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© 2014 Landbote, Freilichtspielverein Winterthur
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Stück: Paul Steinmann Regie: Stefan Camenzind
guetebonjour.chFREILICHTSPIEL WINTERTHUR11. JULI BIS 15. AUGUST 2014Lindwiese beim Stadthaus
HauptsponsorinVorverkaufMedienpartner Sponsoren
Premiere Freitag, 11. Juli
Billette unter
guetebonjour.ch
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Wir gratulieren Winterthurzu 750 Jahren Stadtrechtund wünschen viel Spassund gute Unterhaltung.
Weil uns die Bevölkerung am Herzen liegt,unterstützen wir den Verein Winterthur750und die zwei Projekte «Freilichtspiel GueteBonjour!» sowie «Winterthurer Rundweg».
Mehr unter www.zkb.ch/sponsoring
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HERzLICH WILLkommEN!
EdIToRIAL
«Guete Bonjour!» – Die Franzosen in Winterthur spielt kurz nach der Französischen Revolution, als Winterthur von rund 12 000 Soldaten der französischen Revolutionsarmee belagert war. Das beschauliche Städtchen wird plötzlich Teil der Geschichte. Die, die unten waren, sind plötzlich an den Hebeln der Macht. Der französische Charme umgarnt die feinen Damen und Herren von Winterthur und bringt einen Hauch Paris in die Stadt.
Ein grossartiges Schauspiel, das mit enormer Spielfreude von über 300 Laiendarstellern und freiwilligen Helfern lustvoll präsentiert wird. Witzig, charmant, ironisch und geistreich – ein Stück unbekannter Winterthurer Geschichte.
Während mehr als einem Jahr haben viele Freiwillige unter professioneller Leitung am Gelingen des Projektes mitgearbeitet und sind nun stolz, Ihnen, sehr verehrte Theatergäste. «Guete Bonjour!» auf der Lindwiese hinter dem Stadthaus Winterthur zu präsentieren. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich in eine andere Welt entführen.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und eben «Guete Bonjour!»
Enrico GiovanoliGesamtleiter
Geschichte mit Charme zwischen Kulturen, Hoffnung und Macht Seite 4
Gespräch mit Regisseur Stefan Camenzind Seite 7
Informationen zum Spielgelände Lindwiese Seite 8
Winterthur und die Helvetische Republik Seite 11
Spieldaten und Billette Seite 14
Und so kommen Sie hin Seite 16
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GUETE BoNJoUR! – dIE FRANzoSEN IN WINTERTHUR
GESCHICHTE mIT CHARmE zWISCHEN kULTUREN, HoFFNUNG UNd mACHT
Als im Jahr 1789 in Paris die Französische Revo-lution das alte Macht- und Regierungssystem wegfegt, denkt man in Winterthur wohl kaum daran, dass die Nachwirkungen eben dieses Ereignisses auch einmal die kleine Stadt im Zürcher Herrschaftsgebiet betreffen würde.
Gut 10 Jahre später machen sich hier viele Menschen – vor allem auf dem Land – Hoffnungen, dass sich auch in der Alten Eidgenossenschaft etwas bewegen könnte.
Von solchen Vorgängen und Plänen erzählt zu Beginn des Stückes «Guete Bonjour!» der Politiker und Schriftsteller Ulrich Hegner dem
Winterthurer Schuhmacher Johann Jakob Jäggli, der mit einem Gesellen seinen Handwerksbetrieb über Wasser zu halten versucht. Jäggli ist fasziniert von dem, was er hört, und bietet Hegner an, seine Schuhe nicht mit Geld, sondern mit Berichten und Analysen aus der grossen weiten Welt zu bezahlen.
Mitten in einer solchen Geschichtslektion überstürzen sich dann die realen Ereignisse: Winter thur wird selber ein wichtiger Teil der helvetischen Geschichte und Politik. Französische Soldaten unter General Serras schlagen hier ihre Zelte auf und das Leben in der beschaulichen Stadt an der Eulach verändert
sich. Eine gewisse «Weltläufigkeit» hält Einzug und vor allem müssen – so der Wille der Besatzer – die Ideale der Französischen Revolution im konkreten Alltag umgesetzt werden. Plötzlich soll «das Volk» etwas zu sagen haben, auch wenn es beim Regieren noch auf die Erfahrung des «Stadtadels» angewiesen ist.
Während die Frau von General Serras den Winter thurerinnen französische Kultur beizubringen ver sucht, will der 16jährige Sohn von Schuhmacher Jäggli unbedingt Soldat bei den Franzosen werden.
Die Zeit, in der die Franzosen in Winterthur sind, ist hart. Es gilt viele Menschen und Tiere unterzubringen und zu ernähren. Die Bettler werden nicht weniger und die Verarmung der Bevölkerung nimmt zu. So ist es nicht verwunderlich, dass die Forderung der französischen Armeeführung, den Soldaten und Offizieren 12 000 Paar Stiefel zu liefern, auf Widerstand stösst. Doch die Franzosen bleiben hart. Nun sind Schuhmachermeister Jäggli und seine Kollegen von der Schusterzunft gefordert.
die musik: mehr als BegleitungDie Musik zum Freilichtspiel «Guete Bonjour!» spielt – wie die Inszenierung auch – mit verschiedenen Zeitebenen, mit dem Genrepluralismus, dem Mittel der Überhöhung, mit musikalischen Zitaten und einer guten Prise Humor. Sie wird live gespielt von einem Trio, bestehend aus Cello, Schlagzeug/Xylophon und Piano/Electronics. Wie ein blauweissroter Fa
Andy Felchlin, Heiri de Schnori«Ich habe schon beim ‹Dritten Gleis› schöne Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Team gemacht. Als das Casting ausgeschrieben wurde, war für mich klar,
dass ich wieder dabei zu sein wollte. Die Rolle als ChefBettler passt perfekt zu mir.»
Elvina Bonfa, Soldat«Das Mitmachen an so einem grossen Projekt macht einfach viel Freude und bringt viele neue Bekanntschaften. Ich spiele einen Soldaten und werde so ins 18. Jahr
hundert zurückversetzt.»
Cristina Falisi, Verena Koller«Mitzuerleben, wie ein solches Theater entsteht, ist extrem spannend, und die Proben machen immer viel Spass. Zu den bereits bekannten lernt man viele neue Leute
kennen und wird so zu einer grossen Familie.»
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den zieht sich die Melodie der französischen Nationalhymne (Marseillaise) durch die Komposition, mal in Fragmenten, mal gross orchestriert, als wäre sie der Soundtrack zu einem Computerspiel.
Leichtfüssige musikalische Zitate sollen zum Schmunzeln anregen. Wer will, kann militärische Signale, Nationalhymnen oder Referen
zen an die «Eroica» von Ludwig van Beethoven und die «Histoire du Soldat» («Die Geschichte vom Soldaten») erhaschen, ein Musiktheater, das der russische Komponist Igor Strawinsky in Zusammenarbeit mit dem Waadtländer Dichter CharlesFerdinand Ramuz 1917 schuf.
Einzelne wiederkehrende Elemen te wie die Schuhmacherwerk statt, der Salon von Ma dame Serras oder der Guckkasten erhielten leitmotivisch an gelegte Melo dien, die den Zuschauer «am Ohr nehmen» und durch die Inszenierung führen.
die Projektion: Video- und LichtdesignBei «Guete Bonjour!» verschmelzen Fiktion und Realität. In den Visionen von Madame Serras wird der Zuschauer mitgenommen in die grosse weite Welt, nach Paris, nach Versailles. Mit Hilfe von Video und Lichtdesign wird die Projektion in den Dienst der Inszenierung und Dra ma turgie gestellt, um dem Publikum etwas Spezielles und Magisches zu bieten. Sie dürfen sich auf ein Frei lichtspektakel der besonderen Art freuen und unvergessliche Momen te zwischen rea ler Geschichte und romantischer Träumerei erleben.
Doris Hoffmann, Madame Sulzer«Ich spiele gerne Theater, und die Teilnahme am Freilichtspiel ist immer eine spezielle Erfahrung. Vom Chaos zur erfolgreichen Premiere – eine anstrengende Phase,
die verbindet und unglaublich Spass macht!»
Sibylle Walder, Martha Sulzer«Als NeuWinterthurerin und leidenschaftliche Theaterspielerin ist ‹Guete Bonjour!› ein super Einstieg in diese schöne Stadt. Man erlebt eine strenge und
lehrreiche Zeit zusammen, und ich freue mich nun auf viele begeisterte Zuschauer.»
Basil Scheck, Ziegler«Als Rentner geniesse ich das Zusammenspiel mit so vielen Theaterbegeisterten, mit dem Ziel unserem Publikum tolle Momente und AhaErlebnisse zu schenken. Als
Ratsvorsitzender Ziegler kann ich an meine Rolle im ‹Dritten Gleis› anknüpfen.»
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Lassen Sie sich verwöhnen!«Guete Bonjour!» ist nicht nur auf der Bühne ein schönes Theater! Wir haben auch kulinarisch einiges drauf. Geniessen Sie französische Leckereien in unserer ungezwungenen «Soldatenstube» oder ein feines Galadiner in der «Offiziersmesse».
Best Catering GmbH – 8400 WinterthurTelefon 052 238 38 01www.best-catering.com
SACKST RKMit Ihrer Hilfe konnten die Freilichtspiele und das Schuhhaus Walder 16‘000 Paar alte Schuhe sammeln.
Lassen Sie sich überraschen, wo Sie die Schuhe im Theaterstück „Guete Bonjour“ wiederfinden.
Wir wünschen Ihnen viel Spass dabei!
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Im SPANNUNGSFELd dER GEGENSäTzE
GESPRäCH mIT dEm REGISSEUR
Stefan Camenzind (37), den WinterthurerInnen bestens bekannt aus der Produktion «Das dritte Gleis» im 2009, konnte auch wieder für «Guete Bonjour!» gewonnen werden. Mit sei-nen herausragenden Qualitäten als Freilicht-spielregisseur versteht er es, ein Team von über 100 LaienschauspielerInnen zu motivieren und auf ein Thema einzuschwören. In wenigen Tagen ist die Première und erwartet werden über 20 000 Zuschauer. Ein Grossprojekt.
Was fasziniert Sie an der Helvetik bzw. an der Besetzung Winterthurs durch die Franzosen?Als ich mich mit der historischen Recherche befasste, musste ich oft lachen. Nicht lachen über die historischen Geschehnisse. Nein! Das war zuweilen ein Graus! Viel mehr ein Lachen über mein eigenes Unver mögen, die ganze da-malige europäische Gesamt-Situation als NICHT- Historiker irgendwie zu fassen zu kriegen: Die Franzosen kamen, sie gingen wieder, die Öster-reicher kamen, dann die Russen, dann wieder die Franzosen ... Am Ende blieb niemand so wirklich. Insofern liegt meine Faszination am Stoff in der Tat an diesem persönlichen Unver-mögen, überhaupt zu verstehen, was Sache war.
Wie weit sich Gegensätze von Ideologien, poli-tischer, kultureller und nicht zuletzt wirtschaft-licher Natur verbinden lassen, oder eben auch abzulehnen beginnen. Dieses Spannungs feld scheint mir für «Winterthur und die Franzosen» fast schon exemplarisch.
Welche besonderen Herausforderungen und Chancen ergeben sich durch die Zweisprachig-keit (Französisch/Deutsch) des Stücks?Das war und ist eine der lustvollsten Chancen des Stücks: Mit sprachlichen Brücken und auch Barrieren zu arbeiten im Sprechtheater, ist ein grosser Genuss. Da wird das Theater auch als Kommunikationsform seinem Ursprung voll-kommen gerecht.
Sie haben bereits beim Freilichtspiel «Das dritte Gleis» im Bahnhof Töss Regie geführt. Worin unterscheiden sich die beiden Inszenie-rungen?Zum ersten ästhetischer Natur. «Das dritte Gleis» war wohl näher am Begriff «Landschaftsthea-ter». Weil der Spielort an sich mit dem Stück einherging. Eine Art authentischer Naturalis-mus hat sich durch diesen kleinen, wenig fre-quentierten und auch etwas in die Jahre ge-kommenen Bahnhof Töss sehr schön ergeben.
«Guete Bonjour!» hat eine andere Ausgangs-lage: Eine räumliche Ästhetik musste erst mal erfunden werden. Das Spielgelände lässt den besagten authentischen Natura-lismus nicht zu. Das liegt aber nicht an der Auswahl des Spielgeländes, son-dern vielmehr an der inhaltlichen Ausgangslage. Denn «Franzosen in Winterthur» kann man – etwas zuge-spitzt –auch im Tessin behaupten. Inso-fern ist «Guete Bonjour!» eher eine Form von Aida auf dem Bodensee als ein Vreneli auf dem Ballenberg.
Denis Perrinjaquet, Adjutant Cherp«Ich freue mich riesig, ein Teil dieses grossen Ensembles zu sein. Da ich in Auvernier am Neuenburgersee aufgewachsen bin, brauchte ich Überwindung, am
Casting teilzunehmen. Im Nachhinein bedaure ich das nicht und ermuntere jeden, an einem solchen Erlebnis teilzunehmen.»
Marie Burkhardt, Madame Serras«Quand un ami m’a dit que le Freilichtspiel Théatre cherchait des comédiens avec un accent français, je n’ai pas pu faire autrement que participer au casting.
Dans ‹Guete Bonjour!› je joue Madame Serras, la femme du général, qui veut apporter la culture française à Winterthur.»
Petra Le Poidevin, Jakobee Meier«Ich spiele die Frau des Schuhmachers mit dem grössten Bart. Weil der allerdings lieber mit einer anderen Frau tanzt als mit mir, bin ich zur Leseratte geworden. Ich lebe
seit 26 Jahren in Winterthur und gehöre zu den ‹alten Hasen›, habe ich doch schon bei ‹Fridebüüte› und dem ‹Dritten Gleis› mitgespielt.»
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Lindstrasse
Trollstrasse
SPIELGELäNdE LINdWIESE
INFoRmATIoN
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Ton / LichtR
egie
Turnhalle Süd
Bühne
+
Stadthaus
Museum
sstrasse
Busstation Stadthaus-
strasse
TRIBüNE FüR JEdES WETTERdie imposante Tribüne bietet Platz für 1264 zuschauer. das dach schützt auch mal vor einem Sommerregen. Trotzdem ist es ratsam, sich der Witte-rung entsprechend anzuziehen.
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Lindstrasse
St. G
eorgenstrasse
Soldatenstube
Trollstrasse
WC WC WC WC
+
Offi
ziersmesse
Kasse
Eingang
SoLdATENSTUBENehmen Sie sich zeit für ein gemütliches Abendessen unter Freunden. Es erwartet Sie ein reich-haltiges Angebot an Grilladen, Salaten und sonstigen köstlichkeiten. Ungezwungener zugang mit Selbstbedienung. Ab 18 Uhr für Sie geöffnet.
oFFIzIERSmESSELassen Sie sich in unserer offiziersmesse mit einem sommerlichen dreigang- menü verwöhnen. Im Pauschalangebot für nur CHF 135.– pro Person ist alles inbegriffen. zutritt nur mit dem offiziers- Billett!
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750 JAHRE AUF DEM BUCKEL.WENN DAS KEINE RIESENFEIER WERT IST.Wir sind Winterthur – winterthur750.ch
Das ist Programm:
13.-24.08.2014 Winterthurer Musikfestwochen 15.08.2014 Oberi Fäscht (Win Puzzle) 17.08.2014 Chor der 750 Stimmen (Kirchen750) 23.08.2014 Stadtspielwerk - Vernissage der neuen Skulptur auf dem Merkurplatz 28.-31.08.2014 Die Kybuger in der Stadt - Mittelalter- spektakel 29.08.2014 Kurz – Kunst – Kino 30.08.2014 Wülfl inger Dorfet (Win Puzzle) 04.09.2014 Erzählcafé Alterszentrum Rosental 05.-07.09.2014 Seemer Dorfet (Win Puzzle) 06.09.2014 Tag der offenen Altstadt 11.09.2014 CEO-Talk 11.-14.09.2014 Urban Art Festival 12.09.2014 Kurz – Kunst – Kino 13.09.2014 Kulturpulsbühne W750 20.09.2014 Nacht der offenen Kirchen (Kirchen750) 26.09.2014 Kurz – Kunst – Kino 26.-28.09.2014 Tössemer Dorfet (Win Puzzle) 30.09.2014 Abschlussveranstaltung Stadtbuure 01.-31.10.2014 Pop-Ups 02.10.2014 Erzählcafé Alterszentrum Brühlgut 17.10.2014 Kurz – Kunst – Kino 06.11.2014 Erzählcafé Alterszentrum Neumarkt 27.-29.11.2014 Winterthur Urban Forum 28.11.-23.12.2014 Weihnachtsmarkt (Win Puzzle) 30.11.2014 Mitsing-Weihnacht (Kirchen750) 06.12.2014 Vielklang (Kirchen750) 13.12.2014 Peter Piller: Peripheriewanderung Winterthur (Fotomuseum) 31.12.2014 Stadtglüüt
Laufende Projekte:
stadtliebe.ch – Der ErinnerungsblogStadtväter, StadtmütterWin750 FotowettbewerbWinterthur. Lust auf Kunst! – KunstpassWinterthur zeigt CharakterWinterthurer RundwegWinti isst…Yesterday – tomorrow
Führungen und Entdeckungswanderung:
WintitrailsSie sind (auch) Winterthur - StadtrundgangLiterarische Stadt-Safari8400 – Vitodura packt aus! - Frauenstadtrundgang Weitere Infos unter: winterthur750.ch
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WINTERTHUR UNd dIE HELVETISCHE REPUBLIk
dER HINTERGRUNd
«Guete Bonjour! – Die Franzosen in Winterthur» beruht auf einer realen Episode, die am Anfang der modernen Schweiz steht und auch für Winterthur eine neue Epoche eingeläutet hat. Das Freilichtspiel erweckt die lange verpönte Zeit der Helvetik mit vielen fiktiven Elementen zu neuem Leben. Hier die historischen Fakten.
Der Einmarsch der Franzosen, den viele als Befreiung empfinden, bedeutet 1798 das Ende des Ancien Régime und seiner «Gnädigen Herren» und den Beginn der Helvetik (1798–1803). Die Helvetische Revolution verwandelt die Alte Eidgenossenschaft in einen nationalen Einheitsstaat, in welchem die Kantone zu blossen Verwaltungseinheiten herabsinken. In Winterthur geht mit dem Einzug der französischen Truppen die zürcherische Herrschaft zu Ende.
Den Anstoss zur Veränderung geben Aufklärung und Französische Revolution von 1789, die mit ihren Forderungen nach Freiheit und vernunftgerechter Ordnung den jahrhundertealten Obrigkeitsstaat radikal infrage stellen. Aus ländlichen Untertanen werden gleichberechtigte Bürger. Obwohl sich die Helvetische Republik nur fünf Jahre halten kann, schafft sie grundlegende Neuerungen.
die Revolution erreicht WinterthurAls die Helvetische Revolution 1798 Winterthur erreicht, trifft sie vordergründig auf eine befestigte Stadt. Der Abbruch der Stadttore sowie die Einebnung der Gräben werden erst 1835 an einer Bürgerversammlung beschlossen.
Die Festungswerke gelten allerdings schon seit der Mitte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als unantastbar. In Friedenszeiten werden die Stadtgräben schon lange zweckentfremdet genutzt. Insbesondere werden Gewerbe, die in der Stadt nicht mehr geduldet sind, in die Gräben verwiesen. So brennen Hafner ihre Kacheln hier, wo ein Brand weniger verheerend ausfallen würde als innerhalb der Stadtmauern. Gemüsegärten werden angelegt, und im Graben beim Holdertor werden bis 1785 Hirsche gehalten. Ab 1763 müssen die Schanzen und Weiher weichen. 1765 wird das Baumagazin (die heutige Alte Kaserne) auf Verfüllungsmaterial des gut 5 Meter tiefen Stadtgrabens erstellt. Die für manche Gewerbe existenzbedrohende Schleifung der Stadtbefestigung erstreckt sich über mehr als hundert Jahre, ohne besondere Zäsur zur Zeit der Helvetik. In revolutionären Zeiten gibt es auch Kontinuitäten, und Brüche ziehen sich oft länger hin.
In Winterthur leben um 1800 in 400 Häusern rund 3000 Einwohner, von denen 600 Aktivbürger sind. Die Rechte dieser Bürgerschaft beschränken sich auf die Wahl des Schultheissen am 21. Juni (Albanitag). Unter der Führung des Schultheissen sind der Grosse und der Kleine Rat für die Geschäfte der Stadt, die Ämterwahlen und die rechtlichen Belange verantwortlich, wobei der Kleine Rat das tonangebende Gremium bildet. Nicht zuletzt der geringen Ämterbesoldung wegen haben wirtschaftlich erfolgreiche Familien den grössten Einfluss.
Revolutionäre VorbotenDie Winterthurer erfahren wohl durch Zeitungen, Flugschriften und Migranten, darunter auch von ihrem Mitbürger Jakob «Jacques» Biedermann (1751–1817), von der Revolution in Frankreich, vom Sturm auf die Bastille, der Erklärung der Menschenrechte, der Absetzung des Königs und der Errichtung der Republik. Wie in Frankreich gibt es auch in Winterthur revolutionsfreundliche Zirkel.
Aufgrund ihrer Privilegien und ihres Selbstverständnisses hat indes die Winterthurer Obrigkeit kein Interesse an politischen Veränderungen. Auf Druck der Landschaft und demokratischer Bewegungen innerhalb der Bürgerschaft kommt es dennoch zum Umsturz. Ende Januar 1798
Michel Carruzzo, Sousofficier Maurice Lasalle«Ein super Erlebnis! als ‹Welscher› bin ich sehr froh, am Freilichtspiel dabei zu sein. Eine grosse Familie, viel Fun, Festen und, da ich Walliser bin, viel Fendant!»
Roger Meili, Marketing & Sponsoring«Es ist eine wahre Freude zu sehen, wie aus einem weissen Blatt Papier ein Theater mit gegen 300 frei willigen Schauspieler und HelferInnen entsteht. Es freut mich, wenn Sie
als ZuschauerInnen dieses Engagement unterstützen und ebenfalls Freude daran haben.»
Christa Rogger, Requisiten«‹Guete Bonjour!› bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Es macht Freude, nach intensiver Recherche, die Requisi
ten in den Brockenhäusern und auf dem Flohmarkt zusammenzusuchen oder selber herzustellen.»
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gericht die Macht am 7. Februar 1798 an einer Gemeindeversammlung völlig nieder – und erhält sie aus den Händen der stimmberechtigten Bürger umgehend zurück. In den Ausschuss zur Beratung der Stadtangelegenheiten werden acht Bürgervertreter gewählt, und dieser Ausschuss übernimmt in den folgenden Wochen die Führung der Geschäfte. Obwohl sich personell wenig geändert hat, ist dieser Vorgang als zentral zu bewerten, denn mit der Anerkennung der Bürgerversammlung ist der Schritt von der Aristokratie zur Demokratie vollzogen, die «winterthurerische Revolution» ist ohne Blutvergiessen abgeschlossen.
die Franzosen in WinterthurAm 5. Mai 1798 kommen die ersten französischen Soldaten nach Winterthur, von den einen mit Freude, von den anderen mit Widerwillen begrüsst. Im März 1799 wird Winterthur Schauplatz des Kriegs zwischen Frankreich und der Koalition von Österreich, Russland und England.
Nachdem das Tessin und Teile der Ostschweiz in die Hände der Koalition gefallen waren, befiehlt der französische General André Masséna am 19. Mai 1799 die Konzentration seiner Truppen bei Winterthur. Am 27. Mai 1799 rücken die Österreicher unter General Friedrich von Hotze gegen Winterthur vor. Bei Oberwinterthur und auf dem Grüzefeld kommt es unter den Augen der Winterthurer zu blutigen Gemetzeln, die fliehenden Franzosen werden durch die Gassen der Stadt getrieben bis auf die Höhe von Brütten. Im Tössfeld formieren sich die österreichischen Regimenter in drei unüberschaubaren Schützenlinien, rund 60 000 Mann sollen es gewesen sein. Auf dem Grüzefeld aber liegen unzählige Tote, nackt, ihrer Kleider beraubt, in den Strassengräben, tote Pferde überall.
In Winterthur hält nach dem französischen nun österreichischer Lebensstil Einzug. Und Hoffnungen erwachen, die alte Ordnung wieder herzustellen. Anfang Juni ziehen sich die Franzosen nach der Ersten Schlacht bei Zürich weiter zurück. Das Kriegsglück wendet sich. Die Schlacht geht für die Koalition verloren. Zersprengt und zerschlagen ziehen die Russen zu tausenden, viele verwundet und am Ende ihrer Kräfte, auf ihrer Flucht durch Winterthur. Die Franzosen bleiben letztlich siegreich.
Einquartierungen und RequisitionenWeil die Stadt an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt liegt, werden hier besonders viele Franzosen einquartiert. In der Zeit vom 5. Mai 1798 bis Ende 1803 werden nicht weniger als 347 000 Franzosen, 48 000 Österreicher und 8000 Mann helvetischer Truppen, nebst 13 600 Verwundeten und 18 000 Kriegsgefangenen, für kürzere oder längere Zeit hier ver
wird in Zürich eine Regierungskommission eingesetzt, die Petitionen und Beschwerden aus der Bevölkerung entgegennimmt – vor allem weil Zürich glaubt, nur vereint mit der Landschaft gegen Frankreich eine Chance zu haben. Nach diesem Vorbild geben deshalb der Kleine und der Grosse Rat an einer Bürgerversammlung am 24. Januar 1798 auch in Winterthur die Einsetzung einer solchen Kommission bekannt. Die Bürger lassen sich damit aber nicht mehr abspeisen und fordern Einsitz in der Kommission. Unter dem Eindruck der nahenden französischen Revolutionstruppen wird ihnen dieser am 2. Februar 1798 gewährt.
Nur einen Tag später erreicht die Revolution Zürich. Zürich muss die Konstituierung einer «Allgemeinen Landesversammlung» zugestehen, und am 5. Februar fällt die alte Landesordnung. In Winterthur legt der Rat mit dem Stadt
Gabriela Barben, Frau aus Winterthur«Ich spiele eine Frau aus dem Volk. Mein Mann arbeitet in der Amtsstube. Ich fühle mich wohl innerhalb unserer Stadtmauern. Es rührt mich sehr, eine Frau unserer
Stadt zu spielen. Mich interessiert unsere Vergangenheit und es ist spannend, darin schnuppern zu können.»
Viktor Rogger, Schulheiss Ulrich HegnerMit der Rolle einer historischen Persönlichkeit gehöre ich zu den Privilegierten, die auf der Bühne den Applaus des Publikums entgegennehmen dürfen, stellvertre
tend für über 300 Mitwirkende, die in unterschiedlichen Funktionen ihr Herzblut für 18 gelungene Aufführungen vergiessen.»
Marlies Zahnder, Soldat und Volk«Theaterspielen hat mich seit jeher fasziniert und nun habe ich diesen Traum als Statistin in ‹Guete Bonjour!› verwirklicht. Ich werde als Soldat im ‹lumpigä Huufä›
nach Zürich geschickt.»
dER HINTERGRUNd
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Simone Callà, Soldat Bonetti«Il mio nome Gabriele Bonetti soldat d’artillerie. Io vengo dal sud d’Italia. Bin in Winterthur geboren, habe 17 Jahre hier gelebt, die restlichen zwei Lebens
jahre in Sici lia verbracht. La passione sul Theatro hat mich dazu getrieben, bei ‹Guete Bonjour!› mitzuwirken.»
Sandra Oehy, Esther Schellenberg«Gegen 300 Leute teilen eine Leidenschaft – Theater. Ich finde es spannend, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten jeden Alters kennenzulernen und zu sammen ein
Stück auf die Beine zu stellen. Ich freue mich auf die Aufführungen und hoffe, dass der Wettergott auch ein ‹Guete Bonjour!›Fan ist.»
Ulrich Hegner (1759–1840), Schriftsteller«Ich bin der wahre Ulrich Hegner. 1798 begann ich mit der Niederschrift der Geschichte eines bäurischen Philosophen, der vom Schicksal in die Revolution hineingezogen
wurde. «Salys Revolutionstage» erschienen 1814. Ulrich Hegner in ‹Guete Bonjour!› ist ein fiktiver Namensvetter.»
pflegt. Einquartierungen und Requisitionen führen zu hohen finanziellen Belastungen. Dazu kommen die Schwierigkeiten des Zusammenlebens auf engem Raum und die Schäden an Feldern, Weinbergen und Waldungen.
Aus der Not entstehen Klagen über den helvetischen Staat, und begünstigt durch die Kriege auf schweizerischen Boden kommt es zu einer
Reihe von Staatsstreichen. Als Frankreich 1801 mit Österreich Frieden schliesst und Napoleon zum unbestrittenen Herrscher über den Kontinent avanciert, wird die Instabilität der Schweiz zu einer Gefahr im Machtkalkül des späteren Kaisers. Napoleon schreibt der Eidgenossenschaft die Rückkehr zum föderalistischen System vor. Mit der Mediationsverfassung wird 1803 das Kapitel der Helvetik abgeschlossen.
Nacherzählt aufgrund von:Winterthur im Umbruch, 1798–1848, Neujahrsblatt der Stadt Winterthur, 1999An der Schwelle zur Industriestadt (1750–1850), in: Winterthurer Stadtgeschichte, Band 1
Schlacht bei Winterthur, 27. Mai 1799, Radierung, 1800
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«GUETE BoNJoUR!»
SPIELdATEN UNd BILLETTE
der SpielplanAufführungen: 11. Juli bis 15. August 2014
Aufführungsdaten im Juli 2014
Mo Di Mi Do Fr Sa So
11 12 13 14 15 16
17 18 19 10 11 12 13
14 15 16 17 18 19 20
21 22 23 24 25 26 27
28 29 30 31
Aufführungsdaten im August 2014
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1 1 11 12 13
14 15 16 17 18 19 10
11 12 13 14 15 16 17
18 19 20 21 22 23 24
25 26 27 28 29 30 31
das AngebotDie Tribüne ist gedeckt und so platziert, dass Sie immer eine optimale Sicht auf die Bühne haben, ganz gleich wo Sie sitzen. Die Dialoge der Schauspieler und die Musik sind verstärkt, so dass Sie auch ein optimales Ton/Musikerlebnis haben werden.
BillettIm normalen Billett ist lediglich der Eintritt zum Theater enthalten. Sie haben ab 18:00 Uhr Zutritt zum Theatergelände und können sich dort in der «Soldatenstube», in unserem Selbstbedienungsrestaurant, nach Lust und Laune verpflegen.
Offiziers-BillettWenn Sie aus dem Abend auch ein kulinarisches Erlebnis machen möchten, wählen Sie zu Ihrem Billet den VIPZusatz. Neben dem Theatereintritt ist ein DreigangNachtessen mit Apéro und Getränken in unserer exklusiven, servierten Offiziersmesse im Preis inbegriffen. Zutritt nur mit OffiziersBillett!
RollstuhlfahrerDas Freilichtspiel eignet sich auch für Rollstuhlfahrer. Es gibt einen speziellen rollstuhlgängigen Bereich ganz vorne bei der Tribüne. Die Tickets können nur bei Winterthur Tourismus im HB Winterthur oder unter 052 267 67 00 zu Bürozeiten bezogen werden.
Schlechtwetter-ProgrammEs wird immer gespielt – die Zuschauertribünen sind gedeckt. Wählen Sie Ihre Kleider der Witterung entsprechend. Sollte eine Durchführung aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein, werden wir dies ab 19:00 Uhr auf www.guetebonjour.ch und über Telefon 1600 publizieren. Ihre Billette behalten die Gültigkeit für das vom Veranstalter definierte Ausweichdatum.
Billette kaufenBillettpreisfür Erwachsene CHF 55.– inkl. MwStfür Kinder/Jugendliche bis 16jährig CHF 44.– inkl. MwStOffiziersBillett für Erwachsene/Jugendliche/Kinder* CHF 135.– / 125.– inkl. MwSt
*Keine Vergünstigungen
VergünstigungenGegen Vorweisen einer ZKBKundenkarte profitieren Sie von 10% Rabatt auf den Billettpreis. Die Vergünstigung kann nur an der Vorverkaufsstelle von Winterthur Tourismus im HB Winterthur gewährt werden.
VorverkaufsstellenDie Billette können unter www.guetebonjour.ch online, am Schalter von Winterthur Tourismus und an allen gängigen TicketportalVorverkaufsstellen in der ganzen Schweiz bezogen werden. Achtung: TicketportalVerkaufs stellen verlangen zusätzlich 10% Kommission für diesen Service.
Billett-HotlineTelefon 052 267 67 00 bei Winterthur Tourismus
AbendkasseDie Abendkasse ist an den Aufführungsdaten jeweils am 18:00 Uhr geöffnet.
Umtausch / RückerstattungBillette können nicht umgetauscht werden. Kann eine Aufführung auf Grund extremer Witterungsverhältnisse nicht durchgeführt oder muss die Vorstellung vor der Pause abgebrochen werden, behält sich der Veranstalter vor, ein Ersatzdatum anzubieten oder den Billettpreis zurückzuerstatten. Bitte Instruktionen auf www.guetebonjour.ch konsultieren.
Herzlichen dank unseren Gönnern, Partnern, Sponsoren und zuschauern Ein solches Projekt wäre nicht möglich ohne das grosse und freiwillige Engagement, die finanzielle und tatkräftige Unterstützung durch unsere Sponsoren, Gönner und Partner sowie Ihr Interesse als zuschauerinnen und zuschauer. Wir danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Unterstützung!
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«GUETE BoNJoUR!»
dER SPIELoRT
«Guete Bonjour!» wird auf der Lindwiese direkt hinter dem Stadthaus Winterthur aufgeführt. Auf dem Spielgelände erwartet Sie eine attraktive Soldatenstube mit kulinarischen Köstlichkeiten und weiteren Ständen zum Verweilen. Für ein gediegenes Nachtessen mit einer Gruppe nutzen Sie unser spezielles Angebot in der Offiziersmesse. Das Spielgelände mit Restauration ist jeweils ab 18:00 Uhr geöffnet. Zutritt nur mit gültigem Billett.
Anfahrt mit öffentlichen VerkehrsmittelnStadtbus WinterthurAb Hauptbahnhof Winterthur, Bus Nr 1, 3, 5, 10, 14, Haltestelle Stadthaus, der Beschilderung folgen.
Anfahrt mit dem VeloBitte Beschilderung folgen. Es hat genügend Veloständer beim Spielgelände.
Anfahrt mit Privat-PwBitte nur in Ausnahmefällen, es stehen nur die öffentlichen Parkplätze und Parkhäuser zur Verfügung.
Von Zürich her kommend:Autobahn A1, Ausfahrt Winterthur Töss, Richtung Stadtzentrum
Von Schaffhausen her kommend:Autobahn A4, Ausfahrt Winterthur Rosenberg, Richtung Stadtzentrum
Von St. Gallen/Frauenfeld her kommend:Autobahn A1, Ausfahrt Oberwinterthur, Richtung Stadtzentrum
ImpressumAuflage: 95 000 Expl.Redaktion/Text: Roger Meili, Christian JossiFoto: Merly KnoerleHistorische Bilder: Winterthurer Bibliotheken, StudienbibliothekGestaltung: Sandra di Salvo, profilwerkSatz/Layout: ProfilePublishing GmbH, www.profilepublishing.chDruck: Ziegler Druck, Winterthur