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Ev.-luth. St. Martini Kirchengemeinde E l th S S t t M M ti i i K K i i h i d Gemeindebrief Rehburg und Bad Rehburg Rehburg und Bad Rehburg September-November 2015 Feiert Gott in Euer Mitte Familienfreizeit am Dümmer Foto: Sandra Terei

Gemeindebrief Rehburg - September November 2015

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Page 1: Gemeindebrief Rehburg - September November 2015

Ev.-luth. St. Martini KirchengemeindeE l th SStt MM ti ii KKii h i dGemeindebriefRehburg und Bad RehburgRehburg und Bad Rehburg

September-November 2015

Feiert Gott in Euer Mitte Familienfreizeit am Dümmer

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Auf ein Wort

„Unser täglich Brot gib uns heute.“ Die-se Bitte wird im Vaterunser gebetet. Mit

dieser Bitte wird um das gebeten, was wir zum Leben brauchen. Für Martin Luther ist die Bitte um das täglich Brot eine Bitte um das, was unser ganzes Leben ausmacht. Daher schreibt Mar-tin Luther als Erklärung zu dieser Bitte des Vaterunsers:

„Tägliches Brot ist alles, was Not tut für Leib und Leben, wie Essen, Trin-ken, Kleider, Schuh, Haus, Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, […] fromme Kinder, fromme Gehilfen, fromme und getreue Oberherren, gut Wetter, Friede, Ge-sundheit, Zucht, Ehre, gute Freunde, gute Nachbarn und desgleichen.“

Was Martin Luther damit sagen will ist folgendes: Es geht ums Ganze, um das, was unser ganzes Leben ausmacht. Es geht ums Einkommen und die Arbeit, die uns ernährt. Es geht um die Leis-tungen, die wir bringen müssen, da-mit wir uns etwas leisten können. Es geht aber auch ums Auskommen mit den Kollegen, mit der Familie, mit den

Freunden. Aus diesem Grund wird mit der Bitte um das täglich Brot um das gebeten, was unser Leben ausmacht. Von vielen wird diese Bitte täglich ge-betet, weil sie spüren, dass sie doch nicht immer alles in der eigenen Hand haben. Denn das Leben ist nicht im-mer so beeinflussbar, wie man es sich wünschen könnte. Gerade zu Ernte-dank wird oft darauf hingewiesen, dass man nicht alles in der Hand hat. Eine Ernte kann so z.B. durch zu viel Regen oder Sonne verdorben werden. Und dass das im Leben so ist, kann Sorgen bereiten. Durch die Bitte um das täglich Brot können diese Sorgen abgeschüttelt werden, weil man sich mit dieser Bitte Gott anvertraut.

In meinen Augen wirkt diese Bitte nicht nur durch einen hoffnungsvollen Blick auf Gott entlastend. Gerade mit Blick auf das bevorstehende Erntedank-fest macht diese Bitte mir bewusst, wie viel von Gott täglich gegeben und geschenkt wird. So regt mich diese Bitte auch zum Danke-Sagen an. Es lohnt sich daher in meinen Augen, das Dankgebet nicht zu vergessen, wenn es um unser täglich Brot geht.

Ihr Vikar Nicolas Buschatzky

Unser täglich Brot

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Goldene Konfirmanden

Hinten von links nach rechts:Pastor Michael Kalla, Wolfgang Stelzer, Hans-Dieter Witte, Norbert Hermann, Claus Barchewitz,

Hans-Jürgen Tonne, Willi Most

Vordere Reihe von links nach rechts:Renate Lohmann, geb. Gerlach; Brigitte Asbach, geb. Rothe; Brunhilde Schlalos, geb. Graue;

Inge Korte, geb. Hachfeld; Hannelore Grote, geb. Laing

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“.

Psalm 103,2

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Diamantene Konfirmanden

Hintere Reihe von links nach rechts:Horst Schubert, Wilhelm Alles, Karl Lange, Friedrich Lustfeld, Heinz Schrader

Mitte von links nach rechts:Pastor Michael Kalla; Dieter Korte, Gerd Lustfeld, Ernst Bößling,

Dorothea Nikolaus, geb. Thielebein; Ingrid Lipokatic, geb. Dökel; Lisa Schumacher, geb. Meyer und die 3 Katholiken (werde mich nach den Namen erkundigen)

Vordere Reihe von links nach rechts:Anneliese Hogrefe, geb. Brunschön; Luise Engelmann, geb. Kohlrusch;

Annegret Göke, geb. Rode; Marianne Kastenschmidt, geb. Tamm; Hanna Laing, geb. Schmidt; Heidemarie Winter, geb. Bartsch

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Gnadene und Kronjuwelenkonfirmanden

Hintere Reihe von links nach rechts:Pastor Michael Kalla, Erika Lustfeld, geb. Voigt; Marie Most, geb. Dökel;

Marliese Ruthard, geb. Könekamp; Elli Schulz, geb. Bößling

Vordere Reihe von links nach rechts:Hildegard Przeliorz, geb. Zahlmann; Lisa Brozio, geb. Brunschön;

Marie Giesecke, geb. Gallmeyer

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Der Blick zurück

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komm ein bisschen runter. So hieß es beim zweiten Krabbelgottesdienst zum Ferienbeginn. Ebenso wie die Sonne nicht immer zu sehen und dennoch da ist, so ist es auch mit Gottes Segen. Es wurde gesungen, gebastelt und gebetet, und anschließend ging es ge-mütlich bei Kaffee, Kakao und Kuchen weiter. Schließ-lich wurde noch Katja Brümmer verabschiedet, die die Krabbelgruppe mehr als zwei Jahre geleitet hat. Danke Katja!

Stefan Meyer, Geschäftsführer der Fir-ma MKS Veranstaltungstechnik, hat interessierten Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Einführung in das Mischpult und die aufwendige Technik unserer Musikanlage gegeben. So wird es gelingen, auch zukünftig den Klang unserer Kirchenbands aus-zusteuern. Und vielleicht ist ja auch ein zukünftiger Veranstaltungstechniker dabei. Vielen Dank, Stefan!

(Foto Buschatzky)

Liebe, liebe Sonne,

Technikschulung in der Kirche

(Bildnachweis: S. Bartz)

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Kreuz und Quer

&Kreuz Quer

Der Kirchenvorstand der St.Martini Kirchengemeinde wählte in seiner Junisitzung Sabine Gehrke zu seiner neuen Vorsitzenden. Die bisherige stellvertretende Vorsitzende über-nimmt damit verabredungsgemäß zur Hälfte der Amtszeit den Vorsitz von Wolfgang Polacek, der zum stell-vertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Beiden gilt ein herzliches Dankeschön für das bisher Geleistete und Gottes Geleit für die zukünftige Aufgabe.

Am 4. Oktober feiern wir auch in diesem Jahr einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest um 17 Uhr in Rehburg und einen traditionellen Gottesdienst um 10 Uhr in Bad Rehburg. Alle, die Erntegaben für die Gottesdienste spenden möchten, bitten wir um Abgabe der Gaben am Donnerstag, dem 1. Oktober, in der Zeit von 9-12 Uhr im Gemeindehaus in Rehburg.

Sabine Gehrke neue Vorsitzende des Kirchenvorstands

Erntedankgaben

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Mitte Juli kamen gut 70 Ehrenamtliche unserer Kirchengemeinde zu einem entspannten Abenund schattenspendender Rotbuche am Gemeindehaus zusammen.

Der „Dankeschön-Abend“, der traditionsgemäß vom Kirchenvorstand ausgerichtet wurde, beeiner kleinen Andacht unseres Vikars Nicolas Buschatzky, die mit einem herzlichen Dank SEhrenamtlichen und einer herzlichen Einladung an das Buffett abschloss.An den Tischen im Gemeindehaus und draußen, unter dem Baum, wurden bei Steak, Bra Leckereien interessante und nette Gespräche geführt.

Ein Abend für die EhrenamtlichenEin Abend für die Ehrenamt

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d unter blauem Himmel

egann in der Kirche mit Sabine Gehrkes an alle

atwürsten und anderen Christina Fallnacker

Ein Abend für die Ehrenamtlichentlichen

Fotos: W. Polacek, S. Fallnacker

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Besondere Gottesdienste

Die nächste Taizéandacht findet am Freitag, dem 13. November, um 19 Uhr in der Friederikenkapelle Bad Rehburg statt. Herzliche Einladung!

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Plattdeutscher Gottesdienst am Sonntag, 13. September, um 10 Uhr in der St.Martinikirche

„Nähmt eenanner an, wie us Jesus annaahm’n hat. Un lobet dome Gott“

Taizé-Andacht

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Adventskonzert mit dem Spielmannszug Rehburg e.V.

Bereits zum dritten Mal werden die Musiker des Spielmannszuges in der St. Martini Kirche in Rehburg mit einem Konzert zu Gast sein. Passend zum 1. Advent bereiten die Musiker ein stimmungsvolles und (vor-)weihnacht-liches Programm vor.Wie gewohnt, wird das Orchester Werke aus unterschiedlichen Stil-richtungen spielen. Zu Hören gibt es zum Beispiel Filmmusik aus dem Zeichentrick-Klassiker „Der König der Löwen“ oder Musik aus Peter Maffays Musical „Tabaluga“. Besinnliche

Popmusik und Gospel stehen neben moderner und traditioneller Advents- und Weihnachtsmusik auf dem Programm. Auch die Uraufführung einer neuen Komposition für Flötenorchester soll realisiert werden. Die Arrangements und Bearbeitungen sind zum großen Teil extra für dieses Konzert entstanden.Die Musiker des Rehburger Orchesters freuen sich, Sie am 29. November 2015 um 18.00 Uhr zum Adventskonzert begrüßen zu dürfen (Einlass ist ab 17.30 Uhr). Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

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Freitag, 16. Oktober 2015, 20 Uhr, Raths-Keller RehburgKarten zum Preis von 13 € (VVK 12 €) gibt es bei

Foto-Drogerie Schulz und im Pfarrbüro.

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

NeuerNeuerTerminTermin

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Zu Besuch bei Familie MuckHauskreise in unserer Gemeinde

Mitten auf dem Küchentisch liegt bei Fa-milie Muck eine Bibel. Dort, wo sich bei anderen die Zeitung oder ein Kochbuch befindet, sieht man eine große Bibel. Mitten im Leben soll die frohe Botschaft der Bibel ihren Platz haben. Aus diesem Grund finden hier auch zweimal im Mo-nat Hauskreisabende statt, die das Ziel haben, die frohe Botschaft besser zu verstehen und in das Leben hinein zu holen. Nicht im Alleingang stellen sie sich die-ser Aufgabe, sondern zusammen mit anderen. Dass sie hierbei keinem vorge-fertigten Denkschema und Konzept un-terworfen sind, macht ihr Motto deutlich: „Gemeinsam wachsen.“ Stefan Muck erklärt: „Zusammen als Gruppe wollen wir Jesus besser verstehen lernen und ihm immer näherkommen.“ Dabei bleibt es nicht aus, dass sie auch ganz kon-krete Dinge in ihrem Leben zum Bes-

seren ändern. Es ist spürbar, dass diese freundlich und ausgelassen wirkenden Menschen es ernst mit ihrem Glauben meinen. Deutlich wird, dass sie von der frohen Botschaft der Bibel auch durch „tiefe Löcher des eigenen Lebens“ ge-tragen worden sind. Sie wissen, was sie an der Bibel haben. Aus ihrem Hauskreis gibt es zahlreiche Geschichten, die zeigen, was sich be-reits durch die Arbeit mit der Bibel erge-ben hat. Dabei ist ihr Hauskreis noch gar nicht so alt. Um die drei Jahre besteht der sechs Personen umfassende Haus-kreis von Anja und Stefan Muck nun schon. Bevor sie ihren Hauskreis grün-deten, besuchten sie den Hauskreis von Familie Teschner. Dieser entstand, wie auch andere Hauskreise der Gemeinde um die Jahrtausendwende. Nach einiger Zeit wurden sie ermutigt, einen eigenen Hauskreis zu gründen. Nach einem

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Zu Besuch bei Familie MuckHauskreise in unserer Gemeinde

Glaubenskurs war es dann soweit: Der erste Hauskreisabend fand im Wohnzim-mer bei Familie Muck statt. Anfangs waren sie noch skeptisch, ob sie wirklich einen eigenen Hauskreis gründen sollten. Als sich dann wider Er-warten nach einer Zeit des Gebets und der Besinnung Interessenten für einen Hauskreis meldeten, begannen sie. Mit ihrem Motto „Gemeinsam wachsen“ wuchs auch die Zuversicht. So leiten sie zwar den Hauskreis, aber versuchen ge-meinsam und miteinander zu wachsen. Dies zeigt sich in der Bibelarbeit, dem Herzen ihres Hauskreises. Hier bespre-chen sie einzelne Bücher des Neuen Testaments, die sie sich gemeinsam aussuchen. Jeden Abend lesen sie ein Kapitel und kommen nach einer Zeit der Stille miteinander über den Text ins Gespräch. Aus den in der Stille gewach-senen Überlegungen kommen dann ver-schiedene Ideen und Perspektiven zu dem Text zusammen. Dies macht das Lesen für beide spannend. Mit einem Schmunzeln sagt Stefan Muck: „Meist werden dann Grönemeyer-Fragen

gestellt!“ Dazu singt er mit der Stimme Grönemeyers „Was soll das?“. Meist rei-chen diese Fragen tief und berühren ihr Leben in ganz konkreter Weise. Dieser Austausch über die Bibel wird gerahmt von jeweils einem Gebet und Lied. Ne-ben dieser sehr auf die Beschäftigung mit der Bibel gerichteten Zeit gibt es jedoch zu Beginn eines jeden Abends die Möglichkeit zum Austausch. Denn das Miteinander ist für den Hauskreis wichtig. Und gesellig sind die Abende, an denen es meist Süßes, Essen und Getränke gibt, immer! Mit Begeisterung sagt Anja Muck: „Das ist auch das Tolle an dem Hauskreis: gemeinsam etwas zu machen, gemeinsam zu glauben und nicht jeder nur für sich.“ Stefan Muck fügt hinzu: „Wenn man mit mehreren zusammen über den Text nachdenkt, dann kom-men viele tolle Blickwinkel zusammen.“ Anja Muck nickt und meint: „Das macht es dann erst spannend.“ Spürbar ist, für beide wird die Bibel im Hauskreis lebendig. Nicolas Buschatzky

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Wann geht der Ausflug des Frauenkreises los?Wohin haben alle gedacht,

doch es wurde spannend gemacht. Der 1. Juli sollte es sein,

bei strahlendem Sonnenschein stiegen wir in den Bus hinein. Zum Steinhuder-Meer sollte es gehen,

dort ist es immer wieder schön. Pünktlich um 12 Uhr,

der vollbesetzte Bus los fuhr. Die 1. Überraschung, wir konnten es nicht fassen,

stand auf dem Platz der Strandterrassen, Herr Thies uns allen bekannt,

er hielt seine Harmonika in der Hand. Dann sind wir auf das Boot geklettert,

es wurden fröhliche Lieder geschmettert. Die Bootsfahrt war so schön,

wir haben unsere Heimat aus ganz anderer Perspektive gesehen. Dazu hat Herr Thies uns animiert,

das Lied „Die Rehburger Berge“ wurde gesungen und gespielt. Auf den Strandterrassen, wimmelte es von Kaffeetassen.

Leckere Kuchen konnte man sich nehmen, dann wurde die 2. Überraschung bekannt gegeben.

Das Hagenburger Schloss sollte es sein, wir fuhren durch den Torbogen in den Schlosshof hinein.

Das Ehepaar Frantz hat uns in Empfang genommen, alle haben ein Glas Sekt oder Saft bekommen.

Durch das Schloss wurden wir geführt, alle waren interessiert.

Frohen Herzens dann, in der Rehburger Kirche eine Andacht begann. Alle waren der Freude voll,

jeder sagte, trotz Hitze,: „Einfach toll!“

Helga Schröder

Der Ausflug des Frauenkreises 2015Wann bloß?

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…….öffnet die Fenster dieses Jahr zum sechsten Mal in Rehburg.

Viele Mitglieder unserer Gemeinde nutzten in den vergangenen Jahren die Gelegenheit, beim ‚Lebendigen Adventskalender‘ in unserer Kirchengemeinde dabei zu sein. Sie besuchten auf diese Art und Weise ihre Nachbarn, Freunde oder auch noch Unbekannte. Überall fühlte man sich gut aufgenommen und herzlich willkommen.

Das möchten wir auch in diesem Jahr wiederholen !

Wir wollen die Vorweihnachtszeit nicht nur in Hektik, sondern in Besinnung auf das Geschehen an Weihnachten erleben. Dazu treffen sich Menschen aller Generationen für ca. eine halbe Stunde bei der Familie des Gastgebers vor dem Haus. Dort wird jeweils ein ‚Türchen‘ geöff-net, es werden Weihnachtslieder gesungen, Geschichten erzählt, Gedichte vorgetragen, Tee getrunken.

Im Anschluss gibt es noch Zeit für nette Gespräche mit Nachbarinnen und Nachbarn. Be-sonders erfreulich ist es, wenn auch Jugendliche mit unterwegs oder – wie im letzten Jahr – selber Gastgeber sind.

Wenn auch Sie gern einmal Gastgeber sein möchten oder sich unverbindlich informieren möchten, so bitten wir Sie, sich bei Ursula Duttig, Tel. 98383 zu melden.

Die Orte, an denen man sich vom 1. Advent (Sonntag 29. November) bis zum 23. Dezember trifft, werden im nächsten Gemeindebrief bekannt gegeben.

An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle Gastgeberinnen und Gastgeber, allen Besuchern und allen Helfer(innen) im Hintergrund, die dieser Aktion auch in den letzten Jahren zu so großem Erfolg verholfen haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf den ‚Lebendigen Adventskalender‘ 2015.

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Unser Gottesdienstmodell im Überblick: Rehburg: Bad Rehburg: (April – Dezember)1. Sonntag 17 Uhr - neue Form 10 Uhr - traditionell2. Sonntag 10 Uhr - traditionell3. Sonntag 10 Uhr - neue Form 4. Sonntag 10 Uhr - traditionell5. Sonntag 10 Uhr - traditionellFeiertage werden gesondert geregelt.

Gottesdienste in der

Friederikenkapelle Bad Rehburg

Wenn nichts anderes vermerkt ist, predigt Pastor Michael Kalla.

27.09. 12 Uhr, Feuerwehrgottesdienst am Feuerwehrhaus 4.10. Erntedankfest

10 Uhr, traditioneller Gottesdienst mit Hl. Abendmahl (Vikar Buschatzky) 1.11. 10 Uhr, traditioneller Gottesdienst 13.11. 19 Uhr Taizéandacht bei Kerzenschein (Vorbereitungskreis) 15.11. Volkstrauertag

11 Uhr, traditioneller Gottesdienst

Wir laden herzlich ein, auch die Gottesdienste in der Rehburger St.-Martini-Kirche zu besuchen. Wenn Sie unseren Fahrdienst zu den Gottesdiensten nach Rehburg in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich bitte an das Kirchenbüro (Tel. 2354).

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Am 1. u. 4. Sonntag besteht in Rehburg die Möglichkeit, sich nach dem Gottesdienst in der Kirche persönlich segnen zu lassen.

Gottesdienste in der

St.-Martini-Kirche Rehburg

Wenn nichts anderes vermerkt ist, predigt Pastor Michael Kalla.

13.9. 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit der Verabschiedung von Horst Krüger und Begrüßung von Jürgen Grote, Vorbereitungskreis und Pastor Gaatz 10 Uhr Kindergottesdienst 20.9. 10 Uhr Gottesdienst in neuer Form, Begrüßung der neuen Konfirmanden 27.9. 10 Uhr traditioneller Gottesdienst mit Taufe 10 Uhr Kindergottesdienst 4.10. Erntedankfest 17 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst mit Anspiel, Vikar Buschatzky 11.10. 10 Uhr traditioneller Gottesdienst, Feier der Silbernen Konfirmation 10 Uhr Kindergottesdienst 18.10. 10 Uhr Gottesdienst in neuer Form 25.10. 10 Uhr traditioneller Gottesdienst, Lektorin Torney

31.10. Reformationstag 19 Uhr Gottesdienst für die Region in Loccum 1.11. 17 Uhr Gottesdienst in neuer Form mit Taufen 8.11. 10 Uhr traditioneller Gottesdienst, N.N. 10 Uhr Kindergottesdienst 13.11. 19 Uhr Taizéandacht in Bad Rehburg 15.11. Volkstrauertag 10 Uhr traditioneller Gottesdienst unter Mitwirkung des Gemischten Chores 18.11. Buß- und Bettag 19 Uhr Andacht mit Abendmahl 22.11. Ewigkeitssonntag 10 Uhr traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl 29.11. 1. Advent 10 Uhr traditioneller Gottesdienst, Vikar Buschatzky 6.12. 2. Advent 10 Uhr Gottesdienst in neuer Form

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Wie waren die Sommerferien? Wart Ihr im Freibad schwimmen oder sogar im Urlaub am Meer. Oder seid Ihr in den Bergen gewandert? Sicherlich habt Ihr viel erlebt und hoffentlich habt Ihr Euch gut erholt.Doch zuhause ist auch immer was los – der KIGO startet wieder nach den Ferien. Wir freuen uns schon sehr auf Euch. Da-her schnappt alle Eure Freundinnen und Freunde und kommt zum Kindergottes-dienst am:Sonntag, 13. September von 10 – 11

Uhr und am Sonntag, 27. September

von 10 – 11 Uhr.

Am Sonntag, 04. Oktober ist Erntedankfest. Da könnt Ihr Eure Eltern und die Restfamilie um 17 Uhr mit zum Familiengottesdienst bringen.

Alle sind herzlich eingeladen und daaaaaaaaaann…….. – oh nein!

…………….es weihnachtet schon wieder ! Am Samstag, 17. Oktober treffen

wir uns von 14 – 17 Uhr zum Auftakt Krippenspiel mit Basteln, Essen usw. Wir stellen Euch das diesjährige Krippenspiel vor, und Ihr habt dann über die Herbstfe-rien Zeit, Euch zu überlegen, welche Rol-le Ihr im Krippenspiel am Heiligen Abend übernehmen wollt. Cool, oder? Also schwingt die Hufe, wir freuen uns auf Euch.

Paula (wer ist dat denn?), Ann-Kristin, Larissa, Katrin, Annika, Sandra, Jens, Sylvi und Fienchen

Ferien zuende –Jetzt geht`s wieder los!!!

KIGO

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Tropisch sollte es werden, das Familienwochenende am Dümmer See, laut der Wettervorhersage - gelungen und wunderbar wurde die gemeinsame Zeit.Achtundzwanzig Personen trafen am Freitag, den 03.07.2015 im Jugend- und Familienfreizeitzentrum in Dümmer-lohausen ein. Sylvia und Michael Kalla nahmen die Ankommenden in Empfang und verteilten die Zimmer. Nach einer Stärkung erkundeten wir die Umgebung und trafen uns im Strandhaus, welches für dieses Wochenende unser Tagungs-raum sein sollte. Wir sangen und beteten gemeinsam. Namensschilder, Freund-schaftsbänder wurden gebastelt und wir bekamen ein Projekt….Ein Boot/Floß sollte gebaut werden, mit Tieren an Bord. Fleißig machten wir uns an die Arbeit.

Eine Gruppe arbeitete eifrig an dem Boot und die andere bastelte die Tiere. Als sich bei den jüngsten Teilnehmern die Müdigkeit bemerkbar machte, ruderten einige von uns mit Sylvia und „atte-katte nuwa…“ noch durchs Eismeer. Michael las den Kindern eine Gute-Nacht- Geschichte von den Stinktieren auf der Arche vor, der auch wir Großen gern lauschten. Der Abend klang (genau wie der folgende) am Lagerfeuer aus, bevor die Mücken uns austrinken konnten. Der Samstag wurde natürlich geprägt von unserem Projekt und von der angekündigten tropischen Hitze. Gut, dass wir am See verweilen konnten. Für die Kinder und für uns ein großer Spaß, in die lauen Fluten des Dümmer Sees einzutauchen. Gespannt wurde der Schiffstaufe entgegen gesehen und ob unser Projekt auch wirklich schwimmen

FamilienfreizeitFamilienfreizeit

Kinder, Sonne, Strand und eine ArcheKinder, Sonne, Strand und eine Arche

vom 03. bis 05. Juli 2015vom 03. bis 05. Juli 2015

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konnte. Das konnte es, zuerst mit allen Kindern an Bord, dann mit den Erbauern und auch mit Sylvia und Michael schwamm es ganz hervorragend. Am Sonntag feierten wir einen zau-berhaften Familiengottesdienst am Strand. In unserer Mitte standen ein selbstgebasteltes, rustikales Astkreuz und die Arche. An deren Bord waren zwei Dromedare, zwei Marienkäfer, zwei Krokodile und zwei Schafe gegangen.

Anschließend schmausten wir noch ein wieder sehr leckeres Mittagessen und dann war die Zeit des Abschieds gekommen. „Nächstes Mal sind wir wieder dabei“ war begeistert zu hören, als wir gemeinsam im Ausgang standen. Ein unvergessliches Wochenende bleibt uns in Erinnerung, an einem schönen Ort und in einer tollen Gemeinschaft.

Julia und Stefan Ilsemann

(Fotos: S. Terei)

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Rehburg. Ein attraktives Fußball-turnier boten auch in diesem Jahr wieder die 16 Konfirmanden-Mannschaften aus dem Kirchen-kreis Stolzenau-Loccum. Alle hatten ein Ziel: Den 13. Konfi Cup zu sich nach Hause zu holen. Die Mannschaft aus Rehburg in ihrer Rolle als Titelverteidiger hatte ver-gangenen Freitag in den frischli Sportpark geladen, wo sie durch den örtlichen RSV Rehburg tat-kräftig unterstützt wurde. Dieser stellte neben dem Fußballplatz nämlich auch die Bewirtung und einige der Schiedsrichter. Das regnerische Wetter und der dem-entsprechend nasse Rasen konnten den Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren Eifer und ihre Spielfreude nicht nehmen. Die zehnminütigen Partien wurden zeitgleich auf drei Kleinfeldern ausgetragen. In der Vorrunde setzten sich die Teams aus Loccum, Lavelsloh, StWarmsen durch. „Ich schätze Lavelsloh sehr stark ein, die haben bislang jeden Spiel gerockt“, erkläKrause. Damals habe es ja auch noch eine Pastorenmannschaft gegeben, aber diese überaltere lamit seinem Tipp recht behalten, denn die Mannschaft aus Lavelsloh legte einen wahren Durchmarsc

Rehburg II

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an. Nach kurzer Zeit ging sie bereits in Führung, fast hätten die Loccumer ausgeglichen, trafen aber leider nur den Pfosten. Mit dem Schlusspfiff netzte Lavelsloh zum 2:0 ein und gewann den diesjährigen Konfi Cup. Ernst Günter Dökel, der Vorsit-zende des Jugendausschus-ses, zeigte sich begeistert von der großen Resonanz dieses Turniers. Mädchen und Jun-gen seien sehr motiviert und die Pastoren stünden hinter ihren Mannschaften. Lavels-loh durfte den goldenen Po-kal entgegen nehmen und darf sich zusätzlich darüber freuen, im nächsten Jahr den Konfi Cup bei sich ausrichten zu dürfen. Fabio Kalla

teyerberg und ärte der Warmsener Pastor Ingo angsam ein wenig, schmunzelte Krause. Er sollte ch hin. Das Team trat in der finalen Partie gegen Loccum

Rehburg I

…so richtig sonnig war es nicht

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Das luftig-lockere

Milch-Dessert!

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Besucher: „W as soll das denn? Was machte denn eine K uh auf dem Kirchentag?“Kuh: “Wussten Sie schon, dass man aus Milch Kleidung herstellen kann?“Besucher: „Bitte? Davon hab ich ja noch nie gehört! Wie soll das denn funktionieren?“Kuh: „Das ist gar nicht so schwierig. Man erhitzt abgelaufene Milch und dann wird die Faser Kasein gewonnen.“Besucher „Das ist ja interessant. Aber ist das denn nachhaltig?“

Kuh:“Ja, definitiv! Denn es wird ja nur abgelaufene Milch dafür benutzt. Also Milch die ohnehin wegge-schmissen wird. Tatsächlich werden allein in Deutsch-land jährlich 2 Millionen Tonnen Milch entsorgt. Die Firma Qmilk aus Hannover ha t es sich des wegen zur Aufgabe gemacht, diese; Verschwendung zu stoppen.“Besucher: „Okay, das klingt ja ganz gut... Aber kann ich das auch tragen, wenn ich lactose-intolerant bin?“Die irritierte Kuh:“Ähhh...ja? - Das... das liegt doch am Darm und nicht an der Haut..“Der skeptische Besucher:“ Naja, wie auch immer!

Was hat das überhaupt mit Kirche zu tun?“Kuh:“ Wir haben einene Stand zum Thema Christsein im Alltag. Wir werden alltäglich mit Milch konfrontiert, da es ein großes frischli Milchwerk in Stadt Rehburg gibt, dass das Ortsbild prägt. Besuchen Sie uns doch mal!“So oder so ähnlich liefen wohl die meisten Gespräche ab, die wir auf dem Kirchentag in Stuttgart geführt haben. Wir, eine Gruppe junger Leute aus Rehburg und Umgebung, machten uns am Morgen des 3. Juni auf den Weg nach Süddeutsch-land. Dort wollten wir unsere Kirchengemeinde auf dem ¨Markt der Möglichkeiten¨ präsentieren. Während die einem im Bus laut Musik aufdrehten, versuchten die anderen Schlaf nachzuholen. Unser Pastor war bereits in Stuttgart angekommen um unseren Stand aufzubauen. Doch bevor es offiziell losging, wurden die Menschenmengen in der Innenstadt auf dem Abend der Begegnung in ein Lichtermeer verwandelt. Hunderte Kerzen wurden an diesem Abend verteilt und überall in der Stadt war Musik und buntes Programm.Unsere Unterkunft war ein Grundschulklassenraum für die Mädchen und der dazugehörige Flur für die Jungen. Es war nicht ganz einfach mit gut zwanzig Leuten auf so engem Raum zu schlafen, denn ständig war irgendwer wach. Da wurden nachts um 2 Uhr noch Diskussionen geführt, ob das Fenster

"Mama! Guck mal, da ist eine Kuh!"

Kirchentag in Stuttgart

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nun offen bleiben oder geschlossen werden soll und um 5 Uhr standen die Ersten wieder auf um zu duschen. Unsere „Vollverpflegung“ bestand eigentlich ausschließlich aus dem Frühstück, von dem wir Brötchen mitnehmen durften. Auf dem Markt der Möglichkeiten gab es aber genug Essensstände. Insgesamt waren dort sehr viele interessante Stände aus aller Welt, mit den verschiedensten Themen. Wir hatten auch eine Deutschlandkarte dabei, auf der die Besucher ihren Wohnort eintragen konnten. Unser Stand hatte die Überschrift „Christsein im Alltag“ und mit unserer Kuh-Attrappe zum Melken und dem Kleid aus Milch war unser Stand gut besucht. Während zwei Leute den Besuchern erzählten, wie sehr unsere Gemeinde von Frischli und der Milchwirtschaft geprägt ist und wie Nachhaltigkeit funktioniert, liefen zwei Andere in Kuh-Kostümen über den Markt. Da wurden Bilder geknipst, Um-armungen ausgeteilt und getanzt. Wir sorgten definitiv für Aufmerksamkeit. Jeder zweite sprach uns aber mit den Worten ¨ Ist euch nicht warm?!¨ an. Bei über 30 Grad war das kein Wunder. Da war man über jeden schattigen Platz und jede Wasserquelle froh. Trotz der Hitze und den daraus resultierenden Schwindelanfällen und Schweißausbrüchen waren wir stets bei bester Laune. Wenn wir dann nicht am Stand waren, besuchten wir Workshops, Vorlesungen, Konzerte (z.B. „Wise Guys“ oder Andreas Bourani) und vieles mehr. Jeder fand etwas was ihm gefiel, denn überall war etwas los.Die Laune wurde nur dann schlechter, wenn es darum ging, sich auf den Rückweg zu machen. Denn die erste Hürde bestand darin, die richtige Bahn zu erwischen. Insgesamt musste alles zu Fuß oder mit der Bahn erreicht werden. Die Straßenbahnen waren natürlich sehr voll und teilweise schafften wir es, zumindest einige von uns, in die komplett falsche Richtung zu fahren oder die richtige Bahn vor der Nase weg fahren zu sehen. Wenn man dann aber bei der richtigen Haltestelle war, kam der Teil des Weges, der wohl am unbeliebtesten war: Der Berg. Die Schule lag nämlich auf einem kleinen Berg. Während die einen hochmotiviert ganz nach dem Motto ¨gleich haben wir es geschafft! Nur noch bis zu der Laterne! Dann ist es nicht mehr weit, ehrlich!¨ immer schon zehn Meter weiter waren als der Rest, wollte letzterer am liebsten einfach auf dem Weg sitzen bleiben. Wir schafften es zum Glück jedes Mal den Gipfel zu erklimmen. Bei dem Abschlussgottesdienst holte sich der ein oder andere noch einen Sonnenbrand, doch vor allem wurde dort gemeinsam gesungen, gebetet und Abendmahl gefeiert. Das war ein ganz beson-deres Erlebnis, denn eine riesige Fläche war gefüllt mit Menschen und das Ganze wurde sogar im Fernsehen übertragen. Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß auf dem Kirchentag und freuen uns schon aufs nächste Mal! Vielen Dank an dieser Stelle an Pastor Kalla, der das ganze ermöglicht hat!

32Carolina Pfau und Annika Walter

Kirchentag in Stuttgart

Anm. der Red.: Das wunderbare Motiv auf den T-Shirts stammt von dem Rehburger Cartoonisten Miguel Fernandez. Vielen Dank dafür!“

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3333

... auch in diesem Jahr nehmen wir an der Aktion „Weihnachten im Schuh-karton“ teil und möchten Sie recht-zeitig darüber informieren.Diese wunderbare Aktion, vielen be-reits bekannt, beglückt zu Weihnach-ten Not leidende Kinder in verschie-denen Ländern in Osteuropa (wie z.B. Albanien, Bulgarien, Kosovo, Polen, Rumänien) und der Mongolei mit klei-nen Weihnachtspaketen.Dazu wird ein ausgedienter Schuh-karton mit Weihnachtspapier beklebt und gefüllt mit verschiedenen nütz-lichen und schönen Dingen: kleine Spielzeuge, Schul- und Hygiene-artikel, etwas zum Anziehen, eine Tafel Schokolade ...Diese Schuhkarton-Geschenke wer-den dann in den Zielländern von christlichen Gemeinden im Namen der Päckchenpacker an hilfsbedürftige Mäd-chen und Jungen verteilt.Initiator dieser Aktion ist der Verein „Ge-schenke der Hoffnung e.V.“, dessen Ziel es ist, die Hoffnung des Evangeliums wei-terzugeben und bedürftigen Menschen, ungeachtet ihres religiösen, sozialen oder kulturellen Hintergrundes zu unterstützen.1996 wurde zum ersten Mal zum Päck-chenpacken aufgerufen, 1.600 Pakete wurden daraufhin gesammelt. Stetig stieg nun die Zahl der gespendeten Pakete von Jahr zu Jahr. 2014, also 20 Jahre später, konnten 512.209 Pakete an bedürftige Kinder verteilt werden!Wäre es nicht schön zu wissen, dass irgendwo auf dieser Welt am Heiligen

Abend ein Kind einen von Ihnen gepackten Schuhkarton mit Geschenken in den Händen hält und sich daran erfreuen kann?Alle wichtigen Informationen und Bedingungen dazu finden Sie auf dem Handzettel, der diesem Gemeindebrief beiliegt.ACHTUNG: Annahmeschluss der Päckchen ist der 15. November 2015.

Annahmestellen:

- Familie Muck, Bussardweg 11, Rehburg- Gemeindehaus (zu den Bürozeiten)- Physiotherapiepraxis Wiebke Schwan, Mühlentorstr. 37, Rehburg- Dr. med. dent. Hoppe und Partner, Münchehäger Str. 13, Loccum

Weihnachten nähert sich oft schneller als man denkt

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Gärtnerei im OT Münchehagen kann von Ihnen

jederzeit gerne besichtigt werden.Die Topf

ImpressumHerausgeber: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rehburg u. Bad Rehburg

Redaktion: Pastor Michael Kalla, Nicolas Buschatzky,Christina Fallnacker, Carolina Pfau, Margret Polacek Layout: E. GroteDruck: Flyeralarm - Aufl age 2.000

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35

02. September: Eberhard Sievers

07. Oktober: Ausfl ug zum Frauenkreis Loccum

04. November: Sieglinde Busch, Pastor Michael Kalla

Information des KirchenvorstandesWenn Sie ein Thema haben, das Sie im Kirchenvorstand beraten wissen möchten, dann reichen Sie dies bitte 14 Tage vor dem Sitzungstermin im Gemeindebüro ein oder wen-den Sie sich an eine(n) der Kirchenvorsteher(innen):

Dieter Abelmann (Tel. 98492) Hartmut Duttig (Tel. 98383)

Markus Ernst (Tel. 300423 Sabine Fallnacker (Tel. 979717)

Sabine Gehrke (Tel. 3000110) Wolfgang Graeve (Tel. 2441)

Heinz-Wilhelm Meyer (Tel. 98861) Isabell Piepenbrink (Tel. 05766/943767)

Wolfgang Polacek (Tel. 1467)

Sitzungstermine: 09.09.

Der nächste Gemeindebrief erscheint Anfang Dezember 2015Redaktionsschluss ist am 5. November 2015. Beiträge per e-mail bitte an: [email protected]. Für den Inhalt der Artikel sind die Verfasser verantwortlich.

Termine u. Themen des traditionellen Frauenkreises(monatlich an einem Mittwoch um 15 Uhr im Gemeindehaus)

Termine – Termine – Termine – Termine – Termine

Werner EngelkeTischlermeister

31547 Rehburg-LoccumDüsselburger Straße 11

Tel. 0 50 37 - 26 25 · Fax 0 50 37 - 37 99Mobil: 0176 55 38 99 20

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Page 36: Gemeindebrief Rehburg - September November 2015

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Page 37: Gemeindebrief Rehburg - September November 2015

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Trauerfeiern / Beerdigungen 28.5 Erhard Taubert, 87 Jahre 10.6. Hans Gogowski, 85 Jahre 19.6. Luzie Busch, geb. Schwick, 85 Jahre 23.6. Renate König, geb. Sacher, 93 Jahre 3.7. Helmut Kuhnert, 90 Jahre 7.7. Elli Schulz, geb. Bößling 84 Jahre 9.7. Rudolf Daniel, 78 Jahre 14.7. Inge-Lore Ring, geb. Windhorn, 85 Jahre 18.7. Waltraud Rein, geb. Wilkening, 65 Jahre 20.7. Helmut Schwiontek, 80 Jahre

Freud und Leid

Taufen 17.5. Fiona Eckert, Lilly Bergmann 24.5. Finn Jannes Binder 19.7. Mika Volger, Fabio Flindt, Liam Conner Most, Elsa Marie Piepenbrink 2.8. Sylvie Elise van Echten, Tjalda-Mileyna Deja

Trauungen 18.7. Karsten Jonasson und Heike Molkenthin

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Spendenkonto: Kirchengemeinde Rehburg Bankverbindung: Kirchengemeinde Rehburg - Sparkasse Nienburg –

IBAN DE84 2565 0106 0018 1077 71 - BIC NOLADE21NIB

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Rehburg und Bad RehburgHeidtorstraße 5, 31547 Rehburg-Loccum Tel. 05037 2354 u. Fax 05037 5512 E-Mail: [email protected]: Michael Kalla 05037 2354 E-Mail: [email protected]: Nicolas Buschatzky, Tel 2354 E-Mail: n.buschatzky.gmail.comSekretärin: Karin Bleeke, Tel. 2354 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten Kirchenbüro (Gemeindehaus): www.ev-kirche-rehburg.deMo. 15 – 17 Uhr; Di., Do. u. Fr. 10 – 12 Uhr Küsterin: Gudrun Zeising Organistin: Larissa Siegfried, Tel. 4749627

Ansprechpartner und Gemeindegruppen

Besuchsdienstkreis Annegret Göke Tel. 966353

Bibelgesprächskreis Plinke dienstags nach Absprache Jochen Plinke Tel. 05036 924226Bibelgesprächskreis Witte 14tägig, dienstags 19.30 Uhr Günter Witte Tel. 1274

Gruppe für Alleinstehende

1. Mittwoch i. M. Regina Ernst Tel. 704 Marita Feige Tel. 1796 Karin Torney Tel. 3254Hausbibelkreis Muck1. u. 3. Mittwoch i.M. 20 Uhr Anja und Stefan Muck Tel. 3404

Hausbibelkreis Polacek14tägig, dienstags 20 Uhr Ehepaar Polacek Tel. 1467

Hausbibelkreis Meyer / Volger Ehepaar Susanne Volger Tel. 988611. u. 3. Dienstag i. M. 20 Uhr und Heinz-Wilhelm Meyer

Kirchenvorstand: Vors. Sabine Gehrke Tel. 3000110

Selbsthilfegruppe „Lichtblicke“ Donnerstag, 20 Uhr im Gemeindehaus Günter Meyer Tel. 1785

Strickkreis 2. Donnerstag i.M. 15 – 18 Uhr Hannelore Rex Tel. 2651

Theater-/Anspielgruppe Margret Polacek Tel. 1467

Traditioneller Frauenkreis Pastor Michael Kalla Tel. 2354 1. Mittwoch im Monat 15 -17 Uhr Sieglinde Busch Tel. 3532

Öffentlichkeitsarbeit Wolfgang Polacek Tel. 1467

Öffentliches Gebet in der Kirche:Montagabend 19.30 Uhr und Freitagmorgen 6 Uhr

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Gott,

Zum Ende des Kirchenjahres

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)

wir danken dir,dass du unsere Erde noch immer bewahrstvor unserer Unachtsamkeit und Trägheit.

Wir bitten dich um wache Ohren,um helle Augen und um Entschlossenheit.

Wir bitten dich darum,dass wir die Zeichen der Zeit erkennen

und durch uns Wandel geschehe auf unserer Erde – Rücksicht unter den Menschen,Dankbarkeit für die Bewahrung,

Bereitschaft, einander nahe zu sein. Wir bitten dich um Zuversicht

und um Vertrauen in geängstigten Seelen,dass du keinen übersiehst unter uns,

sondern uns Leben schenkst in Ewigkeit.

Gottesdienste zum Ende des Kirchenjahres

Volkstrauertag (15.11.), 10 Uhr in Rehburg unter Mitwirkung des Gem. Chores11 Uhr in Bad Rehburg

Buß- und Bettag (18.11.), 19 Uhr Andacht mit Hl. Abendmahl

Ewigkeitssonntag (22.11.), 10 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Verlesen der Verstorbenen