68
2013 Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A.

Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

  • Upload
    buidat

  • View
    237

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

2013 Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A.

Page 2: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

Auf einen Blick

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A.

Die VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A. ist zu 100 % ein Tochterunternehmen der VORSORGE Lebensver-sicherung AG in Düsseldorf, Deutschland.

Die VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A. betreibt unmittelbar und mittelbar insbesondere das fondsgebundene Versicherungsgeschäft, einschließlich Zusatzversicherungen, im Wege der Dienstleistung in Ländern der EU.

Neugeschäft und Bestand

• Der Neugeschäftsbeitrag stieg deutlich um 25,3 % auf 136,2 (108,7) Mio. € an.

• Der Bestand nach laufendem Jahressollbeitrag betrug 89,3 Mio. €.

• Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen stiegen um 16,6 % auf über 1.213 (1.040) Mio. € deutlich an.

Zusammen mit VORSORGE Lebensversicherung AG

• Die gebuchte Bruttobeiträge beliefen sich auf insgesamt 424,6 Mio. €.

• Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen stiegen insgesamt um 17,8 % auf über 2.212 (1.878) Mio. € deutlich an.

(Produkt-)Entwicklungen

• Auflage eines innovativen Tranchenproduktes für Bank- und Finanzpartner.

Jahresüberschuss

• Der Jahresüberschuss stieg deutlich um 40,1 % auf 3,1 (2,2) Mio. €.

Page 3: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

Geschäftsbericht 2013 VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.

Page 4: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

VORSORGE Luxemburg im 5-Jahres-Überblick

2013 2012 2011 2010 2009 mehr dazu

auf SeiteBeitragseinnahmen 13

gebuchte Bruttobeiträge Tsd. € 210.324 190.303 198.023 104.278 111.077

Eingelöstes Neugeschäft1 13

Beitrag Tsd. € 136.156 108.697 117.193 16.837 14.882

Versicherungsbestand 13

Anzahl der Verträge Stück 62.734 69.332 77.902 86.540 95.104

Anzahl der Verträge Einmalbeitragsversicherungen Stück 15.957 10.118 5.759 819 654

Jahressollbeitrag ohne Einmalbeitragsversicherungen Tsd. € 89.259 87.054 89.167 91.826 97.674

Kapitalanlagen2 15

Bestand Tsd. € 50.268 42.201 28.217 31.368 23.782

Erträge aus Kapitalanlagen Tsd. € 1.776 1.385 2.067 876 1.048

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der VN 15

Bestand Tsd. € 1.213.276 1.039.687 869.618 827.008 744.274

Versicherungsleistungen 14

ausgezahlte Leistungen Tsd. € 76.474 59.238 52.850 36.943 39.986

Veränderung der Leistungsverpflichtung Tsd. € -1.390 -992 -84 97 52

KostenAbschlusskostensatz 14

(in % der Beitragssumme des Neugeschäftes) % 3,8 5,0 6,4 7,0 6,5

Verwaltungskostensatz

(in % der gebuchten Beiträge) % 3,2 2,9 2,6 4,0 3,8

Ergebnis 14

Jahresüberschuss/-fehlbetrag Tsd. € 3.142 2.243 2.813 2.550 2.746

Eigenmittel 17

Eigenkapital Tsd. € 21.407 18.265 18.730 17.888 17.540

freie RfB und Schlussüberschussanteilfonds Tsd. € 85 82 82 77 68

Eigenmittelquote (in % der Solvabilitätsspanne)3 % 154 147 177 185 192

Mitarbeiter am Ende des GJ 10

Im Innendienst 49 47 46 49 48

1 Selbst abgeschlossene Versicherungen inkl. Einmalbeiträge und ohne Berufsunfähigkeitszusatzversicherung2 Ohne Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer3 Nach Gewinnverwendung

Page 5: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

3

Inhalt

4 Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung

5 Bericht des Verwaltungsrates

Lagebericht 8 Grundlagen der Gesellschaft

12 Wirtschaftsbericht

14 Ertragslage

15 Vermögenslage

17 Finanzlage

18 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

19 Nachtragsbericht

20 Risikobericht

27 Chancenbericht

29 Prognosebericht

32 Bewegung und Zusammensetzung des Versicherungsbestandes

Jahresabschluss 36 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2013

38 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

40 Anhangzum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

64 Bericht des Réviseur d’Entreprises agrééBericht zum Jahresabschluss

Inhalt

Page 6: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

4

Verwaltungsrat

Frank WittholtVorstandsmitglied der VORSORGE Lebensversicherung AG, Düsseldorf Vorstandsmitglied der ERGO Pensionsfonds AG, Düsseldorf Vorsitzender des Verwaltungsrates

Rainer SchuGeschäftsführer der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A., Munsbach Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates

Thomas BischofMitglied des Vorstands der VORSORGE Lebensversicherung AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates

Dr. Siegfried NobelVorstandsmitglied der ERGO Pensionsfonds AG, Düsseldorf Vorstandsmitglied der Hamburg-Mannheimer Pensionskasse AG, Hamburg Vorstandsmitglied der ERGO Pensionskasse AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates

Jochen SpechtGeschäftsführer der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A., Munsbach Mitglied des Verwaltungsrates

Geschäftsführung

Rainer Schu

Jochen Specht

Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung

Page 7: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

ZAHLENDATENFAKTEN

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

5

Bericht des Verwaltungsrates

Wir haben im siebzehnten Geschäftsjahr die Aufgaben, die wir nach Gesetz und Satzung zu erfüllen haben, wahrgenommen und die Geschäftsführung der Gesellschaft laufend überwacht. Wir haben uns außerdem durch zahlreiche schriftliche und mündliche Berichte der Geschäftsführer und in Einzelgesprächen über die Geschäftsentwicklung der Gesell-schaft sowie über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichten lassen. Darüber hinaus wurden sowohl Lage und Entwicklung der Gesellschaft als auch grundlegende Fragen der Geschäftsführung in den regelmäßig stattfindenden Verwaltungsratssitzungen eingehend besprochen. Die Geschäftsführer haben uns insbesondere detaillierte Berichte über den Aufbau der Gesellschaft und die Unternehmensplanung für die nächsten Jahre vorgestellt.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG Audit S.à r.l., Luxembourg hat den Jahres-abschluss für das Geschäftsjahr 2013 sowie den Lagebericht geprüft und mit dem unein-geschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Der Jahresabschluss wurde uns von der Geschäftsführung in der Verwaltungsratssitzung am 9. April 2014 vorgelegt und erläutert. Wir hatten keine Einwendungen zu erheben. Insbesondere sind uns keine Risiken bekannt geworden, denen im Jahresabschluss nicht ausreichend Rechnung getragen worden ist. Wir billigen den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013, der damit festgestellt ist.

Der Verwaltungsrat dankt der Geschäftsführung und den Mitarbeitern für ihre Leistungen, ihren tatkräftigen Einsatz und die im Geschäftsjahr erzielten Ergebnisse.

Luxemburg, 9. April 2014

Frank Wittholt Vorsitzender des Verwaltungsrates

Page 8: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates
Page 9: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

Lagebericht

Page 10: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

8

Zusammenarbeit in der ERGO Die VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A. ist ein Unternehmen der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden.

Teil einer starken GruppeDie VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A., im Fol-genden VORSORGE Luxemburg genannt, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der VORSORGE Lebensversicherung AG und somit der ERGO Versicherungsgruppe AG. Diese gehört zu dem DAX-30-Unternehmen Munich Re, einem der welt-weit führenden Rückversicherer und Risikoträger.

ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und kon-zentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Rund 46.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2013 erzielte die ERGO Versicherungs-gruppe Beitragseinnahmen von 18 Mrd. €. Mit einem verwalteten Vermögen von 126 Mrd. € zählt die Gruppe zu den großen institutionellen Investoren in Deutschland und Europa.

ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spek-trum an Versicherungen, Vorsorge und Service leistungen. Unter der Marke ERGO vertreibt die Gruppe Lebens-, Schaden- und Unfallversicherungen. Das breite Angebot ergänzen ihre Spezialisten wie die D.A.S. für Rechtsschutz, die DKV für Gesundheit, die ERV für den Schutz rund ums Reisen oder ERGO Direkt für den Direktvertrieb. ERGO spricht Kunden mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an.

Unser Anspruch: Versichern heißt verstehenERGO richtet sich konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Verbraucher aus. Die Gruppe setzt auf klare, verständliche Kommunikation und lädt Kunden wie Interessenten selbstkritisch zu Feedback ein. So können Verbraucher als Teilnehmer der ERGO Kundenwerkstatt im Internet oder als Mitglied im ERGO Kundenbeirat das Angebot der Gruppe mit ihren Anregungen und Wünschen mitgestalten. Der ERGO Kundenanwalt vertritt die Interessen der Kunden im Unternehmen und hilft bei Missverständnissen oder Konflikten.

Ein einheitlicher Innendienst unterstützt die verschiedenen Gesellschaften und Vertriebsorganisationen der ERGO in Deutschland. Unternehmensfunktionen wie Rechnungs-wesen, Controlling, Finanzen und Personal sind zentral organisiert.

Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG MUNICH ERGO AssetManage-ment GmbH und ERGO von der VORSORGE Luxemburg getroffen.

MEAG ist der gemeinsame Vermögensmanager von Munich Re und ERGO.

Lagebericht

Grundlagen der Gesellschaft

Page 11: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

9LageberichtGrundlagen der Gesellschaft

Produkte und Vertrieb Flexible Vorsorgelösungen, eine konsequente Umsetzung ihrer Unternehmensstrategie, die große Innovationskraft der VORSORGE Luxemburg sowie ihre qualifizierten und motivierten Mitarbeiter sind nach wie vor Schlüssel zum Erfolg.

Über die VORSORGE LuxemburgDie VORSORGE Gesellschaften stehen für die maßge-schneiderte Entwicklung und Verwaltung von innovativen fondsgebundenen Produkten für die Altersvorsorge. Diese werden unter der eigenen Marke oder als sogenannte White-Label-Produkte angeboten. Die VORSORGE Luxemburg und ihre Muttergesellschaft VORSORGE Lebens ver siche rung AG verwalteten im Jahr 2013 rund 393.691 Verträge.

Geschäftstätigkeit der VORSORGE LuxemburgDie VORSORGE Luxemburg betrieb im Jahr 2013 das Geschäft der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung auf ihrem Zielmarkt Deutschland im Wege des grenzüberschrei-tenden Dienstleistungsverkehrs. Für den deutschen Markt wurden Produkte der dritten Schicht des Alterseinkünfte-gesetzes (AltEinkG) vertrieben. Die VORSORGE Luxemburg unterhielt in 2013 keine Niederlassungen.

Die Unternehmensstrategie der VORSORGE LuxemburgIm Berichtsjahr hat die VORSORGE Luxemburg ihr Geschäft konsequent weiter ausgebaut. Hierbei wurde das strategi-sche Ziel verfolgt, die Vertriebsergebnisse sowohl innerhalb als auch außerhalb der ERGO zu erhöhen.

Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise:

• Anbau weiterer Vertriebspartner im Banken- und Finanzumfeld

• Fortführung von Tranchenprodukten für Bank- und Finanzpartner

• Weitere Optimierung der Prozesse zur Erzielung eines deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegenden Verwaltungskostensatzes

• Vereinheitlichung von Teilaufgaben und Funktionen der beiden Standorte Deutschland und Luxemburg, um zusätzliche Synergieeffekte unter Beibehaltung der Wachstumsstrategie zu erreichen.

ProzessoptimierungDie Arbeitsabläufe der VORSORGE Luxemburg sind auch im Jahr 2013 weiterentwickelt worden. Dies ist für das Unter-nehmen ein laufender Prozess kontinuierlicher Verbesse-rung, der erforderlich ist, damit die VORSORGE Luxemburg auch zukünftig für ihre Vertriebspartner erste Wahl sein kann. Die Prozessoptimierung erfolgt im Einklang mit der Standardisierung von Produkten und Verfahren. Gleichwohl lebt das Geschäftsmodell von der Innovationskraft der Produkte.

Fondsgebundene VersicherungskonzepteDie VORSORGE Luxemburg hat eine sehr leistungsstarke Produktpalette und bietet marktführende Produkte an. Auch im Jahr 2013 ist es der VORSORGE Luxemburg gelungen, innovative, kapitalmarktnahe Versicherungsprodukte auf den Markt zu bringen und erfolgreich zu vertreiben.

Besonders erfolgreich war wiederum eine fonds gebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag, welche als Tranchen produkt verkauft worden ist. Zum Ende der Lauf-zeit von 12 Jahren erhält der Versicherungsnehmer hierbei eine Mindestleistung in Abhängigkeit des Nominal betrages aus der diesen Tarifen zugrunde liegenden Inhaberschuld-verschreibung.

Im November 2013 hat die VORSORGE Luxemburg eine hervor ragende Platzierung beim Focus Money Award erreicht. In der Kategorie „Die besten Lebensversicherer 2013 / Inter nationale Anbieter“ belegte sie Platz 3.

VertriebskanäleDie VORSORGE Luxemburg wurde als Versicherer ohne eigenen Endkundenvertrieb gegründet. Sie nutzt die auf dem Markt verfügbaren Vertriebsmöglichkeiten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der ERGO –, um ihre Produkte zu vermarkten. Im Jahr 2013 erfolgte der Vertrieb in Umset-zung der Unternehmensstrategie zum überwiegenden Teil über Banken.

Page 12: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

10LageberichtGrundlagen der Gesellschaft

Mitarbeiter Mit Qualität und Flexibilität setzen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – nach folgend Mitarbeiter – die strategische Ausrichtung des Unternehmens um und sichern auf diese Weise unsere erfolgreiche Marktstellung.

Unsere Mitarbeiter sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompe-tenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investieren wir konsequent in ihre Förderung.

Die Anforderungen an Führungskräfte sind in den letzten Jahren stetig weiter gewachsen. Fachliche Kompetenz ist heute nur eine von mehreren Anforderungen im Führungs-alltag. Facetten wie Motivation, Krisenmanagement und Wertevermittlung gewinnen zunehmend an Bedeutung. Des-halb nimmt bei ERGO die Führungskräfteentwicklung einen immer höheren Stellenwert ein. Um alle Führungskräfte mit einem gezielten Training noch besser auf ihre Aufgaben und zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten, startete im Jahr 2013 der „ERGO Führungskräfte-Triath lon“. In knapp drei Jahren werden mehr als 2.000 Führungs kräfte den Triathlon absolvieren. Er ist ein Teil des Programms „Fokus Führung“, das durch strukturiertes Feedback von Vorgesetzten und Mitarbeitern sowie einen Talent-Identifikations-Prozess ergänzt wird. Diese Maßnahmen orientieren sich am „Leitbild Führung“ der Gruppe und beziehen sich auch auf die Mit-arbeiter der VORSORGE Luxemburg.

Personelle EntwicklungDie VORSORGE Luxemburg beschäftigt ausschließlich Mit-arbeiter im Innendienst. Am Ende des Berichtsjahres waren 49 (47) Mitarbeiter für die VORSORGE Luxemburg tätig. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitarbeiter erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf 41,7 (40,8) Jahre. Der Anteil der Frauen lag bei 44,9 % (46,8) %. Die durchschnitt-liche Unternehmenszugehörigkeit stieg auf 9,4 (9,1) Jahre.

Aus- und WeiterbildungDie bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Mitarbeiter hat unverändert einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Personalpolitik. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungsniveau auszubauen, um unsere Position im Wett-bewerb weiter zu stärken. Daher passen wir unser gesamtes Angebot der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ständig den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an.

Personal- und SozialaufwandDer Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter erhöhte sich im Berichtsjahr um 5,58 %. Ursächlich hierfür waren tarifliche Indexsteigerungen und der Anstieg der Beschäftigtenzahl.

Dank an die MitarbeiterWir danken allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persön-lichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflus-sen. Unser Dank gilt auch dem Personalrat für die intensive Zusammenarbeit bei der Bewältigung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben.

Page 13: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

11LageberichtGrundlagen der Gesellschaft

Umwelt Nachhaltiger Umweltschutz bleibt ein wichtiges Anliegen. ERGO setzt daher weiter auf ein konsequentes Umweltmanagementsystem, das auch 2013 mit der Zertifizierung auf der Grundlage der weltweit gültigen ISO-Norm 14001 planmäßig erweitert wurde. Auch unsere gruppenweite Klimaneutralitätsstrategie verfolgen wir stufenweise weiter. Über die gesam-ten Aktivitäten im Bereich unternehmerischer Verantwortung (Corporate Responsibility) berichten wir online unter www.ergo.com (http://www.ergo.com/verantwortung) sowie in unserem jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht.

Die VORSORGE als Teil der ERGO unterstützt deren Umweltpolitik.

Auch im Geschäftsjahr 2013 bezog sie ihren Strom CO2-neutral und verbessert so ihre Klimabilanz. Nachhaltigkeit

im Kerngeschäft nehmen wir als Markchance für verant-wortungsbewusstes Wirtschaftswachstum wahr, indem wir dem Kunden Fonds mit nachhaltigen und ökologi-schen Anlagestrategien im Rahmen unserer Fondspalette anbieten.

Page 14: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

12

Gesamtwirtschaft liche Entwicklung Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung war geprägt vom Ende der Rezession in der Euro-zone und einem konjunkturellen Aufschwung in Deutschland. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft stiegen spürbar an.

2013 wuchs die Weltwirtschaft wie bereits im Vorjahr nur moderat. Die Volkswirtschaft der Eurozone wuchs im zweiten Quartal 2013 erstmals seit 2011 wieder; aber vor dem Hintergrund der weiterhin schwelenden Staats schulden- und Bankenkrise verlief die Erholung nur schwach. Deutschland erzielte ein deutlich stärkeres Wachstum als die Währungsunion im Durchschnitt. Der deutsche Arbeitsmarkt entwickelte sich weiter positiv:

Die Arbeitslosenquote betrug im Jahresdurchschnitt 6,9 %. Die Teuerungs rate der Verbraucherpreise in Deutschland lag 2013 im Jahresdurchschnitt bei 1,5 %.

Nach vorläufigen Schätzungen stiegen die Beitrags-einnahmen der deutschen Versicherungswirtschaft 2013 spürbar an.

Kapitalmarktentwicklung An den Kapitalmärkten kam es zu einer Entspannung. Die Volatilität ging zurück, und wichtige Aktienmärkte legten deutlich zu. Die Langfristzinsen stiegen zwar an, blieben aber im historischen Vergleich niedrig. Die Geldpolitik der Industrieländer war weiterhin stark expansiv ausgerichtet, jedoch leitete die US-Zentralbank am Jahresende eine geld-politische Wende ein.

Im Verlauf des Jahres kam es zu einer weiteren Ent-spannung der Kapitalmärkte. Die Risikoaufschläge für festverzinsliche Wertpapiere gegenüber deutschen Bundes anleihen sanken, aber auch die Volatilität an den Aktienmärkten ging gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Euro Stoxx 50 legte im Berichtszeitraum um 17,9 % zu, der DAX 30 um 25,5 %.

Die Geldpolitik war in den wichtigsten Volkswirt schaften nach wie vor stark expansiv ausgerichtet. So senkte die Europäische Zentralbank im Jahresverlauf zweimal den Leitzins. Jedoch stellte die US-Zentralbank im ersten Halbjahr in Aussicht, im Fall einer weiterhin positiven wirtschaftlichen Entwicklung bereits 2013 mit dem all-mählichen Ausstieg aus den Anleihekäufen zu beginnen. Im Dezember kündigte sie dann schließlich den ersten Schritt für Januar 2014 an. Die Langfristzinsen in den USA

und in Deutschland stiegen daher im Jahresverlauf an. Die Renditen für Anleihen der USA und Deutschlands mit zehn Jahren Restlaufzeit standen am Jahresende bei 3,0 % bzw. 1,9 %, im Vergleich zu 1,8 % bzw. 1,4 % zu Jahresbeginn. Der Zinsanstieg wirkte sich negativ auf den Marktwert festverzinslicher Anleihen aus. Das historisch betrachtet weiter hin niedrige Zinsumfeld stellte die Versicherer vor erhebliche Herausforderungen, da die laufenden Zins-erträge erneut zurückgingen. Belastet waren vor allem Lebensversicherer, die Zinsgarantien sicherstellen müssen.

Lagebericht

Wirtschaftsbericht

Page 15: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

13LageberichtWirtschaftsbericht

Die Lebens ver siche rung im Jahr 2013

Die deutsche Lebensversicherung einschließlich Pensions-kassen und Pensionsfonds war im Geschäftsjahr 2013 von den Auswirkungen der weiterhin anhaltenden Niedrig-zins phase geprägt. Vor diesem Hintergrund stiegen die gesamten Beitragseinnahmen nach vorläufigen Angaben des GDV um 3,8 % auf 89,9 (87,4) Mrd. €. Auch das gesamte Neugeschäft erhöhte sich um 7,7 %. Ursächlich dafür war das starke Geschäft gegen Einmalbeitrag. Das Geschäft gegen laufenden Beitrag verminderte sich dagegen um 3,8 %. Dazu hat ein Rückgang bei Renten-, insbesondere bei Riesterrentenversicherungen, beigetragen.

Vorsorgeprodukte mit Garantiekomponenten und Produkte zur Absicherung der Arbeitskraft dominierten die Nachfrage.

Versicherungen gegen finanzielle Auswirkungen von Pflege-bedürftigkeit verzeichneten einen deutlichen Anstieg.

Die Stornoquote blieb wie im Vorjahr stabil. Die Auszah-lungen an die Lebensversicherungskunden erreichten weiterhin ein hohes Niveau und belegten erneut die große Bedeutung der Branche.

Die Geschäftsentwicklung zeigt, dass sich die Lebensver-sicherung als starker und verlässlicher Partner bewährt hat. Wie keine andere Form der Altersvorsorge steht sie für Sicherheit und Stabilität und sichert gleichzeitig biometri-sche Risiken wie Tod, Alter oder Invalidität ab.

Geschäftsverlauf Der Versicherungsbestand stabilisierte sich mit jetzt 78.691 Verträgen. Das Fondsguthaben auf Rechnung und Risiko des Versicherungsnehmers betrug rund 1,2 Mrd. €. Zudem stieg das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag um 25,7 % auf 127 Mio. € Jahressollbeitrag.

Bestand und Neugeschäft

FondsbestandIm Bestand wurden zum 31. Dezember 2013 Fonds guthaben für die Inhaber von Lebens- und Renten versiche rungs-policen in Höhe von 1.212,9 (1.038,9) Mio. € verwaltet. Somit konnte das verwaltete Fondsvermögen wiederum deutlich um 16,7 % gesteigert werden.

NeugeschäftDas Neugeschäft der VORSORGE Luxemburg erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 108,7 Mio. € auf 136,2 Mio. € (+ 25,3 %). Das Neugeschäft gegen Einmal-beitrag stieg um 25,7 %, das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag stieg ebenfalls um 18,6 %.

BeitragseinnahmenDie Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft konnten um 10,5 % auf 210,3 (190,3) Mio. € gesteigert werden.

VersicherungsbestandDer Versicherungsbestand verringerte sich im Berichtsjahr auf 78.691 (79.450) Verträge. Der Bestand, gemessen an der Versicherungssumme, erhöhte sich jedoch um 3,1 % auf 1,65 (1,60) Mrd. €.

StornoIm Jahr 2013 fiel die Stornoquote auf 6,9 (10,1) %. Hier spiegelt sich auch der gute Verlauf der Aktienmärkte im letzten Jahr wider.

Page 16: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

14LageberichtWirtschaftsbericht

ErtragslageDie Beitragseinnahmen erhöhten sich auf über 210 Mio. €. Das Gesamtergebnis der VORSORGE Luxemburg betrug 3,1 (2,2) Mio. €.

Beitragseinnahmen

Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft wuchsen um 10,5 % auf 210,3 (190,3) Mio. €.

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb

Die Abschlusskosten sanken auf 16,9 (18,4) Mio. €. Der Abschlusskostensatz, das Verhältnis der Abschlusskosten zur Beitragssumme des Neugeschäfts, verminderte sich weiter auf 3,77 (4,99) %. Die Verwaltungskosten erhöhten sich aufgrund von höheren Verwaltungsprovisionen auf 6,6 (5,5) Mio. €. Der Verwaltungskostensatz, der die Verwaltungs kosten in Relation zu den Bruttobeiträgen zeigt, stieg auf 3,2 (2,9) %.

Im Geschäftsjahr 2013 bestanden wie im Vorjahr keine Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen.

Versicherungsleistungen

Die Versicherungsleistungen für unsere Kunden stiegen im Jahr 2013 brutto um 29,2 % auf 76,5 (59,2) Mio. €. Davon entfielen 15,1 (16,0) % auf Ablauf- und Todesfallleistungen sowie auf Rentenzahlungen.

Die Brutto-Deckungsrückstellung für selbst abgeschlossene Versicherungen inklusive der Versicherungen auf Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer wuchs kräftig um 173,6 (170,1) Mio. €.

Kapitalanlageergebnis

Die Kapitalanlageerträge betrugen 3,7 (2,9) Mio. €. Darin enthalten waren 1,9 (1,5) Mio. € für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer.

Gesamtergebnis

Der Jahresüberschuss, das Ergebnis nach Steuern, erhöhte sich deutlich auf 3,1 (2,2) Mio. €.

Im Rahmen der Verwendung des Bilanzgewinns in Höhe von 3.141.789,97 € wird der Gesellschafterversammlung vorgeschlagen, den Betrag von 49.128,82 € der Rücklage für Vermögenssteuer des Jahres 2013 gemäß § 8 a Vermögen-steuer gesetz zuzuführen und 3.092.661,15 € auf neue Rechnung vorzutragen. Es wird weiterhin vor geschlagen, die vollständige Vermögensteuerrücklage 2008 von 313.796,18 € in die Rücklage für Vermögensteuer des Jahres 2013 umzugliedern, sodass für das Jahr 2013 insgesamt eine Vermögen steuer rück lage nach § 8 a Vermögen steuer gesetz in Höhe von 362.925,00 € gebildet wird.

Überschussbeteiligung

Die Überschussbeteiligung spielt wegen des fast aus-schließlich fondsgebundenen Geschäfts nur eine unter-geordnete Rolle. Einzelheiten zu den Überschuss anteil-sätzen sind den Tabellen am Ende des Geschäftsberichts zu entnehmen.

Page 17: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

15LageberichtWirtschaftsbericht

VermögenslageDer Kapitalanlagenbestand stieg deutlich um 16,8 % auf insgesamt 1.263,5 (1.081,9) Mio. €. Sowohl der Eigenbestand als auch die Kapitalanlagen der fondsgebundenen Versicherungen wuchsen spürbar.

Kapitalanlagenbestand

Der Eigenbestand der VORSORGE Luxemburg nahm im Jahr 2013 deutlich auf 50,2 (42,2) Mio. € zu. Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens ver-siche rungs policen – das sind die Kapitalanlagen der fonds-gebundenen Lebens- und Rentenversicherungen – stiegen aufgrund der Beitragszahlungen und der positiven Kurs-verläufe von 1.038,90 Mio. € auf 1.212,90 Mio. € (+ 16,7 %).

Auch im Jahr 2013 haben wir – zur Vermeidung von Risiken – im Eigenbestand eine vorsichtige Kapital anlage-politik betrieben, sodass die Auswirkungen der Finanz-markt- und Staatsschuldenkrise auf die Kapitalanlagen der VORSORGE Luxemburg marginal blieben.

Die Anlagen in Aktienfonds im Eigenbestand resultieren lediglich aus der Verwaltung fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen und den damit immer einhergehen-den stichtagsbezogenen Überhängen an Fondsanteilen.

Entwicklung und Zusammensetzung der Kapitalanlagen 2013 2012Mio. € % Mio. € %

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten − − − −

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen − − − −

Sonstige Kapitalanlagen        

1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,1 0,2 1,00 2,4

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 39,5 78,7 30,60 72,5

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen − − − −

4. Sonstige Ausleihungen − − − −

5. Einlagen bei Kreditinstituten 10,6 21,1 10,60 25,1

6. Andere Kapitalanlagen − − − −

Kapitalanlagen insgesamt 50,2 100,0 42,20 100,0

Page 18: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

16LageberichtWirtschaftsbericht

Die Gesellschaft hat in 2013 keine eigenen Aktien erworben.

Bei der Kapitalanlage wurden soziale, ethische und öko-logische Grundsätze berücksichtigt. Unsere bestehenden Kapitalanlagen und neue Investments in Aktien, Unter-nehmens-, Bank- und Staatsanleihen müssen bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Der kontinuierliche und systematisch angelegte Prozess wird durch unseren Asset Manager MEAG begleitet.

Wir sind davon überzeugt, dass es sich langfristig günstig auf Risiko und Ertrag auswirkt, bei der Kapitalanlage Nach-haltigkeitskriterien zu berücksichtigen.

Bewertungsreserven

Im Anhang des Geschäftsberichts unter der Überschrift „Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden“ weist die VORSORGE Luxemburg die Zeitwerte der Kapitalanlagen aus. Der Unterschied zwischen Zeit- und Buchwert wird als Bewertungsreserve bezeichnet.

Zeitwerte sind Momentaufnahmen, sie spiegeln die Markt-situation zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Sie ent-wickeln sich nicht stetig, sondern unterliegen vielmehr größeren Schwankungen.

Inflations- und Wechselkurseinflüsse

Die VORSORGE Luxemburg besitzt wegen der durch die Kunden definierten Anlagestrategien einen Anteil an Fonds in Fremdwährungen. Überwiegend betrifft dies Investitionen in Fonds der Währung US-Dollar. Da die Anlagen auf Rechnung und Risiko von Versicherungs-nehmern getätigt werden, wird das Wechselkursrisiko auch vom Versicherungsnehmer getragen. Wesentliche Inflations einflüsse auf die Entwicklung der Ergebnisse waren wegen der sich zurzeit in engen Grenzen bewegen-den Geldentwertungsraten nicht zu verzeichnen.

Außerbilanzielle Finanzinstrumente

Es wurden keine Finanzderivate eingesetzt. Kontrahenten-risiken haben wir durch Volumenbeschränkungen und sorgfältige Wahl unserer Partner begrenzt.

Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen

Außerhalb der reinen Kapitalanlagen, die ausführlich im Abschnitt „Kapitalanlagenbestand“ erläutert werden, erfolgten im Geschäftsjahr 2013 u. a. Investitionen in Soft-wareprodukte zur Unterstützung der Umsetzung der neuen europäischen Aufsichtsregelungen nach Solvency II.

Alle Investitionen wurden mit Mitteln aus dem laufenden Geschäftsbetrieb finanziert.

Für die Folgejahre sind neben den Kapitalanlagen keine wesentlichen Investitionen geplant.

Page 19: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

17LageberichtWirtschaftsbericht

FinanzlageWir verfügen über eine gute Eigenkapitalausstattung. Die gesetzlichen Solvabilitätsanforderungen werden deutlich übertroffen.

Kapitalstruktur

Zum 31. Dezember 2013 verfügte die VORSORGE Luxemburg über ein Eigenkapital in Höhe von 21,4 (18,3) Mio. €. Die vorhandenen Eigenmittel – berechnet gemäß den auf-sichts rechtlichen Solvabilitäts vor schriften – betrugen unter Berück sichtigung des Gewinn ver wendungsvorschlags 21,4 (18,2) Mio. €, die notwendigen Eigen mittel 13,9 (12,4) Mio. €. Die gesetzlich vorgeschriebenen Solva bilitäts-anforde rungen wurden damit deutlich übertroffen.

Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln

Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Finanzmitteln lagen im Geschäftsjahr 2013 bei der VORSORGE Luxemburg nicht vor.

Rückstellungen von wesentlicher Bedeutung

Die Deckungsrückstellung sank von 6,1 Mio. € auf 3,9 Mio. €. Die Brutto-Rückstellung für noch nicht abgewickelte Ver-siche rungs fälle betrug zum Jahresende 2,6 (1,2) Mio. €. Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung veränderte sich geringfügig von 1,4 Mio. € im Jahr 2012 auf 1,3 Mio. € im Berichtsjahr.

Die versicherungstechnischen Brutto-Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird, nahmen von 1.038,9 Mio. € auf 1.212,9 Mio. € zu.

Wesentliche Finanzierungsmaßnahmen und -vorhaben

Die VORSORGE Luxemburg führte im Geschäftsjahr 2013 keine wesentlichen Finanzierungsmaßnahmen durch. Derzeit sind für die Jahre 2014 und 2015 auch keine Finanzierungs maß nahmen geplant.

Liquidität

Im Rahmen der detaillierten Liquiditätsplanung wird sichergestellt, dass wir jederzeit uneingeschränkt in der Lage sind, unseren fälligen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Die wesentlichen Mittelzuflüsse bestehen aus laufenden Beitragseinnahmen und Einmalbeiträgen, dem Verkauf von Fondsanteilen für die Versicherungsnehmer, Zahlungen der Rückversicherer sowie den Rückflüssen aus Kapitalanlagen.

Die wesentlichen Mittelabflüsse ergeben sich aus den Fondsanteilskäufen, Rückkäufen der Versicherungsnehmer, Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände und festverzinsliche Wertpapiere, den Aufwendungen für den laufenden Versicherungsbetrieb sowie den Zahlungen an die Rückversicherer.

Zum Geschäftsjahresende 2013 betrug der Liquiditäts-bestand 17,8 Mio. €, nach 16,9 Mio. € im Vorjahr.

Page 20: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

18LageberichtWirtschaftsbericht

Die VORSORGE Luxemburg konnte in den letzten Jahren ein sehr erfreuliches Wachstum erreichen. Seit dem Jahr 2001 wurden ununterbrochen positive Jahresüberschüsse erzielt.

Die Eigenmittelausstattung der VORSORGE Luxemburg ist aufgrund der Beibehaltung des betriebenen Geschäfts-modells und der dauerhaften Erfüllung der Solvabilitäts-anforderungen mehr als ausreichend.

Es wurde ein Jahresüberschuss von über 3 Mio. € erzielt. Die gebuchten Beiträge konnten erfreulicherweise gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Insgesamt steht die VORSORGE Luxemburg auf einer sehr soliden wirtschaftlichen Basis; sie ist für die Risiken des Versicherungsgeschäfts gut gerüstet. Das Geschäftsmodell der VORSORGE Luxemburg – Konzentration auf fonds-gebundene Versicherungen – hat sich auch im Jahr 2013 als sehr tragfähig erwiesen.

Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage

Page 21: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

19

Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.

Infolge der Insolvenz mehrerer Unternehmen einer Groß-kundenbeziehung rechnen wir für das Geschäftsjahr 2014 mit einem einmaligen negativen Sondereffekt in signifikanter Größenordnung bei Beitragseinnahmen und Stornoquote.

Lagebericht

Nachtragsbericht

Page 22: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

20

Ziele des Risiko manage ments

Risikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Unter-nehmenssteuerung. Zu den Aufgaben des Risikomanage-ments gehört es, Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden, frühzeitig zu erkennen. Außer-dem geht es darum, die Finanzstärke zu erhalten, um die Ansprüche unserer Kunden zu sichern und nachhaltig für unsere Aktionäre Wert zu schaffen. Ein weiteres Ziel ist, die Reputation von ERGO und aller Einzelgesellschaften zu schützen. Dazu setzen wir auf ein alle Bereiche umfassen-des Risikomanagement.

Organisatorischer Aufbau des Risikomanagements

Die Risiko manage ment-Organisation der VORSORGE Luxemburg ist in die Risiko manage ment-Prozesse der ERGO Versicherungs gruppe eingebunden. Mit dem Terminus „Risk Governance“ bezeichnen wir die Gesamtheit von Risiko organisa tion und Prinzipien des Risiko manage ments. Damit fördern wir den Erhalt und die Weiterentwicklung einer adäquaten Risiko- und Kontrollkultur, die alle mate-riellen Risikokategorien umfasst. Der Bereich „Inte griertes Risiko manage ment (IRM)“ stellt das gruppenweite Risiko-manage ment sicher. Dabei wird IRM von dezentralen Risiko manage ment-Strukturen in allen Bereichen der Gruppe unterstützt. An der Spitze der Risiko manage ment-Organisation steht der Chief Risk Officer (CRO). Die einzel-nen dezentralen Risikoverantwort lichen berichten an ihn. Zu den Aufgaben des CRO gehören die Analyse, Bewertung und Überwachung der identifizierten Risiken sowie deren Kommunikation an den Risikoausschuss. Der Risikoaus-schuss ist ein ständiger Ausschuss des Vorstands der ERGO Versicherungs gruppe. Dem Risiko ausschuss obliegt die Ein richtung und Überwachung der Risiko manage ment-Strategie, Systeme und Prozesse. Darüber hinaus stellt er sicher, dass das gesamte Risiko manage ment-System, bestehend aus Risikokriterien, Limiten und Steuerungs-Prozessen, im Einklang mit den regulatorischen Anforde-rungen und den konzernweiten Richtlinien steht. Diese Organisation ermöglicht ein frühzeitiges Erkennen und aktives Steuern von Risiken.

Risikostrategie

Die Risikostrategie leiten wir aus der Geschäftsstrategie ab. Sie stellt die Risiken dar, die sich aus der Geschäftsstrategie ergeben. Sie wird jährlich durch den Verwaltungsrat über-prüft und verabschiedet. Die Risikostrategie ist eng in die operative und strategische Planung eingebunden.

Bei Kapazitätsengpässen oder Konflikten mit dem Limit- und Regelsystem verfahren wir nach festgelegten Eskala-tions- und Entscheidungsprozessen. Diese stellen sicher, dass Geschäftsinteressen und Risikomanagement-Aspekte in Einklang gebracht werden. Gegebenenfalls werden Risiken externalisiert.

Risikomanagement-Kreislauf

Die operative Umsetzung des Risikomanagements umfasst die Identifikation, Analyse und Bewertung von Risiken. Dazu gehören auch die daraus abgeleitete Risiko bericht-erstattung, Risikolimitierung im Sinne einer Reduzierung auf ein bewusst gewolltes Maß und Risikoüberwachung. Mit unseren Risikomanagement-Prozessen stellen wir sicher, dass wir sämtliche Risiken kontinuierlich beobach-ten und bei Bedarf aktiv steuern.

Die Risikoidentifikation erfolgt über geeignete Systeme und Kennzahlen (quantitativer Teil). Die Risikoerhebung wird sowohl bottom-up als auch top-down durchgeführt. Experten-Meinungen (qualitativer Teil) ergänzen dies. Unser Ad-hoc-Meldeprozess ermöglicht es den Mitarbeitern der ERGO Versicherungsgruppe, jederzeit Risiken an den Bereich IRM zu melden.

Die Risikoanalyse und -bewertung erfolgt auf oberster Ebene im Bereich IRM. Dies geschieht im Austausch mit einer Vielzahl von Experten aus verschiedenen Bereichen der ERGO Versicherungsgruppe. So gelangen wir zu einer quantitativen und qualitativen Bewertung, die auch eventuelle Interdependenzen zwischen den Risiken berücksichtigt.

Lagebericht

Risikobericht

Page 23: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

21LageberichtRisikobericht

Die Risikolimitierung fügt sich in die Risikostrategie und das konzernweit geltende Limit- und Trigger-Handbuch ein. Ausgehend von der definierten Risikoobergrenze werden risikoreduzierende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt.

Bei der Risikoüberwachung unterscheiden wir zwischen quantitativen und qualitativen Risiken. Erstere überwachen wir an zentralen Stellen und letztere sowohl dezentral als auch zentral, je nach Wesentlichkeit und Zuordnung der Risiken.

Kontroll- und Überwachungssysteme

Unser internes Kontrollsystem (IKS) ist ein über alle Risiko-dimensionen und Unter nehmensbereiche hinweg inte-griertes, gruppenweit einheit liches System zum Manage-ment von operationellen Risiken. Es entspricht sowohl den Anforderungen der Unter nehmensführung als auch den gesetz lichen und regulatorischen Anforderungen. Die Ver-antwortung für das IKS obliegt dem ERGO Vorstand und ist organisatorisch dem Bereich IRM zugewiesen. Die Verant-wortung für die jeweiligen Risiken und Kontrollen tragen die Experten und Mitarbeiter der Fachbereiche. Durch diese Einbindung haben wir innerhalb der Gruppe die Grundlage für ein einheit liches Risikoverständnis gestärkt und unser Bewusstsein für Risiken und Kontrollen verbessert.

Mit dem ganzheit lichen Management-Ansatz im IKS errei-chen wir eine Steigerung der Effektivität und Effizienz bei der Identifikation, Analyse, Bewertung und Dokumentation der wesent lichen Risiken und Schlüsselkontrollen. Klare Zuständigkeiten für Risiko- und Kontroll-Verantwortlich-keiten sowie Risikosteuerungsmaßnahmen schaffen zudem Transparenz. Durch die systematische Verknüpfung von wesent lichen Risiken und Prozessen haben wir eine Risikolandkarte für die VORSORGE Luxemburg entwickelt, in der alle relevanten Risikokontrollpunkte markiert sind.

Die Konzernrevision bewertet kontinuierlich die Wirk-samkeit des IKS in den wesent lichen Prozessen und Applikationen.

Risikoberichterstattung

Mit der Risikoberichterstattung erfüllen wir nicht nur aktuelle recht liche Anforderungen. Wir schaffen mit ihr darüber hinaus intern Transparenz für das Management und informieren die Öffentlichkeit. Die Risikobericht-erstattung obliegt dem Bereich IRM.

Die interne Risikoberichterstattung informiert das Manage-ment vierteljährlich über die Lage bezüglich der einzelnen Risikokategorien. Bei einer signifikanten Veränderung der Risikosituation sowie besonderen Schadenfällen und Ereignissen erfolgt eine sofortige Berichterstattung an das Management der Gesellschaft.

Mit unserer externen Risikoberichterstattung wollen wir einen verständ lichen Überblick über die Risikolage der VORSORGE Luxemburg geben. Hierzu gehören Informa-tionen über unsere Risiko manage ment-Methoden und -Prozesse, die Risk Governance und die einzelnen Risiken, denen die Gesellschaft ausgesetzt ist.

Wesent liche Risiken

Allgemein definieren wir gemäß DRS 20 Risiko als mög liche künftige Entwicklungen oder Ereignisse, die zu einer für das Unter nehmen negativen Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Als wesent liche Risiken bezeichnen wir Risiken, die sich nachhaltig negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der VORSORGE Luxemburg aus-wirken können.

Unser externer Risikobericht wird auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften unserer Gesell-schaft dargestellt und ist in Anlehnung an den Deutschen Rechnungslegungs Standard DRS 20 aufgebaut.

Wir unterteilen das Gesamtrisiko in die fünf Kategorien

• ver siche rungs technische Risiken,• Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem

Ver siche rungs geschäft,• Risiken aus Kapital anlagen,• operationelle Risiken sowie• sonstige Risiken.

Page 24: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

22LageberichtRisikobericht

Ver siche rungs technische Risiken

Das Management der ver siche rungs techni schen Risiken nimmt im Risiko manage ment-System unseres Unter-nehmens eine herausgehobene Stellung ein. Kernelemente dieses Managements sind die Kontrolle der Risikoverläufe und die laufende Überprüfung der Rech nungs grund lagen für die Berechnung der Beiträge und der ver siche rungs-techni schen Rückstellungen.

Die Beiträge und Rückstellungen kalkulieren wir mit vor-sichtig gewählten Rech nungs grund lagen. So können wir dauerhaft die Erfüllung unserer Verpflichtungen sicher-stellen. Wir reduzieren die ver siche rungs techni schen Risi-ken durch geeignete Zeichnungsrichtlinien und aktuarielle Analysen. Zur Reduzierung des Risikos besonders hoher Einzelschäden oder kumulierter Schadenereignisse schlie-ßen wir Rück ver siche rungs verträge. Bei der Wahl unserer Rückversicherer ist eine hohe Bonität wesent liches Krite-rium für uns. Hiermit begrenzen wir das Ausfallrisiko und Risiken hinsichtlich der Zahlungsstromschwankun gen.

Die spezifischen ver siche rungs techni schen Risiken eines Lebens ver siche rungsunter nehmens sind das biometrische, das Storno-, das Garantie- und das Kostenrisiko. Eine Erläu-terung der verwendeten Rech nungs grund lagen geben wir im Anhang dieses Jahresabschlusses bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.

Biometrisches RisikoZur Berechnung der Deckungsrückstellung verwenden wir biometrische Rech nungs grund lagen. Diese werden zu Vertragsbeginn festgelegt und ent halten zu diesem Zeit-punkt für ausreichend erachtete Sicherheitsmargen für adverse Änderungen. Wir überprüfen den Risikoverlauf im Bestand regelmäßig durch Vergleich der erwarteten Leis-tungsfälle mit den tatsächlich beobachteten. Zusätzlich zu unseren eigenen Analysen beziehen wir stets die neuesten verfügbaren Erkenntnisse der Branche ein, insbesondere der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV). Sollten sich die Rech nungs grund lagen für einzelne Risiken im Laufe der Jahre als nicht mehr angemessen erweisen, werden sie so angepasst, dass auch zukünftig wieder ausreichende Sicherheitsmargen vorhanden sind. Bei Bedarf nehmen wir Auffüllungen der Deckungsrückstellung vor.

Die von uns zur Berechnung der Deckungsrückstellung ver-wendeten biometrischen Rech nungs grund lagen sind nach Einschätzung des Verantwort lichen Aktuars und der Auf-sichtsbehörde angemessen und ent halten ausreichende Sicherheitsspannen.

StornorisikoDie Deckungsrückstellung wird gemäß den der luxembur-gischen Aufsichtsbehörde (Commissariat aux Assurances) gemeldeten ver siche rungs mathematischen Grundsätzen berechnet. Bei Tarifen, bei denen Forderungen an den Ver-siche rungs nehmer aktiviert werden, wird das Stornorisiko durch angemessene Wertberichtigungen dieser Forderun-gen berücksichtigt.

Das bei fondsgebundenen Ver siche rungen ins besondere bei Verträgen ohne Garantie bestehende erhöhte Storno-risiko wird laufend beobachtet. Bei den Renten ver siche-rungs beständen, bei denen eine Neubewertung der Deckungsrückstellung vorgenommen wurde, wurden die zur Anwendung kommenden Stornowahrscheinlichkeiten angemessen vorsichtig gewählt.

GarantierisikoBei klassischen Lebens ver siche rungs produkten wird den Kunden bei Ver trags abschluss eine bestimmte Verzinsung garantiert. Da die Zinsgarantie dem jeweils zum Zeit-punkt des Ver trags abschlusses gültigen Rechnungszins entspricht, resultiert hieraus grundsätzlich ein Garantieri-siko. Um die Garantieverzinsung (derzeit im Mittel 3,36 %) zu erwirtschaften, sind wir in besonderem Maß auf das Kapitalanlageergebnis angewiesen. Die Kapital anlagen haben in der Regel eine kürzere Laufzeit als die Verpflich-tungen. Daher besteht ein Wiederanlagerisiko.

Bezüglich der in Zukunft eingehenden Prämien besteht ein Risiko in der Neuanlage. Diesen Risiken begegnen wir, indem wir die zukünftigen Zahlungsströme aus Vermögens anlagen, Prämien und Verpflichtungen sorg-fältig aufeinander abstimmen (Asset Liability Manage-ment). Die erwarteten Erträge aus den zugeordneten Aktiva übersteigen die erwarteten Zinsaufwendungen deutlich. Sollten die erwarteten Erträge die erwarteten Zins aufwendungen nicht mehr spürbar übersteigen, nehmen wir Auffüllungen der Deckungsrückstellung vor.

Dieses Garantierisiko ist jedoch zurzeit bei der VORSORGE Luxemburg aufgrund der Bestandszusammensetzung vernachlässigbar.

Page 25: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

23LageberichtRisikobericht

Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Ver siche rungs geschäft

Unsere Forderungen gegen über Rückversicherern, Ver-mittlern und Kunden unterliegen grundsätzlich einem Ausfallrisiko.

Zum Bilanzstichtag bestanden 4,8 (1,0) Mio. € ausstehende Forderungen nach Wertberichtigung. Hierin sind wie im letzten Jahr keine Forderungen aus der RV ent halten. Der Anstieg zum Vorjahr resultiert aus Insolvenzen von Unter-nehmen in unserem Bestand.

Zur Risikovorsorge haben wir dahingehend Vorkehrungen getroffen, dass wir Wertberichtigungen auf den Forde-rungsbestand vorgenommen haben. Unsere Vorkehrungen haben sich erfahrungsgemäß als ausreichend erwiesen.

Risiken aus Kapital anlagen

Die Konzentration der VORSORGE Luxemburg auf Lebens-ver siche rungsverträge für Rechnung und Risiko der Ver siche rungs nehmer führt zu einem – verg lichen mit diesem Fondsbestand – deutlich geringerem Anteil an eigenen Kapital anlagen. Diese dienen auch der Bedeckung des Eigenkapitals. Die Kapital anlagen der VORSORGE Luxemburg bestehen hierbei vor allem aus festverzins-lichen Wert papieren.

Grundsätz liche Kapitalanlageentscheidungen (Strategische Asset Allocation) werden im erforder lichen Umfang von der VORSORGE Luxemburg in Abstimmung mit der MEAG und dem Finanzbereich der ERGO getroffen. Hierzu erhält die MEAG jährlich eine aktualisierte Mandatsvereinbarung, die den Rahmen für zukünftige Neuinvestitionen bildet. Neben den Kriterien Rendite, Sicherheit und Bonität werden auch die Aspekte Liquidität, angemessene Diversifikation (unter Einhaltung der aufsichtsrecht lichen Vorschriften zur Mischung und Streuung) sowie die Struktur der ver siche-rungs techni schen Verpflichtungen berücksichtigt.

Die eigenverwalteten Assets werden wie auch die durch die MEAG verwalteten Assets im Rahmen der Hochrechnungen und des internen Reportings überwacht. Abweichungen vom Plan werden gegebenenfalls in das Asset–Liability-Team eskaliert.

Mithilfe eines proaktiven Risiko manage ments wird fort-laufend daran gearbeitet, den negativen Folgen der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise zu begegnen. Eine permanente Überwachung der Adressausfallrisiken wird durch ein konzernweit gültiges Kontrahentenlimitsystem sichergestellt.

Im Einzelnen handelt es sich bei den Kapitalanlagerisiken insbesondere um Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken.

MarktrisikenMarktrisiko ist definiert als das Risiko von Verlusten oder negativen Einflüssen auf die Finanzstärke des Unter-nehmens als Resultat von Preisänderungen und Volatili-täten in den Kapitalmärkten. Marktrisiken stellen die größten Kapitalanlagerisiken dar. Zu den Marktrisiken gehören unter anderem das Zinsänderungsrisiko, das Kursrisiko bei Aktien, das Wertänderungsrisiko bei Immobilien, das Wechselkursrisiko, das Asset-Liability-Mismatch-Risiko und das aus Bonitätsverschlechterungen resultierende Credit-Spread-Risiko. Ein mög licher Rückgang der Marktwerte kann je nach Anlageklasse unterschied-liche Ursachen haben. Da gegen über den fondsgebunde-nen Lebens ver siche rungen der Bestand an klassischen Renten- und Zusatz ver siche rungen, hier vor allem die Berufsunfähigkeits-Zusatz ver siche rung, vergleichbar klein ist, besteht für die VORSORGE Luxemburg ein nur geringes Marktrisiko.

Die Marktrisiken handhaben wir durch unser Asset Liability Management sowie geeignete Limit- und Frühwarnsysteme.

Zur langfristigen Sicherung des Kapitalanlageergebnisses werden unsere Aktivitäten im Rahmen des Asset Liability Managements regelmäßig an die aktu ellen Rahmenbedin-gungen angepasst.

Da die VORSORGE Luxemburg über keine Anlagen in Immobilien verfügt, entfällt an dieser Stelle das Risiko genauso wie das (zu vernachlässigende) Währungsrisiko.

Page 26: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

24LageberichtRisikobericht

BonitätsrisikenBonitätsrisiken entstehen aus der Gefahr, dass Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen oder Bonitätsverschlechterungen zu ökonomischen Verlusten führen. Bei unseren Festzinsanlagen steuern wir das damit verbundene Bonitätsrisiko, indem wir Emittenten mit angemessener Qualität auswählen und Kontrahentenlimits beachten.

LiquiditätsrisikenWir müssen jederzeit in der Lage sein, unseren Zahlungs-verpflichtungen nachzukommen. Dies gewährleisten wir durch unsere detaillierte Liquiditätsplanung. Mit unserem Asset Liability Management steuern wir die Zahlungs-ströme aus dem Kapital anlagenbestand und den Beiträgen zeitlich und quantitativ. So entsprechen sie den Verbind-lichkeiten, die aus den Ver siche rungs verträgen resultieren. Darüber hinaus halten wir eine Liquiditätsreserve vor. Sie schützt uns vor unerwarteten Liquiditätsengpässen, zum Beispiel bei plötz lichem Stornoanstieg. Die Liquiditäts-risiken sind in unser Regel- und Limitsystem inte griert. Dies aktualisieren wir jährlich.

Im Bereich der fondsgebundenen Lebens- und Renten ver-siche rungen ist eine Auszahlung an den Ver siche rungs-nehmer mit dem vorherigen Verkauf seiner Fondsanteile verbunden. Somit trägt die VORSORGE Luxemburg an dieser Stelle kein Liquiditätsrisiko.

Operationelle Risiken

Die VORSORGE Luxemburg versteht unter operationellen Risiken die Gefahr von Verlusten aufgrund von unange-messenen Prozessen, Technologieversagen, mensch lichen Fehlern oder externen Ereignissen.

Diese Risiken identifizieren und verringern wir mit einem systematischen ursachenbezogenen Risiko manage-ment. Unser erklärtes und konsequent verfolgtes Unter-nehmensziel ist, die Mitarbeiter für mög liche Gefahren zu sensibilisieren und eine angemessene Risikokultur zu etablieren.

Risiken im Personalwesen sind zum Beispiel das Risiko einer nicht angemessenen Personalausstattung. Diese verringern wir u. a. durch gezielte Personalmarketingmaß-nahmen, Potenzialeinschätzungsverfahren, Personalent-wicklung und eine systematische Nachfolgeplanung. Für die Moti va tion unserer Mitarbeiter setzen wir moderne Führungsinstrumente und adäquate monetäre wie nicht monetäre Anreizsysteme ein.

Unter nehmen sind in steigendem Maß durch Wirtschafts-kriminalität (Fraud) bedroht. In unserem Ver haltenskodex haben wir die wesent lichen Regeln und Grundsätze für ein rechtlich korrektes und verantwortungsbewusstes Ver-halten festgelegt. Sie gelten für die gesetz lichen Vertreter, die Führungskräfte und alle anderen Mitarbeiter. Ein sepa-rater Ver haltenskodex gilt für die selbstständigen Vermitt-ler in Deutschland. Ergänzend gibt es in allen in- und aus-ländischen ERGO Gesellschaften Regeln und Grundsätze für eine angemessene und wirksame Vorbeugung, Aufdeckung und Reaktion im Zusammenhang mit wirtschaftskriminel-len Handlungen. Für wesent liche Fraudfälle ist ein spezi-elles Meldewesen an den ERGO Fraud Prevention Officer institutionalisiert. Es ist in den letzten Jahren eine gewach-sene Sensibilität für diese Themen sowie Fortschritte in der zunehmend konsequenten Behandlung und Sanktionierung dieser Vorgänge erkennbar. Dies zeigt sich u. a. in der leicht gestiegenen Anzahl der Meldungen an das ERGO Anti-Fraud-Management und in der vermehrten Berichterstat-tung, wie mit den Fraudfällen umgegangen wird, insbeson-dere auch welche prozessualen Verbesserungen hierdurch eingeleitet wurden. Mindestens vierteljährlich erfolgt eine Berichterstattung an den ERGO Vorstand und halbjährlich an den Prüfungsausschuss des ERGO Aufsichtsrates.

Aufgrund der hohen Durchdringung der Geschäftsprozesse mit Systemen der Informationstechnologie (IT) sind wir zahlreichen IT-Risiken ausgesetzt, insbesondere durch Betriebsstörungen und -unterbrechungen, Datenverluste und externe Angriffe auf unsere Systeme. Diesen Risiken begegnen wir durch umfassende Schutzvorkehrungen wie Back-up-Lösungen, Zugangskontrollen sowie entsprechen-den Notfallplanungen.

Sonstige Risiken

Recht liche, aufsichtsrecht liche und steuerrecht liche RisikenVeränderungen in den gesetz lichen und aufsichtsrecht-lichen Rahmenbedingungen können eine erheb liche Bedeutung haben. Dadurch entstehen im Zeitablauf sowohl Chancen als auch Risiken. Deshalb unterliegen alle diese Entwicklungen einer ständigen Beobachtung. Den Risiken begegnen wir darüber hinaus durch aktive Mitarbeit in Verbänden und Gremien.

Page 27: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

25LageberichtRisikobericht

Mit Urteil vom 19. Dezember 2013 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Rahmen eines Vorlagebeschlusses des Bundesgerichtshofes (BGH) entschieden, dass die Aus-schlussfrist des sogenannten Policenmodells (§ 5 a Abs. 2 Satz 4 VVG a. F.) nicht mit den europäischem Richtlinien zur Lebens ver siche rung in Einklang steht. Aus dem Urteil des EuGH sind keine unmittelbaren Rechtsfolgen ableitbar. Das Gericht hat in seiner Entscheidung keine Aussagen zur Gültigkeit der Verträge bzw. Wirksamkeit der vertragsrecht-lichen Konstruktion gemacht. Der EuGH betont in seiner Entscheidung, dass eine Auslegung des nationalen Rechts (hier also des § 5 a VVG a. F.) allein Sache der nationalen Gerichte sei. Über die sich aus der Europarechtswidrigkeit des § 5 a Abs. 2 Satz 4 VVG a. F. ergebenden Rechtsfolgen wird daher der BGH zu befinden haben. Die Problematik des § 5 a Abs. 2 Satz 4 VVG a. F. betrifft grundsätzlich alle Verträge, die nach dem Policenmodell abgeschlossen wurden und bei denen es auf die Jahresfrist ankommt. Dies sind Verträge, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 1. Januar 2008 abgeschlossen wurden und bei denen nicht ordnungsgemäß über das Widerspruchsrecht belehrt wurde bzw. bei denen nicht alle Vertragsinformationen bei Vertragsschluss ausgehändigt wurden.

Von einzelnen Gerichtsurteilen können recht liche Bindungs-wirkungen für unsere Gesellschaften entstehen. Außerdem können sie Auswirkungen auf unsere Reputation haben. Bei laufenden Prozessen beurteilen und bewerten wir mög liche Verpflichtungen zeitnah. Werden dabei mög liche monetäre Aufwendungen identifiziert, berücksichtigen wir diese durch angemessene Rückstellungen umgehend.

Das regulatorische Umfeld wird auf europäischer Ebene weiterhin durch das zukünftige Aufsichtssystem Solvency II geprägt. Mit der politischen Einigung in den Trilog-Ver-handlungen zur Omnibus-II-Richtlinie im November 2013 und der Verabschiedung der sogenannten „Quick-Fix-II-Richtlinie“ wurden die Anforderungen und der Starttermin von Solvency II konkretisiert. Allerdings bestehen weiterhin Unsicherheiten in Bezug auf die finalen Anforderungen, da trotz der Einigung bei Level 1 derzeit nur die Eckpunkte der zukünftigen Anforderungen bekannt sind und eine weiter-gehende Präzisierung im Rahmen von Level 2 und Level 3 erfolgen soll. Die noch nicht finalisierten Anforderungen könnten insbesondere für die Lebens ver siche rungsbranche insgesamt weitreichende Auswirkungen auf die Kapita-lisierung unter Solvency II haben. Daher besteht auch für unsere Gesellschaft grundsätzlich das Risiko der Not-wendig keit zusätz licher Kapitalmaßnahmen zur Erfüllung der künftigen Kapitalanforderungen.

Strategische RisikenRisiken aufgrund falscher Geschäftsentscheidungen, schlechter Umsetzung von Entscheidungen oder mangeln-der Anpassungsfähigkeit an Veränderungen in der Unter-nehmensumwelt definieren wir als strategische Risiken. Strategische Risiken existieren in Bezug auf die vorhande-nen und neuen Erfolgspotenziale des Konzerns und seiner Geschäftsfelder. Diese Risiken treten meistens mit zeit lichem Vorlauf sowie im Zusammenhang mit anderen Risiken auf. Wir begegnen den strategischen Risiken, indem wir strate-gische Entscheidungsprozesse und Risiko manage ment eng mit einander verzahnen. Dies umfasst auch kulturelle und organisatorische Aspekte.

ReputationsrisikenWir definieren das Reputationsrisiko als das Risiko eines Schadens, der eintritt, wenn sich das Ansehen des Unter-nehmens verschlechtert. Relevante Gruppen sind dies-bezüglich die Öffentlichkeit, Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter, Vertriebspartner oder andere Interessengruppen, wie z. B. Aufsichtsbehörden.

Reputationsrisiken werden mithilfe des Internen Kontroll-systems (IKS) überwacht und gesteuert.

Emerging RisksDarüber hinaus erfasst das Risikofrüherkennungssystem unter anderem sogenannte Emerging Risks. Solche Risiken entstehen, weil sich die Rahmenbedingungen, etwa die recht lichen, sozialpolitischen oder naturwissenschaftlich-technischen, ändern. Diese können noch nicht erfasste beziehungsweise noch nicht erkannte Auswirkungen auf unser Portefeuille haben. Bei den Emerging Risks ist die Unsicherheit in Bezug auf Schadenausmaß und -eintritts-wahrscheinlichkeit naturgemäß sehr hoch. Trends und schwache Signale identifizieren wir auf vielfältige Weise, etwa mithilfe der systematischen Trendforschung unserer Konzernentwicklung, unseres Knowledge Managements oder der Emerging-Risk-Risikoabfragen.

Page 28: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

26LageberichtRisikobericht

Zusammenfassende Darstellung der Risikolage

Bei der VORSORGE Luxemburg liegen sowohl eine aus-reichende Bedeckung des Sicherungsvermögens als auch eine Überdeckung der geforderten Solvabilitätsspanne durch Eigenmittel vor. Die vorhandenen Eigenmittel – berechnet gemäß den aufsichtsrecht lichen Solvabilitäts-vorschriften – betrugen unter Berücksichtigung des Gewinnverwendungsvorschlags 21,4 (18,2) Mio. €, die not-wendigen Eigenmittel 13,9 (12,4) Mio. €.

Die Funktionsfähigkeit des Risiko manage ment-Systems ist auf hohem Niveau gewährleistet. Durch die implementier-ten Strukturen und Prozesse werden Risikoentwicklungen frühzeitig erkannt und der Risikosteuerung zugeleitet. Unser inte griertes Risiko manage ment-System unterliegt einem laufenden Optimierungs- und Anpassungspro-zess. Dieses geschieht auch vor dem Hintergrund sich verändernder Rahmenbedingungen, wie beispielsweise Solvency II, sowie der stetig steigenden Anforderungen an das Risiko manage ment. Die Systeme zur Modellierung der Risiken in unseren Geschäfts modellen werden kontinuier-lich weiterentwickelt.

Zusammenfassend stellen wir fest, dass der Bestand der VORSORGE Luxemburg und die Interessen der Ver siche-rungs nehmer zu k einem Zeitpunkt gefährdet waren. Darüber hinaus sind uns derzeit keine Entwicklungen bekannt, die eine solche Bestandsgefährdung herbeiführen beziehungsweise die Vermögens-, Finanz- und Ertrags-lage unserer Gesellschaft nachhaltig negativ beeinflussen könnten. Insgesamt betrachten wir die Risikosituation der VORSORGE Luxemburg als beherrschbar, kontrolliert und tragfähig.

Page 29: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

27

Vor dem Hintergrund der volkswirtschaft lichen Rahmenbedingungen erwarten wir eine stabile Nachfrage nach Ver siche rungs produkten. Ein verbesserter Service hat eine hohe Priorität für die Kunden der VORSORGE Luxemburg. Die verstärkte Ausrichtung auf die Anforderungen des Bankenvertriebs verbunden mit der finanziellen Stabilität eines ERGO-Unter nehmens macht die VORSORGE Luxemburg zu einem verläss lichen Partner für ihre Kunden.

Eingebunden in die ERGO Versicherungs gruppe, verstehen wir uns als Spezial ver siche rer für die Entwicklung und Ver-waltung von innovativen fondsgebundenen Produkten für die Altersvorsorge. Als kleines Unter nehmen nutzen wir unsere flachen Hierarchien, unsere unabhängige Projekt-planung und unsere eigenen IT-Systeme, um uns jederzeit flexibel auf sich ändernde äußere Umstände einstellen zu können. Sei es aufgrund von z. B. Änderungen am Kapital-anlagemarkt, sich ändernden Kundenbedürfnissen oder durch neue gesetz liche Rahmenbedingungen.

Hierdurch können wir jederzeit flexibel reagieren und Leis-tungen anbieten, welche uns in eine gute Wett bewerbs-position versetzen. Insbesondere kon zen trieren wir uns aktuell im Bereich der Produktentwicklung und des Verwal-tungsservices auf den Vertriebsweg „Bank“ und „Finanz-vertriebe“. Kapitalmarktnahe Produkte sind für uns hierbei der Schlüssel zum Erfolg für die kommenden Jahre. Hier kommt uns auch unsere jahrzehntelange Erfahrung als Fondsversicherer zugute!

Im Kapitel Prognosebericht geben wir einen Überblick darüber, wie sich unser Geschäft unter realistischen Rahmen bedingungen voraussichtlich entwickeln wird. Dabei ver suchen wir uns so weit wie möglich auf lang-fristig wirksame, globale Trends einzustellen. Über-raschende und unvorhergesehene Entwicklungen können wir jedoch niemals ganz ausschließen. Um uns vor Risiken zu schützen, haben wir ein ausgefeiltes Risikomanagement etabliert. Im Kapitel Risikobericht beschreiben wir dies ausführlich. Gleichzeitig sind wir auch gut gerüstet, um unvorher gesehene Chancen zum Nutzen unseres Unter-nehmens ergreifen zu können.

Als Lebensversicherer eröffnen sich so für uns erweiterte Geschäftsmöglichkeiten, wenn sich die für uns wichtigen volkswirtschaft lichen Rahmenbedingungen besser ent-wickeln als angenommen. Eine rasche Stabilisierung der Situation in der Eurozone könnte für positive Impulse sorgen und einen Umsatzanstieg auslösen.

Es ergeben sich Chancen aus dem Vorsorgebedarf einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung. Die seit Jahren zu beobachtende Tendenz hin zur Renten ver siche rung hält voraussichtlich an. Eine Belastung der staat lichen Alters-vorsorge durch den demografischen Wandel wird die Nach-frage unserer Kunden nach privater Absicherung steigern.

Lagebericht

Chancenbericht

Page 30: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

28LageberichtChancenbericht

Im steigenden Regulierungsniveau sehen wir zumindest mittelbar Chancen. Dies kann eine höhere Transparenz bezüglich der Risiken gerade aus lang laufenden Lebens-ver siche rungen fördern. Hiermit können höhere Kapital-anforderungen verbunden sein. Dies dürfte zu mehr Disziplin im Wettbewerb sowie zur Beschränkung auf Produkte führen, die für beide Vertragsparteien, Kunden und Anbieter, Wert schaffen.

Als Teil des ERGO-Konzerns setzt auch die VORSORGE Luxemburg den mit dem Markenversprechen „Versichern heißt verstehen“ eingeschlagenen Weg konsequent fort. Dabei stellt die starke Orientierung an Kundenbedürfnisse ein wichtiges Differenzierungsmerkmal im Markt dar und eröffnet uns zusätz liche Wachstumschancen.

Wir nutzen die Potentiale, die unsere Mitarbeiter und Ver-triebspartner besitzen. Durch eine gezielte Personalent-wicklung fördern wir sie gezielt und konsequent. Unsere Mitarbeiter und Vertriebspartner sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement. Davon profitieren auch unsere Kunden. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungsniveau auszubauen, um uns hieraus Chancen im Wettbewerb zu eröffnen.

Wir haben nachhaltigen Umweltschutz als Chance erkannt und nutzen sie. Wir betrachten Nachhaltigkeitsaspekte als Marktchance: So berücksichtigt die Kapitalanlage auch ethische, soziale und ökologische Aspekte. Durch diese sowie durch weitere Maßnahmen nehmen wir unsere gesellschaft liche Verantwortung wahr. Unser nach haltiges Handeln kommt unseren Kunden auf vielfältige Weise zugute.

Page 31: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

29

Die aktu ellen und zukünftigen Probleme der Lebens ver siche rungsbranche basieren zum großen Teil auf zunehmend schwer erfüllbaren Garantieverpflichtungen aus der Vergangen-heit. Als Fondsversicherer ist die VORSORGE Luxemburg hiervon nur geringfügig betroffen und kann daher positiv in die Zukunft schauen. Zudem kann sie von ihrer jahrzehntelangen Expertise bei der Gestaltung kapitalmarktnaher Lebens ver siche rungs produkte profitieren. Aufgrund der immer stärker werdenden Ausrichtung auf die Vertriebswege „Bank“ und „Finanz vertriebe“, verbunden mit der finanziellen Stabilität eines ERGO-Unter nehmens, erwarten wir deshalb weiterhin positive Geschäftsergebnisse und blicken optimistisch auf die kommenden Jahre.

Die Beurteilung und Erläuterung der voraussicht lichen Ent-wicklung der Gesellschaft mit ihren wesent lichen Chancen und Risiken erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen unter Zugrundelegung der heute zur Verfügung stehen-den Erkenntnisse über Branchenaussichten, zukünftige wirtschaft liche und politische Rahmenbedingungen und Ent-wicklungstrends sowie deren wesent liche Einfluss faktoren. Diese Aussichten, Rahmenbedingungen und Trends können sich naturgemäß in Zukunft verändern, ohne dass dies bereits jetzt vorhersehbar ist. Insgesamt können daher die tatsäch liche Entwicklung der Gesellschaft und deren Ergeb-nisse wesentlich von den Prognosen abweichen.

Vergleich der Prognose für 2013 mit dem erreichten Ergebnis 2013

Wir sind mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres zufrieden, da in wesent lichen Bereichen die Vorjahresprognosen über-troffen werden konnten. Neben der sehr positiven Entwick-lung des Neugeschäfts (+ 2,4 % gegen über Plan gemessen in Jahressollbeitrag) konnten auch die gebuchten Beiträge um 0,4 % gesteigert werden. Auch mit einem Jahresergebnis vor Steuern von 4,4 Mio. € wurde das geplante Jahresergebnis (rd. 3,6 Mio. €) übertroffen.

Gesamtwirtschaft liche Entwicklung und Kapitalmarktentwicklung

Voraussichtlich wird die Weltwirtschaft 2014 im Jahres-durchschnitt stärker wachsen, getrieben unter anderem von einem kräftigen Aufschwung in den USA. In der Euro-zone insgesamt rechnen wir nur mit einer schwachen Konjunktur. Für Deutschland erwarten wir jedoch solides Wirtschaftswachstum und weiterhin moderate Inflation. In diesem Umfeld dürften die Beitragseinnahmen der Ver-siche rungs wirtschaft weiter ansteigen.

Die Auftriebskräfte der Weltwirtschaft und die Perspektive einer sich ändernden Zentralbankpolitik in den USA werden auch im Jahr 2014 im Fokus der Rentenmärkte stehen. Damit wird voraussichtlich auch ein Zinsanstieg bei ame-rikanischen Staats anleihen einhergehen. Diesem Trend dürfte sich auch der deutsche Staats anleihenmarkt nicht entziehen können, selbst wenn die Europäische Zentral-bank weiter durch ihre expansive Geldpolitik gegensteuert. Risiko behaftete Wertpapiere dürften grundsätzlich durch die konjunkturelle Entwicklung und die Wirtschaftspolitik weiter unterstützt werden.

Lagebericht

Prognosebericht

Page 32: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

30LageberichtPrognosebericht

Die Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Kapital-märkte wird von vielfältigen Risiken überschattet. So könnte eine Verschärfung der schwelenden Banken- und Staatsschuldenkrise in der Eurozone beispielsweise in einigen Ländern zu einer Rezession und deflationären Tendenzen führen. Gefahren für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte drohen außerdem im Falle eines Schei-terns der erneut anstehenden Verhandlungen über die Anhebung der Staatsschuldenobergrenze der USA, bei einem schnellen Anstieg der langfristigen Zinsen in den USA, bei geopolitischen Konflikten sowie beim Platzen von Vermögens preisblasen infolge der expansiven Geldpolitik vieler Industriestaaten.

Die Lebens ver siche rung im Jahr 2014

Die deutsche Lebens ver siche rung agiert angesichts der aktu ellen wirtschaft lichen Rahmenbedingungen weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld. Ein baldiges Ende der Staatsschuldenkrise innerhalb der Eurozone ist derzeit nicht absehbar. Zudem lässt die erneute Leitzinssenkung der Euro päischen Zentralbank auf 0,25 % kein kurzfristiges Ende der Niedrigzinsphase erwarten.

Das niedrige Zinsniveau führt zu hohen Bewer tungs-reserven, die zu einem Großteil auf festverzins liche Wertpapiere entfallen. Beim Ausscheiden aus dem Ver-sicherten kollektiv sind die Kunden gemäß den gesetz lichen Regelungen an allen Bewer tungs reserven zu beteiligen. Vor dem Hintergrund, dass gerade festverzins liche Wertpapiere eine hohe Bedeutung für den dauerhaften Ver siche rungs-betrieb haben, steht dieses Verfahren branchenweit in der Kritik.

Gleichzeitig macht das wirtschaft liche Umfeld die Dis-kussion über eine Anpassung des zulässigen Höchstrech-nungszinses in der Lebens ver siche rung notwendig. Durch die an haltende Niedrigzinsphase werden sich die Umlauf-renditen für 10-jährige Anleihen im Euroraum kurzfristig nicht erholen. Daher kann eine Anpassung des künftigen Höchstrechnungszinses nicht mehr ausgeschlossen werden.

Vor diesem Hintergrund wird sich die Lebens ver siche-rungsbranche auch zukünftig mit alternativen Garantie-konzepten befassen. Einerseits bieten diese neuartigen Konzepte ökonomische Erleichterungen für die Lebens-versicherer, aber andererseits auch einen Mehrwert für die Kunden. So bein halten die modernen Produkte gegen über den klassischen Lebens ver siche rungen neue Garantie formen. Gleichzeitig ermög lichen sie höhere Renditechancen.

Für das Jahr 2014 erwartet der GDV in der Lebens ver siche-rung (einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds) eine stabile Entwicklung der Beitragseinnahmen (etwa ± 0 %).

Produkte und Vertrieb

Mit den ERGO Vertrieben – hier vor allem mit der ERGO Bankenkooperation – sowie Banken, unabhängigen Finanz-vermittlern und Maklern verfügt die VORSORGE Luxemburg über eine solide vertrieb liche Basis, ist sehr gut positioniert und wettbewerbsfähig.

Die VORSORGE Luxemburg hat planmäßig zu Beginn des Jahres 2013 die Ergebnisse eines Großprojekts produktiv gestellt. Damit wurden individuelle Schnittstellen zu unse-ren Bankpartnern geschaffen.

In 2014 soll mit der VORSORGE SofortRente invest ein neuartiges Produkt an den Markt gebracht werden. Hierbei handelt es sich um eine Renten ver siche rung (sofortbegin-nend / aufgeschoben), die auch in der Rentenbezugsphase in Fonds investiert sein wird.

Entwicklung der Ertrags- und Finanzlage

Obwohl sich die Entwicklung der angespannten Finanz-märkte nicht voraussagen lässt, gehen wir davon aus, im Jahr 2014 die Beitragseinnahmen aus allen Geschäftsfel-dern beider VORSORGE Gesellschaften gegen über 2013 zu steigern und das Ergebnisniveau zu stabilisieren.

Unsere Kapitalanlagepolitik

Die eigenen Kapital anlagen der VORSORGE Luxemburg bestehen hauptsächlich aus festverzins lichen Wert-papieren. Diese Anlagen dienen im Wesent lichen der Bedeckung des Eigenkapitals. Risiken aus Kapital anlagen spielen somit nur eine untergeordnete Rolle.

Die grundsätz liche Kapitalanlageentscheidung (Strate-gische Asset Allocation) wird im erforder lichen Umfang von der VORSORGE Luxemburg in Abstimmung mit unserem Asset Manager MEAG MUNICH ERGO AssetMa-nagement GmbH und dem Bereich der Strategischen Asset Allocation der ERGO getroffen. Neben den Kriterien Rendite, Sicherheit und Bonität werden auch die Aspekte Liquidität, angemessene Diversifikation (unter Einhaltung der aufsichtsrecht lichen Vorschriften zur Mischung und Streuung) sowie vor allem die ver siche rungs techni schen Verpflichtungen berücksichtigt.

Page 33: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

31LageberichtPrognosebericht

Die primäre Herausforderung eines Lebensversicherers liegt in der angemessenen Reaktion auf eine Veränderung des Zinsumfeldes. Das daraus resultierende Risiko ist für die VORSORGE Luxemburg jedoch sehr gering, denn die VORSORGE Luxemburg verwaltet fast ausschließlich Ver-siche rungs verträge auf Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens ver siche rungspolicen.

Investitionen in Sachanlagen und immaterielles Vermögen

Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit in den Folge-jahren wird im weiteren Ausbau des Verwaltungssystems liegen.

Des Weiteren wird in 2014 in die Entwicklung neuer Pro-dukte, speziell zugeschnitten auf den Vertriebsweg „Bank“, investiert.

Es werden laufende Investitionen zur weiteren Optimie-rung der Geschäftsprozesse erwartet, um den Anforde-rungen des Marktes an flexible Lebens ver siche rungs- und Altersvorsorgeprodukte stets optimal gerecht werden zu können.

Darüber hinaus wird sich die VORSORGE Luxemburg weiter-hin an verschiedenen konzernübergreifenden Projekten beteiligen. Hierbei ist insbesondere die Fortführung der begonnenen Projekte im Zusammenhang mit der Umset-zung der neuen euro päischen Aufsichtsregelungen durch Solvency II zu nennen.

Gesamtaussage zur wirtschaft lichen Lage

Die VORSORGE Luxemburg beginnt das Geschäftsjahr 2014 auf einer starken wirtschaft lichen Basis.

Auch für die kommenden Jahre erwarten wir eine exzel-lente Eigenmittelausstattung. Die VORSORGE Luxem-burg bleibt aufgrund des weitestgehenden Verzichts auf „konventionelle“ Zinsgarantien fast unabhängig von den Ertragsrisiken des Kapitalmarktes.

Die Planungen für die kommenden Jahre sehen weiter-hin einen Wachstumskurs vor. Wir erwarten, dass die VORSORGE Luxemburg in den Folgejahren mit leicht steigenden Jahresüberschüssen zum Erfolg der ERGO Versicherungs gruppe beitragen wird.

Munsbach, 19. März 2014

Der Verwaltungsrat

Frank Wittholt Vorsitzender des Verwaltungsrats

Page 34: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

32

Lebensversicherungen Rentenversicherungen Rentenversicherung mit TodesfallschutzGesamtes selbst abgeschlossenes

Versicherungs-geschäft

Fondsgebundene Versicherungen gegen laufende

Beitragszahlung

Fondsgebundene Versicherungen

gegen Einmalbeitrag

Lebensversicherun-gen gegen laufende

Beitragszahlung

Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag

Rentenversicherung gegen laufende

Beitragszahlung

Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag

Rentenversicherung mit Todesfallschutz

gegen laufende Beitragszahlung

Rentenversicherung mit Todesfallschutz

gegen Einmalbeitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. €I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 79.450 87.054 69.332 87.054 10.118 − 27.174 22.775 229 − 9.102 8.100 0 − 33.056 56.180 9.889 −II. Zugang während des Geschäftsjahres

1. eingelöste Versicherungsscheine 6.014 6.008 5 6.008 6.009 127.110 1 3 8 3.128 0 0 0 0 4 6.005 6.001 123.982

2. Erhöhung der Versicherungssummen − 3.003 − 3.003 − 35 − 297 − 25 − 80 − − − 2.626 − −

3. Gesamter Zugang 6.014 9.011 5 9.011 6.009 127.145 1 300 8 3.153 0 80 0 0 4 8.631 6.001 123.982III. Abgang während des Geschäftsjahres

1. Tod 106 56 67 56 39 672 29 19 0 0 13 13 0 0 25 24 39 0

2. Ablauf der Versicherung / Beitragszahlung 576 650 576 650 0 0 296 400 0 0 209 182 0 0 71 68 0 0

3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen 6.091 6.100 5.960 6.100 131 5.966 2.308 2.027 18 2.993 780 687 0 0 2.872 3.386 113 2.973

4. Gesamter Abgang 6.773 6.806 6.603 6.806 170 6.638 2.633 2.446 18 2.993 1.002 882 0 0 2.968 3.478 152 2.973

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 78.691 89.259 62.734 89.259 15.957 − 24.542 20.629 219 − 8.100 7.298 0 − 30.092 61.332 15.738 −

Lagebericht

Bewegung und Zusammensetzung des Versicherungsbestandes

A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen

Page 35: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

33

Lebensversicherungen Rentenversicherungen Rentenversicherung mit TodesfallschutzGesamtes selbst abgeschlossenes

Versicherungs-geschäft

Fondsgebundene Versicherungen gegen laufende

Beitragszahlung

Fondsgebundene Versicherungen

gegen Einmalbeitrag

Lebensversicherun-gen gegen laufende

Beitragszahlung

Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag

Rentenversicherung gegen laufende

Beitragszahlung

Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag

Rentenversicherung mit Todesfallschutz

gegen laufende Beitragszahlung

Rentenversicherung mit Todesfallschutz

gegen Einmalbeitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Lfd. Beitrag für ein

Jahr

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Einmal-beitrag

in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. €I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 79.450 87.054 69.332 87.054 10.118 − 27.174 22.775 229 − 9.102 8.100 0 − 33.056 56.180 9.889 −II. Zugang während des Geschäftsjahres

1. eingelöste Versicherungsscheine 6.014 6.008 5 6.008 6.009 127.110 1 3 8 3.128 0 0 0 0 4 6.005 6.001 123.982

2. Erhöhung der Versicherungssummen − 3.003 − 3.003 − 35 − 297 − 25 − 80 − − − 2.626 − −

3. Gesamter Zugang 6.014 9.011 5 9.011 6.009 127.145 1 300 8 3.153 0 80 0 0 4 8.631 6.001 123.982III. Abgang während des Geschäftsjahres

1. Tod 106 56 67 56 39 672 29 19 0 0 13 13 0 0 25 24 39 0

2. Ablauf der Versicherung / Beitragszahlung 576 650 576 650 0 0 296 400 0 0 209 182 0 0 71 68 0 0

3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen 6.091 6.100 5.960 6.100 131 5.966 2.308 2.027 18 2.993 780 687 0 0 2.872 3.386 113 2.973

4. Gesamter Abgang 6.773 6.806 6.603 6.806 170 6.638 2.633 2.446 18 2.993 1.002 882 0 0 2.968 3.478 152 2.973

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 78.691 89.259 62.734 89.259 15.957 − 24.542 20.629 219 − 8.100 7.298 0 − 30.092 61.332 15.738 −

LageberichtBewegung und Zusammensetzung

des Versicherungsbestandes

Page 36: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

34

Zusatzversicherungen insgesamt Berufsunfähigkeits- oder Invaliditäts-Zusatzversicherungen

Anzahl der Versicherungen

Versicherungs-summe

Anzahl der Versicherungen

Versicherungs-summe

in Tsd. € in Tsd. €I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 3.004 32.434 3.004 32.434

II. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 2.703 29.543 2.703 29.543

in Tsd. €selbst abgeschlossene Lebensversicherungen 320.276

Gesamtes selbst abgeschlossenes

Versicherungsgeschäft

Fondsgebundene Lebensversicherung

Fondsgebundene Rentenversicherung

Fondsgebundene Renten versicherung mit Todesfallschutz

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Versiche-rungs-

summe

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Versiche-rungs-

summe

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Versiche-rungs-

summe

Anzahl der Ver-

siche-rungen

Versiche-rungs-

summe

in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. € in Tsd. €

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres 79.450 1.599.499 27.403 796.921 9.102 110.250 42.945 692.328davon beitragsfrei 18.633 630.867 5.106 378.342 1.582 15.299 11.945 237.226

II. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 78.691 1.650.192 24.761 772.195 8.100 103.991 45.830 774.006davon beitragsfrei 24.347 755.608 4.887 390.497 1.437 14.178 18.023 350.933

LageberichtBewegung und Zusammensetzung

des Versicherungsbestandes

B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)

C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen

D. Beitragssumme des Neugeschäftes

Page 37: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

Jahresabschluss

Page 38: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

36

Jahresabschluss

Jahresbilanz zum 31. Dezember 2013

Aktivseite

Anhang- 31.12.2013 31.12.2012angaben € €

A. Immaterielle Vermögensgegenstände 3.2, 4.1 51.942,98 25.442,40B. Kapitalanlagen

I. Sonstige Kapitalanlagen

1. Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds 3.3, 4.3 123.986,01 955.802,64

2. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3.4, 4.4 39.499.079,41 30.632.978,78

3. Einlagen bei Kreditinstituten 3.5 10.644.822,46 10.612.680,55

50.267.887,88 42.201.461,97B. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiken von

Inhabern von Lebensversicherungspolicen 3.6, 4.5 1.213.276.856,00 1.039.687.005,30C. Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen 1.3, 4.6

I. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 35.100,15 19.039,30

II. Rückstellung im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 0,00 0,00

35.100,15 19.039,30D. Forderungen 3.7, 4.7

I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an: 327.519,64 278.347,93

1. Versicherungsnehmer 3.150.994,96 209.308,70

2. Versicherungsvermittler

II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 0,00 9.956,46

III. Sonstige Forderungen 1.322.392,82 532.074,23

4.800.907,42 1.029.687,32E. Sonstige Vermögensgegenstände

I. Sachanlagen 3.8, 4.2 123.174,65 164.995,03

II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand 17.791.068,91 16.876.486,13

17.914.243,56 17.041.481,16F. Rechnungsabgrenzungsposten 3.9

I. Abgegrenzte Zinsen 641.510,57 500.058,53

II. Aktivierte abgegrenzte Abschlussaufwendungen 29.177,93 73.365,44

III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 626.600,65 266.234,36

1.297.289,15 839.658,33Total Aktiva 1.287.644.227,14 1.100.843.775,78

Page 39: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

37JahresabschlussJahresbilanz zum 31. Dezember 2013

des Versicherungsbestandes

Passivseite

Anhang- 31.12.2013 31.12.2012angaben € €

A. EigenkapitalI. Gezeichnetes Kapital 5.1 8.600.000,00 8.600.000,00

II. Gewinnrücklagen 2.958.671,18 2.942.571,18

III. Ergebnisvortrag 6.706.659,01 4.480.198,97

IV. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.141.789,97 2.242.560,04

21.407.120,16 18.265.330,19B. Versicherungstechnische Rückstellungen 5.2

I. Beitragsüberträge 3.10 8.174,01 8.275,65

II. Deckungsrückstellung 3.11 3.909.800,22 6.097.104,49

III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 3.12 2.596.274,85 1.206.157,33

IV. Rückstellungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung 3.13 1.312.463,69 1.374.183,12

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 3.14 14.813,37 16.775,18

7.841.526,14 8.702.495,77

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 3.15 1.213.276.856,00 1.039.687.005,30

D. Andere Rückstellungen 3.16

1. Steuerrückstellungen 922.933,84 873.009,18

2. Sonstige Rückstellungen 2.364.496,12 928.586,37

3.287.429,96 1.801.595,55

E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 1.3 35.100,15 19.039,30

F. Andere Verbindlichkeiten 3.7

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 29.342.174,06 22.015.640,57

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 5.3 11.297.416,84 8.796.006,65

III. Sonstige Verbindlichkeiten 5.3 1.156.603,83 1.556.662,45

41.796.194,73 32.368.309,67Total Passiva 1.287.644.227,14 1.100.843.775,78

Page 40: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

38

Jahresabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Anhang- 01.01.−31.12.2013 01.01.−31.12.2012angaben € €

I. Versicherungstechnische Rechnung – LebensversicherungsgeschäftI.1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung

a.) Gebuchte Bruttobeiträge 6.1, 6.2 210.324.270,01 190.303.122,78

b.) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge − 44.839,59 − 16.636.307,31

c.) Veränderung der Nettobeitragsüberträge 101,64 595,66

210.279.532,06 173.667.411,13I.2. Erträge aus Kapitalanlagen

a.) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 3.428.243,34 2.896.011,61

b.) Erträge aus Zuschreibungen 239.484,08 0,00

3.667.727,42 2.896.011,61I.3. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen

a.) Nicht realisierte Gewinne 81.877.796,18 84.018.489,59

b.) Anteil Rückversicherer 0,00 0,00

81.877.796,18 84.018.489,59I.4. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung

a.) Summe sonstige Erträge für eigene Rechnung 4.535.798,91 2.889.950,06

b.) Summe sonstige Erträge Rückversicherer 6.5 0,00 168.583.562,75

4.535.798,91 171.473.512,81I.5. Aufwendungen für Versicherungsfälle auf eigene Rechnung

a.) Zahlungen für Versicherungsfälle

aa.) Bruttobetrag − 76.474.496,18 − 59.237.846,62

ab.) Anteil der Rückversicherer 35.092,93 10.335.945,33

− 76.439.403,25 − 48.901.901,29b.) Veränderung der Rückstellung für noch nicht

abgewickelte Versicherungsfälle

ba.) Bruttobetrag − 1.390.117,52 − 991.723,18

bb.) Anteil der Rückversicherer 16.060,85 − 36.498,57

− 1.374.056,67 − 1.028.221,75

− 77.813.459,92 − 49.930.123,04I.6. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen

Rückstellungen für eigene Rechnunga.) Deckungsrückstellung

aa.) Bruttobetrag − 171.402.546,43 − 171.974.481,18

ab.) Anteil der Rückversicherer 0,00 − 155.359.510,95

− 171.402.546,43 − 327.333.992,13b.) sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 1.269.313,63 1.270.184,36

− 170.133.232,80 − 326.063.807,77I.7. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige

Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung − 1.271.087,60 − 1.378.685,73

Page 41: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

39Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit 

vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Anhang- 01.01.−31.12.2013 01.01.−31.12.2012angaben € €

I.8. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnunga.) Abschlussaufwendungen

Abschlusskosten − 2.225.141,73 − 2.158.984,48

Abschlussprovisionen 6.3 − 14.626.522,08 − 16.179.611,53

− 16.851.663,81 − 18.338.596,01b.) Veränderung aktivierte Abschlusskosten − 44.187,51 − 53.216,71

c.) Verwaltungsaufwendungen 3.17, 6.3, 6.4 − 6.645.302,29 − 5.483.857,87

d.) Erhaltene Provisionen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft und Gewinnbeteiligungen 0,00 1.083.492,53

− 23.541.153,61 − 22.792.178,06I.9. Aufwendungen für Kapitalanlagen

a.) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen einschließlich Zinsen − 4.286.993,62 − 3.109.625,73

b.) Abschreibungen auf Kapitalanlagen − 1.576.623,88 − 841.681,74

− 5.863.617,50 − 3.951.307,47I.10. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen

a.) Nicht realisierte Verluste − 5.958.814,92 − 3.612.768,09

b.) Anteil Rückversicherer 0,00 − 12.279.080,40

− 5.958.814,92 − 15.891.848,49I.11. Sonstige versicherungstechnische

Aufwendungen für eigene Rechnunga.) Summe sonstige Aufwendungen für eigene Rechnung 6.5 − 6.531,28 0,00

b.) Anteil Rückversicherer − 11.419.126,53 − 8.909.273,47

− 11.425.657,81 − 8.909.273,47I.12. Der nichtversicherungstechnischen Rechnung zugeordnete Zins 3.18 − 1.712.569,61 − 1.677.845,46

I.13. Ergebnis der versicherungstechnischen Rechnung – Lebensversicherungsgeschäft 2.641.260,80 1.460.355,65

II. Nichtversicherungstechnische RechnungII.1. Ergebnis der versicherungstechnischen Rechnung

Lebensversicherungsgeschäft (Übertrag) 2.641.260,80 1.460.355,65

II.2. Zugeordneter Zins aus der versicherungstechnischen Rechnung „Lebensversicherungsgeschäft“ 3.18 1.712.569,61 1.677.845,46

II.3. Sonstige Erträge 84.979,95 11.583,01

II.5. Steuern auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit − 1.297.020,39 − 907.137,83

II.6. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit nach Abzug der Steuern 3.141.789,97 2.242.646,29

II.7. Sonstige Steuern, soweit nicht unter obigen Posten enthalten 0,00 − 86,25

II.8. Ergebnis des Geschäftsjahres 7.3 3.141.789,97 2.242.560,04

Page 42: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

40

1 Allgemeines

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A. („die Gesellschaft“) ist eine Versicherungsgesellschaft, die am 12.11.1996 als Aktiengesellschaft gegründet worden ist. Die Gesellschaft ist im Handelsregister der Stadt Luxemburg unter der Nummer B 56908 eingetragen.

Gegenstand der Gesellschaft ist im In- und Ausland der unmittelbare und mittelbare Betrieb aller Arten der Lebens- und Rentenversicherung einschließlich Zusatz-versicherungen sowie die Vornahme sonstiger Geschäfte, die in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit dem Versicherungsbetrieb stehen. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland Zweigniederlassungen errichten und sich an bestehenden oder zu gründenden Unternehmen beteiligen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

1.1 Informationen zur Konsolidierung

Der Jahresabschluss der VORSORGE Luxemburg Lebens-versicherung S. A. geht in den Konzernabschluss der ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf (Deutschland) ein, der beim Handelsregister des Amtsgerichts Düsseldorf unter der Reg.-Nr. HRB 35.978 hinterlegt ist und der wiederum in den Konzernabschluss der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München (Deutschland) eingeht, der beim Handelsregister des Amtsgerichts München unter der Reg.-Nr. HRB 42.039 hinterlegt ist.

1.2 Angaben zum Kapital

Das gezeichnete Kapital beträgt 8.600.000,00 €. Es ist ein-geteilt in 346.919 nennwertlose Aktien.

1.3 Rückversicherung

Für einen Teil des selbst abgeschlossenen Versicherungs-geschäfts werden die Risiken durch verschiedene Rück-versiche rungs verträge reduziert.

Zur Absicherung der biometrischen Risiken für hochvolu-mige Individualpolicen bestehen zwischen der Gesellschaft und der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG sowie zwischen der Gesellschaft und der SCOR Vie Deutschland Exzedenten-Rückversicherungsverträge. Die zugehörigen Rückversicherungsprämien werden auf Grund-lage des riskierten Kapitals ermittelt. Der Selbstbehalt der Gesellschaft auf ein und dasselbe Leben beträgt je nach Vertrag entweder 25.000 € oder 100.000 € anfängliche Risikosumme.

Für verschiedene Zusatzversicherungen wie Schul unfähig-keit, Arbeitsunfähigkeit und Unfallinvalidität bestehen Rückversicherungsverträge mit der Münchener Rückver-sicherungs-Gesellschaft AG. Die Rückversicherungs prämien werden entweder in Abhängigkeit der ausstehenden Bei-träge, des Zahlbeitrages oder als monatliche Pauschale berechnet. Der Selbstbehalt beträgt generell 50 %. Bei der Unfallinvaliditätszusatzversicherung beträgt der Selbst-behalt 5 % der Risikosumme.

Für eine Produktgruppe der Variable Annuities Tarife exis-tiert zur vollständigen Absicherung des Garantierisikos ein Rückversicherungsvertrag mit der New Reinsurance Com-pany Ltd. (Zürich). Die Rückversicherungsprämien werden vertragsindividuell zu Vertragsbeginn für die Aufschubzeit festgelegt. Die Prämien berechnen sich in Abhängigkeit des Deckungskapitals.

Im Geschäftsjahr 2013 ist die Gesellschaft in das aktive Rückversicherungsgeschäft eingestiegen. Für das in Rück-deckung übernommene Geschäft wurde ein risikobasierter Quotenrückversicherungsvertrag zwischen der Gesellschaft (Rückversicherer) und der VORSORGE Lebensversiche-rung AG (Zedent) abgeschlossen. Die Rückversicherungs-prämien werden im Wesentlichen auf Grundlage der Bruttoprämien sowie der unter Risiko stehenden Summe ermittelt.

Jahresabschluss

Anhangzum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

Page 43: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

41Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

1.4 Angaben zu Organen

Die Gesellschaft wird vom Verwaltungsrat geleitet. Diesem gehörten im Geschäftsjahr 2013 folgende Mitglieder an:

Frank WittholtVorstandsmitglied der VORSORGE Lebensversicherung AG, Düsseldorf Vorstandsmitglied der ERGO Pensionsfonds AG, Düsseldorf Vorsitzender des Verwaltungsrates

Rainer SchuGeschäftsführer der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A., Munsbach Stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates

Thomas BischofMitglied des Vorstands der VORSORGE Lebensversicherung AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates

Dr. Siegfried NobelVorstandsmitglied der ERGO Pensionsfonds AG, Düsseldorf Vorstandsmitglied der Hamburg-Mannheimer Pensionskasse AG, Hamburg Vorstandsmitglied der ERGO Pensionskasse AG, Düsseldorf Mitglied des Verwaltungsrates

Jochen SpechtGeschäftsführer der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A., Munsbach Mitglied des Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat hat als Geschäftsführer berufen:

• Rainer Schu• Jochen Specht

2 Darstellung des Jahresabschlusses

Die Darstellungen von Bilanz und Gewinn- und Verlustrech-nung entsprechen dem Gesetz über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen vom 8. Dezember 1994 in seiner derzeit gültigen Fassung sowie den allgemein im Versicherungssektor des Grossherzogtums Luxemburg anerkannten Buchführungs- und Bewertungsregeln. Die Buchhaltungspolitik und die Bewertungsprinzipien werden vom Verwaltungsrat festgelegt, sofern sie nicht vom Gesetz bestimmt sind.

Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurde der Ausweis des Vorjahres an den des Geschäftsjahres angepasst.

3 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Passivseite

Im Folgenden sind die grundlegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgeführt.

3.1 Umrechnung fremder Währungen

Die Gesellschaft erstellt den Jahresabschluss in Euro (€).

Aktiva und Passiva in einer anderen Währung werden zu den am Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen in € umgerechnet. Die Aufwendungen und Erträge in einer anderen Währung als € werden zu den jeweils gültigen Tageskursen in € umgerechnet.

3.2 Immaterielle Vermögensgegenstände

Immaterielle Vermögensgegenstände werden in der Bilanz zu Anschaffungskosten angesetzt und linear (pro rata tem-poris) abgeschrieben. Die betriebsgewöhnliche Nutzungs-dauer beträgt 4 Jahre für Software.

3.3 Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds

Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds werden mit dem Anschaffungs-wert zuzüglich angefallener Nebenkosten bewertet bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag angesetzt.

3.4 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wert-papiere werden zu historischen Anschaffungskosten bzw. mit dem Rückzahlungspreis – unter Berücksichtigung nach-folgender Korrekturen – angesetzt:

• Ein positiver Unterschiedsbetrag (Agio) zwischen Anschaffungskosten und Rückzahlungspreis wird über die Restlaufzeit des Wertpapiers abgeschrieben.

• Ein negativer Unterschiedsbetrag (Disagio) zwischen Anschaffungskosten und Rückzahlungspreis wird über die Restlaufzeit des Wertpapiers zugeschrieben.

Die Gesellschaft definiert, unverändert zum Vorjahr, für variabel und festverzinsliche Wertpapiere, eine Wertminde-rung als dauerhaft, falls der Marktwert über einen Zeitraum von mindestens 9 Monaten um mehr als 20 Prozent unter den Anschaffungskosten gelegen hat. Falls eine dauerhafte Wertminderung vorliegt, erfolgt eine Abschreibung auf den niedrigeren Marktwert.

Page 44: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

42Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

3.5 Einlagen bei Kreditinstituten

Die Einlagen bei Kreditinstituten werden mit dem Nenn-wert angesetzt.

3.6 Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen werden zu ihrem Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. Die Veränderung des Unter-schieds zwischen diesem Wert und dem Anschaffungs-preis wird in der versicherungstechnischen Rechnung der Lebensversicherung ausgewiesen. Der Marktwert ent-spricht entweder dem Börsenwert oder dem wahrschein-lichen Realisierungswert.

3.7 Forderungen und Verbindlichkeiten

Forderungen werden mit ihrem Nominalwert bewertet. Wertberichtigungen werden vorgenommen, falls die Reali-sierbarkeit der Forderungen ganz oder teilweise fragwürdig ist. Verbindlichkeiten werden zu ihrem Rückzahlungs- bzw. Nominalbetrag bewertet.

3.8 Sachanlagen

Sachanlagen werden zu ihren Anschaffungskosten ausge-wiesen. Der Anschaffungswert beinhaltet Anschaffungsne-benkosten. Sachanlagen, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden planmäßig linear über 4 Jahre abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr des Erwerbs voll abgeschrieben.

3.9 Rechnungsabgrenzungsposten (Aktiva)

Bei dem ausgewiesenen Betrag handelt es sich im Wesent-lichen um Zinsabgrenzungen und erwartete Bestandsprovi-sionen von der Depotbank sowie um abgegrenzte aktivierte Abschlusskosten der Variable Annuities Produkte. Die Abschlusskosten werden einzelvertraglich gemäß den dem Commissariat aux Assurances gemeldeten technischen Noten berechnet.

3.10 Versicherungstechnische Rückstellungen – Beitragsüberträge

Die Beitragsüberträge werden auf einzelvertraglicher Basis ermittelt.

3.11 Versicherungstechnische Rückstellungen – Deckungsrückstellung

Die Deckungsrückstellung wird auf einzelvertraglicher Basis nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.

3.12 Versicherungstechnische Rückstellungen – Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versiche-rungsfälle wird einzelvertraglich auf Grundlage der pro-gnostizierten Schäden gebildet.

3.13 Versicherungstechnische Rückstellungen – Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung

Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunab-hängige Beitragsrückerstattung betrifft zum einen die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen. Zum anderen enthält dieser Posten die Rückstellung für die fondsgebun-dene Überschussbeteiligung der Kunden. Die Rückstellun-gen werden jeweils auf einzelvertraglicher Basis berechnet.

3.14 Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen

Hierbei handelt es sich um eine Verwaltungskostenrück-stellung für beitragsfreie Zeiten, die einzelvertraglich berechnet wird.

3.15 Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird

Diese versicherungstechnischen Rückstellungen sind der Gegenposten zu den Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.

Page 45: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

43Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

3.16 Andere Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen sowie die sonstigen Rückstel-lungen werden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruch-nahme angesetzt.

3.17 Verwaltungsaufwendungen

Die Verwaltungsaufwendungen enthalten Kosten der Vereinnahmung der Prämien und der Verwaltung des Port-folios. Sie beinhalten insbesondere Personalkosten und die Abschreibung der Betriebs- und Geschäftsausstattung, soweit diese nicht in den Abschlussaufwendungen, Auf-wendungen für Versicherungsfälle oder Aufwendungen für Kapitalanlagen enthalten sind.

3.18 Der nichtversicherungstechnischen Rechnung zugeordnete Zins

Der Posten „Der nichtversicherungstechnischen Rechnung zugeordnete Zins“ betrifft Erträge auf Vermögensgegen-stände, die nicht für versicherungstechnische Zwecke berücksichtigt werden.

4 Angaben zu Aktivposten

4.1 Immaterielle Vermögensgegenstände

Die Entwicklung der immateriellen Vermögensgegenstände ist der folgenden Tabelle zu entnehmen.

Immaterielle Vermögensgegenstände €Historische Anschaffungskosten zum 01.01.2013 315.777,61

Zugänge 47.442,71

Abgänge 0,00

Historische Anschaffungskosten zum 31.12.2013 363.220,32Stand der Abschreibungen zum 01.01.2013 290.335,21

Zugänge Abschreibungen 20.942,13

Abgänge Abschreibungen 0,00

Stand der Abschreibungen zum 31.12.2013 311.277,34Buchwert zum 31.12.2013 51.942,98Buchwert zum 31.12.2012 25.442,40

Bei den immateriellen Anlagewerten handelt es sich um erworbene Softwareprogramme.

4.2 Sachanlagen

Die Sachanlagen beinhalten Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Sachanlagen €Historische Anschaffungskosten zum 01.01.2013 2.608.851,11

Zugänge 37.414,15

Abgänge 0,00

Historische Anschaffungskosten zum 31.12.2013 2.646.265,26Stand der Abschreibungen zum 01.01.2013 2.443.856,08

Zugänge Abschreibungen 79.234,53

Abgänge Abschreibungen 0,00

Stand der Abschreibungen zum 31.12.2013 2.523.090,61Buchwert zum 31.12.2013 123.174,65Buchwert zum 31.12.2012 164.995,03

Die Zugänge der Sachanlagen im Geschäftsjahr betreffen im Wesentlichen Investitionen in die Serveranlage und Computerhardware.

4.3 Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds

Der Marktwert im Vergleich zu Anschaffungskosten und Bilanzwert der Aktien, anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren und Anteilen an Anlagefonds stellt sich wie folgt dar:

Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds

2013 2012€ €

Anschaffungskosten 124.591,12 964.305,37

Bilanzwert 123.986,01 955.802,64

Marktwert 125.199,46 959.410,73

4.4 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

Die Bewertung der Schuldverschreibungen und anderer festverzinslicher Wertpapiere stellt sich wie folgt dar:

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

2013 2012€ €

Anschaffungskosten 40.405.673,07 31.065.303,80

Bilanzwert 39.499.079,41 30.632.978,78

Marktwert 39.652.632,00 30.934.710,00

Nominalwert 37.600.000,00 29.000.000,00

Im Geschäftsjahr 2013 wurden 945.542,02 € (2012: 484.799,59 €) an Agien abgeschrieben und 1.750,62 € (2012: 4.847,51 €) an Disagien zugeschrieben.

Page 46: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

44Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

Die noch über die Restlaufzeit der Wertpapiere abzuschrei-benden Agien belaufen sich zum 31. Dezember 2013 auf 1.907.100,62 € (2012: 1.633.022,09 €) und die noch zuzu-schreibenden Disagien betragen zum Stichtag 8.020,96 € (2012: 46,98 €).

4.5 Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen

Der unter diesem Posten ausgewiesene Betrag in Höhe von 1.213.276.856,00 € (2012: 1.039.687.005,30 €) ist aufgeteilt in:

• Aktien, andere nicht festverzinsliche Wertpapiere und Anteile an Anlagefonds,

• Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (inklusive aufgelaufener Zinsen) und

• Termingeldeinlagen und Sichtguthaben bei Kredit-instituten (inklusive aufgelaufener Zinsen).

Diese Kapitalanlagen sind in der Summe bei den folgenden Depotbanken hinterlegt:

• Augsburger Aktienbank AG, Deutschland• Bankhaus Neelmeyer AG, Deutschland• Banque de Luxembourg S. A., Luxemburg• Banque LBLux S. A., Luxemburg• B. Metzler seel. Sohn & CO KGaA, Deutschland• Commerzbank AG, Deutschland• DAB Bank AG, Deutschland• Oberbank AG, Österreich• UniCredit Bank AG, Deutschland• UniCredit Luxembourg S. A., Luxemburg

4.6 Anteil der Rückversicherer an den versicherungs-technischen Rückstellungen

Die ausgewiesenen Beträge betreffen wie im Vorjahr in voller Höhe verbundene Unternehmen.

4.7 Forderungen

Sämtliche Forderungen sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern belau-fen sich insgesamt auf 393.690,30 € (2012: 323.765,82 €). Die auf diesen Posten bezogene Wertberichtung beträgt 66.170,66 € (2012: 45.417,89 €). Nach Wertberichtigung verbleibt eine Forderung in Höhe von 327.519,64 € (2012: 278.347,93 €).

Gegenüber Versicherungsvermittlern bestehen Forderun-gen in Höhe von 6.703.851,25 € (2012: 3.169.418,60 €). Von diesen Forderungen wurden 3.552.856,29 € (2012: 2.960.109,90 €) wertberichtigt, sodass sich insgesamt per 31. Dezember 2013 eine Forderung gegenüber Versi-cherungsvermittlern in Höhe von 3.150.994,96 € (2012: 209.308,70 €) ergibt.

Die Abrechnungsforderungen aus dem Rückversiche-rungsgeschäft betreffen Forderungen gegenüber verbun-denen Unternehmen und belaufen sich auf 0,00 € (2012: 9.956,46 €).

In den sonstigen Forderungen in Höhe von 1.322.392,82 € (2012: 532.074,23 €) sind aus Forderungen an verbundene Unternehmen von 224.377,88 € (2012: 120.278,26 €) enthalten.

5 Angaben zu Passivposten

5.1 Eigenkapital

Das Eigenkapital setzt sich wie folgt zusammen:

Zusammensetzung Eigenkapital

2013 2012€ €

Gezeichnetes Kapital 8.600.000,00 8.600.000,00

Gesetzliche Rücklage 860.000,00 860.000,00

Andere Gewinnrücklagen 2.098.671,18 2.082.571,18

Ergebnisvortrag 6.706.659,01 4.480.198,97

Ergebnis des Geschäftsjahres 3.141.789,97 2.242.560,04

Summe 21.407.120,16 18.265.330,19

Das gezeichnete Kapital ist eingeteilt in 346.919 Namens-aktien ohne Nennwert (2012: 346.919 Namensaktien ohne Nennwert).

Nach dem Luxemburger Gesetz vom 10. August 1915 über die Handelsgesellschaften in seiner aktuellen Fassung muss die Gesellschaft jährlich einen Betrag von mindestens 5 % des jährlichen Nettogewinns einer gesetzlichen Rück-lage zuführen, bis diese 10 % des gezeichneten Kapitals erreicht. Die gesetzliche Rücklage darf nicht ausgeschüttet werden. Zum Bilanzstichtag bestand eine gesetzliche Rück-lage von 860.000,00 €. Dies entspricht 10 % des gezeichne-ten Kapitals.

Weiterhin bestehen andere Gewinnrücklagen in Höhe von 2.098.671,18 €, die die Vermögensteuerrücklage der Vor-jahre enthalten.

Page 47: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

45Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

5.2 Versicherungstechnische Rückstellungen

Die versicherungstechnischen Rückstellungen enthalten Beitragsüberträge und die Deckungsrückstellung.

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungs-fälle betrifft das fondsgebundene Lebensversicherungs-geschäft und die Zusatzversicherung für Berufsunfähig-keit. Von der Rückstellung entfallen 103.597,83 € (2012: 32.209,66 €) auf gemeldete und noch nicht abgewickelte Leistungsfälle und 2.492.677,02 € (2012: 1.173.947,67 €) auf geschätzte bis zum Stichtag eingetretene, jedoch nicht bekannte Schäden.

Die Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsun-abhängige Beitragsrückerstattung beträgt insgesamt 1.312.463,69 € (2012: 1.374.183,12 €). Sie setzt sich aus der Rückstellung für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversiche-rungen in Höhe von 631.298,26 € (2012: 625.775,67 €), der Rückstellung für Kapitalüberschüsse für fondsgebundene Versicherungsverträge in Höhe von 680.821,13 € (2012: 748.101,31 €) und der Rückstellung für den Erlebensfall-bonus der Rentenbezugzeit von 344,30 € (2012: 306,14 €) zusammen.

5.3 Andere Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

In den Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem in Rück-deckung gegebenen Rückversicherungsgeschäft sind Verbind lichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von 0,00 € (2012: 8.785.857,41 €) enthalten.

Aus dem in Rückdeckung übernommenen Rückversiche-rungsgeschäft betragen die Abrechnungsverbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 11.287.000,00 € (2012: 0,00 €)

Von den sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von 1.156.603,83 € (2012: 1.556.662,45 €) entfallen auf ver-bundene Unternehmen 369.631,91 € (2012: 372.667,10 €). Darüber hinaus entfallen auf Steuerverbindlichkeiten 459.173,86 € (2012: 322.845,49 €) und auf Verbindlich-keiten aus der Sozialversicherung 120.489,39 € (2012: 133.838,05 €).

5.4 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus laufenden Mietverträgen über die Geschäftsräume (Laufzeit bis September 2016) ergeben sich jährliche Miet-zahlungen in Höhe von 0,4 Mio. € (2012: 0,5 Mio. €).

6 Angaben zu Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

6.1 Ergebnis der Sparte Lebensversicherung

Für die individuellen Prämien aus dem selbst abgeschlosse-nen Versicherungsgeschäft ergibt sich folgende Verteilung der Prämien:

Verteilung der Prämien 2013 2012€ €

Prämien für Verträge, soweit das Anlagerisiko von den Unterzeichnern getragen wird 210.117.611,83 190.072.429,52

davon Prämien für Einmalbeitragsversicherungen 125.635.779,79 101.100.174,67

Prämien für Verträge mit Gewinnbeteiligung (Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung) 206.658,18 230.693,26

Summe 210.324.270,01 190.303.122,78

Page 48: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

46Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

6.2 Geografische Aufschlüsselung

Der Gesamtbetrag der Bruttoprämien aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft verteilt sich auf folgende EU-Mitgliedsstaaten:

Geographische Aufschlüsselung 2013 2012€ % € %

Deutschland 207.782.818,06 98,8 187.417.847,29 98,5

Österreich 2.541.451,95 1,2 2.885.275,49 1,5

Summe 210.324.270,01 100 190.303.122,78 100

Es wird seit 2013 aktives Rückversicherungsgeschäft betrieben.

6.3 Provisionen

In den Abschlussaufwendungen sind Aufwendungen für Courtagen an Vermittler aus dem selbst abgeschlossenen und während des Geschäftsjahres gebuchten Ver siche-rungs geschäftes in Höhe von 14.626.522,08 € (2012: 16.179.611,53 €) enthalten.

In den Verwaltungsaufwendungen sind Aufwendungen für Betreuungs- und Verwaltungsprovisionen aus dem selbst abgeschlossenen und während des Geschäfts-jahres gebuchten Versicherungsgeschäftes in Höhe von 1.996.937,74 € (2012: 1.958.892,54 €) enthalten.

6.4 Verwaltungsaufwendungen

In den Verwaltungsaufwendungen des Geschäftsjahres ist als Honorar für den Abschlussprüfer KPMG Luxembourg S.à r. l., Luxemburg und Mitgliedsfirmen des KPMG Netz-werkes der Betrag von 55.961,91 € (2012: 51.226,41 €), einschließlich Mehrwertsteuer, enthalten. Dieser Betrag beinhaltet ausschließlich die gesetzliche Prüfung.

6.5 Rückversicherungsergebnis

Das Ergebnis aus der Rückversicherung stellt sich wie folgt dar:

Rückversicherungsergebnis 2013 2012€ €

Gezahlte Prämien − 44.839,59 − 16.636.307,31

Erhaltene Provisionen 0,00 1.083.492,53

Schadenfälle gezahlt 35.092,93 10.335.945,33

Veränderung der Rückstellung für offene Leistungsfälle 16.060,85 − 36.498,57

Anteil an den nichtrealisierten Gewinnen aus Kapitalanlagen 0,00 − 12.279.080,40

Anteil an den nichtrealisierten Verlusten aus Kapitalanlagen 0,00 0,00

Anteil an den Veränderungen der versicherungstechnischen Rückstellungen − 419.651,00 − 155.143.947,65

Sonstige Erträge 0,00 168.583.562,75

Sonstiger Aufwand − 11.419.126,53 − 8.909.273,47

Ergebnis (netto) − 11.832.463,34 − 13.002.106,79

Page 49: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

47Jahresabschluss Anhang

zum Jahresabschluss per 31. Dezember 2013

Im Geschäftsjahr 2012 wurde der gesamte noch vorhan-dene Bestand des bei der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG rückversicherten Geschäfts zurückgekauft. Der Rückkaufbetrag von 8.780.000,00 € wurde unter dem Posten „Sonstige versicherungstechnische Aufwendun-gen für eigene Rechnung“ ausgewiesen. Die zugehörige Ausbuchung der Deckungsrückstellungen in Höhe von 168.583.562,75 € wurde aufwandswirksam in der Verän-derung der Deckungsrückstellung und in gleicher Höhe ertragswirksam in der Position „Sonstige versicherungs-technische Erträge für eigene Rechnung“ enthalten. Der Rückversichereranteil an den nicht realisierten Gewinnen wurde im Vorjahr, weil es sich um Aufwand handelt, unter der Aufwandsposition „Nicht realisierte Verluste aus Kapital anlagen“ ausgewiesen. Der Rückversichereranteil an den nicht realisierten Verlusten wurde unter der Ertrags-position „Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen“ ausgewiesen, weil es sich um Ertrag handelt.

Im Dezember 2013 ist die Gesellschaft in den Geschäfts-bereich der aktiven Rückversicherung eingestiegen. Durch das in Rückdeckung übernommenen Versicherungs-geschäft entstand ein versicherungstechnischer Aufwand in Höhe von 11.287.000,00 €. Dieser Betrag ist in dem Posten „Sonstiger Aufwand“ enthalten.

7 Sonstige Angaben

7.1 Angestelltes Personal im Berichtszeitraum

Die Anzahl der Angestellten, davon 2 (2012: 2) Geschäfts-führer, belief sich im Jahresdurchschnitt auf 49 (2012: 47).

Kosten des Personals 2013 2012€ €

Gehälter 2.785.239,20 2.620.514,32

Soziale Abgaben 275.042,60 313.963,42

Aufwendungen für Altersversorgung 83.761,82 52.902,84

Sonstige Personalaufwendungen 30.590,98 19.508,70

Summe 3.174.634,60 3.006.889,28

7.2 Organe

An Mitglieder der Organe wurden im Geschäftsjahr keine Vorschüsse und Bezüge gewährt.

7.3 Ergebnisverwendung

Im Rahmen der Verwendung des Gewinns in Höhe von 3.141.789,97 € wird der Gesellschafterversammlung vor-geschlagen, den Betrag von 49.128,82 € der Rücklage für Vermögensteuer des Jahres 2013 gemäß § 8 a Vermögen-steuergesetz zuzuführen und 3.092.661,15 € auf neue Rechnung vorzutragen.

Es wird weiterhin vorgeschlagen die vollständige Vermögen-steuer rücklage 2008 von 313.796,18 € in die Rücklage für Vermögensteuer des Jahres 2013 umzugliedern, sodass für das Jahr 2013 insgesamt eine Vermögensteuerrücklage nach § 8 a Vermögensteuergesetz in Höhe von 362.925,00 € gebildet wird.

Page 50: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

48

Jahresabschluss

Anlage zum Anhang Anlagestock

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebens- und Rentenversicherungspolicen

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €

1. Externe Fonds1 SICAV European Advice Equities – AI2 CAP 47.407,58

Aberdeen Global – European Equity Fund S-2 85.020,97

Acatis – Aktien Gane Value Event 2.409,93

ACATIS AKTIEN GLOBAL FONDS UI (A) 122.963,85

ACATIS FAIR VALUE BONDS UI -A- 1.404,86

ACATIS IfK Value Renten UI (A) 490.442,49

ACMBernstein FCP – American Growth Portfolio 778.959,37

ACMBernstein FCP – Emerging Markets Growth Portfolio 187.802,28

ACMBernstein FCP – Eurozone Strategic Value Portfolio 265.057,13

ACMBernstein FCP – Global Bond Portfolio 9.079,28

ACMBernstein FCP – Global Growth Trends Portfolio 22.918.894,96

ACMBernstein SICAV – Global Real Estate Securities Portfolio 245.169,28

ACMBernstein SICAV – International Health Care Portfolio 10.084.290,58

ACMBernstein SICAV – International Technology Portfolio 1.134.009,47

AFA GLOBAL WERTE STABILISIERUNGS – FONDS 16.079.450,81

AGIF – Allianz Europe Equity Growth A (EUR) 21.442,98

Allianz Global Investors European Equity Dividend 735.411,50

Allianz PIMCO Euro Bond Total Return – A – EUR – DIS 82.090,58

Allianz PIMCO Euro Rentenfonds 416.095,79

Allianz PIMCO Euro Rentenfonds K 389.298,89

Allianz PIMCO Europazins – A – EUR 287.079,67

Allianz PIMCO Geldmarktfonds Spezial 90.876,40

Allianz PIMCO Internationaler Rentenfonds 147.751,21

Allianz RCM Europa Vision 140.168,62

Allianz RCM US Large Cap Growth 53.416,07

ALL-IN-ONE AMI 90.995.240,17

Amundi Funds SICAV – Cash EUR 161.915,24

Amundi Funds Sicav – Equity Emerging Internal Demand 234.932,80

APO Pharma Invest Fonds 192.694,77

Argentos Sauren Stabilitäts-Portfolio 24.003,81

Argentum Performance Navigator 32.420,34

ARIQON Konservativ 1.244,38

Astra-Fonds 136.875,13

AXA IM Fixed Income Investment Strategies FCP – US Short Duration High 209.611,03

AXA WF II – Continental European Opportunities Equities 4.832.096,12

AXA WF II – Far East Equities 3.302,72

AXA WF II – Global Masters Equities 427.722,81

AXA WF II – North American Equities 2.390.825,24

Page 51: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

49JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €AXA World Funds – Euro 5–7 45.703,80

AXA World Funds – Framlington Europe Emerging 7.150,22

B & P Vision – Global Bond Selection 828,69

B & P Vision – Global Equity Selection 1.469,81

B & P Vision – OptiMix World 1.412,95

B & P Vision – Q-Selection North America 484,14

B & P Vision – Q-Selection Switzerland 876,64

B&B Fonds – Ausgewogen 7.888.541,49

B&B Fonds – Defensiv 4.340.900,54

B&B Fonds – Dynamisch 6.296.763,46

B&B Fonds – Offensiv 5.307.808,00

Baring Europe Select Trust 2.647.151,49

Baring European Growth Trust 1.710.183,78

Baring German Growth Trust 1.368.417,33

Baring Global Bond Trust 3.554,68

Baring Global Growth Trust 10.956,18

BAWAG P. S. K. Osteuropa Stock 388,96

BayernInvest – BayernInvest Active Global Balanced Fonds 441.866,42

BayernInvest – BayernInvest Rendite Dynamic Fonds 12.632,32

BFC Masterfund – High Yield Low Volatility (EUR) 3.484,02

BG Umbrella Fund : BG Global Balance 0,00

BG Umbrella Fund : BG Global Challenge 0,00

BG Umbrella Fund : BG Global Classic 0,00

BG Umbrella Fund : BG Global Dynamic 0,00

BG Umbrella Fund : BG Stable Value 0,00

BL FUND Selection – Equities 661.760,20

BL FUND Selection 50–100 582.282,09

BlackRock Global Funds – Emerging Europe Fund (A EUR) 1.622.508,67

BlackRock Global Funds – Emerging Markets Fund (A USD) 10.334,49

BlackRock Global Funds – Euro Bond Fund (A EUR) 5.548,31

BlackRock Global Funds – Euro Reserve Fund 14.382,37

BlackRock Global Funds – Euro-Markets Fund (A EUR) 21.103,66

BlackRock Global Funds – European Growth Fund (A EUR) 4.144,06

BlackRock Global Funds – European Small & MidCap Opport. – A2 USD 2.117.871,14

BlackRock Global Funds – Global Allocation Fund (A2 EUR hedged) 7.065,33

BlackRock Global Funds – Global Opportunities Fund (A USD) 6.685.025,48

BlackRock Global Funds – Global SmallCap Fund (A2 USD) 940,37

BlackRock Global Funds – Japan Small & MidCap Opportunities Fund A-USD 167.578,94

BlackRock Global Funds – Latin American Fund (A USD) 7.861,07

BlackRock Global Funds – US Basic Value Fund (A USD) 9.755,03

BlackRock Global Funds – US Flexible Equity Fund (A USD) 335.252,24

BlackRock Global Funds – US Small & MidCap Opportunities Fund (A USD) 388.660,18

BlackRock Global Funds – World Gold Fund (A USD) 531.879,66

BlackRock Global Funds – World Mining Fund – Hedged (EUR) (A) 878,44

BlackRock Global Funds – World Mining Fund (A USD) 43.314,99

BlackRock Global Funds SICAV – Asian Dragon Fund 693.240,75

BL-Global 75 267.802,87

BNP Paribas L1 SICAV – Bond Euro Long Term (Classic) 0,00

BNP Paribas L1 SICAV – Equity Europe (Classic) 20.328,37

Page 52: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

50JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €Carmignac Investissement 246.700,12

Carmignac Patrimoine 2.517.772,04

Carmignac Portfolio SICAV – Grande Europe 9.154,42

Comgest Asia (B) 1.318,69

Comgest Europe (B) 37.343,39

Commodities-Invest – UniCommodities 10.252,78

Concentra – A – EUR 1.410.088,31

CONVERTINVEST European Convertible Fund 120.202,97

CONVEST 21 VL 7.171,60

C-Quadrat ARTS Total Return Balanced 80.274,46

C-Quadrat ARTS Total Return Dynamic 1.957.251,57

C-Quadrat ARTS Total Return Global – AMI 2.616.327,40

C-QUADRAT Strategie AMI 193.090,79

Credit Suisse Equity Fund (Lux) – Small and Mid Cap Europe 161.599,50

DAVIS FUNDS SICAV – Davis Global Fund A 46.700,23

DAVIS FUNDS SICAV – Davis Value Fund A 1.734.471,51

DekaFonds 6.134,71

Deutsche Nomura Japan Growth 107.615,18

Dexia Bonds SICAV – Dexia Bonds Euro C 18.665,24

Dexia Bonds SICAV – Dexia Bonds International 748,32

Dexia Index Arbitrage 94.377,81

Dexia Sustainable SICAV – Dexia Sustainable Europe 5.862,31

DJE – Absolut P (EUR) 142.261,43

DJE – Alpha Global P (EUR) 203.631,90

DJE – Dividende & Substanz (P) 719.189,29

DJE – Gold & Ressourcen P (EUR) 261.622,31

DJE – InterCash (P) 144.201,08

DJE – Renten Global (P) 132.999,68

DJE – Zins & Dividende P 4.715,06

DJE Agrar & Ernährung P 3.043,46

DJE Concept (PA) 5.757,37

DKB Europa Fonds (TNL) 11.598,54

DWS Akkumula 11.718.402,98

DWS Aktien Strategie Deutschland 115.872,62

DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC 104.829,13

DWS Defensiv 13.416,05

DWS Deutschland 179.081,40

DWS Emerging Markets Typ O 9.675,81

DWS Energy Typ O 16.345,85

DWS Euroland Strategie (Renten) 173.017,84

DWS Europäische Aktien Typ 0 677.181,60

DWS European Opportunities 1.640.274,33

DWS Eurorenta 406.905,55

DWS Eurovesta 1.388,86

DWS FlexPension 2013 107.176,02

DWS FlexPension 2014 118.585,71

DWS FlexPension 2015 268.255,18

DWS FlexPension 2016 619.008,76

DWS FlexPension 2017 411.862,49

Page 53: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

51JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €DWS FlexPension 2018 670.334,50

DWS FlexPension 2019 1.193.578,04

DWS FlexPension 2020 467.313,58

DWS FlexPension 2021 361.613,08

DWS FlexPension 2022 399.329,91

DWS FlexPension 2023 4.719.867,30

DWS FlexPension II 2019 160.888,05

DWS FlexPension II 2020 89.631,04

DWS FlexPension II 2021 46.549,52

DWS FlexPension II 2022 30.452,13

DWS FlexPension II 2023 30.713,30

DWS FlexPension II 2024 575.969,63

DWS FlexPension II 2025 413.555,60

DWS FlexPension II 2026 339.440,95

DWS FlexPension II 2027 243.724,51

DWS FlexPension II 2028 5.176.276,85

DWS Global Metals & Mining Typ O 305.318,86

DWS Global-Gov Bonds LC 51.608,15

DWS High Income Fund 15.048,73

DWS Inter Genuß LD 11.975,01

DWS Inter-Renta LD 56.151,54

DWS Invest Global Agribusiness LC 2.570,14

DWS Invest II – Asian Top Dividend 11.123,84

DWS Investa 9.849.175,00

DWS Osteuropa 11.670,52

DWS Technology Typ O 1.392.110,06

DWS Telemedia Typ O 3.183.094,36

DWS Top 50 Asien 336.901,95

DWS Top 50 Welt 2.135.176,50

DWS Top Dividende LD 240.543,50

DWS Top Europe 1.542.544,91

DWS Top Portfolio Offensiv 1.318.643,53

DWS TRC Deutschland 381.542,34

DWS Türkei 2.081,00

DWS US Growth 16.271,10

DWS Vermögensbildungsfonds I 5.809.015,77

DWS Vermögensbildungsfonds R 107.265,40

DWS Zukunftsressourcen 2.912,10

Ethna-AKTIV E 113.967,86

EuroSwitch Balanced Portfolio OP 95.479,91

F&C HVB-Stiftungsfonds 126.575,75

F&C Portfolios Fund – F&C European Equity 14.090,26

F&C Portfolios Fund – F&C European High Yield Bond 77.720,77

FIAG-UNIVERSAL-DACHFONDS 2.743.937,99

Fidelity Funds – America Fund (EUR) 236.986,45

Fidelity Funds – American Growth Fund 180.694,83

Fidelity Funds – Asean Fund 294.064,84

Fidelity Funds – Asian Agressive Fund 28.155,04

Fidelity Funds – Asian Special Situations Fund 307.491,79

Page 54: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

52JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €Fidelity Funds – Australia Fund 191.209,29

Fidelity Funds – Emerging Europe, Middle East and Africa Fund 26.762,55

Fidelity Funds – Emerging Markets Fund 230.657,06

Fidelity Funds – Euro Balanced Fund 226.838,59

Fidelity Funds – Euro Blue Chip Fund 3.864,01

Fidelity Funds – Euro Bond Fund 456.864,58

Fidelity Funds – Euro Cash Fund 7.193,21

Fidelity Funds – EURO STOXX 50 TM Fund 74.428,29

Fidelity Funds – European Growth Fund 16.247.862,38

Fidelity Funds – European High Yield Fund 144.688,43

Fidelity Funds – European Smaller Companies Fund 216.608,25

Fidelity Funds – France Fund 6.961,28

Fidelity Funds – Germany Fund 41.749,31

Fidelity Funds – Greater China Fund 486.082,33

Fidelity Funds – Iberia Fund 117.542,37

Fidelity Funds – Indonesia Fund 124.582,30

Fidelity Funds – International Bond Fund 49.881,37

Fidelity Funds – International Fund (EUR) 8.229.660,06

Fidelity Funds – Italy Fund 217.462,74

Fidelity Funds – Japan Fund (EUR) 176.581,30

Fidelity Funds – Japan Smaller Companies Fund 48.957,36

Fidelity Funds – Korea Fund 11.934,25

Fidelity Funds – Latin America Fund 849.108,73

Fidelity Funds – Malaysia Fund 36.426,41

Fidelity Funds – Nordic Fund 565.305,34

Fidelity Funds – Pacific Fund 116.918,98

Fidelity Funds – Singapore Fund 94.483,44

Fidelity Funds – South East Asia Fund (EUR) 3.349.216,66

Fidelity Funds – South East Asia Fund (USD) 16.634,66

Fidelity Funds – Switzerland Fund 26.388,71

Fidelity Funds – Taiwan Fund 374,53

Fidelity Funds – Thailand Fund 182.089,34

Fidelity Portfolio Selector Growth Fund 119.167,71

Fidelity Portfolio Selector Moderate Growth Fund 17.522,78

First State Investments ICVC – First State Asia Pacific Leaders Fund 268.819,42

Flossbach von Storch – Aktien Global – P 194.375,80

Flossbach von Storch – Bond Opportunities – P 85.575,88

Flossbach von Storch – Wandelanleihen Global – P 67.540,50

FMM-Fonds 127.618,08

Fondak – A – EUR 53.958,17

Fonds ohne Wertentwicklung 15.092,29

Franklin High Yield Fund A (DIS) 6.266,66

Franklin Mutual European Fund A (ACC) USD 2.662,03

Franklin U. S. Opportunities Fund A(acc)USD 678.777,64

FT Accugeld 320.929,65

FT Eurozins – DIS 19.717,07

FT Frankfurt-Effekten-Fonds 3.004.541,92

FT Interspezial 82.796,75

FTIF – Franklin U. S. Focus Fund 2.662.595,03

Page 55: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

53JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €FTIF – Templeton Asian Growth Fund A (ACC) USD 6.922,20

FTIF – Templeton Asian Growth Fund  A (DIS) 311,57

FTIF – Templeton Emerging Markets Bond Fund A (DIS) 468.268,15

FTIF – Templeton Emerging Markets Fund A (DIS) 1.085.718,66

FTIF – Templeton Euro High Yield 432.868,45

FTIF – Templeton European Fund A (ACC) 879,54

FTIF – Templeton European Fund A (DIS) 291.671,89

FTIF – Templeton Global (Euro) Fund A (DIS) 3.808.817,12

FTIF – Templeton Global Bond Fund 281.146,60

FTIF – Templeton Global Bond Fund A (ACC) 13.207,32

FTIF – Templeton Global Bond Fund A (DIS) 314.747,23

FTIF – Templeton Global Bond Fund A (DIS) EUR 223.722,76

FTIF – Templeton Global Fund A (ACC) 276.735,36

FTIF – Templeton Global Smaller Companies Fund A (DIS) 193.985,81

FTIF – Templeton Global Total Return Fund A (ACC) USD 36.322,37

FTIF – Templeton Growth (Euro) Fund A (ACC) EUR 2.702.279,46

FTIF SICAV – Templeton Euro Liquid Reserve Fund 7.180,33

GAMAX Funds – Junior A 3.034.028,06

GAMAX Funds – Maxi-Bond A 233.884,14

GAMAX Funds – Maxi-Fonds Asien International A 340.916,30

GAMAX Funds – TOP 100 A 2.537,97

Gerling Unternehmensanleihenfonds 3.899,78

GIP InvestWorld – Zeit und Wert 144,52

Golden Gate Global AMI 6.551,23

Goldman Sachs Japan Portfolio Base JPY 477.188,36

Griffin Umbrella Fund plc – Griffin Renaissance Eastern European (B) 269.313,02

Henderson Gartmore Fund SICAV – Continental European Fund 687.640,52

Henderson Gartmore Fund SICAV – Pan European Fund 1.835,65

Henderson Horizon – Global Technology Fund A 711.385,10

Henderson Horizon Fund – Asian Growth Fund (A) 22.797,53

Henderson Horizon Fund – Pan European Property Equities Fund 3.181,89

Henderson Horizon Fund SICAV – Euroland Fund 49.571,45

HSBC Global Investment Funds – Chinese Equity (AD) 100.041,79

HSBC Global Investment Funds – Indian Equity 3.609,21

HSSB Vermögensbildungsfonds II AMI 18.014,01

HWB Global – Convertibles Plus 57.528,51

HWB Invest – HWB Sachwerte Plus -R- 4.184,03

HWB InvestWorld – Europe Portfolio 5.035.909,87

HWB InvestWorld – International Portfolio 23.930.701,94

HWB InvestWorld – Special Portfolio 6.137.044,80

HWB Umbrella – Renten Portfolio Plus (V) 259.549,70

INFINUS – Balanced Fund (P) 7.238.654,35

INFINUS – Dynamic Fund (P) 7.449.422,01

INFINUS – ecoConsort Fund (P) 2.729.841,60

INFINUS – Relaxed Fund (P) 7.453.059,35

Inovesta Classic OP 2.593.701,42

Inovesta Opportunity OP 1.317.084,30

INVESCO Bond Fund 9.980,99

Invesco Europa Core Aktienfonds 85.807,98

Page 56: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

54JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €Invesco Funds – Invesco Asia Consumer Demand Fund 157.620,87

Invesco Funds – INVESCO Capital Shield 90 (EUR) Fund 3.685,75

Invesco Funds – Invesco Global Equity Income Fund 28.676,88

Invesco Funds – Invesco Global Smaller Companies Equity 3.649,44

Invesco Funds – Invesco Japanese Equity Advantage Fund 64.329,25

Invesco Funds Series 3 – INVESCO Global Health Care Fund 240.719,29

Invesco Funds Series 5 – INVESCO PRC Equity Fund 725.132,25

INVESCO Global Leisure Fund 12.925,01

INVESCO Global Technology Fund 989.795,97

INVESCO Korean Equity Fund 92.094,23

INVESCO Pan European Equity Fund 799.013,91

INVESCO Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds 35.757,13

iShares eb.rexx® Government Germany (DE) 37.460,96

iShares Euro Stoxx 50 (DE) 51.235,62

iShares FTSE 100 (DE) 21.293,07

iShares SMI (DE) 9.000,52

iShares STOXX Europe 600 Banks (DE) – B 791,36

iShares TecDAX® (DE) 412,97

JPM Funds – Global Corporate Bond Fund 271.046,06

JPMorgan Funds – America Equity Fund A (dist) – USD 2.320.180,78

JPMorgan Funds – Eastern Europe Equity Fund A (acc) – EUR 8.434,75

JPMorgan Funds – Emerging Markets Diversified Equity Fund 593.601,90

JPMorgan Funds – Emerging Markets Equity Fund A (dist) – USD 138.821,21

JPMorgan Funds – Europe Equity Fund A (dist) – EUR 194.471,85

JPMorgan Funds – Europe Strategic Growth Fund A (dist) – EUR 20.504,68

JPMorgan Funds – Europe Strategic Value Fund A (dist) – EUR 6.800,51

JPMorgan Funds – Global Aggregate Bond Fund A (dist) – USD 32.909,87

JPMorgan Funds – Global Dynamic Fund A (dist) – USD 2.202,62

JPMorgan Funds – Global Government Bond Fund 2.212,85

JPMorgan Funds – JF China Fund A (dist) – USD 409.443,12

JPMorgan Funds – JF India Fund A (dist) – USD 390.881,93

JPMorgan Funds – JF Japan Equity Fund A (dist) – USD 1.034,81

JPMorgan Funds – JF Pacific Equity Fund A (dist) – USD 1.414.910,51

JPMorgan Funds – Latin America Equity Fund A (dist) – USD 110.333,85

JPMorgan Funds – US Value Fund A (dist) – USD 398,12

JPMorgan Funds SICAV – Euroland Select Equity Fund 2.698.536,83

JPMorgan Funds SICAV – Europe Focus Fund 1.436.748,21

JPMorgan Investment Funds – Global Balanced Fund (EUR) 18.476,41

JPMorgan Investment Funds SICAV – Global Conservative Balanced Fund 136.681,91

JPMorgan Liquidity Fund Euro Liquidity A 0,00

JPMorgan Series II Funds – EUR 44.490,76

Julius Baer Multibond – Absolute Return Bond Fund 212.897,27

KanAm grundinvest Fonds 81.985,27

LBBW RentaMax R 86.617,34

Lingohr-Europa-Systematic-LBB-Invest 628.979,38

Lingohr-Systematic-LBB-Invest 306.094,68

LuxTopic – PACIFIC 18.498,63

LuxTopic DJE Cosmopolitan 5.036,78

M&G American Fund A 810.509,60

Page 57: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

55JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €M&G GLOBAL BASICS FUND A EUR 326.523,66

M&G OPTIMAL INCOME FUND A EUR 29.017,70

MAGELLAN 248.540,21

MEAG EuroBalance 67.766,36

MEAG EuroErtrag 12.542,67

MEAG EuroFlex 1.124.170,19

MEAG EuroInvest 69.623,36

MEAG EuroKapital 461.747,97

MEAG EuroRent 714.167,17

MEAG FairReturn 17.362,57

MEAG GlobalBalanceDF 3.790,37

MEAG Nachhaltigkeit 1.230.938,93

MEAG ProZins A 17.281,07

Metzler Aktien Deutschland 99.443,63

Metzler Aktien Europa 23.705,89

Metzler International Investments – Metzler European Growth 539.353,15

Metzler Wachstum International 470.216,77

MFS Meridian Funds – U. S. Value Fund A1 824,10

Morgan Stanley Investment Funds – Emerging Markets Equity Fund – A 2.133,81

Morgan Stanley Investment Funds – Latin American Equity Fund – A (USD) 1.775,24

Morgan Stanley Investment Funds Emerging Europe, Middle East & Africa 7.757,85

Moventum Plus Aktiv – Ausgewogenes Portfolio EUR 731.420,07

Moventum Plus Aktiv – Ausgewogenes Portfolio Europa EUR 408.913,85

Moventum Plus Aktiv – Defensives Portfolio EUR 363.736,84

Moventum Plus Aktiv – Dynamisches Portfolio EUR 3.876.025,62

Moventum Plus Aktiv – Offensives Portfolio EUR 1.641.147,85

Multi Invest OP 132.990,80

NESTOR Europa Fonds 14.827,98

NESTOR Osteuropa Fonds 243.631,79

Nomura Asia Pacific Fonds 711.059,86

Nomura Euro Convertible Fonds 132.120,79

Nomura Fundamental Europe Fonds 1.427.201,84

Nomura Japan Equity Fonds 2.226.843,89

nordasia.com 11.555,07

Nordea 1 SICAV – European Value Fund (EUR / BP) 489.615,97

Nordea 1 SICAV – Far Eastern Value Fund (USD / BP) 6.206,55

Nordea 1 SICAV – Global Bond Fund (EUR / BP) 554,50

Nordea 1 SICAV – North American Value Fund (USD / BP) 91.354,02

NORDINTERNET 753.449,01

OekoWorld FCP – OekoWorld OekoTrust 6.794,99

Öko-Aktienfonds 109.460,36

ÖkoWorld – ÖkoWorld ÖkoVision Classic 567.584,56

OP American Equities 108.273,32

OP East Asia 180.611,52

OP Food 277.702,32

OptoFlex 914.527,59

Parvest SICAV – Bond Euro Long Term 420.421,55

Parvest SICAV – Bond World (Cl. Cap.) 5.116,62

Parvest SICAV – Enhanced Cash 18 Months 294.396,49

Page 58: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

56JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €Parvest SICAV – Equity Germany (Cl. Cap.) 32.237,07

PHARMA / wHEALTH (R) 122.655,01

Pictet – Biotech P 108.612,81

Pictet – Eastern Europe P 1.794,80

Pictet – Water P 108.311,55

Pictet SICAV – Pictet-Emerging Local Currency Debt 103.372,64

Pioneer Funds – Core European Equity 59.585,40

Pioneer Funds – Euro Bond 30.268,12

Pioneer Funds – Global Select A ND 6.370.974,96

Pioneer Funds – Japanese Equity A EUR ND 5.798,09

Pioneer Funds – U. S. Mid Cap Value 419.299,19

Pioneer Funds – U. S. Mid Cap Value A 50.609,45

Pioneer Funds – U. S. Pioneer Fund 1.028.457,54

Pioneer Funds – U. S. Research Value 448.916,80

Pioneer Funds FCP – China Equity 42.090,40

Pioneer Funds FCP – Global Ecology 1.513.099,45

Pioneer Investments Aktien Deutschland A ND 175.911,35

Pioneer Investments Aktien Rohstoffe A ND 333.529,14

Pioneer Investments Euro Geldmarkt 1.714.244,95

Pioneer Investments German Equity 729.673,50

Pioneer Investments Total Return A DA 723,15

Pioneer P. F. – Global Balanced 50 316.730,59

Pioneer S. F. – U. S. Equity Market Plus A EUR ND 51.487,55

Pioneer S. F. FCP – Euro Curve 3–5year 135.933,49

Pioneer S. F. FCP – Euro Curve 7–10year 12.506,73

Pioneer S. F. FCP – European Equity Market Plus 42.769,24

Prima – Classic 1.118.102,03

Sarasin Investmentfonds – Sarasin New Power Fund 25.154,52

Sarasin Investmentfonds – Sarasin Sustainable Bond Euro 32.710,02

Sarasin Investmentfonds – Sarasin Sustainable Equity – Global 548.530,35

Sarasin Investmentfonds – Sarasin Sustainable Portfolio – Balanced 478.489,43

SarasinMultiLabelSICAV – New Energy Fund (EUR) 1.258.694,69

Schroder ISF – Euro Corporate Bond 4.121,72

SEB ImmoInvest 32.034,29

SEB ÖkoLux 27.580,61

SEB ÖkoRent 90.469,35

SOP Euroland Werte 425.666,44

SOP ExklusivAktienSelect 122.178,01

Spaengler IQAM Equity Select Global 72.618,71

Spängler IQAM SparTrust M 80.709,00

Springer European Plus 76.034,77

SSgA Emerging Asia Alpha Equity Fund I 253.900,30

StarCap SICAV – Winbonds 368.463,15

Templeton Growth Fund, Inc. 30.946.787,66

The Alger Funds – Alger LargeCap Growth Fund 947.638,08

The Alger Funds – Alger MidCap Growth Fund 145.138,54

The Alger Funds – Alger SmallCap Growth Fund 279.506,56

The Baring Global Umbrella Fund – Baring Eastern Europe Fund 1.308,44

The Baring Global Umbrella Fund – Baring High Yield Bond Fund 3.745,57

Page 59: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

57JahresabschlussAnlage zum Anhang

Anlagestock

Bezeichnung des Fonds bzw. Wertpapiers Marktwert der Anteileinheiten

in €The Baring International Umbrella Fund – Baring Hong Kong China Fund 6.209,03

Threadneedle Investment Funds ICVC – American Fund 847.815,22

Threadneedle Investment Funds ICVC – American Select Fund 2.594.034,31

Threadneedle Investment Funds ICVC – European Fund 929.939,19

Threadneedle Investment Funds ICVC – European High Yield Bond Fund 19.260,34

Threadneedle Investment Funds ICVC – European Select Fund 7.717.039,17

Threadneedle Investment Funds ICVC – European SmallerCompanies Fund 11.193,15

Threadneedle Investment Funds ICVC – Latin America Fund 51.523,74

Threadneedle Investment Funds ICVC – Pan European Fund 5.353,83

Top Ten Balanced 2.842,36

Top Ten Classic 107.216,38

TradeCom FondsTrader 4.117,64

UBAM – Dr. Ehrhardt German Equity 20.059,86

UBS (D) Aktienfonds – Special I Deutschland 1.053.357,15

UBS (Lux) Equity Fund FCP – Eco Performance (CHF) – P 128.388,46

Uni21. Jahrhundert -net- 6.231,91

UniGlobal 35.210,84

Valorinvest-Marktneutral 422.007,86

VERI-VALEUR 683.454,57

Vermögensaufbau-Fonds HAIG I 63.903,91

WARBURG – CLASSIC – FONDS 439.621,69

WARBURG – D – FONDS SMALL&MIDCAPS DEUTSCHLAND 14.319,25

WARBURG – D – FONDS SMALL&MIDCAPS EUROPA 321.846,52

WARBURG – DAXTREND – FONDS 213.924,68

WARBURG – EURO RENTEN – TREND – FONDS 18.432,34

WARBURG – ORDO – RENTENFONDS 2.483,45

WARBURG – TREND RETURN PLUS – FONDS 80.176,90

WARBURG – WACHSTUM – STRATEGIEFONDS 859.330,83

WARBURG – ZUKUNFT – STRATEGIEFONDS 23.626,50

WARBURG – ZUKUNFT – STRATEGIEFONDS (B) 3.391.447,42

WM Aktien Global UI Fonds 54.115,70

Worldwide Investors Portfolio – Opportunistic Equity A (USD) 16.458,70

Summe externe Fonds 503.718.299,34

2. Interne gemeinsame Fonds 479.691.806,19

Retail gesamt 983.410.105,53

3. Individual 222.320.246,63

Deckungsrückstellung gesamt 1.205.730.352,16

Page 60: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

58

Gewinnanteilsätze für die Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

Gewinn-anteilsatz

Maßstab Zuteilung und Verwendung

Tarif: BBGS1Beitragsgewinnanteil M:

W: 15,0 %15,0 %

GewinnberechtigterBeitrag / Beitragsrate

Zu Beginn des in 2014 beginnenden Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Schlussgewinnanteil 5,0 % Ansammlungsbetrag der mit dem Rech-nungszins für Ansammlungsguthaben verzinsten Risikobeiträge

2014 bei Ablauf, Tod oder Eintritt von Berufsunfähigkeit nach mindestens ein-jähriger Bestandszeit; Auszahlung.

Anstelle der Zuteilung von Beitragsgewinnanteilen und der Zahlung eines Schlussgewinnanteils wird bei einer gegenüber der Versicherungs-dauer abgekürzten Beitragszahlungsdauer eine Bonusrente vereinbart:

Bonusrente 30,0 % Rente 2014 bei Eintritt von Berufsunfähigkeit; Erhöhung der Rente.

Gewinnanteilsatz fürAnsammlungsguthaben

0,0 % Ansammlungsguthaben 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Garantierter Ansammlungs-zins für gutgeschriebene Gewinnanteile

4,0 % Ansammlungsguthaben. Hinzu kommt der Gewinnanteil für Ansammlungsguthaben

Zinsgewinnbeteiligung Berufsunfähiger

0,0 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Tarif: BBVL1Beitragsgewinnanteil M:

W: 15,0 %15,0 %

Gewinnberechtigter Beitrag / Beitragsrate Zu Beginn des in 2014 beginnenden Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Schlussgewinnanteil 5,0 % Ansammlungsbetrag der mit dem Rech-nungszins für Ansammlungsguthaben verzinsten Risikobeiträge

2014 bei Ablauf, Tod oder Eintritt von Berufsunfähigkeit nach mindestens ein-jähriger Bestandszeit; Auszahlung.

Anstelle der Zuteilung von Beitragsgewinnanteilen und der Zahlung eines Schlussgewinnanteils wird bei einer gegenüber der Versicherungs-dauer abgekürzten Beitragszahlungsdauer eine Bonusrente vereinbart:

Bonusrente 30,0 % Rente 2014 bei Eintritt von Berufsunfähigkeit; Erhöhung der Rente.

Gewinnanteilsatz fürAnsammlungsguthaben

0,5 % Ansammlungsguthaben 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Garantierter Ansammlungszins für gutgeschriebeneGewinnanteile

3,5 % Ansammlungsguthaben. Hinzu kommt der Gewinnanteil für Ansammlungsguthaben

Zinsgewinnbeteiligung Berufsunfähiger

0,0 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Jahresabschluss

Die Gewinnbeteiligung unserer Versicherungsnehmer

Page 61: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

59JahresabschlussDie Gewinnbeteiligung unserer

Versicherungsnehmer

Gewinn-anteilsatz

Maßstab Zuteilung und Verwendung

Tarif: BBVL2Beitragsgewinnanteil M:

W: 15,0 %15,0 %

Gewinnberechtigter Beitrag / Beitragsrate Zu Beginn des in 2014 beginnenden Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Schlussgewinnanteil 5,0 % Ansammlungsbetrag der mit dem Rech-nungszins für Ansammlungsguthaben verzinsten Risikobeiträge

2014 bei Ablauf, Tod oder Eintritt von Berufsunfähigkeit nach mindestens ein-jähriger Bestandszeit; Auszahlung.

Anstelle der Zuteilung von Beitragsgewinnanteilen und der Zahlung eines Schlussgewinnanteils wird bei einer gegenüber der Versicherungs-dauer abgekürzten Beitragszahlungsdauer eine Bonusrente vereinbart:

Bonusrente 30,0 % Rente 2014 bei Eintritt von Berufsunfähigkeit; Erhöhung der Rente.

Gewinnanteilsatz für Ansammlungsguthaben

0 % Ansammlungsguthaben 2014 am Ende des Versicherungsjahres; Verzinsliche Ansammlung.

Garantierter Ansammlungszins für gutgeschriebene Gewinnanteile

3,25 % Ansammlungsguthaben. Hinzu kommt der Gewinnanteil für Ansammlungsguthaben

Zinsgewinnbeteiligung Berufsunfähiger

0,15%(alt: 0,25 %)

Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Tarif: BBVL3Beitragsgewinnanteil M:

W: 15,0 %15,0 %

Gewinnberechtigter Beitrag / Beitragsrate Zu Beginn des in 2014 beginnenden Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Schlussgewinnanteil 5,0 % Ansammlungsbetrag der mit dem Rech-nungszins für Ansammlungsguthaben verzinsten Risikobeiträge

2014 bei Ablauf, Tod oder Eintritt von Berufsunfähigkeit nach mindestens ein-jähriger Bestandszeit; Auszahlung.

Anstelle der Zuteilung von Beitragsgewinnanteilen und der Zahlung eines Schlussgewinnanteils wird bei einer gegenüber der Versicherungs-dauer abgekürzten Beitragszahlungsdauer eine Bonusrente vereinbart:

Bonusrente 30,0 % Rente 2014 bei Eintritt von Berufsunfähigkeit; Erhöhung der Rente.

Gewinnanteilsatz für Ansammlungsguthaben

0,0 % Ansammlungsguthaben 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Garantierter Ansammlungszins für gutgeschriebene Gewinnanteile

3,25 % Ansammlungsguthaben. Hinzu kommt der Gewinnanteil für Ansammlungsguthaben

Zinsgewinnbeteiligung Berufsunfähiger

0,15 %(alt: 0,25 %)

Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung.

Tarif: BBVL5Risikogewinnanteil M:

W:23,0 % 23,0 %

Gewinnberechtigter Risikobeitrag Zu Beginn des in 2014 beginnenden Versicherungsjahres;Ansammlung in Fondsanteilen.

Schlussgewinnanteil 6,0 % Ansammlungsbetrag der mit dem Rech-nungszins für Ansammlungsguthaben verzinsten Risikobeiträge

2014 bei Ablauf, Tod oder Eintritt von Berufsunfähigkeit nach mindestens ein-jähriger Bestandszeit;Auszahlung.

Zinsgewinnbeteiligung Berufsunfähiger

0,65 %(alt: 0,75 %)

Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres; Ansammlung in Fondsanteilen.

Page 62: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

60

Jahresabschluss

Gewinnanteilsätze für die fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen

Gewinnzuteilung Gewinnanteilsatz Maßstab Zuteilung und Verwendung

Risikogewinne („Sofortgewinnbeteiligung“ durch Beitragsverrechnung)

Tarife: BCAL1, FASC2, FAT01, FLOE3, LACC1, LGIP2, LIPS1, LPRO1, VL010, VL011, VL012, VL013, VLL30, VLL40, VLL50, VLL60, VLL65Risikogewinnanteil M: 15,0% W: 15,0% Risikobeitrag 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: FGSR1 Risikogewinnanteil M: 20,0 % W: 20,0 % Risikobeitrag 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: VL691, VV011, VV021, VL621Risikogewinnanteil M: 80,0 % W: 80,0 % Risikobeitrag 2014, monatlich in Wertpapieranteilen

Tarife: VL092, VV012, VV022, VV032, VL622, VL692Risikogewinnanteil M: 40,0 % W: 40,0 % Risikobeitrag 2014, monatlich in Wertpapieranteilen

Tarife: TF001, TF002, TF004, TF005, LVL01Risikogewinnanteil M: 37,5 % W: 37,5 % Risikobeitrag 2014, monatlich in Wertpapieranteilen

Tarife: LVL31, LVL40, LVL50, LVL60, LBL01, LBL10Risikogewinnanteil M: 62,5 % W: 62,5 % Risikobeitrag 2014, monatlich in Wertpapieranteilen

Page 63: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

61JahresabschlussGewinnanteilsätze für die

fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen

Gewinnzuteilung Gewinnanteilsatz Maßstab Zuteilung und Verwendung

Kostengewinne (Ansammlung im laufenden Geschäftsjahr, Zuteilung im folgenden Geschäftsjahr)

Tarife: LGIP2, RGIP2, VLL30, VLR30, VLB01, VRB02Kostengewinnanteil 0,10 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: VRT80Kostengewinnanteil 0,25 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: FRA02, KRD01, KRD02, FRD03Kostengewinnanteil 0,30 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: VRR13Kostengewinnanteil 0,42 % Anlageguthaben am 31.12.2013

bzw. Schlussgewinnansammlung am 31.12.2013

2014, monatlich in FondsanteilenErhöhung des Fondsguthabens bzw. des Schlussgewinnguthabens

Schlussgewinnanteil aus Kostengewinn

0,30 % Anlageguthaben zzgl. Schlussgewinn-ansammlung am 31.12.2013

2014 gleichmäßig zu jedem Monatsersten im Schlussgewinnguthaben. Zuteilung erst bei vorzeitigem Abgang in der Aufschubzeit, bei Tod vor Rentenbeginn oder vereinbartem Rentenbeginn

Tarif: VRR01Kostengewinnanteil 0,45 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: KIP01, KIP02, KIPA1Kostengewinnanteil 0,50 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: VRT34, VRT61 Kostengewinnanteil 0,50 %

(alt: 0,80 %)

Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: FRD13, KRD13, KGSR1, KGSR2, VRT83Kostengewinnanteil 0,57 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: KRT41, KRT52, VLR35, VLR52, VLRR1, VRT11, VRT21, VRT31, VRT37, VRT41, VRT51, VRT54 Kostengewinnanteil 0,80 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: VRR23, FRD23, KRD23, VRR11, VRR22Kostengewinnanteil 1,00 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: VRR24Kostengewinnanteil 1,15 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: KRT23Kostengewinnanteil 1,30 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: KRT13, VRT13Kostengewinnanteil 1,37 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarife: VRT23, VLR23, KRT25Kostengewinnanteil 1,80 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Tarif: VRT24Kostengewinnanteil 2,00 % Anlageguthaben am 31.12.2013 2014, monatlich in Fondsanteilen

Page 64: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

62JahresabschlussGewinnanteilsätze für die

fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen

Gewinnzuteilung Gewinnanteilsatz Maßstab Zuteilung und Verwendung

Grundgewinne („Sofortgewinnbeteiligung“ durch Beitragsverrechnung)

Tarife: : FRD40, KRD40, URD02, URD10, VRR01, VRR13, VRR24 Grundgewinnanteil 0,40 % Zahlbeitrag 2014, gemäß Zahlweise in Fondsanteilen

Schlussgewinnanteil aus Grundgewinn

0,60 % Zahlbeitrag Ansammlung wie Grundgewinnanteil, jedoch getrennt vom übrigen Fondsguthaben. Zuteilung bei vorzeitigem Abgang in der Aufschubzeit, bei Tod vor Rentenbeginn oder vereinbartem Rentenbeginn

Tarife: VLRR2, VRT97, VRB02, VRR23, FRD01, FRD10, FRD13, FRD20, FRD23, KRD01, KRD13, KRD23, FRD02, KRD02, FRD03, FD031Grundgewinnanteil 1,00 % Zahlbeitrag 2014, gemäß Zahlweise in Fondsanteilen

Tarif: FRA01 Grundgewinnanteil 1,44 % Zahlbeitrag 2014, gemäß Zahlweise in Fondsanteilen

Tarif: FRA02 Grundgewinnanteil 1,92 % Zahlbeitrag 2014, gemäß Zahlweise in Fondsanteilen

Page 65: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

63

Gewinnzuteilung Gewinnanteilsatz Maßstab Zuteilung und Verwendung

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 1,00%

Tarife: FRD01, FRD02, FD031, TPP08, TPP09, TPP10, TPP11Zinsgewinnanteil 2,40 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 1,5 %

Tarif: LLR2, FRD03Zinsgewinnanteil 1,90 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 1,75 %

Tarife: VIP03, VIP04Zinsgewinnanteil 0 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 1,75 %

Tarife: TPP02, TPP03, TPP04, FRD02, KRD02, LVL30, TPP05, TPP06, TPP07Zinsgewinnanteil 1,65 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 2,25 %

Tarife: VIP01, VIP02, VIP03, VIP04Zinsgewinnanteil 0 % Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife: FRA01, FRA02, KRT13, KRT23, KRT25, KRT41, KRT52, VKR63, VLR23, VLR35, VLR52, VLRR1, VLRR2, VRB02, VRR11, VRR22, VRR23, VRT11, VRT13, VRT21, VRT23, VRT24, VRT31, VRT34, VRT37, VRT41, VRT43, VRT51, VRT54, VRT61, VRT97, FRD01, FRD10, FRD13, FRD20, FRD23, FIRD1, KRD01, KRD13, KRD23, LVI01, VLF11, VLF12, LVLR1, LVLR2, LLR1, TPP01Zinsgewinnanteil 1,15% Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 2,50 %

Tarife: IVS01, VLR60, VLR65, VLR70, RACC1, RGIP2, RGSR1, RPRO1, VRT81, VRT82, VRT83, VLR71, VLR72, RASC2Zinsgewinnanteil 0,90% Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 2,75 %

Tarife: FRD40, KRD40, URD02, URD10, VLF11, VLF12, VRR01, VRR13, VRR24, FRD01, FRD10, FRD13, FRD20, FRD23, KRD01, KRD13, KRD23Zinsgewinnanteil 0,65% Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Tarife mit garantiertem Rechnungszins 3,00 %

Tarife: RASC2, RACC1, RGIP2, RGSR1, ROPI1, VLR30, VLR40, VLR50, VLR60, VLR65, VLR70, VRT80, VRT81, VRT82, VRT83, BCAR1, RIPS1Zinsgewinnanteil 0,40% Gewinnberechtigtes Deckungskapital 2014 am Ende des Versicherungsjahres;

Erhöhung der Rente.

Jahresabschluss

Gewinnanteilsätze der fondsgebundenen Rentenversicherungen in der Rentenbezugszeit

Page 66: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.Geschäftsbericht 2013

64

von Unrichtigkeiten oder Verstößen enthält. Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung berücksichtigt der Réviseur d’Entreprises agréé das für die Aufstellung und die sach-gerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses ein-gerichtete interne Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen angemessenen Prüfungshandlungen festzu-legen, nicht jedoch, um eine Beurteilung der Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben.

Eine Abschlussprüfung umfasst auch die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungs-grundsätze und -methoden und der Vertretbarkeit der vom Verwaltungsrat ermittelten geschätzten Werte in der Rechnungs legung sowie die Beurteilung der Gesamt-darstellung des Jahresabschlusses.

Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prü-fungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung vermittelt der Jahres abschluss in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetz-lichen Bestimmungen und Verordnungen betreffend die Aufstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. zum 31. Dezember 2013 sowie der Ertragslage für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr.

Bericht über weitere gesetzliche und aufsichtsrechtliche Verpflichtungen

Der Lagebericht, welcher in der Verantwortung des Verwal-tungsrats liegt, steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.

Luxemburg, den 9. April 2014

KPMG Luxembourg S.à r. l. Cabinet de révision agréé

Pascal Föhr

Entsprechend dem uns von der ordentlichen Generalver-sammlung der Aktionäre erteilten Auftrag haben wir den beigefügten Jahresabschluss der VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. geprüft, der aus der Bilanz zum 31. Dezember 2013 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das an diesem Datum endende Geschäftsjahr sowie aus einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungs-legungsmethoden und anderen erläuternden Informatio-nen besteht.

Verantwortung des Verwaltungsrats für den Jahresabschluss

Der Verwaltungsrat ist verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Jahresabschlus-ses in Übereinstimmung mit den in Luxemburg geltenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen zur Auf-stellung des Jahresabschlusses und für die internen Kon-trollen, die er als notwendig erachtet, um die Aufstellung des Jahres abschlusses zu ermöglichen, der frei von wesent-lichen unzutreffenden Angaben ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten oder Verstößen resultieren.

Verantwortung des Réviseur d’Entreprises agréé

In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage unserer Abschlussprüfung über diesen Jahresabschluss ein Prüfungsurteil zu erteilen. Wir führten unsere Abschluss-prüfung nach den für Luxemburg von der Commission de Surveillance du Secteur Financier angenommenen inter-nationalen Prüfungsstandards (International Standards on Auditing) durch. Diese Standards verlangen, dass wir die beruflichen Verhaltensanforderungen einhalten und die Prüfung dahingehend planen und durchführen, dass mit hinreichender Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben ist.

Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zum Erhalt von Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss enthaltenen Wertansätze und Informationen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen obliegt der Beurteilung des Réviseur d’Entreprises agréé ebenso wie die Bewertung des Risikos, dass der Jahres-abschluss wesentliche unzutreffende Angaben aufgrund

Bericht des Réviseur d’Entreprises agrééBericht zum Jahresabschluss

Page 67: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

Herausgeber:

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.

6, rue Gabriel Lippmann L-5365 Munsbach Tel.: + 352 - 264 855 - 0 Fax: + 352 - 264 855 - 30

Eine ausführliche Liste mit Adressen aller unserer Gruppengesellschaften finden Sie unter www.ergo.com im Bereich Unternehmen / ERGO Deutschland bzw. ERGO International.

Konzept, Inhalt und Gestaltung: Abteilungen Marketing und Rechnungslegung Leben Satz- und Lithoarbeit: Vignold Group GmbH, Ratingen Druck: August Lönneker GmbH & Co. KG, Stadtoldendorf

Print kompensiertId-Nr. 1440076

www.bvdm-online.de

Page 68: Geschäftsbericht VORSORGE Luxemburg … · VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S.A. Geschäftsbericht 2013 3 Inhalt 4Gesellschaftsorgan / Geschäftsführung 5Bericht des Verwaltungsrates

VORSORGE Luxemburg Lebensversicherung S. A.15, rue de Flaxweiler L-6776 GrevenmacherTel +352 264 855-0Fax +352 264 855-30E-Mail [email protected]

5006

6752

| V

ORSO

RGE

Lebe

n Lu

x