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GESUNDHEIT ALS BERUF ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Orientierung für Schüler und Berufstätige Karriere- und Bildungsmesse „Gesundheit als Beruf“ am 14. und 15. März J edes Jahr im März laden – nunmehr zum sechsten Mal – die Urania Berlin e.V., das Netzwerk der Gesundheits- wirtschaft HealthCapital sowie die Industrie- und Handelskammern Potsdam und Berlin zur Jobmesse der Gesundheitswirtschaft in die Urania am Wittenbergplatz ein. Eine Ausstellerübersicht und ein Lageplan, den man am Eingang erhält, erleichtern die Orientierung. Am 14. und 15. März 2013 kann man hier wieder komprimiert In- formationen zu allen Berufen der Gesundheitswirtschaft, konkrete Jobangebote sowie aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote er- halten. Angesprochen werden vor allem Fachkräfte, Erwerbstätige, Berufseinsteiger, Wiedereinstei- ger, Weiterbildungsinteressierte, Studenten, Abiturienten, Schüler von Abschlussklassen, aber auch Eltern und Lehrkräfte. Mehr als 80 Aussteller Am Freitag (15.3.) geht es um 9.30 Uhr los. Dann eröffnen Anita Tack, Brandenburgs Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbrau- cherschutz, Berlins Gesundheits- senator Mario Czaja und Dr. Jutta Semler, die Vorstandsvorsitzende der Urania die Messe „Gesundheit als Beruf“. Eine gute Gelegenheit für Messebesucher, mit den Poli- tikern ins Gespräch zu kommen. Auf der Messe erfahren sie dann, welche beruflichen Perspektiven die Gesundheitsbranche bietet und welche Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt werden. Die Besucher finden hier alle Berufs- themen. Über 80 Gesundheits- und Pflegeunternehmen, Kliniken, Krankenkassen, Versicherungen, Berufsverbände, Rettungspflege- dienste, Gesundheitsdienstleister, Aus- und Weiterbildungsinstitute, öffentliche Einrichtungen, Unter- nehmen der Medizin- und Biotech- nologie, Forschung, Pharma, Bio- chemie, Reha, Sport, Ernährung, Tourismus und Handel, Universitä- ten, Hoch- und Fachhochschulen der Gesundheitswirtschaft der Region Berlin-Brandenburg stel- len sich an beiden Tagen vor und geben Auskunft über Bildungs-, Beschäftigungs- und Aufstiegs- möglichkeiten. Es gibt auch Infor- mationen über die Finanzierung und zu Fördermaßnahmen. Messeofferten Mit mehr als 274 000 Beschäftig- ten in über 5 700 Unternehmen und 132 Kliniken trägt die Ge- sundheitswirtschaft erheblich zur Wirtschaftsleistung in unserer Region bei. Mehr als 15 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in der Gesundheitsbranche der Regi- on. Sie hat vier große Segmente: Biotechnologie und Pharma, Me- dizintechnik, neue Versorgungs- formen und Rehabilitation sowie Gesundheitsförderung, Präventi- on, Gesundheitstourismus. Berlin- Brandenburg weist aber auch die meisten Sonderforschungsberei- che, klinische Studien und Patent- anmeldungen in den Gesundheits- wissenschaften auf. An beiden Tagen können sich die Besucher an der aktuellen Stellen- börse der Messeaussteller (Stand der Urania Berlin e.V.) und bei der Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit über das Angebot an frei- en Stellen informieren. Zugleich gibt es dort berufliche Beratung und einen Bewerbungscheck. Einige Aussteller zeigen ihre Ar- beit an konkreten Beispielen. So erfährt man am Stand der Chari- té Gesundheitsakademie anhand eines Puppenmodells, wie mit Säuglingen korrekt umgegangen wird. Auch Anatomiemodelle von Herz, Niere, Kehlkopf und Knochen werden erklärt. Am Freitag gibt es einen kurzen Ernährungscheck-up. Über die Arbeit im Pflegebereich informieren unter anderem die AlexA Seniorendienst GmbH, die Diakonie-Pflege Reinickendorf gGmbH, die GIP Gesellschaft für medizinische Intensivpflege mbH und die INHAUS Haushaltsnahe Dienstleistung und Bildung GmbH. Das Oberstufenzentrum Informa- tions- und Medizintechnik demons- triert ein Patientenüberwachungs- system und einen Defibrillator. Bei FORUM Berufsbildung e.V. gibt es ein Anatomie-Spiel. Unter Zeit- druck den Zustand eines Patienten diagnostizieren und lebensretten- de Maßnahmen einleiten können die Besucher am Stand des dvta Dachverband für Technologen und Analytiker in der deutschen Medi- zin e.V. Bartsch & Rumposch Coa- ching macht ein Kurzprofiling zur beruflichen Situation sowie Test zur Persönlichkeit und Teambuil- ding. Kostenlose Shiatsu-Massa- gen bietet das ESI. Gesunde Fruchtcocktails und In- formationen zu Ausbildungsstart und Bewerbung gibt es bei der AOK Nordost. Und am Stand der Hörgeräte-Akustik Flemming & Klingbeil GmbH & Co. KG überprüft ein Experte die Hörfähigkeit der Messebesucher. Der Fachverband Deutscher Heilpraktiker demons- triert Fußreflex- und Handreflexzo- nenmassagen und Leibarbeit. Es gibt auch einiges zu gewinnen. Zum Beispiel Rabatte auf Semina- re und Einzelcoachings bei Bartsch & Rumposch Coaching. Am Stand der Temps-Log. GmbH werden drei i-Pads von Apple verlost. Ein Glücksrad steht bei der jobs in time medical GmbH und am Sonnabend findet um 12 und um 14 Uhr auf der Bühne eine Messe-Quiz-Verlosung statt. INFORMATIONEN Messetermin: 15. und 16. März, Fr 9–17 Uhr, Sa 9 –15 Uhr. Der Besuch der Messe ist kostenfrei! Veranstaltungsort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin Anfahrt: U-Bahn: U1, U2, U12, U15 (Wittenbergplatz), U4 (Nollendorf- platz), Buslinien: M19, M29, M46, M85, 187 www.gesundheit-als-beruf.de Foto: dpa In der Gesundheitswirtschaft gibt es viele interessante und anspruchsvolle Berufe. Darüber kann man sich auf der Messe in der Urania informieren. Auskünfte über Bildungs-, Beschäftigungs- und Aufstiegs- möglichkeiten

Gesundheit als Beruf

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Gesundheit als Beruf

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GESUNDHEIT ALS BERUFA NZ E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E N T L I C H U N G

Orientierung für Schüler und BerufstätigeKarriere- und Bildungsmesse „Gesundheit als Beruf“ am 14. und 15. März

Jedes Jahr im März laden – nunmehr zum sechsten Mal – die Urania Berlin e.V., das Netzwerk der Gesundheits-

wirtschaft HealthCapital sowie die Industrie- und Handelskammern Potsdam und Berlin zur Jobmesse der Gesundheitswirtschaft in die Urania am Wittenbergplatz ein. Eine Ausstellerübersicht und ein Lageplan, den man am Eingang erhält, erleichtern die Orientierung. Am 14. und 15. März 2013 kann man hier wieder komprimiert In-formationen zu allen Berufen der Gesundheitswirtschaft, konkrete Jobangebote sowie aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote er-halten. Angesprochen werden vor allem Fachkräfte, Erwerbstätige, Berufseinsteiger, Wiedereinstei-ger, Weiterbildungsinteressierte, Studenten, Abiturienten, Schüler von Abschlussklassen, aber auch Eltern und Lehrkräfte.

Mehr als 80 AusstellerAm Freitag (15.3.) geht es um 9.30 Uhr los. Dann eröffnen Anita Tack, Brandenburgs Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbrau-cherschutz, Berlins Gesundheits-senator Mario Czaja und Dr. Jutta Semler, die Vorstandsvorsitzende der Urania die Messe „Gesundheit als Beruf“. Eine gute Gelegenheit für Messebesucher, mit den Poli-tikern ins Gespräch zu kommen. Auf der Messe erfahren sie dann, welche beruflichen Perspektiven die Gesundheitsbranche bietet und welche Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt werden. Die Besucher finden hier alle Berufs-themen. Über 80 Gesundheits- und Pflegeunternehmen, Kliniken, Krankenkassen, Versicherungen, Berufsverbände, Rettungspflege-dienste, Gesundheitsdienstleister, Aus- und Weiterbildungsinstitute, öffentliche Einrichtungen, Unter-nehmen der Medizin- und Biotech-nologie, Forschung, Pharma, Bio-chemie, Reha, Sport, Ernährung, Tourismus und Handel, Universitä-ten, Hoch- und Fachhochschulen

der Gesundheitswirtschaft der Region Berlin-Brandenburg stel-len sich an beiden Tagen vor und geben Auskunft über Bildungs-, Beschäftigungs- und Aufstiegs-möglichkeiten. Es gibt auch Infor-mationen über die Finanzierung und zu Fördermaßnahmen.

Messeof fertenMit mehr als 274 000 Beschäftig-ten in über 5 700 Unternehmen und 132 Kliniken trägt die Ge-sundheitswirtschaft erheblich zur Wirtschaftsleistung in unserer Region bei. Mehr als 15 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in der Gesundheitsbranche der Regi-on. Sie hat vier große Segmente: Biotechnologie und Pharma, Me-dizintechnik, neue Versorgungs-formen und Rehabilitation sowie Gesundheitsförderung, Präventi-on, Gesundheitstourismus. Berlin-Brandenburg weist aber auch die meisten Sonderforschungsberei-

che, klinische Studien und Patent- anmeldungen in den Gesundheits-wissenschaften auf. An beiden Tagen können sich die Besucher an der aktuellen Stellen-börse der Messeaussteller (Stand der Urania Berlin e.V.) und bei der Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit über das Angebot an frei-en Stellen informieren. Zugleich gibt es dort berufliche Beratung und einen Bewerbungscheck. Einige Aussteller zeigen ihre Ar-beit an konkreten Beispielen. So erfährt man am Stand der Chari-té Gesundheitsakademie anhand eines Puppenmodells, wie mit Säuglingen korrekt umgegangen wird. Auch Anatomiemodelle von Herz, Niere, Kehlkopf und Knochen werden erklärt. Am Freitag gibt es einen kurzen Ernährungscheck-up. Über die Arbeit im Pflegebereich informieren unter anderem die AlexA Seniorendienst GmbH, die Diakonie-Pflege Reinickendorf

gGmbH, die GIP Gesellschaft für medizinische Intensivpflege mbH und die INHAUS Haushaltsnahe Dienstleistung und Bildung GmbH. Das Oberstufenzentrum Informa-tions- und Medizintechnik demons-triert ein Patientenüberwachungs-system und einen Defibrillator. Bei FORUM Berufsbildung e.V. gibt es ein Anatomie-Spiel. Unter Zeit-druck den Zustand eines Patienten diagnostizieren und lebensretten-de Maßnahmen einleiten können die Besucher am Stand des dvta Dachverband für Technologen und Analytiker in der deutschen Medi-zin e.V. Bartsch & Rumposch Coa-ching macht ein Kurzprofiling zur beruflichen Situation sowie Test zur Persönlichkeit und Teambuil-ding. Kostenlose Shiatsu-Massa-gen bietet das ESI. Gesunde Fruchtcocktails und In-formationen zu Ausbildungsstart und Bewerbung gibt es bei der AOK Nordost. Und am Stand der Hörgeräte-Akustik Flemming & Klingbeil GmbH & Co. KG überprüft ein Experte die Hörfähigkeit der Messebesucher. Der Fachverband Deutscher Heilpraktiker demons-triert Fußreflex- und Handreflexzo-nenmassagen und Leibarbeit. Es gibt auch einiges zu gewinnen. Zum Beispiel Rabatte auf Semina-re und Einzelcoachings bei Bartsch & Rumposch Coaching. Am Stand der Temps-Log. GmbH werden drei i-Pads von Apple verlost. Ein Glücksrad steht bei der jobs in time medical GmbH und am Sonnabend findet um 12 und um 14 Uhr auf der Bühne eine Messe-Quiz-Verlosung statt.

INFORMATIONEN

Messetermin: 15. und 16. März, Fr 9–17 Uhr, Sa 9 –15 Uhr. Der Besuch der Messe ist kostenfrei!

Veranstaltungsor t: Urania Ber lin, An der Urania 17, 10787 Berlin

Anfahr t: U -Bahn: U1, U2, U12, U15 (Wit tenbergplatz), U4 (Nollendor f -plat z), Buslinien: M19, M29, M46, M85, 187

www.gesundheit-als -beruf.de

Foto

: dpa

In der Gesundheitswirtschaft gibt es viele interessante und anspruchsvolle Berufe. Darüber kann man sich auf der Messe in der Urania informieren.

Auskünfte über

Bildungs-,

Beschäftigungs-

und Aufstiegs-

möglichkeiten

GESUNDHEIT ALS BERUF A NZ E I G E N - S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G

Der Fachkräftemangel in der Altenpflege ist weiterhin alarmierend. Gleich zu Be-

ginn des neuen Jahres veröffent-lichte die Bundesagentur für Ar-beit neue Zahlen, nach denen auf 100 freie Pflegestellen nur noch 35 Arbeitssuchende kommen. Diese Personallücke können auch Arbeitssuchende und Jobwechs-ler aus Potsdam und Umland für den beruflichen Neustart nutzen.

Kursbeginn am 18. MärzWer ab 18. März an der TÜV Rhein-land Akademie in Berlin-Spandau eine geförderte Umschulung in der Altenpflege besucht, dem ist nicht nur eine Stelle so gut wie sicher. Die Teilnehmer können sich den dreijährigen Lehrgang im Rahmen

der bundesweiten „Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive Al-tenpflege“ auch komplett über den Bildungsgutschein finan-zieren lassen. Die Umschulung macht die Teilnehmer fit für die individuelle und situationsbezo-gene Pflege alter Menschen und deren Unterstützung im Alltag.

Praxisnahe AusbildungDank der engen Zusammenarbeit der Spandauer TÜV Rheinland Akademie mit der Caritas Altenhil-fe, der Berliner Sozialstation Ren-afan und den Kursana Residenzen ist die Ausbildung zur staatlich geprüften Altenpflegerin sehr pra-xisorientiert und bietet gute Chan-cen zur anschließenden Übernah-me in eine der vielen ambulanten oder stationären Einrichtungen in

Berlin und Brandenburg. Kursteil-nehmer mit abgeschlossener Aus-bildung als Pflegehelfer oder zwei Jahren einschlägiger Berufser-fahrung können die Umschulung auch verkürzt absolvieren. Wäh-rend einer einwöchigen Kompe-tenzbilanzierung wird geprüft, ob der Bewerber oder die Bewerberin die Voraussetzungen für eine ver-kürzte Ausbildung erfüllen.Eine Finanzierung durch die Ar-beitsagentur und das JobCenter ist möglich.

INFORMATIONEN

Pichelswerderstr. 9, 13597 Berlin

Telefon: 030/75 62 21 98www.tuv.com/akademie -ber lin

Personalengpässe für beruflichen Neustart nutzenGeförderte Pflegeausbildung bei der Spandauer TÜV Rheinland Akademie

Attraktive Berufsbilder werden vorgestelltAuf der Messebühne berichten Fachleute über ihre Arbeit und Ausbildungsmöglichkeiten

Auf der Bühne im Erdge-schoss der Urania wird am Freitag (15.3.) um 10.20 Uhr und am Sonnabend (16.3.)

und 12.40 Uhr das Gläserne Labor vom Campus Berlin-Buch vorge-stellt. Das ist ein außerschulischer Lernort mit drei Laboren und über 14 Experimenten in Chemie, Genetik, Zellbiologie, Neurobiologie, Ökolo-gie für Schüler. Es gibt Nachwuchs-

und Begabtenförderung in den Na-turwissenschaften von der Kita bis zum Abitur, zertifizierte Fort- und Weiterbildungen für Job & Karriere in den Life Sciences sowie Ferien- und Wochenendprogramme für die gan-ze Familie. An beiden Messetagen wird jeweils von 11 bis 12 Uhr ein Pipettier-Wettbewerb ausgetragen. Am Sonnabend berichtet um 9.40 Uhr das Johannische Sozialwerk e. V.

über die ambulante Pflege in sei-nen Sozialstationen. Der Verein bildet unter anderem Pflegekräfte aus und weiter.

HomöopathieAm Sonnabend um 10.20 Uhr stellen die Samuel-Hahnemann-Schule, der Fachverband Deut-scher Heilpraktiker und der Lan-desverband Berlin-Brandenburg e.V. den freien Gesundheitsberuf Heilpraktiker und die verschiede-nen Möglichkeiten der Heilprakti-kerausbildung auf der Bühne vor. Der Arzt und Pharmazeut Samuel Hahnemann verfasste Anfang des 19. Jahrhunderts das „Organon

der Heilkunst“. Es ist bis heute das theoretische Werk dieses Heilprinzips geblieben.

HörgeräteakustikerAm Sonnabend um 11 Uhr stehen Mitarbeiter der Hörgeräte-Akustik Flemming & Klingbeil GmbH & Co. KG Rede und Antwort. Rund 14 Millionen Menschen in Deutschland haben Hörprobleme. Sie fangen mit etwa Anfang 60 an, schlecht zu hören, versorgen las-sen sie sich aber oft erst mit An-fang 70. Am Messestand können die Besucher ihr Gehör kostenlos testen und sich von den Fachleu-ten beraten lassen.

Interviews mit

Ausbildern und

Fachleuten.

Foto

: dpa

Homöopathie wird seit Jahrhunderten erfolgreich angewendet. Über die Arbeit der Heilpraktiker informieren ihr Fachverband und die Samuel-Hahnemann-Schule.

GESUNDHEIT ALS BERUFA NZ E I G E N - S O N D E RV E R Ö F F E N T L I C H U N G

Für Arbeitsplatzsicherheit und die KarriereLebenslanges Lernen – früher Kür, heute Pflicht

Auf der Höhe der Zeit zu

bleiben, ist laut Prof. Lutz

Bellmann vom Institut für

Arbeitsmarkt- und Berufs-

forschung eine der wesentlichen

Herausforderungen an die Be-

rufstätigen von morgen. „Denn

die Bedingungen am Arbeitsplatz

wandeln sich immer schneller.“

Der technische Fortschritt und

die Internationalisierung des

Wirtschaftslebens zwinge viele

Firmen dazu, sich stets neu anzu-

passen. Das bringe auch viele Ver-

änderungen für die Arbeitnehmer

mit sich – und die Notwendigkeit,

sich permanent weiterzubilden.

Anpassungsdruck„Niemand darf heute damit rech-

nen, seinen Arbeitsplatz für die

nächsten zwanzig Jahre zu ha-

ben“, so Bellmann. Es sei auch un-

wahrscheinlich, dass jemand, der

heute in den Beruf einsteigt, über

dreißig oder vierzig Jahre dieselbe

Arbeit macht. Umso wichtiger sei

es, dafür zu sorgen, auf der Höhe

der Zeit zu bleiben. „Früher war

Weiterbildung im Job eher die Kür,

heute ist sie eine Notwendigkeit.“

Mit Weiterbildung gemeint ist je-

des Dazulernen nach dem ersten

Berufsabschluss. Abgesehen von

dem erhöhten Anpassungsdruck

sind die Motive für einen Fern-

lehrgang, ein Seminar oder einen

Workshop seit Jahren immer die

gleichen: „Einer möchte etwas

für seine Karriere tun, der Nächs-

te will mehr Geld verdienen, der

Dritte will in seinem Job besser

werden und der Vierte will sich vor

Arbeitslosigkeit schützen“, sagt

Knut Diekmann vom Deutschen

Industrie und Handelskammertag

(DIHK).

Dem Einzelnen steht ein unüber-

schaubarer Markt an Weiterbil-

dungsofferten gegenüber. Die

Zahl der Angebote liegt laut der

Datenbank Kursnet der Bundes-

arbeitsagentur bei circa 670 000.

Nach jüngsten Daten des Bundes-

bildungsministeriums und des

Deutschen Instituts für Erwach-

senenbildung gibt es rund 20 000

Anbieter von Weiterbildungen in

Deutschland. Am häufigsten sind

kommerzielle Privatanbieter (29

Prozent), gefolgt von gemeinnützi-

gen Privatanbietern (16 Prozent).

Rund jede siebente Veranstaltung

(15 Prozent) wird von einer Volks-

hochschule angeboten. (dpa)

Es ist unwahrscheinlich, dass jemand, der

heute in den Beruf einsteigt, über dreißig

oder vierzig Jahre dieselbe Arbeit macht.

Der Bedarf an Fachkräften in

Gesundheits- und Pflegebe-

rufen hat in den vergange-

nen Jahren deutlich zugenommen.

Allein im Bereich der Altenpflege

sind derzeit rund 14 000 offene

Stellen gemeldet.

Die indisoft GmbH, die seit 1991

auf berufliche, arbeitsmarktorien-

tierte Qualifizierung und Erwach-

senenbildung spezialisiert ist, bie-

tet praxisnahe Weiterbildungen

und Umschulungen im Bereich

Gesundheitswesen an.

Interessenten, die sich über Chan-

cen und Perspektiven informieren

möchten, können sich während

der Messe „Gesundheit als Be-

ruf“ an die indisoft-Mitarbeiter vor

Ort wenden.

Infos zu den aktuellen Schulungen

und Terminen sowie das Bewer-

bungscoaching gibt es auch direkt

an den Standorten.

INFORMATIONEN

indisof t GmbH, Franklinstraße 1110587 BerlinTelefon: 030/390 49 10

Coswiger Straße 5, 12681 BerlinTelefon: 030/856 12 17 00

www.indisof t- ber lin.de

Dem Fachkräftemangel begegnenindisoft bietet praxisnahe Weiterbildung und Umschulung an

Wer mehr über die modu-

lare Ausbildung zum/r

Shiatsu Praktiker/in er-

fahren will, kann am 15. März

oder am 24 Mai 2013, jeweils von

19 bis 21 Uhr, das Europäische

Shiatsu Institut Berlin (ESI) besu-

chen und auch am eigenen Körper

Shiatsu erleben.

Diese Form der japanischen Kör-

pertherapie vereint verschiede-

ne Formen der energetischen

Körperarbeit und manueller Be-

handlungsmethoden. Die alte

Heilkunst ist eine gute Ergänzung

zur westlichen Physio- und Körper-

therapie und eine wirksame The-

rapieform bei vielen körperlichen

und seelischen Beschwerden.

Zugleich fördert es die Achtsam-

keit beim Behandelten und beim

Behandelnden.

Bei der Ausbildung zum/r aner-

kannten Shiatsu-Praktiker/in pro-

fitiert man vom internationalen

Niveau des ESI Berlin und taucht

ein in die faszinierende Welt der

fernöstlichen Lebenskunde.

INFORMATIONEN

Europäisches Shiatsu Insti tut, Ber li -ner Allee 81-83, 13088 Berlin

Telefon: 030/96 06 54 82

www.shiatsu.de/berlinesi -ber [email protected]

Ein entspannender BerufDas Europäische Shiatsu Institut Berlin bildet Shiatsu-Praktiker aus

Foto

: dpa

Bei der Ausbildung im Gesundheitswesen wird viel an lebens-großen Puppen geübt.

GESUNDHEIT ALS BERUF A NZ E I G E N - S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G

Mit Menschen zu arbeiten und dabei etwas Gutes tun – viele Schulabgänger wün-

schen sich dies für ihren späteren Berufsalltag. Die verschiedenen Berufsbilder im Gesundheitswesen bieten beides: Einen engen Kontakt zu den kran-ken und hilfebedürftigen Menschen und die Motivation, sie mit dieser Arbeit in verschiedenen Lebenssi-

tuationen zu unterstützen. Die Aus-bildungen in den Gesundheitsbe-rufen haben ganz unterschiedliche Anforderungen, so dass für jeden Schulabschluss eine berufliche Per-spektive möglich ist. DIE SCHULE in Berlin bildet seit Jah-ren erfolgreich Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten sowie Masseure und medizinische Bademeister aus. Alle Ausbildun-

gen sind staatlich anerkannt. Bei den regelmäßigen Infoabenden er-fahren Interessenten mehr zu den praxisnahen Ausbildungen und gu-ten Berufsaussichten.

INFORMATIONEN

DIE SCHULE hat 27 Standor te, zwei davon in Ber lin. www.die -schule.de

Praxisnahe AusbildungDIE SCHULE: Therapie-, Pflege-, Assistenz- und Sozialberufe

RAHMENPROGRAMM

Vorträge, Diskussionen, Informationen

Freitag, 15. März 2013•Programm im Kleist-Saal, 1. OG•9.30 Uhr: Eröffnung der Messe

durch Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg und Mario Czaja, Berliner Senator für Gesundheit und Soziales sowie Dr. med. Jutta Semler, Vorstandsvorsit-zende der Urania Berlin e. V.,

•10 Uhr: Richtig bewerben, aber wie? Film mit Jörn Schlönvoigt (GZSZ) und Diskussion für Schüler und Ausbildungsplatz-suchende, Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg,

•10.20 Uhr: Berufsbild Kaufmann/-frau im Gesund-heitswesen, IHK Berlin,

•10.40 Uhr: Berufsausbildung in den Laborberufen, IHK Berlin,

•11 Uhr: Heilpraktiker – ein freier Gesundheitsberuf, Samuel-Hahnemann-Schule / Fachver-band Deutscher Heilpraktiker,

•11.20 Uhr: Pro Seniore – Mehr als nur Pflege, Pro Seniore Unternehmensgruppe,

•11.40 Uhr: Berufsfelder Medizinisch-technische(r) Radiologieassistent(in) MTRA und Medizinisch-technische(r) Laboratoriumsassistent(in) MTLA, dvta Dachverband für Technologen und Analytiker in der deutschen Medizin e. V.,

•12 Uhr: Was zeichnet gute Arbeitgeber aus?, Great Place to Work® Deutschland,

•12.20 Uhr: Medizininformatik studieren, FH Brandenburg Uni-versity of Applied Sciences,

•12.40 Uhr: Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gesund-heitsberufe am Beispiel der Gesundheitsakademie, Charité Gesundheitsakademie,

•13 Uhr: Wege in die Ausbildung: Lernorte – Theorie und Praxis, berufliche Perspektiven, meco Akademie – Berufsfachschule für Altenpflege,

•13.20 Uhr: Warum Kommunika-tion scheitern kann!, PERMA-CON GmbH,

•13.40 Uhr: Gesund pflegen ler-nen, Krankenhaus Waldfriede,

•14 Uhr: Ayurveda-Ernährung: Prävention und Therapie, Euro-päische Akademie für Ayurveda,

•14.20 Uhr: Jobchancen im Be-reich Pflege durch Einstiegs- und Aufstiegsqualifizierungen mit Comhard,

•Spezial im Einstein-Saal, 1. OG, 13-13.40 Uhr: „Endlich fertig. Hauptsache Arbeit!“ / HCCI….health care coaching institute ® Live Demonstration für Schüler von Abschlussklas-sen, Studierende, Abiturienten,

Eltern, Lehrer. „Was und wo kann ich anfangen, vielleicht im Gesundheitsbereich? Was erwarten meine Eltern, Lehrer, Bekannten?“ Der Berufsorientie-rungscoaching HCCI unterstützt den Einzelnen auf seinem indivi-duellen Weg in den Beruf. Frühzeitige Anmeldung erbeten. Tel. 030/21 00 81–70 oder [email protected]

Sonnabend, 16. März 2013 Programm im Kleist-Saal, 1.OG •9.40 Uhr: Weiterbildung

beruflich Pflegender, berufliche Änderungen durch Aufstiegsfort-bildung, Institut für Berufliche Bildung AG,

•10 Uhr: Mit einer neuen Form der Ausbildung den beruflichen Start erleichtern!, Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk im DRK Berlin gGmbH,

•10.20 Uhr: Richtig bewerben, aber wie? Film mit Jörn Schlön-voigt (GZSZ) und Diskussion für Schüler und Ausbildungsplatz-suchende, BA Regionaldirektion Berlin-Brandenburg,

•10.40 Uhr: Berufsbegleitende Weiterbildungsmöglichkeiten für Laborkräfte in den Life Scien-ces, Gläsernes Labor / Campus Berlin-Buch,

•11 Uhr: Berufsbegleitend zum Hochschulabschluss in den Gesundheitswissensch., Hoch-schule Magdeburg-Stendal,

•11.20 Uhr: Arbeiten in der häuslichen / ambulanten Inten-sivpflege, GIP Gesellschaft für mediz. Intensivpflege mbH,

•11.40 Uhr: Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Gesund-heitsberufe am Beispiel der Gesundheitsakademie, Charité Gesundheitsakademie,

•12 Uhr: Heimeinzug – selbstbe-stimmt in eine neue Lebenspha-se, FORUM Berufsbildung e. V.

•12.20 Uhr: Weiterbildungen in Wachstumsbranchen – Bio-technologie, Bioinformatik, Elektro-Mobilität und Gesund-heitsschutz im Aufwärtstrend, C & Q Bildungszentrum,

•12.40 Uhr: Faszination Ret-tungsdienst. Kurzüberblick über die Ausbildungsmöglichkeiten am Schulungszentrum, Perspek-tiven, Finanzierung, Ablauf,

•13 Uhr: Heilpraktiker – ein freier Gesundheitsberuf, Samuel-Hahnemann-Schule / Fachver-band Deutscher Heilpraktiker

•13.20 Uhr: Berufsbild „Coach im Gesundheits-, Sozial-, und Bildungswesen“ – Chancen und Grenzen von Sinn- und Werte-coaching, HCCI….health care coaching institute ®

In der Berufsfachschule für Alten-pflege ist Gesundheitsbewusst-sein ein Schwerpunkt des Unter-

richts. Dazu gehört das praktische Vermitteln rückenschonender Ar-beitsweisen beim Transport oder Umlegen von Hilfsbedürftigen nach so genannten kinästhetischen Prin-zipien, Maßnahmen zum Vermei-den von Stress und der Umgang mit Zeitdruck. Aber auch der Umgang mit Schmerzen, Leid und Tod will ge-lernt sein. Studien besagen, dass ältere Umschüler aufgrund ihrer Lebenserfahrung den physischen und psychischen Belastungen der Pflege oft sehr gut gewachsen sind.Die bundeseinheitlich geregelte Ausbildung dauert drei Jahre. Die nächste Umschulung der Berufs-fachschule für Altenpflege in Berlin-Mitte beginnt am 8. April 2013. FO-RUM Berufsbildung hat ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot für den Gesundheitssektor, so Aus-

und Fortbildungen, Umschulungen und Fernlehrgänge (bundesweit einzigartig: Pflegeberater/in) in den Branchen Ernährung, Sport- und Fitness, Gesundheit, Pflege, Natur-kost und Soziales.

INFORMATIONEN

Beratung über Zugangsvoraussetzun -gen, Ausbildungsinhalte und Förder-möglichkeiten:

Telefon: 030/259 00 80www.forum-berufsbildung.de

Foto

: Ura

nia

Neuorientierung in der LebensmitteFORUM Berufsbildung: Altenpflegeberuf mit Perspektive

FORUM Berufsbildung stellt sich auf der Gesundheitsmesse vor.