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Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Die Wahl der „richtigen“ Anlageform
Anlegersituation Anlageform
StaatlicheFörderung
Einkommen
Familie
Risikoverhalten
Sicherheit/RisikoZiel
Vermögens-struktur
Anlage-betrag
RentabilitätDauer
Wert-beständigkeit
Verfügbarkeit
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Maximale Rendite, minimales Risiko und Verfügbarkeit in einer Veranlagung sind wohl die Wünsche jedes Anlegers. Anlagen, die alle drei Kriterien auf einmal erfüllen, gibt es nicht.
Magisches Dreieck der Vermögensanlage
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Sicherheit
Sicherheit, dass das angelegte Kapital erhalten bleibt, kann von verschiedenen Faktoren, wie z.B. der Bonität (Zahlungsfähigkeit) des Schuldners, dem Kursrisiko oder - bei Auslandsanlagen - der politischen Stabilität des Anlagelandes, etc. abhängig sein.
Vermögensstreuung auf verschiedene Anlageformen kann die Sicherheit erhöhen – jedoch auch die Gewinn-Chancen bzw. Liquidität verringern.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Liquidität
= die Verfügbarkeit des Vermögens in Bargeld. Je schneller und flexibler ein investierter Geldbetrag dem Anleger wieder zur Verfügung steht, desto höher ist die Liquidität der Anlageform.
Unabhängig von Anlageziel und Mentalität sollte jeder Anleger einen kleinen Teil seines Vermögens als Reserve in liquiden Anlagen halten. Bei relativ großem Wertpapieranteil empfiehlt sich eine genaue Betrachtung der Liquidität einzelner Titel.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Rendite
= die Höhe des Ertrages der Vermögensanlage, wie z.B.:
• Zins- und Dividendenzahlungen • Wertsteigerungen (z.B. Kursgewinne)
Wichtig für die optimale Anlage sind zukünftige Gewinnerwartungen, nicht historische Werte eines Titels. Neueste Marktanalysen und aktuellste
Informationen zu Unternehmen sind daher von entscheidender Bedeutung.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Die Zusammenhänge im “Magischen Dreieck“ der Geldanlage
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Die Zusammenhänge im “Magischen Dreieck“ der Geldanlage
• Zusammenhang zwischen Sicherheit, Liquidität und Rendite• keine Anlageform erfüllt alle drei Anlagefaktoren gleichzeitig • ZIEL des Anlegers: optimale Abstimmung dieser drei Faktoren
Vereinbarkeit dieser Kriterien:
• Zielkonflikt zwischen Liquidität und Rentabilität einer Vermögensanlage, denn schneller verfügbare Anlagen bringen häufig niedrigere Erträge.
• Für hohen Grad an Sicherheit muss meist eine niedrigere Rendite in Kauf genommen werden - und umgekehrt.
persönliche bzw. individuelle Bedürfnisse und Erwartungen in
Bezug auf Verfügbarkeit und Ertrag einer Kapitalanlage sowie persönliche Risikobereitschaft sind entscheidend bei der Wahl der Anlageform.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Anlegen bzw. Vermögensaufbau – aber WIE? Die Veranlagungspyramide
Liquidität/Verfügbarkeit
Ertrag/Rentabilität
Spekulation/Risiko
Orientierung an den Grundprinzipien des magischen Dreiecks Sicherheit, Verfügbarkeit und Rentabilität (Rendite)
höherer Ertrag höheres Risiko!
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Veranlagungspyramide
Idee:
• Verschiedene Ziele sollen erreicht werden
• Risiko, Ertrag und Liquidität sollen ausgeglichen werden
Voraussetzung:
Es muss ausreichend Vermögen vorhanden sein.
Vorgangsweise:
• Kurz- und Mittelfristige Liquiditätserfordernisse (Reparatur, Urlaub, u.a.)
Sparbuch, Anleihen u.a.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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• Veranlagung mit ausgewogenem Risiko und höheren Erfolgsaussichten
Aktienfonds, bestimmte Aktien („blue chips“), u.a.
• Anlagen mit höherem Risiko und/oder geringerer Liquidität - jedoch mit höheren Erfolgsaussichten
Aktien, Optionsscheine, Immobilien, u.a.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Beispiel einer Veranlagungspyramide
höherer Ertrag höheres Risiko!
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Interpretation der Veranlagungspyramide
Diese Veranlagungspyramide besteht aus 5 Ebenen:
Ebene 1 (Liquidität + Sicherheit)liquide Mittel als Reserve, z.B. Sparbuch, Bausparen, Vers.-Sparen, etc.
Ebene 2 (Ertrag + geringe Kursschwankungen)geringe Kursschwankungen nicht sofort verfügbar, z.B. festverzinsliche Wertpapiere (Euro-/Geldmarktanleihen bzw. -fonds), Fondsparen (Rentenfonds).
Ebene 3 (hoher Ertrag + Kursschwankungen)Kursschwankungsrisiko höhere Ertragschancen, z.B. Mischfonds, Fremdwährungs-Anleihen, Immobilienfonds, Fondssparen (Aktienfonds), etc.
Ebene 4 (sehr hoher Ertrag + hohe Kursschwankungen)hohes Kursschwankungsrisiko sehr hohe Ertragschancen, z.B. Aktien, Aktienfonds
Ebene 5 (hohe Gewinnchance + spekulativ)sehr spekulative Papiere sehr hohe Gewinnchancen, z.B. Optionen, Futures
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Spareinlagen = Sparbuch und andere Formen
Sparbuch – Losungssparbuch – lautet auf eine Bezeichnung
• Inhaberpapier: Jeder kann darüber verfügen, der das Losungswort weiß• dient nicht dem Zahlungsverkehr• eine Person muss sich legitimieren• max. € 15.000,--• Todesfall – Losungswortwortinhaber und Sparbuchbesitzer kann verfügen
Namenssparbuch
• keine Obergrenze – es verfügen nur die, die Inhaber sind• sind der Bank bekannt – Unterschrift
Tipps zum Umgang mit dem Sparbuch:
• Zinsen verhandeln (grundsätzlich schlecht verzinst)• unbedingt eine Bindung überlegen bzw. alternatives „Onlinesparen“• Nummer und Losungswort aufbewahren• bei höheren Summen andere Sparformen überlegen
Verlust: Kraftloserklärung, wird veröffentlicht, nach 6 Monaten Verfügung möglich Kosten und Zeit
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Rentabilität:Die Zinsen für Sparbücher sind in letzter Zeit gestiegen. Genauer Vergleich sowie Verhandlung lohnen sich auf alle Fälle!
aktuelle Konditionen (KESt. unberücksichtigt):• Sparbuch ohne Bindung: ca. 1,5 %• Onlinesparen, täglich fällig bis zu ca. 4,5 % möglich
(livebank.at, bankdirekt.at, ing-diba.at, kaupthingedge.at, …) • gebundene Sparformen: Bindungsdauer 2 – 4 Jahre ca. 3 – 4 % Zinsen• Zum Zahlungsverkehr dienende Konten: ca. 1/8 %
(außer spezielle Formen wie z.B. Studentenkonten, etc.)
EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate) – August 2008= Zinssatz für Interbankengeschäfte in Euro4,49 % (1 Monat); 4,97 % (3 Monate); 5,16 % (6 Monate); 5,32 % (12 Monate)
Verfügbarkeit / Liquidität:Nicht gebundene Sparbücher werden „täglich fällig“ bezeichnet.Fälligkeit im vorhinein erfragen bzw. nachlesen!!!
Risiko/Sicherheit:Sparbücher sind im Allgemeinen sehr sicher.Einlagensicherung in Österreich: € 20.000,00 pro Einleger ( versch. Sparbücher?)
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Sparkonten
• lösen Sparbuch ab• ähnlich wie Girokonto• mehr als 10 fache des Eckzinssatzes, (ca. 1,5 %)
„Eckzinssatz“ = Mindestzinssatz, der für täglich fällige Spareinlagen von Banken bezahlt wird
• Man kann Kontoauszüge ausdrucken• Nicht für den Zahlungsverkehr gedacht• Netbanking ist möglich – nicht bei Sparbüchern
Sparkonto = Kombination zwischen Sparbuch und Konto
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Bausparen – Jahr 2008:
Funktionsweise
Ansparung:
• Vertragssumme – (oder Einmalerlag!)• 6 Jahre o. 10 Jahre• Zinsen (ca. 3 % fix oder 4 - 4,5 % variabel – KEST!)• staatliche Prämien 2008 (4 % der Einzahlungen bis
max. 1.000,00 EURO = € 40,00 maximale Prämie)• 1 geförderter Bausparvertrag pro Person
Darlehen:
• Anspruch auf ein Darlehen• fixer Zinssatz (z.Z.: zwischen 3 – 6 %)• Sonderausgaben (wenn für Wohnraum-
beschaffung/-sanierung)• lange Tilgungszeit
(bis zu 30 Jahre)
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Vorteile:
• rentable Sparform (Zinsen + Prämie) – zusätzlich zur Zukunftsvorsorge!• große Sicherheit• auch mit kleinen Beträgen guter Ertrag• einfach• Anspruch auf Darlehen relativ niedriger Verzinsung
Nachteile:
• relativ lange Bindungsfrist (6 oder 10 Jahre)• Konkurrenzprodukte (günstigere Kredite, Investmentfonds)• staatliche Zukunftsvorsorge: bessere Konditionen? 4 % + 5,5 %
Tendenz:
Die Bausparinstitute sind aufgrund niedriger Zinsen unter Druck geraten. Es wurde mit einer Reduktion der Zinsen (Spar- und Darlehenszinsen) reagiert.
(fixe) Darlehensverzinsung wurde somit variabel (Sicherheit für Banken)
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Die Anleihe
Begriff:
Anleihen sind Darlehen, die Großschuldner (Staat, Industrie, Gemeinden, etc.) mit staatlicher Bewilligung aufnehmen. (= Gläubigerpapiere!)
Schuldner(z.B. Industrieuntern.)
€ 30.000.000,00
Gläubiger(z.B. Konsument)
4 Anleihenzu € 10.000,00
Stückelung
Zentrale Bedingungen:
• Laufzeit• Tilgung• Verzinsung• Haftung
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Sicherheit / Risiko:
• Anleihen sind im Allgemeinen sehr sicher. • abhängig von der Bonität des Schuldner (z.B.: Anleihen aus Südamerika)• RATING (von Standard & Poor‘s oder Moody‘s) ist zu beachten!!!• BB- bedeutet höhere Zinsen – jedoch höheres Ausfallsrisiko als AA+• AAA; AA, A (jeweils +/-) bis hin zu C (lt. Standard & Poor‘s)
Verfügbarkeit / Liquidität: Anleihen haben eine bestimmte Laufzeit. (z.B.: 10 Jahre). Sie könnenallerdings auch früher verkauft werden (Gefahr des Kursverlustes).
Rentabilität:
Sie setzt sich aus der Verzinsung, der Laufzeit und der Differenz zwischenAusgabe- und Tilgungskurs zusammen.
Die Zinsen liegen normalerweise über denen eines gebunden Sparbuchs
Kriterien:
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Emissionskurs(Ausgabekurs)
Laufzeit
Tilgungskurs(Rückzahlungskurs)
Zinsen
Wichtigste Arten von Anleihen:
• Endfällige Anleihen: mit laufender Verzinsung (variabel/fix – vgl. unten) oder ohne laufender Verzinsung (Zero Bonds = Nullkupon-Anleihe)
• Anleihen mit laufender Tilgung: laufende Rückzahlung inkl. Zinsen
• variabel verzinste Anleihen („Floater“) vs. fix verzinste Anleihen („Straight Bond“)
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Haftung:
Der Anleiheemittent haftet mit seinem gesamten Vermögen.Zusätzlich haftet bei manchen Anleihen der Bund oder die Länder.
Manchmal wird auch ein spezieller Deckungsfond (dient zur Sicherstellungder Rückzahlbarkeit von emittierten WP im Insolvenzfall) eingerichtet.
Mündelsicherheit:
Mündelsicher sind Anleihen, die zur Veranlagung von Mündelgeldern(Gelder von Minderjährigen bzw. behinderten Personen für die einSachwalter bestellt ist) geeignet sind.
Bundes-, Landesanleihen und Pfandbriefe sind mündelsicher.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Rating
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Chart-Beispiel – Bundesanleihe, Republik Österreich:
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Pfand-/Kommunalbriefe
Hypobank, ErsteBank, BA-CA
100% Weitergabe
KREDITNEHMER
Kommunalkredit an Land/Gemeinde
Hypothekarkredit fürPrivate
Haftung
Bundesland oderGemeinde
(bei Kommunalbriefen)
ANLEGER
Pfandbriefe
Kommunalschuld-verschreibungen
(= Kommunalbrief)
Aktivgeschäft Passivgeschäft
Hypothek (auf derLiegenschaft)
(bei Pfandbriefen)
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Sicherheit:
Pfandbriefe und Kommunalschuldverschreibungensind noch sicherer als Anleihen (wegen der Haftung)
Verfügbarkeit / Liquidität:
Die Laufzeit beträgt 5 - 15 Jahre. Die Tilgung ist endfällig.
Rentabilität:
Die Verzinsung liegt etwas unter der von Anleihen (aufgrundder Sicherheit).Sie können fix oder variabel verzinst sein. Die Kursdifferenzensind normalerweise gering.
Zusätzliche Bedingungen:Pfandbriefe sind mündelsicher und lombardfähig (= Aufnahme eines Lombardkredits Wertpapier dient als Sicherstellung)
Kriterien:
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Aktien
Aktien verbriefen ein Miteigentum an einer Aktiengesellschaft.
Bilanz
Grundkapitalz.B.: 100.000.000,--
usw.
Nennwerte/Nominale(mind. € 1,--)100,--, 500,--, 1.000,--usw.
100.000.000,--z.B.: 100.000 Aktien à 1000,--
Die Summe der Nennwerte= Grundkapital (mind. 70.000,--)
Die Aktie ist daher, im Gegensatz zur Anleihe, ein Anteilspapier!
Stückelung
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Wie wird man Aktionär?
• Übernahme der Aktien als Gründer
• Zeichnung der Aktien (= Kauf von neuen Aktien unmittelbar vor der Einführung in den Handel)
• Erwerb von Aktien bestehender Unternehmen (z.B.: Börse)
Sicherheit:
Die Aktie ist ein Anteilspapier. Der Aktionär beteiligt sich alsoan einem Unternehmen. Die Sicherheit hängt sehr stark vom Unternehmen, aber auch von anderen Faktoren (z.B.:allgemeine Wirtschaftslage) ab.
Gerät die AG in arge Schwierigkeiten, kann eventuell das ganzeGeld verloren sein.
Andererseits kann eine Aktie womöglich auch eine arge Krise (z.B.: Krieg) überstehen, weil man am Vermögen des Unter-nehmens beteiligt ist.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Verfügbarkeit / Liquidität:
Viele Aktien werden an Börsen gehandelt. Sie können also gekauftund verkauft werden. Allerdings muss mit Kursverlusten gerechnetwerden, sollten Aktien zu einem ungünstigen Zeitpunkt verkauft werden müssen. Die Liquidität von Aktien ist daher eher gering
Rentabilität:
Der Aktionär hat ein Recht auf eine Dividende (Gewinnanteil).Die Rendite hängt vom Kurs der Aktie ab.
Beispiel:
Grundkapital: 100.000.000,--z.B.: 100.000 Aktien à 1.000,--zu verteilender Gewinn: 6.000.000,--Dividende (= laufender Gewinnanteil): 6.000.000,-- : 100.000 = 60,--
Wurde die Aktie um 2.500,-- gekauft beträgt die Rendite: 2,4%
60 x1002.500
= 2,4% (Ein evtl. Kursverlust ist hier nicht berücksichtigt!
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Die Rentabilität hängt auch noch ab von:
• Kursgewinnen / - verlusten ( Kursdifferenz zwischen An- und Verkauf)• Nebenerträgen (z.B.: Verkauf von Bezugsrechten für junge Aktien bei
einer Kapitalerhöhung der AG)
Weitere Begriffe bzw. Informationen:• Laufzeit: Geld wird auf Dauer dem Unternehmen zur Verfügung gestellt!• Inhaberaktien (formlose Übertragung!) vs. Namensaktien (Aktienbuch!)• Blue Chip: Aktien international bekannter Unternehmen, z.B. Ericsson,
BASF, OMV, TELE2, Telekom Austria, usw.)
• Unterscheidung nach dem verbrieften Recht:
Stammaktien („Stämme“)
alle Rechte „gleichberechtigt“, z.B.
• 1 Stimmrecht für HV, • Recht auf Dividende, • Bezugsrecht junger Aktien, • Recht auf Anteil am Liquidationserlös
Vorzugsaktien („Vorzüge“)
1 Recht ist im Vordergrund, ein weiteres Recht wird dafür vernachlässigt, z.B.
• höhere Dividende (Dividendenvorzug)• dafür kein Stimmrecht!
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Bewertung von Aktien
Wie kann eine Aktie analysiert werden? Was beeinflusst den Kurs einer Aktie?
Fundamentalanalyse
Chartanalyse
Markttechnische Analyse
Was soll ich machen?
Kaufen?!
Halten?!
Verkaufen?!
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FundamentalanalyseDiese Werte sollen dem Investor bei seiner Entscheidung helfen: • errechneter Wert > Kurs Aktie = unterbewertet! (Kauf ist interessant!)• errechneter Wert < Aktienkurs Aktie = überbewertet! (Verkauf?)
Substanzwert
• Anlagevermögen (Grundstücke, Gebäude usw.)
• Rücklagenpolitik• Umlaufvermögen• Stille Reserven• ...
Ertragswert
• Cash - flow, Gewinn• Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)• Immaterielle Werte (Marke, Kunden ..)• Branchenchancen, Marktposition in der
Branche• ...
Beispiele:Thyssen, VKW
hoher Anteil an Anlagevermögen
Beispiele:Yahoo, Dell, Cisco, Pfizer, …
sehr gute Ertragschancen
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Chartanalyse:
• Beobachtung der Entwicklung eines Aktienkurses über einen gewissen Zeitraum.• Trend kann erkannt werden und es kann herausgelesen werden, ob eine Aktie eher
gekauft oder verkauft werden soll. • In den Kursentwicklungen sind alle relevanten Informationen über Vergangenheit und Zukunft
enthalten.
Markttechnische Analyse (Weiterentwicklung der Chartanalyse):
Zusätzlich zur Chartanalyse werden weitere Indikatoren berücksichtigt: • Umsatzverlauf• Aktienkurse + Kursschwankungen in der Vergangenheit• marktpsychologische Stimmungsindikatoren• Zinsniveau• Konjunktur• Verhältnis von Privatkonsum und Sparen• ...
Weitere Einflussfaktoren auf Aktienkurse:
• Kultur und Politik eines Landes:- Einstellung zu Aktien- politische Stabilität- Pensionssystem, usw.
• Psychologische Faktoren:- Erwartungen der Aktienkäufer- Informationen von „mächtigen“ Personen (Vorstand, Politiker, etc.)
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Aktien-Indizes
• ATX (Austrian Traded Index): wichtigster Index der Wiener Börse Kurssteigerung und bei bestimmten Indizes auch Reinvestition der Dividenden sind enthalten
• beinhaltet die Aktien der 20 größten börsennotierten Unternehmen Österreichs, z.B.: Erste Bank, Raiffeisen International, Voestalpine, Telekom Austria, EVN, Bwin, Post.at, Strabag, Verbund, Wr. Städtische, Zumtobel Group, etc.
• weitere Indizes: DAX, SMI, Nikkei, Dow Jones, Nasdaq (wobei diese noch weiter unterteilt werden, wie z.B. DAX100, etc.)
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Erläuterungen zur Chartanalyse:
Aufwärtstrend:Jedes Tief eines Kurses liegt über dem vorhergehenden Tief; jedes Hoch liegt über dem vorhergehenden Hoch KAUFsignal
Abwärtstrend:Jedes Tief eines Kurses liegt unter dem vorhergehenden Tief; jedes Hochliegt unter dem vorhergehenden Hoch VERKAUFsignal
Unterstützungslinie: = Kursniveau, das in einem bestimmten Zeitraum bereits mehrmals erreicht,
aber nicht nach unten durchbrochen wurde. Verkaufssignal, wenn die Linie durchbrochen wird!
Widerstandslinie:= Kursniveau, das in einem bestimmten Zeitraum bereits mehrmals erreicht,
aber nicht nach oben durchbrochen wurde. Kaufsignal, wenn die Liniedurchbrochen wird.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Chart-Formationen
• Flaggen, Keile und Wimpel sind Konsolidierungsphasen, die nach steilen Kursbewegungen gegen den Trend verlaufen.
Konsolidierung = Nachgeben von Aktienkursen nach einem vorherigenstarken Kursanstieg evtl. Kursrückgang sowie geringere Schwankungder Kurse (= Volatilität)
• Kopf-Schulter-Formation heißt, dass es vorher einen Kursaufschwung gab.
• Umgekehrte Kopf-Schulter-Formation bedeutet, dass es vorher einenKursabschwung gab.
Voraussetzungen: - Kopf muss über beide Schultern „rauswachsen“ UND- Nackenlinie muss > 3 Monate sein
• M-Formation ergibt sich nach einem längeren Kursanstieg
• W-Formation ergibt sich nach einem längeren Kursabschwung
Durchbruch von Begrenzungslinien bedeutet bei allen Formationen einKauf- bzw. Verkaufssignal
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Investmentzertifikate
Miteigentümer
Zertifikat
Zertifikat
Zertifikat
Kapitalanlagefonds(„Investmentfonds“)Geld
Zertifikate
Anlage mit Risikostreuung
Aktie Land X
Aktie Land Y
Anleihe Land Y
Anleihe Land X
Aktie Branche X
Aktie Branche Y
Wertpapiere
Kapitalanlage-gesellschaft
Streuung nach: Regionen Branchen Wertpapierarten
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Vorteile eines Investmentzertifikates bzw. des Investmentfonds:
• Trotz kleiner Beträge hat man eine Risikostreuung• Man gibt die Veranlagung in „professionelle“ Hände
Unterscheidung der Fonds in:
• AktienfondsVeranlagung in internationalen/nationalen Aktien, die auf be-stimmte Regionen bzw. auf bestimmte Branchen spezialisiert sind
• RentenfondsInvestition in festverzinsliche Wertpapiere mit unterschied-lichen Zinssätzen und Laufzeiten
• MischfondsVeranlagung in Aktien und Anleihen je nach Marktlagewird vom Fondmanagement zwischen Aktien und Anleihen gewechselt.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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• GeldmarktfondsInvestieren in kurzfristige Geldanlagen mit einer Restlauf-zeit von max. 1 Jahr, wie z.B. Termin-/Tagesgelder
• Immobilienfonds
• HedgefondsVeranlagung in „Derivaten“ (= Finanzinstrumente, deren Preise sich von den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen anderer Investments ableiten)
• Dachfonds Investition in Anteile anderer Fonds ( Risiko wird noch weitergestreut!)
• Thesaurierende Fonds (Wachstumsfonds)Erzielte Gewinne werden wieder veranlagt und nicht ausge-schüttet. „Ausschüttungsfonds“ schütten angefallene Gewinnesofort aus.
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Kriterien der Bewertung von Investmentzertifikaten
Durch die Streuung ist das Risiko von Investmentzertifikaten geringer als das von einer einzelnen z.B. Aktie. Aktienfonds sind riskanterals Rentenfonds, jedoch haben diese eine höhere Ertragschance.
Ein Vorteil ist, dass die Fonds von Experten verwaltet werden.
Die Laufzeit ist unbeschränkt; die Fondgesellschaft MUSS jederzeit zum Rücknahmepreis zurückkaufen!!!!
Rentabilität:
Bis vor kurzem erzielten einige Fonds eine sehr hohe Rentabilität. Auch hier profitieren die Anleger von den Experten. Ein Anleger besitzteinen Anteil am Investmentfond.
Sein Ertrag ergibt sich aus:
Gesamtertrag des Fonds / Zahl der Anteile
Die Effektivrentabilität ergibt sich aus:
Ertrag pro Anteil / Wert pro Anteil x 100
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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ÜBUNGSBEISPIEL:
Berechne die Rendite für 1 Investmentzertifikat:(ohne Berücksichtigung von Depotgebühren, Verwaltungsgebührenbei Kauf bzw. Verkauf und der KESt.)
Der „Up-and-Down Stock-Bond 25“ Mischfond hat mit heutigem Datumfolgenden Wert:
Kurswert aller Wertpapiere im Fondbesitz: € 37.293.872,00Sonstige Aktiva (Bargeld, etc.) € 1.539.029,00ausgegebene Anteile 490.000 (Anteile)Dividenden bzw. Zinsen € 629.024,00Kursgewinne € 1.294.803,00Erlös aus Bezugsrechtsverkäufen € 104.991,00
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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= Produkte des Finanzmarktes, deren Bewertung vom Preis sowie den Preisschwankungen und -erwartungen eines zugrunde liegenden Basisinstrumentes abgeleitet wird. Zu den Derivaten zählen u.a.:
• Optionen, • Optionsscheine, • Futures.
Basisinstrumente bzw. Basiswerte können sein:
• einzelne Aktien, Aktienkörbe oder Aktienindizes• Rohstoffe (Erdöl, Getreide, Kaffee, Metalle, …)• Fremdwährungen• Anleihen und Zinssätze
Mit einem im Voraus kalkulierbaren Risiko können hohe Gewinne erzielt werden. Der Totalverlust des gesamten investierten Kapitals ist ohne weiteres möglich!
Derivate
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Eine Option berechtigt den Käufer• gegen Bezahlung einer Prämie (Optionsprämie)• eine bestimmte Menge eines bestimmten Basiswertes• zu einem festgelegten Zeitpunkt (Verfallstag) oder innerhalb einer
bestimmten Frist• zu einem im Vorhinein vereinbarten Preis (Ausübungspreis)• zu kaufen oder zu verkaufen.
Begriffe:CALL = KaufoptionPUT = Verkaufsoption
Bedeutung:• „Trader“ spekulieren, um hohe Gewinne erzielen zu können.
• „Hedger“ sichern ab, z.B.:• Absicherung von Fonds durch Fondmanager gegen Preisverluste
mit einer Verkaufsoption wird ein bestimmter Preis gesichert
• Unternehmen sichern sich gegen Wechselkursrisiken ab durch eine Währungsoption zu einem bestimmten Wechselkurs zu einem bestimmten Zeitpunkt
Optionen (Termingeschäft)
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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• Sie verbriefen das Recht, innerhalb/am Ende eines Zeitraumes, einen Basiswert zu einem fixen Preis zu kaufen/verkaufen (vgl. Optionen)
• OS sind zinsen- und dividendenlose Wertpapiere, die von Banken ausgegeben werden.
• Optionen sind hingegen nur Rechte in nicht verbriefter Form.
Beispiel: Vergleich Kauf einer Aktie – Kauf einer Call-Option:
heutiger Kurs einer Aktie: € 48,--tatsächlicher Kurs nach 2 Monaten: € 60,--Kauf einer Call-Option zum Basispreis: € 40,-- (im Vorhinein fixierter Preis einer Aktie in 2 Monaten)
Berechne die Kurssteigerung der Aktie in %.
Berechne den inneren Wert der Option (Call-Preis zum heutigen Tag).
Berechne den Gewinn (in %) aus der Call-Option.
Erkläre, was man in diesem Zusammenhang unter einer Hebelwirkung versteht.
Optionsscheine
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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• Optionen verbriefen das RECHT, die Option innerhalb/am Ende eines Zeitraumes, einen Basiswert zu einem fixen Preis zu kaufen/verkaufen (= bedingtes Termingeschäft)
• Futures sind kein Recht sondern eine PFLICHT, einen Basiswert zu einem im Vorhinein vereinbarten Ausübungspreis am Ende der Laufzeit zu kaufen oder zu verkaufen.
• Bei Geschäftsabschluss ist nur ein „Einschuss = Margin“ zu leisten, d.h. nicht der gesamte Preis ist zu entrichten sondern nur ab ca. 1,5 % des Kontraktwertes.
• Gewinn bzw. Verlust in Relation zum geleisteten Einsatz (Einschuss) ist viel höher noch stärkere Hebelwirkung!!!!
Aktienähnliche Wertpapiere• Partizipationsschein
= Beteiligungen an Banken und Versicherungen (Anteilspapiere) Recht auf Gewinn und Liquidationserlös, jedoch kein Stimmrecht bei der Hauptversammlung
• Genussschein- Ausgabe bei Sanierungen und befristeten Eigenmittelzufuhren- prozentuelle Beteiligung am Gewinn und Liquidationserlös- kein Stimmrecht bei der Hauptversammlung- begrenzte oder unbegrenzte Laufzeit möglich
Futures
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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• Immobilien• unbebaute Grundstücke• bebaute Grundstücke (Gebäude)• Eigentumswohnungen
• Bewegliche Güter• Gold• Silber, Platin• Edelsteine• Antiquitäten• etc.
• Wertpapiere, die Sachwerte verbriefen• Anteile an einem Immobilienfond
Gründe, warum in Sachwerten angelegt wird:• Wertzuwachs (z.B. Antiquitäten, Grundstücken)• Geldwertsicherung (z.B. Edelmetalle)• laufende Erträge (z.B. bei Gebäuden, Eigentumswohnungen)
Anlage in Sachwerten
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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Lösungsvorschlag zu vorherigem Beispiel
Beispiel Vergleich Kauf einer Aktie – Kauf einer Call-Option:
heutiger Kurs einer Aktie: € 48,--tatsächlicher Kurs nach 2 Monaten: € 60,--Gewinn aus dem Kauf einer Aktie = € 12,-- (12 / 48 x 100 =
25,0 %)
Kauf eines Calls mit „Basispreis“ € 40,-- (im Vorhinein festgelegter Kurs)
Call-Preis (€ 48 - € 40): € 8,-- (als der Aktienkurs bei € 48,-- notierte)
nach 2 Monaten: Option ist € 60 – € 40 = € 20 wert (= innerer Wert aktueller Kurs MINUS Basispreis)
Gewinn aus der Option = € 12,-- 12 / 8 x 100 = 150 %
Geldanlage - Manfred Hämmerle; adaptiert: Josef Mitteregger
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ENDE des Foliensatzes für die 5dA (Schuljahr 08/09