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Global Economics & StrategyAllianz Global Investors
Kapitalmarktausblick
„Griechenland: Zwischen Skylla und Charybdis?“
Juli 2015
Nur für Vertriebspartner und professionelle Investoren
2
Author / Department / Branch (8pt)
1Verstehen: Makro & Märkte
3
FIN
ANZI
ELLE
RE
PRES
SIO
N
FEDEWU-KRISE
QENAHER OSTEN
JAPA
NEZB
INFLATIONS-ERWARTUNGEN
VERSCHULDUNG
CHINAW
ACH
STU
M
Griechenland
-16
-14
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-10
-8
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-2
0
2
4
Moderates „De-Risking“ bei verschiedenen Anlageklassen erkennbar, aber aktuelles Marktverhalten nur teils auf Griechenland zurückzuführen
Wertentwicklung verschiedener Assetklassen über den letzten Monat, in %
4
Aktien Staats-anleihen
Währungen Rohstoffe
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research, Datenstand: 01.07.2015
Unternehmens-anleihen
Aktienmärkte weiterhin mit geringer Schwankungsintensität dank der extrem lockeren Geldpolitik, Volatilität an den Anleihemärkten steigt
MSCI Welt, CITI BIG Index, VIX, US Anleihevolatilität
5
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 01.07.2015
2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 201540
60
80
100
120
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0
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MSCI Welt in USD (12/2006 =100), linke SkalaCiti Global Bond Index IG in USD (12/2006 = 100), linke SkalaVolatilitätsindex VIX, rechte SkalaMerrill Lynch MOVE 3m Anleihenvolatilitätsindex, rechte Skala
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy
Deutsche Bundesanleihen mit stärkstem Quartalsverlust der vergangenen 25 Jahre
1991 1994 1997 2000 2003 2006 2009 2012-8
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Staatsanleihen Deutschland (rollierender 3-Monatsertrag) Mittelwert (1,52)
%
6Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Global Economics & Strategy. Stand: Juni 2015.
Performance deutscher Bundesanleihen, gleitender 3-Monatsdurchschnitt, in %
Deutsche Bundesanleihen erlitten im zweiten Quartal 2015 den stärksten Einbruch der vergangenen 25 Jahre. Die korrespondierenden Verluste seit den Renditetiefständen im April übersteigen bereits die durchschnittlichen Negativerträge vergangener Bärenmarktepisoden. Verschärft wurde die Korrektur durch die niedrige laufende Marktverzinsung und die Geschwindigkeit des Renditeanstiegs.
7
Geldpolitischer Stimulus der G4-Notenbanken hält an... ...getragen von der EZB und der Bank of Japan
Trotz der erwarteten Leitzinserhöhung der Federal Reserve im dritten Quartal 2015 hält der geldpolitische Stimulus auf Ebene der G4-Länder an. Insgesamt ist die (divergierende) Geldpolitik ein wichtiges Investmentthema in diesem Jahr.
3886
840
51242
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12
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Monetäre Basis (G-4 aggregiert)
% d
es n
omin
alen
Wel
t-BIP
Prognose
2006 2008 2010 2012 2014 20160
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US Eurozone Japan UKM
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inal
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elt-B
IP)
Prognose
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Economics & Strategy
Geldpolitik: anhaltend expansives Liquiditätsumfeld stärkt risikoreichere Anlagen
8
„Quantitative Easing“ im internationalen Vergleich
„Quantitative Easing”: G4-Zentralbanken1 EZB-Anleihekaufvolumen vs. Staatsanleiheemissionen
1 EZB QE: erwartetes QE-Gesamtvolumen (März 2015 bis September 2016), BoJ QQE: “Quantiative and Qualitative Easing” der Bank of Japan, aktuelles Volumen per annum. *) Am 9. März 2015 wurde das Anleihekaufprogramm für den öffentlichen Sektor („Public Sector Asset Purchasing Programme”, PSPP) als dritte Säule des QE-Programms gestartet, nach den bereits eingeleiteten Programmen für den Ankauf von Covered Bonds (CBPP3) und ABS (ABSPP). Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Bloomberg, HSBC, AllianzGI Global Economics & Strategy.
Umfang der EZB-Anleihekäufe entspricht relativ zum Bruttoinlandsprodukt den ersten „Quantitative Easing”-Maßnahmen der Federal Reserve in 2008/09.
ECB QE BoJ QQE Fed QE1 FED QE total BoE QE1 BoE QE total0
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15
20
25
30
11.3
16.5
12.2
26.1
5.1
20.8
% v
. nom
inal
en B
IP
Total Sovereigns Agencies Covered/ABS
Gross Net0
200
400
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1000
1200 1140
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95
190
930
280
Mrd
. EU
REZB „Quantitative Easing“(geschätzte Aufteilung)
Staatsanleiheemissionen Eurozone (2015, geschätzt)PSPP*
Total PSPP ABS/Covered0
200
400
600
800
1000
1200
Programmvolumina (geschätzt) Kaufvolumina per 26. Juni
EmittentAnleihebestände
per 31. Mai in Mrd. EUR
Gewichtete Restlaufzeit in
Jahren
DE 34.36 7.11FR 26.86 7.83IT 23.42 8.68ES 16.82 9.71NL 7.68 6.85BE 4.71 9.13AT 3.73 7.84PT 3.33 10.84FI 2.40 7.16IE 2.23 9.61SK 1.56 9.29SL 0.66 7.50Supranationals 17.60 7.80Rest 1.32 −
Gesamt (inkl. Supras) 146.68 8.07
PSPP: EZB hat bereits ein Fünftel des anvisierten Volumens erworben – Käufe vor „Sommerdürre“ am Staatsanleihemarkt nur leicht ausgeweitet
9Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: EZB, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research.
Wie weit ist das QE-Programm bereits vorangeschritten? Zusammensetzung und Kaufvolumina (in Mrd. EUR)
Eurosystem hat Wertpapierkäufe im Mai nur leicht ausgeweitet, Bundesbank visierte kürzere Laufzeiten an
26,1%20,4%
54,3%
Im Mai kaufte das Eurosystem deutsche Bundesanleihen mit deutlich niedrigeren Restlaufzeiten an als noch in den Vormonaten; augenscheinlich wurde das Fenster der im Zuge des starken Renditeanstiegs wieder ankaufbar gewordenen Bundesanleihen am kurzen Ende (> -0,2%) genutzt. Bei den Peripheriestaaten wurde im Mai hingegen weiter das lange Ende anvisiert.
10
IT FR DE ES NL BE AT IE PT FI GR SK SL LU MT CY LI LT0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
2000
Marktvolumen von Staatsanleihen mit Rendite < -0,2% mit negativer Rendite gesamtes Marktvolumen
Gesamtes Euroraum-Staatsanleiheuniversum
Euroraum: Knapp ein Viertel des Staatsanleihen-Universums mit negativer Rendite behaftet, Deutschland und Frankreich an der Spitze
*) exkl. T-Bills, inkl. Inflation-linked Bonds **) inkl. von EZB und EIB gehaltener Bestände griechischer Staatsanleihen. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. Stand: 01. Juli 2015.
Marktvolumen der gesamten ausstehenden Staatsschulden* mit negativer Rendite bzw. Rendite unterhalb des Einlagensatzes (in Mrd. EUR)
< 0 % < -0.2 %DE 46,5% 34,7%FR 37,2% 9,0%IT 4,8% 0,0%ES 4,2% 0,0%NL 37,8% 15,4%BE 27,0% 0,0%AT 29,9% 6,0%PT 7,1% 0,0%FI 31,5% 18,6%IE 5,7% 0,0%SK 0,0% 0,0%SL 0,0% 0,0%GR 0,0% 0,0%LI 0,0% 0,0%LT 0,0% 0,0%LU 0,0% 0,0%CY 0,0% 0,0%MT 0,0% 0,0%Eurozone 23,8% 9,6%
Entschuldung – welche Entschuldung?
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Globale Verschuldung in % des BIP (öffentlicher u. privater Sektor, exkl. Finanzunternehmen)
Die weltweite Verschuldung nimmt weiter zu, größtenteils wegen der steigenden Schulden in Emerging Markets. Aus unserer Sicht dürfte die globale Geldpolitik daher für längere Zeit expansiv bleiben.
Daten per Ende Q3 2014, Analyse umfasst folgende Länder: G7, Australien, BRICS, Türkei, Südkorea, Mexiko, Saudi Arabien, Indonesien, Argentinien. Gewichtung: aktuelles BIP in USD. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy
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Wachstumspfad der Weltwirtschaft ist moderat, aber geografisch unausgewogen
Globale Makrodaten mit zögerlicher Stabilisierung... ...bei anhaltenden regionalen Divergenzen
Der positive Konjunkturimpuls rückläufiger Rohstoffpreise spiegelt sich noch nicht vollständig in einer Verbesserung der globalen Konjunkturdaten wider. Trotz bestehender struktureller Abwärtsrisiken erwarten wir ein Wachstum der Weltwirtschaft leicht über Potenzial in 2015.
Die „World Macro Breadth"-Indizes messen die direktionale Entwicklung von 226 globalen, regionalen und länderspezifischen makroökonomischen Indikatoren (173 Konjunkturdaten, 53 Inflationsdaten) auf Monatsbasis. Die Monatsveränderung kann zwischen -1 und 1 schwanken, wobei ein Wert von 1 (-1) einen Anstieg (Rückgang) aller zugehörigen Daten anzeigt. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, Datastream, eigene Berechnungen, AllianzGI Economics & Strategy, Stand: Mai 2015
1899
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1913
1920
1927
1934
1941
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1969
1976
1983
1990
1997
2004
2011
-0.6
-0.4
-0.2
0.0
0.2
0.4
0.6
World Macro Breadth Index (Konjunktur)
Ver
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rung
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mon
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1899
1906
1913
1920
1927
1934
1941
1948
1955
1962
1969
1976
1983
1990
1997
2004
2011
-2
-1
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1
2
3
-3
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0
1
2
3
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Macro Breadth Index: Industrieländer
Macro Breadth Index: Emerging Markets (rechte Achse)
Inde
x
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator zukünftiger Wertentwicklungen. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy
USA und Euroraum: Deflationssorgen wohl ad acta gelegt
Simulation der US-Verbraucherpreise unter derzeitigen Ölpreiserwartungen (anhand WTIC Futures Preisen)
Simulation der EWU-Verbraucherpreise unter derzeitigen Ölpreiserwartungen (anhand Brent Futures Preisen)
Auf Basis aktueller Ölpreiserwartungen wird die Inflationsrate in den USA und in der Eurozone bis zum Ende des Jahres deutlich ansteigen und ihre Spitze (von über 2%) im Januar 2016 erreichen.
13
Eurozone: Konjunkturelle Erholung (bis jetzt) auf Kurs, zwei ehemalige Programmländer mit höchster Wachstumsdynamik
Markit Gesamt-Einkaufsmanagerindizes
Irland und Spanien verzeichnen gemessen am Einkaufsmanagerindex das kräftigste Wirtschaftswachstum der Eurozone. Frankreich und Italien expandieren nach langer Zeit ebenfalls wieder, doch bleibt Frankreich das Wachstumssorgenkind.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 01.07.2015
2010 2011 2012 2013 2014 201535
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35
40
45
50
55
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EWU Deutschland Frankreich Italien Spanien Irland
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy.
Einkaufsmanagerindizes der BRIC-Staaten: schwach, mit Ausnahme Indiens
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy. Stand: 1. Juli 2015.
PMI Heat Map
Unter den großen Schwellenländern ist Indien die einzige Volkswirtschaft mit einer soliden Wachstumsdynamik.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research 01.07.2015
06 07 08 09 10 11 12 13 14-4%
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0%
2%
4%
6%
8%
10%
-4%
-2%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
Singapur (j/j, %, 3m gleit. Dur.)Thailand (j/j, %, 3m gleit. Dur.)Korea (j/j, %, 3m gleit. Dur.)Taiwan (j/j, %, 3m gleit. Dur.)China (j/j, %, 3m gleit. Dur.)
Weiterhin Disinflation in Asien, aber Deflationsgefahr erhöht sich, verbunden mit schwachen Exportzahlen
Exportwachstum vs. Inflationsraten ausgewählter asiatischer Volkswirtschaften
16
Verbunden mit schwachen Exportdaten in der Region leiden asiatische Staaten wie Thailand, Taiwan oder Singapur vermehrt an Deflation, was offenbar in der gesamten Region an Momentum gewinnt.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 01.07.2015
HK PH TH MY TW SG KO CH ID IN-16%
-14%
-12%
-10%
-8%
-6%
-4%
-2%
0%
-16%
-14%
-12%
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-8%
-6%
-4%
-2%
0%
Export Wachstum (j/j, 3m gleit. Dur., %)
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy.
Quelle: AllianzGI Capital Markets & Thematic Research
Weltkarte der „schwarzen Schwäne“- eine Auswahl (geo-)politischer Risiken
Default?
Territoriale Streitigkeiten im Ostchinesischen Meer
Wahlen in Portugal, Spanien und Irland ISIS
Ukraine-Krise
Ölpreis?
GREXIT?
BREXIT?
Szenarien für Griechenland
*) PSI = Private Sector Involvement, im Jahr 2012 erfolgte Gläubigerbeteiligung (Umtausch griechischer Anleihen). **) SMP = Securities Markets Programme, Programm des Eurosystems zum Ankauf von Anleihen – insbesondere von Staatsanleihen – am Sekundärmarkt . ***) CDS = Credit Default Swap, eine Art Versicherung gegen das Risiko eines Kreditausfalls. Quellen: Barclays, Deutsche Bundesbank, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. Stand: 17. Juni 2015.
Pol
itisc
her P
roze
ssA
uslö
ser F
inan
zmär
kte
Zwischenlösung, Verlängerung des
aktuellen Hilfs-programms
Keine Verhandlungslösung
Parlamentarische Zustimmung, keine
Regierungskrise
Parlament. Zustimmung verfehlt,
Regierungskrise
Regierungsumbildung
Referendum über Hilfsprogramm /
EWU-Mitgliedschaft
Vorgezogene Wahlen
„Ja“
„Nein“
Anschlussprogramm
Juni 2015… 30. Juni
Ende des laufenden Hilfsprogramms
Kein Anschlussprogramm
Reformbereite neue Reg.
Radikale neue Regierung
Run auf griechische Banken (kann zu jedem
Zeitpunkt ausgelöst werden)
EZB stoppt / modifiziert ELA-
Versorgung
Staatsanl. im Bestand der EZB (SMP) von 3,5 Mrd. EUR fällig
20. Juli …2016
Einführung von Kapitalverkehrs-
kontrollen
Rückzahlung an den IWF von ca. 1,5 Mrd.
EUR fällig
Temporäre Kontrollen (bis zu neuem Programm)
Permanente und umfassende Kontrollen
Zahlungsausfall auf Schulden in den Händen
öffentl. Gläubiger
Zahlungsausfall auf Schulden in den Händen
privater Gläubiger
Potenzielle Drittfälligkeit (Cross Acceleration) für griechische Verbindlichkeiten: IWF-, EU-, EFSF-Kredite, Pre-PSI*-, SMP-
PSI-, Post-PSI-Anleihen, CDS***
19
Author / Department / Branch (8pt)
Die Macht des Faktischen: Refinanzierungsmöglichkeiten griechischer Banken haben sich drastisch verschlechtert
Sturzbachartiger Abfluss von Bankeinlagen... ...hat die Abhängigkeit griechischer Banken von der Notfallfinanzierung der EZB verstärkt
Das Volumen der bei griechischen Banken deponierten Privateinlagen ist seit Ende des vergangenen Jahres um 26 Mrd. EUR (16%) geschrumpft. Die Finanzinstitute haben die Finanzierungslücke nahezu vollständig über die Notfallliquidität (Emergency Liquidity Assistance, ELA) der EZB geschlossen. Steigende TARGET2-Verbindlichkeiten deuten auf eine anhaltende Kapitalflucht aus Griechenland hin.
2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015100
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200
250
-120
-80
-40
0
Greece domestic deposits (households and businesses)Greece TARGET2 balance (rs)
bn E
UR
bn E
UR
2/2015 3/2015 4/2015 5/2015 6/201555
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65
70
75
80
85
Greece ELA provision (upper limit)
bn E
UR
Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Global Economics & Strategy. Stand: 17. Juni 2015.
ELA-Versorgung für griechische Banken (obere Grenze)
Griechenland, Einlagen privater Haushalte u. UnternehmenGriechenland, TARGET2-Saldo
Mrd
. EU
R
Mrd
. EU
R
Mrd
. EU
R
EWU-Staatsanleihemärkte: Griechenland vornehmlich als isolierter Fall betrachtet, Spreads haben sich nur leicht ausgeweitet
20
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research 01.07.2015
2013 2014 20150
100
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300
400
500
600
Italien FrankreichSpanien PortugalIrland
5-jährige Kreditausfallversicherungen auf Staatsanleihen, EUR, in Basispunkten
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, Allianz GI Global Capital Markets & Thematic Research.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research 01.07.2015
2013 2014 20154%
6%
8%
10%
12%
14%
16%
0%
1%
2%
3%
4%
5%
6%
7%
Italien FrankreichSpanien PortugalIrland Griechenland (l.S.)
Peripherie-Staatsanleihen, Renditedifferenz ggü.10-j. Bundesanleihen, in Prozentpunkten
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Author / Department / Branch (8pt)
2Handeln: Aktives Investieren
Sind die Gründe für jüngste Korrektur an den G4-Staatsanleihemärkten... …noch immer intakt?
Extreme Bewertungen
Bevorstehender Fed-Zinserhöhungszyklus
Steigende marktbasierte Inflations- und Wachstumserwartungen
Zunehmende Anzeichen einer zyklischen Konjunkturerholung und Reflationierung in der Eurozone
Nachlassender Einfluss des Anleihekaufprogramms (quantitative Lockerung) der EZB
?
Anfällige Investorenpositionierung und verschlechterte Marktstimmung
Dünne Marktliquidität
Was steckt hinter dem Ausverkauf am Rentenmarkt?
Ein Großteil der Faktoren, die den Renditeanstieg verursachten, gelten nach wie vor. Die Schwäche der Staatsanleihenmärkte ist wahrscheinlich nicht nur ein temporäres Phänomen. Wir erwarten einen weiteren Renditeanstieg in diesem Jahr, wenngleich dieser moderat ausfallen dürfte.
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. AllianzGI Economics & Strategy.
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Lokale Emerging Markets-Anleihen: Positive Realrenditen stützen mittelfristig
Realrenditen: Lokale Emerging Markets-Anleihen
Bei lokalen Emerging Markets-Anleihen wirken die gerade im Vergleich zu den Industriestaaten im Durchschnitt deutlich positiven Realrenditen mittelfristig unterstützend.
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: J. P. Morgan (GBI EM Broad Index, Stand: 4. Mai.15), AllianzGI Economics & Strategy
24
Zyklus- und inflationsadjustiertes Kurs/Gewinn-Verhältnis (Graham/Dodd oder Shiller KGV) globaler Aktienmärkte
Europäische Peripherie und einzelne Schwellenländer mit den attraktivsten Bewertungen
Viele Aktienmärkte rücken zunehmend in hoch bewertetes Terrain vor. (Süd-)Europa und ausgewählte Schwellenländer verbleiben als Märkte mit angemessenen oder günstigen Bewertungen.
*Zahlen für Regionalindizes ohne InflationsbereinigungWertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy, Stand: Juni 2015
Historischer 130 Jahre US-Durchschnitt
25
Chinesische A-Aktien weisen viele Eigenschaften einer Blase auf, weit über die hohe Bewertung hinaus
Inländische chinesische Aktien erfüllen fast alle Kriterien für eine Blase. Ein Vergleich der Bewertungen im Technologie-Sektor mit der US-Technologieblase Ende der 1990er Jahre sieht beängstigend aus. Das bedeutet nicht automatisch ein Ende der Rallye, aber die Risiken steigen!
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Bloomberg, AllianzGI Economics & Strategy
Kindleberger-Prüfliste der Kriterien für eine Blase Bewertung in Technologie-Sektoren: China heute ggü. NASDAQ in den späten 1990ern
Wahrnehmung eines strukturellen Umbruchs Langfristige Reformagenda der
RegierungStarke Kapitalzuflüße aus dem Ausland
Derzeit Kapitalausflüsse
Reichliche Liquidität / Expansive Geldpolitik Geldpolitische Lockerung
Deregulierung im Finanzsektor, Einfacher Zugang zu Kredit Finanzmarkt-Deregulierung,
Liberalisierung der KapitalmärkteSteigende Verschuldung Massiver Anstieg der Verschuldung
im Privatsektor seit 2008Starke Handelsaktivität Rekordhoch bei neueröffneten
AktiendepotsVermögenspreise einer Anlageklasse weichen stark vom fairen Wert ab Shiller-KGV bei 32 (ohne Banken
noch viel höher)Überbewertungen auch in weiteren Assetklassen Überhitzter Immobilienmarkt
Quelle: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 01.07.2015
2012 2014 2016 2018 2020 2022 20240
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0
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100
150
200
China Software P/E China TMT P/EUS Software P/E, +18years US TMT P/E, +18years
US 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006
26Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Datastream, AllianzGI Capital Markets & Thematic Research, Datenstand: 31.12.2014
Performance-Beitrag von Dividenden und Kursen des MSCI Europa seit 1970 in Fünf-Jahres-Perioden (in % p.a.)
„Aktienzins“ statt Anleihezins: Dividenden – eine stabilisierende Größe für Aktienerträge in Zeiten niedrigen Wachstums
Aktienzins schlägt
Anleihezins
27
Geldpolitik: Divergierend in den großen Volkswirtschaften (erste Zinsanhebungen in den USA und UK, QE in der Eurozone), aber weiterhin locker/unterstützend. Finanzielle Repression hält an.
Weltwirtschaftswachstum nahe Potenzial bleibt wahrscheinlich. Ölpreisverfall des Vorjahres, lockere Geldpolitik und abnehmende fiskalische Austerität stützen. Euroraum mit positiver Konjunkturdynamik.
Möglicher Gegenwind: US-Leitzinswende, hohe Bewertungen einiger Anlageklassen, niedriges Gewinnwachstum, politische Risiken. Auf Illiquiditätsrisiken achten.
Volatilität zur Generierung von Rendite nutzen. Multi Asset-Lösungen bieten sich an.
Aktien aus dem Euroraum sollten von EZB-Geldpolitik, dem schwächeren Euro-Wechselkurs und einer gefestigten Währungsunion profitieren.
Dividenden & Anleihen aus den Emerging Markets sollten helfen, einen Einkommensstrom zu generieren.
Aktiv investieren ist ein Muss!
Verstehen. Handeln.
7
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Den Deutschen könnte mehr als der gesamte Aktienmarkt gehören, hätten sie nur …
Die systematische Ersparnis aus 5 Ländern über etwas mehr als 20 Jahre hätte einen Anteil von 45% am Europäischen Kapitalmarkt gem. an der MSCI-Benchmark erbracht.
Ergebnis eines Sparplans aller Erwerbstätigen, 50 Euro/Monat von 1992 – 2014
Quelle: AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research. Stand: Mai 2015.
Anteil am MSCI Anteil am Ø Rendite p.a. Ø Volatilität Gesamtertrag davon Dividende Europa nationalen MSCI
Deutschland 9,92% 5,24% 22.809 € 11.810 € 14,54% 105,23%Italien 8,23% 4,87% 9.089 € 9.139 € 8,18% 126,71%Spanien 12,80% 5,57% 35.304 € 23.054 € 5,75% 126,26%France 9,43% 4,67% 18.439 € 10.981 € 9,22% 48,78%UK 8,96% 3,73% 17.638 € 12.328 € 9,29% 29,76%Europa 5 10,19% 3,87% 21.853 € 13.187 € 46,98% 44,44%
29
www.allianzglobalinvestors.de/kapitalmarktanalyse
www.allianzglobalinvestors.de/newsletter
www.allianzglobalinvestors.de/podcast
FirstFridayCall http://www.anmelden.org/firstfridaycall
https://twitter.com/AllianzGI_DE
30
TACKGRAZIE
VIELEN DANK
MERCIARIGATÔ
DAN
K U
W
EL
THANK YOUCHOKRANE
HVA
LAGRACIASOBRIGADO
TAK
BEDANKT
SPASIBA谢谢(xièxiè)
ขอบคณุครบั
31
Author / Department / Branch (8pt)
AAnhang
Negative Ausstrahleffekte des griechischen Schuldenstreits auf andere Eurostaaten bislang begrenzt
CISS: Verbundindikator der EZB für systemische Finanzmarktrisiken im Euroraum
Trotz der seit Januar wieder aufgeflammten griechischen Schuldenkrise ist der systemische Stress dank der installierten Schutzmechanismen (u.a. ESM, Bankenunion, OMT, QE) kaum gestiegen.
Source: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 09/06/2015
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Euro Zone Systematic Stress Composite Indicator
Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quellen: Datastream, AllianzGI Economics & Strategy. 32
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Das nominale Wachstum in China ist eingestürzt – das genaue Gegenteil, was ein Land mit hoher Verschuldung braucht.
Quelle: AllianzGI Global Capital Markets&Thematic Research, Datastream
Source: Thomson Reuters Datastream, AllianzGI Economics & Strategy 01/07/2015
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China BIP nominal j/j China BIP real j/j BIP deflator j/j
Chinas nominales BIP-Wachstum ist in den letzten 4 Jahren um 2/3 gefallen – ein Zeichen für die strukturellen Gegenwinde, insbesondere den hohen Verschuldungsgrad
Renditen europäischer Staatsanleihen haben Negativterrain betreten
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Generische Staatsanleihenrenditen, in %
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Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft. Quelle: Bloomberg, AllianzGI Global Capital Markets & Thematic Research, Stand: 01.07.2015
3M 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y 10Y 15Y 20Y 30YDeutschland -0,30 -0,24 -0,24 -0,16 -0,04 0,15 0,16 0,30 0,48 0,62 0,77 1,15 1,40 1,58Frankreich -0,18 -0,16 -0,17 -0,06 0,11 0,31 0,44 0,63 0,84 1,01 1,20 1,70 1,90 2,20Niederlande -0,27 -0,18 -0,20 -0,10 -0,01 0,14 0,40 0,57 0,75 0,89 1,04 0,00 1,72Belgien -0,20 -0,17 -0,15 -0,03 0,17 0,32 0,51 0,72 0,89 1,05 1,22 1,48 1,85 2,14Österreich -0,15 -0,13 -0,05 0,14 0,24 0,45 0,68 0,85 1,01 1,15 1,25 1,80Finnland -0,23 -0,23 -0,07 0,07 0,21 0,26 0,37 0,65 0,76 0,90 1,30 1,62Schweiz -0,89 -0,95 -0,90 -0,69 -0,49 -0,36 -0,21 -0,12 0,01 0,12 0,48 0,61 0,79Schweden -0,36 -0,36 -0,28 -0,15 0,02 0,37 0,65 1,00 Dänemark -0,93 -0,24 -0,30 0,09 0,40 1,01 1,68
Quantitative Lockerungspolitik – „Buy the rumor, sell the fact“?
Staatsanleihekäufe der Notenbanken: Federal Reserve vs. EZB
Quelle: Alllianz Global Investors Economics&Strategy, Bloomberg. Federal Reserve. US-Episoden begannen in 3/2009, 11/2010, 12/2012
Ähnlich wie in vergleichbaren Episoden in den USA sind die Renditen deutscher Bundesanleihen in der frühen Phase der Staatsanleihekäufe durch die Notenbank (“Sovereign QE”) angestiegen.
t -20 t -16 t -12 t -8 t -4 t 0 t+4 t+8 t+12 t+16 t+20 t+24 t+28 t+32 t+36 t+40 t+44 t+48 t+52 t+56 t+60 t+64 t+68 t+72 t+76 t+80 t+84 t+88-0.4
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Federal Reserve - sovereign QE ECB - PSPP
Tage (t0: Start des jeweiligen QE-Programms)
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Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen vs. Modell
Model [Rendite 10j US Staatsanleihen = f(T-Bill 3m, ISM Manufacturing, FED international custody holdings, Zeitprämie 3m1j., Konsensus Erwartungen BIP, GER/ITA 10j Spread)]. Model [Rendite 10j. Bund = f(T-Bill 3m, deutsche Arbeitslosenquote, Haushaltssaldo Konsensus, TARGET2 Bilanz, Zeitprämie 3m1j)] .Quelle: Bloomberg, AlllianzGI Economics & Strategy. Wertentwicklungen der Vergangenheit erlauben keine Prognose für die Zukunft.
Rendite 10-j. Bundesanleihen vs. Modell
Bewertungsmodelle deuten nach wie vor auf eine Überbewertung 10-jähriger deutscher und US-Staatsanleihen hin. Insbesondere Bundesanleihen bewegen sich weiterhin auf sehr ambitionierten Bewertungsniveaus.
Staatsanleihen: US-Treasuries und deutsche Bundesanleihen sind aus fundamentaler Sicht teuer
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US Treasury 10J. Rendite Modell*
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