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Seite 4 Läppen Scheiben nach Maß Seite 8 Oldtimer in Kuba Eine Reise in die Vergangenheit Seite 14 Förderschnecken von GP bei Bornemann im Einsatz Die Mitarbeiterzeitung der Gontermann-Peipers GmbH Ausgabe 13, Juli 2004 Fit im Betrieb Betriebliche Gesundheitsförderung Seite 12 Der Betriebsrat informiert Entgeltumwandlung zur Altersvorsorge | Optimus aktuell Ablängvorrichtung | Neue ECM-Anlage Azubis bauen ECM-Gerät | 1. Siegerländer Firmenlauf GP war dabei | Mitarbeiterhobby Dieter Theunes Kunst aus Metallabfällen | GP-Sommerfest Alle Jahre wieder |

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Seite 4

LäppenScheiben nach Maß

Seite 8

Oldtimer in KubaEine Reise in die Vergangenheit

Seite 14

Förderschnecken von GP bei Bornemann im Einsatz

Die Mitarbeiterzeitung der Gontermann-Peipers GmbH Ausgabe 13, Juli 2004

Fit im BetriebBetriebliche Gesundheitsförderung

Seite 12

Der Betriebsrat informiert Entgeltumwandlung zur Altersvorsorge | Optimus aktuell Ablängvorrichtung |Neue ECM-Anlage Azubis bauen ECM-Gerät | 1. Siegerländer Firmenlauf GP war dabei |Mitarbeiterhobby Dieter Theunes Kunst aus Metallabfällen | GP-Sommerfest Alle Jahre wieder |

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2 | Wir bei GP

INHALTDer Betriebsrat informiert 2

Rückblick und Ausblick 3

TITELTHEMA: KundenportraitBornemann in Oberkirchen,Niedersachsen 4

Flott unterwegs– 1. Siegerländer Firmenlauf 6

Optimus aktuell– Gerhard GrunewaldsIdee zur Ablängung vonStrangguss 7

Läppen – Scheiben nach Maßfür optimale Ergebnisse 8

Schönes Spiel – Golf 10

Fertigung einer neuen ECM-Anlage 11

Fit im Betrieb – BetrieblicheGesundheitsförderung 12

Arbeitssicherheit:Die neue Unfall-verhütungsvorschrift 13

Oldtimer in Kuba – Eine Reise in die Vergangenheitoder: Aus der Noteine Tugend machen 14

MitarbeiterhobbyDieter Theune fertigt Kunstaus Metallabfällen 16

GP-Sommerfest 18

Rätselauflösung aus Heft 12 19

Schmunzelecke– Golfbälle und die Philosophie des Lebens 20

Wörtersuchrätsel 21

Aufgespießt 21

Personelles 22

IMPRESSUMMitarbeiterzeitung der Fa. Gontermann-Peipers GmbH „Wir bei GP“, Nr. 13, Juli 2004

HerausgeberGontermann-Peipers GmbH

Satz und LayoutNutzwert Design

DruckDruckhaus Kay GmbH

Redaktions-AnschriftGontermann-Peipers GmbHRedaktionsbüro W. LopataHauptstraße 2057074 SiegenTel.: 02 71/60 - 3 25Fax: 02 71/60 5 - 3 25E-Mail:wlopata@ gontermann-peipers.de

RedaktionWerner Lopata (wl), verantw. (325)Dietmar Dörnbach (dd) (738)Maik Kohlmetz (mk) (822)Michael Latsch (ml) (712)Heike Weingarten (hw) (322)

TIPP

Der Betriebsrat informiertEntgeltumwandlung zur Altersversorgung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

sind die gesetzlichen Renten sicher? Unbestritten: Das sind sie eben nicht! Gerade für jüngereArbeitnehmer wird es unumgänglich sein, sich neben dergesetzlichen Rente noch ein zweites Standbein zu schaffen.

Was kann man tun?Eine Möglichkeit wäre die Entgeltumwandlung in eine durchden Gesetzgeber geförderte Form der betrieblichen Alters-vorsorge:

A) Direktversicherung,B) Pensionskasse,C) Pensionsfonds.

Bedingung: der Arbeitgeber muss einverstanden sein. GP bietet bereits seit 1997 die Direktversicherung an. Ab diesem Jahr wird GP außerdem noch die Möglichkeit derPensionskasse der Anbieter

A) MetallRente,B) Debeka undC) Commerzbank (AMB) Generali

anbieten.

Die drei Anbieter wurden unter Abstimmung durch Betriebs-rat, Personalabteilung und Geschäftsführung ausgewählt.Vorteil der Entgeltumwandlung: Beiträge an eine Pensionskasse sind bis zu einem Höchstbetragvon 4% der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung(2004 = jährlich 2.472 € / monatlich 206 €) steuer- und sozi-alversicherungsfrei.

Beispiel: 100 € Monatsbeitrag brutto werden an die Pensionskasse überwiesen, netto eingehalten werdenaber nur ca. 50 €. Dies bedeutet eine Einsparung von ca. 50 %.

Unterschied zur Direktversicherung: der Beitrag kann auchmonatlich umgewandelt werden und ist trotzdem steuer- undsozialversicherungsfrei.Die Sozialversicherungsfreiheit ist allerdings befristet bis 2008.Die Entgeltumwandlung wird mit der Gehaltsabrechungdurchgeführt. Mehr Informationen finden Sie demnächst anallen „Schwarzen Brettern“ im Unternehmen. ■

TIPP

Euer Betriebsrat

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| 3Wir bei GP

Am 30. Juni – also vor wenigen Ta-gen – endete unser Geschäftsjahr2003/04.

Trotz vielfältiger Negativfaktorenblicken wir auf ein insgesamt erfolg-reiches Jahr unseres Unternehmenszurück. Wie bereits aus unserenquartalsmäßigen Ergebnisinforma-tionen deutlich wurde, haben wir imWerksbereich Marienborn eine be-achtliche Steigerung der Gesamt-leistung erreicht, die bei Vollauslas-tung zu einer erfreulichen Ergebnis-verbesserung geführt hat. Im Werks-bereich Hain konnten die gestecktenZiele dagegen noch nicht realisiertwerden, wodurch das geplante Be-triebsergebnis verfehlt wurde. Hierbedarf es noch einer deutlichen Ver-besserung der Betriebsabläufe, umdie Rentabilität wieder herzustellen.

Mit 6,1 Mio. Euro haben wir auch imvergangenen Geschäftsjahr wiedereinen beachtlichen Betrag in unserebeiden Werksbereiche investiert. DieBelegschaftsstärke lag mit einemJahresdurchschnitt von 552 Mitar-beitern in der vorgesehenen Größen-ordnung.

Große Sorgen bereitete uns dagegenim abgelaufenen Jahr die Entwick-lung der Einsatzkosten. Hier ver-zeichneten wir beim Schrott (Bedarf33.000 t/Jahr) und den Legierungs-elementen (Bedarf 1500 t/Jahr)innerhalb von nur wenigen MonatenPreissteigerungen in bis dahin nichtgekannten Größenordnungen. Zu-sammen mit der Entwicklung desstark politisch beeinflussten Strom-preises und dem (zumindest für dieUnternehmen) sehr hohen Tarif-abschluss ergibt sich allein aus die-sen Faktoren ein enormer Kosten-schub, der seinen Niederschlagbereits in den letzten Monaten unse-res abgelaufenen Geschäftsjahresgefunden hat und insbesondere dieErgebnisrechnung des laufenden Jah-res stark belasten wird.

Wagt man vor diesem Hintergrundeinen Ausblick auf unser soebenangelaufenes Geschäftsjahr 2004/05,wird die Problemlage sehr deutlich.Wir werden den enormen Kosten-schub nur verkraften können, wenneine angemessene Erhöhung unsererVerkaufspreise durchsetzbar ist undgleichzeitig durchgängig und konse-quent alle internen Rationalisie-rungs- und Einsparpotenziale ausge-schöpft werden. Nur wenn wir diesebeiden Aufgabenstellungen erfolg-reich umsetzen, haben wir eineChance, die aktuelle Krise derBranche erfolgreich zu bestehen.

Vor dieser Herausforderung stehenwir in einem Umfeld, das in vielerHinsicht von Verunsicherungen ge-prägt ist. Zukunftsweisende Ent-scheidungen werden somit immerschwieriger. Alte Industriestandortespüren die Risiken der Globalisie-rung, und der Warenfluss rund umden Globus nimmt nie gekannte Aus-maße an und führt zu absurdenZuständen, wie es beispielsweise dieRohstoffverknappung in der west-lichen Welt zeigt.

Hinzu kommt die Osterweiterungder EU um 10 Länder mit 80 Millio-nen Einwohnern. In großem Umfangwerden sich damit noch mehrArbeitsplätze in den neuen Sektorder EU verlagern, dessen durch-schnittliche Lohnkosten bei unter20% des westdeutschen Niveaus lie-gen. Umgekehrt werden viele Men-schen aus diesen Gebieten den Wegin unsere Republik suchen, da es fürsie noch nie leichter war, an denLeistungen unseres "Wohlfahrts-staates" zu partizipieren. Was diesfür unseren Arbeitsmarkt und unserbereits heute sanierungsbedürftigesSozialsystem bedeutet, mag man garnicht zu Ende denken. Jedenfallswird auch diese Vereinigung unsereVolkswirtschaft enorm belasten.

Was hat dies alles mit "uns bei GP"und dem Ausblick auf unser neuesGeschäftsjahr zu tun? Ich denke, sehrviel. Wie anlässlich der letzten Betriebs-versammlung erläutert, können wirder Karawane in die Billiglohnländernicht folgen, da unsere Produktions-stätten im wahrsten Sinne desWortes mit der "Siegerländer Schol-le" verwachsen sind. Aus Gründender Verbundenheit zur Region wol-len wir es auch nicht. Wir wollenvielmehr versuchen, die Arbeitsplät-ze trotz der Standortnachteile, vondenen die Gießerei-Industrie beson-ders betroffen ist, am Standort zuerhalten. Als Voraussetzung dafürgilt nach wie vor, dass wir das Preis-Leistungs-Verhältnis unserer Pro-dukte auch weiterhin kontinuierlichverbessern können. Nur so könnenwir auch langfristig trotz "Made inGermany" ein interessanter Partnerfür unsere Kunden bleiben.

Diesem hohen Anspruch werden wirnur gerecht, wenn wir alle Ratio-nalisierungs- und Optimierungs-Potenziale, die nach wie vor in unse-ren Betriebsabläufen vorhandensind, analysieren und vor allen Din-gen auch realisieren. Logischerweiseist diese immer wiederkehrendeAufgabe unbequem und stößt viel-fach auf Unverständnis oder auchWiderstand. Aber dennoch: es gibtkeine andere Möglichkeit zur lang-fristigen Sicherung unseres Unter-nehmens. Die Zukunft muss uns mehrinteressieren als die Vergangenheit.Nur dann werden wir nachhaltigenErfolg im sehr harten Wettbewerbhaben. Lassen Sie uns optimistischan der Zukunftsgestaltung unseresUnternehmens arbeiten und somitauch das noch junge Geschäftsjahr2004/05 trotz der gegenwärtig be-sonders schwierigen Kostensituationmit Mut und Zuversicht angehen.

IhrFritz Spannagel

-Geschäftsführung-

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter!

Rückblick und Ausblick

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4 | Wir bei GP

KUNDENPORTRAIT

Niedersachsens Wirtschaftsministerbrachte es auf seiner Laudatio anläss-lich des 150-jährigen Firmenjubiläumsauf den Punkt.

Es sind die mittelständischen Unterneh-men, die die Innovationen in diesem Landvoran bringen, die Ausbildungs- und Ar-beitsplätze schaffen.

Stolz ist man im Hause Bornemann darauf,ein starker Partner der Region zu sein. Manbaut auf die Arbeitskräfte dieses Umfeldesund bedient sich einer Vielzahl an hoch-wertigen Zulieferern bevorzugt auf demdeutschen Markt.

Gontermann-Peipers ist im Hause Borne-mann ein seit Jahren geachteter Partnerund Hauptlieferant für Förderschrauben-material in Gussqualitäten. Klar, dass mansich da als Lieferant für hochwertigen

Perlit- und Sphäroguss seinerVerantwortung durchaus

bewusst ist.

Im Jahr 2003 wurde die FirmaJoh. Heinr. Bornemann GmbH150 Jahre alt. Sie ist damit das älteste Unternehmen der deut-schen Pumpenbranche.

Als Schmiede und Schlosserwaren die "Bornemänner" inObernkirchen (LandkreisSchaumburg, Niedersachsen)aber schon viel früher aktiv.Bereits 1686 wird ein Klein-

schmied Heinrich Bornemannurkundlich erwähnt. Der

Bergbau liefert Aufträgefür die folgenden Gene-

rationen der Nagel-und Grobschmiede.Die eigentliche Keim-zelle der Schlosser-dynastie Bornemann,das 1785 errichtete

Gebäude, Lange Str. 38,steht heute noch.

Im Jahr 1853 gründet der SchlossermeisterJoh. Heinr. Bornemann die Firma gleichenNamens. Durch Qualität und Liefertreuegewinnt der junge Unternehmer alsFormenbauer fast alle deutschen Glasfa-briken zu Kunden.Das 1934 erhaltene Patent einer Dreh-kolbenpumpe ist die Geburtsstunde fürdie Ausrichtung der Maschinenfabrik aufdie Pumpenbranche.

Im Zweiten Weltkrieg auf "höhere Wei-sung" ausschließlich mit der Produktionvon Ersatzteilen für Dampflokomotivenbeschäftigt, werden die neuen Pumpen inden Fünfziger Jahren auf den niedersächsi-schen Ölfeldern erfolgreich ausprobiert.Der schnell wachsende Kundenkreis er-streckt sich bald weltweit über alleIndustrienationen.

Vom Pumpen-Pionier zum System-Partner

So präsentiert sich die Firma Bornemann in Obernkirchen.

hochwertige GP-Förderschrauben

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Dem ständigen Platzbedarf wird 1990 durch die Auslagerung desBetriebes in den Ortsteil Gelldorf Rechnung getragen.

Seit 1990 ist das Unternehmen deutlich gewachsen. Aufgrund derAusrichtung auf die Öl- und Gasindustrie ist Bornemann von densonstigen konjunkturellen Einflüssen relativ unabhängig.

Auch der hohe Exportanteil von bereits über 80 % hat dafür ge-sorgt, dass regionale Schwächen durch Wachstum in anderenRegionen mehr als kompensiert werden konnten. Einhergehend mit demUmsatzanstieg ist auch ein kontinuierlicher Aufbau des Mitarbeiter-stamms erfolgt und wird sich nach aktueller Planung auch fortsetzen, daBornemann aufgrund seiner weltweiten technologischen Führerschaftvon einem weiteren Wachstum ausgeht. Somit präsentiert sich das Unter-nehmen in einer sehr guten Verfassung.

Wir bei GP

Der heutige Produktionsschwerpunktauf den zweispindeligen Schrauben-spindelpumpen sowie die souveräneBeherrschung dieser Technologie undihre Anpassung an alle Anforderun-gen sichert Bornemann weltweit eineSpitzenstellung.Bornemann ist mit weltweit ca. 400Mitarbeitern, davon 330 in Obernkir-chen, der Weltmarktführer der zwei-spindeligen Schraubenspindelpumpe.Vertretungen und Tochterunterneh-men in aller Welt garantieren soforti-gen, professionellen Support in sämt-lichen Phasen der Zusammenarbeit – von der ausführlichen Beratung über einfachgerechtes Engineering bis zur zuverlässigen Wartung der installiertenPumpen und Systeme.

Gontermann-Peipers wird auch weiterhin versuchen, den hohen Ansprüchen vonBornemann gerecht zu werden, um mitzuhelfen, den Spitzenplatz diesesUnternehmens weiter zu festigen. ■

Hans-Ulrich Treude

Bildunterschrift

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6 | Wir bei GP

Am 9. Juli fand in Siegen einLaufereignis statt, das es sonoch nie gegeben hat:Der erste SiegerländerFirmenlauf.

Durch den Kollegen Ralf Printzwurde diese Idee an den Haingetragen. Ralf Gorski als Mit-glied der Geschäftsleitung warauch sofort davon begeistert.Volker Heinbach für den Hainund Werner Lopata für Ma-rienborn wurden als Organisa-toren gefunden. Man war sichschnell einig, dass beide Werkeals ein Team laufen werden.Die Geschäftsleitung war auchsofort bereit, die Startgelderund einheitliche T-Shirts zu fi-nanzieren. Danke im Namenaller Läufer!Die Organisatoren trugen den Gedanken indie Teams und sammelten die Anmeldun-gen. Nach und nach fanden sich dann auch29 Läuferinnen und Läufer aus allen Berei-chen von GP. Nur das Ausdenken einesTeamnamens erwies sich als schwierig.

Doch etwa vier Wochen vor dem Laufzeichnete sich eine Wende ab.Die „Spezialisten in Vielfalt“ waren gebo-ren und ein witziges T-Shirt Layout wardann auch schnell entworfen.So bestens vorbereitet und mehr oder we-niger in Topform, versammelten wir unsbeim Berliner Bär am Kölner Tor.

Der Regen, der sich zu dieser Zeit schonauf heftigen Dauerbetrieb eingestellt

hatte, konnte uns nicht entmutigen.Nach dem obligatorischen Gruppenfotomachten wir uns auf in das Getümmelzum Startplatz. Einige tapfere Kolleginnenund Kollegen trotzten dem Regen, um unsLäufern an der Strecke Mut zu machen.Diese Gemeinschaft untereinander warauch eine tolle Erfahrung.Jetzt wurde es Ernst. Am Start hatten sichca. 2000 Läufer eingefunden.Der Kampf um die besten Startplätze warentbrannt. Unser Team wurde in alleRichtungen auseinander gewirbelt. Trotzandauerndem, strömenden Regen, erfolgtepünktlich um 19.30 Uhr der Startschuss.

Von nun an kann ich nurnoch meine Eindrücke schildern.Entgegen der Devise „lächeln statthecheln“ wurde gelaufen was die Beinehergaben. Bis zum Postamt war es dannauch eher ein Drängeln wie ein Lauf. Aberab hier konnte auch ich dann mein Tempolaufen. Es war ein beeindruckendes Bild, soviele Läufer in der Siegener Innenstadt zusehen.Gesäumt wurde die Strecke von einemphantastisches Publikum. So wurde jederLäufer gleichermaßen von einer Welle derBegeisterung über die Distanz von 5,4 kmgetragen.Nach gestoppten 25 Minuten war dasLaufereignis für mich beendet. Es war eintolles Erlebnis, und ich bin sicher, ich spre-che für alle Beteiligten.Beim GP-internen Duell siegte der KollegeMatthias Waffenschmidt, gefolgt vonVolker Heinbach. Dritter wurde Steffen

Wöhnl.

"GP Spezialisten in Vielfalt", Teilnehmer beim 1. Siegerländer Firmenlauf 2004:Volker Heinbach, Erich Berner, Roland Kroh, Marko Plate, Marc Bertram, Dirk Weingarten,Ralf Printz, Maik Kohlmetz, Andreas Bald, Andreas Hermann, Reinhard Neuser,Karsten Kellemann, Mario Bombien, Steffen Wöhnl, Martina Müller, Frank Groos, SanelaSchefczyk, Peter Schmelzer, Hans-Dieter Fischer, Werner Lopata, Birgit Schneider(Gastläuferin), Matthias Waffenschmidt (v.l.)

1. Siegerländer Firmenlauf– GP war dabei

Kollege Andreas Hermann kämpft um jeden Platz

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Dass man auch nach langen Jahren an seinemArbeitsplatz noch Verbesserungen schaffenkann, hat der Kollege Gerhard Grunewaldbewiesen (36 Jahre bei GP).

Nach jahrelangem Bearbeiten von Strangguss-Stangen auf eine vom Kunden gewünschteLänge kam dem Kollegen Grunewald eine Idee,wie man diesen Vorgang vereinfachen könnte.

Zu Beginn der Ablauf, wie die Teile zum Beispielfür die Firma Buchholz bisher gefertigt wurden.Nachdem alle Versuche in der Vergangenheitgescheitert sind, die Teile auf eine vorgegebeneLängentoleranz zu sägen, was nicht prozesssi-cher war, wurden die Teile einzeln auf Längegefräst. Diese Ausführung der Arbeit war mitsehr viel Rüst- und hohem Messaufwand ver-bunden.

Gerhard Grunewald kam im Zuge vonOptimus auf die Idee, eine Vorrichtungzu bauen, mit der diese Arbeit erleich-tert wird.Es können mit der neuen Vorrichtung absofort bis zu neun Vierkante gleichzeitigauf Länge gefräst werden. Der Rüstauf-wand hat sich durch die seitlichen An-schläge ebenfalls erheblich minimiert.Außerdem wird der Prüfaufwand durchdie Wiederholgenauigkeit verkürzt.

An diesem Einzelbeispiel kann man gut erkennen,dass es an jedem Arbeitsplatz Optimierungspotenzialgibt.Deshalb sollte jeder im Rahmen von Optimus zu sinn-vollen Veränderungen beitragen, denn lohnen kannsich das für die Firma sowie den Ideenfinder. ■

mk

OPTIMUSOPTIMUS aktuellaktuell

Das ist unser Produkt.

Kollege Grunewald in seinem Reich.

Und so möchten es unsere Kunden:6-seitig bearbeitet

| 7Wir bei GP

Die eigentliche Idee:Anschläge an der

Maschine befestigt.

Bei der Teamwertung belegten die„Spezialisten in Vielfalt“ Platz 31. Beiüber 200 gemeldeten Teams, ein be-achtliches Ergebnis.

Nach dem Lauf machte sich langsam dieNässe sehr unangenehm bemerkbar,sodass wir alle möglichst schnell introckene Sachen wollten. Bei etwaswärmeren Wetter wäre es sicherlichnoch zu einem Aufenthalt an derStrecke gekommen.Es war eine sehr gelungene Veranstal-tung und ich denke, die „Spezialisten inVielfalt“ stellen auch im nächsten Jahrwieder ein schlagkräftiges Team auf.

Von hier aus noch ein Lob an die Orga-nisatoren; für das Wetter kann ja nie-mand etwas. Danke!

mk

(Anmerkung d. Redaktion: Maik Kohlmetzbelegte einen guten 4. Platz.)

Kollege Marco Plate kurz vor dem Zieleinlauf

Fachkundiges Publikum am Rande derLaufstrecke (dicht am Bier-Rondell)

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8 | Wir bei GP

„Wenn es bei der Oberflächenbearbeitung um höchste Anforderungen bezüglich Planheit undRauigkeit geht, ist Läppen das Verfahren der Wahl“, sagt Dipl.-Ing. Ulrich Treude, Vertriebsleiterdes Werks Hain der Gontermann-Peipers (GP) GmbH in Siegen. Die Behandlung erfolgt mitHilfe von feinstkörnigem Schleifmittel, das als Suspension – meist auf Ölbasis – auf eine ebene,rotierende Metallscheibe gegeben wird. Die zu bearbeitenden Teile werden in ringförmigenHaltern, die ebenfalls rotieren, über die Scheibe geführt. Dabei wird ihre Oberfläche durch diefeinen Körnchen des Läppmittels geglättet. Die Planheit der Läppscheibe führt dazu, dass dieSchleifwirkung an konvexen Partien der Bauteiloberfläche stärker ausgeprägt ist, so dass diesezugleich auch geplant wird. Das Verfahren wird für hochwertige Produkte wie z.B. optische undlaseroptische Komponenten, Keramikdichtungen oder Maschinenmesser für die Verpackungs-industrie eingesetzt.

Scheiben aus Qualitätsguss…„Die Qualität der verwendeten Scheibe istein wichtiger Faktor für ein einwandfreiesBearbeitungsergebnis“, ergänzt U. Treude.Dies betreffe sowohl die technische Seite –also Oberflächengüte und Planheit derbearbeiteten Teile – als auch wirtschaftli-che Aspekte, wobei Haltbarkeit undInstandhaltungskosten der Scheibe einenwichtigen Faktor darstellten. In vielenFällen erwiesen sich hierbei die beiGontermann-Peipers hergestellten Spezial-guss-Scheiben als besonders geeignet.Diese Gussteile könne man nämlich nichtwie sonst üblich in Sandformen gießen,

sondern müsse sie als Kokilleneinzelab-guss herstellen. Nur die schnelle und vorallem überall gleichmäßige Wärmeabfuhrdurch die Kokille führe zur Ausbildung desbesonders dichten und zugleich feinkörni-gen Gefüges, das diese Scheiben auszeich-ne. Weiterer Aspekt sei die weitgehendeFreiheit von Eigenspannungen, die mitfortschreitender Abnutzung zu Verzug derScheibe und damit zu Problemen imEinsatz führen würden. Entscheidend istzudem auch die Gleichmäßigkeit derEigenschaften über die gesamte Quer-schnittsfläche hinweg, weil jede Abwei-chung zu ungleichmäßiger Abnutzung und

damit zu Beein-trächtigungen derFunktion führenwürde.

„Viele Anwenderschreiben die guten Gebrauchseigenschaf-ten der Läppscheiben aus Gusseisen ihremspeziellen Gefüge zu“, verrät U. Treude.Dieses weist zahllose feine Einlagerungenaus weichem Graphit auf, die schnellerabgetragen werden als die umgebendeEisenmatrix. So bildeten sich winzigeTaschen, in denen sich die Abrasivkörnchendes Läppmittels im weichen Graphit quasiverankern können. Dadurch wirkten siewesentlich besser, als wenn sie auf einergleichmäßig harten Oberfläche lediglich„abrollen“.

Geringere Instandhaltungsaufwendungenund bessere Bearbeitungsergebnisse

Bei der Präzisionsbearbeitung planer Oberflächen durch Läppen sind die Eigenschaften derLäppscheibe eine wichtige Einflussgröße. Zu den wichtigen Parametern gehören Werkstoffund Bearbeitung. Diese können durch Kooperation von Scheibenhersteller und -anwenderoptimiert werden.

„Aufgrund der gestiegenen Anforderungen des Marktes müssen Läppscheiben in ihrenEigenschaften auf den speziellen Einsatzzweckhin optimiert werden“ (Dipl.-Ing. Ulrich Treude)

Präzi-Prisma: Die hochgenauenFlächen solcher optischen Prismen

für Ferngläser entstehen durchLäppbearbeitung

Karo-As: Für einen Kunden hat sich ein solches „Waffelmuster“der Nuten für die Abfuhr von Abrieb und verbrauchtemLäppmittel als optimale Lösung erwiesen

Zusatznutzen: Zu seinen Läppscheiben offeriert Gontermann Peipersein komplettes Dienstleistungspaket mit dem Ziel, das Einsatzergebnisbeim Kunden zu steigern

Nachfolgend ein Artikel über Läppscheiben,der in verschiedenen Fachpublikationen veröf-fentlicht wird, vorab exclusiv in "Wir bei GP".

Läppen– Scheiben nach Maß für optimale Ergebnisse

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| 9Wir bei GP

„Die gestiegenen Anforderungen desMarktes haben zur Folge, dass Läppscheibenin ihren Eigenschaften mehr und mehr aufden speziellen Einsatzzweck hin optimiertwerden“, weiß Ulrich Treude. Dabei agiereGP als Dienstleister, dessen Aufgabe es sei,die Bedürfnisse des Kunden so gut und soschnell wie möglich umzusetzen.

Wichtigste Einflussgrößen seienhierbei der verwendete Gusswerk-stoff sowie das Muster der Kanäle,die für einen definierten Abflusssowohl des Läppmittels als auchdes Abriebs sorgen. In Abstim-mung mit dem Kunden realisiere

man für diesen präziseauf seinen speziellenBedarf hin abgestimmteScheiben.

Dies betreffe einer-seits die Abmessun-gen: So liefere manScheiben mit ge-wünschten Innen- und Außen-radien sowie gewünschterDicke komplett einbaufertig fürdie marktüblichen Maschinen-typen bearbeitet.Besonders wichtig seien darü-ber hinaus die Werkstoffwahl– Grauguss oder Sphärogussin verschiedenen Festigkeits-

abstufungen – sowie die Reali-sierung kundenspezifischer Nutmuster bishin zu Spiralnuten oder Waffelmustern.Die dafür benötigten CNC-Programmekönne man direkt auf der Grundlage vonCAD-Datensätzen des Kunden generieren.Auf Wunsch werden Scheiben auch seg-mentiert ausgeliefert.

„Der Umfang der dabei zu erbringendenServiceleistungen nimmt ständig weiterzu“, verrät U. Treude. Läppscheiben unter-liegen im Einsatz einer erheblichenAbnutzung: Von einer Ausgangsdicke vonbeispielsweise 60 mm seien nach einemJahr dreischichtigem Einsatz u. U. nur noch20 mm Restdicke übrig. Verschleiß undInstandhaltung sind demnach kritischeFaktoren, und das nicht nur bezüglich derKosten: Wenn die Scheibe im Einsatz nichtabsolut gleichmäßig abnutze, habe diesnachteilige Auswirkungen auf das Arbeits-ergebnis. Zu den Läppscheiben liefere manim Fall von Einscheiben-Läppmaschinenauch die passenden Läppringe, die imSchleuder-Kokillenguss erzeugt und eben-falls einbaufertig bearbeitet werden.

Zu den Serviceleistungengehöre u.a. auch dasNachschneiden bzw.Nachdrehen von Nu-ten. Dies sei vor allembei Scheiben mit Spi-ralnuten werkzeugtech-nisch teilweise gar nichtbis zur erforderlichen End-tiefe möglich. Hier habe manmit einzelnen Kunden sogarLogistikkonzepte realisiert, die einenständigen bedarfsgesteuerten Umlauf vonScheiben zur Nacharbeitung zwischenEinsatzort und der Bearbeitungswerkstattvon GP sicherstellen.Zusammen mit anderen Kunden habe manauch neue Sonderausführungen realisiert,

die z.B. aus einem Trägerkör-per mit auswechselbaremVerschleißeinsatz bestehen.Ein weiterer Sonderfall seienScheiben für die Herstellungvon Stahlkugeln, die aus spe-ziellen, mit Nickel und Molyb-dän legierten Gusseisensor-ten bestehen.

An diesen Scheiben wird anschließendnoch eine Wärmebehandlung zur Stei-gerung der Härte durchgeführt.

„Läppen ist eine recht kostenintensive Bear-beitung. Spitzenergebnisse kann man nurmit bester Ausrüstung erzielen“, bilanziertU. Treude. Die Qualität der Läppscheibegehöre zu den wichtigen Prozesspara-metern. Mit suboptimaler Ausrüstungkönne der Anwender im Wettbewerb nichtpunkten. Gontermann-Peipers verstehesich hierbei als Partner, der bereit stehe,jedem Kunden die genau auf seinen Bedarfhin optimierte Läppscheibe zu liefern. ■

Text und Fotos: Klaus Vollrath

Added value: Die Serviceleistungen beinhalten auch dieRealisierung kundenspezifischer Nutmuster

Kombi-Lösung: Zu seinen Läppscheiben liefert GP auch diepassenden Läppringe, die im Schleuder-Kokillengießverfahrenerzeugt und ebenfalls einbaufertig bearbeitet werden

Wunschkind: GP liefert seinen Kunden die Läppscheiben

komplett einbaufertig bearbeitet mit gewünschten Innen-

und Außenradien sowie gewünschter Dicke

komplettiert durch umfassenden Service

Stammvater:Läppscheibe mit „kon-

ventionellen“ Radialnuten

mit maßgeschneiderten Eigenschaften...

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10 | Wir bei GP

„No sports“ war seine Devise. Auch vonGolf hielt Winston Churchill nicht allzuviel. „Dies ist ein Spiel, bei dem ein viel zukleiner Ball in ein zu kleines Loch geschlagenwerden muss. Und das mit Geräten, die fürdiesen Zweck denkbar ungeeignet sind.“Dennoch: Immer mehr Deutsche machengenau das – Golf ist auf dem Weg zumVolkssport. Die Zahl der Aktiven nimmtlaufend zu.Kein anderer Sportverband in Deutschlandwächst seit Jahren so schnell wie der Deut-sche Golf-Verband. (www.golf.de) Mehr als 430.000 Golfer sind heute imDGV registriert – dreimal so viel wie noch1990. Auch immer mehr Kids und Jugend-liche finden Golf richtig „cool“ und wün-schen sich, wie alle vor dem Gang über denPlatz, ganz Etikette-gerecht ein „schönesSpiel“.

Golf ist gesund.Es wirkt stresslösend, ist ideal für dieRegeneration von Alltagsbelastungen undbringt Herz und Kreislauf auf schonendeWeise in Schwung. Mehr noch: Der grüneSport erhält Bestnoten als optimales Kraft-und Ausdauertraining für jedes Alter. „Beikeiner anderen Sportart werden mehrMuskeln bewegt als beim Golf“, hat HeinzLiesen, Professor am SportmedizinischenInstitut der Universität Paderborn, festge-stellt. Bei einer Runde über 18 Löcher, dieetwa vier Stunden dauert, verbraucht derKörper bis zu 1.700 Kalorien – mehr alsnach zwei Stunden Tennis oder einerStunde Joggen.

Golf ist Geselligkeit.„Man spielt nur gegen sichselbst und nicht gegen seinePartner“. Das mache diesenSport auch ausgesprochenfamilienfreundlich.Gelegenheit zu golfen findet sichmittlerweile fast in jedem WinkelDeutschlands. Mit der Zahl der Gol-fer hat in den letzten Jahren auch dieder Plätze rapide zugenommen. Ende ver-gangenen Jahres meldete der DGV einenneuen „Platzrekord“: Von den Alpen bishoch an die Küste gibt es mittlerweile 633Golfplätze.Besonders in Deutschland haftete demGolfsport über Jahre der Ruf des elitärenund nicht bezahlbaren Hobbys an. "Daskann ich mir leider nicht leisten“, war deroft stereotype Kommentar selbst interes-sierter Menschen, die die Faszination desSports erahnten, die finanziellen Regelun-gen jedoch für unüberbrückbar hielten.Bedingt durch das inzwischen breite Ange-bot an Spiel- und Einstiegsmöglichkeitenhat sich diese Situation grundsätzlich ge-wandelt.Vergleichbar der Entwicklung im Tennis-sport erreicht Golf mit hohen Zuwachsra-ten immer größere Bevölkerungsschichten

und ist längst zu einem durchaus er-schwinglichen Vergnügen geworden.Die Investition in das „schöne (leider sehrschwierige) Spiel“ trägt bis ins hohe Alter;es hält fit und ist eine ideale Symbiose zwi-schen Mensch und Natur.

(Übrigens: „Wer das Rauchen aufgibt, hatdas Hobby Golf ohne jede andere Ein-schränkung leicht finanziert“.)

Mehr Informationen gerne bei Nachfrage.

Fritz Spannagel (golft seit 1975)

Quelle:Teilauszüge aus „Chancen – Das Magazin derKfW-Bankengruppe“ 2/03

Einst galt es als Spiel für ältere Herren. Doch inzwischen packtimmer mehr Deutsche das Golf-Fieber – Jung und Alt. Dergrüne Sport ist auf der Überholspur.

Schönes Spiel – Golf

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Wir bei GP | 11

Eigenspannungsmessungen im Rahmender Fertigungskontrolle benötigen fürgroße Bauteile repräsentative Oberflächenohne Einfluss durch Oberflächensingu-laritäten.

GP hatte zu Beginn der 80er Jahre eineelektrochemische Messstellenpräparation– kurz ECM-Anlage genannt – in Zusam-menarbeit mit der TH-Aachen entwickeltund gefertigt. Diese Anlage arbeitet seitca. 1980 ohne nennenswerte Ausfälle. Dajedoch – durch mechanischen Verschleißbedingt – Ausfälle zu befürchten sind, soll-te eine Reserve-ECM-Anlage neu konzi-piert werden. Seitens GP wurden neue undauch im Detail verbesserte Zeichnungenerstellt.

Letztlich fehlte GP ein zuverlässiger An-sprechpartner, der die Fertigung überneh-men konnte. Aufgrund guter geschäft-licher Beziehungen zu GP, bot sich dasAusbildungszentrum der Fa. Waldrich inBurbach an. Für die Auszubildenden war esgeradezu eine echte Herausforderung,diese filigranen Einzelteile zu fertigen undanschließend zu kompositionieren.

Die Abwicklung erfolgte dann auf dem„Kleinen Dienstweg“, d.h., über Geld wollteman nicht reden. Viel mehr zeigten dieAuszubildenden von Waldrich reges Inter-esse an einer Werksbesichtigung bei GP,die dann schließlich auch durchgeführtwurde.

Die Auszubildenden der Fa. Waldrich zu Besuch bei GP

Fertigung einer neuen ECM-Anlage für die Messstellen-präparation zur Messung von Eigenspannungen

Am 20.01.2004 war esdann soweit. 42 Auszubil-dende mit ihren Ausbildern wur-den bei GP von den HerrenSinnaeve und Schubrikoff be-grüßt. Nach der Multimedia-präsentation und einer detail-lierten Betriebsbesichtigung miteinem anschließenden Imbisswurde das Werk Hain besucht.

Das Fazit des Tages brachteMichael Gräfe (3. Ausbildungs-jahr) auf den Punkt: „Jetzt wissenalle Auszubildenden, die inZukunft Walzenschleif- und Dreh-maschinen montieren wollen,auch etwas über die Herstellungder Werkstücke, die darauf bear-beitet werden“. ■

wl

Erich Schubrikoff

Die neue ECM-Anlage

Studie | Man beachte das folgende:Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät, ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie dieBstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was wcthiig ist, ist dass der estre und der leztteBstabchue an der ritihcegn Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan manihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin leesn, snderon das Wrotals gseatems.

Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

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Grund dieser gemeinschaftlichen Aktivität war die massive Zunahme derKnochengerüst-Erkrankungen.

Dr. Linnert, Leiter des AMZ, fasst zusammen:"Immer wieder haben Kolleginnen, Kollegen und ich festgestellt, dass der Kran-kenstand in unseren Firmen überwiegend von Rücken- und Skeletterkran-

kungen verursacht wird. Viele gute Ideen, die in den Firmen entwickelt wur-den, scheiterten daran, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

feste Termine nicht einhalten konnten.So haben wir ein Konzept entwickelt, das Rücken-, Kraft- undAusdauertraining unter qualitativ hochwertiger, individuellerAnleitung mit der Möglichkeit zur freien Zeiteinteilung mitein-

ander verbindet.Arbeitsmedizin und Sportwissenschaft prägen unser Projekt, und ich

freue mich sehr, dass die Gontermann-Peipers GmbH daran teilnimmt."

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohneGesundheit ist alles nichts“.

12 | Wir bei GP

Betriebliche Gesundheitsförderung

Unter diesem Motto wurde Anfang dieses Jahres inZusammenarbeit mit dem AMZ, dem Fitness-TempelT1 und einer Reihe von Siegerländer Unternehmendiese gesundheitsfördernde Initiative ins Lebengerufen. Gontermann-Peipers war bei dieser Aktionvon Anfang an mit im Boot und auch die Kranken-kassen konnten für diese Maßnahme gewonnenwerden.

Peter Schulte am Butterfly

Folgende Zielsetzung wurde beschlossen:• Vorbeugung, Reduzierung oder Beseitigung von Beschwerden und Funktions-

einschränkungen des Haltungs- und Bewegungsapparats.• Verbesserung der allgemeinen körperlichen Fitness und damit Vorbeugung

z.B. von Herz- und Kreislauferkrankungen.• Steigerung des Selbstwertgefühls durch subjektives Wohlbefinden,

Erhöhung der Vitalität und der Lebensqualität.• Nachweis der Kostenreduzierung für den Arbeitgeber und den Leistungsträger

durch Reduzierung von AU-Tagen, Arztbesuchen und Medikamenteneinnahme.

Durch finanzielle Unterstützung – Gontermann-Peipers und die BKK beteiligen sich mitje 15,- € am Monatsbeitrag – wurde hier ein sehr interessanter Anreiz geschaffen.

Deshalb an dieser Stelle ein herzliches DANKE aller Beteiligten andie Geschäftsleitung.

Inzwischen nutzt ein „harter Kern“ von etwa 30 GP-Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern diese Trainingsmöglichkeit regelmäßig. Durchweg positive Erfahrungen wer-den bei einer kleinen Umfrage nach knapp fünf Monaten deutlich: „Ich gehe zwei bisdreimal die Woche ins Studio und fühle mich inzwischen wieder richtig fit“, freut sicheine Kollegin. Ein Kollege berichtet, dass er jetzt wieder joggt und schon sechs Kiloabgenommen hat.

Ein anderer bringt es salopp auf den Punkt: „Früher trug ich den Kasten Sprudel vordem Bauch (bloß keine falsche Bewegung), heute nehme ich in jede Hand einenKasten und pfeife La Paloma dabei“. Na denn!

Monika Menke stählt die Schulter

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„Sich regen bringt Se-gen“ wird von den Teil-nehmern als befriedi-gend empfunden, selbstwenn mitunter ganzschön der Schweiß läuft.

Auch die Atmosphäre imStudio ist prima. Manfühlt sich gut betreutund aufgehoben undzur Belohnung winktzum Trainingsende aufWunsch die Sauna. DieTrainerinnen und Trainerstehen jederzeit zur Ver-fügung, sind freundlichund hilfsbereit, und ge-ben immer wieder Hil-festellung, wenn dieHaltung am Gerät malnicht so ganz stimmt.

Alle Beteiligten freuensich über dieses Fitness-Programm und ihre bis-her schon erreichten Er-folge.

Davon weiß auch Trainerin Tine zu berichten: „Wirbekommen immer wieder das Feedback, dass dieBeschwerden der Leute schon nach wenigenMonaten zurück gehen”.

Und Jenny ergänzt: „Nach anfänglicher Zurückhal-tung kommen unsere Gäste bald mit Begeisterungund arbeiten sehr engagiert an sich“.

Das Programm wurde zunächst für ein Jahr aufge-legt. Man kann sicher heute schon sagen, dass allesportlich Aktiven eine Verlängerung sehr begrüßenwürden. ■

wl

| 13Wir bei GP

Die neue UVV „Grundsätze der Prävention“, BGV A1, ist die Basisvorschrift fürdas neu gestaltete berufsgenossenschaftliche Vorschriftenwerk.

Ziel der Neugestaltung ist es, das gesamte Vorschriftenwerk zu verschlanken undDoppelregelungen abzuschaffen. Durch die Inkraftsetzung der neuen BGV A1wurden insgesamt 47 andere Unfallverhütungsvorschriften abgeschafft.

Das neue Konzept der BGV A1 kommt ohne Detailvorschriften aus und stärkt damit die Entscheidungsfreiheit, aber auch die Eigenverantwortung des Unter-nehmens im betrieblichen Arbeitsschutz. Durch diese höhere Verantwortungsteigt aber auch die Eigenverantwortung der Mitarbeiter.

Dies kann man beispielhaft an einigen in der BGV A1 neu aufgeführtenPflichten für Versicherte erkennen:

• Die Mitarbeiter sind nicht nur verpflichtet, für ihre eigene Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu sorgen, sondern auchfür die der Personen, die von ihrem Tun und Lassen betroffen sind.(§15, Abs. 1) Wer also andere schädigt, kann auch dafür haftbar gemacht werden.

• Es ist ausdrücklich verboten, sich durch Alkohol, Drogen,Medikamente, usw. in einen Zustand zu versetzen, in dem man sich und andere gefährdet. (§15, Abs. 2 und 3) Wer dies nicht beachtet, kann im Schadensfall zur Rechenschaft gezogen werden.

• Jeder Unfall ist im Betrieb sofort zu melden. Kann der Mitarbeiter das nicht selbst, so liegt die Pflicht bei dem Kollegen, der zuerst vondem Unfall erfährt. (§28)Passiert dies erst Tage später, kann es sein, dass die BG den Arbeits-unfall anzweifelt. Die Beweispflicht liegt in dem Fall beim Mitarbeiter!

• Persönliche Schutzausrüstung (d. h. Helme, Schutzhandschuhe, usw.) muss nicht nur getragen werden, sondern ist 1. „bestim-mungsgemäß zu benutzen“ und 2. „regelmäßig auf ihren ord-nungsgemäßen Zustand zu prüfen und Mängel dem Unternehmerunverzüglich zu melden.“ (§30)Dies bedeutet, dass jeder Mitarbeiter mit der ihm zur Verfügung gestellten Ausrüstung sorgfältig umzugehen und eine regelmäßige Sichtkontrolle durchzuführen hat. Im Schadensfall könnte geprüft werden, ob er dies tatsächlich getan hat.

Es wird auch bei dieser Gelegenheit nochmals darauf hingewiesen, dass dieBeachtung der Unfallverhütungsvorschriften (UVV) vorrangig dazu dient, Leibund Leben der Mitarbeiter zu schützen - einer Gemeinschaftsaufgabe, zu deralle Mitarbeiter verantwortlich beitragen können und sollten. ■

Klaus Lücke

Arbeitssicherheit– Die neue Unfallverhütungs-

vorschrift BGV A1

Die BGV A1 ist ab 01.01.2004 in Kraft gesetzt.

Trainerin Tine

Trainer Bernhard

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von „Wir bei GP“ ist der15. Oktober 2004. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen derRedaktion alle zu veröffentlichenden Manuskripte vorliegen.

In eigener Sache…

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14 | Wir bei GP

Wer einmal in Kuba Urlaub gemacht hat oder Berichteüber die Karibikinsel im Fernsehen gesehen hat, wird sichvielleicht fragen, warum dort noch so viele Oldtimer ausden 50-er Jahren existieren. Hierfür gibt es neben demKlima folgende Erklärung: Das Recht zum Kauf einesNeuwagens haben in Kuba nur Leute, die sich mit ihrerArbeit oder anders um ihr Land besonders verdientgemacht haben sowie Ärzte, die vom Staat ins Auslandentsandt worden sind.

Die Veräußerung und der Erwerb von Autos ist fürPrivatpersonen prinzipiell nicht gestattet, außer beiFahrzeugen mit einem Baujahr vor 1960. Wer also denWunsch hat, einen PKW sein eigen zu nennen und nicht zuden oben genannten Privilegierten gehört, muss ein Autoaus 1959 oder älter kaufen. Allerdings braucht er dafürdann auch keine Versicherung zu zahlen, da es der Staatablehnt, so alte Fahrzeuge zu versichern und private

Versicherer nicht vor-handen sind. (DerFahrer versichert sichsozusagen selbst...)

Wie kann aber ein hal-bes Jahrhundert altes(zumeist amerikani-sches) Fahrzeug aus

Der Ford aus 1954

konnte schon mit

einem 6-Zylinder-

Reihenmotor auf-

warten. Auf der

Vordersitzbankfinden drei und im

Fond vier Personen

Platz. Es kommt

aber auch vor, dass mehr Leute befördert werden. Wenn auch noch

Gepäck dazukommt, kann eine Blattfeder brechen, wird aber vom

fachkundigen Eigentümer selbst gewechselt.

Der Chevrolet aus 1955 hat einen 6-Zylinder-Reihenmotor mit

92 mm Kolbendurchmesser. Im Originalzustand hatte er aber

weder Metalleffekt-Lackierung noch die vier großen Pioneer-

Lautsprecher in der Heck-Ablage.

WeDas Lenkrad des Chevy mit nachgerüsteter Mitsubishi

5-Gang Lenkradschaltung hat fast die gleiche Größe

wie die Räder. Hupe und Abblendlicht werden über

Fußtretschalter bedient.

DerMercuryaus 1958 istein wahresFlaggschiffund hat noch seine Original-Lackierung. Er wird selten aus seinemUnterstand geholt und ist für seinen Besitzer eher eine Art Geldanlage.

Die Straßen auf der Insel sind traumhaft leer. Selbst auf der

Hauptverbindungsstraße von West nach Ost ist so wenig

Verkehr, dass man bequem vor einer Tanksäule parken und

zu Mittag gehen kann, ohne jemanden zu stören. Häufig

trifft man Bekannte, mit denen auch Erfahrungen über

Ersatzteilbeschaffung ausgetauscht werden (hier rechts der

Eigentümer eines Pontiac aus 1954).

Oldtimer in Kuba | eine Reise in die VergangenheitOder: Aus der Not eine Tugend machen

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| 15Wir bei GP

der Zeit der Straßenkreuzerfahrtüchtig gehalten werden?Erschwerend kommt hinzu,dass seit der KubanischenRevolution in 1959 nur nochwenige (meist von in den USAlebenden Exil-Kubanern mitge-brachte) Original-Ersatzteileaus den USA ins Land gelan-gen.

Die Antwort lautet:Mit Improvisation, Erfin-dungsgeist und Fantasie.

GerardoCambón isteiner derwenigen Erst-Eigentümer,der seinenMercury in 1959 als Neufahrzeug erwarb. Den V-8-Motor und die Mechanik kennt er aus dem FF.

Auch der Buick aus 1958 hat einen V-8-Motor und sogar ein Automatikgetriebe.

DasMotorölwird erstnach100.000kmgewech-selt.

Der Chevroletaus 1954 läuftzwar noch mitdem Original6-Zylinder-Reihenmotor,die Kolbenund Zylinderwurden abergegen sowjeti-sche Teile aus-getauscht.

Auch der LKW „International“ aus 1957 befindet sich inPrivatbesitz und bekam nach dem Original-Benzinmotorirgendwann einen sowjetischen 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ Max 200.Der Sohn des Besitzers (rechts im Bild) istein 14-jähriger Schüler, hat noch keinenFührerschein, dafür aber guteBeziehungen zu den lokalenPolizeibeamten und „nutzt“ den LKW fürSpritztouren am Abend und amWochenende.

Auch dieFahrerka-bine des„International“ verfügt über eine durch-

gehende Sitzbank und lässt bezüglich

Komfort nur wenige Wünsche offen.

Auch deutschePKW-Modelle ausden fünfzigerJahren sind inKuba vertreten.Häufig sind es

Mercedes und Opel. Allerdings wurden bei obigem Olympia

Motor, Getriebe und Fahrwerk komplett auf Lada umgestellt.

enn alle Sitzplätze im Lada-Opel besetzt sind,

wird auch schon mal ein guter Bekannter im

Kofferraum mitgenommen.

Auch derSchienenbus

„Caharata“ mit

einem 4-Zylinder-Benzinmotor

gehört in die

Kategorie der

Oldtimer, verbindet aber immer noch abgele-

gene Dörfer ohne Straßenverbindung mit den

Nachbarorten.

Bernd-H. Beuter

Der ChevroletBelair aus 1957hat einen 6-ZylinderReihenmotormit Original-Rochester-Vergaser und verbraucht 12 l/100 km. Zur Belüftung dienen

(wie einst beim VW-Käfer) kleine Ausstellfenster. Das Heck-

Nummernschild wird umlaufend von Neonröhren beleuchtet.

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16 | Wir bei GP

Wieder zu Hause - der Geburtstagder Angetrauten stand bevor - fingDieter an einen Pfau zu basteln.Heimlich in der Garage. Und natür-lich aus Edelstahl. Aus Edelstahl-abfällen, um es genau zu sagen. ZumFesttag überragte der Vogel glän-zend den Gabentisch und ist auchheute noch ein Blickfang in Theuneswild romantischem Naturgarten. Sokam der Geschmack an diesemHobby; der Pfau blieb nicht langeallein. Ein herrlicher Fischreiher stehtam Ufer des Sohlbaches, der durchdie weitläufige Gartenanlage fließt,und wartet auf Beute.

Abfallentsorgung der besonderen Art– aus Schrott mach Edel

MITARBEITERHOBBY

Ein Flötist, als Solist kreiert, ist zu einem ganzen Orches-ter angewachsen, der glänzende Gockelhahn wacht über

ein Gartenbeet und ein Angler mit seinem lesendenZwillingsbruder laden zum entspannten Verweilen ein. Der

Betrachter spaziert durch einen Edelstahlbogen mit buntenRankgewächsen, und überall begegnen ihm Käfer, Schmetter-

linge, Libellen und Sonnenblumen, die sich im Sonnenlicht spie-geln. Die Sonnenuhr – natürlich ebenfalls aus Edelstahl – zeigt

dezent die frühe Nachmittagsstunde an.Ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Mit einem Urlaub in Holland im Jahre 1999 fing alles an.

Dieter Theune, seit 26 Jahren bei GP in Marienborn beschäftigt, besuchte mitseiner Frau dort ein Garten-Center. Ein Pfau, aus Metallteilen zusammengeschweißt, gefiel seiner Frau ausnehmend gut: „Das könntest du dochbestimmt auch ...“

Klar, dachte Dieter, das kriegste hin, aber nicht so rostig.

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Was braucht man für Maschinen, umsolche Kunstwerke zu schaffen? DieterTheune: „Eigentlich nur eine Bohrma-schine mit Vorsätzen, einen Ausbeul-hammer und natürlich ein Schweiß-gerät“. Der Blick in Dieters Hobbykellerbestätigt diese Aussage. Hier werdenmit einfachsten Werkzeugen undEdelstahlabfällen Objekte geschaffen,die seine Kreativität und künstlerischeNeigung verdeutlichen.

Im Wohnzimmer fällt der Blick auf ein Windspiel. „Daswar mal ein alter Campingstuhl“. Durch die unter-schiedlichen Längen der Alurahmenstücke entstehtein melodisches Glockenspiel.

Interessiert wandert der Blick weiter über eine Mengevon kleinen und größeren Kunstobjek-ten. Ein filigra-ner Blumenstrauß aus einfachen Drähten mitLötzinn-Kügelchen fällt ebenso ins Auge wieein Benjamini-Bäumchen aus Kupfer.Beide brauchen nie gegossen zu wer-den und sind doch immer wunder-schön anzusehen.

wl

| 17Wir bei GP

Es ist also nicht nur Edelstahl,was Dieter verarbeitet. „Nein,ich arbeite mit allem, was sichnicht wehrt, ich habe auch malmit Holz gearbeitet“ sagt er undzeigt stolz auf einen mächtigenEiche-Schrank, in dem seine Ste-reoanlage untergebracht ist. Doch

damit nicht genug. Durch Zufallkommt heraus, dass seine schöp-ferische Vielfalt inzwischen auch dieMalerei entdeckt hat. Eines seiner Bilder,das Aquarell „Sonnenaufgang“ zeigt,dass er auch dieses Metier beherrscht.

Ganz ohne Frage könnte man mit dengesammelten Werken, die Dieter in-zwischen geschaffen hat, eine se-henswerte Ausstellung veranstalten.Aber nirgendwo könnte ein stolzer

Fischreiher besser wirken als an einem plät-schernden Bach, von wilden Blumen und Zier-sträuchern umgeben. Und so haben die vielfälti-gen Exponate in ihrer reizvollen Umgebung aucheine optimale Ausstrahlung.

Im „grauen Alltag“ ist Dieter als Reparatur-Schlosser mit der Wartung der 26 Glühöfenbeschäftigt. Kein einfacher Job. Zuhause ent-spannt er bei seinem Hobby.

„Wir bei GP“ wünscht ihm auch weiterhin vielErfolg und Ideenreichtum. ■

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alle Jahre wieder …immer wieder schön !Selbst Wolkenbrüche, Stürme und „Wintertemperaturen“ hieltenzahlreiche Mitarbeiter beider Werke nicht davon ab, der Einladungder Geschäftsleitung zu folgen und sich rundum versorgen zu lassen.Ein Glühweinstand wäre dieses Jahr fast empfehlenswert gewesen,doch für alles andere war bestens gesorgt.

Deshalb an dieser Stelle ein besonderer Dank an alle „Bruzzler“,„Brater“, „Zapfer“, „Auf- und Abbauer“, „Einkäufer“, „Planer“ und sonstigen Helfer.

Selbstverständlich möchten wir auch der Geschäftleitung für diesesFest danken und hoffen, dass es auch nächstes Jahr noch einmal zueinem Sommerfest kommen wird. ■

hw

GP-Sommerfest 2004

Die “Planer”

Die “Zulieferanten”

Die “Bruzzler”

Die “Endverbraucher”

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| 19Wir bei GP

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Rätsel-Auflösung | Um die Ecke gedacht

Was wird nässer je mehr es trocknet? H a n d t u c h

Massenverkehrsmittel für übernatürliche Wesen G e i s t e r b a h n

Gesellige Hülsenfrüchte K o n t a k t l i n s e n

Welcher Stein raucht? S c h o r n s t e i n

Was steht immer zwischen Bruder und Schwester? u n d

Wer hat Zähne und kann nicht beißen? B r i e f m a r k e

Welcher Satz hat keine Wörter? K a f f e e s a t z

Was fällt durch die Fensterscheibe, ohne sie zu zerbrechen? L i c h t

Was war der höchste Berg bevor der Mount Everest entdeckt wurde? M o u n t E v e r e s t

Wer tritt uns ungestraft ins Gesicht? S c h w e i ß

Wer kann auch ohne Füße springen? S p r i n g b r u n n e n

Mit welchem Schuh kann man nicht laufen? H e m m s c h u h

Was ist längst fertig und wird doch täglich neu gemacht? B e t t

Was steht hinter der Freiheitsstatue? F r a g e z e i c h e n

Früchte des Zornes? O h r f e i g e n

Was ist sauber vor und schmutzig nach dem Waschen? W a s s e r

Wer ist Tag und Nacht im Bett und kommt doch weit voran? F l u s s

Eisenhaltiges Abführmittel? H a n d s c h e l l e n

Cowboy ohne Pferd? S a t t e l s c h l e p p e r

Was wird kürzer je länger man daran zieht? Z i g a r e t t e

Lösung:Die Redaktion wuenscht: „Frohes Fest!”

Je einen Gutschein für die City Galerie in Höhe von 50,00 € haben gewonnen:

Herzlichen Glückwunsch!

Henrik Nau

Horst KindermannGabriele

Kobbe-Gerhard

Die “Zapfer”

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Schmunzelecke20 | Wir bei GP

Ein Professor stand vor dem Erst-Semester sei-ner Philosophie-Studenten.

Auf dem Pult vor ihm lagen verschiedeneGegenstände. Zum Beginn der Vorlesungnahm der Professor ein leeres großes Gur-

kenglas und füllte es mit Golfbällen. Er fragtedann die Stundenten ob das Glas voll sei, was

sie bejahten.

Dann nahm der Professor eine Schachtel mit Kieseln undschüttete die in das Glas, das er leicht schüttelte. Natürlichverteilten sich die Kiesel in den Leerräumen zwischen denGolfbällen. Wiederum fragte er die Studenten, ob das Glasvoll sei, was ihm ebenfalls wiederum bestätigt wurde.

Jetzt griff er zu einer weiteren Schachtel, aus der er Sand indas Glas kippte. Der Sand verteilte sich in den noch lee-

ren Räumen zwischen den Golfbällen und denKieseln und noch einmal bestätigten alle, dassdas Glas jetzt voll sei.

Unter dem Pult zog der Professor auf einmal zweiFlaschen Bier hervor, öffnete sie und schüttete den

Inhalt zum Gelächter der Studenten ebenfalls indas Glas.

"Also" fing der Dozent an, nachdem das Geläch-ter verebbt war, "stellen Sie sich vor, dass dieses

Glas Ihr Leben darstellt. Die Golfbälle sind die wichtigenDinge in Ihrem Leben: Familie, Lebensgefährten, Gesund-

heit, Kinder, Freunde und Eigentum.Dinge, die das Leben lebenswert machen, selbst

wenn alles andere verloren wäre.

Die Kiesel sind andere wichtige Dinge: Karriere, Auto, Haus,usw..Der Sand ist alles andere: Die kleinen Dinge des Lebens."

"Wenn Sie zuerst den Sand in das Glas füllen würden," fuhrer fort, "bliebe nicht genug Platz für die Golfbälle oder dieKiesel. Das Gleiche gilt für Ihr Leben. Wenn Sie alle Zeit undEnergie für die kleinen Dinge des Lebens verschwenden,werden Sie nie Platz für die wichtigen Sachen haben.

Kümmern Sie sich um die Dinge, die essentiell für Ihr Lebensind. Spielen Sie mit Ihren Kindern, besuchen Sie regelmäßigIhren Arzt, gehen Sie mit Ihrem Partner zum Tanzen, spielenSie noch eine Runde Schach mit Ihren Eltern und eine RundeTennis mit Ihren Freunden. Zeit zum Arbeiten, das Haus zuputzen, das Abendessen zu kochen und die restlichen Bilder

aufzuhängen bleibt immer noch.Kümmern Sie sich zuerst um die

Golfbälle. Die Kiesel und derSand werden den Platz in

Ihrem Leben von alleine fin-den, wenn Sie die Priori-

täten einhalten."

Ein Student hob zö-gernd die Hand undfragte, welchen Wertdenn das Bier in demGlas darstelle. DerProfessor lächelteund antwortete:

“Vielen Dank für die-se Frage. Ich wollte Ihnendamit nur zeigen, dass, ganzegal wie voll Ihr Leben momen-tan sein sollte, für ein paar Bierimmer noch Platz ist." ■

wl

Golfbälle und die Philosophie des Lebens

Wussten Sie schon ……dass die Leistung der Entstaubungsanlage in Marienborn, ohne Nebenantriebe, 1.800 kW (2448 PS) beträgt?Bis zu 850.000 m2 /h staubhaltige Luft werden durch 2.240 Filtersäcke mit einer Gesamtfläche von 6.630 m2 geleitet. Nach derReinigung beträgt die Staubbelastung in der Abluft durchschnittlich nur noch 4 mg/m2.Pro Woche werden so 38 bis 40 to Staub aus der Anlage ausgetragen und dem Schmelzprozess wieder zugeführt.

…dass der Verbrauch von Erdgas der Werke Marienborn und Hain, bei ca. 1.000.000 m2 pro Monat liegt? Das entspricht einer Arbeitvon 10.323.000 kWh.

…dass im Jahr 18.000 to Gießereischutt anfallen und zur Deponie gefahren werden?

dd

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Die Regeln: Die folgenden Wörter sind waagerecht, senkrecht, diagonal, rückwärts oder vorwärts im Buchstabendickichtverborgen, kreuzen sich aber nicht. Wenn man ein Wort gefunden hat, streicht man es aus der Wortsuchliste und markiert seinen Verlauf in der Figur. (Ein Beispiel haben wir vorgegeben.)Zum Schluss bleiben – nach richtiger Lösung – 12 Buchstaben übrig.Diese ergeben hintereinander gelesen, ein jährlich wiederkehrendes Ereignis.

Wörtersuchrätsel| 21Wir bei GP

Trampeltier, Wildsau

Stinktier, Wiedehopf

Schnepfe, Reiher

Schwein, Wachtel

Ferkel, Kaefer, Kroete

Dachs, Henne, Iltis

Kater, Ochse, Ratte

Vogel, Ziege, Pavian

Affe, Baer, Bock

Eber, Esel, Eule, Floh

Gans, Hahn, Huhn

Hund, Kalb, Laus

Maus, Pute

Kuh, Reh, Uhu

E F P E N H C S S H OS K S P U T E U U C EK C A U S O A H H N BR R H E A L N S N O GT E O W F M E E C A M

W R I E E E H K N M FA P A T T I R S R L PC E A M K E N E E E OH R T V P N A R A G HT H E T I E I F B O EE F O T A A L T F V DL E R L A R N T S E EU L E H F K K I I E IA E G E N A K U H E WS K E R L S E S E L RD R I B I E E U H U DL E Z T B L N H A H NI F L E U D A C H S U

W I R E R E H I E R H

Der Gewinn: 3 Gutscheine á 50,00 € (City Galerie).Einsendeschluss: Senden Sie die Lösungsworte auf der dafür vorgesehenen Antwortkarte wie immer an das

Redaktionsbüro (Briefkasten Empfang Marienborn, oder Hauspost), und zwar bis zum 30.09.04.

Viel Glück! hw

Aufgespießt„Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.“

„Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet.“

„Ehefrauen, die ihren Mann erschießen, haben nach einer Entscheidung des BSG keinen Anspruch auf Witwenrente.“

„Besteht ein Personalrat aus einer Person, erübrigt sich die Trennung nach Geschlechtern.“

„Eine einmalige Zahlung wird für jeden Berechtigten nur einmal gewährt.“

„Ausfuhrbestimmungen sind Erklärungen zu den Erklärungen, mit denen man eine Erklärung erklärt.“

„Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil seinInhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.“

Von Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) aufgeführte kuriose Beispiele aus Verwaltungsschriften, zitiert von der Nachrichtenagentur dpa.

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22 | Wir bei GP

Gerhard BurbachTeamleiter Schweißer

Heinrich Büdenbender (Henner)Dreher Marienborn

José-Angl Linares-NaveiraGießtechniker Hain

Gerry HofmannSachbearbeiter Versand Hain

Wir wünschen unseren Kollegen alles Gute zu ihrem Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand !

P e r s o n e l l e s

Karl-Heinz LöweAußendienst Hain

Verabschiedung unserer Mitarbeiter

Martin SchüttlerLeiter Schmelzbetrieb Hain

Vorstellung

unserer

neuen

Mitarbeiter

Wolfram GeisweidBohrwerksdreher Marienborn

Antonius SchäferLeiter Betriebsbuchhaltung ZE

Klaus-Peter MelchertBohrwerksdreher Marienborn

Nico LebkuchenBohrwerksdreher Marienborn

Eugen NohlStrangguss Hain

Günther SchwungLeiter Magazin Marienborn

Peter ZöllerVersandleiter Hain

Manfred PiekBohrwerksdreher Marienborn

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| 23Wir bei GP

Erhard KiehlAV Hain

Werner HomrighausenAV Hain

Heinz-Josef (Jupp) Werthebach Teamleiter Formerei Marienborn

Alfons FeldmannTeamleiter Dreherei Marienborn

Gregor OehmingenDreher Marienborn

Herzlichen Glückwunsch!

Das Lösungswort des Rätsels lautet:

Bitt

e hie

r abt

renn

en

Redaktionsbüro

der Mitarbeiterzeitung

Absender:

Gontermann-Peipers GmbH

Antwortkarte bitte heraustrennen und mit der (Haus)Post zuschicken

W i r g r a t u l i e r e n

Friedrich-Udo BaldDreher Marienborn

Volker HeinbachTeamleiter Hain

Gerhard PahnerDreherei Marienborn

Peter StingSozialdienst Marienborn

Klaus-Eberhard KrugSchlosserei Marienborn

zum Arbeitsjubiläum

Heinz-Josef (Jupp) Werthebach Teamleiter Formerei Marienborn

Alfons FeldmannTeamleiter Dreherei Marienborn

Gregor OehmingenDreher Marienborn

Erhard KiehlAV Hain

Werner HomrighausenAV Hain

Friedrich-Udo BaldDreher Marienborn

Volker HeinbachTeamleiter Hain

Gerhard PahnerDreherei Marienborn

Peter StingSozialdienst Marienborn

Klaus-Eberhard KrugSchlosserei Marienborn

Rolf DaubTeamleiter SchmelzbetriebRolf DaubTeamleiter Schmelzbetrieb

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