Gesch äftsmodelle im Web 2 - marketingclubberlin.de€¦ · Marketing Club Berlin MC -Werkstatt Gesch äftsmodelle im Web 2.0 22. September 2009. Eichhoff Consulting Nichts ist so

Eichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff ConsultingEichhoff Consulting

Marketing Club BerlinMarketing Club Berlin

MCMC--WerkstattWerkstatt

GeschGeschääftsmodelle im Web 2.0ftsmodelle im Web 2.0

22. September 200922. September 2009


Nichts ist so bestNichts ist so bestäändig wie der Wandelndig wie der Wandel……

des Internetsdes Internets


Technologischer WandelTechnologischer Wandel

ProzessorleistungProzessorleistung

SpeicherkapazitSpeicherkapazitäätenten

Grafikkarten und MonitoreGrafikkarten und Monitore

DatenDatenüübertragungsratenbertragungsraten

SoftwareSoftware--AnwendungenAnwendungen

usw.usw.


Technologischer Wandel ermTechnologischer Wandel ermööglichtglicht

Verhaltenswandel.Verhaltenswandel.

Die WDie Wüünsche der Nutzer treiben den nsche der Nutzer treiben den technologischen Wandel.technologischen Wandel.


Technologie, Technologie,

die den Menschen die Werkzeuge und den die den Menschen die Werkzeuge und den Raum zur VerfRaum zur Verfüügung stellt, ihre Bedgung stellt, ihre Bedüürfnisse rfnisse

zu befriedigen und ihre Fzu befriedigen und ihre Fäähigkeiten zu higkeiten zu verwirklichen.verwirklichen.

Technologie dient den Menschen!Technologie dient den Menschen!


Erfolgreiche GeschErfolgreiche Geschääftsmodelle mftsmodelle müüssen die ssen die Interessen der InternetInteressen der Internet--Nutzer aktiv abrufen Nutzer aktiv abrufen und nutzenund nutzen und die User auf diese Weise und die User auf diese Weise

einbinden!einbinden!



-- Was ist das Web 2.0 ?Was ist das Web 2.0 ?

-- Wie verdient man im Web 2.0 Geld ?Wie verdient man im Web 2.0 Geld ?

-- Die nDie näächsten Stufen der Evolution !chsten Stufen der Evolution !


Wer prWer präägte den Begriff gte den Begriff Web 2.0Web 2.0 ??


Wer prWer präägte den Begriff gte den Begriff Web 2.0Web 2.0 ??

Darcy DiNucci 1999Darcy DiNucci 1999

Tim OTim O‘‘Reilly 2004Reilly 2004


Wer prWer präägte den Begriff Webgte den Begriff Web 1.01.0 ??


Wer prWer präägte den Begriff Webgte den Begriff Web 1.01.0 ??


Wir erstellen eine Wir erstellen eine Tag CloudTag Cloud

Was verstehen Was verstehen SieSie unter dem Begriffunter dem Begriff

Web 2.0 ?Web 2.0 ?


Darcy DiNucci in Darcy DiNucci in „„Fragmented FutureFragmented Future““ (1999):(1999):

““The Web 2.0 will be understood The Web 2.0 will be understood notnot as screenfuls as screenfuls of text and graphics but as a transport of text and graphics but as a transport

mechanism, the ether through which mechanism, the ether through which interactivityinteractivityhappens.happens.””


Das Wesen des Web 2.0 liegt in der Das Wesen des Web 2.0 liegt in der interaktiven Nutzung des Internets.interaktiven Nutzung des Internets.

Soziale GruppenSoziale Gruppen

mit eigenem mit eigenem „„ContentContent““

und intensiver Gruppenkommunikationund intensiver Gruppenkommunikation

undund-- identifikationidentifikation


Die Nutzer des Internets schauen sich nicht Die Nutzer des Internets schauen sich nicht mehr mehr passivpassiv Homepages an, die Ihnen Homepages an, die Ihnen

vorgesetzt werden, wie noch in den 90ern vorgesetzt werden, wie noch in den 90ern und frund früühen 2000ern, sondern gestalten hen 2000ern, sondern gestalten aktivaktiv

mit.mit.


Diese Interaktion findet statt in u.a.:Diese Interaktion findet statt in u.a.:

WebWeb--basierenden sozialen Communitiesbasierenden sozialen Communities

Media Sharing CommunitiesMedia Sharing Communities

WikisWikis

BlogsBlogs

Web Collaboration ToolsWeb Collaboration Tools

und Mischformen wie z.B. Twitterund Mischformen wie z.B. Twitter



Vom Web 1.0 zum Web 2.0Vom Web 1.0 zum Web 2.0

keine technologische Revolution,keine technologische Revolution,

sondern wesentlichsondern wesentlich

eine eine ÄÄnderung des Nutzerverhaltensnderung des Nutzerverhaltens


Zukunft des Web 2.0: Zukunft des Web 2.0: Web 3DWeb 3D

ÄÄnderung des Nutzerverhaltensnderung des Nutzerverhaltens

undund technologische Entwicklungentechnologische Entwicklungen

entwickeln eine entwickeln eine selbst tragende Dynamikselbst tragende Dynamik


GeschGeschääftsmodelleftsmodelle im Web 2.0im Web 2.0


Crowdsourcing& Prosuming

Affiliate-Programm

Werbung

Monopol

VAS

Kleinst-zahlungen

Zeit-Budget

Freemium

WEB 2.0


FreemiumFreemium--ModellModell

Beispiel: XINGBeispiel: XING

August 2009 rund 8 Millionen Benutzer, August 2009 rund 8 Millionen Benutzer, 600.000 davon mit Premium Account600.000 davon mit Premium Account




GruppenGruppen

JobbJobböörserse

ApplikationenApplikationen

Einbindung von z.B. SkypeEinbindung von z.B. Skype




Mehrwert durch PremiumMehrwert durch Premium--Mitgliedschaft:Mitgliedschaft:

Bessere SuchfunktionenBessere Suchfunktionen

Mehr InformationenMehr Informationen




Beachte: Ausgewogenheit zwischen Beachte: Ausgewogenheit zwischen Free und Premium Leistung !Free und Premium Leistung !




Nachteil:Nachteil:

Viele Gruppen sind Viele Gruppen sind „„tottot““ --

Interaktive Potentiale gehen verlorenInteraktive Potentiale gehen verloren


Zeitbudget Zeitbudget –– ModelleModelle

Zwei Varianten:Zwei Varianten:

Zeit wird genau abgerechnet: RunescapeZeit wird genau abgerechnet: Runescape

Flatrate: World of WarcraftFlatrate: World of Warcraft


Zeitbudget Zeitbudget –– ModelleModelle

Das RunescapeDas Runescape--Modell erscheint zwar Modell erscheint zwar fairer, aber es treibt den Nutzer fort.fairer, aber es treibt den Nutzer fort.

Eine lange Anwesenheitsdauer ist aberEine lange Anwesenheitsdauer ist aber

generell wgenerell wüünschenswert.nschenswert.


KleinstzahlungenKleinstzahlungen

Vorteile fVorteile füür Nutzer: geringe Betrr Nutzer: geringe Beträägege

Nachteile fNachteile füür Nutzer: Intransparenter Nutzer: Intransparente

Kostenstruktur, nach oben offenKostenstruktur, nach oben offen



Vorteil fVorteil füür Betreiber: r Betreiber:

geringe Hemmschwellegeringe Hemmschwelle

Nachteil fNachteil füür Betreiber: Abrechnungr Betreiber: Abrechnung

LLöösung: Creditsung: Credit--System wie bei FacebookSystem wie bei Facebook



FacebookFacebook--Game MobWars:Game MobWars:

eine Million Dollar im Monateine Million Dollar im Monat ffüür virtuelle Gr virtuelle Güüter ter wie Schrotflinten, schusssichere Westen etc.wie Schrotflinten, schusssichere Westen etc.

Einzelnes Gut 50 Cents bis 2 USDEinzelnes Gut 50 Cents bis 2 USD

Und das ist nur der AnfangUnd das ist nur der Anfang……


VAS VAS –– Value added ServicesValue added Services

Beispiel: FlickrBeispiel: Flickr

KostenlosKostenlos

Eigene Fotos und Videos verEigene Fotos und Videos verööffentlichenffentlichen




KostenpflichtigKostenpflichtig

Visitenkarten, Poster, TVisitenkarten, Poster, T--Shirts, Shirts, Kreditkarten usw. druckenKreditkarten usw. drucken




Typisch fTypisch füür Web 2.0: r Web 2.0: KombinationKombination

Kostenlos in Kooperation mit Yahoo MailKostenlos in Kooperation mit Yahoo Mail

+ Premium Membership+ Premium Membership

+ Value added Services+ Value added Services


Aufbau einer MonopolstellungAufbau einer Monopolstellung

erlaubt hohe Nutzergeberlaubt hohe Nutzergebüühren.hren.

Beispiel:Beispiel:

MassiveMassive--MultiplayerMultiplayer--OnlineOnline--Rollenspiel Rollenspiel

World of WarcraftWorld of Warcraft


Aufbau einer MonopolstellungAufbau einer Monopolstellung

Nachteil fNachteil füür den Anbieter:r den Anbieter:

Mit Verlust der Monopolstellung geht auch Mit Verlust der Monopolstellung geht auch das Geschdas Geschääftsmodell verloren!ftsmodell verloren!


WerbungWerbung

Beispiel: GoogleBeispiel: Google

Von AdWords zu AdSenseVon AdWords zu AdSense


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Google AdWordsGoogle AdWords

Textanzeige Textanzeige -- Inserent zahlt pro ClickInserent zahlt pro Click

Textanzeige erscheint als Zusatzinfo zu Textanzeige erscheint als Zusatzinfo zu dem Stichwort bei der Googledem Stichwort bei der Google--SucheSuche


WerbungWerbung


Google AdWordsGoogle AdWords

Evolutionsstufe 1: MultimediaEvolutionsstufe 1: Multimedia--AnzeigenAnzeigen

Umsatz ca. 3,5 Mrd. USD p.a.Umsatz ca. 3,5 Mrd. USD p.a.


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Evolutionsstufe 2: Evolutionsstufe 2: Google AdSenseGoogle AdSense

Einbinden kontextabhEinbinden kontextabhäängiger Werbung auf ngiger Werbung auf die eigene Webseitedie eigene Webseite


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Evolutionsstufe 2: Evolutionsstufe 2: Google AdSenseGoogle AdSense

Es verdient jetzt neben Google auch der Es verdient jetzt neben Google auch der Betreiber der Internetseite beim Click.Betreiber der Internetseite beim Click.

Umsatz ca. 1,8 Mrd. USD p.a.Umsatz ca. 1,8 Mrd. USD p.a.


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Von AdWords zu AdSense =Von AdWords zu AdSense =

Vom Vom „„Web 1.0Web 1.0““ zum Web 2.0zum Web 2.0““

Durch das Einbinden von z.B. BlogsDurch das Einbinden von z.B. Blogs


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Nachteil Nachteil von Google AdSense:von Google AdSense:

Nutzer verlassen die Internetseite Nutzer verlassen die Internetseite

sehr schnell !sehr schnell !


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Beispiel: TwitterBeispiel: Twitter

Twitter ist ein MicroblogTwitter ist ein Microblog--Anbieter auch fAnbieter auch füür r mobile Systeme mit Community. mobile Systeme mit Community.


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Twittad Twittad macht aus Twitter eine macht aus Twitter eine AnzeigenleinwandAnzeigenleinwand, indem es werbende , indem es werbende

Unternehmen und Twitternutzer Unternehmen und Twitternutzer zusammen bringt.zusammen bringt.


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„„Jeder macht Werbung Jeder macht Werbung ––

Jeder konsumiert Werbung.Jeder konsumiert Werbung.““


Affiliate Affiliate -- ModelleModelle

Beispiel TwittAdBeispiel TwittAd

Blogger und EigentBlogger und Eigentüümer von mer von Internetseiten bewerben TwittAd durch Internetseiten bewerben TwittAd durch Links und Banner und werden mit bis Links und Banner und werden mit bis zu 25% an jedem Umsatz zu 25% an jedem Umsatz beteiligt.beteiligt.


Affiliate Affiliate -- ModelleModelle

KommissionsmodellKommissionsmodell

NetzwerkmodellNetzwerkmodell

Nachteile:Nachteile:

MLMMLM--nah und nicht innovativnah und nicht innovativ


Prosuming und CrowdsourcingProsuming und Crowdsourcing

Aktive Beteiligung der Kunden an einer Aktive Beteiligung der Kunden an einer IdeeIdee-- oder Produktentwicklung mit oder Produktentwicklung mit

Anreizmodell (PrAnreizmodell (Präämien)mien)



IBM IBM „„JamJam““

2003 2003 InternesInternes Online Brainstorming Online Brainstorming

zur Produktfindung zur Produktfindung --

seither auf Partner und Kunden ausgebaut.seither auf Partner und Kunden ausgebaut.



Es zahlt der Endkunde, d.h. das Unternehmen, Es zahlt der Endkunde, d.h. das Unternehmen, das die das die „„CrowdCrowd““ in Anspruch nimmt.in Anspruch nimmt.

Organisiert und gelenkt wird dies wird durch Organisiert und gelenkt wird dies wird durch CrowdsourcingCrowdsourcing--Agenturen.Agenturen.



Wie z.B.Wie z.B.

VoDa Agentur Berlin, Matias RoskosVoDa Agentur Berlin, Matias Roskos

Jovoto GmbH Berlin, Bastian UnterbergJovoto GmbH Berlin, Bastian Unterberg

Atizo AG, Bern, Christian HirsigAtizo AG, Bern, Christian Hirsig


Christian Hirsig, Atizo AG:Christian Hirsig, Atizo AG:

„„Was wir unter Web 2.0 verstehen, ist erst der Was wir unter Web 2.0 verstehen, ist erst der Anfang einer schwer einschAnfang einer schwer einschäätzbaren tzbaren

Entwicklung. Das Internet wird dank seiner Entwicklung. Das Internet wird dank seiner OrtsOrts-- und Zeitunabhund Zeitunabhäängigkeit sowie den ngigkeit sowie den

verhverhäältnismltnismäßäßig geringen Kosten ig geringen Kosten

zunehmend die reale Welt virtuell nachbildenzunehmend die reale Welt virtuell nachbilden."."


Das Web 2.0 wird dreidimensional !Das Web 2.0 wird dreidimensional !


Trend 2010:Trend 2010:

Evolution des Web 2.0Evolution des Web 2.0

Zum Web 3DZum Web 3D


Virtuelle WeltenVirtuelle Welten

verwirklichen alle Forderungen verwirklichen alle Forderungen

an das Web 2.0an das Web 2.0

in optimierter Formin optimierter Form


Zum Beispiel:Zum Beispiel:

Virtuelle XingVirtuelle Xing--GruppentreffenGruppentreffen

CrowdsourcingCrowdsourcing--MeetingsMeetings


Virtuelle WeltenVirtuelle Welten sind sind

Kein ErsatzKein Ersatz

Keine KopieKeine Kopie

Sondern eine Sondern eine Erweiterung der RealitErweiterung der Realitäätt


Virtuelle WeltenVirtuelle Welten

haben einen haben einen „„immersivenimmersiven““, emotionalen, , emotionalen, qualitativen Charakter, der die qualitativen Charakter, der die

Internetnutzer bindet und den das Flat Internetnutzer bindet und den das Flat Internet nicht bieten kann.Internet nicht bieten kann.




Jeden Monat werden allein in Second Lifevirtuelle Güter für 60 Mio. USD gehandelt.

Über 250 virtuelle Online-Welten sind derzeit aktiv oder in der Entwicklung

Insgesamt gibt es ca. 580 Mio. registrierte Nutzer-Accounts in virtuellen Welten


Über 100 dieser Welten zählen bereits mehr als eine Million registrierte Nutzer.

25% aller amerikanischen Kinder und Jugendlichen sind in virtuellen Welten

aktiv.


Die Die AufenthaltsdauerAufenthaltsdauer in virtuellen Welten ist in virtuellen Welten ist 15x l15x läängernger als im Web 2.0:als im Web 2.0:

auf Homepages (siehe Google AdSense)auf Homepages (siehe Google AdSense)

und in Onlineund in Online--CommunitiesCommunities

(z.B. Xing, Facebook)(z.B. Xing, Facebook)


Wichtige virtuelle Welten:Wichtige virtuelle Welten:

Second LifeSecond Life

Habbo HotelHabbo Hotel

FFüür Berlin: Twinityr Berlin: Twinity


AusblickAusblick

ÄÄhnliche Geschhnliche Geschääftsmodelle wie im Web 2.0 ftsmodelle wie im Web 2.0 werden in der optimalen Umgebung werden in der optimalen Umgebung

virtueller Weltenvirtueller Welten

eine neue Qualiteine neue Qualitäät und Ertragskraft t und Ertragskraft gewinnen.gewinnen.



FFüür weitere Informationen und Anwendungen r weitere Informationen und Anwendungen auf Ihre spezifischen Bedauf Ihre spezifischen Bedüürfnisse:rfnisse:

Literatur: Amy Shuen: Die Web 2.0Literatur: Amy Shuen: Die Web 2.0--Strategie: Strategie: Innovative GeschInnovative Geschääftsmodelle fftsmodelle füür das Internetr das Internet

Beratung: Matthias EichhoffBeratung: Matthias Eichhoff

me@[email protected]

0151 / 20 42 96 420151 / 20 42 96 42

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