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STANDARDS Häufige Fragen Häufige Fragen zu zu Bildungsstanda Bildungsstanda rds rds ? ?

Häufige Fragen zu

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?. Häufige Fragen zu. Bildungsstandards. Standards legen klar fest, welche Kompetenzen Schüler/innen an festgelegten Punkten ihrer Schullaufbahn erworben haben sollten - PowerPoint PPT Presentation

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STANDARDS

Häufige Fragen Häufige Fragen zuzuBildungsstandardBildungsstandardss??

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STANDARDS

Chancen durch Chancen durch BildungsstandardsBildungsstandards Standards legen klar fest, welche Standards legen klar fest, welche KompetenzenKompetenzen Schüler/innen an Schüler/innen an

festgelegten Punkten ihrer Schullaufbahn erworben haben solltenfestgelegten Punkten ihrer Schullaufbahn erworben haben sollten

konzentrieren sich auf konzentrieren sich auf KernkompetenzenKernkompetenzen, nicht den gesamten , nicht den gesamten Bildungskanon (“was ohne Zweifel grundlegend ist”) – “Entrümpelung”Bildungskanon (“was ohne Zweifel grundlegend ist”) – “Entrümpelung”

Fokus liegt auf Fokus liegt auf SchülerkompetenzenSchülerkompetenzen und nicht auf “Stoff” – Diagnostik ! und nicht auf “Stoff” – Diagnostik !

Der Schwerpunkt liegt auf Der Schwerpunkt liegt auf nachhaltig verfügbaren Lernergebnissen nachhaltig verfügbaren Lernergebnissen

(statt kurzfristig erzielter Erfolge) – Signal für Didaktik(statt kurzfristig erzielter Erfolge) – Signal für Didaktik

Standards ermöglichen TRANSPARENZ durch die Standards ermöglichen TRANSPARENZ durch die PrüfungPrüfung

... ob Schüler/innen die von einer Gesellschaft allgemein als ... ob Schüler/innen die von einer Gesellschaft allgemein als wesentlich angesehenen Kernkompetenzen in der Schule wesentlich angesehenen Kernkompetenzen in der Schule tatsächlichtatsächlich erworben haben;erworben haben;

... inwieweit es also der Schule gelungen ist, ihre ... inwieweit es also der Schule gelungen ist, ihre Bildungs- und Bildungs- und QualifizierungsaufgabeQualifizierungsaufgabe in der Gesellschaft zu erfüllen in der Gesellschaft zu erfüllen

Standards sind ein langfristig ein Beitrag zur Standards sind ein langfristig ein Beitrag zur BildungsgerechtigkeitBildungsgerechtigkeit und und fairen fairen DurchlässigkeitDurchlässigkeit des Schulwesens des Schulwesens

für alle Beteiligten / das Schulsystem

??

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STANDARDS

- ein klares Referenzsystem für professionelles Handeln- ein neues Durchdenken und Planen der fachlichen

Ziele und des Unterrichts- verstärkte lernzielorientierte

Rückmeldemöglichkeiten- mehr Freiheitsgrade, Flexibilität, Eigenverantwortung

bei mehr Verantwortung und Rechenschaftspflicht

für LehrerInnen u.a.:

- geben Eltern und Schülern bessere - geben Eltern und Schülern bessere OrientierungOrientierung, , welche Leistungen sie von der Schule erwarten welche Leistungen sie von der Schule erwarten können - und was sie selbst dazu beitragen müssen können - und was sie selbst dazu beitragen müssen = = mehr Klarheit, worauf es hauptsächlich ankommt

- ein zusätzliches, objektives Element der Leistungs-beurteilung

- mehr Möglichkeiten der kriteriums-/lernzielorientierten Rückmeldungen und Chancen zum selbsttätigen Lernen

- mehr Transparenz und Vergleichbarkeit der Leistungen

für Eltern und SchülerInnen u.a.:

Page 4: Häufige Fragen zu

STANDARDS

Was Bildungsstandards Was Bildungsstandards aber aber keinesfallskeinesfalls tun … tun …Bildungsstandards schreiben keinen detaillierten Stoffkeinen detaillierten Stoff, keine Methoden oder bestimmten Ablauf für den Unterricht vor.= Lehrer/innen haben große Entscheidungsfreiheit bei der Planung Ihres Unterrichts (individuelle Professionalität wichtiger)Bildungsstandards schreiben nur die zu erreichenden Kernkompetenzen eines Gegenstandes vor, deren gesicherter Aufbau sollte im Schnitt etwa 2/3 der etwa 2/3 der UnterrichtszeitUnterrichtszeit bei durchschnittlichen Schülern nicht übersteigen= Lehrer/innen können das restliche Drittel gezielt für individuelle Fördermaßnahmen, Erweiterungsstoffe, Vertiefung, Übung etc. einsetzen => je nach Diagnose + Bedarf ??

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Sind Bildungsstandards Sind Bildungsstandards gleichgleich Bildungsstandards ?Bildungsstandards ? Internationale Erfahrungen zeigen, dass Bildungsstandards in Internationale Erfahrungen zeigen, dass Bildungsstandards in

anderen Systemen ganz unterschiedlich aussehen könnenanderen Systemen ganz unterschiedlich aussehen können Die wichtigsten Dimensionen sindDie wichtigsten Dimensionen sind

MindeststandardsMindeststandards / Regelstandards / Maximal-/Idealstandards ? / Regelstandards / Maximal-/Idealstandards ? betroffene betroffene FächerFächer (alle Fächer oder nur Kerngegenstände) (alle Fächer oder nur Kerngegenstände) AbdeckungsgradAbdeckungsgrad des Lernstoffs (Kernbereich / Erweiterungs- des Lernstoffs (Kernbereich / Erweiterungs-

bereiche)bereiche) GültigkeitszeitpunkteGültigkeitszeitpunkte (alle Schuljahre oder nur Schlüsselstellen) (alle Schuljahre oder nur Schlüsselstellen) Form der ÜberprüfungForm der Überprüfung (nationale Tests für alle / stichproben- (nationale Tests für alle / stichproben-

basierte Tests / nur Selbstevaluation)basierte Tests / nur Selbstevaluation) Konsequenzen für Schüler/innen => Zusammenhang mit Konsequenzen für Schüler/innen => Zusammenhang mit

Leistungs-beurteilungLeistungs-beurteilung (z.B. externe Beurteilung) oder „nur“ (z.B. externe Beurteilung) oder „nur“ System -Monitoring (periodisches Durchleuchten des System -Monitoring (periodisches Durchleuchten des Schulsystems)Schulsystems)

Verbindlichkeit und KonsequenzenVerbindlichkeit und Konsequenzen für Lehrer/innen, für Lehrer/innen, Schüler/innen, Schulen und Schulsystem Schüler/innen, Schulen und Schulsystem (Rechenschaftspflicht/Verantwortlichkeit)(Rechenschaftspflicht/Verantwortlichkeit)

Wer für die Wer für die ErstellungErstellung der Standards verantwortlich zeichnet – der Standards verantwortlich zeichnet –wer die Überprüfung vornimmt und die Ergebnisse bekanntgibtwer die Überprüfung vornimmt und die Ergebnisse bekanntgibt??

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STANDARDS

Welche Welche WirkungWirkung von von Bildungsstandards wird Bildungsstandards wird angestrebt ?angestrebt ?

Bildungsstandards sind dann erfolgreich, wennBildungsstandards sind dann erfolgreich, wenn das das LernniveauLernniveau insgesamt steigt insgesamt steigt die die LeistungsschereLeistungsschere zwischen leistungsstärkeren und – zwischen leistungsstärkeren und –

schwächeren SchülerInnen sich verringertschwächeren SchülerInnen sich verringert die die Standort-/TypabhängigkeitStandort-/Typabhängigkeit von Leistungen und von Leistungen und

Leistungsbeurteilungen sich verringertLeistungsbeurteilungen sich verringert die die LernstandsdiagnoseLernstandsdiagnose durch die Lehrkraft präziser wird durch die Lehrkraft präziser wird und die und die HerkunftsabhängigkeitHerkunftsabhängigkeit von von

Leistungsbeurteilungen geringer wird.Leistungsbeurteilungen geringer wird. Diese Art von Wirkungen kann nur Diese Art von Wirkungen kann nur langfristiglangfristig eintreten und eintreten und

nur dann ermittelt werden, wenn wir die Lernleistungen der nur dann ermittelt werden, wenn wir die Lernleistungen der Schüler/innen Schüler/innen regelmäßig und systematisch überprüfenregelmäßig und systematisch überprüfen??

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STANDARDS

Was sind „Was sind „gutegute“ “ Bildungsstandards ?Bildungsstandards ?Die erwünschte langfristige Wirkung von Die erwünschte langfristige Wirkung von Bildungsstandards kann nur dann eintreten, Bildungsstandards kann nur dann eintreten,

wenn sie wenn sie fachlich gut abgesichertfachlich gut abgesichert sind und sind und Kompetenzen beschreiben, die (a) für einen Kompetenzen beschreiben, die (a) für einen Gegenstand tatsächlich Gegenstand tatsächlich zentralzentral und (b) von den und (b) von den SchülerInnen real SchülerInnen real erreichbarerreichbar sind sind

wenn sie den Lehrpersonenwenn sie den Lehrpersonen OrientierungOrientierung im im Hinblick auf die zentralen Ziele des Unterrichts Hinblick auf die zentralen Ziele des Unterrichts geben, die über die bisherigen Lehrpläne hinaus gehtgeben, die über die bisherigen Lehrpläne hinaus geht

wenn den Lehrpersonen hinreichend vermittelt wird, wenn den Lehrpersonen hinreichend vermittelt wird, wie sie die Bildungsstandards im Unterricht wie sie die Bildungsstandards im Unterricht konkret konkret ver-wendenver-wenden können bzw. nutzen sollen können bzw. nutzen sollen

wenn die Standards und der standard-basierte wenn die Standards und der standard-basierte Unterricht nicht mit anderen Zielen der Schule oder Unterricht nicht mit anderen Zielen der Schule oder mit ungünstigen Rahmenbedingungen in Konflikt mit ungünstigen Rahmenbedingungen in Konflikt stehenstehen ??

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(2) erst durch parallele [!] KombinationKombination des Standardkonzepts

• mit gezielten Qualitätsentwicklungsmaßnahmen (z.B. Schulprogramm),

• mit entsprechender Rechenschaftspflicht auf allen Ebenen (der Lehrer/-innen, Schulleiter/innen und Bildungspolitiker/innen),

• mit systematischer Verbesserung der Lehreraus- und Fortbildung, sowie

• mit ausreichenden regionalen und zentralen Unterstützungssystemen

• mit sorgfältiger Evaluation und mehr einschlägiger Bildungsforschung

wird eine fortschreitende Qualitätsentwicklung in Schule und Unterricht aussichtsreich.

Wird durch Standards automatisch Wird durch Standards automatisch alles alles besserbesser ? ?(1) (1) KEINEKEINE quasi „automatische“ Qualitätsverbesserung in quasi „automatische“ Qualitätsverbesserung in

Unterricht und Schülerleistung Unterricht und Schülerleistung alleinallein durch Einführung durch Einführung von Standardsvon Standards

= Notwendigkeit der = Notwendigkeit der gleichzeitigengleichzeitigen Planung und Planung und Einführung Einführung dieser zu den Standards „begleitenden“ Maßnahmendieser zu den Standards „begleitenden“ Maßnahmen (siehe Reformkonzept der Zukunftskommission unter (siehe Reformkonzept der Zukunftskommission unter „www.klassezukunft.at“)„www.klassezukunft.at“) ??

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STANDARDS

INPUTINPUT - Steuerung

OUTPUTOUTPUT - Steuerung

ZentralZentral „verwaltete“ Schule „verwaltete“ Schule

„„Bestimmung“ und „Entwicklung“ der Qualität durch Bestimmung“ und „Entwicklung“ der Qualität durch umfangreiche zentrale umfangreiche zentrale StoffStoff- und - und ProzessProzess-Vorgaben-Vorgaben

FOLGEFOLGE: Flut von Verwaltungsvorschriften, fehlende : Flut von Verwaltungsvorschriften, fehlende Rechenschaftspflicht Rechenschaftspflicht

=> mit zunehmend weniger Effekt auf Schulqualität => mit zunehmend weniger Effekt auf Schulqualität

AutonomeAutonome, weitgehend selbstverwaltete Schule , weitgehend selbstverwaltete Schule

Klare Klare ErgebnisErgebnis-Vorgaben im Kernstoff + -Vorgaben im Kernstoff + RechenschaftspflichtRechenschaftspflicht

FOLGEFOLGE: Stärkere Ergebnisorientiertheit - eigenes : Stärkere Ergebnisorientiertheit - eigenes QualitätsmanagementQualitätsmanagement

Erkennen von Schwächen => systematische Erkennen von Schwächen => systematische QualitätsentwicklungQualitätsentwicklung

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STRATEGIE MIT FÜNF STRATEGIE MIT FÜNF PRINZIPIENPRINZIPIEN

SystematischSystematisches Qualitäts-es Qualitäts-managementmanagement

System-System-transparenz transparenz durch durch System-System-MonitoringMonitoring

Echte Echte Autonomie und Autonomie und mehr Eigen-mehr Eigen-verantwortungverantwortung

Professiona-Professiona-lisierung des lisierung des lehrenden lehrenden PersonalsPersonals

Mehr Mehr Ressourcen Ressourcen für für UnterstützungUnterstützungund Forschungund Forschung

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STANDARDS

www.klassezukunft.atwww.klassezukunft.atKostenloser Download beiKostenloser Download bei

Das Reformkonzept Das Reformkonzept derder

ZukunftskommissionZukunftskommission

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STANDARDS

Die Zukunftskommission

Günter HaiderUniversität Salzburg

Ferdinand EderUniversität Salzburg

Werner SpechtZentrum für SE,

Graz

Christiane SpielUniversität Wien

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STANDARDS

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STANDARDS

PRINZIPIEN UND FESTLEGUNGEN FÜR

BILDUNGSSTANDARDSIN ÖSTERREICH

QUELLENQUELLEN

Grundsatzpapier zu Standards (Zukunftskommission 2003)

Positionspapier Steuerungsgruppe Standards BMBWK 2004

Unterlagen Pressekonferenz Standards BM:BWK März 2004

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STANDARDS

ACHTUNG ACHTUNG !!

Der derzeitige Stand der Dinge ist (April 2004):

* Die Bundesministerin beabsichtigt, den gesamten Komplex der Bildungsstandards als Teil des Lehrplans zu sehen und alle notwendigen Prozeduren durch VERORDNUNGVERORDNUNG einzuführen (kein Gesetz=kein NR)

* Die verschiedenen Möglichkeiten und Alternativen bei Bildungs-standards werden daher vorwiegend innerhalb der Arbeitsgruppen des BMBWK und von BMBWK-Beamten von BMBWK-Beamten entschiedenentschieden und am Verordnungsweg erlassen.

* Derzeit sind nur die KONTURENKONTUREN des Systems der Bildungsstandards erkennbar – einige grundsätzliche Entscheidungen sollten gefallen sein (wenn man den Quellen trauen darf) – Vieles ist noch offen !

* Die Frau BM oder das BM:BWK können jedoch jederzeit auch diese Entscheidungen ändern und gänzlich Anderes beschließen und verordnen (die Einführung wird noch längere Zeit dauern …)

NIX IS NIX IS FIXFIX

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STANDARDS

PrinzipienPrinzipien für Bildungsstandards (I) für Bildungsstandards (I)Bildungsstandards konzentrieren sich in den APS/AHS auf Bildungsstandards konzentrieren sich in den APS/AHS auf wichtige Grundkompetenzen in den Fächern wichtige Grundkompetenzen in den Fächern Deutsch, Deutsch, Mathematik, Englisch.Mathematik, Englisch.BILDUNGSSTANDARDS inBILDUNGSSTANDARDS in PHASE I PHASE I

Ende der GrundschuleEnde der Grundschule (4. Schulstufe) und auf die Grundkompetenzen in Deutsch (Lesen, Schreiben) und Mathematik [Mindest-/+Regelniveau]

Ende der SekundarstufeEnde der Sekundarstufe II (8. Schulstufe, Ende HS und AHS-Unterstufe) Grundkompetenzen in Deutsch (Leseverständnis, Schreiben/ Recht- schreiben, Grammatik) auf [Mindest-/+Regelniveau] und in Mathematik und Englisch [Mindest-/+Regelniveau/Höheres Niveau]

In PHASE IIIn PHASE II (die zeitlich noch nicht bestimmt ist)(die zeitlich noch nicht bestimmt ist)

Ende der Sekundarstufe II in den Höheren Schulen (Matura AHS/BHS) und Grundkompetenzen in Deutsch (Leseverständnis, Schreiben/ Rechtschr., Grammatik, Literatur), Mathematik und Englisch beziehen sollen.

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Die Bildungsstandards und die dabei festgelegten Die Bildungsstandards und die dabei festgelegten Mindest-anforderungen sind bundesweit und für Mindest-anforderungen sind bundesweit und für alle alle Schüler derselben Schulstufe gleich und allgemein Schüler derselben Schulstufe gleich und allgemein verbindlichverbindlich, d.h. sie gelten für alle SchülerInnen in den , d.h. sie gelten für alle SchülerInnen in den betreffenden Schularten, Schulen, Schulstufen. betreffenden Schularten, Schulen, Schulstufen. (Ausgenommen sind nur SchülerInnen mit sonderpädagogischem (Ausgenommen sind nur SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf – für sie gelten eigene Richtlinien.)Förderbedarf – für sie gelten eigene Richtlinien.)

Der Der Zeitpunkt der ÜberprüfungZeitpunkt der Überprüfung an den Schulen wird an den Schulen wird für alle für alle gleichzeitiggleichzeitig („Nationale Prüfungstermine“) („Nationale Prüfungstermine“) festgesetzt und so rechtzeitig vor dem entsprechenden festgesetzt und so rechtzeitig vor dem entsprechenden Schuljahresende termini-siert, dass alle Testungen (+ Schuljahresende termini-siert, dass alle Testungen (+ allfällige Wiederholungen) ohne zeitlichen Druck und mit allfällige Wiederholungen) ohne zeitlichen Druck und mit entsprechenden Pausen durchgeführt werden können.entsprechenden Pausen durchgeführt werden können.

PrinzipienPrinzipien für Bildungsstandards (II) für Bildungsstandards (II)

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STANDARDS

• Für sinnvolle nationale Qualitätssicherung und -entwicklung regelmäßige, verpflichtende Überprüfungen der Bildungsstandards, d.h. die Messung der tatsächlich erreichten Kompetenzniveaus der SchülerInnen, an den Schnittstellen des Schulsystems notwendig.

• Erreicht wird dies in erster Linie durch ein periodisches Standard-Monitoring, d.h. die verpflichtende Testung aller von den Bildungs-standards erfassten SchülerInnen (in den letzten Klassen der jeweiligen Schulen) – möglicherweise auch jährlich nur ein Drittel (?)

• Kombination VerpflichtungVerpflichtung (ca. 1/3 aller Schulen) plus die Möglichkeit der freiwillgen Überprüfung.

• Standard-Tests finden in den Fächern D, M und E (Sek I) statt.

• Jede/r SchülerIn der Absclussklasse hat einen nationalen Test in jedem der Standardfächer abzulegen (oder nur ein Drittel ?)

• Für die Erstellung und Aussendung der jährlichen Tests/Testformen, Auswertungstabellen und Administrationsvorschriften ist ein ein Nationales ZentrumNationales Zentrum für Standard-/System-Monitoring verantwortlich.

Das Das MonitoringMonitoring der Standards der Standards (Konzept zur Überprüfung der Standards)(Konzept zur Überprüfung der Standards)

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STANDARDS

Für die Durchführung (Testadministration) sind speziell ausgebildete Lehrer/innen einzusetzen, die in Zusammenarbeit und unter Aufsicht des Schulleiters die Tests nach den standardisierten, national gleichen Bedingungen durchführen.

Kein Testadministrator darf eine Klasse oder Schüler testen, die er selber in diesem Fach unterrichtet oder in den letzten zwei Jahren unterrichtet hat.

Inspektoren und das Zentrum für Standard-Monitoring machen Stichprobenkontrollen zur tatsächlichen Qualität der Maßnahmen.

Das Das MonitoringMonitoring der Standards (II) der Standards (II)

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STANDARDS

Die Auswertung erfolgt nach den standardisierten Regeln des nationalen Zentrums für Standard-Monitoring bzw. den dienstlichen Vorschriften, die durch das BMBWK verordnet werden.

Für jedes Standard-Monitoring ist an jeder Schule ein Monitoring-Team zusammenzustellen, das für die gesamte Abwicklung verantwortlich zeichnet (Schulleiter + Testadministratoren).

Die dienstrechtliche Letzt-Verantwortung für die objektive und korrekte Abwicklung sowie eine entsprechende Archivierung der Tests liegt beim Schulleiter/bei der Schulleiterin - für die stichprobenartige Kontrolle der Schulen bei den regionalen Inspektoraten.

Das Das MonitoringMonitoring der Standards (III) der Standards (III)

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STANDARDS

• Ein Teil der Datenerhebung durch externe Beobachter überwacht (sorgfältige Einhaltung der Vorgaben/korrekte Auswertung geprüft => Qualitätsbericht)

• Danach Anonymisierung der Testdaten im Zentrum für System-Monitoring von Experten analysiert, ausgewertet und dargestellt (BILDUNGSBERICHT).

• => aussagekräftige Daten (Benchmarks) über Leistungen der SchülerInnen in den Fächern und Altersgruppen sowie Profile je nach Leistungsniveau.

• => wichtige Grundlage für die Bestimmung der Schwellen-/Tabellenwerte bei den Mindestanforderungen und die Errechnung von Leistungsprofilen

• => dadurch möglich, systematische Trend-Daten im System zu gewinnen und die Standardisierung/Eichung und Präzision der Tests/Testformen für künftige Anwendungen kontinuierlich zu verbessern.

Alle 2-3 Jahre wird eine große Stichprobe aller Schulen Alle 2-3 Jahre wird eine große Stichprobe aller Schulen gezogen (ca. 200-300 Schulen je Schulstufen-Gruppe), gezogen (ca. 200-300 Schulen je Schulstufen-Gruppe), aggregiert und ausgewertet um einen nationalen aggregiert und ausgewertet um einen nationalen Überblick zu bekommenÜberblick zu bekommen

SYSTEM - MONITORINGSYSTEM - MONITORING

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STANDARDS

Rückmeldung der Ergebnisse an Lehrer,Schüler und Eltern

FEEDBACKQUELLEN

Grundsatzpapier zu Standards (Zukunftskommission 2003)

Positionspapier Steuerungsgruppe Standards BMBWK Jänner 2004

Unterlagen Pressekonferenz Standards BM:BWK März 2004

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STANDARDS

(1) Individuell für jede/n Schüler/in : - In welchem Ausmaß erfüllt er/sie die formulierten Mindestanforderungen ?- In welchem Ausmaß erfüllt er/sie die Anforderungen Niveau II (und III) ?- Welches Kompetenzprofil ergibt sich aus der gezeigten Testleistung und- in welchem Bezug steht es zu einfachen Benchmarks (ganz Österreich) ?(2a) Klassenbezogenes Ergebnis (an die Lehrperson): Aggregiertes Ergebnis auf Klassenebene für Mindestanforderungen, Anforderungen für Niveau II (und III) und für Kompetenzprofile sowie Bandbreite/Benchmarks(2b) Schul-/Standortbezogen (für jede Schule, an den Schulleiter): Aggregiertes Ergebnis auf Schulebene für Mindestanforderungen, Anforderungen für Niveaus II (und III) und für Kompetenzprofile sowie Bandbreite / Benchmarks(3) Systembezogen (für die Schulstufen 4. und 8.): Aggregiertes Ergebnis auf Schulebene für Mindestanforderungen, Anforderungen für Niveau II (und III) und für Leistungsverteilung / Kompetenzprofile (Berechnung von Benchmarks), Ergebnis für den gesamten Schultyp, für ganz Österreich etc.

Standards - Standards - RückmeldungenRückmeldungen

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STANDARDS

Schüler/innen: • Jede/r Schüler/in erhält innerhalb einer Woche durch die

Schule eine übersichtliche und aussagekräftige, aussagekräftige, lernzielorientierte Rückmeldunglernzielorientierte Rückmeldung.

• Dies erfolgt in Form eines Kompetenzprofils, aus dem Lernerfolge, Stärken und Schwächen hervorgehen.

• Eltern und Schüler erhalten so ein klares Leistungsbild in den angezielten Grundkompetenzen und können mithilfe des Kompetenzprofils das Ergebnis absolut und relativ bewerten.

Lehrer/innen: • Jede/r LehrerIn, deren/dessen SchülerInnen in "seinem" Fach

getestet wurden, erhält eine vollständige, lernzielorientierte und lageorientierte d.h. an Benchmarks verglichene Darstellungen seiner/ihrer Klasse/n.

• Dieses Feedback sollte langfristig entweder verstärkend oder korrigierend auf das Verhalten der LehrerInnen einwirken, je nach der Leistungsentwicklung der SchülerInnen im Zeitverlauf.

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STANDARDS

Einzelschule/Region: • Die teilnehmenden Schulen erhalten eine

zusammengefasste Darstellung der Ergebnisse. Diese sind in die jährliche Schulbilanz aufzunehmen.

• Trendverläufe enthält der alle 2 – 3 Jahre erscheinende Schulqualitätsbericht.

• Es ist anzustreben, durch Einbeziehung von Hintergrunddaten (z.B. sozioökonomische Daten) sogenannte „faire Vergleiche“ anzubieten, d.h. Schulen mit ähnlichen Rahmenbedingungen zu vergleichen – dies ist Aufgabe des Zentrums für System-Monitoring.

Schulsystem: Aggregierungen auf der Ebene des Gesamtsystems bzw. relevanter Teilbereiche ermöglichen es, Leistungsfähigkeit und Gerechtigkeit des Schulwesens zu überprüfen, sichere Datengrundlage für Entwicklungsmaßnahmen auf der bildungspolitischen Ebene zu schaffen, Benchmarks zu gewinnen und in einem Nationalen Bildungsbericht Rechenschaft abzulegen.

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OhneOhne klare klare Standards und Standards und ohneohne objektive objektiveLeistungsvergleicheLeistungsvergleiche

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nur geringe Chancen nur geringe Chancen auf Verbesserungauf Verbesserungund keine und keine echte Gerechtigkeit im echte Gerechtigkeit im Schulsystem.Schulsystem.