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MOSER SCHAFFHAUSEN AG SWITZERLAND PRESSE-COMMUNIQUE BASELWORLD 2011

H Moser & Cie Presse Communique Baselworld 2011

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H Moser & Cie Presse Communique Baselworld 2011

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Page 1: H Moser & Cie Presse Communique Baselworld 2011

M O S E R S C H A F F H A U S E N A G

S W I T Z E R L A N D

PRESSE-COMMUNIQUE

BASELWORLD 2011

Page 2: H Moser & Cie Presse Communique Baselworld 2011

INHALT

PRODUK TNEUHEITEN BASELWORLD 2011

DATEN GEDRUCKT UND DIGITAL

1. TOURBILLON ODER STR AUMANN DOUBLE HA IRSPRING – KOMPENSAT ION ODER VERMEIDUNG

DES SCHWERPUNK TFEHLERS IN DER UHR

2. MOSER PERPE TUAL GOLDEN EDIT ION PRODUK TFLYER

3. REF. 3 41.101- 0 0 8 MOSER PERPE TUAL GOLDEN EDIT ION ROSÉGOLD

4. MOSER PERPE TUAL DOUBLE HA IRSPRING PRODUK TFLYER

5. REF. 3 41.101- 0 0 9 MOSER PERPE TUAL DOUBLE HA IRSPRING PALL ADIUM

6. MONARD MARRONE PRODUK TFLYER

7. REF. 3 4 3 .505 - 018 MONARD MARRONE ROSÉGOLD

8. REF. 3 4 3 .505 - 019 MONARD MARRONE WEISSGOLD

9. W IR ÜBER UNS - D IE H. MOSER & C IE KUR ZFILME

ZEIT TAFEL 1730 BIS 2011

MOSER’SCHE UHRMACHEREI ÜBER JAHRHUNDERTE, GEDRUCKT UND DIGITAL

DIGITALES BILDMATERIAL NEUHEITEN BASELWORLD 2011

PRESSEFOTOS UND KURZFILME, DIGITAL AUF DVD

1. MOSER PERPE TUAL GOLDEN EDIT ION PRODUK TFLYER

2. REF. 3 41.101- 0 0 8 MOSER PERPE TUAL GOLDEN EDIT ION ROSÉGOLD

3. MOSER PERPE TUAL DOUBLE HA IRSPRING PRODUK TFLYER

4. REF. 3 41.101- 0 0 9 MOSER PERPE TUAL DOUBLE HA IRSPRING PALL ADIUM

5. MONARD MARRONE PRODUK TFLYER

6 . REF. 3 4 3 .505 - 018 MONARD MARRONE ROSÉGOLD

7. REF. 3 4 3 .505 - 019 MONARD MARRONE WEISSGOLD

8. W IR ÜBER UNS - D IE H. MOSER & C IE KUR ZFILME

ZUSÄTZLICHES DIGITALES PRESSEMATERIAL

INFORMATIVES ÜBER H. MOSER & CIE, DIGITAL AUF DVD

1. HEINRICH MOSER – E IN SCHAFFHAUSER UHRMACHER

2. D IE LEGENDÄRE UHRENMARKE H. MOSER & C IE

3 . D IE UHRENFABRIK MOSER SCHAFFHAUSEN AG

4. D IE AUSWECHSELBARE HEMMUNGSBAUGRUPPE

5. DER E WIGE K ALENDER VON MOSER

6. „DOUBLE PULL CROWN“ – INNOVAT ION B IS INS DE TA IL

7. STR AUMANN SPIR ALE UND STR AUMANN DOUBLE HA IRSPRING HEMMUNG

8. D IE MOSER GRUPPE WÄCHST UND INVEST IERT IN D IE ZUKUNF T

9. MASSIVE INVEST IT IONEN IN D IE KOMPE TENZEN DER MOSER GRUPPE

IMPRESSUM UND KONTAK TE

DVD MIT BILDMATERIAL UND PRESSETEXTEN

H. Moser & Cie Presse-Communiqué 2011

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TOURBILLON ODER STR AUMANN DOUBLE HAIRSPRING HEMMUNGKOMPENSATION ODER VERMEIDUNG DES SCHWERPUNKTFEHLERS IN DER UHR

MOSERS DOUBLE HAIRSPRING HEMMUNG MIT ZWEI GEGENLÄUFIGENSTRAUMANN SPIRALEN LÄSST DEN SCHWERPUNKTFEHLER GAR NICHT ERST ENTSTEHEN

Der Schwerpunktfehler einer Uhr stört die Stabilität der Ganggenauigkeit. Das bedeutet, dass die Uhr in horizontalen

Lagen, also wenn das Zifferblatt oben liegt, anders geht, als wenn das Zifferblatt vertikal, also seitlich, liegt. Der Uhrma-

cher begegnet diesem Phänomen, indem er die Uhr so einreguliert, dass sie das langsamere Schwingen der Unruh in den

vertikalen Lagen durch ein entsprechend schnelleres Schwingen in den horizontalen Lagen möglichst genau ausgleicht.

Das ergibt eine mittlere Ganggenauigkeit, die aber von den Tragegewohnheiten des Uhrenbesitzers abhängt. Denn der

mittlere Gang ergibt sich nur dann, wenn beide Lagen möglichst gleich oft eingenommen werden. In der Praxis wird ein

Grossteil der Uhren deshalb in 5 genormten Lagen reguliert um die Unterschiede zu minimieren. Bei Moser wird dies

auf die Spitze getrieben, indem wir unsere Uhren in allen möglichen 6 Lagen regulieren.

Woher kommt nun dieser Schwerpunktfehler? Und wie kann man seinen Einfl uss noch weiter vermindern? Diese Fragen

beschäftigen die Uhrmacher bereits seit vielen Jahrzehnten. Wichtig ist es dafür die Art der Befestigung des äusseren

Endes der Spiralfeder zu kennen. Diese wird entweder durch eine Flachkurve oder eine Breguetkurve realisiert.

Die sogenannte Flachkurve, in den meisten mechanischen Uhren verwendet, lässt sich sehr einfach realisieren. Sie hat

aber den Nachteil, dass sich die Spiralfeder beim Schwingen unsymmetrisch verformt. Damit wandert der Schwerpunkt

der Spirale aus der Mitte heraus. Stellt man sich nun vor, dass die Spirale gerade eine vertikale Lage einnimmt, so ist klar,

dass durch die Verschiebung des Schwerpunkts die Schwingung in die Richtung „nach unten“ durch die Erdanziehung

beschleunigt wird. Dagegen wird die Schwingung in die Richtung „nach oben“ behindert, also verlangsamt. Bei horizon-

taler Lage der Spirale dagegen hat all das keinen Einfl uss. Keine gute Ausgangslage für die Stabilität des Gangs.

Die Breguetkurve hingegen wurde entwickelt um genau das unsymmetrische Schwingen der Flachkurve zu vermeiden.

Sie tut dies, indem das äussere Ende über die hohe Kante nach oben und dann weiter nach innen gebogen wird. Eine

Tätigkeit, die den Régleusen all ihr Können abverlangt, denn sie wird weitgehend von Hand erledigt. Die komplizierte,

handwerklich hoch anspruchsvolle Form der Herstellung ist der Grund dafür, warum die Breguetkurve nur in den Uhren

der oberen Qualitätsstufe zu fi nden ist. Die Schwingungen einer Spirale mit Breguetkurve sind dann aber auch fast voll-

kommen symmetrisch. Aber eben nur fast. Ein kleiner Restfehler bleibt trotzdem noch.

Der Ansatz für die Double Hairspring Hemmung mit einem Pärchen von zwei Straumann Spiralen ist nun ganz einfach:

Man ordnet die beiden Spiralen einmal links schwingend und einmal rechts schwingend übereinander an. Haben beide

Spiralen gleiche mechanische Eigenschaften, so bewegt sich der Schwerpunkt, wie bei einer einzelnen Spirale mit Flach-

kurve auch, beim Schwingen von der Mitte weg nach aussen. Da beide Spiralen wegen der unterschiedlichen Drehrich-

tung aber in genau entgegen gesetzter Richtung unsymmetrisch schwingen, bleibt der Schwerpunkt in Summe exakt in

der Mitte. Ein Schwerpunktfehler durch das unsymmetrische Schwingen der Spiralen kann also gar nicht erst entstehen.

Wozu ist dann aber ein Tourbillon erfunden worden, das ja den Schwerpunktfehler kompensieren soll?

Zunächst einmal wurde das Tourbillon entwickelt um den Schwerpunktfehler bei einer aufgeschnittenen Bimetall-Unruh

mit Stahlspirale zu kompensieren. Bei dieser Art der Unruh wurde der Temperatureinfl uss auf die Ganggenauigkeit

dadurch verhindert, dass sich die einzelnen Schenkel der Bimetall-Unruh bei Änderungen der Temperatur auf oder

zu biegen. Man kann sich leicht vorstellen, dass sich die zwei Schenkel der Unruh nie gleichmässig bewegt haben, was

unbedingt einen viel grösseren Schwerpunktfehler verursacht hat, als das unsymmetrische Schwingen einer Spirale mit

Flachkurve. Diese Technik wurde in Taschenuhren verwendet, die ihren Normalzustand in vertikaler Lage in der damals

üblichen Weste oder dem Gilet hatten. Deshalb machte ein Tourbillon unmittelbar Sinn, weil es die gesamte Hemmung

z.B. in einer Minute einmal um sich selbst drehen liess. Der unterschiedlich wandernde Schwerpunkt wirkte dadurch

H. Moser & Cie Presse-Communiqué 2011

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einmal beschleunigend und eine halbe Minute später in entgegen gesetzter Richtung verlangsamend. Im Mittel wurde

damit der existierende Fehler innerhalb einer kompletten Umdrehung kompensiert. Das funktioniert aber nur dann,

wenn die Uhr mindestens solange in derselben Position bleibt, die das Tourbillon braucht um eine vollständige Drehung

auszuführen. Man kann sich vorstellen, dass dies mit einer Armbanduhr in den seltensten Fällen eintritt.

Da heutzutage selbstkompensierende Legierungen wie bei den Straumann Spiralen in Verbindung mit einer Glucydur-

Unruh verwendet werden, ist die unvollkommen arbeitende Bimetall-Unruh nicht mehr im Einsatz. Das Tourbillon kann

nun dafür verwendet werden um den viel kleineren Schwerpunktfehler beim Schwingen einer Flachkurven-Spirale zu

kompensieren. Aber auch das funktioniert nur dann richtig, wenn die Uhr solange in derselben Position bleibt wie sich

das Tourbillon einmal um sich selbst gedreht hat.

Generell gilt deshalb ganz sicher, dass es besser ist einen Fehler gar nicht erst entstehen zu lassen, als zu versuchen den

entstandenen Fehler nachträglich zu kompensieren. Deshalb haben wir bei Moser das Straumann Double Hairspring

Hemmungssystem entwickelt.

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DIE PERPETUAL GOLDEN EDITION VON MOSER

Mehr als fünf Jahre ist es her, seit Moser mit der Perpetual 1 die erste Uhr der Welt mit dem bereits legendären Flash Kalender vorgestellt hat. Es ist

nach wie vor die einzige Uhr mit ewigem Kalender, die spielerisch und nur über die Krone entdeckt werden kann, ohne eine Bedienungsanleitung lesen

zu müssen. Keinerlei Restriktionen hemmen das Verstellen des Kalenders vor- oder rückwärts. Auch dann nicht wenn die Uhr selbst gerade auf den

nächsten Tag schaltet. Zusammen mit allen anderen Funktionen ist diese Uhr weltweit weiterhin ohne Beispiel.

Moser hat dieses kleine Jubiläum zum Anlass genommen für die Sammler der Marke eine streng limitierte Sonderedition von 100 Stück als PERPETUAL

GOLDEN EDITION zu entwickeln. Wie es der Name schon ausdrückt, spielt Gold bei dieser Uhr eine grosse Rolle. Von Moser ist man es ja bislang

schon gewöhnt, dass alle Gehäuse der Marke H. Moser & Cie nur aus Edelmetallen gefertigt werden. Auch Anker und Ankerrad des auswechselbaren

Hemmungsmoduls jeder Uhr sind aus massivem Gold hergestellt. Selbstverständlich gilt das auch für die Double Hairspring Hemmung der GOLDEN

EDITION. Genauso wie auch die Masseschrauben der Glucydur-Unruh aus massivem Weissgold bestehen. Bis auf die von Moser erstmals realisierte

Double Hairspring Hemmung mit zwei Straumann-Spiralen, die schwierig herzustellen sind und jedes Tourbillon überfl üssig machen, ist das also noch

nicht wirklich etwas Besonderes.

Doch damit nicht genug: Der aussergewöhnliche ewige Kalender von Moser und die Double Hairspring Hemmung wird ergänzt durch wertbeständiges

18 Karat Roségold als Material für die Platine und Brücken des Uhrwerks. Ein massiv goldenes Uhrwerk also. Ergänzt durch hochglanzpolierte Stahl-

teile, die aus Gründen der Funktionalität nicht durch Gold ersetzt werden können. Das ergibt zur mattierten Oberfl äche der goldenen Brücken einen

sehr reizvollen Kontrast. Dieser wird noch ergänzt durch die ausserordentlich aufwändige und deshalb seltene Handanglierung der goldenen Brücken.

Erkennbar nur dadurch, dass der Uhrmacher die Kanten von Hand bis in die kleinsten Ecken hinein facettiert und poliert. Dadurch gibt es keine Ver-

rundungen, sondern man erkennt –nur unter der Lupe-, dass die Politur der Kanten in den Ecken spitz zuläuft. Von Hand graviert ist bei diesem Werk

übrigens auch die seit 185 Jahren als Zeichen der exzellenten Qualität und Echtheit verwendete Moser-Punze.

Ein weiterer Superlativ ist auch ohne Lupe auf dem Werk erkennbar. Die MOSER PERPETUAL GOLDEN EDITION ist die erste Uhr der Welt mit

einem echten, funktionellen, Diamant Deckstein in der Incabloc Stosssicherung. Und zwar auf beiden Seiten der Stosssicherung. Auch wenn man ihn

nur auf der Werkseite sehen kann. Understatement pur repräsentieren auch die Lagersteine unter dem Deckstein. Sie sind nicht wie üblich aus rotem

Rubin, sondern aus dem weissen Saphir gefertigt. Sonst würde ein roter Schimmer von dem darunter liegenden Lagerstein ausgehen.

Es ist bei all den Superlativen nur konsequent, wenn auch das Zifferblatt, die Stunden-Appliken und natürlich auch alle Zeiger aus massivem Gold

hergestellt sind. Und wie es bei Moser üblich ist: Wenn in der Uhr die Double Hairspring Hemmung dafür sorgt dass kein Schwerpunktfehler entstehen

kann, dann hat auch das Zifferblatt die in Handarbeit realisierte Fumé Schattierung.

Eine im wahrsten Sinne des Wortes goldene Uhr mit einem vor- und zurück jederzeit korrigierbaren ewigen Kalender, der innerhalb von weniger als

einer Sekunde schaltet –auch wenn er vom 28. Februar direkt auf den 1. März wechselt-, das ist Uhrmacherei auf dem allerhöchsten Niveau. Die Uhr

repräsentiert alles wofür H. Moser & Cie steht: Das elegante Erscheinungsbild mit einem Touch von Understatement und der erst auf den zweiten Blick

sichtbaren, unglaublichen Komplexität der eigenen Uhrwerke. Zwei Federhäuser, echte Kegelräder für sanften verschleissarmen Aufzug, garantierte 7

Tage Gangreserve, das patentierte Double Pull Crown System, verschraubte Goldchatons sowie Moser-Verzahnung im gesamten Räderwerk zeigen auf

anschauliche Weise was Moser unter klassischer Uhrmacherei versteht. Authentizität und Exklusivität bis in das kleinste Detail und keinerlei Verwen-

dung von Teilen aus irgendeiner Grossserie.

Selbstverständlich ist dieses Kunstwerk durch den Saphirboden der Uhr auch sichtbar.

Ref. 341.101-008: Dreiteiliges Formgehäuse in Roségold, Alligatorenlederband mit Roségold – Faltschliesse auf 100 Stück limitiert

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DREITEIL IGES ROSEGOLD-FORMGEHÄUSE

- Zifferblatt Massivgold, handgearbeitete Goldfumé

Oberfl äche

- Stundenappliken 18 Karat Roségold

- Massivgoldene Zeiger

- Saphirdeckglas innen entspiegelt

- Sichtboden Saphir-Formglas innen entspiegelt

- Alligatorenlederband mit massivgoldener

Faltschliesse

GOLDENES HANDAUFZUGSWERK - SONDEREDITION

Platine und Brücken aus massivem Roségold

- Klassisch mattierte Oberfl ächen

- Handanglierung bis in die Ecken

- Werkpunze handgraviert

- Verschraubte Goldchatons

- Moser Verzahnung aller Räder und Triebe

Aufzugsystem mit Doppelfederhaus

- Echte Kegelräder zur Übertragung der Aufzugsbe-

wegung

- Double Pull Crown (DPC) Aufzugsystem, mit zwei

fest fi xierten Anschlägen für die Positionen Datum-

verstellung und Zeitverstellung

- Garantierte 7 Tage Gangreserve

- Gangreserveanzeige bei 9 Uhr

Ewiger Kalender

- Grosses, immer zentriertes Datum bei 3 Uhr

- Monatsanzeige aus der Mitte über die Stundenindexe

- Kalenderkorrektur über die Krone vor- und zurück,

jederzeit ohne Einschränkung möglich

- Berücksichtigung des Schaltjahres

- Schaltjahresanzeige auf der Werkseite, korrigierbar

über einen Stiftdrücker bei 9 Uhr

- Flash Calendar Funktion

› Alle Kalenderfunktionen werden durch die Uhr

innerhalb 1 Sekunde geschaltet

› Direkte Schaltung vom Ende des Monats auf den

ersten des Folgemonats unter Berücksichtigung

der jeweiligen Monatslänge

Austauschbares Hemmungsmodul

- Montage im Uhrwerk mit nur 2 Schrauben

- Sicherheitshebel gegen Ablaufen des Uhrwerks

- Höhere Gangstabilität durch Double Hairspring

Hemmung mit zwei Straumann Spiralen

- Anker und Ankerrad aus massivem Gold

- Lateraler Anker

- Drachenhebel zur Feinstjustierung

- Klassische Glucydur – Schraubenunruh

› Weissgold-Masseschrauben

› Stahl-Regulierschrauben in geschlitzer Gewinde-

bohrung

- Zwei funktionelle Diamantdecksteine, erstmals inte-

griert in einer Incabloc Saphir-Stosssicherung

- Sekundenstopp

› Stopp der Uhr in Kronenposition Zeitkorrektur

› Kein Stoppen der Uhr bei Datumkorrekturen

MOSER PERPETUAL GOLDEN EDITION

Ref. 341.101-008

Eine goldene Uhr der Superlative. Der bereits legendäre ewige Flash Kalender, jederzeit vor- und zurück völlig frei korri-

gierbar, integriert in einem Uhrwerk mit Platine und Brücken aus massivem Gold. Limitiert auf 100 Stück.

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DREITEIL IGES PALL ADIUM-FORMGEHÄUSE

- Zifferblatt mit handgearbeiteter Fumé Oberfl äche

- Saphirdeckglas innen entspiegelt

- Sichtboden Saphir-Formglas innen entspiegelt

- Alligatorenlederband mit Weissgold Faltschliesse

HANDAUFZUGSWERK MIT 7 TAGEN GANGRESERVE

Platine und Brücken

- Oberfl ächen mit Moser Streifenschliff

- Fein anglierte Kanten

- Werkpunze, seit 185 Jahren Zeichen für Qualität und Echtheit

- Verschraubte Goldchatons

- Moser Verzahnung aller Räder und Triebe

Aufzugsystem mit Doppelfederhaus

- Echte Kegelräder zur Übertragung der Aufzugsbewegung

- Double Pull Crown (DPC) Aufzugsystem, mit zwei fest fi xierten

Anschlägen für die Positionen Datumverstellung und Zeitverstellung

- Garantierte 7 Tage Gangreserve

- Gangreserveanzeige bei 9 Uhr

Ewiger Kalender

- Grosses, immer zentriertes Datum bei 3 Uhr

- Monatsanzeige aus der Mitte über die Stundenindexe

- Kalenderkorrektur über die Krone vor- und zurück, jederzeit ohne

Einschränkung möglich

- Berücksichtigung des Schaltjahres

- Schaltjahresanzeige auf der Werkseite, korrigierbar über einen

Stiftdrücker bei 9 Uhr

- Flash Calendar Funktion

› Alle Kalenderfunktionen werden durch die Uhr innerhalb einer

Sekunde geschaltet

› Direkte Schaltung vom Ende des Monats auf den ersten des

Folgemonats unter Berücksichtigung der jeweiligen Monatslänge

Austauschbares Hemmungsmodul

- Montage im Uhrwerk mit nur 2 Schrauben

- Sicherheitshebel gegen Ablaufen des Uhrwerks

- Höhere Gangstabilität durch Double Hairspring Hemmung mit

zwei Straumann Spiralen

- Anker und Ankerrad aus massivem Weissgold

- Lateraler Anker

- Drachenhebel zur Feinstjustierung

- Klassische Glucydur – Schraubenunruh

› Weissgold-Masseschrauben

› Stahl-Regulierschrauben in geschlitzer Gewindebohrung

- Incabloc Stosssicherung

- Sekundenstopp

› Stopp der Uhr in Kronenposition Zeitkorrektur

› Kein Stoppen der Uhr bei Datumkorrekturen

MOSER PERPETUAL DOUBLE HAIRSPRING

Ref. 341.101-009: Die Double Hairspring Hemmung mit zwei Straumann Spiralen zur Vermeidung des Schwerpunktfehlers kombiniert mit dem

einzigartigen ewigen Flash Kalender von Moser.

Ref. 341.101-009: Dreiteiliges Formgehäuse in Palladium, Alligatorenlederband mit Weissgold - Faltschliesse

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DREITEIL IGES PALL ADIUM-FORMGEHÄUSE

- Zifferblatt mit handgearbeiteter Fumé Oberfl äche

- Saphirdeckglas innen entspiegelt

- Sichtboden Saphir-Formglas innen entspiegelt

- Alligatorenlederband mit Weissgold Faltschliesse

HANDAUFZUGSWERK MIT 7 TAGEN GANGRESERVE

Platine und Brücken

- Oberfl ächen mit Moser Streifenschliff

- Fein anglierte Kanten

- Werkpunze, seit 185 Jahren Zeichen für Qualität

und Echtheit

- Verschraubte Goldchatons

- Moser Verzahnung aller Räder und Triebe

Aufzugsystem mit Doppelfederhaus

- Echte Kegelräder zur Übertragung der Aufzugsbe-

wegung

- Double Pull Crown (DPC) Aufzugsystem, mit zwei

fest fi xierten Anschlägen für die Positionen Datum-

verstellung und Zeitverstellung

- Garantierte 7 Tage Gangreserve

- Gangreserveanzeige bei 9 Uhr

Ewiger Kalender

- Grosses, immer zentriertes Datum bei 3 Uhr

- Monatsanzeige aus der Mitte über die Stundenindexe

- Kalenderkorrektur über die Krone vor- und zurück,

jederzeit ohne Einschränkung möglich

- Berücksichtigung des Schaltjahres

- Schaltjahresanzeige auf der Werkseite, korrigierbar

über einen Stiftdrücker bei 9 Uhr

- Flash Calendar Funktion

› Alle Kalenderfunktionen werden durch die Uhr

innerhalb 1 Sekunde geschaltet

› Direkte Schaltung vom Ende des Monats auf den

ersten des Folgemonats unter Berücksichtigung

der jeweiligen Monatslänge

Austauschbares Hemmungsmodul

- Montage im Uhrwerk mit nur 2 Schrauben

- Sicherheitshebel gegen Ablaufen des Uhrwerks

- Höhere Gangstabilität durch Double Hairspring

Hemmung mit zwei Straumann Spiralen

- Anker und Ankerrad aus massivem Weissgold

- Lateraler Anker

- Drachenhebel zur Feinstjustierung

- Klassische Glucydur – Schraubenunruh

› Weissgold-Masseschrauben

› Stahl-Regulierschrauben in geschlitzer Gewinde-

bohrung

- Incabloc Stosssicherung

- Sekundenstopp

› Stopp der Uhr in Kronenposition Zeitkorrektur

› Kein Stoppen der Uhr bei Datumkorrekturen

MOSER PERPETUAL DOUBLE HAIRSPRING

Ref. 341.101-009

Die Double Hairspring Hemmung mit zwei Straumann Spiralen zur Vermeidung des Schwerpunktfehlers kombiniert mit

dem einzigartigen ewigen Flash Kalender von Moser.

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DIE MONARD MARRONE VON MOSER

Auch die MONARD-Familie hat südländischen Zuwachs bekommen. Neben der im letzten Jahr vorgestellten und bereits sehr erfolgreichen MAYU

MARRONE gibt es nun auch die etwas grössere MONARD MARRONE mit braunem Zifferblatt.

Lebensfreude, Eleganz und Understatement zugleich in einer ausgesprochen puristischen Dreizeigeruhr. Typisch Moser sind die braunen Farbtöne

der Zifferblätter je nach Gehäusematerial nuanciert. Zum einen durch das mit einem besonderen Schliff Kastanienbraun strahlende Zifferblatt, das

perfekt mit dem warmen Goldton des Roségoldgehäuses harmoniert. Und zum anderen mit einem ausgesprochen dunklen Braunton in der weissgol-

denen Ausführung. Damit bekommt die Uhr eine Ausstrahlung, die das kühlere weisse Gehäuse wirkungsvoll unterstreicht. Die Stundenappliken

sind in der jeweiligen Gehäusefarbe gehalten und diamantpoliert. Ebenfalls im gleichen Farbton ausgeführte Zeiger weisen die für Moser typische

dreidimensionale Form mit fl achpoliertem Zeigerauge auf.

Das besondere Merkmal einer Dreizeigeruhr ist ihre besonders gute Ablesbarkeit, die durch keine weitere Anzeige gestört wird. Ergänzend belebt nur

ein grosser Sekundenzeiger aus der Mitte heraus das elegante Zifferblatt, mit dessen Hilfe die Uhr sekundengenau eingestellt werden kann. Ganz klas-

sisch zeigt der Minutenzeiger exakt bis an das äussere Ende der Minutenappliken. Kein Werkhaltering verfälscht diese perfekte Komposition zwischen

Gehäuse und dem eigenem, nur bei Moser verwendeten Uhrwerk. Exklusivität in ihrer reinsten Form.

Das MOSER-UHRWERK Cal. HMC343, ist ein 7 Tage laufendes Handaufzugwerk mit 34 mm Durchmesser und einer auf hohen Wirkungsgrad opti-

mierten Moser–Verzahnung im gesamten Räderwerk.

Zwei hintereinander angeordnete grosse Federhäuser gewährleisten eine Gangdauer von über 170 Stunden, womit die Uhr auch ohne Aufziehen mehr

als sieben Tage zuverlässig die Zeit anzeigt. Eine Gangreserveanzeige auf der Rückseite des Uhrwerks ist durch das Saphirglasfenster des Gehäusebodens

sichtbar. Mit einem Aussendurchmesser von 40,8 mm entspricht sie einer Grösse, die perfekt den heutigen Bedürfnissen entspricht. Moser spezifi sche

Gehäusefl anken, die sogenannten Freiformfl ächen, machen das dreiteilige Gehäuse für den Kenner erkennbar. Eine Krone mit einem stilisierten „M“

schliesst sich an. Satinierte und polierte Gehäusefl ächen in feiner Weise aufeinander abgestimmt sorgen für unauffällige Eleganz.

Echte Kegelräder im Aufzugsystem gewährleisten einen sanften, verschleissarmen Lauf - eine weltweite Rarität in Armbanduhren. Die Anordnung von

Sekunden- und Kleinbodenrad unter einer gemeinsamen Räderbrücke ist klassisch für Moser. Schon in den Moser-Taschenuhren des 19. Jahrhunderts

fi ndet sich dieses Merkmal. Genauso wie die Punzengravur, ein bereits seit 185 Jahren verwendetes Merkmal für Qualität und Echtheit jeder authen-

tischen Moseruhr. Gebrochene und polierte Kanten, Sonnenschliff auf Platine und Brücken, ebenso wie der Moser-Streifenschliff unterstreichen die

Wertigkeit dieses durch den Saphirboden sichtbaren Uhrwerks. Selbstverständlich wird auch in dieser Uhr nicht auf die typische Auswechselbarkeit

der Moser’schen Hemmung mit Goldanker, Goldankerrad und Straumann Spirale verzichtet.

Ref. 343.505-018: Dreiteiliges Formgehäuse in Roségold, Alligatorenlederband

Ref. 343.505-019: Dreiteiliges Formgehäuse in Weissgold, Alligatorenlederband

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DREITEIL IGES ROSEGOLDGEHÄUSE

- Zifferblatt mit Sonnenschliff, warmes Kastanienbraun

- Stundenappliken diamantiert

- Dreidimensional geformte Moser-Zeiger

- Saphirdeckglas innen entspiegelt

- Sichtboden Saphirglas innen entspiegelt

- Alligatorenlederband

7 TAGE - HANDAUFZUGSWERK

Platine und Brücken

- Klassische, Mosertypische Form der Räderwerkbrücke

- Kanten angliert und diamantiert

- Klassischer Moser Streifenschliff

- Moser – Werkpunze, seit 185 Jahren das Zeichen für

Qualität und Echtheit aller Moseruhren

- Verschraubte Goldchatons

- Moser Verzahnung aller Räder und Triebe

Aufzugsystem mit Doppelfederhaus

- Echte Kegelräder zur Übertragung der

Aufzugsbewegung

- Sekundenstopp

- Garantierte 7 Tage Gangreserve

- Gangreserveanzeige auf der Werkseite

Austauschbares Hemmungsmodul

- Montage im Uhrwerk nur mit 2 Schrauben

- Sicherheitshebel gegen Ablaufen des Uhrwerks

- Straumann Spirale aus eigener Produktion

- Anker und Ankerrad aus massivem Gold

- Lateraler Anker

- Drachenhebel zur Feinstjustierung

- Klassische Glucydur – Schraubenunruh

› Weissgold-Masseschrauben

› Stahl-Regulierschrauben in geschlitzer

Gewindebohrung

- Incabloc Stosssicherung

MONARD MARRONE

Ref. 343.505-018

Die italienische Variante der MONARD-Familie. Eine aussergewöhnlich elegante Uhr mit einem besonderen kastanien-

braun strahlenden Zifferblatt

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DREITEIL IGES WEISSGOLDGEHÄUSE

- Zifferblatt mit Sonnenschliff, im dunklen Braunton

- Stundenappliken diamantiert

- Dreidimensional geformte Moser-Zeiger

- Saphirdeckglas innen entspiegelt

- Sichtboden Saphirglas innen entspiegelt

- Alligatorenlederband

7 TAGE - HANDAUFZUGSWERK

Platine und Brücken

- Klassische, Mosertypische Form der Räderwerkbrücke

- Kanten angliert und diamantiert

- Klassischer Moser Streifenschliff

- Moser – Werkpunze, seit 185 Jahren das Zeichen für

Qualität und Echtheit aller Moseruhren

- Verschraubte Goldchatons

- Moser Verzahnung aller Räder und Triebe

Aufzugsystem mit Doppelfederhaus

- Echte Kegelräder zur Übertragung der

Aufzugsbewegung

- Sekundenstopp

- Garantierte 7 Tage Gangreserve

- Gangreserveanzeige auf der Werkseite

Austauschbares Hemmungsmodul

- Montage im Uhrwerk nur mit 2 Schrauben

- Sicherheitshebel gegen Ablaufen des Uhrwerks

- Straumann Spirale aus eigener Produktion

- Anker und Ankerrad aus massivem Gold

- Lateraler Anker

- Drachenhebel zur Feinstjustierung

- Klassische Glucydur – Schraubenunruh

› Weissgold-Masseschrauben

› Stahl-Regulierschrauben in geschlitzer

Gewindebohrung

- Incabloc Stosssicherung

MONARD MARRONE

Ref. 343.505-019

Eine besondere Variante der MONARD-Familie. Mit einem ausgesprochen dunklen Braunton in der weissgoldenen

Ausführung. Damit bekommt die Uhr eine Ausstrahlung, die das kühlere weisse Gehäuse wirkungsvoll unterstreicht.

H. Moser & Cie Presse-Communiqué 2011

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WIR ÜBER UNS - DIE H. MOSER & CIE KURZFILME

NEUN KURZFILME FÜR MARKENWERBUNG, IMAGE UND PRODUKTPLATZIERUNG

Die Bekanntheit einer Marke steht und fällt mit Ihrem öffentlichen Auftritt, dessen Sichtbarkeit und dem im Zusam-

menhang mit dem Produkt entstehenden Image. Transportiert werden diese Werte in erster Linie über Printmedien, das

Internet, aber auch imagebildende Filme.

Nachdem H. Moser & Cie in den vergangenen Jahren vor allem in Werbung und Internet investiert hat, werden aktuell

darüber hinaus Kurzfi lme produziert. Sie zeigen, was im Hinblick auf die Authentizität, Langfristigkeit und Vertikali-

sierung der Produktion in den letzten Jahren geschaffen wurde. Selbstverständlich soll aus den Bildern die Eleganz der

Uhren, die Exklusivität der Uhrwerke wie auch die Besonderheit der Technik sprechen. Hochaufl ösende Aufnahmetech-

nik feinster Mikroteile in ihrer Bewegung, effektvolle Überblendungen und ansprechende musikalische Untermalung

sind dafür notwendig.

In einem Kurzfi lm von 4 Minuten Länge werden Moser - Handwerkskunst als auch die Faszination einer schwingenden

Unruh mit goldenen Masseschrauben gezeigt. Erstmalig ist in einem Film das blitzartige Schalten des Perpetual Flash

Calendar vom 28. Februar auf den 1. März zu sehen. Weiterhin werden das ausgebaute Fabrikgebäude, einige Szenen

aus der Historie und natürlich der in unmittelbarer Nähe befi ndliche Rheinfall als Quelle der Inspirationen gezeigt.

Die Schönheit einer bearbeiteten Uhrwerkplatine wird sichtbar, ebenso wie die Winzigkeit der in einer hochmodernen

Maschine hergestellten Masseschraube mit einem Gewindedurchmesser von nur 0,35 mm. Verdeutlicht wird, welche

Uhrmacherkunst es braucht, um eine echte Schraubenunruh zu komplettieren. Ebenso wie die ruhige Hand der Spezia-

listin beim Richten einer Straumann Spirale bevor sie aufgesetzt wird. Und natürlich ein Ausschnitt der faszinierenden

Moser‘schen Uhrenkollektion.

Weitere 4 Videos mit jeweils 30 Sekunden Dauer stellen einzelne Uhren der Kollektion in den Vordergrund. Sie zeigen

die Symbiose zwischen Eleganz, aufwendig fi nissiertem Uhrwerk und aussergewöhnlicher Technik. Erhältlich für die

MOSER PERPETUAL 1, die MONARD DATE, die HENRY DOUBLE HAIRSPRING und die MAYU.

Zwei Neuheiten ergänzen 2011 das fi lmische Angebot in perfekter Weise. Zum einen ein Film der das Vor- und Zurück-

drehen des Kalenders der MOSER PERPETUAL 1 (1:48 min) thematisiert und in den Räumen des neueröffneten Moser

Familienmuseums Schloss Charlottenfels gedreht worden ist. Und zum anderen ein Film über die PERPETUAL MOON

(1:34 min), dessen Handlung mit feinem Sand kunstvoll dargestellt wird.

Um der Internationalität der Marke H. Moser & Cie Rechnung zu tragen, wird in allen Filmen auf gesprochene Worte

verzichtet. Nur einzelne Begriffe werden erläuternd eingeblendet.

H. Moser & Cie Presse-Communiqué 2011

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ZEITTAFEL

DIE UHRMACHERDYNASTIE DER MOSERS

1730 Johannes Moser, der Grossvater von Heinrich Moser, wird in Schaffhausen geboren. Nach einer Ausbildung zum Uhrmacher wird ihm das vererbbare Ehrenamt des Stadtuhrmachers übertragen. Später wird er auch Kan-tonsrat.

1760 Erhard Moser, der Vater von Heinrich Moser, wird in Schaffhausen geboren. Er übernimmt den Posten des Stadtuhrmachers von seinem Vater und ist ebenfalls Mitglied des Kantonsrates.

1805 am 12. Dezember wird Johann Heinrich Moser geboren. Er erlernt bei seinem Vater von 1820 bis 1824 das traditionelle Uhrmacherhandwerk.

1824 Heinrich Moser geht auf die Wanderschaft nach Le Locle (Schweiz) in die dortigen Meisterwerkstätten. Schnell erwirbt er sich das Ansehen eines geschickten Uhrmachers, sodass er einen erfolgreichen kleinen Handel mit Er-satzteilen beginnen kann. Nach etwa eineinhalb Jahren gilt Moser als ausgezeichneter Fachmann und bekommt Arbeitsangebote aus Italien und Paris.

1826 Moser arbeitet erstmals selbstständig indem er Uhren in Gehäuse und Möbel einbaut.

1827 Moser ziehen die Aussichten auf gute Geschäfte nach St. Petersburg in Russland. Nach einer abenteuerlichen Überfahrt mit Pferdekutschen und per Schiff ist ihm zunächst das Geld ausgegangen. Er beginnt als Uhrmacher in den dortigen Werkstätten zu arbeiten.

1828 Die Handelsfi rma H. Moser & Co. wird in St. Petersburg eröffnet. Damit hat die Geburtsstunde der in Folge so erfolgreichen Marke geschlagen. Mosers Handel läuft sehr erfolgreich, was sicher darauf zurückzuführen ist, dass die von ihm verkauften Uhren nur in hoher Qualität ausgeliefert werden. Keine Uhr darf über den Ladentisch gehen, die nicht von ihm oder einem seiner Vertreter persönlich geprüft worden ist.

1829 Um den hohen Qualitätsanspruch aufrechterhalten zu können, gründet er in Le Locle eine Uhrenfabrik, die ausschliesslich Uhren für seinen Handel in Europa und Russland herstellt.

1848 Moser entschliesst sich als nunmehr wohlhabender Grosskaufmann und Uhrenfabrikant mit seiner Familie wieder nach Schaffhausen zurückzukehren. Als seine eigentliche Lebensaufgabe sieht er nun die Umgestaltung des damals sehr ruhigen Schaffhausens zu einem lebendigen, anziehenden Industrieplatz an. Gleichzeitig lässt er für seine Familie das prächtige Landschloss Charlottenfels bauen.

1851 Moser vollendet den Bau eines Kanals im Rhein, mit dessen Wasserkraft eine Turbine mit einer Leistung von etwa 80 PS angetrieben wurde.

1853 In Zusammenarbeit mit anderen Schaffhauser Persönlichkeiten gründet Moser die „Schweizerische Waggonfab-rik bei Schaffhausen“ und im selben Jahr die „Schweizerische Industriegesellschaft (SIG) Neuhausen“. Ebenfalls 1853 wird Moser Mitbegründer der Eisenbahnlinie Schaffhausen-Winterthur. Weiter eröffnet er in Schaffhausen eine Werkstatt für die Herstellung von Uhrgehäusen.

1860 Ab diesem Jahr weist das Firmenarchiv von Jaeger-LeCoultre Heinrich Moser als Kunden aus. Von dort bezieht er in Folge bis zu 64 verschiedene Kaliber, davon 24 Komplikationen. Die kompromisslose Qualität seiner Uhren lässt ihn zum Lieferant am Zarenhof, in Fürstenhäusern und beim Militär werden. Binnen weniger Jahre verkauft er Uhren bis nach Japan, China, Persien, aber auch Richtung Westen nach Paris und New York.

1863/ 64 beginnt Heinrich Moser den Bau des grössten Schweizer Dammes im Rhein, mit dem er über eine Transmissi-on umliegende Industriegesellschaften mit preisgünstiger Antriebsenergie versorgt. Mit diesem Wasserkraftwerk wurde das Schaffhauser Industriezeitalter Wirklichkeit.

1868 Moser unterstützt F. A. Jones bei der Gründung seiner International Watch Company (IWC) indem er Räume und Antriebsenergie bereitstellt.

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1874 Am 23. Oktober stirbt Heinrich Moser. Im Testament ist seine zweite Frau Fanny als Erbin aller Geschäfte ein-gesetzt.

1877 Fanny verkauft das gesamte russische Handelsgeschäft an den dortigen Geschäftsführer Winterhalter. Die Uh-renfabrik in Le Locle geht an Paul Girard. In den Kaufverträgen wird abgesichert, dass alle Nachfolgefi rmen stets unter dem eingetragenen Markennamen H. Moser & Cie oder Heinrich Moser & Co. weiterzuführen sind.

1917 Die russische Oktoberrevolution beseitigt den durch die Schweizer Uhrmacher dominierten privaten Uhren-markt im Lande vollständig. Die letzten Schweizer Direktoren des Moser-Unternehmens reisen Anfang 1918 vollständig enteignet in die Schweiz zurück. Das Unternehmen in Le Locle bleibt von diesen politischen Wirren verschont und funktioniert unverändert weiter. Das Wegbrechen der russischen Märkte versucht man durch vermehrten Export in andere Länder zu kompensieren.

1920 In Moskau wird aus den Resten der Moser-Uhrengeschäfte die staatliche „Zentrale Uhrenreparatur-Werkstatt“ gebildet.

1953 in Le Locle wird die Armbanduhrenproduktion ausgeweitet, der Anteil produzierter Taschenuhren geht konti-nuierlich zurück. Teilweise werden die Uhren auch mit „Henry Moser“ bezeichnet, obwohl das den Verträgen von 1877 entgegen steht.

1973 wird die Firma H. Moser & Co. als Hersteller von Präzisions-Ankeruhren und von Spezialuhren erwähnt, vor-wiegend in 18 K Gold und in mit Juwelen besetzten Gehäusen. Die in der Schweizer Uhrenindustrie allgegen-wärtige Quarzuhrenkrise erfasst allerdings auch den Betrieb in Le Locle.

1979 ist die Uhrenfabrik in Le Locle Teil der „Dixi-Mechanique“ Gruppe und tritt als „Hy Moser & Cie“ auf.

2002 wird die ursprüngliche Marke des Gründers, H. Moser & Cie, durch Dr. Jürgen Lange wieder international regis-triert. Die Firma Moser Schaffhausen AG wird gemeinsam mit dem Familienstamm der Mosers aus der Taufe gehoben. Heute ist der Urenkel Heinrich Mosers-Roger Nicholas Balsiger-Ehrenpräsident des Verwaltungsrats.

2005 Zum 200sten Geburtstag Heinrich Mosers präsentiert sich die Nachfolgefi rma Moser Schaffhausen AG mit Uhren der Marke H. Moser & Cie getreu dem Vermächtnis des Gründervaters erneut auf dem internationalen Uhrenparkett.

2006 H. Moser & Cie führt ihre 4 Uhrenlinien Moser-Perpetual 1, Monard Date, Monard und Mayu anlässlich der „Baselworld 2006“ erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

2006 Ebenfalls auf der „Baselworld 2006“ wird die Zusammenarbeit mit der international renommierten Wirz Wer-bung AG Zürich bekannt gegeben und die neue Kommunikationsplattform vorgestellt.

2006 MONTRE DE L’ANEE 2006 - 2. Preis für die MOSER-PERPETUAL 1. Die professionelle Jury der Uhren Fachzeitschrift MONTRE PASSION urteilt: „Das klassische Gehäuse der Perpetual1/ Flash Calendar von Moser birgt ein äusserst innovatives mechanisches Uhrwerk“.

2006 GRAND PRIX D’HORLOGERIE DE GENÈVE – Prix de la Montre Compliquée. Im November 2006 gewinnt H. Moser & Cie einen der renommiertesten Preise der Schweizer Uhrenindustrie. Die MOSER-PERPETUAL 1 erringt in der Kategorie der komplizierten Uhren den ersten Platz.

2007 Anlässlich der „Baselworld 2007“ stellt H. Moser & Cie die in mehrjähriger Zusammenarbeit mit ihrer Schwes-terfi rma Precision Engineering AG, Schaffhausen, hergestellte STRAUMANN SPIRALE dem internationalen Fachpublikum vor.

2007 Auf der „Baselworld 2007“ wird die neue Uhrenlinie HENRY Double Hairspring, eine Tonneau-Uhr mit der revolutionären Doppelspiral Hemmung von Moser und einem eigenen Formwerk, vorgestellt.

2007 Das äusserst seltene und hell weiss strahlende Edelmetall Palladium erobert auch die Uhren von H. Moser & Cie. Die MAYU Palladium wird der Öffentlichkeit vorgestellt.

2008 Die Marke H. Moser & Cie feiert ihren 180. Geburtstag.

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2008 Die Holdinggesellschaft MOSER GROUP AG wird gegründet. Alle Schwesterfi rmen sind nun unter einem Dach vereint. Moser Schaffhausen AG, Precision Engineering AG und MSG AG Manufacturing Support Group sichern gemeinsam die Unabhängigkeit, den grossen Publikumserfolg und das enorme Wachstum der Marke H. Moser & Cie ab.

2008 Die MAYU Black Pearl und MAYU White Pearl mit Perlmutt-Zifferblättern und eleganten Stingray-Bändern kommt auf den Markt.

2008 Die MAYU Palladium bekommt die Straumann Double Hairspring Hemmung mit Ankerrad und Anker aus hartem Weissgold. Äusseres Zeichen dafür ist eine neu entwickelte Farbgestaltung des Zifferblatts.

2009 Die MOSER GROUP AG investiert weiterhin in die Vertikalisierung der Produktion aller Gruppenunterneh-men. Bis heute wurden etwa 70 Arbeitsplätze neu geschaffen und ein eigenes Produktionsgebäude bezogen.

2009 Wegen der grossen Nachfrage nach dem hocheleganten Fumé-Zifferblatt sind nun auch die HENRY und MO-NARD in dieser Ausführung im strahlend weissen Palladiumgehäuse und Straumann Double Hairspring Hem-mungsbaugruppe erhältlich.

2009 In einer exklusiven Privatausgabe erscheint die Reproduktion des Originalbuches von 1875 über das Leben Heinrich Mosers. Das bereits kurz nach seinem Tod geschriebene, nur noch selten im Original erhältliche Buch liegt nun in einer Kassette zusammen mit der Übersetzung in andere Sprachen und moderne Typographie vor.

2010 Die in zweistelligen Millionenbeträgen getätigten Investitionen der Moser Gruppe in Kompetenz, Langfristig-keit und Wachstum sind weitgehend abgeschlossen. Die Moser Gruppe geht gestärkt aus der internationalen Wirtschaftskrise hervor.

2010 H. Moser & Cie tritt erstmalig als Hauptsponsor einer Pferdesportlichen Grossveranstaltung auf. Das 4 Sterne CSI Basel 2010 glänzt an seinem Debut mit herausragender internationaler Beteiligung und einem exklusiven Rahmenprogramm.

2010 Die MOSER PERPETUAL MOON wird vorgestellt. Eine weitere Uhr der Superlative mit einer Mondphasen-anzeige, die minutengenau einstellbar ist und mehr als 1‘000 Jahre ohne Korrektur auskommt.

2011 Die PERPETUAL GOLDEN EDITION feiert ihr Début. Massivgoldenes Fumé Zifferblatt, Goldene Zeiger und ein Uhrwerk aus massivgoldenen Platinen und Brücken zünden zusammen mit der auswechselbaren Straumann Double Hairspring Hemmungsbaugruppe ein Feuerwerk an Emotionen, das seinen Höhepunkt im weltweit ersten funktionalen Diamant-Deckstein einer Stoßsicherung fi ndet.

2011 Die PERPETUAL FUMÉ Palladium ist die einzige Uhr mit ewigem Kalender, welche die Vorteile der Double Hairspring Hemmung mit der Komplexität einer Moser-typischen, eleganten, Uhr kombiniert.

2011 Die weltweit am höchsten dotierte Hallen-Springreitveranstaltung, das CSI in Basel hat, nicht zuletzt durch das Sponsoring der H. Moser & Cie, 5 Sterne bekommen. Moser feiert dies durch die Vorstellung der MONARD Marrone. Die bereits im Vorjahr in der MAYU Marrone hoch erfolgreichen braunen Zifferblätter sind nun auch in der grösseren MONARD erhältlich.

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