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GEMEINDEaktuell April | Mai | 2012 Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg Überwintern im Parkhaus ab Seite| 7 Inhalt Angedacht „Die Liebe teilen“ Ostern Seite|6 Seite|10 Seite|12

Gemeindebrief April-Mai 2012

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Gemeindebrief der Freien evangelischen Gemeinde in Dillenburg. Ausgabe Apirl-Mai 2012

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Page 1: Gemeindebrief April-Mai 2012

GEMEINDEaktuellApril | Mai | 2012

Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg

Überwintern im Parkhaus

ab Seite| 7

Inhalt

Angedacht

„Die Liebe teilen“

Ostern

Seite|6

Seite|10

Seite|12

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editorial

Liebe LeserInnen,

vielleicht geht es Ihnen genauso, wenn Sie sonn-tags im großen Saal im Gottesdienst sitzen und nach links und rechts schauen – fragen Sie sich auch, wer ist dies oder wer ist das? Beim Gottesdienst plus war ich sehr erfreut, als ich feststellte, wie viele „neue“ junge Familien in unserer Gemeinde waren – der Eltern-Kind-Raum platzte fast. Daraufhin kamen mir zwei Fragen in den Sinn:1. Woher kommen die ganzen Menschen und wie haben sie in unsere Gemeinde gefunden?2. Werden sie sich auf Dauer in unserer Gemeinde wohlfühlen und Anschluss finden? Die Antworten auf die erste Frage würden mich zwar sehr interessieren, doch viel wichtiger ist es, sich Gedanken über die zweite Frage zu machen. Das Beste vorweg: Wir können alle dazu beitragen! Jeder für sich und wir als Gemeinde. Damit das klappt, sind wir alle gefordert, unsere Gaben sinn-voll einzusetzen. Toll finde ich, dass wir als Gemeinde die Möglichkeit hatten, uns an zwei Gemeindeabenden intensiv mit dem Thema Zukunft unserer Gemeinde zu beschäftigen. Nun bleibt mir nur noch zu wünschen, dass Gott uns stets die richtigen Ideen und vor allem den Mut gibt, um mit Gästen in Kontakt zu treten, damit jeder Besucher sich bei uns wohlfühlt und Anschluss findet und unsere Gemeinde so immer reicher wird. Einen größeren Reichtum kann ich mir nicht vorstellen als sehr viele Menschen, die eine neue Heimat in unserer Gemeinde finden und ihre Gaben frohen Herzens für diese und damit für Gott einsetzen.

2 | Editorial

Nicole Manderbach (Redaktionsteam)

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Gemeindeaktuell | 3

GEMEINDEaktuell

Daher kann ich ihre Bücher auch bestens empfehlen als Urlaubslektüre. Auf meinem „Urlaubsplan“ stehen in jedem Fall „Luisas Töchter“ und das neueste ihrer Bücher „Bibliothek meiner Träume“.

LYNN AUSTINVortrag am 9.Mai 2012

Als begeisterte Lynn-Austin-Leserin bin ich sehr gespannt auf die Live-Begegnung mit der bekannten Buchautorin. Lynn Austin ist verheiratet und hat 3 Kinder. Sie lebt mit ihrer Familie in Illinois, USA. In ihren 14 veröffentlichten Büchern fasziniert die Autorin die Leser mit ihrer Detailliebe, die die Geschichte filmreif vor Augen führt und die den Leser ans Buch fesselt. Sie beherrscht wie kein anderer die Kunst, mit ihren Geschichten auf eine ganz unnachahmliche Weise zu berühren und für den Leser die Vergan-genheit wieder lebendig werden zu lassen. In jedem ihrer Bücher spielt ihr lebendiger Glaube an Jesus Christus eine zentrale Rolle. In Freude und Leid setzen sich ihre Romanfiguren mit praktischen Glaubensfragen auseinander und erleben die Führung Gottes auch in schweren Lebenslagen. Diese Erfahrungen machen dem Leser Mut und stärken das Vertrauen in einen lebendigen, persönlichen Gott. Wer eines ihrer Bücher zu lesen begonnen hat, der wird sich schwer tun es wieder wegzu,legen.

Ruth Michel

Arbeitet im Arbeitsfeldes Weltmission

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Die nächste Ausstellung präsentiert zwei Dillen-burger Künstlerinnen, die beide ihren eigenen Malstil haben. Der Gegensatz der beiden Stile bildet das Spannende an dieser Ausstellung.

Ingrid Kiesewetter betreibt die Aquarellmalerei. Jetzt, in ihrer Rentenzeit, widmet sich Ingrid Kiese-wetter emsig ihrem Hobby und hat viel Freude am Umgang mit Farben. Sie malt nach der Natur mit Aquarellfarben auf Papier und Leinwand. Auch holt sie sich Anregungen aus Büchern, Kalendern, von Fotos und allem, was so an Schönem zu sehen ist.

4 | Gemeindeaktuell

Frank Reichel

Kümmert sich um alle Raumfragen und organi-

siert auch die Kunstausstellungen

GEMEINEaktuell

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kAlle Generationen. Alle Gemeinden. Ein Fest. Infos 0 23 02/9 37-77 und www.kongress.feg.de

Unter anderem mit:● John Ortberg● Sarah Kaiser● Ansgar Hörsting● Lennardt+Lennardt● Radieschenfieber

Infos, Videos und mehr:

Neue Ausstellung im Gemeindezentrumvom 07. Mai - 29. Juni 2012

Sabine Bernhardt befasst sich in ihrer Freizeit mit „Acryl-Farbspielen“. Sie lässt sich von der Natur inspirieren. Jedes ihrer Bilder (Collagen) ist individuell mit Material aus der Natur gestaltet. Gerne stellt sie auch Bilder nach bestimmten Wünschen her.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 07.05.2012 bis zum 29.06.2012 auf der Galerie des FeG-Gemein-dezentrums während der Öffnungszeiten des cafe cross.

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Alle Generationen. Alle Gemeinden. Ein Fest. Infos 0 23 02/9 37-77 und www.kongress.feg.de

Unter anderem mit:● John Ortberg● Sarah Kaiser● Ansgar Hörsting● Lennardt+Lennardt● Radieschenfieber

Infos, Videos und mehr:

Angebunden | 5

angeBUNDen

Page 6: Gemeindebrief April-Mai 2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

manchmal schreibt Paulus ganz schön seltsame Sachen, finden Sie nicht? So z.B. im Monatsspruch für Mai, der in 1. Timotheus 4,4 steht: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerf-lich, was mit Danksagung empfangen wird“. Oder was fangen Sie damit an? Heißt das nun, dass es völlig egal ist, was ein Mensch zu sich nimmt (denn es geht ums Essen)? Was ist aber mit Blutwurst, die einige Christen nicht essen? Oder mit Alkohol und Nikotin? Bevor Sie jetzt weiterlesen – denken Sie doch mal einen Moment über die Antwort auf diese Fragen nach. Meint Paulus das also wirklich so, dass es völlig egal ist, was wir zu uns nehmen? Um das zu verstehen, müssen wir zunächst verstehen, um was es damals konkret ging. Paulus schrieb diesen Brief (über Timotheus) an eine Gemeinde, in der einige lehrten, Christen müssten auch beim Essen sehr genau (jüdische?) Speisevorschriften beachten. Das klang fromm, da es ja vom mosaischen Gesetz im Alten Testament so gefordert wird, doch es ist nicht „christlich“ in dem Sinn, dass es zur Beziehung zu Jesus passt, die ein Christ ja hat. Denn Jesus selbst sagte (nachzulesen in Markus 7,18.19a): „Alles, was der Mensch von außen in sich aufnimmt, kann ihn nicht unrein machen, weil es nicht in sein Herz, sondern nur in den Magen gelangt und dann vom Körper wieder ausgeschieden wird.“ Und Markus erläutert dazu (Vers 19b): „Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.“

Das hatte Paulus verstanden. Er selbst beach-tete die jüdischen Speisegebote nicht mehr (außer, wenn er auf Juden Rücksicht nehmen wollte), sondern genoss dankbar alles, was Gott zum Verzehr geschaffen hatte. Haben wir das begriffen? Also so richtig? Oder haben wir doch unsere persönlichen Speisevor-schriften im Kopf? So betonen in letzter Zeit zuneh-mend Christen, es sei Sünde, Fleisch zu essen. Die Diskussion um Alkohol und Nikotin begleitet uns ja schon länger. Nun gibt es natürlich viele wirklich gute Gründe, auf Nikotin, Alkohol und Fleisch zu verzichten und jeder Christ ist natürlich auch dazu frei, kein Fleisch zu essen, keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen. Doch dürfen wir das nicht als Gottes ausdrücklichen Willen verkaufen und es dann auch von anderen verlangen. Denn so steht es gerade nicht in der Bibel. Gibt es also gar keinen Maßstab? Doch, Paulus nennt ihn ja ausdrücklich: „Danksagung.“ Können Sie Gott von Herzen danken für ein Stück Fleisch? Für eine Flasche Bier? Für eine Zigarette? Das ist die wichtige Frage, wenn es darum geht, was wir zu uns nehmen. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen (mit Paulus) das dankbare Genießen dessen, was Gott uns in seiner Schöpfung als Nahrung schenkt.

6 | Angedacht

Pastor Gerd Mankel

Seit 22 Jahren Pastor in Dillenburg, lebt mit

seiner Familie in Dillenburg.

anGEdacht

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Gemeindeleben | 7

GEMEINDEleben

Unter dem Motto „Überwintern im Parkhaus“ star-tete Ende Februar ein besonderes Angebot unserer Jugendarbeit im Dillenburger Oranien-Parkhaus. In Dillenburg und näherer Umgebung gibt es keine Skateboardhalle, in der Kinder und Jugendliche auch im Winter ihrem Hobby nachgehen können. Ich habe daher eine Möglichkeit gesucht, den Jugendlichen eine größere überdachte Fläche zur Verfügung zu stellen. Fündig geworden bin ich bei den oberen Etagen des Dillenburger Parkhauses, die unserer Jugendarbeit unkompliziert von Herrn Freischlad zur Nutzung überlassen wurden.

An fünf Terminen durfte im Parkhaus in der Maibachstraße gerollt werden. Das Angebot wurde gut angenommen. Ca. 30 Skateboarder und BMX-er aus Dillenburg trafen sich, skateten gemeinsam und drehten ein Video, welches in Kürze auf unserer Internetseite angeschaut werden kann. Ziel des offenen Treffs war es, einen Beitrag zur Jugend-sportszene unserer Stadt zu leisten und Kontakte

David Schultze

Jugendpastor unserer Gemeinde mit einem

Herz für Skater

unter Jugendlichen zu fördern und ihnen durch dieses Angebot zu dienen. Wir sind Gott dankbar für die gute Zusam-menarbeit mit den Besitzern des Parkhauses, den Behörden der Stadt und die gute Atmosphäre während der Treffs. Weitere Infos, Videos und Bilder zum Skate-boardtreff finden Sie auf unserer Homepage unter www.feg-dillenburg.de/parkhaus

Überwintern im Parkhaus

Offener Skateboard & BMX-Treff unserer Jugendarbeit

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8 | Gemeindeleben

Wir haben als Gemeinde zum ersten Mal „Gottes-dienst plus“ gefeiert. Etwas ungewohnt war es schon, um 10.00 Uhr nicht im großen Saal vom Gottesdienstleiter in Empfang genommen zu werden. Stattdessen konnte man sich bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Snack im Foyer gegenseitig begrüßen und ins Gespräch kommen. Um 10.30 Uhr ging es weiter mit einer längeren Zeit für Anbetung mit gemeinsamen Liedern, Lesung und Gebet, angeleitet durch das Musikteam fresh-up. Begegnungen mit Menschen und mit Jesus - darum ging es thematisch im Gottesdienst. Impulse zum Thema gaben Manfred Lang als Leiter des Gottesdienstes in der Moderation und David Schultze in einer herausfordernden Predigt, die sich an erfahrene Christen und am Glauben Interessierte richtete. Nach dem Gottesdienst wurde aus mitge-brachten Speisen ein großes Buffet zusammen-

gestellt, an dem alle, die bleiben wollten, sich so richtig satt essen konnten. Einige Familien blieben noch etwas länger bei einer Runde „Activity“. Ein ganz herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle, die mit vorbereitet und gestaltet haben! Was ist das „plus“ beim Gottesdienst plus? Diese Frage wurde mir im Vorfeld gestellt. Es ist ein Plus an Zeit für Begegnung mit Gästen, mit Freunden aus der Gemeinde und mit Gott. Ist es gelungen? Ich lade dazu ein, eine Rückmeldung zu geben, am besten an Gerd Mankel oder auch an mich. Denn dieser Gottesdienst plus soll nicht der Letzte gewesen sein. Fortsetzung folgt!

Dietrich Orth

Arbeitsfeldleiter Musik und in der

Gemeindeleitung

Gottesdienst+Am 04.03.2012 war es soweit:

GEMEINDEleben

Als Christen in und um Dillenburg herum sind wir ebenso BürgerInnen dieser Stadt. Mit der neuen Rubrik: „Gemeinde in Dillenburg“ wollen wir Ange-bote und Aktionen vorstellen, sich als Christ und Bürger für unsere Stadt einzusetzen. Diese können ganz unterschiedlich sein, wie zum Beispiel Akti-onen der Initiative Dillenburg, des Förderkreises, des Deutschen Roten Kreuzes, oder wie in dieser Ausgabe des Untersuchungsamtes in Dillenburg.

Dabei ist eine aktive Beteiligung von euch erwünscht! Wir freuen uns über Hinweise zu genannten Aktionen und Angeboten. Darüber-hinaus würden wir uns über eine Rückmeldung hinsichtlich der neuen Rubrik freuen. Dies kann persönlich oder auch per E-mail ([email protected]) geschehen.

Euer Redaktionsteam

Gemeinde in DillenburgNeue Rubrik

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Gemeinde in Dillenburg | 9

GEMEINDEinDILLENBURG

Einen wichtigen Beitrag dazu leistet das Hessi-sche Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen in Dillenburg. Auf der Suche nach dem Bakterium ‚Clostridium difficile‘ hat das Amt eine großangelegte Studie initiiert, die in den nächsten Monaten zu einem Abschluss gebracht werden soll. Um ein repräsentatives Ergebnis zu erzielen, benötigen die Forscher noch 50 Proben aus der hessischen Bevölkerung. Aus diesem Grund stehen in unserer Gemeinde Mitmach-Päckchen für Proben sowie weitere Informationen an der Pinwand im Foyer bereit. Sie sind herzlich einge-laden, einen Beitrag zur Forschung zum Wohle von Menschen zu leisten. Die Proben können direkt in den Briefkasten des Amtes (Wolframstraße 33, 35683 Dillenburg) eingeworfen werden.

Weitere Informationen zur Studie

Clostridium difficile ist ein Bakterium, das vor allem als Erreger von sogenannten „Krankenhausinfekti-onen“ bekannt ist. Dabei handelt es sich eigentlich um einen natürlichen Bewohner des menschlichen Darms. Unter bestimmten Umständen wird aus dem

harmlosen Darmbakterium ein gefährlicher Erreger. Ist zum Beispiel eine Therapie mit Antibiotika nötig oder wird der Körper durch eine Operation oder eine Erkrankung geschwächt, kann Clostridium difficile Durchfall auslösen. Bisher verliefen die Erkran-kungen in Deutschland eher glimpflich. Doch treten in letzten Jahren vermehrt schwere Verläufe und sogar Todesfälle auf. Clostridium difficile ist nicht einfach zu bekämpfen: es gibt gefährliche und nicht gefährliche Stämme, viele Antibiotika sind unwirksam und es kann außerhalb des Körpers lange überleben. Deshalb beobachten die Forscher im Team von PD Dr. Mardjan Arvand den Erreger genau. Sie unter-suchen das Vorkommen und die krankmachenden Eigenschaften von Clostridium difficile in verschie-denen Gesundheitseinrichtungen und in der Normal-bevölkerung in Hessen. Die Untersuchung wird anonymisiert durchgeführt und ausschließlich für die wissenschaftliche Auswertung verwendet. Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: PD Dr. Mardjan Arvand und Frau Christine SchwehnHessisches Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen, Zentrum für Gesundheits-schutz , Wolframstr. 33 , 35683 DillenburgTel. 02771-32060 / Fax: 02771-36671 / E-mail: [email protected]

David Schultze

Jugendpastor in unserer Gemeinde

Untersuchungsamt in Dillenburg benötigt Mithilfe der Bevölkerung – noch 50 Proben fehlen

In unserer Stadt wird zur besseren medizinischen Versorgung von Menschen gearbeitet und geforscht!

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10 | Gemeindeleben

GEMEINDEleben

werden. So hat uns der Vortrag wirklich zum Nach-denken und gemeinsamen Gespräch angeregt. Als krönenden Abschluss gab es dann das Nachtischbüffet und Kaffeespezialtäten vom café cross.

Es war ein sehr wohltuender Abend, an dem wir die Liebe gefeiert haben und dafür möchte ich mich hiermit bei allen Mitwirkenden bedanken; beson-ders bei den Jugendlichen, die für so charmanten und kompetenten Service gesorgt haben.

Es war so schön – danke!

Nach der netten Begrüßung durch Eva und Fried-helm Haas betrat man das stilvoll geschmückte Café und fühlte sich direkt wohl: Dekoration auf den Paartischen, angenehme Hintergrundmusik und viele gut gekleidete Menschen. Bei einem Glas Prosecco oder Campari Orange entstanden schon erste gute Gespräche, die in einem von Christina Echterbruch ausgebrachten gemeinsamen Toast „Auf die Liebe“ mündeten. Danach begrüßte sie noch einmal die Gäste und das Referentenpaar, Kreisjugendpastor Boris Schmidt und seine Frau Katja Schmidt-Wagner und erklärte kurz den weiteren Ablauf des Abends. Es folgte der Gang zum opulenten und SEHR wohl schmeckenden Büffet. Im Bereich des Neben-eingangs waren diverse italienische Vorspeisen, Fleisch- und Nudelgerichte aufgebaut. Der Weg dorthin wurde durch Kerzen an den Seiten beleuchtet. Nach dem Essen gaben Boris und Katja inter-essante Impulse zum Thema. Gespickt mit eigenen Beispielen erklärten sie, wie man als Ehepaar die Liebe feiert, indem man Intimität in allen Bereichen zulässt und fördert. Die sozialen, kulturellen, emoti-onalen, intellektuellen und sexuellen Komponenten einer Beziehung sollten bewußt geteilt und gepflegt

Nicole Manderbach

Seit 6 Jahren verheiratet.

„Die Liebe teilen“

unter diesem Motto stand das Candlelightdinner, das am 11.02.2012 im Rahmen der “Marriage Week“ bei uns in der Gemeinde stattfand.

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Gemeindeleben | 11

CAFÉcross

NEUE Öffnungszeiten ab 12. Mai:Mo: geschlossen | Di: 9-12 | Mi: 8-12 / 14-18 Do: 14-18 | Fr: 9-12 / 14-18 | Sa: geschlossen So: 14-18

Alte Öffnungszeiten bis Mai:Mo: geschlossen | Di: 9-12 | Mi: 7-12 / 14-18 Do: 14-18 | Fr: 9-12 / 14-19 | Sa: geschlossen So: 14-18

Regelmäßige Veranstaltungen:

Spielenachmittag im CaféJeden Freitag von 15-17 Uhr im Café. In geselliger Runde werden Gesellschaftsspiele (Skibbo, Uno etc.) gespielt. Lust, dabei zu sein? Kommen Sie vorbei und setzen Sie sich einfach mit dazu!

Stricken im CaféGemeinsam an Tischen strickenTermine bitte im Café erfragen (02771-801447)

Sonderveranstaltungen:

Man müsste Klavier spielen können…Freitag, 20. April, 15-17 UhrOffene Klavier-Schnupperstunde für Jung und Alt mit Klavierlehrerin Elisabeth Kingreen. (Voranmel-dung im Café möglich: 02771-801447)

Kaffeehausnachmittag mit Live-MusikSonntag, 22. April, 15-17 UhrMelodien der 1920 und 1930er Jahre mit Pianistin Elisabeth Kingreen. (Eintritt frei – um Spende für die Künstlerin wird gebeten)

Weitere Veranstaltungen der FeG Dillenburg unter www.feg-dillenburg.de

Öffnungszeiten & Programm

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12 | Glaubensthema

GLAUBENSthema

Da hängt er immer noch, an manchen Wegkreuzen und in kirchlichen Amtsstuben. Meist jedoch haben wir ihn nicht nur abgehängt, auf dem Flohmarkt verscherbelt oder zum Sperrmüll gelegt, sondern gänzlich als nicht mehr zeitgemäß aus unserem eigenen Leben verbannt. Den Heiland meine ich, den Jesus. Nur als Christkind darf er uns noch beglücken, das muss dann aber auch reichen.

Doch halt, feiern wir nicht eigentlich Ostern wegen ihm? Ist er nicht irgendwie schuld daran, dass die Legehennen Überstunden machen müssen und zahllose LKWs tonnenweise Verkaufsdisplays mit Ostersüßigkeiten zu den Geschäften karren? Da fällt mir ein Bibelwort des Propheten Jesaja ein, der schon 700 Jahre zuvor Jesus auf seinem

Weg ans Kreuz beschrieb: ´Er wurde verachtet und alle mieden ihn. Er war voller Schmerzen, mit Leiden vertraut, wie einer, dessen Anblick man nicht mehr erträgt. Er wurde verabscheut, und auch wir verachteten ihn. Doch unsere Krankheit, er hat sie getragen und unsere Schmerzen, er lud sie auf sich. Man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, ihn wegen unserer Sünden gequält. Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, und wir sind durch seine Striemen geheilt.`

Deshalb also Ostern, weil ich es so nötig habe. Mir hat er sich in den Weg gestellt, mir die Wahrheit über mein Leben gesagt und mir die durchbohrte Hand zur Versöhnung gereicht. Am Ostermorgen ist er auferstanden, und meine Sünden hat er im

Jesus und der Schmunzelhase

Da steht er wieder, dieser schokoleckere Schmunzeltraum aller Kinder, Kauf-Mich-Nötigung aller Eltern, und versperrt meinem Einkaufswagen Umsatz steigernd platziert den Weg zur Molkereiabteilung. Dabei wollte ich doch nur mal schnell Schmand, Hackfleisch und diese Lockennudeln für den Spirellitopf besorgen. Doch darf sich ein Vater mit Herz überhaupt nach Hause trauen, ohne diese zarteste Versuchung seit es Schokomüm-melmänner gibt? Also packe ich eine Dreierclique in den Wagen und noch einen für mich, der versteckt sich aus Schüchternheit aber gleich hinter der Nudelpackung.

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GLAUBENSthema

Glaubensthema | 13

Grab gelassen wie alte Lumpen aus einer bösen Zeit, mich befreit von Schuld und Verderben und mir neues Leben geschenkt.

Die lila Alufolie wandert in den Gelben Sack, meine Sünden jedoch sind unwiderruflich ausgelöscht, denn Jesus will mein Leben nicht recyclen, nein er macht es total neu. Und so schmunzelt nicht mehr nur der Hase, nein ich noch viel mehr vor lauter Freude und tiefer Dankbarkeit für den Mann am Kreuz.

Joachim Kretschmann

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Lisa Germann

Singt unter anderem in unseren Gottesdiensten

GEMEINDEarbeit

14 | Gemeindearbeit

Trauer allgemein gilt als Tabuthema, über das man nicht spricht. Es ist schwierig, einen „passenden“ Zeitpunkt zu finden, um über seine Trauer zu reden. Aber genau das ist nötig, um sie zu verarbeiten und richtig abschließen zu können. Gerade Kinder bräuchten professionelle Begleitung, weiß Andrea Ellinghaus. Sie hat mit weiteren sieben Gemeinde-mitgliedern das Wochenendseminar durch Hans-Georg Renner besucht. Er ist Sozialpädagoge und Mitglied im Bundesverband Trauerbegleitung (BAG) und beobachtet die Entwicklung von professio-nellen Angeboten in großen Städten, die inzwi-schen alle Kindertrauerzentren eröffnen. In unserer Region bieten Ärzte, Therapeuten und Hospize ihre hochkarätige Unterstützung an. Jedoch könnten sie, laut Andrea Ellinghaus, die hohe Nachfrage nicht abdecken und seien durch weite Anfahrts-wege schlecht erreichbar. Die Gemeinde baut nun ein neues Arbeitsfeld auf und möchte zeitnah eine begleitete Selbsthilfegruppe anbieten, zu der Kinder und Jugendliche aus Dillenburg und Umge-bung kommen können. Während des Startseminars arbeiteten die Teil-nehmer ihre eigenen Erfahrungen mit Trauer auf, denn als Mitarbeiter sollte man in keiner akuten Trauersituation stecken. Generell kann sich jeder mit solchen Seminaren fortbilden, da die aufkom-menden Emotionen ansprechen und in die jeweilige Situation hineinnehmen. Von Vorteil sind ansonsten Lebenserfahrung und berufliche Profession. Der bewusst kleine, aber starke Mitarbeiterstamm lernte, dass man mit festen Ritualen Sicherheit schaffen kann und man geduldig warten muss, bis sich die Kinder öffnen. Weiterhin muss man indi-viduell auf ihre Bedürfnisse und Fragen eingehen

und sollte fertige Antworten vermeiden. An dem Wochenende erarbeiteten sie die verschiedenen Todesvorstellungen in unterschiedlichen Entwick-lungsstadien und lernten das gegensätzliche Trau-erverhalten innerhalb von Familien kennen. Mögliche Hilfen wie Spiele und Bücher blieben nicht nur Theorie, sondern wurden konkret von den zukünftigen Begleitern getestet. So beantworteten sie Fragen wie „Welche 3 Dinge nimmst du auf eine Insel mit?“ und „Wann hatte der Verstorbene Geburtstag?“.

Die Arbeit befindet sich noch in der Entwicklungs-phase und eine formale Genehmigung durch den Gemeinderat muss noch eingeholt werden. Voraus-sichtlich soll das Angebot am 24. Mai starten. Es besteht eine große Fülle an Literatur zu diesem Thema. Da deren Auflagen nicht so hoch sind wie von normalen Kinderbüchern, kosten sie auch mehr. Die Mitarbeiter benötigen jedoch einige Bücher und starten am Sonntag, 25. März, das Projekt der „Bücherpaten“. Nach dem Gottes-dienst kann man bei Andrea Ellinghaus eines der gewünschten Bücher kaufen und damit gleichzeitig Gebetspate werden. Dadurch unterstützen Sie die Arbeit und werden ein Teil davon. Für Fragen steht Andrea Ellinghaus zur Verfügung.

Seminar über Bewältigung von KindertrauerNeuer Arbeitszweig der Gemeinde bereitet sich vor

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AK Weltmission

Unser Anliegen ist es, Gottes Missionsauftrag für diese Welt in unserer Gemeinde wichtig zu machen, Gemeinde und Weltmission miteinander zu verknüpfen und Menschen in jedem Alter für diesen Dienst zu begeistern.

Gemeindearbeit | 15

GEMEINDEarbeit

In unserem vielfältigen Gemeindealltag machen wir immer wieder die Erfahrung, dass es nicht leicht ist, diesen Welt- und Weitblick nicht zu verlieren. Darum möchten wir als Team regelmäßig:

beten – informieren – erinnern – begleiten - werben

Wie wollen wir diese Aufgabe konkret umsetzen?Kontaktpflege zu den Patenmissionaren unserer Gemeinde- Gebetsunterstützung- Weitergabe von Gebetsanliegen aus der Mission- Ermutigung und Begleitung von jungen Menschen, die einen Kurzzeiteinsatz in der Mission durchführen- Weitergabe von Infos durch unsere Pinnwand- Planung von Missionsgottesdiensten und -veranstaltungen- Weitergabe von konkreten Projekten bei Opfer- sammlungen für die Weltmission

Aktuell begleiten wir Lea Rompf als Kurzzeitmissio-narin in Kenia. Für Annette Schumacher als Paten-missionarin unserer Gemeinde in Tansania sind wir Ansprechpartner und stehen regelmäßig per Mail mit ihr in Verbindung. Darüber hinaus halten wir

Kontakt zu Familie Gutknecht, die hier in Deutsch-land in der Radioarbeit unter Kurden arbeitet.

Wir geben gerne Auskunft:- bei Nachfragen zu unseren Missionaren- zu aktuellen Gebetsanliegen unserer Missionare- bei Interesse für einen Kurzzeiteinsatz in der Mission für junge Leute

Unser bisheriges Team: Eva Haas, Elisabeth Jakobi, Gerlinde und Gernot Pfeiffer, Klaus Walter, Ruth Michel. Unser Arbeitskreis bestand bisher aus 6 Teammitgliedern. Ganz aktuell freuen wir uns über Verstärkung unseres Teams durch ein neues Teammitglied: Es ist Konstanze Riemer, die mit ihrem Mann Jochen und den Söhnen Philipp und Nicolas Ende Januar nach Dillenburg gezogen ist. Als Missionare der Allianz-Mission waren sie 12 Jahre lang in der Gemeindeaufbauarbeit in Innsbruck, Österreich, tätig. Wir sind dankbar, dass Konstanze nun in unserem AK mitarbeitet, um gemeinsam das Anliegen der Weltmission in unserer Gemeinde zu fördern.

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GEMEINDEarbeitÜber weitere Mitarbeiter freuen wir uns! Herzlichen Dank an Euch alle für das Interesse und alle Gebetsunterstützung für die Anliegen der Mission. Gott segne Euch!

16 | Gemeindearbeit

Ruth Michel

Arbeitet im Arbeitskreis Weltmission mit

Gemeindeleitung ([email protected])Friedhelm Haas [email protected] Tel. 02772 / 644163Dietrich Orth [email protected] Tel. 02771 / 801322Winfried Kretz [email protected] Tel. 02771 / 35291Christina Echterbruch [email protected] Schultze [email protected] Tel. 02771 / 2080963

GEMEINDEintern

SpendenkontoSpar- und Kreditbank Witten (SKB)Konto 9252300BLZ 45260475

Spenden für Baumaßnahmen bitte mit dem Vermerk „Spende Baumaß-nahme“ versehen

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Gemeindeveranstaltungen | 17

GEMEINDEveranstaltungen

GottesdienstSonntags 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat. Der Abendmahlsgottesdienst dauert ca. 90 Minuten.

Kindergottesdienst Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den Großen gehen die Kinder in ihre altersge-mäßen Gruppen.Armin Beermann (02771 / 36207)

GebetstreffenDonnerstags 09:30 UhrFreitags 06:00 Uhr - Männergebetsfrühstück Hubert Leufkens (0178 / 5109114)Freitags 19:30 Uhr - Jugendgebetskreis Sonntags 09:40 UhrSonntags 18:00 Uhr

BibelgesprächskreisMittwochs 15:00 Uhr

Kontakt Pastor Gerd MankelTel. 02771 / 261981E-Mail [email protected]

HauskreiseUnter der Woche treffen sich mehrere Klein-gruppen in privaten Wohnungen. Um den passenden Hauskreis für Sie zu finden, hilft Ihnen Gerd Mankel gerne weiter.

WichtigDurch den Umzug in das neue Gemeindezentrum ändern sich die Räume der Gebetstreffen, bitte Ansagen im Gottesdienst beachten oder bei Gerd Mankel nachfragen.

Jungschar (Mädchen & Jungs von 7 bis 12 Jahren)Freitags 17:30 - 19:00 UhrMichael [email protected]

Mutter-Kind-Kreis 1. und 3. Freitag im Monat 09:30 bis 11:00 UhrGabi Christ-Ankel (02771 / 814796)

Spätlese Monatliche Veranstaltung für alle im SeniorenalterBärbel Lang (02771 / 21840)[email protected]

U16-TeentreffDonnerstags 18:30 UhrChristian Kretz (02771 / 268913)[email protected]

JugendkreisFreitags 20:00 UhrDaniel Haas (02771 / 220443)[email protected]

Treffpunkt - offener Gesprächskreis 14tägig mittwochs 19:30 UhrMichaela Germann (02771 / 812886)

Page 18: Gemeindebrief April-Mai 2012

unsereGEMEINDE

18 | Unsere Gemeinde

Es bekommt eine neue Richtung mit neuen Inhalten. Dieser Glaube, durch den der Einzelne ein bewußter Christ wird, führt ihn mit anderen Menschen zusammen, die diese Überzeugung teilen. Auch sie bekennen sich zu ihrem Glauben an Jesus Christus und bilden so eine Gemeinschaft, eine Gemeinde. Auch Freie evangelische Ge- meinden sind so entstanden.

Unser Leitsatz

Alle Menschen sind von Gott geliebt. Ohne Ausnahme! Ohne Bedingungen! Wir müssen uns nicht anstrengen, um Gottes Liebe zu verdienen. Er liebt Sie und mich, so wie wir sind. Gottes Liebe ist konkret. Wir sind ihm nicht egal. Er schickte uns seinen Sohn Jesus Christus. In Jesus können wir erkennen, wie Gott wirklich ist. Jesus ist in uns Menschen verliebt. So sehr, dass er an unserer Stelle für unsere Schuld am Kreuz büßte. Gott will sich mit uns Menschen versöhnen. In Jesus hat er uns die Hand angeboten. Wir sind eingeladen, in seine Hand einzuschlagen und im Gebet „Ja“ zu ihm zu sagen. So kann die Beziehung zwischen Gott und uns heilen. Wer mit Gott versöhnt ist, lebt auch in

versöhnten Beziehungen zu seinen Mitmen-schen. Uns ist es sehr wichtig, dass wir uns in der Gemeinde gegenseitig achten und lieben, aber auch darüber hinaus. Wenn zwischenmenschliche Probleme auftreten, bemühen wir uns mit Gottes Hilfe um Versöhnung. Wir sind aber als Christen nicht perfekt. Wir sind noch unterwegs. Einmal erreichen wir Gottes Ziel, seine ewige neue Welt. Und wir sind unterwegs zu anderen Menschen. Wir wollen uns nicht um uns selbst drehen. Wir wollen die Botschaft von Gottes Liebe mit anderen teilen. Mit Taten und mit Worten, ganz konkret. Es gibt so viele Menschen in Not, hier bei uns und weltweit. Sie sollen durch uns Hilfe erhalten und die Nachricht hören, dass Gott uns liebt und sie nicht vergessen hat.

Wie verstehen wir Gemeinde?

Wenn ein Mensch anfängt, ernsthaft an Gott und Jesus Christus zu glauben, dann verändert sich sein Leben.

Page 19: Gemeindebrief April-Mai 2012

Gemeindebau | 19

BUCHvorstellung

bisherigen Meinung vielleicht doch nicht richtig lag. Und wer weiß, wie die Geschichte weitergegangen wäre? Fazit: Ein kleines, feines Büchlein, das gut dazu geeignet ist, uns vor Augen zu führen, welche Fragen viele Menschen heute an den Glauben stellen, was sie aber auch dazu bewegen könnte, zunächst den Gedanken zuzulassen, dass es da vielleicht doch noch etwas gibt, das sie bisher noch nicht kannten. Fabian Vogt ist Pfarrer, Schriftsteller und Künstler. Martin Schultheiß ist Naturwissenschaftler und arbeitet seit Jahren als Autor, Künstler und Musiker mit Fabian Vogt zusammen.

Art.-Nr. 814225 Preis: 12,99€ 144 Seiten adeo Verlag

Sebastian ist Journalist und eher agnostisch bis atheistisch eingestellt. Ganz im Gegensatz zu seiner Mutter. Diese ist tiefgläubig und war jahrelang in ihrer Gemeinde aktiv. Nun liegt sie im Sterben und zweifelt plötzlich an all dem, was sie jahrelang aus tiefster Überzeugung geglaubt hat. Um nicht mit diesem Zweifel sterben zu müssen, schickt sie ihren Sohn Sebastian los, um die Wahrheit herauszu-finden. Widerwillig macht sich dieser auf den Weg. Dabei begegnet er evangelischen Kirchgängern und stolpert in den Gottesdienst einer Pfingstgemeinde. Außerdem läuft ihm die junge Frau Nia über den Weg. Der Leser wird durch Sebastian mit auf diese Suche nach der Wahrheit genommen und mit intel-ligenten Fragen konfrontiert, die viele Menschen heutzutage an Gott und den Glauben stellen. Manche Menschen wollen nicht glauben, vielen ist es wegen ihrer unbeantworteten Fragen aber auch einfach nicht möglich. Der Protagonist Sebastian wird im Laufe der Geschichte dann aber mit Situa-tionen konfrontiert, die seine bisherige Einstellung ins Schwanken bringen. Die Erzählung endet nicht mit einem Bekehrungserlebnis, aber Sebastian kann zum Ende hin zulassen, dass er mit seiner Nicole Baron

Der Duft des Himmels – Von einem, der auszog, das Glauben zu lernen

Dieses kleine blaue Büchlein in glitzerndem Metallic-Leinen hat mich positiv überrascht. Es geht nämlich nicht um eine romantische Liebesgeschichte, sondern um das Problem vieler Menschen von heute, wie man überhaupt noch glauben kann, wo doch so vieles dagegen zu sprechen scheint.

Page 20: Gemeindebrief April-Mai 2012

Freie evangelische Gemeinde DillenburgStadionstraße 435683 Dillenburgwww.feg-dillenburg.de

Pastor Gerd MankelTel. 02771 / 261981E-Mail [email protected]

Redaktion [email protected] Ciliox, Jan-Victor Krille, Nicole Manderbach, Dagmar & Christian Neumann, Annika Schultze

Ausgabe: April | Mai | 2012Auflage: 500, 6 Ausgaben/Jahrnächster Redaktionsschluss: 15.05.2012

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Konrad-Adenauer-Allee

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RichtungFrohnhausen, Manderbach,FrankenbergB253

RichtungHaiger B277

RichtungDonsbach

RichtungNiederschled / Oberscheld,Herborn, WetzlarB277

RichtungNanzenbach,Eibach

BAB A45 Dortmund - G

ießenBAB A 45AbfahrtDillenburg

Uferstraße

Dill

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Schlossbergtunnel

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