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Dezember 2014

Gemeindebrief Dezember 2014

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Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihrs denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.

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Dezember 2014

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„Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, derauf Notzeiten zurückgeht. Im Lauf der Geschichte wurden Buß- und Bettage immerwieder aus aktuellem Anlass angesetzt. Angesichts von Notständen und Gefahrenwurde die ganze Bevölkerung zu Umkehr und Gebet aufgerufen.“ (lt. Wikipedia)

Das wäre wohl heute kaum noch möglich - Dennoch, Dein braucht Dein !

Bete täglich 5 Minuten für Deutschland!

„Women to Women“,mit Margret Meier, Open DoorsMittwoch 21. Januar - 16 UhrGZ Lösenbach, Schubertstraße 3

Bedrängt, aber nicht besiegt – Frauen in der Christenverfolgung

Bahar, Asien

Mariama, Nigeria

Ghada, Ägypten

Ägypten

Shadiya, Niger

Ni Lu, Bangladesch

>jetzt ! Aktiv werden!<

15 Uhr FamiliengottesdienstThema: „Fotoalbum Gottes“Zu Gast: Annika Richter, Kindermissionarin Deutsche Indianer-Pioniermission

anschließendadventlicher Budenzauberum die Brügger Kreuzkirche

Gebetskarten liegen im GZ Lösenbach aus.

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Advent - die Zeit davor!

Adventszeit – doch, die hat was! Ich liebe sie! Allein die sonst so trüben, dunk-len Straßen leuchten im Glanz der Lichterketten, Sterne und Tannenbäume.Es werden Plätzchen gebacken, was das Rezeptbuch und der Backofen herge-ben. Die alten Weihnachtslieder werden eingeübt und Wunschlisten geschrie-ben … es soll ruhig sein, aber es wird zunehmend hektischer.

Ja, was hat sie, diese Zeit im Advent?

Sie ist die Zeit davor, vor Weihnachten. Denn keine Feier, kein Fest gibt es ohneein Voraus. Wie sonst etwas seinen Schatten vorauswirft, so kommt der weih-nachtliche Glanz in den Adventstagen zum Vor-schein! Advent also die Zeitda-vor: Sie will sagen „Gott kommt auf die Erde“ und meint vor allem eine in-nere Ankunft (Advent - lateinisch adventus = ankommen). Darauf bereiten sichChristen seit Bethlehem vor 2000 Jahren vor, und ich behaupte, die Welt ahntetwas von dieser Ankunft, selbst wenn Lichterglanz und Sternendeko dieKitschgrenze oft überschreiten, sie erzählen vom Traum einer anderen Welt.Wie bereiten Sie sich dieses Jahr vor? Der Dichter Angelus Silesius sagte ein-mal: "Wird Christus tausend Mal zu Bethlehem geboren und nicht in dir, du bleibstdoch ewiglich verloren." Ich wünsche mir und Ihnen die Erfahrung von Vor-freude des Ankommenden!

Advent; eine Zeit der Vor-aussagen: Zum Beispiel: Wie wird in diesem Jahr dasWeihnachtsgeschäft laufen? Wird es ein Umsatzplus geben? Sollten wir nichtschon ab Oktober die Lebkuchen und Schokonikoläuse verkaufen? Werdensich die Käufer zurückhalten? Wo kann man noch den Konsum steigern? Und

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die Wetterfrösche rätseln lange vor den Festtagen, ob es – hoffentlich dochund endlich einmal wieder – weiße Weihnachten geben wird?! Von den bibli-schen Verheißungen wissen wir, Advent sagt uns voraus: Gott wird Mensch –das Unfassbare wird an Weihnachten in Jesus fassbar, begreifbar. Das ist dieHammerbotschaft für jeden! Lesen Sie mal in der Bibel dazu Jesaja 9,5f undstaunen Sie mit mir:

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herr-schaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedenskein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärkeund stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Sol-ches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Advent; eine Zeit der Vor-planungen: Welche Gäste werden wir in der Weih-nachtszeit einladen? Welche Geschenke wollen wir auswählen? Wie viel Geldkönnen wir ausgeben? Wohl dem, der vor-ausschauend planen kann. Es gibtin der Bibel zum Vor-planen sogenannte Verheißungen. Eine davon lautet „Be-reitet dem Herrn den Weg!“ (Jes. 40,3) Wie aber soll so ein Weg aussehen, derfür die Ankunft Gottes richtig ist? Ich möchte bereit sein, mich auf Gott undseine Verheißungen auszurichten, vielleicht eine Stilleübung jeden Tag ma-chen und sei es eine Kerze im Trubel des Tages anzünden, mich hinsetzen, dieAugen schließen und erwarten, dass Gottes Liebe mich berühren kann! Pro-bieren Sie es mit mir aus!

Advent; eine Zeit der Vor-bereitungen: Da werden Plätzchen gebacken; sorg-fältig werden in den Schuhkarton liebevolle Kleinigkeiten gelegt und dann Pa-kete geschnürt – nein halt, geklebt nach neuester Regelung der Post. Ja unddann werden die Häuser außen und innen mit Leuchtern und Leuchten ge-schmückt. Glücklich, wer sich in diesen Tagen nicht zu viel vor-nimmt. Für michist der Adventskranz ein tolles uraltes Symbol. Seine vier Lichter erinnern michan die verschiedenen Bedeutungen eines Kranzes. Sieger-, Braut-, Ehrenkranzund Königskrone – Ich verbinde ihn mit Jesus. Jesus, der Sieger über lebens-feindliche Mächte - Sünde, Tod, Teufel - ist. Mit ihm darf ich Beziehung haben.Darum sagt der Adventskranz mir: Du bist Sieger mit Christus. Du bist geliebtvon Jesus! Du bist gern gesehen, bei Gott willkommen. Du bist sein Königs-kind. Sie lesen, für mich zeigt der Kranz mehr als Tannengrün mit vier Kerzen.Er zeigt mir Gottes Kommen in die Welt, seine Siegesmacht, seine zarte Liebe,seine herzliche Ehre und königliche Größe – es ist die Krönung meines Lebens!

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Advent; eine Zeit des Vor-geschmacks, Zeit der Vor-freude: Wen verlockt esnicht, den Finger tief in die Teigschüssel zu tauchen und zu probieren, wie derPlätzchenteig geraten ist? Ja und am Sonntag stehen dann die frischgebacke-nen, duftenden Köstlichkeiten auf dem Kaffeetisch. Wenn dann noch abendsder Glühwein die Kehle herunterrinnt, dann stellt sich weihnachtliches Vor-gefühl ein. Geschenke aussuchen und hübsch einpacken, Karten für ein Kon-zert kaufen oder mal einen Bummel über den Weihnachtsmarkt machen.

Ich lade Sie ein, bewusst die vier Advent-sonntage im Gottesdienst mitzuerleben,um das Freudengefühl auf Heiligabend undWeihnachten Raum nehmen zu lassen!

Advent; eine Zeit der Vor-ahnungen: Man-cher fühlt im Bauch ein Kribbeln vor Auf-regung. Was werde ich bekommen? Wiewird es Weihnachten werden? Doch bei an-deren steigen dumpfe Ängste auf. Wird eswie immer Weihnachten Streit geben?Oder bin ich mir ganz gewiss: Dieses Jahrwird ein besonderes Weihnachten werden,so schön wie noch nie!

Advent: Das ist für uns Christen die Zeit einer Vor-aussetzung: nochmal möchteich es sagen: „Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewal-tig!“ – Gott, er kann eine leicht zu vergessende Angelegenheit im Weihnachts-trubel werden! Nehmen Sie den Vers mit und lassen Sie ihn bei sich. Der Verskann Sie begleiten. Weihnachten kam Gott gerade nicht gewaltig, sondern erkam als kleines Kind, liegt in einer Krippe im Stall, weil sie im Hotel keinenPlatz für ihn hatten. Aber gerade darin liegt die Gewalt seines Kommens. Esist eine leise, eine stille, ja eine sanftmütige Gewalt, mit der er die Welt bisheute verändert: die Gewalt der Liebe! Sie wirft ihren Schein voraus in diedunklen Tage des Advent. Dass sie doch – auf ihre Weise – bei jedem und jeder

von Ihnen zum Vorschein komme in den kommendenTagen! Das wäre die schönste Vorbereitung für seinKommen.

Gesegnete Adventzeit!

Sabine Drescher

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30. November1. Sonntag im Advent 10 Uhr

Abendmahlsgottesdienst Pfr. Reihardt - Kreuzkirche BrüggeGottesdienst Pfr. Wienand - GZ Lösenbach

3. DezemberSenioren-Adventsfeier

Bezirk Lösenbach15 - 17 Uhr - GZ Lösenbach

4. DezemberSenioren-Adventsfeier

Bezirk Brügge15 - 17 Uhr - GZ Lösenbach

7. Dezember2. Sonntag im Advent 15 Uhr

Advent um die Kirche - FamiliengottesdienstS. Drescher und Team - Kreuzkirche Brügge

14. Dezember3. Sonntag im Advent 10 Uhr

Gottesdienst Pfr. Czylwik - Kreuzkirche BrüggeGottesdienst Pfr. i.R. Windfuhr - GZ Lösenbach

21. Dezember4. Sonntag im Advent 10 Uhr

Gemeinsamer Abendmahlsottesdienst Pfr. Wienand - GZ Lösenbach

Weihnachten - geht auch ohne...

Spekulatius - Lebkuchen - Tannenduft - Stress - Weihnachtsgans....

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24. DezemberHeiligabend 15 Uhr

Familiengottesdienst mit Kindergarten - Pfr. Czylwik - Kreuzkirche BrüggeFamiliengottesdienst mit Katechumenen u. Gemeindekids

S. Drescher - GZ LösenbachHeiligabend 17 Uhr

Christvesper mit Posaunenchor - Pfr. i.R. Windfuhr - Kreuzkirche BrüggeChristvesper mit Kirchenchor - Pfr. Czylwik - GZ Lösenbach

25. Dezember1. Weihnachtstag 10 Uhr

Gemeinsamer Festgottesdienst mit Abendmahl und PosaunenchorPfr. Czylwik - GZ Lösenbach

26. Dezember2. Weihnachtstag 10 Uhr

Gemeinsamer Festgottesdienst mit KirchenchorKreuzkirche Brügge

28. Dezember1. Sonntag nach Weihnachten 10 Uhr

Gemeinsamer Gottesdienst - Pfr. Kenkel - GZ Lösenbach

31. DezemberAltjahrsabend 17 Uhr

Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst - Pfr. Czylwik - GZ Lösenbach

1. JanuarNeujahr 11 Uhr

Gemeinsamer Gottesdienst - S. Drescher - Kreuzkirche Brügge

...aber nicht ohne

JESUS - den Mann vom Kreuz!

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ISRAEL - (K)ein Volk, dasuns etwas angeht?!

Unter dieser Überschrift hatte unsere Ge-meinde zusammen mit dem Verein „Hausdes Lebens e. V.“ zu einer Veranstaltungs-reihe ins GZ Lösenbach vom 28. bis 30.März 2014 zum Thema Israel eingeladen.

„Christus im Passahfest“

Daniel Dolganowskyy vom Verein „Juden für Jesus“ (jüdische Missionare) gab unsEinblicke in das Judentum am Beispiel des Passahfestes und in den Glauben dermessianischen Juden, die an Jesus als ihren Messias glauben wie er selbst.

Anschaulich erklärte er uns, wie es beim Seder, dem großen Festessen, im Kreisder Familie zum Passahfest zugeht: Nach einem strengen, rituellen Mahl, ziehtder Hausherr einen weißen Kittel an und setzt die Mitra auf.

Zu den wesentlichen Elementen des Seders zählen das Kerzenlicht und be-stimmte Speisen, die nach einem genau festgelegten Ablauf gegessen werden.Dazu werden vier Kelche Wein getrunken.

So symbolisieren z. B. Kräuter,die zuvor in Salzwasser ge-taucht werden, das bittereLeben der Juden sowie die vie-len Tränen, die das Volk Israelwährend der Knechtschaft inÄgypten vergossen hat.

Das Lamm (Symbol: Knochen),das als Hauptspeise gereicht wird, erinnert an die Opferlämmer des frühen Ju-dentums zur Zeit des Tempels, erklärte Daniel. Nach der Zerstörung des zweitenTempels im Jahr 70 n. Chr. waren diese Opfer, die Erlösung bringen sollten, nichtmehr möglich. Aber das Symbol blieb.

Aber wie bekommen wir denn nun die Erlösung? Das war die große Frage. FürDaniel als messianischen Juden, war ganz klar, dass das Opfer bereits gebrachtwurde - vor 2000 Jahren. Und das Lamm symbolisiere daher für ihn - wie auchfür uns Christen - Jesus den Messias, der geopfert worden ist, um uns Men-schen zu erlösen.

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Jesus hat durch seinen Op-fertod die Erlösung ein füralle Mal vollbracht. Er istam Kreuz dafür gestorben,damit aus Verlorenen ge-rettete Gotteskinder wer-den. Und so machten dieseSymbole, die auf mich erstsehr befremdlich wirkten,einen tiefen Sinn.

Vor und nach der Präsentation von Daniel konnten sich alle an leckeren, israeli-schen Spezialitäten stärken, die das Team vom Verein „Haus des Lebens e. V.“ zu-bereitet hatte.

Die musikalische Begleitung dieses Abends übernahmen drei junge Damenaus unserer Gemeinde: Anna Busenius, Anna Kopatz und Laura Meyer (Gitarre).Sie erfreuten uns mit ihren schönen, jungen Stimmen.

Am zweiten Abend sprach Armin Bachor vom Evangeliumsdienst für Israel e.V.

Thema: Israel - (K)ein Volk, das uns etwas angeht?!

Auch er erklärte die Rolle Israels anhand der Bibel. Viele Textstellen im AltenTestament würden bereits auf den Messias hinweisen.

Er sagte, wenn orthodoxe Juden sich nur intensiv mit den Psalmen beschäfti-gen und sie studieren würden, würden sie an vielen Stellen (die er nannte) denMessias erkennen. Armin Bachor beschrieb das Volk Israel als Gottes Eigentum.Gott sei aber auch der Hirte seines auserwählten Volkes und unter anderemauch der Beschützer, der daher auch die Regeln aufgestellt hat.

Besonders schöne musikalische Akzente an diesem Abend setzte Freia Stadlervom Bibelcenter Breckerfeld. Sie sang Bibelverse in hebräischer Sprache, zudenen sie die Melodien selbst geschrieben hatte. Dazu spielte sie Gitarre.

Um den Messias ging es im Abschlussgottesdienst der Israelreihe in der Kreuz-kirche in Brügge. Dort hielt Armin Bachor die Predigt und nahm das Sehnenund Warten auf den Messias als Ausgangspunkt, um zu betonen, dass dieseSehnsucht sich bereits durch Jesus Christus erfüllt hat.

Renate Boer

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Endlich war er da! Eineinhalb Jahre Ideen ge-schmiedet, vorbereitet und gebetet. Zum 2. Frau-entag waren mehr als 130 Frauen allerAltersgruppen im Gemeindezentrum an derSchubertstraße erschienen.Nach der Begrüßungvon Gemeindepädagogin Sabine Drescher warder Weg frei zu einem abwechslungsreichenBrunch Buffet, dieses hatten viele fleißige krea-tive Hände um Conny Siebel vorbereitet. Dann wurden die Referentin und dieWorkshop-Leiterinnen, mit ihrem vielseitigen Angebot vorgestellt. Der Vor-stellung schloss sich ein Referat der aus dem CVJM Schalksmühle stammen-den Theologin, Autorin und viel gefragten Referentin Christina Brudereckzum Thema „Im Lärm - Gottes leise Stimme hören“ an. Die Sehnsucht nachStille – so hieß es in ihrem lebendigen Vortrag – hat in unserer von vielen lau-ten Geräuschen geprägten Zeit nicht unbedingt etwas mit dem Glauben zutun. Für sie ist die Stille jedoch gleichbedeutend mit der Stimme Gottes, diedie Menschen durch die Schöpfung, durch die Musik, durch ihre Mitmenschenansprechen möchte. In einer Zeit der Handys, PCs usw., in der äußere Ruhekostbar geworden ist, sollte man sich einen Raum schaffen, in den man sichzurückziehen, in dem man innere Ruhe, Stille und Frieden erfahren kann. Auchsei es wichtig, eigene Gedanken zurückzustellen, wenn man die leise StimmeGottes hören möchte, die zum Beispiel Nelson Mandela in einer verzweifeltenSituation mit den Worten „Du bist nicht allein“Mut zusprach.

Im Anschluss an den Vortrag, der in einerbesonderen Weise von Judith Schulte (Kla-vier) und Birte Lindstaedt (Geige) musi-kalisch umrahmt und der durch von allenFrauen gemeinsam angestimmte Liederergänzt wurde, konnte man sich mit derReferentin über das Gehörte austauschen

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und sich von ihr Fragen beantworten lassen. Die Atmosphäre war wohltuendund ermutigend. Dazu trug eine wunderschöne Deko aus Sonnenblumen undarrangierten Schneckenhäusern von Liesel Reich und Doris Soldanski bei.

Dann kam die Qual der Wahl. Viele Workshops zu den verschiedensten Akti-vitäten standen zur Auswahl – unter anderem christliche Meditation (mit Ka-trin Beyer-Erstmann) oder eine Bildbetrachtung, in deren Mittelpunkt Dr.Carolin Krüger- Bahr ein an die Schwestern Maria und Martha erinnerndesDoppelporträt von Frida Kahlo stellte.In weiteren Workshops ging es umFarb- und Typberatung, Fotoshooting(Zdenka Schwabbauer und Mitarbeite-rin) und Wellness (mit Margit Thimm).Unter der Leitung von Cordula Trantowkonnte man „aus Wertlosem Wertvol-les“ - nämlich Kronen aus einfachenBlechdosen - anfertigen, und AlexandraWeber lud die Frauen bei dem herrlichen Wetter dazu ein, auf dem Außenge-lände Mandalas aus Naturprodukten zu gestalten. Alle Angebote stießen aufein großes Interesse – insbesondere eine eritreische Kaffeezeremonie, die vonMitbürgerinnen aus Eritrea zelebriert wurde. Immer wieder staunten wir, wieviele Gaben und Talente in den Frauen zum Vorschein kamen.

Gemeindemitarbeiterin Heike Parthesius, die die Moderation des Programmszum 2. Frauentag in Absprache mit der erkrankten Gemeindepädagogin Sa-bine Drescher übernommen hatte, zeigte in ihrem Workshop, wie man „Näh-technisches“ zum Thema „Spirale – der Weg zur Mitte“ kreieren kann.

An einem Büchertisch konnte man Bücher von Christina Brudereck erstehen.An 2 Missionsständen wurden afrikanische Artikel zugunsten des Frauenpro-jekts Women Wings in Ghana sowie selbstgemachte Marmeladen zugunstendes Projekts des Vereins „Haus des Lebens e.V.“ in Indonesien feilgeboten.Eine Segnungs- und Sendungsfeier ließ den Tag ausklingen - mit Musik, Er-mutigung und einem Segen gingen die Frauen nach Hause. Viele Mitarbeite-rinnen trugen zum Erfolg des Frauentages bei. Die Vorbereitung, Bewirtung,das Kuchenbacken, und das Aufräumen hinterher lag in guten, zuverlässigenHänden.

Es war ein wunderschöner Tag, der in guter und dankbarer Erinnerung bleibt... in 2 Jahren wieder!

Von Ingrid Weiland/Sabine Drescher

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Frauenzeiten

21. Januar OPEN DOORS 16:00 Uhr „Women to Women“, mit Margret Meier

Bedrängt, aber nicht besiegt –Frauen in der Christenverfolgung/GZ Lösenbach

06./07. Februar Achtsamkeits(t)raum in Lobetal FR. 16:00 Uhr für Frauen mit Tanztherapeutin Ute Hartleib-Bach- SA. 16:00 Uhr (ca. 34,00EUR Übernachtung HP und Programm)

6. März Weltgebetstag der Frauen (Bahamas)15:00 Uhr Kirche + GH Brügge, mit Birgit Winterhoff,

Sabine Drescher und FH Brügge/Lösenbach

25. Mai Open-Air Pfingstgottesdienst 11:00 Uhr anschl. Begegnungen um das GZ Lösenbach

31. Mai „maximale“ GemeindefestivalWir chartern bei genug Interesse einen Bus nach Hamm.

3. - 7. Juni Frauenfahrt nach Venedigoder Alternativtermin im 2. HalbjahrInfos folgen – bitte Interesse bekunden

20. Juni Pilgern in den Gärten Gottes: 9:30-17:00Uhr Vom Bibelgarten zum Beginengarten

(Kosten: 25,00 € incl. Führung und Kaffeetrinken) Infos folgen

in Planung FrauenhilfsausflugFrauen im Judentum -Themenabend mit Frau Fassbender

Sabine Drescher, Gemeindepädagogin mit pastoralem AuftragSchubertstraße 3 • 58509 Lüdenscheid • Tel.: (0 2351) 6 0269 Sprechzeiten: Di. 10:00-12:30 Uhr • Do. 15:00-17:30 Uhroder per E-Mail: [email protected]: Gemeindebüro, Halverstr. 3, 58515 Brügge, Tel: (0 2351) 71347

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Du bist:

• volljährig

• hast Spaß am Umgang mit Zahlen

• idealerweise Mitglied im CVJM Brügge e.V. bzw. bereit, es in naher Zukunft zu werden

• bereit, einen Teil deiner Freizeit in den Dienst des Vereins zu stellen

Dann suchen wir vielleicht genau DICH!!!

Durch berufliche Gründe kann unser bisheriger Kassenwart GerritWohlgemuth ab der Jahreshauptversammlung 2015 seinen Postennicht mehr ausüben. Daher sind wir dringend auf der Suche nach

einer Person (m/w), die seinen Dienst übernehmen kann.

Wenn wir mit diesem Aufruf dein Interesse geweckt haben und dunoch mehr Informationen haben möchtest, so würden wir uns

freuen, wenn du uns kontaktierst:

E-Mail: [email protected] oder Telefon: 0 23 55-29 67

Der Vorstand des CVJM Brügge e.V.

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Lutherfahrt vom 18. bis 22. Juni 2014

Am frühen Morgen des 18. Juni machten wir uns mit 36 Frauen und Männern ineinem Reisebus der Fa. Kattwinkel auf den Weg, um einige der WirkungsstättenMartin Luthers in Thüringen und Sachsen-Anhalt kennen zu lernen. Im Bus wur-den wir zunächst von unserer Reiseleiterin Sabine Drescher mit der Tageslosungund dann von unserem Busfahrer Oliver begrüßt. Bereits nach wenigen Kilome-tern konnten wir uns mit einem Bordfrühstück für die weitere Reise stärken.

Unser erstes Ziel war die Wartburg in Eisenach, auf der Martin Luther sich1521/22 unter der Obhut seines Landesfürsten Friedrich des Weisen als Jun-ker Jörg verbarg, vom Papst gebannt, vom Kaiser geächtet und für vogelfreierklärt. Während einer ‚großen‘ fachkundlichen Führung auf der Wartburgwurde uns deren wechselvolle baugeschichtliche sowie kunst- und religions-geschichtliche Bedeutung nahe gebracht. Eine für uns Christen besonders he-rausragende Leistung Luthers auf der Wartburg ist seine Übersetzung desNeuen Testaments aus dem Griechischen in eine volksnahe deutsche Sprache.

Von Eisenach fuhren wir noch am gleichen Tag nach Erfurt, wo wir im Augus-tinerkloster für zwei Nächte unser erstes Quartier bezogen. Nach einem Bum-mel durch die Altstadt und zum Ausklang des ersten ereignisreichen Tageskamen wir zur Abendandacht in unserem Tagungsraum zusammen.

Der zweite Tag wie auch die folgenden begann mit einem gemeinsamenFrühstück und einem geistlichen Impuls. Vormittags stand eine Besichtigungdes Evangelischen Augustinerklosters unter Führung des Kloster-Bibliothekarsauf dem Programm und anschließend eine Führung durch die ThüringischeLandeshauptstadt Erfurt.

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Das Augustinerkloster gilt als einmaliges Baudenkmal mittelalterlicher Or-densbaukunst. Die Bauzeit erstreckte sich von 1277 bis 1518 mit der Errichtung

des Glockenturms, der Bibliothek undweiterer Gebäude. Martin Luther lebtevon 1505 bis 1511 als Mönch im Au-gustinerkloster und hat hier bereitserste Gedanken zur Reformation derKirche entwickelt. 1525 wurde dasKloster evangelisch und schließlich imJahr 1559 durch die Stadt Erfurt säku-larisiert. Heute gehört es zum Europäi-schen Kulturerbe und gilt alsbedeutende Lutherstätte. Den Ab-schluss der Führung bildete eine Be-

sichtigung der im Jahre 1646 durch evangelische Pfarrer gegründetenHistorischen Bibliothek mit derzeit ca. 60.000 Bänden.

In der anschließenden Führung durch die Erfurter Altstadt war die Krämer-brücke ein besonderes Highlight. Sie ist mit 120 Metern die längste durchge-hend mit 32 Geschäfts- und Wohnhäusern bebaute Brücke Europas, wurdezunächst aus Holz und 1325 aus Stein errichtet. Auch der Domberg mit seinenbeiden in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Gotteshäusern, dem DomSt. Marien und der St. Severi-Kirche, beeindruckte uns sehr. Der romanischeDom wurde erstmals 1117 erwähnt, von der spätgotischen Severikirche ist be-reits 1079 die Rede. Aufgrund ihrer exponierten Lage auf dem Domberg sindbeide Kirchen in der Umgebung Erfurts weithin sichtbar.

Am Nachmittag fuhren wir mit unserem Reisebus nach Weimar, das seit 1996mehrfach als UNESCO-Weltkulturerbe gewürdigt worden ist. In Weimar wirk-ten viele herausragende Persönlichkeiten des kulturellen Lebens, so dass es inseiner Geschichte immer wieder zu einem Zentrum des kulturellen und poli-tischen Geschehens in Deutschland und auch darüber hinaus wurde. MartinLuther hat während seiner vielen Reisen gern in Weimar übernachtet und dortauch in einigen Kirchen gepredigt. Da die Obrigkeit und führende Geistlichesich mit Luthers Lehren identifizierten, galt Weimar zur Zeit Luthers als we-sentlicher Verbreitungsort des reformatorischen Gedankenguts. In Weimargab es keine Führung, wir erkundeten es in kleinen Gruppen, was auch seinenbesonderen Reiz hatte.

Den Tagesabschluss bildete ein gemeinsames Festmahl im mittelalterlichen

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Lutherkeller in Erfurt, währenddessen uns „Martin Luther“ in historischemGewand mit amüsanten Anekdoten und Geschichtchen unterhielt.

Am Freitag, dem dritten Tag, verließen wir das Augustinerkloster Erfurt undfuhren nach Eisleben, dem Geburts- und Sterbeort Martin Luthers. Dort be-suchten wir im Rahmen einer Stadtführung u. a. das Geburtshaus und das Ster-behaus, das aber nach zwischenzeitlichen Erkenntnissen nicht das Haus ist, indem Luther 1546 verstorben ist; da es jedoch sehr aufwändig hergerichtetwurde, bewahrt die Stiftung „Luthergedenkstätten“ dieses Haus als Stätte desGedenkens an Luthers Tod. „Luthers letzter Weg“ lautet der Titel der Ausstel-lung. Sie erzählt sowohl von seiner letzten Reise in seine Geburtsstadt Eislebenals auch von seiner Auseinandersetzung mit Sterben und Tod und wie diesein Luthers Theologie hinein wirkte.

Von Eisleben ging es weiter nach Mansfeld, dem letzten Ort unserer Reise aufLuthers Spuren. Während der letzten zwei Tage sollte das Schloss Mansfeld,hoch über dem Ort gelegen und heute als Jugendbildungs- und Begegnungs-stätte des CVJM genutzt, unser Quartier sein. Durch den Hausleiter bekamenwir nach der Zimmereinteilung noch spontan eine Führung durch die Schloss-anlage, deren Entstehung auf das 11. Jahrhundert datiert wird.

Am Abend kamen wir im historischen „Blauen Saal“, unserem Tagungsraum,zu einem festlichen Nachtmahlund zu dem anschließendengeselligen Abend zum Thema„Luther“ zusammen. Es entwi-ckelte sich ein sehr schönesund unterhaltsames buntesProgramm, von vielen Teilneh-mern vorbereitet und durchge-führt.

Tag 4 unserer Reise

1484 zog Martin Luther mit sei-nen Eltern nach Mansfeld, wo erseine Kindheit verbrachte. DieFamilie „Luder“, so der ur-sprüngliche Name, gehörte zuden wohlhabenden EinwohnernMansfelds. So konnte Martin die

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dortige Lateinschule besuchen (Latein war dieUnterrichtssprache), die das Sprungbrett war, umspäter studieren zu können. Wenngleich die schu-lische Ausbildung äußerst streng und hart gewe-sen ist, so hat Martin doch zeitlebens eine engeBindung an seine Mansfelder Heimat gehabt. InMansfeld blieb er bis zum Beginn seines Studiums1497.

Martin Luthers frühe Lebenszeit wurde uns imRahmen einer Stadtführung durch den Besuchseines Elternhauses, eines Museums und derKirche Sankt Georg sehr lebendig vor Augengeführt. Ein besonderes Erlebnis bei der Stadt-führung war für uns, dass unser ChorleiterReinhard Derdak die sehr alte Orgel der Kirchespielen durfte und wir gemeinsam in das Lu-ther-Lied „Ein feste Burg ist unser Gott ...“ einstimmen konnten.

Am Nachmittag fuhren wir mit unserem Bus ins ‚Lutherland‘, genossen dabeidas schöne Mansfelder Umland und ließen es uns bei einer Weinverkostunggut gehen. Nach dem Abendessen auf Schloss Mansfeld kamen wir noch zueinem geistlichen Abendausklang in der Schlosskapelle zusammen.

DerAbreisetagwar gekommen, und es hieß Abschied nehmen von unsererurigen Herberge Schloss Mansfeld. Während der Morgenliturgie in der Kapellehatten wir Gelegenheit, das in diesen Tagen Erlebte noch einmal Revue pas-sieren zu lassen und Gott Dank zu sagen für das Geschenk der Gemeinschaft,für die vielen schönen Eindrücke auf Luthers Spuren, die guten geistlichen Im-pulse, die wir jeden Tag bekamen, und für die Bewahrung auf unseren Wegenbis hierher.

Während unserer Heimreise wurde noch ein Schmankerl drauf gesetzt: einZwischenstopp in der wunderschönen Fachwerkstadt Hannoversch Münden,wo Fulda und Werra sich küssen und in der Weser eins werden. Gegen 16 Uhrkamen wir schließlich wohl behalten in Lüdenscheid an, und es bleibt nur nocheinmal Dank zu sagen an unsere Reiseleiterin Sabine Drescher, die diese Lu-therfahrt in sehr engagierter und professioneller Weise durchgeführt hat undfür uns Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden ließ.

Horst Wiegand

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SPUR 8 Entdeckungen im Landdes Glaubens„Es ist uns wichtig, ganz unterschiedlicheMenschen jeden Alters über denGlauben ins Gespräch zu bringen.

- Was glauben Christen eigentlich?- Wie belastbar ist der christliche Glaube in der heutigen Zeit?- Was hat der Glaube mit meinem eigenen Leben zu tun?

Neben Informationen und Gesprächen zu vielen Fragen des Glaubens bie-tet der Kurs Begegnungen mit anderen Menschen, die sich für Glaubens-fragen interessieren, und eine feste Gruppe auf Zeit, in der man sichwohlfühlen kann.

Der Kurs ist so konzipiert, dass er nur bei regelmäßiger Teilnahme erfolg-versprechend ist. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, freiwilligeSpenden sind aber sehr willkommen.

Kursdauer: 7 Abende à 2 Stunden Kernzeit, Ankommen mit Imbiss in schöner Atmosphäre. Abschließend ein Gottesdienst in besonderer Form.Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie gerne.Folgende Termine stehen für den Glaubenskurs:

Termine: Beginn jeweils mittwochs um 19:30 Uhr im GZ Lösenbach1. Abend: 4. Februar 5. Abend: 4. März2. Abend: 11. Februar 6. Abend: 11. März3. Abend: 18. Februar 7. Abend: 18. März4. Abend: 25. Februar 8. Abend: 2. April 19:30 Gründonnerstag

AbschlussgottesdienstKreuzkirche Brügge

Bitte melden Sie sich bis 16. Januar 2015 im Gemeindebüro Evang. KG Brügge an Tel. (0 2351) 71347 oder per Mail: [email protected]

Herzlich Willkommen! Michael Czylwik und Team!

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• Persönliches Fasten und Beten.

• Intensive, gemeinsame Fürbittezeit an vier Abenden.

• Multimedialer Gottesdienst, Anbetungszeit, Fürbitte und aktuelle Informationen. Mit Harmut Nitsch von Open Doorsund Pastor Josef Elia aus Syrien.

• Besonderer Gottesdienst mit Pastor Elia aus Syrien

Wir erlebten intensive Zeiten und Gott hat unser Gebet gehört und erantwortet.

Bleiben wir dran....• MUTIG BEKENNEN• EFFEKTIV BETEN• WIRKSAM HELFENJeder zählt und Sie ganz besonders!

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Zu den Vortragsabenden „Wie rede ich verständlich übermeinen Glauben?" ist dem Referenten folgendes wichtig.Wir fangen nicht mit Reden an, sondern mit Hinhören.Wenn wir jemandem aufrichtig zugehört haben, habenwir diese Person geliebt und haben es verdient zu reden.

Doch bevor wir reden, ist es gut zu verstehen, welchenorigionalen Weg Gott mit mir gegangen ist; was ist meineeinzigartige Geschichte mit Jesus? An Hand von vielenpraktischen Beispielen und hilfreichen Zeichungen wer-den die Teilnehmer nicht nur in die Theorie hineingeführt,sondern werden die Kraft der Praxis erfahren. DieseAbende sind für solche Christen gedacht, die schonimmer wissen wollten, wie sie gewinnbringend und verständlich mit Nichtchristenüber ihren Glauben reden können.

Dr. Dietrich Schindler, Autor, Dozent, als Vortragender auf vielen Konfernezen inEuropa unterwegs. Dr. Schindler ist als Sohn detuscher Auswanderer 1958 in Mil-waukee, Wisconsin auf die Welt gekommen, lebt und arbeitet seit 29 Jahren wiederin Deutschland (Wohnort: Sprockhövel). Er ist seit 33 Jahren mit Jan Carla verhei-ratet. Sie haben drei erwachsene Kinder und zwei in Taiwan lebende Enkelkinder.

Dr. Dietrich Schindler ist Sonderbeauftragter des Bundes Freier evangelischer Ge-meinden für Gemeindegründung in Europa. Mit seiner Frau zusammen hat er fünfGemeinden gegeründet und leitete sechs Jahr lang das Gemeindegründungswerk,die Inland-Mission, im Bund FeG. Er ist Verfasser eines Fachbuches über Gemein-degründung, „Das Jesus-Modell: Gemeinden Gründen wie Jesus" (2010, SCMBrockhaus).

Wir laden herzlich ein:Dienstag und Mittwoch,

19. und 20. Mai 2015, jeweils 19 Uhr:Zwei Abende mit Dr. Dietrich Schindler zum Thema:

„Wie rede ich verständlich über meinen Glauben?"in der Friedenskirche, Berliner Straße

Eine Veranstaltung vom „Gesprächsforum Leben und Glauben e.V.“in Zusammenarbeit mit Lüdenscheider Gemeinden.

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Hallo, mittlerweile durfte ich inden letzten zwei Monaten schonviele Personen aus der Gemeindekennen lernen. Allerdings hatteich noch nicht die Möglichkeitmich allen vorzustellen, dahermöchte ich jetzt hiermit die Gele-genheit dazu nutzen:

Mein Name ist Anne-Kathrin Bott (werde aber zu 95% nur Anne genannt),ich bin 22 Jahre alt und komme gebürtig aus Herborn im schönen Lahn-Dill-Kreis. Dort wurde ich auch mein ganzes Leben lang von der Ev. Gemeinschaftgeprägt, durch die ich auch meinen ersten Kontakt mit der Kinder- und Jugend-arbeit bekam. Nach meinem Realschulabschluss habe ich meine Fachhochschul-reife im Fachbereich Gesundheit erlangt und nebenbei ein Jahrespraktikum ineinem Krankenhaus absolviert. Anschließend habe ich gemerkt, dass dies nichtder Bereich ist, in dem ich später weiterarbeiten möchte, und entschied mich,ein Freiwilliges Soziales Jahr im CVJM-Kreisverband Siegerland zu machen (daich vorher auch viel ehrenamtlich in meinem Heimat-CVJM mitgearbeitet habe).Dieses Jahr hat mich sehr geprägt und ich beschloss, eine Ausbildung zur Ju-gendreferentin/CVJM-Sekretärin am CVJM Kolleg in Kassel zu beginnen. Wäh-rend dieser Zeit entdeckte ich 2012 meine Liebe für die Internationalität, dennich durfte ein zweimonatiges Praktikum in dem Chinese YMCA of Hongkongabsolvieren. Nach dieser dreijährigen Ausbildung dauerte es nicht mehr lange,bis ich mich dazu entschied, mich hier in der Gemeinde zu bewerben. Siehe da,einige Monate später durfte ich zu den Kreuzbergers ins Haus einziehen.

Was mir besonders wichtig an der Arbeit mit Jugendlichen ist: dass Jugendlicheden Weg zu Jesus finden, viel Freude an ihrem Christ-sein haben undKirche/CVJM als Anlaufpunkt für sich entdecken, sowohl im Alltag als auch inder Freizeit. Ich möchte mit Jugendlichen über den Glauben reden und ihn(er)leben.

Ich bin sehr gespannt auf dieses Anerkennungsjahr, auf all die Begegnungen,Gespräche, Aktionen und Gemeinschaften. Ebenfalls auch auf die vielen Pro-jekte, die wir in dem Jahr planen und durchführen möchten. Wer hier nochIdeen hat, darf die gerne an mich weiterleiten.

Gerne darf man bei mir im Büro (im Gemeindehaus Brügge) vorbeischauen,sich mit mir auf einen Kaffee treffen oder auch anrufen. Anne Bott

VORGESTELLT

Page 23: Gemeindebrief Dezember 2014

Wir wünschen allen Lesern unseres Gemeindebriefes sowie allen unseren Gemeindegliedern

eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Für das Neue Jahr wünschen wirviel Kraft und Zuversicht.

Möge unser Herr Jesus Sie in allenLebenslagen begleiten.

IhreEvangelische Kirchengemeinde Brügge

Page 24: Gemeindebrief Dezember 2014

Ihr Begleiter durch das Jahr ¢

- als separate PDF Datei, ausdrucken und gut sichtbar aufhängen -

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- als ics.Kalenderdatei -

Page 25: Gemeindebrief Dezember 2014

So lange die Erde besteht,sollen nicht aufhören Aus-saat und Ernte, Kälte undHitze, Sommer und Winter,

Tag und Nacht.

Ich schäme mich desEvangeliums nicht: Es isteine Kraft Gottes, diejeden rettet, der glaubt.

Ist Gott fu ̈r uns, wer kann wider uns sein?

Wahrlich, dieser ist GottesSohn gewesen!

Alles vermag ich durch ihn,der mir Kraft gibt.

Ich lasse dich nicht los,wenn du mich nicht

segnest.

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein;

alles andere stammt vomBösen.

Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangenund ohne Falsch wie die

Tauben.

Wenn ihr nicht umkehrt undwerdet wie die Kinder,

so werdet ihr nicht ins Him-melreich kommen.

Haben wir Gutes empfangenvon Gott und sollten das

Böse nicht auch annehmen?

Jauchzet, ihr Himmel; freuedich, Erde! Lobet, ihr Berge,

mit Jauchzen! Denn der HERR hat seinVolk getröstet und erbarmt

sich seiner Elenden.

Jahreslosung und Monatssprüche 2015 www.ev-kirche-bruegge.de

Erbarmt euch derer, diezweifeln.

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Page 26: Gemeindebrief Dezember 2014

Hans-Joachim MehrensRechtsanwalt & NotarMartin CordtRechtsanwalt & NotarFachanwalt für ArbeitsrechtTim-Henrik Viebahn-KnötigRechtsanwaltCarsten MonzRechtsanwalt

E-Mail: [email protected]

Internet: www.Kanzlei-MNCG.de

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Zweigstelle: (kein Notariat)Fritz-Volbach-Straße 2c51688 WipperfürthTelefon (0 22 67) 8 72 54-0

IHR

RECHTIN GUTEN HÄNDEN

Wir danken allen sehr herzlich, diedurch ihren Beitrag den Gemein-debrief der Evang. Kirchenge-meinde Brügge-Lösenbachmöglich gemacht haben. Wirwünschen Gottes Segen undgutes Gelingen für alle geschäft-lichen, beruflichen und persönli-chen Angelegenheiten!

Page 27: Gemeindebrief Dezember 2014

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Indonesien - Land der vielen Inseln, Völker, Sprachen und Religionen ist ein Landvoller Gegensätze: Reich und arm, Hochtechnologie und Urwaldmenschen, Kor-ruption und Gastfreundschaft, Disco und Aberglaube. Es ist das größte islamischeLand der Welt. Mission ist offiziell verboten, dennoch sendet Indonesien Missio-nare in alle Welt, besonders in die verschlossenen Länder Asiens, dessen Menschensich danach sehen, aus dem endlosen, sinnlosen Kreislauf um das „Nichts“ heraus-zukommen und den zu finden, der gesagt hat: „Ich habe dich bei deinem Namengerufen - Du bist mein.“ JESUS ist der Befreier aus den Fesseln des Götter- undAhnenkultes, sowie anderer Verlockungen und Verführungen.

Wir dürfen immer wieder erleben, wie Jesus heilend und be-freiend in das Leben vor allem junger Menschen hineinwirkt. -Dafür sind wir sehr dankbar.

Um ein Jugendcamp zu leiten, sind wir nach Pekanbaru, Riau,Sumatra gereist. 30 Teenager nahmen an dem Jugendcamp teil.Das Camp dauerte 3 Tage. Wir waren aber 6 Tage in Pekanbaru,um Kontakte zu knüpfen für zukünftige Dienste. Das Themawar „Vaterbild und Selbstbild“. Es ging um das Vaterherz Gottes

und unsere Beziehung zu Gott als Vater. Diese ist meist gestört durch schmerzvolleErlebnisse und Erfahrungen mit dem eigenen Vater. Viele der Teenager haben Pro-bleme mit ihren Eltern. Der Umgang miteinander ist oft sehr angespannt.

Oftmals haben Teenager keine gute Beziehung zu ihren Eltern. Sie sind zutiefstverletzt, können ihren Eltern nicht vergeben und hassen sie sogar. Nach Svens Vor-trag teilten wir uns in kleine Austauschgruppen. Ein Mädchen in meiner (Joice)Gruppe konnte ihren Eltern absolut nicht vergeben, weil sie ganz schmerzhafteErfahrungen mit ihnen gemacht hat. Deshalb konnte sie auch nicht glauben, dassder himmlische Vater sie liebt. Sie meinte, jeder würde sie ablehnen. Ich konntenur beten, das Gottes Liebe sie anrührt. Nach einem weiteren Vortrag, wo die El-tern mit dabei waren, forderte ich die Eltern auf, ihre Kinder zu umarmen undihnen zu sagen, dass sie sehr wertvoll sind. Es geschah ein herzliches, liebes undbewegendes Umarmen unter Tränen. Auch das harte Herz von diesem Mädchenwurde davon berührt, so dass sie ihren Eltern vergeben konnte. Sie lernte dadurchdas liebende Vaterherz Gottes kennen. So ähnlich haben es viele von den Teen-agern erlebt. Es waren bewegende Momente. Preist den Herrn!

Eure Missionare Sven und Joice Scheunemann - Malang, Indonesien

Page 28: Gemeindebrief Dezember 2014

Nun danket alle

mit Herzen, Mund un

„Himmelsbürger“

aus China, Israel, Syrien

und de

Streiflichter...

Page 29: Gemeindebrief Dezember 2014

Gott -

nd Händen, der große Dinge tut!

er Nachbarschaft!

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In Westafrika sind seit Ausbruch der Ebola-Epidemie dieses Jahr über 4.000Menschen an den Folgen der Krankheit gestorben. Besonders stark betroffenist mit ca. 1.200 Todesopfern Sierra Leone. Aktuellen Berichten zufolge steigtdie Zahl der neu infizierten Menschen weiterhin an und auch die Zahl der To-desopfer aufgrund der Krankheit nimmt weiterhin zu.

Der YMCA Sierra Leone unter-stützt im Rahmen einer breitenKoalition mit anderen Hilfsor-ganisationen ein Aufklärungs-programm zur Verhinderungder weiteren Ausbreitung derKrankheit.

Die Krankenhäuser im Landsind überlaufen und der Bedarfan medizinischer Versorgung istschwer zu stillen, da das traditionelle Verhalten der Menschen (z.B. Konsum vonWildfleisch, Abhalten von Totenwachen, rituelle Waschung von Leichnamen) dieweitere Ausbreitung der Krankheit fördert.

Verantwortliche des YMCA Sierra Leone treffen sich wöchentlich mit den Ge-meindevorständen, um gemeinsam Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheitzu besprechen. Zu den derzeitigen Hauptaktivitäten des YMCAs vor Ort gehörtdie Verteilung von Desinfektionsmitteln und Spezialeimern - sowie eine Anleitungzum desinfizierenden Händewaschen. Ärzte und CVJM-Mitarbeiter gehen vonHaus zu Haus und klären die Menschen über die Anzeichen der Krankheit sowieHygiene- und Vorsichtsmaßnahmen auf. Zudem wurden 500 Multiplikatoren alsfreiwillige Helfer vom YMCA Sierra Leone geschult, die die Aufklärungsarbeit ver-stärken. Poster wurden gedruckt, um vor allem mit Hilfe von Bildern Menschenaufzuklären, die nicht lesen und schreiben können. Der YMCA klärt auch in Radiound Fernsehen durch "Werbespots" und die Teilnahme an Podiumsdiskussionenüber die Krankheit sowie vorbeugende Verhaltensweisen auf.

Doch mit der Krankheit kommt auch der Hunger: Felder können nicht bestellt

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und Waren nicht transportiert werden.Viele Menschen können ihren Lebens-unterhalt zurzeit nicht verdienen.Gleichzeitig steigen die Preise für Le-bensmittel. Der YMCA Sierra Leonehat durch die weitere finanzielle Unter-stützung aus Deutschland 450 betrof-fenen Familien - insbesondereschwangeren und stillenden Frauen -

eine Monatsration Reis zur Verfügung stellen können, um die Not zu lindern.

Aktuell treffen die Mitarbeiter des YMCA verstärkt auf Hinterbliebene von Ebola-Opfern - vor allen Dingen Kinder -, die auf sich alleine gestellt sind. Freunde undVerwandte kümmern sich nicht wie gewohnt um diese Kinder - aus der Angst he-raus, selbst angesteckt zu werden. Die Mitarbeiter stellen sicher, dass die Kinder ver-sorgt werden und Menschen vor Ort auf sie aufpassen.

Christian Kamara, Generalsekretär des YMCA Sierra Leone, warEnde 2013 noch in der Kirchengemeinde Brügge/Lösenbach zuverschiedenen Veranstaltungen (u. a. im Konfirmandenunterrichtsowie in Gottesdiensten) zu Gast. Er schreibt: "Ich danke für die Ge-

bete, das Engagement und diefinanzielle Unterstützungdurch die Kollekten in eurenGottesdiensten. Das erreicht uns. Wir sind er-mutigt, weiterhin die Krankheit mit vollerKraft zu bekämpfen. Wir beten auch für euchund eure Gemeinde - in Brügge und Lösen-bach - und freuen uns eines Tages auf einWiedersehen!"

SPENDENKONTO:CVJM Kreisverband Lüdenscheid e. V.Konto 5900 - BLZ 458 500 05 Sparkasse LüdenscheidStichwort „EBOLA“ + Anschrift (zur Ausstellung einer Spendenbescheinigung Anfang 2015)

Weitere Infos: CVJM Kreisverband Lüdenscheid - Arbeitskreis Weltdienst

- c/o Christoph Weiland - Zaunkönigweg 3a - 58507 Lüdenscheidmobil 0170 2270643 - email: [email protected]

Page 32: Gemeindebrief Dezember 2014

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Kindergartenfreizeit 2014

So, nun war es also so weit.Unsere Kindergartenfreizeitnach Langeoog stand kurzbevor und langsam wurde es

ernst. Nach einer Infoveranstaltung im Kindergarten hatten wir unsereTeilnahme recht spontan zugesagt. Der Rückblick auf eine vergangeneLangeoog-Freizeit war durchweg positiv und auch ein Ausblick auf die an-stehende Tour brachte schon große Vorfreude. Auch unsere Unterkunftmachte einen ganz ordentlichen Eindruck.

O.k. – Toiletten und Badezimmer auf dem Flur sowie Etagenbetten hatten wirzuletzt auf einer Klassenfahrt und bescherten uns eine leichte Skepsis. Aberdas geht schon, dachtenwir uns. Und besonders für unsere vierjährige TochterMilla wird die Freizeit sicherlich ein unvergessliches Erlebnis. Mein Mann undich sahen sie dazu als gute Gelegenheit, auch andere Eltern mal etwas besserkennen zu lernen. Gesagt getan, die Koffer waren gepackt und so machte sichunsere 4-köpfige Familie auf Richtung Norden. In Bensersiel am Fähranlegertrafen wir schon auf andere Familien und freudig durcheinanderwuselnde Kin-der. Schon auf der Fähre kam ein erstes Gefühl von Urlaub auf. In unserem„Haus Meedland“ angekommen, erhielten wir eine kurze Einweisung undkonnten unser Zimmer – natürlich mit Etagenbetten – beziehen. Und da warsie wieder - die Erinnerung an die Stufenfahrt vor einigen Jahren: Unbe-schwertheit, Freunde, Gemeinschaft, Spaß und eben Etagenbetten und Ge-meinschaftssanitäranlagen. Kaum waren die Zimmer inspiziert und die

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Zimmernachbarn ausgemacht, hielt es kaum noch ein Kind auf den Zimmern.Milla strahlte und verabschiedete sich direkt zum Spielen am Sandkasten. Die Stim-mung war ausgelassen und alle freuten sich auf ein paar tolle gemeinsame Tage.

Das Kiga-Team hatte alles bestens vorbereitet. So stand neben einem Sand-burgenwettbewerb, einer Piratenfahrt, einer Wattwanderung und Ponyreitenauch genügend Zeit für eigene Familienaktivitäten auf dem Programm. Dasmorgendliche Treffen auf dem „Osterweg“- das Erzählen der Ostergeschichteunserer Pastorenmama Karin - ,die Gutenachtgeschichte von Bruni sowie dasBeisammensein im Kaminzimmer sorgten für einen schönen Rahmen. Am ers-ten Morgen, wir hatten kaum die Augenaufgeschlagen, stand Milla quietsch-ver-gnügt, die Zähne geputzt und fertig ange-zogen, vor uns. Was zu Hause mindestenszwei Aufforderungen bedarf, klappte hierwie von selbst. Und schon war sie wiederzu den anderen Kindern verschwunden.Der erste Tag stand zur freien Verfügung.Wir liehen uns Fahrräder aus und erkun-deten die Insel. Schnell traf man andere Fa-milien am Strand oder ging zum Spielplatz.Am Abend stand für die Väter der Väter-abend auf dem Programm. Das Eis warendgültig gebrochen und für ein paarVäter – man kannte sich flüchtig aus Schul-zeiten - endete der Abend am frühen Morgen bei einer Flasche Bier im Strand-korb. Doch die Piratenfahrt am nächsten Tag konnte vollzählig angetretenwerden und wurde zu einem tollen Erlebnis. Später hatten sich Ayla und Millaan der Trampolinanlage verabredet. Auch Max und Sven, zwei 12-Jährige, ehe-malige Kindergartenkinder unserer Gruppe, trafen wir dort. Sven übte fleißigdrei Salti hintereinander zu springen, mit dem Hinweis, dass es bereits seine12. Brille sei. Wir Mütter mussten kurz schlucken, einigten uns aber dann doch,ihn weiter zu ermutigen. Milla und Ayla hopsten vergnügt herum. Anschlie-ßend krönte ein leckeres Eis unseren tollen Nachmittag, bevor wir uns abendsam Haus alle wieder trafen. Es war schön zu sehen, wie die Kinder und auchdie Eltern zusammenfanden. Auch Milla und Max hatten Freundschaft ge-schlossen, den Sandkasten in „ihren“ Wald verwandelt und strahlten um dieWette. Das Spielen am Sandkasten vor und nach den leckeren und reichhalti-gen Mahlzeiten genossen die Kinder ebenso wie manche Mütter einen Bum-

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mel durch die kleinen schönen Geschäfte.Und bestimmt sind auch hier neue Be-kanntschaften und vielleicht sogar Freund-schaften entstanden. Der Mütter-Abend inder Lounge der Inselhalle bot ebenfalls eineschöne Gelegenheit, die anderen Mamasmal näher kennen zu lernen. Ein kleinesFrage-Antworten-Spiel sorgte für Spaß,Freude und auch vielleicht für ein bisschenNachdenklichkeit. Meine Frage: “Was emp-findest Du, wenn Du an die eigene Kind-heit zurückdenkst?“ konnte ich schnell miteinem Wort beantworten: Unbeschwert-heit. Und vielleicht war es genau das, wasauch diese Freizeit ausmachte und so un-vergesslich werden ließ.

Der Sandburgenwettbewerb war für alle ein Highlight. Ausgerüstet mit Schau-fel, Eimer und Sandförmchen ging es im schönsten Sonnenschein zum Strand.Manch ambitionierter Vater hatte schon einen Burgenplan parat und in alterMacGyver-Manier kleine Holzbrücken und andere Accessoires aus Strandgutgebastelt. Max und Milla gingen Hand-in-Hand Muscheln sammeln und allewaren ganz stolz auf ihre tollen Sandburgen. Später traf man sich wieder amTrampolin. Sven übte fleißig seine Salti – die Brille war immer noch heile – Ayla,Mia, Milla und Max hopsten freudig um die Wette und wir Eltern genossenden Sonnenschein und unsere glücklichen Kinder. Milla ging abends mit einemstrahlenden Gesicht ins Bett und wachte mit einem Strahlen wieder auf. AmSamstag stand das Ponyreiten auf dem Programm. Semra, Aylas Mama, sagtemir, dass sie sich nicht sicher sei, ob Ayla mitmachen werde. Milla hatte sichSiggi ausgesucht und genoss freudig den Ausritt am Deich. Kaum am Reitstallangelangt, kam Ayla auf Milla zu, sie wolle auch auf Siggi reiten. Und so konnteauch Ayla ihren ersten Pony-Ritt glücklich und sichtlich stolz verzeichnen. Aufden Nachmittag freute sich Milla besonders. Oma und Opa und ihre Tante mitFreund, die Ostern in Greetsiel verbrachten, kamen zu Besuch.

Und schon war es Sonntag, unser Abreisetag. Auch der Osterhase, ein sehrgroßes Exemplar, hatte es sich nicht nehmen lassen, noch kurz auf Langeoogvorbeizuschauen und Osterüberraschungen zu hinterlassen. Bei einem ab-schließenden Treffen auf dem „Osterweg“ kamen noch einmal alle zusammenund dankten gemeinsam für diese schöne Freizeit. Gaby schloss mit den Wor-34

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ten „Wir haben einen Rahmen geschaffen und Ihr habt ihn gefüllt.“ Und sowar es – dank einem engagierten und tollen Kindergartenteam wurde eineFreizeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf der Fähre saßen wir noch ein-mal kurz zusammen und ließen unsere schönen Tage Revue passieren. Svenhatte seinen dreifach Salto geschafft und reiste mit einer heilen 12. Brille heim,Ayla war das erste Mal alleine Pony reiten, Milla hatte in Max einen neuenFreund gefunden (wenige Tage später wurde auch der heimische Sandkastenin einen Wald verwandelt) und Max rechnete seiner Mutter vor, dass 8 JahreAltersunterschied echt o.k. seien. Und wir Eltern waren einfach glücklich, weilunsere Kinder es waren.

Etagenbetten und Flurtoiletten gehören nun wieder der Vergangenheit an,worüber wir ehrlich gesagt nicht ganz unglücklich sind. Was bleibt, ist aber dieErinnerung an ein paar sonnige, unbeschwerte und glückliche Tage mit liebenMenschen. Wie sagte Zdenka, die Mama von Max und Mia: “So sind es dochdiese schönen Dinge, von denen man im Alltag zehren kann.“ Monja Stamenitis

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Qualitätsmanagement im Kindergarten?

Ja, auch bei uns ist ein Qualitätsmanagement eingekehrt.

2006 fing alles mit dem IQUE (Integrierte Qualitäts-und Personalentwicklung)in unserem Kindergarten an. Das IQUE war unser Begleiter, aber das Systemwar für uns als Kindergarten nicht überzeugend und steckte noch in den Kin-derschuhen. Seit Herbst 2012 sind wir auf dem Weg mit dem evangelischen

Gütesiegel BETA (Bundesverei-nigung Evangelischer Tageseinrich-tungen für Kinder). Interessant zuwissen ist, dass dieses Gütesiegeluns überzeugt hat und flächen-deckend für alle ev. Kitas inDeutschland eingesetzt wird. DieQualität, insbesondere geprägtvom evangelischen Profil, hatuns motiviert, die Prozesse anzu-gehen. Der Titel dieses QM

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“Evangelisches Betagütesiegel“ besagt, dass Gott uns gütig die Hand reicht,um unsere Arbeit zu prüfen, zu optimieren und zu besiegeln. Im Dezember 2013hatten wir unser erstes Probeaudit, was uns sehr gestärkt hat und uns auf kleineDefizite hingewiesen hat. Diese haben wir inzwischen verringert und sind nunganz zuversichtlich, das richtige Audit mit der anschließenden Zertifizierung imJanuar 2015 anzugehen.

Für uns als Kindergartenteam war der Prozess anstrengend und neben demAlltäglichen eine aufwendige Mehrarbeit. Die pädagogischen Mitarbeiterhaben einzeln, als Kindergartengruppenteam, aber auch als Gesamtteam diegesamte Arbeit durchleuchtet, optimiert und für unser Qualitätshandbuchschriftlich zusammengefasst.

Manchmal waren es rein technische Prozesse in Bezug auf Hygiene und Sicher-heitsmaßnahmen, die wir optimiert haben, aber es gab auch Prozesse, die unsneu bewegt haben und unsere Kenntnisse und Erkenntnisse in der ganz prakti-schen Arbeit mit Kindern und Eltern erweitert haben. Somit sind wir als gesam-tes Team auf dem gleichen Stand und es gelingt uns, verantwortungsbewusstmit den Bedürfnissen heutiger Familien und unserer Kinder umzugehen.

Damit Sie einen kurzen Einblick bekommen, erläutere ich in verkürzter Formden Aufbau unseres Qualitätshandbuchs.

Es gibt:

FührungsprozesseFührung, Politik u. StrategiePersonalPersonaleinsatzPersonalentwicklungQualitätsmanagementSicherheitAlternsgerechte Gestaltung von Arbeit/Gesundheitsförderung

KernprozesseBildungs-, Erziehungs- und BetreuungsauftragKinder und ElternErziehungs-und Bildungspartnerschaft

UnterstützungsprozesseÖffentlichkeitsarbeitManagement der RessourcenHauswirtschaftkonzept

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Page 37: Gemeindebrief Dezember 2014

Die gesellschaftlichen Anforderungenund Veränderungen, aber auch die Ge-setze und Ausbildungen derErzieher/innen haben sich in den letz-ten Jahren rasant verändert. Vieles be-kommt man aus der Presse und denNachrichten mit.

Wir als Kigateam finden vieles nichteinfach und versuchen einen Weg zufinden, die Familien und Kinder mög-

lichst gut zu unterstützen. Unser christlicher Glaube, unsere Werte und Über-zeugungen spielen dabei eine große Rolle.

Neben dem ev. Betagütesiegel bildet sich das Team anhand individueller Stär-ken und Kompetenzen in Bezug auf die Bedürfnisse der Kinder und Elternfort. Zurzeit absolviere ich beim Bundesministerium für Familien eine zertifi-zierte Weiterbildung als Elternberaterin. Eltern sind heutzutage oft überfor-dert, weil die Bedingungen, Familie zu sein, schwerer geworden sind. Siebrauchen ab und an ein Ohr, einen guten Rat und viel Ermutigung. Diese Auf-gabe war vor knapp 30 Jahren minimal, da ging es in erster Linie um die Arbeitmit den Kindern. Die Veränderungen in den letzten Jahren erfordern vompädagogischen Personal mehr Qualifikationen.

Wir als Team vom ev. Kiga Brügge nehmen unsere Arbeit ernst und wissen,dass Gott für jedes Kind einen besonderen Plan hat. Durch die Auseinander-setzung mit den verschiedenen Prozessen des ev. Betagütesiegels sind uns dieChancen, jedes Kind mit seinem Plan zu entdecken, neu deutlich geworden.

Anstrengend war es, keine Frage, aber lohnenswert!

Auf unserer Homepage www.evang-kiga-bruegge.de finden Sie viele Informatio-nen über unseren Kindergarten. Unser Garten ist auch offen für interessierte Ge-meindemitglieder, also wenn sie mal Lust und Zeit haben unsere Blümchenanzuschauen, sind sie herzlich willkommen!

Gaby Vandevelde und Team

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„Wenn Kindern und Jugendlichen nur Wissen, aber keine Werte vermitteltwerden, wächst eine Generation heran, die von allem den Preis kennt, abervon nichts den Wert.“

Arno Backhaus

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Es gibt wieder einen Mutter-Kind-Kreis

… wir nennen ihn ‚Miniclub‘

Der Miniclub richtet sich an Müt-ter oder Väter (auch die sind will-kommen!), die Kinder im Altervon 6 Monaten bis 3 Jahrenhaben.

Wir treffen uns jeden Don-nerstag um 10 Uhr für etwa1 bis 1,5 Stunden im Evang.Gemeindezentrum Lösenbach, Schubertstraße 3.

Wir wollen gemeinsam mit den Kindern spielen, dabei können sie sich, viel-leicht sogar zum ersten Mal, in einer Gruppe von Gleichaltrigen erleben.

Darüber hinaus soll diese Gruppe die Möglichkeit bieten, sich mit anderenMüttern oder Vätern zu treffen und sich über die verschiedensten Themenaustauschen zu können.

Wir, das sind Steffi Hartschwager mit Paulina und Henrike Wiegand mit Noah,freuen uns schon auf den Miniclub und laden ganz herzlich dazu ein.

Kontaktinfo:

Steffi Hartschwager, Lortzingstraße 22, Lüdenscheid

Telefon (0 2351) 9743909

Henrike Wiegand, Schubertstraße 19, Lüdenscheid Telefon (0 2351) 61682

Page 39: Gemeindebrief Dezember 2014

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Andachtsbücher und Kalender für das Jahr 2015

Für interessierte Gemeindeglieder bietet unsere Ge-meinde in diesem Jahr einen Büchertisch für christlicheAndachtsbücher und Kalender an.

Beim Gottesdienst am 1. Sonntag im Advent sowie inder Woche danach - besonders auch bei den beiden Se-niorenadventsfeiern am 3. und 4. Dezember – wird derBüchertisch im Gemeindezentrum Lösenbach zurVerfügung stehen.

Vom 2. Advent („Advent um die Kirche“) bis zum 3. Sonntag im Advent kannder Büchertisch in der Kreuzkirche in Brügge genutzt werden.

Wir weisen darauf hin, dass der Büchertisch nur in dieser Zeit zur Verfügungsteht. Bis zum 3. Sonntag im Advent können Losungen etc. auch telefonisch imGemeindebüro (Tel.: 71347) bestellt werden.

In meinem Herzen Feuer - Meine aufregendeReise ins Gebet (Johannes Hartl)

Begleiten Sie Johannes Hartl auf seiner aufregendenReise ins Gebet – und fangen Sie selbst dabei Feuerfür das Gespräch mit Gott! Johannes Hartl hat viel zuerzählen – von seiner Kindheit in der Nachbarschafteines Benediktinerklosters, seiner Jugendzeit vollerExtreme oder seinen zahllosen Reisen. Im Rückblickerkennt er, dass die Stationen seines Lebens vor allemeins waren: eine Reise ins Gebet. An dieser Reise lässter Sie teilhaben; er nimmt Sie mit in die syrischeWüste, in einsame Klöster, auf staubige Pfade oder inden Dschungel – und zu den Erkenntnissen seinesHerzens. Fasziniert taucht man in eine ganz andere,teils fremde Welt ein – die aber unwiderstehlich lockt.Am Ende möchte man nur eins: Gott im Gebet begeg-nen und auf diese Weise zu einem Leben finden, dasganz von Jesus durchdrungen ist.

SCM R.BrockhausISBN: 978-3-417-26610-8240 Seiten16,95 €

Page 40: Gemeindebrief Dezember 2014

Förderverein der Evang. KirchengemeindeBrügge-Lösenbach e.V.Der Förderverein besteht seit 1990 und hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitmit Kindern und Jugendlichen in der Kirchengemeinde finanziell - personell- sowie sachbezogen zu unterstützen.

Gemeinde "leben" beginnt mit den Kindern

15 Gemeindemitglieder aus Brügge gründeten den Förderverein und konntendurch ihre aktive Arbeit weitere Mitglieder gewinnen, die durch Spenden undandere Zuschüsse ermöglichten, dass hauptamtliche Jugendreferentinnensowie Praktikantinnen für das vielfältige Angebot der Kirchengemeinde spe-ziell für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingestellt und finanziertwerden konnten.

Kinder sind unsere Zukunft, Jugend ist unser Kapital

Zu den Mitgliedern des Fördervereins zählt auch der CVJM Brügge, der tat-kräftig die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Kirchengemeinde mit-gestaltet und unterstützt, und es hat sich in den 25 Jahren derVereinsgeschichte eine sehr intensive Zusammenarbeit von Kirchenge-meinde, CVJM Brügge und Förderverein entwickelt.

In Kinder und Jugend zu investieren lohnt sich

Der Förderverein soll weiterhin die solide, langfristige, finanzielle Grundlagefür die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unserer Gemeinde schaffen,die neben Brügge, dem Pfarrbezirk I, auch Lösenbach, den Pfarrbezirk II, ein-schließt. Jeder, dem dieses Anliegen wichtig ist, kann Mitglied des Förder-vereins werden.

Neben den aktiven Mitgliedern - ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben -sind die Spender der entscheidende Motor des Vereins. Einige von ihnen för-dern den Verein mit regelmäßigen Dauerspenden, andere geben zu beson-deren Gelegenheiten eine Spende.

stellen uns vor

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„Aktiv sein beinhaltet Risiken undKosten, aber die sind viel geringerals die langfristigen Risiken und Kos-ten von bequemer Inaktivität.“

John F. Kennedy

Gemeinde gestalten durch individuelle Förderung der Arbeitmir Kindern und Jugendlichen.

Wir brauchen die Mitgestaltung vieler Gemeindemitglieder; wir brauchendie Unterstützung durch Spenden, Kollekten und besondere Gelegenheiten(Feste, Basare u.ä.).

Allen, die uns unterstützen, danken wir sehr herzlich!

Gott schenke dir Liebe, damit du Liebe austeilen kannst. Gott helfe dir, damitdu deine Hilfe anbieten kannst.

Gott sei dir nahe, damit du eine Brücke schlagen kannst zu deinen Mitmen-schen. Denn der Segen Gottes ist immer groß genug, damit du teilen kannst,ohne selber zu wenig zu haben.

Gott segne dich!

Unser Spendenkonto:Verwendungszweck:

"Zugunsten des Fördervereins der Evang. Kirchengemeinde Brügge - Lösenbach e.V."

Sparkasse Lüdenscheid IBAN: DE30458500050007092968

BIC: WELADED1LSD

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Page 42: Gemeindebrief Dezember 2014

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Es stehen 48 Plätze zur Verfügung, davon 5 in Einzelzimmern. Bei Mehranmeldun-gen wird eine Warteliste im Nachrückverfahren erstellt.

Reisepreis:

830,-- Euro pro Person im Doppelzimmer1.002,-- Euro pro Person im Einzelzimmer

Leistungen:

Reise im Wietis Luxusreisebus • Bordfrühstück am Anreisetag • Fährpassage Ca-lais-Dover und zurück mit P&O Ferries • 7 x Übernachtungen / engl. Frühstück /Abendessen • Eintritt Exeter Kathedrale, Begleitung Exeter • 2 x Ganztagesreise-leitung Cornwall •Eintritt Minack Theatre • Eintritt Tintagel Castle und Clovelly• Besichtigung mit Führung Bath

Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer eine Anmeldebestätigung. Mit Er-halt dieser Bestätigung wird eine Anmeldegebühr von 100,-- Euro fällig. Nach Ein-gang dieser Gebühr ist die Teilnahme verbindlich gebucht. Bei einem evtl. Rücktrittkann diese Anmeldegebühr nicht zurückerstattet werden.

Die Restzahlung sollte bis 10.04.2015 auf dem Konto sein.Zahlungen an: Sparkasse LüdenscheidEmpfänger: Förderverein der ev. Kirchengemeinde Brügge-Lösenbach e.V.IBAN: DE 30458500050007092968BIC: WELADED1LSDKennwort: Cornwall

Der Förderverein der evang. Kirchengemeinde Brügge-Lösenbach e.V. lädt ein.

Preise und Leistungen Anmeldung • Bestätigung • Bezahlung

Page 43: Gemeindebrief Dezember 2014

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dens of Heligans“- Eintritt exclusiv -Abendessen im Hotel in Penzance

5. Tag – Donnerstag, 14.05.2015

Nach dem Frühstück Abschied von Pen-zance - Fahrt nach Tintagel - Aufstiegzur Burg(ruine), Weiterfahrt nach Clo-velly - Fischerdorf an Steilküste - beideFußwege etwas beschwerlich - Weiternach Bristol/Filton zum Holiday InnHotel, Abendessen und Übernachtung

6. Tag – Freitag, 15.05.2015

Nach dem Frühstück Abfahrt nachBath,Stadtführung mit qualifizierter Beglei-tung, Nachmittag zur freien Verfügung- Abendessen und Übernachtung imHoliday Inn Hotel in Bristol/Filton

7. Tag – Sonnabend, 16.05.2015

Nach dem Frühstück Abfahrt nachWindsor - Besichtigung von WindsorCastle(Eintritt excl.) anschl. Bummeldurch die Stadt - Weiterfahrt nach Rea-ding - zum Holiday Inn Hotel - Abend-essen und Übernachtung

8. Tag – Sonntag, 17.05.2015

Nach dem Frühstück Rückfahrt überDover und Calais nach Lüdenscheid.

Ein Termin zu einem Vortreffen allerMitreisenden wird rechtzeitig be-kannt gegeben.

Programm

1. Tag – Sonntag, 10.05.2015

6:00Uhr Abfahrt ab Brügge bzw.6:30 Uhr ab GZL - Bordfrühstück, mit der Fähre von Calais nach Dover,auf direktem Weg nach Fareham,Abendessen und Übernachtungdort im Hotel Holiday Inn

2. Tag – Montag, 11.05.2015

Nach dem Frühstück Weiterreise nachExeter, Besichtigung der Kathedrale u.der Stadt - Eintritt inclusiv / Weiter-fahrt nach Penzance zum Queens Hotel- Abendessen im Hotel

3. Tag – Dienstag, 12.05.2015

Nach dem Frühstück Start mit Bus undörtlicher Reiseleitung über Porthcurno(Minack Theatre), Lands End nach St.Ives und wieder zurück - Abendessen imHotel in Penzance

4. Tag – Mittwoch, 13.05.2015

Nach dem Frühstück Fahrt mit Bus undörtlicher Reiseleitung nach Falmouth(Stadtbummel) und zu den „Lost Gar-

Anmeldungen bitte an:

Förderverein der ev. Kirchengemeinde-Brügge-Lösenbach e.V.z.Hd.:Volker HofmannSchubertstraße 10758509 Lüdenscheid

Telefon: (0 2351)71113Mobil: 0173-7 785978

E-Mail: [email protected]

Info- und Anmeldeflyer liegen inBrügge und Lösenbach aus!

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Regelmäßige Veranstaltungen

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Mutter-Kind-Kreis „Miniclub“für Kleinkinder ab 6 Monate

CVJM-Jungschar Für Jungen und Mädchenvon 6 -13 Jahren

CVJM-Jungschar Für Jungen und Mädchenvon 6 -13 Jahren

JungenschaftFür Jungen ab 13 Jahren

MädchenkreisMädchen ab 13 Jahren

JugendkreisJugendliche ab 16 Jahre

JungscharsportFür Kinder von 7-12 Jahren

Volleyball TH Brügge

Frauenhilfe in BrüggeGH Brügge

Frauenhilfe in LösenbachGZ Lösenbach

Frühstückstreffen für FrauenGH Brügge

Abendkreis für FrauenGZ Lösenbach

MännerkreisGZ Lösenbach

Donnerstag - 10:00 Uhr - GZ LösenbachInfo: Henrike Wiegand, 0 2351 - 61682Steffi Hartschwager, 0 2351 - 9743909

Mo. - 17:30 Uhr - GH BrüggeInfo: Andrea Hill, 0 2355 - 29 67

Mo. - 17:30 Uhr - GZ LösenbachInfo: Christofer Thimm, 02351 - 4323237

Do. 19:00 Uhr - GZ LösenbachInfo: Detlef Müller, 0 2351 - 96 2560

Do. 18:00 Uhr - GZ LösenbachInfo: Anne Bott, 0 2351 - 6 567878

Findet zur Zeit nicht statt

Freitag 18:30 Uhr - TH BrüggeInfo: Andrea Hill, 0 2355 - 29 67

1. u. 3. Freitag 20:00 - 21:30 Uhr Info: Michael Czylwik 0 2351- 4 328060

2. Mittwoch im Monat – 15:00 Uhr Info: Ursula Cordt 02351 – 61226

4. Mittwoch im Monat – 15:00 Uhr Info: Erika Siewert 0 2351 - 6 0420

3. Dienstag im Monat - 9:00 Uhr Info: Waltraud Böker 0 2351 - 71855

2. Mittwoch im Monat Info: Ingrid Dißmann 0 2351 - 6 0676Elisabeth Gust 0 2351 - 6 0398

4. Mittwoch im Monat - 15:00 Uhr Info:Wilfried Bahr 0 2351 - 2 2375

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Veranstaltungsorte:GH Brügge = Gemeindehaus Brügge, Halverstr. 3GZ Lösenbach = Gemeindezentrum Lösenbach, Schubertstr. 3TH Brügge = Turnhalle Grundschule Brügge, Parkstraße 241

Senioren-NachmittagGZ Lösenbach

KirchenchorGH Brügge

PosaunenchorGH Brügge

Bibelgesprächskreis GZ Lösenbach

Gebetskreis 1Brügge, Weidengrund 17

Gebetskreis 2GZ Lösenbach, Schubertstr. 3

Missionsgebet2. Sonntag im Monat - 11:30 Uhr GZ Lösenbach

Brügger Cafe-Stube

Konfirmanden

KonfiTage – 9:30 - 13:30 UhrInfo:Pfr. Czylwik 0 2351- 4 328060

1. Mittwoch im Monat - 15:00 Uhr Info: Gisela Eilers 0 2351 - 6 2917

1./3./5. Donnerstag2./4. Freitag im Monat 20:00 Uhr Info: Reinhard Derdak 0 2351 - 861840Mittwoch 18:15 Uhr JungbläserMittwoch 19:30 Uhr ChorbläserInfo: Eberhard Reich 0 2351 - 78087

1.+3. Mittwoch im Mo. - 19:30 UhrInfo: Pfr. Czylwik 0 2351- 4 328060

Mittwoch - 9:00 Uhr (14-täglich)Info: Gustav Böker 0 2351 - 71855

Mittwoch - 8:00 UhrInfo: Kuno Müller 0 2351 - 5 2902

2. Sonntag im Monat - 11:30 Uhr Info: Achim Grafe 0 2351 - 93 8793

jeden 3. Sonntag im geraden Monatund am 2. Advent

für Brügge und Lösenbachdienstags 16:30 Uhr15.11. GZ Lösenbach13.12. GH Brügge

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11. Januar1. So. n. Epiphanias

Eröffnungs-GottesdienstDiakon Erhard Knabe, Christuskirchengemeinde

Eröffnungs-GottesdienstLiturgie: Pfr. Czylwik

Predigt: Birgit Jahnke, FCJG

4. Januar2. So. n. Weihnachten

Gemeinsamer Gottesdienstin Lösenbach Pfr. Wienand

1. FebruarSeptuagesimae

Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst mit Kirchen- u. Posaunenchor in Lösenbach

anschl. Neujahrsempfang der MitarbeitendenPfr. Czylwik, S. Drescher,

Sup. Klaus Majoress (Predigt)

25. JanuarLetz. So. n. Epiphanias

Oekumenischer Gottes-dienst z. NeujahrsempfangVereinshalle Brügge mitPosaunenchorS. Drescher, M. Frantzen

GottesdienstPfr. i.R. Windfuhr

18. Januar2. So. n. Epiphanias

GottesdienstPfr. Czylwik

AbendmahlsgottesdienstS. Drescher

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6. März, 15:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen Thema: „Begreift ihr meine Liebe?“, BahamasKirche oder GH in Brügge Pfn. B. Winterhoff, S. Drescher

15. MärzLätare

Gemeinsamer Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden in Lösenbach

Pfr. Czylwik

Informationsteil für Mitarbeitende n. d. Gottesdienst

1. MärzReminiszere

AbendmahlsgottesdienstH.-P. Osterkamp

GottesdienstPfr. Czylwik

8. MärzOkuli

GottesdienstPfr. Czylwik

GottesdienstPfr. i.R. Windfuhr

22. MärzJudika

GottesdienstPfr. Czylwik

Abendmahlsgottesdienst

29. MärzPalmsonntag

Gemeinsamer Gottesdienst in Lösenbach Pfr. Wienand

2. April, 19:30 UhrGründonnerstag

Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst zumAbschluss des Glaubenskurses Pfr. Czylwik

22. FebruarInvokavit

11 Uhr Familiengottesdienst

S. Drescher

GottesdienstPfr. Czylwik

15. FebruarEstomihi

GottesdienstPfr. Wienand

AbendmahlsgottesdienstPfr. Czylwik

8. FebruarSexagesimae

GottesdienstPfr. Czylwik

Gottesdienst

„Ich weiß gar nicht, wie ich die Zeit nach dem Unfall ohne das Bibelwissen ausdem Gottesdienst überstanden hätte, dabei habe ich vorher gar nicht gewusst,was die Bibel für ein tolles Fundament ist.“ Samuel Koch

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...glauben ...miteinander ...wachsen

GemeindebüroRuth Paetz . GemeindesekretärinHalverstraße 3 . 58515 LüdenscheidDienstag - Freitag, 9:00 - 12:00 Uhr( 02351 - 713477 02351 - 973114 [email protected]

PfarrerMichael CzylwikHalverstraße 5 . 58515 Lüdenscheid( 02351 - 4 3280607 02351 - 4 324963 [email protected]

PfarrerThomas WienandNelkenweg 8 . 58553 Halver( 02353 - 661534 [email protected]

Gemeindepädagogin mit pastoralem Auftrag Sabine DrescherWagnerstraße 69 . 58509 Lüdenscheid( 02351 - 6 0269 (Büro)( 02351 - 63 4653 (Home Office)7 02351 - 7871204 [email protected]

JugendreferentinAnne BottHalverstraße 5 . 58515 Lüdenscheid( 02351 - 6 567878 [email protected]

Gemeindezentrum LösenbachSchubertstraße 3 . 58509 Lüdenscheid( 02351 - 7871203 (Küche)

Küster LösenbachRalf Bönsch( 02351 - 9743907 [email protected]

Küster BrüggeSiegmund Kolaczkowski( 02351 - 79729 [email protected]

KindergartenLeiterin: Gaby VandeveldeHalverstraße 3 a . 58515 Lüdenscheid( 02351 - 70 57 www.evang-kiga-bruegge.de [email protected]

CVJM Brügge1. Vorsitzende Andrea Victoria Hill( 02355 - 29 67 www.cvjm-bruegge.de [email protected]

Diakoniestation LüdenscheidHumboldtstraße 31 . 58511 Lüdenscheid( 02351 - 90 9890 www.diakonie-sauerland.deKostenfreies Pflegetelefon:( 0800 - 5 223344

Telefonseelsorge (gebührenfrei)( 0800 - 1110111 oder 111022

FriedhofsbüroDammstraße 2 . 58507 Lüdenscheid( 02351 - 2 0137

WebseiteWebmaster: Bernd Sure www.ev-kirche-bruegge.de [email protected]

ImpressumHerausgeber:Evang. Kirchengemeinde BrüggeV.i.S.d.P.: Michael CzylwikHalverstraße 5 . 58515 LüdenscheidAuflage: 2.700 Ex.