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Gernot Hoffmann Industrie-Design Material zur Lehrveranstaltung 21. Februar 2007 http://www.fho-emden.de/~hoffmann/idesi03022004.pdf

Gernot Hoffmann Industrie-Design · Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 3 1.1 Einleitung Die Lehrveranstaltung ’Industrie-Design’

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Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 1

Gernot Hoffmann

Industrie-Design

Material zur Lehrveranstaltung

21. Februar 2007

http://www.fho-emden.de/~hoffmann/idesi03022004.pdf

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 2

1. Einleitung 3

2. Projekte 4

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele 5

4. Motivation für Industrie-Design 10

5. Zeichentechnik 11

6. Typografie 16

7. Grafik-Design 19

8. Planung eines Vortrags 22

9. Digital-Fotografie 26

10. Systemanalyse / Lichtsystem für Ausstellungen 27

11. Fallstudie / Bohrvorrichtung 29

12. Fallstudie / Seilwinde 30

13. Literatur 32

14. Projekt 2004 34

Bild auf der Titelseite aus G.Selle [2]Bilder ohne Quellennachweis stammen von

G.Hoffmann oder W.Kettwig.

Inhalt

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 3

1.1 Einleitung

Die Lehrveranstaltung ’Industrie-Design’ (Vorlesung ID) wurde 1992 als Wahlfach eingeführt. Damalsgab es den Studiengang ’Produktentwicklung und Design’ noch nicht - es herrschte überhaupt nurwenig Verständnis für Fragen der ästhetischen Gestaltung.

Nachdem nun Design als wesentlicher Teil des Hauptstudiums etabliert ist, soll die Vorlesung IDvorwiegend den Studierenden des allgemeinen Maschinenbaues helfen, den Blick zu erweitern.In diesem Sinne ist der Inhalt nicht auf eigentliches Design beschränkt.

Nach einigen grundsätzlichen Diskussionen über Design-Geschichte und die Notwendigkeit, bei jeg-licher Produktentwicklung wenigstens zeitweise den Standpunkt des Designers einzunehmen, wer-den die im Kontext nötigen Fertigkeiten geübt:Freihandzeichnen, Schriftgestaltung, Grafik-Design, Digital-Fotografie, Vortragsentwurf.

Einige Fallstudien (Entwicklungen an der Fachhochschule in Emden) sollen helfen, integrale Entwurfs-methoden besser zu verstehen.

Begleitend wird ein Projekt durchgeführt: Zunächst wird die Aufgabe spezifiert. Die Studierendensollen selbstorganisierte Arbeitsgruppen bilden. Zu Beginn jeder Vorlesung wird der Fortgang disku-tiert. Gemäß einem relativ starren Zeitplan werden die Konzeptphase, die Konstruktionsphase unddie Fertigungsphase durchlaufen.Am Ende des Semesters soll mindestens ein funktionsfähiger Prototyp vorliegen. Anschauungsmodellewollen wir nicht als Prototypen bezeichnen.

Im SS 2007 werden allerdings nur Fotoarbeiten nebst Dokumentation durchgeführt.

Zum Abschluß hält jeder Studierende einen Vortrag von 15 Minuten Länge über ein Teilgebiet desProjektes. Bewertet wird die Qualität des Vortrags und die Mitarbeit am Projekt.Faktenwissen wird nicht abgefragt, es handelt sich vielmehr um eine Übung, Sachverhalte im Kon-text verständlich darzustellen und ganzheitlich, wenn man alle Vorträge zusammen nimmt.

Der Vortrag soll nur mit Folien (Overhead-Projektor) gehalten werden. Weder beim Entwurf noch beider Präsentation sind aufwendige technische Hilfsmittel (Powerpoint-Effekte, Beamer) erwünscht.Man kann sich vorstellen, daß die Folien und der Vortrag von heute auf morgen mit möglichst gerin-gem Aufwand realisiert werden, nachdem die nötigen Vorarbeiten wie Strukturierung, Freihand-zeichnungen, technische Zeichnungen und Fotos bereits geleistet worden sind.Mit anderen Worten: erwünscht sind gute Substanz, erstklassige Formulierung und übersichtlicheGestaltung.

1.2 Hilfsmittel

Gedruckte und gebundene Version dieses Dokuments.

Eine Kopiervorlage wird zur Verfügung gestellt. Schwarz-Weiß-Kopie genügt.

Es ist nicht ratsam, einzelne PDFs zu drucken.

Weißes Papier ohne Muster, Holzbleistifte und Radiergummi.

1. Einleitung

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 4

2.1 Projekt Fotografie im SS 2007

Es sollen zu bestimmten Themen Fotos hergestellt, bearbeitet und gedruckt werden.Alle Studierenden erhalten unterschiedliche Themen.

Als Abschlußarbeit gilt ein Vortrag, in dem die inhaltlichen und technischen Aspekte erörtert werden.Eine Mappe enthält die Folien für den Vortrag, den Vortragstext und Quellen.

2. Projekte

2.2 Themen

Die Themen werden in den ersten Vorlesungsstunden gemeinsam festgelegt.Persönliche Interessen können berücksichtigt werden.

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2.3 Ablauf

März-Mai: KonzeptphaseFotosRegelmäßige Diskussionen

Ende Juni: Vorträge

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 5

3.1 Definition

Definition nach Bernd Löbach:

Prozeß der Anpassung industriell herstellbarer Gebrauchsprodukte an die physischen und psychi-schen Bedürfnisse der Benutzer.

� Warum heißen die Benutzer nicht Verbraucher ?

� Definieren die Benutzer oder die Hersteller die Bedürfnisse ?

� Welche Bedürfnisse haben die Menschen jenseits der Benutzung von Produkten ?

Zehn Punkte von Dieter Rams

Gutes Design ...

1. ist innovativ

2. macht ein Produkt brauchbar

3. ist ästhetisch

4. macht ein Produkt leicht verständlich

5. ist unaufdringlich

6. ist ehrlich

7. ist langlebig

8. ist konsequent bis ins letzte Detail

9. ist umweltfreundlich

10. ist: so wenig Design wie möglich

� Man diskutiere alle Punkte und nenne Beispiele und Gegenbeispiele.

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 6

3.2 Beispiel Radio

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele

Rundfunkgerät mit PlattenspielerNeckermann / 1955

Bild G.Selle [2]

Phonosuper SK55 / Gugelot + Rams / Braun AG 1963Bild G.Selle [2]

� In welchem Zustand befand sich die Gesell-schaft 1955 ?

� Wie kann man dann das Neckermann-Geräteinordnen ?

� Man beschreibe die technischen Merkmale,die ästhetische Gestaltung und die Gebrauchs-eigenschaften.

� Welche Änderung des gesellschaftlichen Zu-standes reflektiert das Braun-Gerät ?

� Man beschreibe die technischen Merkmale,die ästhetische Gestaltung und die Gebrauchs-eigenschaften.

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 7

3.3 Beispiel Säge

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele

Bügelsäge / Kläger / 1989Bild Klaeger

Bügelsäge / Behringer / 1989Bild Behringer

� Man beschreibe dietechnischen Merk-male, die ästhetischeGestaltung und dieGebrauchseigen-schaften der beidenMaschinen.

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 8

3.4 Beispiel U-Bahn

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele

U-Bahn HamburgGugelot /Lindinger /Müller-Kühn/Aicher /CroyHochschule für Gestaltung Ulm / 1959-1962

Bilder Lindinger [11]

� Dieser Entwurf war völlig neu, betreffenddie Innen- und Außengestaltung.Man stelle Vergleiche an mit den Regional-bahnen der DB (vor der Renovierung).

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 9

3.5 Beispiel Bus

3. Industrie-Design / Definition und Beispiele

Stadtlinienbus / Lindinger / Conrad / Manzù / 1966Bild Lindinger [11]

� Man skizziere einen Bus aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts.Welche typischen Merkmale hatten die Busse ?

� Wieso war der Stadtlinienbus zu seiner Zeit völlig neu ?

� Welche Anforderungen stellt der Busverkehr hinsichtlich der Informationssysteme ?

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 10

4.1 Motivation beim Hersteller

4. Motivation für Industrie-Design

� Welche Gründe veranlassen die Hersteller zur verstärkten Einführung des Industrie-Design ?

4.2 Motivation beim Käufer

� Welche Gründe veranlassen die Benutzer zum Kauf von Design-Produkten ?

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 11

5.1 Richtig schraffieren

5. Zeichentechnik

� Wie sollte man nicht schraffieren ?Bild König [15]

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5.2 Zentralprojektion

5. Zeichentechnik

Die Kamera blickt auf einen Würfel. Oben rechts sieht man das Bild der Kamera.Die Zentralprojektion wird an der Wandtafel erklärt.

� Man skizziere den Würfel, den Horizont und die Fluchtpunkte.

� Wie könnte man die Darstellung verbessern, wenn sich um ein kleines Objekt handelt,zum Beispiel um ein Gerät oder einen Hocker ?

� Man skizziere ein quaderförmiges Hochhaus, den Horizont und die Fluchtpunkte.

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 13

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5.3 Zentralprojektion / Hochhäuser

5. Zeichentechnik

Die Skizze zeigt den Grundriß zweier Straßen mit vier Hochhäusern. Der Beobachter oder die Kamerablickt horizontal.

� Man skizziere die zentralperspektivische Ansicht der Hochhäuser.

Bildebene

Beobachter

� Man skizziere die Torbögen mit Hilfe umschriebener Rechtecke und Ellipsen.

Die Hochhäuser haben unten Torbögen.

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5.4 Parallelprojektion

5. Zeichentechnik

Die Kamera blickt auf einen Würfel. Oben rechts sieht man das Bild der Kamera.Die Parallelprojektion wird an der Wandtafel erklärt:Beliebige Parallelprojektionen / Satz von Pohlke /Kavalierprojektion / Militärprojektion / Isometrische Projektion.

� Wo steht die Kamera wirklich ?

� Man skizziere den Würfel in allen genannten Projektionen.

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5.5 Parallelprojektion / Maschinenteile

5. Zeichentechnik

Die obere Skizze zeigt eine Spannzange, die untere ein Handrad, das über eine Rutschkupplung miteiner Welle verbunden ist. Die Rutschkupplung wird mit einem Seeger-Greifring justiert.Die Funktion wird an der Wandtafel erklärt.

� Man skizziere die Spannzange in einer Parallelprojektion.

� Man skizziere die untere Konstruktion gleichermaßen.

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6.1 Typografische Fachausdrücke

6. Typografie

Schriften sind im Laufe von Jahrtausenden entstanden. Mit Bleilettern druckbare Schriften in denletzten fünfhundert Jahren. Danach kam Fotosatz, heute haben wir Computerschriften.Die typografischen Feinheiten sind subtil. Aus dem Linotype-Katalog [14]:

Helvetica 20 ptnormalfettkursivfett kursiv1 PostScript pt = 1/72 Zoll = 0.353mm .

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6.2 Serifenlose Schriften (20 pt)

6. Typografie

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Helvetica (Helvetica 55 Roman)1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

Frutiger 451234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

Gill Sans Schoolbook1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

� Worin unterscheiden sich Arial und Helvetica ?

� Man schreibe seinen Namen in Helvetica mit ca. 40 pt Größe.

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6.3 Serifen-Schriften

6. Typografie

Times New Roman1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

Bodoni Book1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

Garamond1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

Rockwell1234567890ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZÄÖÜabcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß!§$%&/( )[ ]=?+-#*,.;:

� Worin unterscheiden sich Times und Bodoni ?

� Man schreibe seinen Namen in Times mit ca. 40 pt Größe.

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7.1 Allgemeine Richtlinien

7. Grafik-Design

Druckprodukte: Prospekte, Faltblätter, Broschüren, Bücher, Plakate, VisitenkartenElektronische Dokumente: Internet-Seiten, PDF-DokumenteFrontplatten für Geräte: Meßgeräte, Laborausrüstung

Hierzu ist generell ein Desktop-Publishing-Programm nötig, z.B. PageMaker oder InDesign.Kompliziertere Grafiken erfordern Illustrator oder CorelDraw.Word und Powerpoint sind für qualifizierte Arbeiten ungeeignet.Die Vorbereitung für den Offsetdruck erfordert weitergehende Kenntnisse der gängigen Prozesse.

Einige allgemeine Regeln lassen sich formulieren.Diese werden anhand eines Faltblattes (nächste Seiten) illustriert.

Intention definieren

Zielgruppe definieren

Vorräte an Bildern sichten

Format festlegen

Bilder auswählen und aufarbeiten

Text grob definieren

Konzipieren mit Skribbelskizzen

Farbkonzept definieren

Schriftfamilie definieren

Schriftfarbe definieren

Grafische Strukturen (Linien, Farbflächen, Ecken) definieren

Editieren der einzelnen Seiten

Feinschliff für Text -Layout (vorgesehenen Text eventuell ändern)

Formale Inhalte wie Anschriften oder Telefonnummern strukturiert absetzen

Hinzufügen der Angaben für den Drucker (Schneidemarken, Faltmarken, Überdrucken)

Probedrucke auf Desktop-Drucker (Übergröße erforderlich)

Probelesern vorlegen und Korrekturvorschläge annehmen (Akzeptanz prüfen)

� Welche Schritte sind zusätzlich erforderlich für die Frontplatte eines Gerätes ?

Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 20

7.2 Faltblatt Maschinen+Bilder / vorn

7. Grafik-Design

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Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 21

7.3 Faltblatt Maschinen+Bilder / hinten

7. Grafik-Design

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Prof.Dr.Gernot Hoffmann / Fachhochschule in Emden / Abteilung Maschinenbau I D - 22

8.1 Allgemeine Richtlinien

8. Planung eines Vortrages

Der Vortrag ist bezüglich der Folien als Grafik-Design zu konzipieren. Hinzu kommt die Vortrags-technik.

RichtlinienEine Folie für 1.5 bis 2.5 MinutenGrundkonzept anhand von SkribbelskizzenSerifenlose Schrift mit ca. 20 pt Größe (Arial, Helvetica)Nur kleine Variationen der Größe, kursiv nur in AusnahmefällenA4-Seiten müssen (ohne Projektion) aus einem Meter Entfernung lesbar seinEinheitliches grafisches Konzept verwendenSchwarz auf WeißEventuell Farbpunkte als Marker verwendenEventuell Funktionsgraphen farbig hervorhebenFotos äußerst gründlich für die Projektion aufbereiten

SeitenstrukturTitelseite gemäß Muster auf der nächsten SeiteInhaltsangabe ist überflüssigFolgende Seiten:Titel zum Thema der SeiteEin Bild oder eine GrafikKeine detaillierten Zeichnungen, alles muß erkennbar seinBleistiftskizzen ggf. mit Faserstift nachziehenMarker und Stichworte (Untertitel)Keinesfalls den vorzutragenden Text auf die Folien schreibenSchlußseiteManöverkritik, was wurde erreicht, Ausblick

VortragstechnikTitelseite vorher auflegenScharf stellenEinleitung sorgfältig formulieren, sich namentlich vorstellenThema umreißen (worum geht es ?)Jede Folie mindestens 1.5 bis 2.5 Minuten liegenlassenZuhörer sind nicht an Details interessiert, daher Grundkonzepte erläutern (was ist neu ?)Frei sprechen, sich häufig den Zuhörern zuwendenSich an den Stichworten orientieren (habe ich etwas vergessen ?)An der Projektion erläutern, nicht auf der FolieAbschluß sorgfältig formulierenZu Fragen einladen

OrganisationMappe anlegen (Kunststoff-Binderücken, darf nicht von allein zuklappen)Rechts Kopie der FolieLinks der vorgesehene Text (aufschreiben, ausprobieren ob die Zeit reicht, raffen)ZusammenbindenFolien entweder direkt drucken oder fotokopieren (ggf. kolorieren)Folien passend dazwischen legen

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8. Planung eines Vortrages / 8.2 Titelseite

Peter Müller

Kühlung für Halogenlampen

ProjektProduktentwicklung Scheinwerfer mit Halogenbirne

zurVorlesung Industrie-Design

Prof.Dr.G.Hoffmann

FachhochschuleOldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

in Emden

Juni 2004

Peter MüllerMeyerstraße 2326721 Emden

StudiengangLeuchten-ManagementNr. 123456 / 4.Semester

Blatt

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8. Planung eines Vortrages / 8.3 Beispiel

9

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8. Planung eines Vortrages / 8.4 Beispiel für Beamer-Projektion

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9.1 Schnellkurs in Digital-Fotografie

9. Digital-Fotografie

Dieser Block wird als Laborübung durchgeführt, eventuell in zwei Gruppen. Im Labor für ComputerVision gibt es eine erstklassige Ausstattung an Kameras, Stativen und Beleuchtungseinrichtungen.Die Digitalkamera Nikon D100 liefert Farbbilder mit 2000x3000 guten Pixeln.

GrundlagenOptikLichtFarbtemperaturUnterschied zwischen Film-Kamera und Digital-Kamera

Bedienung der KameraLicht mit Belichtungsmesser messenBlende und Belichtung manuellAutofocusZoomWeißabgleichHistogramm interpretieren

DatenformateRAW (NEF)TIFF unkomprimiertJPEG-Kompression

FarbräumeStandard RGB (sRGB)Adobe RGB(98)

AusleuchtenHintergrundBlitzIndirekter BlitzHalogen-FotolampenFluoreszenz-Fotolampen

BildverarbeitungPhotoshopJPEG speichern als TIFFHistogramm normalisierenFarbkorrektur mit GradationskurvenHelligkeit und KontrastSchärfenAusschnitt wählenPixelzahl verändernUmwandlung in Schwarz-Weiß-BildKorrekturen für S/W-Bild

MotiveTechnisches ObjektPortrait

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10.1 Posterständer TriBus

Die Posterständer bestehen aus Aluminiumrohren und kugelförmigen Verbindern, die zu Prismenzusammengesteckt werden. Die Prismen bilden im Raum kristallartige Strukturen, hier in der Biblio-thek der Fachhochschule. Jeder Ständer trägt fünf Kunststoffplatten 700mm x 1000mm.TriBus wurde von Studenten der Vorlesung ID entwickelt und als Prototyp gebaut. CWTec in Nordenfertigt kleine Serien.

10. Systemanalyse / Lichtsystem für Ausstellungen

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10.2 Lichtsystem für TriBus

Jede einzelne Kunststoffplatte soll eine eigene Beleuchtung erhalten, um gegebenenfalls ungünsti-ges Raumlicht zu verbessern.

Mechanische AnforderungenZerlegbar in flache Teile (TriBus wird in Pappschachteln 1000mmx2000mmx250mm verpackt)Leicht montierbarLampen justierbar

Ästhetische AnforderungenÄsthetisch passend zu TriBus (Aluminiumrohr, schwarzer Kunststoff POM)Zylinder, Kugeln oder Quader

Elektrische Anforderungen12V-HalogenlampenVerbindung der Ständer untereinander mit 230VUmformer 230V/12V für 50W pro LampeAbsolute Betriebs- und Unfallsicherheit

Thermische AnforderungenKeine Wärmeübertragung von der Lampe an die KunststoffteileSicher im Dauerbetrieb

Lichttechnische AnforderungMindestens 200 lux zusätzlich auf der Fläche der KunststoffplattenGleichmäßige AusleuchtungTageslicht-Simulation (D50)Kein Lichtausfall am Lampengehäuse zur Seite und nach hinten

� Man entwickele anhand von Skizzen Konzepte für die mechanische Anbringung der Lampen.

10. Systemanalyse / Lichtsystem für Ausstellungen

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11.1 Bohrvorrichtung

Die Vorrichtung dient zur Fertigung von Querbohrungen in Wellen. Die dünnste Welle hat 1.5mmDurchmesser für eine Bohrung mit 0.5mm Durchmesser. Die dickste hat ca. 10mm Durchmesser.

11. Fallstudie / Bohrvorrichtung

� Man analysiere sämtliche Funktionen.

� Man diskutiere die Herstellbarkeit.

� Man diskutiere die Gestaltungsmerkmale.

� Man entwickele an Hand von Skizzen Alternativen.

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12.1 Seilwinde / Marionette

Die Seilwinde dient zur Betätigung einer marionettenartigen Puppe in Lebensgröße. Die Puppe tanztvollautomatisch zu jeglicher Musik, kann aber auch durch Vorführen der Bewegungen angelernt wer-den. Die Winde kann eine Masse von 0.5kg mit 1m/s computergesteuert heben und senken.Hier sieht man den Windenkopf mit acht Seilwinden sowie die Puppe im afrikanisch-indischen Outfit:

12. Fallstudie / Seilwinde

Die Seilwinde besteht aus einem Aluminium-Getriebegehäuse und gegossenen schwarzen Kunst-stoff-Verkleidungen, Sie enthält natürlich einen Motor nebst Getriebe, die Seiltrommel und einWinkelmeßsystem. Außerordentlich schwierig ist die Handhabung schlaffer Seile.

Mit Bezug auf die Konstruktionszeichnung (nächste Seite) und auf ein Muster:

� Man analysiere sämtliche Funktionen.

� Man diskutiere die Herstellbarkeit.

� Man diskutiere die Gestaltungsmerkmale.

� Welche Verbesserung sieht man auf dem Foto ?

Bild Kraemer

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12.1 Seilwinde / Innenleben

12. Fallstudie / Seilwinde

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13. Literatur

Aus Zeitmangel konnte das Literaturverzeichnis nicht aktualisiert werden.

1. Löbach, BerndIndustrial DesignThiemig Verlag 1976

2. Selle, GertDie Geschichte des Design in DeutschlandDuMont Buchverlag 1978

3. Holder, EberhardDesign-Zeichnen für EinsteigerAugustus Verlag 1990

4. Design Dasein (Katalog)Museum für Kunst und Gewerbe, Hambrg 1987

5. System-Design Bahnbrecher: Hans Gugelot 1920-1965Birkhäuser Verlag 1987

6. Brandes, UtaDieter Rams, DesignerIndustrie Forum Design Hannover 1990

7. Industrie Forum Design Hannover (Katalog)Jährliche Ausstellung ’Gute Industrieform’

8. Fischer, VolkerDesign heutePrestel Verlag 1988

8. Katz, SylviaClassic PlasticsThames and Hudson 1984

9. Heufler, GerhardProdukt-DesignVeritas-Verlag 1987

11. Lindinger, HerbertHochschule für Gestaltung UlmSVA Süddeutsche Verlagsanstalt

12. Magnus, Günther-HugoDuMont´s Handbuch für GrafikerDuMont Buchverlag 1980

13. Form, Zeitschrift für GestaltungVerlag Form GmbH

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13. Literatur

14. LinoType Collection (Font-Katalog)Linotype AGMergenthaler Allee 55-75D-60388 Eschborn bei Frankfurt

15. König, FelixBauwerke in HandzeichnungenBauverlag GmbH 1979

16. Conrad ElektronikKatalogKlaus-Conrad-Straße 1D-92240 Hirschau

17. Frieß, PeterKunst und MaschineDeutscher Kunstverlag 1992

18. Ferguson, Eugene S.Das innere AugeBirkhäuser Verlag 1993

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14.1 Spezifikation

Produktentwicklung Scheinwerfer mit Halogenbirne

MR16 Halogenbirne, 12V, 50 Watt, Durchmesser 51mm, Sockel GU5.3. Bilder aus Conrad [16]

14. Projekt 2004

Das Scheinwerfergehäuse ist in einer Gabel kippbar (Kippwinkel, Elevation).Die Gabel ist um die Hochachse drehbar (Drehwinkel, Azimut).Die Gabel wird von unten an einem Gerät montiert.Typische Anwendung ist ein System zur Inspektion von Digitaldrucken mit Normlicht.Hierzu würden vier Scheinwerfer eingesetzt.Weiterhin das Lichtsystem für TriBus (Kapitel 10)Kippwinkel 0° bis -90°, ohne Anschläge.Drehwinkel -90° bis +90°, ohne Anschläge.

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Kühlung:Kühlung der Birne durch Konvektion (Luftstrom durch das Gehäuse).Kühlung des Gehäuses durch Konvektion (Luftstrom um das Gehäuse) und Strahlung.

Licht darf nur nach vorn austreten.

Die Birne muß sich ohne Werkzeug auswechseln lassen.

Die Fassung stellt die sichere elektrische Verbindung her.Zusätzlich muß die Birne zentriert und fixiert werden.

Das Gehäuse muß sich in der Werkstatt der FH fertigen lassen.Leichtmetallguß ist erlaubt, erfordert aber einen längeren zeitlichen Vorlauf.

Der Scheinwerfer muß sich elektrisch und thermisch für den Dauerbetrieb eignen.

Die Kosten sollen für die Produktion in Kleinserien minimiert werden.Vorrichtungen und Gußmodelle gehen also in die Kalkulation wenig ein.

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14.2 Beispiele

Kein gängiger Scheinwerfer erfüllt die Spezifikationen. Hier und auf der vorigen Seite Beispiele:

14. Projekt 2004

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14.3 Ergebnis

Ergebnis: Kugellampe nebst Gabel (Sara Hoffmann, Stephan Hellmers, Siefke Lüers).Das Projekt wurde in einer Masterarbeit fortgeführt (Daniel Holl: Halter und System-Integration).

14. Projekt 2004

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