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Zugestellt durch post.at Ausgabe 226 | Dezember 2014 Bildung ist Zukunft Mit dem Konzept „Bildungscampus“ setzt die Marktgemeinde Moosburg national und international ein Zeichen. In der vierklassigen Volksschule Tigring wird auf einfühlsame und fördernde Pädagogik gesetzt. Auf dem Foto: Pädagogin Mag. Pia Langer, LAbg. Bgm. Herbert Gaggl, Direktorin Eva-Maria Kikl-Senekowitsch mit Kindern der 2. Klasse. (Bericht Seite 10) Seite 7 Service Seite 16 Infrastruktur Seite 36 Rückblick Seite 22 Familien itteilungsblatt der arktgemeinde oosburg www.moosburg.gv.at Inklusive Veranstaltungs kalender 2015

Gemeindezeitung Dezember 2014

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Page 1: Gemeindezeitung Dezember 2014

Zugestellt durch post.atAusgabe 226 | Dezember 2014

Bildung ist ZukunftMit dem Konzept „Bildungscampus“ setzt die Marktgemeinde Moosburg national und international ein Zeichen. In der vierklassigen Volksschule Tigring wird auf einfühlsame und fördernde Pädagogik gesetzt. Auf dem Foto: Pädagogin Mag. Pia Langer, LAbg. Bgm. Herbert Gaggl, Direktorin Eva-Maria Kikl-Senekowitsch mit Kindern der 2. Klasse. (Bericht Seite 10)

Seite 7

Service

Seite 16

Infrastruktur

Seite 36

Rückblick

Seite 22

Familien

itteilungsblattder arktgemeinde oosburg www.moosburg.gv.at

Inklusive Veranstaltungs

kalender2015

Page 2: Gemeindezeitung Dezember 2014

Bürgermeister Dezember 2014 2

Inhalt

Referenten 4

Gemeinderat 6

Service 7

Bildungscampus 10

Schallar 2 15

Infrastruktur 16

Energie 18

Chronik 20

Familien 22

Blumenolympiade 26

Feuerwehren 28

Vereine 29

Partnerschaften 32

Zukunftsorte 34

Rückblick 36

Arnulfsfest 2014 40

Stolz auf unsereFreiwilligen

bereit, für den Nächsten dazu sein, sehr oft auch unterEinsatz der eigenen Gesund-heit und des Lebens. Ohnediese Freiwilligkeit, ohne die-ses Ehrenamt wäre unserSys tem nicht finanzierbar.Wenn man dann von man-chen hört: „Wozu brauchenwir die Feuerwehr und dievielen Feuerwehrhäuser unddie Feuerwehrautos und Ein-richtungen?“, dann sagendas meistens nur jene, die sienoch nie gebraucht haben.

Freiwillig undkostenlosWas wäre die Kultur, das Mit-einander, ohne die vielen Eh-renamtlichen in den Verei-nen, in Chören, Blasorches -tern und Brauchtumsgrup-pen? Unser tägliches Lebenwäre um vieles ärmer! Waswürden wir ohne die freiwilli-gen Helfer bei den Rettungs-organisationen tun, ohne dievielen ehrenamtlichen Funk-tionäre in den Sportvereinen,ohne die vielen Menschen insozialen Einrichtungen, diekostenlos und mit viel Enga-gement arbeiten?

WertschätzenDas System, die Gesell-schaft, würde nicht funktio-

Was wäre, wenn es unsereFeuerwehren nicht gebenwürde? Frauen und Männersind 365 Tage im Jahr von 0bis 24 Uhr bereit, den Nächs -ten zu helfen, egal ob bei ei-nem Autounfall, wo es umsBergen und Absichern geht,bei einem Brand, wo es umsLöschen, Sichern und Rettengeht, oder bei sonstigen Hil-feleistungen.

365 Tage bereitDiese Menschen sind immer

Impressum:Amtliches Mitteilungsblatt derMarktgemeinde Moosburg

Herausgeber und für den Inhaltverantwortlich:

Marktgemeinde Moosburg,Bgm. Herbert Gaggl,

Kirchplatz 1, 9062 Moosburg

Redaktion:AL Norbert Pichler, MAS, MBA

Grafik und Layout:printMASTER Werbeagentur GmbHDomgasse 8, 9020 Klagenfurt a. WS

Druck:Hermagoras, Klagenfurt

Fotos: sofern nicht anders gekennzeichnetMarktgemeinde Moosburg

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Liebe Moosburgerinnen,liebe Moosburger!Freiwilligenarbeit ist das Rückgrat unserer Ge-sellschaft. Ohne die vielen ehrenamtlichen Tätig-keiten wäre die hohe Lebensqualität in unsererGesellschaft nicht leistbar.

STELLENAUSSCHREIBUNGBei der Marktgemeinde Moosburg gelangt frühestens ab 1. April 2015 eineLehrstelle als VerwaltungsassistentIn (Lehrstelle als Lehre mit Matura) zurBesetzung.

Anforderungen:BewerberInnen um diese Lehrstelle haben nachzuweisen:n den positiven Abschluss der 9. Schulstufe,n die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Staates, des-sen Angehörigen Österreich aufgrund von Verträgen im Rahmen der EuropäischenUnion dieselben Rechte für den Berufszugang zu gewähren hat wie Inländern, sowie

n eine der Verwendung entsprechende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort undSchrift.

Der Bewerbung sind anzuschließen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, daspositive Zeugnis der 8. Schulstufe (Abschlusszeugnis der Hauptschule bzw. der Unterstu-fe des Gymnasiums), das Zeugnis der 9. Schulstufe (kann ggf. nachgereicht werden) so-wie das aktuellste Zeugnis und ein Lebenslauf mit Foto.

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese mit allen benötigten Unter-lagen bis spätestens 15. Februar 2015, bei der Marktgemeinde Moosburg, Amtslei-tung, Kirchplatz 1, 9062 Moosburg, eingelangt sind. Bewerbungen per E-Mail([email protected]) werden aufgrund der leichteren Verarbeitung bevorzugt.

Moosburg, am 10. Dezember 2014

Der Bürgermeister:LAbg. Herbert Gaggl

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Bürgermeister Dezember 2014 3

nieren. Gerade deswegen istes die Aufgabe der Politik,das Ehrenamt und die Frei-willigkeit wertzuschätzen,und die Menschen, die vorOrt ihr Leben einsetzen,nicht zu behindern und siefür ihre Freiwilligkeit nichtnoch zu bestrafen. Wir müs-sen den Menschen, die bereitsind mehr zu tun als sie müs-sen, den Freiraum geben,dies auch im gesetzlich ge-ordneten Rahmen tun zukönnen.

Freiraum stattBevormundungEs kann wohl nicht sein, dassMenschen, die ihre Arbeits-leistung der Allgemeinheitzur Verfügung stellen, danndafür auch noch bestraftwerden. Es kann wohl nichtsein, dass bei Festen, derenReinerlös für die Aufrechter-haltung der Vereinsinfra-struktur dient, sie mit Kon-trollen und Vorschriftenüberhäuft werden, die kaummehr machbar sind.Wenn es so weiter geht, wirdes bald keine Menschenmehr geben, die bereit sind,freiwillig und ehrenamtlich zuarbeiten.

„Auf unsere Feuerwehren und die vielen Vereine und Freiwilligen ist Verlass. Ohne sie würde eine Gesellschaft nicht funktionieren“, sagt LAbg.Bürgermeister Herbert Gaggl.

DankeDeshalb möchte ich an dieserStelle allen, die in Moosburgehrenamtlich arbeiten, diebereit sind mehr zu tun alssie müssen, die unseren Ortso fantastisch mitgestaltenund zu dem machen, was erist –, nämlich ein besondererOrt mit einer besonderen Le-bensqualität – ein herzlichesDankeschön aussprechen.Ich bin stolz auf eure Arbeit,ich bin stolz auf eure Tätig-keit und gratuliere euch zueurem unglaublichen Einsatz. Ich werde mich sowohl inMoosburg aber vor allemauch im Kärntner Landtagdafür einsetzen, dass das Eh-renamt wertgeschätzt wirdund vor allem auch auf einerechtlich ordentliche Basisgestellt wird. Aber auch dieüberbordende Bürokratieund der Regulierungswahnmüssen ein Ende haben.

Gastronomie unterstützenEs kann aber auch nicht sein,dass in der Gastronomienicht einmal mehr naheVerwandte aushelfen dürfen,ohne angemeldet zu werden.Da verstehe ich, dass da so

manche wütend werden.Gasthäuser haben in einemDorf eine besondere Bedeu-tung. Stirbt das Gasthaus,stirbt das Dorf.Das Gasthaus eine wichtigesoziale Aufgabe. Es ist Ortdes Gesprächs, der Diskus-sion, ein Ort wo man nichtallein gelassen wird.Mit Auflagen, Vorschriftenund Bürokratie wird es fürdie Gastronomie immerschwieriger zu überleben. Esist unbedingt notwendig,dass es ganz rasch zu einerBürokratiereform kommt.Die Unternehmer brauchenwieder Luft zu atmen.Sie müssen sich wieder aufdie wesentlichen Aufgabenkonzentrieren können, näm-lich für ihren Erfolg zu Arbei-ten.

Erfolgreiches JahrAm Ende eines Jahres möch-te ich mich auch bei allen,die am erfolgreichen Wirkenfür unsere MarktgemeindeMoosburg beteiligt waren,herzlich bedanken.Bedanken möchte ich michbei meinem Team, den Mit-gliedern des Gemeinderates,bei den Vereinen, Institutio-

nen, bei den vielen Gewerbe-betrieben, bei meinen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternund all jenen, die dazu bei-getragen haben, dass Moos-burg ein Ort geworden ist,der zu den Orten mit der be-sten Lebensqualität in Euro-pa zählt. Danke!

Für das bevorstehendeWeihnachtsfest wünsche ichIhnen, dass Ihnen alle IhreWünsche in Erfüllung gehen,vor allem jene Wünsche, diedas Herz betreffen, die derSeele guttun und die für dieGesundheit von großer Be-deutung sind.

Für das Jahr 2015 wünscheich Ihnen Gesundheit, Zufrie-denheit, viel Glück und Er-folg. Ich freue mich, mit Ih-nen gemeinsam auch weiter-hin Moosburg gestalten zukönnen und verbleibe

Herzlichst

Ihr Bürgermeister

LAbg. Herbert Gaggl

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Referenten Dezember 2014 4

LiebeMoosburgerinnen undMoosburger,liebe Jugend,Danke für die vielen Glück -wünsche zum Amtsantritt alsVizebürgermeisterin derMarktgemeinde Moosburg.Die Ernennung habe ich an-genommen, weil es im TeamHerbert Gaggl – ÖVP Moos-burg ein freundschaftlichesund harmonisches Miteinan-der gibt und konstruktivesArbeiten erwünscht ist. Auchkann ich etwas zur Weiter-entwicklung und Stabilisie-rung der MarktgemeindeMoosburg beitragen. Die Aufgabe der Politik sollseinn Projekte zu unterstützenn Ziele zu definieren, Visio-nen zu entwickeln (Bil-dungsgemeinde Öster-reich 2020)

n Global zu denken und lo-kal zu handeln

n den Lebensraum so zu ge-stalten, dass die nächste Ge-neration keinen Schadenhat.„Doch die Eigenverantwor-tung, die jeder Bürger trägt,darf er nicht aus der Handgeben!“

Ungebrochene Leidenschaftfür ein blühendes Moosburgzeigten die ausgezeichnetenBlumenfreunde bei der Sie-gerehrung der Blumenolym-piade im Karolingersaal.

Es gab ja Grund genug zufeiern, Moosburg wurde Lan-dessieger bei den Marktge-meinden in Kärnten, mehre-re Landes- und Regionalsie-ge bei unseren Bürgern mitihren blühenden Kunstwer-ken. Ob es ein großer Blu-mengarten oder ein Blumen-balkon in einem Mehrfami-lienhaus ist, ist nicht rele-vant, jedes Blumenarrange-ment begeistert den Be-

trachter und macht darausunsere Wohlfühlgemeinde.DANKE für die Blumen. Als Ortsbildreferentin war esmir auch wichtig, damit un-sere Kinder auf sauberenWiesen und Spielplätzenspielen können, Hundetoilet-ten aufzustellen. Auch in Ti-gring werden jetzt noch wei-tere Hundetoiletten plat-ziert – somit steht einemSpaziergang mit ihrem Vier-beiner nichts mehr im Wege.SchauIdrauf – wir helfen ih-nen dabei. Danke für IHREHygienemaßnahmen.

Unsere Kinder und Jugend-lichen werden gut betreut imBildungscampus, nun gibt esauch eine Hortgruppe in Ti-gring. Wir schaffen die Rah-menbedinunggen und stellendie Infrastruktur zur Verfü-gung für die Familien, damitsie eigenständig über dieAufteilung ihrer Zeit zwi-

schen Betreuungspflich-ten und Beruf entschei-den können. Die Elternsollen so unterstützt werdenwie sie es brauchen undnicht zwangsverpflichten.

Ich wünsche Ihnen ein schö-nes Weihnachtsfest und einglückliches und gesundesneues Jahr.

Ihre Hermine Kogler1. Vizebürgermeisterin

Für ein blühendes Moosburg

1. Vzbgm. Hermine Kogler, ÖVP

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Referenten Dezember 2014 5

Hohe LebensqualitätSehr geschätzteBürgerinnen undBürger der Markt-gemeinde MoosburgIch bin erst seit kurzem inden Gemeindevorstand derMarktgemeinde Moosburggewählt worden. Als Gemein-derat der ÖsterreichischenVolkspartei konnte ich miraber die letzten fünf Jahreschon einen guten Überblicküber die einzelnen Aktivi -täten und Projekte unsererMarktgemeinde verschaffen.

Nicht nur mir, sondern auchIhnen, als aufmerksame Le-serinnen und Leser des Mit-teilungsblattes unsererMarktgemeinde, muss aufge-fallen sein, dass nicht nur inden letzten zwei Jahrzehn-ten, sondern vor allem in derjüngeren Vergangenheit vie-les in Moosburg geschehenist.

Moosburg wird vorallem von außen alsMuster undVorzeigegemeindewahrgenommenVielen von uns und dabeinehme ich mich nicht aus, istoft gar nicht bewusst wie vielund in welcher Qualität inMoosburg entstanden ist.Und das ist nur allzu ver-ständlich.Unser tägliches Leben, unserBerufsleben, unser Familien-leben, all das, das uns be-schäftigt, lässt gar nicht zuuns alles im vollen Umfangwahrzunehmen. Daher wirdvieles als selbstverständlichvorausgesetzt. Über 55 Millionen Euro sindin den letzten 20 Jahren inMoosburgs Infrastruktur in-vestiert worden, in den Stra-ßenbau, die Straßenerhal-tung, in Asphaltierungen, inöffentliche Gebäude und de-ren Erhaltung, in Grund -stücksankäufe, in das Kanalund Wasserversorgungsnetz,in den Natur und Umwelt-

schutz, in die Kinder und Ju-gendbetreuung und in vielesmehr.

Visionär, sinnvollund überlegt wurdeinvestiertImmer mit Rücksicht auf ei-nen ausgeglichenen undbudgetär vertretbaren Haus-haltsplan. Mit der Zustim-mung des Gemeinderates.Geprüft durch Experten desLandes.

Es ist sinnvoll undunbedingt notwendigdiesen WegweiterzugehenBildung, Familie, Natur undUmweltschutz sowie eine gutfunktionierende Wirtschaftwerden auch weiterhin dieKernthemen bleiben. Eine Marktgemeinde wieMoosburg kann nicht allesbeeinflussen.Wir können Erarbeitetes be-wahren und offen sein fürneues. Uns an innovativenIdeen beteiligen, wie wir esz.B. bei den „ Zukunftsorten“schon tun, aber vor allemselbst innovativ bleiben, mitExperten und Bürgerbeteili-gung, wie schon beim „Bil-dungscampus“ hervorragendumgesetzt, kreativ sein undgestalten.

Miteinander und nichtnebeneinander!Als Gemeindevorstand, Refe-

rent und als Bürger derMarktgemeinde Moosburgist es meine Aufgabe undmein Anliegen, mit Ihnen ge-meinsam diesen Weg zu ge-hen. Bürgerbeteiligung istwichtig.

Ich lade Sie ein mitzuarbei-ten, beteiligen Sie sich anProjekten und bringen SieIhr persönliches Wissen undIhre Ideen ein.

Ich werde so gut ich kannund mit voller Überzeugungmeine Referate betreuen, zy-nische Parteipolitik in denHintergrund und das Ge-meinsame in den Vorder-grund stellen.

Kommen Sie aufmich zu, sprechen Siemich an! Für das Miteinander aller Da-men und Herren des Markt-gemeinde Moosburg-Teamsmöchte ich mich herzlich be-danken. Um mich in die ein-zelnen Referate einzuarbei-ten ist Ihr erworbenes Fach-wissen von großer Wichtig-keit.

Ich habe erkannt wie vielund in welcher Qualität SieIhre Arbeit für uns Bürger er-ledigen, den Bürgermeister,den Amtsleiter, aber auch al-le Gemeindevorstände unter-stützen. Sie verdienen allegroßen Respekt.

Ihnen allen wünsche ich eine

GV Christian Tschuk, ÖVP

schöne Adventzeit, besinnli-che Weihnachten und alleserdenklich Gute.

Ihr GV Christian Tschuk

PS: „Vielen Dank für diezahlreichen Glückwünsche zumeiner Wahl in den Gemein-devorstand“.

STECKBRIEFChristian Tschukgeb. 22.08.1972Verheiratet mit Claudiadi Bernardo-TschukKinder Matthias (4),Johannes (6)Erlenweg 17a,Klein St. PeterFilialleiter und Sachver-ständiger DorotheumGmbH&[email protected] 924 08 42

Mitglied desGemeindevorstandesmit folgendenReferaten:n Abfallabfuhr undAbfallbeseitigung

n Sportn Natur und Land-schaftsschutz

n Umweltschutzn Flurschutzpolizein Tourismusn Informationswesen imeigenen Referatsbe-reich

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Referenten / Gemeinderat Dezember 2014 6

Konstruktive ArbeitSehr geehrteMoosburgerinnen undMoosburger!Ich kann auf ein ereignisrei-ches und konstruktives Ar-beiten im letzten Jahrzurück blicken.

Es war meinem Team undmir immer ein besonderesAnliegen, kostengünstig undsparsam zu wirtschaften.

Im Gemeinderat konntennachhaltige Projekte be-schlossen und durchgeführtwerden.

Große Freude bereitete mir

der Ankauf des Grundstücksfür die FF Bärndorf.Bei der 3. Sitzung des Ge-meinderates, am 18. Sep-tember 2014, wurde derGrundstückskauf einstimmigbeschlossen, 640 m² stehenfür den Rüsthausbau zur Ver-fügung.

Zusätzlich wurden am Moos-burger Friedhof neue Urnen-gräber errichtet.

Wir sind damit auf jeden Fallauf dem besten Weg undkönnen stolz auf das Erreich-te sein. Man braucht geradein schwierigen Zeiten wie

diesen eine gemeinsameVorgangsweise.Mein Team und ich garan -tieren Ihnen liebe Moosbur-gerinnen und Moosburger,dass wir alles unternehmenwerden, dass auch in Zu-kunft die Lebensqualität derMoosburger Bevölkerungbesser wird und danken al-len, die uns auch 2015 aufdiesem Weg begleiten undunterstützen.

Abschließend wünsche ichIhnen ein besinnliches Weih -nachtsfest, viele schöneStunden im Kreise Ihrer Fa-milie, sowie viel Gesundheit

GV Gabriel Fischer, FPK

und Erfolg im kommendenJahr.

Herzlichst

Ihr GV Gabriel Fischer

Aus dem GemeinderatInvestitions- undFinanzierungsplanSchallar 2,FördervereinbarungDer Co-Working Space imGemeindezentrum Schallarwurde von der FortschrittWohnbaugenossenschaft er-richtet und wird bei Errich-tungskosten von 265.000Euro mit einer Sonderbe-darfszuweisung in der Höhevon 65.000 Euro gefördert.Der Gemeinderat beschließtden dazu notwendigen In -ves titions- und Finanzie-rungsplan sowie die Förder-vereinbarung einstimmig.

Zweiter Nachtrags-voranschlag 2014Der Gemeinderat beschließteinstimmig den 2. Nach-tragsvoranschlag 2014.Demnach werden die Ein-nahmen und Ausgaben imordentlichen Haushalt je-weils um 169.500 Euro er-höht. Der ordentliche Haus-halt hat ein Gesamtbudgetvon 7.342.300 Euro. Die Ein-nahmen und Ausgaben imaußerordentlichen Haushaltwerden jeweils um 73.000Euro erhöht. Der außer -ordentliche Haushalt hatein Gesamtbudget von

1.184.500 Euro. Die Gesamt-einnahmen und Gesamtaus-gaben der MarktgemeindeMoosburg im Haushaltsjahr2014 werden 8.526.800 Eu-ro betragen. Das Budget istausgeglichen.

Satzungsänderungenim WasserverbandWörthersee OstDie Marktgemeinde Moos-burg ist Mitglied im Wasser-verband Wörthersee Ost.Der Wasserverband organi-siert die Verbringung der Fä-kalabwässer. Durch die Sat-

zungsänderung werdenInves titions-, Betriebs-, Er-haltungs- und Reinvestitions -kosten nach dem Verursa-cherprinzip neu geregelt. Fürdie Marktgemeinde Moos-burg bedeutet das bereits für2014 eine um 7.000 Euroverminderte Beitragsleis -tung. Der Beschluss wurdeeinstimmig gefällt.

AbfertigungsvorsorgeDer Gemeinderat beschließteinstimmig eine Abferti-gungsvorsorge für die Ver-tragsbediensteten der Markt-gemeinde Moosburg.

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Service Dezember 2014 7

Standesamt Oktober 2014 bis Dezember2014

Wir gratulierenzum 75. Geburtstag …Kanatschnig Herta, Kreggab18

Friessnegg Walter, Schulgas-se 4/8

Hanke Jürgen, Unterlinden 6Kofler Theresia, Müllnerweg1/1

Kopschar Grete, Lindenweg21/1

Winkler Helga-Maria, Schri-mitzer Straße 9/1

Wohlfahrt Maria, Knasweg 4Bellina Maria, BärndorferStraße 28

Wir freuen unsüber die neuenErdenbürger

In ehrendemGedenkenSkellern Elisabeth, Gorit-schitzen 23

Ruehs Josefine, Tischler-feld 11

Schest Ursula, Pörtscha-cher Straße 28

Pluch Amanda,Knasweg 19

Bosowitscher Judith, Pro-sintschach 4

Dreßler Edith, Schloß-straße 11

Posratschnig Ursula,Schloßstraße 10

Jessenitschnig Cäcilia,Rosenau 15

Erharter Ruthilde Stefa-nie, Tischlerfeld 11

Lanker Gottfried, Schloß-straße 10

Moser Edelgard Maria,Müllnerweg 4

Eichwalder Josef,Tigringer Straße 100

Seebacher Ingeborg,Pörtschacher Straße 30/1

zum 80. Geburtstag …Taborsky Jaroslav, Buchen-kogelweg 9/2

Lang Hans, Waldrandweg 4Urabl Johannes, Leitnerweg2

Koban Ingrid, Tischlerfeld 11Krassnig Valentin,Gradenegg 9

Gasser Apollonia, Bärndorf18

Gutounig Edith, Mitterteich-weg 9

zum 85. Geburtstag …Rom Elisabeth, TigringerStraße 18

Di Bernardo Martina, Schloß-straße 10

Krenn Blandine, Grenzweg 7Bellina Maria, RatzeneggerStraße 1

Mörtlitz Edith, Römerweg 8Rohr Herbert,Gradenegg 17 A

Bachleitner-Hofmann Franz,Bärndorf 26

Korak Hermann,Schloßstraße 10

Klimbacher Thusnelda,Raderweg 2

zum 90. Geburtstag …Klimbacher Karoline, Tuder-schitzer Weg 8/1

Smoliner Elisabeth, Pört-schacher Straße 11/2

Steiner Elisabeth, Pörtscha-cher Straße 22/1

Queder Barbara,Zeno-Goeß-Weg 26/2

Sussitz Franziska, Quellweg43

Schweitzer Augusta,Tigringer Straße 9

zum 91. Geburtstag …Lanner Lorenz, Schloß-straße 1

Toniutti Christian, KarolingerWeg 6/1

Stossier Simon, Tischlerfeld11

zum 92. Geburtstag …Neuwirth Bertha, Schloß-straße 10

Hadobas Herta,Tischlerfeld 11

zum 93. Geburtstag …Bacher Erika, Kaningweg 4/1Krist Berta, Schloßstraße 10Scherer Siegfried, Schloß-straße 10

Kunst Julianna, KlagenfurterStraße 28

zum 94. Geburtstag …Bacher Brigitta, Schloß-straße 10

zum 97. Geburtstag …Werdenig Aloisia, Schloß-straße 10

Berger Theresia, Schloß-straße 10

Kohlweg Dorian, Krumpen-dorfer Straße 99

Posteiner Simon Vinzenz,Schrimitzer Straße 29/2

Vezzani Emma, Pinterweg 4

Ehe-schließungenKleindl Martin Franz undMag. Ostanek Brigitte

Erholungsaktion für Seniorinnen und SeniorenIm Jahr 2015 findet wieder eine vom Land Kärnten geförderte Erholungsaktion für Se-niorinnen und Senioren statt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Richtlinien für eine Teilnahme:Männer und Frauen müssen das 65. Lebensjahr vollendet haben

Einkommensgrenze: n Alleinstehende EUR 857,73n Ehepaare oder Lebensgemeinschaften EUR 1.286,03n Für jede weitere Person im Haushalt EUR 132,34

Der finanzielle Aufwand für Unterkunft, Wohnung bzw. Haus beträgt fürn 1 Person EUR 203,50n für 2 Personen, EUR 244,20

Wenn Sie Interesse haben an dieser Aktion teilzunehmen, dann geben Sie dies meinenMitarbeiterInnen im Moosburg-Service, Tel.: +43 4272 83 400-10 bis spätestensEnde März 2015 bekannt.

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Service Dezember 2014 8

n Sagmeister Nikolausund Sagmeister Chris -toph: Errichtung einesWohnhauses (5 Wohneinhei-ten) und Carports;

n Bacher Brigitta: Errich-tung eines Carports und Än-derung des Nebengebäudes;

n Ing. Krejcik Peter: Er-richtung eines Wohnhausesmit Garage;

n Ogertschnig Gerhard:Errichtung einer Stützmauer;

n Hudelist Johann: Errich-tung einer Luftwärmepum-pe;n Kattnig Hermann undKattnig Gertrude: Errich-tung einer Stützmauer;n Biber Karl und BiberBeatrice: Änderung derBaubewilligung (Wohnhausmit Carport)

n Fischer Andreas: Errich-tung eines Zubaues an dasbestehende Gasthaus mitEinbindung von Räumlichkei-ten aus dem bestehendenGasthaus zur Schaffung ei-nes neuen Appartementsund Änderungen in der Fas-sade (Westansicht)n Wertstoffsammelzen-trum Moosburg-Pört-schach-Techelsberg, ver-

treten durch den Ob-mann LAbg. Bürger-meis ter Herbert Gaggl:Errichtung einer Sichtschutz -wandn Dr. Erich Piuk: Änderungder Baubewilligung vom13.9.2012 (Erweiterung derbestehenden Terrasse) mitErrichtung einer Terrassen-überdachung und Änderun-gen beim Wohnhaus

Baugeschehen 1. Oktober 2014 – 20. November 2014

Grundbesitzer haften im Schadens-fall für Bäume und SträucherDie Frage, wer für um-stürzende Bäume undGefahren, die von Bäu-men, Hecken usw. aus-gehen, im Schadensfallverantwortlich ist, hatder Oberste Gerichts-hof (OGH) in einem Ur-teil geklärt.

Die Verantwortung für einenBaum liegt beim Grundbesit-zer – dieser haftet im Scha-densfall. Dies gilt nicht nurfür Gemeinden, sondernauch für Private.Es empfiehlt sich also drin-gend, über den Zustand dereigenen Gehölze informiertzu sein.Nach der Rechtssprechungist der jeweilige Eigentümerdes Baumes verpflichtet, allejene Vorkehrungen zu tref-fen, dass von diesem Baumkeine Gefahren ausgehen(Verkehrssicherungspflicht).

Für Bäume entlang von Stra-ßen und Wegen geltenhöchs te Sicherheitsansprü-che.Zur Verkehrssicherungspflichtgehören insbesondere regel-mäßige Kontrollen in ange-messenen Zeitabständen (zu-mindest jährlich) und eineentsprechende Baumpflege.

Schadenersatz undstrafrechtliche FolgenDie Straßenverkehrsordnung(StVO) sieht vor, dass die Be-hörde die Grundeigentümerauffordern muss, Bäume,Sträucher, Hecken und der-gleichen, welche die Ver-kehrssicherheit beeinträchti-gen, zu entfernen bzw. aus-zuästen.Kommt der Grundeigentümerdieser Aufforderung nichtnach, so kann das zivilrecht-liche und strafrechtliche Fol-gen haben.

Auch Sträucher undHecken betroffen„Ich appelliere an die Grund-eigentümer ihrer Pflichtnachzukommen und Bäume,Sträucher, Hecken etc. zukontrollieren und diese nichtin öffentliche Straßen wach-sen zu lassen. Die Grundei-gentümer leisten damit einenwichtigen Beitrag zur Ver-kehrssicherheit“, informiertLAbg. Bgm. Herbert Gaggl.

Ihre Ansprech-partner:AL Norbert Pichler, MAS, MBATel.: 04272 83400 21E-Mail:[email protected]

Werner SpitzerTel.: 04272 83400 22E-Mail:[email protected]

Friedens-lichtLiebeMoosburgerinnen,liebe Moosburger,

wir laden Sie herzlich ein,das Friedenslicht am Hei-ligen Abend, Dienstag,24. Dezember 2014,von 8.00 Uhr bis 12.00Uhr im Gemeindeamt,Moosburg Service abzu-holen.

Kommen und besu-chen Sie uns – wirfreuen uns auf Sie!

Zimmerei u. Sägewerk MAXSEREINIGGmbH

9062 Moosburg / St.-Peter-Straße 1Telefon 0 42 72 / 83 0 75Fax 0 42 72 / 83 0 75-25E-Mail: [email protected]

Christbäume für Moosburgund TigringDer Christbaum am Kirchplatz in Moosburg wurde von Mag.Peter Urabl, der Christbaum am Dorfplatz in Tigring vonKarl Biedermann gespendet. Die Christbäume vor dem Ge-meindeamt und vor dem Gemeindezentrum Schallar hatHerr DI Peter Goess gespendet. Baumpfleger Andreas Mört-litz hat die fachgemäße Schlägerung kostenlos durchge-führt. Die Außendienstmitarbeiter der MarktgemeindeMoosburg haben die Bäume festlich geschmückt.Vielen Dank!

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Service Dezember 2014 9

Neu! Ab 1. November 2014 Zentrales Personenstandsregister und Zentrales Staatsbürger-schaftsregister

Das Zentrale Personenstandsregister und das Zentrale Staatsbürgerschaftsregister ist ein bundesweit ein-gesetztes Register bei allen Personenstandsbehörden, in denen die Daten über Personenstandsfälle, Geburt, Ehe, ein-getragene Partnerschaft und Tod, sowie Staatsbürgerschaft erfasst werden.

Das heißt, dass es in einigen Jahren möglich sein wird, ohne Vorlage von Dokumenten in jeder Personenstandsbehördein Österreich Urkunden zu erhalten. Bis jedoch alle Daten erfasst sein werden ist es noch notwendig, bei Geburt, Ehe-schließung, Tod bzw. Ausstellung eines Staatsbürgerschaftsnachweises Ihre Dokumentenmappe mitzubringen.

Wir bitten um Verständnis, dass es während dieser Umstellungsphase nicht möglich ist, die Urkunden wie bisher sofortauszustellen.

Der gesetzlich zwingende Datenaustausch mit anderen Behörden kann einige Tage dauern.

Gemeinderats- undBürgermeisterwahlen 2015

Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen finden am Sonntag, dem 1. März 2015 statt. Bereits am Freitag,dem 20. Februar 2015 besteht die Möglichkeit bei einem vorzeitigen Wahltag die Stimme abzugeben.

Alle Informationen zur Wahl erhalten Sie in der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung.

Auskünfte im Gemeindeamt:Sylvana Wobak, Telefon 04272 83400 20AL Norbert Pichler, Telefon 04272 83400 21

MarktgemeindeamtMoosburgÖffnungszeiten während der Weihnachts- undNeujahrsfeiertageMittwoch, 24. 12. 2014 08.00 – 12.00 Uhr

Ausgabe Friedenslicht Donnerstag, 25. 12. 2014 geschlossenFreitag, 26. 12. 2014 geschlossenMontag, 29. 12. 2014 07.30 – 16.00 UhrDienstag, 30. 12. 2014 07.30 – 16.00 UhrMittwoch, 31. 12. 2014 geschlossenDonnerstag, 1. 1. 2015 geschlossenFreitag, 2. 1. 2015 07.30 – 13.00 UhrMontag, 5. 1. 2015 geschlossenDienstag, 6. 1. 2015 geschlossenMittwoch, 7. 1. 2015 07.30 – 16.00 UhrDonnerstag, 8. 1. 2015 07.30 – 16.00 UhrFreitag, 9. 1. 2015 07.30 – 13.00 Uhr

Pyrotechnikgesetz:

Raketen zu SilvesterDas Verwenden pyrotechni-scher Gegenstände der Kate-gorie F2 (Kleinfeuerwerke),das sind Feuerwerkskörper,die eine geringe Gefahr dar-stellen, einen geringen Lärm-pegel besitzen, ist in denOrtsgebieten der Marktge-meinde Moosburg vom 31.Dezember, 20:00 Uhr, bis 1.Jänner 2 Uhr gestattet.Die Verwendung dieser Feu-erwerkskörper ist nach demPyrotechnikgesetz in ge-schlossenen Räumen, in un-mittelbarer Nähe von Kirchenund Gotteshäusern, sowievon Krankenanstalten, Kin-der-, Alters- und Erholungs-

heimen und innerhalb bzw.in unmittelbarer Nähe größe-rer Menschenansammlungengenerell (auch außerhalb desOrtsgebietes) verboten.

Page 10: Gemeindezeitung Dezember 2014

Bildungscampus Dezember 2014 10

Moosburg: Ein Schulstandortmacht sich auf den WegBildung ist das zentrale Thema der politischenDiskussion in Österreich und Europa. Alle sindsich einig, dass Bildung der Hebel für die Erhal-tung des Wohlstandes und damit des sozialenFriedens ist.

Moosburg geht seit 2007 ei-nen konsequenten Weg: dieVerantwortlichen der Ge-meinde, der Bildungseinrich-tungen sowie Eltern und dieinteressierte Bevölkerunghaben in vielen gemeinsa-men Sitzungen ein Projekterarbeitet, das österreich-weit einzigartig ist. Moos-burg wurde dafür im Jahre2013 als innovativste undkreativste Gemeinde Öster-reichs ausgezeichnet.

Grundsätzliches: Im Jahr 2011 wurde im Ge-meinderat der Beschluss ge-fasst, bis 2020 die Bildungs-gemeinde Österreichs zuwerden. Bildung als ganz-heitliches Konzept zu begrei-fen, Maßnahmen für Eltern,

Kinder und Pädagoginnen zusetzen sind Ziele, die verfolgtwerden. Nach der Auftakt-veranstaltung „Zukunft Bil-dungsstandort Moosburg“erfolgte ein Startworkshopwo in Großgruppen mit denPädagogInnen und einigenBürgern Inhalte und Werter-haltungen erarbeitet wur-den.In unzähligen Treffen wurdedie Vision mit den Bürgerin-nen und Bürgern unter pro-fessioneller Begleitung ent-wickelt. Neben klassischenPartizipationsmethoden wieOpen Space, World Café, Ar-beitskreisen, die gemeinsa-men Exkursionen zu Best-Practice-Projekten oder dieTeilnahme an Konferenzen(z. B. Schulraumkultur) wur-

Die Bildungseinrichtungen in Moosburg liegen in unmittelbarer Nähe zueinander: Kindertagestätte, Kindergarten und Hort (vorne links), dieVolksschule (rechts) und die Neue Mittelschule (hinten links). In der Volksschule werden 168 Kinder von 30 und in der Neuen Mittelschule154 Kinder von 29 PädagogInnen betreut. In der Kindertagesstätte, im Kindergarten und im Hort werden 168 Kinder von 27 PädagogInnen undPädagogen betreut.

den auch ganz neue Techni-ken angewendet.

Wie der Campus sein soll,wurde in einem Dialog, einer,vor ort ideenwerkstatt´ er-arbeitet. Partizipation undBürgerbeteiligung waren dieLeitmotive.

Die erarbeiteten Ideen, diePrinzipien des Campus sindim Sommer 2012 bei einemCampusfest allen ca. 90 Pä-dagoginnen vorgestellt wor-den. Resultierend daraus gabes erstmals einen gemeinsa-men Sommercampus, undder Beschluss „Portfolio“ als

In der Volksschule in Tigring werden 64 Kinder von 8 Pädagoginnenbetreut. Seit Herbst 2014 gibt es in der Volksschule auch eine Hort-gruppe mit 22 Kinder, die von zwei Pädagoginnen betreut werden.

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Bildungscampus Dezember 2014 11

Schulen in Moosburg:Volksschule Moosburg 168 SchülerInnenVolksschule Tigring 64 SchülerInnenNeue Mittelschule 154 SchülerInnenMusikschule 220 SchülerInnen

Kinderbetreuungseinrichtungen in MoosburgKindertagesstätte: 2 Gruppen 33 KinderKindergarten: 5 Gruppen 122 KinderFörderkindergarten: 1 Gruppe 10 KinderHort in Moosburg: 3 Gruppen 51 KinderHort in Tigring: 1 Gruppe 22 Kinderzusätzlich: Sommercampus, Tagesmutter, Oma/Opa-Dienstn Seit 2008 von 6 auf 30 Arbeitsplätze erhöht.

Zeitliche Entwicklung der baulichenMaßnahmen:n 2009: Bauabschnitt 1: Neubau Kindergarten, Krabbel-stube und alterserweiterte Gruppen. Erhöhung der Be-treuungsplätze von 85 auf 240 Kinder (heute).

n 2010: Bauabschnitt 2: Aufbau Hortn 2011: Bauabschnitt 3: Bauliche Maßnahmen des Um-baus VS und der NMS sind in der Planungsphase. El-tern, Kinder und PädagogInnen sind in diesen Prozessmit eingebunden. Baustart: 2014

n 2013: Eröffnung der SpielArena (Erweiterung des Spiel-platzes) im Juli

n 2013: Auszeichnung durch Frau Dr. ClaudiaSchmid, „Award bessere Lernwelten“.

Zeitliche Entwicklung der gedanklichenUmbauarbeiten und inhaltlichen Entwicklungaller Bildungseinrichtungen am Campus:Fortlaufende Strategische Entwicklung, die Zusammenar-beit der einzelnen Bildungseinrichtungen vor allem im pä-dagogischen Bereich kennzeichnen den Prozess, der 2007gestartet wurde.

n Auftaktveranstaltung „Zukunft BildungsstandortMoosburg“ 12/2010

n Umbau Erweiterung Kindergarten(von 85 auf 170 Betreuungsplätze) 09/2010

n Startworkshop-Großgruppe(Beteiligung PädagogInnen, Gemeindebürger) 02/2011

n vor ort ideenwerkstatt (Erarbeitung und Dialogmit allen Bürgern wie der Campus sein soll) 02/2012

n WS-Erarbeitung Bildungsziele/päd. Inhalte/Betreuungs-angebot/Elternarbeit 04/2011

n Campusfest mit allen 90 PädagogInnen, Vorstellungder Campus-Prinzipien. Einigung auf ein gemeinsamesJahresthema für alle Einrichtungen etc. 06/2012

n Eröffnung Baumkreis mit allen PädagogInnenund Kindern 06/2012

n Sommercampus (erstmals koordiniertesSommerangebot für alle Kinder) 08/2012

n Einführung Portfolioarbeit an allenBildungseinrichtungen 09/2012

n Erweiterung Kindergarten (von 170 auf 230 Betreu-ungsplätze), Erweiterung und Umbau Spielplatz09/2012

n Lfd. Kernteamsitzungen mit päd. Leiterinnen,Gemeinde, Elternvertreter, Gästen seit 2010

Entwicklungsinstrument füralle Einrichtungen einzufüh-ren wurde gefasst. Im Juni2012 wurde mit allen Kin-dern und PädagogInnen desBildungscampus feierlich derBaumkreis eröffnet.„Das Beispiel Moosburgzeigt, wie Schule heute be-trachtet werden muss: alsNetzwerk von Lernorten, diesynergetisch miteinanderverbunden sind“, so Chris -tian Kühn, Universitätspro-fessor der Technischen Uni-versität.Der Bildungscampus soll inZukunft stärker mit demDorfkern vernetzt werdenund aktiver Teil des Gemein-delebens sein.Noch während der Entwick -lungsarbeit zum Gesamtkon-zept des Bildungscampus-konnten die ersten kleinenräumlichen Veränderungen,sowohl was Lernräume imInneren als auch die Freiräu-me im Äußeren betreffen,aufgrund des dringendenPlatzbedarfs gemeinsam mitden Nutzern und Architektenentwickelt und in der Folgerealisiert werden.Insgesamt wurden sechsneue Klassenräume für Kin-dergarten und Hort als Holz-bauten – innen wie außen –sowie ein großzügiger Arena-spielplatz mit dem regiona-len Zimmereiunternehmenumgesetzt.

Zusammenarbeit mitUniversitätenEin wichtiges Projekt war dieschulraumkulturelle Master-planentwicklung des Bil-dungscampus gemeinsammit der Kunstuniversität Linz,Forschungszweig Schulraum-kultur. Dazu ForschungsleiterAss.-Prof. Michael Zinner:„Die Neugestaltung derSchulen aus den 1950er und1960er Jahren als zeitgemä-ße Orte für das Lernen, dieIntegration einer gemeinsa-men Mensa für alle. Räumli-che Mehrfachnutzen schaf-fen steht dabei für die ge-samte Gemeinde im Vorder-

grund. Inhaltlich pädago-gisch steht dem Bildungs-campus Moosburg Univ.-Prof.Dr. Florian H. Müller vomIns titut für Unterrichts- undSchulentwicklung (IUS) derAlpen-Adria-Universität Kla-genfurt zur Seite. Die regel-mäßige Teilnahme an denTeamsitzungen sind einwertvoller Beitrag für dieseEntwicklung.

Aktuelle Diskussion In den Medien und auf politi-scher Ebene gibt es ver-mehrt die Forderung einerengeren Zusammenarbeitder Bildungseinrichtungen,um den Kindern den Um-und Einstieg von einer Insti-tution in die nächste zu er-leichtern.

Der BildungscampusMoosburg lebt dieseForderung bereits seitJahren Alle Bestrebungen der Ver-antwortlichen aus dem Bil-dungscampus sind daraufausgerichtet, dass das Wohlder Kinder in den Mittelpunktgestellt wird. Viele pädagogi-sche Überlegungen fließendabei ein und ein wesent-licher Bereich ist die Vernet-zung zwischen den Bildungs-einrichtungen Kindergarten,Volksschule, Neue Mittel-schule und Hort. Die positiven Erfahrungen inder Vergangenheit haben dieVerantwortlichen bestärkt,dem Thema Vernetzungnoch mehr Augenmerk zuwidmen. Gegenseitige Besu-che der Kinder während desgesamten Schuljahres sindAlltag geworden.Daraus haben sich auch dieHEKIS (Helferkinder) undFRIENDS entwickelt. HEKISsind Kinder aus der Volks-schule, die Patenschaften fürangehende Schulkinder ausdem Kindergarten überneh-men; FRIENDS sind Schüle-rInnen aus der Neuen Mittel-schule, die Patenschaftenmit den Viertklasslern ausder Volksschule eingehen.

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Bildungscampus Dezember 2014 12

… Edi Osekre begeisterten die Kinder mit afrikanischen Rhythmen.

Paulos Worku und …

Diese führen die Schulanfän-ger in den Schulalltag ein,unterstützen sie beim Eintrittin die neue Bildungseinrich-tung, holen sie zum „Schu-leschnuppern“ ab, verbrin-gen gemeinsame Unterricht-seinheiten und Pausen. Heuer hatten die angehen-den Volksschulkinder im Zu-ge der Einschreibung dieMöglichkeit, sich mit ihrer„Schulvorbereitungsmappe“zu präsentieren.Dieses Sich-Präsentieren istein zukunftsweisendes Zieldes Bildungscampus, beginntim Kindergarten und soll biszum Bewerbungsgesprächam Ende der NMS perfektio-

niert werden. Durch dieseeinzigartige Zusammenarbeitaller Bildungseinrichtungenam Bildungscampus Moos-burg hat sich die ganz neueMöglichkeit ergeben, alters-übergreifendes Miteinandervon 1-15 Jahren im Alltag zupraktizieren.Kleine lernen von Großen imtäglichen rücksichtsvollenMiteinander und auch beigegenseitigen Präsentatio-nen von Gelerntem. Großelernen durch Kleine, indemsie Verantwortung überneh-men dürfen und altersüber-greifenden Teamgeist ent-wickeln.Dies führte dazu, dass auch

alle PädagogInnen amStandort ihre Zusammenar-beit intensiviert haben, ge-meinsame Fortbildungen be-suchen, Bildungsziele zu-kunftsorientiert ausrichten,regelmäßige Arbeitstreffendurchführen, gemeinsamkulturelle Veranstaltungenbesuchen und sich gegen-seitig unterstützen.Bei den Arbeitstreffen ist dieIdee eines gemeinsamenJahresthemas entstanden.Im Vorjahr wurde von allendas Thema „Erde“ bearbeitetund das sichtbare Ergebnisist der Baumkreis auf derSchlosswiese.Mit über 600 Kindern wurde

der Baumkreis im Juni desVorjahres feierlich einge-weiht. Er wird laufend fürverschiedene Aktivitäten ge-nützt: Den Schulabgängernder NMS wurde im schönenRahmen des Baumkreisesdas Abschlusszeugnis über-reicht und die Kleinen nütz-ten den völkerverbindendenPlatz für ihr Martinsfest. Esist auch geplant den Baum-kreis in Zukunft in die päda-gogische Arbeit einzubezie-hen.Für das laufende Schuljahrwurde das Jahresthema„Afrika“ beschlossen.

Liane Oswald,Campus-Koordinatorin

Afrika – mit allen SinnenAm Bildungscampusbeschäftigen wir unsheuer mit dem Jahres-thema AFRIKA, daherstartete die Volksschu-le Moosburg mit einerinterkulturellen Auf-taktveranstaltung. Inder Woche vom 13. bis17. Oktober fandenAfrikaworkshops in al-len Klassen statt.

Dazu luden wir Paulos Workuein, der aus Äthiopien kommtund in Kärnten lebt. Bereitsseit 10 Jahren arbeitet erVölker verbindend an Schu-len und mit vielen Organisa-tionen zusammen. Mit sei-nem Kollegen Edi Osekre ausGhana gab er uns einen geo-grafischen Überblick Afrikas.Mit Dias und einigen Liedernin ihren Landessprachenstimmten sie uns in den afri-kanischen Tag ein. Danachging es in den Gymnastik-saal, der mit afrikanischenBildern, Kulissen, mehrerenTrommeln und Tüchern in einAfrikadorf verwandelt wurde.Gemeinsam wurde in tradi-tioneller Kleidung getanzt,gesungen und getrommelt.Themen der Tänze warenz.B. Erntedanksagung, Verlo-

bung, Freundschaft sowiedas gewöhnliche Leben imDorf. Ziel dieser Woche war,eine andere Kultur kennen-zulernen und Vorurteile ab-zubauen.Am Ende des Schuljahresgibt es beim Campusfest ei-ne Präsentation dieses Pro-jekts.Dank gilt Paulos und Edi fürdiesen tollen Workshop undden SchülerInnnen, die mitviel Engagement und Enthu-siasmus bei der Sache wa-ren.

(KlassenlehrerinGabriele Lekas, 2B)

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Bildungscampus Dezember 2014 13

Experimentieren im NAWI-Zentrum KlagenfurtAm Donnerstag, 13.11. 2014 erlebten dieSchüler der 3.B Klasseeinen interessantenVormittag im NAWI-Zentrum in Klagenfurtzum Thema „Obst undGemüse“.

Frau Mag. Bernhardt begrüß-te uns sehr herzlich undmachte mit uns eine kurzeEinführung. Die Experimentewaren an verschiedenen Sta-tionen aufgebaut und wur-den von den Kindern in Part-nerarbeit durchgeführt.Die Einstimmung in das The-ma erfolgte, indem alle Kin-

der gemeinsam versuchten„das Chaos in der Obst- undGemüseabteilung“ aufzulö-sen.Danach wurden die Schülerzu den Begriffen „Obst, Ge-müse, Samen und Frucht“hingeführt. Was ist in einemSamen drinnen?Diese Vermutung wurde inForm einer Skizze festgehal-ten. Anschließend wurdendie Samen unter einemMikroskop und einer Lupeuntersucht.Zum Schluss bastelten alleKinder noch einen Propeller.Es war für alle Schüler einschöner Projektvormittag.

Danken möchten wir auchder Pädagogischen Hoch-schule, welche die Kosten fürden Bus übernommen hat.

(Hemma Gorton,Klassenlehrerin 3.B Klasse,

VS Moosburg)

Gemeinsames Warten auf den Start

lungene Veranstaltung undeinen wunderschönen Schul-vormittag in freier Natur, an

dem sie ihre Laufbegabungeindrucksvoll zeigen konn-ten. NMS

Schulgeländelauf 2014 –Neue Mittelschule und Volksschule (Bildungscampus Moosburg)

Bei strahlendem „Kai-ser“-Wetter fand am 9.Oktober 2014 der all-jährliche Schulgelän-delauf der NeuenMittelschule Moosburgzusammen mit den 4.Klassen der Volksschu-le Moosburg (Bildungs-campus) im Kaiser Ar-nulf Stadion statt.

Nach dem gemeinsamen Ab-schreiten der Strecke eröff-neten die Mädchen und Kna-ben der 4. Klassen der Volks-schule den Lauf. Sie warenalle mit großer Begeisterungauf der Laufstrecke unter-wegs. Danach stellten dieSchülerinnen und Schülerder NMS Moosburg ihre Lauf-kenntnisse beeindruckendunter Beweis.Fleißige Helfer braucht so ei-ne Veranstaltung natürlichauch: Der Elternverein sorg-te in bewährter Weise für dieVerpflegung der Läuferinnenund Läufer und Herr Hutter,ehemaliger Lehrer der NMS,„unterbrach seine Pension“,um bei der Zeitmessung mit-zuhelfen.Damit die Sieger ihre Urkun-

den erhielten und alle Schü-ler ihre erreichte Zeit nach-lesen konnten, gab es na-türlich auch ein eigenes Wer-tungs- und Urkundenteam.Die Pokale für die Siegerin-nen und Sieger spendetendankenswerterweise dieSparkasse Feldkirchen undHerr Bürgermeister HerbertGaggl.Die drei schnellsten Mädchender NMS Moosburg: MelanieSalzer (3a), Selina Ogrizek(3b), Vanessa Goritschnig(3a).Die schnellsten Knaben, diezwei Runden in den Beinenhatten: Dominik Wouk (4a),Fabian Heiser (4b), JeanCarlos de Leon Leiba (3a).Die Tagessieger aus derVolksschule und den 1. Klas-sen der NMS: Nina Pagitz(1a) und Emanuel Bergner(VS4b)Für die hervorragende Orga-nisation verantwortlichzeichneten Frau Silvia Gru-ber, Herr Walter Polaschekund Herr Werner Köstenbau-mer, ihnen und allen beglei-tenden Lehrerinnen und Leh-rern verdanken die Schüle-rInnen und Schüler diese ge-

Schuleinschreibung fürdas Schuljahr 2015/2016Die Schuleinschreibung findet am Donnerstag, 15.Jänner 2015 von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Bil-dungscampus, Volksschule Moosburg und Volks-schule Tigring statt.

Sie erhalten noch gesondert eine Einladung zur Schul-einschreibung.

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Bildungscampus Dezember 2014 14

Bildungscampus Moosburg – Fünf Wochen Sommercampus20. Juli bis 21. August 2015 | Montag – Freitag, 06.45 – 17 Uhr

Verpflegung der Kinder durch hauseigene KücheNähere Informationen ab Februar 2015 | Kindergartenleiterin Doris Sagmeister, T 04272 82 404

Kosten: Bei einer Teilnahme von 12 Kindern (dies ent-spricht zwei Gruppen), kostet die Teilnahme am Klangpro-jekt, für die Dauer von 8 Wochen, EUR 30,– pro Kind. Diewöchentliche Klangsitzung dauert pro Gruppe 30 Minuten.

Klangschalen für eine harmonische EntwicklungIm alltäglichen Trubel,sowohl in der Familieals auch in der Schule,findet das Grundbe-dürfnis des Kindesnach Ruhe, Stille undEntspannung nur sel-ten Befriedigung.

Daher habe ich das Projekt„Klangschalenarbeit mit Kin-dern“ ins Leben gerufen. Wie sieht so eine Klangscha-lenstunde mit Kindern über-haupt aus?n wir lernen den Umgangund die Schlagtechnik derKlangschalenn wir machen Klangspieleum die Achtsamkeit und dasSozialverhalten zu fördernn wir lernen Ruhe und Ent-spannung kennen, da wir dieKlangschalen auch am Kör-per auflegen

n wir machen Fantasiereisenum zu entspannen, um unszu konzentrieren und um Ge-fühle im Körper wahrzuneh-men

Ablauf:An einem Nachmittag im Hortwird den Kindern das Klang-projekt vorgestellt. Beim El-ternabend im Hort stelle ichden Eltern das Klangprojektvor. Danach starten wir mitdem 8-wöchigen Klangpro-jekt. Die Kinder werden inGruppen mit max. 7 Teilneh-mern pro Gruppe eingeteilt.Einmal wöchentlich findetnachmittags im Hort für jedeGruppe eine halbstündigeKlangsitzung statt. Nach die-sen 8 Wochen haben die Kin-der neuerlich die Möglichkeitan einem fortlaufendenKlangprojekt teilzunehmen.

KontaktDaniela Lesjak, 0660-4177741www.harmonisch-leben.at

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Infrastruktur Dezember 2014 16

Winterdienst – Schneeräumungim Winter 2014/2015Die MarktgemeindeMoosburg ist bemühtfür alle Verkehrsteil-nehmer und Gemein-debürger eine optimaleSchneeräumung imInteresse der Ver-kehrssicherheit zu bie-ten.

Eine einwandfreie Schnee-räumung ist jedoch nur dannmöglich, wenn die Straßenund Wege von den Räum-fahrzeugen ohne Problemebefahren werden können.Wir machen darauf aufmerk-sam, dass Straßen und We-ge, wo Äste zu weit in dieFahrbahn hineinragen oderabgestellte Fahrzeuge dieSchneeräumung behindern,so lange nicht geräumt wer-den, bis diese Hindernissebeseitigt sind! Dies gilt auchfür die Parkflächen im OrtMoosburg. Falls eine extremeVerkehrsbehinderung vor-liegt ist sogar die Veranlas-sung einer Abschleppungmöglich.

§ 93 Gehsteig räumung– eine Verpflichtungder AnrainerLiegenschaftsbesitzer,deren Grundstücke imOrtsgebiet liegen, sindgesetzlich zur Schneeräu-mung bzw. Streuung vonGehwegen verpflichtet.Sie müssen Gehsteigeund Gehwege, die demöffentlichen Verkehr die-nen, in der Zeit zwischen6 und 22 Uhr vom Schneeräumen und streuen.Kommt ein Grundstücks-eigentümer dieser Ver-pflichtung nicht nach,drohen nicht nur Strafenaufgrund der Übertretungder Straßenverkehrsord-nung, sondern auch Scha-denersatz.Schneewechten und Eis-brocken auf Dächern sind

zu entfernen. Die gefähr-lichen Straßenstellensind während der Räu-mung abzusichern. DasAufstellen von Lattenentbindet die Hauseigen-tümer nicht von derDachreinigung.

Nur in Ausnahmefällen undohne weitere Verpflichtungführt die MarktgemeindeMoosburg die Gehsteigräu-mung durch. Diese entbindetdie Anrainer jedoch nicht vonder Verpflichtung der Geh-steigräumung und auch nichtvon der Haftung gemäß denBestimmungen der Straßen-verkehrsordnung.

Das Ablagern von Schnee auföffentlichen Straßen kann dieVerkehrssicherheit gefährdenund ist nicht gestattet.

Winterdienst – Salzund Splittstreuung:

Der Straßendienst der Markt-gemeinde Moosburg bemühtsich um optimale Bedingun-gen für alle Verkehrsteilneh-mer im gesamten Gemeinde-gebiet. Unser umfangreichesWegenetz lässt eine täglicheKontrollfahrt nur für wichtigeGemeindestraßen wie z. B.die Bärndorfer Straße, Tigrin-ger Straße und die Seigbich-lerstraße zu. Für diese Stra-ßen wurde der Auftrag fürden Winterdienst an den Ma-schinenring Service Kärntenübertragen.Alle anderen Straßen werdennach Bedarf gestreut. DieBevölkerung hat die Möglich-keit und wird gebeten, ihreStreuwünsche dem eingeteil-ten Winterdienst, Tel. 0664/

85 36 701, mitzuteilen. DerStraßendienst wird im Rah-men seiner Möglichkeitenauch hier für gute Straßen-verhältnisse Sorge tragen.

ACHTUNG:Für Anrainergemeinschaftenbesteht auch die Möglichkeit,kostenlos Streusalz für expo-nierte Stellen zu erhalten.Anforderungen richten Siebitte an das Marktgemeinde-amt Moosburg – Tel.Nr. 066485 36 701.

Nachstehend die im Winter 2014/2015 eingesetztenSchneeräumer und deren RäumbereichWIRTSCHAFTSHOFder MARKTGEMEINDEMOOSBURGn Gehwege und öffentlicheParkflächen

Heimo BIEDERMANN n Bereich Knasweg – Al-bern – Gradenegg –Stallhofen

Heinz EICHWALDERn Ameisbichl, Seigbichl,Zie gelsdorf, Dellach, Rose-nau, Malleberg

Siegfried LEGATn St. Peter, MoosburgNord, Ratzenegg

Helmut Schornn Tigringer Straße, Seig -bich ler Straße, Schloßstra-ße, Wielen, Windischbach

Josef SCHURIANn Freudenberg, Krainig,Witsch, Tigring, Rosenau –Gegend; Gabriel, Faning,Arls dorf, Polan, Nußberg,

Horst STARK In Stallhofen, Bärndorf, Un -terlinden, Obergöriach, Mit-terteichsiedlung, Untergra-denegg

Horst Stark 2n Ort Moosburg, Kreggab,Pirk, Prosintschach, Unter-göriach

Josef WELLIK jun. n Tuderschitz, Ratzenegg,Vögelitz, Klein St. Peter

NEU ab diesemWinter:Matthias Christofn Hohenfeld, Goritschitzen,Simislau

Maschinenring ServiceKärntenn Streu- und Winterdienstfür Gemeindestraße undnach Bedarf auch für weite-re Straßen und Wege

Der Räumplan mit Be-schreibung der einzel-nen Wege liegt im Ge-meindeamt Moosburgauf.

Winterdienst-Hotline:Bei Problemen oder wenn Sie Anregungen haben,

so rufen Sie bitte die Mobilnummer:

0664 85 36 701

InformationMarktgemeinde

MoosburgInfrastruktur

Schneeräumung undWinterdienst

0664 85 36 701

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Infrastruktur Dezember 2014 17

Korperweg. Mit den Vorarbei-ten für die grundbücherlicheDurchführung für die Wegein Knasweg, Preßgasse, Gra-denegger Straße, ZufahrtKonstanznig und Woschinz-weg wurde begonnen.

BrückeninspektionenAlle wichtigen Brücken wur-den inspiziert, die Mängelfestgestellt und die notwen-digen Sanierungsmaßnah-men je nach Priorität gereiht.

BachsanierungenDer Stallhofner Bach und derMoosburger Bach werden mitdem Amt für Wasserwirt-schaft instandgesetzt. DieseSanierung dient dem unge-hinderten Abfluss bei starkenRegenmengen.

SicherheitsstraßeTigringIm Bereich der Volksschule inTigring wurde die Sicher-heitsstraße samt Schulbus-Umkehrschleife fertig gestelltund der Dorfplatz mit Inselnund Informationstafeln neugestaltet.

STVO-MaßnahmenIm Rahmen der Aufgabender Marktgemeinde Moos-burg als Straßenbehördewurden sämtliche Verord-nungen und Verkehrszeichenmit der BH-Klagenfurt über-prüft. Alle Verkehrszeichenwurden katalogisiert. Mitdem kontinuierlichen Aus-tausch alter Verkehrszeichenwurde begonnen. Bei denOrtsbezeichnungstafeln wur-de mit der Anbringung des„m“ begonnen. Ein Beitragfür ein schöneres Ortsbild.

Vermessungen öffent-licher StraßenFolgende Wege wurden ver-messen und die Grundbuchs-ordnung hergestellt: Weiden-weg, Zeno-Goeß-Weg undQuellweg, Pinterweg, Simis-lauer Straße, Rauneggerweg,Kompweg, Schulgasse, und

Frühjahrs- und Herbst-sanierungIm Frühjahr und Herbst ei-nes jeden Jahres werden dieSchotterwege gemeinsammit der Agrartechnik desLandes Kärnten saniert undinstandgehalten. Nach denWintermonaten festgestellteSchäden an den Straßenwerden gegrädert und ge-walzt bzw. neuer Schotteraufgebracht. Die Straßenwer den wenn notwendig imHerbst nachgebessert. DieseArbeit wird konsequent jedesJahr durchgeführt und hatsich als kostengünstigste undwirtschaftlichste Art undWei se der Instandhaltungherausgestellt. Sie ist zwi -s chenzeitlich auch ein Modellfür andere Gemeinden ge-worden. Unsere Schotter-straßen sind in einem ausge-zeichneten Zustand.

Bärndorfer Straße –ObergöriachDie Bärndorfer Straße nachObergöriach wurde in diesemJahr fertig ausgebaut und as-phaltiert. Eine wesentlicheVerbesserung der Verkehrssi-cherheit und Verbesserungder Lebensqualität für dieObergöriacher. Die Zusam -menarbeit mit der Agrartech-nik hat sich bestens bewährt.

Straßenbau mitAnrainernDie Verbindungswege See-blickweg, Margeritenweg,Weidenweg, Hopfgartnerwegund Teile der Golfstraße wur-den in Zusammenarbeit undmit finanzieller Beteilung derAnrainer ausgebaut und as-phaltiert.

Ländliches WegenetzDie Zufahrt Konstanznig wur-de fertiggestellt, mit demAusbau des Kopeinigwegesund des Lexweges begon-nen. Am VerbindungswegKrainig – Nußberg wird dieWasserableitung verbessert.

Ein arbeitsreiches Jahr 2014

StraßensanierungenSämtliche größeren Asphalt-schäden wurden noch imHerbst ausgebessert. EinTeilstück der Gaisrückenstra-ße saniert. An der Goritschit-zenstraße werden Entwässe-rungsmaßnahmen durchge-führt und im Frühjahr 2015der Asphalt saniert.

Bäume und Sträucherentlang öffentlicherStraßen:Laufend werden betroffeneAnrainer aufgefordert die indie Straße hängenden Sträu-cher und Äste zu entfernen.Dieser Aufforderung kom-men die Anrainer nach undverbessern somit die Ver-kehrssicherheit und dieSchneeräumung.

Frohe Weihnachten sowieeinen guten Rutsch ins neue Jahr

wünscht allen Kunden, Freunden undBürgern der Marktgemeinde Moosburg

Die Frühjahrs- und Herbstsanierung wird jedes Jahr mit der Agrar-technik des Landes Kärnten durchgeführt.

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Energie Dezember 2014 18

Auf dem Bild (hinten): Martin Dullnig, Dipl.-Ing. Jürgen Freithofnig, Dipl.-Ing. Christina Morak, GertraudSchmid, Chris tian Tschuck, Christine Käfer, 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, Mag. Ferdinand Mosseg-ger, Bgm. Franz Josef Smrtnik, LR Rolf Holub; Vorne: Dipl.-Ing. Harald Tschabuschnig, Gabriel Pirker, LAbg.Bgm. Herbert Gaggl, Mag. Jan Lüke

Alle reden vom Energiesparen –Moosburg tut es!Am 19. November wur-de die MarktgemeindeMoosburg im Rahmender Auszeichnungsver-anstaltung im Kurzent-rum in Eisenkappel-Vellach von LandesratRolf Holub für ihre her-ausragende Energiear-beit gewürdigt.

Seit einigen Jahren steht dase5 Programm für großartigeErfolge im Energiebereichauf kommunaler Ebene.Kaum eine andere Initiativekann auf Gemeindeebene ei-nen ähnlich umfassendenund konsequenten Ansatzvorweisen.Mit e5 erhalten die am Pro-gramm teilnehmenden Ge-meinden Hilfsmittel undUnterstützung um ihre Ener-gie- und Klimaschutzzielefestzulegen und zu errei-chen.

Die Marktgemeinde Moos-burg hat mit einstimmigemBeschluss des Gemeindera-tes im Dezember 2011 dieTeilnahme am e5 Programmbeschlossen.Hervorzuheben ist, dass sieauf Anhieb mit drei „e“ aus-gezeichnet wurde. Nur weni-gen Gemeinden in Europagelang es auf so sensationel-le Weise in das e5-Programmzu starten.Mit der Verleihung des vier-ten „e“ deklariert sich dieMarktgemeinde Moosburgals energieeffiziente undnachhaltige Gemeinde.

Moosburg ist damit ein gro-ßer Schritt in Richtung Ener-gievorbildgemeinde gelun-gen.

Wie ist es dazu gekom-men, dass die Marktge-meinde Moosburg bereitsheuer das 4. e in Händenhalten kann?Einerseits zeichnen die vor-bildhaften internen Struktu-ren und die gute Zusammen-arbeit mit Vereinen, Regio-nen, anderen Gemeindenund öffentlichen Einrichtun-gen die Gemeinde aus.Andererseits komplettiert derhohe Anteil der Wärmever-sorgung mittels erneuerba-

ren Energieträgern im Be-reich der Kommunalen Ge-bäude und Anlagen dasenergiepolitische Bild derKommune.

Die Komplettumstellung derStraßenbeleuchtung auf LED,der weit über die Gemeinde-grenzen hinauswirkende Er-folg des Bildungscampus, so-wie das sehr gute Angebotder Bau- und Energie -be ratungen am Gemeinde-amt sind (um nur einige zunennen) klare Zeichen deserfolg reichen Kurses einer4e-Gemeinde.

Die Marktgemeinde Moos-burg weist einen Erfüllungs-grad der e5-Maßnahmen vonüber 66 % auf. Aus diesemProfil lassen sich folgendeSchlüsse ziehen:

Moosburg zeichnetbesonders aus:

n Moosburg Service als ers -

te Anlaufstelle am Ge-meindeamt.

n Angebot einer sehr gutenBau- und Energieberatung

n Umstellung der Straßen-beleuchtung auf LED.

n Fernwärmeanlage Moos-burg.

n Fernwärmeanlage Tigring. n Einführung des FacilityManagements.

n Vision Moosburg 2020 imGemeinderat beschlossen.

n Bildungscampus.n Bürgerbeteiligung u.a.LA21 Gemeinde.

Moosburg hat nochPotenziale:n Erstellung einer Energie-leitlinie.

n Energiebilanz über das ge-samte Gemeindegebiet.

n Umsetzung der beschlos-senen Grundsätze in allenHandlungsfeldern.

n Standards für den Bauund Betrieb der öffent-lichen Gebäude.

n Bebauungsplanung mit

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Energie Dezember 2014 19

energetischen Inhalten.n Erhöhung der Ökostrom-produktion auf dem Ge-meindegebiet.

Wie sieht dieenergetische Zukunftder MarktgemeindeMoosburg aus?Die Marktgemeinde Moos-burg will Maßnahmen zurklaren Positionierung derKommune als energieeffi-ziente Gemeinde setzen. Einwichtiger Schritt hierzu sinddie beschlossenen Grundsät-ze in allen sechs Handlungs-feldern umzusetzen.Um hierbei effizient zu agie-ren, sollen dementsprechen-de Projekte verwirklicht wer-den.

Allen voran will man sich denThemen Ökostromerzeu-gung, sowie verstärkter Be-teiligung der BürgerInnen imRahmen von Veranstaltun-gen und Aktionen zu diesemThemenbereich und Energie-verbrauch widmen.

Abschließend wollenwir Ihnen noch einpaar Energiespartippsfür Ihren energie -effizienten Haushaltmitgeben:n Wussten Sie, dass diedurch den Stand-by-Be-trieb verursachten Jahres -kosten leicht 50 bis 100Euro und mehr ausma-chen können.

n Computer samt Druckerund Bildschirm über Ste-ckerleiste mit Schaltervom Netz trennen (gibtauch Sicherheit bei einemev. Blitzschlag).

n Zumindest am AbendFernseher mittels manuel-lem Hauptschalter aus-schalten bzw. über Stek-kerleiste mit Schalter vomNetz trennen.

n Das meiste Potenzial:Trennen Sie Ladegeräteimmer vom Netz, wenn sienicht benötigt werden(Handy, Rasierapparat,Barttrimmer, elektrische

Die Investition in die LED-Straßenbeleuchtung in Moosburg wird auch mit Einsparungen bei den Strom -ko sten finanziert

Geschirrspülern.n Der Elektroherd ist unterallen Haushaltsgeräten –gemessen am spezifischenStromverbrauch – dergrößte Stromfresser. Da-her lohnt es sich, geradebeim Erhitzen besondersauf das Verhalten zu ach-ten (z.B. Erwärmen Sie nie

mehr als die benötigteMenge Wasser, und ver-wenden Sie immer einenDeckel, ...).

n Verzichten Sie auf Radio-wecker und greifen Siezum Batteriewecker mitAkkubatterien (auch ge-sundheitlich oft empfeh-lenswert). G. Pirker

Frohe Weihnachten undviel Gesundheit im Jahr 2015!

wünschen

Erwin und Mario Schweigreiterund Team

Zahnbürste, Handstaubs-auger, Akkuladegerät,...)

n Energiespartipps Kühl-schrank: Bei NeukaufEnergiesparplakette be-achten (A++); Kühl-schrank nicht neben Wär-mequelle aufstellen; VieleKühlschränke sind zu kalteingestellt (Empfehlung+5 bis+7 Grad); Keineheißen Speisen oder Ge-tränke in den Kühlschrankstellen.

n Energiespartipps Wasch-maschine: Energiespar-programme zu nutzen; 2xhalbvoll gewaschen, be-deutet doppelte Energie-kosten; Auf die Vorwäschekann – außer bei starkerVerschmutzung – verzich-tet werden.

n Energiespartipps Wäschet-rockner: Wer gut schleu-dert (mit mindestens1.400 Umdrehungen proMinute), der spart Ener-gie. D. h. je weniger Rest-feuchte sich nach demSchleudervorgang in derWäsche befindet, destoenergiesparender ist dasTrocknen.

n Beim Neukauf eines Ge-schirrspülers sollten Sieunbedingt auf die Energie -effizienz-Etikette schauen.Entscheiden Sie sich fürdie A++ Klasse unter den

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Chronik Dezember 2014 20

Tag der älteren GemeindebürgerDer Tag der älteren Gemeindebürger ist einebesondere Festveranstaltung: Die Markt -gemeinde Moosburg drückt der älteren Genera-tion damit Dank und Anerkennung für dieLeistungen und das Wirken für die Gesellschaftaus.

LAbg. Bgm. Herbert Gaggl lud am letzten November-Sonntagins Gasthaus Tschemernig und konnte viele BesucherInnenbegrüßen. Mitgewirkt haben die Kinder des BildungscampusMoosburg – Volksschule Tigring, 3. und 4. Klassen sowie dieMusikschule.

4. Klasse-Lied: Yankee Doodle

Die Kinderder Volks-schule Tigringerfreuten mitLied-, Ge-sangs- undGedichtvorträ-gen sowieTanzeinlagen

Moosburger Originale im Ge-spräch mit Bgm. Herbert Gaggl:Margaretha Biedermann undHerbert Rohr

Harmonika: Jasmin Hanschitz, Martin Adamitsch, Stefan Wohlfahrt

Vzbgm. Hermine Kogler,GV Gabriel Fischer, GV ChristianTschuk, Vzbgm. Jochen Siutz,Bgm. Herbert Gaggl undGV Karlheinz Assaloni ehrtenFrau Wilhelmine Kandorfer, geb.1923, und Herrn Johann Terla-cher, geb. 1920, als ältest anwe-sende Gemeindebürger.

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Chronik Dezember 2014 21

Raphael Zauschek: Gitarre

Ein voll besetzter Tschemernig-Saal: Die Festgäste freuten sich über ein abwechslungsreiches Programm und ein ausgezeichnetes Mittagessen

Lea Otto: Posaune

Anna Adamitsch: Gedicht-Vortrag Elias Truppe: Schlagzeug

Malina Schindler: Keyboard

Emely Unterkircher und EliasZoppoth im Duo bei ihrem Ge-dicht-Vortrag

Lisa Weilenmann: HarfeLara Klatzer: Flöte

Die Lehrerinnen Sabine Murnigund Christa Fabian studierten mitden Kindern die Darbietungen ein

Sylvana Wobak organisierte denFesttag. AL Norbert Pichler mo-derierte.

Wirtschaftshofleiter Hermann Ko-raschnig fungierte als Tonmeis -ter.

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Chronik Dezember 2014 22

Moosburg: Die familienfreundlichsteGemeinde ÖsterreichsIM Oktober wurden inVillach vom Bundesmi-nisterium für Familienund Jugend in Koope-ration mit dem Öster-reichischen Gemeinde-bund Gemeinden ausganz Österreich für ihrEngagement für mehrFamilienfreundlichkeitund eine bessere Le-bensqualität für ihreEinwohnerinnen undEinwohner ausgezeich-net.

„Ich bin vor allem von derFülle der Maßnahmen be -geis tert. Das zeigt, dass Fa-milienfreundlichkeit viele un -terschiedliche Ansatzpunktehat“, so die Familienministe-rin, Sophie Karmasin. Moosburg stellt sich seit demJahre 2003 den kritischenBlicken der Auditeure undwurde am Montag bereitszum vierten Mal ausgezeich-net. „Mit der Teilnahme am

Audit wollen wir die hoheQualität erhalten und weiterausbauen“, so LAbg. Bgm.Herbert Gaggl. Zusätzlich wurde Moosburgheuer mit dem Unicef Zu-satzzertifikat „Kinderfreundli-che Gemeinde“ ausgezeich-net. Im Auditprozess wurdensieben kinderrechtsrelevanteThemenbereiche erhobenund eine Standortbestim-mung durchgeführt. Die be-schlossenen Maßnahmen giltes in den nächsten drei Jah-ren umzusetzen.

Fakten zu den Audits: Audit Familien-freundliche GemeindeHEUER wurden insgesamt 96Gemeinden ausgezeichnet:INSGESAMT haben öster-reichweit bereits über 330Gemeinden am Audit teilge-nommen. Somit profitierenbereits über 1,8 Mio. Bürge-rinnen und Bürger von denfamilienfreundlichen Maß-nahmen.

Was hat die Gemeindedavon?

n Eine umfassende Darstel-lung der vorhandenen fa-milienfreundlichen Maß-nahmen aller Leistungenfür Kinder, Familien unddie ältere Generation.

n Mit aktiver Beteiligung al-ler Bevölkerungsgruppenwerden auf dieser Aus-gangsbasis weitere Ver-besserungen entwickelt.

n Die Gemeinde wird attrak-tiver für Familien mit Kin-dern – Ansiedelung stattAbwanderung!

n Das Audit erhöht die At-traktivität der Gemeindeals Wirtschaftsstandortund schafft einen Wettbe-werbsvorteil als Touris-musdestination.

UNICEF Zusatz-zertifikat – „Kinder-freundliche Gemeinde“

Seit vergangenem Jahr kön-

nen Gemeinden in Kombina-tion mit dem Audit auch dasUNICEF-Zusatzzertifikat „Kin-derfreundliche Gemeinde“erlangen.Um diese zusätzliche Aus-zeichnung zu erhalten, mussdie Gemeinde im Rahmendes Auditprozesses zusätz-lich in speziellen kinderrecht -relevanten ThemenbereichenMaßnahmen setzen. UNICEFÖsterreich ist überzeugt,dass Gemeinden, die sichnachhaltig um die Kinder be-mühen, kinderfreundlichsind.

Weitere Infos unter: www.bmfj.gv.at undwww.familieundberuf.at

Anlässlich einer Veranstaltung im Kongress-Haus in Villach erhielt die Marktgemeinde Moosburg das 4. Zertifikat im Rahmen des Audits „Fa -milienfreundliche Gemeinde“. Zusätzlich bekam Moosburg auch das Unicef-Zertifikat für seine Kinderfreundlichkeit. Moosburg ist seit 2003 imAudit und die einzige Gemeinde Österreichs mit vier Zertifikaten.

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Chronik Dezember 2014 23

Gesundheit am Punkt

Senioren-Info- und Gesundheitstag

Am Mittwoch, 12. No-vember 2014 fandenim GemeindezentrumSchallar, KarolingerSaal, Vorträge zumThema, Osteoporose –Starke Knochen ein Le-ben lang statt.

Der Moosburger Arzt Dr.Max Heistinger referiertezum Thema Osteoporose ausder Sicht des praktischenArztes.

Frau Hannelore Kimeswen-ger-Heschl aus Villach for-derte die zahlreichen Teil-nehmerInnen gleich auf, ak-tiv mitzumachen. Das Themazu dem Sie referierte warOsteoporoseprävention –Power for your bones.

Am Mittwoch, 1. Okt-ober 2014 fand im Ge-meindezentrum Schal-lar, Karolinger Saal derMoosburger SeniorenInfo- und Gesundheits-tag für unsere älterenMitbürgerInnen statt.

Es gab eine Gesundheitsstra-ße mit Blutdruck-, Blutzu -cker- und Cholesterinmes-sung, einen Sehtest und ei-nen Hörtest.Das sehr interessante Pro-gramm reichte von Vorfüh-

Aufgrund des sehr interes-santen Vortrages findet da-her bereits im Jänner 2014ein Workshop mit Frau Ki-

meswenger-Heschl statt. Ei-ne gesonderte Einladung zudiesem Workshop wird nochrechtzeitig versandt.

Volles Haus beim Vortrag von Dr. Max Heistinger, Internist und Allge-meinmediziner aus Moosburg.

Organisator Dr. Karlheinz Scheriau im Gespräch mit einer Mitarbeite-rin von Optik Buffa.

Werner Bezwar im Gespräch mit Anita Maurer

GR Heinz Brunner bei der Blutabnahme

rungen mit dem Defibrillatordurch das ÖsterreichischeRote Kreuz bis zu Vorträgenmit Frau Ulrike Herzig vomKneippverein Klagenfurt,Besser Hören und Sehen mitFrau Bettina Slapnig von derFirma Neuroth, Sehkraft imAlter ist Lebensqualität mitFrau Ing. Ines Hrassnig, Op-tik Buffa etc.Der PensionistenverbandOrtsgruppe Moosburg undder Seniorenclub OrtsgruppeMoosburg haben für das leib-liche Wohl gesorgt.

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Drautaler Sänger-freunde besuch-ten MoosburgSängerfreunde aus Ober-drauburg, Irschen, Dellachund Greifenburg besuchtenim Rahmen ihres Herbstaus-fluges die MarktgemeindeMoosburg und wurden vonLAbg. Bürgermeister HerbertGaggl empfangen. Nach ei-ner Gemeinde-Führung lab-ten sich die Sänger und ihreGattinnen im Gasthof Eich-walder in Tigring. Im An-schluss wurde kräftig gesun-gen.

Kinder schmückten GemeindeamtDie Kinder aus der Heinzelmännchen-Gruppe, Bildungs-campus Kindergarten schmückten wieder das Gemeinde-amt mit selbst gebastelten Sternen. „Wir freuen uns immerwieder, wenn uns die Kinder aus dem Kindergarten besu-chen“, betonte LAbg. Bgm. Herbert Gaggl. Als kleines Dan-keschön und Belohnung gab es auch eine Tafel Schokola-de und eine Mandarine.Gärtner Mattias, Mutzl Laura, Knauder Johanna, HannahLanzer, Alexander Paulin, Dennis Povoden, Leon Sagmeis -ter, Lea Oliva und Schmid ChristophPädagoginnen: Doris Sagmeister und Kathrin Labak

Betriebsausflug ins Landhaus nachKlagenfurtMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde Moos-burg besuchten Herrn LAbg. Bgm. Herbert Gaggl im KärntnerLandtag und erhielten aus erster Hand Informationen über diepolitische Arbeit. Landtagsdirektor Dr. Robert Weiß, auch einMoosburger, führte durch das Haus und erklärte administrati-ve und politische Zusammenhänge. Die MitarbeiterInnen wur-den von Wolfgang Wernig in einem Nostalgiebus nach Klagen-furt chauffiert. (Dr. Robert Weiß, Annita Kuschill, SieglindeThomann, Sylvana Wobak, Bianca Prieß, Norbert Pichler, Her-mann Koraschnig, Stefan Lang, Liane Oswald, Sarah Sereinig,Eckhart Sagmeister, Horst Samitz, Wolfgang Wernig, LAbg.Bgm. Herbert Gaggl (v.l.).

Adventkranz für GemeindeamtTraditionsgemäß wurde auch 2014 der Adventkranz imFoyer des Gemeindeamtes von der StrohkranzbindereiEichwalder in Tigring gespendet. Vielen Dank!Markus Gerhardt, Heinz u. Sabine Eichwalder, SylvanaWobak, Annita Kuschill, Bgm. Herbert Gaggl, Gabriel Pir-ker, Linda Michl und Christine Käfer präsentieren den Ad-ventkranz.

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Chronik Dezember 2014 25

Wander- und Laufarena offiziell eröffnetDie fünf Wander- und12 Laufstrecken in derMarktgemeinde Moos-burg wurden EndeOktober offiziell eröff-net.

Eine neue Beschilderung, dieauch mit GPS-Punkten verse-hen ist, führt die Wandererund die Läufer durch dieschöne Gegend von Moos-burg.Die Strecken wurden so ge-wählt, dass sich sowohlAnfänger als auch ambitio-nierte Sportler wohl fühlenkönnen.Die Firma Runnersfun hatdas Projekt mit großer Unter-stützung von Wirtschaftshof-leiter Hermann Koraschnigprofessionell abgewickelt.„Ich freue mich, dass wir nuneine optimale Beschilderunghaben und Wander- undLaufstrecken für unsere Be-völkerung und für unsere

Gäs te und Besucher anbie-ten können.Vielen Dank an alle die mit-geholfen haben, dass wir

dieses Projekt umsetzenkonnten“, sagte LAbg. Bgm.Herbert Gaggl bei der Eröff-nung.

Weiterführende Informatio-nen: http://www.runners-fun.com/referenzen/

Moosburg hat zurzeit die modernste Wander- und Laufstreckenbeschilderung im Wörtherseeraum. Die Er-öffnung fand Ende Oktober statt.

Dr. Alexander SchweigreiterZahnarzt

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Page 26: Gemeindezeitung Dezember 2014

Chronik Dezember 2014 26

Moosburg ist diesesJahr der große Gewin-ner der Blumenolympi-ade 2014, die von derFördergemeinschaftGarten, der KleinenZeitung und dem Ge-meindereferat des Lan-des Kärnten durchge-führt wird.

Nach der Ehrung der Landes-und Regionalsieger am 12.September im Congress Cen-ter Pörtschach wurden am27. Oktober 2014 die Gewin-ner und Teilnehmer der Orts-wertung im Gemeindezen-trum Schallar gekürt. Dazuhaben LAbg. Bgm. HerbertGaggl und die Ortsbildrefe-rentin, Frau Vzbgm. HermineKogler, eingeladen. Sehr vie-le Blumenfreunde sind dieserEinladung gefolgt und wur-den buchstäblich „verzau-bert“ – zum einen von denDarbietungen des MagiersWilhelm Ullmann „Merit“,und zum anderen von denBildern der Blumen- und Gar-tenparadiese in Moosburg.

Sieger in derLandeswertung:Ortsbewerb gesamt:n 1. Platz für die Marktge-meinde Moosburg

Kategorie „Kindergartenund Schulen“:n 1. Platz für die Volksschu-le Tigring

Kategorie „Privathäuser“n 3. Platz für Waltraud undErwin Zwanzger

Sieger in derRegionalwertung:Kategorie „Privathäuser“n 2. Platz für Waltraud undErwin ZwanzgerKategorie „Bauernhöfeund Buschenschanken“n 2. Platz für Ingeborg Klim-bacherKategorie „Kindergartenund Schulen“:n 2. Platz für den Kindergar-ten Moosburgn 3. Platz für die NeueMittelschule Moosburg

Sieger im Ortsbewerb:n Kategorie „Gasthöfe undHotels“: Gasthof Lanzer, Fa-milie Waltraud und HannesLanzer – Moosburgn Kategorie „Bauernhöfeund Buschenschanken“: FrauIngeborg Klimbacher – Seig-bichln Kategorie „Gewerbebetrie-be und Pensionen“: Frau Die-trun Lassnig – Tuderschitz

n Kategorie „Privathäusermit Balkon und Garten“: Fa-milie Hermine und Mario Del-la Schiava – Seigbichln Kategorie „Fenster- undBlumenschmuck“: Frau AnnaOgrizek – Moosburgn Kategorie „Sonderobjekteund Sonderpreise“: FamilieGabriella und Gerhard Kohl-weg – Tuderschitzn Kategorie „Sonderobjekteund Sonderpreise, Gartenpa-

radiese“: Frau Gerda Zitek -Tigringn Kategorie „Öffentliche Ge-bäude“: Kaiser Arnulf Sport-zentrumn Kategorie „Kindergärtenund Schulen“: VolksschuleTigring und Neue Mittelschu-le Moosburgn Kategorie „Siedlungen undWohnstraßen“: SOS Kinder-dorf, Herr Michael Trebo –Moosburg M. Jausz

Blumenolympiade: Blumenpracht in Moosburg – die Gewinner 2014

n Kategorie Fenster- und Blumenschmuck: Frau Lamprecht,Frau Fritz mit Tochter Stefanie, Frau Ogrizek, Frau Gassler

n Kategorie Gasthöfe, Hotels: Frau Lanzer, Herr und Frau Schiller,Frau Sabine Lanzer

n Landessieg für Moosburg: LAbg. Bgm. Herbert Gaggl, GV Chri-stian Tschuk, Ingrid Sagmeister, Hermann Koraschnig, Vzbgm. Hermi-ne Kogler (v.l.n.r.)

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Chronik Dezember 2014 27

Blumenolympiade: Blumenpracht in Moosburg – die Gewinner 2014

n Kategorie Gewerbetriebeund Pensionen:

Frau Scholz, Frau Duss,Herr Duss, Herr Dellemeschnig,

Frau Dellemeschnig,Frau Kufleitner

n Kategorie Bauernhöfeund Buschenschanken:Herr Hartl, Frau Schurian,Frau Schwarzfurtner, Frau Hartl,Frau Ingeborg Klimbacher,Frau Petschar, Frau CorneliaKlimbacher, Frau Helga Käfer,Frau Petautschnig, Frau Brunner,Frau Monika Käfer

n Kategorie Privathäuser:Vorne: Hermann Koraschnig,Maximilian Albrecht, GR Heinz

Brunner;

1. Reihe stehend:Frau Albrecht, Herr Sagmeister,

Frau Wurzinger, Frau DellaSchiava, Frau Krivec, Frau Oliva,

Frau Kropfitsch, Frau Gasser,Herr Gasser;

2. Reihe stehend: GV Tschuk,Frau Petautschnig, Frau Sagmei-

ster, Herr Della Schiava, FrauZwanzger, Frau Spitzer, Herr

Kropfitsch

n Kategorie Gartenparadiese: Vzbgm. Kogler, Bgm. HerbertGaggl, Frau Gaggl, GV Tschuk, Familie Hosner

n Kategorie Sonderobjekteund Sonderpreise:Familie Kohlweg mit Dorian undManuel

n Schulen und Kindergärten: Die Kindergartenleiterinnen DorisSagmeister und Martina Jarz nahmen die Preise in Empfang

n Kaiser ArnulfSportzentrum:Herr Schorn,Herr Koraschnig

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Feuerwehren Dezember 2014 28

130-Jahr-Feier der FF Moosburg

Fahrsicherheitstraining für die Feuerwehren der Marktgemeinde Moosburg

Die Feuerwehrkamera-dinnen und -kamera-den feierten nicht imgroßen Stil sonderndiesmal im kleinen,würdigen Rahmen am21.09.2014 ihr 130-Jahr-Jubiläum.

Es begann in der Früh mit ei-ner hl. Messe / Feuerwehr-dankesgottesdienst mitHerrn Pfarrer Mag. JosefScharf. Umrahmt wurde derGottesdienst von den Kame-raden und den Sängern vomMGV Bärndorf.Im Anschluss fand ein Fest-akt im Schiller’s Gartenstatt – wo die EhrengästeGratulations- und Grußworteentrichteten. An der Spitzeder Feuerwehren LFKdt. Stv.Hugo Irasch und BFK Ger-fried Bürger, seitens der Poli-tik Herr LAbg. Bgm. HerbertGaggl. Die Kommandantschaft Tho-mas Duss und Hermann Ko-raschnig eröffneten nachdem Festakt das Buffet unddie Kameradinnen und Ka-

Gefahren erkennen,Gefahren vermeiden,Gefahren bewältigen!

Unter diesem Motto übtendie Feuerwehrkameraden mitihren Feuerwehrfahrzeugenund sieben Privatpersonenmit ihren PKWs am Sonntag,9.11.2014 am ÖAMTC Fahrsi-cherheitszentrum in Mölblingbei St. Veit a. d. Glan. Dort wurden wir anfangstheoretisch über die Gefah-ren im täglichen Straßenver-kehr belehrt. Gleich im An-schluss wandelten wir die In-formationen auf der Fahr-strecke mit den Fahrzeugenum – damit wir im Alltag dieSituationen rechtzeitig er-kennen und durch voraus-schauendes Fahren die Ge-fahren vermeiden.

meraden mit ihren Familien,die Kommandantschaft derFeuerwehren der Marktge-meinde Moosburg, sowiealle Gäste verbrachten einengemütlichen Nachmittag undließen das Jubiläum beischönstem Wetter ausklin-

gen. Die Blauröcke möchten sichin diesem Zusammenhangbei allen Mitgliedern, bei derMarktgemeinde Moosburg,bei allen Blaulichtorganisa-tionen, den Förderern undGönnern für die gute Zu-

sammenarbeit und Unter-stützung bedanken. Gut Heil!

OBI Thomas DussGemeinde- und Ortsfeuer-

wehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr

Moosburg

Durch bewusst herbeige-führte Situationen lerntenwir in Ausnahmefällen dasFahrzeug zu beherrschenund die Wirkung der Fahr-zeugtechnik zu sensibilisie-

ren. Am Ende des Tages gabenwir unser positives Feedbackab über ein gelungenesFahrsicherheitstraining undhoffen in Ernstfällen richtig

reagieren zu können.Wir möchten uns bei HerrnLAbg. Bgm. Herbert Gagglfür die Unterstützung bedan-ken.

OBI Thomas Duss

Die Kameradinnen und Kameraden der FF Moosburg feierten das 130-Jahr-Jubiläum

Das Fahrsicherheitstraining war für alle Teilnehmer eine Bereicherung

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Vereine Dezember 2014 29

Neue Gesichter, neue ErfolgeAm 31.10.2014 fandensich die Mitglieder derLandjugend Moosburgzur 54. Jahreshaupt-versammlung zusam-men.

Als Ehrengäste durften wirden LAbg. Bgm. HerbertGaggl und die Vertreter ausdem Bezirk Klagenfurt will-kommen heißen. Gemeinsamdurften wir auf ein erfolgrei-ches Arbeitsjahr zurückbli -cken mit dem Bericht desKassiers und dem Jahres -rück blick der Schriftführerin.Die Neuwahl des Vorstandesging ebenso korrekt wiespannend vonstatten.Wir gratulieren den neuenVorstandsmitgliedern undfreuen uns auf ein aufregen-des Zusammenarbeiten indiesem Jahr mit: ObmannMarvin Mogart und der Leite-rin Denise Hinteregger. Dasswir uns an unseren Erfolgennicht ausruhen, bewiesen wir

beim Mitwirken am Funktio-närstag am 15. November2014 u.a. beim Leitergipfel,bei der Schulung für Kom-munikations- und Konflikt-management sowie derSchriftführerschulung.Anschließend nahmen wirauch an der Bezirksjahres-hauptversammlung mit Neu-

wahlen des Bezirksvorstan-des teil. Der Bezirksvorstandmachte es äußerst spannendbis sie endlich das Ergebnisder Gewinner des Bezirkstel-lers bekannt gaben. Mit ins-gesamt 1150 Punkten lagenwir den anderen Ortsgrup-pen weit voraus und konntennun nach fünfmaligem Besitz

bzw. dreimaligem Besitzhintereinander den Bezirk-steller mit nachhause neh-men.Die LJ Moosburg sieht demJahr 2014/15 motiviert ent-gegen und freut sich auf je-de neue Herausforderung.Bericht von Lisa Graschitz,

Schriftführerin

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Die neuen Vorstandsmitglieder der Landjugend Moosburg: Stv. Kassier: Alexander Motschilnig, LeiterinDenise Hinteregger, Obmann Marvin Mogart, Schriftführerin Lisa Graschitz (vl)

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Vereine Dezember 2014 30

Landjugend Moosburg sorgt fürinterkulturelle „Verschwisterung“

Lisa Graschitz und Denise Hinteregger (v. r.) genossen den Aufenthalt in Katerini und schlossen vieleFreundschaften

Am 15. Oktober 2014traten wir, Mädlleiterinder LJ Moosburg Deni-se Hinteregger und de-ren Schriftführerin LisaGraschitz, gemeinsammit LAbg. Bgm. Her-bert Gaggl und Amts-leiter Norbert Pichler,die Reise in die Part-nergemeinde Kateriniin Griechenland an.

Da wir beide noch nie zuvorin Griechenland gewesensind und noch nicht vieleVor informationen eingeholthatten, wollten wir uns vonder Kultur und der Traditionder Griechen überraschenlassen. Angekommen am Flughafenin Thessaloniki wurden wirsofort herzlich empfangenund voller Begeisterung so-wie Vorfreude in unser Hotelgebracht.Der anstrengende Reisetagendete bei einem gemeinsa-men Willkommensessen mitgriechischen Köstlichkeiten.Unser zweiter Tag in Kateriniwar ganz besonders: DieGriechen feierten ihren Un-abhängigkeitstag von derTür kei. Deshalb durften wiram Vormittag an der Messeeiner orthodoxen Kirche teil-nehmen, die uns staunenließ. Nach dieser beeindru -ckenden Einsicht in den grie-chisch-orthodoxen Glauben,war es uns eine Ehre u. a.den Bürgermeister von Ka-terini an der Spitze der Para-de zum Unabhängigkeitstagzu begleiten.Nach einem Empfang im Rat-haus wurden wir in ein ty-pisch griechisches Wohnhauseingeladen, wo wir echtengriechischen Kaffee getrun-ken haben und mit einemkleinen Imbiss verwöhntwurden.Gestärkt ging die Reise in einnahe gelegenes Frauenklos -

ter weiter. Auch dort begrüß-te uns eine Nonne herzlichstmit offenen Armen und luduns gleich zu einem Rund-gang vor Ort ein. Zum Ab-schied wurden uns einSchlüsselanhänger und einArmkettchen mit großer Be-deutung für die Griechen,welche beide im Kloster her-gestellt wurden, überreicht.Den Freitag verbrachten wireher ruhig und entspannt amMeer, wo wir die Seele bau-meln lassen konnten, dennuns stand ein aufregenderAbend bevor. Wir wurdenvon einer Tanzgruppe in ihrStammlokal zum Essen ein-geladen, wo wir auch dieTanzkultur der Griechen ken-nenlernen durften. Den letzten Tag in Griechen-land verbrachten wir mitdem Geschäftsleiter vonLondon Pioneer, der uns inein von den Einheimischenbeliebtes Fischrestauranteinlud. Die unterschiedlichs -ten Fischarten konnten wirprobieren und wussten nicht,welche Meeresbewohner wirzuerst kosten sollten. Gegen Abend trafen wir unsmit einer anderen Tanzgrup-

pe von Katerini (welche unszuvor schon mal hier inMoosburg beim Arnulfsfestbesuchten), um gemeinsamunseren letzten griechischenAbend mit musikalischer Un -termalung und tanzbe geis -terten Griechen zu verbrin-gen. Zu schnell vergingen diesevier Tage in Griechenlandund leider stand uns schonder Abreisetag wieder bevor.Mit neu geschlossenenFreundschaften, supertollenEindrücken, ein wenig er-weiterten Sprachkenntnissenund fabelhaften Erlebnissensowie wunderschönen Er-innerungsfotos reisten wirSonntag wieder nach Kärn-ten zurück.Diese Tage ermöglichtenuns, eine „Verschwisterung“zwischen der LandjugendMoosburg und einer jungenausgezeichneten griechi-schen Tanzgruppe.Wir durften bei ihren Probenvor Ort mit dabei sein undunsere Volkstanzkenntnisseerweitern. Das Ziel ist es, ei-nen kulturellen Austauschzwischen unterschiedlichenTanzkulturen herzustellen

und diesen einzigartigenKontakt aufrechtzuerhaltensowie zu vertiefen. Wir traten mit keinen Erwar-tungen die Reise an und wur-den so positiv überrascht.Eindrücke, die wir mit nachHause nehmen konnten,kann uns heute keiner neh-men. Mit offenen Armenwurden wir in der Partner-stadt aufgenommen und nurmit dem Besten verpflegt.Der Kontakt zu dieser über-aus freundlichen Partner-stadt sollte unbedingt auf-rechterhalten bleiben, dennnur so ist es heutzutagemöglich, gemeinsam etwaszu bewirken. Wir bedanken uns beide vonganzen Herzen, dass wir dieMöglichkeit bekamen, dieReise mit Hr. LAbg. Bgm.Herbert Gaggl und AmtsleiterNorbert Pichler anzutretenund in das typische LebenGriechenlands einzutauchen.

In diesem Sinne: efcharistófür die besonderen und ein-drucksvollen Tage!

Denise Hinteregger undLisa Graschitz

(Landjugend Moosburg)

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Vereine Dezember 2014 31

Erfolgreicher HalbmarathonSchnellste Dame: MonikaLotteritsch (1:34:39)

n Halbmarathon-Staffelmit 10 Staffeln

Sieger: Staffel der FF Krum-pendorf mit den TeilnehmernThomas Kornprat, WolfgangObernosterer, Thomas Hol-zer, Christian Torker(1:36:53)

n Volkslauf über 8,4 kmmit 53 Teilnehmern

Sieger: Adrian Igerc, LG Süd-kärnten (0:28:24)Schnellste Dame: CorneliaWohlfahrt, LFL Köstenberg(1:33:45)

Am Samstag, dem 27.September 2014, fandder 13. MoosburgerHalbmarathon statt,der wie immer vom ACMoosburg, ObmannThomas Koch, gemein-sam mit der Marktge-meinde Moosburg ver-anstaltet wurde. Beistrahlendem Wetterfanden verschiedeneBewerbe statt:

n Halbmarathon über 21,1km, mit 53 Teilnehmern

Sieger: Christian Müller, LGSüdkärnten (1:14:38)

n Kinderlauf U 6 über 400m

Sieger: Milena Wohlfahrt undMathias Tschukn Kinderlauf U 8über 400 m

Sieger: Tabea Bugelnig undTobias Behrn Kinderlauf U 10 über800 m

Sieger: Selina Bugelnig undNikolai Van-Dillenn Schülerlauf U 12Sieger: Celina Kerschbaumerund Michael Moritz

n Schülerlauf U 14Sieger: Anna Rysanek undNicolas Wohlfahrt

n Schülerlauf U 16Sieger: Laura Reynaerts undNico Rogln FamilienwertungSieger: Familie Wohlfahrt

Siegerehrung Herren Siegerehrung Damen

Start zum Halbmarathon und … … zum Kinderlauf

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Partnerschaften Dezember 2014 32

Trotz allem strahlen sie eineunglaubliche Herzlichkeit ausund lassen sich nicht unter-kriegen“, erzählt Bürger-meis ter Herbert Gaggl, der invielen Gesprächen mit Ver-tretern der Stadt, Einwoh-nern und Besuchern in öf-fentlichen Einrichtungen dieSi tuation erörterte und mit-erlebte.„Die Menschen in Kateriniversuchen die schwierigenLebensbedingungen zu meis -

Katerini feierte Unabhängigkeit

Tradition und Folklore haben einen großen Stellenwert: Klein und Großbei der Parade Bürgermeister Herbert Gaggl im Live-Interview bei Dion-TV

Über 1.000 SchülerInnen und Abordnungen von Volkstanzgruppen nahmen an der Parade teil.

Die Vertreter der Stadt Katerini, des Militärs, der Marine und Traditionsverbände bei der Kranzniederle-gung. Bildmitte: Katerinis Bgm. Hionidis Savas und Bgm. Herbert Gaggl.

Moosburgs Partner-stadt Katerini feiert all-jährlich am 16. Oktoberdie Unabhängigkeitvon den türkischen Be-satzungstruppen. Heu-er jährte sich dieses Er-eignis zum 102. Mal.Bürgermeis ter HerbertGaggl, Amtsleiter Nor-bert Pichler, die Mädel-leiterin der LandjugendMoosburg, Denise Hin -teregger und Schrift-führerin Lisa Graschitznahmen an der Feierteil.

Die wirtschaftliche Situationin Griechenland ist sehr be-drückend und macht denMenschen zu schaffen. Dra-stische Lohnkürzungen, 27% Arbeitslose (52 % Jugend-arbeitslosigkeit) belasten dieMenschen. „Die griechischenFreunde leiden sehr, aber siekämpfen gegen die Krise.

ern. Sie machen dafür dieverantwortungslose Regie-rungspolitik der letzten Jahr-zehnte verantwortlich. Siewollen arbeiten und dazubeitragen, dass es wiederaufwärts geht. Es gibt je-doch so gut wie keine freienArbeitsplätze. Viele Ge-schäfte in Katerini sind ge-schlossen. Es tut weh, wennman mit Menschen, die manjahrelang kennt, die Freundesind, redet und erkennenmuss, dass sie selbst in die-

ser Situation machtlos sind“,so Bürgermeister Gaggl.

ParadeDie Parade durch die StadtKaterini ist der Höhepunktder Unabhängigkeitsfeier-lichkeiten. Zum 102-Jahr-Jubiläum der Befreiung vonden türkischen Besetzernwar die „ganze Stadt“ aufden Beinen. Vertreter ausPolitik, Kirche, Wirtschaft,Kultur und Sport führten denFestzug an.

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Partnerschaften Dezember 2014 33

chen Länder müssen die ar-men Länder unterstützen.Aber Griechenland ist nichtdas einzige Problem. Dasweltwirtschaftliche Kräftever-hältnis ist verschoben. Russ-land wird immer stärker. Unddie Chinesen sind gute Ver-bündete der Russen. Hierwird ein neuer wirtschaft-licher Konflikt entstehen“, istder ehemalige Bürgermeistervon Katerini überzeugt.

Norbert Pichler

Theophilos Kamperides (85). Ex-Abgeordneter und Bürgermeistervon Katerini, Unternehmer inBoston (USA)

Die wirtschaftliche La-ge in Griechenland istbedrohlich. Die Men-schen leiden unter ho-her Arbeitslosigkeitund jene, die Arbeit ha-ben, leiden unter denzu geringen Löhnen.Der private Konsum istpraktisch eingebro-chen. Junge Menschenleben von ihren Groß-eltern und Eltern. OhneFamilienverband ist einÜberleben praktischnicht mehr möglich.Trotz allem sind dieMenschen voll Herz-lichkeit und hoffen aufeine bessere Zukunft.Sie hoffen, dass es wie-der aufwärts geht.

Theophilos Kamperides isteiner der an Katerini undGriechenland glaubt. Er ist

eine höchstangesehene Per-sönlichkeit in Katerini. Erfeiert am 20. Februar 2015seinen 85. Geburtstag. Erwar 1964 der jüngste Parla-mentsabgeordnete in Grie-chenland, emigrierte auf-grund der Militärdiktatur1967 in die USA. Dort ver-diente er sein Geld in derGastronomie und baute sichin Boston nach und nach einflorierendes Wirtschafts-unternehmen mit Wäsche-reien und Immobilien auf. Inden 1980er Jahren kehrte ernach Griechenland zurückund war von 1986 bis 1991Bürgermeister von Katerini.Heute lebt Kamperides in Ka-terini und Boston. Zur aktuellen Lage in Grie-chenland stellt TheophilosKamperides fest, dass dieParteien schlecht gewirt-schaftet haben und schlecht

organisiert waren. Das habesich auch auf die Verwaltungübertragen: „Die Parteien,die Regierenden haben diegroßen Möglichkeiten, dieGriechenland hatte, nicht ge-nützt. Sie haben Griechen-land in den Ruin geführt.Aber auch Europa ist jetzt andieser Misere mit Schuld. DieZinsen sind viel zu hoch. An-dere Länder leihen sich Geldum 0,5 % und leihen es anGriechenland um 5 % weiter.Unser Land wird in die Kniegezwungen.“Der ehemalige Bürgermeis -ter von Katerini fordert, dasseine national geeinte Regie-rung gebildet wird, um wie-der „auf die Beine zu kom-men“. Allerdings, so Kampe-rides, wird es Griechenlandalleine nicht schaffen: „DerUnterschied zwischen Nordund Süd ist zu groß. Die rei-

Griechenland: Hoffnungauf ein besseres Leben

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Zukunftsorte Dezember 2014 34

ZukunftsorteDie MarktgemeindeMoosburg ist Mitgliedim Verein „ZUKUNFTS -ORTE“. Der Verein be-steht derzeit aus 9 Mit-gliedsgemeinden. DerVereinszweck ist diegemeinsame Vision,die Zukunft des länd-lichen Raumes zu den-ken, zu entwickeln undzu gestalten.

Zukunftsorten stellen die Lebensqualitätihrer BürgerInnen in denMittelpunkt ihres Han-delns,

n setzen auf eigene Initiati-ve,

n setzen auf Innovation undKreativität,

n beteiligen ihre BürgerIn-nen an Ideenfindungs-,Gestaltungs- und Ent-scheidungsprozessen,

n lernen von den Besten(und damit voneinander).

n haben eine langfristigeStrategie und setzen siekonsequent um,

n setzen auf die besten Ex-pertInnen (Schwerpunkt:Kreativwirtschaft),

n haben einen hohen Quali-tätsanspruch,

n übernehmen Verantwor-tung für kommende Gene-rationen,

n kooperieren.

Voneinander lernenZukunftsorte lernen von denBesten und nehmen selbst invielen Bereichen des kom-munalen ländlichen Lebenseine Vorreiter-Rolle ein. DieZukunftsorte-Plattform istdaher ein Ort des permanen-ten Austauschs und Know-how-Transfers zwischen denZukunftsorten und ihren Pro-tagonisten. Dieser Austauschpassiert online, im Rahmenvon Bildungsveranstaltun-gen, Kongressen und Work -shops und informell bei denvielfältigen Aktivitäten desZukunftsorte-Netzwerks.

KooperierenZukunftsorte entwickeln ge-meinsam Ideen und setzengemeinsam Projekte um, diegeografische Nachbarschaftspielt dabei keine Rolle. Sienutzen die vielfältigen Kom-petenzen der einzelnen Ge-meinden sowie deren finan-zielle und personelleRessourcen, um so gemein-sam ambitioniertere Projekt-ziele zu erreichen als das ei-ner Gemeinde alleine mög-lich wäre.

KreativpotenzialnutzenDie Zukunftsorte-Plattformfördert die Kreativität, dieInnovationsfreude, das le-benslange Lernen und daspersönliche Engagement inihren Mitgliedsgemeinden.Zukunftsorte wollen zumkreativen Zentrum ihrer Re-gion werden und bemühensich daher darum, dass krea-tive Menschen, Initiativenund Unternehmen sie als ih-ren Standort wählen.Zukunftsorte bemühen sichum einen engen Kontakt zuden engagierten, kreativenund gut ausgebildeten –meist jungen – Bürgern, dieihre Gemeinde für eine be-

stimmte Zeit oder auf Dauerverlassen.Die Zukunftsorte begreifenderen Netzwerke, derenKompetenzen und Ideen alswertvolles Gut, das den Ge-meinden erhalten bleibensoll. Dazu betreibt der VereinZukunftsorte unter anderemdas Kommunalkonsulat inWien.

Interessen vertretenAlle Zukunftsorte-Gemein-den legen ihr Gewicht in dieWaagschale, wenn es darumgeht, gemeinsame Anliegengegenüber politischen Insti-tutionen, Fördergebern etc.zu vertreten.In den Räumen des Kommu-nalkonsulats haben sie eineVertretung in der Bundes-hauptstadt, die für Begeg-nungen unterschiedlichsterArt genutzt werden kann.

VernetzenDie Zukunftsorte-Plattformvernetzt die Zukunftsentwik-klungs-Protagonisten ausden Gemeinden untereinan-der und mit der Kreativwirt-schaft, Forschungseinrich-tungen, überregionalenInteressenvertretungen undpolitischen Institutionen so-

wie Fördergebern aus unter-schiedlichen Kontexten.

KommunizierenDie Zukunftsorte sprechen invielen Bereichen mit einerStimme. Sie erzeugen ge-meinsam Aufmerksamkeit fürihre Anliegen, Werte, Ideenund Projekte. Sie nutzen die-se Aufmerksamkeit um ihreMitgliedsgemeinden als diekreativen Zentren ihrer Re-gion zu positionieren, die alssolche Anziehungskraft aufneue Bürger, neue Arbeits-plätze und neue Unterneh-men haben.Infos:[email protected]

Die ZukunftsorteGemeinden:n Hinterstoder, Oberöster-reich

n Kals am Großglockner,Osttirol

n Moosburg, Kärntenn Munderfing, Oberöster-reich

n Neckenmarkt u. Raiding,Burgenland

n Nenzig, Vorarlbergn Thalgau, Salzburgn Werfenweng, Salzburgn Zwischenwasser, Vorarl-berg

Moosburg ist ein Zukunftsort und gehört zu den Gemeinden mit der besten Lebensqualität in Europa. MitZukunftsorten wurde eine österreichweite Plattform von innovativen Gemeinde geschaffen, die von einan-der lernen und sich stetig weiterentwickeln.

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Anzeige Dezember 2014 35

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Rückblick 2014 Dezember 2014 36

Moosburg Rückblick 2014

Neujahrsempfang„Mr. Beachvolleyball“ HannesJagerhofer referierte beim Neu -jahrs empfang des Bürgermei-sters. „Wichtig ist, sich Ziele zusetzen und diese konsequent zuverfolgen“, so Jagerhofer.

Ministerin Karmasin in MoosburgFamilienministerin Dr. Sophie Kar-masin zu Besuch in Moosburg. DieMinisterin war beeindruckt, was inMoosburg geschieht. „Die Ge-meinde ist ein Vorzeigebeispiel fürganz Österreich“, sagte Karmasin.Moosburg setzt bereits seit An-fang der 1990er-Jahre auf dasThema Familie. Seit 2003 istMoosburg im Audit-Prozess derfamilienfreundlichen Gemeinden,ist vierfach zertifiziert und damitdie familienfreundlichste Gemein-de Österreichs. Der Moosburg-Be-such der Ministerin wurde mit derBesichtigung des Kindergartensim Bildungscampus, des Karolin-gerspielplatzes und des Sportzentrums abgeschlossen.

Sicherheitsstraße zur VS TigringDie Sicherheitsstraße mit Schulbus-Wendeplatz wurde in Absprache mit Direktion, Elternverein und Mitarbeitern konzipiert und errichtet. DerSchulbus kann jetzt problemlos zum Eingang der Volksschule fahren, die Kinder ein- und aussteigen lassen und seine Fahrt fortsetzen.

BezirksfeuerwehrtagDer Bezirksfeuerwehrtag der 50Feuerwehren des Bezirkes Kla-genfurt Land fand Ende März inMoosburg statt. 120 Feuerwehr-leute und Vertreter des öffent-lichen Lebens nahmen an dieserVeranstaltung teil.

Vorher … … nachher

Februar

April

April

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Rückblick 2014 Dezember 2014 37

Bildungscampus:Auszeichnung1. Platz für den BildungscampusMoosburg im Rahmen desLandespreises „Gesunde Schu-le“. Moosburg setzte sich mitdem Projekt „Bunte Klasse undKunst atelier“ durch.

KommunalkonsulateröffnetMoosburg ist Mitglied bei den„Österreichischen Zukunftsorten“,einer Plattform von innovativen Ge-meinden Österreichs. Im Juni wurdeim 4. Wiener Gemeindebezirk dasKommunalkonsulat der Zukunftsorteeröffnet. Das Konsulat fungiert alsVernetzungsstelle und Impulsgeberfür zukunftsfähige Gemeindeent -wick lung. Moosburg übernimmt inder zweiten Jahreshälfte 2015 diePräsidentschaft des Konsulats.Kommunalkonsulat:Belvederegasse 26, 1040 Wien,www.komunalkonsulat.at

20 Jahre KindergartenMoosburgDas 20-Jahr-Jubiläum des Kin-dergartens Moosburg wurde amneuen Arenaspielplatz gefeiert.„Der Kindergarten Moosburg isteine Erfolgsstory. Wir haben miteiner Gruppe 1991 gestartet.Im Jahre 2008 hatten wir 75 Be-treuungsplätze und jetzt stehenbei 230“, informierte Bgm. Her-bert Gaggl.

Juni

20 Jahre Kinder- undJugendbetreuung inMoosburgn Kindertagesstätte (1 bis 3 Jahre): 2 Gruppen (34 Kinder)n Kindergarten (3 bis 6 Jahre): 5 Gruppen (125 Kinder)n Förderkindergarten: 1 Gruppe (10 Kinder)n Hort (6 – 14 Jahre): 3 Gruppen (60 Kinder)

Täglich geöffnet von: 06.45 – 17 UhrInfos: Leiterin Doris Sagmeister, Tel.: 04272/82404

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Rückblick 2014 Dezember 2014 38

September

Moosburg gewinntEuropäischenDorferneuerungspreisDie Marktgemeinde Moosburg ge-winnt auch international. 29 Ge-meinden aus ganz Europa habenbei der ARGE Landentwicklungund Dorferneuerung ihre Projekteeingereicht und wurden von einerinternational zusammengesetztenJury bewertet. Moosburg gewinntden „Europäischen Dorferneue-rungspreis 2014 für eine ganzheit-liche, nachhaltige und mottoge-rechte Dorfentwicklung von he -rausragender Qualität“. Moosburggehört laut Jurymeinung zu jenenGemeinden mit der besten Le-bensqualität in Europa.

Sieg bei der BlumenolympiadeDie Marktgemeinde Moosburg wird Regional- und Landessieger.

Neuer Hort in TigringIn der Volksschule in Tigring wird ein Hort eingerichtet. Flexible Ab-holzeiten erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Rückblick 2014 Dezember 2014 39

Bärndorfer Straße saniert und ausgebautDie im Jahre 1973 gebaute Bärndorfer Straße wurde auf Teilstücken von Stallhofen bis zum Rauneggerweg in den letzten Jahren saniert. Dierestlichen Straßenabschnitte bis zur Gemeindegrenze Techelsberg wiesen enorme Schäden und Mängel in der Oberflächenwasserableitung auf,so dass nur eine Gesamtsanierung sinnvoll war. Investiert wurden 590.000 Euro.

Oktober

Moosburg wird zurEnergie-Muster-gemeindeAm 19. November wurde dieMarktgemeinde Moosburg imRahmen der Auszeichnungsver-anstaltung im Kurzentrum in Ei-senkappel-Vellach von LandesratRolf Holub für ihre herausragen-de Energiearbeit gewürdigt.Seit einigen Jahren steht das e5Programm für großartige Erfolgeim Energiebereich auf kommuna-ler Ebene. Kaum eine andere Ini -tiative kann auf Gemeindeebeneeinen ähnlich umfassenden undkonsequenten Ansatz vorweisen.Mit e5 erhalten die am Programm teilnehmenden Gemeinden Hilfsmittel und Unterstützung um ihre Energie- und Klimaschutzziele festzulegenund zu erreichen.

November

FamilienfreundlichsteGemeinde ÖsterreichsGemeindebundpräsident HelmutMödlhammer, Vzbgm. HermineKogler, LAbg. Bgm. HerbertGaggl, Familienministerium-Sek-tionschefin Dr. Ingrid Nemec undDr. Gudrun Berger von UNICEFÖsterreich bei der Zertifikatsver-leihung.

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Rückblick 2014 Dezember 2014 40

Ein Fest mit Traditionund nicht mehr vomKärntner Veranstal-tungskalender wegzu-denken. Das bereits28. Kaiser Arnulfsfestwar wieder ein Publi-kumsmagnet.

28. Kaiser Arnulfsfest

LAbg. Martin Rutter,LAbg. Barbara Lesiak, NAbg.

Gernot Darman,LR Christian Benger, Bgm. Her-

bert Gaggl, LH Peter Kaiser,Bgm. Anita Meinelt (Moosburg/

Isar), Dimitrios Assaridis,Georgis Papzissis (Katerini),Stadtrat Ralf Sachtleber und

Udo Jung (Mainta)l bei der Fest-eröffnung (v.l.n.r.)

Sinon Satrazemis (Vizebürgermeister a.D. aus Katerini) erhielt das Eh-renzeichen der Marktgemeinde Moosburg.

Wirtschaftshofleiter Martin Holzner und Amtsleiter Josef Mühlbergeraus Moosburg an der Isar kredenzen jedes Jahr delikate Weißwürsteund Erdinger Weißbier. Der Reinerlös wird dem SOS-Kinderdorf ge-spendet.

Auch heuer war dasArnulfsfest wieder gutbesucht.

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Rückblick 2014 Dezember 2014 41

Die Minimania ist jedes Jahr Plattform für junge Gesangstalente

Bei Meilenstein (Fotooben) und Matakustixwurde im Festzelt ge-feiert

Die größte Open-Air-Disco Kärntens desSV Moosburg am Kirch-platz ist der Partytreff-punkt der Jugend

Auch „Kaiser Arnulf mit Liutswin-de“ und „Kaiser Franz Josef undSissy“ gaben sich die Ehre.

40 Vereine und Gruppen nahmenam großen Festzug teil.

Ein herzliches Dankeschön für die Teilnahme!

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Rückblick 2014 Dezember 2014 42

Arnulfsfest 2014: Wir danken unseren Partnern und Sponsoren

Großer Nikolo undKrampusumzugAm letzten November-Sonntag fand in Moosburg der tra-ditionelle Umzug mit Nikolo und vielen Krampussenstatt. Die stimmungsvolle Veranstaltung war gut be-sucht und wurde von der Brauchtumsgruppe „Fürstender Finsternis“ und der Marktgemeinde Moosburg orga-nisiert. Jedes teilnehmen-de Kind erhielt ein Nikolo-Sackerl.

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WSZ Dezember 2014 43

ChristbaumentsorgungWie jedes Jahr muss der schön dekorierte Weihnachts-baum nach den Feiertagen vom Schmuck befreit und ent-sorgt werden.

Ab Mittwoch, 7. Jänner 2015 können Sie Ihren Weih -nachtsbaum im WertstoffSammelZentrum während derÖffnungszeiten kostenlos entsorgen.

Müllabfuhrpläne für das Jahr 2015Die gesamten Müllabfuhrpläne für das Jahr 2014 werdenIhnen wie jedes Jahr im Laufe des Monats Dezember perPost zugestellt.

Darüber hinaus finden Sie die Termine ganzjährig aufunserer Homepage

www.wsz-moosburg.at

Übernahmetermine im Jänner 2014Mittwoch 7. Jänner 2015 von 9 – 12 UhrDonnerstag 8. Jänner 2015 von 14 – 17 UhrFreitag 9. Jänner 2015 von 9 – 12 UhrSamstag 10. Jänner 2015 von 9 – 12 UhrFreitag 16. Jänner 2015 von 14 – 17 UhrFreitag 23. Jänner 2015 von 14 – 17 UhrFreitag 30. Jänner 2015 von 14 – 17 Uhr

WE R T S T O F F S A M M E LM O O S B U R G • P Ö R T S C H A C H • T E C H E L S B E R G Z

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Öffnungszeiten des WertstoffSammelZentrumsMittwoch: von 9 – 12 Uhr • Donnerstag: von 14 – 17 Uhr • Freitag: von 14 – 17 Uhrjeden 1. Samstag im Monat von 9 – 12 Uhr • Jänner jeden Freitag von 14 – 17 Uhr

Bankverbindung: Raiffeisenbank Moosburg • BLZ 39411 • Konto-Nr. 18077

UM

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NT

EN

1

99

5

A 9062 MOOSBURG

WACHENBUCHENER STRASSE 9

TELEFON UND FAX 0 42 72 / 82 596

MOBIL-TELEFON 0 664 - 32 11 887

E-MAIL: [email protected]

INTERNET: www.wsz-moosburg.at

Auch wir verbringen die stillste Zeit desJahres mit unseren Familien …

… und haben das WertstoffSammelZentrumvon 24. Dezember 2014 bis 6. Jänner 2015

geschlossen.

Nächster Übernahmetermin im neuen Jahr ist der 7. Jänner 2015.

Das Team des WertstoffSammelZentrums wünscht Ihnen alles Guteund freut sich auf ein Wiedersehen im Jahr 2015!

Müllentsorgungzwischen denFeiertagenWir ersuchen um Ver-ständnis, dass es auf-grund der Weihnachts-feiertage zu Verschiebun-gen bei der Müllentsor-gung kommen kann.Sollten die Altglascontai-ner zu den Spitzenzeiten(Weih nachten, Silvester)überfüllt sein, bringen Siebitte Ihr Altglas ein paarTage später zum Contai-ner.Die Entleerung erfolgt wö-chentlich und wird auchwährend der Weihnachts-feiertage so rasch alsmöglich durchgeführt.

Die „Müll App“ ist abFrühling 2015 für Sie onlineAb Frühling 2015 bieten wirIhnen die Möglichkeit, IhreMüllabfuhrpläne auch überIhr Handy abzurufen. Sie ha-ben dann die Möglichkeit,sich übers Handy erinnern zulassen, wann Ihre Mülltonne,Ihr Altpapiercontainer, IhreBiotonne oder Ihr „gelberSack“ entleert werden.

Die Öffnungszeiten des Wert-stoffSammelZentrums sindimmer für Sie abrufbar undauch wir können Sie raschmit neuesten Informationenversorgen.Die App ist natürlich für iPho-ne und Android konzipiert. Lassen Sie sich überraschen!

Telefon 04276/2195Fax 04276/2195-4141

E-Mail:[email protected]

www.swietelsky.com

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Gerne erstellen wir kostenlos ein Angebot für Ihr Bauvorhaben.Über Ihre geschätzte Anfrage würden wir uns freuen!

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