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Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Grammatik für zwischendurch: Wortarten Zeitformen & Co.Übungen für Einzel- und Vertretungsstunden

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82 RAAbits Deutsch/Sprache Februar 2015

Erläuterung

Klasse: 6/7

Dauer: 4 Stunden

Lernziele:Die Schülerinnen und Schüler – kennen die Grundwortarten und ihre Funktion;– können die Tempusformen des Verbs bilden;– beherrschen die Umwandlung von Passiv in Aktiv und umgekehrt;– verwenden Adverbialsätze als Satzbildungsvariante korrekt;– prüfen ihr Wissen in einer Selbstkontrolle.

Didaktisch-methodische Hinweise

Mit den vorliegenden Materialien wiederholen und trainieren die Lernenden vier Bereicheder Grammatik. Den Schülerinnen und Schülern werden noch einmal die lateinischen Fach-begriffe für die Grundwortarten bewusst und ihr Wissen über deren Funktion in Sätzen wirdreaktiviert. Tempusformen des Verbs werden benannt und gebildet. Zudem üben sie, dasAktiv und das Passiv zu unterscheiden und anzuwenden. Zuletzt trainieren die Lernendendas Bilden von Adverbialsätzen.

Spielerische Herangehensweise an Grammatik

Es ist für Lernende nicht immer leicht, einen Zugang zu sprachlichen Phänomenen zu fin-den. Operatives Erarbeiten und entdeckendes Lernen, die die Sprachaufmerksamkeit för-dern und das Sprachbewusstsein der Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln, sind somitdie primären Ziele, die die vorliegenden Materialien verfolgen. Dabei steht nicht das Ler-nen von Definitionen im Vordergrund, sondern die spielerische Herangehensweise angrammatische Fragestellungen. So werden „klassische“ Aufgabenstellungen mit Lernspie-len und Rätseln verbunden. Diese Verknüpfung von Spielerleben mit Lerninhalten ist für dieLernenden besonders motivierend und erleichtert insbesondere leistungsschwächeren Schü-lern aufgrund des hohen Aufforderungscharakters der Materialien das Lernen. So könnensie ihre Hemmschwelle hinsichtlich einer aktiven Teilnahme am Grammatikunterricht über-winden und ihre Kompetenzen festigen.

Flexibler Einsatz der Materialien

Die Arbeitsblätter können flexibel als Differenzierungsmaterial oder zusätzliche Übungen imGrammatikunterricht eingesetzt werden. Sie eignen sich auch zum Einsatz in Vertretungsstun-den oder als Vorbereitung auf Tests zu den Themen. Wenn Sie mit Ihrer Lerngruppe einenbestimmten Grammatik-Bereich wiederholen wollen, sollten Sie für den Einsatz der Materia-lien für jedes Thema circa eine Schulstunde einplanen. Um das selbstständige Arbeiten derSchüler zu fördern, können die Materialien aber auch für das Arbeiten an einer Lerntheke zurWiederholung der grammatischen Strukturen eingesetzt werden. Die Arbeitsblätter sind soaufgebaut, dass den Schülerinnen und Schülern der grammatische Themenbereich noch ein-mal aufgezeigt und bewusst gemacht wird und sie diesen anschließend selbstständig wieder-holen können. Für die Lerntheke sollten circa vier Unterrichtsstunden eingeplant werden,damit die Lernenden genug Zeit haben, alle Materialien zu bearbeiten. Ob sie die Gramma-tik-Regeln richtig anwenden, können die Lernenden abschließend in einer Selbstkontrolleüberprüfen, die alternativ auch als Test eingesetzt werden kann. Die Selbstkontrolle fragt alle

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Grammatik für Vertretungsstunden Grammatik (Kl. 6/7)

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Inhalte der Arbeitsblätter ab. Für die Durchführung sollten circa 20 Minuten eingeplant wer-den.

Erläuterung (M 1)

Lösungssatz: Ferien sind das Beste!

Erläuterung (M 2)

Zu 1.: Nomen: Kind, Wal Artikel: die, einPronomen: er, dich Adjektiv: neu, kleinVerb: sehen, lachen Präposition: bei, inKonjunktion: weil, oder Adverb: hier, dort

Zu 2.: Die Lücken sind wie folgt auszufüllen. Als zusätzliche Aufgabe können die Lernendenaufgefordert werden, die entsprechenden (Wortarten) zu ergänzen.

Letzte Woche (Nomen) hatte es stark geschneit.So beschlossen (Verb) Nina und Sven, amWochenende mit ihren (Pronomen) Ski in die Berge zu fahren. Schnell (Adjektiv) packten sieihre Ski ein und starteten. Als (Konjunktion) Nina und Sven an der Loipe ankamen (Verb),waren dort bereits viele andere Menschen (Nomen). Sven nahm sofort seine (Pronomen) Skiund stellte sich am Skilift an. Nina hatte jedoch Schwierigkeiten, ihre (Pronomen) Ski anzu-schnallen, weil (Konjunktion) sie darin noch keine Übung (Nomen) hatte. Außerdem hatte sie(Pronomen) etwas Angst vor der steilen (Adjektiv) Piste. Leider (Adverb) nahm Sven daraufkeine Rücksicht und fuhr einfach los. Plötzlich (Adjektiv) stürzte Sven. Nina lief (Verb) zu ihmund half ihm auf. Sven hatte sich den Knöchel (Nomen) verstaucht. Sogleich (Adverb) war ihr(Pronomen) Ausflug beendet. Obwohl (Konjunktion) Sven seinen Fuß zu Hause kühlte, hatteer noch eine Woche danach Schmerzen.

Erläuterung (M 3)

1. Perfekt: Alles ist gut gegangen.2. Plusquamperfekt: Die Schüler waren in den Freizeitpark gefahren.3. Präsens: Ich sitze gerade im Kino und schaue einen Film.4. Präteritum: Am Samstag aßen die Freunde zusammen Pizza.5. Futur I: Nächstes Jahr wird es bestimmt schneien.6. Perfekt: Der Großvater hat letztes Jahr seinem Enkel zu Weihnachten einen Laptop

geschenkt.7. Plusquamperfekt: Der Heißluftballon war in die Luft aufgestiegen.8. Futur I: Saskia wird dieses Jahr bei einem Turnier tanzen.9. Präsens: Ihr sprecht immer über die gleichen Themen.10. Präteritum: Am Dienstag kochte Linus für seine Familie.11. Perfekt: Die Mutter hat den Einkauf für das Wochenende erledigt.12. Futur I: Bald werden die Freunde gemeinsam in den Urlaub fahren.13. Plusquamperfekt: Das Fußballspiel hatte wegen des Sturmes eine Stunde später

begonnen.14. Präteritum: Die Großmutter backte/buk ihren Enkeln einen Kuchen.15. Präsens: Du riechst aber gut!

Erläuterung (M 4)

Lösungswort: Reiseberichte

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