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Neben vielen bewährten Angeboten gibt es auch einige Neurungen und Umstellungen. So gibt es nun die Tagespflege, die es unseren Senioren ermöglicht, die noch zu Hause wohnen, aber auf Hilfe im Alltags- leben angewiesen sind, tagsüber im Seniorenheim betreut zu werden. Glas erläuterte das neue, integrative Pflegekonzept („Gemeinschaft leben“) des Hauses am Valentins- park, wobei einer der Pflegeschwerpunkte u.a. bei demenzkranken Bewohnern liegt. Was kann man als Fazit der Besichtigung feststellen? Aus Sicht der Unterschleißheimer CSU ist es ein gelungenes Bauwerk, welches unseren Senioren hohe Qualität und anspruchvolle soziale Dienstleis- tungen bietet. Bedauernswerterweise stand während und nach der Umzugphase das neue Seniorenheim in der Vergangenheit öfters in der Kritik. Wer jedoch selbst schon einmal umgezogen ist, weiß, wie viel Arbeit und Planungsfeinheiten bei einem Neubau auch nach einem Einzug bis zur endgültigen Fertig- stellung auflaufen. Es wäre deshalb wünschenswert, dass man allen Beteiligten Verständnis entgegen- bringt und eine angemessene Zeit zur Einarbeitung und Umgewöhnung zur Verfügung stellt. Wir als Ihre CSU-Stadträte sind überzeugt, dass die internen Abläufe des neuen Seniorenheimes durch die Geschäftsführung bestens abgestimmt sind. Wir bitten aber dennoch um Anregungen und gerne auch um Verbesserungsvorschläge betroffener Bürger, denn so können wir zwischen Träger, Kommune und Ihnen vermitteln. Unser aller Ziel sollte es sein, dass sich die Bewohner und deren Angehörige in ihrem neuen Zuhause wohl fühlen und unseren Senioren einen ruhigen und gepflegten Lebensabend verbrin- gen können. Regina Gruber Stadträtin / Sozialreferentin der CSU Großzügiges und individuelles Konzept Die Unterschleißheimer CSU-Fraktion zu Besuch im Haus am Valentinspark Sa., 13. August 2011 9 Landkreis-Anzeiger – Aktuelles Schützengilde Lohhof e.V. Aktion „Schöner Ferientag“ Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Rundgang durch das Schützenstüberl im „Haus der Vereine“ in der Birkenstraße ging es für die Jugendlichen ans erste Herantasten mit den Sportgeräten. Unter Auf- sicht und vielen Erläuterungen durch unseren Jugendleiter Markus Lembcke (Bildmitte) und erfolg- reichsten Schützen Klaus Holler waren die ersten Treffer ins Schwarze gleich erreicht. Den Jugendlichen wurde aber sofort klar, dass das Sportschießen mit dem Luftgewehr eine ganz schöne Portion Kraft, Kondition und vor allem Konzentration erfordert. „Passt man nicht voll auf, dann trifft man die Scheibe gar nicht!“, war von einem jungen Teil- nehmer zu hören. Von der anderen Seite des Schieß- standes gab es fast zeitgleich ein „Puh, ich wackel ganz schön hin und her ...“ zu hören. Zum Schluss war jedoch jeder glücklich, mal sportli- ches „Schießen“ ausprobiert zu haben. Alle getroffe- nen Scheiben durften auch als Trophäe mit nach Hause genommen werden. Die Abschlussfrage „Dür- fen wir denn auch ein anderes Mal wiederkommen?“ freute uns natürlich am meisten. Dazu können wir nur antworten: „Natürlich, gerne!“ Alle Informationen zu den Vereinszeiten und Aktivitä- ten gibt es auch im Internet unter www.gilde- lohhof.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Stefan Hufer Die CSU-Stadtratsfraktion besuchte Anfang August das neubezogene vollstationäre Senioren- und Pfle- geheim „Haus am Valentinspark“. Zuerst erfreute man sich über die Großzügigkeit des neuen, rund 100 m langen „Monikaweg“ mit angelegtem Wasserlauf und Sitzbänken vor dem Haupteingang. Nach Been- digung der Begrünungsmaßnahmen durch die Stadt wird das Wegstück zweifelsohne zum gemütlichen Verweilen der Bewohner einladen. Anton Glas, Leiter des Seniorenheimes, führte die Fraktion durch das freundliche Zentrum, mit seinen insgesamt 4 Wohnbereichen mit davon 152 Einzel- zimmern und 14 Doppelzimmern und versuchte einen Eindruck über das Heim und der Arbeit der Pflegekräfte zu vermitteln. Die Führung ging durch den hellen Frühstücks-Kaf- feeraum, durch die Gartenanlage mit Fischteich bis hin zur Erkundung der kleinen Spazier-Rundwege. Diese grüne „Oase“ gibt unseren Senioren bestimmt eine ausreichende, naturnahe Aufenthaltsqualität. Beeindruckend war die Großzügigkeit der Wohn- gruppen und die gemütlichen, hell gestalteten Bewohnerzimmer mit ihren behindertengerechten Bädern. Eine der elf Wohnungen des Konzeptes „ Betreutes Wohnen“ wurde neben vielen anderen Räumlichkei- ten ebenso besucht. Durch zusätzlich geschaffene Räume im neuen Unterschleißheimer Seniorenheim steht den Bewohnern der direkte Zugang zu einer Praxis für Physiotherapie (Therapiezentrum Negele) und in eine Zahnarztpraxis (Dr. Alexander Mayer) zur Verfügung. Natürlich stand Herr Glas nach dem Rundgang noch Rede und Antwort und informierte über die Neuerun- gen und Angebote, die sich durch den Umzug des 41 Jahren alten „Hauses am Lohwald“ ergeben haben.

Großzügiges und individuelles Konzept Schützengilde Lohhof e.V. … · 2013. 9. 6. · davongekommen“. Nun hofft Fritz Eisenschenk auf besseres Wetter im nächsten Jahr, auch

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  • Neben vielen bewährten Angeboten gibt es aucheinige Neurungen und Umstellungen. So gibt es nundie Tagespflege, die es unseren Senioren ermöglicht,die noch zu Hause wohnen, aber auf Hilfe im Alltags-leben angewiesen sind, tagsüber im Seniorenheimbetreut zu werden. Glas erläuterte das neue, integrative Pflegekonzept(„Gemeinschaft leben“) des Hauses am Valentins-park, wobei einer der Pflegeschwerpunkte u.a. beidemenzkranken Bewohnern liegt. Was kann man als Fazit der Besichtigung feststellen? Aus Sicht der Unterschleißheimer CSU ist es eingelungenes Bauwerk, welches unseren Seniorenhohe Qualität und anspruchvolle soziale Dienstleis-tungen bietet. Bedauernswerterweise stand währendund nach der Umzugphase das neue Seniorenheimin der Vergangenheit öfters in der Kritik. Wer jedochselbst schon einmal umgezogen ist, weiß, wie vielArbeit und Planungsfeinheiten bei einem Neubauauch nach einem Einzug bis zur endgültigen Fertig-stellung auflaufen. Es wäre deshalb wünschenswert,dass man allen Beteiligten Verständnis entgegen-bringt und eine angemessene Zeit zur Einarbeitungund Umgewöhnung zur Verfügung stellt. Wir als Ihre CSU-Stadträte sind überzeugt, dass dieinternen Abläufe des neuen Seniorenheimes durchdie Geschäftsführung bestens abgestimmt sind. Wirbitten aber dennoch um Anregungen und gerne auchum Verbesserungsvorschläge betroffener Bürger,denn so können wir zwischen Träger, Kommune undIhnen vermitteln. Unser aller Ziel sollte es sein, dasssich die Bewohner und deren Angehörige in ihremneuen Zuhause wohl fühlen und unseren Senioreneinen ruhigen und gepflegten Lebensabend verbrin-gen können. Regina Gruber

    Stadträtin / Sozialreferentin der CSU

    Großzügiges und individuelles KonzeptDie Unterschleißheimer CSU-Fraktion zu Besuch im Haus am Valentinspark

    Sa., 13. August 2011 9Landkreis-Anzeiger – Aktuelles

    Schützengilde Lohhof e.V.

    Aktion „Schöner Ferientag“Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Rundgangdurch das Schützenstüberl im „Haus der Vereine“ inder Birkenstraße ging es für die Jugendlichen anserste Herantasten mit den Sportgeräten. Unter Auf-sicht und vielen Erläuterungen durch unserenJugendleiter Markus Lembcke (Bildmitte) und erfolg-reichsten Schützen Klaus Holler waren die erstenTreffer ins Schwarze gleich erreicht.Den Jugendlichen wurde aber sofort klar, dass dasSportschießen mit dem Luftgewehr eine ganz schönePortion Kraft, Kondition und vor allem Konzentrationerfordert. „Passt man nicht voll auf, dann trifft mandie Scheibe gar nicht!“, war von einem jungen Teil-nehmer zu hören. Von der anderen Seite des Schieß-standes gab es fast zeitgleich ein „Puh, ich wackelganz schön hin und her ...“ zu hören.Zum Schluss war jedoch jeder glücklich, mal sportli-ches „Schießen“ ausprobiert zu haben. Alle getroffe-nen Scheiben durften auch als Trophäe mit nachHause genommen werden. Die Abschlussfrage „Dür-fen wir denn auch ein anderes Mal wiederkommen?“freute uns natürlich am meisten.Dazu können wir nur antworten: „Natürlich, gerne!“Alle Informationen zu den Vereinszeiten und Aktivitä-ten gibt es auch im Internet unter www.gilde-lohhof.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Stefan Hufer

    Die CSU-Stadtratsfraktion besuchte Anfang Augustdas neubezogene vollstationäre Senioren- und Pfle-geheim „Haus am Valentinspark“. Zuerst erfreuteman sich über die Großzügigkeit des neuen, rund 100m langen „Monikaweg“ mit angelegtem Wasserlaufund Sitzbänken vor dem Haupteingang. Nach Been-digung der Begrünungsmaßnahmen durch die Stadtwird das Wegstück zweifelsohne zum gemütlichenVerweilen der Bewohner einladen. Anton Glas, Leiter des Seniorenheimes, führte dieFraktion durch das freundliche Zentrum, mit seineninsgesamt 4 Wohnbereichen mit davon 152 Einzel-zimmern und 14 Doppelzimmern und versuchteeinen Eindruck über das Heim und der Arbeit derPflegekräfte zu vermitteln. Die Führung ging durch den hellen Frühstücks-Kaf-feeraum, durch die Gartenanlage mit Fischteich bishin zur Erkundung der kleinen Spazier-Rundwege.Diese grüne „Oase“ gibt unseren Senioren bestimmteine ausreichende, naturnahe Aufenthaltsqualität. Beeindruckend war die Großzügigkeit der Wohn-gruppen und die gemütlichen, hell gestaltetenBewohnerzimmer mit ihren behindertengerechtenBädern. Eine der elf Wohnungen des Konzeptes „ BetreutesWohnen“ wurde neben vielen anderen Räumlichkei-ten ebenso besucht. Durch zusätzlich geschaffeneRäume im neuen Unterschleißheimer Seniorenheimsteht den Bewohnern der direkte Zugang zu einerPraxis für Physiotherapie (Therapiezentrum Negele)und in eine Zahnarztpraxis (Dr. Alexander Mayer) zurVerfügung. Natürlich stand Herr Glas nach dem Rundgang nochRede und Antwort und informierte über die Neuerun-gen und Angebote, die sich durch den Umzug des 41Jahren alten „Hauses am Lohwald“ ergeben haben.

  • 10 Sa., 13. August 2011 Aktuelles – Landkreis-Anzeiger

    wer Patienten selber kennt, kann eine individuellePlanung und Versorgung ermöglichen. Trotz ständigausufernder Bürokratie in der Pflege, namentlichimmer höherer Qualitätsstandards und steigenderAnforderungen an die Dokumentation, soll bei ihr derPatient im Mittelpunkt stehen. „Wir werden uns imAngesicht wirtschaftlicher Zwänge dennoch Zeitnehmen, wir wollen die Selbstständigkeit unsererPatienten erhalten und fördern. Unser Ziel isterreicht, wenn sich der Patient auf unseren Besuchfreut.“

    Mit dem Aufzug in den dritten Stock, gemeinsam inden Räumen der Physiotherapiepraxis Maren aan deStegge, findet sich der helle, lichtdurchflutete Büro-raum, in dem Joyce Leahy von Montag bis Freitagzwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr erreichbar seinund persönliche Termine vereinbaren wird, wenn sienicht gerade selbst in der Pflege unterwegs ist. Für mich als Laien stellt sich natürlich die Frage: Waskostet das? Lachend beruhigt mich Frau Leahy:„Unsere Leistung (Grundpflege, aber auch hauswirt-schaftliche Versorgung) wird, wenn eine Pflegestufevorhanden ist, nach dem Pflegeversicherungsgesetzund den Sätzen der Krankenkassen abgerechnet.Diese sogenannte Behandlungspflege, also ärztlichverordnete Leistungen wie z.B. das Verabreichungenvon Medikamenten oder Injektionen, werden von uns

    – natürlich nach Vorlage der ärztlichen Verordnung –direkt mit den jeweiligen Krankenkassen abgerech-net. Um diese ärztlichen Verordnungen kümmert sichder Pflegedienst selber, kostenfrei.“Zur Begrüßung wurden leckere Häppchen – mitLachs, Wurst oder Käse geschmackvoll angerichtet –gereicht und Getränke, die liebenswürdiger und dan-kenswerter Weise von der Fa. Altinger aus Garchinggespendet wurden.Besonders gefreut hat sich Frau Leahy über dasErscheinen von Frau Emontz-Meister (Leitung desSeniorenzentrums Unterschleißheim), mit der FrauLeahy auch schon in ihrer früheren Position zusam-mengearbeitet hat, und über Herrn Holzner, ihremlangjährigen Vorgesetzten bei der Caritas. Fernererschienen ehemalige Kollegen und Verwandtesowie interessierte Bürger, um mit Frau Leahy dieEröffnung ihres Dienstes zu feiern. Allesamt wünsch-ten ihr alles Gute und viel Erfolg für ihre Zukunft undbetonten, wie wichtig und notwendig ihr Pflegedienstfür die Region sei.Dem können wir uns nur anschließen.

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    Pflegedienst in der Krise?Nicht bei „Joyce Pflegeteam“Joyce Leahy, examinierte Altenpflegerin und Pflege-dienstleitung, eröffnete am 05. August mit einemEmpfang ihren eigenen ambulanten Pflegedienst inder Landshuter Str. 20 – 22 in Unterschleißheim.Auf den ersten Blick fällt dem Beobachter JoyceLeahy, die Gastgeberin, ins Auge, eine rotblonde,fröhliche Frau mittleren Alters; sie scheint überall zusein, hat für jeden ein gutes Wort, immer ein Lachenauf den Lippen. Es ist genau diese Mischung ausOptimismus und Ernsthaftigkeit, die aus ihrerLebenssituation entspringt, das unternehmerischeRisiko zu tragen und selbst erfahrene Schicksals-schläge zu verarbeiten, die für ihre Unternehmungeinen Erfolg erwarten lässt.Frau Leahy war seit 1996 in der Gemeindekranken-pflege in Unterschleißheim tätig. Nach einem schwe-ren Unfall machte sie die Ausbildung zur Pflege-dienstleitung und dabei wurde der Gedankegeboren, ihre Erfahrungen in einem eigenen ambu-lanten Pflegedienst einzubringen.„Die bürokratischen Hürden zu nehmen, die geeigne-ten Räumlichkeiten zu finden sowie die Finanzierungzu gewährleisten“, lacht sie, „war eine Herausforde-rung, die mich schlaflose Nächte gekostet hat. Mehrals einmal war ich kurz davor aufzugeben und mireine Stelle bei einer anderen Organisation zusuchen.“ Zum Glück für künftige Patienten und ihreMitarbeiter hatte sie das Standvermögen, bis zumSchluss durchzuhalten.Denn darin besteht einer der unschätzbaren Vorteilevon „Joyce Pflegeteam“, dass sie mit einem kleinen,überschaubaren Team arbeitet, wodurch häufigeWechsel des Personals vermieden werden können,das heißt, Patienten können ein Verhältnis zu denPflegenden entwickeln – alles examinierte Mitarbeitermit langjähriger Erfahrung. Frau Leahy wird nicht nurin der Leitung tätig sein, sondern natürlich auch sel-ber in der Pflege mitarbeiten, denn, so ihr Credo: Nur

    Joyce Leahy mit Frau Hannelore Emontz-Meister(Leiterin des Begegnungszentrums für Senioren inUnterschleißheim)

  • Aktuelles – Landkreis-Anzeiger12 Sa., 13. August 2011

    der drohenden ungewissen Zukunft wandte sich Bar-bara Gulde, Sozialpädagogin an der Mittelschule, mitder Bitte um Unterstützung an den Lions ClubSchleißheim. Und stieß sofort auf offene Ohren, derClub finanzierte eine Lehrkraft, die den Dreien zwei-mal wöchentlich Sprachförderunterricht erteilte. MitErfolg, der auch den Jugendlichen zuzurechen ist –sie hielten durch, blieben eisern bei der Stange.Schon nach relativ kurzer Zeit haben sich Erfolgegezeigt: Ein Schüler schaffte sogar seinen Haupt-schulabschluss und möchte nun auch den Qualimachen, die beiden anderen können ihren Haupt-schulabschluss nächstes Schuljahr nachholen.„Weil wir sehen, dass es sich lohnt und die Jungensich einsetzen, werden wir das auch weiter finanzie-ren“, sicherten Lions-Präsident Dr. Harald Seidlitzund Pressesprecherin Ulrike Kirchner „vorbehaltlichder Zustimmung unseres Vorstands“ Klasslehrer Oli-ver Spengler zu, der die schulische Zukunft dieserdrei Schützlinge durchaus positiv beurteilt.

    straße zum ersten Mal veranstaltete Fest im Lohwaldaus, „und die letzten beiden Jahre ist es wettermäßigwirklich gut gelaufen“. Heuer leider nicht, der Freitagwar schon beim Eröffnungsanzapfen verregnet, amSamstag war’s zwar trockener, aber zu kalt, „da blei-ben die Leute halt lieber daheim“. Sonnig-wolkigesWetter am Sonntag besserte dann das abschlie-ßende Resümee ein wenig auf, „insgesamt sind wirmit einem blauen Auge und einem leichten Minusdavongekommen“. Nun hofft Fritz Eisenschenk aufbesseres Wetter im nächsten Jahr, auch wegen sei-ner engagierten Mannschaft, die sich alle Jahre wie-der ins Zeug legt, um den Unterschleißheimern undsonstigen Gästen drei schöne Tage mit Livemusik,gutem Essen und Trinken und viel Spiel und Spaß fürden Nachwuchs zu bieten. Allein 25 Leute sind wäh-rend des laufenden Betriebs im Einsatz, ganz zuschweigen von all denen, die beim Auf- und Abbauhelfen, „es steckt schon ein Haufen Arbeit dahinterbeim Lampionfest“.

    Schleißheimer BilderbogenIhr direkter Draht für Berichte im Bilderbogen: Detlef Burchardt, Tel. 31018 48, e-mail: [email protected] (DB)

    Es hat nicht sollen sein:

    Kein Einsehen von Petrusbeim Lampionfest im Lohwald(DB) – „Nur einen Gegner hama g’habt: den Wetter-gott“ – als SVL-Fußballchef Fritz Eisenschenk überder Abrechung des diesjährigen Lampionfests imLohwald saß, konnte er schon fast wieder entspanntzurückblicken auf drei Tage, an denen heuer dasGlück wirklich nicht auf der Seite der SV Lohhof-Fuß-baller war. Die Fußballabteilung des SVL richtet näm-lich gegenwärtig das vor 21 Jahren anlässlich des60-jährigen Jubiläums von SV Lohhof und Bezirks-

    Von links: Reiner Kreis von der StadtkapelleUnterschleißheim, die natürlich auch beimLampionfest nicht fehlen durfte, Margit Sedlmeier,„eine derjenigen, die von der ersten bis zur letztenMinute mitgearbeitet hat, die ganze Familie istimmer parat“, und Fritz Eisenschenk, den Vorsitzen-des der SVL-Fußballabteilung.

    Zur Stelle, wenn Not am Mann ist:

    Lions Club Schleißheim unter-stützt Schüler der Mittelschule (DB) – Drei Schüler der Mittelschule Unterschleiß-heim haben dank der nachhaltigen Unterstützungdurch den Lions Club Schleißheim eine umfassendeSprachförderung in Deutsch erhalten. Die dreiJugendlichen, geboren in Afghanistan und Bulgarien,leben erst seit Kurzem in Deutschland, es war alsonicht verwunderlich, dass für sie aufgrund ihrer gerin-gen Deutschkenntnisse keine Aussicht auf einenerfolgreichen Schulabschluss bestand. Angesichts

    Dr. Harald Seidlitz (links) neben SprachlehrerinBrigitte Kahlau, Brigitte Gulde (3.v.re) und OliverSpängler (re) mit den Schülern Edmond Angelov,Morteza Rezai und Ivan Ivanov.