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Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Gipskartonplatten
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
1. Einführung
Gipskartonplatten
Bauplatte der besonderen Art
Bauplatte aus Gips beidseitig kartonummantelt
Stabilität beidseitige Kartonage nimmt die Zugkräfte auf
Spezialität geringes Gewicht, einfache und schnelle Verarbeitung
Verwendung im Trocken- oder Akustikbau
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
2. Beschreibung
Gipskartonplatten
Material und Aufbau
Gipskern 9.5 bis 25 mm stark, aus Naturgips oder REA-Gips, komplett - einschließlich der Längskanten - mit Karton ummantelt
Geschnittene Stirnkanten zeigen den Gipskern
Bewehrung Karton ist mit dem Gipskern fest verbunden
Gewicht z.B. 12,5 mm dicke Platte 7,5 bis 13 kg/m²
Mögliche Zusammensetzung (Beispiel)
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
2. Besondere Eigenschaften
Gipskartonplatten
Acht bestechende Vorteile
1.Feuerfestigkeit Sehr gut für Brandschutzmaßnahmen, da Gips kristallin gebundenes Wasser enthält. Baustoffklasse A2, nicht brennbar.
2.Feuchtigkeitsregulierend Dafür sorgt ein hoher Anteil feinster Poren im Gipskern.
3.Einfache Verarbeitung Zuschneiden durch Anritzen der Kartonschicht mit dem Messer und Brechen über einer Auflage.
4.Vielfältige Oberflächenbeschichtung Anstriche, Tapeten, Strukturdünnputze, Folien und Keramische Beläge
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Acht bestechende Vorteile
5.Kostensenkung Durch Bauzeitverkürzung, durch industrielle Vorfertigung in hohen Stückzahlen mit normierte Größen und Dicken
6.Flexible Gestaltungsmöglichkeiten veränderbar weil nicht tragend, gefaltete, runde oder gebogene Formen möglich, stabil und belastbar, große Spannweiten durch geringes Gewicht
7.Vielfältig einsetzbar Einsetzbar im Neubau und in der Modernisierung
8.Fugenlose FlächenDurch die geringen Feuchte- und Temperaturbedingten Längenänderungen sehr unempfindlich gegen Rissbildungen
2. Besondere Eigenschaften
Gipskartonplatten
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
3. Herstellung
Gipskartonplatten
Gipsbrei aus Calcium-Halbhydrat und Zusatzmitteln wird auf Bandstraßen zwischen Sicht- und Rückseitenkarton eingebracht und zu einem endlosen Plattenstrang geformt.
Natur- und REA-Gips gleichermaßen geeignet
Ablauf
Der gemahlene und gebrannte Gips wird mit Wasser und Zusatzstoffen angemacht, auf den Sichtseitenkarton aufgebracht und zusammen mit dem Rückseitenkarton zur Platte geformt.
Beschriften, Schneiden, Wenden, Trocknen, Bündeln
Kontinuierliche Fertigung auf Bandanlagen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
3. Herstellung
Gipskartonplatten
Herstellungs-prozess
Der gemahlene und gebrannte Gips wird mit Wasser und Zusatzstoffen angemacht, auf den Sichtseitenkarton aufgebracht und zusammen mit dem Rückseitenkarton zur Platte geformt.
Dann folgen: Beschriften, Schneiden, Wenden, Trocknen, Bündeln.
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
4. Plattentypen nach Namen
Gipskartonplatten
Plattentyp Abkürzung AnwendungsbereichFarbeKarton
FarbeAufschrift
Gipskarton- Bauplatte GKB sämtliche Trockenbauarbeiten ohne Anforderungen weiß – gelblich blau
Gipskarton- Feuerschutzplatte
GKF sämtliche Trockenbauarbeiten mit Anforderung an die Feuerwiderstandsdauer
weiß - gelblich rot
Gipskarton- Bauplatten imprägniert
GKBi verzögerte Wasseraufnahme; Verwendung insbesondere in Feuchträumen
grünlich blau
Gipskarton- Feuerschutzplatte imprägniert
GKFi Anforderungen an Feuerwiderstandsdauer insbesondere in Feuchträumen
grünlich rot
Gipskarton- Putzträgerplatte GKP Putzträger auf Unterkonstruktion grau blau
Gk-Lochplatten, Schlitzplatten / Kassetten
- Akustikdecken und als gestalterische Elemente - -
Beschichtete Gipskartonplatte
- Dampfsperre, Strahlenschutz, Dekoration etc. - -
Gipskaton- Verbundplatte - Gk-Platte mit Dämmstoff kaschiert für Wärmedämmung und Schallschutz
- -
GK-Zuschnittsplatten - werkmäßig weiterverarbeitete Gk-Platte, wie z.B. GK-Kassetten
- -
Formbare Gipsbauplatten - dünne, flexible GK-Platten zur Beplankung von Konstruktionen mit geschwungenen Formen
- -
Gips-Kassetten ohne Kartonummantelung
- dekorative Deckenkassetten für Einlegemontage - -
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
4. Plattentypen (Längskantenausbildung)
Gipskartonplatten
Bezeichnung Abkürzung Verwendung
Abgeflachte Kante AK bei Verspachteln der Fugen, das Abflachen dient zur Aufnahme der Fugenverspachtelung
Volle Kante VK vorwiegend zur Trockenmontage ohne Verspachtelung
Runde Kante RK vorwiegend bei Putzträgerplatte
Halbrunde Kante HRK zur Verspachtelung ohne Bewehrungsstreifen
Halbrunde abgeflachte Kante
HRAK zur Verspachtelung mit und ohne Bewehrungsstreifen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
5. Verarbeitung
Gipskartonplatten
Kleben mit Ansetzbinder auf Rohbauflächenmit Gipsbatzen oder im Dünnbettverfahren
mechanisches Befestigen Schrauben auf MetallprofilenKlammern, Nageln oder Schrauben auf Holzunterkonstruktionen
Befestigungsmittel werden in der Platte leicht versenkt (ebenes überspachteln möglich)
Frage:Wozu benötigt man ein solches Teil ?
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
5. Verarbeitung
Gipskartonplatten
Beplankung einfach oder mehrlagig Plattenstöße versetzen (mindestens 400 mm)
Abstände der Unterkonstruktion von 50 cm bis 1 m, je nach Plattendicke (bei Decken enger als bei Wänden)
Beplankung vertikal oder horizontal
Stehende Platten: Längsbeplankung; liegende Platten: Querbeplankung
Bei gebogenen Flächen: Querbeplankung
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
5. Verarbeitung
Gipskartonplatten
Oberfläche Verspachtelung in verschiedenen Qualitätsstufen (Q1 bis
Q4), je nach Anforderungen
Geeignet für alle üblichen Oberflächenbeschichtungen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
6. Trockenbau
Gipskartonplatten
Trockenbau Konstruktionen
Trennwände
Wandbekleidungen und Vorsatzschalen
Deckenbekleidungen und Unterdecken
Fertigteilestriche (Trockenunterboden)
Bekleidungen für Stützen und Träger
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
6. Trockenbau
Gipskartonplatten
Die Vorteile des Trockenbaus
Erfüllen bauphysikalischer Anforderungen
architektonische Gestaltungsmöglichkeit
Formenvielfalt
geringes Gewicht
Leichtbauwände grundrissunabhängig
kurze Bauzeit (keine langen Trocknungszeiten)
neue vom Untergrund unabhängige Oberflächen
Integration der Haustechnik
schlanke Konstruktionen
schneller Auf- und auch Rückbau
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
6. Trockenbau
Gipskartonplatten
Schneller, wirtschaftlicher, flexibler Baustoff
Ohne Zugabe von Wasser verarbeitbar, (Ausnahme: Verfugungsmaterial oder Ansetzbinder)
Genormte Trennwand- oder Deckenkonstruktionen aus Gipsplatten
Geeignet für alle Arten von Oberflächenbeschichtungen
Wartezeiten für Trocknung entfallen
Durchführung auch im Winter möglich
Geringer Transportaufwand
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.1 Konstruktion: Trennwände
Gipskartonplatten
Ständerwerk aus Metall oder HolzFreistehende, Einfach- oder Doppelständerwerke
umlaufend am Baukörper befestigt
Hohlraum für InstallationenWandprofile von 50 bis 150 mm in 25 mm Stufen. Bei
Doppelständerwänden Wanddicke anpassungsfähig
Dämmung im Hohlraumje nach Anforderung
Beplankung vertikal oder horizontalStehende Platten (Längsbeplankung) oder liegende Platten (Querbeplankung). Bei gebogenen Wänden
Querbeplankung
1 Metallständer, 2 Hohlraum, 3 Dämmung, 4 Beplankung
12
3 4
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.2 Konstruktion: Wandbekleidungen und Vorsatzschalen
Gipskartonplatten
Wandbekleidungals Trockenputz oder aufgeklebte Verbundplatten
Vorsatzschalenfreistehend oder an der Rückwand befestigt und raumseitig beplankt. Einsatz auch als Vorwandinstallation im
Sanitärbereich
Schachtwändeeinseitig beplankte Wände die einen Schacht begrenzen. meist mit Brandschutzanforderungen. Doppelprofile
verbessern die Stabilität und halten die MF Einlage abrutschsicher
1 2
3 4 5
1 Rohwand, 2 Untergrund, 3 Ständerwerk 4 Dämmung, 5 Beplankung
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.3 Konstruktion: Unterdecken und Deckenbekleidungen
Gipskartonplatten
DeckenbekleidungVerbesserung der Optik und Bauphysik (Schall, Akustik, Feuer)
Unterdeckenmit planmäßigem Hohlraum
(für Medien, Beleuchtung, Belüftung, Klimatisierung)
Unterkonstruktion aus Metall oder HolzGrundprofile werden an der Rohdecke abgehängt, Tragprofile quer zu den Grundprofilen
Akustikdecken, Gestaltung der Raumakustik (Gelochte, geschlitzte Platten, zusätzliche Akustikauflagen)
Freitragende Deckensind Decken, die nicht an der Rohdecke befestigt werden sondern von Wand zu Wand frei gespannt sind.(einfache Befestigung, Schallentkoppelung, Brandschutz)
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.4 Konstruktion: Trockenunterboden
Gipskartonplatten
Fertigteilestrich aus GipsplattenAus Gipsfaser- oder Gipskartonplatten in einer oder mehreren Lagen.
Gipsfaser bevorzugt (Baustellenbetrieb beschädigt den Karton). Bevorzugt 18 bis 25 mm dick.
schwimmender EstrichAnforderungen an die Dämmschicht (hohe Steifigkeit)
Estrich auf Fußbodenheizungspezielle Systeme für Trockenunterböden, schnelle und trockene
Verlegung
Untergrund Untergrundvorbereitung durch Schüttungen, gebundene Schüttungen (geringes Gewicht) oder Ausgleichsmörtel
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.5 Konstruktion: Bekleidungen für Stützen und Träger
Gipskartonplatten
Katalog von Normkostruktionen auf der Basis von GKF Platten
Spezialbrandschutz mit A1 PlattenA1 = nichtbrennbar ohne brennbare Bestandteile
Bekleidung mit oder ohne UnterkonstruktionBrandschutz-Bekleidungen werden häufig ohne
Unterkonstruktion verarbeitet. Als Verbindungsmittel werden Klammern oder Schrauben eingesetzt
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.6 Konstruktion: Dachgeschossausbau
Gipskartonplatten
Variabler Einsatz als Trennwand, Drempel, Deckenbekleidung
Integration von Regal bzw. Schranksystemen
Schnell und wirtschaftlichtrockener Dachausbau ohne zusätzliche Feuchtigkeit
wichtige Randbedingungen für den Ausbau
Wärmedämmung nach EnEV
Luftdichte Ausführung mit Platten oder Bahnen
eventuell Dampfbremse erforderlich
vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Trennung von Funktion und Ästhetik
Arbeiten in verschiedenen Ebenen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.7 Konstruktion: in Feuchträumen
Gipskartonplatten
Imprägnierte Gipskartonplatten für Bäder und Feuchträume im häuslichen Bereich
Zementgebundene Bauplatten für Bäder und Feuchträume im öffentlichen Bereich
Korrosionsschutz der Unterkonstruktionje nach Anwendungsbereich ist ein zusätzlicher Korrosionsschutz (meist Zusatzbeschichtung) der Profile und
Unterkonstruktionsteile notwendig
Vielfältige Beläge möglich(z. B. Farbe, Keramik, Dekorputz)
Abdichtungssysteme im Spritzwasserbereich
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
7.8 Konstruktion: Anwendung Schallschutz
Gipskartonplatten
Biegeweiche Schalen aus Gipsplatten und Hohlraumdämmung gegen Luft- und Trittschall, Schallreflexion und Schallübertragung
Abrutschsichere Hohlraumdämmung
Dämmung von trennenden Wänden, flankierenden und gleitenden Bauteilen sowie Undichtigkeiten
Schallschutzwerte bis 70 dB möglich
Systembauwände genügen bei entsprechender Ausführung sowohl Schall- als auch Brandschutzanforderungen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
8. Verarbeiten - Spezialitäten
Gipskartonplatten
Falten Formteil-Elemente mit werkseitig vorgefertigter V-Fräsung.
Biegen Formteil-Elemente mit werkseitig gebogenen Profilen.
Kuppeln und Deckenschwalben Formteil-Elemente mit werkseitig gebogenen Profilen.
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
9. Experiment Platten verarbeiten
Gipskartonplatten
Platten zuschneiden und richten
Gerade mit Cutter, Formen und Winkel mit Stichsäge schneiden abzutrennendes Stück abbrechen
Stirnkanten anfasen
Bruch- oder Schnittkanten gut abschleifen
Öffnungen für Steckdosen herstellen
Platten montieren
Mit Schnellbauschrauben auf der Unterkonstruktion befestigen
Übergänge sauber verspachteln
Nach Trocknung gegebenenfalls schleifen
Werkzeuge1.Wasserwaage2.Zollstock3.Cutter4.Pinsel5.Bohrmaschine6.Dosenschneider7.Spachtel8.Kantenhobel
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
10. Evaluation
Gipskartonplatten-Wissen
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Abrundung mit Filmen und Schlussdiskussion
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Sonderformen von Gipsbauplatten
Gipsfaserplatten
Sonderform der Gipsplatte Keine Ummantelung, sondern Zellulosefasern
Pressung auf Bandmaschine
i. d. R. höhere Rohdichte als Gipskartonplatten
Tendenziell ähnlich einer Spanplatte zu verarbeiten
Eigenüberwachung der Hersteller und Fremdüberwachung
Gipsvliesplatten und Gipsfaserplatten nach EN 15283
Verarbeitung und Anwendungen Die Verarbeitung erfolgt wie bei Spanplatten durch
Sägen und Bohren
Anwendung vor allem im Bodenbereich (kein Karton der empfindlich ist) und als nichtbrennbare Spanplatte im Wand- und Deckenbereich
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Sonderformen von Gipsbauplatten
Gipsfaserplatten hochverdichtet
Sonderform der Gipsplatte Keine Ummantelung, sondern Zellulosefasern
Hohe Festigkeit durch Pressvorgang
Rohdichte 1100 bis 1500 kg/m³
Gipsfaserplatte nach EN 15283 Teil 2
Beschläge wie bei Holzwerkstoffen anwendbar
Verarbeitung und Anwendungen Die Verarbeitung erfolgt wie bei Spanplatten durch
Sägen und Bohren mit Diamantwerkzeugen
Anwendung vor allem im Bodenbereich Trockenunterboden, Doppelboden und Hohlraumboden sowie bei Möbeln mit Brandschutzanforderungen (z.B. Schaltschränke oder Elektroverteilungsschränke)
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Sonderformen von Gipsbauplatten
Gipsvliesplatten
Gipsbauplatte mit Vliesummantelung kein Karton daher keine brennbaren Bestandteile
Nicht brennbarer Baustoff (Baustoffklasse A1 nach DIN 4102 Teil 4)Eigenschaften nach EN 15283 Teil 1Platten fallen im Brandfall deutlich später ab als GKF
Kantenformenweniger flexibel wie bei Kartonummantelung meist VK oder AK
Ausgezeichneter Brandschutz Bezüglich Temperaturdurchgang
20 mm = F30 2 x 20 mm = F90
Kristallwasser dient als Löschwasser und Wärmeisolator
Oberflächentemperatur durch Wasserdampf nicht höher als 100 Grad
Verzögerung des Brandfortschritts
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Gips-Wandbauplatten
Gips-Wandbauplatten
Fertige Bauelemente für nichttragende Bauteile Gipsplattenmaschine: presst Gipsbrei in Formenkästen Trocknung in beheizten Durchlauf-Trocknern
Keine Kartonage stattdessen Fasern, Füll- oder Zuschlagstoffe
und ggf. Pigmente
Dicken: 60, 80 und 100 mm deutlich dicker als Gipskartonplatten (9,5 bis 25 mm)
Verschiedene Plattenarten: Normalplatte
Leichte Platte
Schwere Platte
Hydrophobierte Platte(in normaler und schwerer Ausführung)
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Verwendung Gipswandbauplatten
Gips-Wandbauplatten
Massives InnenwandsystemFunktion: Nicht tragende, gemauerte Innenwand
Vielfältig einsetzbarSchachtwände, Vorsatzschalen, Ummantelungen, aber auch als Trenn- oder Installationswände
Ökonomische und ökologische Vorteile: Unkompliziert in der Verarbeitung
Kommt ohne Unterkonstruktion aus
Kurze Bauzeit
Überall einsetzbar
Hohe Stabilität
Hoher Brand- und Schallschutz
Gesundes Raumklima
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Verwendung Gipswandbauplatten
Gips-Wandbauplatten
Schnelle und sichere Verarbeitung Nut- und Feder-System
Standardgrößen
Mit durchlaufenden waagerechten Fugen im Verband zusammengefügt
Bleiben unverputzt, werden lediglich verspachtelt
Präzise Anpassung an alle Formen Schrägen, Rundungen, Ecken
Ein- oder zweischalig mit Dämmung nach Bedarf
Anschlüsse an alle feste Bauteile möglich(starr, elastisch oder gleitend)
Sortenrein recycelbar
Gipskarton-, Gipsfaser- und Gips-Wandbauplatten
Zusätze: Normen und Richtlinien
Gips-Wandbauplatten
Deutsche DIN 18 163 nach Erscheinen der europäischen DIN zurückgezogen
Gips-Wandbauplatten aktuell verwendbar nach
DIN EN 12 859(Gips Wandbauplatten, Begriffe, Anforderungen und Prüfverfahren)
DIN EN 12 860(Gipskleber für Gips-Wandbauplatten, Begriffe, Anforderungen und Prüfverfahren)
Alle nationalen Normen gelten für die nach DIN 18 163 hergestellten Platten und nach DIN 1168 hergestellten Fugengips