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Das synchrone Produktions- & Managementsystem SPMS „GESTALTUNGSELEMENTE DES KVP“ SPMS

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Das synchrone Produktions- &Managementsystem

SPMS

„GESTALTUNGSELEMENTE DES KVP“

SPMS

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ÜBERSICHT

die folgenden Folien stellen eine Übersicht der Gestaltungselemente des KVP dar

das zentrale Werkzeug ist das Reifegradmodell, an dem die Entwicklung des Reifegrades eines Unternehmen mittels regelmäßigen Audit‘s dargestellt wird

durch Anwendung / Einsatz des jeweiligen Gestaltungselementes (= Mittel zum Zweck) mit seinen Werkzeugen in Form von Workshops entwickelt sich das Unternehmen weiter

Ergebnis daraus ist Verbesserung in Qualität – Kosten – Zeit – Sicherheit – Mensch

Z I E L E

Qualität

Kosten ZeitM e n s c h

Sicherheit

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WIE wir daserreichen wollen

WAS wir damit erreichen wollen

DAS ACON - PRINZIP

KVPkontinuierlicher

Verbesserungsprozess

Einbeziehung der Mitarbeiter

im Team Ziele erreichen

respektvoller Umgang und Wertschätzung, Zielorientierung

fließende, synchrone & sichere Prozesse

Optimierung des Wertstroms – der Kern- & Unterstützungsprozesse

„Verschwendung eliminieren“

strukturierteVerbesserung

strukturierteVerbesserung

motivierteMitarbeiter

„effektiveTeamarbeit“

motivierteMitarbeiter

„effektiveTeamarbeit“

fließendeProduktion /

Dienst-leistung

fließendeProduktion /

Dienst-leistung

sichereProzesse

sichereProzesse

Qualität - Kosten - Zeit - Sicherheit

„best practice” - Methoden

0

1

2

3

4

5

ACON – Reifegradmodell©

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

Überblick zu ausgewählten „best practice” Methoden

• Führung• Ziel- und Erfolgssteuerung• Mitarbeiterflexibilität• effektive Teamarbeit• Entlohnung

motivierteMitarbeiter

„effektiveTeamarbeit“

motivierteMitarbeiter

„effektiveTeamarbeit“

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

Führung

Kurzdefinition

• Führungskraft erfüllt die Aufgaben, Werkzeuge und die Grundsätze der Unternehmensführung

Vorgehensweise

• klare Rollenbilder werden definiert

• Selbsteinschätzung und Feedback wird reflektiert

• Führungskräfte werden weiterentwickelt und qualifiziert

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Voraussetzungen zur Erhöhung der Kompetenzen und des Engagements sind geschaffen

• klare Orientierung der Mitarbeiter auf das Zukunftsbild des Unternehmen ist visualisiert

• Ziele sind kommuniziert, abgestimmt und vereinbart

motivierte Mitarbeiter „effektive

Teamarbeit“

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

Ziel- und Erfolgssteuerung

Kurzdefinition

• den Mitarbeitern sind die Beitrags-möglichkeiten auf die Zielerreichung auf jeder Ebene des Unternehmens klar

Vorgehensweise

• die Realitäten werden wahrgenommen (IST – Situation)

• Vision, Mission, Grundsätze und Werte werden erarbeitet

• ein Fahrplan / Weg zu den übergeordneten Zielen des Unternehmen wird festgelegt (roadmap)

• abbrechen der Ziele auf alle Ebenen des Unternehmens

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• jede Ebene des Unternehmens verpflichtet sich zur Erfüllung der Zielerreichung

• Auf Abweichungen wird mit Problemlösungen pro-aktiv agiert

GF

Unternehmens-ziele

Teams

M

AL

Checken

Aktion

Planen

Durchführen

KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS

wer ?was ?

wann ?

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C

P

D

A

C

P

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A

C

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D

A

VisionMissionLeitbild

GF

Unternehmens-ziele

Teams

M

AL

Checken

Aktion

Planen

Durchführen

KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS

wer ?was ?

wann ?

wer ?was ?

wann ?wie ?

C

P

D

A

C

P

D

A

C

P

D

A

VisionMissionLeitbild

motivierte Mitarbeiter „effektive

Teamarbeit“

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

Mitarbeiterflexibiliät

Kurzdefinition

• Die Einsatzmöglichkeit der Mitarbeiter innerhalb der Arbeitsprozesse sind im Soll – Ist gegenübergestellt, die Qualifizierungsbedarfe sind transparent

Vorgehensweise

• erarbeiten einer dynamischen Quali- und Flexmatrix

• einschätzen der Mitarbeiter durch MA-Gespräche

• das notwendige Lernen wird im MA-Entwicklungsplan festgehalten

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• die Prozessstabilität ist erhöht und abgesichert

• Abwesenheiten in jedem Arbeitsprozess sind durch Mehrfachqualifizierungen abgedeckt

• Engpässe werden optimal gemanagt

motivierte Mitarbeiter „effektive

Teamarbeit“

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

effektive Teamarbeit

Kurzdefinition

• Teams sind erfolgreich bei der Erreichung ihres Zwecks und bei der Verbesserung der Arbeitsprozesse wie in einer Minifabrik

Vorgehensweise

• analysieren der bisher bestehenden Organisation

• erarbeiten einer Prozess-, Teamorganisation (Teamdesign)

• zusammensetzen der Teams, starten Teamarbeit

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Teamergebnis ist höher als Durchschnitt von Einzelleistungen

• Teamgespräche tragen zur Umsetzung von Verbesserungen und Problemlösungen bei

• das Tagesgeschäft wird selbstständig erledigt

Zeit

Leis

tung

Kennen-lernen

Übere

instim

men

aus H

öflic

hkeit

Konfrontation Konflikt-lösung

Optim

ale

Zusa

mm

enar

beit

1 2 3 4 5

Die Teamentwicklungskurve

Zeit

Leis

tung

Kennen-lernen

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men

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hkeit

Konfrontation Konflikt-lösung

Optim

ale

Zusa

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enar

beit

1 2 3 4 5

Die Teamentwicklungskurvemotivierte Mitarbeiter „effektive

Teamarbeit“

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MOTIVIERTE MITARB. „EFF. TEAMARBEIT“

Entlohnung

Kurzdefinition

• die Erreichung der U-Ziele durch Spitzenleistungen der Mitarbeiter wird erfolgsorientiert attraktiv und fair entlohnt, das EAS setzt sich aus ziel- und qualifikationsorientierten Bestandteilen zusammen

Vorgehensweise

• ein Entlohnungssystem wird durch Projektarbeit konzipiert, die Wirkungen auf die Personalkosten werden simuliert

• Probebetrieb in einem Pilotbereich (Schattenrechnung)

• nach Evaluierung Betriebsvereinbarung und notwendigen Übergangsregelungen werden getroffen

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• eine win-win-Situation durch gemeinsam erzielte Erfolge

• eine faire Behandlung und Wertschätzung ist gewährleistet

ZielorientierterAnteil / 15–25%

Qualifikations-Anteil

75-85%

ZielorientierterAnteil / 15–25%

Qualifikations-Anteil

75-85%

motivierte Mitarbeiter „effektive

Teamarbeit“

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SICHERE PROZESSE

sichereProzesse

sichereProzesse

Überblick zu ausgewählten „best practice” Methoden

• „5 S“ - Arbeitsplatzorganisation• visuelles Management• standardisierter Arbeitsablauf• Qualität von Anfang an (FTQ)• vorbeugende Wartung und

Instandhaltung

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SICHERE PROZESSE

„5S“ - Arbeitsplatzorganisation

Kurzdefinition

• die „5 S“ bringen die Arbeitsplätze ineinen sicheren, sauberen, übersichtlichen undergonomischen Zustand. In der Folge werdendiese erhalten und verbessert.

Vorgehensweise

• sortiere aus sichtbar anordnen sauber machen sauber halten Standards einhalten u. weiter verbessern

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• an einem übersichtlichen Arbeitsplatz lässt es sich leicht und effizient arbeiten.

• Ordnung und Sauberkeit sind die Voraussetzung für fehlerfreies Arbeiten und weitere Verbesserungen.

sichere Prozesse

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SICHERE PROZESSE

visuelles Management

Kurzdefinition

• ist Informationsmanagement inGenba mit Medien, die für sich selbstsprechen

Vorgehensweise

• alles was Bedeutung hat, wirdsichtbar gemacht – alles was sicht-bar gemacht ist, erhält Bedeutung!

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• verstehen, was geschieht

• erkennen, wo Probleme liegen

• sehen, was zur Problemlösung getan wird

sichere Prozesse

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SICHERE PROZESSE

standardisierter Arbeitsablauf

Kurzdefinition

• ein Standard beschreibt die derzeit bestbekannte (sicherste, ergonomischste und wirksamste) Methode

• Standards erhalten bestehendes Wissen und stellen die Grundlage für kontinuierliche Verbesserung dar (sie müssen folglich veränderbar sein)

Vorgehensweise• best bekannte Methoden erarbeiten

• lernen von den Besten - Methoden kombinieren

• das „Wie“ (Tipps und Tricks) standardisieren

• bei jeder Abweichung vom Standard Problemlösung betreiben

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Reproduzierbarkeit der Ergebnisse hinsichtlich Q – K – Z

sichere Prozesse

Standardarbeitsblatt Abteilung: Artikel Arbeitsplatz Arbeitsgang Blatt Kostenstelle: Team:

Transparenter Lack Zweihorn CL9 Spritzraum Rüsten Seite 1 / 1

Nr. Arbeitschritte min Kritische Punkte

+

Zeichnung , Erklärungen etc.

1 Lack aus Lager holen 3,0 Alten Lack ins Lager abtransportieren

2 Wagen neben Waage positionieren 0,5 Fixerwaagen für Spritzraum

3 Entnehmen von der Lackdose zum Mischen 0,2

Bei den Dosen sind mind. 3 aber max. 6 aufgeschnitten Dosen vorhanden

4 Lack aufrühren 0,66 Rührstäbe sollen mind. 5 Stk. vorhanden sein.

5 Lack mischen für 2 kg 2,1

6 Airless Gerät in Betrieb nehmen 1,9

7 Düse montieren 0,2

8 Spritzvorgang beginnen

9 Spritzvorgang beenden

10 Düse abnehmen 0,2

11 Airless Gerät reinigen und abschalten 1,9

12

13

14

15

Zeit für einen gesamten Zyklus

Schutzausrüstung

Erforderliche Werkzeuge/ Hilfsmittel

Auditierungszyklus

Mitgeltende Unterlage

Ausgabe: – Qualitätscheck Freigegeben: Ersetzt:

Standard erstellt + – Sicherheitsoperation Name:

Datei: ACON Standardarbeitsblatt.doc – Material im Prozess Datum:

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SICHERE PROZESSE

Qualität von Anfang an (FTQ)

Kurzdefinition

• unter Berücksichtigung der goldenen Regel stehen Fehlervermeidungs-strategien und Fehlervermeidungssysteme im Vordergrund. Methoden wie standardisierte Arbeit, sowie Prozesskontrolle und visuelles Management wirken unterstützend.

Vorgehensweise

• herausarbeiten von krit. Tätigkeiten mit hoher Fehlerhäufigkeit

• einrichten von Null-Fehlertoren (Checklisten zur Unterstützung)

• verhindern eines best. Fehlers d. einfache Einrichtungen (Poka–Yoke)

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• vorbeugen von Fehlern und reduzieren der Fehlerhäufigkeit und Qualitätskosten

• Steigerung der Kundenzufriedenheit

sichere Prozesse

Mitarbeiter 1 Mitarbeiter 2 Mitarbeiter 3

FEHLER?Nicht annehmen!

Nicht machen!Nicht weitergeben!

Mitarbeiter 1 Mitarbeiter 2 Mitarbeiter 3

FEHLER?Nicht annehmen!

Nicht machen!Nicht weitergeben!

Goldene Regel

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SICHERE PROZESSE

vorbeugende Wartung u. Instandhaltung

Kurzdefinition

• die Maschinen und Anlagen werden von den Mitarbeitern vorausplanend instand-gehalten (NICHT instandgesetzt)

Vorgehensweise

• vorbeugende Instandhaltung sieht 7 Stufen vor (von einer Grundreinigung bis zur umgesetzten vorbeugenden Instandhaltung

• es wird über die Verlustarten Verfügbarkeit, Leistung und Qualität verbessert

• Anlagenkennzahlen werden definiert, gemessen und verbessert

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Maschinenreinigung wird vereinfacht

• Anlagenverfügbarkeit wird erhöht

sichere Prozesse

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

fließendeProduktion /

Dienstleistung

fließendeProduktion /

Dienstleistung

Überblick zu ausgewählten „best practice” Methoden

• schlanker Prozessfluss• Einzelstückfluss (OPF)• ziehende Logistik• termingenaue Leistg. i. Kundentakt• Lieferantenentwicklung• U – Layout • Rüstzeitreduzierung

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FLIESSENDE PRODUKTION

schlanker Prozessfluss

Kurzdefinition

• Abkehr vom traditionellen Pull-System, welches die Informationen oder Leistungen, zum nächsten Prozess schiebt. Hin zum Pull- System, bei welchem die Informationen oder Leistungen durch den Prozess gezogen werden.

Vorgehensweise

• die einzelnen Prozesse werden aufeinander abgestimmt

• der Produktionsstart erfolgt erst, wenn der nachgelagerte Prozess eine Leistung oder eine Information aus dem vorgelagerten Prozess gezogen hat! (rhythmischer Fluss im Takt)

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• kontinuierlicher Fluss mit minimaler Durchlaufzeit und Arbeitsbestände mit geringerem Bedarf an Flächen,...

• Probleme und Verschwendungen werden sichtbar

fließendeProduktion /

Dienstleistung

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

Einzelstückfluss

Kurzdefinition

• für jedes Produkt wird nur 1 notwendiges Teil (Satz) bearbeitet, Teile werden aus dem vor-gelagerten Prozess gezogen, der letzte Prozess ist Taktgeber

Vorgehensweise

• eine 100%-ige Prüfung der Qualität wird gewährleistet

• Material und Teile werden satzweise angeliefert (JIS),

• standardisierte Puffer werden eingerichtet und visualisiert

• Wertschöpfung und Verschwendung werden getrennt

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• kontinuierlicher Materialfluss in minimaler Durchlaufzeit

• geringste Bestände in Produktion und Lager

• Probleme und Verschwendungen werden sofort sichtbar

fließendeProduktion /

Dienstleistung

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FLIESSENDE PRODUKTION

ziehende Logistik

Kurzdefinition

• die Organisation der Logistik nach dem Pull- System, schafft die kleinst-möglichen Umlaufbestände und unter-stützt die wertschöpfenden Prozesse, durch Anlieferung vorkommissionierter Teil, bei der Steigerung der Produktivität.

Vorgehensweise

• der vorgelagerte Prozess löst die Materiallieferung aus und ist für den Transport zuständig, transportiert wird die kleinstmögliche Menge, welche zum Zeitpunkt benötigt wird. (KANBAN)

• von den wertschöpfenden Prozessen wird die Kommissionierung ausgelagert. (Set-Bildung)

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• minimale Bestände in der Wertschöpfungskette

• Trennung von Wertschöpfung u. Verschwendung (Steigerung d. Produktivität)

fließendeProduktion /

Dienstleistung

Set-Bildung

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

termingenaue Leistung im Kundentakt

Kurzdefinition

• die term. Leistung im Kundentakt beinhaltet die Nivellierung u. Glättung einer Produktion, die Durchlaufzeit wird stark reduziert und standardisiert

Vorgehensweise

• im ersten Schritt wird der Kundentakt (Taktzeit) ermittelt

• abgeleitet daraus wird die Arbeit entsprechend verteilt

• rhythmische Arbeitsabläufe werden standardisiert und durch Rotation sichergestellt

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Produktionsschwankungen und Ablaufstörungen werden reduziert

• effektive Produktionssteuerung durch Zielvorgaben

• die Lieferperformance geht stark in Richtung 100%

fließendeProduktion /

Dienstleistung

Zyk

lusz

eit

Kunden-takt

A B C D E

Engpässe vermeiden

Wartezeitenoder Überproduktion

verhindern

Zyk

lusz

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Kunden-takt

A B C D E

Engpässe vermeiden

Wartezeitenoder Überproduktion

verhindern

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

Lieferantenentwicklung

Kurzdefinition

• die Lieferantenentwicklung zielt auf Senkung der Gesamtproduktkosten ab (Qualität / Kosten / Zeit), Lieferanten werden zu Partnern gewonnen und gefördert

Vorgehensweise

• 3 Phasen der Zielerreichung

• gemeinsames Ausrichten der Ziele

• Methoden bei Pilotteilen / -produkten anwenden

• flächendeckende Umsetzung

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Partnerschaft zwischen Kunde und Lieferant

• Entwicklungen wirken in beide Richtungen

• Verbesserung in Q – K – Z

fließendeProduktion /

Dienstleistung

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

U – Layout

Kurzdefinition

• Layouts im Verrichtungsprinzip werden in U-Zellen umgewandelt, kürzester Material-fluss wir gewährleistet

Vorgehensweise

• die Maschinen und Anlagen werden in einem Fließlayout aufgestellt

• unterstützend dazu werden die Prozesse in Teams organisiert

• die Material- und Teileversorgung geschieht von außen

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• Mehrfachprozess- und Maschinenbedienung ist möglich

• die Durchlaufzeit wird durch Komplettbearbeitung reduziert

• der Durchsatz an Aufträgen wird erhöht

fließendeProduktion /

Dienstleistung

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FLIESSENDE PRODUKTION / DIENSTLEISTG.

Rüstzeitreduzierung

Kurzdefinition

• diese Methode beschäftigt sich mit der Reduzierung der Rüstzeiten, unter Rüsten versteht man die Zeit zwischen dem letzten Gutteil bis zum ersten Gutteil des nächsten Auftrages

Vorgehensweise

• die Rüstschritte werden analysiert

• mit der EKUV-Analyse (eliminieren-kombinieren-umwandeln-vereinfachen) wird die Rüstzeit reduziert

• 5S wird angewendet und Standards werden geschaffen

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• die Rüstzeiten werden drastisch reduziert

• es kann öfter gerüstet werden � kleinere Losgrößen möglich

fließendeProduktion /

DienstleistungUmrüstzeit

Letztes Gutteilalte Serie

Start der neuenSerie

UmrüstzeitLetztes Gutteil

alte SerieStart der neuen

Serie

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STRUKTURIERTE VERBESSERUNG

strukturierte Ver-

besserung

strukturierte Ver-

besserung

Überblick zu ausgewählten „best practice” Methoden

• Verschwendung im Fokus• KVP / Ideen managen• strukturierte Problemlösung

(PDCA – SDCA)

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STRUKTURIERTE VERBESSERUNG

Verschwendung im Fokus

Kurzdefinition

• als „Verschwendung“ wird jener Anteil einer Arbeitsleistung definiert, der den Wert eines Produktes / Dienstleistung nicht erhöht, und somit nicht „wertschöpfend“ ist.

Vorgehensweise

• Verschwendung wird in Form von Vor-Ort-Workshops erkannt und durch Sofortmaßnahmen eliminiert

• Workhops finden in Teamarbeit (bereichs- und funktions-übergreifend) statt

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• bei Reduzierung der Verschwendung werden messbare Verbesserungen in Qualität – Kosten – Zeit erreicht

• es wird > nicht härter, sondern intelligenter zu arbeiten!

strukturierte Verbesserung

Fotos: ACON Management Consulting GmbHLahofer GmbH

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KVP / Ideen managen

Kurzdefinition

• kontinuierlicher Verbesserungs-prozess (KVP) bedeutet ständige Verbesserung aller Aspekte einer Organisation hinsichtlich definierter Zielgrößen (Qualität, Kosten, Zeit) unter Einbeziehung aller MitarbeiterInnen

Vorgehensweise

• aus der Kreativität aller MitarbeiterInnen entstehen Ideen, welche insbesondere in kleinen Schritten zur Verbesserung der Unternehmensprozesse beitragen.

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• im Vergleich zu kapitalintensiven Investitionen (die mit finanziellen Mittel einfach zu kopieren sind), sind kreative, motivierte und in die Unternehmensprozesse eingebundene Mitarbeiter einzigartig und führen ein Unternehmen in Stetigkeit zum Erfolg.

STRUKTURIERTE VERBESSERUNG

strukturierte Verbesserung

Foto: ACON Management Consulting GmbH

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STRUKTURIERTE VERBESSERUNG

strukturierte Problemlösung

Kurzdefinition

• definiert eine Vorgehensweise, wo nicht Symptome bekämpft, sondern Ursachen erforscht werden und dadurch nachhaltige Lösungen umgesetzt werden

Vorgehensweise

• in der Anwendung der PDCA – SDCA –Vorgehensweise werden Problemlösungen strukturiert organisiert

• das 4-stufige Problemlösungsblatt wird eingesetzt (Problembeschreibung, Ursache, Ideenfindung, Maßnahmen)

Vorteile / Nutzen (WARUM?)

• die Problemlösungen sind strukturiert und deren Ergebnisse sind nachhaltig

• eine entsprechende nachvollziehbare Dokumentation ist erstellt

strukturierte Verbesserung

Standardisieren

Durchführen

Checken

Agieren

Zeit

Ver

bess

erun

g

Bewusstsein zurständigen Verbesserung

PAC D

SAC D

Planen

Durchführen

Checken

AgierenErhalten:

Verbessern:

Standardisieren

Durchführen

Checken

Agieren

Zeit

Ver

bess

erun

g

Bewusstsein zurständigen Verbesserung

PAC D

SAC D

SAC D

Planen

Durchführen

Checken

AgierenErhalten:

Verbessern: