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Handbuch Erw. Analyse Vorbereitet für Kunden & Partner Projekt OPplus Erw. Analyse Vorbereitet von gbedv GmbH & Co. KG

Handbuch Erw. Analyse - gbedv GmbH & Co. KG€¦ · Handbuch Erw. Analyse manual_opp_erw-analyse.docx Seite 5 von 86 Navigationsbereich OPplus Sobald die OPplus-Objekte auf der Datenbank

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  • Handbuch Erw. Analyse

    Vorbereitet für

    Kunden & Partner

    Projekt

    OPplus Erw. Analyse

    Vorbereitet von

    gbedv GmbH & Co. KG

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 2 von 86

    Inhalt Allgemein ................................................................................................................................................. 4

    Struktur dieses Handbuchs .................................................................................................................. 4

    Erläuterung der in diesem Handbuch verwendeten Symbole ............................................................ 4

    Navigationsbereich OPplus ..................................................................................................................... 5

    Modul OPplus Lizenzinformation ............................................................................................................ 6

    Einrichtungskonfiguration ................................................................................................................... 7

    Einrichtungen für alle Mandanten erstellen ..................................................................................... 11

    DataClassification .................................................................................................................................. 12

    Modul OPplus Erw. Analyse .................................................................................................................. 15

    Version ............................................................................................................................................... 15

    Einrichtung ........................................................................................................................................ 16

    Register Allgemein ......................................................................................................................... 16

    Register VSt Folgemonat ............................................................................................................... 18

    Kontogruppen.................................................................................................................................... 18

    Beispiel Kontengruppen verwenden ............................................................................................. 19

    Zuordnung der Kontengruppe zum Kontenschema ...................................................................... 21

    Sachkontokarte → OPplus Button ..................................................................................................... 22

    Kontenschemaname 1 bis 3 .......................................................................................................... 23

    Kontengruppe 1 bis 4 .................................................................................................................... 23

    Erw. Sachkonten ................................................................................................................................ 23

    Erw. Kontenschema → Aktualisierung .............................................................................................. 24

    Aktualisierungsrichtung Schemaname -> Akt. Schema ................................................................. 24

    Aktualisierungsrichtung Akt. Schema -> Schemaname ............................................................... 27

    Kontenschema löschen | Sachkontenzuordnung entfernen ............................................................ 29

    Bilanz ................................................................................................................................................. 30

    Erw. Kontenschema ....................................................................................................................... 30

    Sachkonto SuSa ............................................................................................................................. 42

    Debitor SuSa .................................................................................................................................. 44

    Kreditor SuSa ................................................................................................................................. 45

    Erw. Kontenschema 11 Spalten bzw. 15 Spalten .......................................................................... 46

    Umsatzsteuer .................................................................................................................................... 47

    Einrichten der MwSt.-Vorlage Organschaft beim Organträger ..................................................... 48

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 3 von 86

    Eintrag der Organschaft in allen zugehörigen Mandanten in der Datenbank .............................. 50

    Erstellen der UVA Meldung für die Organschaft ........................................................................... 51

    Erstellen der Zusammenfassenden Meldung (ZM) für eine Organschaft ..................................... 53

    Umsatzsteuervoranmeldung für die Organschaft per ELSTER ...................................................... 53

    MwSt.-Posten Kontennachweis .................................................................................................... 55

    Sachposten-Kontennachweis ........................................................................................................ 66

    Vorsteuerabzug zum Belegeingangsdatum (VSt Folgemonat) .......................................................... 71

    MwSt. Prod. Grp. Folgemonat ....................................................................................................... 72

    MwSt.-Abrechnung ........................................................................................................................ 73

    Register VSt Folgemonat ............................................................................................................... 73

    Eingabe des Belegeingangsdatums bei der Buchung einer Rechnung / Gutschrift ...................... 76

    MwSt.-Posten umbuchen .............................................................................................................. 77

    Sicherheitsabfrage bei MwSt. Umbuchen ..................................................................................... 78

    Beispiel Buchungen ....................................................................................................................... 79

    Modul Vorsteuer im Verk./ USt. im Einkauf ...................................................................................... 81

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 4 von 86

    Allgemein

    Struktur dieses Handbuchs Dieses Handbuch beinhaltet eine Beschreibung der Funktionalitäten der zertifizierten Branchenlösung OPplus, bezogen auf das folgende Modul:

    OPplus Erw. Analyse

    Die Funktionalitäten des Moduls befindet sich in der Gruppe „Bilanz und Umsatzsteuer“ des Navigationsbereiches OPplus. Das Handbuch beinhaltet die Beschreibung der einzelnen Felder sowie eine Prozessbeschreibung beim Einsatz von OPplus. Für weitergehende Informationen zu den Feldern drücken Sie F1, um die Onlinehilfe aufzurufen. Bei der Durchsicht des Handbuches ist zu beachten, dass bestimmte Module auch einzeln erworben werden können und somit Erläuterungen, Menüpunkte und Abbildungen modulübergreifender Funktionalitäten nicht zwingend jedem Anwender zur Verfügung stehen. Die folgenden Module der zertifizierten Branchenlösung OPplus sind in separaten Handbüchern beschrieben: das Modul Zahlungsverkehr, das Modul OP-geführte Sachkonten, das Modul Erw. Postenanzeige und Druck, das Modul Erw. Analyse (Bilanz und Umsatzsteuer).

    Erläuterung der in diesem Handbuch verwendeten Symbole

    Information – Mit diesem Symbol werden Passagen gekennzeichnet, welche zusätzlichen wichtigen Informationen enthalten, die bei der Anwendung zu beachten sind.

    Erinnerung – Erinnert an bereits genannte wichtige Informationen oder Prozesse, die beim Einsatz von OPplus zu optimierten Ergebnissen verhelfen.

    Tipp – Mit diesem Symbol sind Passagen gekennzeichnet, welche dem Anwender helfen sollen, die Funktionalität in der Praxis korrekt einzusetzen.

    Warnung – Mit diesem Symbol werden Informationen versehen, die unbedingt zu beachten sind, um Fehler bei der Anwendung zu vermeiden.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 5 von 86

    Navigationsbereich OPplus Sobald die OPplus-Objekte auf der Datenbank eingespielt sind, steht Ihnen OPplus standardmäßig unterhalb des Bereichs Finanzmanagement als neuer Navigationsbereich zur Verfügung:

    Im Navigationsbereich OPplus werden bei Einsatz aller Module folgende Gruppen angezeigt – wobei die Gruppe Historie modulunabhängig gelistet wird:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 6 von 86

    Modul OPplus Lizenzinformation Dieses Kapitel beschreibt den Nutzen des Moduls OPplus Lizenzinformation, zu finden im Navigationsbereich der Gruppe Allgemein. Dieses Modul ist immer integriert und Voraussetzung; unabhängig zu den verwendeten OPplus Module.

    Über die Form OPplus Lizenzinformation können Sie ersehen, welche Module in der Kundenlizenz enthalten und eingerichtet sind. Sie können OPplus in einer Datenbank implementieren, ohne in jedem Mandanten alle Module zu aktivieren.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 7 von 86

    Für die Lizensierung ist es erforderlich, dass das entsprechende Modul lizensiert ist. Eingerichtet gilt das Modul, wenn die Einrichtung des Moduls gestartet wurde.

    Wenn das Modul Verbände lizensiert ist, so ist auch automatisch der Haken bei „Eingerichtet“ gesetzt, da es keine Verbandseinrichtung gibt. Hier wird nicht geprüft, ob Verbände / Verbünde angelegt worden sind. Über diese Form können Sie nun auch die Benutzerrollen für alle lizensierten Module einrichten.

    Einrichtungskonfiguration Über die Einrichtungskonfiguration ist es möglich, OPplus Einrichtungstabellen aus einer Datenbank in eine andere oder von Mandant A in Mandant B zu transportieren. Der Aufruf dazu befindet sich in der OPplus Lizenzinformation.

    Der Bericht ist in 2 Teile unterteilt. Im oberen Bereich gibt es 4 Optionen:

    Option Beschreibung

    Richtung Hier wählen Sie aus, ob die Daten importiert oder exportiert werden sollen.

    Dateiname Dieses Feld muss den Dateinamen der Datei, die eingelesen bzw. erstellt werden soll, enthalten.

    Mandant

    In diesem Feld haben Sie die Möglichkeit zwischen 3 Optionen zu wählen:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 8 von 86

    Alle

    o Export Ist diese Option gewählt, so werden alle Mandanten in der Datenbank durchlaufen und die Daten entsprechend in die Datei exportiert.

    o Import Ist diese Option gewählt, so werden die in der Textdatei vorhandenen Daten in alle Mandanten der Datenbank importiert. Sind in die Datei mehrere Mandanten exportiert worden, so werden die Daten des ersten Mandanten der Datei importiert.

    Aktuell o Export

    Ist diese Option gewählt, so werden die Daten des aktuellen Mandanten in die Textdatei exportiert.

    o Import Ist diese Option gewählt, so werden die Daten der Textdatei in den aktuell ausgewählten Mandanten importiert.

    Mandantenbezogen o Export

    Diese Option steht für den Export nicht zur Verfügung. o Import

    Diese Option ist sinnvoll, wenn vorher alle Mandantendaten exportiert worden sind, jedoch nicht alle Mandanten in der zu importierenden Datenbank vorhanden sind. Es wird dann geprüft, ob der entsprechende Mandant in der aktuellen Datenbank vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, so findet ein Import statt. Ist dies nicht der Fall, so wird dieser übersprungen.

    Vorhandene Einrichtung zurücksetzen?

    Hier haben Sie die Möglichkeit, zwischen 4 Optionen zu wählen:

    Leer Es werden keine eingerichteten Einrichtungsdaten gelöscht.

    Alle Es werden alle Einrichtungsdaten gelöscht, wenn vorhanden.

    Ausgewählte Sie können im unteren Bereich „Module“ auswählen, welche Einrichtungsdaten gelöscht werden sollen.

    Aus Datei Alle sich in der Datei befindlichen Einrichtungstabellen werden vor dem Import gelöscht.

    Diese Einstellung gilt dann für die im Feld „Mandant“ eingerichteten Mandanten.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 9 von 86

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 10 von 86

    Im unteren Bereich befindet sich die Auswahl der Export-/Importdaten entsprechend der Module:

    Hierbei wird schon beim Öffnen des Berichtes geprüft, welche Module in der Lizenz bereits freigeschaltet sind. Der Lizenz entsprechend werden dann die einzelnen Haken bereits voreingestellt gesetzt. Dies kann durch den Anwender übersteuert werden. Bei der Option „Import“ werden alle Module automatisch gesetzt, die in der Lizenz freigeschaltet worden sind. Bei der Option „Export“ werden alle Module automatisch gesetzt, die in der Lizenz freigeschaltet worden sind und zusätzlich (mindestens) einen Datensatz in der entsprechenden Tabelle enthalten. Wichtige Hinweise:

    die aktuelle Kundenlizenz muss im Server aktiv sein

    durch den Import werden KEINE Nummernserien erzeugt / bearbeitet

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 11 von 86

    Einrichtungen für alle Mandanten erstellen Sie haben nun über die OPplus Lizenzinformation die Möglichkeit, in allen Mandanten die Funktion

    „Einrichtungsdaten erstellen“ für OPplus auszuführen.

    Es werden dann alle lizenzierten Module bearbeitet. Wenn Sie die Option wählen, erhalten Sie

    zunächst eine Abfrage, die separat bestätigt werden muss:

    Es ist dabei natürlich Voraussetzung, dass eine entsprechende Berechtigung in allen Mandanten

    gegeben ist. Sollte es zu einem Fehler kommen, so wird dieser entsprechend auch angezeigt; wenn

    kein Fehler aufgetreten ist, so erhalten Sie die entsprechende Meldung ebenfalls:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 12 von 86

    DataClassification Auf Grund der Datenschutzgrundverordnung hat Microsoft in die Datenbank die Eigenschaft

    „DataClassification“ für jedes Feld integriert. Dieses Feld muss dann entsprechend versorgt werden,

    sodass man die Info erhalten kann, welche Werte kundenbezogen sind.

    Dies ist für sämtliche OPplus Felder geschehen.

    Zusätzlich haben wir die Möglichkeit geschaffen, diese Werte

    Auszugeben

    Zu anonymisieren

    Hierfür wurde im allgemeinen Menü ein neuer Auswahlpunkt ergänzt:

    Dieser Bericht bietet die Möglichkeit zur Eingabe eines Kontos und die Auswahl, ob die Daten

    ausgegeben oder anonymisiert werden sollen.

    Wenn Sie die Option „Zeigen“ auswählen, so wird Ihnen eine Excel Liste erstellt, die entsprechend

    sämtliche Daten des Kontos enthält.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 13 von 86

    Die Tabelle gibt dabei alle möglichen Felder aus; auch wenn diese keinen Wert enthalten.

    Mit der Option „Daten löschen“ können Sie die Werte entsprechend so anonymisieren, dass diese

    nicht mehr auf die urspr. Werte zurückzuführen sind. Dabei werden anstatt des Originalwertes in

    sämtlichen Feldern der Wert „XXXXX“ eingetragen. Dieses Konto ist dann

    Nicht mehr in der Datenbank verwendbar

    Nicht mehr auf die Originalwerte zurückzubringen

    Sollten Sie die Daten löschen wollen, so erhalten Sie zusätzlich noch eine Sicherheitsprüfung, die

    entsprechend bestätigt werden muss, wenn die Daten vollständig entfernt werden sollen:

    Sollten sich offene Posten für das Konto im System befinden, so gibt es eine zusätzliche

    Sicherheitsmeldung:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 14 von 86

    Dies hat den Hintergrund, dass Sie gesetzlich verpflichtet sind, diese Daten 10 Jahre

    aufzubewahren. Sollten sich offene Posten im System befinden, so gehen wir davon aus, dass diese

    Frist noch nicht abgelaufen ist!

    An dieser Stelle möchten wir noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Werte nicht

    wieder korrigiert werden sollen, wenn sie gelöscht worden sind!

    Außerdem ist es möglich, dass Sie Tabellen mit Bewegungsdaten (Bspw. Fibu Buch.-Zeile) löschen.

    Diese kann dann entsprechend nicht gebucht werden!

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 15 von 86

    Modul OPplus Erw. Analyse Die Funktionalitäten des Moduls Bilanz und Umsatzsteuer finden Sie in den Navigationsbereichen der Gruppe Bilanz und Umsatzsteuer. Mit dem Modul Bilanz und Umsatzsteuer stehen folgende drei Hauptfunktionalitäten zur Verfügung:

    Bilanz

    Aktiva bzw. Passiva Position je Zeile mit sogenannten „Kippkonten“ (Beispiel: Bankkonten)

    korrekter Ausweis von debitorischen Kreditoren / kreditorischen Debitoren

    Druck eines Kontennachweises für Zeilen mit Kontosummen

    Plausibilitätsprüfung anhand des Kontenplans Zusätzlich stehen Summen- und Saldenliste für Sachkonten, Debitoren und Kreditoren im DATEV-Layout zur Verfügung. Diese Saldenlisten beinhalten die Möglichkeiten, den Kontendruck zu filtern (nur Konten mit Bewegung, mit Saldo > bzw. < 0) sowie eine Option zur Excel-Ausgabe.

    Umsatzsteuer

    Sie können für entsprechend gekennzeichnete Mandanten Ihrer Datenbank eine zusammengefasste Umsatzsteuervoranmeldung drucken sowie die zugehörige XML Datei für die Übertragung per Elster erstellen. Zudem haben Sie die Möglichkeit jederzeit einen MwSt.-Kontennachweis zu erzeugen.

    Vorsteuer abziehbar zum Belegeingangsdatum

    Die Vorsteuerproblematik gemäß § 15 (1) Nr. 1 UStG wurde gelöst (Vorsteuerabzug erst nach Erbringung der Leistung und Vorliegen der physikalischen Rechnung). Das Modul liefert hierzu eine Funktionalität zur zeitlich korrekten Abbildung der MwSt.-Posten (Stichwort: Vorsteuer im Folgemonat abziehbar).

    Version Dieses Handbuch beschreibt die Inhalte der OPplus Version 12.00.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 16 von 86

    Einrichtung

    Bevor Sie mit dem Modul arbeiten können, müssen Sie in der Einrichtung bestimmte Werte definieren.

    Register Allgemein

    Option Beschreibung

    Aktiv / Passiv Berechnung

    Hier wird die Berechnungsart ausgewählt, die für die Aktiva / Passiva Positionen im Kontenschema bezogen auf den gewählten Datumsfilter gelten soll.

    Ende Geschäftsjahr In diesem Fall werden die Werte der Konten als Aktiva bzw. Passiva jeweils bezogen auf das Ende des Geschäftsjahres des gewählten Datumsfilters berechnet.

    Max. Datum In diesem Fall werden die Werte der Konten als Aktiva bzw. Passiva jeweils bezogen auf das maximale Datum des gewählten Datumsfilters berechnet.

    Wert Wählen Sie Wert aus, wird jede Zelle für sich auf der Basis des errechneten Zellenwertes in die Aktiv / bzw. Passiv Kategorie einsortiert.

    Sie können dieses Feld auch separat je Kontenschemaname definieren (Einzelheiten hierzu finden Sie im Kapitel Bilanz und Umsatzsteuer → Bilanz → Erw. Kontenschema).

    Organschaft Hier wird festgelegt, welche Mandanten zu einer Organschaft gehören. Alle Mandanten in der Datenbank, die im Feld Organschaft den gleichen Eintrag haben (hier: Organschaft), werden bei der UVA-Meldung für die Organschaft zusammengefasst. Daher bitte bei allen gewünschten Mandanten dieses Feld ausfüllen!

    Schraffuren nutzen Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird beim Druck der Summen- und Saldenliste aus diesem Modul jede zweite Zeile grau dargestellt. Dadurch verbessert sich die Lesbarkeit jeder einzelnen Zeile.

    Feld Anzeigen bei Excel Export berücksichtigen

    Im Kontenschema haben Sie die Möglichkeit die Spalte „Anzeigen“ zu verändern. Diese Funktionalität gilt aber nur für den Ausdruck des Kontenschemas. Wenn Sie möchten, dass dies auch im Excel Export berücksichtigt wird, müssen Sie hier den Haken setzen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 17 von 86

    Feld Anzeigen bei Excel Export berücksichtigen

    Hintergrund: Wenn das Feld Anzeigen in den Kontenschemazeilen nicht immer auf JA oder immer auf NEIN steht, dann sollten Sie diese Option nicht aktivieren da der Wert in Excel nicht zwingend bei jeder Ausgabe in der gleichen Zelle stehen wird. Sollten weiterführende Formeln in Excel auf diese Werte zugreifen würden ansonsten die Ergebnisse dort verfälscht

    Belegeingangsdatum zugelassen von

    Hier können Sie das früheste Datum für die Eingabe des Belegeingangsdatums eintragen. Wenn das Belegeingangsdatum kleiner ist, so wird eine Fehlermeldung beim Buchen erzeugt.

    Belegeingangsdatum zugelassen bis

    Hier können Sie das späteste Datum für die Eingabe des Belegeingangsdatums eintragen. Wenn das Belegeingangsdatum größer ist, so wird eine Fehlermeldung beim Buchen erzeugt.

    Kontengruppe 1 Caption

    Tragen Sie hier die Caption der Kontengruppe 1 ein, die Ihnen dann im Kontenschema und den Erw. Sachkonten angezeigt wird.

    Kontengruppe 2 Caption

    Tragen Sie hier die Caption der Kontengruppe 2 ein, die Ihnen dann im Kontenschema und den Erw. Sachkonten angezeigt wird.

    Kontengruppe 3 Caption

    Tragen Sie hier die Caption der Kontengruppe 3 ein, die Ihnen dann im Kontenschema und den Erw. Sachkonten angezeigt wird.

    Kontengruppe 4 Caption

    Tragen Sie hier die Caption der Kontengruppe 4 ein, die Ihnen dann im Kontenschema und den Erw. Sachkonten angezeigt wird.

    Kontengruppe 1 – 4 Captions

    Die Einrichtung können Sie in der Bilanz und Umsatzsteuer Einrichtung vornehmen. Wenn Sie diese 4

    Felder leer lassen, so wird lediglich „Kontengruppe x“ als Überschrift angezeigt.

    Führen Sie die Einrichtung, wie oben gezeigt, durch, so erhalten Sie diese Ansicht in den Erw.

    Sachkonten.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 18 von 86

    Register VSt Folgemonat

    Das Register VSt Folgemonat wird im Kapitel Vorsteuerabzug zum Belegeingangsdatum (VSt Folgemonat) erläutert.

    Kontogruppen Sie können beliebig viele frei definierbare Kontengruppen anlegen (hier: KG1, KG2, KG3).

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 19 von 86

    Diese Kontengruppen können dann in den Sachkonten hinterlegt werden. Je Sachkonto können Sie maximal drei (3) Kontengruppen hinterlegen:

    Eine Verarbeitung dieser Informationen erfolgt im Erw. Kontenschemata über die Zusammenzählungsart Kontengruppe 1, Kontengruppe 2, Kontengruppe 3.

    Beispiel Kontengruppen verwenden

    Sie legen drei Kontengruppen an: KG1, KG2 und KG3

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 20 von 86

    Der Eintrag erfolgt im Feld „Kontengruppe 1“ in einer Vielzahl von Sachkonten über die Erw. Sachkontenübersicht:

    Die Abfrage erfolgt über ein Kontenschema über das Feld Zusammenzählung und die Zusammenzählungsart:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 21 von 86

    Ergebnis in der Kontenschemamatrix:

    Zuordnung der Kontengruppe zum Kontenschema

    Es kann nun eine Option in der Kontengruppe selbst gesetzt werden, um eine Zuordnung für die

    Kontenschemazeilen zu ermöglichen.

    Diese gilt dann als Abgleich für das Feld "Erw. Zusammenzählungsart" im Kontenschema. Wenn eine

    passende Gruppe gefunden wird, werden die Konten im LookUp vorgefiltert.

    Wenn nirgends Gruppenzuordnungen eingetragen worden sind, dann entfällt die Vorfilterung und

    die Ansicht wird, wie gehabt, geöffnet.

    Wird nach der Einrichtung die Erw. Zusammenzählungsart „Kontengruppe 1“ gewählt, so erhält man

    in der Ansicht nur die Ergebnisse der Kontengruppe 1. Der Filter kann manuell jederzeit entfernt

    werden.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 22 von 86

    Wird kein passender Datensatz gefunden (wie hier bei der Kontengruppe 4), so wird die Ansicht

    ungefiltert geöffnet.

    Sachkontokarte → OPplus Button Das Sachkonto enthält einen Button „OPplus“. Dort befinden sich die entsprechenden Einrichtungen für die Erw. Analyse.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 23 von 86

    Kontenschemaname 1 bis 3

    Hier gibt es die Möglichkeit, das Konto existierenden Kontenschematazeilen zuzuordnen. Die Zuordnung eines Sachkontos kann für maximal 3 Kontenschematazeilen erfolgen:

    Sie haben zwei Möglichkeiten die Felder bzgl. der Kontenschema zu pflegen: Sie pflegen die Werte im Sachkonto und „importieren“ die Zuordnung in das Feld Zusammenzählung des jeweiligen Kontenschemas => Siehe Aktualisierungsrichtung Schemaname - > Aktuelles Schema Sie pflegen das Feld Zusammenzählung im Kontenschema und aktualisieren die Felder in die Sachkonten aus dem Kontenschema heraus => Siehe Aktualisierungsrichtung Aktuelles Schema -> Schemaname

    Kontengruppe 1 bis 4

    Erläuterungen zu diesen Feldern finden Sie im Kapitel Bilanz und Umsatzsteuer → Bilanz → Kontengruppen

    Erw. Sachkonten Die Übersicht Erw. Sachkonten ermöglicht es Ihnen die Werte des Registers Erw. Analyse schnell zu überblicken.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 24 von 86

    Um Änderungen an den Erw. Analyse Feldern in dieser Übersicht vorzunehmen, müssen Sie diese zuerst in den Editiermodus bringen (Strg+Umschalt+K).

    Erw. Kontenschema → Aktualisierung Sie können im Erw. Kontenschema über den Button Funktion eine Aktualisierung bzgl. der Eintragungen auf dem Register Erw. Analyse der Sachkonten durchführen.

    Aktualisierungsrichtung Schemaname -> Akt. Schema

    Hierbei wird das Feld Zusammenzählung im Kontenschema aus den existierenden entsprechenden Eintragungen der Sachkontokarten gefüllt

    Beispiel Schemaname 1-> Akt. Schema :

    Kontenschemaname ‚OPPLUS 4‘ mit 3 Zeilen:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 25 von 86

    Manuelle Zuordnung von Kontenschemaname1 und Kontenschemazeile1 in drei verschiedenen Sachkonten:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 26 von 86

    Danach erfolgt das Ausführen der Aktualisierung Schemaname 1-> Akt. Schema im Kontenschema:

    Die folgende Abfrage mit JA bestätigen.

    Die Sachkontonummern werden im Feld Zusammenzählung entsprechend eingetragen:

    Die Aktualisierung im Feld Zusammenzählung erfolgt auch dann korrekt, wenn eine Zuordnung der Zeile auf mehrere Sachkonten erfolgt. Es werden dabei die NAV üblichen Filter eingesetzt. Damit es nicht zu einem Überlauf kommt wurde zudem die Feldlänge des Feldes „Zusammenzählung“ entsprechend erhöht.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 27 von 86

    Beispielansicht:

    Aktualisierungsrichtung Akt. Schema -> Schemaname

    Hierbei wird zuerst das Feld Zusammenzählung im Kontenschema gepflegt. Danach werden über die Aktualisierung diese Daten in die entsprechenden Felder der Sachkonten übergeben.

    Das System prüft dabei nicht, ob es in den entsprechenden Feldern bereits Daten vorhanden sind. Vorhandene Werte werden ohne Warnung überschrieben.

    Beispiel Akt. Schema -> Schemaname 1:

    Kontenschemaname ‚OPPLUS‘ mit 3 Zeilen; Zusammenzählungsart Buchungskonten angelegt:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 28 von 86

    Die Felder auf den Sachkontokarten sind leer:

    Danach erfolgt das Ausführen der Aktualisierung Akt. Schema -> Schemaname 1 im Kontenschema:

    Die folgende Abfrage mit JA bestätigen.

    Die Felder in den Sachkonten werden entsprechend aktualisiert:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 29 von 86

    Kontenschema löschen | Sachkontenzuordnung entfernen Wenn ein Kontenschema insgesamt gelöscht wird, so wird eine Zuordnung auf einem Sachkonto mit

    entfernt, sofern entsprechend eingerichtet.

    Einrichtung im Sachkonto vorhanden

    Kontenschema Test löschen

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 30 von 86

    Einrichtung im Sachkonto nicht mehr vorhanden

    Bilanz Das Modul umfasst im Vergleich zum Standard Erweiterungen in den Kontenschemata sowie in den Summen- und Saldenlisten. In diesem Kapitel werden nur die Unterschiede zum Standard Kontenschemata sowie zu den Standard Summen- und Saldenlisten dargelegt.

    Erw. Kontenschema

    Das Erw. Kontenschema besteht aus dem Kontenschemanamen und Kontenschemazeilen. Der Kontenschemaname wurde um das Feld „Aktiv / Passiv Berechnungsart“ ergänzt (der Feldinhalt wurde bereits im Kapitel Bilanz und Umsatzsteuer → Einrichtung erläutert). Nehmen Sie explizit im Kontenschema-Namen einen Eintrag in diesem Feld vor, übersteuert dies den Eintrag in der Einrichtung des Moduls Bilanz und Umsatzsteuer.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 31 von 86

    Alle anderen Felder des Kontenschemanamens entsprechen dem Standard und werden hier nicht separat erläutert.

    Kontenschemazeile

    Nachfolgend erläutert sind nur die Abweichungen zu den Standardfeldern/-funktionalitäten. Dies bezieht sich auf folgende Felder der Erw. Kontenschemazeile: Zusammenzählungsart, Anzeigen, Detailexport, Bilanzposition und Sammelkonten nach Aktiva und Passiva trennen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 32 von 86

    Option Beschreibung

    Gliederung In diesem Feld können Sie sich eine eigene Gliederung definieren. Beim Druck des Kontenschemas haben Sie dann die Option die Gliederung, anstelle der Rubrikennr. Zu drucken. Sie können somit bspw. hier die Bilanz oder GuV Position hinterlegen, um eine bessere Zuordnungsmöglichkeit zu haben.

    Erw. Zusammenzählungsart (Kontengruppe 1 bis 4)

    Mit OPplus erhalten Sie vier Erw. Zusammenzählungsarten: Kontengruppe 1, Kontengruppe 2, Kontengruppe 3 und Kontengruppe 4 Kontengruppen können durch Sie definiert und einzelnen Sachkonten zugeordnet werden. Die Summe wird aus den Beträgen der Sachkonten der entsprechenden Kontengruppe gebildet.

    Erw. Zusammenzählung

    Dieses Feld können Sie mit den Werten der Kontengruppen füllen, wenn Sie vorab die Erw. Zusammenzählungsart gesetzt haben. Die Standardfelder Zusammenzählungsart und Zusammenzählung bleiben dabei unberührt.

    Anzeigen Wählen Sie hier NEIN aus, werden die zugehörigen Spaltenwerte beim Excel-Export nicht exportiert. [der Export muss aber aus technischen Gründen die Kontenschemazeile exportieren]. Die Kontenschemamatrix zeigt weiterhin die Zeile und ebenso die Spaltenwerte an. Dies ist der NAV Standardverhalten und wird auch zukünftig von OPplus nicht geändert werden. Der Berichtsdruck entspricht dem NAV Standard und druckt die ganze Zeile nicht.

    Detailexport Ist in diesem Feld ein Haken, können Sie in der Kontenschemamatrix beim Export nach Excel über die Option „Detailexport Zeile berücksichtigen“ nur diese gekennzeichneten Zeilen mit den Details exportieren lassen.

    Bilanzposition Um dieses Feld zu nutzen, müssen Sie entweder in der Einrichtung des Moduls oder in dem Kontenschema-Namen eine Aktiv- / Passiv Berechnungsart definiert haben. Mit Hilfe dieses Feldes können Sie Kippkonten und Kippkontengruppen abbilden. Die Berechnung erfolgt für die Konten, die im Feld Zusammenzählung eingetragen sind. Dabei ist zu beachten, dass die Zusammenzählungsart Buchungskonten ist. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung: Leer Lassen Sie das Feld leer, werden die berechneten Werte immer auf dieser Zeile dargestellt. Aktiva einzeln Wenn Sie Aktiva einzeln wählen, berechnet das System den Wert bezogen auf den gewählten Datumsfilter pro einzelnes Konto im Feld Zusammenzählung. Der ermittelte Wert entscheidet darüber, ob eine Darstellung auf der Position Aktiva einzeln oder Passiva einzeln erfolgt. Passiva einzeln Wenn Sie Passiva einzeln wählen, berechnet das System den Wert bezogen auf den gewählten Datumsfilter pro einzelnes Konto im Feld Zusammenzählung. Der ermittelte Wert entscheidet darüber, ob eine Darstellung auf der Position Passiva einzeln oder Aktiva einzeln erfolgt. Aktiva Gruppe Wenn Sie Aktiva Gruppe wählen, berechnet das System den Wert bezogen auf den gewählten Datumsfilter pro eingetragener Summe im Feld Zusammenzählung. Der ermittelte Wert entscheidet darüber, ob eine Darstellung auf der Position Aktiva Gruppe oder Passiva Gruppe erfolgt. Passiva Gruppe

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 33 von 86

    Wenn Sie Passiva Gruppe wählen, berechnet das System den Wert bezogen auf den gewählten Datumsfilter pro eingetragener Summe im Feld Zusammenzählung. Der ermittelte Wert entscheidet darüber, ob eine Darstellung auf der Position Passiva Gruppe oder Aktiva Gruppe erfolgt.

    Damit Ihre Daten korrekt ausgewertet werden können, empfehlen wir zu beachten, dass für jede Zeile mit der Bilanzposition Aktiva einzeln eine weitere Kontenschemazeile mit der Bilanzposition Passiva einzeln vorhanden ist, welche genau die gleichen Werte abfragt.

    Sammelkonten nach Aktiva und Passiva trennen

    Mit Hilfe dieses Feldes können Sie debitorische Kreditoren und kreditorische Debitoren abbilden. Dieses Feld kann nur gefüllt werden, wenn im Feld Bilanzposition ein Eintrag vorhanden ist. Wählen Sie die Option Ja, werden nicht die Salden der Sammelkonten selbst analysiert, sondern die dahinter liegenden Debitoren- bzw. Kreditorenkonten werden einzeln analysiert. Je nach Bilanzposition werden dann nur die Salden der Debitoren und Kreditoren auf der Aktiva bzw. der Passivaposition ausgewiesen.

    Die Berechnung der korrekten Saldenseite je Debitor/Kreditor kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da die zugehörigen Sachposten hierfür analysiert und summiert werden müssen. Deswegen empfehlen wir, diesen Haken erst dann zu setzen, wenn Sie diesen Ausweis im Bericht zu dieser Zeit auch benötigen.

    Um den Wert „Detailexport“ einfach zu setzen, haben Sie die Option „Setzen“ und „Löschen“.

    Dies hat den Hintergrund, dass es teilweise einfacher ist ein paar Zeilen einen Wert abzuändern, als

    in allen Zeilen den Wert manuell zu setzen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 34 von 86

    Beispiel 1: Beispiel für die Einrichtung eines Sachkontos (1210) als Kippkonto

    Beispiel 2: Beispiel für die Einrichtung mehrerer Sachkonten (1210 bis 1220) als Kippkonten

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 35 von 86

    Beispiel 3: Beispiel für die Einrichtung mehrerer Sachkonten (Kippkonten). Bei dieser Einstellung werden die Konten 1210 und 1220 saldiert, dann wird der Gesamtsaldo auf der Aktivseite (wenn der Gesamtsaldo ein Sollsaldo ist) oder auf der Passivseite (wenn der Gesamtsaldo ein Habensaldo ist) ausgewiesen.

    Beispiel 4: Beispiel für die Einrichtung von Forderungssammelkonten, wenn Debitoren mit Habensaldo (Kreditorische Debitoren) existieren.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 36 von 86

    Beispiel 5: Beispiel für die Einrichtung von Zeilen mit Kontengruppen KG1, KG2 und KG3. Es werden in diesen Zeilen dann alle Sachkonten, welche der entsprechenden Kontengruppe zugeordnet sind summiert.

    Detailexport

    Es gibt das Feld „Detailexport" in der Kontenschemazeile. Darüber kann festgelegt werden, ob eine Zeile für den Detailexport herangezogen werden soll. Dieses Feld wird beim Export aber nur dann berücksichtigt, wenn in den "Optionen" der Haken bei "Detailexport Zeile berücksichtigen" gesetzt wird. Das Feld ist nur dann aktiv, wenn zusätzlich der Detailexport auf Ja gesetzt ist.

    Außerdem gibt es hier die Möglichkeit (wie auch im Kontenschemadruck) die Nullsalden beim Detailexport zu unterdrücken. Somit besteht die Möglichkeit Leerzeilen beim Detailexport nicht mit in die Excel Tabelle zu übertragen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 37 von 86

    Außerdem haben Sie die Möglichkeit, das Feld „Anzeigen“ aus dem Kontenschema zu berücksichtigen. Dies ergibt einen Sinn, wenn die zu erstellende Excel Datei nicht auf einer Pivot Tabelle mit einer festen Struktur basiert, sondern 1:1 verwendet werden soll. Ansonsten wirkt sich das Feld „Anzeigen“ nur im Bericht aus.

    Nachfolgend sind die möglichen Optionen und ihre Auswirkung beim Export dargestellt.

    Gewünschtes Exportergebnis

    Zu setzende Optionen

    Es soll kein Detailexport erfolgen (Standardverhalten).

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 38 von 86

    Es soll ein Detailexport für alle Summenzeilen erfolgen (Standardverhalten).

    Der Detailexport soll nur für die gekennzeichneten Zeilen vorgenommen werden (OPplus Funktionalität).

    Der Detailexport soll für alle Zeilen durchgeführt werden. Gibt es Zeilen, in denen keine Spalte einen Wert hat, werden diese ausgeblendet.

    Der Detailexport soll nur für die im Kontenschema gekennzeichneten Zeilen vorgenommen werden (OPplus Funktionalität). Gibt es Zeilen, in denen keine Spalte einen Wert hat, werden diese ausgeblendet.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 39 von 86

    Es soll das Feld „Anzeigen“ aus dem Kontenschema berücksichtigt werden. Der Excel Export verhält sich nun wie der Standard Bericht und berücksichtigt das Feld „Anzeigen“ zum Export. Eine Kombination mit dem Detailexport ist nicht möglich.

    Spaltenlayouts einrichten

    Für die Einrichtung der Spaltenlayouts können %-Codes als Platzhalter eingetragen werden. Diese Prozentcodes sind über den AssistEdit anzuschauen. Es öffnet sich ein Fenster mit den 15 verschiedenen Platzhaltern.

    Die Platzhalter werden wie folgt „übersetzt“ (Datumsfilter = 01.01.16..31.12.16):

    Startdatum Monat (Text): Januar

    Startdatum Jahr: 2016

    Startdatum Monat (Ziffer): 01

    Startdatum Monat (abgekürzter Text): Jan.

    Enddatum Monat (Text): Dezember

    Enddatum Jahr: 2016

    Enddatum Monat (Ziffer): 12

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 40 von 86

    Enddatum Monat (abgekürzter Text): Dez.

    Text erstes Quartal: Januar - März

    Text zweites Quartal: April - Juni

    Text drittes Quartal: Juli - September

    Text viertes Quartal: Oktober – Dezember

    Text aktuelles Quartal -> bezogen aufs Tagesdatum

    Text Quartal Startdatum

    Text Quartal Startdatum

    Filter als Text

    Diese Funktion ist in der Kontenschemamatrix, sowie in den Erw. Kontenschemata-Berichten von OPplus eingebunden.

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    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 41 von 86

    Drucken

    Der Druck des Erw. Kontenschemas beinhaltet zusätzliche Optionen:

    Option Beschreibung

    Iterieren Wird z. B. im Feld Abteilung Filter die Option iterieren aktiviert, wird das entsprechende Kontenschema automatisch für alle Abteilungen einzeln gedruckt, wobei jeweils natürlich die jeweilige Abteilung als Dimensionsfilter gesetzt wird.

    Die Iteration kann jeweils nur für eine Dimension aktiviert werden. Wird ein Filter eingegeben, so wird die Iteration nur für die Dimensionen im Filter durchgeführt.

    Kontennachweis Wählen Sie den Kontennachweis, so werden beim Ausdruck einer Summenzeile die zugrundeliegenden Konten darunter separat gedruckt.

    Sammelkontennachweis Wählen Sie den Sammelkontennachweis, so werden die Buchungen auf den Sammelkonten gruppiert nach dem jeweiligen Herkunftskonto (Personen- oder

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 42 von 86

    Bankkonto) in einzelnen Zeilen dargestellt. Diese Funktion wirkt sich nur aus, wenn das Kontenschema so eingerichtet ist, dass nach aktiv und passiv getrennt wird!

    Detailexport Zeile berücksichtigen

    Wenn die Option Detailexport Zeile berücksichtigen gesetzt wird, wird der Kontennachweis nur für die Kontenschemazeilen ausgeführt, bei denen das Kennzeichen Detailexport gesetzt ist.

    Nullsalden beim Kontennachweis unterdrücken

    Je nach Einstellung des Feldes „Nullsalden beim Kontennachweis unterdrücken“ werden dabei auch Konten ohne Saldo bzw. Bewegung gedruckt (Einstellung = Nein) oder nicht (Einstellung = Ja).

    Prüfe Plausibilität Mit der Option Prüfe Plausibilität können Sie prüfen, ob Sie alle nicht gesperrten Konten des Kontenplans im Kontenschema erfasst haben bzw. ob Sie Konten doppelt erfasst haben. Wenn Sie gesperrte Konten dabei ebenfalls berücksichtigen wollen, müssen Sie zusätzlich die Option ‚Inkl. gesperrter Konten‘ aktivieren. Bitte beachten Sie, dass Sie die „Kippkonten“ immer zweimal erfassen müssen: einmal auf der Aktivseite und einmal auf der Passivseite.

    Inkl. gesperrter Konten Ist diese Option aktiv, werden bei der Plausibilitätsprüfung auch gesperrte Sachkonten berücksichtigt.

    Kontenfilter Hier kann zwischen den Optionen „Alle“, „GuV“ und „Bilanz“ gewählt werden. Es werden entweder alle, nur Guv-Konten oder nur Bilanzkonten angedruckt.

    Schraffuren nutzen Wenn dieses Feld aktiviert ist, wird jede zweite Zeile grau dargestellt. Das Feld wird vorbelegt aus der Einrichtung des Moduls Bilanz und Umsatzsteuer.

    Sachkonto SuSa

    Register Optionen

    Option Beschreibung

    Nur Konten drucken mit

    Saldo > 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert > 0 haben, werden gedruckt.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 43 von 86

    Saldo < 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert < 0 haben, werden gedruckt.

    Saldo 0 alle Konten, die in irgendeiner Spalte einen Wert 0 haben, werden gedruckt.

    Bewegungen alle Konten, die irgendeine Bewegung aufweisen, werden gedruckt

    Vorbelegt wird die Option mit Bewegung

    Excel Datei erzeugen

    Unter dieser Option wird der Bericht zusätzlich nach Excel exportiert.

    Register Sachkonto

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Sachkonten berücksichtigt werden sollen. Zusätzlich müssen Sie hier einen Datumsfilter eintragen.

    Wollen Sie den Bericht zwar nach Excel ausgeben, aber nicht drucken, müssen Sie ihn mindestens über die Seitenansicht aufrufen. Der Bericht enthält die folgenden Wertspalten:

    Option Beschreibung

    Saldovortrag Eröffnungsbilanzwert bezogen auf das Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilters

    Periode Sollbetrag

    Summe der Sollbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Periode Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Saldo der Periode

    Diese Spalte weist den Saldo der Periode ohne den Saldovortrag aus (Summe der Spalten Periode Sollbetrag und Periode Habenbetrag)

    Jahr Sollbetrag Summe der Sollbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Jahr Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Kumulierter Saldo

    Diese Spalte weist den Saldo vom Beginn des Jahres bis zum maximalen Datums des gewählten Datumsfilters inklusive der Spalte Saldovortrag aus.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 44 von 86

    Debitor SuSa

    Register Optionen

    Option Beschreibung

    Kursdiff. bereinigen

    Klicken Sie in dieses Feld, um ein Häkchen zu setzen, wenn Sie möchten, dass der Bericht Wechselkursdifferenzen berücksichtigt. Wenn Sie ein Häkchen setzen, werden Soll- und Habenbeträge um realisierte Gewinne und Verluste aufgrund von Wechselkursdifferenzen bereinigt. Wenn Sie kein Häkchen setzen, bleiben Kursdifferenzen durch realisierte Gewinne und Verluste unberücksichtigt, was die Abstimmbarkeit mit den entsprechenden Forderungskonten erschwert.

    Nur Konten drucken mit

    Saldo > 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert > 0 haben, werden gedruckt.

    Saldo < 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert < 0 haben, werden gedruckt.

    Saldo 0 alle Konten, die in irgendeiner Spalte einen Wert 0 haben, werden gedruckt.

    Bewegungen alle Konten, die irgendeine Bewegung aufweisen, werden gedruckt

    Vorbelegt wird die Option mit Bewegung

    Excel Datei erzeugen

    Unter dieser Option wird der Bericht zusätzlich nach Excel exportiert.

    Register Debitor

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Debitoren berücksichtigt werden sollen. Zusätzlich müssen Sie hier einen Datumsfilter eintragen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 45 von 86

    Wollen Sie den Bericht zwar nach Excel ausgeben, aber nicht drucken, müssen Sie ihn mindestens über die Seitenansicht aufrufen. Der Bericht Debitor – Summen Saldenliste enthält folgende Wertspalten:

    Option Beschreibung

    Saldovortrag Eröffnungsbilanzwert bezogen auf das Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilters

    Periode Sollbetrag

    Summe der Sollbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Periode Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Saldo der Periode

    Diese Spalte weist den Saldo der Periode ohne den Saldovortrag aus (Summe der Spalten Periode Sollbetrag und Periode Habenbetrag)

    Jahr Sollbetrag Summe der Sollbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Jahr Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Kumulierter Saldo

    Diese Spalte weist den Saldo vom Beginn des Jahres bis zum maximalen Datums des gewählten Datumsfilters inklusive der Spalte Saldovortrag aus.

    Kreditor SuSa

    Register Optionen

    Option Beschreibung

    Kursdiff. bereinigen

    Klicken Sie in dieses Feld, um ein Häkchen zu setzen, wenn Sie möchten, dass der Bericht Wechselkursdifferenzen berücksichtigt. Wenn Sie ein Häkchen setzen, werden Soll- und Habenbeträge um realisierte Gewinne und Verluste aufgrund von Wechselkursdifferenzen bereinigt. Wenn Sie kein Häkchen setzen, bleiben Kursdifferenzen durch realisierte Gewinne und

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 46 von 86

    Verluste unberücksichtigt, was die Abstimmbarkeit mit den entsprechenden Verbindlichkeitskonten erschwert.

    Nur Konten drucken mit

    Saldo > 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert > 0 haben, werden gedruckt.

    Saldo < 0 alle Konten, die in der Spalte Kumulierter Saldo einen Wert < 0 haben, werden gedruckt.

    Saldo 0 alle Konten, die in irgendeiner Spalte einen Wert 0 haben, werden gedruckt.

    Bewegungen alle Konten, die irgendeine Bewegung aufweisen, werden gedruckt

    Vorbelegt wird die Option mit Bewegung

    Excel Datei erzeugen

    Unter dieser Option wird der Bericht zusätzlich nach Excel exportiert.

    Register Kreditor

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Kreditoren berücksichtigt werden sollen. Zusätzlich müssen Sie hier einen Datumsfilter eintragen.

    Wollen Sie den Bericht zwar nach Excel ausgeben, aber nicht drucken, müssen Sie ihn mindestens über die Seitenansicht aufrufen. Der Bericht Debitor – Summen Saldenliste enthält folgende Wertspalten:

    Option Beschreibung

    Saldovortrag Eröffnungsbilanzwert bezogen auf das Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilters

    Periode Sollbetrag

    Summe der Sollbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Periode Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge der Periode des gewählten Datumsfilters

    Saldo der Periode

    Diese Spalte weist den Saldo der Periode ohne den Saldovortrag aus (Summe der Spalten Periode Sollbetrag und Periode Habenbetrag)

    Jahr Sollbetrag Summe der Sollbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Jahr Habenbetrag

    Summe der Habenbeträge vom Beginn des Geschäftsjahr des gewählten Datumsfilter bis zum maximalen Datum des gewählten Datumsfilters

    Kumulierter Saldo

    Diese Spalte weist den Saldo vom Beginn des Jahres bis zum maximalen Datums des gewählten Datumsfilters inklusive der Spalte Saldovortrag aus.

    Erw. Kontenschema 11 Spalten bzw. 15 Spalten

    Über diese Berichte haben Sie die Möglichkeit, Kontenschemata mit Spaltenlayouts mit 11 bzw. 15 Spalten auszudrucken. Sollten dabei die Beträge die maximale Spaltenbreite überschreiten, werden analog zum Standard die Beträge von rechts nach links abgeschnitten. Die Optionen sind analog zum Bericht: „Erw. Kontenschema“.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 47 von 86

    Umsatzsteuer Mit dieser Funktionalität können Sie für entsprechend gekennzeichnete Mandanten Ihrer Datenbank eine zusammengefasste Umsatzsteuervoranmeldung drucken, sowie die XML-Datei für die Elsterübertragung erstellen. Zusätzlich ist es möglich, eine zusammenfassende Meldung für alle Gesellschaften einer Organschaft zu erstellen. Voraussetzung dabei ist, dass sich alle zugehörigen Mandanten in derselben Datenbank befinden. Bevor Sie die Funktionalität nutzen können, müssen folgende Einrichtungsdaten vorhanden sein:

    Beim Organträger (der Mandant, der die UVA Meldung gegenüber dem Finanzamt abgeben muss) muss eine separate MwSt.-Abrechnung Organschaft angelegt sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Kapitel Einrichten der MWST-Vorlage Organschaft beim Organträger

    Zusätzlich muss bei allen Mandanten, deren Werte mit in die UVA Organschaft einfließen,

    das Feld Organschaft in der Einrichtung des Moduls Bilanz und Umsatzsteuer mit dem

    gleichen Wert belegt sein. Einzelheiten hierzu finden Sie im Kapitel Bilanz und Umsatzsteuer

    → Einrichtung und im Kapitel Eintrag der Organschaft in allen zugehörigen Mandanten in der

    Datenbank

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 48 von 86

    Einrichten der MwSt.-Vorlage Organschaft beim Organträger

    Um eine UVA-Meldung für Organschaften abgeben zu können, muss eine entsprechende MwSt.-Abrechnungsvorlage beim Organträger eingerichtet werden.

    Diese MwSt.-Abrechnungsvorlage muss zwingend in dem Mandanten eingerichtet werden, welcher die Umsatzsteuervoranmeldung gegenüber dem Finanzamt abgeben muss (Organträger). Navigationsbereich OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → MwSt.-Abrechnung Vorlagen Sie müssen in der Vorlage für die Organschaft im Feld „MwSt. Abrechnungs Berichts-ID“ die Berichts ID 5157885 UVA Formular Organschaft zuordnen.

    Der Name ist frei wählbar, wir verwenden in unserem Beispiel MWST.ORGAN:

    Anschließend müssen Sie über das Register Navigate einen Abrechnungsnamen anlegen (hier: ORGAN).

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 49 von 86

    In diesem Abrechnungsnamen kennzeichnen Sie die UVA-Meldung im Feld Organschaft als Meldung für eine Organschaft. Wollen Sie die MwSt.-Abrechnung für die Elsterübertragung benutzen, müssen Sie zusätzlich im Feld USt.-Voranmeldung einen Haken setzen. Weitere Einzelheiten hierzu finden Sie im Kapitel Umsatzsteuervoranmeldung für die Organschaft per ELSTER. Sind die Schritte A) und B) erledigt, müssen Sie die MwSt.-Abrechnungszeilen mit den relevanten Daten füllen. Dies erfolgt über den Navigationsbereich OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → MwSt.- Abrechnung → Auswahl MWST.ORGAN. Es öffnet sich der im Schritt B) angelegte MwSt.-Abrechnungsname Name (hier: ORGAN):

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 50 von 86

    Die Anlage der MwSt.-Abrechnungszeilen entspricht in den Standardfeldern der Standardfunktion und wird hier nicht erläutert. Bitte beachten Sie, dass alle Codes der MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppen und MwSt.-Produktbuchungsgruppen, die in Ihrer Organschaft zur Abfrage der MwSt.-Posten benötigt werden, ebenfalls in dem Mandanten, der Organträger ist, vorhanden sein müssen.

    Dies bezieht sich nicht auf die MwSt.-Buchungsmatrix Einrichtung! In dieser sollten wirklich nur die Kombinationen vorhanden sein, die für Ihren Organträger gültig sind. Das Feld „Aus Mandant“, wird beim Bericht UVA Formular Organschaft folgendermaßen berücksichtigt: Ist in diesem Feld ein Eintrag vorhanden, werden beim Druck des Berichtes UVA Formular Organschaft für diese MwSt.-Abrechnungszeile nur Werte aus diesem Mandant berücksichtigt. Ist das Feld leer, werden Werte aus allen gekennzeichneten Mandanten der Organschaft berücksichtigt.

    Eintrag der Organschaft in allen zugehörigen Mandanten in der Datenbank

    Über den Navigationsbereich OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Einrichtung wird im Feld Organschaft festgelegt, welche Mandanten der Organschaft angehören. Bei der MwSt.-Abrechnung Organschaft werden nur die Mandanten zusammenfasst, die im Feld Organschaft denselben Eintrag haben (hier: Organschaft).

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 51 von 86

    Erstellen der UVA Meldung für die Organschaft

    Liegen die notwendigen Stammdaten beim Organträger und den Organgesellschaften vor, können Sie bei dem als Organträger eingerichteten Mandanten die UVA-Meldung der Organschaft erstellen. Sie können diese entweder über die MwSt.-Abrechnung drucken (s.u. Schritt A) oder direkt über den Bericht aufrufen (s.u. Schritt B).

    Das Zusammenfassen der Werte ist Teil des Berichtes UVA Formular Organschaft. Wenn Sie die MwSt.-Matrix aufrufen, werden immer nur die Daten des aktuellen Mandanten angezeigt. Schritt A Rufen Sie die als Organschaft gekennzeichnete MwSt.-Abrechnung (hier. MWST.ORGAN) über OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → MwSt.-Abrechnung → Auswahl MWST.ORGAN auf und wählen Sie über den Button Aktion Funktion den Menüpunkt Drucken:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 52 von 86

    Es öffnet sich das Berichtsmenü für das Formular UVA Organschaft, welches die Standardoptionen der MwSt.-Abrechnung enthält:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 53 von 86

    Beim Druck werden die Daten der Organschaft Mandanten in dem Bericht UVA Formular Organschaft zusammengefasst:

    Schritt B Sie können den Bericht UVA Formular Organschaft auch direkt über OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → UVA Formular aufrufen.

    Erstellen der Zusammenfassenden Meldung (ZM) für eine Organschaft

    Haben Sie eine Organschaft eingerichtet, werden im Organträger über OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → Zusammenf. Meldung die Daten aller Mandanten der Organschaft in einem Formular zusammengefasst. Diese Funktionalität steht in der aktuellen Version von OPplus nicht mehr zur Verfügung.

    Umsatzsteuervoranmeldung für die Organschaft per ELSTER

    In diesem Kapitel werden nur die für die OPplus Organschaft relevanten Einstellungen bei der Übermittlung per ELSTER behandelt. Es wird dabei vorausgesetzt, dass alle grundsätzlichen Stammdaten für die ELSTER-Übermittlung im Organträger bereits vorhanden sind. Für die Übermittlung der USt.-Voranmeldung einer Organschaft per ELSTER sind folgende Felder zusätzlich zu füllen:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 54 von 86

    In dem MwSt.-Abrechnungsnamen der Organschaft muss die Option USt.-Voranmeldung aktiv sein:

    Über OPplus → Bilanz und Umsatzsteuer → Umsatzsteuer → USt.-Voranmeldungskarte, muss in der zugehörigen Karte auf dem Register Organschaft die Option Organschaft aktiv sein:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 55 von 86

    MwSt.-Posten Kontennachweis

    Mit dem Modul Umsatzsteuer erhalten Sie eine weitere Funktionalität, die nicht nur innerhalb einer Organschaft, sondern auch in jedem anderen Mandanten genutzt werden kann, den MwSt.-Posten Kontennachweis. Der zugehörige Bericht überträgt in diese Form u.a. die Sachkontonummer, auf die die zugehörige Bemessungsgrundlage eines MwSt.-Posten gebucht ist. Zu einem MwSt.-Posten wird Ihnen die Rubrik der MwSt.-Abrechnung angezeigt, in die der Posten wertmäßig einfließt. Zusätzlich erhalten Sie eine Zeile je Mandant mit der Summe über die MwSt.-Posten (Postenart = Gesamt MwSt.). Dieser Wert ermöglicht einen schnellen Blick auf den errechneten Wert einer Zahllast/eines Guthabens je Mandant bezogen auf die angezeigten MwSt.-Posten. Die einzelnen Felder der Form sind weiter unten beschrieben. Beim erstmaligen Aufruf der Form ist diese leer:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 56 von 86

    Über den Button „Tabelle Aktualisieren“ öffnen sich folgende Berichtsoptionen:

    Beim Start des Berichts werden die Optionswerte entsprechend vorbelegt.

    Register Optionen

    Aus Organschaft

    Rufen Sie die Aktualisierung in einem Mandanten einer eingerichteten Organschaft auf, wird dieses Feld vom System automatisch mit der Option JA vorbelegt, damit die Aktualisierung Sachposten von allen Mandanten der Organschaft berücksichtigt.

    Wollen Sie die Aktualisierung nur für den aktuellen Mandanten durchführen, entfernen Sie den Haken.

    MwSt.-Abrechnung Vorlage / MwSt.-Abrechnung Name Über diese beiden Felder definieren Sie, welche MwSt.-Abrechnung zur Übertragung der Rubrikennr. für diese Aktualisierung gültig ist. Über das Feld „MwSt. Abrechnung Name“ wählen Sie die gewünschte MwSt.-Abrechnung aus. Der Vorlagenname wird automatisch gezogen und kann nicht geändert werden.

    Inkl. Verprobung Steuersachkonten Mit dieser Option aktivieren Sie die Verprobung auf Steuersachkonten, die im Bereich „Verprobung von Steuersachkonten“ genauer beschrieben wird.

    Verprobung Steuersachkonten ab MwSt. Abrechnung Zeilennr. Geben Sie hier bei aktivierter Steuersachkontenverprobung die entsprechende Zeilennr. der MwSt. Abrechnung ein, die verprobt werden soll.

    MwSt.-Posten einschließen Sie haben hier nun die Möglichkeit, die Posten entsprechend der Einstellung „Offen und

    Geschlossen“, „Offen“ und „Geschlossen“ zu filtern.

    Register Mandant

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Mandanten bei der Aktualisierung berücksichtigt werden sollen. Wird hier kein Filter eingetragen, so wird nur der aktuelle Mandant berücksichtigt.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 57 von 86

    Register Sachposten

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Posten berücksichtigt werden sollen. Sie können einen Filter auf das Feld Buchungsdatum setzen, Sie können den Bericht aber auch ohne Datumsfilter laufen lassen. Bitte bedenken Sie, dass dies aber, abhängig von der Anzahl Ihrer Sachposten, zu extrem langen Laufzeiten führen kann. Über die Funktion Aktualisieren werden die Informationen zu den Posten eingetragen. ACHTUNG: bei jeder Aktualisierung werden die vorherigen Daten aus der Page entfernt!

    Option Beschreibung

    Mandant Hier wird angezeigt, aus welchem Mandanten die Daten stammen.

    Postenart Hier wird die Postenart angezeigt (Sachposten, MwSt.-Posten oder Gesamt MwSt.). Der Wert der Zeile mit der Postenart Gesamt MwSt. errechnet sich aus den angezeigten MwSt.-Posten unter Berücksichtigung der Berechnungsart in der Rubrikennr. der ausgewählten MwSt.-Abrechnung. Bei der MwSt.-Berechnungsart Erwerbsbesteuerung in Verbindung mit der Buchungsart Einkauf werden Ihnen die MwSt.-Posten zweimal angezeigt – einmal positiv und einmal negativ. Dies ist notwendig, um die korrekte Summe für die Postenart Gesamt MwSt. ermitteln zu können.

    Sachkontonummer Bei der Postenart Sachposten wird in dieses Feld die Sachkontonr. kopiert, auf die der Betrag gebucht ist. Bei der Postenart MwSt.-Posten kann hier 01 oder 02 eingetragen sein, wenn durch die zugehörige MwSt.-Berechnungsart Erwerbsbesteuerung in Verbindung mit der Buchungsart Einkauf Ihnen die MwSt.-Posten hier zweimal angezeigt werden – einmal positiv (01) und einmal negativ (02).

    Kontoname In diesem Feld wird der zum Eintrag im Feld Sachkontonummer zugehörige Sachkontoname angezeigt.

    Betrag In dieses Feld wird der Betrag des zugehörigen Sachpostens bzw. die Bemessungsgrundlage des zugehörigen MwSt.-Postens kopiert.

    MwSt.-Betrag In dieses Feld wird der Wert des Feldes MwSt.-Betrag des zugehörigen Sachpostens bzw. der Steuerbetrag des zugehörigen MwSt.-Postens kopiert.

    Ursachencode-Filter In dieses Feld wird der Wert des Feldes Ursachencodefilter eingetragen.

    Rubrik MwSt.-Abrechnung Dieses Feld wird vom Bericht nur gefüllt, wenn die Postenart MwSt.-Posten ist und bei der Aktualisierung eine MwSt.-Abrechnung ausgewählt wurde. In diesem Feld wird Ihnen die Rubrikennr. angezeigt, in welcher der MwSt.-Posten in der bei der Aktualisierung gewählten MwSt.-Abrechnung zugeordnet ist. Bei der MwSt.-Berechnungsart Erwerbsbesteuerung in Verbindung mit der Buchungsart Einkauf werden Ihnen die MwSt.-Posten zweimal angezeigt – einmal positiv und einmal negativ – jeweils mit der zugehörigen Rubrik in der MwSt.-Abrechnung.

    Buchungsart In dieses Feld wird der Wert des Feldes Buchungsart des zugehörigen Sachpostens kopiert.

    MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe

    In dieses Feld wird der Wert des Feldes MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe des zugehörigen Sachpostens kopiert.

    MwSt.-Produktbuchungsgruppe

    In dieses Feld wird der Wert des Feldes MwSt.-Produktbuchungsgruppe des zugehörigen Sachpostens kopiert.

    Datumsbereich Hierhin wird der Datumsfilter kopiert, den Sie bei der Aktualisierung verwendet haben.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 58 von 86

    Abteilung Filter In dieses Feld wird der Wert des Feldes Globale Dimension 1 kopiert.

    Über den Button Drucken kann der Bericht gedruckt und / oder nach Excel ausgegeben werden:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 59 von 86

    Beispiel für die Seitenansicht:

    Besonderheit für Erwerbsbesteuerung Wenn der MwSt. Posten Kontennachweis MwSt. mit der MwSt. - Geschäftsbuchungsgruppe „EU“ beinhaltet, so werden MwSt. Posten mit der Kontonummer „01“ und „02“ eingetragen. Der eine Wert positiv und der andere negativ. Im Ausdruck ergibt das die MwSt. Posten Summe = 0. Um hier eine bessere Übersicht zu verschaffen, werden die beiden Zeilen (wenn vorhanden) getrennt einmal positiv und einmal negativ dargestellt.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 60 von 86

    Beispiel für die Excel-Ausgabe:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 61 von 86

    Verprobung der Steuersachkonten

    Optional ist es möglich, die in der MwSt.-Abrechnung eingerichtete Steuerkontenverprobung, im

    MwSt.-Posten Kontennachweis zu sehen.

    Hiermit wurde eine einfachere Abstimmung ermöglicht, da alle Werte in einer Liste verfügbar sind

    und nicht mehr in zwei verschiedenen.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 62 von 86

    Dabei gibt es jedoch ein auch Einschränkungen / Hinweise:

    Bei einer Organschaft sollte für alle Mandanten eine einheitliche Einrichtung (Kontenplan /

    MwSt. Buchungsmatrix und MwSt. Abrechnung) vorhanden sein.

    Die beim Aktualisieren der Tabelle angegeben Filter auf die Sachposten sollten sinnvoll

    gewählt werden: Es sind nur die Felder, die für alle Sachposten eines Beleges gleich sind, zu

    verwenden (Buchungsdatum / Belegnummer).

    Einschränkungen, auf z. B. die Buchungsmatrix, sind für die Steuerkontenverprobung nicht

    sinnvoll, da im Steuersachposten keine Buchungsmatrix gebucht wird.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 63 von 86

    Ablauf:

    Der Bericht zur Aktualisierung im MwSt.-Posten Kontennachweis wurde um die Optionen „Inkl.

    Verprobung Steuersachkonten“ und „Verprobung Steuersachkonten ab MwSt. Abrechnung Zeilennr.“

    ergänzt.

    Ist der Haken „Inkl. Verprobung Steuersachkonten“ gesetzt, werden alle in der MwSt.

    Buchungsmatrix Einrichtung (aus allen Mandanten) hinterlegten Steuersachkonten zusätzlich

    verarbeitet. Das ist der Grund, wieso, wie oben angesprochen die Filterung wichtig ist; es könnten

    sonst die Steuerbuchungen durch einen Filter ausgeschlossen werden.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 64 von 86

    Die Buchungen auf den eingerichteten Sachkonten werden gruppiert nach

    Sachkonto / Mandant / MwSt.-BuMa

    unter der Postenart „Sachposten Steuerkonten“ in den MwSt. Posten Kontennachweis eingestellt.

    Über die zweite neue Option „Verprobung Steuersachkonten ab MwSt. Abrechnung Zeilennr.“ wird

    die Rubrikennummer aus der MwSt.-Abrechnung nachgetragen.

    Über den Lookup wird die erste Zeile der Steuerkonten Verprobung ausgewählt.

    Berücksichtig werden hierbei nur Zeilen der Art „Kontensumme“.

    Bei der Verwendung einer Organschaft gilt hierfür die Einrichtung der MwSt. Abrechnung des

    aktuellen Mandanten.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 65 von 86

    Im Druck wurde entsprechend auch die zusätzliche Gruppierung ergänzt:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 66 von 86

    Sachposten-Kontennachweis

    Mit dem Modul Umsatzsteuer erhalten Sie eine weitere Funktionalität, die nicht nur innerhalb einer Organschaft, sondern auch in jedem anderen Mandanten genutzt werden kann, den Sachposten Kontennachweis. Der zugehörige Bericht überträgt in diese Page kumuliert die Sachposten. Zu einem Sachkonto werden kumuliert (je nach Auswahl im Bericht) u.a. die Werte Saldovortrag, Betrag, Sollbetrag und Habenbetrag angezeigt. Die einzelnen Felder der Page sind weiter unten beschrieben. Beim erstmaligen Aufruf der Page ist diese leer:

    Über den Button „Tabelle Aktualisieren“ öffnen sich folgende Berichtsoptionen:

    Register Optionen

    Aus Organschaft Rufen Sie die Aktualisierung in einem Mandanten einer eingerichteten Organschaft auf, wird dieses Feld vom System automatisch mit der Option JA vorbelegt, damit die Aktualisierung Sachposten von allen Mandanten der Organschaft berücksichtigt.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 67 von 86

    Wollen Sie die Aktualisierung nur für den aktuellen Mandanten durchführen, entfernen Sie den Haken.

    Feldinhalt kumulieren nach: Buchungsgruppen

    Diese Option bezieht sich auf die Felder Buchungsart, Geschäftsbuchungsgruppe und Produktbuchungsgruppe. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihren Buchungsgruppen eingetragen.

    MwSt. - Buchungsgruppen Diese Option bezieht sich auf die Felder Buchungsart, MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe und MwSt.-Produktbuchungsgruppe. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihren MwSt.-Buchungsgruppen eingetragen.

    Projektnr. Diese Option bezieht sich auf das Feld Projektnr. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihrer Projektnr. eingetragen.

    Ursachencode Diese Option bezieht sich auf das Feld Ursachencode. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihrem Ursachencode eingetragen.

    Abteilung Code Diese Option bezieht sich auf das Feld „Globaler Dimensionscode 1“, welche bei den meisten Firmen „Abteilung“ benannt wird. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihrem Globalen Dimensionscode 1 eingetragen.

    Kostenträger Code Diese Option bezieht sich auf das Feld „Globaler Dimensionscode 2“, welche bei den meisten Firmen „Kostenträger“ benannt wird. Wird dieser Haken gesetzt, so werden die gebuchten Werte kumuliert nach Ihrem Globalen Dimensionscode 2 eingetragen.

    Setzen Sie auf mehr als einer Option den Haken, werden die gebuchten Werte kumuliert nach der Kombination aller zugehörigen Felder wie oben beschrieben eingetragen.

    Register Mandant

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Mandanten bei der Aktualisierung berücksichtigt werden sollen. Wird hier kein Filter eingetragen, so wird nur der aktuelle Mandant berücksichtigt.

    Register Sachposten

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Posten berücksichtigt werden sollen. Sie können einen Filter auf das Feld Buchungsdatum setzen, Sie können den Bericht aber auch ohne Datumsfilter laufen lassen. Bitte bedenken Sie, dass dies aber, abhängig von der Anzahl Ihrer Sachposten, zu extrem langen Laufzeiten führen kann. Wenn Sie die Funktion Aktualisieren mit OK bestätigen werden die Informationen anhand der gesetzten Optionen in den Sachposten Kontennachweis eingetragen. ACHTUNG: bei jeder Aktualisierung werden die vorherigen Daten aus der Page entfernt!

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 68 von 86

    Option Beschreibung

    Mandant In diesem Feld wird angezeigt, aus welchem Mandanten die Daten stammen, wenn die Option Organschaft gesetzt wurde.

    Sachkontonr. In diesem Feld wird die Sachkontoummer angezeigt.

    Kontoname In diesem Feld wird der zum Eintrag im Feld Sachkontonummer zugehörige Sachkontoname angezeigt.

    Saldovortrag In diesem Feld wird der Saldovortrag des Kontos, bezogen auf den gesetzten Datumsfilter, angezeigt.

    Betrag In diesem Feld wird der kumulierte Betrag des Sachkontos angezeigt..

    Sollbetrag In diesem Feld wird der kumulierte Sollbetrag des Sachkontos angezeigt.

    Habenbetrag In diesem Feld wird der kumulierte Habenbetrag des Sachkontos angezeigt.

    MwSt.-Betrag In diesem Feld wird der kumulierte Wert des Feldes MwSt.-Betrag angezeigt.

    Globaler Dimensionscode 1

    In diesem Feld wird der in den kumulierten Werten enthaltene Dimensionscode 1 angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    Globaler Dimensionscode 2

    In diesem Feld wird der in den kumulierten Werten enthaltene Dimensionscode 2 angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    Projektnr. In diesem Feld wird der in den kumulierten Werten enthaltene Projektnr. angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    Ursachencode In diesem Feld wird der in den kumulierten Werten enthaltene Ursachencode angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    Buchungsart In diesem Feld wird die in den kumulierten Werten enthaltene Buchungsart angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe

    In diesem Feld wird die in den kumulierten Werten enthaltene MwSt.-Geschäftsbuchungsgruppe angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    MwSt.-Produktbuchungsgruppe

    In diesem Feld wird die in den kumulierten Werten enthaltene MwSt.-Produktbuchungsgruppe angezeigt, sofern bei der Aktualisierung der Haken hierfür gesetzt wurde.

    Datumsbereich In diesem Feld wird der Datumsfilter angezeigt, den Sie bei der Aktualisierung verwendet haben.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 69 von 86

    Über den Button Drucken kann der Bericht gedruckt und / oder nach Excel ausgegeben werden:

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    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 70 von 86

    Beispiel für die Seitenansicht:

    Beispiel für die Excel-Ausgabe:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 71 von 86

    Auf dem Register „Start“ gibt es den Button „Zuordnung pflegen“. Hier können Sie im sich öffnenden Fenster das Feld zugeordnete Kontonummer editieren. Dieses Feld wird beim Excel Export berücksichtigt und dient vorbereitend dem Thema e-Bilanz. Hier kann es sein, dass abweichende Kontonummern im Zielsystem vorhanden sein müssen. Bevor Sie hier eine Zuordnung machen können, müssen Sie den Button „Zuordnung erstellen“ aufrufen.

    Vorsteuerabzug zum Belegeingangsdatum (VSt Folgemonat) Mit dieser Funktionalität erhalten Sie die Möglichkeit, die zeitlich korrekte Vorsteuerzuordnung für Sonderfälle gemäß § 15 (1) Nr. 1 UStG durchzuführen (Vorsteuerabzug erst nach Erbringung der Leistung und Vorliegen der physikalischen Rechnung). Dazu geben Sie bei der Buchung der Rechnung im Feld „Rechnungseingangsdatum“ das Datum des Belegeingangs in Ihrem Hause mit, bei der Buchung einer Gutschrift entsprechend im Feld „Gutschrifteingangsdatum“. Das Belegeingangsdatum wird in den folgenden Tabellen gespeichert:

    Sachposten

    Kreditorenposten

    MwSt.-Posten

    Zusätzlich weisen Sie den betroffenen MwSt.-Produktbuchungsgruppen die für den Folgemonat gültige MwSt.-Produktbuchungsgruppe zu. Über den Bericht MwSt.-Posten umbuchen werden dann für die MwSt.-Posten, die ein Belegeingangsdatum höher als der letzte des Monats des zugehörigen Buchungsdatums besitzen, Buchungen für die Zuordnung der Vorsteuer in die korrekte Periode sowie Ausweis der Forderung gegenüber dem Finanzamt erzeugt. Die dabei zu verwendenden Sachkonten werden in der Einrichtung des Moduls hinterlegt So entstehen MwSt.-Posten zum Belegeingangsdatum, welche dadurch in der korrekten Periode in ihre Umsatzsteuervoranmeldung einfließen können.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 72 von 86

    Alle Stammdaten, die als Voraussetzung notwendig sind sowie welche Schritte für die Umbuchung in die Folgeperiode durchzuführen sind, entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.

    MwSt. Prod. Grp. Folgemonat

    Für jeden Steuersatz (=MwSt.-Produktbuchungsgruppe), der bei Ihrem Unternehmen von der Vorsteuerproblematik betroffen sein kann, müssen Sie eine MwSt.-Produktbuchungsgruppe anlegen, die für den Folgemonat gültig sein soll. Beispiel für Vorsteuer 19 % im Folgemonat abziehbar:

    Tragen Sie bei den betroffenen Kombinationen der MwSt.-Buchungsmatrix in dem Feld MwSt.- Prd. Grp. Folgemonat (= „MwSt. Produktbuchungsgruppe Folgemonat“) die MwSt.-Produktbuchungsgruppe ein, die in der der Buchung für den Folgemonat erscheinen soll. Zusätzlich ergänzen Sie die MwSt.-Buchungsmatrix um die dadurch neu entstehenden Kombinationen. Beispiel für Vorsteuer 19 % im Folgemonat abziehbar:

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    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 73 von 86

    MwSt.-Abrechnung

    Ergänzen Sie die MwSt.-Abrechnung, die der Umsatzsteuervoranmeldung als Grundlage dient um die neuen Kombinationen. Beispiel für Vorsteuer 19 % im Folgemonat abziehbar:

    Register VSt Folgemonat

    In der Einrichtung aktivieren Sie die Funktionalität, hinterlegen die drei Sachkonten, auf denen die notwendigen Umbuchungen erfolgen sollen sowie den Herkunftscode, der in diese Buchungen übertragen wird.

    Option Beschreibung

    VSt. Folgemonat aktivieren

    Wenn Sie hier einen Haken setzen, wird in den Einkaufsbelegen Rechnung und Gutschrift das Belegeingangsdatum mit dem Buchungsdatum vorbelegt. Diese Funktionalität besteht ebenfalls in allen Einkaufsbuchblättern. Hierbei muss die Buchblattvorlage die Art „Einkäufe“ enthalten. Sie können den Wert vor dem Buchen ändern, aber solange diese Option aktiv ist, ist die

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 74 von 86

    Eingabe eines Belegeingangsdatums für die Buchung zwingend.

    Gegenkonto – BMG Hier hinterlegen Sie das Sachkonto, auf dem der Bruttobetrag gebucht wird. Zum ursprünglichen Buchungsdatum erfolgt eine Buchung (Ursprung Rechnung als Habenbetrag, Ursprung Gutschrift als Sollbetrag), zum Belegeingangsdatum erfolgt die entsprechende Gegenbuchung.

    BMG VSt Folgemonat

    Hier hinterlegen Sie das Sachkonto, auf dem der Nettobetrag zum ursprünglichen Buchungsdatum gebucht wird.

    BMG VSt Entst. Vormonat

    Hier hinterlegen Sie das Sachkonto, auf dem der Nettobetrag zum Belegeingangsdatum gebucht wird.

    Umbuchung MwSt.-Buch.-Blatt Vorlagenname

    Dieses Feld wird im Bericht „MwSt.-Posten umbuchen“ als Vorgabe für den Buch.-Blatt.- Vorlagennamen verwendet – kann dort aber manuell geändert werden.

    Umbuchung MwSt.-Buch.-Blatt NAme

    Dieses Feld wird im Bericht „MwSt.-Posten umbuchen“ als Vorgabe für den Buch.-Blattnamen verwendet – kann dort aber manuell geändert werden.

    Herkunftscode VSt. Umbuchung

    In diesem Feld hinterlegen Sie den Herkunftscode, der in die Umbuchungen bzgl. der Vorsteuer Folgemonat vom System in die Buchungen eingetragen werden soll. Wir empfehlen die Anlage eines separaten Herkunftscodes, wie z.B. VST FOLGE

    Belegeingangs-datum zugelassen von

    Soll auf das Belegeingangsdatum ebenfalls eine Plausibilitätsprüfung erfolgen, so kann hier das zugelassene, früheste Belegeingangsdatum eingetragen werden.

    Belegeingangs-datum zugelassen bis

    Soll auf das Belegeingangsdatum ebenfalls eine Plausibilitätsprüfung erfolgen, so kann hier das zugelassene, späteste Belegeingangsdatum eingetragen werden.

    Vorbelegung Belegeingangsdatum

    Hier können Sie zwischen den Optionen „Buchungsdatum“ und „Keine“ wählen. Wenn Sie die Option Buchungsdatum wählen, so wird bei der Erstellung eines Beleges / Buchblattzeile das Datum entsprechend 1:1 mit dem Buchungsdatum vorbelegt. Wenn Sie keine wählen, bleibt das Feld leer und der Anwender muss das Feld immer manuell füllen; ansonsten wird eine Fehlermeldung beim Buchen ausgelöst.

    Die Summe der drei Sachkonten dient der bilanziellen Darstellung der Forderung gegenüber dem Finanzamt aus der Vorsteuer im Folgemonat abziehbar. Beispiel: Sachkonten zur bilanziellen Darstellung der Forderung aus Vorsteuer im Folgemonat abziehbar:

    Aktivierung der Funktionalität und Hinterlegung der Sachkonten in der Einrichtung, sowie Eintrag eines Herkunftscodes (der Herkunftscode VST FM wurde manuell neu angelegt):

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 75 von 86

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    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 76 von 86

    Eingabe des Belegeingangsdatums bei der Buchung einer Rechnung / Gutschrift

    Damit die Vorsteuer in den richtigen Monat umgebucht werden kann, ist es zwingend notwendig bei der Buchung des zugehörigen Beleges das Feld Belegeingangsdatum zu füllen. Das Feld Belegeingangsdatum muss dazu per Design eingefügt werden.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 77 von 86

    MwSt.-Posten umbuchen

    Bevor die Umsatzsteuervoranmeldung erstellt wird, müssen die Beträge der Vorsteuer im Folgemonat abziehbar umgebucht werden. Dies erfolgt über den Bericht MwSt.-Posten umbuchen:

    Register Sachposten

    Auf diesem Register können Sie filtern, welche Sachposten berücksichtigt werden sollen. Sie müssen aber zwingend einen Datumsfilter für das Feld Buchungsdatum eintragen.

    Register Optionen

    Auf diesem Register tragen Sie das Fibu-Buch.-Blatt ein, in das die Umbuchungen übertragen werden sollen. Wenn Sie die Auswahl mit OK bestätigen, durchsucht das System die MwSt.-Posten innerhalb des gesetzten Datumsfilters nach solchen Posten, bei denen das Belegeingangsdatum in Bezug auf das gewählte Buchungsdatum in einem Folgemonat liegt und überträgt die notwendigen Umbuchungen in das gewählte Fibu Buch.-Blatt:

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 78 von 86

    Sicherheitsabfrage bei MwSt. Umbuchen

    Wenn die Funktionalität für MwSt. Umbuchen bereits durchgeführt worden ist, ohne die erstellten

    Buchblattzeilen zu buchen, wurden die Zeilen erneut ins Buchblatt gestellt.

    Es wird vorher geprüft und abgefragt, ob die vorhandenen Zeilen gelöscht werden sollen.

    Zunächst erscheint folgende Abfrage:

    Nach der Bestätigung erhalten Sie folgende Auswahl:

    Wenn Sie dies bestätigen, werden die Datensätze entsprechend gelöscht; wählen Sie hier „Nein“, so

    erhalten Sie die nächste Abfrage:

    Sie können nun das Buchblatt ggf. einsehen und manuell bearbeiten; Sollten Sie hier „Nein“ wählen,

    werden die neuen Datensätze zusätzlich erzeugt.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 79 von 86

    Beispiel Buchungen

    Wenn Sie den Bericht MwSt.-Posten umbuchen laufen lassen, erstellt das System Buchungen anhand der hinterlegten Sachkonten bezüglich relevanter vorhandener MwSt.-Posten. Es werden dabei je relevantem Posten zwei Buchungen erzeugt:

    Die erste Buchung erfolgt

    zum ursprünglichen Buchungsdatum (hier: 30.07.16)

    mit der ursprünglichen Belegnummer (dies ermöglicht später über Navigate alle zugehörigen Buchungen anzusehen)

    mit der ursprünglichen MwSt.-Information (hier: Einkauf – NATIONAL – VST 19%)

    auf dem Sachkonto ‚BMG – VSt Folgemonat‘ (hier: 1553) bei Ursprung Rechnung im Haben mit dem Nettobetrag, bei Ursprung Gutschrift entsprechend im Soll mit dem Nettobetrag

    auf dem in der MwSt.-Buchungsmatrix hinterlegten Vorsteuerkonto wird der Steuerbetrag bei Ursprung Rechnung ins Haben gebucht, bei Ursprung Gutschrift entsprechend ins Soll

    und auf dem Sachkonto ‚Gegenkonto – BMG‘ (hier: 1552) mit dem Bruttobetrag bei Ursprung Rechnung ins Soll / bei Ursprung Gutschrift ins Haben

    mit einem vordefinierten Buchungstext, der u.a. die zugehörige Sachpostennummer beinhaltet.

    Aus der Summe der beiden Konten ‚Gegenkonto – BMG‘ und ‚BMG – VSt Folgemonat‘ ergibt sich die Forderung in Höhe des Steuerbetrages.

  • gbedv

    Dokumentation

    Handbuch Erw. Analyse

    manual_opp_erw-analyse.docx Seite 80 von 86

    Die zweite Buchung erfolgt

    zum Rechnungseingangsdatum / Gutschrifteingangsdatum (hier: 01.08.16)

    mit der ursprünglichen Belegnummer (dies ermöglicht später über Navigate alle zugehörigen Buchungen anzusehen)

    mit der MwSt.-Information für den Folgemonat (hier: Einkauf – NATIONAL – VST 19% FM)

    auf dem Sachkonto ‚BMG VSt. Folgemonat ‘ (hier: 1554) mit dem Nettobetrag bei Ursprung Rechnung im Soll / bei Ursprung Gutschrift im Haben

    auf dem in der MwSt.-Buchungsmatrix hinterlegten Vorsteuerkonto wird der Steuerbetrag bei Ursprung Rechnung ins Soll gebucht, bei Ursprung Gutschrift entsprechend ins Haben.

    auf dem Sachkonto ‚Gegenkonto – BMG‘ (hier: 1552) mit dem Bruttobetrag bei Ursprung Rechnung im Haben/ bei Ursprung Gutschrift entsprechend im Soll

    mit einem vordefinierten Buchungstext, der u.a. die zugehörige Sachpostennummer beinhaltet.

    Aus der Summe der beiden Konten ‚Gegenkonto – BMG‘ und ‚BMG – VSt Folgemonat‘ löst sich nun die Forderung aus der ersten Buchung wieder auf.

    Es is