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Geotechnischer Bericht Baugrunduntersuchung nach DIN EN 1997 Bauvorhaben: Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16 93437 Furth im Wald Gegenstand: Baugrunderkundung/ Baugrundgutachten, orientierende Altlastenuntersuchung Boden Auftraggeber: Krause Bauträger-Holding GmbH Wittelsbacher Ring 19 95444 Bayreuth Projektnummer 19162411 (1. Ausfertigung) Bearbeiter: Dipl.-Ing. S. Hartl Datum: 13.01.2020 Dieser geotechnische Bericht umfasst 28 Seiten und 5 Anlagen. IMH Ingenieurgesellschaft für Dipl.-Ing. S. Hartl Bauwesen und Geotechnik mbH Sachbearbeiter Dipl.-Ing. (FH) S. Müller Geschäftsführer

Geotechnischer Bericht

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Page 1: Geotechnischer Bericht

Geotechnischer Bericht

Baugrunduntersuchung nach DIN EN 1997

Bauvorhaben: Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16 93437 Furth im Wald

Gegenstand: Baugrunderkundung/ Baugrundgutachten, orientierende Altlastenuntersuchung Boden

Auftraggeber: Krause Bauträger-Holding GmbH Wittelsbacher Ring 19 95444 Bayreuth

Projektnummer 19162411 (1. Ausfertigung)

Bearbeiter: Dipl.-Ing. S. Hartl

Datum: 13.01.2020

Dieser geotechnische Bericht umfasst 28 Seiten und 5 Anlagen.

IMH

Ingenieurgesellschaft für Dipl.-Ing. S. Hartl

Bauwesen und Geotechnik mbH Sachbearbeiter

Dipl.-Ing. (FH) S. Müller

Geschäftsführer

Page 2: Geotechnischer Bericht

Seite 2 von 28

Inhaltsverzeichnis:

1. BAUVORHABEN UND AUFTRAG 4

2. UNTERLAGEN 4

3. UNTERSUCHUNGEN 5

3.1 FELD- UND LABORUNTERSUCHUNGEN 5 3.2 UNTERGRUNDVERHÄLTNISSE/SCHICHTENFOLGE 7 3.3 WASSERVERHÄLTNISSE 9

4. CHARAKTERISTISCHE BODENKENNWERTE, BODENKLASSIFIKATION 10

5. FOLGERUNGEN FÜR DIE GRÜNDUNG 12

5.1 GRÜNDUNGSEMPFEHLUNG 12 5.2 GRÜNDUNG MIT SONDERGRÜNDUNGSVARIANTEN 14 5.2.1 BODENSTABILISIERUNG DURCH SAND-ZEMENT-SÄULEN (CSV-VERFAHREN) 14 5.2.2 BRUNNENGRÜNDUNG AUF BZW. MAGERBETONLASTTIEFERFÜHRUNG BIS BODENSCHICHT 3 15

6. HINWEISE FÜR DIE AUSSCHREIBUNG 17

6.1 ALLGEMEINES 17 6.2 HOMOGENBEREICHE 18 6.3 HOMOGENBEREICHE NACH DIN 18 300 „ERDARBEITEN“ (2019-09) 19

7. HINWEISE FÜR DIE BAUAUSFÜHRUNG 20

7.1 ALLGEMEINE HINWEISE 20 7.2 WASSERHALTUNG FÜR BAUWERKE 20 7.3 BAUGRUBENBÖSCHUNG/VERBAU 21 7.4 ERDARBEITEN 21 7.5 GRÜNDUNG HALLENBODEN 23 7.6 ABDICHTUNG/DRÄNUNG 23 7.7 AUFSCHWIMMEN 24 7.8 VERSICKERUNGSMÖGLICHKEIT 24

8. ORIENTIERENDE ABFALLTECHNISCHE VORUNTERSUCHUNG 24

8.1 PROBENAHME/ANALYTIK 24 8.2 BEWERTUNGSGRUNDLAGEN 24 8.3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 26

9. ERGÄNZENDE HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN 27

Page 3: Geotechnischer Bericht

Seite 3 von 28

Tabellenverzeichnis:

Tabelle 1: Ansatzhöhen/Endteufen der Felderkundungen

Tabelle 2: Ausgeführte Laborversuche

Tabelle 3: Wasserstände

Tabelle 4: Charakteristische Bodenkennwerte

Tabelle 5: Oberkanten der Bodenschicht 3

Tabelle 6: Bemessungswerte σR,d des Sohlwiderstands für Einzel-/Streifenfundamente –

Brunnengründung auf bzw. Magerbetonlasttieferführung bis Bodenschicht 3

Tabelle 7: Homogenbereiche Boden nach DIN 18 300 (2019-09) „Erdarbeiten“

Tabelle 8: Mittlere Wasserstände

Tabelle 9: Erforderlicher Verformungsmodul des Untergrundes und der Tragschicht unter

Betonplatten

Tabelle 10: Ergebnisse der Abfalltechnischen Untersuchung

Anlagenverzeichnis:

Anlage 1: Planunterlagen

Anlage 2: Bodenprofile, Rammdiagramme

Anlage 3: Schichtenverzeichnisse

Anlage 4: Laboruntersuchungen

Anlage 5: Fotoaufnahmen

Page 4: Geotechnischer Bericht

Seite 4 von 28

1. BAUVORHABEN UND AUFTRAG

Der Bauherr Krause Bauträger-Holding GmbH plant den Neubau eines Lebensmittelmarktes mit

Drogerie auf den Grundstücken mit den Flurnr. 575/1 und 577 in der Kötztinger Straße 14 und 16,

Gemarkung Furth im Wald. Hierzu erteilte die Omlor-Weigert Architekten und Generalplaner GmbH

im Namen und auf Rechnung des Bauherrn mit Schreiben vom 07.11.2019 den Auftrag an die IMH

Ingenieurgesellschaft mbH Baugrunderkundungen sowie eine orientierende Altlastenuntersuchung

durchzuführen und ein Baugrundgutachten zum o.g. Bauvorhaben zu erstellen. Grundlage der

Auftragserteilung ist unser Kostenangebot vom 16.08.2019.

Der aktuelle Planungsstand nach U8 umfasst eine Entwurfsplanung mit Darstellung der geplanten

Gebäude sowie der geplanten Parkflächen in einem Lageplan. Höhenkoten sowie Lastangaben der

projektierten Gebäude liegen nicht vor.

Es ist geplant, die derzeit im Baufeld bestehende Gebäudesubstanz nach U7 in 2020 abzubrechen.

Nach DIN EN 1997-1:2014-03, DIN EN 1997-2:2010-10 sowie DIN 4020:2010-12 handelt es sich

vorliegend um eine Baugrundvoruntersuchung. Das Bauvorhaben ist nach DIN EN 1997-1:2014-03

der geotechnischen Kategorie 2 zuzuordnen.

Der Standort der Baumaßnahme kann dem Übersichtslageplan und der Übersichtsaufnahme der

Anlage 1.1 entnommen werden.

2. UNTERLAGEN

Dem vorliegenden Baugrundgutachten liegen folgende Unterlagen zugrunde:

U1: Geologische Karte von Bayern, M 1 : 500.000

U2: Geologische Karte von Bayern, Blatt 6643/44, Furth im Wald, M 1 : 25.000

U3: Digitale Geologische Karte von Bayern, M 1 : 200.000

U4: Hydrogeologische Karte von Bayern, Planungsregion 11, Regensburg, Blatt 2, Grundwasser-

höhengleichen der Hauptgrundwasserstockwerke, M 1 : 100.000

U5: Luftbild BayernAtlas

U6: Historische Karte BayernAtlas

U7: Bestandsplan vom 23.07.2019

Planinhalt: Lageplan (Plannummer XX.01 BE; M 1:1000), Planverfasser: Simone Schäffer,

Omlor-Weigert Architekten und Generalplaner GmbH

U8: Entwurfsplanung vom 23.07.2019

Planinhalt: Lageplan (Plannummer XX.01 EN; M 1:1000), Planverfasser: Simone Schäffer,

Omlor-Weigert Architekten und Generalplaner GmbH

U9: Fotoaufnahmen Baufeld Bestand, 23.07.2019, Omlor-Weigert Architekten und Generalplaner

GmbH

Page 5: Geotechnischer Bericht

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3. UNTERSUCHUNGEN

3.1 Feld- und Laboruntersuchungen

Am 04.12.2019 wurden auftragsgemäß insgesamt acht Kleinrammbohrungen (BS) mit den

Bezeichnungen BS 1 bis BS 8 sowie acht Sondierungen mit der schweren Rammsonde DPH

(dynamic probing heavy) mit den Bezeichnungen DPH 1 bis DPH 8 im Erkundungsbereich abgeteuft.

Die Ansatzpunkte befinden sich an der Geländeoberkante und wurden mittels GPS lage- und

höhenmäßig eingemessen. Die Lage der Aufschlusspunkte geht aus den Detaillageplänen der

Anlage 1.3 hervor.

Die Kleinrammbohrungen (BS) dienten dabei zur Erkundung der vorliegenden Baugrundschichten

unter baugrundtechnischen Aspekten und auch hinsichtlich evtl. vorliegender Altlasten. Die

Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) wurden zur Feststellung der Lagerungsdichte

der Bodenschichten niedergebracht.

Die aufgeschlossenen Bodenprofile wurden durch den Gutachter in Anlehnung an DIN 4023,

DIN EN ISO 14688, DIN EN ISO 14689-1 und DIN EN ISO 22475-1 dokumentiert und das Bohrgut

einer Vor-Ort-Prüfung der sensorischen Merkmale Aussehen und Geruch unterzogen. Es erfolgte

eine Bodenansprache nach DIN 18 196.

Die nachfolgenden Ansatzpunkte der Aufschlüsse wurden mittels GPS im Koordinatenreferenz-

system „ETRS89/KTM-Zone 33“ und im Höhenbezugssystem „DHHN2016 (NHN)“ eingemessen.

Tabelle 1: Ansatzhöhen/Endteufen der Felderkundungen

Erkundungsart Ansatzhöhe Endteufe

[m ü. NHN] [m u. GOK] [m ü. NHN]

BS 1 394,68 3,10 391,58

BS 2 394,32 2,90 391,42

BS 3 394,48 2,90 391,58

BS 4 393,83 2,80 391,03

BS 5 393,65 2,80 390,85

BS 6 394,57 2,80 391,77

BS 7 393,93 2,90 391,03

BS 8 393,66 3,20 390,46

DPH 1 394,50 2,50 392,00

DPH 2 394,35 3,90 390,45

DPH 3 394,79 4,10 390,69

DPH 4 393,69 4,00 389,69

DPH 5 393,91 3,90 390,01

DPH 6 393,97 3,40 390,57

DPH 7 394,13 3,60 390,53

Page 6: Geotechnischer Bericht

Seite 6 von 28

Erkundungsart Ansatzhöhe Endteufe

[m ü. NHN] [m u. GOK] [m ü. NHN]

DPH 8 394,56 3,70 390,86

Mit sämtlichen Aufschlüssen wurde versucht, bis zu den angegebenen Endteufen bzw. tragfähigen

Böden ausreichend unterhalb der mutmaßlichen Gründungssohle zu erkunden. Ab dem jeweiligen

Endteufenbereich konnte aufgrund der Lagerungsdichte der anstehenden Böden mit den

beauftragten Kleinrammbohrverfahren keine weitere Aufschlusstiefe erzielt werden.

Die Bodenprofile und die Rammdiagramme können der Anlage 2 entnommen werden. Die

zugehörigen Schichtenverzeichnisse nach DIN EN ISO 14688-1, DIN EN ISO 14689-1 und

DIN EN ISO 22475-1 sind in der Anlage 3 zusammengestellt.

Zur Überprüfung der augenscheinlichen Ansprache und Ermittlung der Bodengruppen nach

DIN 18 196 wurden gestörte Bodenproben im Erdbaulabor der IMH GmbH untersucht. Die

altlastenspezifische Untersuchung wurde im zertifizierten Labor der Wessling GmbH, München-

Neuried, ausgeführt.

Die ausgeführten Laboruntersuchungen sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst:

Tabelle 2: Ausgeführte Laborversuche

En

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ratio

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na

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)

BS4-D1 2,00 X

BS5-D1 2,00 X

BS5-D2 2,70 X

BS6-D2 2,00 X

BS6-D3 2,70 X

BS8-D1 2,00 X

MP 1

(BS1-D1,

BS2-D1)

0,30

0,20

X

Page 7: Geotechnischer Bericht

Seite 7 von 28

En

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)

MP 2

(BS3-D1,

BS3-D2,

BS6-D1)

0,08

0,20

0,50

X

MP 3

(BS1-D2,

BS2-D2,

BS4-D1,

BS5-D1,

BS6-D2,

BS8-D1)

2,00

1,50

2,00

2,00

2,00

2,00

X

MP 4

(BS1-D3,

BS5-D2,

BS6-D3,

BS8-D2)

3,00

2,00

2,70

3,00

X

Die Laborprotokolle der ausgeführten Laborversuche sind in der Anlage 4 zusammengefasst.

3.2 Untergrundverhältnisse/Schichtenfolge

Nach U1 und U2 bzw. Anlage 1.2a ist im Untersuchungsgebiet mit Bach- bzw. Flussablagerungen in

Form von Schluffen, Sanden, Kiesen und Lehmen mit sandig-lehmiger oder toniger Überdeckung

aus Lößlehm und Decklehm zu rechnen.

Gemäß der historischen Karte von Bayern (vgl. Anlage 1.2b) liegen im Untersuchungsgebiet keine

Hinweise auf obertätigen Bergbau oder dergleichen, welche auf mächtigere Ver- bzw. Auffüllungen

schließen lassen, vor.

Aufgrund der begrünten Flächen im Erkundungsgebiet ist mit einer unterschiedlich mächtigen

Mutterbodenauflage (Homogenbereich O) zu rechnen. Zudem muss aufgrund der nach U1 und U2

bzw. Anlage 1.2a vorliegenden Bach- und Flussablagerungen sowie der Nähe des Baufeldes zu dem

westlich gelegenen Bach Chamb sowie dem südlich gelegenen Rappendorfer Bach mit einer

organischen Belastung des Bodens gerechnet werden.

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Der bei den Felderkundungen angetroffene Untergrund kann nach den derzeitigen Erkenntnissen in

folgende Bodenschichten eingeteilt werden (vgl. Anlage 1.3).

Bodenschicht 1 – Auffüllungen

In dieser Bodenschicht werden die bei BS 1 und BS 6 unmittelbar ab GOK bis in eine Tiefe von

0,75 m u. GOK (± 0,25 m) anstehenden sowie die bei BS 3 unter einer 3 cm mächtigen Asphaltdecke

bis in eine Tiefe von 0,30 m u. GOK aufgeschlossenen Auffüllungen in Form von braungrau bzw.

schwarz gefärbten, sandigen und zum Teil schwach tonigen Kiesen zusammengefasst. Bei BS 2

wurden die Böden der Bodenschicht 1 unmittelbar ab GOK bis in eine Tiefe von 0,50 m u. GOK in

Form von schwarz gefärbtem Brandschutt und Schlacke erkundet. Die Auffüllungen der

Bodenschicht 1 enthielten im Bereich BS 1, BS 3 und BS 6 anthropogene Beimengungen wie Beton-

und Ziegelreste sowie Asphaltrückstände.

Mit den üblichen Aufschlüssen wurde dieses Schichtpaket nicht erkundet.

Nach der Schwere der Rammvorgänge können für die Auffüllungen der Bodenschicht 1 bis in eine

maximale Tiefe von ca. 1,00 m u. GOK überwiegend lockere bis bereichsweise mitteldichte

Lagerungsverhältnisse abgeleitet werden.

Nach DIN 18 196 können die Böden der Bodenschicht 1 mit den Gruppensymbolen A[GU/GT/X/Y]

gekennzeichnet werden. Nach DIN 18 300 (2012-09) handelt es sich überwiegend um Böden der

Bodenklasse 3. Aufgrund des bindigen Feinkornanteils kann bei Wasserzutritt und/oder dynamischer

Belastung sowie Entspannung Bodenklasse 2 auftreten. Da es sich um Auffüllungen handelt und

Abbruchmaterial (Beton-, Ziegel- und Asphaltrückstände) erkundet wurde, kann bei Einlagerungen

dieser Materialen sowie bei Einlagerungen von z.B. Altfundamentresten und dergleichen eine

Zuordnung zu den Bodenklassen 5 und 6 nicht ausgeschlossen werden.

Die Böden der Bodenschicht 1 können in Anlehnung an die DIN 18 300 (2019-09) dem Homogen-

bereich B1 zugeordnet werden (siehe Kapitel 6.3).

Bodenschicht 2 – bindige Deckschicht, weiche bis breiige Konsistenz

In dieser Bodenschicht werden die bei BS 1, BS 2, BS 3 und BS 6 unterhalb den Böden der

Bodenschicht 1 ab ca. 0,60 m u. GOK (± 0,40 m) bis in eine Tiefe von ca. 2,80 m u. GOK (± 0,20 m)

anstehenden Böden der bindigen Deckschicht in Form von gelbgrau bis dunkelgrau, teils braungrau

bis blaugrau gefärbten, schwach feinsandigen und schwach schluffigen Tone zusammengefasst. Mit

den Aufschlüssen BS 4, BS 5, BS 7 und BS 8 wurde dieses Schichtpaket unter einer im Mittel 15 cm

mächtigen Mutterbodenauflage in Form von gelbrau, braungrau bzw. blaugrau gefärbten Tonen mit

unterschiedlich hohen Sand- und Schluffanteilen bis in eine Tiefe von 2,60 m u. GOK (± 0,20 m)

aufgeschlossen.

Die bindige Deckschicht der Bodenschicht 2 besitzt nach der örtlichen Bodenansprache sowie den

durchgeführten Laboruntersuchungen (vgl. Tabelle 2 und Anlage 4) überwiegend weiche bis breiige

Konsistenzen.

Page 9: Geotechnischer Bericht

Seite 9 von 28

Nach DIN 18 196 können diese Böden überwiegend mit den Gruppensymbolen TL/TM gekenn-

zeichnet werden. Nach DIN 18 300 (2012-09) handelt es sich um mittelschwer lösbare Bodenarten

der Bodenklasse 4. Bei Wasserzutritt und/oder dynamischer Belastung sowie Entspannung

verschlechtern sich die bodenmechanischen Kenngrößen deutlich, sodass Bodenklasse 2 auftreten

kann.

Die Böden der Bodenschicht 2 können in Anlehnung an die DIN 18 300 (2019-09) dem

Homogenbereich B2 zugeordnet werden (siehe Kapitel 6.3).

Bodenschicht 3 – Kiese

In dieser Bodenschicht werden die bei allen Aufschlüssen unterhalb der Bodenschicht 2 ab einer

Tiefe von 2,65 m u. GOK (± 0,25 m) erkundeten Böden in Form von dunkelgrau bis grau, teils

gelbbraun bis blaugrau gefärbten Kiesen mit unterschiedlich hohen Sand-, Feinsand-, Ton- und

Schluffanteilen zusammengefasst. Dieses Schichtpaket wurde bei allen Aufschlüssen bis zur

Endteufe von 3,00 m u. GOK (± 0,20 m) erkundet.

Nach der örtlichen Bodenansprache sowie der Schwere der Rammvorgänge können für die Kiese

der Bodenschicht 3 bis in eine Tiefe von ca. 3,50 m u. GOK überwiegend mitteldichte bis dichte,

darunter bis zur maximalen Endteufe von 4,10 m u. GOK sehr dichte Lagerungsverhältnisse

abgeleitet werden.

Nach DIN 18 196 können diese Böden überwiegend mit dem Gruppensymbol GU/GT

gekennzeichnet werden. Nach DIN 18 300 (2012-09) handelt es sich um leicht lösbare Bodenarten

der Bodenklasse 3.

Die Böden der Bodenschicht 3 können in Anlehnung an die DIN 18 300 (2019-09) dem Homogen-

bereich B3 zugeordnet werden (siehe Kapitel 6.3).

3.3 Wasserverhältnisse

Bei den durchgeführten Erkundungsmaßnahmen wurde mit den Aufschlüssen BS 2, BS 4, BS 5,

BS 6, BS 7 und BS 8 Grund- bzw. Schichtwasser angetroffen.

Mit dem gewählten Bohrverfahren kann technisch bedingt erst nach Ziehen der Bohrschappe ein

Wasserstand im Bohrloch gemessen werden.

Die Wasserstände sind in nachstehender Tabelle zusammengefasst:

Page 10: Geotechnischer Bericht

Seite 10 von 28

Tabelle 3: Wasserstände

Erkundungsart Ansatzhöhe Datum Wasserstand nach Bohrende

[m ü. NHN] [m u. GOK] [m ü. NHN]

BS 2 394,32 04.12.2019 1,40 392,92

BS 4 393,83 04.12.2019 1,20 392,63

BS 5 393,65 04.12.2019 0,80 392,85

BS 6 394,57 04.12.2019 1,50 393,07

BS 7 393,93 04.12.2019 1,10 392,83

BS 8 393,66 04.12.2019 1,00 392,66

Aufgrund der Lage des Untersuchungsgebietes im kristallinen Grundgebirge kann kein einheitlicher

Grundwasserstand nach Stichtagsmessungen abgeschätzt werden.

Zum Zeitpunkt der Erkundung wurde ein höchster Grundwasserstand im östlichen Baufeldbereich

von ca. 393,1 m ü. NHN und tiefster Grundwasserstand von 392,7 m ü. NHN im westlichen

Baufeldbereich aufgeschlossen. Es ist insgesamt von einer Grundwasserfließrichtung von West nach

Ost hin auszugehen.

Aufgrund der örtlichen Nähe des Baufeldes zum westlich gelegenen Vorfluter Chamb sowie dem

südlich gelegenen Rappendorfer Bach ist davon auszugehen, dass der Grundwasserstand im

Erkundungsbereich mit dem Wasserstand der Chamb bzw. dem Rappendorfer Bach korrespondiert.

Jahreszeitlich bedingt sind abhängig von den Wasserständen daher sehr unterschiedlich hohe

Grundwasserstände nicht auszuschließen.

Die aufgeschlossenen Wasserverhältnisse nach Tabelle 3 lassen das Vorliegen von gespannten

Grundwasserverhältnissen an der Unterkante der Bodenschicht 2 bzw. der Oberkante der

Bodenschicht 3 vermuten.

Zur Planungssicherheit wird empfohlen, vom zuständigen Wasserwirtschaftsamt (gebührenpflichtig)

Pegelwasserstandsdaten, Überschwemmungslinien und/oder Erfahrungswerte von Anwohnern ein-

zuholen.

4. CHARAKTERISTISCHE BODENKENNWERTE, BODENKLASSIFIKATION

Für erdstatische Berechnungen können die in der nachfolgenden Tabelle 4 aufgeführten charakteris-

tischen Bodenkennwerte angewendet werden. Für die Ausschreibung erdbaulicher Arbeiten sind die

Bodenkennwerte nach Kapitel 6.3 (Homogenbereichseinteilung) heranzuziehen.

Sofern in der Tabelle Schwankungsbreiten angegeben werden, darf in der Regel mit Mittelwerten

gerechnet werden. In kritischen Bauzuständen oder Einzelabschnitten sollte jedoch der ungünstigere

Wert in der Berechnung angesetzt werden. Bei der Anwendung der charakteristischen Werte sind

zusätzlich die Hinweise nach Kapitel 2.4.5 der DIN EN 1997-1 zu berücksichtigen.

Page 11: Geotechnischer Bericht

Seite 11 von 28

Tabelle 4: Charakteristische Bodenkennwerte

Nr. Bodenschicht 1 Bodenschicht 2 Bodenschicht 3

Bezeichnung Auffüllungen bindige

Deckschicht,

weiche bis breiige

Konsistenz

Kiese

Wichte k [kN/m³] 18,0 – 20,0 18,0 – 20,0 20,0 – 22,0

Wichte unter Auftrieb ’k [kN/m³] 10,0 – 12,0 8,0 – 10,0 12,0 – 14,0

Reibungswinkel ’k [°] 22,5 – 27,5 20,0 – 25,0 1)

30,0 – 35,0

Dränierte Kohäsion c’k [kN/m²] 0 – 2 0 – 2 1)

0

Undränierte Kohäsion cu,k [kN/m²] 0 – 5 0 – 5 1)

0

Steifemodul Es,k [MN/m²] 5 – 25 1 – 3 1)

60 – 120

Konsistenz (je nach Bodenart) - weich bis breiig -

Lagerungsdichte (je nach Bodenart) locker bis

untergeordnet

mitteldicht

- mitteldicht bis dicht

Bodenklasse DIN 18 300 (2012-09) 3 / 2 1)

; 5, 6 2)

4 / 2 1)

3

Bodengruppe DIN 18 196 bzw.

Kurzzeichen nach DIN 4023

A[GU/GT/X/Y] TL/TM GU/GT

Frostempfindlichkeitsklasse gemäß

ZTVE-StB 17

F2 F3 F2

Wasserdurchlässigkeit kf [m/s] 110-5

– 110-7

110-9

– 110-10

110-4

– 110-6

Eignung für gründungstechnische

Zwecke nach DIN 18 196

ungeeignet weniger geeignet bis

ungeeignet

sehr gut geeignet

Verdichtungsfähigkeit nach DIN 18 196 schlecht schlecht bis sehr

schlecht

gut

1) konsistenzabhängig

2) bei Einlagerungen von Steinen, Blöcken, Findlingen, Altfundamentresten etc.

Die in der Tabelle angegebenen Bodenkennwerte beruhen auf den Erkenntnissen der örtlichen

Untersuchungen und stützen sich auf die Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen

(EAU) sowie den Empfehlungen der ZTVE-StB 17, den Empfehlungen des Arbeitsausschusses

Baugruben (EAB) und darüber hinaus auf die Angaben des Grundbautaschenbuches Teil 1.

Page 12: Geotechnischer Bericht

Seite 12 von 28

5. FOLGERUNGEN FÜR DIE GRÜNDUNG

5.1 Gründungsempfehlung

Ein aktueller Planungsstand umfasst die Entwurfsplanung mit Darstellung der geplanten Gebäude

sowie der geplanten Parkflächen in einem Lageplan. Höhenkoten sowie Lastangaben der

projektierten Gebäude liegen nicht vor (vgl. U8).

Nach den derzeitigen Erkenntnissen sowie unter der Annahme einer Nichtunterkellerung der

Gebäude kommt unter Voraussetzung einer frostfreien Mindesteinbindetiefe von 1,20 m u. GOK

(Frosteinwirkungszone III) die Gründung der Bauwerke in den Böden der Bodenschicht 2 zum

Liegen.

Die inhomogenen Auffüllungen der Bodenschicht 1 mit anthropogenen Beimengungen sind zur

Gründung von Bauwerken sowie zur Anlage von Parkflächen und Verkehrswegen generell nicht

geeignet und vollständig durch einen geeigneten Bodenaustausch, der die Anforderungen nach

Kapitel 7.5 erfüllt, zu ersetzen.

Die bindige Deckschicht der Bodenschicht 2 mit weichen bis breiigen Konsistenzen ist nach

DIN 18 196 für gründungstechnische Zwecke als weniger geeignet bis ungeeignet zu bewerten. Bei

diesen erkundeten Böden sind sehr geringe Tragfähigkeiten, ein sehr ungünstiges Last-

/Verformungsverhalten sowie ein hohes, langfristig wirkendes Setzungspotential gegeben.

Die Böden der Bodenschicht 3 sind nach DIN 18 196 für gründungstechnische Zwecke als sehr gut

geeignet zu bewerten.

Eine Gründung in der Bodenschicht 2 ohne Zusatzmaßnahmen führt zu nicht DIN-gerechten

Setzungsbeträgen, Verdrehungen und Verkippungen des Bauwerks sowie daraus resultierenden

Rissbildungen und Schäden am Bauwerk. Eine Flachgründung auf Bodenschicht 2 über Einzel-/

Streifenfundamente oder eine Bodenplatte ohne Zusatzmaßnahmen kann daher nicht ausgeführt

werden!

Es wird daher eine Flachgründung auf verbessertem Baugrund mittels einer Boden-

stabilisierung durch Sand-Zement-Säulen (CSV-Verfahren) oder alternativ mittels einer

Brunnengründung auf bzw. Magerbetonlasttieferführung bis Bodenschicht 3 empfohlen. Auf

weitere, kostenintensivere Tiefgründungen mit z.B. Bohrpfählen wird aus wirtschaftlicher Sicht derzeit

nicht näher eingegangen.

Gründungsvariante 1: Bodenstabilisierung durch Sand-Zement-Säulen (Kapitel 5.2.1)

Bei Anwendung des CSV-Verfahrens werden die Sand-Zement-Säulen in einem bestimmten Raster

entsprechend der Belastung unterhalb der Fundamente eingebracht. Das Verfahren wird im Kapitel

5.2.1 näher erläutert.

Page 13: Geotechnischer Bericht

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Die Bodenstabilisierung mittels Sand-Zement-Säulen sollte zur Setzungsvereinheitlichung flächig

unter den Einzel- bzw. Streifenfundamenten bzw. der Bodenplatte angeordnet werden. Die Abstände

der Säulen und die Mächtigkeit des zusätzlich aufzubringenden Gründungspolsters sind mit den

Spezialtiefbaufirmen abzustimmen. Unter dem Gründungspolster ist ein geotextiles Filtervlies

einzubauen.

Gründungsvariante 2: Brunnengründung auf Bodenschicht 3 (Kapitel 5.2.2)

Bei dieser Gründungsmethode werden Brunnenringe bis zu den anstehen, tragenden Kiesen der

Bodenschicht 3 abgeteuft, mit Beton/Magerbeton ausgefüllt und somit die Einwirkungen aus den

Bauwerken in den tiefer liegenden Untergrund abgeleitet. Für diese Variante ist jedoch im Hinblick

auf die punktuelle Tragwirkung der Brunnentragringe ein entsprechendes Trägerrostsystem

einzuplanen.

Es wurden folgende mittlere Oberkanten der Bodenschicht 3 erkundet:

Tabelle 5: Oberkanten der Bodenschicht 3

Grundstück/

Baufeld

Aufschluss Oberkante Bodenschicht 3 Mittelwert

[m u. GOK] [m ü. NHN] [m u. GOK] [m ü. NHN]

Fl.Nr. 577

BS 1 2,80 391,88 2,60

(± 0,30 m)

391,80

(± 0,40 m) BS 2 2,90 391,42

DPH 1 2,30 392,20

Aldi-Filiale

BS 3 2,90 391,58

2,40

(± 0,50 m)

391,80

(± 1,00 m)

BS 4 2,40 391,43

DPH 2 2,90 391,45

DPH 3 1,90 392,89

DPH 4 1,90 391,79

Drogerie/

Fachmarkt

BS 6 2,60 391,97

2,40

(± 0,30 m)

391,90

(± 0,60 m)

BS 7 2,70 391,23

DPH 7 2,30 391,83

DPH 8 2,10 392,46

Das Verfahren ist in Kapitel 5.2.2 beispielhaft näher erläutert.

Page 14: Geotechnischer Bericht

Seite 14 von 28

5.2 Gründung mit Sondergründungsvarianten

5.2.1 Bodenstabilisierung durch Sand-Zement-Säulen (CSV-Verfahren)

Je nach geplanter Gründungstiefe werden teils nur geringe Säulenlängen projektiert werden können.

Für die Gründung des Bauwerkes kann nach derzeitigem Kenntnisstand eine Gründung über Sand-

Zement-Säulen bzw. Kalk-Zement-Säulen erfolgen. Die Säulenherstellung ist nach Aushub von

Fundamentgräben von einem befahrbaren Planum, welches aus z.B. ca. 30 cm Recyclingmaterial

0/32 auf einem geotextilen Filtervlies herzustellen ist, möglich. Bei diesem Verfahren fällt kein

zusätzlicher Aushub an. Grundwasser unterhalb der Arbeitsebene muss nicht abgesenkt werden.

Bei der Bodenstabilisierung nach dem CSV-Verfahren werden im Vollverdrängungsverfahren

Trockenmörtelsäulen kleinen Durchmessers in engen Abständen mit Hilfe eines Schnecken-

gestänges in den Boden (Bodenschicht 3) eingebracht. Als Stabilisierungsmaterial wird eine Zement-

Sand-Mischung verwendet, welche durch Wasserentzug des umliegenden Bodens zu einer

Betonsäule erhärtet. Der Boden selbst wird durch den Feuchtigkeitsentzug zusätzlich verbessert.

Entsprechend dem gewählten Säulenraster lassen sich Steifigkeit und Bettungsmodul des

stabilisierten Bodens den lokalen Belastungsverhältnissen direkt anpassen. Die Herstellung der

CSV-Säulen erfolgt weitgehend erschütterungsfrei.

Das System passt sich den vorgefundenen Bodenverhältnissen bei der Herstellung der Säulen an,

sodass lokal vorliegende Schwachstellen, wie z.B. tieferliegende Torflinsen, Feinsandschichten und

dergleichen, systembedingt aufgefunden und verbessert werden. Bei Antreffen von Bodenschichten

mit geringem Wassergehalt (nach derzeitigem Erkundungsstand nur untergeordnet zu erwarten) wird

ein Wässern der Säulen zur Gewährleistung einer ausreichenden Aushärtung notwendig.

Bei Anwendung des CSV-Verfahrens werden die Säulen in einem bestimmten Raster entsprechend

der Belastung unterhalb der Fundamente eingebracht.

Nach der Stabilisierung und vor Erhärtung der Säulenköpfe sind die Böden und Säulenköpfe statisch

abzuwalzen. Zwischen den Säulenköpfen und den Fundamentunterkanten ist eine Ausgleichsschicht

in einer Mächtigkeit von 10 cm bis 15 cm anzuordnen. Als Schüttmaterial wird ein Frostschutzkies

der Körnung 0/32 empfohlen.

Zur Gründung über Sand-Zement-Säulen (z. B. CSV-Säulen) können Bemessungswerte σR,d des

Sohlwiderstands von bis zu 350 kN/m² aufgenommen werden.

Die genauen Werte können herstellerbedingt variieren und sind von der ausführenden Spezial-

tiefbaufirma vorab zu bestätigen.

Zur Vorbemessung und Abschätzung der Säulenzahl darf von einer zulässigen Säulengebrauchslast

von 100 kN (design) ausgegangen werden. Je nach Herstellungsverfahren sind auch höhere

Säulengebrauchslasten möglich.

Page 15: Geotechnischer Bericht

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Die Dimensionierung und Herstellung der Säulen hat nach dem „Merkblatt für die Herstellung,

Bemessung und Qualitätssicherung von Stabilisierungssäulen zur Untergrundverbesserung“ gemäß

Arbeitskreis 2.8 DGGT zu erfolgen. Vor Baubeginn und vor Ausführung sind die Berechnungen und

Säulenanordnungen der ausführenden Spezialtiefbaufirma in jedem Fall mit einem Sachverständigen

für Geotechnik bzw. dem Berichtsverfasser abzustimmen.

Erst nach Freigabe durch den Baugrundgutachter darf mit der Ausführung begonnen werden. Zum

Nachweis der Tragfähigkeit der Säulen sind Probebelastungen in Abstimmung mit dem

Baugrundsachverständigen durchzuführen.

5.2.2 Brunnengründung auf bzw. Magerbetonlasttieferführung bis Bodenschicht 3

Je nach jahreszeitlichem Grundwasserstand sowie projektierter Gründungstiefe werden überwiegend

Magerbetonlasttieferführungen in ungesicherten Aushubgräben bis zur Bodenschicht 3 ausführbar

sein. Falls jedoch höhere Grundwasserstände und breiige Konsistenzen vorherrschen, sind die

Gruben unmittelbar nach dem Aushub mittels Magerbeton rasch zu verfüllen oder ggf. durch einen

herkömmlichen Plattenverbau oder Verwendung von Brunnenringen zu sichern.

Bei dieser Brunnengründung erfolgt die Stützung des vorhandenen Erdreichs durch vorgefertigte

Umfassungswände (Brunnenringe), die nach Ausheben des Bodens im Inneren in den tragfähigen

Baugrund (Bodenschicht 3) abgesenkt werden. Hierbei wird die Reibung an der abzusenkenden

Umfassungswand durch das Eigengewicht der Wand überwunden. Bei Aushub des Bodens unter

Wasser muss der Wasserspiegel im Brunnen ständig ca. 10 cm bis 50 cm über dem

Grundwasserstand liegen; eine Wasserhaltung im Brunnen darf nicht ausgeführt werden, da sonst

zufließendes Wasser Bodenteile in den Brunnen schlämmt und einen hydraulischen Grundbruch

begünstigt.

Bei Ausführung einer Brunnengründung ist jedoch zu beachten, dass die Brunnen jahreszeitlich

bedingt unter der Grundwasserdruckfläche zu erstellen sind und daher ggf.

Einbringungsschwierigkeiten auftreten können. Die Brunnenringe müssen eine Stützwirkung auf den

anstehenden Boden ausüben. Es wird empfohlen, die Brunnen vollflächig in die tragfähigen Kiese

der Bodenschicht 3 einbinden zu lassen. Das anfallende Wasser, das bei Verfüllung der Brunnen mit

Magerbeton aufsteigt, ist schadlos abzuleiten. Der Betoniervorgang hat im Kontraktorverfahren zu

erfolgen.

Nach DIN 1054 (2010-12) können für die anstehenden Böden der Bodenschicht 3 (mind. mitteldichte

Lagerung) die in der nachfolgenden Tabelle 4 enthaltenen Bemessungswerte des Sohlwiderstands

für einfache Fälle angesetzt werden. In den Tabellenwerten sind die Bodenfestigkeiten sowie die

geologische Vorbelastung, Magerbeton-/ Brunneneigengewicht bereits eingearbeitet. Zwischenwerte

können geradlinig interpoliert werden.

Page 16: Geotechnischer Bericht

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Tabelle 6: Bemessungswerte R,d des Sohlwiderstands für Einzel-/Streifenfundamente –

Brunnengründung auf bzw. Magerbetonlasttieferführung bis Bodenschicht 3

Kleinste Einbindetiefe t des

Fundamentes

m

Bemessungswerte R,d des Sohlwiderstands

b bzw. b’ von 0,5 m bis 2,0 m

kN/m²

0,5 252

1,0 300

1,5 372

2,0 420

ACHTUNG – Die angegebenen Werte sind Bemessungswerte des Sohlwiderstands, keine aufnehmbaren

Sohldrücke nach DIN 1054:2005-01 und keine zulässigen Bodenpressungen nach DIN 1054:1976-11.

(Zum Erreichen des aufnehmbaren Sohldrucks zul , nach DIN 1054:2005-01 sind die Tabellenwerte

um den Faktor 1,4 zu reduzieren (zul ≈ R,d / 1,4))

t = von niedrigster Geländeoberkante bis UK Magerbeton/ Brunnen/ Fundament

Voraussetzung für die Anwendung der Tabellenwerte

- Neigung der charakteristischen bzw. repräsentativen Sohldruckresultierenden

tan = H / V ≤ 0,2

- Keine klaffende Fuge in der Sohlfläche infolge der aus ständigen Einwirkungen

resultierenden charakteristischen Beanspruchung. Bei Rechteckfundamenten ist diese

Bedingung eingehalten, wenn die Sohldruckresultierende innerhalb der ersten Kernweite

liegt.

- Bei außermittiger Lage der Sohldruckresultierenden darf nur derjenige Teil A’ der Sohlfläche

angesetzt werden, für den die resultierende charakteristische bzw. repräsentative

Beanspruchung im Schwerpunkt steht, also bei Rechteckfundamenten mit den

Seitenlängen bL und bB und zugeordneten Außermittigkeiten eL und eB die Fläche:

A’ = bL’ bB’ = (bL – 2 eL) (bB – 2 eB)

- Die Anwendung der genannten Werte für den Bemessungswert des Sohlwiderstands kann

bei mittig belasteten Fundamenten zu Setzungen in der Größenordnung von 2 bis 4 cm

führen.

Page 17: Geotechnischer Bericht

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Erhöhung der Tabellenwerte

- Ist die Einbindetiefe auf allen Seiten des Gründungsköpers d > 2,00 m, so darf der

Bemessungswert R,d des Sohlwiderstands um die Spannung erhöht werden, die sich aus

der 1,4-fachen Bodenentlastung ergibt, die sich aus der über 2 m hinausgehenden Tiefe

ergibt. Dabei darf der Boden weder vorübergehend noch dauernd entfernt werden, solange

die maßgebende Beanspruchung vorhanden ist.

- Bei Rechteckfundamenten mit einem Seitenverhältnis bL / bB < 2 bzw. bL‘ / bB‘ < 2 und bei

Kreisfundamenten darf der Tabellenwert um 20 % erhöht werden.

Verminderung der Tabellenwerte

- Bei Fundamentbreiten zwischen 2,00 m und 5,00 m muss der in der Tabelle angegebene

Bemessungswert R,d des Sohlwiderstands um 10% je Meter zusätzlicher Fundamentbreite

vermindert werden.

Formelzeichen

Wand- oder Sohlreibungswinkel [°]

H Horizontallast oder Einwirkungskomponente parallel zur Fundamentsohle [kN]

V Vertikallast oder Komponente der Einwirkungs-Resultierenden normal zur Fundamentsohlfläche [kN]

A’ rechnerische Sohlfläche [m²]

bL’ reduzierte Fundamentbreite bL [m]

bB’ reduzierte Fundamentbreite bB [m]

bL längere Fundamentbreite [m]

bB kürzere Fundamentbreite [m]

eL Ausmittigkeit der resultierenden charakteristischen bzw. repräsentativen Beanspruchung in der

Sohlfläche in Richtung der Fundamentachse x [m]

eB Ausmittigkeit der resultierenden charakteristischen bzw. repräsentativen Beanspruchung in der

Sohlfläche in Richtung der Fundamentachse y [m]

6. HINWEISE FÜR DIE AUSSCHREIBUNG

6.1 Allgemeines

Boden und Fels sind entsprechend ihrem Zustand nach DIN 18 300 vor dem Lösen in

Homogenbereiche einzuteilen. Der Homogenbereich ist ein begrenzter Bereich, bestehend aus

einzelnen oder mehreren Boden- oder Felsschichten, der für Erdarbeiten vergleichbare Eigen-

schaften aufweist.

Sind umweltrelevante Inhaltsstoffe zu beachten, so sind diese bei der Einteilung in Homogen-

bereiche zu berücksichtigen. Die Einteilung in Homogenbereiche ist den nachfolgenden Tabellen zu

entnehmen.

Page 18: Geotechnischer Bericht

Seite 18 von 28

6.2 Homogenbereiche

Die nachfolgende Einteilung in Homogenbereiche kann für flächenhaften Aushub Anwendung finden.

Bei Lösen von Boden im Bereich von Kanalgräben, wo eine Trennung der einzelnen Bodenschichten

nur bedingt möglich ist, sind alle Bodenschichten zu einem Homogenbereich zusammenzufassen.

Eine Trennung erfolgt lediglich zwischen Boden (Homogenbereiche B1 bis B3) und z. B. ggf.

anstehendem Felsgestein (Homogenbereich X1 bis Xx).

Aufgrund der Begrünung des Baugeländes ist eine bis zu 20 cm mächtige aufgefüllte

Mutterbodenauflage (Homogenbereich O) entsprechend Anlage 1.3 und Anlage 2 vorhanden. Der

Mutterboden ist in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung und Vergeudung zu schützen

(§ 202 BauGB „Schutz des Mutterbodens“).

Für die Korngrößenverteilung werden die Kornkennzahlen im Übergangsbereich zwischen den

einzelnen Böden (A: Massenanteil Ton, B: Massenanteil Schluff, C: Massenanteil Sand,

D: Massenanteil Kies, E: Massenanteil Steine sowie Blöcke und große Blöcke) als Ober- und

Untergrenze angegeben. Die angegebenen Zahlenwerte beschreiben den Massenanteil in Prozent.

Auf eine Darstellung der Körnungsbänder wird verzichtet.

Die in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Zahlenwerte beziehen sich direkt auf die einzelnen

Homogenbereiche/Böden. Wenn in den Tabellen keine Zahlenwerte angegeben sind, begründet sich

dies durch die unterschiedlichen Böden. Hierbei ist zwischen bindigen und gemischt-/ grobkörnigen

Böden zu unterscheiden.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden Kennwerte ausschließlich zur

Beschreibung der Eigenschaften der einzelnen Homogenbereiche zu verwenden sind. Für

Berechnungen sind die charakteristischen Bodenkennwerte nach Tabelle 4, Kap. 4 heranzuziehen!

Durch die derzeit noch nicht auf die DIN 18 300 (2019-09) überarbeitete DIN 4020 hinsichtlich

erforderlicher Beurteilungen und Bauhinweise in einem Geotechnischen Bericht, ist die vorliegende

Homogenbereichseinteilung als vorläufig anzusehen.

Vorliegend wurden die Homogenbereiche unter Berücksichtigung der für den gelösten Boden und

Fels vorgesehenen Verwendung festgelegt. Sollen verschiedene Böden oder Fels unterschiedlich

verwendet werden, sind sie getrennt zu lösen und hierfür jeweils eigene Homogenbereiche zu bilden

und entsprechend anzupassen.

Page 19: Geotechnischer Bericht

Seite 19 von 28

6.3 Homogenbereiche nach DIN 18 300 „Erdarbeiten“ (2019-09)

Tabelle 7: Homogenbereiche Boden nach DIN 18 300 (2019-09) „Erdarbeiten“

Parameter Homogenbereich B1 Homogenbereich B2 Homogenbereich B3

Bodenschicht 1 Bodenschicht 2 Bodenschicht 3

ortsübliche Bezeichnung Auffüllungen bindige Deckschicht Kiese

Kornkennzahl A; B; C;

D; E (untere/obere

Grenze)

A (0/5); B (5/10);

C (15/45); D (70/40);

E (10/0)

A (0/30); B (40/70);

C (40/0); D (17/0);

E (3/0)

A (0/5); B (5/10);

C (15/45); D (75/40);

E (5/0)

Massenanteil Steine,

Blöcke und große

Blöcke nach

DIN EN ISO 14 688-1

[%]

0 – 10 0 – 3 0 – 5

Dichte (feucht) nach DIN

EN ISO 17 892-2 oder

DIN 18 125-2 [g/cm³]

1,80 – 2,00 1,80 – 2,00 2,00 – 2,20

undränierte

Scherfestigkeit nach

DIN 4094-4 oder DIN

18 136 oder DIN

18 137-2 [kN/m²]

0 – 5 0 – 5 0 – 40

Wassergehalt nach DIN

EN ISO 17 892-1 [%] 5 – 15

10 – 50 5 – 20

Plastizitätszahl nach

DIN 18 122-1 [%] -

1) 10 – 30 -

1)

Konsistenzzahl nach

DIN 18 122-1 -

1) 0,25 – 0,75 -

1)

Lagerungsdichte:

Definition nach DIN EN

ISO 14 688-2,

Bestimmung nach DIN

18 126

0,15 – 0,50 - 2)

0,30 – >0,75

organischer Anteil nach

DIN 18 128 [%] 2 – 10 0 – 5 0 – 3

Bodengruppe nach DIN

18 196 A[GU/GT/X/Y] TL/TM GU/GT

Page 20: Geotechnischer Bericht

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1) Nur bei bindigen Böden/stark bindigen Bestandteilen

2) Nur bei gemischt- und grobkörnigen Böden

7. HINWEISE FÜR DIE BAUAUSFÜHRUNG

7.1 Allgemeine Hinweise

Die nachfolgend dargestellten Hinweise für die Bauausführung sind als Empfehlungen für die

Bauausführung nach DIN 4020 anzusehen.

Die Wahl des Bauverfahrens, des Bauablaufes und der Förderwege sowie die Wahl und der Einsatz

der Geräte sind nach DIN 18 300 (2019-09) Sache des Auftragnehmers.

7.2 Wasserhaltung für Bauwerke

Bei den durchgeführten Erkundungen wurde in den Aufschlusspunkten BS 2 und BS 4 bis BS 8

Grundwasser entsprechend Kapitel 3.3 angetroffen:

Tabelle 8: Mittlere Wasserstände

Grundstück/

Baufeld

Aufschluss Oberkante Bodenschicht 3 Mittelwert

[m u. GOK] [m ü. NHN] [m u. GOK] [m ü. NHN]

Fl.Nr. 577 BS 2 1,40 392,92 1,40

(± 0,00 m)

392,92

(± 0,00 m)

Aldi-Filiale BS 4 1,20 392,63 1,20

(± 0,00 m)

392,63

(± 0,00 m)

Drogerie/

Fachmarkt

BS 6 1,50 393,07 1,30

(± 0,20 m)

392,95

(± 0,12 m) BS 7 1,10 392,83

Bei der Herstellung von Baugruben für den Fall eines nichtunterkellerten Gebäudes sind gemäß den

Erkundungsergebnissen und unter Voraussetzung einer der in Kapitel 5.2 genannten

Gründungsvarianten mutmaßlich nur Wasserhaltungsmaßnahmen zur Ableitung von anfallendem

Wasser im Zuge des Aushubs von Magerbetonlasttieferführungen/ Brunnengründungen erforderlich

(vgl. Kapitel 3.3 und Kapitel 5). Diese können offen mittels Pumpensümpfen und Längsdränagen

abgeleitet werden.

Bei einem unterkellerten Gebäude liegt die geplante Gründungssohle mutmaßlich unterhalb des zu

erwartenden Grundwasserstandes bzw. im Bereich des erkundeten Grundwasserstandes. Bei einer

Unterkellerung und aufgrund der Nähe des Erkundungsgebietes zum westlich gelegenen Bach

Chamb sowie dem südlich gelegenen Rappendorfer Bach ist bei der Herstellung von Baugruben für

etwaige geplante unterkellerte Gebäudebereiche gemäß den Erkundungsergebnissen ein dichter

Baugrubenverbau mit Restwasserhaltung erforderlich. Offene Wasserhaltungsmaßnahmen sind

aufgrund der gespannten Grundwasserverhältnisse und starken Durchlässigkeiten der Kiese der

Bodenschicht 3 voraussichtlich nur bis zu einem Absenkungsbetrag von etwa 40 cm möglich.

Page 21: Geotechnischer Bericht

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Nach Vorlage weiterer Detailplanungen ist deshalb die genaue Wasserhaltung/ Abdichtung zwingend

nach ergänzenden Erkundungen/ tieferen Bohraufschlüssen etc. abzustimmen!

7.3 Baugrubenböschung/Verbau

Nach DIN 4124 dürfen nicht verbaute Baugruben und Gräben mit einer Tiefe ≤ 1,25 m ohne

besondere Sicherung mit senkrechten Wänden herstellt werden, wenn die anschließende

Geländeoberfläche bei bindigen Böden nicht stärker als 1:2 und bei nicht bindigen Böden nicht

stärker als 1:10 geneigt ist. Bei Überschreiten dieses Grenzwertes müssen Böschungen angelegt

oder die Baugrube verbaut werden.

Ohne rechnerischen Nachweis der Standsicherheit darf im Bauzustand gemäß DIN 4124 für die

relevanten Auffüllungen der Bodenschicht 1, für die Böden der bindigen Deckschicht der

Bodenschicht 2 sowie für die Kiese der Bodenschicht 3 ein Böschungswinkel β ≤ 45° bei

Böschungshöhen bis 5,0 m ausgeführt werden. Bei höheren Böschungen, starkem Wasserzutritt,

und/oder bei Konsistenzverschlechterungen (unter Wasserzufluss), anstehendem Grundwasser,

breiigen Konsistenzen etc. sind Böschungen entsprechend flacher auszubilden und durch eine

Böschungsbruchberechnung nachzuweisen und ggf. zu verbauen.

Die Lasteintragungswinkel gemäß den Vorschriften der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

(BGBau) von α ≤ 30° und einem lastfreien Schutzstreifen von ≥ 1,00 m (bis 12 t Gesamtgewicht)

bzw. ≥ 2,00 m (mehr als 12 t Gesamtgewicht) sind einzuhalten. Die Böden der Bodenschicht 1, 2

sind zur Aufstellung von Stapellasten nicht geeignet. Es sind entsprechende Zusatzmaßnahmen

nach Kap. 5 erforderlich. Obwohl die Bodenschicht 3 Durchlässigkeitsbeiwerte im relevanten Bereich

aufweist, sind aufgrund der gespannten Grundwasserverhältnisse nur sehr geringe, unwirtschaftliche

Sickerraten möglich.

Böschungen mit einer Böschungsneigung im Bereich der maximal zulässigen Neigungen sind vor

Witterungseinflüssen zu schützen. Im Allgemeinen reicht hierzu ein Abdecken mit Folien aus. Es ist

in jedem Fall auf eine funktionsfähige Windsogsicherung zu achten.

Zur Vermeidung aufwendigerer Wasserhaltungs- und Verbaumaßnahmen ist eine möglichst

hohe Gründungskote zu wählen. Aufgrund der Grundwassersituation sollte von einer

Unterkellerung abgesehen werden.

7.4 Erdarbeiten

für die Bauwerkshinterfüllung

Nach ZTVE-StB 17 sind für Hinterfüllbereiche sowie den Überschüttbereich grobkörnige und

gemischtkörnige Böden der Bodengruppen SW/SI/SE/GW/GI/GE/SU/ST/GU/GT nach DIN 18 196

geeignet.

In Verbindung mit einer qualifizierten Bodenverbesserung können auch gemischt- und feinkörnige

Böden der Gruppen SU*/ST*/GU*/GT*/TL/TM/UM/UL nach DIN 18 196 verwendet werden. Böden

und Baustoffe nach den TL BuB E-StB, sofern sie in o.g. grob- und gemischtkörnigen Bodengruppen

mit weniger als 15 Gew.-% Korn unter 0,063 mm entsprechen, können ebenfalls eingebaut werden.

Page 22: Geotechnischer Bericht

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lagenweiser Aufbau mit verdichtungsfähigem, nichtbindigen Bodenmaterial (d ≥ 0,50 m)

Geogitter (knotensteif, gestreckt), z.B. Tensar Triax TX 170

Vlies (GRK 3)

ggf. 5-10 cm Frostschutz 0/45 (Ausgleichsschicht auf Schroppenlage)

ggf. ca. 0,30 m bzw. 0,40 m Schroppenlage

aufgeweichte, bindige Böden

Bei Straßen der Belastungsklassen ≥ Bk10 der RStO 12 sollten vorzugsweise grobkörnige Böden der

Gruppe SW, SI, GW, GI zum Einsatz kommen.

Die beim Aushub überwiegend gewonnenen Böden der Bodenschicht 2 besitzen überwiegend eine

schlechte bis sehr schlechte Verdichtbarkeit und starke Witterungsempfindlichkeit, weshalb diese

ohne Zusatzmaßnahmen (z.B. Kalk-Zement-Stabilisierung) für den Wiedereinbau nicht geeignet sind.

Es wird die Verwendung von Fremdboden empfohlen. Breiige Böden sind grundsätzlich für den

Wiedereinbau nicht geeignet.

Die Hinterfüllung ist lagenweise (höchstens 30 cm Dicke) mit einem Verdichtungsgrad DPr ≥ 100 %

einzubauen. Beim Verdichten in engeren Arbeitsräumen sowie die unmittelbar an die Wände

grenzenden Hinterfüllbereiche und Böschungskegel etc. sind mit leichten Verdichtungsgeräten zu

verdichten.

Das Hinterfüllmaterial ist grundsätzlich mit der statischen Erddruckbemessung des Bauwerks

abzustimmen.

für Verkehrsflächen

Die Straßen- und Platzbefestigungen sind nach den Richtlinien für die Standardisierung des

Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12) bzw. entsprechend den statischen Vorgaben zu planen.

Die im Erdplanumsbereich für Straßen- und Platzbefestigungen anstehenden Böden der

Bodenschicht 2 (bindige Deckschicht, weiche bis breiige Konsistenz) sind nach ZTVE-StB 17 einer

Klassifikation der Frostempfindlichkeit F3 zuzuordnen, weshalb hier für Verkehrsflächen ein

Anforderungswert an die Tragfähigkeit von EV2 ≥ 45 MN/m² zu erreichen ist. Dieser Wert wird auf den

anstehenden weichen bis breiigen Tonen der Bodenschicht 2 nicht erreicht werden können. Die

Böden der Bodenschicht 2 sind generell nicht für die Anlage von Straßen und Plätzen geeignet und

sind durch einen geeigneten Bodenaustausch zu ersetzen. Zur Vermeidung von aufwendigen

Bodenaustauschmaßnahmen ist eine untere Schroppenlage und ein Geogitter zur Vereinheitlichung

der Setzungen und zur Setzungsminimierung entsprechend dem nachstehenden Bild 1 einzubauen:

Bild 1: Aufbau Erdplanum/ Untergrund

Die genaue Dimensionierung des Bodenaufbaus ist vor Ort durch Plattendruckversuche und in

Abhängigkeit der statischen Vorgaben zu ermitteln und durch Anlage von Probefeldern zu ermitteln

bzw. zu bestätigen!

Page 23: Geotechnischer Bericht

Seite 23 von 28

Für die Anlage von Baustraßen gelten die o.g. Grundsätze gleichermaßen.

7.5 Gründung Hallenboden

Falls der Hallenboden nicht über die Gründungselemente gem. Kap. 5 aufgelagert werden soll und

nur geringe Lasten abzutragen hat, kann dieser in Anlehnung an „Betonböden im Industriebau“ des

Beton-Verlags GmbH geplant werden. Je nach Belastung durch maximale Einzellasten werden die in

der nachfolgenden Tabelle angegebenen Verformungsmodule EV2 auf dem Untergrund erforderlich.

Tabelle 9: Erforderlicher Verformungsmodul des Untergrundes und der Tragschicht unter

Betonplatten

Belastung max. Einzellast Q

in kN (t)

Verformungsmodul EV2 in N/mm² bzw. MN/m² *)

des Untergrundes der Tragschicht

32,5 ( 3,25) ≥ 30 ≥ 80

60 ( 6,00) ≥ 45 ≥ 100

100 (10,00) ≥ 60 ≥ 120

150 ( 15,00) ≥ 80 ≥ 150

200 ( 20,00) ≥ 100 ≥ 180

*) Bedingung: EV2/EV1 2,5

Auf dem derzeit im Untergrund anstehenden Böden der Bodenschicht 2 liegen schätzungsweise die

Verformungsmodule im Bereich EV2 ca. 5 MN/m². Zur Erreichung eines Anforderungswertes von z.B.

30 MN/m² auf dem Untergrund ist ein Bodenaustausch/ Gründungspolster entsprechend Bild 1

abzuschätzen. Darauf ist die Tragschicht aufzubauen.

Welche Tragfähigkeiten auf dem Gründungsplanum des Untergrundes erreicht werden können, ist

durch gesonderte Plattendruckversuche zu ermitteln. In Abstimmung mit der projektierten maximalen

Einzellast soll durch rasterartige Plattendruckversuche die notwendige Bodenaustauschmächtigkeit

vorab in Probefeldern ermittelt werden.

7.6 Abdichtung/Dränung

Für den Fall eines nichtunterkellerten Gebäudes wird in den schwach durchlässigen Böden der

Bodenschicht 2 nach DIN 4095, Kapitel 3.6b, eine Abdichtung mit Dränung gegen Stau- und

Sickerwasser empfohlen.

Für den Fall unterkellerter Gebäudeteile wird nach derzeitigem Kenntnisstand nach DIN 4095, Kap.

3.6 c, eine Abdichtung ohne Dränung mittels weißer Wanne erforderlich.

Die DIN 18 195 sowie DIN 18 533 für Bauwerksabdichtungen ist zusätzlich zu berücksichtigen.

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7.7 Aufschwimmen

Der Nachweis der Sicherheit gegen Aufschwimmen ist gem. DIN EN 1997-1 für unterkellerte

Gebäude zu führen. Während der Baumaßnahme kann die Sicherheit gegen Aufschwimmen durch

entsprechende Wasserhaltungsmaßnahmen, Baugrubenabdichtungen sowie Flutungsöffnungen

gewährleistet werden.

7.8 Versickerungsmöglichkeit

Nach dem Arbeitsblatt DWA-A 138 kann unbedenkliches und tolerierbares Niederschlagswasser

entwässerungstechnisch in einem relevanten Versickerungsbereich mit einem kf-Wert im Bereich von

110-3 bis 110-6 m/s versickert werden.

Sind die kf-Werte kleiner als 110-6 m/s, stauen die Versickerungsanlagen lange ein, wobei dann

anaerobe Verhältnisse in der ungesättigten Zone auftreten können, die das Rückhalte- und

Umwandlungsvermögen ungünstig beeinflussen können. Die Bodenschicht 2 weist geringere

Durchlässigkeitsbeiwerte als 110-6 m/s auf, weshalb diese Böden nicht zur Versickerung geeignet

sind. Nach derzeitigen Kenntnissen wird deshalb von einer Versickerung abgeraten.

8. ORIENTIERENDE ABFALLTECHNISCHE VORUNTERSUCHUNG

8.1 Probenahme/Analytik

Bei den Aufschlüssen konnten anthropogene Auffüllungsböden erkundet werden. Im Hinblick auf die

Entsorgung des Bodenaushubs bzw. ein ggf. Wiedereinbau wurden daher insgesamt vier

Mischproben im akkreditierten und zertifizierten Labor der Wessling GmbH, München-Neuried, auf

die Parameter gemäß Leitfaden zur Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen, Anlage 2 und

3 (inkl. der Organikparameter TOC und Glühverlust) untersucht.

8.2 Bewertungsgrundlagen

Für die Beurteilung der Analysenergebnisse der Materialproben aus abfalltechnischer Sicht sind

vorrangig die Zuordnungswerte des Leitfadens „zur Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen“

des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen (Bay. StMLU) mit

Stand vom 09.12.2005, Anlage 2 und 3, Tab. 1 und 2 und Neufassung Anlage 2 vom 19.06.2018

anzuwenden.

Bei Überschreitungen der Zuordnungswerte gemäß Leitfaden sind die Zuordnungswerte gemäß

Deponieverordnung 2009 heranzuziehen.

Für die Beurteilung der möglichen Wiederverwendung von Boden mit den entsprechenden

Schadstoffgehalten sind im Merkblatt M20 (1997) der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA)

Zuordnungswerte definiert.

Page 25: Geotechnischer Bericht

Seite 25 von 28

Hierbei bedeutet im Einzelnen:

Die Gehalte bis zum Zuordnungswert Z0 kennzeichnen natürlichen Boden. Bei

Unterschreitung des Zuordnungswertes Z0 ist im Allgemeinen ein uneingeschränkter Einbau

von Boden möglich.

Die Zuordnungswerte Z1.1 und gegebenenfalls Z1.2 stellen die Obergrenze für den offenen

Einbau unter Berücksichtigung bestimmter Nutzungseinschränkungen dar. Maßgebend für die

Festlegung der Werte ist in der Regel das Schutzgut Grundwasser. Bei Einhaltung der Z1.1-

Werte ist selbst unter ungünstigen hydrogeologischen Voraussetzungen davon auszugehen,

dass keine nachteiligen Veränderungen des Grundwassers auftreten. Aufgrund der im

Vergleich zu den Zuordnungswerten Z1.1 höheren Gehalte ist bei der Verwertung bis zur

Obergrenze Z1.2 ein Erosionsschutz (zum Beispiel geschlossene Vegetationsdecke)

erforderlich.

Für die Verwertung ist zu folgern, dass bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z1 (Z1.1

und gegebenenfalls Z1.2) ein offener Einbau von Boden in Flächen möglich ist, die im

Hinblick auf ihre Nutzung als unempfindlich anzunehmen sind. Dies gilt unter anderem für

Parkanlagen, sofern diese eine geschlossene Vegetationsdecke haben.

In der Regel sollte der Abstand zwischen der Schüttkörperbasis und dem höchsten zu

erwartenden Grundwasserstand mindestens 1 m betragen.

Die Zuordnungswerte Z2 stellen die Obergrenze für den Einbau von Boden mit definierten

technischen Sicherungsmaßnahmen dar. Dadurch soll der Transport von Inhaltsstoffen in den

Untergrund und das Grundwasser verhindert werden. Bei der Unterschreitung der

Zuordnungswerte Z2 ist ein Einbau von Boden unter definierten technischen Sicherungs-

maßnahmen, wie zum Beispiel als Tragschicht unter wasserundurchlässiger Deckschicht

(Beton, Asphalt, Pflaster) und gebundenen Tragschichten möglich. Der Abstand zwischen der

Schüttkörperbasis und dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand sollte mindestens

1 m betragen.

Page 26: Geotechnischer Bericht

Seite 26 von 28

8.3 Untersuchungsergebnisse

Die durchgeführten Laboruntersuchungen ergaben folgende maßgebliche Ergebnisse:

Tabelle 10: Ergebnisse der Abfalltechnischen Untersuchung

Probenbezeich-

nung /

Entnahmetiefe

maßgebliche Parameter der Untersuchung

nach Leitfaden

Einstufung

gem.

Leitfaden

maßgebliche Parameter der

Untersuchung der Ergänzungs-

parameter gemäß DepV*

Ein-

stufung

DepV*

Parameter Einheit Ergebnis

MP 1

(BS1-D1,

BS2-D1)

0,20-0,30 m

Arsen µg/l

mg/kg

25

88

Z 1.2

Z 2 nicht nachuntersucht

MP 2

(BS3-D1,

BS3-D2,

BS6-D1)

0,08-0,50 m

pH-Wert

ΣPAK n. EPA

Benzo-[a]-Pyren

Nickel

-

mg/kg

mg/kg

mg/kg

10,3

220

15

76

Z 1.2

> Z 2

> Z 2

Z 1.1

nicht nachuntersucht

MP 3

(BS1-D2,

BS2-D2,

BS4-D1,

BS5-D1,

BS6-D2,

BS8-D1)

1,50-2,00 m

keine erhöhten Parameter Z 0

nicht nachuntersucht

Zuordnungswert gem. LVGBT nicht

überschritten

MP 4

(BS1-D3,

BS5-D2,

BS6-D3,

BS8-D2)

2,00-3,00 m

keine erhöhten Parameter Z 0

nicht nachuntersucht

Zuordnungswert gem. LVGBT nicht

überschritten

* nur bei > Z2

Einordnung

Bei der Bodenmischprobe MP 1 (BS1-D1, BS2-D1) handelt es sich um eine Mischprobe bestehend

aus den anthropogenen Auffüllungsböden der Bodenschicht 1, welche im nördlichen Baufeld

(Bereich BS 1 und BS 2) entnommen wurde.

Page 27: Geotechnischer Bericht

Seite 27 von 28

Bei der Bodenmischprobe MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1) handelt es sich um eine Zusammen-

stellung aus Asphaltresten der Platzbefestigung nahe der Bestandsbebauung und den

Auffüllungsböden der Bodenschicht 1 im östlichen sowie dem zentralen Baufeld im Bereich BS 3 und

BS 6.

Die Bodenmischprobe MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1) wurde aus den

Tonen der Bodenschicht 2 und die Bodenmischprobe MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2) aus

den Kiesen der Bodenschicht 3 entnommen. Diese Mischproben spiegeln somit den natürlichen

Bodengrund wider.

Auswertung

Die Bodenmischprobe MP 1 (BS1-D1, BS2-D1) ist gemäß Leitfaden zur Verfüllung von Gruben,

Brüchen und Tagebauen aufgrund des erhöhten Arsengehalts als Z2-Material einzustufen.

Die Bodenmischprobe MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1) ist gemäß Leitfaden zur Verfüllung von

Gruben, Brüchen und Tagebauen aufgrund der erhöhten Parameter ΣPAK n. EPA und Benzo-[a]-

Pyren als >Z2-Material einzustufen.

Die Bodenmischproben MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1) und

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2) sind entsprechend den Untersuchungsergebnissen als

Z0-Material einzustufen. Das Material kann somit uneingeschränkt (unbelasteter Boden)

wiederverwendet bzw. entsorgt werden.

Es ist mit erhöhten Entsorgungskosten zu rechnen! Der Aushubboden ist deshalb entsprechend

seitlich zu lagern und gemäß LAGA PN 98 zu beproben und zu entsorgen. Hierzu steht die IMH

Ingenieurgesellschaft mbH kurzfristig gesondert zur Verfügung.

Nach dem Schreiben vom 19.06.2018 des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz wurde zur

Entspannung des Entsorgungsmarktes von mineralischen Abfällen und Bodenaushub in Bayern für eine praxisgerechte

Fortschreibung des Leitfadens zur Verfüllung von Gruben und Brüchen festgelegt, dass Abweichungen von den Bereichen

der Zuordnungswerte für den pH-Wert oder die Überschreitung der elektrischen Leitfähigkeit im Eluat allein kein

Ausschlusskriterium darstellen, sondern die Ursache im Einzelfall zu prüfen und zu dokumentieren ist.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die hier angeführten Erkenntnisse ausschließlich auf den hier vorliegenden

Untersuchungsergebnissen beruhen und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

9. ERGÄNZENDE HINWEISE UND EMPFEHLUNGEN

Nach DIN EN 1997 ist spätestens nach dem Aushub der Baugrube von einem Sachverständigen für

Geotechnik bzw. dem Berichtverfasser zu prüfen, ob die vorliegend getroffenen Annahmen über die

Beschaffenheit und den Verlauf der die Gründung tragenden Schichten in der Gründungssohle

zutreffen.

Die im vorliegenden Bericht angegebenen Tragfähigkeits- und Verdichtungsanforderungen sind

durch Eigenüberwachungs- und Kontrollprüfungen nachzuweisen.

Page 28: Geotechnischer Bericht

Seite 28 von 28

Da durch Baustellenverkehr, Verdichtungsarbeiten etc. Einflüsse auf die Nachbarbebauung und

angrenzende Straßen nicht auszuschließen sind, wird eine Beweissicherung des Ist-Zustandes durch

einen Sachverständigen für Geotechnik empfohlen.

Bei Verdichtungsarbeiten etc. vor allem nahe an bestehender Bebauung, sind bauwerksunverträg-

liche Erschütterungseinwirkungen nicht auszuschließen, weshalb baubegleitende Erschütterungs-

messungen empfohlen werden. Hierzu steht die IMH Ingenieurgesellschaft mbH kurzfristig zur

Verfügung.

Bei den beauftragten Felduntersuchungen handelt es sich naturgemäß nur um punktuelle Auf-

schlüsse. Sollten sich während der Ausführung Abweichungen zum vorliegenden Baugrundgutachten

als auch planungsbedingte Änderungen ergeben, so ist der Berichtverfasser in Kenntnis zu setzen.

Gegebenenfalls ist unsererseits die kurzfristige Erarbeitung einer ergänzenden Stellungnahme

erforderlich.

Durch die derzeit noch nicht auf die DIN 18 300 (2019-09) überarbeitete DIN 4020 hinsichtlich

erforderlicher Beurteilungen und Bauhinweise in einem Geotechnischen Bericht, ist die vorliegende

Homogenbereichseinteilung als vorläufig anzusehen.

Die Einteilung der Homogenbereiche ist in Zusammenarbeit mit den Fachplanern unter Berück-

sichtigung der verschiedenen Gewerke, des Bauablaufs u. dgl. abzustimmen. Die endgültige, für die

Ausschreibung gewählte Einteilung ist abschließend in einem Entwurfsbericht darzustellen.

Page 29: Geotechnischer Bericht

Anlagen zu Bericht 19162411

Anlage 1

Page 30: Geotechnischer Bericht

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Übersichtslageplan

Anlage 1.1a

Datum: 11.11.2019

Maßstab: siehe Balken

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

Page 31: Geotechnischer Bericht

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Übersichtsaufnahme

Anlage 1.1b

Datum: 11.11.2019

Maßstab: siehe Balken

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

Erkundungsbereich

Page 32: Geotechnischer Bericht

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Geologischer/Hydrogeologischer Übersichtslageplan

Anlage 1.2a

Datum: 11.11.2019

Maßstab: ohne

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

Legende Geologie Legende Hydrogeologie

Hydrogeologische Karte von Bayern, Planungsregion 11, Regensburg, Blatt 2, Grundwasserhöhengleichen Geologische Karte Bayern, Blatt 6643/44, Furth im Wald

Erkundungsbereich

Page 33: Geotechnischer Bericht

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Historische Karte

Anlage 1.2b

Datum: 11.11.2019

Maßstab: siehe Balken

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

Erkundungsbereich

Page 34: Geotechnischer Bericht

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Übersicht Aufschlusspunkte

Anlage 1.3a

Datum: 20.12.2019

Maßstab: siehe Balken

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

DPH 1

BS 1

BS 2

DPH 2

BS 3

DPH 3

BS 4 DPH 4

DPH 5

BS 5

DPH 6

DPH 7

BS 6

BS 7 BS 8

DPH 8

Detaillageplan 2

Detaillageplan 1

Page 35: Geotechnischer Bericht

Legende:

Bohrsondierung (BS)

Rammsondierung (DPH)

1

Bodenschicht Nr.

BS 4

Höhenmaßstab 1:50

0 = +393,83 m ü. NHN

1,20

04.12.19

D 1 2,00

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht,

leicht zu bohren,

dunkelbraun

OU

Ton, schwach feinsandig, schwach

schluf f ig,

weich bis breiig, leicht bis mittel,

gelbgrau-blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach

tonig,

kantig, nass, nicht mehr bohrbar, gelbbraun

GU/GT

2,80 m

0,20

2,40

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

BS 1

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,68 m ü. NHN

D 1 0,30

D 2 2,00

D 3 3,00

Auffüllung (Kies, sandig,

schwach tonig),

Beton-, Ziegelreste, teils

organische

Beimengungen, Benzin-,

Dieselgeruch, erdfeucht,

gebrochen , mittel bis

schwer, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach

feinsandig, organisch,

leichter organischer

Geruch, inkohlte

Pf lanzenreste, weich bis

steif , mittelschwer zu

bohren, gelbgrau,

dunkelgrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach

tonig,

leichter organischer

Geruch, kantig, nass,

nicht mehr bohrbar,

dunkelgrau

GU/GT

3,10 m

0,50

2,80

395,00

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

BS 2

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,32 m ü. NHN

D 1 0,20

1,40

04.12.19D 2 1,50

Auffüllung (Brandschutt,

Schlacke),

erdfeucht, leicht bis

mittel, schwarz

A[X/Y]

Ton, schwach

feinsandig, schwach

schluf f ig,

glimmerhaltig, weich ,

mittelschwer zu bohren,

gelbgrau, blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach

tonig,

kantig, nass, nicht mehr

bohrbar, grau

GU/GT

3,00 m

0,50

2,90

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

BS 3

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,48 m ü. NHND 1 0,08D 2 0,20 Asphalt,

schwarz

Auffüllung (Kies, sandig),

Asphaltrückstände,

leicht organischer

Geruch, schwer zu

bohren, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach

feinsandig, schwach

schluf f ig,

weich, mittelschwer zu

bohren, gelbbraun

TL/TM

Kies, sandig, schwach

tonig,

gerundet, nass, nicht

mehr bohrbar, grau

GU/GT

3,00 m

0,03

0,30

2,90

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

DPH 1

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,50 m ü. NHN

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

0 10 20 30 40 50 602

10

10

13

15

19

12

5

3

2

2

1

1

2

1

1

1

2

2

2

2

3

9

19

35

1,00

2,00

Tiefe (m)

DPH 4

Höhenmaßstab 1:50

0 = +393,69 m ü. NHN394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

390,00

389,50

0 10 20 30 40 50 601

1

1

2

1

2

1

2

2

3

2

3

2

1

3

2

4

4

9

10

10

11

10

12

12

12

13

12

13

13

13

13

15

19

20

25

29

35

40

1,00

2,00

3,00

4,00

Tiefe (m)

DPH 2

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,35 m ü. NHN394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

390,00

0 10 20 30 40 50 601

2

1

3

3

2

1

2

2

1

1

1

1

1

2

1

1

1

2

1

2

2

2

3

4

4

7

7

7

7

7

10

15

19

30

42

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

DPH 3

Höhenmaßstab 1:50

+394,79 m ü.NHN395,00

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

0 10 20 30 40 50 601

2

1

1

2

1

1

2

2

3

2

2

2

1

2

3

2

4

4

11

9

10

9

10

10

11

12

11

12

13

12

12

12

13

13

13

15

21

25

34

37

1,00

2,00

3,00

4,00

Tiefe (m)

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Detaillageplan 1 – östliches Baufeld

Anlage 1.3b

Datum: 20.12.2019

Maßstab: ohne

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

DPH 1

1

BS 1

BS 2

DPH 2

BS 3

DPH 3

BS 4 DPH 4

1

1

2 2

2

2

3

3

3

3

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

Wasserstand

1,20 m u. GOK

Wasserstand

1,40 m u. GOK

Page 36: Geotechnischer Bericht

Legende:

Bohrsondierung (BS)

Rammsondierung (DPH)

1

Bodenschicht Nr.

DPH 5

Höhenmaßstab 1:50

0 = +393,91 m ü. NHN394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

390,00

389,50

0 10 20 30 40 50 601

5

2

1

2

2

1

2

1

2

1

2

1

1

2

1

1

2

2

10

10

10

9

10

10

11

10

12

10

12

12

12

10

13

17

20

25

27

30

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

DPH 6

Höhenmaßstab 1:50

0 = +393,97 m ü. NHN

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

0 10 20 30 40 50 601

2

2

3

3

3

2

3

2

3

1

2

1

2

2

1

2

2

2

2

5

9

12

7

6

10

12

13

12

13

15

17

19

32

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

DPH 7

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,13 m ü. NHN394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

0 10 20 30 40 50 601

2

5

2

3

3

3

4

3

2

2

1

2

1

2

1

2

2

2

3

4

5

7

10

10

10

13

7

8

13

12

10

10

17

20

37

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

DPH 8

Höhenmaßstab 1:50

0 = +394,56 m ü. NHN

395,00

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

0,10m: Pf laster - Beton

0 10 20 30 40 50 6022

7

5

4

5

2

3

5

2

1

1

2

2

1

2

2

2

2

1

3

7

8

12

12

13

10

10

11

10

10

12

12

13

17

22

29

34

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

BS 5

Höhenmaßstab 1:50

+393,65 m ü.NHN

0,80

04.12.19

D 1 2,00

D 2 2,70

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, feinsandig, schwach schluf f ig,Wurzeln, inkohlte Wurzel- u. Pf lanzenreste, weich bis breiig, leicht zu bohren, blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, blaugrau

GU/GT

2,80 m

0,20

2,60

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

BS 6

Höhenmaßstab 1:50

+394,57 m ü.NHN

D 1 0,50

1,50

04.12.19

D 2 2,00

D 3 2,70

Auff üllung (Kies, sandig, schwach tonig),Betonreste, erdfeucht, gerundet, mittel bis schwer, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach feinsandig, schwach schluf f ig,weich bis breiig, leicht zu bohren, blaugrau-braungrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,leicht organischer Geruch, kantig, nass, nicht mehr bohrbar, blaugrau

GU/GT

2,80 m

1,00

2,60

395,00

394,50

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

BS 7

Höhenmaßstab 1:50

+393,93 m ü.NHN

1,10

04.12.19

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, schwach feinsandig, schwach schluf f ig,weich, mittelschwer zu bohren, gelbbraun-gelbgrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

2,90 m

0,10

2,70

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

BS 8

Höhenmaßstab 1:50

+393,66 m ü.NHN

1,00

04.12.19

D 1 2,00

D 2 3,00

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, schwach schluf f ig, schwach feinsandig,weich, mittelschwer zu bohren, blaugrau-braungrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig, schwach steinig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

3,20 m

0,10

2,80

394,00

393,50

393,00

392,50

392,00

391,50

391,00

390,50

390,00

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Detaillageplan 2 – westliches Baufeld

Anlage 1.3c

Datum: 20.12.2019

Maßstab: ohne

Bearbeiter: Dipl.-Ing. Simon Hartl

DPH 5

BS 5

DPH 6

DPH 7

BS 6

BS 7 BS 8

DPH 8

1

2

3

2

3

2

3

2

3

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

Wasserstand

1,50 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

Wasserstand

1,00 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

Wasserstand

1,10 m u. GOK

Wasserstand

0,80 m u. GOK

angenommene

Gründungssohle

1,20 m u. GOK

Page 37: Geotechnischer Bericht

Anlagen zu Bericht 19162411

Anlage 2

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Legende und Zeichenerklärungnach DIN EN ISO 22475

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

Boden- und Felsarten

Auffüllung, A Mudde, F, organische Beimengungen, o

Mutterboden, Mu Kies, G, kiesig, g

Feinsand, fS, feinsandig, fs Sand, S, sandig, s

Schluff, U, schluffig, u Ton, T, tonig, t

Korngrößenbereich f - feinm - mittelg - grob

Nebenanteile ' - schwach (<15%)¯ - stark (30-40%)

Bodengruppen nach DIN 18196

GE enggestufte Kiese GW weitgestufte Kiese

GI Intermittierend gestufte Kies-Sand-Gemische SE enggestufte Sande

SW weitgestufte Sand-Kies-Gemische SI Intermittierend gestufte Sand-Kies-Gemische

GU Kies-Schluff-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm GU* Kies-Schluff-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm

GT Kies-Ton-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm GT* Kies-Ton-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm

SU Sand-Schluff-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm SU* Sand-Schluff-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm

ST Sand-Ton-Gemische, 5 bis 15% <=0,06 mm ST* Sand-Ton-Gemische, 15 bis 40% <=0,06 mm

UL leicht plastische Schluffe UM mittelplastische Schluffe

UA ausgeprägt zusammendrückbarer Schluff TL leicht plastische Tone

TM mittelplastische Tone TA ausgeprägt plastische Tone

OU Schluffe mit organischen Beimengungen OT Tone mit organischen Beimengungen

OHgrob- bis gemischtkörnige Böden mitBeimengungen humoser Art

OKgrob- bis gemischtkörnige Böden mit kalkigen,kieseligen Bildungen

HN nicht bis mäßig zersetzte Torfe (Humus) HZ zersetzte Torfe

FSchlämme (Faulschalmm, Mudde, Gyttja, Dy,Sapropel)

[ ] Auffüllung aus natürlichen Böden

A Auffüllung aus Fremdstoffen

Sonstige Zeichen

naß, Vernässungszone oberhalb des Grundwassers

Konsistenz

breiig weich steif halbfest fest

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Legende und Zeichenerklärungnach DIN EN ISO 22475

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

Proben

A1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahrender Entnahmekategorie A aus 1,00 m Tiefe

B1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahrender Entnahmekategorie B aus 1,00 m Tiefe

C1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahrender Entnahmekategorie C aus 1,00 m Tiefe

W1 1,00 Wasserprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe

Grundwasser

1,0013.01.2020

Grundwasser am 13.01.2020 in 1,00 m unterGelände angebohrt

1,0013.01.2020

1,80

Grundwasser in 1,80 m unter Geländeangebohrt, Anstieg des Wassers auf 1,00 munter Gelände am 13.01.2020

1,0013.01.2020

Grundwasser nach Beendigung derBohrarbeiten am 13.01.2020

1,0013.01.2020

Ruhewasserstand in einem ausgebautenBohrloch

1,0013.01.2020 Wasser versickert in 1,00 m unter Gelände

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Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 1

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,68 m ü. NHN

D 1 0,30

D 2 2,00

D 3 3,00

Auffüllung (Kies, sandig, schwach tonig),Beton-, Ziegelreste, teils organische Beimengungen, Benzin-, Dieselgeruch, erdfeucht, gebrochen , mittel bis schwer, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach feinsandig, organisch,leichter organischer Geruch, inkohlte Pflanzenreste, weich bis steif, mittelschwer zu bohren, gelbgrau, dunkelgrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,leichter organischer Geruch, kantig, nass, nicht mehr bohrbar, dunkelgrau

GU/GT

3,10 m

0,50

2,80

394,75

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

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Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 2

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,32 m ü. NHN

D 1 0,20

1,4004.12.19D 2 1,50

Auffüllung (Brandschutt, Schlacke),erdfeucht, leicht bis mittel, schwarz

A[X/Y]

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig,glimmerhaltig, weich , mittelschwer zu bohren, gelbgrau, blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

3,00 m

0,50

2,90

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

Page 42: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 3

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,48 m ü. NHN

D 1 0,08

D 2 0,20

Asphalt,schwarzAuffüllung (Kies, sandig),Asphaltrückstände, leicht organischer Geruch, schwer zu bohren, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig,weich, mittelschwer zu bohren, gelbbraun

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,gerundet, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

3,00 m

0,03

0,30

2,90

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

Page 43: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 4

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,83 m ü. NHN

1,2004.12.19

D 1 2,00

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig,weich bis breiig, leicht bis mittel, gelbgrau-blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, gelbbraun

GU/GT

2,80 m

0,20

2,40

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

Page 44: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 5

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,65 m ü. NHN

0,8004.12.19

D 1 2,00

D 2 2,70

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, feinsandig, schwach schluffig,Wurzeln, inkohlte Wurzel- u. Pflanzenreste, weich bis breiig, leicht zu bohren, blaugrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, blaugrau

GU/GT

2,80 m

0,20

2,60

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

Page 45: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 6

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,57 m ü. NHN

D 1 0,50

1,5004.12.19

D 2 2,00

D 3 2,70

Auffüllung (Kies, sandig, schwach tonig),Betonreste, erdfeucht, gerundet, mittel bis schwer, braungrau

A[GU/GT]

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig,weich bis breiig, leicht zu bohren, blaugrau-braungrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,leicht organischer Geruch, kantig, nass, nicht mehr bohrbar, blaugrau

GU/GT

2,80 m

1,00

2,60

394,75

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

Page 46: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 7

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,93 m ü. NHN

1,1004.12.19

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig,weich, mittelschwer zu bohren, gelbbraun-gelbgrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

2,90 m

0,10

2,70

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

Page 47: Geotechnischer Bericht

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Zeichnerische Darstellung vonBohrprofilen nach DIN 4023

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

BS 8

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,66 m ü. NHN

1,0004.12.19

D 1 2,00

D 2 3,00

Mutterboden ,Wurzelreste, erdfeucht, leicht zu bohren, dunkelbraun

OU

Ton, schwach schluffig, schwach feinsandig,weich, mittelschwer zu bohren, blaugrau-braungrau

TL/TM

Kies, sandig, schwach tonig, schwach steinig,kantig, nass, nicht mehr bohrbar, grau

GU/GT

3,20 m

0,10

2,80

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

390,25

Page 48: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 1

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,50 m ü. NHN

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

0 10 20 30 40 50 60

2

10

10

13

15

19

12

5

3

2

2

1

1

2

1

1

1

2

2

2

2

3

9

19

35

1,00

2,00

Tiefe (m)

Page 49: Geotechnischer Bericht

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Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 2

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,35 m ü. NHN394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

390,25

0 10 20 30 40 50 60

1

2

1

3

3

2

1

2

2

1

1

1

1

1

2

1

1

1

2

1

2

2

2

3

4

4

7

7

7

7

7

10

15

19

30

42

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

Page 50: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 3

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,79 m ü. NHN395,00

394,75

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

0 10 20 30 40 50 60

1

2

1

1

2

1

1

2

2

3

2

2

2

1

2

3

2

4

4

11

9

10

9

10

10

11

12

11

12

13

12

12

12

13

13

13

15

21

25

34

37

1,00

2,00

3,00

4,00

Tiefe (m)

Page 51: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 4

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,69 m ü. NHN393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

390,25

390,00

389,75

389,50

0 10 20 30 40 50 60

1

1

1

2

1

2

1

2

2

3

2

3

2

1

3

2

4

4

9

10

10

11

10

12

12

12

13

12

13

13

13

13

15

19

20

25

29

35

40

1,00

2,00

3,00

4,00

Tiefe (m)

Page 52: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 5

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,91 m ü. NHN394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

390,25

390,00

389,75

0 10 20 30 40 50 60

1

5

2

1

2

2

1

2

1

2

1

2

1

1

2

1

1

2

2

10

10

10

9

10

10

11

10

12

10

12

12

12

10

13

17

20

25

27

30

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

Page 53: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 6

Höhenmaßstab 1:25

0 = +393,97 m ü. NHN

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

0 10 20 30 40 50 60

1

2

2

3

3

3

2

3

2

3

1

2

1

2

2

1

2

2

2

2

5

9

12

7

6

10

12

13

12

13

15

17

19

32

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

Page 54: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 7

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,13 m ü. NHN394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

390,50

0 10 20 30 40 50 60

1

2

5

2

3

3

3

4

3

2

2

1

2

1

2

1

2

2

2

3

4

5

7

10

10

10

13

7

8

13

12

10

10

17

20

37

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

Page 55: Geotechnischer Bericht

IMH Ingenieurges. mbH Deggendorfer Str. 4094491 Hengersberg

Zeichnerische Darstellung vonRammdiagrammen nach DIN ENISO 22476-2

Anlage: 2

Projekt: Furth i. W., NeubauLebensmittelmarkt mit Drogerie

Auftraggeber: Krause GmbH

Bearb.: S. Hartl Datum: 04.12.19

DPH 8

Höhenmaßstab 1:25

0 = +394,56 m ü. NHN394,75

394,50

394,25

394,00

393,75

393,50

393,25

393,00

392,75

392,50

392,25

392,00

391,75

391,50

391,25

391,00

390,75

0,10m: Pflaster - Beton

0 10 20 30 40 50 60

22

7

5

4

5

2

3

5

2

1

1

2

2

1

2

2

2

2

1

3

7

8

12

12

13

10

10

11

10

10

12

12

13

17

22

29

34

1,00

2,00

3,00

Tiefe (m)

Page 56: Geotechnischer Bericht

Anlagen zu Bericht 19162411

Anlage 3

Page 57: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 1 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Auffüllung (Kies, sandig, schwach tonig)

Beton-, Ziegelreste, teils organische Beimengungen,Benzin-, Dieselgerucherdfeucht,gebrochen

mittel bis schwer braungrau

A[GU/G

0,50

D 1 0,30

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, organisch

leichter organischer Geruch, inkohlte Pflanzenreste

weich bis steif mittelschwer zubohren

gelbgrau,dunkelgrauTL/TM

2,80

D 2 2,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

leichter organischer Geruch

kantig, nass nicht mehrbohrbar

dunkelgrau

GU/GT

3,10

D 3 3,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 58: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 2 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Auffüllung (Brandschutt, Schlacke)

erdfeucht leicht bis mittel schwarz

A[X/Y]

0,50

D 1 0,20

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig

glimmerhaltig

weich mittelschwer zubohren

gelbgrau,blaugrauTL/TM

2,90 Wasser bei1,4m

D 2 1,50

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

kantig, nass nicht mehrbohrbar

grau

GU/GT

3,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 59: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 3 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Asphalt

schwarz0,03 Loch zu bei 2m

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Auffüllung (Kies, sandig)

Asphaltrückstände, leicht organischer Geruch

schwer zubohren braungrau

A[GU/G

0,30

D 1 0,08D 2 0,20

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig

weich mittelschwer zubohren

gelbbraun

TL/TM

2,90

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

gerundet, nass nicht mehrbohrbar

grau

GU/GT

3,00 Gewichtspringt zurück

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 60: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 4 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Mutterboden

Wurzelreste

erdfeucht leicht zu bohren dunkelbraun

OU

0,20

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig

weich bis breiig leicht bis mittel gelbgrau-blaugrauTL/TM

2,40 Wasser bei1,2m

D 1 2,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

kantig, nass nicht mehrbohrbar

gelbbraun

GU/GT

2,80

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 61: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 5 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Mutterboden

Wurzelreste

erdfeucht leicht zu bohren dunkelbraun

OU

0,20

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, feinsandig, schwach schluffig

Wurzeln, inkohlte Wurzel- u. Pflanzenreste

weich bis breiig leicht zu bohren blaugrau

TL/TM

2,60 Wasser bei0,8m

D 1 2,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

kantig, nass nicht mehrbohrbar

blaugrau

GU/GT

2,80

D 2 2,70

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 62: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 6 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Auffüllung (Kies, sandig, schwach tonig)

Betonreste

erdfeucht,gerundet

mittel bis schwer braungrau

A[GU/G

1,00

D 1 0,50

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig

weich bis breiig leicht zu bohren blaugrau-braungrauTL/TM

2,60 Wasser bei1,5m

D 2 2,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

leicht organischer Geruch

kantig, nass nicht mehrbohrbar

blaugrau

GU/GT

2,80 Gewichtspringt zurück

D 3 2,70

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 63: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 7 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Mutterboden

Wurzelreste

erdfeucht leicht zu bohren dunkelbraun

OU

0,10

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach feinsandig, schwach schluffig

weich mittelschwer zubohren

gelbbraun-gelbgrauTL/TM

2,70 Wasser bei1,1m

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig

kantig, nass nicht mehrbohrbar

grau

GU/GT

2,90 Gewichtspringt zurück

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 64: Geotechnischer Bericht

Schichtenverzeichnisfür Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben

Anlage 3

Bericht: 19162411

Az.: 19162411

Bauvorhaben: Furth i. W., Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie

Datum:

04.12.19Bohrung Nr BS 8 /Blatt 1

1 2 3 4 5 6

Bis

. . . . munter

Ansatz-punkt

a) Benennung der Bodenartund Beimengungen

b) Ergänzende Bemerkungen 1)

c) Beschaffenheitnach Bohrgut

f) ÜblicheBenennung

d) Beschaffenheitnach Bohrvorgang

g) Geologische 1)Benennung

e) Farbe

h) 1)Gruppe

i) Kalk-gehalt

Bemerkungen

SonderprobeWasserführungBohrwerkzeuge

KernverlustSonstiges

EntnommeneProben

Art Nr.

Tiefein m

(Unter-kante)

1) Eintragung nimmt der wissenschaftliche Bearbeiter vor.

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Mutterboden

Wurzelreste

erdfeucht leicht zu bohren dunkelbraun

OU

0,10

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Ton, schwach schluffig, schwach feinsandig

weich mittelschwer zubohren

blaugrau-braungrauTL/TM

2,80 Wasser bei1,0m

D 1 2,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Kies, sandig, schwach tonig, schwach steinig

kantig, nass nicht mehrbohrbar

grau

GU/GT

3,20

D 2 3,00

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

a)

b)

c)

f)

d)

g)

e)

h) i)

Page 65: Geotechnischer Bericht

Anlagen zu Bericht 19162411

Anlage 4

Page 66: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-ATT 01

4

19162411

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze

nach DIN EN ISO 17892-12

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-ATT 01

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : RP, DD

12.12.2019

Probe: 192144

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS4 - D1

2,0 m unter GOK

Ton, schwach schluffig, schwach sandig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Fließgrenze

Behälter Nr. :

Zahl der Schläge :

Feuchte Probe + Behälter

Trockene Probe + Behälter

Behälter

Wasser

Trockene Probe

Wassergehalt

Wert übernehmen

m+mB [g] :

md+mB [g] :

mB [g] :

m - md = mw [g] :

md [g] :

mw / md * 100 [%] :

19

40

96,19

85,70

52,98

10,49

32,72

32,06

47

32

91,64

80,54

46,31

11,10

34,23

32,43

128

20

90,85

79,93

47,31

10,92

32,62

33,48

64

16

94,65

81,90

44,68

12,75

37,22

34,26

Ausrollgrenze

17

42,26

41,38

36,99

0,88

4,39

20,05

45

54,09

53,40

50,02

0,69

3,38

20,41

51

54,55

53,80

50,15

0,75

3,65

20,55

90803020 40 6010 50 700

Bildsamkeitsbereich (wP bis w

L)

Zustandsform

1.0 0.75 0.5 0.25halbfest steif weich sehr weich breiig

0.25

Natürlicher Wassergehalt : w = %

Größtkorn : mm

Masse des Überkorns : g

Trockenmasse der Probe : g

Überkornanteil : ü = %

Anteil ≤ 0.4 mm : md / m = %

Anteil ≤ 0.002 mm : mT / m = %

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = %

korr. Wassergehalt : wK = = %w - w

Ü * ü

1.0-ü

26,25

0,00

100,00

0,00

26,25

Bodengruppe =

Fließgrenze wL = %

Ausrollgrenze wP = %

Plastizitätszahl IP = wL - wP = %

Konsistenzzahl =IC =w

L - w

K

wL - w

P

^ =

Liquiditätszahl IL = 1 - IC =

Aktivitätszahl IA = =IP

mT / m

d

TL

33,08

20,34

12,75

0,54

0,46

weich

Schlagzahl N

Wass

erg

ehalt

w [

%]

15 20 25 30 35 40

37,0

36,0

35,0

34,0

33,0

0

50

40

10

30

3020 40 8070 90

10

60

0

20

50

Sand-Ton-Gemische ST

Zwischenbereich

Sand-Schluff-Gemische SU

leicht

plastische

Schluffe UL

Schluffe mitorganischen

Beimengungenund organogeneSchluffe OU undmittelplastischeSchluffe UM

Tone mit organischen Beimengungen

organogene Tone OT und ausgeprägt

zusammendrückbare Schluffe UA

leicht

plastische

Tone TL

mittel-

plastische

Tone TM

ausgeprägt

plastische

Tone TA

A-Linie I P

= 0.73*(w L -2

0)

Fließgrenze wL [%]

Pla

stiz

itäts

zahl I

P [

%]

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 67: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-ATT 02

4

19162411

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze

nach DIN EN ISO 17892-12

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-ATT 02

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : RP, DD

12.12.2019

Probe: 192145

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS5 - D1

2,0 m unter GOK

Ton, schluffig, schwach feinsandig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Fließgrenze

Behälter Nr. :

Zahl der Schläge :

Feuchte Probe + Behälter

Trockene Probe + Behälter

Behälter

Wasser

Trockene Probe

Wassergehalt

Wert übernehmen

m+mB [g] :

md+mB [g] :

mB [g] :

m - md = mw [g] :

md [g] :

mw / md * 100 [%] :

4

36

85,53

74,61

43,87

10,92

30,74

35,52

56

26

97,87

85,49

51,40

12,38

34,09

36,32

127

20

92,87

81,40

49,94

11,47

31,46

36,46

135

16

93,63

81,70

49,28

11,93

32,42

36,80

Ausrollgrenze

5

42,76

41,93

38,00

0,83

3,93

21,12

15

41,90

41,14

37,58

0,76

3,56

21,35

49

55,81

54,99

51,07

0,82

3,92

20,92

90803020 40 6010 50 700

Bildsamkeitsbereich (wP bis w

L)

Zustandsform

1.0 0.75 0.5 0.25halbfest steif weich sehr weich breiig

0.25

Natürlicher Wassergehalt : w = %

Größtkorn : mm

Masse des Überkorns : g

Trockenmasse der Probe : g

Überkornanteil : ü = %

Anteil ≤ 0.4 mm : md / m = %

Anteil ≤ 0.002 mm : mT / m = %

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = %

korr. Wassergehalt : wK = = %w - w

Ü * ü

1.0-ü

34,54

0,00

100,00

0,00

34,54

Bodengruppe =

Fließgrenze wL = %

Ausrollgrenze wP = %

Plastizitätszahl IP = wL - wP = %

Konsistenzzahl =IC =w

L - w

K

wL - w

P

^ =

Liquiditätszahl IL = 1 - IC =

Aktivitätszahl IA = =IP

mT / m

d

TM

36,17

21,13

15,05

0,11

0,89

breiig

Schlagzahl N

Wass

erg

ehalt

w [

%]

15 20 25 30 35 40

38,0

37,5

37,0

36,5

36,0

0

50

40

10

30

3020 40 8070 90

10

60

0

20

50

Sand-Ton-Gemische ST

Zwischenbereich

Sand-Schluff-Gemische SU

leicht

plastische

Schluffe UL

Schluffe mitorganischen

Beimengungenund organogeneSchluffe OU undmittelplastischeSchluffe UM

Tone mit organischen Beimengungen

organogene Tone OT und ausgeprägt

zusammendrückbare Schluffe UA

leicht

plastische

Tone TL

mittel-

plastische

Tone TM

ausgeprägt

plastische

Tone TA

A-Linie I P

= 0.73*(w L -2

0)

Fließgrenze wL [%]

Pla

stiz

itäts

zahl I

P [

%]

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 68: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-KGV 01

4

19162411

Bestimmung der Korngrößenverteilung

Naß-/Trockensiebung

nach DIN 18123

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-KGV 01

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : DD

13.12.2019

Wn[%]= 11,73

Probe: 192148

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS5 - D2

2,7 m unter GOK

Kies, stark sandig, schwach schluffig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Anteil < 0.063 mm Teilprobe 1 Teilprobe 2

Abtr

ennen d

er

Fein

teile vor

nach

Behälter und Probe m1 [g]

Behälter m2 [g]

Probe m1 -m2 = mu1 [g]

Behälter und Probe m3 [g]

Probe m1 -m3 = mu2 [g]

< 0.063 mm: mu2 / mu1 * 100 = ma

Mittelwert bei Doppelbest. = ma'

1210,90

400,40

810,50

1120,70

90,20

11,13

11,13

Siebanalyse :

Einwaage Siebanalyse me : g %-Anteil der Siebeinwaage me' = 100 - ma' me' :

Anteil < g %-Anteil <

Gesamtgewicht der Probe mt : g

mm ma : mm ma' = 100 - me' ma' :

720,30

90,20

810,50

88,87

11,130,063 0,063

Siebdurchmesser Rückstand Rückstand Durchgang

[mm] [gramm] [%] [%]

63,000 1 0,00 0,00 100,0

31,500 2 0,00 0,00 100,0

16,000 3 118,00 14,56 85,4

8,000 4 113,30 13,98 71,5

4,000 5 82,80 10,22 61,2

2,000 6 71,50 8,82 52,4

1,000 7 70,00 8,64 43,8

0,500 8 74,40 9,18 34,6

0,250 9 87,00 10,73 23,9

0,12510 60,30 7,44 16,4

0,06311 41,50 5,12 11,3

Schale 2,00 0,25 11,1

Summe aller Siebrückstände : S = g Größtkorn [mm] :

Siebverlust : SV = me - S =

SV' = ( me - S) / me * 100 =

g

%

720,80 29,32

-0,50

-0,06

Fraktionsanteil Prozentanteil

Ton

Schluff

Sandkorn

Feinsand

Mittelsand

Grobsand

Kieskorn

Feinkies

Mittelkies

Grobkies

Steine

11,30

41,10

9,95

15,87

15,28

47,60

14,59

24,72

8,29

0,00

Durchgang [%] Siebdurchmesser [mm]

10,0

20,0 0,179

30,0 0,373

40,0 0,746

50,0 1,646

60,0 3,645

70,0 7,281

80,0 12,404

90,0 19,072

100,0 29,260

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 69: Geotechnischer Bericht

Deggendorfe

rstr. 4

0

94491 H

engers

berg

Tele

fon : 0

9901 / 9

4905-0

Fax : 0

9901 / 9

4905-2

2

Prü

fungs-N

r. :

Anla

ge :

zu :

L19162411-K

GV

01

419162411

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-KGV 01

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : DD

13.12.2019

Wn[%]= 11,73

Probe: 192148

Bestimmung der Korngrößenverteilung

Naß-/Trockensiebung

nach DIN 18123

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS5 - D2

2,7 m unter GOK

Kies, stark sandig, schwach schluffig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Kurve Nr.:

Arbeitsweise

U = d60/d10 / CC / Median

Bodengruppe (DIN 18196)

Geologische Bezeichnung

kf-Wert

Kornkennziffer:

GU/GT

6,904 * 10-5

[m/s] nach USBR/Bialas

0 1 4 5 0 mG,fg',gg',ms,gs,fs',u'

Bemerkungen

90

0

40

30

50

70

20

60

80

10

Massenante

ile a

der

Körn

er

< d

der

Gesam

tmenge [

%]

Korndurchmesser d [mm]

100

0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100

Schlämmkorn

Feinstes Fein Mittel Grob

Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies

Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

© By IDAT-GmbH 1995 - 2011 V 4.10 2029

Page 70: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-ATT 03

4

19162411

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze

nach DIN EN ISO 17892-12

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-ATT 03

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : RP, DD

12.12.2019

Probe: 192146

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS6 - D2

2,0 m unter GOK

Ton, schluffig, schwach sandig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Fließgrenze

Behälter Nr. :

Zahl der Schläge :

Feuchte Probe + Behälter

Trockene Probe + Behälter

Behälter

Wasser

Trockene Probe

Wassergehalt

Wert übernehmen

m+mB [g] :

md+mB [g] :

mB [g] :

m - md = mw [g] :

md [g] :

mw / md * 100 [%] :

41

40

90,25

78,00

49,58

12,25

28,42

43,10

65

31

92,30

78,66

48,33

13,64

30,33

44,97

134

20

84,92

71,75

43,79

13,17

27,96

47,10

137

16

94,21

80,51

52,74

13,70

27,77

49,33

Ausrollgrenze

11

42,61

41,87

38,00

0,74

3,87

19,12

19a

51,49

50,91

47,96

0,58

2,95

19,66

191

34,32

33,70

30,50

0,62

3,20

19,37

90803020 40 6010 50 700

Bildsamkeitsbereich (wP bis w

L)

Zustandsform

1.0 0.75 0.5 0.25halbfest steif weich sehr weich breiig

0.25

Natürlicher Wassergehalt : w = %

Größtkorn : mm

Masse des Überkorns : g

Trockenmasse der Probe : g

Überkornanteil : ü = %

Anteil ≤ 0.4 mm : md / m = %

Anteil ≤ 0.002 mm : mT / m = %

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = %

korr. Wassergehalt : wK = = %w - w

Ü * ü

1.0-ü

36,79

0,00

100,00

0,00

36,79

Bodengruppe =

Fließgrenze wL = %

Ausrollgrenze wP = %

Plastizitätszahl IP = wL - wP = %

Konsistenzzahl =IC =w

L - w

K

wL - w

P

^ =

Liquiditätszahl IL = 1 - IC =

Aktivitätszahl IA = =IP

mT / m

d

TM

46,15

19,39

26,77

0,35

0,65

sehr weich

Schlagzahl N

Wass

erg

ehalt

w [

%]

15 20 25 30 35 40

53,0

51,0

49,0

47,0

45,0

0

50

40

10

30

3020 40 8070 90

10

60

0

20

50

Sand-Ton-Gemische ST

Zwischenbereich

Sand-Schluff-Gemische SU

leicht

plastische

Schluffe UL

Schluffe mitorganischen

Beimengungenund organogeneSchluffe OU undmittelplastischeSchluffe UM

Tone mit organischen Beimengungen

organogene Tone OT und ausgeprägt

zusammendrückbare Schluffe UA

leicht

plastische

Tone TL

mittel-

plastische

Tone TM

ausgeprägt

plastische

Tone TA

A-Linie I P

= 0.73*(w L -2

0)

Fließgrenze wL [%]

Pla

stiz

itäts

zahl I

P [

%]

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 71: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-KGV 02

4

19162411

Bestimmung der Korngrößenverteilung

Naß-/Trockensiebung

nach DIN 18123

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-KGV 02

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : DD

13.12.2019

Wn[%]= 8,74

Probe: 192149

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS6 - D3

2,7 m unter GOK

Kies, stark sandig, schwach schluffig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Anteil < 0.063 mm Teilprobe 1 Teilprobe 2

Abtr

ennen d

er

Fein

teile vor

nach

Behälter und Probe m1 [g]

Behälter m2 [g]

Probe m1 -m2 = mu1 [g]

Behälter und Probe m3 [g]

Probe m1 -m3 = mu2 [g]

< 0.063 mm: mu2 / mu1 * 100 = ma

Mittelwert bei Doppelbest. = ma'

1089,20

391,20

698,00

1001,20

88,00

12,61

12,61

Siebanalyse :

Einwaage Siebanalyse me : g %-Anteil der Siebeinwaage me' = 100 - ma' me' :

Anteil < g %-Anteil <

Gesamtgewicht der Probe mt : g

mm ma : mm ma' = 100 - me' ma' :

610,00

88,00

698,00

87,39

12,610,063 0,063

Siebdurchmesser Rückstand Rückstand Durchgang

[mm] [gramm] [%] [%]

63,000 1 0,00 0,00 100,0

31,500 2 0,00 0,00 100,0

16,000 3 108,10 15,49 84,5

8,000 4 88,40 12,66 71,8

4,000 5 92,40 13,24 58,6

2,000 6 57,80 8,28 50,3

1,000 7 58,30 8,35 42,0

0,500 8 54,80 7,85 34,1

0,250 9 61,70 8,84 25,3

0,12510 51,30 7,35 17,9

0,06311 32,00 4,58 13,4

Schale 2,10 0,30 13,1

Summe aller Siebrückstände : S = g Größtkorn [mm] :

Siebverlust : SV = me - S =

SV' = ( me - S) / me * 100 =

g

%

606,90 32,55

3,10

0,44

Fraktionsanteil Prozentanteil

Ton

Schluff

Sandkorn

Feinsand

Mittelsand

Grobsand

Kieskorn

Feinkies

Mittelkies

Grobkies

Steine

13,40

36,90

9,36

13,57

13,97

49,70

15,72

24,18

9,80

0,00

Durchgang [%] Siebdurchmesser [mm]

10,0

20,0 0,155

30,0 0,363

40,0 0,844

50,0 1,951

60,0 4,476

70,0 7,230

80,0 12,804

90,0 19,881

100,0 31,466

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 72: Geotechnischer Bericht

Deggendorfe

rstr. 4

0

94491 H

engers

berg

Tele

fon : 0

9901 / 9

4905-0

Fax : 0

9901 / 9

4905-2

2

Prü

fungs-N

r. :

Anla

ge :

zu :

L19162411-K

GV

02

419162411

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-KGV 02

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : DD

13.12.2019

Wn[%]= 8,74

Probe: 192149

Bestimmung der Korngrößenverteilung

Naß-/Trockensiebung

nach DIN 18123

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS6 - D3

2,7 m unter GOK

Kies, stark sandig, schwach schluffig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Kurve Nr.:

Arbeitsweise

U = d60/d10 / CC / Median

Bodengruppe (DIN 18196)

Geologische Bezeichnung

kf-Wert

Kornkennziffer:

GU/GT

4,973 * 10-5

[m/s] nach USBR/Bialas

0 1 4 5 0 mG,fg,gg',gs',ms',fs',u'

Bemerkungen

90

0

40

30

50

70

20

60

80

10

Massenante

ile a

der

Körn

er

< d

der

Gesam

tmenge [

%]

Korndurchmesser d [mm]

100

0.001 0.002 0.006 0.02 0.063 0.2 0.6 2 6 20 60 100

Schlämmkorn

Feinstes Fein Mittel Grob

Siebkorn - Sand Siebkorn - Kies

Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Steine

© By IDAT-GmbH 1995 - 2011 V 4.10 2029

Page 73: Geotechnischer Bericht

Deggendorferstr. 40

94491 Hengersberg

Telefon : 09901 / 94905-0Fax : 09901 / 94905-22

Prüfungs-Nr. :

Anlage :

zu :

L19162411-ATT 04

4

19162411

Bestimmung der Fließ- und Ausrollgrenze

nach DIN EN ISO 17892-12

Prüfungs-Nr. :

Bauvorhaben :

am :

Bemerkung :

L19162411-ATT 04

Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Furth im Wald

Ausgeführt durch : RP, DD

12.12.2019

Probe: 192147

Entnahmestelle :

Entnahmetiefe :

Bodenart :

Art der Entnahme :

Entnahme am : durch :

BS8 - D1

2,0 m unter GOK

Ton, schwach schluffig

(gem. BA)

gestört

04.12.2019

Fließgrenze

Behälter Nr. :

Zahl der Schläge :

Feuchte Probe + Behälter

Trockene Probe + Behälter

Behälter

Wasser

Trockene Probe

Wassergehalt

Wert übernehmen

m+mB [g] :

md+mB [g] :

mB [g] :

m - md = mw [g] :

md [g] :

mw / md * 100 [%] :

8

40

89,46

79,80

49,67

9,66

30,13

32,06

38

27

85,22

76,38

50,07

8,84

26,31

33,60

57

22

86,59

76,16

46,23

10,43

29,93

34,85

67

16

89,39

79,04

50,10

10,35

28,94

35,76

Ausrollgrenze

7

41,47

40,64

36,77

0,83

3,87

21,45

13

49,71

48,99

45,64

0,72

3,35

21,49

129

51,09

50,35

46,97

0,74

3,38

21,89

90803020 40 6010 50 700

Bildsamkeitsbereich (wP bis w

L)

Zustandsform

1.0 0.75 0.5 0.25halbfest steif weich sehr weich breiig

0.25

Natürlicher Wassergehalt : w = %

Größtkorn : mm

Masse des Überkorns : g

Trockenmasse der Probe : g

Überkornanteil : ü = %

Anteil ≤ 0.4 mm : md / m = %

Anteil ≤ 0.002 mm : mT / m = %

Wassergehalt (Überkorn) wÜ = %

korr. Wassergehalt : wK = = %w - w

Ü * ü

1.0-ü

26,29

0,00

100,00

0,00

26,29

Bodengruppe =

Fließgrenze wL = %

Ausrollgrenze wP = %

Plastizitätszahl IP = wL - wP = %

Konsistenzzahl =IC =w

L - w

K

wL - w

P

^ =

Liquiditätszahl IL = 1 - IC =

Aktivitätszahl IA = =IP

mT / m

d

TL

34,04

21,61

12,43

0,62

0,38

weich

Schlagzahl N

Wass

erg

ehalt

w [

%]

15 20 25 30 35 40

37,0

36,0

35,0

34,0

33,0

0

50

40

10

30

3020 40 8070 90

10

60

0

20

50

Sand-Ton-Gemische ST

Zwischenbereich

Sand-Schluff-Gemische SU

leicht

plastische

Schluffe UL

Schluffe mitorganischen

Beimengungenund organogeneSchluffe OU undmittelplastischeSchluffe UM

Tone mit organischen Beimengungen

organogene Tone OT und ausgeprägt

zusammendrückbare Schluffe UA

leicht

plastische

Tone TL

mittel-

plastische

Tone TM

ausgeprägt

plastische

Tone TA

A-Linie I P

= 0.73*(w L -2

0)

Fließgrenze wL [%]

Pla

stiz

itäts

zahl I

P [

%]

© B

y ID

AT

-Gm

bH

1995 -

2011 V

4.1

0 2029

Page 74: Geotechnischer Bericht

Anhang zum Prüfbericht: CMU19-026379-1 Proben-Nr.: 19-208752-01

Probenbezeichnung: MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

Bodenart gemäß Probenahmeprotokoll bzw. Kundenangabe: k.A.

Zuordnungswerte Eluat für Boden (Anlage 2, Tabelle 1), Stand 11.05.2018, gem. StMUV Zeichen 57d-U4449.3-2015/6-59

Parameter Analysenwert⁺ Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Zuordnung

pH-Wert 1)     8,7 6,5-9,0 6,0-12 5,5-12 Z 0

el. Leitfähigkeit 1) µS/cm 119 500/2.000 2) 1.000/2.500 2) 1.500/3.000 2) Z 0

Chlorid mg/l < 1,0 250 250 250 Z 0

Sulfat mg/l 24 250 250/300 2)

250/600 2) Z 0

Cyanid, gesamt µg/l < 5,0 10 50 100 3) Z 0

Phenolindex 4) µg/l < 10 10 50 100 Z 0

Arsen µg/l 25 10 40 60 Z 1.2

Blei µg/l < 3,0 25 100 200 Z 0

Cadmium µg/l < 0,5 2,0 5,0 10 Z 0

Chrom, gesamt µg/l < 3,0 30/50 2) 5) 75 150 Z 0

Kupfer µg/l < 3,0 50 150 300 Z 0

Nickel µg/l < 3,0 50 150 200 Z 0

Quecksilber 6) µg/l < 0,20 0,20/0,50

2) 1,0 2,0 Z 0

Zink µg/l < 5,0 100 300 600 Z 0

Zuordnungswerte Feststoff für Boden (Anlage 3, Tabelle 2)

Z 1.1 Z 1.2 Z 2

Parameter Analysenwert⁺ Sand

Lehm /

Schluff Ton Zuordnung

EOX mg/kg < 0,5 1 1 1 3 10 15 Z 0

Mineralölkohlenwas-

serstoffe mg/kg14 100 100 100 300 500 1000 Z 0

ΣPAK n. EPA mg/kg 2 33) 33) 33) 53) 154) 204) Z 0

Benzo-[a]-Pyren mg/kg 0,2 0,3 0,3 0,3 0,3 1,0 1,0 Z 0

ΣPCB (Kongenere

nach DIN 51527) mg/kg-/- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,5 1 (Z 0)

Arsen mg/kg 88 20 20 20 30 50 150 Z 2

Blei mg/kg 18 40 705) 1005) 140 300 1000 Z 0

Cadmium mg/kg < 0,3 0,4 15) 1,55) 2 3 10 Z 0

Chrom (ges.) mg/kg 25 30 60 100 120 200 600 Z 0

Kupfer mg/kg 31 20 40 60 80 200 600 Z 0

Nickel mg/kg 22 15 505) 705) 100 200 600 Z 0

Quecksilber mg/kg < 0,1 0,1 0,5 1 1 3 10 Z 0

Zink mg/kg 72 60 1505)

2005) 300 500 1500 Z 0

Cyanide (ges.) mg/kg < 0,1 1 1 1 10 30 100 Z 0

Hinweis:

007_Test

Dimension

n.n. = nicht nachgewiesen n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert k.A. = keine Angabe -/- = alle Einzelmesswerte < Bestimmungsgrenze

fett/rot = ranghöchste Zuordnung

1) Ist bei Trockenverfüllungen eine Zuordnung zu einer der in Anhang 2 Nr. 4 BBodSchV genannten Bodenarten möglich, gelten die entsprechenden Kategorien. Ist eine Zuordnung nicht möglich

(z.B. Verfüllung mit Material unterschiedlicher Herkunftsorte) gilt die Kategorie Lehm/Schluff.

2) Für Nassverfüllungen gelten hilfsweise die Z-0-Werte wie für Sand aus Spalte 1, bzw. abhängig von der zu verfüllenden Bodenart maximal bis Spalte 2, also wie für Lehm und Schluff

3) Einzelwert für Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 0,3

4) Einzelwerte Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 1,0

5) Bei pH-Werten < 6,0 gelten für Cd, Ni, und Zn und bei pH-Werten < 5,0 für Pb jeweils die Werte der nächst niedrigeren Kategorie

⁺ Die o.g. Analysenwerte sind zwecks Vergleichbarkeit bezüglich der Einheit und Stellenanzahl gemäß Nummer 4.5.1 der DIN 1333 (Ausgabe Februar 1992) auf die durch den Zuordnungswert

vorgegebene letzte signifikante Stelle gerundet. Dies führt ggf. zu einer vom Prüfbericht abweichenden Darstellung der Analysenwerte.

(Z0) = Zuordnung von Σ Parametern mit dem Analysenwert "-/-" zu Z 0 nach Substitution von "-/-" durch den numerischen Wert 0. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wahl anderer

Substitutionsverfahren gutachterlich zu erwägen ist und zu abweichenden Zuordnungen führen kann.

Klassifizierungen / Zuordnungen erfolgen ausschließlich informativ und sind nicht Gegenstand der akkreditierten Leistung. Sie ersetzen keine

Gutachterleistung unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund erfolgt keine Gesamteinstufung des untersuchten Materials. Für die

erfolgte Klassifizierung / Zuordnung übernehmen wir keine Haftung.

0,20

100

1) Abweichungen von den Bereichen der Zuordnungswerte für den pH-Wert oder die Überschreitung der el. Leitfähigkeit im Eluat stellen allein kein Ausschlusskriterium dar, die Ursache ist im

Einzelfall zu prüfen und zu dokumentieren.

2) Im Rahmen der erlaubten Verfüllungmit Bauschutt (vgl. Abschnitt A-5) ist eine Überschreitung der Zuordnungswerte für Sulfat, die elektrische Leitfähigkeit, Chrom (ges.) und Quecksilber bis zu

den jeweils höheren Werten zulässig. Für die genannten Parameter dürfen die erhöhten Werte auch gleichzeitig bei allen dieser Parameter auftreten. Die höheren Werte beziehen sich

ausschließlich auf den erlaubten Bauschuttanteil und haben keine Gültigkeit für den mitverfüllten Boden. Bei Untersuchung von Bodenaushub- und Bauschuttgemenge im Rahmen der

Fremdüberwachung gelten die für die erlaubte Verfüllung zulässigen höheren Werte.

3) Verwertung für Z 2 > 100 μg/l ist zulässig, wenn Z 2 Cyanid (leicht freisetzbar) < 50 μg/l

4) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. Höhere Gehalte, die auf Huminstoffe zurückzuführen sind, stellen kein Ausschlusskriterium dar.

5) Bei Überschreitung des Z 1.1 - Wertes für Chrom (ges.) von 30 μg/l ist der Anteil an Cr(VI) (Chromat) zu bestimmen. Der Cr (VI) - Gehalt darf für eine Z 1.1 - Einstufung 8 μg/l nicht

überschreiten.Diese Regel gilt bis zu einem maximalen Chrom (ges.) - Wert von 50 μg/l. Überschreitet das Material den Cr (VI)-Wert von 8 μg/l, ist das Material als Z 1.2 einzustufen. Für Material der

Klasse Z 1.2 und Z 2 ist eine Bewertung des Cr (VI) - Eluatwertes nicht vorgesehen und nicht einstufungsrelevant, es genügt die Bestimmung von Chrom (ges.).

6) Bezogen auf anorganisches Quecksilber. Organisches Quecksilber (Methyl-Hg) darf nicht enthalten sein (Nachweis).

Zuordnungswerte

Z 0 1) 2)

10

20

2,0

15

50

40

6,5-9,0

500

250

250

10

10

Gegenüberstellung von Messwerten und Zuordnungswerten gemäßLeitfaden zur Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen [LVGBT]

(Stand 09.12.2005)

Zuordnungswerte

Dimension Z 0

Page 75: Geotechnischer Bericht

Seite 1 von 5

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum

WESSLING GmbH, Forstenrieder Straße 8-14, 82061 Neuried

IMHIngenieurgesellschaft fürBauwesen und Geotechnik mbHSimon HartlDeggendorfer Straße 4094491 Hengersberg

UmweltGeschäftsfeld:

T. SchröderAnsprechpartner:

+49 89 829969 17Durchwahl:

+49 89 829969 22Fax:

[email protected]

E-Mail:

PrüfberichtNeubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Furth im Wald

CMU-07216-19 17.12.2019CMU19-026379-1

19-208752-01

12.12.2019MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

Boden

04.12.2019Auftraggeber

1x5l Eimer

1

12.12.2019

17.12.2019

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende

Probenvorbereitung19-208752-01

MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

900

107,0

12.12.2019

56

44

17,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Volumen des Auslaugungsmittel

Fr ischmasse der Messprobe

Königswasser-Extrakt

Feinanteil < 2mm

Grobanteil > 2mm

Feuchtegehalt

ml

g

Gew%

Gew%

%

Matrix

OS

OS

TS <2

TS

TS

TS

Physikalische Untersuchung19-208752-01

MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

80,0

0,97

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand

Glühverlust (550°C)

Gew%

Gew%

Matrix

OS <2

TS

Page 76: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026379-1 CMU-07216-19

Seite 2 von 5

Summenparameter19-208752-01

MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

<0,1

<0,5

14

5,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX

Kohlenwassers tof f - Index

TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS

Polychlorierte Biphenyle (PCB)19-208752-01

MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB

Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Im Königswasser-ExtraktElemente

19-208752-01MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

88

18

<0,3

25

31

22

72

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Zink (Zn)

Quecksilber (Hg)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)19-208752-01

MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

<0,06

<0,06

<0,06

<0,3

<0,06

<0,06

0,14

<0,06

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

1-Methylnaphthalin

2-Methylnaphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Page 77: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026379-1 CMU-07216-19

Seite 3 von 5

0,14

<0,06

0,28

0,26

0,15

0,17

0,15

0,08

0,16

<0,06

0,1

0,1

1,6

1,6

- / -

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b) f luoranthen

Benzo(k)f luoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen

Benzo(ghi )perylen

Indeno(1,2,3-cd)pyren

Summe nachgewiesener PAK

Summe PAK nach EPA ohne Naphthaline

Summe Naphthaline

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

19-208752-01Probe Nr. Matrix

Im EluatPhysikalische Untersuchung

19-208752-01MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

8,7

119

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert

Leit fähigkeit [25°C], elektrische µS/cm

Matrix

W/E

W/E

Kationen, Anionen und Nichtmetalle

19-208752-01MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

<1,0

<0,005

24

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.

Sul fat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

Elemente

19-208752-01MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

25

<3,0

<0,5

<3,0

<3,0

<3,0

<0,2

<5,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

Page 78: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026379-1 CMU-07216-19

Seite 4 von 5

Summenparameter

19-208752-01MP 1 (BS1-D1, BS2-D1)

<0,01

Probe Nr.

Bezeichnung

Phenol-Index nach Desti l lat ion mg/l

Matrix

W/E

Page 79: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026379-1 CMU-07216-19

Seite 5 von 5

Thorsten SchröderDipl.-Ing. Umweltsicherung

Sachverständiger Umwelt

Abkürzungen und Methoden ausführender StandortSiebung von Feststoffen DIN 19747 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Trockenrückstand/Wassergehalt in Abfällen DIN EN 14346 Verf. A (2007-03)Ý Umweltanalytik München

Auslaugung, Schüttelverfahren W/F-10 l/kg DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Feuchtegehalt DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

pH-Wert im Wasser/Eluat DIN EN ISO 10523 (2012-04)Ý Umweltanalytik München

Leitfähigkeit, elektrisch DIN EN 27888 (1993-11)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Chlorid in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Sulfat in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt DIN EN ISO 14403-2 (2012-10)Ý Umweltanalytik München

Phenol-Index in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14402 (1999-12)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Wasser/Eluat DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS), in Wasser/Eluat DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Extrahierbare organische Halogenverbindungen (EOX) DIN 38414 S17 (2017-01)Ý Umweltanalytik München

Kohlenwasserstoffe in Feststoff (GC) DIN EN ISO 16703 (2011-09)Ý Umweltanalytik München

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) LUA Merkblatt Nr.1 (1994-04)Ý Umweltanalytik München

Polychlorierte Biphenyle (PCB) DIN ISO 10382 (2003-05)Ý Umweltanalytik München

Königswasser-Extrakt vom Feststoff (Abfälle) DIN EN 13657 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Feststoff DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS) in Feststoff DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt und leichtfreisetzbar im Boden (CFA) DIN ISO 17380 (2013-10)Ý Umweltanalytik München

Glühverlust von Abfall DIN EN 15169 (2007-05)Ý Umweltanalytik München

Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) in Abfall DIN EN 13137 (2001-12)Ý Umweltanalytik Walldorf

OS Originalsubstanz

OS <2 Originalsubstanz der Teilfraktion <2 mm

TS Trockensubstanz

TS <2 Trockensubstanz der Teilfraktion <2mm

W/E Wasser/Eluat

Page 80: Geotechnischer Bericht

Anhang zum Prüfbericht: CMU19-026380-1 Proben-Nr.: 19-208752-02

Probenbezeichnung: MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

Bodenart gemäß Probenahmeprotokoll bzw. Kundenangabe: k.A.

Zuordnungswerte Eluat für Boden (Anlage 2, Tabelle 1), Stand 11.05.2018, gem. StMUV Zeichen 57d-U4449.3-2015/6-59

Parameter Analysenwert⁺ Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Zuordnung

pH-Wert 1)     10,3 6,5-9,0 6,0-12 5,5-12 Z 1.2

el. Leitfähigkeit 1) µS/cm 99 500/2.000 2) 1.000/2.500 2) 1.500/3.000 2) Z 0

Chlorid mg/l 1,0 250 250 250 Z 0

Sulfat mg/l 6,2 250 250/300 2)

250/600 2) Z 0

Cyanid, gesamt µg/l < 5,0 10 50 100 3) Z 0

Phenolindex 4) µg/l < 10 10 50 100 Z 0

Arsen µg/l < 5,0 10 40 60 Z 0

Blei µg/l < 3,0 25 100 200 Z 0

Cadmium µg/l < 0,5 2,0 5,0 10 Z 0

Chrom, gesamt µg/l < 3,0 30/50 2) 5) 75 150 Z 0

Kupfer µg/l 5,0 50 150 300 Z 0

Nickel µg/l < 3,0 50 150 200 Z 0

Quecksilber 6) µg/l < 0,20 0,20/0,50

2) 1,0 2,0 Z 0

Zink µg/l < 5,0 100 300 600 Z 0

Zuordnungswerte Feststoff für Boden (Anlage 3, Tabelle 2)

Z 1.1 Z 1.2 Z 2

Parameter Analysenwert⁺ Sand

Lehm /

Schluff Ton Zuordnung

EOX mg/kg 2 1 1 1 3 10 15 Z 1.1

Mineralölkohlenwas-

serstoffe mg/kg700 100 100 100 300 500 1000 Z 2

ΣPAK n. EPA mg/kg 220 33) 33) 33) 53) 154) 204) > Z 2

Benzo-[a]-Pyren mg/kg 15 0,3 0,3 0,3 0,3 1,0 1,0 > Z 2

ΣPCB (Kongenere

nach DIN 51527) mg/kg-/- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,5 1 (Z 0)

Arsen mg/kg 6,5 20 20 20 30 50 150 Z 0

Blei mg/kg 17 40 705) 1005) 140 300 1000 Z 0

Cadmium mg/kg < 0,3 0,4 15) 1,55) 2 3 10 Z 0

Chrom (ges.) mg/kg 26 30 60 100 120 200 600 Z 0

Kupfer mg/kg 15 20 40 60 80 200 600 Z 0

Nickel mg/kg 76 15 505) 705) 100 200 600 Z 1.1

Quecksilber mg/kg < 0,1 0,1 0,5 1 1 3 10 Z 0

Zink mg/kg 67 60 1505)

2005) 300 500 1500 Z 0

Cyanide (ges.) mg/kg < 0,1 1 1 1 10 30 100 Z 0

Hinweis:

007_Test

Dimension

n.n. = nicht nachgewiesen n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert k.A. = keine Angabe -/- = alle Einzelmesswerte < Bestimmungsgrenze

fett/rot = ranghöchste Zuordnung

1) Ist bei Trockenverfüllungen eine Zuordnung zu einer der in Anhang 2 Nr. 4 BBodSchV genannten Bodenarten möglich, gelten die entsprechenden Kategorien. Ist eine Zuordnung nicht möglich

(z.B. Verfüllung mit Material unterschiedlicher Herkunftsorte) gilt die Kategorie Lehm/Schluff.

2) Für Nassverfüllungen gelten hilfsweise die Z-0-Werte wie für Sand aus Spalte 1, bzw. abhängig von der zu verfüllenden Bodenart maximal bis Spalte 2, also wie für Lehm und Schluff

3) Einzelwert für Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 0,3

4) Einzelwerte Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 1,0

5) Bei pH-Werten < 6,0 gelten für Cd, Ni, und Zn und bei pH-Werten < 5,0 für Pb jeweils die Werte der nächst niedrigeren Kategorie

⁺ Die o.g. Analysenwerte sind zwecks Vergleichbarkeit bezüglich der Einheit und Stellenanzahl gemäß Nummer 4.5.1 der DIN 1333 (Ausgabe Februar 1992) auf die durch den Zuordnungswert

vorgegebene letzte signifikante Stelle gerundet. Dies führt ggf. zu einer vom Prüfbericht abweichenden Darstellung der Analysenwerte.

(Z0) = Zuordnung von Σ Parametern mit dem Analysenwert "-/-" zu Z 0 nach Substitution von "-/-" durch den numerischen Wert 0. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wahl anderer

Substitutionsverfahren gutachterlich zu erwägen ist und zu abweichenden Zuordnungen führen kann.

Klassifizierungen / Zuordnungen erfolgen ausschließlich informativ und sind nicht Gegenstand der akkreditierten Leistung. Sie ersetzen keine

Gutachterleistung unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund erfolgt keine Gesamteinstufung des untersuchten Materials. Für die

erfolgte Klassifizierung / Zuordnung übernehmen wir keine Haftung.

0,20

100

1) Abweichungen von den Bereichen der Zuordnungswerte für den pH-Wert oder die Überschreitung der el. Leitfähigkeit im Eluat stellen allein kein Ausschlusskriterium dar, die Ursache ist im

Einzelfall zu prüfen und zu dokumentieren.

2) Im Rahmen der erlaubten Verfüllungmit Bauschutt (vgl. Abschnitt A-5) ist eine Überschreitung der Zuordnungswerte für Sulfat, die elektrische Leitfähigkeit, Chrom (ges.) und Quecksilber bis zu

den jeweils höheren Werten zulässig. Für die genannten Parameter dürfen die erhöhten Werte auch gleichzeitig bei allen dieser Parameter auftreten. Die höheren Werte beziehen sich

ausschließlich auf den erlaubten Bauschuttanteil und haben keine Gültigkeit für den mitverfüllten Boden. Bei Untersuchung von Bodenaushub- und Bauschuttgemenge im Rahmen der

Fremdüberwachung gelten die für die erlaubte Verfüllung zulässigen höheren Werte.

3) Verwertung für Z 2 > 100 μg/l ist zulässig, wenn Z 2 Cyanid (leicht freisetzbar) < 50 μg/l

4) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. Höhere Gehalte, die auf Huminstoffe zurückzuführen sind, stellen kein Ausschlusskriterium dar.

5) Bei Überschreitung des Z 1.1 - Wertes für Chrom (ges.) von 30 μg/l ist der Anteil an Cr(VI) (Chromat) zu bestimmen. Der Cr (VI) - Gehalt darf für eine Z 1.1 - Einstufung 8 μg/l nicht

überschreiten.Diese Regel gilt bis zu einem maximalen Chrom (ges.) - Wert von 50 μg/l. Überschreitet das Material den Cr (VI)-Wert von 8 μg/l, ist das Material als Z 1.2 einzustufen. Für Material der

Klasse Z 1.2 und Z 2 ist eine Bewertung des Cr (VI) - Eluatwertes nicht vorgesehen und nicht einstufungsrelevant, es genügt die Bestimmung von Chrom (ges.).

6) Bezogen auf anorganisches Quecksilber. Organisches Quecksilber (Methyl-Hg) darf nicht enthalten sein (Nachweis).

Zuordnungswerte

Z 0 1) 2)

10

20

2,0

15

50

40

6,5-9,0

500

250

250

10

10

Gegenüberstellung von Messwerten und Zuordnungswerten gemäßLeitfaden zur Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen [LVGBT]

(Stand 09.12.2005)

Zuordnungswerte

Dimension Z 0

Page 81: Geotechnischer Bericht

Seite 1 von 5

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum

WESSLING GmbH, Forstenrieder Straße 8-14, 82061 Neuried

IMHIngenieurgesellschaft fürBauwesen und Geotechnik mbHSimon HartlDeggendorfer Straße 4094491 Hengersberg

UmweltGeschäftsfeld:

T. SchröderAnsprechpartner:+49 89 829969 17Durchwahl:

+49 89 829969 22Fax:

[email protected]

E-Mail:

PrüfberichtNeubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Furth im Wald

CMU-07216-19 17.12.2019CMU19-026380-1

19-208752-02

12.12.2019MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

Boden

04.12.2019Auftraggeber

1x5l Eimer

1

12.12.2019

17.12.2019

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende

Probenvorbereitung19-208752-02

MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

900

97,0

12.12.2019

36

64

6,8

Probe Nr.

Bezeichnung

Volumen des Auslaugungsmittel

Fr ischmasse der Messprobe

Königswasser-Extrakt

Feinanteil < 2mm

Grobanteil > 2mm

Feuchtegehalt

ml

g

Gew%

Gew%

%

Matrix

OS

OS

TS <2

TS

TS

TS

Physikalische Untersuchung19-208752-02

MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

93,3

0,29

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand

Glühverlust (550°C)

Gew%

Gew%

Matrix

OS <2

TS

Page 82: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026380-1 CMU-07216-19

Seite 2 von 5

Summenparameter19-208752-02

MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

<0,1

1,5

700

3,2

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX

Kohlenwassers tof f - Index

TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS

Polychlorierte Biphenyle (PCB)19-208752-02

MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB

Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Im Königswasser-ExtraktElemente

19-208752-02MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

6,5

17

<0,3

26

15

76

67

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Zink (Zn)

Quecksilber (Hg)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)19-208752-02

MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

0,59

0,5

0,97

<0,5

3,2

1,5

34

6,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

1-Methylnaphthalin

2-Methylnaphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Page 83: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026380-1 CMU-07216-19

Seite 3 von 5

34

6,0

46

41

18

21

13

5,4

15

2,1

7,3

6,3

220

220

2,1

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b) f luoranthen

Benzo(k)f luoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen

Benzo(ghi )perylen

Indeno(1,2,3-cd)pyren

Summe nachgewiesener PAK

Summe PAK nach EPA ohne Naphthaline

Summe Naphthaline

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

19-208752-02Probe Nr. Matrix

Im EluatPhysikalische Untersuchung

19-208752-02MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

10,3

99,0

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert

Leit fähigkeit [25°C], elektrische µS/cm

Matrix

W/E

W/E

Kationen, Anionen und Nichtmetalle

19-208752-02MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

1,0

<0,005

6,2

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.

Sul fat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

Elemente

19-208752-02MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

<5,0

<3,0

<0,5

<3,0

5,0

<3,0

<0,2

<5,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

Page 84: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026380-1 CMU-07216-19

Seite 4 von 5

Summenparameter

19-208752-02MP 2 (BS3-D1, BS3-D2, BS6-D1)

<0,01

Probe Nr.

Bezeichnung

Phenol-Index nach Desti l lat ion mg/l

Matrix

W/E

Page 85: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026380-1 CMU-07216-19

Seite 5 von 5

Thorsten SchröderDipl.-Ing. UmweltsicherungSachverständiger Umwelt

Abkürzungen und Methoden ausführender StandortSiebung von Feststoffen DIN 19747 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Trockenrückstand/Wassergehalt in Abfällen DIN EN 14346 Verf. A (2007-03)Ý Umweltanalytik München

Auslaugung, Schüttelverfahren W/F-10 l/kg DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Feuchtegehalt DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

pH-Wert im Wasser/Eluat DIN EN ISO 10523 (2012-04)Ý Umweltanalytik München

Leitfähigkeit, elektrisch DIN EN 27888 (1993-11)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Chlorid in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Sulfat in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt DIN EN ISO 14403-2 (2012-10)Ý Umweltanalytik München

Phenol-Index in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14402 (1999-12)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Wasser/Eluat DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS), in Wasser/Eluat DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Extrahierbare organische Halogenverbindungen (EOX) DIN 38414 S17 (2017-01)Ý Umweltanalytik München

Kohlenwasserstoffe in Feststoff (GC) DIN EN ISO 16703 (2011-09)Ý Umweltanalytik München

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) LUA Merkblatt Nr.1 (1994-04)Ý Umweltanalytik München

Polychlorierte Biphenyle (PCB) DIN ISO 10382 (2003-05)Ý Umweltanalytik München

Königswasser-Extrakt vom Feststoff (Abfälle) DIN EN 13657 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Feststoff DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS) in Feststoff DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt und leichtfreisetzbar im Boden (CFA) DIN ISO 17380 (2013-10)Ý Umweltanalytik München

Glühverlust von Abfall DIN EN 15169 (2007-05)Ý Umweltanalytik München

Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) in Abfall DIN EN 13137 (2001-12)Ý Umweltanalytik Walldorf

OS Originalsubstanz

OS <2 Originalsubstanz der Teilfraktion <2 mm

TS Trockensubstanz

TS <2 Trockensubstanz der Teilfraktion <2mm

W/E Wasser/Eluat

Page 86: Geotechnischer Bericht

Anhang zum Prüfbericht: CMU19-026381-1 Proben-Nr.: 19-208752-03

Probenbezeichnung: MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)

Bodenart gemäß Probenahmeprotokoll bzw. Kundenangabe: k.A.

Zuordnungswerte Eluat für Boden (Anlage 2, Tabelle 1), Stand 11.05.2018, gem. StMUV Zeichen 57d-U4449.3-2015/6-59

Parameter Analysenwert⁺ Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Zuordnung

pH-Wert 1)     6,7 6,5-9,0 6,0-12 5,5-12 Z 0

el. Leitfähigkeit 1) µS/cm 26 500/2.000 2) 1.000/2.500 2) 1.500/3.000 2) Z 0

Chlorid mg/l 3,7 250 250 250 Z 0

Sulfat mg/l 2,1 250 250/300 2)

250/600 2) Z 0

Cyanid, gesamt µg/l < 5,0 10 50 100 3) Z 0

Phenolindex 4) µg/l < 10 10 50 100 Z 0

Arsen µg/l < 5,0 10 40 60 Z 0

Blei µg/l < 3,0 25 100 200 Z 0

Cadmium µg/l < 0,5 2,0 5,0 10 Z 0

Chrom, gesamt µg/l < 3,0 30/50 2) 5) 75 150 Z 0

Kupfer µg/l < 3,0 50 150 300 Z 0

Nickel µg/l < 3,0 50 150 200 Z 0

Quecksilber 6) µg/l < 0,20 0,20/0,50

2) 1,0 2,0 Z 0

Zink µg/l < 5,0 100 300 600 Z 0

Zuordnungswerte Feststoff für Boden (Anlage 3, Tabelle 2)

Z 1.1 Z 1.2 Z 2

Parameter Analysenwert⁺ Sand

Lehm /

Schluff Ton Zuordnung

EOX mg/kg < 0,5 1 1 1 3 10 15 Z 0

Mineralölkohlenwas-

serstoffe mg/kg84 100 100 100 300 500 1000 Z 0

ΣPAK n. EPA mg/kg 0,93 33) 33) 33) 53) 154) 204) Z 0

Benzo-[a]-Pyren mg/kg 0,09 0,3 0,3 0,3 0,3 1,0 1,0 Z 0

ΣPCB (Kongenere

nach DIN 51527) mg/kg-/- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,5 1 (Z 0)

Arsen mg/kg 3,9 20 20 20 30 50 150 Z 0

Blei mg/kg 12 40 705) 1005) 140 300 1000 Z 0

Cadmium mg/kg < 0,3 0,4 15) 1,55) 2 3 10 Z 0

Chrom (ges.) mg/kg 49 30 60 100 120 200 600 Z 0

Kupfer mg/kg 21 20 40 60 80 200 600 Z 0

Nickel mg/kg 28 15 505) 705) 100 200 600 Z 0

Quecksilber mg/kg < 0,1 0,1 0,5 1 1 3 10 Z 0

Zink mg/kg 61 60 1505)

2005) 300 500 1500 Z 0

Cyanide (ges.) mg/kg < 0,1 1 1 1 10 30 100 Z 0

Hinweis:

007_Test

Dimension

n.n. = nicht nachgewiesen n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert k.A. = keine Angabe -/- = alle Einzelmesswerte < Bestimmungsgrenze

fett/rot = ranghöchste Zuordnung

1) Ist bei Trockenverfüllungen eine Zuordnung zu einer der in Anhang 2 Nr. 4 BBodSchV genannten Bodenarten möglich, gelten die entsprechenden Kategorien. Ist eine Zuordnung nicht möglich

(z.B. Verfüllung mit Material unterschiedlicher Herkunftsorte) gilt die Kategorie Lehm/Schluff.

2) Für Nassverfüllungen gelten hilfsweise die Z-0-Werte wie für Sand aus Spalte 1, bzw. abhängig von der zu verfüllenden Bodenart maximal bis Spalte 2, also wie für Lehm und Schluff

3) Einzelwert für Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 0,3

4) Einzelwerte Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 1,0

5) Bei pH-Werten < 6,0 gelten für Cd, Ni, und Zn und bei pH-Werten < 5,0 für Pb jeweils die Werte der nächst niedrigeren Kategorie

⁺ Die o.g. Analysenwerte sind zwecks Vergleichbarkeit bezüglich der Einheit und Stellenanzahl gemäß Nummer 4.5.1 der DIN 1333 (Ausgabe Februar 1992) auf die durch den Zuordnungswert

vorgegebene letzte signifikante Stelle gerundet. Dies führt ggf. zu einer vom Prüfbericht abweichenden Darstellung der Analysenwerte.

(Z0) = Zuordnung von Σ Parametern mit dem Analysenwert "-/-" zu Z 0 nach Substitution von "-/-" durch den numerischen Wert 0. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wahl anderer

Substitutionsverfahren gutachterlich zu erwägen ist und zu abweichenden Zuordnungen führen kann.

Klassifizierungen / Zuordnungen erfolgen ausschließlich informativ und sind nicht Gegenstand der akkreditierten Leistung. Sie ersetzen keine

Gutachterleistung unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund erfolgt keine Gesamteinstufung des untersuchten Materials. Für die

erfolgte Klassifizierung / Zuordnung übernehmen wir keine Haftung.

0,20

100

1) Abweichungen von den Bereichen der Zuordnungswerte für den pH-Wert oder die Überschreitung der el. Leitfähigkeit im Eluat stellen allein kein Ausschlusskriterium dar, die Ursache ist im

Einzelfall zu prüfen und zu dokumentieren.

2) Im Rahmen der erlaubten Verfüllungmit Bauschutt (vgl. Abschnitt A-5) ist eine Überschreitung der Zuordnungswerte für Sulfat, die elektrische Leitfähigkeit, Chrom (ges.) und Quecksilber bis zu

den jeweils höheren Werten zulässig. Für die genannten Parameter dürfen die erhöhten Werte auch gleichzeitig bei allen dieser Parameter auftreten. Die höheren Werte beziehen sich

ausschließlich auf den erlaubten Bauschuttanteil und haben keine Gültigkeit für den mitverfüllten Boden. Bei Untersuchung von Bodenaushub- und Bauschuttgemenge im Rahmen der

Fremdüberwachung gelten die für die erlaubte Verfüllung zulässigen höheren Werte.

3) Verwertung für Z 2 > 100 μg/l ist zulässig, wenn Z 2 Cyanid (leicht freisetzbar) < 50 μg/l

4) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. Höhere Gehalte, die auf Huminstoffe zurückzuführen sind, stellen kein Ausschlusskriterium dar.

5) Bei Überschreitung des Z 1.1 - Wertes für Chrom (ges.) von 30 μg/l ist der Anteil an Cr(VI) (Chromat) zu bestimmen. Der Cr (VI) - Gehalt darf für eine Z 1.1 - Einstufung 8 μg/l nicht

überschreiten.Diese Regel gilt bis zu einem maximalen Chrom (ges.) - Wert von 50 μg/l. Überschreitet das Material den Cr (VI)-Wert von 8 μg/l, ist das Material als Z 1.2 einzustufen. Für Material der

Klasse Z 1.2 und Z 2 ist eine Bewertung des Cr (VI) - Eluatwertes nicht vorgesehen und nicht einstufungsrelevant, es genügt die Bestimmung von Chrom (ges.).

6) Bezogen auf anorganisches Quecksilber. Organisches Quecksilber (Methyl-Hg) darf nicht enthalten sein (Nachweis).

Zuordnungswerte

Z 0 1) 2)

10

20

2,0

15

50

40

6,5-9,0

500

250

250

10

10

Gegenüberstellung von Messwerten und Zuordnungswerten gemäßLeitfaden zur Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen [LVGBT]

(Stand 09.12.2005)

Zuordnungswerte

Dimension Z 0

Page 87: Geotechnischer Bericht

Seite 1 von 5

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum

WESSLING GmbH, Forstenrieder Straße 8-14, 82061 Neuried

IMHIngenieurgesellschaft fürBauwesen und Geotechnik mbHSimon HartlDeggendorfer Straße 4094491 Hengersberg

UmweltGeschäftsfeld:

T. SchröderAnsprechpartner:

+49 89 829969 17Durchwahl:+49 89 829969 22Fax:

[email protected]

E-Mail:

PrüfberichtNeubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Furth im Wald

CMU-07216-19 17.12.2019CMU19-026381-1

19-208752-03

12.12.2019MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)Boden

04.12.2019Auftraggeber

1x5l Eimer

1

12.12.2019

17.12.2019

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende

Probenvorbereitung19-208752-03

MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)900

118,0

12.12.2019

61

39

27,3

Probe Nr.

Bezeichnung

Volumen des Auslaugungsmittel

Fr ischmasse der Messprobe

Königswasser-Extrakt

Feinanteil < 2mm

Grobanteil > 2mm

Feuchtegehalt

ml

g

Gew%

Gew%

%

Matrix

OS

OS

TS <2

TS

TS

TS

Physikalische Untersuchung19-208752-03

MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)76,4

0,43

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand

Glühverlust (550°C)

Gew%

Gew%

Matrix

OS <2

TS

Page 88: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026381-1 CMU-07216-19

Seite 2 von 5

Summenparameter19-208752-03

MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)<0,1

<0,5

84

2,3

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX

Kohlenwassers tof f - Index

TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS

Polychlorierte Biphenyle (PCB)19-208752-03

MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB

Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Im Königswasser-ExtraktElemente

19-208752-03MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)3,9

12

<0,3

49

21

28

61

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Zink (Zn)

Quecksilber (Hg)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)19-208752-03

MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)<0,02

<0,02

<0,02

<0,1

<0,02

<0,02

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

1-Methylnaphthalin

2-Methylnaphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Page 89: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026381-1 CMU-07216-19

Seite 3 von 5

<0,02

<0,02

0,08

0,02

0,15

0,16

0,07

0,08

0,1

0,05

0,09

<0,02

0,06

0,07

0,93

0,93

- / -

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b) f luoranthen

Benzo(k)f luoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen

Benzo(ghi )perylen

Indeno(1,2,3-cd)pyren

Summe nachgewiesener PAK

Summe PAK nach EPA ohne Naphthaline

Summe Naphthaline

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

19-208752-03Probe Nr. Matrix

Im EluatPhysikalische Untersuchung

19-208752-03MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)6,7

26,0

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert

Leit fähigkeit [25°C], elektrische µS/cm

Matrix

W/E

W/E

Kationen, Anionen und Nichtmetalle

19-208752-03MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)3,7

<0,005

2,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.

Sul fat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

Elemente

19-208752-03MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)<5,0

<3,0

<0,5

<3,0

<3,0

<3,0

<0,2

<5,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

Page 90: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026381-1 CMU-07216-19

Seite 4 von 5

<0,2

<5,0Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

W/E

W/E

19-208752-03Probe Nr. Matrix

Summenparameter

19-208752-03MP 3 (BS1-D2, BS2-D2, BS4-D1, BS5-D1, BS6-D2, BS8-D1)<0,01

Probe Nr.

Bezeichnung

Phenol-Index nach Desti l lat ion mg/l

Matrix

W/E

Page 91: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026381-1 CMU-07216-19

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Thorsten SchröderDipl.-Ing. Umweltsicherung

Sachverständiger Umwelt

Abkürzungen und Methoden ausführender StandortSiebung von Feststoffen DIN 19747 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Trockenrückstand/Wassergehalt in Abfällen DIN EN 14346 Verf. A (2007-03)Ý Umweltanalytik München

Auslaugung, Schüttelverfahren W/F-10 l/kg DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Feuchtegehalt DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

pH-Wert im Wasser/Eluat DIN EN ISO 10523 (2012-04)Ý Umweltanalytik München

Leitfähigkeit, elektrisch DIN EN 27888 (1993-11)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Chlorid in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Sulfat in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt DIN EN ISO 14403-2 (2012-10)Ý Umweltanalytik München

Phenol-Index in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14402 (1999-12)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Wasser/Eluat DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS), in Wasser/Eluat DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Extrahierbare organische Halogenverbindungen (EOX) DIN 38414 S17 (2017-01)Ý Umweltanalytik München

Kohlenwasserstoffe in Feststoff (GC) DIN EN ISO 16703 (2011-09)Ý Umweltanalytik München

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) LUA Merkblatt Nr.1 (1994-04)Ý Umweltanalytik München

Polychlorierte Biphenyle (PCB) DIN ISO 10382 (2003-05)Ý Umweltanalytik München

Königswasser-Extrakt vom Feststoff (Abfälle) DIN EN 13657 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Feststoff DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS) in Feststoff DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt und leichtfreisetzbar im Boden (CFA) DIN ISO 17380 (2013-10)Ý Umweltanalytik München

Glühverlust von Abfall DIN EN 15169 (2007-05)Ý Umweltanalytik München

Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) in Abfall DIN EN 13137 (2001-12)Ý Umweltanalytik Walldorf

OS Originalsubstanz

OS <2 Originalsubstanz der Teilfraktion <2 mm

TS Trockensubstanz

TS <2 Trockensubstanz der Teilfraktion <2mm

W/E Wasser/Eluat

Page 92: Geotechnischer Bericht

Anhang zum Prüfbericht: CMU19-026382-1 Proben-Nr.: 19-208752-04

Probenbezeichnung: MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)

Bodenart gemäß Probenahmeprotokoll bzw. Kundenangabe: k.A.

Zuordnungswerte Eluat für Boden (Anlage 2, Tabelle 1), Stand 11.05.2018, gem. StMUV Zeichen 57d-U4449.3-2015/6-59

Parameter Analysenwert⁺ Z 1.1 Z 1.2 Z 2 Zuordnung

pH-Wert 1)     7,8 6,5-9,0 6,0-12 5,5-12 Z 0

el. Leitfähigkeit 1) µS/cm 21 500/2.000 2) 1.000/2.500 2) 1.500/3.000 2) Z 0

Chlorid mg/l < 1,0 250 250 250 Z 0

Sulfat mg/l 2,6 250 250/300 2)

250/600 2) Z 0

Cyanid, gesamt µg/l < 5,0 10 50 100 3) Z 0

Phenolindex 4) µg/l < 10 10 50 100 Z 0

Arsen µg/l 6,0 10 40 60 Z 0

Blei µg/l < 3,0 25 100 200 Z 0

Cadmium µg/l < 0,5 2,0 5,0 10 Z 0

Chrom, gesamt µg/l 4,0 30/50 2) 5) 75 150 Z 0

Kupfer µg/l 5,0 50 150 300 Z 0

Nickel µg/l 11 50 150 200 Z 0

Quecksilber 6) µg/l < 0,20 0,20/0,50

2) 1,0 2,0 Z 0

Zink µg/l < 5,0 100 300 600 Z 0

Zuordnungswerte Feststoff für Boden (Anlage 3, Tabelle 2)

Z 1.1 Z 1.2 Z 2

Parameter Analysenwert⁺ Sand

Lehm /

Schluff Ton Zuordnung

EOX mg/kg < 0,5 1 1 1 3 10 15 Z 0

Mineralölkohlenwas-

serstoffe mg/kg19 100 100 100 300 500 1000 Z 0

ΣPAK n. EPA mg/kg -/- 33) 33) 33) 53) 154) 204) (Z 0)

Benzo-[a]-Pyren mg/kg < 0,02 0,3 0,3 0,3 0,3 1,0 1,0 Z 0

ΣPCB (Kongenere

nach DIN 51527) mg/kg-/- 0,05 0,05 0,05 0,1 0,5 1 (Z 0)

Arsen mg/kg 6,1 20 20 20 30 50 150 Z 0

Blei mg/kg 6,1 40 705) 1005) 140 300 1000 Z 0

Cadmium mg/kg < 0,3 0,4 15) 1,55) 2 3 10 Z 0

Chrom (ges.) mg/kg 38 30 60 100 120 200 600 Z 0

Kupfer mg/kg 20 20 40 60 80 200 600 Z 0

Nickel mg/kg 35 15 505) 705) 100 200 600 Z 0

Quecksilber mg/kg < 0,1 0,1 0,5 1 1 3 10 Z 0

Zink mg/kg 41 60 1505)

2005) 300 500 1500 Z 0

Cyanide (ges.) mg/kg < 0,1 1 1 1 10 30 100 Z 0

Hinweis:

007_Test

Dimension

n.n. = nicht nachgewiesen n.b. = nicht bestimmbar n.a. = nicht analysiert k.A. = keine Angabe -/- = alle Einzelmesswerte < Bestimmungsgrenze

fett/rot = ranghöchste Zuordnung

1) Ist bei Trockenverfüllungen eine Zuordnung zu einer der in Anhang 2 Nr. 4 BBodSchV genannten Bodenarten möglich, gelten die entsprechenden Kategorien. Ist eine Zuordnung nicht möglich

(z.B. Verfüllung mit Material unterschiedlicher Herkunftsorte) gilt die Kategorie Lehm/Schluff.

2) Für Nassverfüllungen gelten hilfsweise die Z-0-Werte wie für Sand aus Spalte 1, bzw. abhängig von der zu verfüllenden Bodenart maximal bis Spalte 2, also wie für Lehm und Schluff

3) Einzelwert für Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 0,3

4) Einzelwerte Benzo-[a]-Pyren jeweils kleiner 1,0

5) Bei pH-Werten < 6,0 gelten für Cd, Ni, und Zn und bei pH-Werten < 5,0 für Pb jeweils die Werte der nächst niedrigeren Kategorie

⁺ Die o.g. Analysenwerte sind zwecks Vergleichbarkeit bezüglich der Einheit und Stellenanzahl gemäß Nummer 4.5.1 der DIN 1333 (Ausgabe Februar 1992) auf die durch den Zuordnungswert

vorgegebene letzte signifikante Stelle gerundet. Dies führt ggf. zu einer vom Prüfbericht abweichenden Darstellung der Analysenwerte.

(Z0) = Zuordnung von Σ Parametern mit dem Analysenwert "-/-" zu Z 0 nach Substitution von "-/-" durch den numerischen Wert 0. Es wird darauf hingewiesen, dass die Wahl anderer

Substitutionsverfahren gutachterlich zu erwägen ist und zu abweichenden Zuordnungen führen kann.

Klassifizierungen / Zuordnungen erfolgen ausschließlich informativ und sind nicht Gegenstand der akkreditierten Leistung. Sie ersetzen keine

Gutachterleistung unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund erfolgt keine Gesamteinstufung des untersuchten Materials. Für die

erfolgte Klassifizierung / Zuordnung übernehmen wir keine Haftung.

0,20

100

1) Abweichungen von den Bereichen der Zuordnungswerte für den pH-Wert oder die Überschreitung der el. Leitfähigkeit im Eluat stellen allein kein Ausschlusskriterium dar, die Ursache ist im

Einzelfall zu prüfen und zu dokumentieren.

2) Im Rahmen der erlaubten Verfüllungmit Bauschutt (vgl. Abschnitt A-5) ist eine Überschreitung der Zuordnungswerte für Sulfat, die elektrische Leitfähigkeit, Chrom (ges.) und Quecksilber bis zu

den jeweils höheren Werten zulässig. Für die genannten Parameter dürfen die erhöhten Werte auch gleichzeitig bei allen dieser Parameter auftreten. Die höheren Werte beziehen sich

ausschließlich auf den erlaubten Bauschuttanteil und haben keine Gültigkeit für den mitverfüllten Boden. Bei Untersuchung von Bodenaushub- und Bauschuttgemenge im Rahmen der

Fremdüberwachung gelten die für die erlaubte Verfüllung zulässigen höheren Werte.

3) Verwertung für Z 2 > 100 μg/l ist zulässig, wenn Z 2 Cyanid (leicht freisetzbar) < 50 μg/l

4) Bei Überschreitungen ist die Ursache zu prüfen. Höhere Gehalte, die auf Huminstoffe zurückzuführen sind, stellen kein Ausschlusskriterium dar.

5) Bei Überschreitung des Z 1.1 - Wertes für Chrom (ges.) von 30 μg/l ist der Anteil an Cr(VI) (Chromat) zu bestimmen. Der Cr (VI) - Gehalt darf für eine Z 1.1 - Einstufung 8 μg/l nicht

überschreiten.Diese Regel gilt bis zu einem maximalen Chrom (ges.) - Wert von 50 μg/l. Überschreitet das Material den Cr (VI)-Wert von 8 μg/l, ist das Material als Z 1.2 einzustufen. Für Material der

Klasse Z 1.2 und Z 2 ist eine Bewertung des Cr (VI) - Eluatwertes nicht vorgesehen und nicht einstufungsrelevant, es genügt die Bestimmung von Chrom (ges.).

6) Bezogen auf anorganisches Quecksilber. Organisches Quecksilber (Methyl-Hg) darf nicht enthalten sein (Nachweis).

Zuordnungswerte

Z 0 1) 2)

10

20

2,0

15

50

40

6,5-9,0

500

250

250

10

10

Gegenüberstellung von Messwerten und Zuordnungswerten gemäßLeitfaden zur Verfüllung von Gruben und Brüchen sowie Tagebauen [LVGBT]

(Stand 09.12.2005)

Zuordnungswerte

Dimension Z 0

Page 93: Geotechnischer Bericht

Seite 1 von 5

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum

WESSLING GmbH, Forstenrieder Straße 8-14, 82061 Neuried

IMHIngenieurgesellschaft fürBauwesen und Geotechnik mbHSimon HartlDeggendorfer Straße 4094491 Hengersberg

UmweltGeschäftsfeld:

T. SchröderAnsprechpartner:+49 89 829969 17Durchwahl:

+49 89 829969 22Fax:

[email protected]

E-Mail:

PrüfberichtNeubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie, Furth im Wald

CMU-07216-19 17.12.2019CMU19-026382-1

19-208752-04

12.12.2019MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)Boden

04.12.2019Auftraggeber

1x5l Eimer

1

12.12.2019

17.12.2019

Probe Nr.

Eingangsdatum

Bezeichnung

Probenart

Probenahme

Probenahme durch

Probengefäß

Anzahl Gefäße

Untersuchungsbeginn

Untersuchungsende

Probenvorbereitung19-208752-04

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)900

101,0

12.12.2019

35

65

10,6

Probe Nr.

Bezeichnung

Volumen des Auslaugungsmittel

Fr ischmasse der Messprobe

Königswasser-Extrakt

Feinanteil < 2mm

Grobanteil > 2mm

Feuchtegehalt

ml

g

Gew%

Gew%

%

Matrix

OS

OS

TS <2

TS

TS

TS

Physikalische Untersuchung19-208752-04

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)88,0

<0,10

Probe Nr.

Bezeichnung

Trockenrückstand

Glühverlust (550°C)

Gew%

Gew%

Matrix

OS <2

TS

Page 94: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026382-1 CMU-07216-19

Seite 2 von 5

Summenparameter19-208752-04

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)<0,1

<0,5

19

0,45

Probe Nr.

Bezeichnung

Cyanid (CN), ges.

EOX

Kohlenwassers tof f - Index

TOC

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Gew%

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS

Polychlorierte Biphenyle (PCB)19-208752-04

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

<0,01

- / -

- / -

Probe Nr.

Bezeichnung

PCB Nr. 28

PCB Nr. 52

PCB Nr. 101

PCB Nr. 118

PCB Nr. 138

PCB Nr. 153

PCB Nr. 180

Summe der 6 PCB

Summe der 7 PCB

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Im Königswasser-ExtraktElemente

19-208752-04MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)6,1

6,1

<0,3

38

20

35

41

<0,1

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Zink (Zn)

Quecksilber (Hg)

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)19-208752-04

MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)<0,02

<0,02

<0,02

<0,1

<0,02

<0,02

Probe Nr.

Bezeichnung

Naphthalin

1-Methylnaphthalin

2-Methylnaphthalin

Acenaphthylen

Acenaphthen

Fluoren

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

Matrix

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

Page 95: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026382-1 CMU-07216-19

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<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

<0,02

- / -

- / -

- / -

Acenaphthen

Fluoren

Phenanthren

Anthracen

Fluoranthen

Pyren

Benzo(a)anthracen

Chrysen

Benzo(b) f luoranthen

Benzo(k)f luoranthen

Benzo(a)pyren

Dibenz(ah)anthracen

Benzo(ghi )perylen

Indeno(1,2,3-cd)pyren

Summe nachgewiesener PAK

Summe PAK nach EPA ohne Naphthaline

Summe Naphthaline

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

mg/kg

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

TS <2

19-208752-04Probe Nr. Matrix

Im EluatPhysikalische Untersuchung

19-208752-04MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)7,8

21,0

Probe Nr.

Bezeichnung

pH-Wert

Leit fähigkeit [25°C], elektrische µS/cm

Matrix

W/E

W/E

Kationen, Anionen und Nichtmetalle

19-208752-04MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)<1,0

<0,005

2,6

Probe Nr.

Bezeichnung

Chlorid (Cl)

Cyanid (CN), ges.

Sul fat (SO4)

mg/l

mg/l

mg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

Elemente

19-208752-04MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)6,0

<3,0

<0,5

4,0

5,0

11

<0,2

<5,0

Probe Nr.

Bezeichnung

Arsen (As )

Blei (Pb)

Cadmium (Cd)

Chrom (Cr)

Kupfer (Cu)

Nickel (Ni)

Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

µg/l

Matrix

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

W/E

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Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026382-1 CMU-07216-19

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<0,2

<5,0Quecksilber (Hg)

Zink (Zn)

µg/l

µg/l

W/E

W/E

19-208752-04Probe Nr. Matrix

Summenparameter

19-208752-04MP 4 (BS1-D3, BS5-D2, BS6-D3, BS8-D2)<0,01

Probe Nr.

Bezeichnung

Phenol-Index nach Desti l lat ion mg/l

Matrix

W/E

Page 97: Geotechnischer Bericht

Prüfbericht Nr. Auftrag Nr. Datum 17.12.2019CMU19-026382-1 CMU-07216-19

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Thorsten SchröderDipl.-Ing. Umweltsicherung

Sachverständiger Umwelt

Abkürzungen und Methoden ausführender StandortSiebung von Feststoffen DIN 19747 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Trockenrückstand/Wassergehalt in Abfällen DIN EN 14346 Verf. A (2007-03)Ý Umweltanalytik München

Auslaugung, Schüttelverfahren W/F-10 l/kg DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Feuchtegehalt DIN EN 12457-4 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

pH-Wert im Wasser/Eluat DIN EN ISO 10523 (2012-04)Ý Umweltanalytik München

Leitfähigkeit, elektrisch DIN EN 27888 (1993-11)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Chlorid in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Gelöste Anionen, Sulfat in Wasser/Eluat DIN EN ISO 10304-1 (2009-07)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt DIN EN ISO 14403-2 (2012-10)Ý Umweltanalytik München

Phenol-Index in Wasser/Eluat DIN EN ISO 14402 (1999-12)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Wasser/Eluat DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS), in Wasser/Eluat DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Extrahierbare organische Halogenverbindungen (EOX) DIN 38414 S17 (2017-01)Ý Umweltanalytik München

Kohlenwasserstoffe in Feststoff (GC) DIN EN ISO 16703 (2011-09)Ý Umweltanalytik München

Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) LUA Merkblatt Nr.1 (1994-04)Ý Umweltanalytik München

Polychlorierte Biphenyle (PCB) DIN ISO 10382 (2003-05)Ý Umweltanalytik München

Königswasser-Extrakt vom Feststoff (Abfälle) DIN EN 13657 (2003-01)Ý Umweltanalytik München

Metalle/Elemente in Feststoff DIN EN ISO 11885 (2009-09)Ý Umweltanalytik München

Quecksilber (AAS) in Feststoff DIN EN ISO 12846 (2012-08)Ý Umweltanalytik München

Cyanide gesamt und leichtfreisetzbar im Boden (CFA) DIN ISO 17380 (2013-10)Ý Umweltanalytik München

Glühverlust von Abfall DIN EN 15169 (2007-05)Ý Umweltanalytik München

Gesamter organischer Kohlenstoff (TOC) in Abfall DIN EN 13137 (2001-12)Ý Umweltanalytik Walldorf

OS Originalsubstanz

OS <2 Originalsubstanz der Teilfraktion <2 mm

TS Trockensubstanz

TS <2 Trockensubstanz der Teilfraktion <2mm

W/E Wasser/Eluat

Page 98: Geotechnischer Bericht

Anlagen zu Bericht 19162411

Anlage 5

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BV: BV: Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Fotoaufnahmen Ortstermin vom 04.12.2019

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ÜBERSICHT SÜDEN

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BV: BV: Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Fotoaufnahmen Ortstermin vom 04.12.2019

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BV: BV: Neubau Lebensmittelmarkt mit Drogerie,

Kötztinger Straße 14 u. 16, 93437 Furth im Wald

Fotoaufnahmen Ortstermin vom 04.12.2019

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ÜBERSICHT NORDEN