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Gametime Saison 2012/ 2013 Seite 1 Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg Saison 2012/ 2013 Ausgabe 12

Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

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Hallenmagazin der EWE Baskets Oldenburg zum Heimspiel in der Beko Basketball Bundesliga gegen die Artland Dragons (2. März 2013, 20.05 Uhr).

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 3

Es ist Derbyzeit – und das schon zum dritten

Mal in dieser Saison. Nach dem tollen Erfolg im

Hinspiel und der denkbar knappen Niederlage

im Pokal streben die EWE Baskets Oldenburg

an diesem Samstag, 2. März, ab 20.05 Uhr einen

wichtigen Sieg in der Beko BBL an.

Die Dragons durchlaufen eine lebhafte Saison.

Bemerkenswerte Siege wechseln sich mit uner­

warteten Niederlagen ab, zudem herrschte beim

Personal ein munteres Wechselspiel. Nach dem

Rückschlag in Braunschweig in der Vorwoche

wird die Mannschaft von Trainer Stefan Koch in

Oldenburg versuchen, einen Erfolg zu ver buchen,

um die lauernde Meute im Tabellenmittelfeld auf

Distanz zu halten.

So richtig rund läuft es für die Oldenburger der­

weil in der EuroChallenge: Nach Platz eins in

der „regular season“ und dem Gruppensieg im

„Last 16“ steht jetzt das Viertelfinale bevor. Noch

bis diesen Sonntag haben unsere Dauerkarten­

inhaber die Möglichkeit, ihre Plätze zu sehr

günstigen Konditionen für mindestens ein Spiel

(12. März, EWE ARENA) und höchstens zwei Be­

gegnungen zu verlängern.

Für diese Ausgabe des Hallenmagazins haben

wir uns mit Headcoach Sebastian Machowski

unterhalten. Er blickt zurück auf das, was schon

war, und voraus auf das, was (hoffentlich) noch

alles kommt.

Fehlen darf natürlich nicht der Stand der Dinge

in der Baskets Akademie Weser­Ems: Die tolle

ProB­Saison steht vor ihrem Zwischenstopp, das

NBBL­Team hat sich für die Playoffs qualifiziert.

Wir heißen nun unsere Gäste aus dem Artland

ebenso herzlich willkommen wie unsere Fans

und wünschen allen ein packendes Derby!

Let´s go Baskets!

Herausgeber:

Baskets Oldenburg GmbH & Co. KG

Maastrichter Straße 33

26123 Oldenburg

Telefon: 0441­3611990

Fax: 0441­36119959

E­Mail: info@ewe­baskets.de

Web: www.ewe­baskets.de

Redaktion:

Torben Rosenbohm V.i.S.d.P.

Manuel Siebert

Grafik & Layout:

Konsum­Grafik GbR

Web: www.konsum­grafik.de

Fotos:

Ulf Duda (fotoduda.de)

Rolf Kamper

FIBA Europe

Druck:

Prull Druck

Scheideweg 25­29

26121 Oldenburg

Liebe Fans!

Page 4: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Der Kader Gewaltig sieht die Mannschaft auf den ersten

Blick aus – doch bei genauerer Betrachtung sind

längst nicht mehr alle der bereits 17 eingesetz­

ten Spieler bei den Artland Dragons noch an

Bord. Topscorer Ryan Gomes? Musste nach acht

Spielen wieder gehen. Andrew Drevo? Kristaps

Valters? Dennis Horner? Längst nicht mehr ak­

tiv – zwei von ihnen (Gomes, Horner) waren da­

bei erst in der Saison verpflichtet worden. Die

individuelle Qualität ist noch immer vorhanden,

dafür sprechen schon Akteure wie MarQuez

Haynes, Bradley Buckman oder Demond Mal­

let. Einer würde gerne mitmischen, kann aktu­

ell aber aufgrund einer Verletzung nicht: Bryce

Taylor muss pausieren. Den Personalrochaden

entsprechend verlief auch die Saison bislang

mit wechselnden Serien. Ordentlicher Start mit

14:6 Punkten, zwischenzeitlicher Einbruch,

dann wieder drei Siege am Stück, aber auch

drei Niederlagen in Folge – wenn die Dragons

eines sind, dann in jedem Fall: unberechenbar.

Bestes Beispiel dafür: In der Beko BBL war das

Team gegen Oldenburg chancenlos, im Pokal

hingegen zeigten die Bezirk srivalen eine vor al­

lem kämpferisch starke Leistung.

Die Bilanz22 Pflichtspiele weist die gemeinsame Erstliga­

Historie aus – 11:11 steht es zwischen den beiden

Derbyrivalen. Oldenburg war bisher ein gutes

Pflaster für die EWE Baskets, sieben von zehn

Spielen wurden von den Huntestädtern hier ge­

wonnen.

Der Trainer Ein alter Hase im Trainergeschäft ist Stefan

Koch, der in Deutschland schon in Lich, Wolfen­

büttel, Bramsche, Oberelchingen,

Gießen, Frankfurt und Karlsruhe

aktiv gewesen ist. 2002 und 2005

kürte ihn eurobasket.com

zum Trainer des Jahres in

der Bundesliga, 2011 und

2012 führte er die Artland

Dragons jeweils ins Play­

off­Halbfinale. Nach dem

Aus im Eurocup gilt die

Konzentration jetzt der

Qualifikation für die

Meisterrunde und natür­

lich im März dem TOP

FOUR in Berlin.

Stetes Kommen und GehenUnruhige Saison bei den Artland Dragons

Vorhang auf für das dritte Derby der Saison: Die EWE Baskets Oldenburg empfangen am Samstag,

2. März, ab 20.05 Uhr die Artland Dragons (präsentiert von EWE). Während die Oldenburger das

Hinspiel klar für sich entschieden, warfen die Quakenbrücker die Huntestädter im Pokal aus dem

Rennen. Pünktlich vor dem Derby haben sich die Drachen mit einem ehemaligen Akteur der EWE

Baskets verstärkt: Branislav Ratkovica ist der vierte Neuzugang im laufenden Wettbewerb.

Das tippten wir im Yearbook Starker Kader, ein erwie­

sener Trainer­Fuchs und

eine in entscheidenden

Momenten heiße Kulis­

se – im Artland könnte

in dieser Saison ein

Geheimfavorit auf den

Titel reifen.Stefan Koch

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 5

Nr. Name Geb. Nat. Größe Position

4 MarQuez Haynes 19.12.1986 USA/GEO 185 Guard

6 Anthony King 22.01.1985 USA/CYP 206 Center/Forward

8 Christian Hoffmann 12.03.1987 GER 185 Guard

9 Johannes Strasser 13.06.1982 GER 189 Guard

10 Acha Njei 19.03.1985 GER 195 Guard

12 Ben Spöler 14.04.1988 GER 206 Center

13 Guido Grünheid 25.10.1982 GER 208 Forward

20 Demond Mallet 22.02.1978 USA 185 Guard

24 Bradley Buckman 11.01.1984 USA 203 Forward

33 Branislav Ratkovica 27.07.1985 SRB 194 Guard

35 Sergio Kerusch 06.01.1989 GER/USA 195 Forward

44 Bryce Taylor 27.09.1986 USA 195 Forward

55 Petar Popovic 28.07.1979 SRB 211 Center

Kader Quakenbrück

Präsentiert von:

Page 6: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Spieltage / TabelleDer Stand der Dinge in der Beko BBL

24. Spieltagratiopharm ulm – BBC Bayreuth 88:72

Phoenix Hagen – FRAPORT SKYLINERS 78:81

New Yorker Phantoms Braunschweig – Artland Dragons 81:68

WALTER Tigers Tübingen – Mitteldeutscher BC 93:80

LTi GIESSEN 46ers – TBB Trier 72:77

Eisbären Bremerhaven – FC Bayern München 74:72

Telekom Baskets Bonn – ALBA BERLIN 60:71

EWE Baskets Oldenburg – s.Oliver Baskets 76:65

Brose Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg 88:68

25. SpieltagALBA BERLIN – WALTER Tigers Tübingen 71:69

s.Oliver Baskets – Phoenix Hagen 02.03. 17.00

BBC Bayreuth – TBB Trier 02.03. 19.30

Neckar RIESEN Ludwigsburg – ratiopharm ulm 02.03. 19.30

Mitteldeutscher BC – New Yorker Phantoms Braunschweig 02.03. 19.30

EWE Baskets Oldenburg – Artland Dragons 02.03. 20.05

FC Bayern München – Brose Baskets 03.03. 13.15

Telekom Baskets Bonn – LTi GIESSEN 46ers 03.03. 17.00

FRAPORT SKYLINERS – Eisbären Bremerhaven 22.03. 19.30

Tabelle# Team G S N Pkt + ­ Heim Gast Last 10 Serie 1 Brose Baskets 23 21 2 42 : 4 1961 1666 13­0 8­2 10­0 + 11

2 FC Bayern München 24 16 8 32 : 16 1931 1785 10­3 6­5 8­2 ­ 1

3 EWE Baskets Oldenburg 22 15 7 30 : 14 1719 1573 9­3 6­4 8­2 + 2

4 ALBA BERLIN 22 15 7 30 : 14 1753 1622 9­2 6­5 5­5 + 2

5 ratiopharm ulm 23 15 8 30 : 16 1943 1832 7­3 8­5 6­4 + 1

6 Artland Dragons 24 13 11 26 : 22 1863 1876 6­6 7­5 5­5 ­ 1

7 Telekom Baskets Bonn 23 12 11 24 : 22 1880 1859 6­6 6­5 7­3 ­ 1

8 WALTER Tigers Tübingen 25 12 13 24 : 26 1935 1953 6­6 6­7 5­5 + 1

9 TBB Trier 23 11 12 22 : 24 1706 1671 7­6 4­6 3­7 + 1

10 Phoenix Hagen 23 11 12 22 : 24 1964 2072 6­5 5­7 5­5 ­ 1

11 s.Oliver Baskets 24 11 13 22 : 26 1715 1710 5­6 6­7 4­6 ­ 2

12 Eisbären Bremerhaven 23 10 13 20 : 26 1788 1846 5­6 5­7 4­6 + 1

13 NY Phantoms Braunschweig 24 10 14 20 : 28 1788 1821 6­6 4­8 4­6 + 4

14 BBC Bayreuth 24 10 14 20 : 28 1787 1877 8­5 2­9 4­6 ­ 2

15 Mitteldeutscher BC 24 9 15 18 : 30 1776 1879 6­6 3­9 4­6 ­ 3

16 Neckar RIESEN Ludwigsburg 24 8 16 16 : 32 1777 1891 4­7 4­9 4­6 ­ 2

17 FRAPORT SKYLINERS 24 8 16 16 : 32 1699 1743 5­5 3­11 4­6 + 2

18 LTi GIESSEN 46ers 23 1 19 2 : 38 1684 1993 2­10 2­9 1­9 ­ 9

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Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 7

EWE Baskets OldenburgSpieler Spiele Min. 2er% 3er% FW% Reb Ass Pkt

Julius Jenkins 22 26:01 41,7 43,1 82,1 2,0 1,7 12,5

Chris Kramer 14 26:18 60,0 15,8 74,6 4,5 3,3 11,7

Adam Chubb 21 24:35 63,4 0,0 72,5 7,1 1,2 11,6

Rickey Paulding 22 26:48 50,9 38,5 75,0 3,1 1,6 10,7

Ronnie Burrell 21 22:19 45,0 46,4 86,8 4,4 0,9 10,5

Dru Joyce 22 25:25 44,7 53,1 87,0 2,5 4,1 7,6

Konrad Wysocki 20 17:34 63,8 35,9 79,0 3,2 0,9 7,3

Robin Smeulders 22 17:16 57,1 22,2 72,4 3,5 0,4 6,9

Mustafa Abdul­Hamid 8 13:31 33,3 57,1 50,0 1,4 0,8 4,1

Jannik Freese 22 08:43 38,7 0,0 43,8 1,2 0,2 1,7

Dominik Bahiense de Mello 22 10:42 45,0 11,5 100 0,6 0,4 1,4

Kevin Smit 14 03:41 75,0 25,0 50,0 0,4 0,4 1,0

Anselm Hartmann 1 07:23 0,0 0,0 50,0 3,0 1,0 1,0

Team 51,8 38,6 74,4 33,1 13,8 82,1

Artland DragonsSpieler Spiele Min. 2er% 3er% FW% Reb Ass Pkt

Ryan Gomes* 8 28:01 45,3 26,1 76,2 5,9 1,8 12,8

Bryce Taylor 22 27:52 47,3 39,7 84,2 3,3 1,4 12,7

MarQuez Haynes 24 30:07 51,3 38,6 71,0 2,3 3,2 12,4

Bradley Buckman 5 23:35 55,0 47,4 46,7 8,2 0,4 11,2

Demond Mallet 16 27:28 45,3 49,3 91,3 1,8 2,2 10,7

Anthony King 24 25:13 50,6 0,0 79,2 6,3 1,3 9,7

Petar Popovic 24 14:55 56,8 0,0 84,6 2,7 0,6 9,4

Andrew Drevo* 8 18:18 45,8 47,8 66,7 3,6 0,6 8,4

Kristaps Valters* 8 20:38 40,0 38,5 95,5 2,0 2,1 7,9

Dennis Horner* 3 25:41 50,0 25,0 40,0 7,0 1,3 7,0

Johannes Strasser 24 24:02 50,0 40,6 82,8 2,4 1,8 5,9

Sergio Kerusch 23 11:46 43,8 20,0 75,0 2,7 0,4 4,4

Guido Grünheid 23 16:15 55,1 20,8 46,9 3,4 1,3 3,7

Acha Njei 12 07:31 27,3 25,0 50,0 0,7 0,6 1,1

Christian Hoffmann 8 03:01 25,0 0,0 100 0,0 0,0 0,6

Ben Spöler 9 02:14 33,3 0,0 50,0 0,9 0,0 0,6

Team 49,7 38,2 76,2 34,0 13,3 77,6

* nicht mehr im Kader

Oldenburg vs. QuakenbrückTeams im Statistik-Vergleich

Page 8: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

AuszeitNeuigkeiten in Kürze

Sponsor feiert JubiläumSeit vielen Jahren ist Dellas Optik aus Ofenerdiek

Sponsorpartner der EWE Baskets Oldenburg.

Jetzt feierte das traditionsreiche Unternehmen

seinen 25. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich!

SpielpräsentationDas Derby der EWE Baskets Oldenburg ge­

gen die Artland Dragons wird präsentiert von

Hauptsponsor EWE. Sport1 ist ab 20.05 Uhr live

auf Sendung.

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Page 9: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 9

AutogrammstundeNach dem Derby findet im Arena­Foyer eine

Auto grammstunde mit Aufbauspieler Dru Joyce

und Center Adam Chubb statt.

Interview mit Konrad WysockiIn der aktuellen Ausgabe des Basketball­

Fachmagazins „Big“ findet sich ein

ausführliches Interview mit

unserem Flügel spieler Konrad

Wysocki. Der Frischvermählte

äußert sich zu seiner bishe­

rigen Karriere und seinen

Zielen mit den EWE

Baskets Oldenburg.

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Page 10: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Training für geladene GästeDauerkarteninhaber sehen Arena zuerst

• Alle Dauerkarteninhaber erhalten für die Spie­

le, die 2012/2013 in der großen EWE Arena durch­

geführt werden, einen Platz zugewiesen, der

ihrem angestammten Sitz in der momentanen

Spielstätte entspricht. Diese Plätze sind dann

auch gültig für die eventuellen Playoff spiele, die

wir in der großen Arena spielen (Verlängerung

der Dauerkarte vorausgesetzt).

• Für die Spiele in der großen EWE Arena gibt

es eine zweite Plastikkarte. Diese geben wir vor­

aussichtlich am 31. März beim Heimspiel gegen

Ludwigsburg im Arena­Foyer aus. Da in den Play­

offs voraussichtlich in beiden Arenen gespielt

wird, müssen alle Dauerkarteninhaber beide

Chipkarten bis zum Ende der Saison behalten!

• In den Playoffs können aus organisatorischen

Gründen keine Umplatzierungen vorgenommen

werden – zur neuen Saison 2013/2014 sind diese

aber selbstverständlich möglich.

• Alle Dauerkarteninhaber im Fanblock werden

angeschrieben, da sie ein Wahlrecht besitzen –

sie können zwischen einem Stehplatz im neuen

Fanblock hinter dem Korb und einem Sitzplatz

direkt dahinter wählen. Wer momentan eine

Stehplatz­Dauerkarte besitzt, bekommt einen

Sitzplatz in der Ecke seitlich hinter dem neuen

Fanblock.

• In Ausnahmefällen rücken einige Dauer karten­

inhaber in eine höhere Preiskategorie – für die

Playoffs gelten aber die Preise der angestammten

Plätze. Nach der Saison kann entschieden wer­

den, in der teureren Kategorie zu verbleiben oder

aber den Platz zu wechseln.

• Einzeltickets für das Spiel gegen Bonn gibt es

voraussichtlich ab 13. März.

Bei Rückfragen senden Sie gerne eine E­Mail an

tickets@ewe­baskets.de.

Exklusives Angebot für unsere DauerkarteninhaberAm Freitag, 12. April, erhalten unsere treuen Fans die Gelegenheit, die große EWE Arena vorab

kennenzulernen. Damit nicht genug: Trainer Sebastian Machowski führt mit seiner Mannschaft an

diesem Abend eine reguläre Trainingseinheit durch. Am Samstag, 20. April, folgt dann die Pflicht­

spiel­Premiere, wenn die EWE Baskets auf die Telekom Baskets treffen und bis zu 6000 Zuschauer

dabei sein können.

Die Fakten zum Umzug in der laufenden Saison

Page 11: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 11

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Page 12: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Nach welchem Modus wird gespielt? Das Viertelfinale der FIBA EuroChallenge wird in

einer „Best Of Three“­Serie ausgetragen. Sprich:

Zwei Siege sind zum Weiterkommen nötig.

Wann wird gespielt? Los geht es am Dienstag, 12. März, in Oldenburg

(19 Uhr, EWE ARENA). Das zweite Spiel findet

am Donnerstag, 14. März, auswärts statt. Steht

es danach 1:1, steigt das Entscheidungsspiel am

Dienstag, 19. März (19 Uhr), in der Oldenburger

EWE ARENA.

Wer ist der Gegner? Wir spielen im Viertelfinale gegen

Khimik Yuzhne (Ukraine).

Ab wann können Dauerkarten verlän-

gert werden? Die Verlängerungsfrist

läuft. Eine Verlänge­

rung ist gültig für das

erste und für ein even­

tuelles zweites Heimspiel.

Die Abbuchung erfolgt im

Nachhinein. Für unsere

Dauerkarteninhaber

ergibt sich ein toller Sparvor­

teil: In der teuersten Kategorie

kostet ein Ticket bspw. nur 20

Euro pro Partie. Die Verlängerung

ist online unter http://tinyurl.com/

y9f9ts5 möglich und endet am 3. März.

Wann startet der Einzelkartenverkauf? Der ist unter www.ewe­baskets.de/tickets und

an allen Vorverkaufsstellen ebenfalls angelau­

fen. Nicht verlängerte Dauerkartenplätze gehen

am 4. März in den Verkauf.

Was passiert mit dem Heimspiel gegen TBB Trier am 13. März? Das hat bereits einen neuen Termin bekommen

und wird nun am Donnerstag, 28. März, um 20

Uhr in der EWE ARENA ausgetragen. Alle bereits

erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit.

Gibt es „High Five“-Tickets? Ja! Schülerinnen und Schüler, Studierende und

Auszubildende zahlen in der Geschäftsstelle

oder an der Abendkasse gegen Vorlage eines

Berechtigungsnachweises in den Blöcken B und

C (solange der Vorrat reicht) nur fünf Euro pro

Ticket.

Viertelfinale Fragen und Antworten

Die EWE Baskets stehen im Viertelfinale der EuroChallenge;

zum ersten Mal in ihrer Clubgeschichte haben sie die K.o.­Runde

eines internationalen Wettbewerbs erreicht.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

Willie Deane

Sergiy Popov

Page 13: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 13

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Page 14: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

News der Baskets Akademie

Kurz vor Ende der regulären Saison durchläuft

ProB­Aufsteiger Baskets Akademie Weser­Ems/

Oldenburger TB ein kleines Formtief. Drei der

letzten vier Begegnungen gingen verloren.

Trotzdem behauptet die Mannschaft von Trainer

Mladen Drijencic weiterhin einen fantastischen

vierten Tabellenrang und steht mit einem Bein

bereits in den Playoffs. Die Teilnahme der Ol­

denburger endgültig sichern kann ein Sieg bei

Tabellenführer Schwelm an diesem Wochenen­

de (nach Redaktionsschluss) oder Niederlagen

der Konkurrenz aus Dorsten und Hannover. Für

Spannung ist in jedem Fall gesorgt, und auch das

letzte Heimspiel gegen den Mitaufsteiger aus

Recklinghausen verspricht noch einmal hoch­

karätig zu werden. Dann dürfte es nämlich um

die Entscheidung gehen, welches Team auf dem

vierten Tabellenplatz der Nordstaffel landet und

damit in der ersten Playoff­Runde Heimrecht ge­

nießt.

Bevor es soweit ist, muss die Baskets Akademie

aber wieder an die guten Leistungen des Win­

ters anknüpfen, als man fast jede knappe Partie

für sich entscheiden konnte und selbst größte

Rückstände noch in souveräne Siege verwan­

delte. Über den möglichen Gegner in der ersten

Playoff­Runde können die Verantwortlichen der

Baskets Akademie momentan nur spekulieren.

Ebenso eng wie in der Nordstaffel gestaltet sich

der Kampf um die Plätze zwei bis sieben im Sü­

den. Hier wird vermutlich auch erst am letzten

Spieltag die Entscheidung fallen, gegen wen die

Oldenburger antreten müssen.

Ihre Playoff­Gegner kennt seit dem letzten Wo­

chenende hingegen die NBBL­Auswahl der Bas­

kets Akademie Weser­Ems: Im Achtelfinale um

die Deutsche Meisterschaft trifft das Team von

Arne Chorengel auf die Internationale Berliner

Basketball Akademie, die in der Staffel Ost den

ersten Tabellenplatz belegte.

Mittendrin in der Relegation befindet sich der­

weil bereits das JBBL­Team von Cheftrainer

Evangelos Kyritsis. Mit einem Sieg starteten

die Youngster in die Mission Klassenerhalt. Bis

April läuft die Abstiegsrunde noch und die Chan­

cen der Oldenburger, sich sportlich für den Ver­

bleib in der Bundesliga zu qualifizieren, sind

dabei hoch.

präsentiert

Page 15: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Werde Sixth Man!Gemeinsam mit EWE, CEWE und owayo können Fans im Alter von

sechs bis zwölf Jahren bei einem Heimspiel als Sixth Man dabei sein.

Bewerbt euch jetzt! Per E­Mail an sixth.man@ewe­baskets.de

oder per Postkarte an die EWE Baskets Oldenburg,

Maastrichter Straße 33, 26123 Oldenburg.

Bitte gib deinen Namen, deine komplette

Adresse, eine Telefonnummer sowie dei­

ne Trikotgröße an. Am Ende des Tages

bekommst du ein owayo­Trikot und zu

einem späteren Zeitpunkt ein tolles

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ven deiner Zeit als Sixth Man.

Die nächsten Akademie Heimspiele am Haarenufer:

JBBL (U16): Baskets Akademie Weser­Ems – Eisbären Bremerhaven

So. 03.03.2013, 13.30 Uhr (Eintritt kostenlos)

NBBL (U19): Baskets Akademie Weser­Ems – RSV/IBBA Berlin

So. 17.03.2013, 15.00 Uhr (Eintritt kostenlos)

ProB: Baskets Akademie Weser­Ems/Oldenburger TB – Citybasket Recklinghausen

Sa. 09.03.2013, 19.30 Uhr (Eintritt 5/3/2 Euro)

2. Regionalliga: Baskets Akademie Weser­Ems/Oldenburger TB 2 – Hannover Korbjäger

Sa. 16.03.2013, 20.15 Uhr (Eintritt kostenlos)

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 15

Sixth Man gegen die

Artland Dragons:

Nele aus Oldenburg

Page 16: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

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Page 17: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

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Page 18: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Final Four im Blick Playoffs im Kopf

Viertelfinale in der EuroChallenge und End-spurt in der Playoff-Qualifikation. Veränderst du die Intensität oder die Inhalte im Training?

Zunächst einmal ist die EuroChallenge für uns

eine sehr große Hilfe in dieser Saison. Das Team

spielt viel zusammen und kann nach Niederlagen

schnell wieder den Rhythmus finden. Natürlich

kommt es uns da entgegen, dass die Gegner in

der ersten Runde nicht die allerschwersten Kali­

ber waren, so dass man in den Partien auch das

nötige Selbstbewusstsein tanken konnte. Im Trai­

ning ändern wir wenig. Das einzige ist, dass sich

der Fokus vor dem Viertelfinale in der EuroChal­

lenge etwas mehr auf die internationale Heraus­

forderung richtet, denn wir wollen unbedingt zum

Final Four fahren.

Als Spieler hast du zwei europäische Erfolge gefeiert. Bedeutet dir der Erfolg in der Euro-Challenge deshalb besonders viel?

Die Siege mit ALBA und mit dem MBC waren für

mich etwas ganz Besonderes. Natürlich will man

solche Erfolge dann auch als Trainer wiederho­

len. Vor allem, wenn man in der EuroChallenge

so weit gekommen ist, wie wir jetzt in dieser Sai­

son. Deswegen ist meine Lust auf nationale Titel

aber keinesfalls geringer. Eine Deutsche Meister­

schaft ist auf jeden Fall das Ziel.

Stört die zusätzliche Belastung durch die Vier-telfinal-Woche beim Rennen um die Playoffs?Das wird man sehen. Eigentlich macht dem Team

das Auftreten auf europäischem Parkett sehr viel

Spaß. Unter Umständen haben wir in der Woche

vier Spiele in sieben Tagen, dabei eine weite Aus­

wärtsreise und das wichtige Duell um die Playoff­

Plätze gegen Tübingen. Das ist schon eine hohe

Belastung, aber mit unserem tiefen Kader sollte

das eigentlich kein Problem darstellen.

Ist die Nachverpflichtung von Mustafa ein Signal dafür, dass ihr fest mit den Playoffs rechnet?Mit dieser Verpflichtung haben wir vor allem da­

rauf reagiert, dass sich das Transferfenster Ende

Februar schließt und wir kein Risiko eingehen

wollten. Die Saison ist für uns hoffentlich noch

lang und ich habe schon oft erlebt, dass jemand

ausfällt und dann plötzlich eine Lücke klafft,

die kurzfristig nicht gestopft werden kann. Wir

haben speziell jemanden für die Guard­Position

gesucht, da wir davon überzeugt sind, auf den

großen Positionen adäquat besetzt zu sein. Wir

Sebastian Machowski über die anstehenden Aufgaben, den Reiz von europäischen

Erfolgen und seine Pläne für diesen Sommer

Page 19: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 19

hatten schon mehrfach Ausfälle bei unserer lan­

gen Garde und konnten die sehr gut auffangen.

Mit Mustafa haben wir einen vorbildlichen Profi

zurückgeholt, der bereits im Herbst gezeigt hat,

dass er die Mannschaft gut unterstützen kann.

Das aktuelle Team ist nicht nur erfolgreich, sondern scheint bei Fans und sogar geg-nerischen Anhängern sehr beliebt zu sein. Macht dich das gute Händchen bei der Kader-zusammenstellung stolz?Die Mannschaft habe ich ja nicht alleine zusam­

mengestellt. Da dürfen schon mehrere Verant­

wortliche stolz sein. Trotzdem ist es zum jetzigen

Zeitpunkt viel zu früh, sich für irgendetwas zu

loben, denn das Team hat noch nichts gewonnen

und ist auch noch nicht für die Playoffs qualifi­

ziert. Sicher ist es schön, dass die Mannschaft

nicht nur erfolgreich spielt, sondern auch attrak­

tiven Basketball bietet und als Team gut funkti­

oniert. Das merken die Fans und honorieren es

auch entsprechend durch ihre Unterstützung.

Und für uns Trainer ist es natürlich auch ange­

nehm, mit so vielen guten Typen im Team zusam­

men zu arbeiten – aber wir haben eben auch viel

Wert auf die Charaktere der Spieler bei der Team­

zusammenstellung gelegt.

Ist die 6+6 Regel für Dich bislang ein Erfolg?Die Entwicklung wird noch Zeit brauchen, aber

man sieht die positiven Trends. Ich war schon

seit langer Zeit ein Fürsprecher dieser Regelung,

und sie wird dem deutschen Basketball lang­

fristig sehr viel bringen. Schon in dieser Saison

merkt man, dass die Spielzeit der deutschen Ak­

teure deutlich gestiegen ist. Deutsche Spieler

müssen sich aber gerade in dieser Situation auch

steigern und sich für noch mehr Minuten anbie­

ten. Die Möglichkeiten dafür sind ja inzwischen

gegeben, bei uns in Oldenburg denke ich da vor

allem an die Entwicklung in der Baskets Akade­

mie Weser­Ems. Bei den Ausländern holen wir

weitestgehend fertige Spieler nach Deutschland,

bei unseren heimischen Talenten setzt man auf

Entwicklung und Potential. Das ist eine Chance,

die viele junge Deutsche jetzt ergreifen müssen.

Ist es ein Problem für dich als Trainer, dass viele deutsche Nachwuchsakteure in den USA am College spielen und damit nur selten zu sehen sind?Der Gang ans College ist so ein Tribut an die Ver­

gangenheit, als es in Deutschland noch nicht die

entsprechenden Möglichkeiten für junge Basket­

baller gab. Vom sportlichen Gesichtspunkt her

ist der Schritt heute eigentlich nicht mehr nötig.

Da haben wir mit NBBL, ProB und ProA sehr gute

Bühnen für junge Talente geschaffen. Natürlich

ist aber auch die duale Ausbildung am College

ein Anreiz für viele Deutsche, zudem besteht der

Wunsch, einfach mal was Neues zu sehen und zu

erleben. Als Trainer bekomme ich von den Spie­

lern schon genug zu sehen, wenn ich Bedarf da­

nach habe. Viele von ihnen stehen in den Junio­

rennationalmannschaften und spielen so immer

wieder in Deutschland vor.

Reist Du im Sommer von Turnier zu Turnier, um dir neue Spieler anzuschauen? Neue Spieler schaue ich mir ständig an. Ich sehe

regelmäßig Aufzeichnungen von Spielen aus

Spanien, Italien, Russland und den europäischen

Wettbewerben. Da bleiben dann ganz automa­

tisch Spieler im Gedächtnis. Den Sommer nutze

ich auch dafür, mir Spieler anzusehen, aber auch

um durch Hospitationen und Workshops meine

eigenen Fähigkeiten als Coach noch weiter zu ver­

bessern und mein Netzwerk ständig auszubauen.

Trotzdem gibt es ein paar Turniere und Sommer­

camps, bei denen man als Trainer einfach dabei

sein muss, wenn man einen Überblick über die

kommenden Talente behalten will. Ich versuche,

meinen Sommer immer so effizient wie möglich

zu gestalten, um nicht nur das Programm hier vo­

ran zu bringen, sondern auch meine persönliche

Entwicklung.

Page 20: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Wie viel Wert legst du bei der Spielvorberei-tung auf Statistiken?

Statistik ist für uns ein Mittel zum Zweck. Uns ist

die Videoanalyse sehr wichtig. Gemeinsam mit

Philipp und Ralph machen wir da eine sehr gute

Arbeit und investieren sehr viel Zeit. Wir nutzen

es nicht nur, um uns auf den nächsten Gegner

vorzubereiten, sondern auch, um unseren Spie­

lern Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Gibt es ein System Machowski, eine be-stimmte Spielphilosophie, die du verfolgst oder richtest du alles an den Spielern aus, die du im Kader hast?Es wäre fatal, wenn man versucht, die Spieler in

ein fixes Konzept hineinzupressen. Wir haben

natürlich als Trainergespann eine Spielphiloso­

phie. Danach erstellen wir ein Anforderungspro­

fil, nach dem wir Spieler aussuchen, was diese

offensiv wie defensiv der Mannschaft geben kön­

nen und müssen. Und wir legen viel Wert darauf,

dass wir es mit guten Typen und positiven Cha­

rakteren zu tun haben.

Du hast in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland und Polen gespielt. Im Kader der EWE Baskets stehen sieben Amerikaner. Gibt es eine spezielle Basketballschule, die du bevorzugst?Ich habe fast zehn Jahre lang Trainer aus der ju­

goslawischen Schule gehabt. Das prägt natürlich.

Als Spieler hatte ich das große Glück, mit einer

ganzen Reihe von sehr erfolgreichen und guten

europäischen Coaches arbeiten zu dürfen. Davon

habe ich als Spieler und als Trainer profitiert.

Ich habe nicht unbedingt Dinge bei ihnen abge­

schaut, aber viel darüber gelernt, wie sie mit Situ­

ationen umgehen, wie sie es schaffen, die Spieler

dahin zu bringen, ihr Potential abzurufen – was

enorm wichtig ist!

Viele Spieler bleiben nur für eine Saison bei

einem Team. Wie langfristig kann man als Trai-ner im deutschen Basketball planen?

Wir sind in der glücklichen Situation, dass in un­

serem momentanen Kader viele Spieler bis 2014

unter Vertrag stehen. Natürlich ist es für einen

Trainer erstrebenswert, den Kern einer Mann­

schaft zusammen zu halten – besonders wenn sie

erfolgreich spielt. Jeden Sommer einen komplet­

ten Neuanfang vorzunehmen, erscheint mir nicht

besonders erstrebenswert. Auch für die Fans ist

es natürlich eine tolle Sache, wenn „ihre“ Spieler

länger als nur ein paar Monate bei einem Team

sind. Ich denke aber, dass wir aus dieser Mann­

schaft, die wir jetzt beisammen haben, viele Spie­

ler auch in der nächsten Saison in unserer neuen

Halle im Trikot der EWE Baskets sehen werden.

Welche Möglichkeiten hat man als Trainer, im Verlauf einer Saison auf die individuelle Ent-wicklung von Spielern nehmen?Jeder Spieler sollte den Anspruch an sich selbst

haben, nicht nur im Sommer seine Fähigkeiten

auszubauen, sondern auch im Verlauf der Saison.

Ich finde es sehr wichtig, dass Spieler während

der Saison auch individuell an sich arbeiten und

stets versuchen, ihr Potential voll auszuschöp­

fen. Wir arbeiten natürlich viel mit dem ganzen

Team, aber ganz besonders im athletischen und

koordinativen Bereich gibt es sehr viel individu­

elles Training, so dass ich davon überzeugt bin,

dass unsere Spieler sich ständig als Mannschaft

und auch als Einzelspieler weiterentwickeln.

In einem Team ohne klassischen Go-To-Guy muss man sich von Spiel zu Spiel darauf ver-lassen, den Spielern mit dem heißen Händ-chen zu finden. Ergibt sich so etwas von sel-ber oder macht man als Trainer irgendwann im Spiel eine Ansage „Wir gehen ab jetzt über XY“?Für uns fängt die gute Offensive mit einer kon­

zentrierten Defense an. Wir stellen in dieser Sai­

Page 21: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 21

son eine der besten Verteidigungen in der Beko

BBL und viel von unserer Offense wird einfach

daraus generiert, dass wir so gut verteidigen. Bei

uns im Team ist jeder gefordert, Verantwortung

zu übernehmen. Bei den Rebounds, in der Vertei­

digung und eben auch bei den Punkten. Dadurch

sind wir für die Gegner kaum auszurechnen und

können sehr variabel spielen. Wir haben dann

den Luxus, dass wir wirklich schauen können,

wer von Spiel zu Spiel gut drauf ist und sind nicht

auf 25 Punkte von einem bestimmten Spieler an­

gewiesen. Im Spiel liegt es natürlich bei uns Trai­

nern, das zu erkennen, und dann mache ich die

entsprechende Ansage an die Mannschaft, dass

jetzt in der Offensive verstärkt Sets und Systeme

für einen bestimmten Spieler gelaufen werden.

Ist es von Vorteil, dass du selbst erfolgreich als Spieler warst?

Es ist sicher keine Voraussetzung für einen gu­

ten Trainer, dass er selbst auch ein guter Spieler

war. Viele sehr gute Coaches waren als Spieler nie

wirklich erfolgreich. Mir hilft es in jedem Fall. Ich

kann mich dadurch sehr gut in bestimmte Situ­

ationen hineindenken, weiß oft, wie es den Spie­

lern geht, und wie man sie ansprechen oder moti­

vieren sollte. Das Spiel hat sich zwar seit meiner

aktiven Zeit weiterentwickelt, ist schneller und

athletischer geworden, aber gewisse Grundele­

mente bleiben eben immer gleich und da kann

ich dann aus meinem reichen Erfahrungsschatz

schöpfen.

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Page 22: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

unsere Spiele 2012/13Termine für Beko BBL und Eurochallenge

Der Ball-Sponsor bei unseren Heimspielen:

23.03.13 Beko BBL TOP FOUR Halbfinale24.03.13 Beko BBL TOP FOUR Finale

Weitere Termine:

Sp.T. Tag Datum Paarung zeit Ort Ergebnis25 Sa. 02.03.13 EWE Baskets – Artland Dragons 20.00 Oldenburg

ECH Di. 12.03.13 EWE Baskets ­ Khimik Yuzhne 19.00 EWE ARENA

ECH Do. 14.03.13 Khimik Yuzhne ­ EWE Baskets 19.00 Yuzhne

28 Sa. 16.03.13 WALTER Tigers Tübingen – EWE Baskets 20.00 Tübingen

18 Fr. 22.03.13 Phoenix Hagen – EWE Baskets 19.30 Hagen

27 Do. 28.03.13 EWE Baskets – TBB Trier 20.00 Oldenburg

29 So. 31.03.13 EWE Baskets – Neckar RIESEN Ludwigsburg 18.00 Oldenburg

20 Mi. 03.04.13 NY Phant. Braunschweig – EWE Baskets 19.30 Braunschweig

30 So. 07.04.13 FRAPORT SKYLINERS – EWE Baskets 15.00 Frankfurt

31 Mi. 10.04.13 EWE Baskets – FC Bayern München 20.00 Oldenburg

32 So. 14.04.13 Eisbären Bremerhaven – EWE Baskets 16.00 Bremerhaven

26 Mi. 17.04.13 BBC Bayreuth – EWE Baskets 19.30 Bayreuth

33 Sa. 20.04.13 EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn 20.00 Oldenburg

34 Sa. 27.04.13 LTi GIESSEN 46ers – EWE Baskets 20.00 Gießen

Achtung: Spielverlegungen möglich (TV­Termine, Europapokal­Spiele, etc.).

Mehr Infos unter: www.ewe­baskets.de

ECH = Eurochallenge

Bisherige Ergebnisse FC Bayern München – EWE Baskets München 61:80

EWE Baskets – Brose Baskets Oldenburg 68:75

EWE Baskets – WALTER Tigers Oldenburg 79:60

Neckar RIESEN – EWE Baskets Ludwigsburg 64:79

s.Oliver Baskets – EWE Baskets Würzburg 64:72

EWE Baskets – Eisbären BHV Oldenburg 72:75

EWE Baskets – NY Phantoms Oldenburg 60:59

Telekom Baskets – EWE Baskets Bonn 90:57

EWE Baskets – Szolnoki Olaj Oldenburg 87:70

EWE Baskets – BBC Bayreuth Oldenburg 71:50

EWE Baskets – BC Timisoara Oldenburg 84:67

ratiopharm ulm – EWE Baskets Ulm 96:66

EWE Baskets – Körmend Oldenburg 95:64

EWE Baskets – Phoenix Hagen Oldenburg 113:62

Szolnoki Olaj – EWE Baskets Szolnok 67:85

TBB Trier – EWE Baskets Trier 74:67

BC Timisoara – EWE Baskets Timisoara 66:76

EWE Baskets – FRAPORT SKYLINERS Oldenburg 63:61

Körmend – EWE Baskets Körmend 67:90

Artland Dragons – EWE Baskets Quakenbrück 65:86

EWE Baskets – Mitteldeutscher BC Oldenburg 83:62

ALBA BERLIN – EWE Baskets Berlin 81:89

EWE Baskets – LTi GIESSEN 46ers Oldenburg 102:86

EWE Baskets – ratiopharm ulm Oldenburg 91:95

EWE Baskets – Tsmoki­Minsk Vechta 74:64

Telekom Baskets – EWE Baskets Bonn 65:82

Okapi Aalstar – EWE Baskets Aalst 80:103

EWE Baskets – ALBA BERLIN Oldenburg 82:67

Artland Dragons – EWE Baskets Quakenbrück 78:77

Brose Baskets – EWE Baskets Bamberg 94:88

Tsmoki­Minsk – EWE Baskets Minsk 66:72

Mitteldeutscher BC – EWE Baskets Weißenfels 67:75

EWE Baskets – Telekom Baskets Bonn Oldenburg 88:92

EWE Baskets – s.Oliver Baskets Oldenburg 76:65

EWE Baskets – Okapi Aalstar Oldenburg 82:74

Page 23: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

Gametime Saison 2012 / 2013 Seite 23

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Wer starke Leistungen bringt, hat meistens einen starken Partner hinter sich. Die Öffent-liche fördert den Sport in der Region – auch die EWE Baskets. Deswegen hat das Oldenburger Land mit uns auch einen klaren Heimvorteil. Wir wünschen den Baskets schöne Dunks und eine erfolgreiche neue Saison!

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Page 24: Gametime EWE Baskets 12-2012/2013

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