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Gametime Saison 2012/ 2013 Seite 1 Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg Saison 2012/ 2013 Ausgabe 9

Gametime 9, Saison 2012/2103

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Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg für das Beko BBL-Spiel gegen Ulm und die EuroChallenge-Partie in Vechta gegen Minsk.

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 1Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg Saison 2012 / 2013 Ausgabe 9

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 3

Zunächst einmal wünschen wir ein frohes,

gesundes und hoffentlich auch sportlich erfolg­

reiches Jahr. 2012 hatte für uns alles zu bieten:

Einem unruhigen Frühjahr folgte ein produk­

tiver Sommer und schließlich der Sprung auf

Rang zwei der Beko BBL.

Jetzt geht es weiter mit zwei sehr reizvollen

Heimspielen. Am Samstag, 12. Januar, treffen

wir um 20 Uhr in der EWE ARENA (präsentiert

von den Öffentlichen Versicherungen) auf den

Vizemeister der Vorsaison, ratiopharm ulm. Die

Gäste bringen in Per Günther einen der bes­

ten deutschen Basketballer und in John Bryant

einen der besten Akteure der Beko BBL mit an

die Hunte.

Weiter geht es dann an einem für uns ungewöhn­

lichen Ort: Am Dienstag, 15. Januar, treten wir im

RASTA Dome Vechta gegen den weißrussischen

Serienmeister Tsmoki Minsk an (präsentiert von

EWE). Zum Auftakt der zweiten Gruppenphase

in der EuroChallenge (Last 16) hoffen die EWE

Baskets auf einen Sieg, um sich in eine gute

Ausgangsposition in Gruppe L zu bringen. Die

weiteren internationalen Heimspieltermine:

Dienstag, 19. Februar, gegen Telekom Baskets

Bonn und Dienstag, 26. Februar, gegen Okapi

Aalstar (beide 20 Uhr, EWE ARENA).

Für diese Ausgabe des Hallenmagazins haben

wir uns mit Julius Jenkins unterhalten. Einer der

erfolgreichsten Beko BBL­Spieler der letzten Jah­

re spricht über seine Karriere und seine Ambitio­

nen in Oldenburg.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den Spielen

und begrüßen unseren Anhang ebenso herzlich

wie unsere Gäste aus Ulm und Minsk. Ein „Moin,

Moin!“ geht natürlich auch an alle Zuschauerin­

nen und Zuschauer, die uns in Vechta das erste

Mal live erleben.

Let´s go Baskets!

Herausgeber:

Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG

Maastrichter Straße 33

26123 Oldenburg

Telefon: 0441­3611990

Fax: 0441­36119959

E­Mail: info@ewe­baskets.de

Web: www.ewe­baskets.de

Redaktion:

Torben Rosenbohm V.i.S.d.P.

Manuel Siebert

Grafik & Layout:

Konsum­Grafik GbR

Web: www.konsum­grafik.de

Fotos:

Ulf Duda (fotoduda.de)

Druck:

Prull Druck

Scheideweg 25­29

26121 Oldenburg

Liebe Fans!

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Der Kader Auch 2012/2013 erweist sich das Duo Per Günther

& John Bryant als Motor des Ulmer Spiels. Point

Guard Günther, der sich auch in der National­

mannschaft zu einer wichtigen Säule entwickelt

hat, liefert mit 12,1 Punkten und 3,3 Assists pro

Beko BBL­Partie verlässliche Werte. Häufiger

Abnehmer der Zuspiele Günthers ist Center John

Bryant, der mit 16,7 Zählern und 10,0 Rebounds

(bei einer Durchschnittseffektivität von 21,7) wohl

auch in der laufenden Spielzeit der beste Center

der Liga ist. Elf weitere Akteure sind bis dato im

Team von Trainer Thorsten Leibenath zum Ein­

satz gekommen, acht von ihnen bilden gemein­

sam mit Günther und Bryant die feste Rotation.

Ulm setzt, genau wie die EWE Baskets, auf einen

Kader mit sechs US­Amerikanern, von denen alle

an guten Tagen in der Lage sind, spielentschei­

dend aufzutreten. Mit 7,0 Punkten, 3,8 Rebounds

und 40 Prozent von der Dreierlinie fällt auch Nati­

onalspieler Philipp Schwethelm positiv auf.

Die BilanzWährend die EWE Baskets bei ihren letzten drei

Auftritten in Ulm mit minus 68 Punkten mäch­

tig Schiffbruch erlitten, sieht die Bilanz daheim

deutlich besser aus: Von neun Duellen gingen

acht an die Oldenburger! Der einzige Sieg der

Gäste im Dezember 2007 kam durch einen Treffer

von Emeke Erege zustande – er traf von der Mittel­

linie. Insgesamt standen sich die beiden Teams 19

mal gegenüber, 13 Siege fuhren die EWE Baskets

ein.

Der Trainer Wechselvoll verlief zunächst die Trainer­Lauf­

bahn von Thorsten Leibenath. Ein Jahr Schott­

land, ein Jahr Gießen, schließlich zwei Jahre

Quakenbrück (und dort zweimal ohne Playoffs)

– die Wetten auf das, was dann folgte,

hätten bei richtiger Prognose wohl

einen großen Gewinn erzielt.

Leibenath führte ratiopharm

ulm 2012/2013 in die natio­

nale Spitzen gruppe,

musste sich erst im

Finale den Brose

Baskets geschlagen

geben und erreichte

in dieser Saison im

Eurocup das Last 16.

Ein Duo mit elf FreundenVizemeister Ulm gastiert in Oldenburg

Stetig aufwärts ging es bei ratiopharm ulm seit Beginn der Saison 2011/2012. Im Vorjahr beendete

die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath die Spielzeit als Vizemeister, zudem ist die neue

Arena in der Beko BBL stetig mit 6000 Fans ausverkauft. Nach starkem Auftakt (14:2 Punkte) geriet

der Ulmer Motor zuletzt ein wenig ins Stottern: 8:10 Zähler lautet die Bilanz der vergangenen neun

Begegnungen. Am Samstag, 12. Januar, stellt sich das Team ab 20 Uhr in der EWE ARENA vor (präsen­

tiert von den Öffentlichen Versicherungen).

Das tippten wir im Yearbook Wohl noch nie lagen wir mit einem Tipp

so daneben wie bei Ulm

im Vorjahr. Das passiert

uns (hoffentlich) kein

zweites Mal: Die Playoff­

teilnahme stellt für die

Leibenath­Schützlinge

in dieser Saison kein

Problem dar.

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 5

Nr. Name Position Größe Geb. Nat.

5 Tommy Mason­Griffin Guard 180cm 29.09.1990 USA

6 Per Günther Guard 184cm 05.02.1988 GER

7 Sebastian Betz Forward 197cm 12.06.1985 GER

8 Kay Gausa Forward 199cm 01.07.1992 GER

9 Till­Joscha Jönke Guard 189cm 04.01.1992 GER

10 Daniel Theis Forward/Center 204cm 04.04.1992 GER

13 Femi Oladipo Forward 201cm 27.06.1990 GER

14 Allan Ray Guard 188cm 17.06.1984 USA

17 Andreas Wenzl Forward/Center 210cm 07.02.1993 GER

20 Marcel Heberlein Guard/Forward 196cm 16.07.1990 GER

25 Steven Michael Esterkamp Forward 196cm 08.01.1981 USA

32 Dane Watts Forward 203cm 20.04.1986 USA

33 Philipp Schwethelm Guard/Forward 201cm 01.05.1989 GER

34 Lance Jeter Guard 190cm 18.07.1988 USA

52 Keaton Nankivil Forward 203cm 18.01.1989 USA

54 John Bryant Center 211cm 13.06.1987 USA

Head Coach: Thorsten Leibenath

Kader Ulm

Präsentiert von:

Page 6: Gametime 9, Saison 2012/2103

Spieltage / TabelleDer Stand der Dinge in der Beko BBL

18. SpieltagBBC Bayreuth – Telekom Baskets Bonn 77:61

TBB Trier – Neckar RIESEN Ludwigsburg 79:73

WALTER Tigers Tübingen – Artland Dragons 72:71

NY Phantoms Braunschweig – FC Bayern München 30.01.2013, 19.30 Uhr

s.Oliver Baskets – Mitteldeutscher BC 13.02.2013, 19.00 Uhr

FRAPORT SKYLINERS – ALBA BERLIN 03.03.2013, 17.00 Uhr

Eisbären Bremerhaven – Brose Baskets 23.04.2013, 19.30 Uhr

Phoenix Hagen – EWE Baskets Oldenburg noch ohne neuen Termin

ratiopharm ulm – LTi GIESSEN 46ers noch ohne neuen Termin

19. SpieltagMitteldeutscher BC – FRAPORT SKYLINERS 12.01.2013, 19.30 Uhr

Neckar RIESEN Ludwigsburg – s.Oliver Baskets 12.01.2013, 19.30 Uhr

Telekom Baskets Bonn – NY Phantoms Braunschweig 12.01.2013, 19.30 Uhr

LTi GIESSEN 46ers – Phoenix Hagen 12.01.2013, 20.00 Uhr

EWE Baskets Oldenburg – ratiopharm ulm 12.01.2013, 20.00 Uhr

Artland Dragons – Eisbären Bremerhaven 12.01.2013, 20.00 Uhr

FC Bayern München – BBC Bayreuth 13.01.2013, 15.00 Uhr

Brose Baskets – WALTER Tigers Tübingen 13.01.2013, 17.00 Uhr

ALBA BERLIN – TBB Trier noch ohne neuen Termin

Tabelle# Team G S N Pkt + ­ Heim Gast Last 10 Serie 1 Brose Baskets 17 15 2 30 : 4 1429 1223 9­0 6­2 9­1 + 5

2 EWE Baskets Oldenburg 17 12 5 24 : 10 1307 1185 7­2 5­3 7­3 + 5

3 ALBA BERLIN 16 11 5 22 : 10 1319 1187 6­2 5­3 7­3 + 1

4 FC Bayern München 17 11 6 22 : 12 1387 1278 6­3 5­3 7­3 + 6

5 ratiopharm ulm 17 11 6 22 : 12 1419 1323 5­3 6­3 5­5 ­ 1

6 Artland Dragons 18 10 8 20 : 16 1393 1410 4­5 6­3 5­5 ­ 2

7 TBB Trier 18 10 8 20 : 16 1316 1262 7­3 3­5 5­5 + 1

8 WALTER Tigers Tübingen 18 9 9 18 : 18 1360 1399 4­5 5­4 6­4 + 2

9 Eisbären Bremerhaven 17 8 9 16 : 18 1315 1354 4­5 4­4 5­5 ­ 2

10 Phoenix Hagen 17 8 9 16 : 18 1431 1525 4­4 4­5 5­5 + 1

11 BBC Bayreuth 18 8 10 16 : 20 1326 1379 6­4 2­6 3­7 + 1

12 Mitteldeutscher BC 17 7 10 14 : 20 1280 1358 4­4 3­6 6­4 + 1

13 s.Oliver Baskets 17 7 10 14 : 20 1209 1217 3­5 4­5 4­6 ­ 3

14 Telekom Baskets Bonn 17 7 10 14 : 20 1408 1429 4­5 3­5 3­7 ­ 1

15 FRAPORT SKYLINERS 17 6 11 12 : 22 1196 1225 4­4 2­7 4­6 + 1

16 NY Phantoms Braunschweig 17 6 11 12 : 22 1251 1294 3­5 3­6 4­6 ­ 3

17 Neckar RIESEN Ludwigsburg 18 5 13 10 : 26 1334 1468 3­5 2­8 2­8 ­ 2

18 LTi GIESSEN 46ers 17 2 13 4 : 26 1255 1419 2­6 2­7 3­7 ­ 3

Breaking News: Im Pokal-Qualifika-tionsspiel treten

die EWE Baskets am 6. Februar bei den

Artland Dragons an

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 7

Hinrunden-BilanzSpieler Spiele Min. 2er% 3er% FW% Reb Ass Pkt

Julius Jenkins 17 26:28 38,5 46,9 79,1 2,2 1,9 12,8

Adam Chubb 16 25:43 64,2 0,0 69,5 8,1 1,3 12,4

Chris Kramer 9 24:29 53,7 25,0 77,8 3,8 2,8 10,6

Ronnie Burrell 16 22:01 44,1 42,9 88,1 4,4 0,8 10,5

Rickey Paulding 17 26:25 48,8 30,9 71,8 3,1 1,6 9,6

Konrad Wysocki 15 17:43 60,9 40,0 76,5 3,7 0,7 7,9

Robin Smeulders 17 16:36 58,5 28,6 77,1 3,4 0,5 7,0

Dru Joyce 17 25:52 45,0 47,2 84,6 2,7 4,4 6,8

Mustafa Abdul­Hamid* 8 13:31 33,3 57,1 50,0 1,4 0,8 4,1

Jannik Freese 17 09:07 40,0 0,0 46,2 1,2 0,2 1,9

Dominik Bahiense de Mello 17 12:33 47,4 13,0 100 0,6 0,5 1,8

Kevin Smit 11 04:08 75,0 33,3 50,0 0,4 0,6 1,3

Anselm Hartmann 1 07:23 0,0 0,0 50,0 3,0 1,0 1,0

* nicht mehr im Kader

Beko BBLZwölf von 17 Spielen gewannen die EWE Baskets in der Hinrunde, gleich fünfmal waren sie bei acht

Auftritten in der Fremde erfolgreich. In der EWE ARENA setzten sie sich in sieben von neun Spielen

durch. Zuletzt gelangen fünf Siege am Stück, darunter bei ALBA BERLIN und bei den Artland Dragons.

EuroChallengeSechs Spiele, sechs Siege – eine perfekte Bilanz hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Machowski

im europäischen Wettbewerb hingelegt. Im Last 16 warten jetzt Minsk, Bonn und Okapi Aalstar; gelingt

eine Platzierung unter den ersten Beiden, hätten die EWE Baskets erstmals in ihrer Historie das Vier­

telfinale erreicht.

MeilensteineJulius Jenkins wird am 3. Februar gegen ALBA BERLIN sein 250. Bundesliga­Spiel absolvieren. Adam

Chubb fehlen noch 71 Punkte, um die persönliche Marke von 2500 erzielten Zählern in der Beko BBL zu

durchbrechen.

Zahlen lügen nichtEin Blick auf die EWE Baskets-Statistiken

Hinrunde in der Beko BBL beendet, die „regular season“ in der EuroChallenge absolviert – Zeit für ei­

nen Blick auf die Statistiken der EWE Baskets Oldenburg, die als Tabellenzweiter auf eine herausra­

gende Hinrunde im nationalen Wettbewerb zurückblicken können und international sogar unbesiegt

in die zweite Runde eingezogen sind.

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Am 19. Januar steht der Beko BBL ALLSTAR DAY auf dem Programm. Früher warst du dort Stammgast, in diesem Jahr wirst du nicht da-bei sein. Kommt da Wehmut auf?

Nein, absolut nicht. Wir haben uns für den Pokal

qualifiziert und stehen in der Liga gut da – das

sind die Dinge, die mir momentan wichtig sind.

Natürlich war es toll, in den vergangenen Jahren

beim All­Star­Game dabei zu sein und im Rampen­

licht zu stehen. Aber ich bin jetzt an einem Punkt

in meiner Karriere, wo mir der Erfolg des Teams

viel mehr bedeutet, als meine individuellen Statis­

tiken oder Auszeichnungen. Wir wollen im Pokal,

in der EuroChallenge und in der Meisterschaft ein

Wörtchen mitreden – und das ist, was für uns alle

zählt.

Bei den EWE Baskets lief es in der letzten Saison nicht so gut und auch deine Situation in Bamberg war nicht gerade eine Idealkon-stellation. Haben sich da zwei Wege zurück zu besseren Tagen gekreuzt?So kann man es sagen. In Bamberg passte es ein­

fach nicht so gut für mich. Wir haben zwar eine

erfolgreiche Saison gespielt, aber ich konnte mich

nie so einbringen, wie ich es mir gewünscht hät­

te. Ich kenne Sebastian schon sehr lange und wir

haben sehr früh im Sommer über die Möglichkeit

gesprochen, dass ich nach Oldenburg komme und

hier ein wichtiger Teil der neuen Mannschaft wer­

den kann. Ich bin sehr glücklich darüber, dass es

so gut funktioniert und man kann sagen, dass ich

meine Freude am Basketball hier in Oldenburg

wiedergefunden habe.

Mit welchen persönlichen Zielen bist du nach Oldenburg gekommen?

Ich wollte endlich wieder auf dem Niveau spielen,

das ich in Berlin gezeigt habe, wollte den Leuten

zeigen, dass ich noch immer der alte Julius Jen­

kins und noch lange nicht am Ende meiner Bas­

ketballkarriere angekommen bin. Mit den Zielen

ist das immer so eine Sache. Wir haben uns vorge­

nommen, in diesem Jahr die Qualifikation für die

Playoffs zu schaffen, und das ist auch weiterhin

das Ziel. Egal, wie gut es momentan aussieht, es

liegt noch ein langer Weg mit viel Arbeit vor uns.

Du bist mit Rickey Paulding und Ronnie Burrell gut befreundet. Hat das deine Entscheidung nach Oldenburg zu kommen beeinflusst? Hast du mit den beiden vorher gesprochen?Nein, eigentlich nicht. Ich habe kurz mit Ronnie

gesprochen, aber da stand meine Entscheidung

eigentlich schon fest. Wichtig war für mich die

sportliche Perspektive, die Sebastian Machowski

mir in unserem Gespräch aufgezeigt hat. Das hat

mich überzeugt. Aus den letzten Jahren kannte

ich die EWE Baskets Oldenburg ja auch schon als

hervorragend geführten Verein, mit einem tollen

Umfeld. Insofern musste da niemand große Über­

zeugungsarbeit leisten.

Du bist jetzt schon viele Jahre in Deutschland. Gefällt dir das Leben hier?Ich habe mich sehr gut eingelebt. Meiner Frau

und mir gefällt Deutschland sehr gut, speziell

Oldenburg. Wir blenden das Wetter in den letzten

Wochen mal aus – das ist für jemanden, der im

Wiedergefundene Freude Julius Jenkins über seine Entscheidung nach Oldenburg zu wechseln, die Vorteile, ein Team voller

Veteranen zu haben und das Erfolgsrezept der EWE Baskets in dieser Saison.

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 9

Süden der USA aufgewachsen ist, schon ziemlich

hart. Aber hier in Oldenburg stimmt einfach alles

– der Club ist wie eine große Familie, die Fans sind

toll, die Stadt bietet alles, was man zum Leben

braucht. Wenn ich Deutschland nicht so mögen

würde, wäre ich vermutlich auch nicht schon seit

2003 hier.

Fast alle Amerikaner im Team sind ja echte Deutschland-Veteranen und spielen teilweise schon sehr lange in der Beko BBL. Ist das ein Vorteil?Auf dem Feld merkt man es vielleicht nicht so

sehr, aber das ist ein unschätzbarer Vorteil. Alle

unsere Spieler kennen Land und Leute, kennen die

Gegner in der Liga, haben sich an den Alltag hier

gewöhnt. Da gibt es kein Heimweh, keine Anpas­

sungsprobleme und keine Dramen, die man mit

jüngeren Spielern vielleicht erlebt und die vom ei­

gentlich Wichtigen ablenken. Wir können uns als

Gruppe ganz auf den Sport und auf unseren Erfolg

konzentrieren und das ist enorm wichtig.

Ihr seid in diesem Jahr enorm flexibel auf-gestellt. Mit Ausnahme von Dru Joyce und Adam Chubb kann jeder Spieler mindestens auf zwei Positionen eingesetzt werden. Du selbst kannst von der Eins bis zur Drei auch alles spielen. Wie siehst du deine eigene Rolle hier im Team?Ich bin in erster Linie ein Scorer. Das war ich

schon immer und da besitze ich auch die größ­

ten Qualitäten. Aber ich setze auch gerne meine

Mitspieler ein und initiiere Spielzüge, die dann je­

mand anderes abschließt. Natürlich ist es immer

toll, wenn man ein Spiel übernehmen kann und

der Go­To­Guy ist, aber das muss nicht in jedem

Spiel ich sein. Unser Erfolgsrezept ist ja, dass wir

so schwer auszurechnen sind und uns auf jeden

Spieler optimal einstellen können. Wir können

mit drei Guards spielen oder mit sehr großen Auf­

stellungen, wenn wir mit drei nominellen Low­

Post­Spielern auf dem Parkett agieren. Da fast alle

in unserem Team auch aus der Distanz gefährlich

sind, können wir gegnerische Teams vor knifflige

Matchup­Aufgaben stellen.

Gibt es denn im Team irgendeinen Spieler, auf den die Offensive speziell zugeschnitten ist?Nein, damit würden wir uns auch viel zu sehr ein­

schränken. Wir haben in der Mannschaft so viele

Spieler, die im Angriff Verantwortung überneh­

men können und ihre eigenen Chancen kreieren,

dass wir immer schauen können, wer die beste Ta­

gesform hat und dann Systeme für diesen Spieler

laufen. Jeder von uns vertraut seinen Mitspielern

und ist erfahren genug zu wissen, wann es wichtig

ist, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken oder

wann man den Ball lieber dem Spieler mit dem

heißen Händchen überlässt.

Zu Beginn der Saison funktionierte diese Ar-beitsteilung in der Offensive aber nicht immer optimal ...Das ist ja auch kaum zu erwarten, wenn die halbe

Mannschaft neu ist und ein neuer Trainer ganz

andere Systeme als sein Vorgänger einführt. Wir

mussten uns aneinander gewöhnen, mussten

Page 10: Gametime 9, Saison 2012/2103

Sebastians Vorstellung verinnerlichen und um­

setzen lernen. Jeder Spieler musste seine eigene

Herangehensweise etwas ändern. Wir spielen

sehr engagiert in der Verteidigung, mit sehr viel

Herz und Einsatz – das macht das Angriffsspiel

oft einfacher. Aber in den letzten Wochen hat man

gesehen, dass es bei uns auch im Angriff immer

besser läuft, auch wenn wir noch lange nicht da

sind, wo wir in der entscheidenden Saisonphase

sein wollen. Wichtig für uns ist, dass die Spieler

nicht auf ihre individuellen Statistiken schauen,

sondern dass nur eine einzige Statistik für uns

alle zählt – und das ist die Anzahl der Siege hinter

dem Namen EWE Baskets.

Stimmt es, dass du dich im Sommer immer mit anderen Beko BBL-Profis in den USA vor-bereitest?Das ist richtig. Ich arbeite den Sommer über mit

Spielern wie Derrick Allen oder LaMont McIntosh

von Würzburg zusammen. Oft ist auch Ronnie

Burrell mit von der Partie. Wir kommen alle aus

der Umgebung von Atlanta und da macht es Sinn,

sich zusammen vorzubereiten. Früher waren oft

auch noch NBA­Talente mit dabei, aber inzwi­

schen sind wir Bundesliga­Basketballer fast un­

ter uns. Das ist gar nicht schlecht, weil man weiß,

auf welche Situation man sich vorbereitet und wie

das Niveau der nächsten Spielzeit einzuschätzen

ist. Meistens verabreden wir uns schon während

der Saison, wann und wie wir unsere gemeinsame

Saisonvorbereitung gestalten.

Du hast an einem relativ kleinen College Bas-ketball gespielt. Wann stand für dich fest, dass du Profi werden möchtest?

Ich bin schon mit dem klaren Wunsch, Basketball­

profi zu werden, an die Georgia Southern Universi­

ty gegangen. Die Eagles sind kein unbedeutendes

Team. Sie spielen in der höchsten College­Liga,

aber in der Southern Conference, die nicht so viel

Medienaufmerksamkeit bekommt. Trotzdem ist

das eine solide Grundlage für eine Profikarriere.

Ich bin direkt nach der Uni nach Deutschland ge­

gangen, habe die Saisonvorbereitung beim MBC

gespielt, wo ich Sebastian Machowski als Spieler

kennen gelernt habe, und bin dann für zwei Jahre

nach Nürnberg in die zweite Liga gegangen. In Eu­

ropa mit Basketball mein Geld zu verdienen, war

für mich immer eine Option und ich bin glücklich,

dass es jetzt schon seit so vielen Jahren gut läuft.

Im Februar wirst du 32 Jahre alt. Hast du dir schon Gedanken über die nächsten Jahre als Basketballer und die Zeit nach der Profkarriere gemacht?Ich fühle mich hervorragend und denke, dass ich

noch mindestens vier Jahre auf dem Niveau von

heute spielen kann, wenn alles gut läuft. Nach der

aktiven Zeit würde ich sehr gerne dem Basketball

verbunden bleiben. Ich glaube nicht, dass ich Trai­

ner werden will, aber es würde mir sehr viel Spaß

machen, mit Kindern zu arbeiten, Nachwuchsför­

derung zu betreiben oder Basketball­Camps zu

organisieren.

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19.02. Telekom Baskets

Bonn

Dienstag

26.02. Okapi Aalstar

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Die Eintrittskarte zu Heimspielen der EWE Baskets Oldenburg berechtigt gemäß Bestimmungen 4 Stunden vor und nach der Veranstaltung zur Hin­ und Rückfahrt auf den Linien der VWG.

Page 13: Gametime 9, Saison 2012/2103

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Page 14: Gametime 9, Saison 2012/2103

News der Baskets Akademie Richtig spannend werden die nächsten Wochen

für die Teams der Baskets Akademie Weser­

Ems. Die ProB­Mannschaft steht zur Zeit noch

auf dem vierten Tabellenplatz; bis zum Tabellen­

letzten, den zwölftplatzierten Wulfenern, sind

es aber nur vier Punkte Unterschied. Neun

Teams werden sich hier in den letzten Wochen

der regulären Spielzeit einen packenden Kampf

um die letzten fünf Playoff­Plätze liefern, bezie­

hungsweise bemüht sein, eine günstige Position

für eine mögliche Abstiegsrunde herauszu­

arbeiten. Nach der Heimniederlage gegen die

UBC Tigers Hannover zu Jahresbeginn stehen

die Oldenburger unter Zugzwang, den Rest

des Januars erfolgreicher zu gestalten. Auf ein

schweres Heimspiel gegen Herten am 13. Januar

(18 Uhr, Halle am Haarenufer), folgt ein Gast­

auftritt in Sandersdorf und eine weitere Heim­

partie gegen Stahnsdorf am 27. Januar (18 Uhr,

Haarenufer). Gelingt es, zwei dieser drei Aufga­

ben zu lösen, dürfte sich die Baskets Akademie

eine gute Ausgangsbasis für die Teilnahme an

den Playoffs geschaffen haben.

Zu Jahresbeginn kaperten die Hamburger

Piraten sowohl in der NBBL, als auch in der

JBBL die Heimstätte der Baskets Akademie

Weser­Ems. Beide Oldenburger Teams rangie­

ren momentan im Mittelfeld ihrer Ligen – mit

sicherem Abstand zu den Abstiegsplätzen, aber

auch deutlich von den Spitzenreitern distan­

ziert. Allerdings weisen die Mannschaften der

Baskets Akademie auch weniger Spiele als ihre

Konkurrenten auf. Damit sich das ändert, gibt

es am zweiten und dritten Januarwochenende

jeweils einen Doppelspieltag. Für die JBBL­

Formation steht dabei zunächst vor heimischem

Publikum das Prestigeduell mit den Eisbären

Bremerhaven an (13. Januar, 11 Uhr, Halle am

Haarenufer), bevor am folgenden Wochenende

eine Tour durch Schleswig­Holstein auf dem

Programm steht. Gegen den direkten Konkur­

renten um Platz drei aus Rendsburg geht es am

20. Januar – einen Tag vorher gastiert man bei

Tabellenschlusslicht BG Holstein.

präsentiert

Page 15: Gametime 9, Saison 2012/2103

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Die nächsten Akademie Heimspiele am Haarenufer:

JBBL (U16): Baskets Akademie Weser­Ems – Eisbären Bremerhaven

So. 13.01.2013, 11.00 Uhr (Eintritt kostenlos)

NBBL (U19): Baskets Akademie Weser­Ems – finke baskets Paderborn

Noch ohne Termin (Eintritt kostenlos)

ProB: Baskets Akademie Weser­Ems/OTB – Hertener Löwen

So. 13.01.2013, 18.00 Uhr (Eintritt 5/3/2 Euro)

2. Regionalliga: Baskets Akademie Weser­Ems/OTB II – SG Braunschweig II

Sa. 19.01.2013, 17.45 Uhr (Eintritt kostenlos)

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 15

Sixth Man gegen Ulm:

Fabian aus Oldenburg

Sixth Man gegen

Minsk: Charlotte aus

Oldenburg

Page 16: Gametime 9, Saison 2012/2103

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Page 17: Gametime 9, Saison 2012/2103

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 17

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Page 18: Gametime 9, Saison 2012/2103

Der Club So lang die Liste der Erfolge von Tsmoki Minsk

ist, so kurz ist die Historie. 2006 als Minsk­2006

gegründet, erfolgte 2012 die Umbenennung. Vier­

mal in Serie holte der Club die weißrussische

Meisterschaft zwischen 2009 und 2012, dazu ka­

men vier Pokalerfolge (der letzte im Dezember).

In der EuroChallenge ist Minsk zum vierten Mal

vertreten – noch nie zuvor gelang der Sprung

ins Last 16. Im nationalen Wettbewerb greift die

Mannschaft erst später ein, aktuell spielt sie in

der länderübergreifenden VTB United League.

Dort gingen die ersten zehn Saisonspiele alle

verloren.

Der Kader Das Tsmoki Minsk, das in der EuroChallenge

die Gruppenphase als Zweiter abschloss, hat mit

dem Tsmoki Minsk, das in Vechta auf Oldenburg

trifft, nicht mehr so viel zu tun. In der letzten

Partie vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe

trat die Mannschaft komplett ohne US­Amerika­

ner an; Scott Christopherson und John Edwards

waren als Abgänge offiziell bestätigt, JaJuan

Smith stand ebenfalls nicht mehr auf dem Par­

kett, wohl aber noch im offiziellen Kader. Tops­

corer der Mannschaft sowohl in der VTB United

League, als auch in der EuroChallenge ist bislang

der langjährige weirussische Nationalspieler

Aliaksandr Kudrautsau, der nicht nur mit vielen

Punkten, sondern auch mit ordentlichen Assist­

Zahlen glänzt. Den Oldenburger Fans nicht un­

bekannt ist Ater Majok – er stand 2011/2012 im

Kader von Oldenburgs EuroChallenge­Gegner

Nitra.

Der TrainerAndrei Krivonos war bis 2007 noch als Spieler ak­

tiv, zwischen 1998 und 2006 stand er in der weiß­

russischen Nationalmannschaft. Als Headcoach

ist er in Minsk kaum mehr wegzudenken: Seit

2008 lenkt er die Geschicke des Clubs und fuhr

dabei die oben erwähnten vier Meisterschaften

und vier Pokalsiege ein. Als Spieler überzeugte

er auf der Point Guard­Position durch seine Um­

sicht und exzellente Verteidigung.

Junger club mit großen ErfolgenTsmoki Minsk weißrussischer Serienmeister

Und weiter geht es in der EuroChallenge: Gegen den weißrussischen Serienmeister Tsmoki Minsk

starten die EWE Baskets Oldenburg am Dienstag, 15. Januar, um 20 Uhr in die zweite Gruppenphase

„Last 16“. Die Partie im RASTA Dome Vechta soll der Auftakt sein zu einem hoffentlich erfolgreichen

zweiten Abschnitt im internationalen Wettbewerb – die ersten Beiden der Gruppe L ziehen nach sechs

Spielen ins Viertelfinale ein.

Aliaksandr Kudrautsau

Page 19: Gametime 9, Saison 2012/2103

Nr. Name Pos. Größe Geb. Nat.

4 Pavel Ulyanko SF 204 06.04.1979 BLR

6 Uladzimir Krysevich C 209 26.05.1991 BLR

8 Alexander Fomin PF 207 13.01.1986 RUS

10 Dzianis Korshuk PF 203 02.03.1978 BLR

11 Aliaksei Lashkevich PF 203 26.07.1978 BLR

12 Aliaksandr Pustahvar SF 201 03.04.1985 BLR

15 Aliaksei Trastsinetski SF 200 02.03.1986 BLR

21 Ater Majok C 210 04.07.1987 SUD

33 Aliaksandr Semianiuk PF 207 14.09.1993 BLR

41 Aliaksandr Kudrautsau SG 190 23.05.1980 BLR

Trainer: Andrei Krivonos

Kader Tsmoki Minsk

Präsentiert von: Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 19

Aliaksandr Kudrautsau

Page 20: Gametime 9, Saison 2012/2103

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Basketball-SplitterNeuigkeiten in Kürze

Ehre für Anselm Hartmann„Die Junge Liga“ hat Anselm Hartmann

zum Youngster des Monats Dezember ge­

kürt. Hartmann gehört zur Mannschaft

der Baskets Akademie Weser­Ems/Ol­

denburger TB, die in der Zweiten Liga

ProB einen herausragenden fünften

Platz nach der Hinrunde eingespielt

hatte. Der 20­Jährige, der auch im

erweiterten Kader der EWE Baskets

Oldenburg steht, läuft pro Parte in

der ProB im Schnitt über 30 Minu­

ten lang auf und überzeugt durch

hohen Einsatz, wertvolle Assists

und gute Verteidigung.

Verlängerungsfrist endetBis Sonntag, 13. Januar, haben alle Dauer­

karteninhaber die Möglichkeit, ihre Plätze

für die beiden EuroChallenge­Heimspiele

gegen Bonn (19. Februar) und Okapi Aal­

star (26. Februar) zu verlängern. Dabei

locken deutlich reduzierte Preise. Eine

Verlängerung ist möglich unter www.ewe­

baskets.de/tickets.

Page 21: Gametime 9, Saison 2012/2103

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 21

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SpielpräsentationenDas Heimspiel der EWE Baskets Oldenburg ge­

gen ratiopharm ulm wird von den Öffentlichen

Versicherungen präsentiert, die Partie in Vechta

gegen Tsmoki Minsk vom Hauptsponsor EWE.

Im Bus nach VechtaWer mit dem Bus zum EuroChallenge­Spiel nach

Vechta (15. Januar, 20 Uhr, RASTA Dome) reisen

möchte, hat noch bis zum 13. Januar (22 Uhr) Zeit

sich unter www.thunderstorm­oldenburg.de für

eine Mitfahrt anzumelden. Die Kosten liegen bei

6 Euro pro Person.

Dauerkarteninhaber sparen Im Fanshop im Arena­Foyer gibt es

beim Heimspiel gegen Ulm ein

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gebot ist für das

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Sortiment gültig.

Page 22: Gametime 9, Saison 2012/2103

Unsere Spiele 2012/13Termine für Beko BBL und Eurochallenge

Der Ball-Sponsor bei unseren Heimspielen:

19.01.13 Beko BBL ALLSTAR DAY 06.02.13 Qualifikationsspiele Beko BBL TOP FOUR

23.03.13 Beko BBL TOP FOUR Halbfinale24.03.13 Beko BBL TOP FOUR Finale

Weitere Termine:

Sp.T. Tag Datum Paarung Zeit ort Ergebnis18 Mi. 09.01.13 Phoenix Hagen – EWE Baskets (wird verlegt) 19.00 Hagen

19 Sa. 12.01.13 EWE Baskets – ratiopharm ulm 20.00 Oldenburg

ECH Di. 15.01.13 EWE Baskets – Tsmoki­Minsk 20.00 Vechta

ECH Mi. 23.01.13 Telekom Baskets Bonn – EWE Baskets 19.30 Bonn

ECH Di. 29.01.13 Okapi Aalstar – EWE Baskets Oldenburg 20.30 Aalst

21 So. 03.02.13 EWE Baskets – ALBA BERLIN 15.00 Oldenburg

Pokal Mi. 06.02.13 Artland Dragons – EWE Baskets 19.30 Quakenbrück

22 So. 10.02.13 Brose Baskets – EWE Baskets 17.00 Bamberg

ECH Mi. 13.02.13 Tsmoki­Minsk – EWE Baskets 19.00 Minsk

23 Sa. 16.02.13 Mitteldeutscher BC – EWE Baskets 19.30 Weißenfels

ECH Di. 19.02.13 EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn 20.00 Oldenburg

24 So. 24.02.13 EWE Baskets – s.Oliver Baskets 18.00 Oldenburg

ECH Di. 26.02.13 EWE Baskets – Okapi Aalstar 20.00 Oldenburg

25 Sa. 02.03.13 EWE Baskets – Artland Dragons 20.00 Oldenburg

26 Sa. 09.03.13 BBC Bayreuth – EWE Baskets (wird verlegt) 19.30 Bayreuth

27 Mi. 13.03.13 EWE Baskets – TBB Trier 20.00 Oldenburg

28 Sa. 16.03.13 WALTER Tigers Tübingen – EWE Baskets 20.00 Tübingen

29 Sa. 30.03.13 EWE Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg 20.00 Oldenburg

20 Sa. 03.04.13 N. Y. Phant. Braunschweig – EWE Baskets 19.30 Braunschweig

30 So. 07.04.13 FRAPORT SKYLINERS – EWE Baskets 15.00 Frankfurt

31 Mi. 10.04.13 EWE Baskets – FC Bayern München 20.00 Oldenburg

32 So. 14.04.13 Eisbären Bremerhaven – EWE Baskets 16.00 Bremerhaven

33 Sa. 20.04.13 EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn 20.00 Oldenburg

34 Sa. 27.04.13 LTi GIESSEN 46ers – EWE Baskets 20.00 Gießen

Achtung: Spielverlegungen möglich (TV­Termine, Europapokal­Spiele, etc.). Mehr Infos unter: www.ewe­baskets.de

ECH = Eurochallenge

Bisherige Ergebnisse FC Bayern München – EWE Baskets München 61:80

EWE Baskets – Brose Baskets Oldenburg 68:75

EWE Baskets – WALTER Tigers Oldenburg 79:60

Neckar RIESEN – EWE Baskets Ludwigsburg 64:79

s.Oliver Baskets – EWE Baskets Würzburg 64:72

EWE Baskets – Eisbären BHV Oldenburg 72:75

EWE Baskets – N.Y. Phantoms Oldenburg 60:59

Telekom Baskets – EWE Baskets Bonn 90:57

EWE Baskets – Szolnoki Olaj Oldenburg 87:70

EWE Baskets – BBC Bayreuth Oldenburg 71:50

EWE Baskets – BC Timisoara Oldenburg 84:67

ratiopharm ulm – EWE Baskets Ulm 96:66

EWE Baskets – Körmend Oldenburg 95:64

EWE Baskets – Phoenix Hagen Oldenburg 113:62

Szolnoki Olaj – EWE Baskets Szolnok (HUN) 67:85

TBB Trier – EWE Baskets Trier 74:67

BC Timisoara – EWE Baskets Timisoara (ROM) 66:76

EWE Baskets – FRAPORT SKYLINERS Oldenburg 63:61

Körmend – EWE Baskets Körmend (HUN) 67:90

Artland Dragons – EWE Baskets Quakenbrück 65:86

EWE Baskets – Mitteldeutscher BC Oldenburg 83:62

ALBA BERLIN – EWE Baskets Berlin 81:89

EWE Baskets – LTi GIESSEN 46ers Oldenburg 102:86

Page 23: Gametime 9, Saison 2012/2103

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 23

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Wer starke Leistungen bringt, hat meistens einen starken Partner hinter sich. Die Öffent-liche fördert den Sport in der Region – auch die EWE Baskets. Deswegen hat das Oldenburger Land mit uns auch einen klaren Heimvorteil. Wir wünschen den Baskets schöne Dunks und eine erfolgreiche neue Saison!

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Sp.T. Tag Datum Paarung Zeit ort Ergebnis18 Mi. 09.01.13 Phoenix Hagen – EWE Baskets (wird verlegt) 19.00 Hagen

19 Sa. 12.01.13 EWE Baskets – ratiopharm ulm 20.00 Oldenburg

ECH Di. 15.01.13 EWE Baskets – Tsmoki­Minsk 20.00 Vechta

ECH Mi. 23.01.13 Telekom Baskets Bonn – EWE Baskets 19.30 Bonn

ECH Di. 29.01.13 Okapi Aalstar – EWE Baskets Oldenburg 20.30 Aalst

21 So. 03.02.13 EWE Baskets – ALBA BERLIN 15.00 Oldenburg

Pokal Mi. 06.02.13 Artland Dragons – EWE Baskets 19.30 Quakenbrück

22 So. 10.02.13 Brose Baskets – EWE Baskets 17.00 Bamberg

ECH Mi. 13.02.13 Tsmoki­Minsk – EWE Baskets 19.00 Minsk

23 Sa. 16.02.13 Mitteldeutscher BC – EWE Baskets 19.30 Weißenfels

ECH Di. 19.02.13 EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn 20.00 Oldenburg

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25 Sa. 02.03.13 EWE Baskets – Artland Dragons 20.00 Oldenburg

26 Sa. 09.03.13 BBC Bayreuth – EWE Baskets (wird verlegt) 19.30 Bayreuth

27 Mi. 13.03.13 EWE Baskets – TBB Trier 20.00 Oldenburg

28 Sa. 16.03.13 WALTER Tigers Tübingen – EWE Baskets 20.00 Tübingen

29 Sa. 30.03.13 EWE Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg 20.00 Oldenburg

20 Sa. 03.04.13 N. Y. Phant. Braunschweig – EWE Baskets 19.30 Braunschweig

30 So. 07.04.13 FRAPORT SKYLINERS – EWE Baskets 15.00 Frankfurt

31 Mi. 10.04.13 EWE Baskets – FC Bayern München 20.00 Oldenburg

32 So. 14.04.13 Eisbären Bremerhaven – EWE Baskets 16.00 Bremerhaven

33 Sa. 20.04.13 EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn 20.00 Oldenburg

34 Sa. 27.04.13 LTi GIESSEN 46ers – EWE Baskets 20.00 Gießen

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Page 24: Gametime 9, Saison 2012/2103

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