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Helfende Händewerden prämiert Der Klagenfurter Sozialpreis„Helfende Hände“ geht in diezweite Runde. Sozial engagierteMenschen werden gesucht.

Gemeindezentrumwurde saniertDer erste Teil der Sanierung desGemeindezentrums Annabichl istabgeschlossen. Zur Eröffnunggab es ein großes Fest.

Herrliche Weihnachtsstimmungund Lichterglanz in der ganzenInnenstadt und am Christkindl-markt. Zum perfekten Weihnachts-traum fehlt nur noch der Schnee –wie auf unserem Foto.

Fotos: Stadtpresse/Puch

2 KLAGENFURT1010 3. Dezember ’09 Kommunal

AUS DEM INHALT

Seit sechs Monaten läuft das EU-ProjektCMA+, jetzt liegen erste Ergebnisse vor. Die-se zeigen: Calcium-Magnesium-Acetatsenkt die Feinstaubbelastung . . . . . Seite 13

KommunalSozialpreis „Helfende Hände“ . . . . . 3GZ Annabichl saniert . . . . . . . . . . . 4Aus dem Gemeinderat . . . . . . . . . . 6KG Schleppealm bald fertig. . . . . . . 9Stadt ehrte Feuerwehrmänner. . . . . . 10Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Advent-SonderteilBummel über Christkindlmarkt . . . . . 14Advent-Termine . . . . . . . . . . . . . . . . 16Der Krampus war da . . . . . . . . . . . . 20

LokalMobiler Pflegedienst übersiedelt . . . 24Tierecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Uni-Gala . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

WirtschaftVorzeigeobjekt City Arkaden . . . . . . . 27

KulturKleinkunstpreis Herkules . . . . . . . . . 29Pismestrovic in der Stadtgalerie . . . . 31Silvester im Jazzclub . . . . . . . . . . . . 33

SportStadionderby nun fix . . . . . . . . . . . . 34

Leserservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Amtlicher Teil . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

LiebeKlagenfurterinnenund Klagenfurter!

STANDPUNKT

Helfende Hände

Es gibt sie in jeder Stadt. Sie engagieren sichunauffällig im sozialen Bereich und ziehenkeine große Aufmerksamkeit auf sich. DieRede ist von jenen Menschen, die sich auf-opfernd und völlig uneigennützig für andereeinsetzen – den unsichtbaren Helden des All-tags. Ihre Arbeit ist für die Gesellschaft vonenormer Bedeutung und verdient jede Aner-kennung. Für jene Menschen haben wir inKlagenfurt den Sozialpreis „Helfende Hän-de“ ins Leben gerufen. Die Idee dahinter ist,die vielen couragierten Personen öffentlichzu würdigen. Als Sozialreferent freut esmich ganz besonders, die stillen Helfer, diesonst im Hintergrund ihre gemeinnützige Ar-beit mit großem Engagement und Eifer leis-ten, einmal vor den Vorhang holen zu kön-nen. Ich finde es bewundernswert, wenn sichMenschen für ein soziales Ziel einsetzen, oh-ne dabei an einen finanziellen oder persönli-chen Vorteil zu denken. Ihr Bestreben gilteinzig dem Wohl anderer. Sie sind bereit,Zeit für ihre Nächsten zu investieren und da-bei eigene Interessen hintanzustellen. Wieviele dieser Helden des Alltags es in Klagen-

furt gibt, hat die letztjährige Preisverleihunggezeigt.

Ergreifende Geschichten

Hinter jeder einzelnen Nominierung für denSozialpreis steht eine ergreifende Geschich-te. Zwei davon haben mich im letzten Jahrbesonders berührt. Beide sind unmittelbarmit der Tätigkeit der Mitarbeiter der Pallia-tivstation im LKH Klagenfurt, die Schwerst-kranke und deren Angehörige auf ihrem letz-ten Weg begleiten, verbunden. So war es dersehnlichste Wunsch eines Schwerkranken,noch einmal den Ulrichsberg zu besuchen,den die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter er-füllen konnten. Ein anderer Patient wollte einletztes Mal seinen Lieblingskaffee in Tarvistrinken. Auch der Weg nach Italien ist denMitarbeitern der Palliativstation nicht zu weitgewesen. Sehr oft sind es kleine und schein-bar triviale Dinge, die Menschen vor ihrerletzten Reise noch einmal erleben wollen.Für die Hospizmitarbeiter bedeutet dies zu-meist hohe physische und psychische Belas-tung, die sie aber für die Freude in den Ge-sichtern ihrer Patienten anstandslos in Kauf

nehmen. Ich glaube dafür hat sich die Pallia-tivstation des LKH den ersten Platz beim So-zialpreis im Vorjahr redlich verdient.

Nominierungen einreichen

Weitere Preisträger waren der „VinziBus“ fürseine Obdachlosenbetreuung; der Verein „Vo-bis“ für seine Bildungsangebote für Asylwer-ber; der Verein „Musika Kontakt“ für seineTätigkeiten im Musiktherapiebereich undzwei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des Zi-vil-Invalidenverbandes. Es sind also Men-schen wie du und ich, die diese kleinen, aberumso wichtigeren und wertvollen Diensteleisten. Dienste, die anderen helfen, ihrenAlltag lebenswerter zu machen. Gerade inZeiten, in denen gespart werden muss, ist esumso wichtiger, sozialen Zusammenhalt zuzeigen, diese helfenden Hände vor den Vor-hang zu holen und ihnen ganz laut Applauszu spenden. Denn das macht Mut. Mut, wei-terhin so tatkräftig anzupacken. Wenn auchSie einen Menschen, einen Verein oder eineOrganisation aus dem Raum Klagenfurt Stadtkennen, die sich öffentliche Anerkennungverdient haben, bitte ich Sie mitzuhelfen undIhren Favoriten zu nominieren. Entwedermittels eines Formulars, das in der AbteilungSoziales im Amtsgebäude Bahnhofstraße 35aufliegt, oder über das Internet auf der Ho-mepage www.helfende-haende.or.at. Auf die-ser Seite finden Sie außerdem alle Detailsund sämtliche eingegangenen Nominierun-gen aufgelistet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister Christian Scheider

3KLAGENFURTKommunal 1011 3. Dezember ’09

Sozialpreis „Helfende Hände“:Auch im Internet abstimmen MENSCHLICHKEIT. Nach erfolgreicher Premiere im Vorjahr vergibt die Landeshauptstadt auch heuer wieder

einen Preis für Menschlichkeit und Nächstenliebe. Nennungsschluss ist am 31. Dezember.

WOLFGANG BURGSTALLER

Letztes Jahr wurde er erstmalsvergeben, heuer geht es in dieVerlängerung! Der Sozialpreis„Helfende Hände“, der besonde-res soziales Engagement prä-miert. Die Kriterien wurden vonBürgermeister Christian Schei-der, Sozialamtsleiter FerdinandMossegger und Franz Miklautz,Geschäftsführer der Firmawuapaa.com, vorgestellt.Wie Bürgermeister Scheider be-tonte, engagieren sich sehr vieleMenschen im Sozialbereich.„Doch sie machen es meist unterAusschluss der Öffentlichkeit,die Bürger bekommen oft garnichts mit“, so Scheider. Daher wurde letztes Jahr dieserPreis aus der Taufe gehoben, umsozial engagierte Personen vorden Vorhang zu holen. „Die Stadtist auf solche Personen und Ver-eine angewiesen, die durch ihreArbeit wesentlich zum sozialen

Gefüge einer Stadt beitragen“,betonte Scheider.

Nominierung auchübers Web

Der Preis richtet sich an Privat-personen, Vereine, Institutionen,Schulklassen, Organisationenu.v.m., wichtig ist nur sozialesEngagement.

Preiswürdige Kandidaten nomi-nieren kann jeder. Entweder miteinem Formular, das in der Abtei-lung Soziales im AmtsgebäudeBahnhofstraße 35 aufliegt, oderüber das Internet auf der Home-page www.helfende-haende.or.at.Franz Miklautz: „Letztes Jahrwurden mehr als die Hälfte allerNominierungen über das Internetgetätigt“.

Auf dieser Homepage kann einProjekt mit allen Details wie Tex-ten und Bildern hochgeladenwerden. Und über nur einenKlick kann man das Projekt auch

auf seine persönliche Facebook-Seite senden und all seinenFreunden präsentieren. „Damithaben noch mehr Menschen dieMöglichkeit, über sozial wertvol-le Projekte informiert zu wer-den“, betonte Miklautz. Der Folder wird auch an Vereine,Ärzte und andere Einrichtungenausgeschickt. „Bis zum 31. De-zember hat man die Möglichkeit,ein Projekt zu nominieren“, so

Ferdinand Mossegger. Eine Jurybegutachtet die Einreichungenund nimmt eine Reihung vor. Die Prämierung des besten Pro-jektes findet im Jänner 2010statt. Der erste Preis ist mit 1500Euro, der zweite mit 1000 undder dritte mit 500 Euro dotiert.Den ersten Sozialpreis haben imletzten Jahr die Mitarbeiterinnender Palliativstation am LKH Kla-genfurt gewonnen.

Bürgermeister Christian Scheider, Ferdinand Mossegger und Franz Miklautz präsentierten den Sozialpreis. Foto: Stadtpresse/Burgstaller


Ein Teil des Gemeindezentrums Annabichl strahlt inneuem Glanz, der neue Veranstaltungssaal wurde mitMusik und Tanz gefeiert. Eröffnet wurde das Haus vonBgm. Christian Scheider, Hochbaureferent Ing. Her-bert Taschek und Mitgliedern des Klagenfurter Stadt-senates. Fotos: Eggenberger

Ort der Begegnung neuTREFFPUNKT. Hunderte Gäste, Vereine, die hier Räumlichkeiten nutzen, und viele Stadtpolitiker feierten

nach Teilsanierungsarbeiten die Wiedereröffnung ihres Gemeindezentrums Annabichl. Nächstes Jahr folgt

Baustufe 2. Für die Gesamt-Adaptierungsmaßnahmen werden rund 900.000 Euro investiert.

Mit einem großen Fest mit Mu-sik, Tanz und hunderten Gästenwurde kürzlich das Gemeinde-zentrum Annabichl wiedereröff-net. Ein Teil des Hauses wurdesaniert, adaptiert und umgebaut.Jetzt findet sich hier ein nagel-neuer Veranstaltungssaal mit op-timalem Licht, Lüftungsanlage,Bodenheizung und, und, und …Auch Foyer und Eingangsbereich

wurden erneuert, ebenso Kücheund Toiletten – der gesamte neuadaptierte Bereich ist jetzt außer-dem barrierefrei!

Wunsch vieler Klagenfur-ter Bürger erfüllt„Es war ein langjähriger Wunschder Bürger und der Stadtpolitik,dieses Gemeindezentrum zu sa-nieren. Ich bin stolz, heute, nach

kurzer Bauzeit, das Haus nach ei-ner umfassenden Teilsanierungund Neuadaptierung eröffnen zukönnen“, sagte HochbaureferentStadtrat Ing. Herbert Taschek.„Der voll besetzte Saal zeigt, wieverbunden die Klagenfurterinnenund Klagenfurter mit diesem Ge-meindezentrum sind. Es ist einKommunikationszentrum, einOrt für Gemeinschaftspflege undHeimat für Vereine, die hier pro-ben und zu Veranstaltungen ein-laden“, so Taschek, der seinemTeam von der Hochbauabteilungfür die engagierte Arbeit dankte.Die Bauzeit hat zirka sechs Mo-nate gedauert.

Gemeinschaft, Miteinanderund MenschlichkeitAuch Bürgermeister ChristianScheider freut sich über die ge-lungene Sanierung und das inneuem Glanz strahlende Haus,das jetzt wieder vielen MenschenTreffpunkt sein wird. „In einer

schnell gewordenen Zeit unter-stützt ein Gemeindezentrum dieGemeinschaft, die Menschlich-keit, das Miteinander“, betonteScheider in seiner Eröffnungsre-de. Seniorenverbände, die Volks-hilfe, der Filmclub Wörthersee,aber auch der Männerchor Anna-bichl haben hier ein Zuhause,proben, veranstalten, führenMenschen zusammen. „Hier ent-stehen Dinge, auf die wir stolzsind und die Klagenfurt ausma-chen“, so der Bürgermeister, der„allen, die dieses Haus nutzen,viel Freude“ wünschte.

Gemeindezentrum seitmehr als 30 JahrenDas Gemeindezentrum Anna-bichl besteht seit 1976. 1974 wurde das Haus in der St.Veiter Straße 195 – eine ehemali-ge Betriebshalle der Firma Woll-fix Strickerei – von der Stadt an-gekauft und zu einem Gemeinde-zentrum um- und ausgebaut. Es


Weihnachtsfeierfür Senioren

Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider lädt herzlich zurWeihnachtsfeier für Senioren der Landeshauptstadt Klagenfurt ein.

Donnerstag, 10. Dezember, 15 UhrMessearena, Halle 5

(Eingang St. Ruprechter Straße)

Programm: Begrüßungskonzert des Jugendorchesters der Stadtkapelle KlagenfurtA-cappella-Chor Villach Ensemble Manfred Schuler

Seit 33 Jahren Gemeindezentrum. 1974 wurde das Haus von der Stadtgekauft, seit 1976 fungiert es als Kommunikationszentrum und Treff-punkt für Vereine, Organisationen und die Klagenfurter!

Foto: Präsidium/Maurer

adaptiertsteht der Klagenfurter Bevölke-rung, Vereinen, Behörden undsonstigen Institutionen für ihreAktivitäten und Veranstaltungenzur Verfügung.

Zweite Sanierungsstufekommt 2010Die Kosten für die Gesamtsanie-rung werden rund 900.000 Eurobetragen. In der zweiten Baustu-fe, mit der 2010 begonnen wird,sollen die Probenräume für die

Vereine, die Hausmeisterwoh-nung etc. saniert werden. Im Zu-ge der Neuadaptierung des Hau-ses wird auch das Dach erneuertund für eine thermische Sanie-rung gesorgt. Stadtrat Ing. Her-bert Taschek dankte in diesemZusammenhang auch dem Fi-nanzreferenten der Stadt, Vzbgm.Albert Gunzer, dass der Umbaudes Gemeindezentrums Anna-bichl mit entsprechendem Budgetausgestattet werden konnte. iw


Kein Kraftwerk:AUS DEM STADTSENAT

FamilienfreundlichKlagenfurt soll als kinder- undfamilienfreundliche Gemeindezertifiziert werden. EinenGrundsatzbeschluss gab es überAntrag von Stadträtin Mag.Andrea Wulz im Stadtsenat.Damit können die Vorarbeitenbeginnen. Als Finanzreferentstellte Vzbgm. Albert Gunzerfest, dass man aber in dennächsten Jahren keine Kostenfür eventuell vorgeschlageneMaßnahmen übernehmen kann.Ebenfalls über Antrag vonStadträtin Wulz (als Umweltre-ferentin) werden die Entgeltefür Messungen und Gutachtenum rund 10 Prozent angehoben,seit 2004 hat es keine Anpas-sungen gegeben.Stadträtin Wulz befasste denSenat auch mit einer Petition imZusammenhang mit dem Kli-magipfel in Kopenhagen. Die

Petition mit fünf Punkten – Re-duktion der Treibhausgase um40 Prozent bis 2020, Klimage-rechtigkeit, 20 Prozent Anteilan Erneuerbaren Energien beimWeltenergieverbrauch, soforti-ger Stopp der Regenwaldabhol-zung, Absage an Atomkraft – istan die Österreichische Bundes-regierung gerichtet. Der Senatsprach sich für die Petition aus.

Mehr SicherheitNach dem tödlichen Unfall beider Müllabfuhr haben StadtratPeter Steinkellner und StadtratWolfgang Germ ein Maßnah-menpaket ausgearbeitet, das dieSicherheit bei der Müllabfuhrerhöht. Dazu zählen intensiveSchulungen, zusätzliche Sicher-heitsausstattungen der Autos,geändertes Zeitmanagementund vieles mehr. Das Paketwurde einstimmig genehmigt.

STADTWERKE. Das Versorgungsunternehmen war

Schwerpunktthema im Gemeinderat. Verkehrs-

dienstleistungsvertrag und Gesellschaftereinlage

standen zur Diskussion.

Hinter dem komplizierten Be-griff steht eine EU-Richtlinie,nach der der öffentliche VerkehrEU-weit ausgeschrieben werdenmuss. Mit einem neuen „Verkehrs-dienstleistervertrag“ sichern sichStadt und Stadtwerke aber die10-jährige Übergangsfrist, dieStadt kann ihr Tochterunterneh-men weiter beauftragen und bei-de können gemeinsam ein aus-schreibungsfähiges Modell fürden öffentlichen Verkehr ent-wickeln. Verkehrsreferent Stadtrat PeterSteinkellner legte den Antrag vor(„ein zukunftsorientiertes Ver-

tragswerk“), der einstimmig be-schlossen wurde.Das nächste Stadtwerke-Thema,diesmal finanzieller Natur, gabes bei den Tagesordnungspunk-ten von Finanzreferent Vzbgm.Albert Gunzer. Es ging um dienötige Gesellschaftereinlage derStadt Klagenfurt bei den Stadt-werken. Mit der Abgangs-deckung für den öffentlichen Per-sonennahverkehr handelt es sichum eine Summe von rund 5,1Millionen Euro. Die Stadtwerke sind finanziellauch deshalb in der Klemme,weil das Gasdampfkraftwerknoch nicht bewilligt und so die


Stadtwerke brauchen Geld

FinanzreferentVzbgm. Albert

Gunzer erläuterteim Stadtparla-

ment die Anträgezur Kreditbesiche-rung und zur Ge-

sellschafterein-lage an die Stadt-

werke AGFoto: Eggenberger

Produktion der Fernwärme inKlagenfurt um die Hälfte teurerals im übrigen Österreich ist.Dies erläuterte Stadtwerkevor-standsdirektor Romed Karré vordem Stadtparlament.Für die Fraktion der Grünen er-klärte sich Gemeinderat MatthiasKöchl im Prinzip einverstanden,forderte aber mit einem Abände-rungsantrag die Verpflichtungder Stadtwerke, alles zu unter-nehmen, um Klagenfurt bis 2025zu einer energieautarken Stadtdurch Erneuerbare Energie zumachen. Dieser Abänderungsan-trag wurde einstimmig angenom-men. Vzbgm. Gunzer beantragte die5,1 Millionen für die Stadtwerkegemeinsam mit einem „Maßnah-menpaket zur Darlehensfinanzie-rung“. Die Stadt hat zu Jahresen-de durch Wirtschaftskrise undgeringere Einnahmen ein Liqui-

ditätsproblem. Dafür müssen 10Millionen Euro aufgenommenwerden und benötigen natürlicheine Besicherung. Dafür wird derSpezialfonds mit den Einnahmenaus der Verbundbeteiligung anden Stadtwerken herangezogen.

Hier sind noch rund 65 MillionenEuro veranlagt.Für die VP verlangte StadtratSteinkellner, dass der Zugriff aufden Fonds nur für das Stadtwer-ke-Geld und zur Kreditbesiche-rung dienen darf. Der Antrag

wurde dementsprechend abgeän-dert und mit vier Gegenstimmen(Liste EW, einmal Grün, einmalSPÖ und FPÖ) beschlossen.Weiterer Bericht über die Sitzungdes Gemeinderates in unserernächsten Ausgabe. iw/meis


Kinder erobern die SchleppeHILFSWERK. Auf dem Schleppeareal wird am 4. Dezember ein neuer Kindergarten des „Hilfswerks“ eröff-

net. Die „Spielgruppe“ hat den Betrieb bereits aufgenommen!

Jetzt zieht Kinderlachen in dasneue Firmengebäude auf demSchleppeareal in der Feldkirch-ner Straße ein: das KärntnerHilfswerk eröffnet hier einenneuen Kindergarten. Die ganzKleinen haben die freundlich-bunten Räumlichkeiten schonvor einigen Tagen bezogen.Gemeinsam mit Eltern oderGroßeltern können hier die Un-ter-3-Jährigen erste Kontakte zuGleichaltrigen knüpfen, Erfah-rungen sammeln und – ohne eszu wissen – soziale Kompetenzentwickeln. Die Eltern könnensich in der Spielgruppe mit ande-ren Eltern austauschen, Tipps ho-len und vieles mehr...Der Besuch der Spielgruppe imneuen Hilfswerk-Kindergartenkostet 3 Euro pro Einheit!

Über die neuen, freundlich-bunten Räume freuen sich die Mädchen und Buben mit KindergartenreferentinVzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Hilfswerk-Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, Hilfswerk-direktor Horst Krainz und Kindergartenleiterin Margit Taschek. Foto: Stadtpresse/Wedenig

Die Sonnen-gruppe des KGSt. Ruprechtfreute sich überden Besuch vonVzbgm. Dr. Ma-ria-Luise Ma-thiaschitz.

Foto: Stadtpresse

Integration leben

Im Kindergarten St. Ruprechtgibt es viele Migrationskinder –um Integration richtig zu leben,entstand in der Sonnengruppedes Kindergartens die Idee, einbesonderes Projekt zu starten.Das Konzept von „Die Welt inund um uns“ entstand durch denAufruf von „Vielfalter“, einerInitiative der Western Union, desinterkulturellen Zentrums inWien und des Bundesministe-riums für Unterricht und Kultur.Dadurch soll die Wertschätzungsprachlicher und kultureller Viel-falt aufgezeigt und präsentiertwerden. Der Kindergarten hatsich mit seinem Projekt bewor-ben, wurde ausgewählt und fi-nanziell unterstützt.

ST. RUPRECHT. Der Kindergarten St. Ruprecht zeigt

in einem Vorzeigeprojekt wie Integration funktionie-

ren kann. Durch „Die Welt in und um uns“ wuchsen

Eltern, Kinder und Pädagoginnen näher zusammen.

Acht Nationalitäten

Dadurch wurde es möglich, dassdie Kinder und ihre Eltern, allenvoran die Mütter, gemeinsameAusflüge z. B. in den Tierpark

Rosegg machen konnten. Mitdem Geld konnten auch Dolmet-scher finanziert werden – die 20Kinder der Sonnengruppe stam-men nämlich aus acht verschiede-nen Nationen. Außerdem wurdengemeinsame Kochnachmittageund Frühstücke, bei der jede Mut-ter ein Gericht aus dem Heimat-land vorstellte, veranstaltet. DieKinder und die Eltern wuchsendurch die gemeinsamen Erlebnis-se näher zusammen. Kindergar-tenreferentin Vzbgm. Dr. Maria-

Luise Mathiaschitz besuchte dieSonnengruppe und war von demKonzept des Projektes begeistert.Der Kindergarten hat sich bereitsfür das nächste Jahr bei „Vielfal-ter“ für eine weitere Idee bewor-ben: Ein Schwimmkurs für dieKinder – nach dem muslimischenGlauben dürfen Kinder, die nichtmehr in den Kindergarten gehen,das Schwimmen nicht lernen. St.Ruprecht möchte dem vorgreifenund den Kindern vorher das Er-lernen ermöglichen. jg


Stadt Klagenfurt sagte EHRUNG. Diese Woche gab es von der Stadt wieder die Ehrung verdienstvoller Blauröcke. Auf Schloss Maria

Loretto wurden Urkunden, Orden und natürlich jede Menge Dankesworte vergeben.

Die geehrten FlorianijüngerVerdienste im Feuerwehrwesen in BronzeWolfgang Leeb, Klaus Puschmann, GerhardSchalk, Roland Brumnik (alle BF), Wilfried Ertl(Hauptwache), Christian Urabel, Gerhard Urabel(Kalvarienberg), Karl Heinz Lutschounigg, PeterOtti, Heinz-Dieter Stromberger (St. Georgen), Ste-fan Kühn (Haidach), Markus Glantschnig (St. Ru-precht), Werner Lora, Lorenz Petritz, DanielThamm (Wölfnitz) und Michael Schurian (Vik-tring/Stein-Neudorf).

Verdienste im Feuerwehrwesen in SilberGünter Bartolot (Hauptwache), Dietmar Urabl,Herbert Kaunik (Kalvarienberg), Gerhard Krumpl,Wilhelm Wakonig (St. Georgen), Manfred Ogris,Gerhard Ogris (St. Ruprecht), Bernhard Albaner(Wölfnitz), Jürgen Sadyak, Andreas Klatzer undHarald Morak (Viktring/ Stein-Neudorf).

Verdienste im Feuerwehrwesen in GoldAlfred Janesch (BF), Anton Kvesic, GüntherFriessnegger (Kalvarienberg), Johann Opetnik,Walter Wolbang, Dieter Aspernig, Gerhard Egger(Haidach), Johann Weiß (St. Martin) und BlasiusPetritz (Viktring/Stein-Neudorf).

Verdienste als Feuerwehrkommandant in SilberLukas Arnold (St. Martin), Manfred Geyer (Em-mersdorf) und Kurt Rovan (Viktring/Stein-Neu-dorf.

Verdienste als Feuerwehrkommandant in GoldJohann Sibitz, Josef Tschinder (St. Georgen) undJohann Wernig (Viktring/Stein-Neudorf).

Auszeichnung des Landes für 25 JahreRalf Komaier (BF) und Arnold Klocker (Haidach).

Auszeichnung des Landes für 40 JahreAlfred Janesch (BF), Raimund Ströckel (St. Rup-recht), Friedrich Morak und Erwin Morak (Vik-tring/Stein-Neudorf).

Auszeichnung Landesfeuerwehrverband Kraft-fahr-Maschinist in EisenGünther Stultschnig (BF) und Wilfried Ertl(Hauptwache).

Auszeichnung Landesfeuerwehrverband Kraft-fahr-Maschinist in SilberPeter Brammer (Hauptwache), Josef Wakonig,Gaddo Mandl, Manfred Otti (St. Georgen) undGerald Mattersdorfer (Wölfnitz).

Auszeichnung Landesfeuerwehrverband Kraft-fahr-Maschinist in GoldErnst Albaner (Wölfnitz) und Julius Rumpold(Viktring/Stein-Neudorf).

Auszeichnung Landesfeuerwehrverband Ver-dienstabzeichen in SilberWolfgang Greier (St. Ruprecht) und Peter VanHoutom (St. Martin).

Auszeichnung des LandesfeuerwehrverbandesEhrenzeichen am Band in BronzeDieter Josef Kundig (Haidach) und Manfred Gey-er (Emmersdorf).

Auszeichnung des LandesfeuerwehrverbandesEhrenzeichen am Band in SilberJosef Tschinder (St. Georgen).

Auszeichnung des LandesfeuerwehrverbandesEhrentitelPeter Van Houtum (St. Martin).

Auszeichnung des Bundes VerdienstzeichenStufe 2Dietmar Schreier (St. Ruprecht).

Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes50 JahreAlfred Holzer (St. Ruprecht), Gottfried Radingerund Friedrich Priesz (Wölfnitz).

Auszeichnung der Landeshauptstadt 60 JahreRoman Felsner (Hauptwache), Hans Orasch, Nor-bert Brunner (St. Georgen), Hermann Koschat undJosef Oitzinger (St. Ruprecht).


Alljährlich im Dezember werdenKlagenfurter Feuerwehrmännervon Stadt, Land und Landesver-band geehrt. Zu der Feierstundekonnten Bürgermeister ChristianScheider, Landesfeuerwehrkom-mandant Josef Meschik und Be-zirksfeuerwehrkommandantDietmar Hirm neben vielen Flo-rianijüngern auch die StadträtePeter Steinkellner, Ing. HerbertTaschek, Dr. Manfred Mertel undWolfgang Germ, Bezirksfeuer-wehrkommandant a. D. ErichSornig, Berufsfeuerwehrkom-mandant Ing. Josef Pobegen,zahlreiche Ehrenkommandantenund Vertreter anderer KärntnerWehren begrüßen.„Feuerwehrmänner sind wichtigeVorbilder für die Gesellschaft“,so BFK Dietmar Hirm, der jedemAusgezeichneten seine Hochach-tung aussprach. Hirm hob auchdie gute Zusammenarbeit derStadt Klagenfurt mit der Feuer-wehr hervor und dankte speziellseinem Vorgänger Erich Sornig,der wesentlich dazu beigetragenhat, dass in Klagenfurt derart op-timale Bedingungen herrschen. LandesfeuerwehrkommandantJosef Meschik brachte einmalmehr die oftmalige Arbeitsplatz-problematik von freiwilligenFeuerwehrmännern zur Sprache.„Helfende Hände dürfen am Ar-beitsmarkt keine Fesseln haben“,so Meschik.Von Bürgermeister ChristianScheider kam die Zusage, dassdie Stadt Klagenfurt auch in Zu-kunft alles unternehmen werde,um die Anforderungen der Feuer-wehr zu erfüllen. „Die Stadt kannaber nur die Rahmenbedingun-gen schaffen, alles andere basiertauf Freiwilligkeit“, betonteScheider. Der Klagenfurter Bür-germeister dankte aber nicht nur


„Danke“ zur Feuerwehr

den Feuerwehrmännern für ihrenEinsatz, sondern auch den Fami-lien, die alles mittragen müssen.Zusätzlich gab es noch einigeSonderehrungen. So wurde JosefTschinder (24 Jahre Komman-dant der FF St. Georgen) und Ing.

Alfred Schlieber (langjährigerBF-Kommandant) von Bürger-meister Scheider der Ehrpfennigverliehen. Und eine besondereEhrung wurde BFK i. R. ErichSornig zuteil. Er wurde mit derEhrenurkunde ausgezeichnet.

Bgm. Scheider, BFK Hirm und LFK Meschik mit den Feuerwehrmännern, die eine Goldauszeichnung erhielten. Fotos: Eggenberger

Erich Sornig wurde mit der Ehrenurkunde ausgezeichnet, Bgm. Schei-der und Senatskollegen gratulierten.


Der Weihnachtsbaum auf demNeuen Platz in Klagenfurt hatschon Tradition. Aber abseits desStadtzentrums gab es bisher kei-ne Weihnachtsbäume. Das ist seitheuer anders. Denn Stadtgarten-referent Wolfgang Germ hatte dieIdee, auch auf markanten Plätzenin den Stadtteilen einen Weih-nachtsbaum aufstellen zu lassen.Die Bäume hat die AbteilungStadtgarten besorgt, jener Baumauf dem Foto steht auf dem Kino-platz in St. Ruprecht.

Präsentierten das neue Radargerät: Stadtrat Peter Steinkellner mit Rudolf Rainer (Straßenbau und Verkehr),Ing. Bernd Sahlender (Eichamt) und Chefinspektor Gerhard Lins (v. r.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller

StimmungMit Michelle Heilinger stelltesich letzte Woche eine jungeKünstlerin bei BürgermeisterChristian Scheider im Rathausein. Das junge Mädchen besuchtdie Sonderschule für Schwerstbe-hinderte und war mit anderenSchülern und Betreuer ReinholdSchütz zu einem Bürgermeister-Besuch ins Rathaus gekommen.Als Geschenk für Scheider hatteHeilinger ein großes Porträtbildmit. Das Mädchen malt erst seitrelativ kurzer Zeit.

Porträt

Die Rilkestraße ist eine bekannteAbkürzung in Richtung Welze-negg. Entsprechend hoch ist hierdaher auch die Verkehrsfrequenz.Und bei hoher Verkehrsfrequenzist leider auch die Zahl jener Au-tofahrer, die sich nicht an verord-nete Geschwindkeitsbeschrän-kungen halten, hoch. Da in derRilkestraße auch ein Kindergar-ten ist, wurde nun auf Initiativevon Stadtrat Peter Steinkellnerein Radargerät aufgestellt. Auto-fahrer also Achtung, das Gerät istauch schon scharf. Weitere Mess-standorte in anderen Klagenfur-ter Stadtteilen werden in Kürzefolgen.

Radar

Otto Schellander, Bgm. Christian Scheider, Mag. Wilfried Kammerer(Bürgerservice) und Eva Erlacher mit Hunden beim Rathausbesuch.

Jeder Hund, der in der Bürgerser-vicestelle im Rathaus neu ange-meldet wird, bekommt ein Will-kommenspaket. BürgermeisterChristian Scheider überreichtekürzlich die ersten Präsente per-sönlich an die Vierbeiner und de-ren Besitzer. Wer sich für einenHund entscheidet, muss diesen inKlagenfurt rechtmäßig in derBürgerservicestelle im Rathausanmelden und jährlich eine Hun-

deabgabe bezahlen – dadurch er-halten die Vierbeiner eine Hun-demarke. Auf Initiative von Bür-germeister Scheider bekommt je-der neu eingetragene Hund auchein kleines Willkommenspaket,das mit Spielzeug und Leckerei-en gefüllt ist. Die ersten Hunde,die beschenkt wurden, warenSantino und Cyra. Alle Informa-tionen zur Hundeanmeldung gibtes im Bürgerservicebüro.

Leckerlis für Hunde

Bgm. Scheider mit Michelle Hei-linger und Reinhold Schütz.

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Stadtrat Germ mit Baum undStadtgärtnerinnen.

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STADTBLICK

13KLAGENFURTUmwelt 1021 3. Dezember ’09

Babyfone

TIPP

MAG. BERNADETTE JOBST

CMA-„Kleber“ senktdie Feinstaubwerte

Stadtrat Peter Steinkellner, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, DI Eckhard Küttler (Kuratorium für Ver-kehrssicherheit), Dr. Wolfgang Hafner (Leiter Abteilung Umwelt), Johann Koban (Abteilung Kom-munale Dienste). Foto: Stadtpresse/Eggenberger

VERONIKA MEISSNITZER

Als „Feinstaubkleber“ ist dasMittel ja schon bekannt undder Spitzname trifft ziemlichden Kern. CMA wird auf dieStraße aufgebracht und verhin-dert die Aufwirbelung desStaubes. Diese Aufwirbelungmacht übrigens 22 Prozent derFeinstaubbelastung aus. In vorigen EU-Projekten wur-de CMA ja schon testweiseeingesetzt, jetzt gibt es ein ei-genes von der EU gefördertesProjekt. Bis 2012 wird derFeinstaubkleber genau unterdie Lupe genommen, sein Ein-satz getestet und zum Schlussein Handbuch für andere Städ-te erarbeitet. Bei dem Projektmit dabei sind auch die StädteBruneck in Südtirol und Lienz.2,7 Millionen Euro kostet dasVorhaben, 50 Prozent finan-ziert die EU.Im Juni wurde gestartet. Dieersten Ergebnisse sind positiv.Sowohl bei der Teststrecke am

Druckerweg – eine unbefestig-te Staubstraße – als auch in ei-ner Schottergrube zeigten dieMessgeräte eine deutliche Re-duktion der Feinstaubbelas-tung, berichtet Dr. WolfgangHafner, Leiter der städtischenUmweltabteilung.Jetzt geht es in den Winterein-satz. Gekennzeichnete Test-strecken mit Geschwindig-keitsbeschränkung gibt es inder Völkermarkter Straße, der

Enzenbergstraße und auf demRudolfsbahngürtel. Zur Ver-kehrssi-cherheitdes Kle-bers gibtes eineStudiedes Kura-toriumsfür Ver-kehrssi-cherheit.Ergebnis: auf den Teststreckengibt es keine Unfallhäufigkeit. Voraussetzung für einen ge-lungenen Einsatz ist die ge-naue Dosierung. Dafür wurdeein städtisches Streufahrzeugumgebaut, so Johann Koban(Abteilung KommunaleDienste) und die Mitarbeiter inallen drei Städten von Klagen-furt aus geschult.Über die „Vorreiterrolle unse-rer Stadt“ freuen sich die zu-ständigen Referenten Mag.Andrea Wulz und Peter Stein-kellner.

„Mit CMA kön-nen wir Fein-staub-Grenz-wertüberschrei-tungen um 15Tage reduzie-ren.“

Dr. Wolfgang Hafner,Leiter städtische

Abteilung Umwelt

■ CMA heißt Calcium-Magnesium-Acetat. Eswurde als umweltfreundli-ches Auftaumittel, als Al-ternative zum Streusalz,entwickelt und ist bis –16Grad wirksam.■ CMA ist für Pflanzenund Gewässer unbedenk-lich.■ Auch im Sommer kannes zur Staubbindung einge-setzt werden.

KURZINFOS

TESTERGEBNISSE. Seit sechs Monaten läuft das EU-Projekt CMA+, jetzt

liegen erste Ergebnisse vor. Diese zeigen schwarz auf weiß: Calcium-Ma-

gnesium-Acetat senkt die Feinstaubbelastung.

Eigentlich sind Babyfone dazu da, unsereKleinsten zu schützen. Leider produ-zie-ren die meisten Geräte so viel Elektros-mog, dass sie sogar schaden können – wieein Test von ÖKOTEST zeigt.

Unter den 18 getesteten Modellen findensich aber auch vier „sehr gute“ Modelle.

Kaufen Sie auf keinen Fall DECT-Baby-fone. Die vier „sehr guten“ Modelle sindanaloge Geräte.

Digital Enhanced Cordless Telecommuni-cations (DECT) ist bekannt aus dem Tele-fonbereich, wo viele Nutzer den Komforteines schnurlosen Gerätes nicht mehrmissen wollen. Diese Technik eliminiertStörungen, schützt die Privatsphäre derNutzer und Nutzerinnen und garantiert ei-ne größere Reichweite.

DECT-Babyfone arbeiten mit gepulstenhochfrequenten Mikrowellen – und dasals Dauersender. Trotz aller Kritik schei-nen sie sich zunehmend auf dem Markt zuetablieren.

Dabei ist zu bedenken, dass gepulsteStrahlung das biologische Risiko – unteranderem auch das Krebsrisiko – zusätz-lich erhöhen kann.

Laut ÖKOTEST kann man sich nicht da-rauf verlassen, dass Versprechen wie„Eco-Mode“ oder „strahlungsarm“ auchwirklich eingehalten werden. Kaufen Sienur Geräte ohne bzw. nur mit abschaltba-rer Reichweitenkontrolle. Dadurch wirdeine Zusatzbelastung mit elektromagneti-scher Funkstrahlung vermieden. DieStrahlung vermindert sich mit der Entfer-nung.

Deshalb wird empfohlen, einen Abstandvon mindestens einem Meter vom Baby-bett einzuhalten!

14 KLAGENFURT1022 3. Dezember ’09 Advent

BrauchtumsbühneAuf der Brauchtumsbühne am Christ-kindlmarkt am Neuen Platz ist für jedenGeschmack etwas dabei. Nachstehend einkleiner Auszug aus dem Programm:5. 12., 17.00 Uhr: Nikolo und Krampus,traditionelle Kinderbescherung5. 12., 18.30 bis 20 Uhr: Dreikönigsdiscomit Richard Urank6. 12., 18.00 bis 19.00 Uhr: Konzert desSingkreises Maria Rain6. 12., 19.00 Uhr: Konzert der „Stay inAlive“8. 12., 10.00 Uhr: Wie entsteht eineKärntner Hauskrippe? KrippenbauschuleKlagenfurt8. 12., 19.00 Uhr: Konzert mit demShow-Express10. 12., 17.00 bis 18.00 Uhr: Stubenmu-sik „Szamgspielt“12. 12., 18.00 Uhr: Internationale Weih-nachten 2009: „Die welken Nelken“ undTop-Interpreten aus dem EU-Ausland.Moderation: Carl-Hannes Planton19. 12., 16.00 bis 16.45 Uhr: Adventblä-ser des Kärntner Brauchtumsverbandes,Heimatwerk20. 12., 11.00 Uhr: Kasperltheater mitChrista Lassnig20. 12., 17.00 bis 18.00 Uhr: Winterzau-ber, MGV RaiffeisenDas gesamte Programm ist im Adventfol-der nachzulesen (erhältlich in der Touris-mus-Information direkt auf dem NeuenPlatz)

Der Geruch von Weihrauch sorgt bei vie-len für die richtige Adventstimmung.

Foto: Eggenberger

VON JULIA GLINIK

Leise Weihnachtsmusik imHintergrund, der Duft vonWeihrauch und Glühwein liegtin der Luft – der Christkindl-markt und die Adventzeit sindin Klagenfurt eingekehrt. EinRundgang über den NeuenPlatz zeigt, was die rund 60Standler heuer alles anbieten:handgefertigtes Holzspielzeug,Kerzen, Schmuck, Mützen undHandschuhe, jede MengeWeihnachtsdekoration, süßeLeckereien und natürlich deraltbewährte Glühwein undGlühmost an vielen Ständen.Wer Weihnachten und die stim-mungsvollste Zeit des Jahresmit bunten Lichtern und Glit-zer liebt, ist hier goldrichtig.

Aus zwei mach einsDer Christkindlmarkt im Zent-rum der Landeshauptstadtexistiert in dieser Form seit un-gefähr 15 Jahren – davor gabes jeweils fünf Tage lang einenKrampus-markt undzehn Tagelang einenNikolomarkt.„Der Marktheute ist einwichtigerWirtschafts-faktor gewor-den!“ erzähltMarktamtsleiter GerhardWinkler. Einige Standler, dieschon damals mit dabei waren,sind auch heute noch vertreten.Zum Beispiel Familie Todoros-ki – seit fast 30 Jahren ist siemit ihrem Kunsthandwerk inKlagenfurt dabei. Die Todo-roskis stimmen Winkler zu:„Durch die Hütten können wir

unsere Waren viel besser prä-sentieren und verkaufen!“Und das führt zu richtigenStammkundschaften. „Wir ha-ben Kunden aus Venedig, diewir schon kennen und uns je-des Jahr besuchen kommen!“erzählt Hilde Todoroski. IhreRäucherpfannen haben es so-gar bis nach Australien ge-schafft – „Studenten aus Aus-tralien waren zu Besuch inKlagenfurt und haben einigeDinge bei uns gekauft!“, sodie Standlerin.Ein weiteres richtiges Urge-stein am Weihnachtsmarkt istdie Firma Kosta mit ihrensüßen Leckereien. AlexandraKosta, mittlerweile die vierteGeneration der Unternehmer-familie, erzählt, dass sie be-reits als kleiner Knirps mitihren Großeltern am Marktgestanden und Süßigkeitenverkauft hat. „Werbeinitiati-ven wie zum Beispiel in Itali-en helfen uns sehr und bringen

viele Gäste zu uns!“, so Ale-xandra Kosta.

Ein Markt im ZentrumBeim Standort sind sich dieFieranten einig: Das ist undbleibt der Neue Platz – im letz-ten Jahr musste der Christ-kindlmarkt aufgrund der Re-novierung des Platzes auf denDomplatz ausweichen. DerUmsatz war laut den Standlernlängst nicht so gut wie amNeuen Platz. „Ein Weihnachts-markt gehört einfach ins Zent-rum einer Stadt!“ sind sich dieFieranten einig. Das Programm auf derBrauchtumsbühne ist auch indiesem Jahr abwechslungs-reich. 60 Konzerte und Auf-führungen gibt es – ein kleinerAuszug daraus siehe linkeSpalte. Der Christkindlmarkt hat täg-lich von 9.30 bis 20 Uhr (Han-del) bzw. 22 Uhr (Gastrono-mie) geöffnet.

Advent erlebenTRADITION. Der Christkindlmarkt auf dem Neuen Platz ist feste Tra-

dition. Angefangen hat alles vor mehr als 30 Jahren mit einem Nikolo-

und Krampusmarkt. Einige Standler von damals sind heute noch dabei.

Hilde Todoroski ist von Anfang an mit dabei. Ihre Auswahl anWeihnachtsdekoration, Duftölen und Heiligenfiguren ist groß.

Foto: Stadtpresse/Glinik

„DerChristkindl-markt ist fürmich ein Ortder Begeg-nung gewor-den.“

H. Todoroski,Marktfierantin

15KLAGENFURTAdvent 1023 3. Dezember ’09

am Christkindlmarkt

Der Christkindlmarkt in diesem Jahr. Foto: Eggenberger

Hier ein Foto aus älteren Tagen: Der Christkindlmarkt im Jahr 1989 – 20 Jahre liegen zwischen dem Bildoben und diesem, die Begeisterung der Besucher ist aber gleich geblieben. Foto: Schepul/Archiv

KinderprogrammVizebürgermeister und Marktre-ferent Albert Gunzer rechnetheuer mit 500.000 Besuchern.Besonders für die kleinen Gästeist das Angebot heuer sehr groß:Erstmals ist die 10.-Oktober-Straße vom Neuen Platz bis zur8.-Mai-Straße gesperrt – der Be-reich ist für Kinder-Attraktionenreserviert. Auch die Schaubäcke-rei und der Streichelzoo mit vierSchafen lassen Kinderherzenhöher schlagen. Das Kärntner Heimatwerk lädtzu Bastelkursen und Advent-kranzbinden für die ganze Fami-lie ein. Und am Domplatz gibt esMärchen-Lesungen und gratisPonyreiten (siehe Seite 18).

Die handgeschnitzte Holzkrippe erstaunt viele Besucher.Foto: Stadtpresse/Glinik

Auch die kleinsten Gäste staunen über die vielen Angebote.Foto: Eggenberger


Kneipp-AdventfeierDer Kneipp-Aktiv-Club lädt am 5. 12. zurAdventfeier ein. Herzlich eingeladen sindalle Mitglieder und Freunde der Kneipper.Bei der Feier werden außerdem langjähri-ge Mitarbeiter geehrt. Am 5. 12. um 14Uhr im Gemeindezentrum St. Ruprecht(Volkskino).

WeihnachtswanderungDas Seniorenbüro der Stadt Klagenfurtveranstaltet am 9. 12. eine Weihnachts-märchenwanderung und Waldweihnachts-feier für Senioren. Geleitet wird die Ver-anstaltung von Paul Findig und Märchen-erzähler Del Vede. Treffpunkt am 9. 12.um 14 Uhr am Heiligengeistplatz. Abfahrtum 14.10 Uhr zur Haltestelle Lamplwirt,Ebenthal. Anmeldung und weitere Infosim Seniorenbüro unter 537-2548.

MagistratschorDie Sängerunde Magistrat Klagenfurtmöchte ihren Mitgliederstand vergrößern– alle Kollegen und Freunde, die gernesingen (auch Ungeübte!), sind herzlichwillkommen. Geprobt wird dienstags von17.15 bis 19 Uhr in der Hasnerschule.Das Adventkonzert findet heuer unterdem Motto „Das Jahr geaht wieda zurRuah“ am 12. 12. um 18 Uhr in der Eli-sabethinenkirche, Völkermarkter Straße,statt. Infos unter Telefon 537-57647.

Ab-Hof-VerkaufDie HBLA Pitzelstätten startet unter demMotto „Frisch kaufen, g´sund essen in derWeihnachtszeit“ einen Ab-Hof-Verkauf.Am 11. 12. von 13 bis 15 Uhr im Ab-Hof-Laden in der Glantaler Straße. Das Ange-bot umfasst viele Leckereien passend zurAdventzeit.

Hilfe für KosovoVERANSTALTUNGEN

VOLKSSCHULE 15. Unter dem Motto „Ein Licht

für andere sein“ erarbeiteten Schüler aus

St. Georgen am Sandhof ein Weihnachtsprojekt,

das Kindern im Kosovo zugute kommt.

Die Schüler der VS 15 mit den vielen Päckchen für Kinder im Ko-sovo. Foto: KK

Grundgedanke der Aktion„Christkindl im Schachtale“war es, den Kindern im Koso-vo in der Weihnachtszeit eineFreude zu bereiten. 74 Kinder und die Lehrerinnender Volksschule 15 St. Georgenam Sandhof haben 100 Weih-nachtspakete zusammenge-

sammelt. In den Pakten findetsich etwas Warmes zum Anzie-hen, Mal-, Spiel- und Bastel-sachen, etwas zum Kuschelnund etwas Süßes. Die fertigenWeihnachtspackerl wurdenvom Österreichischen Bundes-heer abgeholt und in den Koso-vo gebracht.

Wenn Läufer helfen:Benefizmarathon 2009Der Laufverein Smart-Run-ner-Kärnten organisiert am 6.Dezember einen Benefizlauffür zwei kranke Kinder. Der vierjährige Simon leidetan Leukämie und die Schüle-rin Milena ist an Knochen-krebs erkrankt – ihre beidenMütter haben sich für die Pfle-ge und Therapien ihrer Kinderfreistellen lassen und beziehendaher kein Einkommen. DerErlös der Veranstaltungkommt den Müttern zugute. Am Beginn spendet jeder Läu-fer 10 Euro für seine Start-nummer.

Gemeinsam helfen

Gestartet wird um 10 Uhr amRathausplatz in Villach – infünf Distanzen wird dann nachKlagenfurt gelaufen (von achtbis ganze 42,195 km). Wichti-ge Hinweise: Die Strecke istnicht gesperrt, aber gesichert.Für Verletzungen und Schädenübernimmt die Organisationkeine Haftung und der Rück-transport ist individuell zu or-ganisieren.Informationen zu den helfen-den Läufern auch im Internetunter www.sr-kaernten.at

Viele Leckereien gibts beim Ab-Hof-Ver-kauf. Foto: KK

Theatermacht SchuleDie Waldorfschule hat indiesem Jahr ganze vierTheaterstücke produziert.Die Schulstufen 8, 10, 11und 12 haben unter der Re-gie von Maximilian Achatzund Andreas Staudinger ih-re ersten Produktionen erar-beitet. Die Theaterarbeitfördert die Sprachentwick-lung und das Selbstbe-wusstsein der 13- bis 18-jährigen Jugendlichen. Undnebenbei stärkt sie auch dasKunst- und Kulturverständ-nis der Schüler.Den Anfang macht das Pro-jekt der 10. Klasse – pas-send zur Weihnachtszeitpräsentiert sie das englisch-sprachige Stück „The ulti-mate christmas show feat.Monty Python“. Premiereist am 17. 12. Weitere Vor-stellungen am 18. 12. um 9,12 und 20 Uhr im kwadra:tam Messegelände. Karten-reservierungen unter Tele-fon 21 492.

Weihnachtenim CD-RegalWeihnachten nähert sichmit Riesenschritten. Dasmerkt man auch beim Blickin die CD-Regale. Dort fin-det man u. a. „Zauber derWeihnacht“ (Koch Univer-al) mit Volksmusik- undSchlagern zur besinnlichenZeit. Mit dabei auch dieKlostertaler, Karel Gott undUdo Wenders. Ein Weih-nachtsalbum hat auchMichael Hirte, „EinsamerHirte“ (Sony), so der Titel.Mit Klassikern im Mund-harmonikasound und zumSchluss etwas Internationa-les! Auch A Fine Frenzy hatmit „Oh Blue Christmas“(EMI) eine Weihnachts-CDmit 6 Songs.

17KLAGENFURTAnzeige 1025 3. Dezember ’09


VERANSTALTUNGEN

GesangsvereinLieder, Musik und Texte zur Advent- undWeihnachtszeit präsentiert der Gesangs-verein der Verkehrsbetriebe Klagenfurtam 8. 12. um 19 Uhr in der Markuskirchein Klagenfurt (Altkatholische Kirche,Kaufmanngasse 11).

LandsmannschaftAm Nikolotag, dem 6. 12. lädt die Kärnt-ner Landsmannschaft zum besinnlichenAdventkonzert ein. Ab 17 Uhr im Ge-meindezentrum St. Ruprecht.

Chorus Anonymus„In Dulci Jubilo“ heißt das festliche Chor-konzert mit den schönsten Werken zurWeihnachtszeit des Kammerchors ChorusAnonymus. Am 26. 12. um 16 Uhr in derPfarrkirche Wölfnitz.

Stiller AdventDer Zonta Club Wörthersee hat seit Be-stehen des „Stillen Advent“ sein Ad-venthäuschen im Landhaushof. Am 11.12. und am 12. 12. jeweils von 16 bis 19Uhr werden dort Getränke und Pikantesangeboten. Der Reinerlös der Veranstal-tung kommt „Kärnten in Not“ und Zonta-Projekten zugute. Für die musikalische Unterhaltung sorgenam 11. 12. der Chor der Rosentaler undam 12. 12. der Gemischte Chor Grafen-stein – jeweils ab 18 Uhr.

FotoausstellungDie Adventzeit im Gallo Nero istschwarz-weiß: Die Fotoausstellung vonKlaus Leesemann „Nero Pictures“ ziertnoch bis zum 6. 12. die Wände des Kla-genfurter Lokals.

K. Leesemanns Fotos zurzeit im GalloNero. Foto: KK/K. Leesemann

Kreativ sein mit ARTurDie Stadtgalerie lädt zumKreativ-Workshop ein! AR-Tur ist das Kindermaskottchender Stadtgalerie – er hat anden Adventsamstagen ein be-sonderes Angebot für Kinder:Statt langweiliges Shoppingmit den Eltern können Kinderab vier Jahren unter Aufsichtnach Lust und Laune bastelnund malen. Am 12. und 19.12. in der Stadtgalerie. Dauer:Maximal zwei Stunden, Be-ginn jeweils um 10, 12 und 14Uhr. Kosten: 2 Euro pro Kind.Für die kleinen Galeriebesu-cher gibt es außerdem Saftund Kekse und eine eigeneFührung durch die aktuelle

Ausstellung von Simon Ed-mondson.Spezielle Advent-Führungengibt es auch für Erwachsene:Am 6., 12., 13., 19. und 20.12. jeweils um 14 Uhr. Kos-ten: 6 Euro inkl. einem GlasProsecco und Kekse.

Art-Shop

Wer noch auf der Suche nacheinem augefallenen Weih-nachtsgeschenk ist, sollte imArt-Shop der Stadtgalerie vor-beischauen. Täglich geöffnetaußer Montag von 10 bis 18Uhr. Weitere Infos unterwww.stadtgalerie.net

Vokalkreis Der Vokalkreis Klagenfurtpräsentiert seine neueWeihnachts-CD „Fallt vomHimml a Sterndle“. Am 4.12. um 19 Uhr in der Land-hausbuchhandlung, Wies-badener Str. 5, wird außer-dem auch das Büchlein vonHelga Mutzl „Sterne-Stil-le-Staunen“ vorgestellt. Das traditionelle Advent-singen des Vokalkreisesfindet am 12. Dezemberum 18 Uhr in der Christkö-nigskirche, Tarviser Straße30 und am 20. Dezemberum 16 Uhr in der Stadtpfar-re St. Egid statt.

Koschat-wiegeDer Gemischte Chor„Koschatwiege“ Klagen-furt Viktring veranstaltetam 13. 12. ein Adventkon-zert. Unter dem Motto„Frohlocket, ihr Christen!“freut sich der Chor auf vie-le Besucher. Am 13. 12. um17 Uhr in der Stiftskirchein Viktring.

MMKKAn den Adventsamstagenbietet das Museum Moder-ner Kunst Kärnten ein Ad-ventatelier für Kinder an.Es wird gebastelt und ge-malt – dazu gibt es außer-dem Kekse und Kinder-punsch. Am 12. und 19. 12. zwi-schen 14 und 17 Uhr imMMKK, Burghof. Kosten:7 Euro pro Kind für Mate-rial und Verpflegung.Am zweiten Adventsonn-tag, 6. 12. um 11 Uhr gibtes außerdem eineÜberblicksführung für Fa-milien durch die aktuelleAusstellung. Ab 14 Uhr wird dann Weih-nachtsschmuck gebastelt.

Märchen am DomplatzZu einem Märchennachmittagam Domplatz lädt das Stadt-marketing im Advent ein. Kindergärtnerinnen aus denstädtischen Kindergärten le-sen für die Kleinsten dieschönsten Märchen vor. Dazu

gibt es noch gratis Ponyreitenund ein Überraschungsge-schenk für die Kinder. Die ge-nauen Termine: Am 12. 12.liest Christa Moser und am 19.12. Perdita Grünberger jeweilsum 15 und 16 Uhr.

Süße VersuchungDas Landesmuseum lädt in derAdventzeit zur süßen Versu-chung ein. Die Ausstellung„Schokolade – Geschichte ei-ner Versuchung” verspricht ei-nige Highlights: Am 10. 12., 18Uhr gibt es ein Seminar „Scho-kolade und Wein“ mit Verkos-tung. Am 17. 12., 18 Uhr folgteine Kuratorenführung zurSchoko-Ausstellung.Infos und Anmeldung unterwww.landesmuseum-ktn.at

Alles Schokolade!Wer das Zotter-Festival am 5.12. im Landesmuseum ver-passt hat, kann die steirischeSchokoladenwelt auch mit Jo-sef Zotters Buch „Alles Scho-kolade“ erkunden. Das passen-de Weihnachtsgeschenk fürSchokoliebhaber enthält ver-schiedenste Ideen zur süßenSeite des Lebens. Josef Zotter

hat über 100 Rezepte gesam-melt, die für Hobbyköcheleicht nachzumachen sind.Der Steirer kreiert und produ-ziert seit 1992 handgeschöpfteSchokoladen in Bio- und Fair-trade-Qualität. Josef Zotter: Alles Schokola-de, Ueberreuter, 24,95 Euro,ISBN 978-3-8000-7440-2

Josef Zotters Buch ist voll vonSchokolade. Foto: KK


Ein „Stiller Advent“ im Landhaushof

Die Rosentaler, 11. Dezember, 18 Uhr Gemischter Chor Grafenstein, 12. Dezember, 18 Uhr

Durch die Einbeziehung des Landhaushofesin Klagenfurt als einen der ältesten und si-cherlich auch schönsten Innenhöfe der Lan-deshauptstadt wird eine Kulisse geschaffen,die zum Verweilen und Besinnen in der Ad-ventzeit abseits des geschäftigen Trubels ein-lädt. Die Mitwirkung der bekanntesten undbeliebtesten Chöre Kärntens trägt zu einemganz besonderen Adventkonzert bei. Die mu-

sikalische Umrahmung von Weisenbläsernund der Vortrag von geistlichen Texten, pas-send zur Adventzeit, sorgen für eine besinn-liche Adventstimmung beim Publikum. Die-se Veranstaltungsreihe wird in Kooperationmit der Stadt Klagenfurt, der Kleinen Zei-tung sowie mit dem ORF LandesstudioKärnten durchgeführt. Der Eintritt ist frei,freiwillige Spenden für Kärntner in Not.

Die Termine (18 – 19 Uhr)Fr. 4. 12.: Grenzlandchor ArnoldsteinSa. 5. 12.: Doppelsextett CarinthiaFr. 11. 12.: Die RosentalerSa. 12. 12.: Gemischter Chor GrafensteinFr. 18. 12.: Heimatklang BachSa. 19. 12.: Männer-Doppelsextett Klagen-

furtMusik: Kärntner Weisenbläser

Die Familie Truppe – Thomas, Hermi und Tom –laden zu Punsch & Co. Oft greift der Chef auch zurGitarre und gibt Elvis-Klassiker zum Besten.

Das Punsch-Engerl fliegt wieder zum Neuen PlatzDas Punsch-Engerl am Christ-kindlmarkt ist die richtigeAdresse für g´schmackiges Es-sen und Trinken. Neben vielenfeinen Punschsorten und derspeziellen Honig-Curry-Brat-wurst erwartet die Gäste auch ei-

ne musikalische Überraschung.„Wir haben also für jeden Ge-schmack etwas dabei“ ist sichThomas Truppe sicher. Am be-sten vorbeikommen und probie-ren. Das Punsch-Engerl-Teamfreut sich auf Sie! (Werbung)

Aigner ist keine Frage desStils, sondern die Antwort

Ledergürtel: Einmal mehr eineKlasse für sich – Schließen mitPferdeköpfen und Hufeisen.

Die Muse der AIGNERHerbst/Winter-Kollektion istdie Großstadtamazone von heu-te. Die Looks bestechen durchraffinierte Materialien. Körper-betont und dynamisch spieltAIGNER mit Elementen undkreiert formvollendete Kreatio-nen, zeitgemäß und zeitlos zu-gleich. Gegensätze ziehen sichauch bei den Materialien an:Hochwertig verarbeitetes Le-der, softes Cashmere und Woll-Twill stehen sinnlichen Stoffenwie Seide gegenüber und sinduntereinander perfekt abge-stimmt.Geblieben über die Jahre derVeränderung ist das Bekenntniszu Luxus und Liebe zum Pro-dukt. AIGNER bleibt seinenGrundsätzen treu und setzt aufWerte, die dauerhaft Bestandhaben wie die unverwechselba-

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Foto: Stadtpresse/Wedenig

ChristbaummarktAb dem 14. 12. wird der Messeparkplatzwieder ganz grün: Der traditionelleChristbaummarkt hat dann wieder täglichvon 8 bis 19 Uhr geöffnet. Die Auswahl ist auch in diesem Jahr sehrgroß: 95 % der Tannen und Fichten stam-men aus Kärnten – insgesamt bieten 28Händler ihre Bäume an. Parkplätze gibtes auf der westlichen Seite des Geländes.Kurzentschlossene können am 24. 12.noch bis ca. 16 Uhr einen Baum ergattern.

Große Auswahl. Foto: Stadtpresse

Ein schaurig-schönerUmzug durch die StadtVergangenes Wochenendewurde es gruselig in der Innen-stadt: Rund 1000 Krampusseund Perchten nahmen am all-jährlichen Umzug von derBahnhofstraße zum AltenPlatz teil. Geschätzte 40.000Besucher waren bei dem Spek-takel um die höllischen Gesel-len dabei. Feuershows und lau-tes Glockenläuten ließen vorallem die kleinen Besucherstaunen. Gut abgesperrt und gesichertdurch die Polizei verlief derUmzug ohne Probleme undbrachte viel Spaß.

Anfangs schon einwenig skeptisch:Die kleinen Besu-cher des Umzugs(Bild oben).

Auch die Mitglie-der der Stadtre-gierung ließensich das Perchten-spektakel nichtentgehen (Bildlinks).

Fotos: Jellitsch

AdventkranzErstmals steht heuer auf dem

Neuen Platz neben dem

großen Christbaum auch einAdventkranz. Passend zurVorweihnachtszeit hat StadtratWolfgang Germ als Stadtgar-

tenreferent auf vielfachenWunsch der Bevölkerung dengroßen, rot geschmücktenKranz organisiert.

Kärntner ViergesangDer Kärntner Viergesang feiert heuer sein10-jähriges Bestehen. Die MitgliederAlexandra Gröning, Burgi Leeb, NorbertLöcker und Peter Gröning blicken aufzahlreiche Konzerte in Österreich sowiein der Schweiz und in Deutschlandzurück. Auf die Adventzeit freut sich dasQuartett besonders. Am 18. 12. um 19.30Uhr laden sie zum Adventkonzert in derStadtpfarrkirche Klagenfurt ein. Karten gibt es unter Telefon 0699 / 12771557 und beim Kärntner Heimatwerk.Kosten: VK 12 Euro, AK 14 Euro.

In den letzten 10 Jahren brachte derKärntner Viergesang acht CD´s heraus. Inihrem Jubiläumsjahr wurden die vierKärntner beim neunten Chorfestival inBad Ischl Gesamtsieger in der KategorieFolklore/Volkslied. Foto: KK


Auch Eltern sindnur MenschenVergnüglich sind seine Geschichten ausder Großfamilie der Wellenhofs immerSonntag in derKleinen Zeitung zulesen. Und in derFamilie mit denacht Kindern, in-zwischen sind esmit dem kleinenKamerun-Flücht-ling sogar neun, istauch immer waslos. Deshalb hatGottfried Hof-mann-Wellenhof 50 Geschichten in sei-nem neuen Buch zusammengefasst. Wit-zig, stimmungsvoll, vor allem aber immermit viel Liebe und Optimismus, erzählt ervom Alltag, der hier wirklich Spaß macht.Erschienen im Styria Verlag, 16,95 Euro.

Der liebe Gottmacht blauWas passiert, wenn der liebe Gott einmalFerien machen will und eine Vertretungbraucht? Der heilige Petrus und ErzengelGabriel wollen nicht, und so wird einMenschenkind ausgesucht, der Kranfah-rer Ryyänen. Der vergnügliche Romandes finnischen Schriftstellers Arto Paasi-linna lebt von skurrilem Humor: Gottseinist in einer gottlosen Welt ganz schönschwierig. Der finnische Autor hat schonmehr als vierzig Romane veröffentlicht,der „Urlaubsroman“ des lieben Gottes istzu empfehlen. Erschienen in der EditionLübbe, 18,50 Euro.

Geschenkbuchfür FrauenUnd noch etwas zum Schmunzeln. „Mann1.0“ heißt das Geschenkbüchlein aus demPattloch-Verlag, das angeblich keine Fra-ge zum starken Geschlecht unbeantwortetlässt. Der Lesespaß versteht sich als Ge-brauchsanweisung für die verschiedenen„Modelle“, die Ausstattung, Inbetriebnah-me, das Zubehör etc. Schon am Coverkann frau sich mittels Drehscheibe zwi-schen Standard, Sportlich, Classic undmehr entscheiden. Warnhinweise über„Störungsanfälligkeiten“ gibt es ebensowie vergnügliche „Pflegeanleitungen“.Um 9,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

Was sich so alles in einem Kof-fer unterbringen lässt – HelgaDuffek-Kopper vergleicht einstund jetzt.

Ein Koffer voller LebenIm Heyn-Verlag erschienrechtzeitig vor Weihnachtenwieder ein Buch der Klagen-furterin Helga Duffek-Kopper.Der neueste Band hat den Titel„Ich packe meine Koffer“. DieAutorin stellt auch diesmalviele kleine Geschichten ausdem Leben vor, einige in Ge-dichtform. Duffek nennt sie„Koffer-Gedichte“.Für viele ist es zu SilvesterTradition, Bilanz zu ziehenund einen virtuellen Jah-reskoffer zu packen. „Es istüblich, die Dinge in Ordnungzu bringen und sich auf das,Danach‘ vorzubereiten“, sodie Autorin im Buch. Und sie

überlegt, auf was man bei derletzten Reise nicht verzichtenwill, was alles in den großenKoffer eingepackt werdenmuss. Sie beginnt zu ordnen,zu sichten, zu stapeln undwegzuwerfen. Und wie so oft,bleibt es auch diesmal bei denguten Vorsätzen. Sie wird mitder geplanten Arbeit nicht fer-tig und tröstet sich: „Meineguten Absichten sind Stück-werk, aber der Koffer ist voll“.Eine unterhaltsame Lektürefür die Adventzeit.Helga Duffek-Kopper, Ichpacke meinen Koffer, Heyn,ISBN: 978-3-7084-0353-3,24 Euro.

Mit dem Fahrrad nach Rom

Reisen war für die Autorinschon immer eine Faszination.Daher ist es nicht verwunder-lich, dass die Journalistin jah-relang in einem Reisebürotätig war. Die Idee zu ihremBuch kam von Paula Putzi, derauch der Titel des Erstlings-werks, von Katharina Springergewidmet ist. Die Autorinlernte die ältere Dame 2002kennen und sie erzählte ihr dieGeschichte, wie sie mit demFahrrad nach Rom gefahrensei – das war im Jahr 1936 undPaula Putzi war damals 21Jahre alt. Eine Reise, die aben-teuerlicher nicht sein konnte.Die Geschichte faszinierte K.Springer so sehr, dass sie nochmehr solcher Reiseberichte le-sen wollte.

PersönlichesUnd so machte sie sich auf dieSuche nach weiteren unge-

REISEBERICHTE. Katharina Springer hat in ihrem ersten Buch promi-

nente Kärntner über deren eindrucksvollste Reisen interviewt. Daraus

entstand ein Bildband der besonderen Art.

wöhnlicher Reiseerzählungenaus Kärnten: In dem Buchsind nun ganz persönliche Be-richte von Alt-BürgermeisterLeopold Guggenberger, Cari-na Harrer, Heidelinde Duna-Weis, Helmuth Reichel, Paul

Springer, Gretl Komposchu.a., die Katharina Springerzusammengefasst hat, zu le-sen. K. Springer, Carinthia-Verlag,ISBN: 978-3-85378-654-3,24,95 Euro.

GESCHENKBÜCHER


WörtersalatWollten Sie schon immer einmalwissen warum „etwas flötengeht“, Dinge „Hand und Fuß“ ha-ben oder was es bedeutet, wennjemand auf „den Hund gekom-men ist“? Wolfgang Seidel hatdiese und noch ganz viele anderesolcher Sprüche zusammenge-sammelt und erklärt sie in seinemneuesten Buch „Es geht um die

Wurst – was hinter unseren Wör-tern steckt“. Ein durchaus amü-santer Band, der auch noch Wis-sen schafft. Denn es gibt auchviele Erklärungen zu neuen,technischen Begriffen, die vielevon uns zwar schon gehört ha-ben, aber nicht wissen, was alldas eigentlich bedeutet.Wolfgang Seidel, Es geht um dieWurst, DT-Verlag, ISBN: 978-3-423-34584-2, 10,20 Euro.

Die zahlreichen Farbfo-tos im Bildband vermit-teln einen ersten Ein-druck von den Traumzie-len, den landschaftli-chen und historischenSchätzen unserer Nach-barn. Der praktischeFührer bietet viele reiz-volle Ideen für Ausflügeund kurze Reisen. Ge-naue Beschreibungender Fahrt mit Wegskiz-zen machen die Anreiseleicht.Foto: KK

TraumzieleHeinrich Geuder präsentiert imBuch „Traumziele in Tschechien,der Slowakei, Ungarn und Slowe-nien“ die schönsten Tagesausflü-ge zu den Nachbarn. Das Buchgibt wertvolle Tipps mit ausführ-licher Beschreibung der Bedeu-tung jedes Zieles und seiner Er-reichbarkeit. „Lassen Sie sichvon der landschaftlichen Schön-heit unserer Nachbarländer be-eindrucken, besichtigen Sie mit-telalterliche Städte und romanti-sche Burgen, Sehenswürdigkei-ten der ehemaligen Kronländerund bedeutende Orte der öster-reichischen Geschichte“, so derAutor. Der Bildband ist imAmalthea-Verlag erschienen.

InspirationEine Reise zu sich selbst ver-spricht das Buch von HaraldSchellander, bekannt als Jour-nalist und Agenturchef. „Ins-piration – Die Kraft zu werdenwas wir sind“ sollte man des-halb sehr bewusst lesen oderhören (Hörbuch). Der Autorhat Gespräche mit verschie-densten Persönlichkeiten ge-führt und in seinem Buch re-flektiert. „Inspiration ist dietreibende Kraft unseres Da-Seins, wert, viel bewussterund intensiver von uns gelebtzu werden. Sie beflügelt unszu werden, was wir sind!“ soH. Schellander.Harald J. Schellander, Inspi-ration, Heyn, Buch 24,50,Hörbuch 15 Euro.

Himmlische Post alsGeschenkidee im AdventDas deutsche Verlagshaus Patt-loch ist bekannt für seine ge-schenkbüchlein. Für Advent,Weihnachten und Neujahr gibt esgleich fünf Publikationen, die alskleine Aufmerksamkeit Freudeschenken. Die Bild- und Gedicht-bändchen sind aufwändig und inhübschem weihnachtlichen De-sign gestaltet.Das Büchlein „Eine schöne Ad-ventzeit“ enthält Zitate zur Weih-nachtszeit von Friedrich Nietz-sche bis hin zu Charles Dickensund Albert Einstein.Die „Himmlische Adventpost“ist eine Sammlung von guten

Wünschen und anregenden Ge-danken zur Adventzeit.Verpackt in einer schönenSchachtel enthält die „Himmli-sche Weihnachtszeit“ ebenfallsZitate von bekannten Persönlich-keiten wie Johann Wolfgang

Goethe oder Rainer Maria Rilke.

Die fünfte Publikation heißt „365

Goldene Gedanken“ und ist eine

liebevolle Sammlung von Zitaten

mit faszinierenden Illustrationen

von Miroslav Ptacek.

Süße Ge-schenk-ideen bietetder Patt-loch-Verlagzur Weih-nachtszeit.

24 KLAGENFURT1032 3. Dezember ’09 Lokal

Mobiler Pflegedienst inneuen Räumlichkeiten

Bgm. Christian Scheider, Claudia Haider, Vzbgm. Albert Gunzer, StR. Wolf-gang Germ, Altbürgermeister Leopold Guggenberger und viele prominenteGäste bei der Denkmalenthüllung. Foto: Eggenberger

ÜBERSIEDELT. Der Mobile Pflegedienst ist mit seinem 22-köpfigen

Pflegeteam in neue Räumlichkeiten am Rudolfsbahngürtel gezogen. Das

neue Büro wurde mit einem Festakt eröffnet.

Meningokokken-Fallin KlagenfurtMeningokokken-Alarm gab es im No-vember in Klagenfurt! Ein jungerTschetschene, der die HS St. Ruprechtbesucht, ist an dieser für Jugendlicheoftmals auch tödlichen Infektion er-krankt. Das Gesundheitsamt hat raschreagiert und das enge Kontakt-Umfelddes Schülers informiert. Da der Bubaber auch den HAK-Ball besucht hat,ersucht Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, dass sich Jugendli-che, die mit dem 14-Jährigen in Kontaktkamen, unter Telefon 537-4871 bzw.-4669 zu melden. Info-Hotline 0664/54 15 801. Der 14-Jährige kam auf dieIntensivstation, sein Gesundheitszu-stand ist stabil.

Hans Kampfer istEhrensenatorHohe Auszeichnung für Hans Kampfer,der sich in den 1960er-Jahren stark fürdie Gründung der Klagenfurter Univer-sität eingesetzt hat. Ihm wurde die Aus-zeichnung „Ehrensenator der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt“ verlie-hen. Der gebürtige Villacher, beruflichzuletzt Nationalbankdirektor, engagiertsich auch heute noch für die Förderungdes wissenschaftlichen Nachwuchsesund der Studierenden der Alpen-Adria-Universität.

Der Mobile Pflegedienst feierte mit Vertretern von Stadt und Land die Büroeröffnung. Foto: KK

Der Mobile Pflegedienst, der2002 von Diplomkrankenpfle-ger Christian Ebner in Klagen-furt gegründet wurde, hat inden letzten Tagen neue Räum-lichkeiten bezogen. Das neueBüro befindet sich nun am Ru-dolfsbahngürtel 2 und wurdemit einem großen Festakteröffnet. Anliegen des Mobi-

len Pflegedienstes ist es, jedempflegebedürftigen Menschenfachmedizinische Pflege undvor allem eine Betreuung mitHerz zukommen zu lassen.27 Mitarbeiter sind derzeit beidieser privaten Pflegeinitiativebeschäftigt, mittlerweile wirdauch ein Essenszustelldienstangeboten.

Im nächsten Jahr will man dasAngebot um eine Seniorenta-gesstätte erweitern. In den sie-ben Jahren seit Bestehen wur-den rund 500 Klienten betreut.Bürgermeister ChristianScheider würdigte bei derBüroeröffnung die wichtigeArbeit dieser privaten Pflege-einrichtung.

„Hand mit Hand“ –Haiderdenkmal enthülltAus zwei eleganten, schwar-zen Granitsäulen halten einan-der junge und alte bronzeneHände... Das Denkmal, dasam ersten Adventsonntag vordem Bergbaumuseum enthülltwurde, soll, so BürgermeisterChristian Scheider, an dieHandschlagqualität des ver-storbenen Landeshauptman-nes Dr. Jörg Haider erinnernund daran, dass er Menschenan der Hand genommen hat.„Jörg Haider war verbindendim Ton, konsequent in der Sa-che und hat vieles mit denBürgern umgesetzt“, betonte

Scheider bei der Enthüllungs-feier, bei der auch ClaudiaHaider, LH Gerhard Dörflerund rund 150 geladene Gästeanwesend waren.Das Denkmal mit dem Titel„Hand mit Hand fürs Vater-land“ ist auf Initiative des Ver-eins „Kraftholz“ aus St. Geor-gen im Lavanttal, dessen Eh-renmitglied Haider war, zu-stande gekommen. „Kraft-holz“ hat die Granitskulpturengespendet, die bronzenenHände soll ein deutscher Bild-hauer russischer Abstammunggefertigt haben.

25KLAGENFURTLokal 1033 3. Dezember ’09

Tierheim brauchtdringend E-Herd!

Rambo ist der dritteRüden in unserer heu-tige Tierecke. Er ist einRottweiler-Schäfer-Mischling und etwavier Jahre alt. Wie dieanderen hofft er balddas Tierheim verlassenzu können.

Die Dritte in un-serem Hunde-quartett in dieserAusgabe ist eineDame: Senta,eine Labrador-mischlingshün-din, ist ca. fünfJahre alt. Wer gibtihr ein neuesHeim?

Das ist Rocky. Der Golden Retriever-Rüde ist kastriert, ein-einhalb Jahre alt und wartet imTierheim auf ein neues Zuhause.

Fotos: Eggenberger

Der belgische Schäfermix heißtHugo und ist ca. 10 Jahre alt.Auch er ist im Tierheim und hofftauf liebe Besitzer und ein neuesZuhause.

Damit dieZeit imTierheim soangenehmwie mög-lich wird,bittet dasLandestier-schutzhausum Unter-stützung.

Foto: Eggi

TIERSCHUTZHAUS. Das Tierheim hofft auf eine

große Spende: Ein neuer Herd wird gebraucht! Auch

altes Bettzeug und Handtücher sind dringend nötig.

Immer auf Unterstützung ange-wiesen, bittet das Tierheim jetztum eine besondere Spende: Ei-nen Elektroherd – der alte ist ka-puttgegangen und es wird drin-gend ein neuer benötigt. VieleTiere im Heim sind krank oderbrauchen spezielles Diätfutter,das gekocht werden muss.Ebenso dringend wird eine wei-tere Waschmaschine benötigt.Die zwei, die das Tierheim be-sitzt, laufen praktisch Tag und

Nacht um Decken, Überzüge,Pölster zu reinigen. Auch Bettbe-züge und Handtücher, Deckenwerden gebraucht, um es denHeimbewohnern so angenehmwie möglich zu machen.Futter -und Heizkosten sind hochund das Tierheim ist immer aufSpenden angewiesen. Jeder Eurohilft da! Kontonummer 400 999 1, BLZ52000.

TIERECKE

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at

26 KLAGENFURT1034 3. Dezember ’09 Lokal

Die Schülerinnen und Schüler derHAK International und der HAKaus Salo am Gardasee wurden vonGR Michael Matzan und Mag.Eva Janica vom Präsidium derStadt im Rathaus empfangen.


Die HAK International ist be-kannt für ihre grenzüberschrei-tenden Projekte mit Jugendlichenaus ganz Europa. Vor wenigenTagen waren wieder 24 Schüle-rinnen und Schüler aus der Han-

delsakademie in Salo (Gardasee)im Rahmen eines Schüleraustau-sches in Klagenfurt zu Gast undverbrachten mit ihrer Klagenfur-ter Partnerklasse unter der Lei-tung von Prof. Jutta Lin interes-

sante und lustige Tage in derLindwurmstadt. Höhepunkt warein herzlicher Empfang derSchülerinnen und Schüler durchGemeinderat Michael Matzan imKlagenfurter Rathaus!

HAK: Junge Italiener zu Gast

27KLAGENFURTLokal 1035 3. Dezember ’09

City Arkaden als VorbildVORBILDFUNKTION. Das hätte man sich in Klagenfurt auch nie gedacht: Italienische Wirtschaftskammer-

Vertreter kamen in die Landeshauptstadt und informierten sich über ein Einkaufszentrum.

Vizebürgermeister Gunzer und Arkaden-Chef Ralph Teuber mit der italienischen Kammerdelegation vor demEinkaufstempel. Foto: Eggenberger


Für Klagenfurter und Kärntnerwar ja bisher der oberitalienischeRaum das Einkaufsparadiesschlechthin. Als man hierzulandenoch von Geschäft zu Geschäftdurch die Stadt hetzte, waren inItalien riesige Einkaufstempelgang und gäbe. Allerdings habendie Italiener diese auf „die grüneWiese“ gesetzt. Und jetzt leidetman darunter, dass die Innen-städte nicht florieren. Zwar lebtin den Citys wohl der kleine Ein-zelhandel, aber die Einkäufer-massen bleiben vor der Stadt. Wie man nun ein Einkaufszent-rum in der Innenstadt umsetzt,darüber informierten sich kürz-lich eine hochrangige Delegationvon Wirtschaftskammerpräsiden-ten. Die Gäste wurden von Vize-bürgermeister Albert Gunzer be-grüßt und anschließend von CityArkaden-Centermanager RalphTeuber durch das Einkaufszent-rum geführt.Zusätzlich gab es von Stadtpla-nungschef Dipl.-Ing. Robert

Piechl einen Vortrag, wie es inKlagenfurt gelungen ist, in dieStadt ein Einkaufszentrum zubauen. Dass dies am Anfangnicht so leicht war ist vielleichtnoch vielen Klagenfurtern in Er-

innerung. Heute sind die City Ar-kaden ein Vorzeigebeispiel für ei-ne gelungene Innenstadtbele-bung. Ohne den FrequenzbringerECE wäre die Klagenfurter In-nenstadt – wenn sonst nicht ande-

re strikte Maßnahmen gegriffenhätten – wirtschaftlich verödet. In das umfangreiche Informa-tionsprogramm der Italiener inKlagenfurt involviert war auchdas Stadtmarketing.

Firmenbesuch von Vzbgm. Gunzer Foto: KK

JubiläumDie Firma DichtungstechnikBirchbauer in Klagenfurt feiertheuer das 20-Jahr-Firmenju-biläum. Kürzlich gab es das Ju-

biläumsfest, seitens der Stadtgratulierte Vizebürgermeister Al-bert Gunzer. Der internationaltätige Betrieb fertigt Hydraulik-und Pneumatik-Dichtungen undMaschinensysteme.

28 KLAGENFURT1036 3. Dezember ’09 Klangbild

GERRIT WINTER – „Wovon träumst du“Ist es Popmusik oder ist es Schlager?So genau weiß das wohl auch GerritWinter noch nicht. Der Deutsche istneu im Geschäft und liefert hiermitsein Debüt ab. Irgendwie wildert erin den Gefilden von Matze Reim,wobei er mit seinen Songs aber nichtso wuchtig reinknallt. Mal abwarten,was das wird (Koch Universal).

sms.at Vol. 1 – Birthday EditionZum 10-Jahr-Jubiläum des heimi-schen Internetportals gibt es auchmusikalische Glückwünsche. InForm einer Sampler-Doppel-CD, dieauf die heimische Szene starken Be-zug nimmt. So sind hier etwa auchAnna F., Valerie, Mondscheiner,Herbstrock oder Alex de Vito vertre-ten. Insgesamt 42 Songs (EMI).

WITHIN TEMPTATION – „An acoustic night at the theatre“Normalerweise ist man von diesenHolländern ja ordentlichen Bombast-Rock gewohnt. Doch hier wurde ab-gespeckt. Zumindest im ersten Teildes Konzertes in einem Theater inEindhoven. Da gibt es bekannte Son-gs in der Lightversion. Doch zu guterLetzt wurde doch wieder der Strom

ein wenig aufgedreht. Rockmusik inallen Fassetten (Sony).

Death To The 80sZaghaft kommt es schön langsam,das 1980er-Revival! Auch musika-lisch, obwohl dieser Synthesizer-Popnicht gerade geliebt wird. Auch dieKünstler, die sich hier die Ehre ge-ben – u. a. Ciara Luzia, Garish, Este-ban´s, Russkaja oder I Am Cereals –scheinen mit diesem Jahrzehnt nichtviel am Hut zu haben. 80er-Klassikereigenwillig dargeboten.(Schönwet-ter/Hoanzl).

CREED – „Full circle“Sie waren die Könige des Post-Grun-ge, lösten sich vor 5 Jahren aber überNacht auf. Letztes Jahr gab es dieAussöhnung und jetzt das Come-back-Album. Hat das die Welt ei-gentlich noch gebraucht? Sagen wires mal so: Das Album ist genau sowichtig oder unwichtig wie derberühmte Reissack in China. An-sichtssache eben (EMI).

JULIAN CASABLANCAS –„Phrazes for the young“Strokes-Sänger Julian auf Solo-pfaden! Und hier lebt Julian das aus,womit er bei den Strokes scheinbar

abgeblitzt ist: Nämlich opulente Pop-rock-Hymnen in Überlänge. Dahersind auch nur acht Tracks am Album.Viel Elektronik, viel Melancholie,viel Pathos (Sony).

LEONA LEWIS – „Echo“Dank Leona Lewis setzt der britischeSoul zu einem neuen Höhenflug an.Mit „Bleeding love“ hat die hübscheFarbige schon einen Klassiker abge-liefert, auf Album Nr. 2 geht es in derTonart weiter. Die ausgebildeteOpernsängerin pendelt wieder zwi-schen Balladen und Uptempo-Tracks. Vollendeter R&B (Sony).

MARSHALL & ALEXANDER –„Freunde“Neue Wege beschreitet das deutscheDuo, das bisher auf der Klassikschie-ne unterwegs war. Jetzt macht manPopmusik! Herausgekommen sindjetzt aber nicht einfach Duette, son-dern Musik zwischen Pop und Rockmit zwei Stimmen, die sich ergänzen.Ob das Konzept aber aufgeht, bleibtabzuwarten. Denn der deutsche Pop-Teich ist schon relativ voll (Edel).

BRITNEY SPEARS – „The singles collection“Britney-Baby präsentiert eine Hit-

Nine Miles DownEine Ölbohrstation irgendwo in derarabischen Wüste. Ein Security-Mit-arbeiter kämpft sich im Sandsturmdorthin, denn es stimmtwas nicht auf der Station.Alles ist verlassen, dochplötzlich taucht eineBlondine auf, die angeb-lich ein Crewmitgliedwar, aber nirgendwo aufscheint. Demnicht genug plagen dem Sicherheits-mann auch noch Tagträume. Mys-terythriller (Koch Media).

Forever LuluPatrick Swayze hat heuer den Kampfgegen den Krebs verloren. In dieserromantischen Komödie ist Ben(Swayze) mit Claire (Penelope AnnMiller) verheiratet, als plötzlich wie-der seine alte Liebe Lulu (MelanieGriffith) auftaucht. So weit so gut,aber Lulu ist geisteskrank, aus einerAnstalt geflohen und gibt vor, einenSohn von Ben zu haben (3L).

Ice Age 3Es geht wieder rund bei den Freun-den in der Eiszeit! Diego hat eineKrise, Manni und Elli werden Elternund Sid, der plötzlich auch Mutterge-fühle entdeckt, schleppt drei Riesen-

eier an. Das ist blöd für alle, denndaraus schlüpfen Baby-Dinos. Und

deren Mama ist fürchter-lich wild. Und so landetman plötzlich in einervergessenen Welt, in ei-ner Dino-Welt. Und stelltdort alles auf den Kopf.

Rührende Geschichte und atemberau-bende Animation (Fox).

HinterkaifeckEin kleiner Ort in der bayrischen Pro-vinz. Dorthin verschlägt es den Foto-grafen Marc (Benno Führmann) undseinen Sohn Tyll. Doch das ruhigeIdyll täuscht, Marc wird in der Nachtvon schrecklichen Alb-träumen geplagt. Erkommt darin immer wie-der vor. Und eine Perch-tentruppe, die eine Bau-ernfamilie totprügelt. AlsMarc zu recherchieren beginnt, ziehter den Unmut der seltsamen Dorfbe-wohner auf sich. Gelungener Mys-terythriller (Kinowelt).

Fired Up!Shawn und Nick sind die heißestenBoys der High School. Die Aussichtauf hunderte Mädels in einem Cheer-leader Camp lässt sie ein Football-Trainingslager schnell vergessen. ImCamp hat man aber die Front-Frau

der eigenen Mädchentruppe gegensich. Also muss eine neue Taktik her,um an die Mädels ranzukommen. Be-kanntes Thema, aber kurzweilig undwitzig umgesetzt (Sony).

MolièreMolière findet man normalerweiseim Bücherregal und nicht im DVD-Ständer. Gezeigt wird hier die fiktiveLebensgeschichte des Autors alsKomödie. Molière als schräger Vogel,immer in Geldnot und auf der Fluchtvor Gläubigern. Bis ihn eines Tagesein Adeliger unter die Arme greiftund als Gegenleistung die Kunst desSchauspiels einfordert (Concorde).

Laid To RestEine Frau erwacht. Um sie ist es fins-ter, sie ist auf engstem Raum einge-schlossen. Als sie wild zu treten be-ginnt, fällt sie von irgendwo runter.Und sie bemerkt, dass sie in einem

Sarg eingeschlossen war.Was auf diese Befrei-ungsaktion folgt ist einÜberlebenskampf pur.Denn irgendein Fremdermit einer eisernen Ge-

sichtsmaske hat es auf sie abgesehen.Nervenzerrender Thriller (I-On).

Best of OTTODie Geschichte vom menschlichen

kollektion, wobei alle älteren Tracksneu remastered wurden. 16 Hits unddie neue Single „3“ gleich als Drauf-gabe mitverpackt (Sony).

SCOOTER – „Under the radar over the top“Eigentlich erstaunlich, wie langeman sich mit dem selben Schmähüber Wasser halten kann. Scooter ha-ben in Dieter Bohlen scheinbar einenLehrmeister gefunden und präsentie-ren hier wieder ihren schon hinläng-lich bekannten und schon etwas ab-gelutschten Technopop. Für Fanswieder ein Highlight, für den RestElectronic-Ramsch (Edel).

XAVIER NAIDOO – „Alles kann besser werden“Mann muss diesen Typ einfach mö-gen, um mit dieser Musik etwas an-fangen zu können. Xavier gibt es hiergleich im Dreierpack, in vier Jahrenschreibt man eben viel. Der Mann-heimer unterteilt das Output in einehelle und eine dunkle Seite. Also malSeelenheiler und Wundenbalsamie-rer, dann wieder Ghetto-Kid und so-ziales Ekel. Wie auch immer, irgend-wie läuft Xavier hier ständig Gefahr,dass seine 35 (!) Songs bald nerven(Naidoo/Edel).

Körper. Schon uralt, aber man lachtdarüber immer noch. So geht es mitden meistern Sketches, die der ost-friesische Blödelbarde hier bietet. EinZusammenschnitt aus Ottos nun dochschon langer Karriere (Edel).

Der W – „Von A nach W“Der W ist Stephan Weidner und denkennt man von den Böhsen Onkelz.„Schneller, Höher, Weidner“ war derTitel des ersten Soloalbums, zu derheurigen Tour entstand diese Doppel-DVD plus Live-CD. Üblicher musi-kalischer Onkelz-Quatsch (3R).

Das Haus der DämonenTeenager Matt hat Krebs, nur schwererträgt er mit seiner Mutter die lan-gen Autofahrten zur Therapie. Alsosiedelt Matt mit den Eltern undSchwester in ein Haus in Kliniknähe.Was man aber nicht weiß: In demHaus war einst ein Bestattungsinstitutuntergebracht. Und das Grauen hatden dunklen Ort noch nicht verlassen(Falcom).

Die Insel des Dr. MoreauDer schiffbrüchige Andrew (MichaelYork) wird an eine Südesee-Insel ge-schwemmt und vom WissenschaftlerDr. Moreau (Burt Lancester) aufge-nommen. Dieser experimentiert mitMenschen (Concorde).

WOLFGANG BURGSTALLER’S KLANG(&)BILD

DVD-TIPP

29KLAGENFURTKultur 1037 3. Dezember ’09

HERKULES lässt die Lachmuskeln spielen

Vzbgm. Albert Gunzer und Kleinkunstpreis-Initiator Mario Kuttnig mitdem „Herkules“. Karten sind ab sofort erhältlich: Ö-Ticket, KärntnerSparkasse. Reservierungen unter E-Mail [email protected] Foto: Eggenberger

KLEINKUNSTPREIS. Von 7. bis 9. Jänner geht im

Jazzclub Kammerlichtspiele der 4. Klagenfurter

Kleinkunstpreis über die Bühne. Initiator Mario

Kuttnig kann sich vor Bewerbern kaum retten!

Der „Herkules“ ist innerhalb kür-zester Zeit im deutschsprachigenRaum zur Institution geworden.Susanne und Mario Kuttnig, dieden Klagenfurter Kleinkunstpreisheuer zum vierten Mal ausrich-ten, bekommen Anmeldungennoch und nöcher! Aus insgesamt60 Bewerbern wurden diesmalacht Kabarettisten aus Deutsch-land und sechs aus Österreich no-miniert. Sie werden sich am 7.und 8. Jänner im Jazzclub Kam-merlichtspiele der Vorjury stellen,die sechs Besten rittern am 9. Jän-ner im Finale um den von derStadt Klagenfurt gestifteten Jury-preis „Herkules“ (2000 Euro plusKomposch-Skulptur) sowie umden mit 1000 Euro dotierten Ke-lag-Publikumspreis.

Kulturreferent VizebürgermeisterAlbert Gunzer freut sich sehrüber den „Run“ der Kabarettistenauf Klagenfurt. „Mit Hilfe des,Herkules‘ und Mario Kuttnigs,Kabarena‘ ist es gelungen, einekulturelle Lücke in der Stadt zuschließen, denn das Kabarettan-gebot war hier lange Zeit eindeu-tig zu klein.“Unter den Herkules-Kandidatensind übrigens einige sehr interes-sante: der erst 17-jährige Deut-sche Malte Pieper, der derzeitdurch sämtliche Quatsch-Come-dy-Shows gereicht wird, die stei-rischen „Kernölamazonen“, so-wie Jürgen Vogel und Josef Bur-ger, die erst unlängst mit renom-mierten Kleinkunstpreisen ausge-zeichnet wurden. iw

Auch als „Ladies“ ganze Kerle. Männer in Frauenkleidern, derzeit inder Kerry Renard-Komödie im Stadttheater. Foto: Stadttheater/Bauer

„Ganze Kerle“ imDrag-Queen-LookGeorg, Siggi, Enrico und Klausarbeiten als Paketboten beim fi-nanziell angeschlagenen „Zentra-len Kurierdienst“ in Mittelstäd-ten. Sie sind Männer, sie schwit-zen, sie arbeiten hart, sie sindganze Kerle! Niemand kann sichdiese Mannsbilder in hochhacki-gen Pumps und rosa Glitzerfum-mel vorstellen – im StadttheaterKlagenfurt bekommt man sie ge-nau so zu sehen! Livio Cecini,Dennis Cubic, Christian Kain-radl, Michael Pyter, Erwin Win-degger spielen in der österreichi-schen Erstaufführung der Komö-

die von Kerry Renard, die vonMatthias Freihof inszeniert wird.Im Drag-Queen-Look versuchendie Männer für einen arbeitslosgewordenen Kollegen, der drin-gend Geld für eine Therapie fürseine schwer kranke Tochterbraucht, die Kasse klingeln zulassen. Bei den Proben für ihreTravestie-Show bekommen sieunerwartete Unterstützung voneiner rätselhaften Nachbarin. Ei-nige Verwirrungen und abgebro-chene Absätze später kann dieShow beginnen...! iwTermine auf den Serviceseiten!

30 KLAGENFURT1038 3. Dezember ’09 Kultur

Zu WeihnachtenKunst schenken

Wüste und SchneeKUNSTGENUSS. Die Galerie 3 zeigt bis 22. Dezember neue Arbeiten von

Gernot Fischer-Kondratovitch. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk kaufen

will findet hier Schneekugeln von Künstlern der Galerie!

Die Masse als Orna-ment über den einsa-men Menschen. Ger-not Fischer-Kondra-

tovitch zeigt seineneuesten Arbeiten in

der Galerie 3.Galeristin Renate

Freimüller präsentiertaußerdem originelle

Schneekugeln, gestal-tet von Künstlerinnen

und Künstlern derGalerie!


Coming and going. Unter die-sem Titel stehen die neuestenArbeiten des Kärntners Ger-not Fischer-Kondratovitch.Die Bilderserie dreht sich umdas Kommen und Gehen desMenschen und über seine Ver-lorenheit im Alltag in derMasse. Hunderte von Silhou-etten gezeichneter Menschenziehen sich wie ein Vorhangüber die gemäldeartig gemal-ten Bilder auf Leinwand, diein den anmutigen Galerieräu-men mit viel Feingefühl arran-giert wurden.Im Kabinett der „Galerie 3“herrscht Schneegestöber.Schneekugeln mit unter-schiedlichstem Innenlebenvon Künstlern wie WolfgangCapellari, Helga Gasser, Bar-bara Höller, Christine Huss,Iris Kohlweiss, Marina Korai-mann, Ina Loitzl, RomanScheidl, Gerlinde Thuma, Ju-lia Trenkwalder und KatharinaPuschnig sind zu erschwingli-chen Preisen erhältlich. iw

Eine Auswahl an neuen Arbeiten zeigt Jehona Shaqiri-Petritz in der kleinenKünstlerhausgalerie. Foto: Kunstverein/Fessl

Die Aktion „Kunst schenken“zählt zu den beliebten Tradi-tionen des Kunstvereins. Bei-nahe alle Mitglieder gestaltengemeinsam in der großen Ga-lerie des Künstlerhauses eineAusstellung mit einigen ihrerWerke, die in der Vorweih-nachtszeit käuflich zu erwer-ben sind. Für die diesjährigeAusstellung wurde „das Qua-

drat“ als Format und „die Se-rie“ als Menge vorgegeben,wodurch eine besondereÄsthetik erzielt wird.In der kleinen Galerie desKünstlerhauses zeigt JehonaShaqiri-Petritz neue Arbeitenin Mischtechnik, die mit Farbeund Form das Tierische (viel-leicht auch im Menschen) inden Mittelpunkt stellt.

KÜNSTLERHAUS. Bis 23. 12. gibt es hier Kunst

zu erschwinglichen Preisen und „Alle meine

Tierchen“ von Jehona Shaqiri-Petritz.

Ausflug insKunstbiotopDie Landeskulturabteilung hat im vergan-gen Sommer die Reihe „Kunstbiotop“ beiden Wasserflächen im neuen, gläsernenVerwaltungsgebäude der Landesregie-rung geschaffen. Künstler aus Kärntenhaben die Möglichkeit, je einen Bereichum die Biotope im Bürogebäude zu ge-stalten. Derzeit stellen Birgit Knoechl undLukas Maximilian Hüller aus.Zu sehen und zu begehen während derAmtsöffnungszeiten.

ZeitgenössischeFotografieIm Mittelpunkt der aktuellen Ausstellungim MMKK, dem Museum ModernerKunst Kärnten, steht derzeit die zeit-genössische Fotografie in Österreich. DerSchwerpunkt liegt dabei auf der jungenGeneration der Fotokünstler. Die Ausstellung fasst Themenbereichezusammen und setzt die Arbeiten der jün-geren Generationen in einen kontextbezo-genen Dialog zu Fotografien bereits arri-vierter Künstler wie Robert Hammerstiel,Jutta Strohmaier, Lukas Hüller oder The-res Cassini.Zeitgleich zur Ausstellung im MMKKwird die Burgkapelle des Museums mitder raumbezogenen Installation „GottesHaus“ der in der Schweiz lebendenKünstlerin Katalin Deér bespielt!Noch zu sehen bis Februar 2010.


Das neue Buch vonPetar Pismestrovic(Carinthia Verlag,

19.90 Euro) istderzeit auch in der

Stadtgalerie er-hältlich. Hier sind

die Originalka-rikaturen zum

Buch zu bewun-dern. Vzbgm.

Albert Gunzer,Helena Wallner

(Kleine Zeitung,Graz) und der

Künstler selbstfreuen sich über

die gelungene Prä-sentation.


Ironisches im BildKARIKATUREN. Im „Living Studio“ der Klagenfurter Stadtgalerie zeigt der Kari-

katurist Petar Pismestrovic einige jener satirischen Zeichnungen, die in seinem

neuen Buch „Karikaturen und Köpfe des Jahres 2009“ zu sehen sind.

Mehr als 40 Jahre zeichnet PetarPismestrovic schon Karikaturen.Porträts sind seine Königsdiszi-plin, politische Karikaturen fürdie „Kleine Zeitung“ seine tägli-che Herausforderung.Früh verblüffte der Meister derscharfen Ironie aus Sremska Mit-

rovica mit seinem Talent für dasPorträt, mit seinem treffsicherenBlick für Physiognomien. SelbstGerhard Haderer, begnadeterZeichner im Land, nennt ihn „soetwas wie einen Gesichtsarchi-tekten, einer, der aus einemdurchschnittlichen Zeitgenossen

eine visuelle Erlebnislandschaftgestalten kann“.Seit 1992 ist Petar Pismestrovicständiger Karikaturist der „Klei-nen Zeitung“ und hat eine großeFangemeinde. Auch seine Bild-bände, wie eben der neue, erfreu-en sich großer Beliebtheit.

Großstadt? Perspektivenwechselin einer Kleinstadt von JohannesPuch. Foto: Puch

Fassadenabdeckung oder theater-vorhang? – Gesehen und festgehal-ten von Gerhard Maurer. Foto: Maurer

Ein etwas andererBlick auf die Stadt

Die Alpen-Adria-Galerie imStadthaus zeigt ab 10. DezemberKlagenfurt anders. Vier aus Kla-genfurt stammende Fotografenwurden eingeladen, ihren Blickauf „Zwischenräume“ (so der Ti-tel der Schau) in der Stadt zurichten oder Eigenheiten zu zei-gen, wie man sie möglicherweisein der Lindwurmstadt nicht ver-muten würde. Apropos Lind-

wurm: das Klagenfurter Wappen-tier, Landhaus und sonstige Post-kartenmotive werden in dieserAusstellung von Gerhard Maurer,Johannes Puch, Lea Lugaric undGudrun Zacharias nicht zu fin-den sein. Der Besucher bekommthier vielmehr die Möglichkeit,Klagenfurt anders oder mit ande-ren Augen zu sehen. Vernissage:9. 12. um 19 Uhr!

ZWISCHENRÄUME. Unter diesem Titel zeigen vier

Fotografen aus Klagenfurt ihren Blick auf die Stadt,

Sehenswertes und Eigenheiten...

Kulturreferent Vzbgm. AlbertGunzer mit Künstler Simon Ed-mondson in der Stadtgalerie.

Foto: Puch

Edmondsonin der StadtgalerieDie Stadtgalerie Klagenfurt prä-sentiert derzeit eine Auswahl derwichtigsten Werke des in Londongeborenen Malers Simon Ed-mondson aus 24 Jahren. Diesechs Räume sind thematisch ge-ordnet, wodurch die wiederkeh-renden Leitmotive Edmondsonshervorgehoben werden, zu denensich der Maler immer wieder ge-zwungen sieht, zurückzukehren.In seinen Werken finden sich his-torische Bezüge bzw. Erinnerungenan historische Ereignisse jün-geren Datums, die unsere Wahr-nehmung des Lebens und derKunst verändert haben.

32 KLAGENFURT1040 3. Dezember ’09 Kultur

Satire im StadthausLITERATIERISCHES. Die in München lebende Klagenfurter Schauspielerin Bar-

bara Weinzierl kehrt in ihre Heimat zurück: Im ehemaligen Kleinmayr-Haus, dem

heutigen Stadthaus, liest sie satirische Texte von Busch, Ringelnatz & Co.!

Barbara Weinzierl liest am 16.Dezember im Stadthaus „Litera-TIERISCHES“. Foto: Puch; Privat

Hier sind Bücher entstanden, hierfanden die ersten Lesungen zumBachmannpreis statt. Im Hausder Druckereidynastie Klein-mayr, heute als Stadthaus be-kannt, wurde Literatur seit jehergroß geschrieben. Schon EdithKleinmayr hat vor Jahrzehntenim heutigen Stadthaus jungenSchriftstellern eine Plattform ge-boten und Lesungen veranstaltet.Am 16. Dezember kehrt eineFrau aus der Kleinmayr-Dynastieauf Initiative der KlagenfurterKulturabteilung in ihre Heimat-stadt und in jenes Haus, das biszu jenem Zeitpunkt, als es an dieStadt Klagenfurt verkauft wurde,das Haus ihrer Familie war,zurück: Barbara Weinzierl, ge-bürtige Kleinmayr (verheiratetmit dem Schauspieler Kurt Wein-zierl), lebt seit Jahren in Mün-chen und ist als Schaupielerin inSerien wie „Die RosenheimCops“, „Weißblaue Geschichten“etc. erfolgreich tätig. Gemeinsammit ihrem SchauspielkollegenJürgen Wegscheider wird sie un-

Lesung aus demKneipen-Krimi„Die Patin“ heißt der 14. Klagen-furter Kneipen-Krimi. Autor Ro-land Zingerle hat ihn Mitte No-vember vorgestellt. Und bereitszum zweiten Mal spielten „CHLund Band“ zur Lesung passendeLive-Musik – darunter der„Kneipenkrimi-Song“, eine ei-gens komponierte kleine Hymneauf die Klagenfurter Schund-heftlreihe. Am 11. Dezember gibt es um 19Uhr noch einmal Gelegenheit,Zingerles „Patin“ zu lauschen.Bei einem gemütlichen Essen anjenem Ort, an dem die konspira-tiven Treffen der Romanfigurenstattfinden: in der KlagenfurterPizzeria „Agli Amici“. Das Res-taurant spielt nämlich die Haupt-rolle in diesem Kneipen-Krimi –bei dem bekanntlich jede realexistierende Person oder Institu-tion auf Wunsch mitspielen kann– und ist damit so etwas wie sei-ne heimliche Heldin. Die Pizze-ria hat sich samt Personal und ei-nigen Stammgästen mutig undfröhlich zur Verfügung gestelltfür all die ausufernden Verdächti-gungen der Fantasie.

Der Neue von Woody Allen

Ab 4. Dezember im Volkskino in Klagenfurt: „Whatever works“, dieromantische Komödie über den exzentrischen Quantenphysiker BorisYelnikoff. Foto: Volkskino

Nach zwei mitreißenden Lie-besgeschichten in London undBarcelona siedelt Oscar-Gewin-ner Woody Allen seine neueKomödie wieder in seiner Hei-matstadt an – „Whateverworks“ ist eine Liebeserklärungan New York, an seine exzentri-schen Bewohner und die glück-liche Macht des Zufalls: SeinGenie als Physiker hat BorisYelnikoff kein Glück gebracht.Den Nobelpreis hat er nur ausder Ferne gesehen, seine Ehe istzerbrochen, ein Selbstmordver-such scheiterte. Nun verdient erGeld mit Schachunterricht.

ter dem Titel „LiteraTIERI-SCHES“ satirische Texte vonWilhelm Busch, Kurt Tucholsky,Joachim Ringelnatz etc. lesen.Für Manuela Tertschnig, Initiato-rin der Lesung, war es ein Anlie-gen, die bekannte Klagenfurterinmit einem kulturellen Abend inihre Heimatstadt und in ihr Fa-milienhaus zurückzubringen!Beginn: 19 Uhr. Eintritt frei!


Perfektes Am-biente für einen

stilvollen Jahres-wechsel: der

Jazzclub Kam-merlichtspiele

lädt zu einer Sil-vestergala derSonderklasse.

Reservierung absofort unter

[email protected] oder

0463/507460Fotos: eventpic.at

Die Jazzclub-Hausband mit Peter Polzerund Stefan Gfrerrer (oben) spielt live.Außerdem steht ein Auftritt der fantasti-schen Flamencotänzerin Rachel LynnBowman auf dem Programm der Jazzclub-Silvestergala.

Swinging Silvesterim JazzclubFESTABEND. Mit Jazz, Flamenco vom Feinsten und Kabarett ins neue

Jahr! Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Sie haben zu Silvester nochnichts vor, aber Lust auf einenbesonderen Abend? – Dannauf in den Jazzclub Kammer-lichtspiele! Hausherr PeterPolzer und sein Team habenein außergewöhnliches Pro-gramm für all jene zusammengestellt, die sich auf einen kul-

turell-kulinarischen Abendfreuen möchten!Im gediegenen Ambiente derKammerlichtspiele spielt ab20 Uhr die Jazzclub-Hausband(Rachel Lynn Bowman: Ge-sang; Hans Lassnig: Trompe-te; Peter Polzer: Klavier; Ste-fan Gfrerrer: Bass und Markus

Wendlinger, Schlagzeug). Ka-barett von und mit Mario Kutt-nig alias „Marudi“ steht eben-so auf dem Programm wie einAuftritt der fantastischen Fla-mencotänzerin Rachel LynnBowman.Karten/Platzreservierung absofort unter 463/507460

Dixie-BrunchSonntagsfrühstück einmal anders.Am 6. Dezember veranstaltet derJazzclub Kammerlichtspiele wie-der den beliebten Dixielandbrunch

mit swingenden Liveklängen derLendriver-Dixieland-Band rundum „Daxi“ Daxkobler und einemopulenten Brunch-Buffet. Tischreservierungen unter Tel.:0463/507460 oder E-Mail:office@ jazz-club.at Foto: eventpic.at

Leo Kysela liveEr ist der Meister der leisenTöne und Zwischentöne, wenner weltberühmte Balladen wieOtis Reddings „Sitt’n on thedock of the bay“ oder LouReeds „Walk on the wild side“spielt, ist sein Publikum hin-gerissen von seiner Stimmeund den virtuos gespieltenInstrumenten. Am 11. und 12. Dezember gas-tiert Leo Kysela im Rahmenseiner „Souly Nights“-Tour imJazzclub Kammerlichtspiele inKlagenfurt. Beginn: 20.30 Uhr.Infos und Reservierung unterwww.jazz-club.at

Slowenien-TageDer Club Sowenischer Stu-dentinnen und Studenten inKärnten (KSSSK) organisiertheuer zum dritten Mal die Ta-ge der zeitgenössischen slowe-nischen Kultur in Klagenfurt(Tarviser Straße 16).Auf dem Programm stehen derAuftritt eines slowenischenChores aus Graz mit dem Lie-dermacher Jani Kovacic (4.Dezember, 20 Uhr), Kurzfil-me junger Filmemacher ausSlowenien und Kulinarisches(10. Dezember, 20 Uhr) sowieder Auftritt der Keel Klezmer-Band am 11. 12. im RAJ!

KURZ GEMELDET

34 KLAGENFURT1042 3. Dezember ’09 Sport

Neuer SK Kärnten-Trainer: Joze Prelogar. Foto: Eggenberger

WechselTrainerwechsel beim SK AustriaKärnten: Der Slowene Joze Pre-logar ist der Nachfolger vonFrenkie Schinkels, der die Waid-

mannsdorfer Kicker nicht mehrmotivieren konnte. Prelogar warAssistenztrainer des sloweni-schen Nationalteams und hat fürdie Klagenfurter noch Hoffnung.

Stadtrat Taschek mit Bauteam in Fischl. Foto: Stadtpresse/Burgstaller

TribüneDie milden Temperaturen ma-chen es möglich, dass im Sport-park Fischl noch gebaut werdenkann. Nun wird die neue Tribüne

aufgestellt, von den Arbeitenüberzeugte sich Stadtrat Ing.Herbert Taschek gemeinsam mitAchim Regenfellner (Hochbau)und Baumeister Hannes Struckl.

Eishockey-Derby im Stadion:Der Kartenverkauf startet!EINMALIG. Aus ganz Österreich und den Nachbarländern Slowenien, Italien, Kroatien kommen die Kartenan-

fragen für das Eishockeymatch im Stadion. Alle wollen bei dem einmaligen Erlebnis dabei sein.

KAC-Präsident Nedwed, Bürgermeister Scheider, Stadtrat Mertel undDaniel Greiner (Sportpark) haben das Derby fest im Griff. Foto: Eggi

VERONIKA MEISSNITZER

Ab 4. Dezember kann man sichjedenfalls schon Karten sichern. In knapp vierzehn Tagen habendie Verantwortlichen von Stadt,Sportpark und KAC alles unterDach und Fach gebracht. „In einer gemeinsamen Anstren-gung haben wir es geschafft, alleHindernisse aus dem Weggeräumt“, freuen sich Bürger-meister Christian Scheider, Sport-Stadtrat Dr. Manfred Mertel undKAC-Präsident Karl Nedwed.Und die drei sind sich auch einig,dass nur wenige Wetterkapriolendieses Match noch verhindernkönnten. Gespielt wird bei Mi-nusgraden und bis zu plus 15Grad, ebenso bei Regen. Proble-me könnten nur schwere Stürmeund Schneemassen machen.Für das Eis bei jedem Wettersorgt eine Profi-Firma mit vielErfahrung. Das Team hat bereits

das Eis für die Spiele in Bernvorbereitet und wird die ArenaAuf Schalke für das Eröffnungs-spiel der Eishockey-WM 2010„vereisen“. Rund 350.000 Eurowerden die Kosten betragen, daist aber schon ein nur eventuellnötiger kompletter Rasentauscheingerechnet.

Gewinnzone27.500 Besucher wurden für dasDerby KAC-VSV am 9. Juni imKlagenfurter Stadion vorerst be-willigt. „Die Aufstockung auf31.500 ist aber schon eingereicht,wir möchten gerne den Rekordfür ein Freiluft-Eishockeyderbybrechen“, so Sportpark-Ge-schäftsführer Mag. Daniel Grei-ner. Und dieser Rekord liegt beiknapp über 30.000 Besuchern.Ab 25.000 ist man übrigens in derGewinnzone, das bedeutet knapp21.000 verkaufte Karten, da ja dieAbobesitzer nichts zahlen.

Die Kartenpreise: Stehplatz Er-wachsene 18 Euro, Schüler (bis15 Jahre) 15 Euro, SitzplatzOst- und Westtribüne 28 Euro,Süd- und Nordtribüne 24 Euro.Im Ticketpreis enthalten ist auchder Shuttle von den Parkplätzen

oder vom Heiligengeistplatz.Ab 4. Dezember sind die Kartenim Kärntner Reisebüro, bei derKassa in der Eishalle, im Bürodes KAC, über die Homepagewww.kac.at oder die Homepagewww.postbus.at erhältlich.

35KLAGENFURTService 1043 3. Dezember ’09

Ehrung zumAchtzigerVergangenes Wochenende feierteKommerzialrat Walter Olsacher,langjähriger Wirtschaftskammer-funktionär und Obmann der

Kärntner Wirtschaftssenioren,seinen 80. Geburtstag. Für dieStadt Klagenfurt stellte sich Bür-germeister Christian Scheider alsGratulant ein und überbrachtedem Jubilar die Ehrenurkundeder Landeshauptstadt als ver-dientes Präsent.

Bgm. Scheider gra-tulierte Walter Olsa-cher zum 80er mitder Ehrenurkunde.

Foto: LPD/Bodner

Einsendeschluss: 16. 12. 2009Einsendungen bitte an Klagen-furt-Zeitung, Neuer Platz 1,9010. Es warten schöne Preise!

36 KLAGENFURT1044 3. Dezember ’09 Service

„SWEENEY TODD – derTeufelsbarbier aus der FleetStreet“ – Musical-Thriller vonStephen Sondheim. Regie: Jo-sef E. Köpplinger. Buch: HughWheeler. Termine: 9., 11., 12.,18., 19. und 22. Dezember. Be-ginn: 19.30 Uhr.„PETER PAN oder das Mär-chen vom Jungen, der nichtgroß werden wollte“ – Mär-chen von James Matthew Bar-rie. Deutsch von Erich Kästner.Regie: Sibylle Broll-Pape. Ter-mine: 9., 10., 11., 17. (10.30und 14.30 Uhr), 18., und 23.(10.30 und 14.30 Uhr). Beginn:wenn nicht anders angegeben,10.30 Uhr.„GANZE KERLE“ – Komö-die von Kerry Renard, Deutschvon Angela Burmeister und Be-arbeitung von Matthias Freihof.Termine: 10., 15., 16. und 31.Dezember. Beginn: jeweils19.30 Uhr.„BORIS GODUNOW“ –Oper unter der musikalischenLeitung von Peter Marschik.Libretto und Musik von ModestMussorgsky. In russischer Spra-che mit deutschen Übertiteln.Einführungsmatinee: 13. De-zember (11 Uhr), Moderationvon Christoph Wagner-Trenk-witz. Kostprobe: 21. 12. (10-11Uhr). Öffentliche Probe: 21. 12(18-19 Uhr). Premiere: 7. Jän-ner 2010 (19.30 Uhr)

Freitag, 4. 12.VVortrag „Krippentiere – mit derNadel gefilzt“, Schloss Krastowitz,13-17.30 Uhr.Kostenloser Rechtsanwalts-sprechtag mit Dr. Pertl, Rathaus,Bürgerservice, Parterre, 14-16 Uhr.Philocafé, im Künstlerhauscafé,Goethepark 1, 18 Uhr.Präsentation der neuen Weih-nachts-CD und Lesung – Besinnli-che Texte und Lieder zum Advent,mit dem Vokalkreis Klagenfurt,Landhausbuchhandlung, Wiesba-dener Straße 5, 19 Uhr.

Fest anlässlich des 10-jährigen Be-stehens der madforce radioshow,Volxhaus, Rudolfsbahngürtel 24,ab 21 Uhr.

Samstag, 5. 12.Elektronik-Party „CarinthianTechno-Clash“ mit Djane: KlaudiaGawlas, Club ((stereo)), ViktringerRing 37-39, 22 Uhr.

Sonntag, 6. 12.Benefizmarathon für einenschwerkranken Buben und eineschwerkranke Schülerin, SmartRunner Kärnten, Start: Villach Rat-hausplatz, 10 Uhr nach Klagenfurt(www.sr-kaernten.at)Besinnliches Advent-Konzert desChors der Ktn. Landsmannschaft,GZ St. Ruprecht, 17 Uhr.Zotterfestival (Kosten durch dieSchokoladewelt von Zotter mög-lich), im Landesmuseum Rudolfi-num, Museumgasse 2, ganztägig.Konzert der Bundesbahner Stadt-kapelle Klagenfurt, Konzerthaus,Mießtaler Straße 8, 15 Uhr. Adventsingen des MännerchorsKlagenfurt/Annabichl, Heiligen-geistkirche, 16 Uhr. Traditionelles Adventkonzert desFrauenchors Harmonie, Kirche St.Margarethen/Hörtendorf, 16 Uhr.

Montag, 7. 12.Lichtbildvortrag des Obst- undGartenbauvereins Klagenfurt „Ein

Pop History im Zeichen von JohnLennon mit Prix und friends,Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr.Kostenloser Rechtsanwalts-sprechtag mit Dr. Piuk, Rathaus,Bürgerservice, 14-16 Uhr.

Samstag, 12. 12.Adventsingen „Machet die Toreweit“ mit dem Vokalkreis Klagen-furt, Christkönigskirche, TarviserStraße 30, 18 Uhr.Jeunesse-Konzert „Piccolo“ fürKinder, „Die Weihnachtsgeister,Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,17 Uhr. Kostenloser Konsularsprechtag,Rathaus, Bürgerservice, 9-13 Uhr.Christkindl-Tour der Rock-Kult-band „Alkbottle“, [kwadra:t], Mes-seplatz 1, 19 Uhr.

Reisebericht über Indien“ vonUniv.-Prof. DI Dr. Christine No-wak, Jugendgästehaus, Neckheim-gasse 6, 17 Uhr. Konzert von Daniela de Santos mitden wunderbarsten Weihnachtslie-dern der Welt auf der Kristall-Pan-flöte, Konzerthaus, MießtalerStraße 8, 19 Uhr.

Dienstag, 8. 12.Adventkonzert des Männerdop-pelsextetts Klagenfurt mit Ge-mischtem Ensemble, StiftskircheViktring, 18 Uhr.Adventkonzert des Gesangsver-eins der Verkehrsbetriebe, gemein-sam mit Singkreis der GKK, Mar-kuskirche, Kaufmanng. 11, 19 Uhr.

Mittwoch, 9. 12.Die Märchenbühne mit „FrauHolle“, Europahaus, Reitschulgas-se 4, 16 und 17 Uhr.Weihnachtsmärchenwanderungund Waldweihnachtsfeier für Seni-oren, mit Paul Finding und Del Ve-de, Treffpunkt: Heiligengeistplatz,14 Uhr (Infos unter 537-2548)

Donnerstag, 10. 12. Christmas Metal-Meeting-Tour,Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr.Seminar mit Verkostung „Schoko-lade & Wein“, Landesmuseum Ru-dolfinum, Museumgasse 2, 18 Uhr.Reiserückblick „NordwestlicheToskana“ mit DDolm. TrudeGraue, Dante Alighieri, Europa-haus, Reitschulgasse 4, 19.30 Uhr. Adventlesung beim Literatur-stammtisch mit Lesereigen, des Li-teratur- und Dichterkreises, CaféJanach, Bahnhofstraße 5, 17 Uhr.

Freitag, 11. 12.Treffpunkt für Alleinerzieherin-nen und Interessierte „Mit Mamaim Landesmuseum!“, Museumgas-se 2, 15-17.30 Uhr.ASPIS-Fest im Rahmen des Pro-jektes „Tschetschenen/innen – Eu-ropäer/innen wie wir“, zum Men-schenrechtstag, Alpen-Adria-Uni-versität, z-109, 18.30 Uhr.Vortrag „Haltung, Bewegung,Körpersprache“ mit Sigrid Mochar,HeQi-Praxisgemeinschaft, Bahn-hofstraße 34, 19-20.30 Uhr.Weihnachtskonzert des Männer-Oktetts Suha und des EnsemblesMusica Claudiforensis, Landhaus,Wappensaal, 20 Uhr.

JazzclubKammerlichtspiele

■ „Friedliche Weihnachten ...?“– KSMG Villach und Musical-company Klagenfurt. Termine:19., 22. und 23. Dezember. Be-ginn: jeweils 19.30 Uhr.

Adventführungen■ Die Stadtgalerie Klagenfurtbietet an den Adventwochen-enden (5./6. 12. und 12./ 13.12.und 19./20.12.) spezielleAdventführungen durch dieAusstellung „Simon Edmond-son“ um 14 Uhr an.

Weihnachtsfeier der GottscheerLandsmannschaft mit Weihnachts-liedern, Gedichten in Mundart etc.Schloss Krastowitz, 14 Uhr. Carinthian Dance Club mit „Tan-zen für alle“, im Salzamt, Land-haushof, ab 19 Uhr.Adventsingen „Das Jahr geahtwieda zur Ruah“, mit der Sänger-runde Magistrat Klagenfurt amWörthersee, Elisabethinenkirche,Völkermarkter Straße, 18 Uhr.

Sonntag, 13. 12.Adventkonzert des GemischtenChors Koschat-Hamat, Theresien-kirche, Pischeldorfer Straße, 9 Uhr.Adventsingen „Frohlocket, ihrChristen“ mit Gemischtem ChorKoschatwiege, Stiftskirche Vik-tring, 17 Uhr.

Montag, 14. 12.Frauen- und Familienberatungdurch Juristin in Fragen bezüglichEhe-, Familien- und Scheidungs-recht etc., Alter Platz 30/1, ab 15Uhr (Anmeldung, Tel. 514945!)

Dienstag, 15. 12.Vortrag und Diskussion „Schen-ken oder vererben?“ mit Mag.Klaus Schöffmann, Europahaus,Reitschulgasse 4, 14.30 Uhr. Talentetausch-Stammtisch in derKatholischen Hochschul-Gemein-de, Neptunweg 12, 19 Uhr.

„BUTTERBROT“ – Insze-nierung: Heiner Zaucher. Ter-mine: 10., 12., 16., 19., 28. und30. Dezember und „HONIG-MOND“ – Inszenierung: Sep-pi Ess. Termine: 9., 11., 17.,18. und 29. Dezember.Beginn: jeweils 20 Uhr.Ort: Artecielo, Kurandtplatz 1.

Universum-Filmtagenoch bis 7. DezemberVolkskino Klagenfurt

TERMINE STADTTHEATER

K.E-THEATER

37KLAGENFURTService 1045 3. Dezember ’09

Landesmuseum Rudolfinum,Museumgasse 2: „Reineke Fuchs- Schlau im Bau“ und Themen-ausstellung „Fledermäuse – Jägerder Nacht“ (bis 31. Dezember2010) und „Himmelssteine ...vonMeteoriten, Kometen und Stern-schnuppen“ (bis 31. Dezember2009) und „Schokolade – Ge-schichte einer Versuchung“ (bis10. Jänner 2010). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr,Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.

Diözesanmuseum, Lidmansky-gasse 10: Sakrale Kunst vomMittelalter bis zum Barock, Mobis Sa 10-12 Uhr.

Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse: „Zeit-genössische Fotografie. Neue Po-sitionen aus Österreich – Con-temporary Photography. New po-sitions from Austria“ mit Johan-nes Puch, H. Blanz, M. Bilino-vac, Th. Cassini, G. Erlacher, G.Fischer-Kondratovitch, C. Fürt-ler, B. Graschopf u. v. m.. Geöff-net: Di-So 10-18 Uhr, Do bis 20Uhr (bis 31. Jänner 2010).

Eboardmuseum, Florian-Grö-ger-Straße 20: Sonderausstellung„40 Jahre Woodstock!“. Geöff-net: täglich 14-19 Uhr, SamstagVoranmeldung unter 0699/19144180 erforderlich (bis Dezember)

Robert-Musil-Literatur-Muse-um, Bahnhofstraße 50: „G wieJonke – eine Hommage an GertJonke von Wolfgang Walkenstei-ner“. Geöffnet: Mo-Fr 10-17 Uhrund Sa 10-14 Uhr, sonn- und fei-ertags geschlossen (bis 29. Jän-ner 2010)

Neues Verwaltungszentrum/Atrium, Mießtaler Straße 1:Kunstbiotope mit Birgit Knochl& Lukas Maximilian Hüller.Geöffnet: Mo-Fr 7.30-16 Uhr(bis Mitte Jänner 2010)

Haus Komposch, Linsengasse5-7: Komposchspiegel von Prof.Arnulf Komposch und Arbeitenvon Gertrud Weiss-Richter.Geöffnet: Mo-Fr 16-19 Uhr undSa 10-13 Uhr (bis 11. Dezember)

Alpen-Adria-Universität, Re-flektorium Vorstufengebäude:

■ 3. 12.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, Lendorf-Apotheke, FeldkirchnerStraße 219, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1■ 4. 12.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, und Apo-theke Viktring, ViktringerPlatz 13■ 5. 12.: Hirschen-Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, undBeneficium Kreuzbergl-Apo-theke, Radetzkystraße 20■ 6. 12.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59■ 7. 12.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73■ 8. 12.: Uni-Apotheke, Uni-versitätsstraße 23, und St.-Ge-org-Apotheke, St. VeiterStraße 34■ 9. 12.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhü-gelstraße 15■ 10. 12.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nen-Apotheke, PischeldorferStraße 187■ 11. 12.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A■ 12. 12.: Obelisk-Apotheke,Völkermarkter Ring 14, undNoreia-Apotheke, Pischeldor-fer Straße 105■ 13. 12.: Paracelsus-Apo-theke, 10.-Oktober-Straße 14,und St.-Peter-Apotheke, Völ-kermarkter Straße 134■ 14. 12.: Apotheke vormLindwurm, Neuer Platz 9,Lendorf-Apotheke, Feldkirch-ner Straße 219, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1■ 15. 12.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, u.Apotheke-Viktring, Viktringer Platz 13■ 16. 12.: Hirschen-Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, undBeneficium Kreuzbergl-Apo-theke, Radetzkystraße 20■ 17. 12.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59

Ausstellung und Videoinstallati-on von Milu Löff-Löffko „Über-rollt – Mozart als Marke“. Geöff-net: Mo-Fr 9-16 Uhr (bis 18. De-zember) Bergbaumuseum, Prof.-Dr-Kahler-Platz 1: Sonderausstel-lung „Jörg Haider“. Geöffnet: Di-So 9-16 Uhr (bis 26. Jän. 2010)LandwirtschaftsmuseumSchloss Ehrental, EhrentalerStraße 119: „Internationale Weih-nachtskrippenausstellung“.Geöffnet: Mo-Fr 10-16 Uhr undSa/So/feiertags 13-18 Uhr (bis20. Dezember)Bildungshaus Schloss Krasto-witz: „Besinnung“ mit BurgundeGroinig-Golja „Malerei“, HelmutRome „Bildhauereien“. Geöffnet:Mo-Fr 8-16 Uhr (bis 28. Februar2010)Kneipp-Artpoint, Kolpinggasse6: Marlis Lepicnik, ElisabethMenard und Roswitha Steinwen-der „Landschaft – Körper – Emo-tionen“. Geöffnet: währendKneipp-Öffnungszeiten (bis 31.Dezember)Kunstraum Lakeside, LakesidePark: „We do it“ mit Paci, Sala,Theis, Schäfer, Correale, u.v.m.Geöffnet: Di-Do 15-19 und Fr11-15 Uhr (bis 20. Dezember)Villa Lotta, Ebenthaler Straße232: Weihnachtsausstellung.Geöffnet: Mo-Sa 10-20 Uhr, So15-19 Uhr (im Advent, www.villa-lotta.at)

Europahaus, Reitschulgasse 4:Franz Brandner „Welt der Im-pressionen“. Geöffnet: Mo-Fr 10-13 und 15-19 Uhr, Sa/So 10-17Uhr (bis 20. Dezember)Universitätsgebäude, Sterneck-straße 15: Anna Russo „Fragmen-te“. Geöffnet: Mo-Do 8-18 Uhr(bis Februar 2010)Kunstverein Kärnten, KleineGalerie, Goethepark 1: JehonaShaqiri-Petritz „Alle meine Tier-chen ...“. Geöffnet: Di-Fr 12-18Uhr, Do 12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr,sonn- und feiertags geschlossen(bis 23. Dezember)Kunstverein Kärnten, Goethe-park 1: „Kunst schenken“. Geöff-net: Di-Fr 12-18 Uhr, Do 12-20Uhr, Sa 9-13 Uhr, sonn- und fei-ertags geschlossen (bis 23. De-zember)

Stadtgalerie, Theatergasse 4: Si-mon Edmondson „AusgewählteWerke 1989 bis 2009“. Geöffnet:täglich u. feiertags außer Mo 10-18 Uhr (bis 14. Februar 2010). Galerie de La Tour, Lidmansky-gasse 8: Birgit Bachmann „Co-cons“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhrund Sa 9-14 Uhr (bis 18. Februar 2010)

Galerie 3, Alter Platz 25/2: Ger-not Fischer-Kondratovitch „Bil-der und Filme“. Im Lifthof: AloisHechl-Kreuter und AlexanderSamyi. Im Kabinett: Schneeku-geln von Künstler/innen der Ga-lerie. Geöffnet: Mi/Fr 11-18 Uhr,Do 11-20 Uhr und Sa 10-12 Uhr(bis 22. Dezember)Grüne Galerie, Bahnhofstraße34: Alina Kunitsyna mit außerge-wöhnlichen Arbeiten. Geöffnet:wochentags 9-12 und 13-16 Uhr(bis März 2010)galerie.kärnten, Foyer des Re-gierungsgebäudes, Arnulfplatz 1:Gernot Petjak „frames“. Geöff-net: Mo-Do 7.30-19 Uhr und Fr7.30-14 Uhr (bis 8. Jänner 2010)Stadtgalerie, Theatergasse 4:Karikaturist Petar Pismestrovic„Pismestrovic 2009“. Geöffnet:täglich außer Mo 10-18 Uhr (bis13. Dezember)BV-Galerie, Feldkirchner Straße31: Josef Vrscaj. Geöffnet: Mo-Fr 9-20 Uhr (bis 9. Dezember)rittergalery, Burggasse 8:„Accrochage 09“ mit T. Barth, C.Kolig, E. Kressnig u.v.a.. Geöff-net: Di-Sa 10.30-16 Uhr (bis 31.Dezember)Stadthaus, Gewölbegalerie,Theaterplatz 3: „Fünf Sinne ABT– „AKT“, mit Frank, Leitner, Ko-pitar, Knapp, Di Ojuara, Annaili,Friedrich, Familie Hudelist,Reibnegger und Kräuter. Geöff-net: täglich 15-20 Uhr (von 4. bis9. Dezember)Stadthaus, Alpen-Adria-Galerie,Theaterplatz 3: Zwischenräume„Fotografien durch Klagenfurt“mit Lea Lugaric, Gerhard Mau-rer, Johannes Puch und GudrunZacharias. Geöffnet: täglichaußer Montag und feiertags von10-18 Uhr (von 10. Dezember bis24. Jänner 2010)

GALERIENAUSSTELLUNGEN APOTHEKEN

38 KLAGENFURT1046 3. Dezember ’09 Amtlich

ÖFFENTLICHEAUSSCHREIBUNG

Vom 29. Oktober bis17. November 2009

Leo (29. 10.), Sohn der ManuelaKalser und des Mag. phil. Ger-hard Christian Martinschitz, Ep-pensteinerstraße 4Robert (13. 11.), Sohn der Veraund des Denis Pavlovic, Kudlich-gasse 55

Marcel und Marko Paunesku(14. 11.), Söhne der MirjanaDjordjic-Paunesku und des Ma-rinjel Paunesku, Mittergradneg-gerstraße 13Vivienne Monique (15. 11.),Tochter der Marlene Stephanieund des Angel Fabian Origel,Georg-Lora-Straße 8 Sophie Alexandra (17. 11.),Tochter der Mag. rer. soc. oec.Bernadette Tanja und des BAMartin Manfred Grabner, Caroli-nenstraße 12

Vom 14. bis 21. November 2009

Arnela Bacic, Korngasse 42,und Salih Kostic, Trzic, Kovaskaulica 7, Slowenien (14. 11.)

Edina Kolar, Ghegagasse 2, undEdin Mujdzic, Sanski Most, 17VKB 1, Bosnien-Herzegowina(20. 11.)Felicia Frias Almonte, Sieben-bürgengasse 61, und Albert Tu-py, Gotenweg 4 (21. 11.)Esther Frauwallner und Mar-

tin Herbert Stromberger, Stei-ner Weg 18 (21. 11.)Petra Dornik und Adolf Pirker,Mühlgasse 50 (21. 11.)

Vom 24. bis 30. November 2009

Erika Antesberger, geb. Führer(62), Weidenweg 29 / BKG

Christine Santner (72), Anzen-gruberstraße 36 / PAXMargit Bozic (54), Anzengru-berstraße 32 / PAX

Erwin Friedrich (78), Karl-Eb-ner-Straße 23 / BKG

BKG – Bestattung Kärnten GmbH.

Bürgermeister der Landeshauptstadt

Klagenfurt am WörtherseeVERORDNUNG

Gemäß § 43 Abs. 1 und 1a, § 44,sowie in Verbindung mit § 94dZiffer 16 der Straßenverkehrs-ordnung, BGBl. Nr. 159/1960 inder derzeit geltenden Fassung,werden betreffend der Durch-führung von Straßensanie-rungsarbeiten im Bereich Pi-scheldorfer Straße, zwischenKraßniggstraße und Jahr-

marktgasse, für die Dauer dergemäß § 90 der zitierten Straßen-verkehrsordnung mit Bescheidvom 26. November 2009, Zl.:BG-SR 431/2009/MK, bewillig-ten Arbeiten folgende straßenpo-lizeiliche Maßnahmen verfügt.

§ 1Baustufe Phase 1:In der Zeit von 9. Dezember2009 bis 11. Dezember 2009werden je nach Bedarf für die Pi-scheldorfer Straße (stadtein-wärts), zwischen Kraßniggstraßeund Jahrmarktgasse, folgendeVerkehrszeichen angeordnet.

Baustelle; Andere Gefahren;Achtung Gegenverkehr; Fahrver-bot; Vorgeschriebene Fahrtrich-tung; Einbiegen nach Links ver-boten - stadtauswärts kommend;30 km/h Geschwindigkeitsbe-grenzung; Überholen verboten;Ende von Überholverboten undGeschwindigkeitsbegrenzungen;Fahrbahnverengung

Baustufe Phase 2: In der Zeit von14. Dezember 2009 bis 16. De-zember 2009 werden je nach Be-darf für die Pischeldorfer Straße(stadtauswärts), zwischen Kraß-niggstraße und Jahrmarktgasse,nachstehende Verkehrszeichenangeordnet.

Baustelle; Andere Gefahren;Achtung Gegenverkehr; Fahrver-bot; Vorgeschriebene Fahrtrich-tung; Einbiegen nach Links undRechts verboten; 30 km/h Ge-schwindigkeitsbegrenzung;Überholen verboten; Ende vonÜberholverboten und Geschwin-digkeitsbegrenzungen; Fahr-bahnverengung

§ 2Die Bodenmarkierungen im Be-reich der Baustelle (Sperrlinienbzw. Sperrflächen) werden fürden Zeitraum der Bautätigkeitals ungültig erklärt.

§ 3Diese Verordnung ist durch dieStraßenverkehrszeichen gemäß §50 Ziffer 8a b c, 9, 14, 16; § 52

Ziffer 1, 3 a u. b, 4a u. b, 10a u.b, 11, 15 mit Zusatz der StVOkundzumachen. Sie tritt mit derAnbringung bzw. Abdeckungdieser Beschilderung in Kraft.

§ 4Übertretungen dieser Verord-nung werden von der Bundespo-lizeibehörde Klagenfurt amWörthersee gemäß § 99 Abs. 3der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, geahn-det.Klagenfurt am Wörthersee, 26.November 2009

Für den Bürgermeister:Der Sachbearbeiter:Mag. Martin K o p

Der Magistrat der Landeshaupt-stadt Klagenfurt am Wörthersee,Abteilung Kommunale Dienste,Dienststelle Straßenbau und Ver-kehr schreibt Straßenbau- undKünetteninstandsetzungsar-beiten im offenen Verfahren aus,wobei mit dem Bestbieter eineRahmenvereinbarung abge-schlossen werden soll.Dabei handelt es sich umStraßenbauarbeiten für diverseAbteilungen und Dienststellender LH Klagenfurt sowie um dieendgültigen Instandsetzungsar-beiten nach Grabungen diverserVersorgungsträger. Die Arbeiten verteilen sich aufca. 250 Baustellen im gesamtenStadtgebiet ab dem Frühjahr2010. Die Vergabe der Arbeiten erfolgt

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Die Ausschreibungsunterlagenkönnen ab sofort telefonisch(0463/537-3341), per Fax(0463/537-6246), per e-mail:[email protected] schriftlich beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee, DienststelleStraßenbau und Verkehr, Pau-litschgasse 13, 5. Stock, Zimmer501, 9010 Klagenfurt am Wör-thersee gegen einen Kostenersatzvon 70,– Euro angefordert oderabgeholt werden.Die Angebote müssen in einemfest verschlossenen Kuvert mitder Aufschrift „Straßenbau ab2010“ bis spätestens 29. Jänner2010 um 10.30 Uhr beim Magis-trat der Landeshauptstadt Kla-genfurt, Dienststelle Straßenbauund Verkehr, Paulitschgasse 13,5. Stock, Zimmer 501, 9010 Kla-genfurt am Wörthersee, abgege-ben werden, wo nach Ende derAbgabefrist die öffentliche An-gebotsöffnung stattfindet.

Fortsetzung derStatistik der im Oktober 2009ausgestellten Berechtigungen

KG Lendorf

Grdst. 218/31 – Servitutsweg 1Errichtung eines Wohnhauses mitPkw-Stellplatzüberdachung undGerätehaus für Sonja KanzlerGrdst. 200 – Blumenweg 27Obergeschossausbau für MichaelKulle

Grdst. 619/12 – Pappelweg 40-70Errichtung einer Reihenhaus-wohnanlage für WDF Immo-bilienentwicklung GmbH

KG Neudorf

Grdst. 182/14 – Aussichtsstraße21Errichtung eines Wohnhauses mitDoppel-Pkw-Stellplatzüberda-chung für Gabriele und HermannBreschan

KG St. Martin

Grdst. .60 – Rankengasse 21Abbruch Wirtschaftsgebäude fürMGR Wohnpark Errich-tungsgmbH

KG St. Peter

Grdst. 529/9 – Roseneggerstraße17Errichtung von Plakattafeln fürPSG Posterservice GmbHGrdst. 529/1, /9 – Rosenegger-straße 17Erweiterung des Klubhauses, Er-richtung eines Trainingsspielfel-des, Abbruch der Tribünen undder Container, Änderung derUmzäunung und Errichtung ei-ner Zuschauertribüne für ca. 400Personen für LandeshauptstadtKlagenfurt Immobilien KG

KG St. Ruprecht

Grdst. 381/15 – Kassingasse 7Errichtung einer Pkw-Stell-platzüberdachung für Mag. Ga-briele FrankGrdst. 17/1 – Ludwiggasse 10Wanddurchbruch mit Fensterein-bau beim bestehenden Gebäudefür Oikos – Verein für Suchtkran-keGrdst. 1016/33 – Biberweg 34Errichtung eines Wohnhauses mitPkw-Stellplatzüberdachung fürGert und Ingrid WurmdoblerGrdst. 937/11 – TriplatstraßeErrichtung einer Kfz-Werkstättefür Larissa Mc Cabe, Mc CabeKfz-TechnikGrdst. 608/1 – Ortnergasse 13Errichtung einer Betriebsstätte(Bürogebäude, Ausstellungs-Präsentationsgebäude, Halle Ma-nipulation-Dispositionsware,Flugdach und Außenanlagen) fürSchuhmacher BaugmbH

Grdst. 857 – St.-Peter-Straße 36Errichtung eines Garagengebäu-des für Ing. Peter Raunig

KG Tentschach

Grdst. 94/2 – Nagraweg 6Errichtung eines Wohnhauses mitSolaranlage für Gerhild Langer

Fortsetzung folgt!

Medieninhaber und Herausgeber: Lan-deshauptstadt Klagenfurt am Wörther-see, Abteilung Presse und Information.Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer,Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. An-zeigenleiterin: Ludmilla Dreier, alle Rat-haus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt,Tel. (0 46 3) 537-22 71, Fax (0 46 3)51 69 90, E-Mail: [email protected],[email protected] und Herstellungsort: Klagen-furt. Produktion: printMaster AgenturGmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.Erscheint 14-tägig, außerdem nach Be-darf. Bezug für die Klagenfurter Haus-halte kostenlos. Zustellung per Post. In-landsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo€ 20,–, Einzelnummer € 0,50. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jän-ner 2009. Entgeltliche Einschaltungen imredaktionellen Teil sind mit „Werbung“gekennzeichnet.Namentlich gezeichnete Kommentareund Leserbriefe geben ausschließlich dieMeinung des Verfassers wieder. Für un-verlangt eingesandte Manuskripte wirdkeine Haftung übernommen.Bei allen Gewinnspielen ist der Rechts-weg ausgeschlossen!

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Unser guter Vorsatz für das kommende Jahr ist,Ihnen die Kreativität zukommen zu lassen, die Sie von uns

kennen und schätzen!

Ein frohes Weihnachtsfest und einenguten Rutsch ins neue Jahr

wünscht Ihnen

das gesamte IGEL-Team❄ ❆

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