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An einen Haushalt. Zugestellt durch Post.at Krankensalbung – das Medikament der Kirche

Großer Pfarrbrief 2011 - 02

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Großer Pfarrbrief 2011 - 02

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Page 1: Großer Pfarrbrief 2011 - 02

An einen

Haushalt. Zugestellt

durch Post.at

Krankensalbung – das Medikament der Kirche

Page 2: Großer Pfarrbrief 2011 - 02

Seite 2 – Schwerpunkt Sakramentenpastoral „Krankensalbung“

Von Gott berührt Krankensalbung Sakramente sind Zeichen der Liebe und Zu-wendung Gottes zu uns Menschen. In der Taufe sagt uns Gott diese Liebe zu und „die Hand, die er da über uns breitet, zieht er nicht mehr weg“. In der Krankensalbung zeigt uns Gott von neuem diese Liebe und berührt die Kranke / den Kranken sanft und heilend.

ein Beispiel Eine Familie kommt zum Pfarrer und bittet ihn, mit ihnen für die Tochter zu beten. Die Tochter werde am nächsten Tag operiert. Der Pfarrer schlägt nach kurzer Überlegung die Krankensalbung für die Tochter vor. Die Eltern stimmen zu, und es wird vereinbart, dass die Familie heimgeht und den Wohn-raum für eine kleine Feier vorbereitet. Eine halbe Stunde später kommt der Pfarrer und findet die Familie um den Esstisch versam-melt vor; in der Mitte am Tisch steht eine Kerze – es ist die Taufkerze der Tochter, die ihr Bruder für diese Feier passend gefunden hat. Nun wird gemeinsam gebetet, und letzt-lich spendet der Pfarrer die Krankensalbung. Er legt dem Mädchen die Hände auf – und betet in Stille für das Kind. Er empfiehlt es der Liebe Gottes, die er jedem von uns, die er diesem Mädchen von Anfang an zugesagt hat. Und dann salbt er das Mädchen zuerst auf der Stirn mit den Worten: Durch diese Salbung helfe Dir der Herr in seinem reichen Erbarmen. Er stehe Dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Amen. Daraufhin salbt er die Hände mit den Worten: Der Herr, der Dich von Sünden befreit, er rette Dich. In seiner Gnade richte er Dich auf. Amen.

dem Leben eine neue Richtung geben In diesen Worten, die der Priester in der Krankensalbung dem Kranken / der Kranken zusagt, spiegelt sich die ganze Liebe Jesu. Er hat, wo immer er war Kranke wahrgenom-men, sie angerührt und sie heil gemacht. Sie konnten wieder sehen, gehen, hören. Sie wurden in und durch die Begegnung neu. Und das – daran glaube ich – will das Sakra-ment der Krankensalbung: dem Leben eine

neue Richtung geben. Durch die Hinwen-dung zu Gott in der Krankheit schöpft der/die Kranke Hoffnung, fasst Mut, bekommt Kraft „zum Durchhalten“ oder auch zum „Loslas-sen“.

den Blick auf Gott weiten Krankheit verändert den Menschen. Sie „wirft ihn um“ und lässt ihn Seiten an ihm erken-nen, die er vielleicht noch nicht gekannt, noch nicht wahrgenommen hat. Ich glaube genau das lässt Menschen in ihrer Krankheit den Blick auf Gott weiten, auch Menschen, die in ihrem Alltag den Blick auf Ihn nicht so sehr im Visier haben. Das ist auch der Grund, warum in der Feier der Krankensal-bung die Sündenvergebung einen wichtigen Platz hat. Sündenvergebung als Neu-Aus-richtung auf Gott hin.

etwas anderes: Wegzehrung Sie werden sich vielleicht wundern, warum in diesem Zusammenhang so wenig von den Sterbenden, die das Sakrament empfangen, gesprochen wird. Ihnen ist nicht die Kranken-salbung, sondern in erster Linie die „Weg-zehrung“ zugedacht: Der Empfang der Eucharistie angesichts des Todes.

ein Sakrament für mich? „Geschichten und Erfahrungen um Krankheit, Heilung und Sterben“ Am Freitag, 17.6. sind alle zu einem offenen Abend zum Thema Krankensalbung eingela-den. (siehe Termine Seite 12) Betroffene, Ange-hörige und Priester können da von Ihrer Er-fahrung mit diesem Sakrament der Liebe und Zuwendung Gottes erzählen. Ein Abend, der aufrichten will und, wenn es sein soll, Mut machen kann, auch selbst um dieses Sakra-ment zu bitten. Wer die Krankensalbung empfangen möch-te, kann in der Pfarrkanzlei anrufen und mit einem Priester dafür einen Termin verein-baren. Am Sonntag nach Fronleichnam, im An-schluss an die Gemeindemesse, gibt es die Gelegenheit, in Gemeinschaft mit der Pfarr-gemeinde die Krankensalbung oder die Kran-kensegnung zu feiern. „Gott ist mit Dir alle Tage Deines Lebens.“

Georg Stögerer

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Seite 3 – einfach zum nachdenken

Segensgebet für einen Kranken

Der Herr des Lebens segne dich und heile dich. In deiner Krankheit stehe Er dir bei.

Er richte dich auf, und — wenn die Zeit dafür reif ist — lasse Er deinen Leib gesunden.

Deiner Seele schenke Er Vertrauen. Er gebe dir, wenn du es brauchst, den Mut,

auszuruhen von der Unruhe des Lebens, so lange, wie es dir gut tut.

Er gebe dir zur rechten Zeit die Kraft, wieder aufzustehen und dich dem Leben zuzuwenden,

das dir vielleicht zu hart erschien. Er lasse dich die Wurzel und den Sinn deiner Krankheit sehen und helfe dir,

ihre Botschaft zu erkennen. Er gebe dir ein gutes Gefühl für dich selbst,

dass du rechtzeitig spürst, was dir an die Nieren geht, was dir auf den Magen schlägt oder den Atem nimmt. Denn Er hebt dein Wohlergehen und nicht deine Not. Das gewähre dir der Gott, der das Leben geschaffen

und dessen Sohn die Kranken geheilt hat: Ja, Er segne dich. Amen.

Herbert Jung, aus: Gottes sanfte Hände über dir

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Seite 4 – Schwerpunkt Sakramentenpastoral „Krankensalbung“

heimkommen „Wann kann ich wieder nach Hause?“ Das ist wohl eine der am häufigsten gestell-ten Fragen in einem Krankenhaus. Die Zeit in einer fremden und eingeschränkten Umge-bung, wie es ein Krankenhaus ist, lässt die meisten Patientinnen und Patienten den Wert und die Bedeutung des eigenen Zuhauses neu spüren und erleben.

Eine Krankheit bringt manchmal buchstäblich eine ganze Welt zum Einstürzen, weil alles anders ist. Was vorher gegolten hat, ist jetzt in Frage gestellt. Das ist schmerzhaft und verunsichert. Manches Mal sehen PatientIn-nen dahinter eine Chance, zu einer neuen Qualität des Lebens zu finden: Bewusster, wert-voller, vielleicht etwas weniger aufwen-dig und angestrengt.

auch das sind Erfahrungen in der Krankheit

Ein Mann sagte mir einmal: “Seit ich krank bin, sehe ich, wie viele echte Freunde ich habe.“ Eine Patientin richtet sich in ihrem Bett auf, schaut herum: „Hier im Krankenhaus, sind alle so nett. Ich kann wirklich mit ihnen reden. Ich ha-be das Gefühl, sie nehmen mich ernst und ich werde verstanden. Wissen Sie, wie gut das tut?“

Auch das ist eine Art von „Heimkommen“: Die Erfahrung, mich bei einem oder mehre-ren Menschen wohl zu fühlen, verstanden und geschätzt zu werden, so wie ich bin.

Die Tage eines Klinik-Aufenthaltes sind oft geprägt durch viele Stunden des Wartens. Eine Patientin hat das auf für mich sehr un-gewöhnliche Weise ausgedrückt: „Nun ist es endlich so weit. Ich kann ein-mal nichts tun. Und so hart das Abfinden mit meiner neuen Situation auch sein mag, hier im Krankenbett komm ich zum Denken und dazu, Bilanz zu ziehen. Ich träume viel und irgendwo steigt eine Sehnsucht auf, die ich schon verloren ge-glaubt habe.“

Brachzeiten für die Seele Unsere Seele braucht solche Brachzeiten. In ihnen ordnet sie sich neu. Diese „Brachzeit Klinikaufenthalt“, haben sich die Kranken nicht ausgesucht, sie wurde zugefügt. Wie gut, wenn es gelingt, Stunden der Leere um-zudeuten in einen Anstoß, mein Leben neu zu überdenken, die Schwerpunkte anders zu setzen, letztendlich diese Krise als geistliche Aufgabe zu leben! Und wer glaubt, wird die Gewissheit haben, dass diese Stunden der Leere gesegnet sind. So kann aus dem Leid-vollen etwas Heilvolles entstehen.

„Meine Heimat ist im Himmel“, schreibt der Apostel Paulus. Das ist nicht ein Ort weit weg, nicht „da oben“ – er ist in mir, in ande-ren, zwischen uns, im Augenblick …. „Es ist wie heimkommen…“

Martha Plößnig, Seelsorgerin im Krankenhaus Mistelbach

„Ich war krank und ihr habt mich besucht!“ Viele Menschen arbeiten als ehrenamtliche KommunionhelferInnen und/oder im Be-suchsdienst im KH Mistelbach mit. Wenn auch Sie für einen solchen Dienst Zeit finden freuen wir uns, wenn Sie sich bei uns mel-den: Sr Theresia Stradl 02572/3341-9850 Pfarrer Johannes Groß 02572/3341-9851 Martha Plößnig 02572/3341-9852 [email protected]

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Seite 5 – Schwerpunkt Sakramentenpastoral „Krankensalbung“

persönlich erlebt nicht gleich ans Sterben denken Das Sakrament der Krankensalbung war für unsere Familie seit jeher ein Sakrament, das uns nicht unbedingt gleich ans Sterben den-ken ließ. Natürlich kann jeder Kranke ster-ben, aber es muss nicht unmittelbar bevor stehen, nur weil jemand die Krankensalbung empfängt. Deswegen nahmen und nehmen wir auch gerne Gelegenheiten wahr, dieses Sakra-ment zu empfangen (z.B. bei Kranken- und Seniorenmessen oder im Franziskusheim).

Vertrauen in Gottes Nähe und Hilfe

In der lebensbedrohlichen Ausnahmesitua-tion meiner Frau im vergangenen Sommer wurde vor allem auch uns als Angehörigen die ganz besondere Kraft dieses Sakramen-tes bewusst. Wir haben all unsere Sorge und Not in Gottes Hände gelegt und fest darauf vertraut, dass er uns in dieser Situation ganz besonders nahe ist und helfen kann – wie auch immer das sein würde.

das Geschenk annehmen Wir möchten alle ermutigen, auch in „nicht unbedingt lebensbedrohlichen Krankheiten an Leib und Seele“ dieses stärkende Ge-schenk Gottes im Sakrament der Kranken-salbung anzunehmen und so auf Gottes Hilfe und Beistand zu vertrauen.

Karl Nistler

unendlich dankbar

Auch wenn ich damals den Empfang des Sakramentes nicht bewusst erlebt habe, bin ich Gott unendlich dankbar für die Kraft und Hilfe, die davon für uns alle ausgegangen ist und sicher wesentlich zu meiner Genesung beigetragen hat.

Maria Nistler

Das Lebens-Elixier! Durch seine langjährige, unheilbare Erkran-kung musste mein Gatte Ewald mehrmals in stationäre Behandlung, wo er medizinische Hilfe erhielt. Als er spürte, dass seine Le-bensenergie schwindet, war sein einziger Wunsch, nach Hause zu kommen und zu sterben.

Zugleich fühlte er eine tiefe innere Sehnsucht nach einer seelischen Stärkung, die er be-reits schon vor Jahren erfahren durfte. So bat er um den Empfang der Krankensal-bung. Durch die Kraft des Sakramentes war es ihm möglich, noch Wichtiges auszuspre-chen und von seiner Familie Abschied zu nehmen.

Ebenso war er versöhnt mit Gott und all den Herausforderungen seines Lebens. So konn-te er sich getrost von allem Irdischen lösen und in die Ewigkeit – in die Liebe Gottes – hinüber gleiten.

Auch ich fühle mich gestärkt durch eine große innere Ruhe und Kraft, die mich heute noch, viele Wochen nach seinem Sterben, trägt.

Gabriela Brunner

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Seite 6 – Schwerpunkt Sakramentenpastoral „Krankensalbung“

Die Feier der Krankensalbung

nicht erst und nicht nur bei Lebensgefahr

Auch wenn eine Erkrankung nicht lebensge-fährlich ist, befindet sich der Kranke in einer für ihn neuen, notvollen Situation. Er kann seinen Aufgaben nicht mehr nachgehen, fühlt sich häufig ausgeschlossen aus der Gemein-schaft der Menschen. Er wird von den we-sentlichen Fragen der menschlichen Existenz stärker angerührt als der Gesunde. Für diese besondere Situation der Krankheit hat Jesus Christus ein eigenes Sakrament vorgesehen. In der Krankensalbung zeigt er sich als der Heiland, der die Kranken liebt und der dem Menschen gerade in der Ge-fährdung des Lebens nahe ist.

daheim oder im Krankenhaus Die Krankensalbung kann zuhause, im Kran-kenhaus oder bei einem Krankengottesdienst gespendet werden, wobei der/die Kranke bei Bewusstsein sein sollte. Das Sakrament der Krankensalbung kann – was eigentlich die Bezeichnung schon ausdrückt – nicht ge-spendet werden, wenn ein Mensch bereits verstorben ist. In diesem Fall werden die Angehörigen als Familie oder auch mit einem Priester gemeinsam für den/die Verstorbe-ne/n beten.

zum Beispiel Besonders passend wäre eine Krankensal-bung etwa vor einer schweren Operation. Die Krankensalbung ist eine liturgische Feier, für die ein Tischchen mit ein bis zwei Kerzen, einem Kreuz und eventuell Weihwasser eine gute Mitte bilden. Angehörige oder Freunde, die die Spendung des Sakramentes mitfeiern können zum einen selber Kraft schöpfen, vor allem aber auch dem/der Kranken zusätzli-che Unterstützung sein.

Elemente der Feier

Nach der Begrüßung werden alle Anwesen-den mit Weihwasser gesegnet. Für den an-schließenden Bußakt (Gott will an Leib UND Seele heilen.) gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder eine persönliche Beichte des/der Kranken mit Lossprechung (in diesem Fall verlassen die Mitfeiernden den Raum) oder das allgemeine Schuldbekenntnis mit Verge-bungsbitte. Es folgt eine Lesung aus der Hei-ligen Schrift und ein Fürbittgebet für den Kranken.

Handauflegung, Salbung

Die Handauflegung in Stille ist ein ganz we-sentlicher Teil der Feier und soll die liebende Nähe Gottes ausdrücken: Er will uns Trost und Hilfe schenken. Er will uns sagen: „Du bist nicht allein! Ich verlasse dich nicht! Nach dem Lobpreis über das Krankenöl wird der Kranke auf die Stirn (und eventuell die Hände) gesalbt. Der Priester spricht dabei: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf. Amen." Es folgt ein Gebet und dann beten alle Anwe-senden miteinander das "Vater unser“. Wenn möglich sollten der Kranke (und die Mitfeiern-den) auch die Kommunion empfangen. Die Feier der Krankensalbung schließt dann mit einem Segensgebet über den Kranken.

Gott will Heilung „Heil“ bedeutet soviel wie „ganz“. Wird ein Mensch auch nicht im engeren Sinn von seiner Krankheit geheilt, so wird er doch von Gott gestärkt und „heil“ als Mensch mit Kör-per, Geist und Seele. Und seelische Stär-kung fördert auch körperliche Genesung.

Einladung Ich hoffe sehr, dass Sie dieser Pfarrbrief er-mutigt, im Falle einer ernstlichen Krankheit, für sich selbst oder ihre Angehörigen dieses Sakrament zu empfangen. Bitte, rufen Sie im Pfarramt an (oder sagen Sie es im Krankenhaus der Stationsschwes-ter), dass wir mit Ihnen einen Termin für die Krankensalbung vereinbaren können.

P. Hermann Jedinger SDS, Pfarrer

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Seite 7– Firmung 2011

Firmung 2011

Feuer Wasser Sturm es beginnt schon lange vorher Die meisten Leute sehen bei der Firmung nur das große Fest in der Kirche. Doch dieses Fest ist nur der „Abschluss“ von vielen Work-hops und Messen, die schon Monate vorher beginnen. Trotzdem ist das nicht so gedacht, dass man danach alles wieder vergisst ….

workshops und Messen Alles begann mit einem ersten Treffen der Firmlinge im Herbst des Vorjahres. Darauf folgten weitere Workshops. Doch auch zwi-schen diesen Workshops sollte man sich be-teiligen – mit monatlichen Messbesuchen. Bei je einer Messe durften die einzelnen Gruppen – Feuer, Wasser und Sturm – sogar bei den Vorbereitungen mithelfen. Am Schluss der Firmvorbereitung gab es noch eine gemeinsame Messe in der Kirche Maria Rast. Der nächste Schritt war dann schon die Generalprobe am Freitag vor der Firmung. Bei dieser wurden die wichtigsten Dinge ge-probt: Einzug, Lesungen .....

Nervosität und Vorfreude Und dann, zwei Tage später, war es endlich so weit. Die große Firmung in der Mistelba-cher Pfarrkirche stand bevor. Schön geklei-det fanden sich die Firmlinge mit ihren Paten am Sonntagvormittag am Platz vor der Kir-che ein. Die Nervosität und Vorfreude waren deutlich zu spüren und endlich erfolgte der große Einzug durch das Haupttor der Kirche. Zusammen mit Verwandten und Freunden genossen wir einen wunderschönen Gottes-dienst mit DDr. Landau, unserem Firmspen-der.

im Kreis der Familie Nach einem feierlichen Auszug wurden noch Gruppenfotos gemacht, dann freute sich schon jeder von uns auf einen schönen Nachmittag im Kreise der Familie.

K.H.

Gruppe „Wasser“

Bajlitz Vanessa, Bloderer Stefan Draxler Cornelia, Furch Anna Hager Manfred, Höbert Lukas Johann Carina, Krickl Lukas

Kulhanek Christian, Kyrer Anna-Maria Neubauer Jasmin, Neumayer Peter Oberauer Gabriel, Pfeffer Claudia Rabenreither Anja, Schiller Sandra

Schneiber Tamara, Schuppler Kerstin Seiser Sabrina, Swoboda Stefan

Wachter Julia, Wachter Katja Zwanzger Christian

Gruppe „Feuer“

Bevan Alisha, Born Tobias

Diewald Antonia, Engelmann Valeria Fritsch David, Haberl Christina Heindl Dorothea, Janisch Lisa

Köck Sophie, Matz Hannah Pleyel Cornelia, Pohl Veronika

Pöschl Helene, Reinsperger Roman Riepl Katrin, Schally Julia

Schreiber Isabel, Schuller Nikolaus Sperk Fabian, Trinkler Jürgen

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Seite 8 – Firmung und Erstkommunion

Gruppe „Sturm“

Adami Tina, Andre Lukas Eigner Georg, Fellner Andreas Gindl Jennifer, Haunold Viktoria

Heger Katharina, Hladik Vanessa Höbert Michael, Hocker Jasmin Höß Alexander, Hugl Bastian Krückl Nadine, Mayrl Martin

Michele Jennifer, Polster Jasmin Romanek Sophie, Schiller Alexander

Sommer Michael, Steingassner Martin Vavrovec Stefan, Weik Alexander

Komm, wir finden einen Schatz! Erstkommunion Zu Christi-Himmelfahrt bzw. am Sonntag da-nach war es so weit: die Erstkommunionkin-der erhielten ihren Schatz! Diesen Jesus und Gott als wertvollen Schatz in unserem Leben zu entdecken war zentrales Thema der Vor-bereitungsarbeit.

Dazu trafen wir uns 14-tägig in Kleingruppen zu Hause, wo mit Hilfe von Arbeitsblättern verschiedene Bereiche, wie z.B. die Sakra-mente, erarbeitet wurden. Als Abschluss je-der Stunde stand auch das gemeinsame Mahl im Mittelpunkt.

Im Wechsel dazu gab es alle 2 Wochen einen Weggottesdienst mit P. Markus und Anni. Wichtig war, dass jedes Kind sich aktiv

beteiligt hat und dabei namentlich mehrmals erwähnt wurde. Auf diese Weise wurde die Kirche begreifbar für uns alle – als ein Ort, an dem man lachen, singen und ruhig werden kann.

Vor einigen Wochen gab es die Erstbeichte mit einem anschließenden Beichtfest, um den positiven Aspekt hervorzuheben. Auf diese Weise gut vorbereitet konnten die Kinder die Erstkommunion intensiv erleben.

mehr Freude als Mühe Auch für mich als Tischmutter waren diese vergangenen Monate eine interessante Er-fahrung und Dank der guten Begleitung mehr Freude als Mühe.

Claudia Schwarz-Kreuzinger

Herzlichen Dank! Ein ganz großes Danke schön im Namen der Pfarre allen Tischeltern, die mit so viel Freu-de und Engagement die Kinder begleitet ha-ben. Neben den Kleingruppenstunden in den Familien wären ohne Tischeltern vor allem auch die Weggottesdienste mit der großen aktiven Beteiligung der Kinder nicht denkbar. Herzlichen Dank auch Gerhild Okermüller, die alle Weggottesdienste mit der Gitarre begleitet hat und Anna Hager, die bei jedem Weggottesdienst fotografiert hat. (Homepage!)

einen Schatz gefunden haben ….

Gruppe Biswanger-Wehofer

Biswanger Paul, Lehner Sophie, Schöller Christoph, Trinkler Manuel

Wehofer Verena

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Seite 9 – Erstkommunion

Gruppe Kreuzinger-Stimson

Kreuzinger Samuel, Romanek Viktoria Schlemmer Isabella, Schüffl Kevin Stimson Simone, Winter Dominik

Gruppe Polke-Schiller

Hager Florentina, Pold Marcel Polke Christoph, Schiller Paul

Yousif Diana

Gruppe Czehowsky-Homolla

Biwald Simon, Czehowsky Jakob Fröschl David, Homolla Matthias Pemsel Max, Ruckova Paulina

Zirinn Anna-Katharina

Gruppe Schuster-Wallisch

Ahmadzai Neil, Alscher Amelie Bednarik Steve, Kummerer Lara

Schuster Sophie, Schützenhofer Thomas Wallisch Alexander

Gruppe Selinger-Schlosser

Grün Anja, Haschke Michelle Leiser Benjamin, Selinger Lorenz

Schlosser Alexander, Ziegler Celine

Gruppe Kreutzer-Müller

Bruckner Tobias, Hager Dominik Haunold Lisa, Hauk Alexander

Kreutzer Theresa, Müller Noemi Riepl Elias, Schiffinger Lee

Schyr Hannah, Ullmann Eva

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Seite 10 – Berichte

Berichte Stadtkreuzweg Der Stadtkreuzweg in Mistelbach hat sich zu einem traditionellen Ereignis in der Fasten-zeit entwickelt. Seit einigen Jahren nunmehr vom Ökumenekreis gestaltet bringt er das Element des öffentlichen Gehens, des "De-monstrierens" zum Ausdruck, das für Chris-ten besondere Bedeutung hat. Diesmal stand der Kreuzweg unter dem Thema der letzten sieben Worte Jesu. Sieben Worte, die er-schüttern, aufrütteln und Halt geben gleich-zeitig. Der Weg mit dem Kreuzes-Querbalken führte von der Elisabethkirche zum Standort der ehemaligen Synagoge, über die Pestsäule zur Dreifaltigkeitssäule am Hauptplatz bis zur Kollegskapelle. Die Stationen waren wie im-mer gut vorbereitet, auch das Wetter hat ge-passt. Vielen Dank an unsere evangelischen Geschwister für die gute ökumenische Zu-sammenarbeit.

Heinz Stadlbacher, Pass

Fußwaschung einmal anders

Am Gründonnerstag hat Jesus seinen Jün-gern die Füße gewaschen und ihnen aufge-tragen, es genauso zu tun. Außerdem hat er beim Letzten Abendmahl gesagt, dass man seine Freunde an der Liebe erkennen soll. Als Zeichen unserer "Fußwaschung" wurden am Gründonnerstag beim Opfergang Gaben für die Tafel Österreich zum Altar gebracht. 13 Bananenkartons mit Lebensmittel und Hy-gieneartikeln und € 700,-- konnten so nach Ostern übergeben werden. Herzlichen Dank allen, die etwas gespendet haben!

Die ersten Osterfeiern in der renovierten Kir-

che waren ein schönes Erlebnis, wenn auch mit manchen Überraschungen gespickt. So war am Palmsonntag plötzlich P. Hermanns Begrüßung zur Palmweihe aus Maria Rast in der Kirche zu hören. Besonders gut angenommen wurde das mit hellen und warmen Farben erneuerte Aus-sprachezimmer. Auch das neu gestaltete "Heilige Grab" in der Marienkapelle schuf eine ruhige und einla-dende Athmosphäre, die von vielen gelobt wurde. Das Taufbecken im Kirchenraum war für die Taufwasserweihe sehr positiv und bewährt sich auch bei den Tauffeiern. Sehr gut besucht war auch die Kinderan-dacht am Karsamstag, bei der P. Markus in einem Rundgang durch die Kirche den Kin-dern sehr anschaulich das Geschehen der Karwoche erklärte.

Flohmarkt: Die viele Arbeit hat sich gelohnt Bereits am Montag waren 10 Leute im Ein-satz beim Aufbau der Tische und Gestelle und Herunterschleppen der aufgehobenen Sachen vom Dachboden und aus dem Stadl. Dienstag und Mittwoch haben dann jeweils um die 15 Personen die abgegebenen Flöhe angenommen, gereinigt und sortiert – auch am Donnerstag wurde noch weiter gearbei-tet. Freitag gabs dann den letzten „Schliff“, bevor es losging.

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Seite 11 – Termine

Samstag Vormittag waren an die 70 Mitarbei-terInnen im Einsatz, 30 waren noch bis zum gemütlichen Abschluss am Sonntag um 18.30 Uhr dabei, als bereits das gesamte Pfarrzentrum ausgeräumt und besenrein war ……… und ein großartiges Ergebnis gefeiert werden konnte. Herzlichen Dank allen Mitarbeitern, Besu-chern, Käufern und „Floh- und Kuchenspen-dern“, die nicht nur zum finanziellen Erfolg, sondern auch zu einer guten Stimmung bei-getragen haben.

Wandelkonzert „Genießen Sie die Schönheit des Raumes und Vokal-, Instrumental- und Chormusik rund um Sie herum!“ So lautete die Einla-dung von Helmut Kesselgruber zum Wandel-konzert in der neu renovierten Pfarrkirche am 20. und 21. Mai. Und was für ein Genuss es war, hoffentlich kein einmaliger! Von Beginn an folgten die Besucher gerne den vielfältigen Vocal- und Instrumentalklän-gen und genossen die besondere Nähe zu den Künstlern.

Offene Kirche Täglich von 9 bis 18 Uhr ist die Pfarrkirche für Besucher geöffnet. Vielleicht nutzen auch Sie einmal die Gelegenheit für eine paar stille Minuten!

Termine

So, 19.6.: Pfingstsymposium Bewegung Mitmensch ab 15.30 Uhr mit Referaten von Christian Felber und Mag. Helmut Schüller 20 Uhr Konzert “Miss Moravia – World Music from

CentralEurope”

So, 19.6.: Wallfahrt zur Dreifaltigkeit an der Höbersbrunner Straße 14.30 Uhr Kirche Lanzendorf 16.00 Uhr Andacht Dreifaltigkeit

So, 24.7.: Autosegnung 11.00 Uhr Parkplatz Marienplatz

Mo, 15.8.: Kräutersegnung bei allen Gottesdiensten, anschl. verteilt KFB Kräutersträußchen

Mi, 6.7.: Kirchenstammtisch Mi, 3.8.: „Reden über Gott und die Welt“ Mi, 7.9.: mit den PGR Georg Stögerer und Thomas Brandhuber 20 Uhr Gasthaus Schilling

Pfarrcaritas Sprechstunde

Pfarrzentrum Mistelbach, Marienplatz 2 14-tägig, Dienstag von 10.00 – 11.30

Die nächsten Termine: 12.7., 26.7.,9.8.,16.8., 23.8., 6.9., 20.9. SIE sind in Not – WIR sind für sie da! • rasche u. konkrete Hilfe • Beratung u. Begleitung • Unterstützung in aktueller Not • da sein, zuhören, helfen

Mittwoch-Cafe Mittwoch von 14-17 Uhr Cafehausbetrieb

im Foyer des Pfarrzentrums

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Seite 12 – Fronleichnam 2011

Fronleichnam - 23. Juni 2011

Christus, das Heil! Unsere diesjährige Fronleichnamsprozession führt zur Hospizstation des Pflegeheimes. – Ich denke, das ist ein guter und wichtiger Ort für dieses Ereignis. Die Krankensalbung – unser momentaner Schwerpunkt der Sakramentenpastoral – ist kein Sterbesakrament, sondern Sakrament des Heiles und des Heilens. "Heil sein" und Heilen muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass die körperliche Gesundheit wieder her-gestellt wird. Heil sein kann auch bedeuten, dass trotz schwerer Krankheit meine letzte Lebensphase lebenswert gestaltet wird. Es kann heißen, dass ich Frieden schließe mit den Wunden meines Lebens oder mit be-stimmten Menschen, es kann heißen, dass ich meine Krankheit annehmen kann und bewusst und versöhnt Abschied nehmen darf von dieser Welt. Durch die spezielle Art der Betreuung mit besonders fachkundiger Pfle-ge und Aufmerksamkeit für die jeweilige Si-tuation der Bewohner, aber auch durch ent-sprechende seelsorgliche Begleitung möchte die Hospizstation ein solcher Ort des Heiles sein. Daher wollen wir heuer unseren "Weg des Glaubens" dorthin gehen, um gemeinsam mit dem Personal und (soweit es möglich ist) den Bewohnern der Hospizstation den Ab-schluss des Fronleichnamsfestes zu feiern und Betreuende, wie Betreute besonders in unser Gebet einschließen. Herzlich laden wir Sie ein, diesen Weg des Glaubens und der Solidarität mitzugehen! Herzlichen Dank den Hospizmitarbeiterinnen, der Stadtkapelle Mistelbach und allen, die zum Gelingen des Fronleichnamsfestes bei-tragen!

Organisatorisches 8.15 Uhr Versammeln Hafnerstraße: Vereine, Zunftfahnen Marienplatz: Erstkommunionkinder, Jung-

schar, Pfadfinder, PGR, MKV 8.20 Uhr Einzug Hafnerstraße 8.30 Uhr Festmesse / Hauptplatz

Prozessionsweg Hafnerstr., Barnabitenstr., Liechtensteinstr.

Bei Schlechtwetter läutet um 7.45 Uhr die große Glocke zum Zei-chen, dass die Prozession nicht stattfindet. Die Festmesse wird dann um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche gefeiert. 19 Uhr Abendmesse in der Pfarrkirche (alle and. Gottesdienste entfallen)

Blumenschmuck Die Anrainer am Hauptplatz und entlang des Prozessionsweges bitten wir, ihre Häuser und Fenster zu schmücken.

„Geschichten und Erfahrungen um Krankheit, Heilung

und Sterben“ Freitag, 17. Juni 2011

19.30 Uhr Pfarrzentrum Ein offener Gesprächsabend zum Thema Kran-kensalbung. Betroffene, Angehörige und Pries-ter können da von Ihrer Erfahrung mit diesem Sakrament der Liebe und Zuwendung Gottes erzählen. Ein Abend, der aufrichten will und, wenn es sein soll, Mut machen kann, auch selbst um dieses Sakrament zu bitten.

Messe mit Krankensalbung Sonntag, 26. Juni 2011

9.30 Uhr Pfarrkirche Im Anschluss an die Gemeindemesse, gibt es die Gelegenheit, in Gemeinschaft mit der Pfarr-gemeinde die Krankensalbung oder die Kran-kensegnung zu feiern. Hoffentlich hat Sie die-ser Pfarrbrief dazu ermutigt!

„Pfarrbrief St. Martin“ Pfarrblatt d. Pfarre Mistelbach

Inhaber, Hrsgb., Red., Herst.: Pfarre Mistelbach 2130 Mistelbach, Marienplatz 1 – Tel.: 2572/2730

Alleininhaber: Röm.kath. Pfarramt Mistelbach Erscheinungsort u. Verlagspostamt:

A-2130 Mistelbach Homepage: www.pfarremistelbach.at