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Genietruppen: genial und kongenial Neue Unterstützungsbrücke Zu alten Zeiten … Winter 2011 Schweizerische Fachzeitschrift für Genie und Rettung 76. Jahrgang Revue Suisse spécialisée génie et sauvetage Nr. 04 Commercio rivista Svizzera per genie e salvataggio

Genietruppen:genialundkongenial ZualtenZeiten… · 4 Willy Stäubli Ing. AG Wasserbau Stahlbau Projektierung, Neubau und Sanierung von: Bootsstegen, Hafenanlagen, Seeleitungen, Düker,Schiffsstegen

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Genietruppen: genial und kongenial

Neue Unterstützungsbrücke

Zu alten Zeiten …

Winter 2011 Schweizerische Fachzeitschrift für Genie und Rettung76. Jahrgang Revue Suisse spécialisée génie et sauvetageNr. 04 Commercio rivista Svizzera per genie e salvataggio

Rothpletz, Lienhard + Cie AGProjektierende Bauingenieure SIA

Aarau, Bern, OltenBlumenbergstrasse 50

3000 Bern 25Telefon 031 330 84 84www.rothpletz.ch

Rothpletz, Lienhard + Cie AGBauunternehmungSchiffländestrasse 355001 Aarau

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Tuchschmid AGCH-8501 FrauenfeldTelefon +41 52 728 81 11www.tuchschmid.ch

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Herausgeber:Gesellschaft für Genie und Rettung

Präsident:Oberstlt i Gst Reinhard Eugster

Geschäftsführer:Oberstlt Frédéric Mohr

Redaktion:Hptm Marion Romann, Hptm Ruedi Eisenhut

Sekretariat:Frau Angelina Schärli

Marketing Genie:Oberstlt André Güss

Marketing Rettung:Maj i Gst Wolfram Werder

Redaktionsteam:Oberstlt André GüssOberst Daniel KrebsOberst Martin SteinerMaj Josef WiederkehrHptm Sébastien NeuhausHptm Oliver Füllemann

Administration, Briefadresse:«bauen & retten»PostfachKaserne5620 Bremgarten

Postcheckkonto 80-25107-6 (Zürich)Bank: Credit Suisse, 8640 Rapperswil

Abonnementspreis: (unverändert)Jährlich Fr. 40.–(Lt im 1./2. Jahr Fr. 20.–)Ausland Fr. 50.–Einzelheft Inland Fr. 20.–Einzelheft Ausland Fr. 20.–Sonderhefte Spezialpreise

Auflage:1’500 Exemplare

Adress-änderungenDie Post verrechnet fürjede Adressänderung(Rücksendung des Hef-tes) nicht weniger als2.– Franken!Wenn Sie uns daherrechtzeitig Ihre Adress-änderung mitteilen, hel-fen Sie uns Postspesenzu sparen. Wir sind Ih-nen dafür sehr dankbar.Entsprechende Adress-änderungskarten sindbei der Post gratis er-hältlich und müssenauch nicht frankiert wer-den.Adressänderungen kön-nen über die Webseitewww.bauenretten.chmitgeteilt werden.

Impressum

Thema der nächsten Nummer:«Die Macher im Hintergrund»

(Redaktionsschluss: 1. März 2012)

Titelbild:oben: Dekontaminations-Strasse und

medizinische Versorgung, G Bat 9

unten: Brandeinsatz Rttg Kp 4/2

Layout, Druck und Versand:ERNi Druck und Media AGUznacherstrasse 38722 KaltbrunnTel. 055 293 34 34Fax 055 293 34 [email protected]

Inserateverwaltung:ERNi Druck und Media AGHerr Fritz [email protected]

Erscheint vierteljährlich

vormals: Technische Mitteilung für Genietruppen und SORET NEWS

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Editorial

Genietruppen: genial und kongenial

Oberst i Gst Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV erklärt seine Sicht-weise, wie der Mehrwert des Milizsystems mit dem Zivilen zusammenspielt. Dabei erwähnt er, dassbeispielsweise die geforderte Kreativität unter Zeitdruck im militärischen Einsatz mit dem Innovations-druck im zivilen Unternehmen gleichgestellt werden kann. So brauchen denn auch beide Seiten mit-denkende Mitarbeiter oder mitdenkende Soldaten.

Oberst i Gst Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband SGV Seite 5

Rüstungsprogramm2011genehmigt –dieneueUnterstützungsbrückekommt

Basierend auf demGrundlagenpapier «Überwinden vonHindernissen» erteilte der Chef Armeeplanung am25. Februar 2010 den Projektauftrag für ein Unterstützungsbrückensystem 46m MLC 70 (Ustü Brü Syst46 m MLC 70) an die armasuisse. Anlass dazu gab das nahende Nutzungsende (Ende 2012) des best-bekannten Unterstützungsbrückensystems Feste Brücke 69, welches nach einer temporär verordneten Ein-bausperre permanent mit grossen Bau- und Nutzungseinschränkungen belegt wurde. Projektleiter ist HerrMarkus Rubi (Stv Leiter Fachbereich Landsysteme schwer der armasuisse). Vom LVb G/Rttg arbeitenOberstlt i Gst Marco Vanoli (Kdt Stv G S 74) für den Bereich Einsatz, sowie Adj Uof Heinrich Rhyner(C Fb Ausb im Ei Kdo KataHi Ber Vb) für den Bereich Technik und Ausbildung in der Projektorganisationmit. Dank einem sehr speditiven Projektablauf konnte das Vorhaben ins Rüstungsprogramm 2011 auf-genommen werden. Hier wird das Projekt vorgestellt.

Herr Markus Rubi, Stv Leiter Fachbereich Landsysteme schwer bei der ArmasuisseOberstlt i Gst Marco Vanoli, Kdt Stv G S 74Adj Uof Heinrich Rhyner, Ei Kdo Kata Hi Ber Vb, C Fb Ausb Seite 6

WK erfolgreich absolviert

Von Mitte November bis anfangs Dezember leisteten die Soldaten des G Bat 9 ihren dreiwöchigen WK.Grosser Wert wurde auf die Fachausbildung der verschiedenen Züge gelegt. Der Wissenstand wurdemit verschiedenen Übungen und mit der dreitägigen Volltruppenübung "GENIUS" in der letzten Wochegetestet.

Oberstlt Frédéric Mohr, Kdt G Bat 9Hptm David Mynall, PIO G Bat 9 Seite 10

Inhaltsübersicht/ Table desmatières /Sommario

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Corso ripetizione del Battaglione aiuto in caso di catastrofe 3, un vero successo!

Dal 14 novembre al 9 dicembre 2011 il bat acc 3 ha svolto il suo annuale servizio di istruzione delleformazioni (SIF) presso il cdo S salv 76 a Ginevra.

maggiore Paolo Baiardi comandante bat acc 3 Pagina 14

WK 2011 Kata Hi Bat 4 unter neuem Kommando

Das Katastrophenhilfebataillon 4 absolvierte seinen diesjährigen Wiederholungskurs vom 15. Augustbis 2. September 2011 mehrheitlich im Raum Genf. Über den Höhepunkt "SORPRESA" hinaus hatdie Formation einige Herausforderungen gemeistert. Dabei stellte sie die militärische Katastrophenhilfeim Inland und dem benachbarten Ausland sicher und unterstützte den Technischen Lehrgang derRettungstruppen.

Lt Thierry Walliser, PIO Kata Hi Bat 4 Seite 16

Aus alten Zeiten

Wissen ist dort zu holen, wo Wissen vorhanden ist – mit den Artikeln «aus alten Zeiten» gelingt es, auchKonventionelles und traditionelle Ansichten von damals den jüngeren Generationen von heute weiter zugeben. Oberstlt i Gst Reini Eugster beendet mit diesen Artikeln das Jubiläumsjahr der Zeitschrift «bauen undretten» und wünscht alles Gute für das neue Jahr.

Oberstlt i Gst Reini Eugster, Präsident Militärische Gesellschaft «bauen und retten» Seite 20

Beförderungen undMutationen per 1. Oktober 2011 Seite 32

Promotions et changements d’incorporation au 1er octobre 2011 Page 32

Promozioni e cambiamenti d’incorporazione 1° ottobre 2011 Pagina 32

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Willy Stäubli Ing. AGWasserbau Stahlbau

Projektierung, Neubau und Sanierung von:

Bootsstegen, Hafenanlagen, Seeleitungen,Düker, Schiffsstegen und Badeanlagen

Taucharbeiten bis 300 m Tiefe

Rammarbeiten und Unterwasserbeton

Schlosser- und Stahlbauarbeiten

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Die Zusammenarbeit von Staatund Wirtschaft ist nicht neu;sie ist das Wesen der Miliz.

Im Einsatz wachsen Leute übersich hinaus.

Die Kreativität im Einsatz machtihn erfolgreich und so ist es auchbei den Unternehmen.

Oberst i Gst Hans-Ulrich Bigler,Direktor des SchweizerischenGewerbeverbandes SGV

Unwetter in Kandersteg im Hebst 2011: Innerhalbweniger Stunden wurden die Genietruppen mobili-siert, die Arbeiten begannen sofort und in wenigenTagen war der Einsatz erfolgreich abgeschlossen.Das Schlimmste konnte so eingedämmt werden.Von der militärischen Meisterleistung abgesehen,kann man auch wirtschaftlich viel aus diesem Ein-satz lernen. Er ist geradezu ein Beispiel für die Artund Weise, wie unsere Miliz funktioniert.Wenn von «Miliz» gesprochen wird, hat das fürviele einen altbackenen Beigeschmack; spricht manhingegen vom moderneren «Public Private Partner-ship», wird die Aktualität unverkennbar. Die Zu-sammenarbeit von Staat und Wirtschaft ist nichtneu; sie ist das Wesen der Miliz. Die Genietruppensind ein herausragendes Beispiel dafür: Bei ihrleisten viele Menschen Dienst, die im Bau, Ausbauund in anderen Gewerbezweigen arbeiten. Es ist ihrziviles Wissen und Können, das sie mitbringen undzu Gunsten der Armee einsetzen.Die KMU-Wirtschaft stellt gerne das Know-howzur Verfügung, schliesslich profitiert der gesamteStandort Schweiz von den günstigen und sicherenAuswirkungen einer gut funktionierenden Landes-verteidigung. Doch die Wirtschaft bekommt nochmehr zurück. Im Einsatz wachsen Leute über sichhinaus.Der Handwerker kann darin seine erlernten Fähig-keiten einsetzen, Menschen führen und dynamische

Systeme koordinieren. Er lernt unter Druck undStress eine Vielzahl von Faktoren einzuberechnenund zu meistern und das ist ein wichtiger Lern-schritt. Es überrascht daher nicht, wenn seitens derkleinen und mittleren Unternehmen gerade dieMiliz als Führungs- und Lebensschulung betrach-tet wird.Die Genietruppen bieten hier einen weiteren Vor-teil, indem sie situationsspezifische Innovationenfördern. Jeder Genieeinsatz verlangt neue Lösungenund diese müssen unter Zeitdruck entwickelt wer-den. Die Kreativität im Einsatz macht ihn erfolg-reich und so ist es auch bei den Unternehmen. In-novationen bringen eine Firma vorwärts. Nur wennneue Produkte entwickelt oder bestehende angepasstwerden, gelingt es, wettbewerbsfähig zu bleiben.Nach aktuellen Studien kommen in der Schweizsogar ein Drittel aller Innovationen in den Unter-nehmen direkt von denMitarbeitenden. Das heisst,wir brauchenmitdenkendeMitarbeiter genauso wiewir mitdenkende Soldaten und Kader brauchen.Wenn der Militärdienst für diesen Wissenstransferauch noch Raum gibt, ist diese private-öffentlichePartnerschaft vollkommen: Die Wirtschaft stelltManpower und Know-how zur Verfügung, dieArmee bietet Führungserfahrung und Freiraum,um Innovationen zu erproben. So wird daraus diegeniale Idee zur kongenialen Zusammenarbeit.

Genietruppen: genial und kongenialOberst i Gst Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes SGV erklärt seineSichtweise, wie der Mehrwert des Milizsystems mit dem Zivilen zusammenspielt. Dabei erwähnt er,dass beispielsweise die geforderte Kreativität unter Zeitdruck im militärischen Einsatz mit demInnovationsdruck im zivilen Unternehmen gleichgestellt werden kann. So brauchen denn auchbeide Seiten mitdenkende Mitarbeiter oder mitdenkende Soldaten.

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Projektleiter Markus Rubi

Basierend auf dem Grundlagenpapier «Überwindenvon Hindernissen» erteilte der Chef Armeeplanungam 25. Februar 2010 den Projektauftrag für einUnterstützungsbrückensystem 46mMLC 70 (UstüBrü Syst 46m MLC 70) an die armasuisse. Anlassdazu gab das nahende Nutzungsende (Ende 2012)unseres bestbekannten Unterstützungsbrückensys-tems Feste Brücke 69, welches nach einer temporärverordneten Einbausperre permanent mit grossenBau- und Nutzungseinschränkungen belegt wurde.Projektleiter ist Herr Markus Rubi (Stv Leiter Fach-bereich Landsysteme schwer der armasuisse). VomLVb G/Rttg arbeiten Oberstlt i Gst Marco Vanoli(Kdt Stv G S 74) für den Bereich Einsatz, sowie AdjUof Heinrich Rhyner (C Fb Ausb im Ei Kdo KataHi Ber Vb) für den Bereich Technik und Ausbil-dung in der Projektorganisation mit. Dank einemsehr speditiven Projektablauf konnte das Vorhabenins Rüstungsprogramm 2011 aufgenommen wer-den.

Das Projekt(Projektleiter Markus Rubi)

Im Projektauftrag waren folgende Grobanforderun-gen an das System definiert:– zu überbrückende Hindernisbreite bis 45 m;– max. Belastung MLC 70 (Raupe);– Transportierbarkeit möglichst auf StandardWABRB;

– zivil einsetzbar (Fussgänger, Überfahrt mit Pw).

Auf dem Weltmarkt waren vier in anderen Armeenbereits eingeführte Brückensysteme vorhanden, wel-che unsere Grobanforderungen zum grössten Teilerfüllten. Mit einem kleinen Team führten wir imFrühling 2010 Kurzerprobungen mit 3 Systemen,entweder beim Hersteller, oder bei einer anderenArmee durch. Aufgrund dieser Kurzerprobungen

Rüstungsprogramm2011 genehmigt –die neue Unterstützungsbrücke kommt

Adj Uof Heinrich Rhyner

Oberstlt i Gst Marco Vanoli

Das Modell des Verlege Fz «IVECO 10 x 8 x 6».

Das Verlege Fz in fahrbereitem Zustand.

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Dank einem sehr speditivenProjektablauf konnte das Vorhabenins Rüstungsprogramm 2011aufgenommen werden.

Auf dem Weltmarkt waren vierin anderen Armeen bereits ein-geführte Brückensysteme vorhanden,welche unsere Grobanforderungenzum grössten Teil erfüllten

wurden die technischen, taktischen und logistischenBereiche der einzelnen Systeme mit einer Nutzwert-analyse bewertet und in Relation zu den Beschaf-fungs-, resp Lebenswegkosten gesetzt. Diese Aus-wertung war die Basis für den Entscheid, nur nochdie beiden Systeme «Dry Support Bridge (DSB)» derFirma WFEL (GB) und «Faltfestbrückensystem»der Firma EADS (D) weiter zu verfolgen.Die Ergebnisse der Truppenversuche mit der DSBbeim Hersteller WFEL in Stockport (GB) habenEnde 2010 schliesslich denAusschlag für die Typen-wahl zu Gunsten dieses Systems gegeben. Somitkonnte die Planung für die Beschaffung über einRüstungsprogramm 2011 fortgesetzt werden. DiePräsentation des Systems vor den Sicherheitspoliti-schen Kommissionen beider Räte im Frühling 2011war der Ausgangspunkt für die parlamentarischenBeratungen. Das Rüstungsprogramm 2011 wurdewährend der Sommersession durch den Nationalratund während derHerbstsession durch den Ständeratbehandelt.Mit einemkleinenDifferenzbereinigungs-verfahren wurde Ende September 2011 schliesslichdas gesamte Rüstungsprogramm bewilligt und dieentsprechenden Kredite freigegeben. Darin warauch unser Unterstützungsbrückensystem 46 m,mit total 173 Mio Franken, enthalten.Am 1. Dezember 2011 ist der Hauptvertrag mit derFirmaWFEL unterzeichnet worden. Dies bedeutet,dass total 10 Brückensysteme inkl Zivilbauteile(Gehsteg), 14 Verlegeeinheiten, sowie alle dazu not-wendigen Transporteinheiten (WABRB), Lastwa-gen und Anhänger beschafft werden.

Das System(Adj Uof Heinrich Rhyner)

Ein Brückensystem «Ustü Brü DSB» (Arbeitstitel,genaue Bezeichnung noch offen) besteht aus:– einem Verlegefahrzeug (Verlege Fz);– 48 m Brücke (4 Rampenmodule + 6 Brücken-module);

– einem Satz Einbaubalken (1 Balken auf dem Ver-lege Fz + 8 Balken auf einem WABRB).

Mit diesem Brückensystem können Hindernisse bis46 m Breite stützen- und unterspannungsfrei miteiner Fahrbahnbelastung von MLC 70 (Raupe)überwunden werden. Hindernisse von 16 m – 46 mkönnen in einer Abstufung von 6m gebaut werden.Es ist möglich, mit einem Brückensystem zwei kür-zere Brücken nacheinander zu erstellen (z.B. zweiHindernisse von max je 28 m oder je ein Hindernisvon 22 m und 34 m). Die Systemkonfiguration istin Abbildung 1 dargestellt.Die Einbauzeit für 46 m beträgt ca. 90 Minutenmit einer Baugruppe von 8 AdA. Jeder dieser AdA

hat seine zugewiesenen Funktionen, die zum Teilauswechselbar sind. Seit der Einführung der DSBbei verschiedenen Armeen wurde das System laufendweiterentwickelt und verbessert. Daraus resultierenOptimierungen in den Bereichen Robustheit, Aus-führungsqualität, Arbeitssicherheit und Verwen-dungszweck (taktisch und zivil). Die bis heute welt-weit eingesetzten BrückensystemeDSB basieren aufamerikanischen Oshkosh Fahrzeugen. Da dieseFahrzeuge in vielen Bereichen für einen Einsatz inder Schweiz nicht tauglich sind, wird derzeit beider Firma WEFL eine Verlegeeinheit auf ein Basis-fahrzeug IVECO aufgebaut. Dies wird die einzigenennenswerte Systemänderung für die Bedürfnisseder Schweizer Armee sein.Das Verlege Fz zeichnet sich durch ein kompaktes,ausgeklügeltes Faltsystem aus. Im zusammengeleg-ten Zustand weist es ein Ausmass von 12.07 m x2.97 m x 4.00 m Höhe auf. Sobald das Verlege Fz

Die Brü Module werden verbolzt, verriegelt undanschliessend am Einbaukasten eingeschoben.

Das Verlege Fz beim Entfalten.

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Die Ergebnisse derTruppenversuche mit der DSB

beim Hersteller WFEL inStockport (GB) haben Ende 2010schliesslich den Ausschlag für die

Typenwahl zu Gunsten diesesSystems gegeben.

Die Einbauzeit für 46 m beträgtca. 90 Minuten mit einer

Baugruppe von 8 AdA

Das Verlege Fz zeichnet sichdurch ein kompaktes,

ausgeklügeltes Faltsystem aus.

Um bei einem Einsatz einegrösstmögliche Autonomie

und Flexibilität zu gewährleisten,werden die Systeme

den Sap Kp / Bausap Kp direktzugeteilt.

positioniert und für den Brückeneinbau eingesetztwird, betragen die Dimensionen 14 m x 5 m x ca. 5m. Mit diesen Ausmassen wird ein Hebel bewirkt,der für den Brückeneinbau benötigt wird. Damitentsteht eine Plattform für den Zusammenbau derBrü Module. Das Verlege Fz verfügt über einenKran, der mit 10.50 m Ausfahrlänge noch eineTraglast von 3.3 to erreicht. Eine Hebebühne be-findet sich am Verlege Fz. Diese wird als Arbeits-bühne eingesetzt und erleichtert das Arbeiten derBaugruppe wesentlich. Zusätzlich wird damit einehohe Arbeitssicherheit gewährleistet.Sämtliches Brückenmaterial ist auf WABRB verla-den. Alles Werkzeug und Zusatzmaterial ist entwe-der auf denWABRB oder direkt an den BrüModu-len verfügbar. Die Brücken- und Rampenmodule(6.00 m x 4.30 m / je ca. 4.5 to) werden direkt ab derTransporteinheit (WABRB) am Kran angehängtund entfaltet.Der Falt- und Entfaltmechanismus der Moduleist mit Stossdämpfern versehen. Dies ergibt «weicheMechanismen» und verhindert extreme Abnutzun-gen der Brü Teile. Die Brückenmodule werden ana-log der «FB 69« verbolzt, versplintet und verriegelt.Anschliessend wird die Brücke modulweise zusam-mengebaut und hängend am Einbaubalken ans Ge-genufer geschoben und anschliessend abgesenkt.

Der Einsatz(Oberstlt i Gst Marco Vanoli)

Bezogen auf die heutige Armee ist die Grundzutei-lung der Systeme ist wie folgt vorgesehen:– 3 Systeme + 2 zusätzliche Verlege Fz für 1 G Bat(3 Ei Kp);

– 1 System für 1 Kata Hi Bat (1 Ei Kp);

– 2 Systeme + 1 zusätzliches Verlege Fz für den KataHi Ber Vb;

– 4 Systeme + 1 zusätzliches Verlege Fz für die G RS73 zur Ausbildung.

Um bei einem Einsatz eine grösstmögliche Auto-nomie und Flexibilität zu gewährleisten, werden dieSysteme den Sap Kp/Bausap Kp direkt zugeteilt.Mit dieser Zuteilung ist ein G Bat in der Lage, imRahmen eines Flussübergangs parallel 3 Übergängebis max je 46 m Hindernisbreite MLC 70 zu er-stellen. Bei kürzeren Hindernissen bis max je 28 mHindernisbreite können bis zu 5Übergänge parallelerstellt werden. Bei einer Annahme von 80% zer-störter Brücken in einem Flussübergangsraum istein G Bat somit in der Lage, für eine Inf oder Pz Brdie minimal 4 benötigten Übersetzstellen MLC 70über ein 16 bis 46 m breites Hindernis mittels UstüBrü DSB sicherzustellen.Die Ustü Brü DSB kommt normalerweise imRahmen der standardisierten Einsatzmechanik Ge-nie innerhalb der Sap Kp/Bausap Kp gemässReglement 57.010 (G- und Pont Bat) zum Einsatz.Obwohl das System bautechnisch von nur einer

Der Einbaubalken wird nach dem Absetzen der Brückezurückgebaut. Elemente des Gehstege

9

Im Gesamtrahmen bleibtdie Übersetzstelle mit derUstü Brü DSB ein Kp Auftrag(Sap Kp oder Bausap Kp).

In den Jahren 2015 und 2016soll die Einführung in denWK der Trp Kö stattfinden.

Gruppe gebaut werden kann, wird im Eirm für denBau und Betrieb ein Zug benötigt. Im Gesamtrah-men bleibt die Übersetzstelle mit der Ustü Brü DSBein Kp Auftrag (Sap Kp oder Bausap Kp).Die Organisation Ebene G Bat, Kata Hi Bat undKata Hi Ber Vb bedarf mit der Zuteilung der UstüBrü DSB keiner Änderung. Die Truppenversuchehaben klar gezeigt, dass das neue Brückensystemnicht flächendeckend ausgebildet werden kann. Diezwingend nötige Teamarbeit innerhalb einer Bau-gruppe verlangt, dass dieses System von nur einemSap Z pro Kp eingesetzt wird. Damit kann der Aus-bildungsaufwand in den erforderlichen Grenzengehalten werden. Bezogen auf die heutige Armeesoll in der Sap Kp bzw Bausap Kp demzufolge nurein Sap Z für den Einsatz der Ustü Brü DSBbezeichnet und entsprechend ausgebildet werden.Dieser Sap Z kann auch für andere Genieaufgabeneingesetzt werden. Die Details müssen im definiti-ven Ausbildungskonzept noch festgelegt werden.

Die Einführung(Oberstlt i Gst Marco Vanoli)

Gemäss aktuellem Projektzeitplan wird das ersteSystem (Vorseriegerät) im Frühling 2013 in derSchweiz für Verifikationen und später für die Aus-bildung verfügbar sein. Mit den Resultaten werdendanach die weiteren Systeme produziert. Paralleldazu werden die Ausbildungsgrundlagen und dieReglemente erstellt. Im Februar 2014 wird dieGrundlieferung von 4 Systemen in der Schweiz ver-fügbar sein. Nebst der Weiterausbildung der BM/ZM wird das System in 1. Priorität beim Kata HiBer Vb und ab Herbst 2014 auch in der G RS 73ausgebildet. In den Jahren 2015 und 2016 solldie Einführung in denWK der Trp Kö stattfinden.Die Übersicht ist in Abbildung 2 dargestellt.

Wir Autoren dieses Berichts sind überzeugt, mit derUstü Brü DSB das für die definierten Anforderun-gen unserer Genietruppen bestgeeignete System zubeschaffen, das auf dem heutigen Markt erhältlichist. Die Tests mit dem Vorseriegerät im Frühling2013 auf einem unserer Geniewaffenplätze werdendies aufzeigen.

Gesamtübersicht Einbau Ustü Brü DSB beim Truppenversuch in Stockport (GB)

INTERN

Systemkonfiguration im Einsatz(max 46m oder 2 x max 28m nacheinander)(max 46m oder 2 x max 28m nacheinander)

Verlege-Verlege-satz

BrückenBrücken-satz

Legende V1 = VerlegefahrzeugLegende V1 VerlegefahrzeugT1 = Modul Vorbauträger (WABRB)Sap Z #1 = Sap Zugsanhänger (gehört nicht zum System)B1-6 = Brückenmodule 1-6 (WABRB)

1Schweizer ArmeeHeer – Lehrverband Genie/Rettung

( )

INTERN

Einführungszeitplan

Gefäss 2013 2014 2015 2016 2017

BM (ZM)BM (ZM) Verif

Ausb BM

Ei Kdo KataHi Ber Vb(2 Syst)

Start permanente Ausb von 1 Sap Z

G RS 73(max 4 Syst,min 2 Syst)

Pro RS Start 1 Sap Z(Sicherstellen Nachwuchs)

min 2 Syst)

G Bat(max 6 Syst)

1 G Bat 2 G Bat(max 6 Syst)Kata Hi Bat(max 2 Syst)

3 Kata HiBat

3 Kata HiBat

2Schweizer ArmeeHeer – Lehrverband Genie/Rettung

Systemkonfiguration im Einsatz.

Einführungszeitplan

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Das G Bat 9 konnte im 2011zum zweiten Mal in Folge

einen fast reinen Ausbildungs-WK durchführen.

Erstmals wurden in derLog Kp auch systematisch der

Nachschubs- und der Instand-haltungszug beübt.

Aufbauende Ausbildungals SchwergewichtDas G Bat 9 konnte im 2011 zum zweiten Malin Folge einen fast reinen Ausbildungs-WK durch-führen. Der KVK wurde für einen intensiven BatArbeitsplatz mit diversen Posten zu den ThemenWacht D, Schiessen, ABC, San D, Funk, Risiko-management, Geniespezialitäten wie Erkundungund Meccano Genie sowie ergänzenden Theorien,u.a. Einführung neues Reglement G und Pont Batgenutzt, um so die Kader optimal auf die folgendenzwei Wochen Aufbautraining vorzubereiten. Inden ersten zwei WK Wochen wurden dann auchverschiedene Ausbildungssequenzen, aufbauend vonder Einzelkämpfer-Ausbildung zur Kp Einsatzübung"PRONTO" durchgeführt.Die Sappeur und Bau Sappeur Kp und teilweiseauch die G Log Kp fokussierten auf das Errichtender Festen Brücke 69 (FB 69) und der Stahlträger-brücke 95 (STB95).DieGStabskpwurde im raschenVerschieben und Einrichten von KP und GefechtsKP (Führungsstaffel) trainiert und konnte die Spe-zialkenntnisse imÜbermittlungs- und Aufklärungs-dienst direkt in allen Kp Ei U anwenden. Die Sap-peur Kompanien und die Log Kp wurden auch bzgl.des Durchführen von Zugsarbeitsplätzen beurteilt.

WKerfolgreich absolviertVon Mitte November bis anfangs Dezember leisteten die Soldaten des G Bat 9 ihren dreiwöchigenWK. Grosser Wert wurde auf die Fachausbildung der verschiedenen Züge gelegt. Der Wissenstandwurde mit verschiedenen Übungen und mit der dreitägigen Volltruppenübung "GENIUS" in derletzten Woche getestet.

Ein Langholztransporter bringt die Pfähle für denBrückenbau.

Die Rammarbeiten sind fertiggestellt, der Brückenbaubeginnt.

Stahl-Träger Brücke 95 halb fertig.

Ramm-Plattform der Genie Logistik Kompanie (G Log Kp)im Einsatz.

11

Eine spezielle Erfahrung war diePatienten-Dekontaminations-Übung, an der Teile der Sap Kp9/1 teilnahmen

Erstmals wurden in der Log Kp auch systematischder Nachschubs- und der Instandhaltungszug be-übt.Der Lern- und Repetitionseffekt dieser einzelnenÜbungen war beachtlich und führte in den Kom-panien zur nötigen Routine, welche für die effizi-ente Auftragserfüllung und das Erfüllen in derVolltruppenübung der drittenWK-Woche nötig ist.

Gemeinsame Deko-Übungmit dem ABC Abwehr Bat 10Eine spezielle Erfahrung war die Patienten-Dekon-taminations-Übung, an der Teile der Sap Kp 9/1teilnahmen. Sie stellte 36 Figuranten, die suppo-niert mit chemischen Kampfstoffen in Berührungkamen und im Gefecht verletzt wurden. In derzweispurigen Dekontaminations-Strasse, die dasABC Abwehr Bat 10 betreute, wurde den verletztenSoldaten die verseuchte Kleidung entfernt undanschliessend entsorgt. In einem weiteren Schrittwurden die Soldaten medizinisch versorgt. Die-jenigen Soldaten, die trotz ihrer «Verletzung» nochgehen konnten, durchliefen die Dekontaminationzu Fuss. Diejenigen, die wegen ihrer schweren Ver-letzung nicht mehr gehen konnten, wurden auf derBahre liegend durch die Dekontamination geführt.Die Übung war ein voller Erfolg: Die Genistendes G Bat 9 erhielten einen Einblick in die ABCAbwehr und das ABC Abwehr Bat 10 konnte dankder Figuranten eine realitätsnahe Übung durch-führen.

VEMZ EinsätzeTrotz Fokus auf Ausbildung durfte das G Bat 9auch zwei VEMZ Einsätze im Tessin zu GunstenzukünftigerMilitärausbildung imMonte Ceneri undin Tesserete durchführen. Diese Aufträge wurdenzur vollen Zufriedenheit der Zivilen erfüllt.

Am Ende der Patienten-Dekontaminations-Strasse wurden die «Verletzten» medizinisch versorgt.

Menzi Muck im schwierigen Gelände im VEMZ Einsatz.

12

Der Auftrag des G Bat 9war es, die Verkehrsachsen

für einen supponiertenDurchmarsch der Infanterie

Brigade 5 offenzuhalten.

Die Brückenelemente Stahl-Träger Brücke 95 werden montiert.

Die vollständige Patienten-Dekontaminations-Strasse.

Einbau der Festen Brücke 69 (FB 69).

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Unter realitätsnahenBedingungen stellte diese Übungdie Flexibilität, Professionalitätund Zuverlässigkeit des gesamtenG Bat 9 unter Beweis.

Volltruppenübung "GENIUS"In der dritten WK Woche erfolgte die dreitätigeVolltruppenübung (VTU). Der Auftrag des G Bat 9war es, die Verkehrsachsen für einen supponiertenDurchmarsch der Infanterie Brigade 5 offenzuhalten.Um dies sicherstellen zu können, mussten die Ver-kehrsachsen durch den Aufklärungszug erkundetwerden. Da mehrere Strassen für die Truppe nichtpassierbar waren, mussten die Sappeur Züge meh-rere Flussübergänge mittels Festen Brücken 69 überdie Bünz und mit Stahlträgerbrücken 95 über dieAare passierbar machen. Weiter musste eine impro-visierte Brücke mit Traglast drei Tonnen über dieÖnz bei Berken erstellt werden. Zusätzlich musstendrei Brücken im Limpachtal mittels Brückenver-stärkungen an die Erfordernisse der übersetzendenTruppe angepasst werden. Neben diesen Tätigkei-ten wurde ein realistisches Flüchtlingslager mit 15Grosszelten und einer aufwändigen Infrastrukturerstellt.

Als Besonderheit wurde dem G Bat 9 während derÜbung ein IMFS Zug unterstellt, mit welchem imengeren Einsatzgebiet eine effiziente Verbindungdirekt in leistungsfähige Verbindungsnetze (Swiss-com-Netz, Verbindung zu Bat KP und KP derÜbungsleitung von SE 235 jeweils direkt via Richt-strahl) möglich war. Dazu wurde ein RAP Fahr-zeug in der Nähe der Einbaustellen installiert undein IMFS Zug im Bat KP einquartiert.Unter realitätsnahen Bedingungen stellte dieseÜbung die Flexibilität, Professionalität und Zu-verlässigkeit des gesamten G Bat 9 unter Beweis.Während der Übung zeigten sich die erhöhtenAnforderungen beim Arbeiten in der Dunkelheit,unter Zeitdruck und im Zusammenspiel der Kom-panien des G Bat 9. Die erfolgreichen Übungsresul-tate unterstreichen deutlich die hohe Flexibilitätund Vielseitigkeit der Ausrüstung sowie die hoheProfessionalität der Kompanien des G Bat 9.

Improvisierte Brücke, Traglast 3 Tonnen.

Improvisierte Brücke, Traglast 3 Tonnen, im Bau.

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maggiore Paolo Baiardicomandante bat acc 3

Finalmente, dopo anni di transizione, dove duecompagnie di salvataggio venivano regolarmentefusionate assieme a causa della mancanza di quadri,il battaglione ha svolto il suo corso di ripetizionenella sua originale composizione a cinque compa-gnie. Compagnie condotte dai capitani SandroAbderhalden (cp SM), DavideMorisoli (cp salv 3/1),Adrian Spiess (cp salv 3/2), Fabièn Valterio (cp salv3/3) e Thomas Beck (cp zap costr 3/4). Morisoli,Valterio e Beck al loro primo corso in qualità dicomandanti.Perché abbiamo prestato servizio a Ginevra, cittàcosi lontana dal nostro bel Ticino, è cosa ben prestodetta; il battaglione acc 3 ha svolto il corso in fun-zione della certificazione "PROFIT".Sotto la direzione dello SM bat tutte le compagniesi sono preparatemediante esercizi di gruppo, sezionee compagnia, alla certificazione. Certificazione chegrazie all’appoggio professionale del cdo S salv 76 siè potuta assegnare a quattro su cinque compagniedel bat acc 3.Infatti durante la cerimonia della riconsegna dellabandiera i quattro comandanti di compagnia sisono visti consegnare direttamente dal cdt dellaFOA G/Salv Br Rüdin il diploma di certificazione.Purtroppo a causa di effettivi ridotti e mancanzadi quadri la cp zap costr 3/4 non ha potuto esserecertificata. La certificazione verrà ripresa comeobiettivo della cp, dopo una puntigliosa e detta-gliata istruzione durante il SIF 2012.Durante il corso, oltre alla certificazione, si sonosvolte due giornate di visita; la prima con la presenzadi una delegazione delle autorità cantonali del can-tone Ticino (dipartimento delle istituzioni, polizia,protezione civile, corpo pompieri, servizio ambu-lanze e stampa) con obiettivo di presentare i mezzie le possibilità di un battaglione di aiuto in caso dicatastrofe, che in caso di bisogno più intervenire inappoggio in modo sussidiario alle autorità civili.La seconda vista ha visto la gradita presenza dei col-laboratori del centro di reclutamento di Losanna.Anche questa giornata è stata prevista per permet-tere la conoscenza reciproca , per mostrare i mezzi ele capacità come pure permettere alle persone pre-poste al reclutamento di avere una visione generalesu cosa un milite di salvataggio e del genio affrontadurante il suo servizio militare. Questo dovrebbeavere un valore aggiunto durante la scelte della fun-zione militare dei giovani coscritti.

Corso ripetizione del Battaglione aiutoin caso di catastrofe 3, un vero successo!Dal 14 novembre al 9 dicembre 2011 il bat acc 3 ha svolto il suo annuale servizio di istruzione delleformazioni (SIF) presso il cdo S salv 76 a Ginevra.

Cdt bat acc 3 magg Paolo Baiardi con il consigliere di statoOnorevole Norman Gobbi Direttore del dipartimento delleistituzioni cantone Ticino.

Consegna dei certificati da parte del cdt FOA G / SalvBr Rüdin sotto la supervisione del Divisionario Cantienicdt regione territoriale 3.

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il battaglione acc 3 ha svolto ilcorso in funzione dellacertificazione ”PROFIT”.

Infatti durante la cerimoniadella riconsegna della bandierai quattro comandanti dicompagnia si sono visticonsegnare direttamente dal cdt della FOA G/Salv Br Rüdinil diploma di certificazione.

La seconda vista ha visto lagradita presenza dei collaboratoridel centro di reclutamento diLosanna.

Anche il ritiro e la riconsegna del materiale con ilnuovo sistema «APIANO», mediante una buonapianificazione e preparazione ed una stretta colla-borazione con i responsabili della BLEs ha funzio-nato egregiamente.Punto dolente è ancora lo stato del materiale, man-cante o malridotto. Essere l’ultimo battaglione adentrare in servizio durante il 2011 di certo non haaiutato.Il corso di ripetizione a Ginevra ci ha permesso dicontinuare il lavoro di ordine e disciplina iniziatodurante il SIF 2010, ed i risultati incominciano avedersi; infatti nessun incidente, poca perdita dimateriale, istruzioni efficienti e la certificazione di4 compagnie sono il risultato di un lavoro ben svoltoda parte di tutti.Durante il prossimo SIF 2012 si tratterà di consoli-dare il buon lavoro fatto fino ad ora e correggere emigliorare laddove abbiamo riscontrato delle la-cune.

Esercizio di lotta antincendio.Col Matteo Cocchi comandante polizia cantone Ticinodurante la visita al bat acc 3.

Istruzione tecnica al villaggio di Epeisses.

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Perfekte Ausgangslage für dieFahnenübernahme des

Katastrophenhilfebataillon 4.

«Wir sind alle der Uniformund unserem schönen Vaterland

verpflichtet!»

Das über 1000 köpfige Bataillon ging als Bereit-schaftsformation für die mil Kata Hi zum erstenMal unter dem Kommando von Oberstlt i GstReini Eugster am 15. August in den WK 2011:Die Unterkünfte der verschiedenen Kompanien er-streckten sich über eine lange Distanz: Der StabKata Hi Bat 4 in Genf, die Kata Hi Stabskp 4/4unter der Führung von Hptm Marion Romann inGenf, die Rttg Kp 4/1 unter Oblt Michael Rey inVernier, die Rttg Kp 4/2 unter Hptm Rico Lambroin Epeisses, die Rttg Kp 4/3 (als Bereitschaftskom-panie) unter Oblt Ganesh Knorr in Lausanne sowiedie Bausap Kp 4/4 unter Hptm Andreas Keller inUtzenstorf. Der Kadervorkurs war aufgrund derEffizienz zentral in Genf stationiert. Die Schwerge-

wichte wurden hier auf die Wachtdienstausbildungund die Handhabung neuer Geräte wie dem Bohr-und Abbauhammer gesetzt.

Die Fahne kommt zum Bataillon16. August 2011: Heisses Wetter, die Sonne scheint– perfekte Ausgangslage für die Fahnenübernahmedes Katastrophenhilfebataillon 4. Erstmals konnteder Bataillonskommandant dezentral bei jeder Kom-panie einzeln die Fahne übernehmen und zu seinenSoldaten sprechen. Dabei nutzte er die Chanceund gab die wichtigsten Punkte für den Wieder-holungskurs 2011 mit. Zitat Bat Kdt: «Wir sind alleder Uniform und unserem schönen Vaterland ver-pflichtet!»

WK2011 Kata Hi Bat 4 unterneuemKommandoDas Katastrophenhilfebataillon 4 absolvierte seinen diesjährigen Wiederholungskurs vom 15.August bis 2. September 2011 mehrheitlich im Raum Genf. Über den Höhepunkt "SORPRESA"hinaus hat die Formation einige Herausforderungen gemeistert. Dabei stellte sie die militärischeKatastrophenhilfe im Inland und dem benachbarten Ausland sicher und unterstützte den Techni-schen Lehrgang der Rettungstruppen.

Lt Thierry Walliser,PIO Kata Hi Bat 4

Wm I. Djormic mit dem neuen Abbauhammer. Fahnenübernahme des KataHi Bat 4.

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Die Zusammenarbeit zwischenTLG und dem Kata Hi Bat 4 istals überaus positiv zu bezeichnen.

Dies war ein besonderer Erfolgfür das Kata Hi Bat 4,da viele der Stabsmitarbeiter neubzw. frisch in ihren Funktioneneingesetzt waren.

Unterstützendes Bataillon für denTechnischen Lehrgang (TLG)Das Kata Hi Bat 4 unterstützte den TechnischenLehrgang für zukünftige Kompaniekommandantenin Genf. Der TLG vermittelt die allgemein gültigenund fachtechnischen Grundlagen für angehendeOffiziere des Stabes der Stufe Truppenkörper und/oder Stufe Grosser Verband. Es war ein grossesZiel des Bataillonskommandanten, die Übungs-anlagen des TLG zu nutzen und mit möglichstvielen Teilen des Bat beübt zu werden. Dies ist sehrgut gelungen und die Zusammenarbeit zwischenTLG und dem Kata Hi Bat 4 ist als überaus positivzu bezeichnen.

Übungen über ÜbungenVon Beginn desWiederholungskurses an wurde dasProgramm mit vielen Übungen geplant. Die Teil-nehmer des TLG bereiteten viele gute Übungenvor. War eine Kp nicht zu Verfügung des TLG,führte der Bataillonskommandant oder der Kom-paniekommandant diverse weitere Übungen durch.Einer der Höhepunkte war die Volltruppenübung,durchgeführt durch die Rettungsschule 76, alsKrönung des WKs. Dies war ein besonderer Erfolgfür das Kata Hi Bat 4, da viele der Stabsmitarbeiterneu bzw. frisch in ihren Funktionen eingesetztwaren.Auch in diesem Wiederholungskurs wurde festge-stellt, dass die Kommunikation zwischen den Part-nern sehr wichtig und matchentscheidend ist.Die Soldaten konnten ihr Wissen aufbessern undauch Neues dazulernen. Der neue Bohr- und Ab-bauhammer konnte benutzt und Erfahrungen damit

gesammelt werden.Nach demResultat derÜbungensteht fest: Das Kata Hi Bat 4 ist bereit! Bereit fürallfällige Ernsteinsätze.

Abspracherapport innerhalb der U "FLOAT"

Rammen der Brückenträger.

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Das Kata Hi Bat 4 ist bereit!Bereit für allfällige Ernsteinsätze.

Es konnten alle Geräte einmalaus der Nähe angesehen werden.

Besuchstag beim Kata Hi Bat 4Am 24. August lud das Kata Hi Bat 4 zu einemBesuchstag im Raum Genf/Epeisses ein, um einenEinblick in die vielfältigen Gerätschaften und Ein-satzmöglichkeiten der Rettungstruppen zu geben.In Genf wurden die Gäste durch den Bataillons-kommandanten und den Kommandanten des Waf-fenplatzes Genf willkommen geheissen. Anschlie-ssendwurdendieGästemitDuros indieUnterkunft

der Rettungskompanie 4/1 in Vernier verschoben.An diesem Standort wurde den Gästen die Aus-rüstung einer Rettungskompanie näher gebracht.Es konnten alle Geräte einmal aus der Nähe an-gesehen werden. Nach einem Imbiss konnten dieGeräte dann auch im Einsatz bei der Übung"PRONTO" der Rettungskompanie 4/2 bestauntwerden. Der Besuchstag wurde gut durch den Stabgeplant und durch die Kompanien umgesetzt.

Abhaspeln von Schlauchreserven am Flussufer.

Übung "PRONTO" mit dem HB500.

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FahnenabgabeNach einem erfolgreichen Wiederholungskurs gabdas Kata Hi Bat 4 seine Fahne am Ufer des LacLeman ab. Unterstützt durch die historische Gruppe«Vieux artilleurs» der Société d’artillerie de Genèvewurde die Fahnenabgabe mit einer Ehrensalve er-öffnet. Mit lobendenWorten richtete sich der Kom-mandant an sein Bataillon, mit dem er seinen erstenWK als Kommandant bestritt: «Ich bin Ihnen für

Ihren Beitrag für den guten Verlauf dieses WKssehr dankbar.» Mit der Fahne wurde auch die Be-reitschaft für die militärische Katastrophenhilfewieder abgegeben, welche glücklicherweise nichtmit einem Ernsteinsatz ausgelöst werden musste.

Fahnenabgabe am Ufer des Genfersee.

Brandeinsatzsortiment beim Verlegen des Schlauchs.

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Aus alten ZeitenUnser Jubiläumsjahrgang geht mit diesem Heft zu Ende. Dies soll gleichzeitig Anlass sein, Ihnen fürdas Jahr 2012 alles Gute zu wünschen. Ich wünsche Ihnen liebe Leserschaft, von Herzen guteGesundheit, Lebensfreude und Erfolg. Mögen Ihre Ziele und Erwartungen in Erfüllung gehen.

Oberstlt i Gst Reini Eugster

Den Abschluss unseres Jubiläumsjahres machenwir mit 4 Artikeln. Sie sind in ihrer Art recht unter-schiedlich:

Pflichten einesMaterialunteroffiziers(TM 1938)Auch in der heutigen Zeit täte es gut, demMat Uofden nötigen Respekt zu verschaffen. Er ist mit derFhr Crew der Kp zusammen für die Belange desMaterials verantwortlich. Immer mehr neigt dieheutige Gesellschaft dazu, Verluste in Kauf zunehmen und diese anschliessend monetär zu be-gleichen. In diesem Bereich sollen und müssen wiraus der Geschichte lernen.

Kriegsbrücke in Holz (TM 1941)Brigadier Rüdin sagte am Jahresrapport des LVbG/Rttg zu seinen Leuten, dass es wichtig sei, auchbehelfsmässige Brücken(-Verstär-kungen) erstellen zu können. Die-ses Know-How haben die GenieTruppen in den vergangenen Jah-ren nur bedingt angewandt. DasStudium von Bauberichten ausalten Zeiten soll Ideen und Mutfür Unkonventionelles bringen.

Der Kp Kdt (TM 1943)Jedem Kader der Schweizer Ar-mee tut es gut, lesen zu können,mit welchen Augen ein Kp Kdtim Jahre 1943 gesehen wurde. Si-cherlich hatte der Zweite Welt-krieg damals einen Einfluss aufdie Anforderungen und dieWahrnehmung. Wir müssen unsaber auch heute überlegen, waswir aus dieser angespannten Zeitfür uns mitnehmen können.

NotbrückeWangen(TM 1962)Ein weiteres Beispiel für denBau von behelfsmässigen Über-gängen. Sicherlich kann mit derSt Trg Brü auch eine Brücke er-stellt werden. Es kann aber auchdarum gehen, das konventionelleHandwerk wenigstens in denKöpfen zu konservieren.

Für den LVb G/Rttg ist es wertvoll zu wissen, dassam Standort der Rettungstruppen, auch für die Ge-nietruppen Trainingsmöglichkeiten bestehen.

Um dieses Wissen aus alten Zeiten weiterzugeben,werden wir auch in Zukunft versuchen, Sie mitauserwählten Artikeln aus unserer 75 jährigen Ge-schichte zu versorgen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Studiumdieser Artikel.

Militärische Gesellschaft für Genie und RettungDer Präsident

Oberstlt i Gst Reini Eugster

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Inserentenbedingungen

Kontakt:Erni Druck und Media AG, Herr Fritz Schoch,Tel. 055 293 34 34, [email protected]

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«DieMacher imHintergrund»(Redaktionsschluss: 1. März 2012)

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Thema der nächstenAusgabe:

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Beförderungen – Promotions – Promotioni per 01.10.2011(Quellennachweis: Verfügung Stufe Bundesrat)

Genietruppen / RettungstruppenOberstlt Schillinger Marc Stab G Bat 6, Kdt

Major Kocher Roger Stab Kata Hi Bat 2, AdjRohrer Andreas Stab Kata Hi Bat 2, Kdt Stv

Hauptmann Adler Lionel Cp EM acc 34, CdtBaumann Jérôme EM bat acc 34, Of logJäggi Dominik EM bat acc 34, Of rensMorisoli Davide Cp salv 3/1, CdtStalder Simon Bausap Kp 6/3, Kdt

Neueinteilungen – Changements d’incorporation per 01.10.2011(Quellennachweis: Verfügung Stufe Chef der Armee)

Genietruppen / RettungstruppenOberst Bergamin Stefan Stab Kdt HE, Of MWA

Oberstlt Birk Markus Stab Ter Reg 2, Of z Vf KdtWymann Thomas Astt 251, Sachbearb Plan

Major Brenni Mattia Stab G Bat 12, Ber Of a i

Beförderungen – Promotions – Promotioni per 01.10.2011(Quellennachweis: Verfügung Stufe Chef Personelles der Armee [J1])

Oberleutnant Böhlen Marc-André EM bat acc 1, Of à d cdtBreitenmoser Andreas Mot Bootkp 10, Boot S OfBulundwe Luc Cp sauv 1/1, Of sauvBurkhalter Patrick Rttg Kp 34/3, Rttg OfFathallah Mehdi Cp sauv 1/1, Of sauvFlück Sascha Rttg Kp 4/2, Rttg OfHaefeli Alexandre Cp sauv 1/3, Of sauvHostettler Quentin cp EM acc 1, Of sauvMeyer Philipp Rttg Kp 4/1, Rttg OfRoth Patrick Bausap Kp 4/4, Sap OfSardi Patrick Mot Bootkp 10, Boot S OfSchultheiss Matthias LT Log Kp 3, Sap OfWaldner Michael Roman Rttg Kp 4/2, Rttg Of

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Neueinteilungen – Changements d’incorporation per 01.10.2011(Quellennachweis: Verfügung Stufe Chef Personelles der Armee [J1])

Genietruppen / Rettungstruppen

Hauptmann Lardi Amadeo Stab Kata Hi Bat 2, Of z Vf KdtSanktjohanser Marc Betr Det Ter Reg 2, Fhr Geh Stab Gs Vb

Oberleutnant Biscioni Philippe Sap Kp 8/2, Sap OfBreu Kevin Rttg Kp 19/3, Rttg OfDinkel Dominic Bausap Kp 8/3, Sap OfFassbind Pius Rttg Kp 19/2, Kdt StvGraber Jonas Bausap Kp 8/3, Sap OfHunziker Manuel G Stabskp 6, Kdt a iJäger Marco Rttg Kp 19/1, Rttg OfJud Christian Bausap Kp 19/4, Sap OfManser Mirko Betr Det Kt AR/AI, Of z Vf kant mil DirNiederberger Fabian Rttg Kp 2/1, Kdt a iRoth Christian Sap Kp 8/2, Sap OfSchibig Roman Sap Kp 8/2, Sap Of

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