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GRAFIKDESIGNDIPLOMLEHRGANG
Seite 2
Was ist Grafik Design? Grafik Design hat die Aufgabe, komplexe Sachverhalte auf möglichst einfache Art und Wei-
se zu visualisieren und für die Betrachtenden verständlich zu machen. So wird Grafik zum
Kommunikationsdesign. Gutes Design verschönert nicht nur unser aller Leben, sondern
ermöglicht erst eine Orientierung im Meer der Informationen und Botschaften und ist somit
allgegenwärtig. Jeder Flyer, Briefumschlag oder Firmenwagen, jedes Poster, Magazin oder
Logo, jede Visitenkarte, Verpackung oder Kampagne will gestaltet werden – die Möglichkei-
ten sind fast endlos.
Der Diplomlehrgang bietet eine technische und ästhetische Grundausbildung mit einem
Schwerpunkt auf Konzeption und Argumentation der Entwürfe und ist somit eine ideale
Basis für den Beruf des Kommunikationsdesigners bzw. der Kommunikationsdesignerin
oder eine optimale Ergänzung für Profis der Marktkommunikation (PR, Kontakt, Konzeption).
Ist dieser Lehrgang für Sie geeignet?Personen, die einen Einstieg in die Kreativbranche in Erwägung ziehen und viel Freude
an Gestaltung und Ästhetik haben. Mitarbeiter/innen und Leiter/innen von Marketingab-
teilungen, die die Zusammenarbeit mit der Kommunikationsbranche verbessern wollen
und/oder einige Grafikleistungen ins Haus holen möchten. Mitarbeiter/innen von Werbe-
agenturen, die als Schnittstelle zwischen Kund/innen und Kreativabteilung agieren, und
visuelle Kommunikations konzepte verstehen und argumentieren wollen.
Welche Voraussetzungen sind zu beachten? Für die Teilnahme am Lehrgang setzten wir gute IT-Kenntnisse, einen positiven Aufnah-
metest so wie die Teilnahme am Info-Abend voraus.
Freudvolles Lernen
Der persönliche Bildungsweg und die Auseinandersetzung mit Schule hinterlässt bei
jedem von uns grundlegende Einstellungen und Meinungen zum Thema „Lernen“. Oft
entstehen leider auch Ängste und Blockaden, die den eigenen beruflichen Werdegang
negativ beeinflussen können. Viele unserer Fähigkeiten, Neigungen, Talente und Interes-
sen bleiben auf diese Weise verschüttet. Unter Lernen verstehen viele einen mühsamen
und anstrengenden Prozess. „Neues Lernen“ versucht über persönlichkeitszentrierten
Unterricht verdeckte Potentiale aufzuspüren und zu entfalten. Ziel ist es, die Freude am
Denken, Lernen und kreativen Ausdruck zu wecken und das Interesse am Thema Grafik
und Design zu vertiefen. In diesem Lehrgang kann es also gelingen, auf eine positive, lust-
volle Lernzukunft zu blicken und die vielen frustrierenden Lernerfahrungen der Vergan-
genheit hinter sich zu lassen. Die Lehrbeauftragten sind bemüht, neue Erkenntnisse aus
Neurobiologie und Gehirnforschung in ihre Unterrichtskonzeption einfließen zu lassen.
Dies unterstützt das grundlegende Ziel, sich in freudvoller Art und Weise auf einen le-
benslangen Lernprozess einzulassen. So wird Bildung als individueller nachhaltiger Wert
neu entdeckt. Freuen sie sich auf einen kooperativen, lustvollen, kreativen Lernprozess in
einer wertschätzenden, respektvollen Atmosphäre.
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Welche erwachsenengerechten Methoden der Wissensvermittlung erwarten Sie im Diplomlehrgang? In einem interessanten Mix aus Theorie und unmittelbarer praktischer Umsetzung in
unserem Apple-Studio werden Sie von unseren Fachexpert/innen in das weite inhaltli-
che Spektrum dieses Kreativberufes eingeführt. Die Lernprozesse werden durch folgende
Methoden unterstützt:
• Selbstwirksames Lernen • Vortrag
• Gruppenarbeiten • Diskussion
• Erfahrungsaustausch • Arbeitsaufträge
• Feedback
Welche Hard- und Software wird verwendet?• iMac
• Adobe Creative Cloud
Welche Kompetenzen erwerben Sie durch den Besuch des Lehrgangs?
• Sie sind in der Lage, aus einem Kundenbriefing ein Gestaltungskonzept zu entwi-
ckeln und können dieses mit Hilfe professioneller DTP-Software auch umsetzen.
• Sie können einen graphischen Entwurf erklären und fachmännisch argumentieren.
• Sie lernen komplexe Kommunikationsaufgaben aus verschiedenen Perspektiven zu
betrachten, und daraus eine Gestaltungslösung zu erarbeiten.
• Sie entwickeln eine gestalterische Sichtweise und sind in der Lage, eigenständig
Bildkompositionen herzustellen.
• Sie kennen aktuelle Kreativitätstechniken und wissen diese anzuwenden.
• Außerdem können Sie einen qualifizierten Diskurs über Grafik-Design führen und
sind so eine Bereicherung für jedes Kreativteam.
Welche Berufsfelder und Karrierechancen eröffnen sich Ihnen?Der erfolgreiche Abschluss des Lehrgangs bietet Ihnen breite Berufschancen im Marke-
ting- und Kommunikationsbereich von vielen Branchen und Wirtschaftszweigen, wie z. B.
Handel, Tourismus, Verlagswesen, Finanzdienstleistungen, Immobilien und Agenturen
(Public Relations, Werbung, Marketing).
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Wie kommen Sie zu Ihrem diedas-Diplom?• Mindestens 75 Prozent Anwesenheit
• Erstellen einer 15 – 20 seitigen Diplomarbeit
• Präsentation der Diplomarbeit
• Fachgespräch
Wie hoch sind die Lehrgangskosten?Bei uns erhalten Sie ein All-in-Angebot: In der Lehrgangsgebühr sind sämtliche Lehr-
gangsunterlagen sowie die Prüfungsgebühren inkludiert. Die Lehrgangskosten sowie die
detaillierten Termine entnehmen Sie bitte dem Stundenplan.
Welcher zeitliche Aufwand kommt auf Sie zu?Über die Lehrgangsdauer von 2 Semestern finden jeweils freitags und samstags Module
statt. Für einen substanziellen Wissenstransfer ist zwischen den Modulen ein zusätzliches
Arbeitsaufkommen von mind. 3 UE einzuplanen. Die detaillierten Termine entnehmen Sie
bitte dem Stundenplan.
Wo findet der Lehrgang statt?
Dieser Lehrgang findet am BFI Salzburg statt. Unser
modern ausgestattetes Seminarzentrum ist öffentlich
sehr gut mit dem O-Bus (Linie 6, Haltestelle Jakob-Harin-
ger-Straße oder O-Bus Linie 3, Haltestelle Kirchenstraße)
zu erreichen. Bei einer Anreise mit dem Auto stehen Ihnen
ermäßigte Parkplätze (€ 4,00 pro Tag) zur Verfügung.
BFI Salzburg
Schillerstraße 30
5020 Salzburg
Bildung. Freie Fahrt inklusive. In Kooperation mit dem Salzburger Verkehrsverbund ermög-
lichen wir Ihnen an jedem Ihrer Kurstage die öffentlichen
Verkehrsmittel in der Kernzone Salzburg ab vier Stunden
vor Kursbeginn bis Betriebsende KOSTENLOS zu benutzen.
Tel.: 0662 88 30 81-0
E-Mail: [email protected]
www.bfi-sbg.at
Seite 5
Wie melden Sie sich für den Lehrgang an?Für die Anmeldung ist der Besuch des kostenlosen Info-Abends sowie das Aufnahme-
gespräch mit der Lehrgangsleitung verpflichtend. Danach können Sie sich schriftlich
mittels Anmeldeformular zum Lehrgang anmelden.
Wo erhalten Sie weitere Informationen?Weiterbildung ist mit einem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Deshalb ist
eine wohlüberlegte Entscheidung vernünftig, die wir Ihnen durch umfassende Informati-
on und Beratung im Vorfeld ermöglichen wollen. Besuchen Sie unseren unverbindlichen
und kostenlosen Info-Abend. Die Lehrgangsleitung erläutert Ihnen aus erster Hand Inhalt
und Aufbau des Lehrgangs. Natürlich stehen wir Ihnen auch für alle weiteren Fragen
gerne zur Verfügung. Bitte melden Sie sich aber an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
BFI-Kundencenter
Telefon: +43 662 88 30 81-0
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo – Do: 8.00 – 18.30 Uhr,
Fr: 8.00 – 17.00 Uhr
Wo und wie können Sie eine Förderung beantragen?Weiterbildung ist förderbar! Unser Kundencenter berät Sie gerne. Informieren Sie sich
frühzeitig, jedenfalls vor Lehrgangsstart. Einen ersten Überblick über mögliche Individu-
alförderungen erhalten Sie auf unserer Homepage www.bfi-sbg.at/service/foerderungen.
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Welche Lehrgangsinhalte erwarten Sie?
Modul 1 Einführung
Einführend wenden wir uns gleich den Grundlagen
derjenigen modernen Lernart zu, die Sie in dieser
Ausbildung kennen- und schätzen lernen werden: dem
selbstwirksamen Lernen. Es erhöht maßgeblich Ihre
Lernbereitschaft und Lernfreude und sorgt so für einen
nachhaltigen und also erfolgreichen Lernerfolg.
Daran anschließend gehen wir sogleich in medias res
und beschäftigen uns mit der Wahrnehmungstheorie.
Sie lehrt uns die Unterscheidung zwischen selektiver
und gestalterischer Sichtweise und lässt uns die Zei-
chen der Zeit erkennen und richtig einsetzen. Lichtfar-
ben, Pigmentfarben, reale Farben, RGB, CMYK, Farbton,
Sättigung und Helligkeit – und wie das alles auf die
Betrachtenden wirkt. Farbtheorie ist spannend!
• Einführung in die Lern-
methode zur individuellen
Potentialentfaltung
• Vorstellung des begleiten-
den Werkstückes
• Gestaltungssehen
• Archetypus & Semiotik
• Farbenlehre
Modul 2 Grafik Design & Konzept
Eine Idee schnell und anschaulich mit Hilfe analoger
Techniken zu Papier bringen ist einer der aufregends-
ten Schritte im Entwurfsprozess. Dazu lernen wir die
fachmännische Betrachtung und Diskussion von Bil-
dern, befassen uns mit dem Wesen der verschiedenen
grafischen Elemente und lernen daraus ein Gestaltungs-
konzept abzuleiten.
• Grundlagen des Scribbles
• Bildanalyse
• Gestaltungselemente
• Konzept
Modul 3 Kreativität & Problemlösung
Grafikdesigner/innen brauchen ein gebüh-
rendes Maß an Kreativität. Aber ist Kre-
ativität erlernbar? Ist sie nicht vielmehr
angeboren? Zwar können wir Sie nicht
zu einem Leon Battista Alberti machen,
gleichwohl in professionelle Methoden im
Auffinden von kreativen Lösungen einfüh-
ren, damit Sie ein Repertoire an Techniken
zur Verfügung haben, um zu kreativen
Ergebnisse zu kommen, wenn Sie diese
brauchen.
• Kreativitätsbegriff, Einflussfaktoren und
Elemente
• Laterales, divergentes Denken versus
konvergentes, vertikales Denken
• Kennenlernen von und Experimentieren
mit verschiedenen Kreativitätstechniken
und -methoden
• Problemlösungsstrategien
• Umgang mit Killerphrasen
• Teamarbeit
• Ideenbewertung und Ideenauswahl
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Modul 4 Adobe Photoshop
Der Einsatz und die Ver-
wendung von digitalen
Bildern in Druckwerken
und digitalen Medien
wird immer wichtiger. In
diesem Modul beschäfti-
gen wir uns mit der Bear-
beitung und Optimierung
von digitalen Fotografien
für den Einsatz im Layout.
• Bildgröße in Pixeln, Auflösung, Druckgröße, Dateigröße
• Bilder drehen und beschneiden
• Arbeiten mit Ebenen und Ebenenmasken, Freistellen von
Objekten
• Bildretusche, Bildoptimierung
• Compositing und Erstellung von Collagen
• Bildrestaurierung
• Beauty-Retusche
• Automatisieren häufig gebrauchter Prozesse
• Übungen
Modul 5 Adobe Photoshop & PDF Workflow
Das „Portable Document Format“ (PDF) wur-
de ursprünglich für die Bürokommunika-
tion entwickelt, hat sich aber mittlerweile
zur Schnittstelle zwischen Kreativen und
der Produktion entwickelt. Denn durch
die Eigenschaften des PDF-Formates ist der
Datenaustausch zwischen verschiedenen
Firmen in der Druckvorstufenproduktion
einfach und sicher geworden. In diesem
Modul beschäftigen wir uns deshalb mit
den wichtigsten Eigenschaften und Ein-
satzmöglichkeiten des PDF-Formates.
• Eigenheiten und Einsatzmöglichkeiten
des PDF-Workflow
• Bildauflösung, Farbtiefe und Raster unter
Kontrolle halten
• Vom Layout zum perfekten Druck-PDF
Modul 6 Adobe Illustrator I
Als der Industrie-Standard für die Erstellung und Bearbei-
tung von Vektorgrafiken stellt Adobe Illustrator eines der
wichtigsten Werkzeuge von Grafiker/innen dar. Darum be-
schäftigen wir uns in diesem Modul mit den wichtigsten
Funktionen, Werkzeugen und Paletten dieses Programms.
Anhand verschiedener Beispiele erstellen wir einzelne
Grafiken und bearbeiten diese (z.B. Erstellung komplexer
Formen aus einfachen, Arbeit mit Text, Vektorisierung
von Pixelgrafiken u.a.).
• Programmoberfläche
• Werkzeuge
• Dokumenteinstellungen
• Vektor vs. Pixel
• einfache Pfadwerkzeuge
• Übungen
• Pfade, Freihand-Werk-
zeuge
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Modul 7 Adobe Illustrator II
Wie schon im vorgängigen Modul befassen wir uns mit
der visuellen Gestaltung bzw. der professionellen Um-
setzung von Logos, Informationsgrafiken als auch der
Produktion vielseitig einsetzbarer Gestaltungselemente
für Printprodukte. Des Weiteren wird durch die Analyse
von Anschauungsmaterial der Unterschied zwischen
Vektor und Pixel erklärt sowie ihre Anwendungsgebiete
beleuchtet. Einfache und komplexe Übungen unter Be-
rücksichtigung essentieller Entwurfsgrundlagen ergeben
eine sinnvolle Mixtur aus „Sehen“, „Lernen“ und „Tun“,
welche die eigene und weitere Auseinandersetzung mit
dem wunderbaren Programm möglich machen.
• komplexe Pfade
• technisch korrekte Pfade
für die Druckvorstufe
• Farben, Flächen und Kon-
turen gestalten
• Objekte bearbeiten und
kombinieren
• Ebenen, Transparenzen
und Masken
• Filter und Effekte
• Text und Typografie
• Logo-Erstellung
• Ausgabe und Optimie-
rung
• Übungen
Modul 8 Adobe InDesign I
Adobe InDesign ist derzeit das gängigste,
weil professionellste Layout- und Satz-
programm für das Desktop Publishing. Es
ermöglicht, visuell ein- oder mehrseitige
Layouts in beliebigen Seitenformaten zu er-
stellen und unterstützt Layouter/innen bei
der Aufteilung und Verwaltung der Seiten
und Bögen. In diesem Modul erstellen wir
mithilfe von InDesign professionelle Lay-
outs unter Verwendung von Typographie,
Vektor- und Pixelgrafiken.
• Kennenlernen des Arbeitsbereiches (der
Benutzeroberfläche)
• Kennenlernen und Anwenden der Werk-
zeuge und Bedienfelder
• Einrichten des Layouts (u.a. Anlegen von
Dokumenten, Dateiformate, Dokumente
verwalten und anpassen, Rastere anle-
gen, Mustervorlagen...)
• Text und Typografie (u.a. Textverket-
tungen, Zeichen- und Absatzattribute,
Zeichen- und Absatzformate...)
• Tabellen
Modul 9 Adobe InDesign II
In diesem Modul vertiefen
und erweitern wir unsere
Kenntnisse von Adobe
InDesign, indem wir alle
maßgeblichen Aspekte
des professionellen Layou-
tings unter Verwendung
von Typographie, Vektor-
und Pixelgrafik behan-
deln.
• Bilder und Bildformate (u.a. Platzieren, Bildrahmen
anpassen, Textumfluss, Verknüpfungen...)
• Pfade, Formen und Objekte
• Farben und Effekte
• Dokumentausgabe (u.a. Preflight, PDF-Export, Drucken,
Broschürendruck, Verpacken..)
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Modul 10 Typographie
Grafische Kommunikation vollzieht sich durch die Kombi-
nation von Wort und Bild. Sprache wird in Schrift kodiert,
die korrekte Verwendung von Schrift und Zeichen ist
notwendige Voraussetzung für klare Kommunikation. Die
Typografie lehrt uns die korrekte Verwendung unserer
Schriftzeichen, klärt über Missverständnisse bei Fehlver-
wendung auf und eröffnet uns kreative Möglichkeiten im
Umgang mit Schrift. Professionelle Typografie gibt der
Schrift, was Rechtschreibung und Stil der Sprache geben.
Gestalten mit Schrift macht Spaß und ist spannend!
• Einführung in die ange-
wandte Typografie
• Von der Mikro- zur Makro-
typografie: Zeichen, Buch-
stabe, Wort, Zeile, Absatz,
Seite, Doppelseite
• Vorstellung des zu erstel-
lenden Layouts
• Schrift sehen, Schrift
erkennen
• Gestalten mit Schrift
Modul 11 • Layout & Komposition
Gestalten ist Komponieren, Komponieren
ist Gestalten. In diesem Modul wenden wir
uns den Regeln der gestalterischen Kompo-
sition zu, mit dem Ziel einer harmonischen
Spannung und einer gespannten Harmo-
nie in unserem Design.
• Spannung im Layout
• Weißraum
• Blickführung
• aktive, semiaktive und passive Bereiche
• Gewichtung
• Übungen
Modul 12 Corporate Design / Marketing & Werbung
Als Grafikdesigner/in ist es nicht nur wichtig, ein gutes
Gespür für Design zu haben, sondern auch die Hintergrün-
de zu kennen. Warum will der/die Kund/in etwas und
was wollen sie damit bezwecken, was könnten mögliche
Wege sein und wie kann man diese ideal unterstützen?
Welches Medium kann was leisten und wofür eingesetzt
werden? Auch mit diesen Fragen sollten sich Designer/
innen beschäftigen und damit ihre Auftraggeber/innen
optimal beraten können.
Anhand von selbst gewählten Beispielen wird Marketing
hautnah erlebt und umgesetzt.
• CD vs. CI
• Design Manuals
• Gestaltungsregeln
• Marketinginstrumente
• Werbekonzepte
• Die 4 + 1 P‘s des
Marketing
• Der rote Faden im
Marketing
• Entwicklung von Copy
Strategy und wofür ist
sie nützlich
• Die wichtigsten Keywör-
ter in der Mediaplanung
• 360 Grad Kampagnen
entwickeln und steuern
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Modul 13 Marken- & Urheberrecht / Markententwicklung
Im ersten Teil dieses Moduls wenden wir uns den maß-
geblichen Aspekten des Rechts für Grafikdesigner/innen
zu. Der zweite Tag hingegen steht ganz im Zeichen der
Marke, d.h. im Zusammenhang von Unternehmenskonzept
und Marke. Welche Markenstrategie ist sinnvoll? Was
zeichnet Marken als solche aus? Wie sind sie erkenn-
bar und beschreibbar. Warum überhaupt Marken? Was
vermittelten uns Marken? Warum lieben oder hassen wir
Marken?
• Urheberrecht
• Nutzungsrecht
• Markenschutz
• Markenstrategien
• Unternehmenskonzepte
und Markenreligion
• Erkennen und Be-
schreibung von Marken
Modul 14 Logodesign
In diesem Modul wenden wir uns der Königsdisziplin des
Grafikdesigns zu: dem Logodesign.
Dabei gehen wir den gesamten Weg der projektbezogenen
Ideenfindung bis hin zur konkreten, analogen und digita-
len Logoentwicklung und –realisierung.
• Weiterführende Semiotik
• Logofunktionen
• Entwicklungsmethoden
• Reduktion & Abstraktion
• Übungen
Modul 15 Agenturbriefing & Projektabwicklung
Ein reibungsloser Umgang mit Kreativdienstleister/innen
ist Vorraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung aller
Kommunikationsmaßnahmen. Eine durchdachte und
realistische Formulierung der Ziele und Aufgaben, eine
qualifizierte Diskussion der Ergebnisse und brauchbare
Feedbacks sind der Schlüssel zur erfolgreichen Zusam-
menarbeit.
• Verfassen von Briefings
• Bewerten & Diskussion
von Entwürfen
• konstruktives Feedback
• Fachjargon
• Produktions Kalkulation
• Zeitpläne
Modul 16 Fotografie
Digitale Bilder haben sowohl in Druckwerken als auch
digitalen Medien großes Gewicht. Für Sie als Grafikdesig-
ner/in ist das digitale Bild nicht nur ein Gegenstand der
Bearbeitung und Optimierung, sondern gerade ein immer
maßgeblicheres Moment des Designs überhaupt. Deshalb
ist neben der ästhetischen Urteilskraft ein fototechni-
sches Grundwissen gefordert, welches Sie sich am ersten
Tag aneignen. Am Folgetag erproben Sie Ihre Kenntnisse
mit bestem Equipment in einem professionellen Fotostu-
dio.
• Kameratechnik
• Zeit, Blende und ISO
• Sensor
• Farbraum
• Brennweite & Filter
• Speichermedien
• Beleuchtung
• Mischlicht & Blitz
• Klevin
• Schärfentiefe
Abschluss
Im letzten Modul
präsentieren Sie
Ihre Diplomarbeit
und erläutern diese
in einem Fachge-
spräch.
• Präsentation der
Diplomarbeit
• Fachgespräch
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Dipl. Designer Herwig Halun
Aus- und Weiterbildung
• Matura Handelsakademie Salzburg
• Kolleg für Graphic Design & Meisterklasse FH Linz
Berufliche Erfahrungen
• Grafikdesigner/Art Director in Werbeagenturen
• Selbständiger Grafikdesigner seit 1997
• Geschäftsführer/Art Director Jaws Interactive GmbH
• Geschäftsführer/Art Director Graph Halun GmbH
Arbeitsschwerpunkte
• Corporate Design
• Product Branding
• Editorial Design
Mag.a Monika Wiesinger
Aus- und Weiterbildung
• Diplomstudium Sportwissenschaften /
Gewählte Fächer mit Schwerpunkt Wirtschaft
• Logotherapie und Existenzanalyse
• Lebens- und Sozialberatung
• Diverse pädagogische Lehrveranstaltungen
Berufliche Erfahrungen
• Langjährige Agenturerfahrung
• Operatives Marketing
• Projekt- und Veranstaltungsmanagement
• Handelsmarketing (Produktschulungen, Händlertrainings)
• Trainerin in der Erwachsenenbildung
• Selbständige Beraterin und Trainerin
Arbeitsschwerpunkte
• Corporate Design
• Editorial Design
• Konzeption und Umsetzung von Kommunikationsdesigns
• Projektmanagement
• Kundenbetreuung, Beratung und Training
Welche ExpertInnen unterrichten Sie?
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Katharina Damm, MA, Bsc.
Aus- und Weiterbildung
• Studium Medientechnik und -design,
FH Oberösterreich, Hagenberg
• Studium InterMedia, FH Vorarlberg, Dornbirn
• Laufende Workshops und Weiterbildungen
Berufliche Erfahrung
Selbstständige Artdirektorin seit 2011
Artdirektorin Agentur Salic, Salzburg seit 2011
davor: Grafikdesignerin in Linz und Dornbirn
Arbeitsschwerpunkte
• Corporate Design
• Kampagnenentwicklung
• Markenpositionierung
DI Eva Zangerle, MA
Aus- und Weiterbildung
• Matura, Handelsakademie mit Schwerpunkt Telekom-
munikation, Multimedia und Informationsmanage-
ment
• Diplomstudium Architektur
• Masterstudium Ausstellungs- und Museumsdesign
• Autodidaktisches Erlernen / Vertiefen der Möglichkei-
ten und Werkzeuge digitaler Gestaltung und gestalte-
rischer Inhaltsvermittlung (u.a. Fotografie und Grafik,
Photoshop und InDesign, Gestalten im 3-dimensiona-
len Raum)
• Workshops in Architektur- und Detailfotografie
Berufliche Erfahrung
• Selbständig: „Eva Zangerle gestaltet,“
• Gestaltung von Logos, Printgrafik, Websites, Präsenta-
tionsunterlagen, Ausstellungen (z. B. Architekturpreis
Land Salzburg 2018)
• Praxisschulungen in Unternehmen v.a. InDesign und
Photoshop
• Künstlerische Projekte / Wettbewerbe
• Initiative Architektur (Assistenz, Organisation und
Gestaltung von Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit)
• versch. Architekturbüros in Salzburg und Graz
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Arbeitsschwerpunkte
• Gestalterische Inhaltsvermittlung
(Präsentationsunterlagen, Ausstellungen)
• Logo / Corporate Design
• Printgrafik
• Websites auf Basis von Wordpress und Joomla
Dipl. Ing. (Fh) Beate Schmidt
Aus- und Weiterbildung
• Matura HAK Bludenz, Vorarlberg
• Fachhochschulstudium MultiMediaArt Salzburg
• Diverse Fortbildungen in Descreet Smoke und Flame,
Cinema 3D, Maya
Berufliche Erfahrung
• seit 2010 selbstständig mit der pixelfarm
• 2 Jahre Motion Designer in London
• 20 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Videopro-
duktion, Motion Design und Grafik
Arbeitsschwerpunkte
• Motiongraphics
• 2D Animationen
• Grafik & Layout
Gudrun Zeilinger
Aus- und Weiterbildung
• 360 Grad Kommunikationskonzepte
• Projektmanagement
• Werbung und Mediaplanung
• Produktmanagement
Berufliche Erfahrung
• Agenturerfahrung
• Produktmanagerin bei Swatch/Flik Flak
• Marketing Managerin in einer Autohauskette in Wien
• 13 Jahre Marketing-Managerin bei SEAT Österreich
• seit kurzem Marketing-Managerin bei Porsche Austria,
zuständig für Das WeltAuto und Digital Buisness
• seit 2013 Referentin für die Themen Marketing und
Media im Grafik und Designlehrgang am BFI Salzburg
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Arbeitsschwerpunkte
• 360 Grad Kommunikationskonzepte
• Projektmanagement
• Werbung und Mediaplanung
• Produktmanagement
Mag. Gernot Krupitz
Aus- und Weiterbildung
• 360 Grad Kommunikationskonzepte
• Matura Humanistisches Gymnasium
• Lehramtsstudium Psychologie/Philosophie/Pädagogik
und Leibeserziehung
• Psychotherapieausbildung inkl. Fachspezifikum im
katathym imaginativen Bilderleben (KIP)
• Beschäftigung mit Literatur und universitären Vorträ-
gen sowie Kongressen zu den Themen: Neurobiologie
und Gehirnforschung; Erziehungswissenschaften,
Reformpädagogik; Bindungsforschung; Kommunikation
und Memetik; Sozialökonomie und Wirtschaftswissen-
schaften
• Ausbildung in Organisations- und
Familienaufstellung
Berufliche Erfahrung
• seit 1998 Beschäftigung mit tiefenpsychologisch
orientierter, sozialpädagogischer Jugendarbeit
• 12 Jahre Geschäftsführer eines Einzelhandelsunter-
nehmens in der Automobilbranche
• seit 2011 Workshops für Schüler/innen und Lehrer/
innen zu den Themen: „persönlichkeitszentrierter
Unterricht“, „Was ist Lernen“, Digitale Medien, Schule
und Wirtschaft, Neurobiologie und Gehirnforschung
• seit 2014 Entwicklungscoach in der sozialpädagogi-
schen Familienhilfe
• seit 2015 selbständig in der Lehrer/innen- und
Erwachsenenbildung
Arbeitsschwerpunkte
• Psychosoziales Coaching
• Schul- und Organisationsentwicklung
• Persönlichkeitsentwicklung
• Systemanalytik
• Gruppendynamik
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DIPL. DESIGNER FERDINANDO TERELLE
Berufliche Erfahrung
• Studium Kommunikationsdesign ( KD ) an der Fach-
hochschule Wiesbaden
• Abschluss 1998 als Diplomdesigner
Aus- und Weiterbildung
• Seit über 15 Jahren Berufserfahrung als
selbständiger Illustrator
• Tätigkeiten u.a. für: Audi, Bayer, Badische Zeitung,
Boss, Credit Suisse, Ferrero, Hitatchi, Nestle / Beba,
Nissan, Novartis, Obi-Baumarkt, Porsche, Visa, Volks-
wagen, Sanofi
• Offizieller Vorführer der Firma Copic / Holtz seit 1999
für analoges Markerlayout
• Dozent an der NDU / St. Pölten seit 2013 für
Markerlayout und Characterdesign
Arbeitsschwerpunkte
• Kommunikationsdesign
• Characterdesign
• Markerlayout
• Diverse Arten der Illustration
• Schnelle Entwurfszeichnungen
• Dynamische Perspektiven
• Stimmungsgeladene Hintergründe
• Kindergerechte oder erwachsenentaugliche Figuren
• Pointierte Handlugnsstränge
Dr. Christian Lutz LL.M.
Berufliche Erfahrung
• seit 2015 geschäftsführender Gesellschafter
und Partner der Posch, Schausberger & Lutz
Rechtsanwälte GmbH in Wels
• 2006 bis 2014 geschäftsführender
Gesellschafter und Partner der
HASCH & PARTNER Anwaltsgesellschaft in Linz
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• 2001 bis 2006 Rechtsanwaltsanwärter in Wien & Linz
Aus- und Weiterbildung
• 2000 Sponsion zum Mag.iur. an der Universität Wien
• 2002 Postgraduale Ausbildung zum Master of Laws
(LL.M.) an der Donauuniversität Krems
• 2003 Promotion zum Dr.iur. an der Universität Wien
• 2004 Rechtsanwaltsprüfung am OLG Wien
• Vortragender/Referent bei ARS, WIFI-Unternehmer-
akademie, BauAkademie, Forum Verlag
Arbeitsschwerpunkte
• Arbeitsrecht
• Betriebspensionrecht
• Gewerberecht
• Zivilrecht
• Unternehmens- und Gesellschaftsrecht
• Verkehrs- und Versicherungsrecht
• Gewährleistungs- und Schadenersatzrecht
• Bau- und Liegenschaftsrecht
• Erbrecht, Verlassenschaftabhandlungen