verletzung dieser Berufspflicht mit

Verweis oder Busse bis CHF 20 000.00 ahnden. Zudem

gilt das FB-Diplom als alternativer Nachweis anstelle

der bis anhin geforderten Fortbildung für einzelne

Besitzstandpositionen.

4 FB-KONTROLLE

Die letzte Kontrolle fand vor drei Jahren statt. Es ist somit

wieder soweit, uns die Selbstdeklaration über die Jahre

2007–2009 bis 31. Januar 2010 zuzustellen (vgl. bei-

liegendes Formular, das Sie auch von unserer Homepage

www.swisscardio.ch herunterladen können). Aufgrund

dieser Selbstdeklaration werden die FB-Diplome, welche

die Jahre 2010–2012 abdecken, zugestellt.

Wir laden Sie zudem ein, den in der SÄZ Nr. 49 (2009;

90:49) erschienenen Artikel «Besitzen Sie ein FB-Diplom?»

von Fürsprecher Christoph Hänggeli zu lesen.

Catherine Perrin

6

F O R T B I L D U N G

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SGK-SSC NEWS 2009

1 LES DROITS ACQUIS

Depuis l’entrée en vigueur de TarMed le 1er janvier 2004,

les médecins pouvaient facturer une position tarifaire

uniquement s’ils disposaient de la «valeur intrinsèque

qualitative» correspondante. A savoir être en possession

du titre de spécialiste, du certificat et autre réglés dans

la Réglementation pour la Formation Postgraduée (RFP).

De plus, la garantie des droits acquis permettait aux

médecins de continuer d’exercer la profession comme

ils le faisaient déjà avant l’introduction de TarMed et de

facturer les prestations pour lesquelles ils ne possédaient

pas d’attestations ou de titres, sous réserve que la

formation continue soit attestée dans ces disciplines hors

titre ou certificat jusqu’à la fin de 2006.

Entretemps, la Commission paritaire de la valeur intrin-

sèque (PaKoDig), chargée de surveiller la banque de

données, est parvenue à la conclusion que la surveillance

des prestations de droits acquis voire le contrôle de cette

formation continue autodéclarée n’étaient pratiquement

pas possibles. Se posait alors la question comment éviter

que les 17 000 médecins concernés doivent à nouveau

remettre fin 2009 une attestation de formation continue

pour conserver leurs positions de droits acquis dans la

banque de données sur la valeur intrinsèque?

La FMH de concert avec les répondants des coûts se

sont mis d’accord pour une solution simple et pleinement

efficace: le diplôme de formation continue.

2 DIPLÔME DE FORMATION CONTINUE

Désormais, la formation continue pour les positions de

droits acquis est accomplie dans le cadre de la formation

continue stipulée par la loi et attestée avec le diplôme

de formation continue. Cette solution est devenue

possible suite à la révision de la Réglementation pour

la formation continue (RFC) qui a eu lieu l’année der-

nière et qui a introduit des éléments nouveaux.

3 RÉGLEMENTATION POUR LA FORMATION CONTINUE

(RFC)

Désormais il n’est plus nécessaire d’accomplir, pour chaque

titre acquis, le programme de formation continue

correspondant. Il suffit de remplir le programme de

formation continue qui correspond le plus à l’activité

professionnelle exercée actuellement. Un porteur de

titre triple, Médecine Interne, Cardiologie et Médecine

Intensive, exerçant principalement dans le domaine de

la cardiologie, doit opter pour le diplôme de formation

continue en cardiologie et attester 25 heures de formation

spécifique. Les 25 heures restantes peuvent être effec-

tuées en tant que formation continue élargie dans d’autres

disciplines ou spécifique, selon son choix.

Un seul diplôme suffit et atteste que son titulaire a

accompli le devoir de formation continue prescrit par la

loi (LPMéd). Depuis le 1er septembre 2007, les directions

sanitaires cantonales peuvent sanctionner toute violation

de ce devoir professionnel au moyen d’un blâme ou

d’une amende allant jusqu’à CHF 20 000.00. De plus, le

diplôme de formation continue vaut comme solu-

tion de rechange en lieu et place de la formation

continue exigée jusqu’à présent pour les différentes

positions de droits acquis.

4 CONTRÔLE DE LA FORMATION CONTINUE

Le dernier contrôle a eu lieu il y a trois ans. Nous invitons

donc les membres à envoyer l’autodéclaration au

secrétariat d’ici au 31 janvier 2010 (cf. formulaire en

annexe et qui peut également être téléchargé sur notre

site Internet www.swisscardio.ch). Sur la base de cette

autodéclaration, les diplômes qui couvrent la période

2010–2012 seront envoyés.

Nous invitons par ailleurs à lire l’article «Possédez-vous

un diplôme de formation continue?» de Christoph Häng-

geli, paru dans le BMS, no 49 (2009;90:49).

Catherine Perrin

F O R M A T I O N C O N T I N U E

Page 8: G SGK-SSC NEWS - swisscardio.ch · 4 GESCHÄFTSSITZUNG 2009 ·SÉANCEADMINISTRATIVE2009 Geschäftssitzung (MV)2009 DieGeschäftssitzung2009fandam10.JuniinLausanne (Beaulieu)statt

Seit 10 Jahren erhalten alle ordentlichen Mitglieder sowie

die Fellows ESC das European Heart Journal kostenlos

zugestellt. In Anbetracht der doch sehr hohen Kosten

(1 50 000.00/Jahr) und des Zeitalters des Internets, das

erlaubt, die gängigen und wichtigen Artikel herunter-

zuladen, hat der Vorstand beschlossen, das Abonnement

auf Ende 2009 zu kündigen.

Mitglieder, die das European Heart Journal oder eine

andere von der ESC herausgegebene Zeitschrift abon-

nieren möchten, bitten wir, das Formular via

www.escardio.org/journals/

european-heart-journal/Pages/suscriptions.aspx

herunterzuladen.

Abo-Preis für Mitglieder: 1 140.00.

Micheline Iscache gibt jederzeit Auskunft:

+33 4 92 94 18 23 – [email protected]

Depuis 10 ans, tous les membres ordinaires et les Fellows

ESC reçoivent gracieusement l’European Heart Journal.

Vu les coûts considérables (1 50 000.00/an) et la société

Internet qui permet de télécharger tout article intéressant

à tout moment, le comité a décidé de résilier ce contrat

pour fin 2009.

Les membres désireux de s’abonner à l’European Heart

Journal ou toute autre publication éditée par ESC sont

invités à télécharger le formulaire via

www.escardio.org/journals/

european-heart-journal/Pages/suscriptions.aspx.

Prix de l’abonnement pour membres: 1 140.00.

Micheline Iscache vous renseigne:

+33 4 92 94 18 23 – [email protected]

8

E U R O P E A N H E A R T J O U R N A L

Le Prix SSC est décerné une fois par an lors du Congrès

annuel. Il récompense des travaux originaux dans le

domaine de la recherche cardiovasulaire. Les candidats

ne doivent pas avoir dépassé leur 40e anniversaire. Le

lauréat s’engage à utiliser le montant de CHF 30 000.00

exclusivement pour poursuivre ses travaux de recher-

che.

Les travaux sont à remettre jusqu’au 15 mars 2010

au secrétariat de la SSC, Schwarztorstrasse 18, 3007

Berne.

Der SGK-Preis wird auch 2010 wiederum anlässlich des

Jahreskongresses verliehen. Er zeichnet Originalarbeiten

aus dem Bereich der Herz-Kreislauf-Forschung aus. Be-

werber dürfen das 40. Altersjahr nicht überschritten

haben. Der Preisträger verpflichtet sich, die Summe von

CHF 30 000.00 ausschliesslich zur Fortsetzung seiner

Forschungsarbeiten zu verwenden.

Die Arbeiten sind bis 15. März 2010 an die Geschäfts-

stelle der SGK, Schwarztorstrasse 18, 3007 Bern, einzu-

reichen.

S G K - P R E I S · P R I X S S C

Page 9: G SGK-SSC NEWS - swisscardio.ch · 4 GESCHÄFTSSITZUNG 2009 ·SÉANCEADMINISTRATIVE2009 Geschäftssitzung (MV)2009 DieGeschäftssitzung2009fandam10.JuniinLausanne (Beaulieu)statt

9

SGK-SSC NEWS 2009

Karin Guldenfels, la nouvelle force à Berne

En juin 2009, Karin Guldenfels a succédé à Therese

Kaspar-Bula. Karin Guldenfels est employée de com-

merce. Avant de travailler pour la SGK-SSC, elle occupait

des postes dans le secteur des assurances, de l’immo-

bilier et de la production de denrés alimentaires. En

dehors de son travail à temps partiel à la Schwarztor-

strasse 18, Karin Guldenfels est conseillère en couleur

et styles de mode et enseigne à l’association profes-

sionnelle FSFM.

Karin Guldenfels, née en 1966, est maman d’une fille

de 14 ans. Elles vivent à Stettlen près de Berne.

Nous souhaitons à Karin Guldenfels la bienvenue au

sein de notre Société!

Karin Guldenfels, die neue Kraft in Bern

Im Juni 2009 hat Karin Guldenfels die Nachfolge

von Therese Kaspar-Bula angetreten. Karin

Guldenfels ist kaufmännische Angestellte. Vor

ihrem Stellenantritt in Bern arbeitete sie in

den Bereichen Versicherungen, Immobilien

und Lebensmittelproduktion. Neben ihrer

Teilzeitstelle bei der SGK-SSC arbeitet Karin Guldenfels als

selbständige Farb- und Modestilberaterin und unterrichtet

beim Schweizerischen Fachverband FSFM.

Karin Guldenfels, Jahrgang 1966, ist Mutter einer

14-jährigen Tochter. Sie leben in Stettlen bei Bern.

Wir heissen Garin Guldenfels im Schosse unserer Gesell-

schaft herzlich willkommen!

S G K - S E K R E T A R I A T · S E C R É T A R I A T S S C

Conseil en insuffisance cardiaque,aussi pour les patients bernois

Depuis peu, la Fondation Suisse de Cardiologie propose

son Conseil en insuffisance cardiaque à Bâle et désormais

aussi à Berne. Cette offre ambulatoire de formation et

de conseil pour les patients a été mise sur pied en colla-

boration avec la SSC et son groupe de travail insuffisance

cardiaque pour alléger les médecins prenant en charge

des patients insuffisants cardiaques. Ces patients ap-

prennent auprès d’une conseillère formée en insuffisance

cardiaque à apprivoiser leur maladie, à quoi ils doivent

veiller et comment ils doivent réagir en cas d’apparition

de symptômes d’alarme. La prestation est gratuite et

financée pour le moment au titre de projet pilote de la

Fondation Suisse de Cardiologie par l’argent des dons.

Conseil en insuffisance cardiaque, Bâle

Maison des Ligues de santé, Mittlere Strasse 35, 4056 Bâle

Tous les mardis selon entente, téléphone 061 269 99 61,

[email protected]

Conseil en insuffisance cardiaque, Berne

Fondation Suisse de Cardiologie, Schwarztorstrasse 18,

3007 Berne

Tous les lundis selon entente, téléphone 031 388 80 77,

[email protected]

Herzinsuffizienz-Beratung für Herz-insuffizienz-Patienten nun auchin BernSeit kurzem bietet die Schweizerische Herzstiftung ihre

«Herzinsuffizienz-Beratung» neben Basel neu auch in Bern

an. Dieses ambulante Schulungs- und Beratungsangebot

für Betroffene wurde zusammen mit der SGK und deren

Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz entwickelt und soll Ärz-

tinnen und Ärzte bei der Betreuung ihrer Herzinsuffi-

zienz-Patientinnen und -Patienten entlasten. Unter An-

leitung einer ausgebildeten Herzinsuffizienz-Beraterin

lernen Betroffene, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen,

worauf sie achten und wie sie bei Alarmsymptomen

reagieren müssen. Das Angebot ist kostenlos und wird

bis auf weiteres von der Schweizerischen Herzstiftung

als Pilotprojekt aus Spendengeldern finanziert.

Herzinsuffizienz-Beratung Basel

Haus der Gesundheitsligen, Mittlere Strasse 35, 4056 Basel

Jeden Dienstag nach Absprache, Telefon 061 269 99 61,

[email protected]

Herzinsuffizienz-Beratung Bern

Schweizerische Herzstiftung, Schwarztorstrasse 18,

3007 Bern

Jeden Montag nach Absprache, Telefon 031 388 80 77,

[email protected]

3 www.swissheart.ch/herzinsuffizienz-beratung-aerzte

S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S

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Neuer Webauftritt derSchweizerischen HerzstiftungDie Website der Schweizerischen Herzstiftung www.swiss

heart.ch hat ein neues Kleid erhalten: frischer, übersicht-

licher, mit noch mehr Inhalten für ein gesundes Herz und

gesunde Gefässe, mit Tipps und einer interaktiven Test-

plattform, einer Auflistung aller Krankheitsbilder, Unter-

suchungsmethoden, Behandlungen und Rehabilitation

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Herz- und Hirnschlag-

patienten erfahren viel Wissenswertes zur Sekundär-

prävention, Rehabilitation und langfristigen Nachsorge.

Interessierte können bei den Meilensteinen der kardio-

vaskulären Forschung auf Entdeckungsreise gehen. Neu

ist auch die übersichtliche Darstellung aller Angebote und

Dienstleistungen für Betroffene und Angehörige, Ärztin-

nen, Ärzte, Fachpersonen, Forscherinnen und Forscher

sowie Firmen und Institutionen.

3 www.swissheart.ch

Nouveau look Internet de laFondation Suisse de CardiologieLe site web de la Fondation Suisse de Cardiologie

wwww.swissheart.ch a fait peau neuve: plus frais, plus

clair, avec encore plus de contenus pour garder un cœur

sain et des vaisseaux en bonne santé, des conseils et une

plateforme de tests interactive, une revue de tous les

tableaux cliniques, méthodes d’investigation, de traitement

et de réadaptation en cas de maladies cardio-vasculaires.

Les patients touchés par une affection cardiaque ou une

attaque cérébrale y apprendront ce qu’il faut savoir sur

la prévention secondaire, la réadaptation et le suivi au

long cours. Les curieux pourront partir à la découverte

des grandes étapes de la recherche cardio-vasculaire. Le

lifting du site offre aussi une nouvelle présentation aérée

à nos offres et services pour patients et proches, méde-

cins, autres spécialistes, chercheurs, entreprises et insti-

tutions.

3 www.swissheart.ch

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S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S

Swissheart-Gala am 29. April 2010im KKL LuzernDie Benefizveranstaltung der Schweizerischen Herzstiftung

– Swissheart-Gala – findet am Donnerstag, 29. April 2010,

ab 18.15 Uhr im KKL in Luzern statt. Auf dem Programm

steht das Sinfoniekonzert «Beyond the horizon 2» mit

dem Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von

Jonathan Nott. Der Nettoerlös kommt dem HELP-Jugend-

programm der Schweizerischen Herzstiftung zugute.

Tickets zu CHF 135.– (1. Kategorie, Spendenanteil CHF 30.–)

und CHF 110.– (2. Kategorie, Spendenanteil CHF 25.–)

können ab sofort bei der Schweizerischen Herzstiftung

bezogen werden.

3 www.swissheart.ch/gala

Kontakt und Adresse für Bestellungen oder Anfragen:

Schweizerische Herzstiftung, Schwarztorstrasse 18,

Postfach 368, 3000 Bern 14

Telefon 031 388 80 80, Fax 031 388 80 88

[email protected], www.swissheart.ch

www.swissheartgroups.ch

Gala Swissheart du 29 avril 2010au KKL de LucerneCette manifestation de soutien à la Fondation Suisse de

Cardiologie – le Gala Swissheart – aura lieu jeudi 29 avril

2010, dès 18h15 au Centre de la culture et des congrès

de Lucerne (KKL). Au programme, le concert symphonique

«Beyond the horizon 2» avec l’Orchestre symphonique

de Lucerne sous la direction de Jonathan Nott. Le bénéfice

net de la manifestation ira au Programme HELP des jeunes

de la Fondation Suisse de Cardiologie. Des billets à

CHF 135.– (1re catégorie, part de don de CHF 30.–) et à

CHF 110.– (2e catégorie, part de don de CHF 25.–) peuvent

être réservés dès maintenant à la Fondation Suisse de

Cardiologie.

3 www.swissheart.ch/gala

Contact et adresse pour commande ou demande:

Fondation Suisse de Cardiologie, Schwarztorstrasse 18,

Case postale 368, 3000 Berne 14

Téléphone 031 388 80 80, fax 031 388 80 88

[email protected], www.swissheart.ch

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SGK-SSC NEWS 2009

Neues Sachbuch für medizinischinteressierte Laien«Arteriosklerose – die stille Gefahr. Wie Herz und

Gefässe gesund bleiben»

Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich die Arterio-

sklerose aufhalten oder verzögern. Im neuen Sachbuch

der Schweizerischen Herzstiftung «Arteriosklerose – die

stille Gefahr. Wie Herz und Gefässe gesund bleiben» erfährt

das interessierte Laien-

publikum, was der alltäg-

liche Lebensstil und die

Gesundheit der Gefässe

miteinander zu tun

haben, wie man das

Blutzirkulationssys-

tem möglichst stö-

rungsfrei halten

und sich vor einem

Herzinfarkt oder

Hirnschlag schüt-

zen kann. Das

Buch ist aber

auch ein guter

Ratgeber für

jene, die bereits von einer

Herz-Kreislauf-Erkrankung betroffen sind.

«Arteriosklerose – die stille Gefahr. Wie Herz und Gefässe

gesund bleiben», herausgegeben von der Schweizerischen

Herzstiftung und dem Verlag Hans Huber, Bern, 164 Seiten.

Das neue Sachbuch richtet sich an die medizinisch inter-

essierte Bevölkerung sowie Patientinnen und Patienten.

Es kann für CHF 24.90 plus Versandspesen bei der Schwei-

zerischen Herzstiftung in Deutsch und Französisch be-

stellt werden.

3 www.swissheart.ch/shop

Nouveau livre spécialisé pourun public de profanes intéresséspar le monde de la médecine«L’athérosclérose – un danger insidieux. Comment

conserver cœur et vaisseaux en bonne santé»

Un mode de vie sain permet de stopper l’athérosclérose

ou de la freiner. Avec le nouveau livre spécialisé de la Fon-

dation Suisse de Cardio-

logie «L’athérosclérose –

un danger insidieux.

Comment conserver

cœur et vaisseaux en

bonne santé», un

public de profanes

curieux découvre les

relations étroites

qui existent entre

un mode de vie

sain au quotidien

et la santé des

vaisseaux, com-

ment garder

si possible son

système circulatoire à l’abri

de tout problème et se protéger

soi-même d’un infarctus du myocarde ou d’une attaque

cérébrale. Mais le livre est également un bon guide pour

ceux qui sont déjà atteints par une maladie cardio-

vasculaire.

«L’athérosclérose – un danger insidieux. Comment

conserver cœur et vaisseaux en bonne santé» est édité

par la Fondation Suisse de Cardiologie et les Editions Hans

Huber, Berne, 164 pages. Ce nouveau livre spécialisé

s’adresse tant à un public intéressé par le monde médical

qu’aux patients eux-mêmes. On peut se le procurer, en

français et en allemand, pour CHF 24.90, frais de port en

sus, auprès de la Fondation Suisse de Cardiologie.

3 www.swissheart.ch/leshop

S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S

Page 12: G SGK-SSC NEWS - swisscardio.ch · 4 GESCHÄFTSSITZUNG 2009 ·SÉANCEADMINISTRATIVE2009 Geschäftssitzung (MV)2009 DieGeschäftssitzung2009fandam10.JuniinLausanne (Beaulieu)statt

S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S · F S C - N E W S · S H S - N E W S

SOC

IETAS

HELVETICAC

ARD

IOLOGICA

Schweizerische Gesellschaft für KardiologieSociété Suisse de CardiologieSocietà Svizzera di Cardiologia

Schwarztorstrasse 18, 3007 Bern(e)

T 031 388 80 90, F 031 388 80 98

Neues Lehrmittelzum Stress-management:«Stress lass nach!»

So heisst das neue Lehrmittel der Schweizerischen Herz-

stiftung zum Thema Stressmanagement. Für interessierte

Laien gut verständlich wird Schritt für Schritt dargelegt,

wie sich Stress erkennen lässt, wie er einzuordnen und

zu verstehen ist und schliesslich bewältigt werden kann.

Ziel des Lehrmittels ist es, unerwünschte Stressmecha-

nismen zu durchbrechen und mit der Umsetzung mehr

Gesundheit und Lebensqualität zu gewinnen. Es umfasst

eine PowerPoint-Präsentation in fünf Teilen, eine Kurz-

version, eine Anleitung und ein Literatur- und Linkver-

zeichnis sowie zahlreiche Arbeitsblätter mit praktischen

Übungen. Diese können individuell oder in Gruppen be-

arbeitet werden. Einen bedeutenden Teil in der Stress-

abbaustrategie nehmen Entspannung und Ausgleich,

angepasste Freizeitgestaltung sowie regelmässige kör-

perliche Bewegung ein.

«Stress lass nach!» wurde als einzelner oder mehrteiliger

Workshop zur Sekundärprävention für Herzgruppen und

als Vortrag oder Vortragsreihe für die breite Öffentlichkeit

entwickelt. Das Lehrmittel, das auf CD-ROM die Versionen

Deutsch, Französisch und Italienisch umfasst, kann bei

der Schweizerischen Herzstiftung zum Preis von CHF 35.–

plus Versandkosten über www.swissheart.ch im Shop

bezogen werden.

3 www.swissheart.ch/shop

Nouveau moyenpédagogique pourla gestion du stress:«Moins de stress!»

Voici le nouveau moyen pédagogique de la Fondation

Suisse de Cardiologie sur le thème de la gestion du stress.

Pour les profanes intéressés, il explique pas à pas, de

façon très claire, comment se présente le stress, comment

le classifier et le comprendre et enfin comment le com-

battre voire l’éliminer. Le but de ce nouveau moyen péda-

gogique est de casser les mécanismes de stress indési-

rables et de profiter de ce changement pour gagner plus

de santé et de qualité de vie. Il comprend une présentation

PowerPoint en cinq parties, une version courte, un mode

d’emploi, une liste de littérature et de liens ainsi que de

nombreuses fiches de travail et des exercices pratiques.

Ceux-ci peuvent être effectués individuellement ou en

groupe. Détente et équilibre occupent une place de choix

dans la stratégie de réduction du stress, au même titre

qu’une organisation du temps libre adaptée et un exercice

physique régulier.

«Moins de stress!» a été conçu pour être utilisé lors

d’ateliers uniques ou en plusieurs fois pour la prévention

secondaire dans les groupes de maintenance cardio-vas-

culaire aussi bien qu’en exposé ou série d’exposés pour

le grand public. Ce matériel didactique englobe trois ver-

sions, française, allemande et italienne, sur un CD-ROM

qui peut être commandé à la boutique de la Fondation

Suisse de Cardiologie au prix de CHF 35.–, frais de port

en sus.

3 www.swissheart.ch/shop