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Amélie Parpaillon, französische Schülerin aus Wiernsheim hofft auf eine erfolgreiche Europa- meisterschaft des Gastgeberteams, aber: „Ich bin mir dieses Mal überhaupt nicht sicher, wer ge- winnt. Aber Frankreich hat gute Chancen. Im End- spiel treffen sie dann vermutlich auf England“, prognostiziert sie. „Außerdem hoffen wir, dass die Spiele fair und friedlich ablaufen, und dass es zu einem Spiel Deutschland gegen Frankreich kommt“, ist sie sich mit ihrem Bruder Yann einig. Frankreich Robin Weber arbeitet im Jugendhaus „ProZwo“ in Mühlacker mit. Seine Mutter ist in Rumänien geboren, sie stammt von den Siebenbürger Sach- sen ab, deswegen drückt er beiden Ländern die Daumen: „Deutschland wird es schwer haben, aber der EM-Titel ist machbar. Rumänien hat eine bessere Chance als vor vier Jahren. In der Vorrun- de werden sie weiterkommen. Danach hängt es von den Gegnern ab, wie weit es geht. Frankreich und England sind auch Favoriten.“ Rumänien Behar Bunjaku ist der Topstürmer bei 08 Mühl- acker und hat den doppelköpfigen Adler im Her- zen. Seit 2003 lebt der Albaner in Deutschland. „Albanien wird Europameister, so wie Griechen- land 2004“, verkündet Bunjaku stolz, meint dies aber nur im Scherz. „Nein ernsthaft. Es wird schwer, aber die Gruppenphase überstehen wir. Viele unserer Nationalspieler spielen in Italien.“ Sein wahrer EM-Tipp erscheint weniger kühn: „Deutschland holt den Titel.“ Albanien Michael Horntrich, gebürtiger Schweizer und ab der neuen Saison Trainer des A-Liga-Aufstei- gers FV Lienzingen, glaubt, dass Deutschland und Spanien den Titel unter sich aus machen. „Belgi- en könnte eine Rolle als Überraschungsmann- schaft spielen, die haben in den letzten Jahren ei- ne sehr gute Arbeit gemacht. Ich wünsche mir, dass die Schweiz die Vorrunde übersteht.“ Die Fußball-EM sei ein Mega-Highlight, das verbin- det, so Horntrich: „Ich freue mich extrem drauf.“ Schweiz Therry Boucher spielte früher beim FC Viktoria Enzberg und wohnt inzwischen in Mosbach. Der Nationalmannschaft seines Heimatlandes traut er bei der EM einiges zu: „Ich denke, Belgien hat eine gute Chance, ganz vorne mitzuspielen. Wir haben sehr gute Spieler. Frankreich als Heim- mannschaft ist für mich ebenso ein Favorit wie Deutschland. Ich liebe Fußball über alles. Die Europameisterschaft ist da in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.“ Belgien Francesca Gennuso und Lillo Calogero Gennuso aus Mühlacker sind längst im Europameister- schafts-Fieber: „Mein Herz gehört Italien, und sie werden auch Europameister. Fußball-EM das ist wunderschön und eine tolle Atmosphäre. Ich mag den Zusammenhalt, den so ein Turnier aus- strahlt“, sagt Francesca Gennuso. „Fußball ist mein Leben und wir werden auf jeden Fall viel fei- ern“, ergänzt ihr Mann, der früher aktiver Ringer beim TV Mühlacker war. Italien Kristina Örnos, schwedische Kindergärtnerin aus Diefenbach und ihr Ehemann Tommy glauben, dass Frankreich gewinnt: „Heimmannschaften kommen meistens recht weit.“ Da haben sie ge- rade im Falle Frankreichs Recht: 1984 Europa- meister, 1998 Weltmeister, nur bei der WM 1938 als Gastgeber im Viertelfinale gescheitert. „Zwei- ter wird Spanien, Dritter Deutschland. Wir wün- schen uns vor allem, dass keine Katastrophe pas- siert und alles friedlich abläuft“, sagt Örnos. Schweden Emer O’Malley hat sogar ein Familienmitglied im irischen EM-Kader: Shay Given, mit 130 Länder- spielen Rekord-Nationaltorhüter. „Meine Schwä- gerin ist seine Cousine“, sagt die Maulbronnerin, die mit ihrer Tochter Fiona der EM entgegenfie- bert: „Irland ist so selten dabei, die Fans werden für Stimmung sorgen. Die singen sich die Herzen aus dem Leib. Platz zwei in der Gruppe wäre aber schon eine Sensation. Den Titel würde ich einem Außenseiter gönnen, zum Beispiel Belgien.“ Irland Freitag, 10. Juni, 21 Uhr, Paris St. Denis Frankreich – Rumänien Samstag, 11. Juni, 15 Uhr, Lens Albanien – Schweiz Mittwoch, 15. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de Princes Rumänien – Schweiz Mittwoch, 15. Juni, 21 Uhr, Marseille Frankreich – Albanien Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, Lille Schweiz – Frankreich Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, Lyon Rumänien – Albanien Gruppe A Hans-Dieter Slobodkin, Bäckermeister aus Dürr- menz, drückt Jogis Jungs die Daumen: „Ich hoffe auf jeden Fall, dass Deutschland Europameister wird. Wir sind wie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren das technisch und spielerisch beste Team. Wenn wir wieder als Mannschaft auftreten, passt das. Ich freue mich als Fußball-Fan auf die EM und werde die Atmosphäre genießen. Zum Public Viewing auf den Kelterplatz werde ich auf jeden Fall gehen.“ Deutschland Tanja Dautel lebt seit 1999 in Deutschland, hat aber noch die ukrainische Staatsbürgerschaft. Die Chancen ihres Heimatlandes bei der Europa- meisterschaft beurteilen die Enzbergerin und ihr Sohn Christian nach dem Beckenbauer-Motto: „Ich schaue mal, wie weit sie kommen. Es ist schwierig, weil sie schon in der Vorrunde gegen Deutschland spielen müssen.“ Und damit gegen den kommenden Europameister, wie Tanja Dau- tel übrigens glaubt. Ukraine Zbigniew Czop, Pole aus Enzberg, glaubt an den Titel für Deutschland: „Das ist eine echte Mann- schaft. Polen hat zwar viele erstklassige Spieler, aber sie spielen zu selten zusammen und sind in ganz Europa verteilt, das ist für das Mannschafts- gefüge zu wenig. Aber wer weiß, wenn Deutsch- land und Polen weiterkommen, treffen sie viel- leicht im Finale aufeinander. Das wäre natürlich toll. Ich wünsche mir, dass die EM friedlich ab- läuft und alles außer Fußball kein Thema ist.“ Polen Athanassios Kaliudis, Ex-Kapitän des SV Hellas Mühlacker, vermisst die griechische Nationalelf bei der EM. Zwei Niederlagen gegen die Nord- iren, von denen es in der Region Mühlacker keine Landsleute zu geben scheint, musste er während der Quali mit ansehen. „Deshalb fliegt Nord- irland jetzt in der Vorrunde raus“, sagt er trotzig. „Und meiner Frau zuliebe drücke ich Österreich die Daumen, sie ist zur Hälfte Österreicherin. Ein Außenseiter soll gewinnen.“ Wie 2004. Nordirland Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr, Nizza Polen – Nordirland Sonntag, 12. Juni, 21 Uhr, Lille Deutschland – Ukraine Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr, Lyon Ukraine – Nordirland Donnerstag, 16. Juni, 21 Uhr, Paris St. Denis Deutschland – Polen Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, Marseille Ukraine – Polen Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de Princes Nordirland – Deutschland Gruppe C Montag, 13. Juni, 18 Uhr, Paris St. Denis Irland – Schweden Montag, 13. Juni, 21 Uhr, Lyon Belgien – Italien Freitag, 17. Juni, 15 Uhr, Toulouse Italien – Schweden Samstag, 18. Juni, 15 Uhr, Bordeaux Belgien – Irland Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, Lille Italien – Irland Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, Nizza Schweden – Belgien Gruppe E Samstag, 25. Juni, 15 Uhr, St. Etienne Zweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe C Samstag, 25. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de Princes Erster Gruppe B – Dritter Gruppe A/C/D 1 2 Samstag, 25. Juni, 21 Uhr, Lens Erster Gruppe D – Dritter Gruppe B/E/F Sonntag, 26. Juni, 15 Uhr, Lyon Erster Gruppe A – Dritter Gruppe C/D/E 3 4 Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr, Lille Erster Gruppe C – Dritter Gruppe A/B/F Sonntag, 26. Juni, 21 Uhr, Toulouse Erster Gruppe F – Zweiter Gruppe E 5 6 Montag, 27. Juni, 18 Uhr, Paris St. Denis Erster Gruppe E – Zweiter Gruppe D Montag, 27. Juni, 21 Uhr, Nizza Zweiter Gruppe B – Zweiter Gruppe F 7 8 Achtelfinale Fußballfans in der Region Mühlacker 12 Nummer 132 · Freitag, 10. Juni 2016 Luis Escolano, Vorsitzender von Taekwondo Mühlacker, und seine Enkeltochter Noelia Gro- selj, glauben an die erfolgreiche Titelverteidi- gung Spaniens: „Sie haben einen guten Trainer, Freude am Spiel und schätzen den Gegner. Favo- riten sind für mich auch Italien und Deutschland. Fußball-EM, das ist für mich Freude, die ganzen Mannschaften zusammen spielen zu sehen. Ich schaue die Spiele zusammen mit der Familie da- heim an und gehe auch mal zum Public Viewing.“ Spanien Stanislav Hasnik aus Lienzingen (li.) ist sich mit Schwiegersohn Oliver sowie den Enkelinnen Marie (re.) und Lilly einig: „Wir wünschen uns ein weiteres Sommermärchen mit dem EM-Titel für Deutschland, am besten nach einem Finalspiel gegen Tschechien.“ Trotzdem trauen sie eher Spanien oder Frankreich den Titel zu. „Hauptsa- che aber“, so hofft der ehemalige Fußballer von 08 Mühlacker, „alles läuft sportlich fair und vor allem friedlich und ohne Zwischenfälle ab.“ Tschechien Sebattin Yildirim, Vorsitzender des Türkischen SV Mühlacker, glaubt, dass Frankreich den Titel holt: „Sie haben den Heimvorteil und ihre Zu- schauer im Rücken. Belgien wird auch eine wich- tige Rolle spielen. Für die Türkei hoffe ich, dass sie ins Achtelfinale kommen. Ehrgeiz ist bei den türkischen Spielern vorhanden, aber es müsste Glück dabei sein, damit es bis nach ganz vorne reicht. Die Fußball-EM macht Spaß, es kommen viele Nationen zusammen. So soll es sein.“ Türkei Damir Prsa, kroatischer Teamkapitän beim Bad- mintonverein Mühlacker hat mehrere Favoriten: „Natürlich der Fußball-Weltmeister Deutschland als Turniermannschaft. Spanien gehört dazu und als Außenseiterüberraschung Belgien. Die Quali- fikation haben die sehr souverän geschafft. Ich hoffe Kroatien wird ganz vorne dabei sein. 1998 sind sie auch in Frankreich WM-Dritter geworden. Die Fußball-EM ist ein Top-Ereignis, das man mit Freunden genießen kann.“ Kroatien Sergio de Sousa, gebürtiger Portugiese und Vor- sitzender der Fvgg 08 Mühlacker: „Wenn es nor- mal läuft, wird Deutschland Europameister. Por- tugal ist ein Geheimfavorit für einen Platz unter die letzten vier mit dem neuen Bayern-Zugang Renato Sanches, und wenn es für Cristiano Ronal- do in seinem letzten Jahr mit der Nationalmann- schaft passt. Frankreich spielt als Gastgeber eine Rolle. Die Engländer haben mich beeindruckt im Spiel gegen Deutschland. Portugal Juliana Astvaldsdottir kam als Dreijährige nach Deutschland. Die Fahne ihres Heimatlandes schwenkt ihr Sohn Jannis Julianasson, der beim HC Blau-Gelb Mühlacker Handball spielt. Island- Trikots seien kaum erhältlich, bedauert er, und sogar in Island sehr teuer. Als Fußball-Experte der Familie gilt Jannis’ Bruder Ole (re.), der seinen Freund Johannes mit aufs Bild genommen hat: „Deutschland wird Europameister, und Island wird Zweiter“, ist der Siebenjährige überzeugt. Island Marco Toth spielt bei der Fvgg 08 Mühlacker in der Abwehr und wohnt seit zwei Jahren in Mühl- acker. „Ungarn wird Europameister“, ist er von der Nationalelf seines Heimatlandes überzeugt, die immerhin zweimal – 1938 und 1954 – Vize- Weltmeister war. „Ungarn wird als bester Dritt- platzierter ihrer Gruppe weiterkommen und dann weiter immer gewinnen. Deutschland ist auch ein Favorit. Ich schaue mir die Spiele mit meinen Freunden von der 08 Mühlacker an.“ Ungarn Bruno Murnberger aus Enzberg hatte bei Sturm Graz ein Probetraining bei Otto Baric, spielte in Österreich in der Landesliga und beim 1. FC Kie- selbronn in der Bezirks- und Landesliga. Er findet: „Der Favorit ist eigentlich Deutschland als Welt- meister. Nicht zu unterschätzen ist Italien für mich. Für Österreich gilt es die Gruppenphase zu überstehen und dann schaun wir mal. Die Fuß- ball-EM ist ein Höhepunkt in diesem Jahr. Sie tut dem Zusammenhalt Europas gut.“ Österreich Melissa Chapman schwimmt für die Wasser- freunde Mühlacker und trägt dabei unverkennbar die britischen Farben, den „Union Jack“, auf ihrer Schwimmmütze. Dem Heimatland ihres Vaters Darren Neil Chapman drückt Melissa natürlich auch während der Fußball-EM die Daumen. Lediglich der amtierende Weltmeister sei ver- mutlich stärker glaubt die Zehnjährige: „Europa- meister wird wohl Deutschland – aber im Finale gegen England.“ England Leon Lefi und sein Vater Eduard sind so genannte Russlanddeutsche. Bei ihnen zu Hause in Ötis- heim wird mal Deutsch mal Russisch gesprochen. „Es ist von Vorteil, beide Sprachen zu können“, sagt Eduard Lefi. Bei der Europameisterschaft drücken die beiden ganz fest die Daumen für das deutsche Team, sie freuen sich aber auch, wenn die Sbornaja Erfolge feiert. „Europameister wird Deutschland“, ist der zehnjährige Leon über- zeugt, „und Russland erreicht das Achtelfinale.“ Russland Karen Thiedicke (li.), ihr Sohn Christopher, ihre Schwester Kathryn Scheu und sogar Hund Livia – eine ganze Familie in Illingen freut sich auf die erste EM-Teilnahme von Wales. „Waliser sind für Wales und dann für alle, die gegen England spie- len“, sagt Christopher. Der Einzug ins Achtelfina- le wäre ein großer Erfolg. Mit Gareth Bale von Real Madrid hat Wales zwar einen Weltstar, aber: „Der kann es nicht alleine richten“, sagt Karen Thiedicke, die aus Cardiff stammt. Wales Jozef Gotschal hat die Slowakei vor 47 Jahren in Richtung Deutschland verlassen, er besucht aber regelmäßig Verwandte in Bratislava. Dennoch: „Meine Heimat ist hier in lllingen. Beim Fußball bin ich für Deutschland, für die Slowakei allen- falls beim Eishockey“, betont er. Aber: „Die Slo- waken haben eine günstige Auslosung. Mit etwas Glück ist das Halbfinale möglich.“ Am EM-Titel für Deutschland hat Gotschal Zweifel. „Eher viel- leicht die Franzosen zu Hause?“, sinniert er. Slowakei Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, Bordeaux Wales – Slowakei Samstag, 11. Juni, 21 Uhr, Marseille England – Russland Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr, Lille Russland – Slowakei Donnerstag, 16. Juni, 15 Uhr, Lens England – Wales Montag, 20. Juni, 21 Uhr, St. Etienne Slowakei – England Montag, 20. Juni, 21 Uhr, Toulouse Russland – Wales Gruppe B Sonntag, 12. Juni, 15 Uhr, Paris Parc de Princes Türkei – Kroatien Montag, 13. Juni, 15 Uhr, Toulouse Spanien – Tschechien Freitag, 17. Juni, 18 Uhr, St. Etienne Tschechien – Kroatien Freitag, 17. Juni, 21 Uhr, Nizza Spanien – Türkei Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, Bordeaux Kroatien – Spanien Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, Lens Tschechien – Türkei Gruppe D Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr, Bordeaux Österreich – Ungarn Dienstag, 14. Juni, 21 Uhr, St. Etienne Portugal – Island Samstag, 18. Juni, 18 Uhr, Marseille Island – Ungarn Samstag, 18. Juni, 21 Uhr, Paris Parc de Princes Portugal – Österreich Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr, Lyon Ungarn – Portugal Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr, Paris St. Denis Island – Österreich Gruppe F Donnerstag, 30. Juni, 21 Uhr, Marseille Sieger Achtelfinale 1 – Sieger Achtelfinale 3 Freitag, 1. Juni, 21 Uhr, Lille Sieger Achtelfinale 2 – Sieger Achtelfinale 6 1 2 Samstag, 2. Juli, 21 Uhr, Bordeaux Sieger Achtelfinale 5 – Sieger Achtelfinale 7 Sonntag, 3. Juli, 21 Uhr, Paris St. Denis Sieger Achtelfinale 4 – Sieger Achtelfinale 8 3 4 Mittwoch, 6. Juli, 21 Uhr, Lyon Sieger Viertelfinale 1 – Sieger Viertelfinale 2 Donnerstag, 7. Juli, 21 Uhr, Marseille Sieger Viertelfinale 3 – Sieger Viertelfinale 4 1 2 Sonntag, 10. Juli, 21 Uhr, Paris St. Denis Sieger Halbfinale 1 – Sieger Halbfinale 2 Europameister: Beiträge/Fotos: Fotomoment (12), Eigner (9), Czop (3) Viertelfinale Halbfinale Finale freuen sich auf die EM in Frankreich Nummer 132 · Freitag, 10. Juni 2016 13

Gruppe A Gruppe B - Steffen-M. Eigner – Journalist · Amélie Parpaillon, französische Schülerin aus Wiernsheim hofft auf eine erfolgreiche Europa-meisterschaft des Gastgeberteams,

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Amélie Parpaillon, französische Schülerin ausWiernsheim hofft auf eine erfolgreiche Europa-meisterschaft des Gastgeberteams, aber: „Ich binmir dieses Mal überhaupt nicht sicher, wer ge-winnt. Aber Frankreich hat gute Chancen. Im End-spiel treffen sie dann vermutlich auf England“,prognostiziert sie. „Außerdem hoffen wir, dassdie Spiele fair und friedlich ablaufen, und dass eszu einem Spiel Deutschland gegen Frankreichkommt“, ist sie sich mit ihrem Bruder Yann einig.

FrankreichRobin Weber arbeitet im Jugendhaus „ProZwo“in Mühlacker mit. Seine Mutter ist in Rumäniengeboren, sie stammt von den Siebenbürger Sach-sen ab, deswegen drückt er beiden Ländern dieDaumen: „Deutschland wird es schwer haben,aber der EM-Titel ist machbar. Rumänien hat einebessere Chance als vor vier Jahren. In der Vorrun-de werden sie weiterkommen. Danach hängt esvon den Gegnern ab, wie weit es geht. Frankreichund England sind auch Favoriten.“

RumänienBehar Bunjaku ist der Topstürmer bei 08 Mühl-acker und hat den doppelköpfigen Adler im Her-zen. Seit 2003 lebt der Albaner in Deutschland.„Albanien wird Europameister, so wie Griechen-land 2004“, verkündet Bunjaku stolz, meint diesaber nur im Scherz. „Nein ernsthaft. Es wirdschwer, aber die Gruppenphase überstehen wir.Viele unserer Nationalspieler spielen in Italien.“Sein wahrer EM-Tipp erscheint weniger kühn:„Deutschland holt den Titel.“

AlbanienMichael Horntrich, gebürtiger Schweizer undab der neuen Saison Trainer des A-Liga-Aufstei-gers FV Lienzingen, glaubt, dass Deutschland undSpanien den Titel unter sich aus machen. „Belgi-en könnte eine Rolle als Überraschungsmann-schaft spielen, die haben in den letzten Jahren ei-ne sehr gute Arbeit gemacht. Ich wünsche mir,dass die Schweiz die Vorrunde übersteht.“ DieFußball-EM sei ein Mega-Highlight, das verbin-det, so Horntrich: „Ich freue mich extrem drauf.“

Schweiz

Therry Boucher spielte früher beim FC ViktoriaEnzberg und wohnt inzwischen in Mosbach. DerNationalmannschaft seines Heimatlandes trauter bei der EM einiges zu: „Ich denke, Belgien hateine gute Chance, ganz vorne mitzuspielen. Wirhaben sehr gute Spieler. Frankreich als Heim-mannschaft ist für mich ebenso ein Favorit wieDeutschland. Ich liebe Fußball über alles. DieEuropameisterschaft ist da in diesem Jahr etwasganz Besonderes.“

BelgienFrancesca Gennuso und Lillo Calogero Gennusoaus Mühlacker sind längst im Europameister-schafts-Fieber: „Mein Herz gehört Italien, und siewerden auch Europameister. Fußball-EM das istwunderschön und eine tolle Atmosphäre. Ichmag den Zusammenhalt, den so ein Turnier aus-strahlt“, sagt Francesca Gennuso. „Fußball istmein Leben und wir werden auf jeden Fall viel fei-ern“, ergänzt ihr Mann, der früher aktiver Ringerbeim TV Mühlacker war.

ItalienKristina Örnos, schwedische Kindergärtnerin ausDiefenbach und ihr Ehemann Tommy glauben,dass Frankreich gewinnt: „Heimmannschaftenkommen meistens recht weit.“ Da haben sie ge-rade im Falle Frankreichs Recht: 1984 Europa-meister, 1998 Weltmeister, nur bei der WM 1938als Gastgeber im Viertelfinale gescheitert. „Zwei-ter wird Spanien, Dritter Deutschland. Wir wün-schen uns vor allem, dass keine Katastrophe pas-siert und alles friedlich abläuft“, sagt Örnos.

SchwedenEmer O’Malley hat sogar ein Familienmitglied imirischen EM-Kader: Shay Given, mit 130 Länder-spielen Rekord-Nationaltorhüter. „Meine Schwä-gerin ist seine Cousine“, sagt die Maulbronnerin,die mit ihrer Tochter Fiona der EM entgegenfie-bert: „Irland ist so selten dabei, die Fans werdenfür Stimmung sorgen. Die singen sich die Herzenaus dem Leib. Platz zwei in der Gruppe wäre aberschon eine Sensation. Den Titel würde ich einemAußenseiter gönnen, zum Beispiel Belgien.“

Irland

Freitag, 10. Juni, 21 Uhr, Paris St. DenisFrankreich – Rumänien

Samstag, 11. Juni, 15 Uhr, LensAlbanien – Schweiz

Mittwoch, 15. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de PrincesRumänien – Schweiz

Mittwoch, 15. Juni, 21 Uhr, MarseilleFrankreich – Albanien

Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, LilleSchweiz – Frankreich

Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, LyonRumänien – Albanien

Gruppe A

Hans-Dieter Slobodkin, Bäckermeister aus Dürr-menz, drückt Jogis Jungs die Daumen: „Ich hoffeauf jeden Fall, dass Deutschland Europameisterwird. Wir sind wie bei der Weltmeisterschaft vorzwei Jahren das technisch und spielerisch besteTeam. Wenn wir wieder als Mannschaft auftreten,passt das. Ich freue mich als Fußball-Fan auf dieEM und werde die Atmosphäre genießen. ZumPublic Viewing auf den Kelterplatz werde ich aufjeden Fall gehen.“

DeutschlandTanja Dautel lebt seit 1999 in Deutschland, hataber noch die ukrainische Staatsbürgerschaft.Die Chancen ihres Heimatlandes bei der Europa-meisterschaft beurteilen die Enzbergerin und ihrSohn Christian nach dem Beckenbauer-Motto:„Ich schaue mal, wie weit sie kommen. Es istschwierig, weil sie schon in der Vorrunde gegenDeutschland spielen müssen.“ Und damit gegenden kommenden Europameister, wie Tanja Dau-tel übrigens glaubt.

UkraineZbigniew Czop, Pole aus Enzberg, glaubt an denTitel für Deutschland: „Das ist eine echte Mann-schaft. Polen hat zwar viele erstklassige Spieler,aber sie spielen zu selten zusammen und sind inganz Europa verteilt, das ist für das Mannschafts-gefüge zu wenig. Aber wer weiß, wenn Deutsch-land und Polen weiterkommen, treffen sie viel-leicht im Finale aufeinander. Das wäre natürlichtoll. Ich wünsche mir, dass die EM friedlich ab-läuft und alles außer Fußball kein Thema ist.“

PolenAthanassios Kaliudis, Ex-Kapitän des SV HellasMühlacker, vermisst die griechische Nationalelfbei der EM. Zwei Niederlagen gegen die Nord-iren, von denen es in der Region Mühlacker keineLandsleute zu geben scheint, musste er währendder Quali mit ansehen. „Deshalb fliegt Nord-irland jetzt in der Vorrunde raus“, sagt er trotzig.„Und meiner Frau zuliebe drücke ich Österreichdie Daumen, sie ist zur Hälfte Österreicherin. EinAußenseiter soll gewinnen.“ Wie 2004.

Nordirland

Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr, NizzaPolen – Nordirland

Sonntag, 12. Juni, 21 Uhr, LilleDeutschland – Ukraine

Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr, LyonUkraine – Nordirland

Donnerstag, 16. Juni, 21 Uhr, Paris St. DenisDeutschland – Polen

Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, MarseilleUkraine – Polen

Dienstag, 21. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de PrincesNordirland – Deutschland

Gruppe C

Montag, 13. Juni, 18 Uhr, Paris St. DenisIrland – Schweden

Montag, 13. Juni, 21 Uhr, LyonBelgien – Italien

Freitag, 17. Juni, 15 Uhr, ToulouseItalien – Schweden

Samstag, 18. Juni, 15 Uhr, BordeauxBelgien – Irland

Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, LilleItalien – Irland

Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, NizzaSchweden – Belgien

Gruppe E

Samstag, 25. Juni, 15 Uhr, St. EtienneZweiter Gruppe A – Zweiter Gruppe C

Samstag, 25. Juni, 18 Uhr, Paris Parc de PrincesErster Gruppe B – Dritter Gruppe A/C/D

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Samstag, 25. Juni, 21 Uhr, LensErster Gruppe D – Dritter Gruppe B/E/F

Sonntag, 26. Juni, 15 Uhr, LyonErster Gruppe A – Dritter Gruppe C/D/E

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Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr, LilleErster Gruppe C – Dritter Gruppe A/B/F

Sonntag, 26. Juni, 21 Uhr, ToulouseErster Gruppe F – Zweiter Gruppe E

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Montag, 27. Juni, 18 Uhr, Paris St. DenisErster Gruppe E – Zweiter Gruppe D

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Achtelfinale

Fußballfans in der Region Mühlacker12 Nummer 132 · Freitag, 10. Juni 2016

Persönlich erstellt für: S

teffen Eigner

Luis Escolano, Vorsitzender von TaekwondoMühlacker, und seine Enkeltochter Noelia Gro-selj, glauben an die erfolgreiche Titelverteidi-gung Spaniens: „Sie haben einen guten Trainer,Freude am Spiel und schätzen den Gegner. Favo-riten sind für mich auch Italien und Deutschland.Fußball-EM, das ist für mich Freude, die ganzenMannschaften zusammen spielen zu sehen. Ichschaue die Spiele zusammen mit der Familie da-heim an und gehe auch mal zum Public Viewing.“

Spanien

Stanislav Hasnik aus Lienzingen (li.) ist sich mitSchwiegersohn Oliver sowie den EnkelinnenMarie (re.) und Lilly einig: „Wir wünschen uns einweiteres Sommermärchen mit dem EM-Titel fürDeutschland, am besten nach einem Finalspielgegen Tschechien.“ Trotzdem trauen sie eherSpanien oder Frankreich den Titel zu. „Hauptsa-che aber“, so hofft der ehemalige Fußballer von08 Mühlacker, „alles läuft sportlich fair und vorallem friedlich und ohne Zwischenfälle ab.“

Tschechien

Sebattin Yildirim, Vorsitzender des TürkischenSV Mühlacker, glaubt, dass Frankreich den Titelholt: „Sie haben den Heimvorteil und ihre Zu-schauer im Rücken. Belgien wird auch eine wich-tige Rolle spielen. Für die Türkei hoffe ich, dasssie ins Achtelfinale kommen. Ehrgeiz ist bei dentürkischen Spielern vorhanden, aber es müssteGlück dabei sein, damit es bis nach ganz vornereicht. Die Fußball-EM macht Spaß, es kommenviele Nationen zusammen. So soll es sein.“

Türkei

Damir Prsa, kroatischer Teamkapitän beim Bad-mintonverein Mühlacker hat mehrere Favoriten:„Natürlich der Fußball-Weltmeister Deutschlandals Turniermannschaft. Spanien gehört dazu undals Außenseiterüberraschung Belgien. Die Quali-fikation haben die sehr souverän geschafft. Ichhoffe Kroatien wird ganz vorne dabei sein. 1998sind sie auch in Frankreich WM-Dritter geworden.Die Fußball-EM ist ein Top-Ereignis, das man mitFreunden genießen kann.“

Kroatien

Sergio de Sousa, gebürtiger Portugiese und Vor-sitzender der Fvgg 08 Mühlacker: „Wenn es nor-mal läuft, wird Deutschland Europameister. Por-tugal ist ein Geheimfavorit für einen Platz unterdie letzten vier mit dem neuen Bayern-ZugangRenato Sanches, und wenn es für Cristiano Ronal-do in seinem letzten Jahr mit der Nationalmann-schaft passt. Frankreich spielt als Gastgeber eineRolle. Die Engländer haben mich beeindruckt imSpiel gegen Deutschland.

Portugal

Juliana Astvaldsdottir kam als Dreijährige nachDeutschland. Die Fahne ihres Heimatlandesschwenkt ihr Sohn Jannis Julianasson, der beimHC Blau-Gelb Mühlacker Handball spielt. Island-Trikots seien kaum erhältlich, bedauert er, undsogar in Island sehr teuer. Als Fußball-Experte derFamilie gilt Jannis’ Bruder Ole (re.), der seinenFreund Johannes mit aufs Bild genommen hat:„Deutschland wird Europameister, und Islandwird Zweiter“, ist der Siebenjährige überzeugt.

Island

Marco Toth spielt bei der Fvgg 08 Mühlacker inder Abwehr und wohnt seit zwei Jahren in Mühl-acker. „Ungarn wird Europameister“, ist er vonder Nationalelf seines Heimatlandes überzeugt,die immerhin zweimal – 1938 und 1954 – Vize-Weltmeister war. „Ungarn wird als bester Dritt-platzierter ihrer Gruppe weiterkommen unddann weiter immer gewinnen. Deutschland istauch ein Favorit. Ich schaue mir die Spiele mitmeinen Freunden von der 08 Mühlacker an.“

Ungarn

Bruno Murnberger aus Enzberg hatte bei SturmGraz ein Probetraining bei Otto Baric, spielte inÖsterreich in der Landesliga und beim 1. FC Kie-selbronn in der Bezirks- und Landesliga. Er findet:„Der Favorit ist eigentlich Deutschland als Welt-meister. Nicht zu unterschätzen ist Italien fürmich. Für Österreich gilt es die Gruppenphase zuüberstehen und dann schaun wir mal. Die Fuß-ball-EM ist ein Höhepunkt in diesem Jahr. Sie tutdem Zusammenhalt Europas gut.“

Österreich

Melissa Chapman schwimmt für die Wasser-freunde Mühlacker und trägt dabei unverkennbardie britischen Farben, den „Union Jack“, auf ihrerSchwimmmütze. Dem Heimatland ihres VatersDarren Neil Chapman drückt Melissa natürlichauch während der Fußball-EM die Daumen.Lediglich der amtierende Weltmeister sei ver-mutlich stärker glaubt die Zehnjährige: „Europa-meister wird wohl Deutschland – aber im Finalegegen England.“

England

Leon Lefi und sein Vater Eduard sind so genannteRusslanddeutsche. Bei ihnen zu Hause in Ötis-heim wird mal Deutsch mal Russisch gesprochen.„Es ist von Vorteil, beide Sprachen zu können“,sagt Eduard Lefi. Bei der Europameisterschaftdrücken die beiden ganz fest die Daumen für dasdeutsche Team, sie freuen sich aber auch, wenndie Sbornaja Erfolge feiert. „Europameister wirdDeutschland“, ist der zehnjährige Leon über-zeugt, „und Russland erreicht das Achtelfinale.“

Russland

Karen Thiedicke (li.), ihr Sohn Christopher, ihreSchwester Kathryn Scheu und sogar Hund Livia –eine ganze Familie in Illingen freut sich auf dieerste EM-Teilnahme von Wales. „Waliser sind fürWales und dann für alle, die gegen England spie-len“, sagt Christopher. Der Einzug ins Achtelfina-le wäre ein großer Erfolg. Mit Gareth Bale vonReal Madrid hat Wales zwar einen Weltstar, aber:„Der kann es nicht alleine richten“, sagt KarenThiedicke, die aus Cardiff stammt.

Wales

Jozef Gotschal hat die Slowakei vor 47 Jahren inRichtung Deutschland verlassen, er besucht aberregelmäßig Verwandte in Bratislava. Dennoch:„Meine Heimat ist hier in lllingen. Beim Fußballbin ich für Deutschland, für die Slowakei allen-falls beim Eishockey“, betont er. Aber: „Die Slo-waken haben eine günstige Auslosung. Mit etwasGlück ist das Halbfinale möglich.“ Am EM-Titelfür Deutschland hat Gotschal Zweifel. „Eher viel-leicht die Franzosen zu Hause?“, sinniert er.

Slowakei

Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, BordeauxWales – S lowakei

Samstag, 11. Juni, 21 Uhr, MarseilleEngland – Russland

Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr, LilleRussland – S lowakei

Donnerstag, 16. Juni, 15 Uhr, LensEngland – Wales

Montag, 20. Juni, 21 Uhr, St. EtienneSlowakei – England

Montag, 20. Juni, 21 Uhr, ToulouseRussland – Wales

Gruppe B

Sonntag, 12. Juni, 15 Uhr, Paris Parc de PrincesTürkei – Kroa t ien

Montag, 13. Juni, 15 Uhr, ToulouseSpanien – Tschechien

Freitag, 17. Juni, 18 Uhr, St. EtienneTschechien – Kroa t ien

Freitag, 17. Juni, 21 Uhr, NizzaSpanien – Türkei

Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, BordeauxKroat ien – Spanien

Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, LensTschechien – Türkei

Gruppe D

Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr, BordeauxÖster reich – Ungarn

Dienstag, 14. Juni, 21 Uhr, St. EtiennePortugal – Island

Samstag, 18. Juni, 18 Uhr, MarseilleIsland – Ungarn

Samstag, 18. Juni, 21 Uhr, Paris Parc de PrincesPortuga l – Öster reich

Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr, LyonUngarn – Portuga l

Mittwoch, 22. Juni, 18 Uhr, Paris St. DenisIsland – Öster reich

Gruppe F

Donnerstag, 30. Juni, 21 Uhr, MarseilleSieger Achtelfina le 1 – S ieger Achtelfina le 3

Freitag, 1. Juni, 21 Uhr, LilleSieger Achtelfina le 2 – S ieger Achtelfina le 6

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Samstag, 2. Juli, 21 Uhr, BordeauxSieger Achtelfina le 5 – S ieger Achtelfina le 7

Sonntag, 3. Juli, 21 Uhr, Paris St. DenisSieger Achtelfina le 4 – S ieger Achtelfina le 8

3

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Mittwoch, 6. Juli, 21 Uhr, LyonSieger Vier telfina le 1 – S ieger Vier telfina le 2

Donnerstag, 7. Juli, 21 Uhr, MarseilleSieger Vier telfina le 3 – S ieger Vier telfina le 4

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Sonntag, 10. Juli, 21 Uhr, Paris St. DenisSieger Ha lbfina le 1 – S ieger Halbfina le 2

Europameister:

Beit räge/Fotos: Fotomoment (12), Eigner (9), Czop (3)

Viertelfinale Halbfinale Finale

freuen sich auf die EM in Frankreich Nummer 132 · Freitag, 10. Juni 2016 13

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