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Kiekbusch Siblin Neuglasau Gießelrade Sarau Glasau Liensfeld Schwienkuhlen der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau GemeindeBrief März, April und Mai 2016

GemeindeBrief · 2017-02-19 · Gottesdienste im Überblick 8 + 9 Pfadfinder 10 + 11 Senioren 12 + 13 Freud und Leid 14 Wichtige Adressen und Termine 15 Impressum Der Gemeindebrief

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THEMA

März, April und Mai 2015

KiekbuschSiblinNeuglasau

GießelradeSarauGlasau

Liensfeld Schwienkuhlen

KiekbuschSiblinNeuglasau

GießelradeSarauGlasau

Liensfeld Schwienkuhlen

der Ev.-Luth. Kirchengemeinde SarauGemeindeBrief

März, April und Mai 2016

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Eine Stimme haben Sie schon:

„Ich habe dich erwählt. Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei!“Diese Zusage Gottes gilt allen Menschen – auch Ihnen. Und den vielen engagierten Mitgliedern, die unser Gemeindeleben mitgestalten. Bei der Kirchengemeinderatswahl geht es um die Leitung und Zukunft unserer Kirche. Dafür braucht der Kirchengemeinderat Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten. Wie wäre es mit Ihnen?

Inhaltsverzeichnis | Impressum 2

Liebe Leserin, lieber Leser 3

Ankündigungen 4

GlasauKreativ 5

Konfirmation 2016 6 Fastenaktion 7

Gottesdienste im Überblick 8 + 9

Pfadfinder 10 + 11 Senioren 12 + 13

Freud und Leid 14

Wichtige Adressen und Termine 15

ImpressumDer Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau, Am Kirchplatz 1, 23719 SarauRedaktion: Pastor Klaus Grottke, Maike EhlersV.i.S.d.P.: Pastor Klaus GrottkeAnzeigenredaktion: Maike EhlersDruck: GemeindebriefDruckerei, Groß Oesingen, Auflage: 800 Exemplare

Kirchengemeinderatswahl 2016am 1. Advent, d. 27. Nov. 2016in den drei Wahllokalen:- Gemeindezentrum Sarau- Feuerwehrhaus in Gießelrade- Feuerwehrhaus in Liensfeld

Inhalt

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THEMA

Eine Stimme haben Sie schon:

„Ich habe dich erwählt. Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei!“Diese Zusage Gottes gilt allen Menschen – auch Ihnen. Und den vielen engagierten Mitgliedern, die unser Gemeindeleben mitgestalten. Bei der Kirchengemeinderatswahl geht es um die Leitung und Zukunft unserer Kirche. Dafür braucht der Kirchengemeinderat Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten. Wie wäre es mit Ihnen?

Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.

Sie alle kennen dieses Sprichwort, liebe Lese- rinnen und Leser unseres Gemeidebriefes. Und es stimmt ja auch, dass wir uns viel zu oft nach etwas Un-erreichbarem ausstrecken, all unsere Kräfte aufbringen und dabei scheitern.Unerreichbar schien auch Gott über Jahrhunderte zu sein. Menschen haben darunter gelitten, waren verzweifelt, ha-ben alle möglichen Anstrengungen un-ternommen, um diesen Gott gnädig zu stimmen. Doch er blieb unerreichbar. Auch Martin Luther scheiterte mit allen Versuchen, „einen gnädigen Gott zu be-kommen“. Er haderte mit ihm, weil Gott den sündigen Menschen in die Welt setzt und ihn leiden lässt, indem er ihm immer wieder vor Augen führt, dass er nicht einmal eines der 10 Gebote erfüllen kann. Luther haderte mit seinem Gott. Und es brauchte viel Zeit und göttliche Eingebung, bis er sein festgefahrenes Gedankenkarussell durchbrechen konn-te. Seine Erkenntnis: Nicht der Mensch macht sich auf den Weg zu Gott, son-dern Gott begibt sich durch Jesus Chris-tus auf den Weg zu uns Menschen. Und dieser Weg führte – weil die Welt einmal so ist, wie sie ist – unseren Heiland ans

Kreuz, um die Menschen von ihrer Gott-ferne zu erlösen.Dieses Heilsgeschehen, das immer wie-der durchbuchstabiert werden muss, ha-ben selbst die ersten Jüngerinnen und Jünger zunächst nicht verstanden.„Ihr werdet aber die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und ihr werdet meine Zeu-gen sein zu Jerusalem und in ganz Ju-däa und Samarien und bis an das Ende der Erde.“ Das sind tröstende Worte des Auferstandenen, gerichtet an die ratlose Jüngerschaft. Am Anfang der Apostelge-schichte sind sie aufgeschrieben. An Pfingsten haben sich diese Worte erfüllt: „Sie wurden alle voll des Heili-gen Geistes.“ Als Symbol für den Heili-gen Geist finden wir immer wieder die Taube, die vom Himmel herab fliegt. In vielen Kirchen ist sie unter dem Schall-deckel der Kanzel zu finden, um deutlich zu machen, dass das, was gesprochen wird, vom Heiligen Geist durchflutet sein möge. In unserer Kirche haben wir die-ses Symbol nicht über der Kanzel. Trotz-dem möge sich im übertragenen Sinne immer wieder die eine Taube Gottes auf dem Kreuz niederlassen und so zeigen, dass Gottes Geist zu uns Menschen kommt und so das Kreuz, unser Symbol für die Auferstehung, interpretiert und mit Leben erfüllt. Mögen wir alle, beson-ders aber unsere frisch Konfirmierten, davon etwas spüren in der kommenden Zeit.

Es grüßt Sie herzlichIhr Pastor Klaus Grottke

Liebe Leserin, lieber Leser

Pass ion ,Ka r f r e i t ag , Ostern, Pfingsten... wat hätt uns Pastor da blots weer schreewen?

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THEMA

Zum Weltgebetstag der Frauenam Freitag, d. 04.03.2016 um 18.30 Uhr im GMZ wird herzlich eingeladen.Neben der Vorstellung von Kuba und vielen Liedern gibt es im Anschluss auch ein landestypisches Buffet.

... nicht nur Gottesdienst:

- Abendgottesdienst am Gründonnerstag mit anschl. Abendbrot um 17:30 Uhr.

- Osterfrühstück am Ostersonntag um 8:30 Uhr. 10 Uhr Gottesdienst und im Anschluss Ostereiersuchen rund um die Kirche. Anmeldung zum Früh- stück bitte bis zum 20. März 2016 im Kirchenbüro oder bei Anja Schröder.

- Motorradgottesdienst am Samstag, d. 30. April 2016 um 14 Uhr, im An- schluss Korso durch die Gemeinde und Imbiss auf dem Bolzplatz.

Ankündigungen

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THEMA GlasauKreativ: Kultur auf dem Dorf

Noch mehr Kultur – muss das denn sein?

Ja, es bedeutet Miteinander und Gemeinsamkeit, wie es immer schon war. Besonders im ländlichen Raum definiert sich Kultur durch Tradition, Achtsam-keit, Gemeinschaft und „Entschleunigung“. Wer das dörfliche Umfeld als sei-nen Lebensmittelpunkt wählt, nimmt längere Wege zum Einkaufen, zur Arbeit, für den Arztbesuch oder kulturelle Veranstaltungen in Kauf.

Und dann liegt es doch schon fast auf der Hand, den Menschen vor Ort An-gebote zu machen, die ihnen weite Wege ersparen. Vereine und Verbände in der Gemeinde Glasau sind vielschichtig aufgestellt. Ob Sport-, Kinderangebo-te oder andere kulturelle Veranstaltungen, die Bandbreite ist groß und richtet sich an alle Interessierten, auch über die Gemeindegrenzen hinweg. Dabei ist es egal, ob sie aus Glasau, Liensfeld, Gießelrade, Schwienkuhlen oder Siblin kommen….

Seit nunmehr 10 Jahren bietet GlasauKreativ von Herbst – Frühjahr ein Pro-gramm an, das aktuelle Vortragsthemen behandelt, kreative Workshops anbie-tet, zu Krimidinner, Musik- und Theaterveranstaltungen einlädt. Die Palette ist noch weitaus größer. Im jährlich erscheinenden Veranstaltungsflyer und unter www.glasau-kreativ.de sind alle Angebote und weitere Informationen einsehbar und Kurse können online oder telefonisch 04525-38 91 gebucht werden.

März05.03.2016 Brot und Brötchen backen Unter Anleitung eines Bäckermeisters entstehen leckeres Brot und Brötchen.11.03.2016 6. Glasau-Quiz Aus einer Vielzahl unterschiedlicher Kategorien gilt es in 4er-Teams Fragen

zu beantworten. (Nur eine Kategorie beschäftigt sich mit dem Thema Glasau.)

19.03.2016 Plattdeutsches Klönfrühstück, gemütlich Frühstücken, klönen und lütte Döntjes erzählen stehen auf dem Programm.

April14.04.2016 Kultur & Essen: Während der drei Gänge unseres Candlelight-

Dinners überraschen wir Sie mit einem kleinen kulturellen Programm.

16.04.2016 SOKO Rostock: Wir gehen auf „Mörderjagd“ in Rostock, erkunden dabei die wunderschöne Altstadt und finden uns schließlich im Gerichtssaal ein. Ein Outdoor-Krimierlebnis.

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THEMA

Zu folgenden Gottesdiensten laden wir Sie herzlich ein: Am 13. März 2016 um 17:30 Uhr Vorstellungsgottesdienst, mitgestaltet von den Konfirmandinnen und Konfirmanden. Am Sonntag Palmarum, den 20. März 2016 um 10 Uhr werden folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden eingesegnet:

(v.l.n.r.)

Thore Rettig, Plöner Straße, SarauNNNNNico-Jan Lemke, Dorfstraße, SarauBenedikt Bibow, Dorfstraße, SarauJurij Laschkowski, KambekJustin Hinze, Dorfstraße, SarauEmma Hinze, Dorfstraße, SarauMia Schapeter, NeuglasauMary Rosenkranz, Segeberger Straße, Glasau

Konfirmation Palmarum 2016

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THEMA

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Sonntag, 17. April Jubilate10:00 Uhr Gottesdienst

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Gottesdienste Gottesdienste

Montag, 28. MärzOstermontag 9:30 Uhr Andacht in Liensfeld10:30 Uhr Andacht in Gießelrade

Freitag, 04. März18:30 Uhr Gottesdienst zum Welt-gebetstag aus Kuba im Gemeinde-zentrum am Pastorat. Im Anschluss gemütliches Beisammensein mit landestypischen Spezialitäten.

Sonntag, 06. MärzLätare10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 13. MärzJudika17:30 Uhr Vorstellungsgottes- dienst der Konfirmanden/innen

März

Sonntag, 20. MärzPalmarum10:00 Uhr Konfirmationsgottes- dienst mit Abendmahl

,Donnerstag, 24. März Gründonnerstag17:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit anschl. gemeins. Abendbrot

Freitag, 25. MärzKarfreitag10:00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 27. MärzOstersonntagOsterfrühstück um 8:30 Uhr im GMZ, Anmeldung erbeten im Kirchenbüro oder bei Anja Schröder10:00 Uhr Familiengottesdienst, im Anschluss Ostereiersuchen rund um die Kirche

- Beginn der Sommerzeit -

AprilSonntag, 03. April Quasimodogeniti10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 10. AprilMiserikordias Domini17:30 Uhr Abendgottesdienst

Sonntag, 24. AprilKantate10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, im Anschluß Kirchenkaffee, Pastorin Schäfer

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THEMA

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Gottesdienste

Erd-, Feuer-, Baum-, Seebestattungen, BestattungsvorsorgePlöner Straße 46 - 23623 AhrensbökTelefon: 04525/1408

Samstag, 30. April14:00 Uhr Motorradgottesdienst,im Anschluss Korso durch die Gemeinde und Imbiss auf dem Bolzplatz

Donnerstag, 05. MaiChristi Himmelfahrt10:00 Uhr Andacht mit anschl. Fahrradtour. Zum Abschluss gemeinsames Grillen am GMZ.

Mai

Sonntag, 15. MaiPfingsten10:00 Uhr Waldgottesdienst auf der Stootkoppel

Sonntag, 08. MaiExaudi17:30 Uhr Abendgottesdienst Prädikant Klütz

Sonntag, 22. MaiTrinitatis10:00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 29. Mai1. So. n. Trinitatis10:00 Uhr Gottesdienst mit Kinder- gottesdienst, im Anschluß Kirchenkaffee

Sonntag, 01. MaiRogate10:00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Maibaumaufstellen am Schützenhaus

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THEMA

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Feldmeisterkurs jenseits der Elbe

Mag auch die Bezeichnung „Feld-meister“ durchaus etwas Altertüm-liches mit sich führen, so ist doch das, was diese Stufe auf der Pfad-finderkarriereleiter wirklich bedeu-tet, etwas ungemein Aktuelles. Das durften zwei Sarower Pfadfinder auf dem letzten Feldmeisterkurs der Europapfadfinder St. Michael (ESM) feststellen und kennenler-nen. Nach diesen Tagen über Syl-vester fällt die Beantwortung der Frage nach dieser Stufe in etwa so aus: Der Feldmeister (bei den Pfad-findern) ist einer, der lustig, wiss-begierig und ab und an müde ist, dabei nachts in der kältesten Kälte oder direkt neben dem Zeltofen in wohltuender Wärme schläft (bzw. versucht zu schlafen).Der Kurs ist eine Ausbildung, dem Pfadfinderführer beiwohnen, um sich über die Inhalte ihrer Pfadfin-derarbeit mit anderen auszutau-schen, Neues zu lernen in Bezug auf die Pfadfindergeschichte oder die Kommunikation untereinander. Angelehnt ist dieser „Feldmeister-Kurs“ an ein Buch, das von dem Pfadfindergründer Baden-Powell 1920 geschrieben wurde: Aids to Scoutmastership. Der Begriff „Scoutmaster“ wurde dann in einer (schweizerischen) Übersetzung mit „Feldmeister“ übersetzt. Wört-lich dürfte es wohl eher mit „Pfad-

finder-Meister“ übersetzt werden. Aber wie wird man nun vom Pfad-finder-„Gesellen“ zum „Meister“? Am ehesten dadurch, dass man Pfadfinder ist und das auch bleiben möchte. Und Pfadfinder sein heißt nicht nur, freitags die Gruppenstun-den zu besuchen oder zu leiten. Es heißt vielmehr, seine Lebensfüh-rung pfadfindergemäß auszurich-ten. Das heißt für uns: Bewusster Umgang mit der Natur, Spaß un-tereinander haben, zu seinem Wort stehen und vernünftig, tolerant und weltoffen denken und handeln.Diese Inhalte in einem Kurs zur Voll-kommenheit zu bringen, ist unmög-lich. Das, was wir dort machten, war die Theorie zur Vorbereitung unse-res weiteren Pfadfinderdaseins. Ob Vorträge, Präsentationen oder Ge-sprächsrunden von verschiedens-ten Kursteilnehmern und –leitern, es wurde versucht, in jeden Bereich unserer Pfadfinderarbeit einzutau-chen: Herkunft der Pfadfinderbewe-gung in Deutschland, der Welt und bei uns direkt, Strukturen unseres heutigen Systems, Mittel und Wege zur Weitergabe von Pfadfindertum an die nächsten Generationen, etc. Die Kursteilnehmer, verrschiede-nen Alters und auch geographisch (Bayern vs. Schleswig-Holstein) sowie pfadfinderisch (ESM, CP Sönke Nissen, Sarowe) unter-

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THEMA

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Pfadfinder

schiedlicher Herkunft, waren, trotz zunehmender Müdigkeit, so ge-fasst von den Inhalten, dass die abschließenden Diskussionen nur selten zum Ende gebracht werden konnten. Denn auch der Zeitplan musste strikt eingehalten werden, um den Abend dann noch in atemberau-bender Atmosphäre genießen zu können. Bis in die Nacht hinein wurde gesungen und gelacht bei Gitarrenspiel und Kerzenschein – immer getreu dem Motto: „Es gibt kein Morgen!“ Wer bis dahin nicht gewusst hat, was Pfadfinderei für

uns bedeutet, der hätte wohl keinen geeigneteren Ort finden können, um es einmal mit Leib und Seele zu erfassen.Auf ein nächstes Mal, wenn es wie-der heißt: „Nun greift in die Saiten und singt uns ein Lied / vom Wech-sel der Zeiten, dem keiner entflieht! / Lasst dröhnen die Bässe, lasst jubeln den Tenor –/ aus Nebel und Nässe geht Sonne hervor! / Und ein strahlender Tag geht wieder ins Land, und ein strahlender Tag geht wieder ins Land!“

Euer Jannes Horstmann

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Senioren

Ich suche mal wieder ein Erlebnis oder eine Geschichte für den anste-henden Kirchenbrief.Suchen ist doch immer wieder span-nend, ja was sucht man, manchmal weiß man gar nicht, was man sucht. Es zieht sich öfters auch über Stun-den hin. Doch wenn es dann endlich gefunden ist, fragt man sich warum suchst du es, es liegt doch da wo es hingehört, warum sehe ich es nicht? Man fragt sich dann, ist noch alles in Ordnung mit dir oder haben dich die grauen Männchen schon im Griff? Man sagt dann auch, das kommt vom Älterwerden. Aber wann fängt das Alter an? Man sucht und zweifelt ja auch schon in jungen Jahren.Wie geht es unseren Kindern, noch jung und noch nicht so belastet?Diese suchen auch. Hier ein Sprich-wort: “Wer zu sehr auf Ordnung hält ist einfach zu faul zum Suchen“.Und ich finde doch noch etwas, eine Erinnerung aus der Kinderzeit.Es ist schon lange her, als man noch auf dem Herdfeuer kochte. Damals brauchte es auch seine Zeit, bis das Feuer so kräftig war, dass es die Sup-pentöpfe zum Kochen brachte, auch die Braten brauchten ihre Zeit. Die Bratröhre wurde gleich genutzt zum Kuchenbacken. Das Feuer durfte auch nicht ausgehen, man wollte ja auch mal zwischendurch eine Tasse Kaffee kochen, man brauchte auch

warmes Wasser zum Waschen, auch für die Füße.Sonntags gingen die Eltern mit den Kindern gerne im Wald spazieren,um die Nachbarn zu besuchen, man wohnte noch nicht so beengt, wie es in der heutigen Zeit ist. Ja, und Autos gab es auch noch nicht.Wenn man in die Stadt wollte, wurde angespannt. Nun die Eltern wollten eben mal zu den Forstnachbarn und die Kinder wurden schon mal voraus geschickt, um die Eltern anzumelden. Tantchen, Mama und Papa kommen und wollen bei dir einen Kaffee trin-ken. Ja, liebe Kinder dann lauft mal in den Wald und bringt mir diesen Korb mit Kienäpfel voll, damit ich schnell ein kräftiges Feuer bekomme und ich den Kaffeekessel zum Kochen bringen kann. Sodann kommen auch schon die Eltern an, der Kaffeekes-sel ist auch schon am Kochen. Doch wie sehen die Kinder aus? Na ja, wie Kinder eben so aussehen nach Waldlaufen und Kienäpfel sammeln. Die Kleinen werden nun erstmal in der Küche auf die Holzkiste gesetzt und das Gröbste vom Harz an den Händen und Schuhen mit einer Bürs-te geschrubbt, und die Schnuten von den Waldbeeren sahen auch nicht besser aus. War das Kienäpfelsam-meln nur ein Vorwand, auch eine Be-schäftigung, damit die Tante alles in Ruhe vorbereiten konnte?

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THEMA

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Senioren

Ja, so lebte man zur da-maligen Zeit, als es noch keine Autos, Handys und Fernseher gab. Und nie-mand fand diese Zeit fade und langweilig. Man suchte eben dies und das und die-se Zeit brachteMenschen zu Gesprächen und Nachdenklichkeiten zu-sammen. Ich wünsche nun allen ein frohes Suchen und die Freude beim Finden.

Eine gute Zeit wünscht

Ihre Eva Wehrend

Gefunden

Ich ging im Walde so für mich hin,um nichts zu suchen, das war mein Sinn.Im Schatten sah ich ein Blümchen stehnwie Sterne leuchten, wie Äuglein schön.

Ich wollt es brechen, da sagt es fein,soll ich zum Welken gebrochen sein?

Ich grub‘s mit allen den Würzlein aus,zum Garten trug ich´s am hübschen Haus.

Und pflanzt‘ es wieder am stillen Ort;nun zweigt es wieder und blüht so fort.

J.W. v. Goethe

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Tagesausflug des DRK und der Kirchengemeinde Sarau am

Dienstag, den 10. Mai 2016 Unser erstes Ziel ist Löding´s Bauernhof in Buchholz, direkt am Rat-zeburger See gelegen. Der Betrieb wurde nach und nach zu einem modernen Betrieb mit Schwerpunkt Spargel- und Himbeeranbau ausgebaut. Wir treffen hier zur Mittagszeit ein und genießen in ange-nehmer Zeltatmosphäre ein leckeres Spargelbuffet mit Dessert. Gut gestärkt unternehmen wir eine geführte Rundfahrt durch das Biosphärenreservat Schaalsee. Das gemeinsame Kaffeetrinken in der Kutscherscheune des Gutes Groß Zecher rundet diesen schö-nen Tag ab.Weitere Informationen wie Abfahrtszeiten, Kosten und Anmeldemög-lichkeiten werden noch bekannt gegeben.

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THEMA

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Karin Elisabeth Klara Vieg, geb. Kröger, 76 Jahre aus Neuglasau, „Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wol-ken gehen.“ Psalm 57, 11

Heinz Willi Fritz Brandt, 88 Jahre aus Sarau, „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebr. 13,14

Gerhard Otto Wolter, 84 Jahre aus Liensfeld, „Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Joh. 16, 22

Wir trauern um

Freud und Leid

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Wichtige Adressen und Termine

Vorsitzender Pastor Klaus Grottkestellv. Vorsitzender Jürgen Lund

Anja Schröder, Sarau 2166Mareike Korell, Sarau 501744 Martina Schoel, Neuenweide 3025Ingrid Franck, Gießelrade 1776Barbara Henschke, Sarau 2586Isabelle Heine, Siblin 2825

Montag

8.30-11.30 UhrRappelkiste für Kinder vor dem Kinder-garten (Tina Hogreve 4783)

15.00-17.00 UhrSeniorennachmittag jeden 2. Dienstagim Monat, nächste Treffen finden statt am 08. März und am 12. April.Der Tagesausflug zusammen mit dem DRK Sarau findet am Dienstag, den 10. Mai statt.

16.30-18.00 UhrKonfirmandenunterricht nach Plan

8:30-11:30 UhrRappelkiste s.o. (Tina Hogreve 4783)

19:30 - 21:00 UhrSingkreis jeden 1. u. 3. Mittwochim Monat

9:30- 11:30 Uhr Krabbelgruppe von0 bis 2 Jahren mit Müttern(Claudia Gräflich 496868)

16:30- 18:00 UhrPfadfinder (ab 11 Jahren)Wölflinge (ab 5 Jahren)(Karsten Lemke 3720)

Bau- und PachtausschussJürgen Lund, Neuglasau 1737Siegbot von Hoff, Gut Glasau 1212, Anne Schacht, Schwienkuhlen 1834 Marcus Knoppke, Sarau 493221

Anja Schröder, Sarau 2166Mareike Korell, Sarau 501744Maike Ehlers, Liensfeld 04527-1770Barbara Henschke, Sarau 2586Jürgen Lund, Neuglasau 1737Isabelle Heine, Siblin 2825

Gemeindeausschuss

Dienstag

Mittwoch

Freitag

Friedhofsausschuss

Ev.-Luth. Kirchengemeinde SarauAm Kirchplatz 1, 23719 SarauTel. 04525-1200, Fax 04525-4863e-mail: [email protected] Klaus Grottke, Hof 4, 23719 Glasau, Tel. 04525-6420992 e-mail: [email protected]ürozeiten Maike Ehlers Di + Do 8.30-12.30 Uhr Vermietung GMZ: Anja Schröder 2166Kindergottesdienst: Maren Lemke (Matten) 3720Friedhofswart und Küster: Udo Ritter 496602

Spenden: Kirchenkreis Plön-Segeberg, Ev. Bank IBAN DE40 520 604 100 106 444 660 BIC: GENODEF1EK1

Verwendungszweck: Kirchengemeinde Sarau

Der Kirchengemeinderat

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THEMA

März, April und Mai 2015

KiekbuschSiblinNeuglasau

GießelradeSarauGlasau

Liensfeld Schwienkuhlen

Weltgebetstag am 04. März 2016 um 18:30 Uhr im GMZ

NEHMT KINDER AUF UND IHR NEHMT MICH AUF