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Die Geschäftsführer der Schmidts Märkte Martin Schmidt, Claudia Schmdt-Maier und Michael Schmidt (von links) stoßen an auf die Eröffnung des neuen Schmidts Markt XL im Bad Säckinger Brennet Park. B I L D : PR IV AT
Bad Säckingen (ska) Nochmehr Auswahl, noch mehrRegionalität, gepaart mit mo-dernster Technik. Mit der Er-öffnung des neuen SchmidtsMarkt XL am Mittwoch, 24. Ja-nuar, im Brennet Park, wird dasEinkaufen zum Erlebnis. „Manbraucht immer Visionen“, er-klärt Geschäftsführer MartinSchmidt. „Wir hatten jetzt zehnJahre Zeit und da können dieKunden etwas erwarten“. Unddie Familie Schmidt hat dieseZeit gut genutzt.
Unter dem Konzept „Markt-halle“ ist alles Frische beiein-ander. Obst und Gemüse, Käse,Fisch, Fleisch und Wurst. Undda trifft der Kunde bereits aufdas erste Highlight: „Eat Hap-py“ heißt es direkt neben derFischtheke. Dahinter verbirgtsich die frische Zubereitungvon Sushi. Bisher war die japa-nische Leckerei fertig zuberei-tet in den Schmidts Märktenerhältlich. Jetzt kann der Kun-de bei der Zubereitung von Su-shi und anderen asiatischenKöstlichkeiten zusehen undspäter frisch mitnehmen. „EatHappy ist bundesweit aktiv“,weiß Martin Schmidt. Doch
am Hochrhein wird die SushiKüche zum ersten Mal vertre-ten sein. Die nächste Gelegen-heit zum Staunen bekommt derKunde gleich um die Ecke. Dererste Käseturm steht in Bad Sä-ckingen und ist eigentlich einProjekt, das aus der Not herausgeboren ist. „Aus Platzgrün-den konnten wir den Kühl-raum für den Käse nicht in dieBreite bauen“, so Schmidt wei-ter. Nach langen Überlegun-gen kam dann der Gedanke,warum eigentlich nicht in dieHöhe bauen? Bis ganz unter dieDecke ist der Käse künftig gutsichtbar für die Kunden in demgläsernen Turm gelagert. Mit-tels einer Hubrampe kommendie Verkäuferinnen dann analle Käsesorten heran.
An der Fleischtheke erwar-ten die Kunden ausgewählte,exklusive Fleischspezialitäten.Gleich fünf Metzgermeister,darunter ein Fleischsomelier,sorgen für gleichbleibend guteQualität und geben ihr Wis-sen gerne auch an die Kund-schaft weiter. Das I-Tüpfelchenim Frischebereich ist auch derEchtholz-Räucherofen. Direktim Markt werden Fisch und
Wurstwaren über Buchenholzfrisch geräuchert.
Bereits seit vielen Jahren Vor-reiter in Sachen „Total Regio-nal“ werden die regionalen Pro-dukte wie Käse, Fleisch, Wurst,Getreide, Obst und Gemüsesowie Honig und vieles mehrnoch besser präsentiert. „Wirhaben bereits zahlreiche Liefe-ranten aus der Region“, so Mar-tin Schmidt. Mit der Eröffnungdes neuen Marktes wird sichdie Zahl der regionalen Liefe-ranten zwar nicht vergrößern,„aber wir werden diese Zusam-menarbeit noch mehr vertie-fen“, erklärt der Geschäfts-führer. So gibt es im Markt eingroßes Angebot an Bio-Weide-rind-Produkten.
Und auf Initiative derSchmidts Märkte, wurde dasProjekt „Bruder Hahn“ ange-regt. Dabei handelt es sich umein Projekt mit einer beson-deren Hühnerrasse, wo diemännlichen Küken nicht mehrwie bisher getötet werden. „Siewerden aufgezogen und sindschmackhaft als Schmorhahn“,erklärt Martin Schmidt. UndSuppenhühner gibt es künftigauf Bestellung nur zu bestimm-
ten Zeiten. „So ist Frische ga-rantiert“, so Schmidt weiter.
„Schmidts Weinclub“ istauch im neuen Markt ein The-ma. Clubmitgliedern steht inzwei Weinprobierschränkeneine Auswahl erlesener Wei-ne zur Verfügung, die probiertwerden können. Weiter findendie Kunden ein breit- und tief-sortierte Wein- und Spirituo-
senabteilung. Darunter hoch-werte Gin- und Whiskysorten.Auch eine ausgesuchte Wahlan Champagner ist dabei. Undist der Einkauf erledigt, sorgenneun Kassen dafür, dass dasWarten nicht zu lange wird.
Ganz eilige können sich aneiner der vier Self-Scan-Kas-sen selbst bedienen, die Warenscannen und direkt bezahlen.
„Natürlich stehen auch da un-sere geschulten Mitarbeiter un-seren Kunden zur Seite“, beru-higt der Geschäftsführer.
Insgesamt 81 neue Arbeits-plätze haben die SchmidtsMärkte mit dem neuen Marktin Bad Säckingen geschaffen.Insgesamt 130 Mitarbeiter wer-den in dem Neubau beschäf-tigt sein.
Wo das Einkaufen zum Erlebnis wird
3000 Quadratmeter Frische und Regionalität bietet der neue Schmidts Markt XL. B I L D : SU SA NN E K A N E L E
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NEUERÖFFNUNG SCHMIDTS MARKT XL IM BRENNET-PARK➤ Mittwoch, 24.01.2018, 8:00 Uhr ➤ Tullastraße 12 in Bad Säckingen
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Feine Speisen – frisch aus der HauskücheBad Säckingen (ska) Ist derEinkauf im neuen SchmidtsMarkt XL erledigt, ist es Zeit füreine ausgiebige Mahlzeit. Früh-stück, Mittag- oder Abendes-sen sowie Kaffee und Kuchen-spezialitäten sind im Angebotder Gastronomie im Oberge-schoss des Einkaufmarktes mit180 Sitzplätzen. Zubereitet wer-den die Speisen von SchmidtsHausküche, die bisher in Ri-ckenbach untergebracht war.Während die Kunden auf ihrebestellten Speisen warten, kön-nen sie den Köchen in der glä-sernen Produktion über dieSchulter blicken. „Verwertetwerden ausschließlich frischeProdukte und die meisten da-von auch aus der Region“, er-klärt Geschäftsführer MartinSchmidt.
Bereits zum Frühstück kannfrischgeräucherter Lachs direktaus dem Echtholz-Räucher-ofen bestellt werden. Der Lachskann aber auch – wie weite-re Produkte wie Fonds, Saucenoder Suppen die in der Hauskü-che hergestellt werden – direktim Markt mitgenommen wer-den. „Wir machen alles selbst,was geht und wie Früher“, er-klärt Martin Schmidt. Wer inder Mittagspause nicht langeverweilen möchte, hat die Ge-legenheit, Bargeldlos zu bezah-len. „Alle Bestellungen werdenauf einer Karte gespeichert undkönnen ohne lange Wartezei-ten direkt an zwei SB-Zahlter-minals bezahlt werden“, erklärtSchmidt.
Mütter können mit ihren Kin-dern in einem gesonderten Be-reich Platz nehmen. Und wäh-rend die Kinder in der Spieleckeihre Zeit verbringen können,haben die Mütter die Gelegen-heit für einen gemütlichen Kaf-feeplausch. Vernicelles, klei-
ne Kastaniencremeküchleinwerden neben leckeren Torte-letts eine exklusive Spezialitätim Schmidts Markt sein. Wersich kulinarisch immer wie-der auf das Neue überraschenlassen möchte, dem bieten dieSchmidts Märkte außerdemregelmäßig Verkostungen an.Weiter wird es einmal in derWoche, jeweils freitags, ein kul-turelles Programm geben. „Wirwollen unseren Gästen jedenFreitag Livemusik anbieten“,erklärt Martin Schmidt. DenAnfang wird in der Eröffnungs-woche ein Ensemble der Ju-gendmusikschule Bad Säckin-gen machen.
Über 450 Parkplätze stehenden Kunden vor dem XL-Marktzur Verfügung. Es gibt kosten-loses W-LAN und es stehenbarrierefreie sowie komfortab-le Toiletten mit Wickelbereichzur Verfügung. Besonders dieBarrierefreiheit war der Fami-lie Schmidt bei der Planungfür den Neubau wichtig. Dar-um steht den Kunden auch einAufzug zur Verfügung, der dieälteren Menschen oder Men-schen mit Gehbehinderungenbequem in die verschiedenenStockwerke bringt.
Bei der Eröffnung werdendie Damen mit Sekt und Ro-sen begrüßt. Für die Kinder istein Clown in dem neuen Markt.Geschäftspartner aus der Regi-on aber auch andere Lieferan-ten, bieten im ganzen MarktVerkostungen an. Parkplatz-Einweiser sorgen dafür, dassnichts schief geht.
Die künftigen Öffnungszeiten desSchmidts Markt XL in Bad Säckingensind von Montag bis Samstag von7.30 bis 21 Uhr. Das Restaurant istebenfalls zu den Geschäftszeitengeöffnet.
180 Sitzeplätze bietet das neue Restaurant im oberen Bereich des neuen Schmidts Markt XL im Bad Säckinger Brennet Park. Im Sommer kommen weitere80 Sitzplätze auf der Terrasse hinzu. B I L D E R : SU SA NN E K A N E L E
In der Hausküche werden die Speisen mit regionalen Lebensmitteln zuberei-tet und direkt frisch verpackt.
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Herzlichen Glückwunsch!Wir, die Hausmetzgerei der Schmidt´s Märkte GmbH, gratulierenzur Neueröffnung. Bei dieser Gelegenheit möchten wir es nichtversäumen der Familie Schmidt für die jahrzehntelange mensch-liche und vertrauensvolle Zusammenarbeit recht herzlich zudanken.
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Ein Unternehmen mit langer TraditionBad Säckingen (ska) Die An-fänge der Schmidts Märkte be-gann auf 20 Quadratmetern.Heute ist das UnternehmenSchmidts Märkte Inhaber voninsgesamt 13 Lebensmittel-märkten auf dem Hotzenwald,in Wehr, im Schwarzwald undin Bad Säckingen. Und das Un-ternehmen blickt auf eine lan-ge Tradition zurück: Vor 165Jahren hat Georg Gugelbergerseine Waren in Rickenbach aufeiner Fläche von 20 Quadrat-metern angeboten. Die Warenholte der Firmenchef noch per-sönlich mit einem Pferdewa-gen aus Murg ab. Und das mitErfolg. Denn fast 20 Jahre spä-ter errichtete Gugelberger inder Nachbarschaft von Rathausund Schule ein Wohn- und Ge-schäftshaus in Rickenbach mit80 Quadratmetern Verkaufsflä-che. Im Jahr 1900 übernimmtMax Gugelberger, der Sohn desFirmengründers, das Geschäftund erweitert das Warenange-bot um Eisenwaren, Werkzeugeund Haushaltsartikel. Waren,die bisher auf dem Land aus-schließlich von Hausierern aufden Jahrmärkten angebotenworden sind. Durch die Heiratvon Tochter Maria Gugelber-ger mit Philipp Schmidt, ändertsich 1929 der Familienname,das Geschäft wird jedoch nochviele Jahre unter KaufmannGeorg Gugelberger betrieben.Noch heute ist dieser Name beialteingesessenen Hotzenwäl-dern bekannt.
Während des Zweiten Welt-krieges muss Sohn UlrichSchmidt seine Mutter Mariaund die Großeltern im Geschäfttatkräftig unterstützen, weil derVater zum Kriegsdienst ein-gezogen worden ist und spä-ter starb. Während des Kriegeswar ein normaler Betrieb desLebensmittelgeschäftes nichtmöglich, weil die Lebensmittelüber das Ernährungsamt in Sä-
ckingen rationiert worden sind.Der strukturell unterver-
sorgte Hotzenwald wird durchdas „Ladenprogramm Hotzen-wald“ gefördert und kann sich1948 weiter entwickeln. Auchdas Warenangebot entwickeltsich hin zu verbraucherfreund-lichen Einheiten. Inzwischenist das Unternehmen an UlrichSchmidt übergegangen, der1953 die kaufmännische Ange-stellte Aloisia Bär aus Säckin-gen geheiratet hatte.
1954 stand das Unterneh-men in Rickenbach dann kurz-zeitig vor dem Aus. Es ereigne-te sich eine Brandkatastrophe,die das Wohn- und Geschäfts-haus zerstört hatte. Doch dieFamilie Schmidt konnte auf dieUnterstützung vieler Freun-de hoffen und bereits ein Jahrspäter wurde das neu errich-tete Geschäftshaus in Ricken-bach wieder bezogen. Der gro-
ße Wandel vollzog sich dann inden 1960er- und 1970er-Jahren.Die Mobilität wuchs und in denStädten entstanden große Ein-kaufszentren. Das Sterben der„Tante-Emma-Läden“ begann.Auch das Unternehmen derFamilie Schmidt ist dadurchin große Bedrängnis geraten.Trotzdem erweiterten sie dieVerkaufsfläche auf 1000 Quad-ratmeter und schlossen sich mitder Sparkasse, der MetzgereiHartdecker und der ApothekeBader zusammen. Der Hotzen-waldmarkt ist gegründet. Dievier Tannen im Logo des Hot-zenwaldmarktes symbolisierenden Zusammenschluss der vierFirmen.
1976 entstehen die erstenFilialen. Kleinstbetriebe, diewieder geschlossen wordensind. Doch wurde das Bemü-hen der Familie Schmidt vonden umliegenden Bürgermeis-
tern und Verantwortlichen ge-sehen. 1980 wurde eine Filialein Herrischried eröffnet. DreiJahre später folgte der Marktin Schluchsee. Weiter kam1889 der Markt in Todtmoos
und vier Jahre später wurdeder „Gottlieb“-Markt in Lenz-kirch übernommen. Es folgten1996 Wehr und Bad Säckingen,1997 Häusern, 2001 Bonndorfund 2003 der bis aktuell größ-
te Markt in Titisee-Neustadt.2011 wurde der Markt in St.Blasien eröffnet. Mit dem neu-en Schmidts Markt XL eröffnendie Schmidts Märkte jetzt ihren13. Lebensmittelmarkt.
Geschäftsführer Martin Schmidt (links) stellt das Leiterteam des neuen Schmidts Markt XL im Brennet Park in Bad Säckingen vor (von links, vorne): Magdalena Willig (Bereichsleiter Frische),Marktleitung Meike Strecker und Katharina Kaiser, sowie die Restaurantleiterin Corina Mutter. Hinten (von links): Florian Putterer, Abteilungsleiter Frische, Jahn Egle, Vertrieb Trockensortimentund der gastronomische Leiter Sascha Jüngst. B I L D E R : SU SA NN E K A N E L E
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