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GEMEINDEaktuell Februar | März | 2013 Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg Konzert mit Katja Zimmermann Seite| 5 Inhalt Aktuelles Angedacht (A. Hörsting) Neues vom café cross Seite|3 ab Seite|6 ab Seite|10 Titelfoto: flickr.com - WomEOS

Gemeinde Aktuell Februar-März 2013

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Gemeinebrief der FeG Dillenburg

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Page 1: Gemeinde Aktuell Februar-März 2013

GEMEINDEaktuellFebruar | März | 2013

Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg

Konzert mit Katja Zimmermann

Seite| 5

Inhalt

Aktuelles

Angedacht (A. Hörsting)

Neues vom café cross

Seite|3

ab Seite|6

ab Seite|10

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EOS

Page 2: Gemeinde Aktuell Februar-März 2013

editorial

geworden bin ich trotzdem! Von meinem kindlichen Glauben habe ich mehr und mehr Gott kennen gelernt und erkannt, wie reich er mich macht! Ich bin reich an Menschen, die mich auf meinem hüge-ligen Weg begleiten und unterstützen und ich bin ausreichend versorgt. Und das Wichtigste: Ich bin Teil seines Reiches und seiner Gemeinde, die mich bereichert: Gott hat mich begabt und gemeinsam mit anderen Christen kann ich ihm und der Gesell-schaft dienen und Gott erfahren. Gott bereichert mich auf so vielfältige Art und Weise, dass ich sagen kann: I ch bin reich. Auf den kommenden Seiten werden Sie einiges über unser reichhaltiges Gemeindeleben erfahren. Ich wünsche Ihnen viel Freude dabei!

2 | Editorial

Annika Schultze (Redaktionsteam)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir wünschen Ihnen Gottes Segen für das neue Jahr und wünschen Ihnen viel Freude an und mit unserer ersten Ausgabe 2013. In diesem Jahr begleitet uns die Jahreslosung aus Hebräer 13: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Lesen Sie dazu die Gedanken von Ansgar Hörsting auf S. 6 und 7. Die Ausrichtung auf Gottes Zukunft bedeutet auch, dass Dinge, die uns ‚hier und jetzt‘ als wichtig erscheinen, einen anderen Stellenwert bekommen, wie zum Beispiel Geld. Ein interessantes Projekt des Bundes Freier evangelischer Gemeinden sind die ‚ZweiWortGeschichten‘ (mehr unter: www.2wortgeschichten.de). Mit Hilfe von zwei Wörtern werden hier Lebensgeschichten mit Jesus Christus erzählt. Das erste Wort ist eine Frage, das zweite eine Antwort. So kann auf eindrückliche Weise die Veränderung beschrieben werden, die Menschen in ihrem Leben mit Gott erfahren haben. Meine zwei Wörter sind: reich? – reich! Schon als Kind träumte ich davon, eines Tages reich zu sein. Doch scheint es gegenwärtig nicht so zu sein, dass ich materiell reich bin. Aber reich

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Gemeindeaktuell | 3

GEMEINDEaktuell

Neue Ausstellungim Gemeindezentrum

Am 08. März 2013 ist internationaler Weltfrau-entag. Im Zusammenhang mit diesem Termin wird Frau Hannelore Schmidt aus Ehringshausen eine Fotoausstellung präsentieren, die uns 30 großfor-matige Frauenportraits zeigt, die in 15 Ländern aufgenommen worden sind.

Foto: K. Weber

Hannelore Schmidt ist Jahrgang 1945 und wohnt in Ehringshausen. Sie hat sich nach foto-technischer Ausbildung, basierend auf Erlebnissen und Erfahrungen mit Menschen und deren Umfeld in europäischen und außereuropäischen Ländern, intensiv mit der Fotografie beschäftigt und bereits einige Ausstellungen durchgeführt. Die gezeigten Bilder wurden fotografiert ohne technische Raffinessen und ohne gestalterische Überzeichnung der Wirklichkeit. Abgebildet ist, was wichtig war - auf direkte, ganz unverstellte Art. Die Aufnahmen sollen eindringlich und zugleich aufrüttelnd wirken, auch wenn die Motive nichts als das tägliche Leben darstellen. Bei den Fotogra-

Frank Reichel

Ansprechpartner für die Raumverwaltung und

Ausstellungen

fien kommt es in erster Linie auf die Bildthematik und die realistische Betrachtungsweise an. Den vergänglichen Augenblick ewig zu machen und mit der Kamera einzufangen, das ist das Ziel dieser Bilder. Die Ausstellung besticht in erster Linie durch klare, nüchterne und wirklichkeitsnahe Präsen-tation der Frauen und deren Lebenssituationen in anderen, uns fremdartigen, Kulturen mit Hilfe des Mediums der Fotografie. Die Bilder aus 15 Ländern sollen uns den Blick für die Wertschät-zung des Menschen auf anderen Kontinenten und fremden Ländern freimachen. Der Betrachter wird zur eingehenden Beschäftigung mit den Konturen der Gesichter angehalten, in denen sich natürliche Schönheit zeigt, aber auch Besorgnis, Angst und das harte Klima tiefe Spuren hinterlassen haben. Kurz ausgedrückt: Lebensschicksale widerspiegeln. Die Bilder stellen eine starke Konfrontation mit, für unsere Begriffe, einfachen Lebensverhältnissen dar, die zum Nachdenken und Nachsinnen über die eigene Lebenssituation führen kann. Anschauen können Sie die Ausstellung auf der Galerie unseres Gemeindezentrums vom 8. März bis zum 28 April 2013 zu den Öffnungszeiten des café cross. (siehe Seite 11)

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4 | Gemeindeaktuell

Unsere Gäste

Wir als Freie evangelische Gemeinde Dillenburg möchten Gemeinde für die Menschen in unserer Stadt sein. Diese Ausrichtung unserer Gemeinde zeigt sich unter anderem auch durch die Vermietung einzelner Räume an Menschen, Gruppen oder Firmen unserer Stadt.

Unsere Gäste in den Monaten Februar und März 2013 sind:

Feb. - Apr.: Seniorengymnastik der Arbeiterwohlfahrt KV Lahn-Dill e.V.Feb. - Mrz.: SAT, Sonntagabendtreff (sonntags 17:00 und 20:00 Uhr)06.02.2013: Touristikbüro Hermann, Dbg.-Frohnhausen14.02.2013: Stiftung Lebenshilfe Dillenburg18.02.2013: Fa. Weber GmbH & Co. KG, Dillenburg23.02.2013: Diabetes-Selbsthilfegruppe Dillenburg26.02. und 26.03.2013: Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe Dillenburg02.03.2013: Dillenburger Patchwork- und Handarbeitstag23.03.2013: Traugottesdienst Heinrich Fransen & Johanna Lüling

Bitte beachten: Nicht alle Gastveranstaltungen

sind öffentlich !!!

GEMEINDEaktuell

Frank Reichel

Ansprechpartner für Vermietungen

[email protected]

Beaupains suchen eine BleibeZwar haben wir hier keine „bleibende Stadt“ – wie es in der Jahreslosung so treffend heißt, aber eine „Bleibe in der Stadt“ suchen wir trotzdem.

Wir freuen uns, mit euch gemeinsam ab Mitte August 2013 als Pastorenfamilie das Gemeinde-leben der FeG Dillenburg mit gestalten zu dürfen. Um das geregelt angehen zu können, suchen wir ab Juli 2013 eine schöne Wohnung / Haus in Dillen-burg Stadt. Wir, das sind Adelheid u. Lothar Beaupain mit unserer Tochter Janette. Gelegentlich kommen auch unsere beiden Söhne Marcel u. Jean Philippe mit Anhang zu uns. An sie wäre daher auch zu denken. Traumhaft wäre ein Haus in sonniger Lage mit ca. 130-150 qm Wohnfläche und einem Garten. Alternativ dazu eine entsprechende Wohnung mit Balkon / Terrasse. Je nachdem, wie die Preise sich gestalten, würden wir mieten oder kaufen. Wir würden uns sehr über eure Mithilfe freuen. Ihr seid schon vor Ort und kennt die Situation. Damit eventuell auch Personen, die beabsichtigen, ihr Haus in gute Hände abzugeben.

Rückmeldungen an:Pastor Dr. Lothar BeaupainHochstr. 72a58511 Lüdenscheid

Tel: 02351 / 86 09 91 oder 432 25 70 Mail: [email protected]

Fam. Beaupain

Ab August Pastor in unserer Gemeinde

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Gemeindeleben | 5

GEMEINDEleben

Umso schöner ist dann doch ein kurzer Moment zum Abschalten und die Möglichkeit, den Blick auf das Wesentliche von Weihnachten zu richten. So einen Moment bot der sogenannte „Christmas Chillout“(„weihnachtliche Entspannung“), ein Advent- Projekt unter der Leitung von Katja Zimmermann (Gesang). Begleitet wurde sie von drei weiteren Musikern: Benjamin Steinhoff (Gesang, Klavier), Bettina Martens (seit kurzem Janzen- Gesang, Geige) und Alexander Rink (Gitarre). Geboten wurde ein Repertoire aus Weih-nachtsliedern aktueller christlicher Interpreten, eigenen Liedern und auch traditionelleren Stücken, die zum Mitsingen einluden. Durch eine Bilder-und Videopräsentation im Hintergrund und die eher ruhige Ausrichtung der Musik fiel ein Abschalten und Zurruhekommen nicht schwer. Möglichkeiten zur Besinnung auf das Wesentliche boten beson-ders die aktuelleren Weihnachtslieder, die fernab von aller Tradition noch einmal den Blick ganz neu auf die Weihnachtsgeschichte richteten. Und auch

die eigenen Lieder der beiden Musikerinnen Bettina Martens und Katja Zimmermann berührten das Publikum sehr. So war es auch kein Wunder, dass sowohl in der 15 minütigen Pause als auch in der Zeit nach dem Konzert die Anfrage nach CDs der vier Musiker groß war, denn jeder von ihnen hat schon mindestens eine CD aufgenommen. Alles in allem lässt sich abschließend sagen, dass der Abend das bot, was er versprach und das Adventsangebot der Gemeinde durch gute Musik und gute Musiker bereichert hat. Es wäre schön, die Musiker bei dem einen oder anderen Konzert in unserer Gemeinde noch einmal zu hören.

Katja Zimmermann Konzert

Wem geht es nicht so? Der Advent ist doch längst nicht mehr so bunt, geheimnisvoll und mit weihnachtlichen Gerüchen behaftet wie er es früher einmal war, als wir noch Kinder waren. Statt wohltuender Gerüche liegen Hektik, Chaos und der Geschenkekaufwahn in der Luft.

Evi Heuschneider

Mitarbeiterin im U16 und Sängerin

in einem Musikteam

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Seit die Welt ein Dorf ist, man sich aber in diesem Dorf nicht mehr zurechtfindet, ist „Heimat“ ein großes Thema geworden. Was für den einen etwas schwülstig klingt und einengend wirkt, ist für den anderen Ausdruck von Verwurzelung und Gebor-genheit. Manche Heimatverbundenheit tut gut und bringt Menschen zusammen, andere ist ein Vehikel für nationalistische Umtriebe. Ich kannte lange kein Heimatgefühl. Mit fünf Jahren war ich schon dreimal umgezogen. Es war normal, „keine bleibende Stadt“ zu haben. Später erlebte ich Menschen mit Heimat-verbundenheit, um die ich sie beneidete. Und in der Siegerländer Geschichte begegnete mir der Arzt und Lehrer Jung-Stilling (1740-1817) mit einem Satz, der in meinem Büro hängt: „Selig sind, die das Heimweh haben, denn sie sollen nach Hause kommen.“ „Das Heimweh“, das war die Sehnsucht nach Gottes zukünftiger Welt. Jeder wird seine persönliche Geschichte und seine Lebenssituation mitbringen, wenn er die Jahreslosung 2013 liest. Für die einen ist sie Trost. Alle, die sich verloren haben im Dickicht dieses Lebens, die an dieser Welt leiden, können hoffen. Sie ist ein Licht am Ende des Tunnels – und es handelt sich dabei nicht um den entgegenkommenden Zug, sondern um den rettenden Ausgang. Sie gibt eine unerschütterliche Hoffnung denen, die in ihrem Leben keine Hoffnung mehr sehen. Sie gibt Halt in haltlosen Situationen: nach der Kündigung, auf der Intensivstation, am Grab. Es gibt eine letzte Heimat, einen letzten Zufluchtsort, sei getrost. „Wir haben hier keine blei-bende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Diesen Satz werden vom Schmerz Geplagte ganz anders lesen als solche, die im Saft des

Lebens stehen. In vielen afrikanischen Gemeinden habe ich wesentlich mehr Lieder gehört, die von der Schönheit der zukünftigen Welt Gottes schwärmen, als in unseren deutschen Gemeinden. Es ist etwas Normales daran, sich nach Gottes zukünftiger Welt zu sehnen. Für die anderen ist die Jahreslosung ein Weckruf. Sie schrillt für alle, die das Sichtbare, Hörbare und Fühlbare für das Letzte halten. Sie ist eine unangenehme Wahrheit für all diejenigen, die diese Welt, auf der wir jetzt leben, schon für das Ganze halten und deswegen vergöttern. Sie ist auch ein unangenehmer Zwischenruf für diejenigen, die es schon für das ganze Evangelium halten, man solle nur in diesem einen, gegenwärtigen Augen-blick leben, damit habe man das Glück gepachtet. Sie ist ein Bußruf in unsere Zeit und mein Leben, wenn ich mich ausschließlich auf die Gegenwart und das Diesseits beziehe: Schöpfung, Gesundheit, Politik und Gesellschaft. Wir entdecken als Freie evangelische Gemeinden (manche erneut, manche das erste Mal), dass Glaube hier und heute gelebt sein will. JA – das das will er. Wir haben (unter dem Motto „Aufbruch.Montag“) gesagt, dass der Glaube mitten in diese Welt gehört, wenn er ernst gemeint ist. JA – das stimmt auch. Wir entdecken, dass Gemeinde eine Bedeutung für diese Welt haben soll und viele Gemeinden handeln danach. JA – das soll auch unbedingt so weiter gehen. Wir sollen doch „der Stadt Bestes“ suchen (Jeremia 29). Da steht dieser Satz zunächst etwas quer in der Landschaft: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir!“ Wenn „das hier“ alles ist, dann greift Glaube zu kurz. Wenn es

6 | Angedacht

anGEdacht

„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“Hebr. 13,14

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Ansgar Hörsting

Präses des Bundes

Freier evangelischer Gemeinden

Angedacht | 7

anGEdacht

ausschließlich um den Montag geht, nur um heute, um jetzt, und sei es Gottes gute Schöpfung, dann wird der Glaube auf der Strecke bleiben. Genau das war die Gefahr der Gemeinde, an die der Hebräerbrief geschrieben wurde. Sie war gerade dabei, die Flinte ins Korn zu werfen, den Glauben an den Nagel zu hängen und die Schriften ins Archiv abzuheften. Die Christen wollten sagen: „Es war ein Irrtum. Wir geben auf. Die Jesussache lief gut an, aber langfristig bringt sie nichts als Ärger.“ Sie sahen nur ihre momentane Situation – und die war schlecht: Verfolgung, Benachteiligung, die ganze Sache zog sich in die Länge. Denen musste gesagt werden: Wir haben keine bleibende Stadt. Bleibt dran an Jesus! Es geht ja noch weiter. Ich danke Gott für die Perspektive über meinen begrenzten Horizont hinaus. Da kommt noch mehr.

Die zukünftige, verlässliche und letzte Heimat vor Augen macht uns ja gerade frei, um mitten in dieser Welt zu leben. Die Tatsache, dass wir eine andere Heimat haben, macht uns treu gegenüber Gottes Schöpfung. Und weil der Glaube in der jenseitigen Welt verankert ist, erlebe ich seine Fülle in der Dies-seitigkeit. Wir haben eben dadurch echten Trost, weil er woanders herkommt als aus dieser Welt. Das steht quer zum Trend – und ist aus diesem Grund besonders interessant. Das Motto für 2013 könnte also lauten: Die zukünftige Welt suchen wir, in der gegenwärtigen Welt leben wir.

Clemens Manderbach

Am 14.12.2012 um 15:42 Uhr wurde unser zweiter Sohn, Clemens, geboren. Bei der Geburt wog er 3690g und war 53cm groß.Wir sind Gott sehr dankbar für unser Wunder!„Danke!“ auch an euch alle, die ihr uns im Gebet getragen habt und tragt.

Eure vier Manderbachs: Magnus, Nicole, Till und Clemens

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8 | Gemeindeleben

GEMEINDEleben

Wir waren eine bunt gemischte Gruppe von gut 20 Personen, die sich im festlich geschmückten café cross trafen. Es wurden einige Weihnachtslieder gesungen und wir hatten ein wohlschmeckendes Festessen. Friedhelm Haas nahm uns in einer Andacht mit zum ersten Heiligabend und gab einige Gedanken-anstöße für das heutige Leben weiter. Es folgten noch weitere besinnliche Beiträge von Eva Haas und Johannes Eckert. Mit einem Quiz von Michaela Germann wurde das Programm abgerundet. Einige Gäste folgten der Aufforderung, von besonderen Heiligabenderlebnissen aus ihrem Leben zu berichten. Zur Bescherung gingen wir gemeinsam zum Weihnachtsbaum in den Gottesdienstsaal. Für uns war es ein besonders beeindruckender Moment, als wir gemeinsam unter dem Weih-nachtsbaum „Stille Nacht“ sangen. Dieser Abend und besonders dieses Erlebnis wird uns sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.

„Gemeinsam Weihnachten feiern“

Wie bereits im Jahr zuvor, folgten auch 2012 einige der Einladung, den Heiligabend nicht alleine, sondern in Gemeinschaft zu verbringen.

Michaela & Volker Germann

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Christen in Dillenburg | 9

CHRISTENinDILLENBURG

Manchmal erleben wir uns orientierungslos im Glauben oder geraten in spezielle Situationen, die die Seele überfordern. Menschen in diesen Situationen zu begleiten, erlernte Muster zu überdenken und neue Schritte zu wagen, damit sie ihre zahlreichen Ressourcen entdecken und positive Veränderungen erleben, begeistert mich.

Mein fundiertes Wissen habe ich durch meine Ausbildung bei der Bildungs-Initiative für Seelsorge und Lebensberatung in Kirchheim a. Teck erworben.In Seminaren aus psychologischen, psychothera-peutischen und pädagogischen Ansätzen habe ich mich ausbilden lassen. Mit diesen Erkenntnissen sowie einer seelsor-gerlichen Haltung, Selbsterfahrung, Praktika im Bereich der Seelsorge / Lebensberatung und regel-mäßiger Supervision begleite ich Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen.

Workshops

- Stress abbauen – Verspannungen lösen mit progressiver Muskelentspannung nach Jakobsen

- Laufen befreit – Nordic-Walking-Kurse

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen.Nicole Dietermann

Seelsorge / christliche Lebensberatung / Coaching

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben.Aber es hat nur genau so viel Sinn, wie wir ihm geben.Hermann Hesse

So finden Sie mich:Nicole Dietermann

Tel. 02771 / 81 48 37Am Ziegenberg 735686 Dillenburg

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10 | café cross

CAFÉcross

mit präziser Technik in diverse Bratschläuche zu füllen. Wird alles in den Ofen passen? Wie verhin-dert man, dass die Mitarbeiterinnen sich im Eifer des Gefechtes gegenseitig in den Bratschlauch packen? Wie vertrauenswürdig ist das Material? Schaulustige umstehen die Köchinnen, geben hilf-reiche Tipps und kommentieren das Geschehen für das Spülteam: „Jetzt kommt das Fleisch rein! Gemüse war schon vorgeschnitten. Das passt da nie alles rein!“ Wetten werden abgeschlossen. Die Stimmung in der Südkurve auf Schalke könnte nicht besser sein. Tatsächlich ist dann aber doch der Konvektomat rechtzeitig bestückt und wider Erwarten auch wirklich mit ALLEN vorgesehenen Wannen und Bratschläuchen! Salat wird geputzt und Nachtisch angerichtet während das Café im fliegenden Wechsel von zeitig einbestellten weiteren Helfern aufgeräumt wird: Wand zum kleinen Saal schließen, Tische abräumen, durch-fegen, Tische neu stellen, dekorieren, eindecken für 15 Personen – in zwanzig Minuten ist alles passiert und genau fünf Minuten später treffen die ersten Gäste ein. WOW, das war Präzisionsarbeit! Es folgt ein sehr schöner Abend: Mitarbeiter und Gäste sitzen bunt gemischt an einer langen, toll dekorierten und eingedeckten Tafel, man speist gemeinsam, unterhält sich, genießt ein Glas Wein. Zwischen Hauptgang und Dessert ist die Zeit für einen biblischen Impuls, in dem es darum geht, dass Gott uns GUT(ES) tut, speziell wie er aus unseren wenigen Möglichkeiten unvorstellbar viel machen kann. Gegen 21.30 h endet der offizielle Teil des „Fireabends“ und Mitarbeiter und Gäste

Der „Fireabend“,eine neue Veranstaltungsreihe im café cross

Freitag, 14.12.2012, 17.30 Uhr. Ein unschein-barer blauer Kleinwagen fährt auf dem Parkplatz der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg vor. Die Insassen machen einen letzten Uhren-vergleich und beginnen dann, möglichst unauf-fällig schweres Gerät in die Gemeindeküche zu schaffen. Die Operation „Fireabend“ hat begonnen und die Mitglieder des Einsatzkommandos treffen nach mehrwöchiger Vorbereitungszeit am Ort des Geschehens ein. Bewaffnet mit Küchenmaschine, Schnitzelwerk und Bratschlauch, Bibel, Weinkar-tons und jeder Menge guter Laune beginnen die Vorbereitungen für „einen Abend, der gut tut“. Auf dem Menü stehen Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernöl, Hühnerbrust provéncal mit Kräuter-Kartoffelgratin und Feldsalat mit gebratenen Champignons an Kartoffeldressing, Cremejoghurt mit Honig, Trauben und Mandeln und weihnacht-liches Schichtdessert mit Kirschen und Speku-latius. Natürlich wurde der Großteil der Speisen schon generalstabsmäßig zuhause vorbereitet, trotzdem bleibt für das Küchengeschwader noch genug zu tun. Die Küche gleicht ohnehin einem Taubenschlag, weil am gleichen Tag noch im Café die Weihnachtsfeier des Niederschelder Senio-renkreises mit über 70 Gästen ausgerichtet wird. Angefeuert vom Spülteam werden fünf Kilo Kartof-feln geschält und in Scheiben gehobelt – von Hand, sollte an dieser Stelle erwähnt sein, denn der Deckel der Küchenmaschine verschwand auf uner-klärliche Weise auf dem Weg vom Parkplatz zur Küche (und ist leider auch bis heute nicht wieder aufgetaucht). Die Spannung im Bereich vor dem Konvektomaten steigt ins Unerträgliche als die Mitarbeiterinnen beginnen, Fleisch und Gemüse

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café cross | 11

CAFÉcross

Öffnungszeiten:Mo: geschlossen | Di: 9-12 | Mi: 8-12 / 14-18 Do: 14-18 | Fr: 9-12 / 14-18 | Sa: geschlossen So: 14-18

Regelmäßige Veranstaltungen:

Spielenachmittag im CaféJeden Freitag von 15-17 Uhr im Café. In geselliger Runde werden Gesellschaftsspiele (Skibbo, Uno etc.) gespielt. Lust, dabei zu sein? Kommen Sie vorbei und setzen Sie sich einfach mit dazu!Stricken im CaféGemeinsam an Tischen strickenTermine bitte im Café erfragen (02771-801447)

Öffnungszeiten & Programm

Christina Echterbruch

Mitarbeiterin im café cross

sind gestärkt an Leib und Seele! Gott tut gut – dieses Erleben soll unsere neue Veranstaltungsreihe „Fireabend“ prägen. Das Angebot ist bewusst so gestaltet, dass man sehr gut auch mit glaubensdistanzierten Freunden oder Bekannten gemeinsam kommen oder Karten an sie verschenken kann. Nachdem der letzte Abend sich speziell an Alleinstehende gerichtet hat, ist beim kommenden Termin am 22. Februar jeder herzlich eingeladen und wir freuen uns auf bis zu 25 Gäste! Karten sind wieder ausschließlich im Vorverkauf im Café Cross für 7,00 Euro zu haben und vielleicht spielt im Februar auch das Wetter mit und es erleuchten tatsächlich zwei Feuerkörbe die verschneite Terasse … Der Namensgeber des „Fireabends“ war nämlich im Dezember dem Stark- und Dauerregen zum Opfer gefallen.

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CHRISTENinDILLENBURG

12 | Christen in Dillenburg

Gemeindeleitung ([email protected])Dietrich Orth [email protected] Tel. 02771 / 801322Winfried Kretz [email protected] Tel. 02771 / 35291Christina Echterbruch [email protected] Tel. 02773 / 946688David Schultze (Jugendpastor) [email protected] Tel. 02771 / 2080963

GEMEINDEintern

SpendenkontoSpar- und Kreditbank Witten (SKB)Konto 9252300BLZ 45260475

Spenden für Baumaßnahmen bitte mit dem Vermerk „Spende Baumaß-nahme“ versehen.

Gebetskreises der Eltern der W-v-O Schule

Wir treffen uns einmal im Monat (jeden 3.Montag von 18.45 -19.15 Uhr) zum Gebet für die Schule. Wir haben unseren Raum über der Nassau - Oranien- Turnhalle. Man kommt über den Parkplatz hinter der Halle zur seitlichen Eingangstür. Wir freuen uns über jeden, der mitbeten möchte!

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an mich ([email protected], oder 02771 / 332 60) oder Ulrike Happel ([email protected], oder 02771 / 413 26) wenden.

Judith Benner

Gebetskreis der Eltern der W-v-O Schule

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Gemeindeveranstaltungen | 13

GEMEINDEveranstaltungen

GottesdienstSonntags 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat. Der Abendmahlsgottesdienst dauert ca. 90 Minuten.

Kindergottesdienst Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den Großen gehen die Kinder in ihre altersge-mäßen Gruppen.Armin Beermann (02771 / 36207)

GebetstreffenDonnerstags 09:30 Uhr G+G Pfeiffer (02771 / 6219)Freitags 06:00 Uhr - Männergebetsfrühstück Hubert Leufkens (0178 / 5109114)Freitags 19:30 Uhr - Jugendgebetskreis Sonntags 09:40 Uhr

BibelgesprächskreisMittwochs 15:00 Uhr

HauskreiseUnter der Woche treffen sich mehrere Klein-gruppen in privaten Wohnungen. Um den passenden Hauskreis für Sie zu finden, hilft Ihnen Nicole Manderbach (02771 / 801226) gerne weiter.

Jungschar (Mädchen & Jungs von 7 bis 12 Jahren)Freitags 17:30 - 19:00 UhrMichael [email protected]

Mutter-Kind-Kreis 1. und 3. Freitag im Monat 09:30 bis 11:00 UhrGabi Christ-Ankel (02771 / 814796)

Spätlese Monatliche Veranstaltung für alle im SeniorenalterBärbel Lang (02771 / 21840)[email protected]

U16-TeentreffDonnerstags 18:30 UhrChristian Kretz (02771 / 268913)[email protected]

JugendkreisFreitags 20:00 UhrDaniel Haas (02771 / 220443)[email protected]

Treffpunkt - offener Gesprächskreis 14tägig mittwochs 19:30 UhrMichaela Germann (02771 / 812886)

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unsereGEMEINDE

14 | Unsere Gemeinde

Es bekommt eine neue Richtung mit neuen Inhalten. Dieser Glaube, durch den der Einzelne ein bewußter Christ wird, führt ihn mit anderen Menschen zusammen, die diese Überzeugung teilen. Auch sie bekennen sich zu ihrem Glauben an Jesus Christus und bilden so eine Gemeinschaft, eine Gemeinde. Auch Freie evangelische Ge- meinden sind so entstanden.

Unser Leitsatz

Alle Menschen sind von Gott geliebt. Ohne Ausnahme! Ohne Bedingungen! Wir müssen uns nicht anstrengen, um Gottes Liebe zu verdienen. Er liebt Sie und mich, so wie wir sind. Gottes Liebe ist konkret. Wir sind ihm nicht egal. Er schickte uns seinen Sohn Jesus Christus. In Jesus können wir erkennen, wie Gott wirklich ist. Jesus ist in uns Menschen verliebt. So sehr, dass er an unserer Stelle für unsere Schuld am Kreuz büßte. Gott will sich mit uns Menschen versöhnen. In Jesus hat er uns die Hand angeboten. Wir sind eingeladen, in seine Hand einzuschlagen und im Gebet „Ja“ zu ihm zu sagen. So kann die Beziehung zwischen Gott und uns heilen. Wer mit Gott versöhnt ist, lebt auch in

versöhnten Beziehungen zu seinen Mitmen-schen. Uns ist es sehr wichtig, dass wir uns in der Gemeinde gegenseitig achten und lieben, aber auch darüber hinaus. Wenn zwischenmenschliche Probleme auftreten, bemühen wir uns mit Gottes Hilfe um Versöhnung. Wir sind aber als Christen nicht perfekt. Wir sind noch unterwegs. Einmal erreichen wir Gottes Ziel, seine ewige neue Welt. Und wir sind unterwegs zu anderen Menschen. Wir wollen uns nicht um uns selbst drehen. Wir wollen die Botschaft von Gottes Liebe mit anderen teilen. Mit Taten und mit Worten, ganz konkret. Es gibt so viele Menschen in Not, hier bei uns und weltweit. Sie sollen durch uns Hilfe erhalten und die Nachricht hören, dass Gott uns liebt und sie nicht vergessen hat.

Wie verstehen wir Gemeinde?

Wenn ein Mensch anfängt, ernsthaft an Gott und Jesus Christus zu glauben, dann verändert sich sein Leben.

Page 15: Gemeinde Aktuell Februar-März 2013

Buchvorstellung | 15

BUCHvorstellung

Frank Reichel

lebt in Dillenburg und liest in seiner Freizeit

auch ab und zu mal ein Buch

Das Buch von Hanna Schott und Andreas Malessa umfasst 144 Seiten, ist bei SCM R. Brockhaus erschienen und im Buchhandel erhältlich. Es kostet 14,95 Euro, die sich lohnen. ISBN-13: 978-3417249538

Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?

Die Deichmann-Story: über den Umgang mit Geld und Verantwortung„Warum sind Sie reich, Herr Deichmann?“ – Das kann man sich fragen, wenn man den Werde-gang von Europas größtem Schuhhändler verfolgt. Regelmäßig taucht Heinz-Horst Deichmann unter den TOP 100 der reichsten Deutschen auf. Das Wachstum der Firma dagegen vollzog sich über Jahrzehnte auf leisen Sohlen. Ist es das ausgeklü-gelte Handelssystem, das zu 100 Millionen Paar verkaufter Schuhe pro Jahr geführt hat, die konse-quente Preispolitik oder eine pfiffige Werbestra-tegie? Und was tut der Unternehmer, der die Börse meidet und von sich sagt, dass er Christ ist, mit dem ganzen Geld? Dieses Buch lässt einen Blick hinter die Kulissen des Schuh-Giganten zu. Die Autoren konnten auf bisher unzugängliches Material zurückgreifen und zeigen einen Menschen, der glaubt, was er sagt, und sagt, was er glaubt. Dabei ist sein soziales Engagement eine logische Konsequenz, die sich aus dem Leben des Christen und Unternehmers Heinz-Horst Deichmann und seiner Familie ergibt. Nicht nur, dass er für bequemes Schuhwerk sorgt, nein, der Theologe und Orthopäde Deich-mann hat in vielen Ländern mit Wort und Tat dafür gesorgt, dass Menschen auf eigene Füße gestellt wurden oder wieder auf die Beine gekommen sind. Eine spannende Unternehmerstory, die so ganz anders ist als die üblichen Erfolgsgeschichten.

Page 16: Gemeinde Aktuell Februar-März 2013

Freie evangelische Gemeinde DillenburgStadionstraße 435683 Dillenburgwww.feg-dillenburg.de

Pastor David SchultzeTel. 02771 / 261981E-Mail [email protected]

Redaktion [email protected] Ciliox, Jan-Victor Krille, Nicole Manderbach, Dagmar & Christian Neumann, Annika Schultze

Ausgabe: Februar | März | 2013Auflage: 500, 6 Ausgaben/Jahrnächster Redaktionsschluss: 15.03.2013

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Konrad-Adenauer-Allee

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Frankfurter Str.

Bahnhofstr.

Poststraße

Hindenburgstraße

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Bahnhof

Polizei

SchlossbergInnenstadt

Kino

Stadthalle

Krankenhaus

RichtungFrohnhausen, Manderbach,FrankenbergB253

RichtungHaiger B277

RichtungDonsbach

RichtungNiederschled / Oberscheld,Herborn, WetzlarB277

RichtungNanzenbach,Eibach

BAB A45 Dortmund - G

ießenBAB A 45AbfahrtDillenburg

Uferstraße

Dill

Dill

Schlossbergtunnel

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