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GesundheitlichGesundheitlich--soziale soziale Konsequenzen einer prohibitiven Konsequenzen einer prohibitiven Drogen(kontroll)politikDrogen(kontroll)politik
„Neue Wege in der Drogenpolitik“„Neue Wege in der Drogenpolitik“Kriminalforum Kriminalforum Gewerkschaft der Gewerkschaft der Polizei Polizei –– Landesbezirk NRW, 24.2.2011, Landesbezirk NRW, 24.2.2011, DüsseldorfDüsseldorf
Prof. Dr. Heino Stöver Institut für Suchtforschung, Frankfurt
„I „I tooktook moremore out of out of thethe alcoholalcoholthanthan thethe alcoholalcohol tooktook out of out of meme!“!“
(Winston Churchill)(Winston Churchill)
„Wer ein leeres Hirn hat, dem verursacht der „Wer ein leeres Hirn hat, dem verursacht der Genuss des Hanfes einen Schmerz im Kopfe. Genuss des Hanfes einen Schmerz im Kopfe. Den, der aber gesund ist und ein volles Gehirn Den, der aber gesund ist und ein volles Gehirn im Kopfe hat, schädigt er nicht.“ (Hildegard im Kopfe hat, schädigt er nicht.“ (Hildegard von Bingen, um 1150 erwähnt erstmals die von Bingen, um 1150 erwähnt erstmals die
medizinischen Eigenschaften von Hanf)medizinischen Eigenschaften von Hanf)
I. Vier geopolitisch wichtige Spots:Vier geopolitisch wichtige Spots:
Kalifornien/USAKalifornien/USAMexiko/AndenregionMexiko/Andenregion
AfghanistanAfghanistanIslamische Republik IranIslamische Republik Iran
4
Abstimmung über Cannabislegalisierung: Abstimmung über Cannabislegalisierung: Kalifornien/USAKalifornien/USA, 2. Nov. 2010, 2. Nov. 2010
Personen >21 Jahre Besitz zum persönlichen Gebrauch einer Unze Marihuana - knapp 28,5 Gramm.
Keine Haftstrafen, kein Strafregister-Eintrag -aber: 100 $ Verwaltungsstrafe
Rauchen nur auf nicht-öffentlichem Grund, nicht in der Gegenwart von Minderjährigen
Cannabis zum Eigengebrauch auf einer max. Fläche von 2,3qm
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Drogenkrieg in Drogenkrieg in MexikoMexiko11
>28.000 ‚Drogentote‘ seit 2006:- PolizistInnen- JournalistInnen
US-Außenministerin Clinton entschuldigt sich – aber wofür?
Ist der mexikanischen Drogenkrieg auch unser Krieg?
1 Don Winslows Roman „Tage der Toten“, dreißig Jahre im mexikanischen Drogenkrieg,
6
Opiummissernte in Opiummissernte in AfghanistanAfghanistan –– was was bedeutet das für die Opioidabhängigen in bedeutet das für die Opioidabhängigen in Deutschland?Deutschland?
Alternativen? Preis? Gesundheit? Soziale Konsequenzen? Rechtliche Konsequenzen? Anbau in Afghanistan??
7
Opiumkonsum/Opiumkonsum/--abhängigkeit in der abhängigkeit in der Islamischen Republik IranIslamischen Republik Iran
74 Mio. Einw. – 3,7 Mio. opioidabhängig(5%)
800.000 i.v. OpioikonsumentInnnen Todesstrafe: > 500g Selbst drakonische Strafen (399 – öffentl. -
Hinrichtungen 2009) verhindern nicht den Schmuggel und Konsum
200.000, d.h. mehr als die Hälfte aller Gefängnisinsassen wg. Drogendelikten
8
Abhängigkeit, Abhängigkeit, MißbrauchMißbrauch und Konsum und Konsum verstehen verstehen Abhängikgkeit: Chronisch-residivierende
Erkrankung – der Rückfall ist Normalfall. Abhängigkeit zu überwinden ist ein (langer) Prozess
Mißbrauch: Fortgesetzter, schädigender Drogenkonsum
Konsum: risikoarm/genußorientiert, Alltagsbegleitend, Alltagskultur,
Drogen: unterschiedliche Bedeutung in unserer Biographie: z.B. Cannabis ein ‚passageresVerhalten‘
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Drogenprobleme und/oder Drogenprobleme und/oder Drogenpolitikprobleme?Drogenpolitikprobleme?
Politikfolgenabschätzung? Evidenz-Basierung? Risiken und Nebenwirkungen? Sucht- und Drogenbericht BMG: Beispiel
für sektorale Beschäftigung Gesundheitliche strafrechtlich oder
gesundheitspoloitisch angehen? Toleranz der Parallelwelt „Drogenmarkt“?
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Beispiele unbeabsichtigter Folgen der Beispiele unbeabsichtigter Folgen der Drogenpolitik für den DrogenmarktDrogenpolitik für den Drogenmarkt11
• Umfangreiche Beschlagnahmungen auf Handelsrouten führen zu erhöhter Produktion u. anderen Routen
• Gewalt unter Produzenten, Händlern und Konsumenten ist großenteils zu erklären als Folge verschärfter Kontrollmaßnahmen
• Umfangreicher Schwarzmarkt generiert / stimuliert Korruption auf allen Ebenen
1 Peter Reuter & Franz Trautmann:A Report on Global Illicit Drugs Markets 1998-2007. European Commission. Brussels 2009
11
„Sekretärin der Grünen baute in Wohnung Drogen an“
„Kokain-Rückfall: Lindsay Lohan droht nach Rückfall wieder Gefängnis.“
„In aller Freundschaft“-Schauspieler Karsten Kühn
(21): Drogen-Razzia im Haus - die Polizei fand bei
einer Razzia 153 Cannabis-Pflanzen...“
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Paris Hilton: Bringt sie dieses Twitter-Foto ihrer Kokain-Handtasche ins Gefängnis?
Geldwäsche und Drogendealer Die
schmutzigen Geschäfte der Hypo Alpe
Adria
Blei im Gras
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Kontrollmaßnahmen haben minimalen Effekt Kontrollmaßnahmen haben minimalen Effekt auf das weltweite Drogenangebotauf das weltweite Drogenangebot1 1 (1/2)(1/2)
Zugenommene Kontrollbemühungen bilden sich nicht unbedingt in den Preisen von illegalen Drogen ab, v.a. nicht in westl. Ländern
Verbreitung des Drogenkonsums unabhängig von der jeweiligen Kontrollform/-intensität2
Drogenpolitik kann Art und Ort (der negativen Folgen) von Produktion und Handel beeinflussen
1 Peter Reuter & Franz Trautmann:A Report on Global Illicit Drugs Markets 1998-2007.European Commission. Brussels 2009; 2 K.H. Reubund TU Dresden
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Kontrollmaßnahmen haben minimalen Effekt Kontrollmaßnahmen haben minimalen Effekt auf das weltweite Drogenangebotauf das weltweite Drogenangebot1 1 (2/2)(2/2)
Interventionen haben Einfluss darauf, wo Produktion und Handel stattfindet- Kontrollmaßnahmen in Peru und Bolivien haben zur Verschiebung der Coca-produktionnach Kolumbien geführ- 'Schließung' der Kokain-Schmuggelroute von den Niederländischen Antillen nach Europa hat die Entwicklung der westafrikanischen Route unterstützt =>
1 Peter Reuter & Franz Trautmann:A Report on Global Illicit Drugs Markets 1998-2007.
14
„The war on drugs is lost“
(US - Verteidigungsminister Robert Gates )
II. Soziale Ausgrenzung, II. Soziale Ausgrenzung, sozialer Ausschlusssozialer Ausschluss
soziale Ungleichheitsoziale Ungleichheit
16
Soziale Ausgrenzung, sozialer AusschlussSoziale Ausgrenzung, sozialer Ausschluss
Ausschluss: Familie, Schule, Arbeit, Lehre etc.
„Entmündigung“ Stigmatisierung: „Drogi“, „Narkoman“ Diskriminierung: „trennen, absondern,
unterscheiden“
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Soziale Ausgrenzung, sozialer AusschlussSoziale Ausgrenzung, sozialer Ausschluss
Kriminalisierung - Strafverfolgung:2007 ca. 250.000 polizeilich erfasste
Drogendelikte; 170.000 allein auf sogenannte Mengen zum
Eigenbedarf, davon: Cannabis und seine Zubereitungen ca.
100.000 Fälle. Drogendelikte = Anzeigendelikte; es fehlt
Relation Einsatz (Mannstunden) : Delikte
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Soziale Ausgrenzung, sozialer AusschlussSoziale Ausgrenzung, sozialer Ausschluss
Kriminalisierung - Strafverfolgung:
Verurteilungen nach BtMG 2007: 57.116 (= 20% aller PKS), davon:
48.363 Urteile Erwachsenenstrafrecht
8.753 Jugendstrafrecht
19
Soziale Ausgrenzung, sozialer AusschlussSoziale Ausgrenzung, sozialer Ausschluss
Kriminalisierung - Strafvollzug:Inhaftierte Verstöße gegen das BtMG
2008: 9.540 (15,3% aller Inhaftierten)Schätzungen: 30% aller männlichen
und mehr als 50% aller weiblichen Gefangenen Drogenabhängige
20
Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2006 Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2006 (Kap. 3.17, S. 218)(Kap. 3.17, S. 218)
21
EU Daten zu Verhaftungen für Verstöße EU Daten zu Verhaftungen für Verstöße gegen Betäubungsmittelgesetzegegen Betäubungsmittelgesetze11
1 Trautmann, F. (2010): Die Effekte der heutigen Drogenpolitik. Entwicklungen von Drogenpolitik und Drogenproblemen 1998-2007
22
BVG 1994: „...im BVG 1994: „...im wesentlichen einheitliche wesentlichen einheitliche Einstellungspraxis...“Einstellungspraxis...“ Was ist eine „geringe Menge“? Grosse Schwankungsbreiten Problematischer Eigenanbau („nicht
geringe Menge“ >7,5gTHC=5-10 Pflanzen) Einstellungspraxis (§31a BtMG) von Besitz
und Erwerb ohne Handel varriiert von Nord nach Süd (92%-20-30%) Osten: 10%
Führerscheinpraxis heterogen
23
Zum Scheitern von KriminalisierungZum Scheitern von Kriminalisierung
notorisches Scheitern kriminalrechtlicher Prohibition
kontinuierliche Zunahme von Verfolgung und Verurteilung
kriminalpolitisches Suchtverhalten (more of the same)
Opferproduktion statt Opferschutz
III. Gesundheitliche AuswirkungenIII. Gesundheitliche Auswirkungen
25
Gesundheitliche Auswirkungen:Gesundheitliche Auswirkungen:
Verbot = Unwissen Gebrauch = Missbrauch Illegalität = Heimlichkeit Riskante Konsumformen/-muster
nicht besprechbar Kein offener gesellschaftlicher
Drogendiskurs möglich –Gegenbeispiel Tabak…
26
Gesundheitliche Auswirkungen: Gesundheitliche Auswirkungen: InhaftierteInhaftierte
• EigeneEigene Studie*Studie* Literatur**
•i.v.-Drogenkonsum 21% 17 - 43%
•HIV-Prävalenz 1,2% 1,1 - 1,6%
•HCV-Prävalenz 14% 12 - 17%
I **Gbordzoe 1997 I **Jacob 2002 I **Stöver 2002 I **EBDD 2003 I*Schulte et al. 2008
27
Anteil Anteil i.vi.v. Drogenkonsumenten und drogenassoziierter . Drogenkonsumenten und drogenassoziierter Infektionserkrankungen in deutschen Infektionserkrankungen in deutschen Haftanstalten und in Haftanstalten und in der Allgemeinbevder Allgemeinbevöölkerunglkerung
16 – 2426 – 3273 – 98Faktor
0,05%0,4-0,7%0,3%Allgemein-bevölkerung
0,8 - 1,2%14,3 - 17,6%21,9 - 29,6%Haftanstalten
HIVHCVIDUs
Schulte et al. 2008; Radun et al. 2007
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Unmenschliche und erniedrigende Drogenkontrollpolitik: : PolizeihaftPolizeihaft Brechmittelpolitik in Bremen und
Hamburg EGMR (2006): Verstoß gegen das
Folterverbot (Art. 3 EMRK) Alternative „Stuhlhaft“? Nur ein Exkurs? …
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Gesundheitliche Auswirkungen:Gesundheitliche Auswirkungen:
Morbidität:- Fehl-/Überdosierungen- Infektionskrankheiten:HIV/HBV/HCV- Abszesse …
Mortalität:Seit 1973 >38.000 sog. Drogentote…
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Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2006 Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2006 (Kap. 3.17, S. 226)(Kap. 3.17, S. 226)
III. Gesundheitliche UngleichheitIII. Gesundheitliche Ungleichheit
I.I.
z.B. Substitutionsbehandlung z.B. Substitutionsbehandlung Opioidabhängiger Opioidabhängiger in Haftin Haft
33
EntwicklungEntwicklung derder SubstitutionsbehandlungSubstitutionsbehandlung::ErreichungsgradErreichungsgrad: 40%: 40%
Etwa 650.000 Substitutionspatienten in der EU
34
EpidemiologischeEpidemiologische EntwicklungEntwicklung (1/2)(1/2)ErreichungsgradErreichungsgrad: ca. 40%: ca. 40%
Substitutionsbehandlung ist zur Standardtherapie in derBehandlung Opioidabhängiger geworden
35
EpidemiologischeEpidemiologische EntwicklungEntwicklung (2/2)(2/2)
36
EntwicklungEntwicklung derder SubstitutionsbehandlungSubstitutionsbehandlungin Haft: in Haft: ErreichungsgradErreichungsgrad: ca. 3%: ca. 3%
20.000 i.v. DrogenkonsumentInnen in dt. Gefängnissen
500-700 Substituierte Das Beispiel NRW
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1,64 % der Gefangenen in Substitution: • nur 0,78% der Gefangenen > 6 Wochen (maintenance),
• 0,86 % nur medikamentengestützten Entzug (Deutsche Aids-Hilfe 2009).
Substitution in Haft in NRW:Substitution in Haft in NRW:
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Verbesserung Verbesserung OSTOST--ZugangZugang -- NRWNRW11
„Eine Substitutionsbehandlung im Vollzug kann den Krankheitsverlauf von Opioidabhängigen positiv beeinflussenund der Erreichung des Vollzugszieles dienlich sein. Wesentliches Anliegen der Arbeitsgruppe ist daher, die Anzahl von Substitutionsbehandlungen zu erhöhen und eine möglichst einheitliche Handhabung im Justizvollzug des Landes Nordrhein-Westfalen sicher zu stellen „
1 NRW: Ärztliche Behandlungsempfehlungen zur medikamentösen Therapie der Opioidabhängigkeit im Justizvollzug
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KostenKosten11:: etwa 10 % der gesamten öffentlichen
Ausgaben für die öffentliche Sicherheit und Ordnung weisen einen Bezug zu illegalen Drogen auf
Großteil des finanziellen Engagements des Staates fließt in repressive Maßnahmen zur Bekämpfung von Kriminalität im Zusammen-hang mit illegalen Drogen (ca. 70%)
Relation: ‚Repression-Hilfe‘ = ca. 7:3 63 -74 € pro Einwohner pro Jahr
S. Mostardt u.a. (2010): Schätzung der Ausgaben der öffentlichen Hand durchden Konsum illegaler Drogen in Deutschland. In: Gesundheitswesen
IV. Perspektiven:IV. Perspektiven:
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Cannabis: medizinische AnwendungCannabis: medizinische Anwendung
„Lassen Sie Ihre MS-Patienten abends einmal einen Cannabis-Joint rauchen“1
Hintertür medizinische Anwendung
1 Walter Zieglgänsberger, Deutschlands berühmtester Schmerzforscher)
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ForschungForschung
Kriminalpolitik + Kriminologie:- Evidenz- statt moral-/ideologiegesteuerte
KontrollpolitikGesundheitsforschung:- Prohibitionsinduzierte Risiken
identifizierenInterkulturelle Forschung:- Drogenkonsum in unterschiedlichen
Kontrollgesetzgebungen (D vs. NL)- Champions identifizieren (z.B. PT), - „dissuasion“ – Abmahnung, Abraten
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PolitikPolitik –– nächstenächste SchritteSchritte Kritische Gegenöffentlichkeit schaffen Pragmatisch-realitätsgerechte Substanzaufklärung Übergeordnete Genuss-/Sucht-Diskussion Drogenkonsumräume: gelungenes Beispiel
Kooperation Sozialarbeit - Polizei Verbraucherschutz: drugchecking! statt
verseuchtes Gras Partizipation, Integration: Betroffenenkompetenz
einbeziehen/fördern Akzeptanz, Integration und Respekt
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DiskussionsleitendeDiskussionsleitende AspekteAspekte:: Entkriminalisierung keine gegenteiligen
Konsequenzen auf Prävalenzen des Drogengebrauchs
Kontrollmaßnahmen haben minimalen Effekt auf das weltweite Drogenangebot
Konsum, Erwerb, Besitz zum Eigen-verbrauch = Verwaltungsstrafe = UN –kompatibel
Können wir uns diese (teil-)prohibitive Drogenpolitik noch leisten?
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Kontakt:Kontakt:
Prof. Dr. Heino StöverFH-FrankfurtInstitut für [email protected]
www.isff.deWeitere Informationen: