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gesundheitsmagazin Seite 3 Kleine Stiche, großes Jucken Tipps für Linderung bei lästigen Mückenstichen Seite 4 Vorsprung bei Krebs? Klinikum Ingolstadt nimmt an einer Studie teil Seite 6 Hilfe für Betroffene Förderverein zur Unterstützung Krebskranker hilft Ausgabe 11 / Juli 2013 Gut geschützt in die Sonne Seite 7 Foto: yanlev - Fotolia.com

Gesundheitsmagazin BLICKPUNKT KW29 2013

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Gesundheitsmagazin, Beilage von BLICKPUNKT, die Ingolstädter Wochenzeitung

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Page 1: Gesundheitsmagazin BLICKPUNKT KW29 2013

gesundheitsmagazin

Seite 3

Kleine Stiche, großes JuckenTipps für Linderung bei lästigen Mückenstichen

Seite 4

Vorsprung bei Krebs?Klinikum Ingolstadt nimmt an einer Studie teil

Seite 6

Hilfe für Betroffene Förderverein zur Unterstützung Krebskranker hilft

Ausgabe 11 / Juli 2013

Gut geschütztin die SonneSeite 7

Foto: yanlev - Fotolia.com

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GESUNDHEIT AKTUELL

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Was essen Sie im Sommer?Eine Umfrage in der Ingolstädter Innenstadt: Leichte Kost und lauwarme Getränke

(rp) Viele gestalten im Sommer ihren Ernährungsplan um - leichte statt deftige Kost, mehr Obst statt Süßigkeiten. In einer Umfrage in der Ingolstädter Innenstadt wollten wir wissen, ob die Schanzer im Som-

mer ihre Ernährung umstellen oder nicht. Und ja - das tun sie! Einige zu-mindest. Vor allem bei Sportlern ist die Ernährungsumstellung wichtig. Im Sommer und vor allem bei hei-ßen Temperaturen verarbeitet der

Körper deftigeres Essen schlechter, leichte Kost ist daher wichtig und vor allem gesund. Wer dennoch nicht auf Schweinebraten und Schnitzel verzichten möchte, sollte zumindest auf kleinere Portionen

umsteigen. Das schont nicht nur Körper und Figur, sondern reguliert auch die Hitze im Körper ein wenig. Leichte Getränke wie Tee oder Saft-schorlen lindern ebenfalls Hitzewal-lungen und kühlen den Körper.

Herr MoserIm Sommer habe ich eher nicht so

viel Hunger. Ich bevorzuge leichte Kost und versuche nicht zu schwer zu essen.

Frau MoserIch esse generell sehr gerne Obst

und Gemüse. Im Sommer achte ich darauf, eher leichte Kost zu mir zu nehmen.

Herr WagnerIch mag deftige Kost wie beispiels-

weise Schweinebraten. Das esse ich auch gerne im Sommer. Da mache ich keinen Unterschied.

Frau SchmidtIch bevorzuge im Sommer kühle

Getränke und Eis. Deftige Mahl-zeiten vermeide ich in der warmen Jahreszeit eher.

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GESUNDHEIT AKTUELL

(bp) Ein jeder kennt es. Man liegt nach dem anstrengenden Arbeits-tag endlich mal am See, um den Tag schön ausklingen zu lassen. Doch kaum hat man sich in die Sonne gelegt, um zu entspannen, spürt man einen Stich.

Es gibt weltweit 3000 verschie-dene Stechmückenarten. Die Tiere in Deutschland sind zwar nervig, aber weit nicht so schlimm wie die Gelbfiebermücke und die Asiatische Tigermücke, die langsam aber sicher in unser Land vorrücken und dort wo sie auftauchen für Denguefieber sorgen.

Die idealen Brutbedingungen ent-standen durch lange Regenperio-den, in denen es zu Wasseransamm-lungen in Mulden kam. So sind klei-ne, sauerstoffarme und verdreckte Tümpel entstanden, erklärte die Leiterin des Gesundheitsamtes Dr. Elisabeth Schneider. Zum Teil blei-ben diese Lachen eine ganze Weile stehen. Und durch das schöne Wet-ter sind die Bedingungen am Ende ideal. Ein Weibchen legt im Durch-schnitt zwischen 80 und 200 Eier und das, was in diesen Zeiten raus kommt, nennt sich „Überschwemm-mücken“.

2011 hat sich Pförring einen Luxus geleistet, indem alle Gewässer in der Umgebung mit dem Mückenkiller BTI, ein Bakterium, das den Darm der Mücken zerstört, bevor sie sich zum Blutsauger entwickeln, verse-hen wurden. Das ist nicht gefährlich für Menschen oder andere Tiere, für die Mücken endet das aber tödlich.

Etwa 10 000 Euro hat das gekostet. Dieses Jahr würde das aber wenig Sinn machen, denn durch das Hoch-wasser ist die Larvenentwicklung enorm gestiegen und das Mittel wä-re wirkungslos.

Aber nicht nur die Hochwasser-gebiete sind stark betroffen, sondern auch andere Seegebiete. Im eigenen Garten sind vor allem Teich oder Regentonne potenzielle Brutstätten.

Durch Schweißgeruch und ande-re Ausdünstungen wird man schnell zum Mückenmagnet. Am besten hilft bei Stichen letzten Endes nur: kühlen, kühlen, kühlen! Aber nicht

zu lang, sonst könnte es am Ende noch schlimmer jucken. Das Wich-tigste ist: nicht kratzen! Das führt zu Entzündungen. Für Allergiker hat Schneider den Tipp, schnellst-möglich einen auf etwa 40 Grad er-hitzten Waschlappen auf die Stich-stelle zu drücken. Dadurch werden allergieauslösende Stoffe aus dem Mückenspeichel zerstört. Wenn die Stiche zu stark anschwellen, so sollte man einen Arzt aufsuchen oder den Tetanus-Schutz überprüfen.

Die meisten Hausmittel helfen nicht gegen die Plagegeister. Zitro-nenmelisse, Tomaten- oder Basili-

kumpflanzen sind zwar angeblich sehr effektiv, nützen laut einer Stu-die aber nicht. Auch der Wirkstoff ätherischer Öle wie bei Teelichtern und Gartenfackeln ist nahezu wir-kungslos. Einkäufe, die es wirklich bringen, sind Fliegengitter vor Fens-tern oder Moskitonetze. Außerdem sollte man die Regentonne geschlos-sen halten und die Vogeltränken öf-ters abwaschen.

Doch es müssen nicht immer die Helfer aus dem Supermarkt sein. Auch weite, feste Kleidung hilft. Die Mücken können so nicht problemlos durchstechen.

Keine Chance für PlagegeisterHochwasser verursacht Mückenwelle - auch in Ingolstadt surrt und brummt es

Gut geschützt: Mittel aus der Apotheke bringen Linderung von der Mückenplage. Foto: oh

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AUS DEM KLINIKUM INGOLSTADT ANZEIGE

(bp) Wenig körperliche Aktivität, ungünstige Ernährung und Adi-positas erhöhen neben einer gene-tischen Disposition das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken. Beob- achtungsstudien konnten zudem zeigen, dass körperliche Aktivi-tät sogar das Langzeitüberleben nach Diagnose positiv beeinflus-sen und ein Wiederauftreten des Krebses verhindern kann. Bisher gibt es jedoch keine prospektive,

kontrollierte Studie, die diesen Zu-sammenhang belegen konnte. Das langfristige Ziel dieser Studie ist es zu prüfen, ob Patienten in einem bestimmten Stadium von einer In-tervention mit Erhöhung der kör-perlichen Aktivität (zum Beispiel einem vierstündigem zügigen Spa-zierengehen pro Woche) hinsicht-lich des krankheitsfreien Überle-bens profitieren. Zunächst werden im Rahmen einer Machbarkeitsstu-

die notwendige Struktur-, Prozess- und Ergebnismerkmale überprüft.

Die Studie wird von der Deut-schen Krebshilfe gefördert. Das Klinikum Ingolstadt ist als einziges Großklinikum in Bayern außerhalb von München ausgewählt, an dieser Studie teilzunehmen.

Patienten mit Dickdarmkrebs werden nach der Operation im Kli-nikum in ein dreijähriges betreutes Sportprogramm aufgenommen,

welches von der Deutschen Krebs-hilfe finanziert wird. Die Betreuung erfolgt durch die Ärzte der Chirur-gischen Klinik I (Direktor: Prof. Dr. Stefan Hosch) sowie der Medizi-nischen Klinik II (Direktor: Prof. Dr. Josef Menzel) und durch die speziell geschulten Trainer des Fitnesscen-ters Life Park Max in Ingolstadt.

Die Schirmherrschaft für die Stu-die in Ingolstadt übernimmt Ober-bürgermeister Dr. Alfred Lehmann.

(bp) Die Geburtenzahlen in Deutschland gehen zurück – im Klinikum Ingolstadt aber steigen sie gegen den Trend. 2017 Kinder kamen im Ingolstädter Schwer-punktkrankenhaus im Jahr 2012 zur Welt. Der hohe Wert zeigt, dass die Stadt und Region Ingolstadt weiter boomen und kinderfreundlich blei-ben. Er belegt aber auch, dass das Klinikum sich als Geburtsort großer Beliebtheit erfreut – Grund zur Freu-de auch für Prof. Dr. Babür Aydeniz, den Chefarzt der Frauenklinik. „Wir sind schon ein wenig stolz auf das große Vertrauen, das uns die Eltern entgegenbringen“, sagt Aydeniz lä-chelnd. „Dieses Vertrauen wollen wir immer wieder rechtfertigen.“ Sein Rezept dafür: möglichst wenig Medizin.

In einem Krankenhaus steht für gewöhnlich die Medizin im Mittel-punkt. Es geht um Untersuchungen, Röntgenbilder, Operationen, The-

rapien oder Blutwerte. In einem Bereich des Klinikums aber ist das zumindest auf den ersten Blick ganz anders: Im MutterKindZentrum spielt die Medizin meist nur eine Ne-

benrolle – und das, obwohl sie auf höchstem Niveau vorhanden ist. Als einziges Krankenhaus der Region ist das Klinikum ein Perinatalzentrum „Level 1“, also der höchsten Sicher-

heitsstufe. Gemeinsam mit den Kol-legen der Kliniken Sankt Elisabeth in Neuburg sind die Ärzte des Klini-kums daher auch für Risikoschwan-gerschaften bestens ausgerüstet.

„Insgesamt bleibt die Medizin bei uns aber so weit wie möglich im Hintergrund“, erklärt Aydeniz. „Und zwar ganz bewusst.“ Der erste Schrei, die winzigen Finger – der Moment der Geburt ist etwas Besonderes für die Eltern und die ganze Familie. Dieses Erlebnis steht auch für Aydeniz und sein ganzes Team im Vordergrund. „Mütter sind ja nicht etwa krank – im Gegenteil“, erklärt Aydeniz. „Eine Geburt ist ein ganz natürlicher Vorgang. Wir unterstützen die Eltern daher vor allem dabei, dass dieser besondere Moment für die ganze Familie so entspannt und natürlich abläuft wie möglich.“ Dafür tun er und das gan-ze Team des MutterKindZentrums allerhand.

Mit Geburtenzahlen zufrieden2012 kamen im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus 2017 Kinder zur Welt

Sport gegen DarmkrebsKlinikum Ingolstadt nimmt an einer Studie teil

Kampf gegen Krebs: Sport könnte helfen, gefährliche Krebszellen zu besiegen und vorzubeugen. Foto: fotolia

Prof. Dr. Babür Aydeniz, Chefarzt der Frauenklinik. Foto: Klinikum Ingolstadt

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Stellen Sie die

Vertrauensfrage!

Wem vertrauen Sie? Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld? Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie Ihre Gesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen. Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durch Leistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dass man gerade dann für jemanden da ist, wenn er es besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da. 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr – in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bieten kon-tinuierlich medizinische Höchstleistungen und zu-verlässige Qualität – das belegen nicht nur unsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondern auch Ver-gleiche mit anderen Kliniken. Unsere Ärzte, Pfle-gekräfte und Mitarbeiter in der Verwaltung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und Ihre Gesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit und Einfühlungs-vermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen. Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und Ihren Lieben möglichst bald wieder gut geht und Sie bei uns ganz gemäß unserem Motto „in guten Händen“ sind.

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit. Klinikum Ingolstadt.

© 2013, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

KLInIKUm InGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

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GESUNDHEIT AKTUELL

(ml) Diagnose Krebs. Für viele Menschen ist diese schwere Krankheit traurige Gewissheit. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es einmal war. Nicht nur seelischer Druck belastet, auch finanziell kommen plötzlich un-heimliche Kosten auf einen zu. Wie geht man mit einer solchen Krankheit um? Welche Schritte sind nun notwendig? Wie bringt man dem Partner, Kindern, Freunden eine solche Diagnose bei...?

Walburga Majehrke ist erste Vor-sitzende des Fördervereins zur Un-terstützung Krebskranker. Sie hatte schon mit vielen Menschen Kontakt, die in einer solchen Lebenssituation steckten. „Wir wollen die Leute aus ihrer Verzweiflung befreien“, erklärt sie. „Viele Menschen fühlen sich nach einer solchen Diagnose alleine, unverstanden, einsam. Wir möchten ihnen helfen. Dank erwarten wir dabei nicht.“ Aber auch wenn kein Dank erwartet wird, kommt er viel-fach zurück. „Manche weinen ein-fach nur aus Freude, manche drü-cken einem ganz fest die Hand“, er-zählt Majehrke. „Oft sagen sie auch einfach: ‚Danke, dass Sie da sind.’“

Betroffene benötigen nicht nur finanzielle Hilfen. Auch seelischer Beistand und die sofortige Hilfe vor Ort sind besonders wichtig. „Wenn jemand anruft und nicht mehr wei-ter weiß, hilft es demjenigen nicht, wenn wir nächste Woche einen Termin vereinbaren“, erklärt Ma-jehrke. „Da muss man sofort mit der Gartenarbeit oder was auch immer aufhören und dem Betroffenen hel-fen. Egal ob es Sonntag oder Weih-nachten ist.“ Hilfe – die kann ganz unterschiedlich aussehen. „Manche möchten einfach nur jemanden um sich haben, der ihnen zuhört, an-dere wollen gemeinsam beten oder nur in den Arm genommen wer-den.“ Auch Gruppengespräche, Besuche am Krankenbett oder auf einer Kur oder die Auswahl einer Perücke können derartige Hilfen sein.

Die finanzielle Not, die Krebs-kranke oft haben, betrifft auch Kin-der. Deshalb hat der Verein kürz-lich auch ein Projekt mitgestaltet, bei dem die Bedürfnisse von Kin-dern unterstützt werden. „Schul-geld, Klamotten oder ein Laptop für die Schule – für so etwas haben Krebskranke häufig keine finanzi-

ellen Mittel mehr“, erklärt Majehr-ke. Hier greift der Verein unter die Arme.

Majehrke war vor einiger Zeit selbst von der schweren Krankheit betroffen. „Es gibt viele Momente beim Krebsverlauf, wo man in ein ganz tiefes Loch fällt“, weiß sie aus eigener Erfahrung. „Wenn man je-mandem dann so auf die Beine hilft, dass derjenige wieder Mut fasst und Perspektiven hat, dann ist das ein wunderbares Gefühl.“ Anlügen darf man die Betroffenen natürlich nie, so Majehrke. „So etwas muss man dann auch mal aushalten kön-nen.“

Neben den Hilfen, die der Verein bietet, gibt es auch viele Aufklä-rungskampagnen oder Informati-onsstände. „Wir möchten auch auf Vorsorgemaßnahmen aufmerk-sam machen, damit eine solche schlimme Krankheit erst gar nicht entsteht“, so Majehrke. Finanziert wird der Verein durch Spenden. „Jeder Cent kommt da an, wo er ge-braucht wird“, versichert Majehrke. In Zusammenarbeit mit einem on-kologischen Beirat, den Kranken-kassen, dem VdK oder Nachbar-schaftshilfen, wird so Hilfe zu jeder Zeit ermöglicht.

Gegründet wurde der Förder-verein 1987. Begonnen hat alles mit einer kleinen privaten Gruppe im Wohnzimmer. Irmgard Haverich, damalige Therapeutin im Klinikum Ingolstadt, betreute viele Brust-krebs-Patientinnen. Als es jedoch immer mehr betroffene Frauen wurden, reichte der Platz nicht mehr aus. Neue Räumlichkeiten mussten her. „Da war es leichter, einen Verein anzumelden“, erklärt Majehrke. So gründete sich 1987 der Förderverein Krebskranker. Fast 300 Fördermitglieder und Be-troffene gehören mittlerweile dem Verein an. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich. Im Laufe der Zeit kamen zu den Brustkrebs-Patien-tinnen, auch Menschen zusam-men, die von anderen Krebsarten betroffen waren, zum Verein. „Egal ob Frau, Mann oder Kind – wir sind für jeden da“, meint Majehrke.

Wer den Verein mit einer Spen-de unterstützen möchte, kann dies selbstverständlich tun: Spenden-konto: 23333, 72150000 Sparkasse Ingolstadt. Weitere Infos unter www.foerderverein-krebskran-ker.de oder unter der Nummer 0841 / 33 900.

„Wir erwarten keinen Dank“Förderverein zur Unterstützung Krebskranker hilft Angehörigen und Betroffenen

Walburga Majehrke ist seit zwölf Jahren beim Förderverein. Foto: Lerzer

Keine AuswAhl

Gemütlichkeit…Termin: Dienstag, 01.10.2013 um 19:30 UhrEinlass: 19:00 UhrOrt: Stadttheater IngolstadtEintritt: 25,-€

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GESUNDHEIT AKTUELL

IMPRESSUM

espresso Publikations GmbH & Co. KG, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 IngolstadtTel.: 08 41/95 15 4-0, www.espresso-mediengruppe.inGeschäftsführung: Maria Käbisch, Sarah Käbisch, V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Nächste Ausgabe: 26.10.2013

Mo - Fr 08.00 - 12.30 UhrMo, Di, Do, Fr 14.30 - 18.00 UhrSa 08.00 - 12.00 Uhr

Mo - Fr 08.00 - 12.30 UhrMo, Di, Do, Fr 14.30 - 18.00 Uhr

Eichenwald-ApothekeApothekerin Vita Sauerbrei-Krusche

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(bp) Glücklichmacher, Immun-systemunterstützer und Ener-giespender – jetzt im Sommer ist die Sonne unser neuer bester Freund. Ein Freund, der uns nicht immer freundlich behandelt. Nicht nur ein schmerzend roter Sonnenbrand kann die Folge von einem zu ausgiebigen Sonnen-bad sein, auch ein Sonnenstich oder ein Hitzschlag entwickelt sich schneller als man denkt.

Ursache für einen Sonnenstich ist eine zu starke oder lang anhal-tende Bestrahlung von Kopf, Hals oder Nacken. Die starke Hitze führt zu einer Irritation der Hirn-haut, was eine Entzündungsreak-tion im Körper hervorruft. Folgen davon sind teilweise erst Stun-den später zu beobachten: Neben einem heißen und roten Kopf tre-ten nach einer Weile Schwindel, Kopfschmerzen, Bewusstseinsstö-rungen, Nackenschmerzen und manchmal sogar Erbrechen oder Ohrgeräusche auf. Sonnenstich-patienten sollte man sofort aus der Sonne herausführen. Am besten den Kopf mit feuchten, kühlen Tüchern herunterkühlen, aber auf keinen Fall Eiswürfel verwenden. Sofern der Betroffene bei klarem Bewusstsein ist, sollte man ihm viel zu trinken geben. Schmerzmittel helfen gegen die Kopfschmerzen. Sollten Erste-Hilfe-Maßnahmen keine Wirkung zeigen, unbedingt einen Notarzt oder ein Kranken-haus aufsuchen!

Hitzschlag oder Sonnenstich?

Auch wenn ein Sonnenstich nicht zu unterschätzen ist, zeigt sich ein Hitzschlag noch viel gefährlicher. Gefährdet sind Personen, die sich in schlecht belüfteten Räumen auf-halten, ohne an die frische Luft zu gelangen. Sportler, die in großer Hitze trainieren sind ebenfalls ex-trem gefährdet. Ausgelöst wird ein Hitzschlag durch körperliche Über-

anstrengung in heißer Umgebung. Die Schweißproduktion kann ver-sagen, es kommt zum Wärmestau. Dabei steigt die Körpertemperatur auf bis zu 40 Grad Celsius oder mehr, was lebensbedrohlich sein kann. Darin besteht der wesent-liche Unterschied zum Sonnen-stich, wo die Körpertemperatur unverändert bleibt. Personen mit Hitzschlag leiden unter Krämpfen und Bewusstseinstrübungen und

erleiden im schlimmsten Fall ei-nen Kreislaufzusammenbruch. Ein Hitzschlag ist weit gefährlicher als ein Sonnenstich, daher umgehend einen Notarzt verständigen!

Diese vier Tipps helfen zur Vor-beugung: Sonnenaufenthalte so kurz wie möglich halten, leichte, weite Kleidung tragen, den Kopf immer mit heller Kopfbedeckung schützen und immer genug Flüs-sigkeit zu sich nehmen.

Sommer, Sonne, SonnenstichSo schützen Sie sich richtig vor der Sonne

Sonnenbrillen, helle Kappen und viel trinken: So schützt man sich am effektivsten vor der Sonne. Foto: fotolia

 

   

 

 

 

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